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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fluidproduktabgabeelement, das
dazu bestimmt ist, auf eine Öffnung
eines Vorratsbehälters
für das
Fluidprodukt montiert zu werden. Die Erfindung betrifft außerdem einen
Fluidproduktspender, der ein Abgabeelement und einen Vorratsbehälter für das Fluidprodukt umfasst.
Mit derartigen Elementen ausgestattete Spender werden insbesondere
in den Bereichen der Parfümerie,
der Kosmetik oder auch der Pharmazeutik eingesetzt. Sie sind dazu
ausgelegt, ein flüssiges oder
pulverförmiges
Fluidprodukt in Form eines pulverisierten Strahls, eines kontinuierlichen
Stranges oder auch großer
Tropfen abzugeben.
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Die
Erfindung betrifft ein Abgabeelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Ein derartiges Element ist aus der Druckschrift
US-A-2002/066751 bekannt.
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Im
Allgemeinen umfassen derartige Abgabeelemente einen Körper, der
im Inneren eine Kammer mit variablem Volumen bildet, wobei dieser
Körper ein
unteres Ende bildet, ferner eine Betätigungsstange, die in diesem
Körper
axial hin und her verschiebbar ist, um das Volumen dieser Kammer
zu variieren, wobei diese Stange einen unteren Teil umfasst, der im
Eingriff mit dem Körper
steht, und einen oberen Teil, der ein oberes Ende definiert, ferner
einen peripheren Anlagekragen, der sich radial nach außen hin erstreckt,
wobei dieser Kragen eine Unterseite umfasst, die dazu bestimmt ist,
in Anlage zumindest indirekt an einem Rand der Öffnung des Vorratsbehälters für das Fluidprodukt
zu kommen, ferner optional einen Halsanschluss, der im Kontakt mit
der Unterseite des Kragens in der Weise angeordnet ist, dass er
zwischen dem Kragen und dem Rand der Öffnung zusammengedrückt wird.
Der Halsanschluss misst nicht mehr als einige Zehntel Millimeter
Dicke derart, dass der periphere Anlagekragen die Höhe des Abgabeelements
bestimmt, die in die Öffnung
des Vorratsbehälters
eingeführt
ist, sowie die Höhe
des Abgabeelements, die über
die Öffnung
des Vorratsbehälters
hinausragt. Aus ästhetischen
Gründen,
doch ebenso auch aus funktionalen Gründen ist es von Vorteil, dass
die Höhe
des Abgabeelements über dem
Anlagekragen nicht zu groß ist.
Aus diesem Grund umfasst der größte Teil
der Abgabeelemente einen verhältnismäßig lang
gestreckten Körper,
der mit seinem größeren Teil
in das Innere der Öffnung des
Vorratsbehälters
eingreift. Da die Öffnung
durch einen verhältnismäßig lang
gestreckten Hals definiert ist, ist es möglich, dass das Abgabeelement
nicht bis unterhalb des Kragens ins Innere des Körpers des Vorratsbehälters ragt.
Wenn andererseits der Kragen sehr kurz ist, wie das für Standardvorratsbehälter der Fall
ist, treten das Abgabeelement und insbesondere der Körper ins
Innere des Körpers
des Vorratsbehälters
ein derart, dass es möglich
ist, den Körper
im Innern des Körpers
des Vorratsbehälters
zu bemerken, wenn der letztere transparent ist. Das hat keinen sehr erwünschten ästhetischen
Effekt, insbesondere auf dem Gebiet der Parfümerie, wo man immer versucht, das
Abgabeelement so weit wie möglich
zu verstecken.
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Wie
dem auch sei, der größte Teil
der Abgabeelemente hat eine Höhe
unterhalb des Kragens, die um das Dreifache bis Vierfache höher als
die Höhe
oberhalb des Kragens ist.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein besonders kompaktes
Abgabeelement zu schaffen, das mit praktisch allen Höhen des
Vorratsbehälterhalses
kompatibel ist, wobei dies dennoch besonders ausgeglichen sein soll.
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Gemäß einem
Merkmal der Erfindung ist die axiale Höhe HS1, die die Unterseite
des Kragens vom oberen Ende der Betätigungsstange trennt, im Wesentlichen
gleich der axialen Höhe
HI1, die die Unterseite des Kragens vom unteren Ende des Körpers axial
trennt.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
ist die axiale Höhe
HS2, die die Unterseite des Anschlusses vom oberen Ende der Betätigungsstange
axial trennt, im Wesentlichen gleich der axialen Höhe HI2,
die die Unterseite des Anschlusses von dem unteren Ende des Körpers axial
trennt.
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Dank
der Tatsache, dass der Halsanschluss nur eine sehr reduzierte Dicke
hat, heißt
das mit anderen Worten etwa, dass der Kragen im Wesentlichen in
der mittleren Höhe
des Abgabeelementes angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise
liegen HS1, HS2, HI1 und HI2 alle in der Größenordnung von 7 bis 9 mm.
Die Gesamthöhe
des Abgabeelementes liegt demnach in der Größenordnung von 14 bis 18 Millimeter,
und vorzugsweise von 16 bis 17 Millimeter, was im Bereich der Kosmetik,
der Parfümerie
oder der Pharmazeutik besonders reduziert ist. Das Abgabeelement
ist so praktisch unsichtbar im Inneren eines Halses mit einer mittleren
oder sogar geringen Höhe.
Tatsächlich ragt
das untere Ende des Körpers
sogar nicht einmal bis unterhalb des Halses ins Innere des Körpers des Vorratsbehälters.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung umfasst das Abgabeelement außerdem einen
Abgabekopf, der auf dem oberen Teil der Stange angeordnet ist und
eine Abgabeöffnung
bildet, wobei dieser Kopf ein oberes Ende definiert, und wobei die
axiale Höhe
HS3, die die Unterseite des Kragens vom oberen Ende des Kopfes axial
trennt, geringfügig
größer als
die axiale Höhe
HI2 ist, die die Unterseite des Kragens vom unteren Ende des Körpers axial
trennt. Der Abgabekopf wird als ein Zubehör eines Abgabeelements angesehen,
da es für
ein gleiches Abgabeelement möglich
ist, mehrere unterschiedliche Abgabeköpfe zu montieren. Gemäß der Erfindung
ist HS3 in der Größenordnung
von 9 bis 10 Millimeter. Das heißt mit anderen Worten, dass
für einen
Anschluss, der eine Dicke in der Größenordnung von 0,5 bis 1 Millimeter
hat, die axiale Höhe
HT außerhalb
des Abgabekopfes in der Größenordung
von 16 bis 17 Millimeter ist, und dass die gesamte axiale Höhe mit dem Abgabekopf
in der Größenordnung
von 17 bis 19 Millimeter sein kann.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung kann das Abgabeelement außerdem einen
Verkleidungsmantel umfassen, der ausgelegt ist, dass er sich um
den Körper
herum an der Außenseite
des Randes der Öffnung
erstreckt, wobei dieser Mantel ein oberes Ende umfasst, sowie einen
Abgabekopf, der auf dem oberen Teil der Stange montiert ist und eine
seitliche Abgabeöffnung
definiert, wobei der Kopf im Inneren des oberen Endes des Mantels
axial verschiebbar ist. In diesem Fall kann der Mantel auf einem
Befestigungsring montiert sein, der im Eingriff mit dem Körper und
dem Vorratsbehälter
steht. Der Verkleidungsmantel erstreckt sich gewöhnlich über die gesamte äußere Höhe des Halses
derart, dass die in das Innere eingeführte Höhe unter dem Kragen nicht einmal
sichtbar ist, da diese ja nicht einmal bis unterhalb des Halses
ragt.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
einen Spender für
ein Fluidprodukt, umfassend einen Vorratsbehälter für das Fluidprodukt, der einen
Behälter
mit einer Öffnung
und ein Abgabeelement wie oben definiert bildet, das auf der Öffnung des
Behälters
montiert ist. Vorteilhafterweise umfasst der Behälter einen im Wesentlichen
zylindrisch vorstehenden Hals, der die Öffnung begrenzt, wobei dieser
Hals ein oberes freies Ende definiert, das einen ringförmigen Rand bildet,
auf dem der Hals oder der Anschluss liegt, sowie ein unteres Ende,
das mit dem Körper
des Behälters
verbunden ist, wobei das untere Ende des Körpers in dem Hals angeordnet
ist derart, dass es sich nicht bis in den Körper des Behälters hinein
erstreckt. Vorzugsweise ist die axiale Höhe HC des Kragens in der Größenordnung
von 7 bis 9 mm für
einen Innendurchmesser in der Größenordnung
von 8 mm und einen Außendurchmesser
in der Größenordnung
von 13 mm.
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Die
Erfindung wird jetzt ausführlicher
anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben, die beispielhaft, nicht jedoch beschränkend eine
Ausführungsform
der Erfindung zeigen:
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In
den Figuren zeigen:
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1 eine
vertikale Querschnittsansicht durch ein Abgabeelement gemäß der Erfindung,
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2 eine
vertikale Querschnittsansicht durch den oberen Teil eines Spenders
für ein
Fluidprodukt, der ein Abgabeorgan gemäß der Erfindung umfasst, und
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3 eine
Vorderansicht des oberen Teils des Spenders, der in der 2 dargestellt
ist.
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Das
Abgabeelement, das zur Illustrierung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird und in den Figuren dargestellt ist, ist eine Pumpe,
die einen Pumpenkörper 1 mit
einer allgemein zylindrischen Form umfasst. Der Körper 1 ist
allerdings etagenförmig
in der Weise, dass er einen unteren Abschnitt 13 und einen
oberen Abschnitt 14 bildet. Der obere Abschnitt 14 hat
einen Durchmesser, der größer als
der des unteren Abschnittes 13 ist. Das untere Ende des unteren
Abschnittes 13 bildet einen Eingang 11, der das Äußere mit
dem Innern des Körpers 1 auf
der Höhe
des unteren Abschnitts 13 in Verbindung bringt. Dieser
Eingang 11 wird durch eine Eingangshülse gebildet, die ein unteres
Ende 10 aufweist, das auch das unterste Ende des Körpers 1 bildet.
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Der
Eingang 11 bildet einen Eingangsventilsitz, der einem Eingangsventil 15 zugeordnet
ist, das sich axial zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition
verstellen kann.
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Andererseits
befindet sich ein freier Kolben 6, der eine äußere Dichtlippe 61 aufweist,
in einem abdichtenden Gleiteingriff im Inneren des oberen Abschnitts 14,
der so einen dichten Gleitschaft bildet. Eine Pumpenkammer 15 wird
so im Inneren des Körpers 1 zwischen
dem Eingang 11, der wahlweise durch das Ventil 15 verschlossen
werden kann, und dem freien Kolben 6 gebildet. Diese Kammer
hat ein variables Volumen infolge der Verschiebung des Kolbens 6 im
Innern des oberen Abschnitts 14.
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Der
freie Kolben ist auf einer Betätigungsstange 7 montiert,
die in das Innere des oberen Abschnitts 14, jedoch ebenso
in den unteren Abschnitt 15 eintritt. Der freie Kolben 6 ist
verschiebbar auf der Betätigungsstange
montiert: der Kolben und die Betätigungsstange
bilden zusammen ein Ausgangsventil, das durch eine Verschiebung
des Kolbens 6 auf einem Abschnitt der Betätigungsstange 7 funktioniert. Eine
Vorkompressionsfeder erlaubt es, den Kolben 6 in Richtung
einer geschlossenen Ruheposition zu spannen. Sobald sich der Druck
im Innern der Pumpenkammer 15 erhöht, verschiebt sich der freie
Kolben 6 auf der Stange 7 und öffnet so das Ausgangsventil.
Es handelt sich hier um eine herkömmliche Technik, um ein Ausgangsventil
zu realisieren. Die Betätigungsstange 7 bildet
einen internen Förderkanal,
durch den das in der Pumpenkammer 15 unter Druck gesetzte
Fluidprodukt entweichen kann, wobei es durch das offene Ausgangsventil
hindurch tritt. Die Betätigungsstange 7 bildet
außerdem
ein oberes Ende 79, das sich auch in der Form eines Ringplateaus
darstellt. Die Betätigungsstange 7 wird
durch eine Rückstellfeder 76 in
Richtung der Ruheposition vorgespannt, die an der Außenseite
der Pumpenkammer 15 angeordnet ist.
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Die
Pumpe umfasst auch einen Ring 5, der den oberen Todpunkt
auch in der Ruheposition des Kolbens 6 und der Betätigungsstange 7 definiert.
Mit anderen Worten, der Kolben 6 kommt zur Anlage an dem
Ring 5 beim Fehlen der auf die Betätigungsstange 7 aufgebrachten
Kraft. Der Ring 5 bildet auch einen Anlagekragen 52,
der sich radial nach außen
erstreckt. Dieser Anlagekragen 52 zieht sich um den Körper 1 herum
im Wesentlichen auf der Höhe
der Verbindung zwischen den unteren und oberen Abschnitten 13 bzw. 14.
Der ringförmige
Anlagekragen 52 umfasst eine Unterseite 51, die
in Verbindung mit einem ringförmigen
Halsanschluss 2 steht. Der Anschluss umfasst eine Oberseite 21,
die im Kontakt mit der Unterseite 51 des Kragens steht,
und eine Unterseite 22, die nach unten gekehrt ist. Diese
Unterseite 22 des Anschlusses 2 ist dazu bestimmt,
in Kontakt mit dem Rand des oberen Endes 911 eines Halses 91 eines
Behälters 9 zu
kommen. Der Hals 91 bildet so eine Öffnung 90, die einen
Zugang zu einem Behälterkörper erlaubt,
der ein Fluidprodukt enthält.
Der Hals 91 kann mit dem Körper des Behälters über eine Schulter 92 verbunden
sein, die sich nach außen
erstreckt, wie man in der 2 sehen
kann. Der Hals 91 kann außerdem eine periphere äußere Verstärkung 910 haben,
die radial nach außen
vorsteht.
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Das
Abgabeelement gemäß der Erfindung ist
in konventioneller Weise mit einem Abgabekopf 8 ausgestattet,
der auf dem oberen Ende der Betätigungsstange
montiert ist. Dieser Abgabekopf, der als Drücker dienen kann, umfasst einen
Abgabekanal 82, der den von der Betätigungsstange gebildeten Förderkanal
mit einer Ausgangsöffnung 81 verbindet, die
vom Typ einer Spritzdüse
sein kann. Der Abgabekopf kann optional mit einer Verkleidungskappe 83 versehen
sein, die sich ganz um den Abgabekopf herum zieht. Die Verkleidungskappe
umfasst eine obere Drückfläche 83,
auf die man mittels eines Fingers einen Druck ausüben kann,
und eine zylindrische, periphere Schürze 84, die sich von
der Drückfläche 83 aus
nach unten erstreckt.
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Andererseits
umfasst das Abgabeelement einen Befestigungsring 3, der
es erlaubt, das Abgabeelement auf dem Hals 91 zu befestigen.
In herkömmlicher
Weise umfasst der Befestigungsring 3 Mittel zur Aufnahme
des Abgabeelementes, beispielsweise auf der Höhe des Kragens 52,
und er umfasst andererseits Befestigungslappen, die Köpfe 31 aufweisen,
welche dazu bestimmt sind, in einen Eingriff unter die periphere
Verstärkung 910 des
Halses 91 zu kommen. Es handelt sich dabei um eine besondere
Ausführungsform,
es können
jedoch andere Befestigungsringe verwendet werden, die andere Techniken
einsetzen. Man kann sich beispielsweise einen Befestigungsring vorstellen,
der im Inneren des Halses 91 zum Eingriff kommt.
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Gemäß einem
anderen Merkmal umfasst das Abgabeelement einen Verkleidungsmantel 4,
der den Befestigungsring 3 verkleidet. Der Verkleidungsmantel 4 umfasst
ein oberes Ende 41, das eine Einstülpung nach innen bildet, und
ein freies unteres Ende 42. Der Mantel ist im Wesentlichen
zylindrisch über
seine gesamte Höhe.
Gemäß der Erfindung kann
sich der Abgabekopf 8 axial im Inneren des Verkleidungsmantels 4 verstellen.
Sogar in der Ruheposition ist das untere Ende der Schürze 84 in
das obere Ende 41 des Mantels 4 eingefügt. Es sei
jedoch bemerkt, dass sich der Verkleidungsmantel 4 über die
Höhe des
Halses 9 erstreckt, und er kommt vorteilhafterweise mit
seinem unteren Ende 42 zur Anlage an der Schulter 92.
So ist der Hals 91 niemals sichtbar.
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Gemäß einem
interessanten Merkmal der Erfindung ist die axiale Höhe HS1,
die zwischen der Unterseite 51 des Kragens 52 und
dem oberen Ende 79 der Betätigungsstange definiert ist,
im Wesentlichen gleich der axialen Höhe HI1, die zwischen der Unterseite
des Kragens 51 und dem unteren Ende 10 des Körpers 1 definiert
ist. Da der Halsanschluss 2 eine geringe Dicke in der Größenordnung
von 0,5 bis 1 Millimeter hat, kann man auch sagen, dass die axiale
Höhe HS2,
die zwischen der Unterseite 22 des Anschlusses 2 und
dem oberen Ende 79 definiert ist, im Wesentlichen gleich
der Höhe
HI2 ist, die zwischen der Unterseite 22 des Anschlusses 2 und
dem unteren Ende 10 des Körpers 1 definiert
ist. Das heißt mit
anderen Worten folglich, dass die Höhe der in den Hals 91 eingeführten Pumpe
im Wesentlichen gleich der Höhe
der Pumpe ist, die über
den Hals hinaus ragt, wenn man den Abgabekopf 8 fortlässt, der
nur ein Zubehörteil
der Pumpe bildet. Und sogar mit dem Abgabekopf 8 kann man
sagen, dass die axiale Höhe HS3,
die zwischen der Unterseite 51 des Kragens 52 und
der oberen Drückwand 83 des
Abgabekopfes 8 definiert ist, im Wesentlichen gleich oder
geringfügig größer als
die Höhe
HI1 ist, die zwischen der Unterseite des Kragens 52 und
dem unteren Ende 10 des Körpers 1 definiert
ist. Wie sich von selbst versteht, kann ein Tauchrohr 101 in
dem Eingang 11 montiert sein, wie man in den 2 und 3 sehen
kann; dieses Tauchrohr 101 bildet jedoch keinen Teil der Pumpe,
stellt vielmehr nur ein Zubehör
davon dar.
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In
der Praxis können
die axialen Höhen
HS1, HS2, HIl und HI2 alle in der Größenordnung von 7 bis 9 Millimeter
sein. Idealerweise ist HI2 ungefähr
gleich 8,2 Millimeter, und HIl ist gleich 8,8 Millimeter, wobei die
Dicke des Anschlusses 0,6 Millimeter beträgt. Man erhält so eine Pumpe, die vollständig im
Gleichgewicht und besonders kompakt ist, wobei der Anlagekragen
52 im Wesentlichen in der mittleren Höhe der Pumpe angeordnet ist.
Man kann in den 2 und 3 auch feststellen,
dass das untere Ende 10 der Pumpe in dem Hals angeordnet
ist, ohne nach unten in das Innere des Behälterkörpers hinein zu ragen. Da sich
der Verkleidungsmantel 4 bis auf die Höhe der Schulter 92 erstreckt,
ist die Pumpe auf diese Weise vollständig verdeckt. Man kann auch
sagen, dass sie unsichtbar ist. Dieses Merkmal kann unabhängig davon
bewerkstelligt werden, dass der Anlagekragen im Wesentlichen in
der mittleren Höhe des
Abgabeelements angeordnet ist.
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Die
Abmessungen des Halses können
die folgenden sein: Der Außendurchmesser
DEC kann in der Größenordnung
von 13 Millimeter liegen, der Innendurchmesser DIC kann in der Größenordnung von
8 Millimeter liegen, mit einer Höhe
des Halses in der Größenordnung
von 7 bis 9 Millimeter, ebenso wie HI1 und HI2. Der Außendurchmesser
des Körpers
auf der Höhe
des unteren Abschnittes 13 kann in der Größenordnung
von 6 bis 7 Millimeter sein.
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Man
erhält
so eine Pumpe mit einer Gesamthöhe
außerhalb
des Abgabekopfs von 16 bis 17 Millimeter, und von 17 bis 19 Millimeter
mit dem Abgabekopf.
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Es
handelt sich hier um eine besonders kompakte Pumpe mit einer sehr
reduzierten Höhe.
Das ist unter anderem wegen der Anordnung des oberen Abschnitts 14 außerhalb
des Halses möglich
geworden. Da sich der Kolben 6 im Innern dieses Abschnittes verschiebt,
und da dieser Abschnitt einen Innendurchmesser unabhängig vom
Hals haben kann, ist es in der Tat möglich, eine Pumpenkammer 15 mit
einem angemessenen Volumen und gleichzeitig einer sehr reduzierten
Weghöhe
zu realisieren.