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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
modifizierten Diisocyanats, ein Verfahren zur Herstellung eines
selbstschmierenden Emaillacks und ein Verfahren zur Herstellung
eines emaillierten elektrischen Leiters.
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Bei
der Herstellung von Elektromotoren sind die Motorleistungen um so
besser, je größer die
Menge an Wicklungsdraht ist, die in den Kern des Stators aufgenommen
werden kann. Des Weiteren streben die Motorenhersteller auch eine
Erhöhung
der Herstellungsleistung an. Daher werden diese Spulen in bekannter
Weise automatisch in die Statoren eingefügt.
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Die
in diesen Elektromotoren verwendeten Drähte bestehen typischerweise
aus einem elektrischen Leiter, der mit einer oder mehreren Isolierungsschichten
auf Basis von Emaillack versehen ist.
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Diese
emaillierten Drähte
werden bei sehr hohen Geschwindigkeiten aufgespult und werden daher Reibungen
und hohen mechanischen Beanspruchungen unterzogen, die ihre Isolierung
beschädigen
und zu einer unregelmäßigen Wicklung
führen
können.
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Um
dieses Problem zu beheben, ist gemäß dem Dokument
EP 0072178 die Ausführung der äußeren Isolierung
dieser Wicklungsdrähte
mittels eines Emaillacks bekannt, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten
aufweist, der die gewünschten Gleiteigenschaften
sicherstellt.
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Dieser
Lack, der mit dem Begriff selbstschmierender Lack bezeichnet werden
kann, setzt sich den Beispielen zufolge aus einem Polymer des Typs
Polyamidimid-Polyester oder Polyesterimid zusammen, einem insofern
modifizierten Polymer, als es den Beispielen zufolge als Abschluss
eine Alkylgruppe umfasst, die eine gerade Kette von 21 bis 31 Kohlenstoffatomen
aufweist.
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Das
modifizierte Polymer wird durch Mischen von aliphatischer Säure, wie
beispielsweise Docosansäure
oder beispielsweise Montanwachs oder Alkylester, mit den Monomeren,
die zur Bildung von Polymeren verwendet werden, wie beispielsweise
Trimellithanhydrid und Diisocyanat, in einer Lösungsmittelumgebung des Typs
N-Methylpyrrolion (NMP) erhalten.
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Das
modifizierte Polymer wird gleichermaßen durch Mischen von Alkylester,
wie beispielsweise Methylbehenat, mit den Monomeren, die zur Bildung
von Polymeren verwendet werden, wie beispielsweise Dimethylterephthalat,
Ethylenglykol und Glycerol, in Lösungsmittelumgebung
des Typs Xylen erhalten.
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Nach
den vorgelegten Abrasionstests ist dieser selbstschmierende, auf
einen Leitungsdraht aufgebrachte Lack jedoch nur schlecht beschichtbar.
Aufgrund dieses Anhaftungsproblems kann der Lack nicht in mehreren
Durchgängen
aufgebracht werden, wenn sich die mechanischen Eigenschaften des
emaillierten Leitungsdrahts nicht verschlechtern sollen.
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Außerdem ist
die Lösungsmittelfestigkeit
oder die Beständigkeit
des emaillierten Drahts, der mit einem solchen Lack beschichtet
ist, gegenüber
einem Kühlmittel,
wie beispielsweise Freon, oder anders ausgedrückt, seine chemische Kompatibilität, nicht
getestet. Desgleichen sind die Wärmeeigenschaften
(Thermoplastizität ...),
die Isolierungseigenschaften (Tangente des Verlustwinkels) und die
Stabilität
nicht gewährleistet.
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Im Übrigen schlägt das Dokument
JP5101713 einen selbstschmierenden
Emaillack vor, der ein modifiziertes Polyamidimid enthält, an das
eine aliphatische hängende
Kette gebunden ist, die mehr als 17 Kohlenstoffatome aufweist.
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Die
Kette ist hängend,
da sie nur an einem ihrer Enden an das Polyamidimid gebunden ist,
um eine Verzweigung zu bilden.
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Die
hängende
bzw. hängenden
Ketten verleihen dem Emaillack die gewünschten Gleiteigenschaften. Die
mechanischen, thermischen und elektrischen Isolierungs-Eigenschaften
der erhaltenen Lacke sind jedoch nicht dargestellt.
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Das
Herstellungsverfahren dieses Lacks umfasst die Synthese eines schmierenden
reaktiven Derivats und anschließend
die Synthese des Polyamidimids.
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Die
Synthese eines schmierenden reaktiven Derivats wird erhalten durch
die Reaktion einer Verbindung, die wenigstens drei reaktive Hydroxyl-
und/oder Carboxylgruppen aufweist, mit einer anderen Verbindung,
die eine Schmiermittelgruppe und eine Gruppe umfasst, die mit einer
dieser reaktiven Gruppen reagiert.
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Dieses
Dokument beschreibt in den ausführlichen
Beispielen diese anderen Verbindungen genauer, die eine Schmiermittelgruppe
und auch eine reaktive Isocyanat-Gruppe aufweisen. Diese anderen
Verbindungen werden nach einer Reaktion zwischen einem Diisocyanat
und einer Montan- oder Stearinsäure
erhalten.
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Das
Erhalten des reaktiven schmierenden Derivats erfolgt daher zuerst
durch Bildung dieser anderen Verbindungen und erfordert des Weiteren
Filtrier- und Kristallisierungsvorgänge, wodurch sich ein langsames und
kompliziertes Herstellungsverfahren für das Polyamidimid und somit
für den
Lack ergibt.
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Das
Dokument
WO 97/310046 schlägt ein Triisocyanat
vor, das in einem Verfahren ohne Lösungsmittel durch eine Verbindung
modifiziert wird, die eine hängende
aliphatische Kette aufweist, die mehr als 15 Kohlenstoffatome umfasst.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend von einem
mit den industriellen Anforderungen kompatiblen Herstellungsverfahren,
einen selbstschmierenden, stabilen Emaillack zu entwickeln, der als
Umhüllung
leicht aufgebracht und geschichtet werden kann, der somit die mechanischen,
thermischen und elektrischen Isolierungs-Eigenschaften, die mit
den herkömmlichen,
nicht schmierenden Lacken vergleichbar sind, sowie einen niedrigen
Reibungskoeffizienten aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
zu diesem Zweck ein Herstellungsverfahren für ein modifiziertes Diisocyanat
vor, an das eine hängende
aliphatische Kette gebunden ist, die wenigstens 15 Kohlenstoffatome
aufweist, wobei das modifizierte Diisocyanat durch die Reaktion
zwischen einer funktionellen Isocyanatgruppe eines Triisocyanats
und einer terminalen funktionellen Gruppe einer aliphatischen Kette
erhalten wird.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
gestattet es, ein modifiziertes Diisocyanat in einem einzigen und einfachen
Schritt zu erhalten.
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Das
Triisocyanat gemäß der Erfindung
ist besonders reaktiv und gestattet somit eine vollständige Reaktion,
die die vorgenannten gewünschten
Eigenschaften für
das endgültige
Polymer gewährleistet.
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Selbstverständlich tritt
die Reaktion in Abwesenheit eines difunktionellen Monomers (bzw.
mit vernachlässigbarer
Menge) ein.
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Vorteilhafterweise
kann die Herstellung des modifizierten Diisocyanats in einer bewegten
und erhitzten Lösungsmittelumgebung
verwirklicht werden (zum Beispiel mit einem Lösungsmittel, das geeignet ist,
zwei der drei Isocyanatfunktionen zu blockieren).
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Gemäß einem
Merkmal wird die terminale funktionelle Gruppe aus den Alkoholen,
den Anhydriden, den Carboxylsäuren
und den Aminen ausgewählt.
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Die
vorliegende Erfindung schlägt
ferner ein Herstellungsverfahren für einen selbstschmierenden Emaillack
vor, der ein modifiziertes Polymer umfasst, das ein so genanntes
Basispolymer aufweist, an das eine hängende aliphatische Kette gebunden
ist, die wenigstens 15 Kohlenstoffatome umfasst, und das dadurch
gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte umfasst:
- – die
Herstellung eines modifizierten Diisocyanats, wie es vorher definiert
wurde,
- – das
Mischen des modifizierten Diisocyanats mit wenigstens einem difunktionalisierten
Monomer, das zwei mit den funktionellen Isocyanat-Gruppen des modifizierten
Diisocyanats reaktive funktionelle Gruppen umfasst, um die Synthese
des modifizierten Polymers zu verwirklichen.
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Somit
wird die Herstellung eines selbstschmierenden Emaillacks dank dem
erfindungsgemäßen Verfahren
vereinfacht.
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Das
erfindungsgemäße modifizierte
Diisocyanat läuft
keine Gefahr, die Bildung einer langen Polymer-Hauptkette durch
Polykondensation zu verhindern und damit die Leistungsfähigkeiten
des selbstschmierenden Emaillacks zu begrenzen.
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Außerdem ermöglicht das
Triisocyanat die Herstellung einer großen Bandbreite von Polymeren.
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Somit
kann das Basispolymer ein Polyamidimid sein oder aus den Polyurethanen,
den Polyamiden, den Polyestern, den Polyesterimiden, den verzinnbaren
Polyesterimiden, den Polyesteramidimiden, den Polyimiden, den Polyepoxidverbindungen
und den Polyphenoxidverbindungen ausgewählt werden.
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Das
Basispolymer kann des Weiteren ein halbaromatisches Polyamid sein
und die als Bindungsgruppe bezeichnete Gruppe, die das Basispolymer
und die hängende
aliphatische Kette bindet, kann ein Urethan oder ein Amid sein,
so dass der selbstschmierende Emaillack thermohaftend ist.
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Ein
solcher Lack kann für
die Anwendungsmöglichkeiten
mit hohem Widerstand gegenüber
Teilentladungen verwendet werden.
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Wenn
das Basispolymer ein Polyurethan ist, kann das Verfahren vorteilhafterweise
außerdem
einen Schritt zum Mischen des modifizierten Polyurethans mit einem
Polymer umfassen, das aus einem verzinnbaren Polyesterimid und einem
modifizierten verzinnbaren Polyesterimid ausgewählt wird.
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Ein
difunktionalisiertes Monomer, das zwei funktionelle Gruppen umfasst,
die den funktionellen Isocyanat-Gruppen des modifizierten Diisocyanats ähnlich sind,
kann mit dem modifizierten Diisocyanat gemischt werden.
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Die
Erfindung schlägt
schließlich
ein Verfahren zum Herstellen eines emaillierten elektrischen Leiters vor,
dass dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte
umfasst:
- – einen
Schritt zum Herstellen des selbstschmierenden Emaillacks, wie er
vorher definiert wurde,
- – einen
Schritt zum Beschichten eines elektrischen Leiters mit einer Schicht
des selbstschmierenden Emaillacks.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von mehreren Beispielen für den erfindungsgemäßen Emaillack
für einen
elektrischen Leiter, der mit einer Schicht des erfindungsgemäßen selbstschmierenden
Emaillacks überzogen
ist, und des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens
des selbstschmierenden Emaillacks, einschließlich der Herstellung des modifizierten
Diisocyanats, die als Beispiele angeführt werden und keinesfalls
einschränkend
sind.
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Leiters, der vom erfindungsgemäßen Verfahren
ausgehend hergestellt wurde.
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Der
Leiter 1 umfasst einen elektrisch leitenden Kern 2,
zum Beispiel aus Kupfer, der mit einer Lackschicht 3 aus
einem herkömmlichen
Emaillack überzogen
ist, die selbst mit einer in zwei Durchgängen verwirklichten Schicht
von erfindungsgemäßem selbstschmierendem
Emaillack 4, der gemäß einem
der folgenden Beispiele 1–8
erhalten wurde, überzogen
ist. Die Anzahl der Durchgänge
ist nicht begrenzt und hängt
von der endgültigen
Verwendung des Drahts und den gewünschten Merkmalen ab. Die erfindungsgemäße Lackschicht 4 ist
immer eine äußere Beschichtungsschicht
des Leiters 2, da sie die Gleiteigenschaften sicherstellt.
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Der
Leiter 1 kann selbstverständlich eine oder mehrere andere
(nicht dargestellte) Lackschichten als die Schicht 3 unter
der erfindungsgemäßen Lackschicht 4 umfassen
und selbstverständlich
auch direkt mit der einzigen erfindungsgemäßen Lackschicht 4 überzogen
werden.
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Beispiel 1
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In
diesem Beispiel 1 wird das Herstellungsverfahren eines selbstschmierenden
Emaillacks des Typs modifiziertes Polyamidimid beschrieben, der
das Polyamidimid-Basispolymer umfasst, an das die hängenden aliphatischen
Ketten gebunden sind, die jeweils 18 Kohlenstoffatome umfassen.
Die als Bindungsgruppe bezeichnete Gruppe dieses Basispolymers und
jeder hängenden
aliphatischen Kette ist ein Urethan.
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696
g N-Methylpyrrolion (NMP), 204 g Isocyanurat von HDI (Lyondell Luxate
HT2000 oder Bayer Desmodur N3300) und anschließend 95 g Octadecanol werden
unter Rühren
in ein erwärmtes
Reaktionsgefäß eingeführt, über dem
ein Kühler
angebracht ist. Das Gemisch wird eine Stunde lang auf 100 °C erwärmt und
gerührt.
Die Alkoholfunktion des Octadecanols reagiert mit einer der Isocyanatfunktionen
des Triisocyanats, um ein modifiziertes Diisocyanat zu bilden, an
das die aliphatische Kette durch die Urethan-Bindungsgruppe gebunden
ist.
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Das
so gebildete modifizierte Diisocyanat wird anschließend in
ein Reaktionsgefäß für die Synthese des
Polyamidimids eingeführt,
wobei ein variabler Teil der Diisocyanate (MDI, TDI, ...) ersetzt
wird, und reagiert auf die gleiche Weise mit den in der Umgebung
vorhandenen zweibasigen Säuren
und Anhydriden. Diese Synthese ist vollkommen herkömmlicher
Natur und dem Fachmann bekannt. Sie wird daher an dieser Stelle
nicht ausführlicher
beschrieben.
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Die
Anzahl der Isocyanatfunktionen in der Umgebung ist im Wesentlichen
gleich der Anzahl der Carboxylsäurefunktionen.
In diesem Beispiel 1 ersetzt das modifizierte Diisocyanat einen
Teil des MDI, um einen durchsichtigen und stabilen selbstschmierenden
Emaillack mit 31% Trockenextrakt zu erhalten, der bei 20 °C eine Viskosität von 1700
mPa·s
aufweist.
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Beispiel 2
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In
diesem Beispiel 2 wird das Herstellungsverfahren eines selbstschmierenden
Emaillacks des Typs modifiziertes Polyamidimid beschrieben, der
das Polyamidimid-Basispolymer umfasst, an das die hängenden aliphatischen
Ketten gebunden sind, die jeweils 18 Kohlenstoffatome umfassen.
Die als Bindungsgruppe bezeichnete Gruppe dieses Basispolymers und
jeder hängenden
aliphatischen Kette ist ein Amid.
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349
g N-Methylpyrrolion (NMP), 110 g Isocyanurat von HDI (Lyondell Luxate
HT2000 oder Bayer Desmodur N3300) und anschließend 54 g Stearinsäure (zum
Beispiel Akzo Nobel Koracid) werden werden unter Rühren in
ein erwärmtes
Reaktionsgefäß eingeführt, über dem
ein Kühler
angebracht ist. Das Gemisch wird eine Stunde lang auf 150 °C erwärmt und
gerührt.
Die Carboxylsäurefunktion
reagiert mit einer der Isocyanatfunktionen des Triisocyanats, um
ein modifiziertes Diisocyanat zu bilden, an das die aliphatische
Kette durch die Amid-Bindungsgruppe gebunden ist.
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Dieses
so gebildete modifizierte Diisocyanat wird anschließend in
die Synthese des Polyamidimids eingeführt, wobei ein variabler Teil
der Diisocyanate (MDI, TDI, ...) ersetzt wird, und reagiert auf
die gleiche Weise mit den in der Umgebung vorhandenen zweibasigen
Säuren
und Anhydriden. Diese Synthese ist vollkommen herkömmlicher
Natur und dem Fachmann bekannt. Sie wird daher an dieser Stelle
nicht ausführlicher beschrieben.
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Die
Anzahl der Isocyanatfunktionen in der Umgebung ist im Wesentlichen
gleich der Anzahl der Carboxylsäurefunktionen.
In diesem Beispiel 2 ersetzt das modifizierte Diisocyanat einen
Teil des MDI, um einen durchsichtigen und stabilen selbstschmierenden
Emaillack mit 30% Trockenextrakt zu erhalten, der bei 20 °C eine Viskosität von 1400
mPa·s
aufweist.
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Beispiel 3
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In
diesem Beispiel 3 wird das Herstellungsverfahren eines selbstschmierenden
und thermohaftenden Emaillacks des Typs modifiziertes halbaromatisches
Polyamid beschrieben, der das halbaromatische Polyamid-Basispolymer
umfasst, an das die hängenden
aliphatischen Ketten gebunden sind, die jeweils 18 Kohlenstoffatome
umfassen.
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Die
als Bindungsgruppe bezeichnete Gruppe dieses Basispolymers und jeder
hängenden
aliphatischen Kette ist ein Urethan.
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430
g N-Methylpyrrolion (NMP), 125 g Isocyanurat von HDI (Lyondell Luxate
HT2000 oder Bayer Desmodur N3300) und anschließend 59 g Octadecanol werden
werden unter Rühren
in ein erwärmtes
Reaktionsgefäß eingeführt, über dem
ein Kühler
angebracht ist. Das Gemisch wird eine Stunde lang auf 100 °C erwärmt und
gerührt.
Die Alkoholfunktion reagiert mit einer der Isocyanatfunktionen des
Triisocyanats, um ein Diisocyanat zu bilden, an das die aliphatische
Kette durch die Urethan-Bindungsgruppe
gebunden ist. Dieses so gebildete Diisocyanat wird anschließend in
die Synthese des Polyamids eingeführt, wobei ein variabler Teil
der Diisocyanate (MDI, TDI, ...) ersetzt wird, und reagiert auf
die gleiche Weise mit den in der Umgebung vorhandenen zweibasigen
Carboxylsäuren.
Diese Synthese ist vollkommen herkömmlicher Natur und dem Fachmann
bekannt. Sie wird daher an dieser Stelle nicht ausführlicher
beschrieben. Dazu kann zum Beispiel auf das Dokument
US 4505978 Bezug genommen werden.
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Die
Anzahl der Isocyanatfunktionen in der Umgebung ist im Wesentlichen
gleich der Anzahl der Carboxylsäurefunktionen.
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In
diesem Beispiel 3 ersetzt das modifizierte Diisocyanat einen Teil
des MDI, um einen durchsichtigen und stabilen selbstschmierenden
und thermohaftenden Emaillack mit 25% Trockenextrakt zu erhalten,
der bei 20 °C
eine Viskosität
von 2000 mPa·s
aufweist. Das Verhältnis
(Masse aliphatische Kette)/(Masse Basispolymer) ist gleich 6,7%.
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Beispiel 4
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In
diesem Beispiel 4 wird das Herstellungsverfahren eines selbstschmierenden
Emaillacks des Typs verzinnbares modifiziertes Polyesterimid beschrieben,
der als Basispolymer das verzinnbare Polyesterimid, also ohne THEIC
(Tris-Hydroxyethylisocyanurat) umfasst, an das die hängenden
aliphatischen Ketten gebunden sind, die jeweils 28 Kohlenstoffatome
umfassen. Die als Bindungsgruppe bezeichnete Gruppe dieses Basispolymers
und jeder hängenden
aliphatischen Kette ist ein Amid.
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900
g N-Methylpyrrolion (NMP), 229,4 g Isocyanurat von HDI (Lyondell
Luxate HT2000 oder Bayer Desmodur N3300) und anschließend 177
g Montansäure
werden werden unter Rühren
in ein erwärmtes
Reaktionsgefäß eingeführt, über dem
ein Kühler
angebracht ist. Das Gemisch wird eine Stunde lang auf 150 °C erwärmt und
gerührt.
Die Carboxylsäurefunktion
reagiert mit einer der Isocyanatfunktionen des Triisocyanats, um
ein modifiziertes Diisocyanat zu bilden, an das die aliphatische
Kette durch die Amid-Bindungsgruppe gebunden ist.
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Dieses
so gebildete modifizierte Diisocyanat wird anschließend ab
der ersten Phase der absolut herkömmlichen Synthese des Polyesterimids
eingeführt,
wobei ein variabler Teil der Diisocyanate (MDI) ersetzt wird, und
reagiert auf die gleiche Weise mit den in der Umgebung vorhandenen
Anhydriden (Bildung der Imid-Gruppen). Die zweite Phase dieser Synthese
ist vollkommen herkömmlicher
Natur und dem Fachmann bekannt. Sie wird daher an dieser Stelle
nicht ausführlicher
beschrieben.
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Die
Anzahl der Isocyanatfunktionen in der Umgebung ist im Wesentlichen
gleich der Anzahl der Anhydridfunktionen. In diesem Beispiel 4 ersetzt
das modifizierte Diisocyanat einen Teil des MDI, um einen durchsichtigen
und stabilen selbstschmierenden Emaillack mit 44% Trockenextrakt
zu erhalten, der bei 20 °C
eine Viskosität
von 2300 mPa·s
aufweist.
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Beispiel 5
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In
diesem Beispiel 5 wird das Herstellungsverfahren eines selbstschmierenden
Emaillacks des Typs verzinnbares modifiziertes Polyesterimid beschrieben,
der als Basispolymer das Polyesterimid ohne THEIC umfasst, an das
die hängenden
aliphatischen Ketten gebunden sind, die jeweils 28 Kohlenstoffatome
umfassen. Die als Bindungsgruppe bezeichnete Gruppe dieses Basispolymers
und jeder hängenden
aliphatischen Kette ist ein Amid.
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700
g Cresol, 229,4 g Isocyanurat von HDI (Lyondell Luxate HT2000 oder
Bayer Desmodur N3300) und anschließend 177 g Montansäure werden
in ein erhitztes und bewegtes Reaktionsgefäß eingeführt, über dem eine Kühleinrichtung
angebracht ist. Das Gemisch wird eine Stunde lang auf 200 °C erhitzt
und bewegt. Die Carboxylsäurefunktion
reagiert mit einer der Isocyanatfunktionen des Triisocyanats, um
ein modifiziertes Diisocyanat zu bilden, an das die aliphatische
Kette durch die Amid-Bindungsgruppe gebunden ist.
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Dieses
so gebildete modifizierte Diisocyanat wird anschließend ab
der ersten Phase der absolut herkömmlichen Synthese des Polyesterimids
eingeführt,
wobei ein variabler Teil der Diisocyanate (MDI) ersetzt wird, und
reagiert auf die gleiche Weise mit den in der Umgebung vorhandenen
Anhydriden (Bildung der Imid-Gruppen). Die zweite Phase dieser Synthese
ist vollkommen herkömmlicher
Natur und dem Fachmann bekannt. Sie wird daher an dieser Stelle
nicht ausführlicher
beschrieben.
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Die
Anzahl der Isocyanatfunktionen in der Umgebung ist im Wesentlichen
gleich der Anzahl der Anhydridfunktionen. In diesem Beispiel 5 ersetzt
das modifizierte Diisocyanat einen Teil des MDI, um einen durchsichtigen
und stabilen selbstschmierenden Emaillack mit 44% Trockenextrakt
zu erhalten, der bei 20 °C
eine Viskosität
von 1850 mPa·s
aufweist.
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Beispiel 6
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In
diesem Beispiel 6 wird das Herstellungsverfahren eines selbstschmierenden
Emaillacks des Typs modifiziertes THEIC-Polyesterimid beschrieben, der als Basispolymer
das THEIC enthaltende Polyesterimid umfasst, an das die hängenden
aliphatischen Ketten gebunden sind, die jeweils 28 Kohlenstoffatome
umfassen. Die als Bindungsgruppe bezeichnete Gruppe dieses Basispolymers
und jeder hängenden
aliphatischen Kette ist ein Amid.
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700
g Cresol, 229,4 g Isocyanurat von HDI (Lyondell Luxate HT2000 oder
Bayer Desmodur N3300) und anschließend 177 g Montansäure werden
werden unter Rühren
in ein erwärmtes
Reaktionsgefäß eingeführt, über dem
ein Kühler
angebracht ist. Das Gemisch wird eine Stunde lang auf 200 °C erwärmt und
gerührt. Die
Carboxylsäurefunktion
reagiert mit einer der Isocyanatfunktionen des Triisocyanats, um
ein modifiziertes Diisocyanat zu bilden, an das die aliphatische
Kette durch die Amid-Bindungsgruppe gebunden ist.
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Dieses
so gebildete modifizierte Diisocyanat wird anschließend ab
der ersten Phase der absolut herkömmlichen Synthese des Polyesterimids
eingeführt,
wobei ein variabler Teil der Diisocyanate (MDI) ersetzt wird, und
reagiert auf die gleiche Weise mit den in der Umgebung vorhandenen
Anhydriden (Bildung der Imid-Gruppen). Die zweite Phase dieser Synthese
ist vollkommen herkömmlicher
Natur und dem Fachmann bekannt. Sie wird daher an dieser Stelle
nicht ausführlicher
beschrieben.
-
Die
Anzahl der Isocyanatfunktionen in der Umgebung ist im Wesentlichen
gleich der Anzahl der Anhydridfunktionen. In diesem Beispiel 6 ersetzt
das modifizierte Diisocyanat einen Teil des MDI, um einen durchsichtigen
und stabilen selbstschmierenden Emaillack mit 43% Trockenextrakt
zu erhalten, der bei 20 °C
eine Viskosität
von 2050 mPa·s
aufweist.
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Beispiel 7
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In
diesem Beispiel 7 wird das Herstellungsverfahren eines selbstschmierenden
Emaillacks des Typs modifiziertes Polyurethan beschrieben, der das
Polyurethan-Basispolymer umfasst, an das die hängenden aliphatischen Ketten
gebunden sind, die jeweils 28 Kohlenstoffatome umfassen, und mit
einen Polyesterimid gemischt ist, das kein THEIC enthält. Die
als Bindungsgruppe bezeichnete Gruppe dieses Basispolymers und jeder
hängenden
aliphatischen Kette ist ein Amid.
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264
g Cresol, 67,4 g Isocyanurat von HDI (Lyondell Luxate HT2000 oder
Bayer Desmodur N3300) und anschließend 52 g Montansäure werden
unter Rühren
in ein erwärmtes
Reaktionsgefäß eingeführt, über dem ein
Kühler
angebracht ist. Das Gemisch wird eine Stunde lang auf 200 °C erwärmt und
gerührt.
Die Carboxylsäurefunktion
reagiert mit einer der Isocyanatfunktionen des Triisocyanats, um
ein modifiziertes Diisocyanat zu bilden, an das die aliphatische
Kette durch die Amid-Bindungsgruppe gebunden ist.
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Dieses
so gebildete modifizierte Diisocyanat wird anschließend in
die Synthese des Polyurethans eingeführt – genauer gesagt, des blockierten
Polyurethan-Polyisocyanats – wobei
ein variabler Teil der Diisocyanate (MDI) ersetzt wird, und reagiert
auf die gleiche Weise mit den in der Umgebung vorhandenen Polyolen (Bildung
der Urethan-Gruppen). Diese Synthese ist vollkommen herkömmlicher
Natur und dem Fachmann bekannt. Sie wird daher an dieser Stelle
nicht ausführlicher
beschrieben.
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Die
Anzahl der Isocyanatfunktionen in der Umgebung ist im Wesentlichen
gleich der Anzahl der Hydroxylfunktionen der Polyole, wobei die
freien Isocyanatfunktionen durch Cresolpolyurethan blockiert werden.
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Das
blockierte Polyurethan-Polyisocyanat wird in einem Basis/Basis-Verhältnis von
60/40 mit einem Polyesterimid gemischt, das kein THEIC enthält und anschließend formuliert.
Der erhaltene selbstschmierende Emaillack ist ein Polyurethan der
Klasse H mit 40% Trockenextrakt und weist bei 20 °C eine Viskosität von 1800
mPa·s
auf.
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Beispiel 8
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In
diesem Beispiel 8 wird das Herstellungsverfahren eines selbstschmierenden
Emaillacks des Typs modifiziertes Polyurethan beschrieben, der das
Polyurethan-Basispolymer umfasst, an das die hängenden aliphatischen Ketten
gebunden sind, die jeweils 28 Kohlenstoffatome umfassen, und das
mit dem Polymer des Beispiels 5 gemischt ist. Die als Bindungsgruppe
bezeichnete Gruppe dieses Basispolymers und jeder hängenden
aliphatischen Kette ist ein Amid.
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Ein
blockiertes Polyurethan-Polyisocyanat, das wie in Beispiel 7 erhalten
wird, wird in einem Basis/Basis-Verhältnis von 60/40 mit dem Polyesterimid
gemischt, das in Beispiel 5 beschrieben wurde, und anschließend formuliert.
Der erhaltene selbstschmierende Emaillack ist ein Polyurethan der
Klasse H mit 44% Trockenextrakt und weist bei 20 °C eine Viskosität von 4500
mPa·s
auf.
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Die
folgende Tabelle 1 gibt die Eigenschaften und Ergebnisse der Tests
von Kupferdrähten
mit einem Durchmesser von ungefähr
0,56 mm an, die ohne Beigabe von externem Schmiermittel unter folgenden
Bedingungen emailliert wurden:
- – Emaillierungsgeschwindigkeit:
100 m/min,
- – 12
Durchgänge
mit herkömmlichem
THEIC-Polyesterimid-Lack (19960 Nexans IVA), der als Zwischenschicht
verwendet wird,
- – 12
Durchgänge
mit selbstschmierenden Lacken, die in den vorhergehenden Beispielen
1 und 2 definiert wurden.
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Zu
Vergleichszwecken werden die Ergebnisse, die mit einem herkömmlichen,
nicht schmierenden Lack des Typs Polyamidimid erhalten wurden, ebenfalls
aufgeführt.
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Wie
untersucht, sind die mechanischen, thermischen und Isolierungs-Eigenschaften
der selbstschmierenden Lacke der Beispiele 1 und 2 analog zu denen
des herkömmlichen,
nicht schmierenden Lacks. Insbesondere die Abrasionsfestigkeit ist
zufriedenstellend und die Gleiteigenschaften sind verbessert.
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Die
folgende Tabelle 2 gibt die Eigenschaften und Ergebnisse der Tests
von Kupferdrähten
mit einem Durchmesser von ungefähr
0,50 mm an, die ohne Beigabe von externem Schmiermittel unter folgenden
Bedingungen emailliert wurden:
- – Emaillierungsgeschwindigkeit:
50 m/min,
- – 6
Durchgänge
mit herkömmlichem
THEIC-Polyesterimid-Lack (19960 Nexans IVA), der als Zwischenschicht
verwendet wird, in einem ersten Ofen bei 540 °C,
- – 2
Durchgänge
mit selbstschmierendem, thermohaftendem Lack als Zwischenschicht,
der im Beispiel 3 definiert wurde, in einem zweiten Ofen bei 360 °C.
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Zu
Vergleichszwecken werden die Ergebnisse, die mit einem herkömmlichen,
thermohaftenden, nicht-schmierenden Lack des Typs halbaromatisches
Polyamidimid erhalten wurden, ebenfalls in der Tabelle 2 aufgeführt.
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Die
folgende Tabelle 3 gibt die Eigenschaften und Ergebnisse der Tests
von Kupferdrähten
mit einem Durchmesser von ungefähr
0,56 mm an, die ohne Beigabe von externem Schmiermittel unter folgenden
Bedingungen emailliert wurden:
- – Emaillierungsgeschwindigkeit:
100 m/min,
- – 12
Durchgänge
mit selbstschmierenden Lacken, die in den vorhergehenden Beispielen
4 bis 6 definiert wurden.
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Zu
Vergleichszwecken werden die Ergebnisse, die mit einem herkömmlichen,
nicht-schmierenden Lack des Typs verzinnbares Polyesterimid (19828
Nexans), der mit A bezeichnet ist, und mit einem herkömmlichen,
nicht-schmierenden THEIC-Polyesterimid-Lack, der mit B bezeichnet
ist, erhalten wurden, ebenfalls aufgeführt.
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Wie
untersucht, sind die mechanischen, thermischen und Isolierungs-Eigenschaften
der selbstschmierenden Lacke der Beispiele 4 bis 6 analog zu denen
der herkömmlichen,
nicht-schmierenden
Lacke A, B. Insbesondere die Abrasionsfestigkeit ist zufriedenstellend
und die Gleiteigenschaften sind verbessert.
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Die
folgende Tabelle 4 gibt die Eigenschaften und Ergebnisse der Tests
von Kupferdrähten
mit einem Durchmesser von ungefähr
0,56 mm an, die ohne Beigabe von externem Schmiermittel unter folgenden
Bedingungen emailliert wurden:
- – Emaillierungsgeschwindigkeit:
134 m/min,
- – 12
Durchgänge
mit selbstschmierenden Lacken, die in den vorhergehenden Beispielen
7 und 8 definiert wurden.
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Zu
Vergleichszwecken werden die Ergebnisse, die mit einem herkömmlichen,
nicht-schmierenden Lack, der mit C bezeichnet und ein Polyurethan
der Klasse H ist (13090 Nexans), erhalten wurden, ebenfalls in der
Tabelle 4 aufgeführt.
Wie untersucht, sind die mechanischen, thermischen und Isolierungs-Eigenschaften
der selbstschmierenden Lacke der Beispiele analog zu denen des herkömmlichen
Lacks C. Selbstverständlich
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die vorher beschriebenen
Ausführungsmodi
begrenzt.
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Schließlich kann
jedes Mittel durch ein gleichwertiges Mittel ersetzt werden, ohne
den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Tabelle 1
| Beispiel
1 | Beispiel
2 | Standardlack |
Anzahl
Kohlenstoffatome pro aliphatischer Kette | 18 | 18 | – |
Email-Überdicke
(μm) | 49 | 48 | 49 |
Abrasionsfestigkeit | 550 | 530 | 620 |
Thermoplastizität | 475 °C | 470 °C | 470 °C |
Verdrilltes
Gleiten (CEI60851-3-B5) | 10
N | 12
N | 65
N (Längung
des Drahts |
Freon-Festigkeit
R22 72 h, 70 °C,
30 bar | JA | JA | JA |
Tabelle 2
| Beispiel
3 | Standardlack |
Anzahl
Kohlenstoffatome pro aliphatischer Kette | 18 | – |
Email-Überdicke
(μm) | 19 | 20 |
Klebekraft
bei 20 °C
(Klebeverbindung 30 Min. bei 200 °C CEI851-7) | 2,13
N | 2,2
N |
Erweichungstemperatur
(Klebeverbindung 30 Min. bei 200 °C CEI851-7) | 160 °C | 170 °C |
Verdrilltes
Gleiten (CEI60851-3-B5) | 21
N | 50
N |
Tabelle 3
| Beispiel
4 | Beispiel
5 | Standardlack
A | Beispiel
6 | Standardlack
B |
Anzahl
pro aliphatischer Kette | 28 | 28 | – | 28 | – |
Email-Überdicke
(μm) | 60 | 61 | 59 | 60 | 59 |
Flexibilität 1 xD | 20% | 20% | 20% | 25% | 25% |
Thermoschock bei
200 °C,
30 Min. | 15% | 15% | 15% | 15% | 15% |
Abrasionsfestigkeit | 450 | 480 | 500 | 520 | 550 |
Schweißbarkeit
bei 475 °C | 4s | 3,5 | 4
s | – | – |
Tangente
Delta (Dansk TD300) | 181 °C | 179 °C | 182 °C | 192 °C | 195 °C |
Verdrilltes
Gleiten (CEI60851-3-B5) | 10
N | 11
N | > 60 N | 11
N | > 60 N |
Tabelle 4
| Beispiel
7 | Beispiel
8 | Standardlack
C |
Anzahl
Kohlenstoffatome pro aliphatischer Kette | 28 | 28 | – |
Email-Überdicke
(μm) | 50 | 52 | 52 |
Flexibilität 1 xD | 20% | 20% | 20% |
Thermoschock
bei 175 °C,
30 Min. | 15% | 15% | 15% |
Abrasionsfestigkeit | 380 | 350 | 415 |
Schweißbarkeit
bei 390 °C | 2
s | 2
s | 2,5
s |
Tangente
Delta (Dansk TD300) | 162 °C | 164 °C | 165 °C |
Verdrilltes
Gleiten (CEI60851-3-B5) | 9
N | 7
N | > 60 N > 80 N (Drahtbruch) |