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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schneider zum Schneiden von
Endlospapier, wobei ein Abschnitt ungeschnitten bleibt, und einen
Thermodrucker mit dem oben genannten Schneider.
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Es
gibt einige Fälle,
in welchen ein Papierschneider zum Schneiden des Endlospapiers,
das bedruckt wurde, wobei ein Abschnitt ungeschnitten bleibt, installiert
ist, zum Beispiel in einer Bestellungseingabevorrichtung und dergleichen
zum Ausdrucken des Menüs,
das von einem Kunden in einem Fast-Foods-Restaurant, einem Familienrestaurant und
dergleichen bestellt wurde. In der Folge wird dieser Schnitt als
Teilschnitt bezeichnet.
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Der
Teilschnitt wird für
verschiedene Zwecke verwendet, um zu verhindern, dass ein vollständig geschnittenes
Papier von dem Auslass verkehrt in die Vorrichtung fällt, um
mehrere Papierblätter
mit den Bestellungsinhalten, die darauf in der Reihenfolge der Bestellungen
gedruckt sind, in einem Zustand, in dem sie durch einen Abschnitt
verbunden sind, zu sortieren, um das Papier zuzuführen, ohne
den ungeschnittenen Abschnitt am Teilschnitt abzureißen, wenn
die Bestellungen der Reihe nach entgegen genommen werden, und dergleichen.
Ein solcher Drucker mit einem Schneider ist zum Beispiel aus
US-A-5 531 530 bekannt.
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Im
Allgemeinen wird das Papier, das aus dem Auslass tritt, nach dem
Teilschnitt in einzelne Blätter
geteilt, indem ein Benutzer an dem Papier zieht und den ungeschnittenen
Abschnitt abreißt. Wenn
bei einem Teilschnitt, bei dem ein ungeschnittener Abschnitt des
Papiers an der rechten Seite verbleibt, ein Benutzer an dem Papier
zieht, während
er die linke Seite des Papiers hält, öffnet sich
der geschnittene Abschnitt des Papiers und eine Kraft konzentriert
sich an der Basis, wodurch es leicht wird, den ungeschnittenen Abschnitt
abzureißen.
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Wenn
jedoch ein Benutzer gerade an dem Papier zieht, während er
die Seite des ungeschnittenen Abschnitts des Papiers hält, wird
eine Kraft in diesem Abschnitt gestreut, selbst wenn die Breite
des ungeschnittenen Abschnitts klein ist, und daher kann in einigen
Fällen
der ungeschnittene Abschnitt nicht leicht abgerissen werden, selbst
wenn ein Benutzer stark zieht. Zu diesem Zeitpunkt besteht die Gefahr, dass
das verbundene Papier aus der Vorrichtung läuft. Wenn das Papier ausläuft, entsteht
das Problem, dass der Raum an der Oberseite des Papiers beim nächsten Ausdruck
größer wird
und somit eine Gefahr, dass das Papier beim Vorschub verschoben wird.
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Im
Allgemeinen ist ein Thermodrucker, der das Papier für den Druck
zwischen einen Druckkopf und eine Schreibwalze legt, in einer früheren Stufe des
Schneiders, der den Teilschnitt ausführt, bereitgestellt, und das
Papier befindet sich in einem Zustand, in dem es durch den Druck
des Druckkopfs und der Schreibwalze gehalten wird. Wenn daher an dem
Papier im ungeschnittenen Zustand mit einer stärkeren Kraft als dieser Haltekraft
gezogen wird, läuft
das Papier aus. In jüngster
Zeit jedoch neigt der Druck zwischen dem Druckkopf und der Schreibwalze
dazu, geringer zu werden und daher wird das Problem, dass Papier
ausläuft,
weil an dem teilweise geschnittenen Papier gezogen wird, immer ernsthafter.
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Papierschneiders
und eines Thermodruckers, die das Papier leicht abreißen können und
ein Auslaufen des Papiers aus der Vorrichtung verhindern, selbst
wenn ein Benutzer an dem teilweise geschnittenen Papier gerade an
dem ungeschnittenen Abschnitt zieht.
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Zur
Lösung
der oben genannten Aufgabe stellt die Erfindung einen Papierschneider
mit einer Führung
zum Führen
von Endlospapier und mit einem Schneidmittel zum Schneiden des Endlospapiers,
das durch die Führung
läuft,
wobei ein Teil davon ungeschnitten ist, bereit, wobei die Führung mit einem
Widerstandserhöhungsmittel
bereitgestellt ist, um einen Widerstand an dem Endlospapier zu erhöhen, wenn
eine Zugkraft auf das Endlospapier ausgeübt wird, das durch die Führung läuft.
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Selbst
wenn an dem Papier in einem Zustand gezogen wird, in dem es schwer
reißt,
kann mit diesem Mittel das Widerstandserhöhungsmittel dem Papier erhöhten Widerstand
verleihen, wodurch das Papier leicht abgerissen wird. Dies kann
ein Auslaufen des Papiers verhindern.
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Insbesondere
kann das Widerstandserhöhungsmittel
an einer Position bereitgestellt sein, die einem ungeschnittenen
Teil des Endlospapiers entspricht, der verbleibt, ohne von dem Schneidmittel geschnitten
zu werden. Diese Struktur kann dem ungeschnittenen Abschnitt des
Papiers effizient einen größeren Widerstand
verleihen, und durch Bereitstellen des oben genannten Mittels nur
in einem peripheren Abschnitt zum Hindurchleiten des ungeschnittenen
Abschnitts, ist es möglich,
einen solchen Nachteil, wie ein Verstopfen mit Papier (einen Papierstau) zu
verhindern, der infolge einer Behinderung des Durchgangs des Papiers
in der Führung
auftritt.
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Das
Widerstandserhöhungsmittel
kann durch mehrere Fortsätze
zum Biegen des Endlospapiers in Kontakt mit den beiden Oberflächen des
Endlospapiers, das durch die Führung
läuft,
gebildet sein. Gemäß dieser
Struktur ist der Widerstand nicht so hoch, wenn das Papier einfach
durch die Führung läuft, und
nur wenn an dem Papier gezogen wird und es gerade gespannt wird,
wird dem Papier ein gewisser zusätz licher
Widerstand verliehen. Ferner kann das oben genannte Mittel bei geringen
Kosten gebildet werden.
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Insbesondere
können
beide der zwei Fortsätze
bereitgestellt werden: einer kann an einer Oberfläche des
Endlospapiers bereitgestellt sein und der andere an der anderen
Oberfläche,
und die jeweiligen Fortsätze
sind in einer Form gebildet, dass sie eine derartige Neigung haben,
dass ein vorstehender Grad an einer Einlassseite der Führung klein
ist und an einer Auslassseite der Führung groß ist. Demnach behindern sie
den Durchgang des Papiers entlang der Führung nicht, sondern sind in
der optimalen Struktur gebildet, um einen geeigneten Widerstand zu
erhalten, wenn an dem Papier gezogen wird.
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Der
oben genannte Papierschneider ist insbesondere zur Anwendung bei
einem Thermodrucker nützlich,
der eine Druckvorrichtung zum Drucken, indem das Endlospapier zwischen
einem Druckkopf mit mehreren Wärmeelementen
zum Punktdruck und einer Schreibwalze eingebracht wird und das Endlospapier
vorgeschoben wird, während die
Schreibwalze dreht, und den Papierschneider zum Schneiden des Endlospapiers,
das von der Druckvorrichtung zu der Führung vorgeschoben wird, umfasst.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung anhand nur eines Beispiels und unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, von welchen:
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1 eine
Draufsicht ist, die einen Thermodrucker gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 eine
Querschnittsansicht entlang der Linie D–D, die durch Pfeile dargestellt
ist, in 1 ist;
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3 eine
seitliche Querschnittsansicht zur Verwendung in der Beschreibung
des Zustandes ist, in dem an dem Papier gezogen wird;
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4 eine
Ansicht ist, die die Ausführungsform
zur Bereitstellung von drei Fortsätzen als Widerstandserhöhungsmittel
zeigt;
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5 eine schematische Ansicht ist, die die zweite
Ausführungsform
des Widerstandserhöhungsmittels
zeigt; und
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6 eine schematische Ansicht ist, die die dritte
Ausführungsform
des Widerstandserhöhungsmittels
zeigt.
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In
der Folge werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Draufsicht auf einen Thermodrucker 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung und 2 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie D-D, die durch Pfeile dargestellt ist, in 1.
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Der
Thermodrucker 1 der Ausführungsform wird durch Einheitsbauweise
eines Druckmechanismus 10 zum Drucken auf Endlospapier,
wie einer Papierrolle, und eines Schneiders 20 zum teilweisen Schneiden
des Endlospapiers gebildet, das von dem Druckmechanismus 10 gesendet
wird.
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Der
Druckmechanismus 10 dient zum Drucken in einem Zustand,
in dem das Endlospapier zwischen einem Druckkopf 11 und
einer Schreibwalze 12 vorgeschoben wird, wie in 2 dargestellt
ist. An dem Druckkopf 11 sind mehrere Wärmeelemente zum Punktdrucken
auf dem wärmeempfindlichen
Papier in einer Zeilenrichtung bereitgestellt, so dass der Druck
für eine
Zeile oder mehrere Zeilen auf dem Papier durch einen oder mehrere
Antriebe erfolgt. Der Druckkopf 11 wird zu der Schreibwalze 12 durch
eine Funktion einer Feder 13 bei konstanter Energie vorgeschoben.
Die Schreibwalze 12 wird durch ein Element mit Elastizität gebildet,
so dass das Papier in engen Kontakt mit dem Abschnitt der Wärmeelemente
des Druckkopfs 11 kommt, und durch schrittweises Drehen
der Schreibwalze 12 wird das Papier in eine Vorwärtsrichtung
(oberer Abschnitt in 2) vorgeschoben, wodurch sich
die Druckposition weiter bewegt.
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Der
Schneider 20 umfasst eine Führung 21 zum Einleiten
des Papiers, das von einem Raum zwischen dem Druckkopf 11 und
der Schreibwalze 12 ausgegeben wird, in eine Schneideposition,
und eine feststehende Klinge 24 und eine bewegliche Klinge 25 zum
Festklemmen und Schneiden des Papiers, das durch die Führung 21 läuft. Die
Führung 21 ist
so konstruiert, dass sie die beiden Oberflächen des Papiers mit ihren
zwei Wänden
umgibt, die breiter als das Papier sind, und mit beiden Seiten des
Papiers durch ihre rechten und linken konvexen Stücke 21a, 21b in
Kontakt bleibt, so dass das Papier nicht verschoben wird. Ferner
ist die Durchgangslänge
der Führung 21 ziemlich
kurz (zum Beispiel 6 bis 10 mm). Auf dem Weg der Führung 21 sind
zwei Fortsätze 2a und 2b als
Widerstandserhöhungsmittel
bereitgestellt, um dem Papier erhöhten Widerstand zu verleihen,
wenn an dem Papier von außen
gezogen wird.
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Die
bewegliche Klinge 25 und die feststehende Klinge 24 sind
jeweils so lange wie die Breite des Papiers oder etwas länger als
diese. Die bewegliche Klinge 25 bewegt sich in die Richtung,
die durch den Pfeil A angegeben ist, durch die Kraft eines Antriebsmotors,
nicht dargestellt, rückwärts und
vorwärts
und klemmt das Papier mit der feststehenden Klinge 24 ein,
so dass das Papier geschnitten wird. Während dem Druck oder während die
Schreibwalze 12 zum Vorschieben des Papiers gedreht wird,
befindet sich die bewegliche Klinge 25 in einer Warteposition,
die nicht mit dem Auslass der Führung 21 überlappt.
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Die
feststehende Klinge 24 ist so angeordnet, dass sie den
rechten Endabschnitt des Papierdurchgangs nicht überlappt, und aufgrund dieser
Anordnung bleibt der rechte Endabschnitt des Papiers unverändert, ohne
geschnitten zu werden. Das heißt, der
Bereich L1 von dem rechten Endabschnitt der feststehenden Klinge 24 zu
dem konvexen Stück 21a an
der rechten Seite der Führung 21 dient
dazu, das Papier als ungeschnittenen Abschnitt zurückzulassen.
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Zwei
Fortsätze 2a und 2b,
die in der Führung 21 bereitgestellt
sind, sind an einer Position, die dem Abschnitt entspricht, bei
dem ein ungeschnittener Abschnitt des Papiers zurückbleibt
(Richtung der Breite des Papiers), in der horizontalen Richtung,
wie in 1 dargestellt ist, beziehungsweise an dem untersten
Abschnitt und dem mittleren Abschnitt der Führung 21 in der vertikalen
Richtung, wie in 2 dargestellt ist, bereitgestellt.
Der Fortsatz 2a an der mittleren Stufe ist an einer Oberfläche der
Führung 21 bereitgestellt
und der Fortsatz 2b an der untersten Stufe 2b ist
an der anderen Oberfläche
der Führung 21 bereitgestellt.
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3 zeigt
eine Ansicht vom seitlichen Betrachtungspunkt eines Zustandes, in
dem an dem Papier, das durch die Führung 21 läuft, von
außen
gezogen wird.
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Diese
zwei Fortsätze 2a und 2b sind
so konstruiert, dass sie eine derartige Neigung haben, dass ein
vorstehender Grad an der Seite des Einlasses der Führung 21 klein
sein kann, und an der Seite ihres Auslasses groß (etwa 30° zu der Wandfläche der Führung 21 geneigt),
und dass die Summe der maximalen vorstehenden Grade a und b der
zwei Fortsätze
größer als
der Zwischenraum c der Führung 21 sein
kann (a + b > c).
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Die
Neigung, die in den zwei Fortsätzen 2a und 2b bereitgestellt
ist, erleichtert den Durchgang des Papiers R, wenn das Papier R
von dem Druckmechanismus 10 vorgeschoben wird, und, wie
in 3 dargestellt, der Durchgang des Papiers ist entsprechend
dem oben genannten vorstehenden Grad in einer Form eines S in einem
Zustand gebogen, in dem das Papier R straff gespannt ist.
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Ferner
ist in dem unteren Fortsatz 2b der Kantenabschnitt E mit
dem maximalen vorstehenden Grad wie ein Bogen abgeschnitten, so
dass die Kontaktfläche
dieses Kantenabschnitts E und des Papiers in einem Zustand, in dem
an dem Papier R gezogen wird, größer werden
kann.
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Gemäß dem oben
genannten Papierschneider 20 wird das Papier mit dem ungeschnitten
Abschnitt ausgegeben, der in einem Abschnitt an der rechten Seite
des Papiers entsprechend dem Teilschnitt des Schneiders 20 verbleibt.
Wenn an dem Papier während
der Ausgabe an dem ungeschnittenen Abschnitt gerade gezogen wird,
wird das straff gespannte Papier in der Form eines S gegen die zwei Fortsätze 2a und 2b in
dem unteren Abschnitt des ungeschnittenen Abschnitts des Papiers
gebogen, und es wird in dem Kantenabschnitt dieser zwei Fortsätze 2a und 2b ein
Reibungswiderstand erzeugt.
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Das
heißt,
die maximale statische Reibung, die erhalten wird, wenn an dem Papier
von außen
gezogen wird, ist die Summe der statischen Reibung f0 in dem Pressabschnitt
der Schreibwalze 12 und des Druckkopfs 11 und
der statischen Reibung (f1 + f2) in den Kantenabschnitten der zwei
Fortsätze 2a und 2b.
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Selbst
wenn daher an dem Papier in einem Zustand gezogen wird, in dem ein
leichtes Abreißen des
ungeschnittenen Abschnitts unmöglich
ist, wird ein Abreißen
des ungeschnittenen Abschnitts des Papiers leichter, da die statische
Reibung im Vergleich zu der Führung
ohne die Fortsätze 2a und 2b größer wird,
und daher kann der Nachteil vermieden werden, dass das Papier aus
der Vorrichtung ausläuft.
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Wenn
ferner eine Zugkraft F1, die den ungeschnittenen Abschnitt des Papiers
gerade ziehen und abreißen
kann, etwas über
der statischen Reibung f0 des Pressabschnitts der Schreibwalze 12 und
des Druckkopfs 11 liegt, kann die Summe der statischen Reibung
größer als
die Zugkraft F1 sein, indem die statische Reibung der Fortsätze 2a und 2b (f1
+ f2) hinzugefügt
wird. Somit misslingt ein Abreißen
des ungeschnittenen Abschnitts des Papiers niemals, bevor das Papier
ausläuft.
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4 zeigt
ein Beispiel zur Bildung von drei Fortsätzen in der Führung als
Widerstandserhöhungsmittel.
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Als
Widerstandserhöhungsmittel
können
drei Fortsätze
in der Führung 21 bereitgestellt
sein, wie in 4 dargestellt ist. Das heißt, dies
sind ein Fortsatz 2e, der an einer Oberfläche der
Wand in dem oberen Abschnitt bereitgestellt ist, ein Fortsatz 2f,
der an der anderen Oberfläche
der Wand in dem mittleren Abschnitt bereitgestellt ist, und ein
Fortsatz 2g, der an einer Oberfläche der Wand in dem unteren
Abschnitt bereitgestellt ist. Diese drei Fortsätze 2e, 2f und 2g sind
derart geformt, dass sie eine Neigung haben, so dass der vorstehende
Grad an der Einlassseite der Führung 21 klein
ist und der vorstehende Grad entsprechend der Vorschubrichtung zu
dem Auslass hin größer und
größer wird.
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Wenn
die maximalen vorstehenden Grade der Fortsätze 2e, 2f und 2g als
e, f beziehungsweise g definiert sind, und die Breite des Zwischenraums zwischen
den beiden Wänden
der Führung 21 als
c definiert ist, werden die maximalen vorstehenden Grade der drei
Fortsätze 2e, 2f und 2g in
einer Weise gebildet, dass das Verhältnis (c < e + f) und (c < f + g) erfüllt ist. Ferner ist der maximale
vorstehende Grad des oberen Fortsatzes 2e kleiner als jener
des unteren Fortsatzes 2g (e < g) gebildet, so dass die Abgabe und
die Schneideverarbeitung des Papiers R nicht gestört wird.
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Das
heißt,
der untere Fortsatz 2g und der mittlere Fortsatz 2f können so
gebildet werden, dass sie einen vorstehenden Grad haben, der einen
Papierstau (ein Verstopfen mit Papier) verhindert und ein gewünschter
Reibungswiderstand erhalten wird, und der obere Fortsatz 2e kann
so gebildet werden, dass er einen derartigen vorstehenden Grad aufweist,
dass er keinen Papierstau verursacht und einen Schnitt des Papiers
nicht behindert. Die jeweiligen Fortsätze 2e und 2g können in
jeder Form gebildet sein, solange sie einen gewünschten Reibungswiderstand
erzeugen können
und den Durchgang des Papiers nicht stören.
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Die
Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungsformen beschränkt, sondern
es sind verschiedene Modifizierungen möglich. Zum Beispiel kann die
folgende Modifizierung als Widerstandserhöhungsmittel zum Erhöhen des
Widerstands an dem Papier in Betracht gezogen werden, wenn an dem
Papier von außen
gezogen wird.
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5 ist eine schematische Ansicht der zweiten
Ausführungsform
des Widerstandserhöhungsmittels.
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In
dieser Ausführungsform
sind als Widerstandserhöhungsmittel
ein beweglicher Fortsatz 2c, der in einem vertikal beweglichen
Zustand installiert ist, und ein fest installierter Fortsatz 2a an
den Seitenwänden
der Führung 21 bereitgestellt.
Wenn das Papier R entsprechend der Drehung der Schreibwalze 12 nach
oben geschoben wird, wird der bewegliche Fortsatz 2c an
dem unteren Abschnitt durch eine schwache Federkraft positioniert,
da keine starke Kraft auf das Papier R wirkt, so dass das Papier
R durch die Führung 21 laufen
kann. Wenn stark an dem Papier R von außen gezogen wird, kommt währenddessen
das Papier R mit dem beweglichen Fortsatz 2c in engen Kontakt,
und der bewegliche Fortsatz 2c wird durch eine geringe
Verformung des Papiers R nach oben bewegt, so dass das Papier R
mit dem feststehende Fortsatz 2a eingeklemmt wird. Somit
wird dem Papier R ein starker Widerstand verliehen. Ein Gummi kann
an dem Endabschnitt des beweglichen Fortsatzes 2c befestigt
werden, so dass eine Reibung erhöht
wird.
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Eine
Führungsrille 3 kann
an der Seitenwand der Führung 21 in
dem beweglichen Fortsatz 2c bereitgestellt sein und ein
Eingriffsabschnitt 4 kann an dem Seitenabschnitt des beweglichen
Abschnitts 2c bereitgestellt sein, wodurch der Eingriffsabschnitt 4 in die
Führungsrille 3 vertikal
beweglich eingreift. Wenn ein Drucker in Gebrauch wie in 5 steht, ist keine Feder notwendig, da
der Fortsatz 2c durch sein Eigengewicht herab fällt.
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6 zeigt die schematische Ansicht der dritten
Ausführungsform
des Widerstandserhöhungsmittels.
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In
dieser Ausführungsform
sind als Widerstandserhöhungsmittel
ein drehendes Element 2d, das um einen Halterungspunkt 5 in
Ellbogenform dreht, und ein fest installierter Fortsatz 2a an
den Seitenwänden
der Führung 21 bereitgestellt.
Wenn das Papier R entsprechend der Drehung der Schreibwalze 12 nach
oben geschoben wird, wird das Papier R auf einem Durchgang bewegt,
wobei die starke Kraft nicht auf einem unteren Arm des drehenden
Elements 2d erzeugt wird, während, wenn von außen stark
an dem Papier R gezogen wird, das Papier R einen unteren Arm des
drehenden Elements 2d anschiebt und diesen in die Position
dreht, in der sich der nach oben erstreckende Arm mit dem Fortsatz 2a in
Kontakt befindet. Somit wird das Papier R zwischen dem oberen Arm
des drehenden Elements 2d und dem feststehenden Fortsatz 2a eingeklemmt, wodurch
dem Papier R erhöhter
Widerstand verliehen wird.
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Ferner
kann das Widerstandserhöhungsmittel
so gebildet sein, dass es den Widerstand an dem Papier erhöht, indem
es das Papier durch einen elektrischen Antrieb vom dem Ende der
Schneideverarbeitung bis zum Beginn der nächsten Druck verarbeitung anschiebt,
und selbst im Falle der Bereitstellung mit einem Fortsatz ist die
Form und die Anzahl der Fortsätze
nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern
es sind verschiedene Modifizierungen möglich.
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Obwohl
in den Ausführungsformen
ein Beispiel des Papierschneiders jener Art beschrieben wurde, bei
der das Papier geschnitten wird, indem es zwischen der beweglichen
Klinge, die sich rückwärts und
vorwärts
bewegt, und der feststehenden Klinge eingeklemmt ist, kann die Erfindung
an einen Schneider jeder Art angepasst werden, wie einen drehenden
Schneider zum Schneiden des Papiers, während eine drehende Klinge
entlang der Breitenrichtung des Papiers und dergleichen bewegt wird.
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Wie
zuvor erklärt,
erhöht
das Widerstandserhöhungsmittel
gemäß der Erfindung
einen Widerstand an dem Papier, wodurch das Papier leicht abgerissen
werden kann, und verhindert daher effektiv ein Auslaufen des Papiers.
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Da
das Widerstandserhöhungsmittel
aus zwei Fortsätzen
gebildet ist, die Durchgang des Endlospapiers biegen, während sie
mit den beiden Oberflächen
des Endlospapiers in Kontakt stehen, und diese Fortsätze konisch
verjüngt
sind, behindert nichts den Durchgang des Papiers entlang der Führung und
es kann eine optimale Qualität
erhalten werden, so dass dem Papier ein geeigneter Widerstand verliehen
wird, wenn an dem Papier gezogen wird.