DE60313572T2 - Aufbau von Diversitäts-Verbindungen über unterschiedliche Zugangsknoten - Google Patents

Aufbau von Diversitäts-Verbindungen über unterschiedliche Zugangsknoten Download PDF

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    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, wie in der Präambel von Anspruch 1 definiert.
  • Das Dienst-Netzwerk besteht zum Beispiel aus einem leitungsvermittelten Netz oder einem paketvermittelten Netz, wobei die Dienst-Zugangsknoten sich am Rand des Dienst-Netzwerks befinden um das Dienst-Netzwerk mit einem anderen Netzwerk zu verbinden. Die Diversitäts-Verbindungen umfassen zum Beispiel Verbindungs- und/oder Shared-Risk-Verbindungs-Gruppen und/oder Knoten-Diversitäten, die bestimmte Verbindungen oder Knoten definieren, die in beiden Verbindungen unterschiedlich sein müssen, um unter anderem Risiken zu verringern und die Konsequenzen von Fehlern zu verringern.
  • Ein Verfahren nach dem Stand der Technik ist einem Fachmann allgemein bekannt. In einem solchen Verfahren nach dem Stand der Technik verwenden die Verbindung und die weitere Verbindung, von der sich die Verbindung unterscheiden muss, beide denselben Dienst-Zugangsknoten. Mit anderen Worten sind der erste und der zweite Dienst-Zugangsknoten derselbe Zugangsknoten.
  • Das bekannte Verfahren hat unter anderem den Nachteil, dass es darauf begrenzt ist, Diversitäts-Verbindungen nur über denselben Dienst-Zugangsknoten aufzubauen.
  • Es ist unter anderem eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen, wie oben definiert, das nicht darauf begrenzt ist, Diversitäts-Verbindungen nur über denselben Dienst-Zugangsknoten aufzubauen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung ist durch den charakterisierenden Teil des neuen Anspruchs 1 gekennzeichnet.
  • Indem erstens Informationen zwischen den verschiedenen Dienst-Zugangsknoten ausgetauscht werden und zweitens als Reaktion auf die ausgetauschte Information die Verbindung aufgebaut wird, können nun Diversitäts-Verbindungen über verschiedene Dienst-Zugangsknoten aufgebaut werden.
  • Eine erste Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird durch Anspruch 2 definiert.
  • Der erste Dienst-Zugangsknoten ist über einen ersten Client-Zugangsknoten mit einem Client-Quellknoten in einem Client-Netzwerk gekoppelt, und der zweite Dienst-Zugangsknoten ist über einen zweiten Client-Zugangsknoten mit dem Client-Quellknoten in dem Client-Netzwerk gekoppelt, um eine Dual-Homed-, oder allgemeiner ausgedrückt eine Multi-Homed-Situation zu erzeugen. In einer Dual-Homed-Situation ist ein Client-Zugangsknoten mit zwei Dienst-Zugangsknoten gekoppelt, und in einer Multi-Homed-Situation ist ein Client-Zugangsknoten mit drei oder mehr Dienst-Zugangsknoten gekoppelt.
  • Eine zweite Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird durch Anspruch 3 definiert.
  • Die ausgetauschte Information bildet einen Anforderungs-Fluss vom ersten Dienst-Zugangsknoten zum zweiten Dienst-Zugangsknoten, um anzuzeigen, dass die aufzubauende Verbindung sich von der weiteren Verbindung, die üblicherweise bereits aufgebaut ist, unterscheiden muss. Die Verbindungs-Parameter definieren Verbindungen auf eine solche Weise, dass eine bestimmte Diversität zwischen zwei Verbindungen erzeugt werden kann, indem bestimmte Verbindungsparameter beider Verbindungen unterschiedlich voneinander gemacht werden.
  • Eine dritte Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird durch Anspruch 4 definiert.
  • Für den Fall, dass der erste Dienst-Zugangsknoten die Berechnungen für die aufzubauende Verbindung durchführt, umfasst die ausgetauschte Information zusätzlich zu dem Anforderungs-Fluss vom ersten Dienst-Zugangsknoten zum zweiten Dienst-Zugangsknoten einen oder mehrere weitere Verbindungsparameter, die mindestens einen Teil der weiteren Verbindung definieren und als Reaktion auf die Anforderung vom zweiten Dienst-Zugangsknoten zum ersten Dienst-Zugangsknoten fließen. Das Ergebnis der Berechnungen definiert den Pfad, dem zu folgen ist, wenn die Verbindung aufgebaut wird.
  • Eine vierte Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird durch Anspruch 5 definiert.
  • Für den Fall, dass der zweite Dienst-Zugangsknoten die Berechnungen für die aufzubauende Verbindung durchführt, umfasst die ausgetauschte Information zusätzlich zu der Anforderung, gleichzeitig oder nicht, oder als Teil der Anforderung, einen oder mehrere Verbindungsparameter, die mindestens einen Teil der aufzubauenden Verbindung definieren und auch vom ersten Dienst-Zugangsknoten zum zweiten Dienst-Zugangsknoten fließen. Die ausgetauschte Information enthält weiterhin das das Ergebnis der Berechnungen, das als Reaktion auf die Anforderung vom zweiten Dienst-Zugangsknoten zum ersten Dienst-Zugangsknoten fließt. Wieder definiert das Ergebnis der Berechnungen den Pfad, dem zu folgen ist, wenn die Verbindung aufgebaut wird.
  • Eine fünfte Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird durch Anspruch 6 definiert.
  • Verbindungsparameter können jeden möglichen Teil einer Verbindung definieren, und Diversitäts-Parameter können jede Art von Diversität und jede Art von Nicht-Diversität definieren.
  • Die Erfindung beruht unter anderem auf der Einsicht, dass Risiken und Folgen von Fehlern weiter verringert werden können, indem Diversitäten in Verbindungen eingeführt werden, wobei verschiedene Dienst-Zugangsknoten benutzt werden, und sie beruht unter anderem auf der Grundidee, dass diese unterschiedlichen Dienst-Zugangsknoten Informationen austauschen müssen, bevor die Diversitäts-Verbindung aufgebaut werden kann.
  • Die Erfindung löst unter anderem das Problem der Bereitstellung eines Verfahrens, das nicht darauf beschränkt ist, Diversitäts-Verbindungen über denselben Dienst-Zugangsknoten aufzubauen, und ist unter anderem darin vorteilhaft, dass Risiken und Folgen von Fehlern weiter verringert werden.
  • In US 2002/172149 werden allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbau eines Ersatzschaltungs-Pfades offen gelegt, und spezieller werden in den 20 und 21 ein und dasselbe Netzwerk in verschiedene Bereiche unterteilt.
  • Diese und weitere Aspekte der Erfindung werden mit Bezug auf die im Folgenden beschriebene(n) Ausführung(en) offensichtlich und erläutert.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm eines Dienst-Netzwerks, das Dienst-Zugangsknoten gemäß der Erfindung enthält und mit einem Client-Netzwerk gekoppelt ist, das einen Client-Quellknoten und Client-Zugangsknoten gemäß der Erfindung enthält,
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Dienst-Zugangsknotens gemäß der Erfindung, und
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Client-Zugangsknotens gemäß der Erfindung.
  • Das in 1 gezeigte Dienst-Netzwerk, wie zum Beispiel ein leitungsvermitteltes Netzwerk oder ein paketvermitteltes Netzwerk enthält die Zugangsknoten 11, 12, 14, 15, 16, 17 und 18 und einen Dienst-Knoten 13, der kein Zugangsknoten ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 11 mit den Dienst-Zugangsknoten 12 und 17 und mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 12 mit den Dienst-Zugangsknoten 11, 14 und 16 und mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, wobei Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 mit den Dienst-Zugangsknoten 11, 12, 14, 15, 17 und 18 gekoppelt ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 14 mit den Dienst-Zugangsknoten 12 und 16 und mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 15 mit dem Dienst-Zugangsknoten 18 und mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 16 mit den Dienst-Zugangsknoten 12 und 14 gekoppelt ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 17 mit den Dienst-Zugangsknoten 11 und 18 und mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, und wobei Dienst-Zugangsknoten 18 mit den Dienst-Zugangsknoten 15 und 17 und mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist. Der Dienst-Zugangsknoten 11 ist weiterhin mit dem Client-Zugangsknoten 21 gekoppelt, Dienst-Zugangsknoten 12 ist weiterhin mit dem Client-Zugangsknoten 22 gekoppelt, wobei die Client-Zugangsknoten 21 und 22 sich im Client-Netzwerk 2 befinden und mit Client-Quellknoten 20 gekoppelt sind. Der Dienst-Zugangsknoten 14 ist weiterhin mit dem Client-Zugangsknoten 32 gekoppelt, Dienst-Zugangsknoten 15 ist weiterhin mit dem Client-Zugangsknoten 31 gekoppelt, wobei die Client-Zugangsknoten 31 und 32 sich im Client-Netzwerk 3 befinden und mit Client-Zielknoten 30 gekoppelt sind. Das Client-Netzwerk 3 enthält weiterhin einen Client-Nicht-Zugangsknoten 34, der mit Client-Zugangsknoten 32 und Client-Zielknoten 30 gekoppelt ist.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung funktioniert wie folgt. Es muss eine Verbindung über den ersten Dienst-Zugangsknoten 11 für eine Kommunikation zwischen Quellknoten 20 und Zielknoten 30 aufgebaut werden. Diese Verbindung, die durch die dicke gestrichelte Linie in 1 dargestellt wird, muss sich von einer weiteren Verbindung über einen zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 unterscheiden, wie durch die dicke durchgezogene Linie dargestellt (die zum Beispiel ein oder mehrere Tunnel-Verbindungen im Dienst-Netzwerk 1 umfasst). Ein oder mehrere Diversitäts-Parameter definieren eine oder mehrere Diversitäten zwischen der Verbindung und der weiteren Verbindung. Dazu sendet Quellknoten 20 eine oder mehrere Verbindungsparameter, die mindestens einen Teil der Verbindung definieren und die Diversitäts-Parameter zum Client-Zugangsknoten 21, der die Parameter an den ersten Dienst-Zugangsknoten 11 liefert. Als Reaktion darauf tauschen der erste Dienst-Zugangsknoten 11 und der zweite Dienst-Zugangsknoten 12 Information aus (über eine Kopplung, wie durch die sehr dicke Leitung dargestellt, wie zum Beispiel einen Signalisierungs-Kanal), die aus einer Anforderung besteht, die vom ersten Dienst-Zugangsknoten 11 zum zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 fließt, und die weitere Informationen enthält, die in Gegenrichtung fließen, wie im Folgenden erläutert wird, und als Reaktion auf die ausgetauschte Information wird mindestens ein Teil der Verbindung aufgebaut. Die Tatsache, dass der erste Dienst-Zugangsknoten 11 den zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 zum Austausch von Informationen finden kann, wird entweder durch den Quellknoten 20 oder den Client-Zugangsknoten 21 gegeben, oder kann vom ersten Dienst-Zugangsknoten 11 in Abhängigkeit von den Parametern berechnet werden. Für den Fall, dass sie durch den Quellknoten 20 oder den Client-Zugangsknoten 21 gegeben ist, wird der Quellknoten 20 diese Information bereits früher vom zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 oder vom zweiten Client-Zugangsknoten 22 empfangen haben.
  • Gemäß einer ersten Möglichkeit enthält die andere Information einen oder mehrere andere Verbindungsparameter, die mindestens einen Teil der weiteren Verbindung definieren, wobei der erste Dienst-Zugangsknoten 11 mindestens einen Teil der Verbindung berechnet. In diesem Fall löscht der erste Dienst-Zugangsknoten 11 zum Beispiel die Verbindungsparameter, die bereits für die weitere Verbindung benutzt werden, abhängig von den durch die Diversitäts-Parameter gegebenen Bedingungen und benutzt die restlichen Verbindungsparameter zur Berechnung von Pfad-Parametern, um mindestens einen Teil der Verbindung aufzubauen, wie durch die dicke gestrichelte Linie dargestellt (die zum Beispiel ein oder mehrere neue Tunnel-Verbindungen im Dienst-Netzwerk 1 umfasst).
  • Entsprechend einer zweiten Möglichkeit besteht die Anforderung aus einem oder mehreren Verbindungsparametern oder wird von ihnen begleitet oder gefolgt, die mindestens einen Teil der Verbindung definieren, wobei nun der zweite Dienst-Zugangsknoten 12 mindestens einen Teil der Verbindung berechnet. Die andere Information umfasst dann die berechneten Pfad-Parameter, als Reaktion auf die der erste Dienst-Zugangsknoten 11 mindestens einen Teil der Verbindung aufbauen kann, wie durch die dicke gestrichelte Linie dargestellt (die zum Beispiel ein oder mehrere neue Tunnel-Verbindungen im Dienst-Netzwerk 1 umfasst).
  • Die Verbindungs-Parameter enthalten zum Beispiel eine Verbindungs-Kennung, einen Verbindungs-Knoten, eine Verbindungs-Leitung, eine Verbindungs-Ressource, eine Verbindungs-Quelle und ein Verbindungs-Ziel, wobei die Diversitäts-Parameter zum Beispiel eine Verbindungs-Diversität, eine Knoten-Diversität, eine Ressourcen-Diversität, eine Shared-Risk-Diversität, eine Verbindungs-Nicht-Diversität, eine Knoten-Nicht-Diversität, eine Ressourcen-Nicht-Diversität und eine Shared-Risk-Nicht-Diversität umfassen. Üblicherweise wird eine Verbindung durch zwei Knoten definiert.
  • Der in 2 gezeigte Dienst-Zugangsknoten 40 gemäß der Erfindung entspricht zum Beispiel dem ersten Dienst-Zugangsknoten 11 oder dem zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 und enthält einen Schalter 41 (oder einen Router, eine Bridge, einen (De-)Multiplexer usw.), der mit einer Steuerung 50 zur Steuerung des Schalters 41 und einer Schnittstelle 60 gekoppelt ist, um das Client-Netzwerk 2 mit dem Dienst-Netzwerk 1 zu verbinden und/oder um den ersten Dienst-Zugangsknoten 11 und den zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 zu verbinden. Die Steuerung 50 enthält einen Prozessor 51 (und Speicher), der mit einem externen Bus 55 und einem internen Bus 56 gekoppelt ist, und enthält einen Generator/Wandler 52 zur Erzeugung/Umwandlung von Adressen usw., der auch an den externen Bus 55 und den internen Bus 56 angeschlossen ist. Der externe Bus 55 ist weiterhin mit dem Schalter 41 gekoppelt. Die Schnittstelle 60 enthält einen Prozessor 61 (und Speicher), der mit einem externen Bus 65 und einem internen Bus 66 gekoppelt ist, und enthält einen Anforderungs-Sender/Empfänger 62 zum Senden/Empfangen einer Anforderung zu/von einem anderen Dienst-Zugangsknoten, der auch an den externen Bus 65 und den internen Bus 66 angeschlossen ist, und enthält einen Verbindungs-Parameter-Sender/Empfänger 63 zum Senden/Empfangen von Verbindungs-Parametern zu/von einem anderen Dienst-Zugangsknoten, der auch an den externen Bus 65 und den internen Bus 66 angeschlossen ist, und enthält einen Rechner 64 zum Berechnen mindestens eines Teils der Verbindung, der auch an den externen Bus 65 und den internen Bus 66 angeschlossen ist. Der externe Bus 65 ist weiterhin mit dem Schalter 41 verbunden.
  • Der in 3 gezeigte Client-Zugangsknoten 70 gemäß der Erfindung entspricht zum Beispiel dem ersten Client-Zugangsknoten 21 oder dem zweiten Client-Zugangsknoten 22 und enthält einen Schalter 71 (oder einen Router, eine Bridge, einen (De-)Multiplexer, usw.), der mit einer Steuerung 80 zur Steuerung des Schalters 71 und einer Schnittstelle 90 gekoppelt ist, um das Client-Netzwerk 2 mit dem Dienst-Netzwerk 1 zu verbinden und/oder um den Client-Zugangsknoten 21,22 und den Client-Quellknoten 20 zu verbinden. Die Steuerung 80 enthält einen Prozessor 81 (und Speicher), der mit einem externen Bus 85 und einem internen Bus 86 gekoppelt ist und enthält einen Generator/Wandler 82 zur Erzeugung/Umwandlung von Adressen usw., der auch an den externen Bus 85 und den internen Bus 86 angeschlossen ist. Der externe Bus 85 ist weiterhin mit dem Schalter 71 gekoppelt. Die Schnittstelle 90 enthält einen Prozessor 91 (und Speicher), der mit einem externen Bus 95 und einem internen Bus 96 gekoppelt ist und enthält einen Diversitäts-Parameter-Sender/Empfänger 92 zum Senden/Empfangen von Diversitäts-Parametern zu/von einem anderen Knoten, der auch an den externen Bus 95 und den internen Bus 96 angeschlossen ist und enthält einen Verbindungs-Parameter-Sender/Empfänger 93 zum Senden/Empfangen von Verbindungs-Parametern zu/von einem anderen Knoten, und ist auch an den externen Bus 95 und den internen Bus 96 angeschlossen. Der externe Bus 95 ist weiterhin mit dem Schalter 71 verbunden.
  • Die Funktionsweise des Dienst-Zugangsknotens 40 und des Client-Zugangsknotens 70 entspricht den für 1 beschriebenen Prozeduren, wobei davon ausgegangen werden kann, dass pro Zugangsknoten Funktionen und Einheiten von einer Steuerung in eine Schnittstelle verschoben werden können und umgekehrt, und für ein Paar von Dienst- oder Client-Zugangsknoten können Funktionen und Einheiten von einem Zugangsknoten zum anderen und umgekehrt verschoben werden, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen.
  • Der Ausdruck "zum" in zum Beispiel "zum Aufbau" usw. schließt nicht aus, dass andere Funktionen ebenfalls ausgeführt werden, gleichzeitig oder nicht. Die Ausdrücke "X gekoppelt mit Y" und "eine Kopplung zwischen X und Y" schließen nicht aus, dass sich zwischen X und Y ein Element Z befindet. Die Ausdrücke "P enthält Q" und "P, das Q enthält" usw. schließen nicht aus, dass ebenfalls ein Element R enthalten ist. Die Begriffe "ein" und "eine" schließen nicht das Vorhandensein einer oder mehrerer Vielzahlen aus.
  • Die Schritte des Empfangens, Austauschens und Aufbaus schließen nicht weitere Schritte aus, wie zum Beispiel unter anderem die Schritte der Übertragung von Informationen von A nach B und der Berechnung mindestens eines Teils der Verbindung und des Sendens/Empfangens einer Anforderung zu/von einem anderen Dienst-Zugangsknoten und des Sendens/Empfangens von Verbindungs-Parametern zu/von einem anderen Dienst-Zugangsknoten und des Sendens/Empfangens von Diversitäts-Parametern zu/von einem anderen Knoten und des Sendens/Empfangens von Verbindungs-Parametern zu/von einem anderen Knoten usw.
  • Die Erfindung beruht unter anderem auf der Einsicht, dass Risiken und Folgen von Fehlern weiter verringert werden können, indem Diversitäten in Verbindungen eingeführt werden, wobei verschiedene Dienst-Zugangsknoten benutzt werden, und sie beruht unter anderem auf der Grundidee, dass diese unterschiedlichen Dienst-Zugangsknoten Informationen austauschen müssen, bevor die Diversitäts-Verbindung aufgebaut werden kann.
  • Die Erfindung löst unter anderem das Problem der Bereitstellung eines Verfahrens, das nicht darauf beschränkt ist, Diversitäts-Verbindungen über denselben Dienst-Zugangsknoten aufzubauen, und ist unter anderem darin vorteilhaft, dass Risiken und Folgen von Fehlern weiter verringert werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Aufbau einer Verbindung über einen ersten Dienst-Zugangsknoten (11) eines Dienst-Netzwerks (1) für eine Kommunikation zwischen einem Client-Quellknoten (20) und einem Client-Zielknoten (30) über einen ersten Client-Zugangsknoten (21) und den ersten Dienst-Zugangsknoten (11), wobei das Verfahren einen Schritt des ersten Dienst-Zugangsknotens (11) enthält, einen oder mehrere Diversitäts-Parameter vom Client-Quellknoten (20) über den ersten Client-Zugangsknoten (21) zu empfangen, wobei der eine oder die mehreren Diversitäts-Parameter eine oder mehrere Diversitäten zwischen der Verbindung und einer weiteren Verbindung zwischen dem Client-Quellknoten (20) und dem Client-Zielknoten (30) über einen zweiten Client-Zugangsknoten (22) und einen zweiten Dienst-Zugangsknoten (12) des Dienst-Netzwerks (1) definieren, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Dienst-Zugangsknoten (11) und der zweite Dienst-Zugangsknoten (12) verschiedene Dienst-Zugangsknoten (11, 12) sind, wobei das Verfahren den Schritt umfasst, als Reaktion darauf, dass der erste Dienst-Zugangsknoten (11) den einen oder die mehreren Diversitäts-Parameter empfangen hat, Informationen zwischen den Dienst-Zugangsknoten (11, 12) auszutauschen und als Reaktion auf die ausgetauschte Information mindestens einen Teil der Verbindung für die Kommunikation aufzubauen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Dienst-Zugangsknoten (11) über den ersten Client-Zugangsknoten (21) mit dem Client-Quellknoten (20) in einem Client-Netzwerk (2) gekoppelt ist, und dessen zweiter Dienst-Zugangsknoten (12) über den zweiten Client-Zugangsknoten (22) mit dem Client-Quellknoten (20) in dem Client-Netzwerk (2) gekoppelt ist, wobei der erste Client-Zugangsknoten (21) und der zweite Client-Zugangsknoten (22) verschiedene Client- Zugangsknoten (21, 22) sind, die sich in dem Client-Netzwerk (2) in einer Dual-Homed- oder Multi-Homed-Situation befinden.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgetauschte Information eine Anforderung umfasst, die vom ersten Dienst-Zugangsknoten (11) zum zweiten Dienst-Zugangsknoten (12) fließt, wobei mindestens ein Teil jeder Verbindung durch einen oder mehrere Verbindungs-Parameter definiert ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgetauschte Information einen oder mehrere weitere Verbindungs-Parameter enthält, die mindestens einen Teil der weiteren Verbindung definieren, und vom zweiten Dienst-Zugangsknoten (12) zum ersten Dienst-Zugangsknoten (11) fließt, wobei der erste Dienst-Zugangsknoten (11) mindestens einen Teil der Verbindung berechnet, um mindestens einen Teil der Verbindung aufzubauen.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgetauschte Information einen oder mehrere Verbindungs-Parameter enthält, die mindestens einen Teil der Verbindung definieren, und vom ersten Dienst-Zugangsknoten (11) zum zweiten Dienst-Zugangsknoten (12) fließt, wobei der zweite Dienst-Zugangsknoten (12) mindestens einen Teil der Verbindung berechnet, wobei die ausgetauschte Information weiterhin berechnete Pfad-Parameter enthält, die vom zweiten Dienst-Zugangsknoten (12) zu ersten Dienst-Zugangsknoten (11) fließen, wobei als Reaktion darauf der erste Dienst-Zugangsknoten (11) mindestens einen Teil der Verbindung aufbaut.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungs-Parameter mindestens eines aus einer Verbindungs-Kennung, einem Verbindungs-Knoten, einer Verbindungs-Leitung, einer Verbindungs-Ressource, einer Verbindungs-Quelle und einem Verbindungs-Ziel enthält, wobei ein Diversitäts-Parameter mindestens eines aus einer Verbindungs-Diversität, einer Knoten-Diversität, einer Ressourcen-Diversität, einer Shared-Risk-Diversität, einer Verbindungs-Nicht-Diversität, einer Knoten-Nicht-Diversität, einer Ressourcen-Nicht-Diversität und einer Shared-Risk-Nicht-Diversität umfasst.
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