DE60316038T2 - Fluidabgabevorrichtung und spender mit einer solchen vorrichtung - Google Patents

Fluidabgabevorrichtung und spender mit einer solchen vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fluidproduktabgabeelement, das dazu bestimmt ist, auf eine Öffnung eines Vorratsbehälters für das Fluidprodukt montiert zu werden. Die Erfindung betrifft außerdem einen Fluidproduktspender, der ein Abgabeelement und einen Vorratsbehälter für das Fluidprodukt umfasst. Mit derartigen Elementen ausgestattete Spender werden insbesondere in den Bereichen der Parfümerie, der Kosmetik oder auch der Pharmazeutik eingesetzt. Sie sind dazu ausgelegt, ein flüssiges oder pulverförmiges Fluidprodukt in Form eines pulverisierten Strahls, eines kontinuierlichen Stranges oder auch großer Tropfen abzugeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Abgabeelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Element ist aus der Druckschrift US-A-2002/066751 bekannt.
  • Im Allgemeinen umfassen derartige Abgabeelemente einen Körper, der im Inneren eine Kammer mit variablem Volumen bildet, wobei dieser Körper ein unteres Ende bildet, ferner eine Betätigungsstange, die in diesem Körper axial hin und her verschiebbar ist, um das Volumen dieser Kammer zu variieren, wobei diese Stange einen unteren Teil umfasst, der im Eingriff mit dem Körper steht, und einen oberen Teil, der ein oberes Ende definiert, ferner einen peripheren Anlagekragen, der sich radial nach außen hin erstreckt, wobei dieser Kragen eine Unterseite umfasst, die dazu bestimmt ist, in Anlage zumindest indirekt an einem Rand der Öffnung des Vorratsbehälters für das Fluidprodukt zu kommen, ferner optional einen Halsanschluss, der im Kontakt mit der Unterseite des Kragens in der Weise angeordnet ist, dass er zwischen dem Kragen und dem Rand der Öffnung zusammengedrückt wird. Der Halsanschluss misst nicht mehr als einige Zehntel Millimeter Dicke derart, dass der periphere Anlagekragen die Höhe des Abgabeelements bestimmt, die in die Öffnung des Vorratsbehälters eingeführt ist, sowie die Höhe des Abgabeelements, die über die Öffnung des Vorratsbehälters hinausragt. Aus ästhetischen Gründen, doch ebenso auch aus funktionalen Gründen ist es von Vorteil, dass die Höhe des Abgabeelements über dem Anlagekragen nicht zu groß ist. Aus diesem Grund umfasst der größte Teil der Abgabeelemente einen verhältnismäßig lang gestreckten Körper, der mit seinem größeren Teil in das Innere der Öffnung des Vorratsbehälters eingreift. Da die Öffnung durch einen verhältnismäßig lang gestreckten Hals definiert ist, ist es möglich, dass das Abgabeelement nicht bis unterhalb des Kragens ins Innere des Körpers des Vorratsbehälters ragt. Wenn andererseits der Kragen sehr kurz ist, wie das für Standardvorratsbehälter der Fall ist, treten das Abgabeelement und insbesondere der Körper ins Innere des Körpers des Vorratsbehälters ein derart, dass es möglich ist, den Körper im Innern des Körpers des Vorratsbehälters zu bemerken, wenn der letztere transparent ist. Das hat keinen sehr erwünschten ästhetischen Effekt, insbesondere auf dem Gebiet der Parfümerie, wo man immer versucht, das Abgabeelement so weit wie möglich zu verstecken.
  • Wie dem auch sei, der größte Teil der Abgabeelemente hat eine Höhe unterhalb des Kragens, die um das Dreifache bis Vierfache höher als die Höhe oberhalb des Kragens ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein besonders kompaktes Abgabeelement zu schaffen, das mit praktisch allen Höhen des Vorratsbehälterhalses kompatibel ist, wobei dies dennoch besonders ausgeglichen sein soll.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die axiale Höhe HS1, die die Unterseite des Kragens vom oberen Ende der Betätigungsstange trennt, im Wesentlichen gleich der axialen Höhe HI1, die die Unterseite des Kragens vom unteren Ende des Körpers axial trennt.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante ist die axiale Höhe HS2, die die Unterseite des Anschlusses vom oberen Ende der Betätigungsstange axial trennt, im Wesentlichen gleich der axialen Höhe HI2, die die Unterseite des Anschlusses von dem unteren Ende des Körpers axial trennt.
  • Dank der Tatsache, dass der Halsanschluss nur eine sehr reduzierte Dicke hat, heißt das mit anderen Worten etwa, dass der Kragen im Wesentlichen in der mittleren Höhe des Abgabeelementes angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise liegen HS1, HS2, HI1 und HI2 alle in der Größenordnung von 7 bis 9 mm. Die Gesamthöhe des Abgabeelementes liegt demnach in der Größenordnung von 14 bis 18 Millimeter, und vorzugsweise von 16 bis 17 Millimeter, was im Bereich der Kosmetik, der Parfümerie oder der Pharmazeutik besonders reduziert ist. Das Abgabeelement ist so praktisch unsichtbar im Inneren eines Halses mit einer mittleren oder sogar geringen Höhe. Tatsächlich ragt das untere Ende des Körpers sogar nicht einmal bis unterhalb des Halses ins Innere des Körpers des Vorratsbehälters.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst das Abgabeelement außerdem einen Abgabekopf, der auf dem oberen Teil der Stange angeordnet ist und eine Abgabeöffnung bildet, wobei dieser Kopf ein oberes Ende definiert, und wobei die axiale Höhe HS3, die die Unterseite des Kragens vom oberen Ende des Kopfes axial trennt, geringfügig größer als die axiale Höhe HI2 ist, die die Unterseite des Kragens vom unteren Ende des Körpers axial trennt. Der Abgabekopf wird als ein Zubehör eines Abgabeelements angesehen, da es für ein gleiches Abgabeelement möglich ist, mehrere unterschiedliche Abgabeköpfe zu montieren. Gemäß der Erfindung ist HS3 in der Größenordnung von 9 bis 10 Millimeter. Das heißt mit anderen Worten, dass für einen Anschluss, der eine Dicke in der Größenordnung von 0,5 bis 1 Millimeter hat, die axiale Höhe HT außerhalb des Abgabekopfes in der Größenordung von 16 bis 17 Millimeter ist, und dass die gesamte axiale Höhe mit dem Abgabekopf in der Größenordnung von 17 bis 19 Millimeter sein kann.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann das Abgabeelement außerdem einen Verkleidungsmantel umfassen, der ausgelegt ist, dass er sich um den Körper herum an der Außenseite des Randes der Öffnung erstreckt, wobei dieser Mantel ein oberes Ende umfasst, sowie einen Abgabekopf, der auf dem oberen Teil der Stange montiert ist und eine seitliche Abgabeöffnung definiert, wobei der Kopf im Inneren des oberen Endes des Mantels axial verschiebbar ist. In diesem Fall kann der Mantel auf einem Befestigungsring montiert sein, der im Eingriff mit dem Körper und dem Vorratsbehälter steht. Der Verkleidungsmantel erstreckt sich gewöhnlich über die gesamte äußere Höhe des Halses derart, dass die in das Innere eingeführte Höhe unter dem Kragen nicht einmal sichtbar ist, da diese ja nicht einmal bis unterhalb des Halses ragt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Spender für ein Fluidprodukt, umfassend einen Vorratsbehälter für das Fluidprodukt, der einen Behälter mit einer Öffnung und ein Abgabeelement wie oben definiert bildet, das auf der Öffnung des Behälters montiert ist. Vorteilhafterweise umfasst der Behälter einen im Wesentlichen zylindrisch vorstehenden Hals, der die Öffnung begrenzt, wobei dieser Hals ein oberes freies Ende definiert, das einen ringförmigen Rand bildet, auf dem der Hals oder der Anschluss liegt, sowie ein unteres Ende, das mit dem Körper des Behälters verbunden ist, wobei das untere Ende des Körpers in dem Hals angeordnet ist derart, dass es sich nicht bis in den Körper des Behälters hinein erstreckt. Vorzugsweise ist die axiale Höhe HC des Kragens in der Größenordnung von 7 bis 9 mm für einen Innendurchmesser in der Größenordnung von 8 mm und einen Außendurchmesser in der Größenordnung von 13 mm.
  • Die Erfindung wird jetzt ausführlicher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, die beispielhaft, nicht jedoch beschränkend eine Ausführungsform der Erfindung zeigen:
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine vertikale Querschnittsansicht durch ein Abgabeelement gemäß der Erfindung,
  • 2 eine vertikale Querschnittsansicht durch den oberen Teil eines Spenders für ein Fluidprodukt, der ein Abgabeorgan gemäß der Erfindung umfasst, und
  • 3 eine Vorderansicht des oberen Teils des Spenders, der in der 2 dargestellt ist.
  • Das Abgabeelement, das zur Illustrierung der vorliegenden Erfindung verwendet wird und in den Figuren dargestellt ist, ist eine Pumpe, die einen Pumpenkörper 1 mit einer allgemein zylindrischen Form umfasst. Der Körper 1 ist allerdings etagenförmig in der Weise, dass er einen unteren Abschnitt 13 und einen oberen Abschnitt 14 bildet. Der obere Abschnitt 14 hat einen Durchmesser, der größer als der des unteren Abschnittes 13 ist. Das untere Ende des unteren Abschnittes 13 bildet einen Eingang 11, der das Äußere mit dem Innern des Körpers 1 auf der Höhe des unteren Abschnitts 13 in Verbindung bringt. Dieser Eingang 11 wird durch eine Eingangshülse gebildet, die ein unteres Ende 10 aufweist, das auch das unterste Ende des Körpers 1 bildet.
  • Der Eingang 11 bildet einen Eingangsventilsitz, der einem Eingangsventil 15 zugeordnet ist, das sich axial zwischen einer Schließposition und einer Öffnungsposition verstellen kann.
  • Andererseits befindet sich ein freier Kolben 6, der eine äußere Dichtlippe 61 aufweist, in einem abdichtenden Gleiteingriff im Inneren des oberen Abschnitts 14, der so einen dichten Gleitschaft bildet. Eine Pumpenkammer 15 wird so im Inneren des Körpers 1 zwischen dem Eingang 11, der wahlweise durch das Ventil 15 verschlossen werden kann, und dem freien Kolben 6 gebildet. Diese Kammer hat ein variables Volumen infolge der Verschiebung des Kolbens 6 im Innern des oberen Abschnitts 14.
  • Der freie Kolben ist auf einer Betätigungsstange 7 montiert, die in das Innere des oberen Abschnitts 14, jedoch ebenso in den unteren Abschnitt 15 eintritt. Der freie Kolben 6 ist verschiebbar auf der Betätigungsstange montiert: der Kolben und die Betätigungsstange bilden zusammen ein Ausgangsventil, das durch eine Verschiebung des Kolbens 6 auf einem Abschnitt der Betätigungsstange 7 funktioniert. Eine Vorkompressionsfeder erlaubt es, den Kolben 6 in Richtung einer geschlossenen Ruheposition zu spannen. Sobald sich der Druck im Innern der Pumpenkammer 15 erhöht, verschiebt sich der freie Kolben 6 auf der Stange 7 und öffnet so das Ausgangsventil. Es handelt sich hier um eine herkömmliche Technik, um ein Ausgangsventil zu realisieren. Die Betätigungsstange 7 bildet einen internen Förderkanal, durch den das in der Pumpenkammer 15 unter Druck gesetzte Fluidprodukt entweichen kann, wobei es durch das offene Ausgangsventil hindurch tritt. Die Betätigungsstange 7 bildet außerdem ein oberes Ende 79, das sich auch in der Form eines Ringplateaus darstellt. Die Betätigungsstange 7 wird durch eine Rückstellfeder 76 in Richtung der Ruheposition vorgespannt, die an der Außenseite der Pumpenkammer 15 angeordnet ist.
  • Die Pumpe umfasst auch einen Ring 5, der den oberen Todpunkt auch in der Ruheposition des Kolbens 6 und der Betätigungsstange 7 definiert. Mit anderen Worten, der Kolben 6 kommt zur Anlage an dem Ring 5 beim Fehlen der auf die Betätigungsstange 7 aufgebrachten Kraft. Der Ring 5 bildet auch einen Anlagekragen 52, der sich radial nach außen erstreckt. Dieser Anlagekragen 52 zieht sich um den Körper 1 herum im Wesentlichen auf der Höhe der Verbindung zwischen den unteren und oberen Abschnitten 13 bzw. 14. Der ringförmige Anlagekragen 52 umfasst eine Unterseite 51, die in Verbindung mit einem ringförmigen Halsanschluss 2 steht. Der Anschluss umfasst eine Oberseite 21, die im Kontakt mit der Unterseite 51 des Kragens steht, und eine Unterseite 22, die nach unten gekehrt ist. Diese Unterseite 22 des Anschlusses 2 ist dazu bestimmt, in Kontakt mit dem Rand des oberen Endes 911 eines Halses 91 eines Behälters 9 zu kommen. Der Hals 91 bildet so eine Öffnung 90, die einen Zugang zu einem Behälterkörper erlaubt, der ein Fluidprodukt enthält. Der Hals 91 kann mit dem Körper des Behälters über eine Schulter 92 verbunden sein, die sich nach außen erstreckt, wie man in der 2 sehen kann. Der Hals 91 kann außerdem eine periphere äußere Verstärkung 910 haben, die radial nach außen vorsteht.
  • Das Abgabeelement gemäß der Erfindung ist in konventioneller Weise mit einem Abgabekopf 8 ausgestattet, der auf dem oberen Ende der Betätigungsstange montiert ist. Dieser Abgabekopf, der als Drücker dienen kann, umfasst einen Abgabekanal 82, der den von der Betätigungsstange gebildeten Förderkanal mit einer Ausgangsöffnung 81 verbindet, die vom Typ einer Spritzdüse sein kann. Der Abgabekopf kann optional mit einer Verkleidungskappe 83 versehen sein, die sich ganz um den Abgabekopf herum zieht. Die Verkleidungskappe umfasst eine obere Drückfläche 83, auf die man mittels eines Fingers einen Druck ausüben kann, und eine zylindrische, periphere Schürze 84, die sich von der Drückfläche 83 aus nach unten erstreckt.
  • Andererseits umfasst das Abgabeelement einen Befestigungsring 3, der es erlaubt, das Abgabeelement auf dem Hals 91 zu befestigen. In herkömmlicher Weise umfasst der Befestigungsring 3 Mittel zur Aufnahme des Abgabeelementes, beispielsweise auf der Höhe des Kragens 52, und er umfasst andererseits Befestigungslappen, die Köpfe 31 aufweisen, welche dazu bestimmt sind, in einen Eingriff unter die periphere Verstärkung 910 des Halses 91 zu kommen. Es handelt sich dabei um eine besondere Ausführungsform, es können jedoch andere Befestigungsringe verwendet werden, die andere Techniken einsetzen. Man kann sich beispielsweise einen Befestigungsring vorstellen, der im Inneren des Halses 91 zum Eingriff kommt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal umfasst das Abgabeelement einen Verkleidungsmantel 4, der den Befestigungsring 3 verkleidet. Der Verkleidungsmantel 4 umfasst ein oberes Ende 41, das eine Einstülpung nach innen bildet, und ein freies unteres Ende 42. Der Mantel ist im Wesentlichen zylindrisch über seine gesamte Höhe. Gemäß der Erfindung kann sich der Abgabekopf 8 axial im Inneren des Verkleidungsmantels 4 verstellen. Sogar in der Ruheposition ist das untere Ende der Schürze 84 in das obere Ende 41 des Mantels 4 eingefügt. Es sei jedoch bemerkt, dass sich der Verkleidungsmantel 4 über die Höhe des Halses 9 erstreckt, und er kommt vorteilhafterweise mit seinem unteren Ende 42 zur Anlage an der Schulter 92. So ist der Hals 91 niemals sichtbar.
  • Gemäß einem interessanten Merkmal der Erfindung ist die axiale Höhe HS1, die zwischen der Unterseite 51 des Kragens 52 und dem oberen Ende 79 der Betätigungsstange definiert ist, im Wesentlichen gleich der axialen Höhe HI1, die zwischen der Unterseite des Kragens 51 und dem unteren Ende 10 des Körpers 1 definiert ist. Da der Halsanschluss 2 eine geringe Dicke in der Größenordnung von 0,5 bis 1 Millimeter hat, kann man auch sagen, dass die axiale Höhe HS2, die zwischen der Unterseite 22 des Anschlusses 2 und dem oberen Ende 79 definiert ist, im Wesentlichen gleich der Höhe HI2 ist, die zwischen der Unterseite 22 des Anschlusses 2 und dem unteren Ende 10 des Körpers 1 definiert ist. Das heißt mit anderen Worten folglich, dass die Höhe der in den Hals 91 eingeführten Pumpe im Wesentlichen gleich der Höhe der Pumpe ist, die über den Hals hinaus ragt, wenn man den Abgabekopf 8 fortlässt, der nur ein Zubehörteil der Pumpe bildet. Und sogar mit dem Abgabekopf 8 kann man sagen, dass die axiale Höhe HS3, die zwischen der Unterseite 51 des Kragens 52 und der oberen Drückwand 83 des Abgabekopfes 8 definiert ist, im Wesentlichen gleich oder geringfügig größer als die Höhe HI1 ist, die zwischen der Unterseite des Kragens 52 und dem unteren Ende 10 des Körpers 1 definiert ist. Wie sich von selbst versteht, kann ein Tauchrohr 101 in dem Eingang 11 montiert sein, wie man in den 2 und 3 sehen kann; dieses Tauchrohr 101 bildet jedoch keinen Teil der Pumpe, stellt vielmehr nur ein Zubehör davon dar.
  • In der Praxis können die axialen Höhen HS1, HS2, HIl und HI2 alle in der Größenordnung von 7 bis 9 Millimeter sein. Idealerweise ist HI2 ungefähr gleich 8,2 Millimeter, und HIl ist gleich 8,8 Millimeter, wobei die Dicke des Anschlusses 0,6 Millimeter beträgt. Man erhält so eine Pumpe, die vollständig im Gleichgewicht und besonders kompakt ist, wobei der Anlagekragen 52 im Wesentlichen in der mittleren Höhe der Pumpe angeordnet ist. Man kann in den 2 und 3 auch feststellen, dass das untere Ende 10 der Pumpe in dem Hals angeordnet ist, ohne nach unten in das Innere des Behälterkörpers hinein zu ragen. Da sich der Verkleidungsmantel 4 bis auf die Höhe der Schulter 92 erstreckt, ist die Pumpe auf diese Weise vollständig verdeckt. Man kann auch sagen, dass sie unsichtbar ist. Dieses Merkmal kann unabhängig davon bewerkstelligt werden, dass der Anlagekragen im Wesentlichen in der mittleren Höhe des Abgabeelements angeordnet ist.
  • Die Abmessungen des Halses können die folgenden sein: Der Außendurchmesser DEC kann in der Größenordnung von 13 Millimeter liegen, der Innendurchmesser DIC kann in der Größenordnung von 8 Millimeter liegen, mit einer Höhe des Halses in der Größenordnung von 7 bis 9 Millimeter, ebenso wie HI1 und HI2. Der Außendurchmesser des Körpers auf der Höhe des unteren Abschnittes 13 kann in der Größenordnung von 6 bis 7 Millimeter sein.
  • Man erhält so eine Pumpe mit einer Gesamthöhe außerhalb des Abgabekopfs von 16 bis 17 Millimeter, und von 17 bis 19 Millimeter mit dem Abgabekopf.
  • Es handelt sich hier um eine besonders kompakte Pumpe mit einer sehr reduzierten Höhe. Das ist unter anderem wegen der Anordnung des oberen Abschnitts 14 außerhalb des Halses möglich geworden. Da sich der Kolben 6 im Innern dieses Abschnittes verschiebt, und da dieser Abschnitt einen Innendurchmesser unabhängig vom Hals haben kann, ist es in der Tat möglich, eine Pumpenkammer 15 mit einem angemessenen Volumen und gleichzeitig einer sehr reduzierten Weghöhe zu realisieren.

Claims (13)

  1. Fluidabgabeelement zur Anbringung auf einer Öffnung (90) eines Fluidvorratsbehälters (9), wobei das Element aufweist: – Einen Körper (1), der im Innern eine Kammer (15) variablen Volumens festlegt, wobei der Körper ein unteres Ende (10) festlegt, – eine Betätigungsstange (7), die in dem Körper axial hin und her verschiebbar ist, um das Volumen der Kammer zu variieren, wobei die Stange einen unteren Teil aufweist, der in dem Körper im Eingriff steht, und einen oberen Teil, der ein oberes Ende (79) festlegt, – einen peripheren Anlagekragen (52), der sich radial nach außen erstreckt, wobei der Kragen eine Unterseite (51) aufweist, die dazu bestimmt ist, in Anlage zumindest indirekt am Rand (911) der Öffnung (90) des Fluidvorratsbehälters zu gelangen, – optional einen Halsanschluss (2), der im Kontakt mit der Unterseite (51) des Kragens derart angeordnet ist, dass er zwischen dem Kragen (52) und dem Rand (911) der Öffnung zusammengedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe HS1, welche die Unterseite des Kragens vom oberen Ende der Betätigungsstange trennt, im Wesentlichen gleich der axialen Höhe HIl ist, welche die Unterseite des Kragens vom unteren Ende des Körpers axial trennt.
  2. Fluidabgabeelement zur Anbringung auf einer Öffnung (90) eines Fluidvorratsbehälters (9), wobei das Element aufweist: – Einen Körper (1), der im Innern eine Kammer (15) variablen Volumens festlegt, wobei der Körper ein unteres Ende (10) festlegt, – eine Betätigungsstange (7), die in dem Körper axial hin und her verschiebbar ist, um das Volumen der Kammer zu variieren, wobei die Stange einen unteren Teil aufweist, der sich in dem Körper im Eingriff befindet, und einen oberen Teil, der ein oberes Ende (79) festlegt, – einen peripheren Anlagekragen (52), der sich radial nach außen erstreckt, wobei der Kragen eine Unterseite (51) aufweist, – einen Halsanschluss (2), der eine Oberseite (21) und eine Unterseite (22) aufweist, wobei sich die Oberseite (21) im Kontakt mit der Unterseite (51) des Kragens (52) befindet, und wobei die Unterseite (22) dazu bestimmt ist, in Kontakt mit einem Rand (911) der Öffnung (90) des Vorratsbehälters (9) zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Höhe HS2, welche die Unterseite des Anschlusses vom oberen Ende der Betätigungsstange axial trennt, im Wesentlichen gleich der axialen Höhe HI2 ist, welche die Unterseite des Anschlusses vom unteren Ende des Körpers axial trennt.
  3. Abgabeelement nach Anspruch 1 oder 2, wobei HS1, HS2, HIl und HI2 sämtlich in der Größenordnung von 7 bis 9 mm liegen.
  4. Abgabeelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, außerdem aufweisend einen Abgabekopf (8), der auf dem oberen Teil (7) der Stange angebracht ist und eine Abgabeöffnung (81) bildet, wobei der Kopf ein oberes Ende (83) festlegt, wobei die axiale Höhe HS3, die die Unterseite des Kragens vom oberen Ende des Kopfes axial trennt, ge ringfügig größer ist als die axiale Höhe HI2, welche die Unterseite des Kragens vom unteren Ende des Körpers axial trennt.
  5. Abgabeelement nach Anspruch 4, wobei HS3 in der Größenordnung von 9 bis 10 mm liegt.
  6. Abgabeelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Anschluss eine Stärke in der Größenordnung von 0,5 bis 1 mm aufweist.
  7. Abgabeelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend eine axiale Höhe HT jenseits des Abgabekopfs in der Größenordnung von 16 bis 17 mm.
  8. Abgabeelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die axiale Gesamthöhe HT in der Größenordnung von 17 bis 19 mm liegt.
  9. Abgabeelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, außerdem aufweisend: Einen Verkleidungsmantel (4), der dazu bestimmt ist, sich um den Körper (1) auf der Außenseite des Rands der Öffnung zu erstrecken, wobei der Mantel ein oberes Ende (41) aufweist, und einen Abgabekopf (8), der auf dem oberen Teil der Stange angebracht ist und eine seitliche Abgabeöffnung (83) festlegt, wobei der Kopf axial im Innern des oberen Endes des Mantels verschiebbar ist.
  10. Abgabeelement nach Anspruch 9, wobei der Mantel auf einem Befestigungszug (3) angebracht ist, der sich im Eingriff mit dem Körper (1) und dem Vorratsbehälter (9) befindet.
  11. Fluidspender, aufweisend einen Fluidvorratsbehälter, der einen Vorratsbehälter mit einer Öffnung (90) festlegt, und ein Abgabeelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, das auf der Öffnung des Vorratsbehälters angebracht ist.
  12. Spender nach Anspruch 11, wobei der Vorratsbehälter (9) einen im Wesentlichen zylindrischen, vorkragenden Hals (91) aufweist, der eine Öffnung (90) begrenzt, wobei der Hals ein oberes freies Ende festlegt, das einen Ringrand (911) bildet, auf dem der Hals (52) oder der Anschluss (2) ruht, und ein unteres Ende, das mit dem Vorratsbehälter verbunden ist, wobei das untere Ende (10) des Körpers in dem Hals zu liegen kommt.
  13. Spender nach Anspruch 11 oder 12, wobei die axiale Höhe HC des Halses in der Größenordnung von 7 bis 9 mm für einen Innendurchmesser in der Größenordnung von 8 mm und einen Außendurchmesser in der Größenordung von 13 mm liegt.
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