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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Technik zum Überwachen
von optischer Dispersion basierend auf Wellenformen von übertragenem Licht.
Im genaueren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine optische
Dispersionsüberwachungsvorrichtung
und ein Dispersionsüberwachungsverfahren,
die in der Lage sind, Dispersion genau mit einer einfachen Konstruktion
bzw. einem einfachen Aufbau zu überwachen,
und auf ein optisches Übertragungssystem,
dass diese nutzt.
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(2) Beschreibung des Standes der Technik
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EP 0912001 A2 beschreibt
eine Vorrichtung zum Detektieren von Wellenformveränderungen
eines optischen Signals. Das optische Signal wird von einem optischen Überträger über eine
optische Faser übertragen
und wird durch einen Photodetektor empfangen. Der Photodetektor
konvertiert das optische Signal in ein elektrisches Signal. Es werden
drei Alternativen von Wellenformveränderungsdetektoren beschrieben:
in der ersten Alternative detektiert der Wellenformveränderungsdetektor
die Veränderung der
Wellenform des elektrischen Signals basierend auf dem Verhältnis zwischen
Leistungen einer Vielzahl von Frequenzkomponenten. In der zweiten
Alternative detektiert der Mittelwertdetektor einen ersten Mittelwert
des elektrischen Signals, während
ein Spitzenwertdetektor einen Spitzenwert eines hohen Niveaus und
einen Spitzenwert eines niedrigen Niveaus des elektrischen Signals
detektiert. Aus beiden Spitzenwerten wird ein zweiter Spitzenwert durch
einen Mittelwertberechner berechnet. Ein Vergleicher vergleicht
den ersten und den zweiten Mittelwert zum Detektieren einer Wellenformveränderung des
elektrischen Signals. In der dritten Alternative wird die Signalwellenform
detektiert durch Detektieren einer relativen Einschaltdauer des
elektrischen Signals.
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Wie
beispielsweise in dem oberen Teil von 17 gezeigt,
wird bei optischer Kommunikation ein optisches Signal zu einem Übertragungspfad 101 durch
eine optische Übertragungsvorrichtung 100 gesendet
und für
mehrere bzw. einige zehn Kilometer bis zu mehreren tausend Kilometer über eine
optische Faser über
optische Repeater bzw. Zwischenverstärker 102, die optische
Verstärker
oder Signalregeneratoren verwenden, übertragen, um von einer optischen
Empfangsvorrichtung 103 empfangen zu werden. Zu dieser
Zeit tritt Wellenformverzerrung in dem übertragenen optischen Signal
aufgrund von nicht linearen optischen Phänomenen auf, die in der optischen
Faser in Abhängigkeit
einer Dispersionscharakteristik der optischen Faser oder der Intensität des optischen
Signals auftreten, einer Veränderung der
unmittelbaren optischen Frequenz eines hinzugefügten Pulses in der optischen Übertragungsvorrichtung 100,
und dergleichen.
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In
dem Fall, wo ein einzelner optischer Puls über eine optische Faser über eine
lange Distanz beispielsweise übertragen
wird, tritt in Abhängigkeit
der Wellenlänge
des optischen Pulses oder der Charakteristik der Faser "Pulskomprimierung", in der die Pulsbreite
verringert wird und die Spitzenwerteleistung erhöht wird, oder "Pulsverbreiterung" bzw. "Pulsspreizung", in der im Gegensatz
dazu die Pulsbreite verbreitert und die Spitzenwertleistung reduziert
wird, wie in 18 gezeigt, auf. Solch eine
Wellenformverzerrung eines optischen Pulses verursacht Signalinterferenz
zwischen benachbarten Bits in der Datenübertragung und ist daher ein
signifikantes Problem.
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Um
mit dem oben beschriebenen Problem zurechtzukommen, ist in einem
konventionellen optischen Übertragungssystem,
wie beispielsweise an dem unteren Teil von 17 gezeigt,
eine Struktur bekannt, in der Dispersionskompensatoren 104 in den Übertragungspfad
mit geeigneten Abständen eingesetzt
sind, um kumulative Dispersion zu kompensieren, so dass eine Dispersionscharakteristik des
gesamten Systems sich in einem optimalen Zustand befindet. Da die
Dispersionscharakteristik der optischen Faser mit der Zeit variiert,
wird in einem aktuellen betriebenen optischen Übertragungssystem darüber hinaus
manchmal lediglich ein einzelner variabler Dispersionskompensator,
der dynamisch die Variation mit der Zeit kompensiert, alleine verwendet, oder
wird verwendet in Kombination mit einem Kompensator mit einer festen
Dispersion, der eine Dispersionskompensierung mit einem großen Betrag
durchführt.
Der untere Teil von 17 zeigt ein Beispiel, in dem
ein variabler Dispersionskompensator 104a und ein fester
variabler Kompensator 104b seriell miteinander verbunden
sind, um einen Dispersionskompensator 104 zu bilden. Um
den variablen Dispersionskompensator 104a zu betreiben,
um wie oben beschrieben die dynamische Dispersionskompensierung
durchzuführen,
wird eine optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 105 benötigt zum
Bestimmen, ob ein Kompensierungsbetrag optimal ist oder nicht, während sich
das System im Betrieb befindet.
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Für eine konventionelle
optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung
gibt es beispielsweise eine Struktur, in der kumulative Dispersion
detektiert wird durch Beachten bzw. Beobachten der spektralen Form
oder der spektralen Intensität
bei einer spezifischen Frequenz eines empfangenen optischen Signals.
Ferner gibt es auch eine Struktur, in der die Fehlerrate eines regenerierten
Signals bei einer gewünschten
bzw. benötigten Überwachungsstelle
gemessen wird, um kumulative Dispersion zu detektieren.
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Darüber hinaus
wird in der
japanischen nicht geprüften Patentveröffentlichung
Nr. 2001-320329 eine Technik vorgeschlagen, in der ein
empfangenes optisches Pulssignal in ein elektrisches Pulssignal konvertiert
wird, und in Abhängigkeit
des Spannungsniveaus, das erhalten wird durch Gleichrichten und
Glätten
einer AC-Komponente des elektrischen Pulssignals, wird detektiert,
ob die aufgetretene Wellenformverzerrung die Pulskomprimierung oder
die Pulsverbreiterung ist.
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Jedoch
entstehen die folgenden Probleme in der konventionellen optischen
Dispersionsüberwachungsvorrichtung,
die oben beschrieben wurde. Nämlich
wird in einem System zum Beachten des Spektrums des empfangenen
optischen Signals eine Vorrichtung mit einer signifikant hohen Qualität benötigt, da
die spektrale Intensität
bei einer spezifischen Frequenz extrem niedrig ist, und die spektrale
Intensität
einfach beeinflusst wird durch Frequenzcharakteristiken von optischen
Filtern, Lichtempfangselementen, Überwachungsschaltkreisen, und
dergleichen. Folglich gibt es ein Problem, dass es schwierig ist,
einfach eine optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung zu realisieren.
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Ferner
gibt es in dem System zum Messen der Fehlerrate einen Nachteil,
dass selbst wenn es möglich
ist, die Existenz einer kumulativen Dispersion basierend auf der
gemessenen Fehlerrate zu detektieren, um einen Absolutwert der kumulativen
Dispersion zu detektieren, das Vorzeichen der kumulativen Dispersion
nicht extrahiert werden kann. Da ein Signalregenerator benötigt wird
zum Messen der Fehlerrate, gibt es zusätzlich ein Problem, dass die Orte,
wo eine optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung
installiert werden kann, begrenzt sind.
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In
der Technik, die in der
japanischen
nicht geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 2001-320329 vorgeschlagen wird, da der Aufbau so ist,
dass das Auftreten von Wellenformverzerrung detektiert wird in Abhängigkeit
der zeitlich gemittelten Leistung einer Markierungskomponente eines
empfangenen optischen Signals, ist es möglich zu detektieren, ob die Wellenformverzerrung
die Pulskomprimierung oder die Pulsverbreiterung ist, jedoch gibt
es ein Problem, dass es schwierig ist, die kumulative Dispersion
zusammen mit der Vorzeicheninformation mit einer hohen Genauigkeit
zu detektieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde erreicht in Anbetracht der oben beschriebenen
Probleme und hat ein Ziel, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Überwachen
von optischer Dispersion bereitzustellen, die in der Lage sind,
Dispersion genau mit einem Aufbau zu überwachen, und ein optisches Übertragungssystem,
das diese selben nutzt.
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Um
das obere Ziel zu erreichen umfasst eine optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zum Überwachen
von Dispersion basierend auf einer Wellenform eines optischen Eingangssignals:
einen Charakteristischer-Betrag-Detektierungsabschnitt bzw. einen
Detektierungsabschnitt für
einen charakteristischen Betrag, der selektiv einen physikalischen
Betrag detektiert, der mit einem Ort korrespondiert, wo Wellenformverzerrung
auftritt in Abhängigkeit
von Dispersion, die unverwechselbar in der Wellenform des optischen Eingangssignals
auftritt; und einen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt,
der Information hinsichtlich der Dispersion extrahiert, die in dem
optischen Signal aufgetreten ist, basierend auf einem Vergleich
zwischen dem physikalischen Betrag, der in dem Charakteristischer-Betrag-Detektierungsabschnitt
detektiert wurde, und einem Referenzwert, der durch ein Referenzsignal
angegeben wird, um die Information auszugeben.
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In
solch einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung wird
ein optisches Eingangssignal dem Charakteristischer-Betrag-Detektierungsabschnitt
zugeführt,
wobei der physikalische Betrag, der mit dem Ort korrespondiert,
wo die Wellenformverzerrung in Abhängigkeit der Dispersion in
der Signal-Wellenform unverwechselbar auftritt, selektiv detektiert
wird, und das Detektierungsergebnis wird zu dem Dispersionsinformations-Extraktionsabschnitt übertragen.
In dem Dispersionsinformations-Extraktionsabschnitt wird der physikalische
Betrag, der in dem Charakteristischer-Betrag-Detektierungsabschnitt detektiert
wurde, verglichen mit dem Referenzwert, der in dem Referenzsignal
angegeben wird, und Information hinsichtlich der Dispersion, die in
dem optischen Signal aufgetreten ist, wird extrahiert basierend
auf dem Vergleichsergebnis. Daher wird es möglich, mit einer hohen Genauigkeit
die Dispersion zusammen mit der Vorzeicheninformation mit einem
einfachen Aufbau verglichen mit einem konventionellen Überwachungssystem
zu überwachen.
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Als
ein Aspekt der oben beschriebenen optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
kann der Aufbau so sein, dass der Charakteristischer-Betrag-Detektierungsabschnitt
umfasst: einen Lichtempfangsabschnitt, der das optische Eingangssignal in
ein elektrisches Signal konvertiert; einen Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt,
der das Spannungsniveau detektiert, das mindestens mit der Anstiegsflanke
und/oder einer Abfallflanke der Wellenform des elektrischen Signals
korrespondiert, das in dem Lichtempfangsabschnitt konvertiert wurde,
und der Dispersionsinformations-Extraktionsabschnitt vergleicht
den Referenzwert, der durch das Referenzsignal angegeben wird, mit
dem Spannungsniveau, das in dem Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt
detektiert wurde, und gibt ein Signal, das mit dem Vergleichsergebnis
korrespondiert, als Dispersionsinformation aus. In solch einem Aufbau
wird das Spannungsniveau, das mit der Anstiegsflanke oder der Abfallflanke
der Wellenform des elektrischen Signals, das in dem Lichtempfangsabschnitt
konvertiert wurde, als der physikalische Betrag detektiert, der
mit dem Ort korrespondiert, wo die Wellenformverzerrung unverwechselbar auftritt,
und die Dispersionsinformation wird extrahiert basierend auf dem
Vergleichsergebnis des Spannungsniveaus und des Referenzwertes.
Der Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt (20)
detektiert das Spannungsniveau (Vx), das
mit den Kreuzungspunkten in einem Augenmuster des elektrischen Signals
korrespondiert, das durch den Lichtempfangsabschnitt (10)
konvertiert wurde.
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Ferner
kann der Aufbau einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung so sein,
dass der Charakteristischer-Betrag-Detektierungsabschnitt umfasst:
einen Lichtempfangsabschnitt, der das optische Eingangssignal in
ein elektrisches Signal konvertiert; und einen Signalintensitätsdetektierungsabschnitt,
der die Durchschnittsintensität
einer Wellenform des elektrischen Signals detektiert, das in dem Lichtempfangsabschnitt
konvertiert wurde, durch Abtastungsabschnitte der Wellenform in
der Mitte des Zyklus und Orte, die dem Zentrum benachbart sind, in Übereinstimmung
mit einem Taktsignal, das synchronisiert ist mit dem optischen Eingangssignal,
und der Dispersionsinformations- Extraktionsabschnitt vergleicht
die Durchschnittsintensität,
die in dem Signalintensitätsdetektierungsabschnitt
detektiert wurde, mit dem Referenzwert, der in dem Referenzsignal
angegeben wird, und gibt ein Signal, das mit dem Vergleichsergebnis
korrespondiert, als Dispersionsinformation aus. In solch einem Aufbau
wird die Durchschnittsintensität
einer Wellenform des elektrischen Signals, das in dem Lichtempfangsabschnitt konvertiert
wurde, in der Mitte des Zyklus und an den Orten, die dem Zentrum
benachbart sind, als ein physikalischer Betrag detektiert, der mit
dem Ort korrespondiert, wo die Wellenformverzerrung unverwechselbar
auftritt, und Dispersionsinformation wird extrahiert basierend auf
dem Vergleich der Durchschnittsintensität und des Referenzwertes.
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Darüber hinaus
umfasst ein optisches Dispersionsüberwachungsverfahren der vorliegenden Erfindung
zur Dispersionsüberwachung
basierend auf einer Wellenform eines optischen Eingangssignals:
selektives Detektieren eines physikalischen Betrags, der mit einem
Ort korrespondiert, wo Wellenformverzerrung auftritt in Abhängigkeit
von Dispersion, die unverwechselbar in der Wellenform des optischen
Eingangssignals auftritt; und Extraktionsinformation hinsichtlich
der Dispersion, die in dem optischen Signal auftritt, basierend
auf einem Vergleich zwischen dem detektierten physikalischen Betrag und
einem Referenzwert, der durch ein Referenzsignal angegeben wird,
wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass der physikalische
Betrag ein Spannungsniveau ist, das mit den Kreuzungspunkten in
einem Augenmuster des elektrischen Signals korrespondiert, das von
dem optischen Eingangssignal konvertiert wurde.
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Ferner
ist ein optisches Übertragungssystem der
vorliegenden Erfindung, das bereitgestellt ist mit einem variablen
Dispersionskompensator auf einem Übertragungspfad, über den
ein optisches Signal propagiert, zum Steuern eines Kompensierungsbetrages
des variablen Dispersionskompensators zum dynamischen Kompensierung
der Dispersion, so aufgebaut, dass die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, Dispersion, die in dem
optischen Signal auftritt, dass über
den Übertragungspfad
propagiert ist, überwacht
wird und der Kompensierungsbetrag des variablen Dispersionskompensators
gesteuert wird in Übereinstimmung
mit dem Überwachungsergebnis.
Wenn der variable Dispersionskompensator gesteuert wird unter Verwendung
der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung, ist es auf diese Art und Weise möglich, dynamische
Kompensierung einfach und zuverlässig für Dispersion
durchzuführen,
die in dem optischen Übertragungssystem
aufgetreten ist.
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Andere
Ziele, Eigenschaften und Vorteile dieser Erfindung werden aus der
Beschreibung der Ausführungsform
zusammen mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptstruktur eines optischen Übertragungssystems
zeigt, in dem dynamische Dispersionskompensierung durchgeführt wird
unter Verwendung der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung aus 1.
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3 ist
ein Diagramm zum Erklären
einer Veränderung
des optischen Wellenformkreuzungspunktes relativ zur kumulativen
Dispersion.
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4 ist
ein Diagramm zum Erklären
einer Operation in der ersten Ausführungsform.
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5 ist
ein Diagramm zum Erklären
einer Verstärkungsoperation
eines Scheibenverstärkers.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
zeigt.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hauptstruktur eines optischen Übertragungssystems
zeigt, in dem dynamische Dispersionskompensierung durchgeführt wird
unter Verwendung der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung aus 7.
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9 ist
ein Diagramm zum Erklären
einer Operation.
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10 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
zeigt.
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11 ist
ein Diagramm zum Erklären
einer Operation der Überwachungsvorrichtung
aus 10.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
zeigt.
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13 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel zum Einstellen eines Referenzsignals
in der Überwachungsvorrichtung
aus 12 zeigt.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufbaubeispiel zeigt, in dem eine Phase
eines Taktsignals einstellbar gestaltet ist, in Beziehung zu der Überwachungsvorrichtung
aus 12.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das ein Aufbaubeispiel zeigt, in dem eine Funktion
zum Addieren eines Offsetsignals zu einem Referenzsignal bereitgestellt
ist, in Beziehung zu den oberen Ausführungsformen bzw. zu der Überwachungsvorrichtung.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptstruktur des optischen Übertragungssystems
zeigt, in dem eine optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung und
eine Fehlerüberwachungsvorrichtung
zusammen verwendet werden, in Bezug auf die Ausführungsformen bzw. die Überwachungsvorrichtung.
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17 zeigt
ein Strukturbeispiel eines konventionellen optischen Übertragungssystems.
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18 ist
ein Diagramm zum Erklären
von Wellenformverzerrung, die auftritt, wenn ein einzelner optischer
Pol über
eine optische Faser übertragen
wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
folgt eine Beschreibung der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung basierend auf den beigefügten Zeichnungen.
Identische Bezugszeichen zeigen identische oder äquivalente Komponenten in den
Figuren.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Hauptstruktur eines optischen Übertragungssystems
zeigt, in dem dynamisch Dispersionskompensierung durchgeführt wird unter
Verwendung der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung aus 1.
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In
den Figuren ist eine optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 der
vorliegenden Erfindung beispielsweise bereitgestellt mit einem Lichtempfangsabschnitt 10,
der ein optisches Signal in ein elektrisches Signal konvertiert,
um dieses auszugeben, einen Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20,
der das Spannungsniveau detektiert, das mit der Anstiegsflanke und/oder
der Abfallflanke einer eingegebenen Lichtwellenform korrespondiert,
basierend auf dem Ausgangssignal von dem Lichtempfangsabschnitt 10,
und ein kumulativer Dispersions-Extraktions-Abschnitt 3,
der Information hinsichtlich der kumulativen Dispersion extrahiert,
die in dem Eingangslicht aufgetreten ist, basierend auf dem Detektierungsergebnis
in dem Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20.
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Der
Lichtempfangsabschnitt 10 konvertiert beispielsweise ein
in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 eingegebenes
optisches Signal in ein Stromsignal unter Verwendung eines bekannten
Lichtempfangselements und konvertiert das Stromsignal in eine Spannungssignal
VIN, um dieses zu dem Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20 auszugeben.
Das Spannungssignal VIN, das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben
wird, ist ein Signal, dessen Niveau verändert wird in Abhängigkeit
der Leistung des Eingangslichtes.
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Es
ist anzumerken, dass das in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 eingegebene
optische Signal ein optisches Signal ist, das einen Kreuzungspunkt
in einem Augenmuster aufweist, das bezogen wird durch Zurückfalten
einer Zeit-Wellenform des optischen Signals in einem Zyklus, d.h. ein
optisches Signal, das angewendet wird mit einem Code-Typ in dem
das Signalniveau keinen Übergang während eines
Bit-Zyklus aufweist. Ein repräsentatives
Beispiel solch eines optischen Signals ist ein optisches Signal
vom NRZ-Typ. Jedoch sind optische Signale, die in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 eingegeben
werden können, nicht
auf den NRZ-Typ begrenzt.
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Der
Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20 enthält einen
Vergleicher 21, einen Slice-Verstärker 22 und ein Tiefpassfilter 23.
Der Vergleicher 21 empfängt
ein Spannungssignal VIN, das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 bei
einem Ausgangsanschluss davon ausgegeben wird, und ein Rückkoppelsignal
Vx, das über
den Tiefpassfilter 23 an dem anderen Eingangsanschluss übertragen wird,
und vergleicht das Niveau des Spannungssignals VIN mit
dem Niveau des Rückkoppelsignals
Vx, um ein dem Vergleichsergebnis entsprechendes Spannungssignal
zu dem Slice-Verstärker 22 auszugeben.
Ein typischer analoger Vergleicher kann für diesen Vergleicher 21 verwendet
werden. Der Slice-Verstärker 22 ist
ein typischer Hochgewinn-Verstärker,
der das Spannungsniveau des Ausgangssignals von dem Vergleicher 21 verstärkt, bis
dieses das gewünschte
hohe Niveau oder niedrige Niveau (hier "1" oder "0"-Niveau) erreicht. Das Tiefpassfilter 23 glättet das
Spannungssignal, das in dem Slice-Verstärker 22 verstärkt wird,
in Übereinstimmung
mit einer voreingestellten Zeitkonstante. Das Spannungssignal Vx, das über
diesen Tiefpassfilter übertragen wird,
um geglättet
zu werden, wird zu dem anderen Eingangsanschluss des Vergleichers 21 zurückgekoppelt,
und wird auch zu dem kumulativen Dispersionsinformations-Extraktionsabschnitt 30 gesendet.
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Der
kumulative Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 enthält einen
Vergleicher 31 und einen Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 32, wie
dieser beispielsweise in 1 gezeigt ist. Der Vergleicher 31 empfängt das
Spannungssignal Vx, das von dem Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20 ausgegeben
wird, an einem Eingangsanschluss davon und ein Referenzsignal VREF, das in dem Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 32 erzeugt
wird, an dem anderen Eingangsanschluss, und vergleicht das Niveau
des Spannungssignals Vx mit dem Niveau des
Referenzsignals VREF, um ein Spannungssignal
VOUT nach außen von der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 auszugeben,
das mit dem Vergleichsergebnis korrespondiert. Kumulative Dispersion
bedeutet hier Wellenlängendispersion,
die in einem Eingangslicht akkumuliert wurde. Das Spannungssignal
VOUT, das von dem Vergleicher 31 ausgegeben
wird, wird einem variablen Dispersionskompensator, wie beispielsweise
in 2 gezeigt, zugeführt, um für eine dynamische Steuerung
des Kompensierungsbetrags und Dergleichen verwendet zu werden. Hier
legt beispielsweise der Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 32 eine Ausgangsspannung,
die in einer variablen Energiequelle an dem anderen Eingangsanschluss
des Komparators 31 erzeugt wird, als ein Referenzsignal VREF an. Diese variable Energiequellen-Ausgangsspannung
wird im Voraus eingestellt in Abhängigkeit des Markierungsverhältnisses
einer optischen Signaleingabe zu der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1,
wie später
beschrieben wird.
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Das
Bezugszeichen 4 in 2 bezeichnet einen
optischen Verstärker
zum Verstärken
eines optischen Signals für Übertragungswiederholung.
Darüber
hinaus bezeichnet das Bezugszeichen 6 einen optischen Koppler
zum Abzweigen eines Teils der optischen Signalausgabe von dem variablen
Dispersionskompensators 5 als ein Überwachungslicht und führt dieses
zu der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1.
Hier ist der Aufbau so, dass der optische Koppler 6 zwischen
dem variablen Dispersionskompensator 5 und dem optischen
Verstärker 4 angeordnet
ist, um kumulative Dispersion zu überwachen. Jedoch ist auf einem Übertragungspfad 3 die Position,
wo das Überwachungslicht
abgezweigt wird, nicht auf das Obere begrenzt. Darüber hinaus ist
oben das Aufbaubeispiel gezeigt, in dem kumulative Dispersion kompensiert
wird, unter Verwendung von lediglich dem variablen Dispersionskompensator 5.
Jedoch ist es auch möglich,
die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 der
vorliegenden Ausführungsform
auf die Struktur anzuwenden, in der der feste Dispersionskompensator
und der variable Dispersionskompensator kombiniert sind, wie an
dem unteren Teil der oben beschriebenen 17 gezeigt.
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Als
nächstes
folgt eine Beschreibung eines Betriebs bzw. einer Operation der
optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
in der ersten Ausführungsform.
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Als
erstes wird eine Veränderung
in dem optischen Wellenform-Kreuzungspunkt relativ zur kumulativen
Dispersion detailliert beschrieben.
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Im
allgemeinen, wenn ein optischer Puls über einen Übertragungspfad unter Verwendung
einer optischen Faser oder Dergleichen propagiert, gibt es eine
Differenz in der Ausbreitungsgeschwindigkeit bzw. Propagationsgeschwindigkeit
zwischen der Anstiegsflanke und der Abfallflanke des optischen Puls
in Abhängigkeit
von dessen optischer Wellenlänge
und einer Dispersionscharakteristik der optischen Faser. In einem
Fall, wo die Anstiegsflanke verzögert
wird und die Abfallflanke vorauseilt, wird als ein Ergebnis der
Puls komprimiert, und andererseits wird in dem Fall, wo die Anstiegsflanke
vorauseilt und die Abfallflanke verzögert wird, der Puls verbreitert.
Wenn solch eine Pulskomprimierung oder Pulsspreizung auftritt, wird
die Pulsleistung erhöht, wenn
der Puls komprimiert wird, während
die Pulsleistung verringert wird, wenn der Puls verbreitert bzw.
gespreizt wird, da die Leistung des optischen Pulses beibehalten
wird.
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Es
wird davon ausgegangen, dass der beschriebene Effekt lediglich auftritt
bei Übergangspunkten,
wenn ein optisches Signal zwischen den Niveaus von "1" und "0" in
dem Fall eines optischen NRZ-Signals geschaltet wird. Wenn ein optisches
Signal, das in einem Zufallssignal oder NRZ-Typ wie in dem Augenmuster auf der linken
Seite von 3 beispielsweise gezeigt, moduliert
ist, über
eine optische Faser propagiert, tritt folglich Wellenformverzerrung, wie
in den Augenmustern auf der Rechten Seite von 3 gezeigt,
in Abhängigkeit
eines Betrages der kumulativen Dispersion auf.
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Wenn
solch eine Wellenformverzerrung verglichen wird unter Berücksichtigung
der Kreuzungspunkte (in der Zeichnung umkreist), wird ersichtlich, dass
Positionen der Kreuzungspunkte (Spannungsniveaus) sich verändern in
Abhängigkeit
des Zustandes der Wellenformverzerrung. Um genauer zu sein, in einem
Zustand, in dem Wellenformverzerrung nicht auftritt (kumulative
Dispersion 0), wie in der Mitte der rechten Seite von 3 gezeigt,
sind die Kreuzungspunkte zentral zwischen dem hohen Niveau und dem
niedrigen Niveau positioniert, in einem Zustand, in dem Pulsverbreiterung
auftritt, wie in dem oberen Teil der rechten Seite von 3 gezeigt,
sind die Kreuzungspunkte auf der Hochniveauseite positioniert, und
in einem Zustand, in dem die Pulskomprimierung auftritt, wie in
dem unteren Teil der rechten Seite von 3 gezeigt,
sind die Kreuzungspunkte auf der Niederniveauseite positioniert.
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Unter
Verwendung dieser Beziehung zwischen dem Spannungsniveau der Kreuzungspunkte und
dem Zustand der Wellenformverzerrung, mit anderen Worten der Beziehung
zwischen der Veränderung
der optischen Wellenform über
die Zeit und der kumulativen Dispersion, die in dem optischen Signal auftritt,
ermöglicht
die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 der
vorliegenden Ausführungsform,
dass kumulative Dispersion, umfassend positive oder negative Vorzeicheninformation,
mit einem einfachen Aufbau zu detektieren ist.
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Der
Betrieb der vorliegenden optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 wird
detailliert mit Bezug auf 4 beschrieben.
Zuerst wird das optische Signal, das in dem optischen Koppler 6 abgezweigt
wird, der in dem Übertragungspfad 3 angeordnet
ist, zu dem Lichtempfangsabschnitt 10 gesendet, um in das
Spannungssignal VIN konvertiert und zu dem
Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20 zugeführt zu werden.
In der Wellenform des Spannungssignals VIN,
das in dem Signal-Übergangs-Positions-Detektierungsabschnitt 20 eingegeben
wird, tritt Verzerrung in Abhängigkeit
von kumulativer Dispersion auf, wie beispielsweise in (A) von 4 gezeigt.
Zusätzlich
ist die auf der linken Seite (A) aus 4 gezeigte
Wellenform ein Beispiel, wenn der Puls komprimiert ist, die Wellenform
in der Mitte ist ein Beispiel wenn keine Verzerrung auftritt (kumulative
Dispersion = 0), und die Wellenform auf der rechten Seite ist ein
Beispiel, wenn der Puls verbreitert ist.
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In
dem Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20 vergleicht
der Vergleicher 21 das Spannungssignal VIN,
das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben wird,
mit dem Spannungssignal Vx, das zurückgeführt wurde über den
Tiefpassfilter 23, um ein Spannungssignal entsprechend
dem Vergleichsergebnis zu dem Slice-Verstärker 22 auszugeben.
Es ist anzumerken, dass in einem Anfangszustand das Spannungssignal
Vx von dem Tiefpassfilter 23 auf
das Grundniveau oder Dergleichen beispielsweise eingestellt wird.
In dem Slice-Verstärker 22 wird
das Spannungssignal, das von dem Vergleicher 21 ausgegeben
wird, auf das benötigte
Niveau verstärkt.
Die Verstärkungsoperation
in diesem Slice-Verstärker 22 unterscheidet
sich von einer Verstärkungsoperation
in einem linearen Verstärker,
wie in einem Konzeptdiagramm aus 5 beispielsweise
gezeigt, und das in diesen eingegebene Signal wird verstärkt, bis
dieses das "1" oder "0" Niveau erreicht. Das in dem Slice-Verstärker 22 verstärkte Spannungssignal
wird zu dem Tiefpassfilter 23 gesendet, geglättet (gemittelt)
in Übereinstimmung
mit einer benötigten
Zeitkonstante, und das Spannungssignal Vx,
das über
den Tiefpassfilter 23 übertragen wird,
wird zu dem Vergleicher 21 zurückgekoppelt.
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Wie
oben beschreiben wird das Ausgangssignal des Vergleichers 21 zurückgekoppelt
zu dem Vergleicher 21 über
den Slice-Verstärker 22 und
den Tiefpassfilter 23, so dass das Spannungsniveau des Rückkoppelsignals
stabil dem Spannungsniveau bei den Kreuzungspunkten des Signals
VIN folgt, das in den Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20,
wie in (B) aus 4 gezeigt, eingegeben wird.
Als ein Ergebnis wird beim Abzweigen des Spannungssignals Vx, das von dem Tiefpassfilter 23 zurückgekoppelt
wird zu dem Vergleicher 21, eine Veränderung in der Anstiegsflanke
oder der Abfallflanke des Eingangspulses über die Zeit detektiert als eine
Veränderung
in dem Spannungsniveau an den Kreuzungspunkten. Dieses Spannungssignal
Vx, das dem Spannungsniveau an den Kreuzungspunkten entspricht,
wird zu dem kumulativen Dispersionsinformations-Extraktionsabschnitt 30 als
eine Ausgabe des Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnittes 20 gesendet.
-
In
dem kumulativen Dispersionsinformations-Extraktionsabschnitt 30 vergleicht
der Vergleicher 31 das Spannungssignal Vx,
das von dem Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20 ausgegeben
wird, mit dem Referenzsignal VREF, das von
dem Referenzsignal-Erzeugungsschaltkreis 32 ausgegeben
wird, um ein Spannungssignal VOUT, das dem
Vergleichsergebnis entspricht, als die kumulative Dispersionsinformation
auszugeben. Um genau zu sein, wird das Referenzsignal VREF,
das den Vergleicher 31 zugeführt wird, im Voraus eingestellt
mit dem festen Spannungsniveau in Abhängigkeit des Markierungsverhältnisses
des optischen Signals, das in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 eingegeben
wird, wie in (C) aus 4 gezeigt. Hier wird das feste
Spannungsniveau eingestellt, um in etwa mit dem Spannungsniveau
an den Kreuzungspunkten überein
zu stimmen, wenn die kumulative Dispersion 0 ist. Das feste Referenzsignal
VREF, das auf diese Art und Weise eingestellt
wird, wird dem Vergleicher 31 zugeführt, so dass das Spannungsniveau
des Spannungssignals VOUT, das von dem Vergleicher 31 ausgegeben
wird, der kumulativen Dispersion entspricht, wie in (D) aus 4 gezeigt.
Um genau zu sein, wird in dem Beispiel aus (D) aus 4 ein
Spannungssignal VOUT mit negativem Wert als
die kumulative Dispersionsinformation ausgegeben, wenn der Puls
komprimiert ist, während
ein Spannungssignal VOUT mit einem positiven
Wert als die kumulative Dispersionsinformation ausgegeben wird,
wenn der Puls gespreizt ist.
-
Die
Beziehung zwischen dem Zustand der Wellenformverzerrung und dem
Vorzeichen der kumulativen Dispersion ist, dass in dem Fall, wo
eine Chirp-Charakteristik
eines Modulators auf der Übertragungsseite
des optischen Übertragungssystems beispielsweise
positiv ist, die kumulative Dispersion negativ ist, wenn der Puls
komprimiert ist, während die
kumulative Dispersion positiv ist, wenn der Puls gespreizt ist.
In dem Fall, wo die Chirp-Charakteristik beispielsweise negativ
ist, ist ferner die kumulative Dispersion positiv, wenn der Puls
komprimiert ist, während
die kumulative Dispersion negativ ist, wenn der Puls gespreizt ist.
Durch Markieren der Chirp-Charakteristiken des Systems, um mit dem Wert
des oben beschriebenen Spannungssignals VOUT zu
korrespondieren, ist es folglich möglich, die kumulative Dispersion
inklusive der Vorzeicheninformation zu bestimmen.
-
Gemäß der optischen
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 der
ersten Ausführungsform
detektiert, wie oben beschrieben, der Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20 das
Spannungsniveau an den Kreuzungspunkten des optischen Signals, auf
das ein Code-Typ,
der im NRZ-Typ repräsentiert
ist, angewendet wird, und der kumulative Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 extrahiert
die kumulative Dispersionsinformation basierend auf dem Detektierungsergebnis. Daher
ist es möglich,
die kumulative Dispersion inklusive der Vorzeicheninformation mit
hoher Genauigkeit zu detektieren unter Verwendung der einfacheren
Struktur verglichen mit dem konventionellen Überwachungssystem unter Berücksichtigung
der Spektrumsintensität.
Darüber
hinaus benötigt
die vorliegende optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 keinen
Signalregenerator wie in dem konventionellen System, in dem eine
Fehlerrate gemessen wird. Daher ist es möglich, die Restriktionen für den Installationsort
in dem optischen Übertragungssystem
zu reduzieren. Wenn der variable Dispersionskompensator 5,
der in dem optischen Übertragungssystem
angeordnet ist, rückkoppelnd
gesteuert wird unter Verwendung solch einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1,
ist es möglich,
einfach und zuverlässig
dynamische Kompensierung für kumulative
Dispersion durchzuführen,
die in dem System auftritt.
-
In
der ersten Ausführungsform
wurde die Wellenlängendispersion,
die in dem Eingangslicht akkumuliert wurde, als die kumulative Dispersion
betrachtet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt.
Die vorliegende Erfindung kann auf andere optische Dispersion angewendet
werden, so wie Polarisationsdispersion und Dergleichen, wie in dem
Fall der Wellenlängendispersion,
wenn eine Beziehung mit dem Auftrittszustand der Wellenformverzerrung
spezifiziert werden kann.
-
Als
nächstes
folgt eine Beschreibung einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
der zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
In 6 unterscheidet
sich die Struktur der vorliegenden optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 von
der aus der ersten Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist, darin, dass Gewinnsteuerungsverstärker 33 und
ein Tiefpassfilter 34 anstelle der variablen Energiequelle,
die als der Referenzsignal-Erzeugungsschaltkreis 32 genutzt
wurde, in dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 angeordnet
sind. Andere Komponenten als die oberen sind die gleichen wie in
der ersten Ausführungsform,
und daher wird die Beschreibung dieser hier weggelassen.
-
Der
Gewinnsteuerungsverstärker 33 empfängt das
Spannungssignal VIN, das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben
wird, an dessen Eingangsanschluss und verstärkt das Eingangssignal auf
das gewünschte
bzw. benötigte
Niveau, um dieses zu dem Tiefpassfilter 34 auszugeben.
Das Tiefpassfilter 34 mittelt das Spannungssignal, das
in dem Gewinnsteuerungsverstärker 33 verstärkt wird, in Übereinstimmung
mit einer voreingestellten Zeitkonstante. Das Spannungssignal, das über den
Tiefpassfilter 34 übertragen
wird, wird dem Vergleicher 31 als das Referenzsignal VREF zugeführt.
-
Hier
ist der Gewinnsteuerungsverstärker 33 in
einer vorherigen Stufe des Tiefpassfilters 34 angeordnet,
kann jedoch auch in einer letzteren Stufe des Tiefpassfilters 34 angeordnet
sein. Ferner, wenn das Spannungssignal VIN,
das von dem Lichtempfangsabschnitt mit 10 ausgegeben wird,
ein ausreichendes Niveau aufweist, kann der Gewinnsteuerungsverstärker 33 weggelassen
werden.
-
In
der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 mit
dem oberen Aufbau wird das Referenzsignal VREF,
das ein Referenzwert ist, wenn die kumulative Dispersionsinformation
in dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 extrahiert
wird basierend auf dem Spannungsniveau an den Kreuzungspunkten,
die in dem Signal-Übergangspositions-Detektierungsabschnitt 20 detektiert
werden, eingestellt, einer Veränderung
des optischen Signals folgend, das in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1' eingegeben
wird.
-
Um
genauer zu sein, wird das Spannungssignal VIN,
das photoelektrisch in dem Lichtempfangsabschnitt 10 konvertiert
wird, gewinngesteuert durch den Gewinnsteuerungsverstärker 33,
und dann über den Tiefpassfilter 34 übertragen,
um gemittelt zu werden. Als ein Ergebnis wird das Referenzsignal
VREF, das der Veränderung des Eingangssignals
folgt, erzeugt. Selbst wenn die Wellenformverzerrung auftritt entsprechend
der kumulativen Dispersion in dem optischen Signal, das in die optische
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1' eingegeben
wird, da die optische Signalleistung unabhängig von der Wellenformverzerrung
gespeichert wird, ist das Spannungsniveau des Referenzsignals VREF, das durch das Tiefpassfilter 34 gemittelt
wird, konstant unabhängig
von dem Auftrittszustand der kumulativen Dispersion. Als eine Folge
kann das Referenzsignal VREF, das auf die obere
Art und Weise erzeugt wird, verwendet werden als die Referenz, wenn
die kumulative Dispersion bestimmt wird basierend auf dem Spannungsniveau
an den Kreuzungspunkten. Andererseits, in dem Fall, wo die Leistungseinstellung
des optischen Signals, das in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1' eingegeben
wird, verändert
wird aufgrund einer Veränderung
in den Betriebsbedingungen des Systems, wird das Spannungsniveau
des Referenzsignals VREF verändert, der
Veränderung
in der Leistungseinstellung folgend. In dem Fall, wo das feste Referenzsignal
VREF wie in der ersten Ausführungsform
verwendet wird, ist es als eine Folge notwendig, das Referenzsignal
VREF gemäß der Veränderung
der Betriebsbedingungen neu einzustellen. Durch Verwenden des Referenzsignals
VREF, das der Änderung des Eingangssignals
wie in der ersten Ausführungsform
folgt, ist es jedoch möglich,
die automatische Einstellung auf das optimale Niveau zu realisieren.
-
In
dem Fall, wo die kumulative Dispersion bestimmt wird unter Verwendung
des Referenzsignals VREF, das der Änderung
des Eingangssignals wie oben beschrieben folgt, ist es wünschenswert,
eine Veränderung
in dem Markierungsverhältnis
des optischen Eingangssignals zu berücksichtigen. Das Folgende ist
eine Beschreibung von diesem unter Verwendung eines spezifischen
Beispiels.
-
Nicht
lediglich nur in optischen Kommunikationen sondern auch in den meisten
Datenkommunikationen wird im allgemeinen durch Verwenden eines Datensignals
gemäß einem
Format basierend auf einem im Voraus eingestellten Standard eine
Verbindung möglich
zwischen einer Vielzahl von Systemen. Beispielsweise entspricht
ein internationaler Standard von 10Gbit/s in dem optischen Kommunikationsfeld "ITU-T G.707". Gemäß dem oberen
Standard ist das Markierungsverhältnis
der meisten Daten (in etwa 99,99995%) 1/2. Jedoch gibt es, um genau
zu sein, einen Abschnitt, der als "Header" bezeichnet wird, für Rahmensynchronisierung oder
STM-Identifizierung in dem Rest (in etwa 0,00005%) der Daten. In
diesem "Header"-Abschnitt ist das Markierungsverhältnis definiert,
3/4 oder 1/4 zu sein, und dessen Durchschnittsleistung wird verändert im
Verhältnis
zu dem Markierungsverhältnis.
-
Da
das Niveau des Spannungssignals, das von dem Tiefpassfilter 34 ausgegeben
wird, in dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 verändert wird
in Abhängigkeit
des Markierungsverhältnisses
aufgrund der Eingabe des Header-Abschnittes,
gibt es eine Möglichkeit,
dass ein Fehler in der Bestimmung der kumulativen Dispersion in
dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 auftritt.
Um einen solchen Fehler aufgrund einer Veränderung in dem Markierungsverhältnis zu
verhindern, ist es wirksam, einen Einfluss der Niveauveränderung
aufgrund der Eingabe des Header-Abschnittes zu haben, der mit dem
Niveau maskiert ist, oder wenn ein anderer Datenabschnitt eingegeben
wird, beispielsweise durch Erhöhen
der Zeitkonstante des Tiefpassfilters 34.
-
Gemäß der optischen
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1' der zweiten
Ausführungsform, wie
diese oben beschrieben ist, wird das Spannungssignal VIN,
das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben wird,
gemittelt unter Verwendung des Gewinnsteuerungsverstärkers 33 und
des Tiefpassfilters 34, und das Referenzsignal VREF, das der Veränderung des Eingangssignals
folgt, wird dem Vergleicher 31 zugeführt. Selbst in dem Fall, wo
die übertragene
optische Leistung verändert
wird aufgrund der Veränderung
der Betriebsbedingungen des Systems, ist es daher möglich, das
Referenzsignal VREF auf das optimale Niveau
automatisch einzustellen, das der Veränderung der übertragenen
optischen Leistung folgt. Daher ist es möglich, die kumulative Dispersion
stabil zu überwachen.
Ferner, wenn die Zeitkonstante des Tiefpassfilters 34 eingestellt wird
unter Berücksichtigung
der Veränderung
des Markierungsverhältnisses
des optischen Signals, ist es möglich,
die kumulative Dispersion zuverlässiger zu überwachen.
-
Als
nächstes
folgt eine Beschreibung einer weiteren optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
zeigt. Ferner ist 8 ein Blockdiagramm, das ein
Beispiel einer Hauptstruktur aus dem optischen Übertragungssystem zeigt, in
dem dynamische Dispersionskompensierung durchgeführt wird unter Verwendung der
optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
aus 7.
-
In
diesen Figuren enthält
eine optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2 aus
der vorliegenden Ausführungsform
beispielsweise den Lichtempfangsabschnitt 10, der ein optisches
Eingangssignal in ein elektrisches Signal konvertiert, um dieses auszugeben,
einen Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40,
der einen Teil des Signals abtastet, das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben wird,
in dem eine Wellenformveränderung
aufgrund von kumulativer Dispersion unverwechselbar auftritt, um
dessen Intensität
(Leistung) zu detektieren, und den kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30,
der kumulative Dispersionsinformation extrahiert basierend auf dem
Detektierungsergebnis in dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40.
Die Strukturen des Lichtempfangsabschnitts 10 und des kumulativen
Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 sind
dieselben wie in der ersten Ausführungsform,
und daher wird die Beschreibung dieser hier weggelassen.
-
Der
Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 enthält beispielsweise
einen Auswahlschaltkreis 41, einen Takterzeugungsschaltkreis 42,
einen Betriebszeiteinstellungsschaltkreis 43 und einen
Tiefpassfilter 44. Der Auswahlschaltkreis 41 empfängt das
Spannungssignal VIN, das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben
wird, an einem Eingangsanschluss davon, und führt eine Schaltoperation in Übereinstimmung
mit einem Taktsignal CLK aus, das von dem Betriebszeiteinstellungsschaltkreis 43 ausgegeben
wird, um einen Teil aus dem Spannungssignal VIN an
dessen Zentrum eines Zyklus und in den benachbarten Orten des Zentrums
herauszunehmen, um dieses an das Tiefpassfilter 44 auszugeben.
-
Der
Takterzeugungsschaltkreis 42 erzeugt ein Taktsignal, das
mit einer Datenfrequenz des optischen Signals synchronisiert ist,
das in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2 eingegeben ist.
Als ein spezifisches Beispiel dieses Takterzeugungsschaltkreises 42 kann
ein Schaltkreis, der eine Taktsignalkomponente von einem elektrischen
oder optischen Datensignal extrahiert, angepasst werden.
-
Ferner,
in dem Fall, wo die vorliegende optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2 in
einem regenerativen Repeater bzw. Verstärker angeordnet ist, kann auch
ein Taktsignal, das von einem Datentaktregenerierungsschaltkreis
erhalten wird, auch ohne Veränderung
verwendet werden.
-
Der
Betriebszeitanpassungsschaltkreis 43 passt eine Betriebszeit
des Taktsignals an, das von dem Takterzeugungsschaltkreis 42 ausgegeben wird,
um dieses einem Steuerungsanschluss des Auswahlschaltkreises 41 zuzuführen. Das
Tiefpassfilter 44 mittelt das Spannungssignal, das durch
den Auswahlschaltkreis 41 abgetastet wird, in Übereinstimmung
mit einer voreingestellten Zeitkonstante. Ein Spannungssignal VP, das über
dieses Tiefpassfilter 44 übertragen wird, wird an den
einen Eingangsanschluss des Vergleichers 31 in dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 zugeführt.
-
Das
optische Signal, das in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 eingegeben wird,
kann nicht nur lediglich das optische NRZ-Signal oder Dergleichen
sein, das die Kreuzungspunkte aufweist, die in dem Augenmuster existieren,
das gezeichnet ist durch Zurückfalten
einer Zeitwellenform des optischen Signals in einem Zyklus, sondern
auch ein RZ-Signal oder Dergleichen, das keine Kreuzungspunkte aufweist,
in anderen Worten, ein optisches Signal vom Code-Typ, in dem es
den Signalniveauübergang
während
eines Bit-Zyklus gibt.
-
In
der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2 mit
dem oberen Aufbau wird ein Überwachungslicht,
das abgezweigt wird durch den optischen Koppler 6, der
auf dem Übertragungspfad 3 des
optischen Übertragungssystems
(8) angeordnet ist, zu dem Lichtempfangsabschnitt 10 gesendet
und in das Spannungssignal VIN konvertiert,
um zu dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 zugeführt zu werden.
Unter Annahme des Falls, wo ein optisches Signal vom RZ-Typ wiederholt
in dem System übertragen
wird, tritt hier die Wellenformverzerrung in der Wellenform des
Spannungssignals VIN auf, das in den Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 eingegeben
ist, in Abhängigkeit
der kumulativen Dispersion, wie in (A) aus 9 beispielsweise
gezeigt. Die auf der linken Seite in (A) aus 9 gezeigte
Wellenform ist ein Beispiel, wenn der Puls komprimiert ist, und
die Wellenform in der Mitte ist ein Beispiel, wenn keine Verzerrung
auftritt (kumulative Dispersion = 0), und die Wellenform auf der
rechten Seite ist ein Beispiel, wenn der Puls gespreizt ist.
-
In
dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 wird
das Spannungssignal VIN, das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben
wird, in den Auswahlschaltkreis 41 eingegeben. Das Taktsignal
CKL, wie in (B) aus 9 gezeigt, wird diesem Auswahlschaltkreis 41 von
dem Takterzeugungsschaltkreis 42 über den Betriebszeiteinstellungsabschnitt 43 zugeführt, und
ein Verbindungszustand zwischen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen des Auswahlschaltkreises 41 wird
geschaltet synchron mit dem Taktsignal CLK. Wenn das Taktsignal
CLK auf dem hohen Niveau ist, wird das Signal, das in den Eingangsanschluss
eingegeben wird, von dem Ausgangsanschluss ausgegeben. Durch solch
eine Schaltoperation des Auswahlschaltkreises 41 wird ein
Teil des Signals bei der Mitte des einen Zyklus und den Orten, die
benachbart sind zu Regionen der Mitte, herausgenommen, und das abgetastete
Signal wird zu dem Tiefpassfilter 44 ausgegeben. Das Signal,
das in dem Auswahlschaltkreis 41 abgetastet wird, wird
in dem Tiefpassfilter 44 gemittelt gemäß einer gewünschten bzw. benötigten Zeitkonstante.
Als eine Folge wird das Spannungssignal VP erzeugt, das
die Durchschnittsintensität
angibt, wie in (D) aus 9 gezeigt, um zu dem kumulativen
Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 ausgegeben zu
werden.
-
Es
ist effektiv, durch den Betriebszeiteinstellungsschaltkreis 43 die
Betriebszeit des Taktsignals CLK einzustellen, das in dem Takterzeugungsschaltkreis 42 erzeugt
wird, um zu dem Auswahlschaltkreis 41 für Signalabtastung zugeführt zu werden,
um eine Zeitperiode zu reduzieren, wenn die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse des
Auswahlschaltkreises 41 sich in einem geschlossenen Schaltkreiszustand
befinden. Durch Herausnehmen eines Teils des Signals mit schmalerer
Breite an dem Zentrum des einen Zyklus und an den Orten, die benachbart
sind zu dem Zentrum, wird ein signifikanter Unterschied in dem Spannungsniveau
bewirkt, das von dem Tiefpassfilter 44 ausgegeben wird,
selbst wenn es eine kleine Differenz in der kumulativen Dispersion
gibt, da es möglich
wird, eine Verbesserung der Genauigkeit der Überwachung der kumulativen
Dispersion in dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 der
letzteren Stufe zu erreichen.
-
Ähnlich wie
in dem zuvor erwähnten
Fall ist es auch effektiv bzw. wirksam, den Einfluss der Niveauveränderung
aufzuweisen, aufgrund der Eingabe des Header-Teils, der mit dem
Niveau maskiert ist, wenn ein anderer Datenteil eingegeben wird,
durch Erhöhen
der Zeitkonstante des Tiefpassfilters 34, unter Berücksichtigung
der Veränderung
des Verhältnisses
des optischen Eingangssignals.
-
In
dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 wird
das Spannungssignal VP, das von dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 ausgegeben
wird, dem einen Eingangsanschluss des Vergleichers 31 zugeführt, und ähnlich wie
in der ersten Ausführungsform,
wird das Niveau des Spannungssignals VP mit
dem Niveau des Referenzsignals VREF verglichen,
und das Spannungssignal VOUT, das mit dem
Vergleichsergebnis korrespondiert, wird an die Außenseite
als die kumulative Dispersionsinformation ausgegeben. Unter Berücksichtigung
des Referenzsignals VREF, das dem Vergleicher 31 zugeführt wird,
wird das feste Spannungsniveau voreingestellt in Abhängigkeit
des Markierungsverhältnisses
des optischen Signals, das in die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2 eingegeben
wird, und der Betriebszeit des Taktsignals, das dem Auswahlschaltkreis 41 zugeführt wird. (E)
aus 9 zeigt ein Beispiel, in dem das Durchschnittsspannungsniveau,
wenn die kumulative Dispersion 0 ist, und das Referenzsignal VREF fast identisch eingestellt werden als
spezifische Einstellung des Referenzsignals VREF.
Durch Bereitstellen des Referenzsignals VREF,
das auf diese Art und Weise eingestellt wird, für den Vergleicher 31,
entspricht das Spannungsniveau des Spannungssignals VOUT,
das von dem Vergleicher 31 ausgegeben wird, der kumulativen
Dispersion, wie in (F) aus 9 gezeigt.
Um genau zu sein, wird in dem Beispiel von (F) aus 9 das
Spannungssignal VOUT mit positivem Wert
als die kumulative Dispersionsinformation ausgegeben, wenn der Puls
komprimiert ist, und ein Spannungssignal VOUT mit
einem negativen Wert ausgegeben als die kumulative Dispersionsinformation,
wenn der Puls gespreizt wird.
-
Gemäß der optischen
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2 der
dritten Ausführungsform, wie
diese oben beschrieben ist, wird der Teil des optischen Eingangssignals
an dem Zentrum des einen Zyklus und den Orten, die benachbart sind
zu dem Zentrum, abgetastet, um die Durchschnittsintensität zu detektieren,
und die kumulative Dispersionsinformation wird extrahiert basierend
auf dem Detektierungsergebnis. Daher wird lediglich der Teil des
Eingangssignals, wo die Wellenformveränderung aufgrund der kumulativen
Dispersion am unverwechselbarsten während eines Zyklus auftritt,
verwendet zum Detektieren der kumulativen Dispersion. Daher ist
es möglich,
die kumulative Dispersion samt der Vorzeicheninformation mit hoher
Genauigkeit zu detektieren. Darüber
hinaus, ähnlich
dem Effekt in dem Fall der ersten Ausführungsform, da sich die vorliegende
optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform von
dem konventionellen Überwachungssystem
unterscheidet, in dem die Fehlerrate gemessen wird, ist es möglich, die
Begrenzungen des Installationsortes in dem optischen Übertragungssystem
zu reduzieren. Wenn der variable Dispersionskompensator 5, der
in dem optischen Übertragungssystem
angeordnet ist, rückkoppelnd
gesteuert wird unter Verwendung solch einer optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2,
wird es möglich,
dynamische Kompensierung für
die kumulative Dispersion einfach und zuverlässig durchzuführen, die
in dem System auftritt.
-
Als
nächstes
folgt eine weitere optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
zeigt.
-
In 10 ist
die Struktur der vorliegenden aktuellen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2' darin unterschiedlich
von der Struktur der Überwachungsvorrichtung,
die in 7 gezeigt ist, dass ein Kompensator 45 und
ein Abtast- und Halteschaltkreis 46 in dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 angeordnet
sind anstelle des Auswahlschaltkreises 41 und des Betriebszeiteinstellungsschaltkreises 43.
Andere Strukturen als die oberen, nämlich der Takterzeugungsschaltkreis 42,
das Tiefpassfilter 44, der Lichtempfangsabschnitt 10 und
der kumulative Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 sind
die gleichen wie diese in der Überwachungsvorrichtung
aus 7, und daher werden die Beschreibungen von diesen
hier weggelassen.
-
Der
Vergleicher 45 empfängt
das Spannungssignal VIN, das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben
wird, an einem Eingangsanschluss davon, und das Referenzsignal VREF, das in dem Referenzsignalerzeugungsschaltkreis 32 in
dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 erzeugt
wird, an dem anderen Eingangsanschluss, und vergleicht das Niveau
des Spannungssignals VIN mit dem Niveau
des Referenzsignals VREF, um ein Spannungssignal,
das dem Vergleichsergebnis entspricht, an den Abtast- und Halteschaltkreis 46 auszugeben.
Ein typischer analoger Vergleicher kann für diesen Vergleicher 45 verwendet
werden. Der Abtast- und Halteschaltkreis 46 tastet das
Signal, das von dem Vergleicher 45 ausgegeben wird, synchron
mit dem Taktsignal CLK von dem Takterzeugungsschaltkreis 42 ab,
um dieses zu dem Tiefpassfilter 44 auszugeben. Als ein
spezifisches Beispiel von diesem Abtast- und Halteschaltkreis 46 kann
ein Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltkreis
(D-FF, englisch: delay flip-flog) oder Dergleichen verwendet werden.
-
In
der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2' des oberen
Aufbaus wird das Spannungssignal VIN, das
in dem Lichtempfangsabschnitt 10 photoelektrisch konvertiert
wird, dem Vergleicher 45 in den Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 bereitgestellt.
Unter der Annahme eines Falls, wo ein optisches Signal vom NRZ-Typ
wiederholt in dem System übertragen
wird, wird das Niveau des Spannungssignals VIN,
das in den Vergleicher 4 eingegeben wird, verändert in
Abhängigkeit
der kumulativen Dispersion, wie in (A) aus 11 gezeigt.
-
Der
Vergleicher 45 vergleicht das Niveau des Spannungssignals
VIN von dem Lichtempfangsabschnitt 10 mit dem
Referenzsignal VREF, wie in (B) in 11 gezeigt,
um das Spannungssignal, das dem Vergleichsergebnis entspricht, zu
dem Abtast- und Halteschaltkreis 46 auszugeben. Der Abtast-
und Halteschaltkreis 46 tastet das Spannungssignal von dem
Vergleicher 45 in Übereinstimmung
mit dem Taktsignal CLK, wie in (C) in 11 gezeigt,
synchron mit der Datenfrequenz des Eingangssignals ab. Um genau
zu sein, wie in (D) in 11 gezeigt, tastet der Abtast-
und Halteschaltkreis 46 das Spannungssignal von dem Vergleicher 45 zu
der Zeit der Anstiegsflanke des Taktsignals CLK ab, und hält danach
das Niveau des Spannungssignals bis zur Zeit der nächsten Anstiegsflanke.
Als eine Folge wird das Niveau des Signals, das von dem Abtast-
und Halteschaltkreis 46 ausgegeben wird, unterschiedlich
verändert
in Abhängigkeit
des Zustandes der Wellenformverzerrung. In (D) aus 11 zeigt
ein Teil des Ausgangsniveaus des Abtast- und Halteschaltkreises 46,
der durch gepunktete Linien gezeigt ist, wenn die kumulative Dispersion
= 0 ist, eine Möglichkeit
an, dass das Niveau des Spannungssignals VIN das
Referenzsignal VREF erreicht, und daher
wird das Ausgabeniveau instabil aufgrund einer Beeinflussung durch Rauschen
und Dergleichen.
-
Das
Ausgabesignal von dem Abtast- und Halteschaltkreis 46 wird
zu dem Tiefpassfilter 44 gesendet, um in Übereinstimmung
mit einer benötigten Zeitkonstante
geglättet
zu werden. Als eine Folge wird ein Spannungssignal VP erzeugt,
das eine Durchschnittsintensität,
wie in (E) in 11 gezeigt, angibt, um zu dem
kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 ausgegeben
zu werden. In dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 wird, ähnlich zu
der dritten Ausführungsform,
das Spannungssignal VP, das von dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 ausgegeben
wird, einem Eingangsanschluss des Vergleichers 31 zugeführt, das Niveau des
Spannungssignals VP wird mit dem Niveau
des Referenzsignals VREF verglichen, wie
in (F) in 11 gezeigt, und ein Spannungssignal
Von, das dem Vergleichsergebnis entspricht, wird an die Außenseite als
die kumulative Dispersionsinformation ausgegeben. Das Spannungsniveau
dieses Spannungssignals VOUT entspricht
der kumulativen Dispersion, wie in (G) in 11 gezeigt.
Um genau zu sein, in einem Beispiel aus (G) aus 11,
wird ein Spannungssignal Von mit positivem Wert ausgegeben als die
kumulative Dispersionsinformation, wenn der Puls komprimiert ist,
und ein Spannungssignal Von mit negativem Wert wird als die kumulative
Dispersionsinformation ausgegeben, wenn der Puls gespreizt ist.
-
Gemäß der optischen
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2' der Überwachungsvorrichtung, die
oben beschrieben ist, ist es möglich,
den gleichen Effekt wie in der dritten Ausführungsform zu erreichen durch
Durchführen
von Abtastung des Signals unter Verwendung des Vergleichers 45 und
des Abtast- und Halteschaltkreises 46.
-
In
der oberen Überwachungsvorrichtung
aus 7 und 10 ist die Struktur so, dass
das feste Referenzsignal VREF den Vergleicher 31 in
dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 zugeführt wird.
Jedoch kann ähnlich
wie in der zweiten Ausführungsform,
die in 6 gezeigt ist, die Struktur angepasst sein, in
der das Referenzsignal VREF, das der Veränderung
des Eingangssignals folgt, dem Vergleicher 31 zugeführt wird.
-
Als
nächstes
folgt eine weitere optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung. Hier
wird die Beschreibung an einem verbesserten Beispiel der optischen
Dispersionsüberwachungsvorrichtung
in der vierten Ausführungsform
durchgeführt,
wobei Stabilität
des Betriebs erreicht wird.
-
12 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung
zeigt.
-
In 12 enthält die optische
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2'' der vorliegenden Ausführungsform
einen Vergleicher 45A und einen Abtast- und Halteschaltkreis 46A,
die miteinander parallel angeordnet sind, und einen Vergleicher 45B und einen
Abtast- und Halteschaltkreis 46B, die miteinander parallel
angeordnet sind, in den Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40. Ähnlich wie
in der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform sind zum Erzeugen
eines Referenzsignals VREF, das der Änderung
in dem Eingangssignal folgt, der Gewinnsteuerungsverstärker 33 und
das Tiefpassfilter 34 und Potentiometer 35A und 35B in
dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 angeordnet,
und auch ein NAND-Schaltkreis 36 und ein
Schaltschaltkreis 37 sind angeordnet, um einen Überwacher
zu trennen, um eine Operation zu stabilisieren, die später beschrieben
wird. Andere Strukturen als die oben beschriebenen sind die gleichen
wie die in der vierten Ausführungsform.
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Die
Vergleicher 45A und 45B und die Abtast- und Halteschaltkreise 46A und 46B sind
die gleichen wie der Vergleicher 45 und der Abtast- und
Halteschaltkreis 46, die in der vierten Ausführungsform verwendet
werden. Hier empfängt
jeder Vergleicher 45A und 45B das Spannungssignal
VIN, das von dem Lichtempfangsabschnitt 10 ausgegeben
wird, an dessen Eingangsanschluss. Ferner wird eine Spannung von
einem Gleitanschluss bzw. Verschiebeanschluss des Potentiometers 35A an
den anderen Eingangsanschluss des Vergleichers 45A als
ein Referenzsignal VREF-H einer Hochniveauseite
angelegt, und eine Spannung von einem Verschiebeanschluss des Potentiometers 35B wird
an den anderen Eingangsanschluss des Vergleichers 45B als
ein Referenzsignal VREF-L als eine Niederniveauseite
angelegt.
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Der
Vergleicher 45A vergleicht das Niveau des Spannungssignals
VIN mit dem Niveau des Referenzsignals VREF-H, und der Vergleicher 453 vergleicht das
Niveau des Spannungssignals VIN mit dem
Niveau des Referenzsignals VREF-L. Dann
geben die Vergleicher 45A und 45B Spannungssignale
aus, die die Vergleichsergebnisse zu Dateneingangsanschlüssen der
Abtast- und Halteschaltkreis 46A und 46B jeweils
aus.
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Die
Tast- und Halteschaltkreise 46A und 46B tasten
die Signale, die von den Vergleichern 45A und 45B ausgegeben
werden, synchron mit dem Taktsignal CLK von dem Takterzeugungsschaltkreis 42 ab. Der
Abtast- und Halteschaltkreis 46A gibt das abgetastete Signal
zu dem Tiefpassfilter 44 aus und gibt ein Inversionssignal
bzw. Invertierungssignal des abgetasteten Signals zu dem NAND-Schaltkreis 46 in dem
kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 aus.
Ferner gibt der Abtast- und Halteschaltkreis 46B das abgetastete
Signal zu dem NAND-Schaltkreis 46 in
dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 aus.
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Der
Gewinnsteuerungsverstärker 33 und
das Tiefpassfilter 34, die in dem kumulativen Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 angeordnet sind,
sind die gleichen, wie die in der zweiten Ausführungsform benutzten. Die Potentiometer 35A und 35B sind
variable Widerstände,
die jeder drei Anschlüsse
aufweisen, und die seriell verbunden sind zwischen einem Ausgangsanschluss
des Tiefpassfilters 34 und dem Masse-Anschluss. Eine Spannung an
dem gemeinsamen Verbindungsknoten der Potentiometer 35A und 35B wird
dem Vergleicher 31 als das Referenzsignal VREF zugeführt zum
Detektieren der kumulativen Dispersion basierend auf dem Spannungssignal
VP, das von dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 ausgegeben
wird.
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Der
NAND-Schaltkreis 36 berechnet den NAND des umgekehrt abgetasteten
Signals, das von dem Abtast- und Halteschaltkreis 46A ausgegeben wird,
und des abgetasteten Signals, das von dem Abtast- und Halteschaltkreis 46B ausgegeben
wird, um das berechnete Ergebnis zu dem Schaltschaltkreis 37 auszugeben.
Der Schaltschaltkreis 37 ist an einer Ausgangsstufe des
Vergleichers 31 angeordnet, um eine Schaltoperation gemäß dem Ausgangssignal von
dem NAND-Schaltkreis 36 auszuführen.
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In
der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 21 mit
dem oberen Aufbau, wie diese in der Beschreibung des Zustandes (Zustand
nach Abtastung) von (D) aus 11 in
der vierten Ausführungsform
beschrieben ist, wird berücksichtigt,
dass in dem Fall, wo die kumulative Dispersion in etwa 0 ist, die
Niveaus des Spannungssignals VIN und das Referenzsignal
VREF, die miteinander durch den Vergleicher 45 in
dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40 zu
vergleichen sind, die gleichen sind, und daher wird das Signalniveau
nach der Abtastung instabil. Wenn daher ein solcher Zustand auftritt,
wird das Signal VOUT, das das überwachte
Ergebnis der kumulativen Dispersion angibt, nicht an die Außenseite
ausgegeben.
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Um
genau zu sein, wird in der Überwachungsvorrichtung
aus 10 Signalabtastung durchgeführt basierend auf einem Referenzsignal VREF in dem Signalintensitäts-Detektierungsabschnitt 40,
wohingegen in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 13 beispielsweise
gezeigt, das Referenzsignal VREF-H, dessen
Niveau ΔH
höher ist
als das Referenzsignal VREF, und das Referenzsignal VREF-L, dessen Niveau ΔL niedriger ist als das Referenzsignal
VREF, erhalten werden unter Verwendung der
Potentiometer 35A und 35B, und das Signalabtasten
wird durchgeführt
basierend auf den beiden Referenzsignalen VREF-H und
VREF-L. Wenn das Niveau des Spannungssignals
VIN, das in jedem der Vergleicher 45A und 45B eingegeben
wird, zwischen VREF-L und VREF-H ist
(schattierter Abschnitt in 13), ist
als eine Folge das Signal, das durch den Abtast- und Halteschaltkreis 46A abgetastet
wird, in dem niedrigen Niveau, und das Signal, das durch den Abtast- und
Halteschaltkreis 46B abgetastet wird, ist in dem hohen
Niveau.
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Folglich
sind in dem oberen Fall die Spannungssignale, die von den Abtast-
und Halteschaltkreisen 46A und 46B zu dem NAND-Schaltkreis 36 gesendet
werden, beide auf hohen Niveaus, und das Signal mit niedrigem Niveau
wird von dem NAND-Schaltkreis 36 zu dem Schaltschaltkreis 37 ausgegeben,
so dass der Schaltschaltkreis 37 ein offener Schaltkreis
wird. In einem Zustand, wo das Spannungssignal VIN sich
in der Nähe
von VREF befindet (die kumulative Dispersion
ist in etwa 0), und daher ist der Betrieb instabil, wird als eine
Folge die kumulative Dispersionsinformation, die von dem Vergleicher 31 ausgegeben
wird, davor bewahrt, an die Außenseite
gesendet zu werden. In anderen als den oberen Fällen, da das Ausgabesignal
von dem NAND-Schaltkreis 36 sich in dem hohen Niveau befindet,
wird andererseits der Schaltschaltkreis 37 ein geschlossener
Schaltkreis, und daher wird die kumulative Dispersionsinformation
an die Außenseite
gesendet.
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Gemäß der optischen
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2 der
fünften
Ausführungsform, wie
diese oben beschrieben ist, da das überwachte Ergebnis, das erhalten
wird, wenn ein Überwachungszustand
der kumulativen Dispersion instabil wird aufgrund des Einflusses
von Rauschen und Dergleichen, nicht an die Außenseite ausgegeben wird, ist
es möglich,
den Überwachungsbetrieb
zu stabilisieren. Wenn der variable Dispersionskompensator 5,
der in dem optischen Übertragungssystem,
wie in 8 gezeigt, angeordnet ist, rückkoppelnd gesteuert wird unter Verwendung
solch einer Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2', wird die optische
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2'' getrennt in Abhängigkeit
des Zustandes der kumulativen Dispersionskompensierung, und daher
wird es möglich
zu verhindern, dass sich Rauschen und Dergleichen von dem Überwachungssystem
ausbreitet. Daher wird es möglich,
dynamische Kompensierung der kumulativen Dispersion zuverlässig durchzuführen, die in
dem System auftritt.
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In
der Überwachungsvorrichtung
aus 7 und 10 wird das optische Eingangssignal
an dem Zentrum des einen Zyklus und an den Orten abgetastet, die
benachbart sind zu dem Zentrum. Wenn jedoch beispielsweise der Ort,
wo die Wellenformveränderung
aufgrund der kumulativen Dispersion auftritt, unverwechselbar verschoben
wird von dem Zentrum des einen Zyklus, ist es auch möglich, das
eine Phase des Taktsignals CLK, das dem Auswahlschaltkreis 41 und
dem Abtast- und Halteschaltkreis 46 zugeführt wird,
eingestellt wird unter Verwendung eines Phaseneinstellers bzw. Phasenanpassers
oder Dergleichen, um von dem Zentrum des Zyklus für die Optimierung
verschoben zu werden. Um genau zu sein, zeigt 14 ein
Beispiel des Falls, wo ein Phaseneinsteller 47 in der optischen
Dispersionsüberwachungsvorrichtung 2'' der ersten Ausführungsform angeordnet
ist.
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Ferner
wird in der Überwachungsvorrichtung aus 7 und 10 das
Niveau des Referenzsignals VREF, das eine
Referenz ist, wenn die kumulative Dispersion in dem kumulativen
Dispersionsinformations-Extrahierungsabschnitt 30 detektiert
wird, eingestellt, um in etwa mit dem Spannungsniveau überein zu
stimmen, wenn die kumulative Dispersion 0 ist. Wenn jedoch beispielsweise
die Dispersionseigenschaften des Übertragungspfads und Dergleichen auf
den letzteren Stufen der Position, wo die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung
angeordnet ist in dem optischen Übertragungssystem, Identifizierungseigenschaften
einer optischen Empfangsvorrichtung, und dergleichen, berücksichtigt
werden, dann ist es in dem Fall, wo die Dispersionskompensierung
so durchgeführt
wird, um die benötigte
kumulative Dispersion zu erreichen, ohne die Überwachungsreferenz in der
optischen Dispersionsvorrichtung für kumulative Dispersion = 0
einzustellen, möglich,
auf solch einen Fall zu reagieren durch Bereitstellen einer Funktion
zum Addieren eines Offset-Signals VOFFSET bis
VREF, die entsprechend der kumulativen Dispersion
= 0 eingestellt werden, wie in 15 gezeigt,
zeigt 15 ein Aufbaubeispiel, das mit
der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung 1 der
ersten Ausführungsform
korrespondiert, jedoch ist solch eine Funktion auch auf die anderen
Ausführungsformen
anwendbar.
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Darüber hinaus
ist in der Überwachungsvorrichtung,
wie diese in 2 und 8 gezeigt
ist, das Beispiel beschrieben, in dem der variable Dispersionskompensator 5 in
dem optischen Übertragungssystem
rückkoppelnd
gesteuert wird basierend auf der kumulativen Dispersionsinformation,
die von der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung ausgegeben
wird. Jedoch kann, wie beispielsweise in 16 gezeigt,
der Aufbau so sein, dass die optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung
in jeder Ausführungsform
und eine bekannte Fehlerüberwachungsvorrichtung 7 gemeinsam
genutzt werden, um den variablen Dispersionskompensator 5 rückkoppelnd
zu steuern, während
die überwachten
Ergebnisse von jeder Überwachungsvorrichtung
unter Verwendung einer Überwachungsschaltvorrichtung 8 geschaltet
werden. Dieser Typ des Aufbaus ist wirksam bei der folgenden Bedingung.
Wenn nämlich
das System gestartet wird, oder in dem Fall, wo die Variation der
Dispersionseigenschaften signifikant groß ist, wird eine Bedingung
angenommen, in der die Wellenformverzerrung so hoch ist, dass die
optische Dispersionsüberwachungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung nicht normal arbeiten kann. Bei solch einer
Bedingung ist es wirksam, den variablen Dispersionskompensator 5 rückkoppelnd
zu steuern unter Verwendung des überwachten
Ergebnisses der Fehlerüberwachungsvorrichtung 7,
die einen breiten Betriebsbereich für grobe Steuerung aufweist,
und des überwachten
Ergebnisses der optischen Dispersionsüberwachungsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung für
Feinsteuerung.