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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren, wie in der Präambel von Anspruch 1 definiert.
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Das
Dienst-Netzwerk besteht zum Beispiel aus einem leitungsvermittelten
Netz oder einem paketvermittelten Netz, wobei die Dienst-Zugangsknoten
sich am Rand des Dienst-Netzwerks
befinden um das Dienst-Netzwerk mit einem anderen Netzwerk zu verbinden.
Die Diversitäts-Verbindungen
umfassen zum Beispiel Verbindungs- und/oder Shared-Risk-Verbindungs-Gruppen und/oder
Knoten-Diversitäten,
die bestimmte Verbindungen oder Knoten definieren, die in beiden
Verbindungen unterschiedlich sein müssen, um unter anderem Risiken zu
verringern und die Konsequenzen von Fehlern zu verringern.
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Ein
Verfahren nach dem Stand der Technik ist einem Fachmann allgemein
bekannt. In einem solchen Verfahren nach dem Stand der Technik verwenden
die Verbindung und die weitere Verbindung, von der sich die Verbindung
unterscheiden muss, beide denselben Dienst-Zugangsknoten. Mit anderen
Worten sind der erste und der zweite Dienst-Zugangsknoten derselbe
Zugangsknoten.
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Das
bekannte Verfahren hat unter anderem den Nachteil, dass es darauf
begrenzt ist, Diversitäts-Verbindungen
nur über
denselben Dienst-Zugangsknoten aufzubauen.
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Es
ist unter anderem eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren bereitzustellen,
wie oben definiert, das nicht darauf begrenzt ist, Diversitäts-Verbindungen
nur über
denselben Dienst-Zugangsknoten aufzubauen.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
ist durch den charakterisierenden Teil des neuen Anspruchs 1 gekennzeichnet.
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Indem
erstens Informationen zwischen den verschiedenen Dienst-Zugangsknoten
ausgetauscht werden und zweitens als Reaktion auf die ausgetauschte
Information die Verbindung aufgebaut wird, können nun Diversitäts-Verbindungen über verschiedene
Dienst-Zugangsknoten aufgebaut werden.
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Eine
erste Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
wird durch Anspruch 2 definiert.
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Der
erste Dienst-Zugangsknoten ist über
einen ersten Client-Zugangsknoten mit einem Client-Quellknoten in
einem Client-Netzwerk gekoppelt, und der zweite Dienst-Zugangsknoten
ist über
einen zweiten Client-Zugangsknoten mit dem Client-Quellknoten in dem
Client-Netzwerk gekoppelt, um eine Dual-Homed-, oder allgemeiner ausgedrückt eine Multi-Homed-Situation zu erzeugen.
In einer Dual-Homed-Situation ist ein Client-Zugangsknoten mit zwei
Dienst-Zugangsknoten gekoppelt, und in einer Multi-Homed-Situation
ist ein Client-Zugangsknoten mit
drei oder mehr Dienst-Zugangsknoten gekoppelt.
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Eine
zweite Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
wird durch Anspruch 3 definiert.
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Die
ausgetauschte Information bildet einen Anforderungs-Fluss vom ersten
Dienst-Zugangsknoten zum zweiten Dienst-Zugangsknoten, um anzuzeigen, dass die
aufzubauende Verbindung sich von der weiteren Verbindung, die üblicherweise
bereits aufgebaut ist, unterscheiden muss. Die Verbindungs-Parameter
definieren Verbindungen auf eine solche Weise, dass eine bestimmte
Diversität
zwischen zwei Verbindungen erzeugt werden kann, indem bestimmte
Verbindungsparameter beider Verbindungen unterschiedlich voneinander
gemacht werden.
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Eine
dritte Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
wird durch Anspruch 4 definiert.
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Für den Fall,
dass der erste Dienst-Zugangsknoten die Berechnungen für die aufzubauende
Verbindung durchführt,
umfasst die ausgetauschte Information zusätzlich zu dem Anforderungs-Fluss
vom ersten Dienst-Zugangsknoten zum zweiten Dienst-Zugangsknoten
einen oder mehrere weitere Verbindungsparameter, die mindestens
einen Teil der weiteren Verbindung definieren und als Reaktion auf die
Anforderung vom zweiten Dienst-Zugangsknoten zum ersten Dienst-Zugangsknoten
fließen.
Das Ergebnis der Berechnungen definiert den Pfad, dem zu folgen
ist, wenn die Verbindung aufgebaut wird.
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Eine
vierte Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
wird durch Anspruch 5 definiert.
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Für den Fall,
dass der zweite Dienst-Zugangsknoten die Berechnungen für die aufzubauende
Verbindung durchführt,
umfasst die ausgetauschte Information zusätzlich zu der Anforderung,
gleichzeitig oder nicht, oder als Teil der Anforderung, einen oder
mehrere Verbindungsparameter, die mindestens einen Teil der aufzubauenden
Verbindung definieren und auch vom ersten Dienst-Zugangsknoten zum
zweiten Dienst-Zugangsknoten
fließen.
Die ausgetauschte Information enthält weiterhin das das Ergebnis
der Berechnungen, das als Reaktion auf die Anforderung vom zweiten
Dienst-Zugangsknoten zum ersten Dienst-Zugangsknoten fließt. Wieder
definiert das Ergebnis der Berechnungen den Pfad, dem zu folgen
ist, wenn die Verbindung aufgebaut wird.
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Eine
fünfte
Ausführung
des Verfahrens gemäß der Erfindung
wird durch Anspruch 6 definiert.
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Verbindungsparameter
können
jeden möglichen
Teil einer Verbindung definieren, und Diversitäts-Parameter können jede
Art von Diversität
und jede Art von Nicht-Diversität
definieren.
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Die
Erfindung beruht unter anderem auf der Einsicht, dass Risiken und
Folgen von Fehlern weiter verringert werden können, indem Diversitäten in Verbindungen
eingeführt
werden, wobei verschiedene Dienst-Zugangsknoten benutzt werden,
und sie beruht unter anderem auf der Grundidee, dass diese unterschiedlichen
Dienst-Zugangsknoten Informationen austauschen müssen, bevor die Diversitäts-Verbindung
aufgebaut werden kann.
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Die
Erfindung löst
unter anderem das Problem der Bereitstellung eines Verfahrens, das
nicht darauf beschränkt ist,
Diversitäts-Verbindungen über denselben
Dienst-Zugangsknoten
aufzubauen, und ist unter anderem darin vorteilhaft, dass Risiken
und Folgen von Fehlern weiter verringert werden.
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In
US 2002/172149 werden allgemein ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Aufbau eines Ersatzschaltungs-Pfades offen gelegt, und spezieller werden
in den 20 und 21 ein
und dasselbe Netzwerk in verschiedene Bereiche unterteilt.
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Diese
und weitere Aspekte der Erfindung werden mit Bezug auf die im Folgenden
beschriebene(n) Ausführung(en)
offensichtlich und erläutert.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm eines Dienst-Netzwerks, das Dienst-Zugangsknoten
gemäß der Erfindung
enthält
und mit einem Client-Netzwerk gekoppelt ist, das einen Client-Quellknoten und Client-Zugangsknoten
gemäß der Erfindung
enthält,
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2 zeigt
ein Blockdiagramm eines Dienst-Zugangsknotens
gemäß der Erfindung,
und
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3 zeigt
ein Blockdiagramm eines Client-Zugangsknotens
gemäß der Erfindung.
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Das
in 1 gezeigte Dienst-Netzwerk, wie zum Beispiel ein
leitungsvermitteltes Netzwerk oder ein paketvermitteltes Netzwerk
enthält
die Zugangsknoten 11, 12, 14, 15, 16, 17 und 18 und
einen Dienst-Knoten 13, der kein Zugangsknoten ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 11 mit
den Dienst-Zugangsknoten 12 und 17 und mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt
ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 12 mit den Dienst-Zugangsknoten 11, 14 und 16 und
mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, wobei Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 mit
den Dienst-Zugangsknoten 11, 12, 14, 15, 17 und 18 gekoppelt
ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 14 mit den Dienst-Zugangsknoten 12 und 16 und
mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, wobei
Dienst-Zugangsknoten 15 mit dem Dienst-Zugangsknoten 18 und mit
Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, wobei Dienst-Zugangsknoten 16 mit
den Dienst-Zugangsknoten 12 und 14 gekoppelt ist,
wobei Dienst-Zugangsknoten 17 mit den Dienst-Zugangsknoten 11 und 18 und
mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt ist, und wobei
Dienst-Zugangsknoten 18 mit den Dienst-Zugangsknoten 15 und 17 und
mit Dienst-Nicht-Zugangsknoten 13 gekoppelt
ist. Der Dienst-Zugangsknoten 11 ist weiterhin mit dem
Client-Zugangsknoten 21 gekoppelt, Dienst-Zugangsknoten 12 ist
weiterhin mit dem Client-Zugangsknoten 22 gekoppelt,
wobei die Client-Zugangsknoten 21 und 22 sich
im Client-Netzwerk 2 befinden und mit Client-Quellknoten 20 gekoppelt
sind. Der Dienst-Zugangsknoten 14 ist weiterhin mit dem
Client-Zugangsknoten 32 gekoppelt, Dienst-Zugangsknoten 15 ist
weiterhin mit dem Client-Zugangsknoten 31 gekoppelt, wobei
die Client-Zugangsknoten 31 und 32 sich im Client-Netzwerk 3 befinden
und mit Client-Zielknoten 30 gekoppelt sind. Das Client-Netzwerk 3 enthält weiterhin
einen Client-Nicht-Zugangsknoten 34, der mit Client-Zugangsknoten 32 und
Client-Zielknoten 30 gekoppelt ist.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
funktioniert wie folgt. Es muss eine Verbindung über den ersten Dienst-Zugangsknoten 11 für eine Kommunikation
zwischen Quellknoten 20 und Zielknoten 30 aufgebaut
werden. Diese Verbindung, die durch die dicke gestrichelte Linie
in 1 dargestellt wird, muss sich von einer weiteren
Verbindung über
einen zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 unterscheiden, wie
durch die dicke durchgezogene Linie dargestellt (die zum Beispiel
ein oder mehrere Tunnel-Verbindungen im Dienst-Netzwerk 1 umfasst).
Ein oder mehrere Diversitäts-Parameter
definieren eine oder mehrere Diversitäten zwischen der Verbindung
und der weiteren Verbindung. Dazu sendet Quellknoten 20 eine
oder mehrere Verbindungsparameter, die mindestens einen Teil der
Verbindung definieren und die Diversitäts-Parameter zum Client-Zugangsknoten 21,
der die Parameter an den ersten Dienst-Zugangsknoten 11 liefert. Als
Reaktion darauf tauschen der erste Dienst-Zugangsknoten 11 und
der zweite Dienst-Zugangsknoten 12 Information
aus (über
eine Kopplung, wie durch die sehr dicke Leitung dargestellt, wie
zum Beispiel einen Signalisierungs-Kanal), die aus einer Anforderung
besteht, die vom ersten Dienst-Zugangsknoten 11 zum zweiten
Dienst-Zugangsknoten 12 fließt, und die weitere Informationen enthält, die
in Gegenrichtung fließen,
wie im Folgenden erläutert
wird, und als Reaktion auf die ausgetauschte Information wird mindestens
ein Teil der Verbindung aufgebaut. Die Tatsache, dass der erste Dienst-Zugangsknoten 11 den
zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 zum Austausch von Informationen finden
kann, wird entweder durch den Quellknoten 20 oder den Client-Zugangsknoten 21 gegeben,
oder kann vom ersten Dienst-Zugangsknoten 11 in Abhängigkeit
von den Parametern berechnet werden. Für den Fall, dass sie durch
den Quellknoten 20 oder den Client-Zugangsknoten 21 gegeben
ist, wird der Quellknoten 20 diese Information bereits
früher
vom zweiten Dienst-Zugangsknoten 12 oder vom zweiten Client-Zugangsknoten 22 empfangen
haben.
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Gemäß einer
ersten Möglichkeit
enthält
die andere Information einen oder mehrere andere Verbindungsparameter,
die mindestens einen Teil der weiteren Verbindung definieren, wobei
der erste Dienst-Zugangsknoten 11 mindestens einen Teil
der Verbindung berechnet. In diesem Fall löscht der erste Dienst-Zugangsknoten 11 zum
Beispiel die Verbindungsparameter, die bereits für die weitere Verbindung benutzt
werden, abhängig
von den durch die Diversitäts-Parameter
gegebenen Bedingungen und benutzt die restlichen Verbindungsparameter
zur Berechnung von Pfad-Parametern, um mindestens einen Teil der
Verbindung aufzubauen, wie durch die dicke gestrichelte Linie dargestellt
(die zum Beispiel ein oder mehrere neue Tunnel-Verbindungen im Dienst-Netzwerk 1 umfasst).
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Entsprechend
einer zweiten Möglichkeit
besteht die Anforderung aus einem oder mehreren Verbindungsparametern
oder wird von ihnen begleitet oder gefolgt, die mindestens einen Teil
der Verbindung definieren, wobei nun der zweite Dienst-Zugangsknoten 12 mindestens
einen Teil der Verbindung berechnet. Die andere Information umfasst dann
die berechneten Pfad-Parameter, als Reaktion auf die der erste Dienst-Zugangsknoten 11 mindestens
einen Teil der Verbindung aufbauen kann, wie durch die dicke gestrichelte
Linie dargestellt (die zum Beispiel ein oder mehrere neue Tunnel-Verbindungen
im Dienst-Netzwerk 1 umfasst).
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Die
Verbindungs-Parameter enthalten zum Beispiel eine Verbindungs-Kennung,
einen Verbindungs-Knoten, eine Verbindungs-Leitung, eine Verbindungs-Ressource,
eine Verbindungs-Quelle und ein Verbindungs-Ziel, wobei die Diversitäts-Parameter
zum Beispiel eine Verbindungs-Diversität, eine Knoten-Diversität, eine
Ressourcen-Diversität, eine Shared-Risk-Diversität, eine
Verbindungs-Nicht-Diversität, eine
Knoten-Nicht-Diversität,
eine Ressourcen-Nicht-Diversität
und eine Shared-Risk-Nicht-Diversität umfassen. Üblicherweise
wird eine Verbindung durch zwei Knoten definiert.
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Der
in 2 gezeigte Dienst-Zugangsknoten 40 gemäß der Erfindung
entspricht zum Beispiel dem ersten Dienst-Zugangsknoten 11 oder dem zweiten
Dienst-Zugangsknoten 12 und enthält einen Schalter 41 (oder
einen Router, eine Bridge, einen (De-)Multiplexer usw.), der mit
einer Steuerung 50 zur Steuerung des Schalters 41 und
einer Schnittstelle 60 gekoppelt ist, um das Client-Netzwerk 2 mit dem
Dienst-Netzwerk 1 zu
verbinden und/oder um den ersten Dienst-Zugangsknoten 11 und den zweiten
Dienst-Zugangsknoten 12 zu verbinden. Die Steuerung 50 enthält einen
Prozessor 51 (und Speicher), der mit einem externen Bus 55 und
einem internen Bus 56 gekoppelt ist, und enthält einen
Generator/Wandler 52 zur Erzeugung/Umwandlung von Adressen
usw., der auch an den externen Bus 55 und den internen
Bus 56 angeschlossen ist. Der externe Bus 55 ist
weiterhin mit dem Schalter 41 gekoppelt. Die Schnittstelle 60 enthält einen
Prozessor 61 (und Speicher), der mit einem externen Bus 65 und
einem internen Bus 66 gekoppelt ist, und enthält einen
Anforderungs-Sender/Empfänger 62 zum
Senden/Empfangen einer Anforderung zu/von einem anderen Dienst-Zugangsknoten,
der auch an den externen Bus 65 und den internen Bus 66 angeschlossen
ist, und enthält
einen Verbindungs-Parameter-Sender/Empfänger 63 zum Senden/Empfangen
von Verbindungs-Parametern zu/von einem anderen Dienst-Zugangsknoten,
der auch an den externen Bus 65 und den internen Bus 66 angeschlossen
ist, und enthält
einen Rechner 64 zum Berechnen mindestens eines Teils der
Verbindung, der auch an den externen Bus 65 und den internen
Bus 66 angeschlossen ist. Der externe Bus 65 ist
weiterhin mit dem Schalter 41 verbunden.
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Der
in 3 gezeigte Client-Zugangsknoten 70 gemäß der Erfindung
entspricht zum Beispiel dem ersten Client-Zugangsknoten 21 oder dem zweiten Client-Zugangsknoten 22 und
enthält
einen Schalter 71 (oder einen Router, eine Bridge, einen
(De-)Multiplexer, usw.), der mit einer Steuerung 80 zur
Steuerung des Schalters 71 und einer Schnittstelle 90 gekoppelt
ist, um das Client-Netzwerk 2 mit dem Dienst-Netzwerk 1 zu
verbinden und/oder um den Client-Zugangsknoten 21,22 und
den Client-Quellknoten 20 zu verbinden. Die Steuerung 80 enthält einen
Prozessor 81 (und Speicher), der mit einem externen Bus 85 und
einem internen Bus 86 gekoppelt ist und enthält einen
Generator/Wandler 82 zur Erzeugung/Umwandlung von Adressen
usw., der auch an den externen Bus 85 und den internen
Bus 86 angeschlossen ist. Der externe Bus 85 ist
weiterhin mit dem Schalter 71 gekoppelt. Die Schnittstelle 90 enthält einen
Prozessor 91 (und Speicher), der mit einem externen Bus 95 und
einem internen Bus 96 gekoppelt ist und enthält einen
Diversitäts-Parameter-Sender/Empfänger 92 zum
Senden/Empfangen von Diversitäts-Parametern zu/von
einem anderen Knoten, der auch an den externen Bus 95 und
den internen Bus 96 angeschlossen ist und enthält einen Verbindungs-Parameter-Sender/Empfänger 93 zum Senden/Empfangen
von Verbindungs-Parametern zu/von einem anderen Knoten, und ist
auch an den externen Bus 95 und den internen Bus 96 angeschlossen.
Der externe Bus 95 ist weiterhin mit dem Schalter 71 verbunden.
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Die
Funktionsweise des Dienst-Zugangsknotens 40 und des Client-Zugangsknotens 70 entspricht
den für 1 beschriebenen
Prozeduren, wobei davon ausgegangen werden kann, dass pro Zugangsknoten
Funktionen und Einheiten von einer Steuerung in eine Schnittstelle
verschoben werden können
und umgekehrt, und für
ein Paar von Dienst- oder Client-Zugangsknoten
können
Funktionen und Einheiten von einem Zugangsknoten zum anderen und
umgekehrt verschoben werden, ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen.
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Der
Ausdruck "zum" in zum Beispiel "zum Aufbau" usw. schließt nicht
aus, dass andere Funktionen ebenfalls ausgeführt werden, gleichzeitig oder nicht.
Die Ausdrücke "X gekoppelt mit Y" und "eine Kopplung zwischen
X und Y" schließen nicht
aus, dass sich zwischen X und Y ein Element Z befindet. Die Ausdrücke "P enthält Q" und "P, das Q enthält" usw. schließen nicht
aus, dass ebenfalls ein Element R enthalten ist. Die Begriffe "ein" und "eine" schließen nicht
das Vorhandensein einer oder mehrerer Vielzahlen aus.
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Die
Schritte des Empfangens, Austauschens und Aufbaus schließen nicht
weitere Schritte aus, wie zum Beispiel unter anderem die Schritte
der Übertragung
von Informationen von A nach B und der Berechnung mindestens eines
Teils der Verbindung und des Sendens/Empfangens einer Anforderung
zu/von einem anderen Dienst-Zugangsknoten und des Sendens/Empfangens
von Verbindungs-Parametern zu/von einem anderen Dienst-Zugangsknoten und des
Sendens/Empfangens von Diversitäts-Parametern zu/von
einem anderen Knoten und des Sendens/Empfangens von Verbindungs-Parametern zu/von
einem anderen Knoten usw.
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Die
Erfindung beruht unter anderem auf der Einsicht, dass Risiken und
Folgen von Fehlern weiter verringert werden können, indem Diversitäten in Verbindungen
eingeführt
werden, wobei verschiedene Dienst-Zugangsknoten benutzt werden,
und sie beruht unter anderem auf der Grundidee, dass diese unterschiedlichen
Dienst-Zugangsknoten Informationen austauschen müssen, bevor die Diversitäts-Verbindung
aufgebaut werden kann.
-
Die
Erfindung löst
unter anderem das Problem der Bereitstellung eines Verfahrens, das
nicht darauf beschränkt
ist, Diversitäts-Verbindungen über denselben
Dienst-Zugangsknoten
aufzubauen, und ist unter anderem darin vorteilhaft, dass Risiken
und Folgen von Fehlern weiter verringert werden.