DE19818268A1 - Datenkommunikationssystem und darin verwendete Kommunikationseinrichtung - Google Patents
Datenkommunikationssystem und darin verwendete KommunikationseinrichtungInfo
- Publication number
- DE19818268A1 DE19818268A1 DE19818268A DE19818268A DE19818268A1 DE 19818268 A1 DE19818268 A1 DE 19818268A1 DE 19818268 A DE19818268 A DE 19818268A DE 19818268 A DE19818268 A DE 19818268A DE 19818268 A1 DE19818268 A1 DE 19818268A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- communication device
- communication
- frame format
- transmission frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L12/00—Data switching networks
- H04L12/28—Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
- H04L12/40—Bus networks
- H04L12/403—Bus networks with centralised control, e.g. polling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Communication Control (AREA)
- Computer And Data Communications (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Datenkommunikationssystem und insbesondere ein
Datenkommunikationssystem, das ein Übertragungsrahmenformat
entsprechend einem Datenempfänger in synchronen
Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen oder
Punkt-zu-Mehrpunkt-Kommunikationen verändern kann, und eine
darin verwendete Datenkommunikations-Steuereinrichtung
Bisheriges Kommunikationsgerät hat hauptsächlich Information
gesendet und empfangen, die in Bits (SCN/SD-Daten) ausgedrückt
werden kann, beispielsweise eine
Alarm/Einrichtungs-Blockierung (Ausrückung). Als Folge des
Erscheinens des
Übertragungs-Steuerungs-Protokolls/Internet-Protokolls
(Transmission Control Protocol/Internet Protocol) (TCP/IP) und
von Zellen mit einem asynchronen Transfermodus (ATM) in den
vergangenen Jahren werden im Gegensatz dazu die Hauptdaten,
die behandelt werden, eine Information, die eine Vielzahl von
Informationen als zusammengefaßte Einheit (Information, in der
Information eines Direktspeicherzugriffs (DMA) mit
SCN/SD-Daten zusammengefaßt ist) behandelt.
Ferner werden Kommunikationen in vielerlei Moden ausgeführt,
beispielsweise wenn Kommunikationen zwischen Einrichtungen
innerhalb einer Vermittlungsstelle und in einem
Vermittlungssystem oder einem Verzweiger oder Router und einer
kleinen Nebenstellenanlage (PBX), die sich innerhalb eines
physikalischen Abstands von ungefähr 100 m befindet,
ausgeführt werden oder wenn Systemgerät wie beispielsweise
Schalter oder Vermittlungsstellen aus einer Vielzahl von
Schaltungsplatinen-Einheiten gebildet sind und Daten zwischen
diesen Schaltungsplatinen-Einheiten übertragen werden oder
synchrone Kommunikationen zwischen einer Großintegration
(LSI), die auf einer Schaltungsplatinen-Einheit angebracht
ist, ausgeführt werden.
Fig. 11 zeigt ein konzeptionelles Diagramm, das
Kommunikationen dieser Art zeigt. Die Figur zeigt
Datenkommunikationen, die zwischen zwei
Schaltungsplatinen-Einheiten 1, 2 ausgeführt werden. Die
Schaltungsplatinen-Einheit 1 umfaßt einen Prozessor 10 und
eine LSI 11, die dadurch gesteuert wird.
Die Schaltungsplatinen-Einheit 2 umfaßt andererseits eine
Vielzahl von LSIs 20 bis 22, die die verschiedenen Daten
empfangen, die von der LSI 11 gesendet werden. Zusätzlich
steuert jede der Vielzahl von LSIs 20 bis 22 entsprechende
gesteuerte Systeme 23-25.
Die von der LSI 11 der Schaltungsplatinen-Einheit 1 an die LSI
20-22 der Schaltungsplatinen-Einheit 2 gesendeten Daten
werden mit einem in Fig. 12 gezeigten Kommunikationsformat des
synchronen Typs gesendet.
Das heißt, ein Rahmenimpuls FP wird in Synchronisation zu
einem Takt CLK erzeugt. Jeder Rahmenimpuls FP umfaßt einen
einzelnen Rahmen. Als Daten wird eine Steuerinformation,
beispielsweise eine Rahmenanfangsteil-Information, eine
Datenstapelungs-Überwachungsinformation oder ein
Zurückschleifungs-Signal (ein
Leitungsunterbrechungs-Überwachungspilotsignal) an den Beginn
eines Rahmens gesetzt.
Der Steuerinformation folgend werden ferner SCN/SD-Daten
eingebaut. Die Bedeutung dieser SCN/SD-Daten ist in
Biteinheiten und diese Information muß in einem Notfall
innerhalb einer Einrichtung oder eines Systems transferiert
werden. Beispielsweise wird eine systeminterne
Alarminformation und eine System-Vermittlungsinformation
verwendet. Datencharakteristiken sind eine hohe
Geschwindigkeit, ein geringes Volumen.
Als nächstes werden die DMA-Daten eingebaut. Eine Vielzahl von
Bits (beispielsweise 16 Bits oder mehr) bilden eine Bedeutung
der DMA-Daten und sind Daten mit einer niedrigen
Geschwindigkeit/einem hohen Volumen, beispielsweise eine
Kanalaufbauinformation und Nennkapazitäts-Information. Oder es
existiert eine ATM-Aufbauinformation, die von einer
Software/Firmware gehalten wird und wenn Daten an einen
Speicher geschrieben und daraus gelesen werden, werden eine
große Menge von DMA-Daten verwendet.
Hierbei war in einem System, welches zuvor von den Erfindern
entwickelt wurde, die Länge der voranstehend beschriebenen
Steuerinformation, der SCN/SD-Daten und der DMA-Daten fest auf
die jeweiligen Längen von j-Takten, k-Takten und l-Takten in
der Länge (i-Taktlänge) eines einzelnen Rahmens festgelegt.
Hinsichtlich der SCN/SD-Daten und der DMA-Daten weisen die
ersteren Charakteristiken mit einer hohen
Geschwindigkeit/einem niedrigen Volumen auf, und die letzteren
weisen Charakteristiken mit einer geringen
Geschwindigkeit/einem hohen Volumen auf, wie voranstehend
beschrieben. Ferner werden die gleichen Daten nicht an
sämtliche einer Vielzahl von Einrichtungen an der
Kommunikations-Zielstelle gesendet.
Wenn deshalb in Punkt-zu-Punkt-Kommunikationen das Verhältnis
der SCN/SD-Daten und der DMA-Daten für jede Zieleinrichtung
und jede Kommunikation unterschiedlich gewesen sind, mußte ein
Kommunikationssystem/eine Prozedur getrennt für jede Situation
entwickelt werden.
Auch in Hinsicht auf ein Vermittlungssystem unterscheidet sich
das Verhältnis der SCN/SD-Daten und der DMA-Daten in
Abhängigkeit von der Größe der Vermittlungsstelle und des
Kommunikationsvolumens (beispielsweise des
Alarmanruf-Volumens) und mit dem obigen Rahmenformat ist
dieses Verhältnis festgelegt, was eine geeignete Änderung in
Abhängigkeit der Vermittlungsstellengröße und des
Kommunikationsvolumens erschwert hat.
Deshalb ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Datenkommunikationssystem bereitzustellen, das
Datenkommunikationen durch einfaches Ändern des Verhältnisses
der SCN/SD-Daten und der DNA-Daten entsprechend jeder
Kommunikation und jeder einzelnen Zieleinrichtung ausführen
kann, und eine Datenkommunikations-Steuereinrichtung
bereitzustellen, die darin verwendet wird.
Ein Datenkommunikationssystem, welches die voranstehend
beschriebenen Aufgabe der vorliegenden Erfindung löst, umfaßt
eine erste Kommunikationseinrichtung und wenigstens eine
zweite Kommunikationseinrichtung, die über einen
Übertragungspfad mit dieser ersten Kommunikationseinrichtung
verbunden ist. Dann wird dieses Datenkommunikationssystem
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Kommunikationseinrichtung die zweite Kommunikationseinrichtung
über ein Übertragungsrahmenformat benachrichtigt und Daten
zwischen der ersten Kommunikationseinrichtung und der zweiten
Kommunikationseinrichtung über dieses berichtete
Übertragungsrahmenformat gesendet und empfangen werden.
Ferner wird als ein Modus das voranstehend beschrieben
Übertragungsrahmenformat dadurch gekennzeichnet, daß ein
Rahmen eine vorgegebene Bitlänge umfaßt und das Verhältnis
innerhalb der vorgegebenen Bitlänge für einen ersten
charakteristischen Datenwert und einen zweiten
charakteristischen Datenwert beliebig eingestellt werden kann.
Ferner ist der voranstehend erwähnte erste charakteristische
Datenwert und der zweite charakteristische Datenwert dadurch
gekennzeichnet, daß sie jeweils ein DMA-Datenwert und ein
SCN/SD-Datenwert sind.
Dieses Datenkommunikationssystem ist ferner dadurch
gekennzeichnet, daß als ein Modus in jeder der voranstehend
beschriebenen Konfigurationen das voranstehend erwähnte
Übertragungsrahmenformat unterschiedlich ist, wenn Daten von
der voranstehend erwähnten ersten Kommunikationseinrichtung an
die voranstehend erwähnte zweite Kommunikationseinrichtung
übertragen werden und wenn Daten von der zweiten
Kommunikationseinrichtung an die erste
Kommunikationseinrichtung übertragen werden.
Ferner ist eine Kommunikationseinrichtung, die die Aufgaben
der vorliegenden Erfindung löst, dadurch gekennzeichnet, daß
sie in einem Datenkommunikationssystem, in dem eine Vielzahl
von Kommunikationseinrichtungen über Übertragungspfade
verbunden sind, ein Übertragungsrahmenformat an eine andere
Kommunikationseinrichtung in dem System berichtet und Daten
mit der anderen Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des
berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
Eine Kommunikationseinrichtung, die die Aufgaben der
vorliegenden Erfindung erreicht, ist ferner dadurch
gekennzeichnet, daß ein Übertragungsrahmenformat von einer
anderen Kommunikationseinrichtung in dem System berichtet wird
und sie Daten mit der anderen Kommunikationseinrichtung unter
Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet
und empfängt.
Ferner ist als ein Modus einer Kommunikationseinrichtung, die
sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, in einem
Datenkommunikationssystem, in dem eine Vielzahl von
Kommunikationseinrichtungen über Übertragungspfade verbunden
sind, wenigstens eine Kommunikationseinrichtung dieser
Vielzahl von Kommunikationseinrichtungen dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Festlegungseinrichtung zum
variablen Festlegen eines Übertragungsrahmenformats, eine
Einrichtung zum variablen Zusammensetzen eines
Übertragungssignalrahmens gemäß einem
Übertragungsrahmenformat, das durch diese
Festlegungseinrichtung festgelegt wird, und eine Einrichtung
zum variablen Analysieren eines empfangenen Signals von einer
anderen Kommunikationseinrichtung umfaßt.
Als noch einen anderen Modus einer Kommunikationseinrichtung,
die sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, ist die
voranstehend beschriebene Festlegungseinrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß sie das voranstehend beschriebene
Übertragungsrahmenformat bei einer anfänglichen Kommunikation
vor der Übertragung und dem Empfang von Daten zwischen
Kommunikationseinrichtungen festlegt.
Ein Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Daten zwischen
Kommunikationseinrichtungen, die die voranstehend
beschriebenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung lösen, ist
dadurch gekennzeichnet, daß es die folgenden Schritte umfaßt:
einen anfänglichen Modusschritt zur Herstellung oder Festlegung einer Synchronisation; einen anfänglichen Kommunikationsmodusschritt zum Kommunizieren eines festgelegten Rahmenformats von einer Kommunikationseinrichtung zu einer anderen Kommunikationseinrichtung; einen Synchronisations-Wartemodusschritt zum Herstellen einer Synchroniation zwischen dieser einen Kommunikationseinrichtung und einer anderen Kommunikationseinrichtung über das festgelegten Rahmenformat; und einen Kommunikationsmodusschritt zum Übertragen und Empfangen von Daten unter Verwendung dieses festgelegten Rahmenformats nach der Herstellung einer Synchronisation.
einen anfänglichen Modusschritt zur Herstellung oder Festlegung einer Synchronisation; einen anfänglichen Kommunikationsmodusschritt zum Kommunizieren eines festgelegten Rahmenformats von einer Kommunikationseinrichtung zu einer anderen Kommunikationseinrichtung; einen Synchronisations-Wartemodusschritt zum Herstellen einer Synchroniation zwischen dieser einen Kommunikationseinrichtung und einer anderen Kommunikationseinrichtung über das festgelegten Rahmenformat; und einen Kommunikationsmodusschritt zum Übertragen und Empfangen von Daten unter Verwendung dieses festgelegten Rahmenformats nach der Herstellung einer Synchronisation.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm, das ein grundlegendes
Kommunikationsprotokoll darstellt, das sich auf das
Prinzip der vorliegenden Erfindung bezieht;
Fig. 2 ein Diagramm, das eine Ausführungsform eines
Kommunikationsrahmens darstellt;
Fig. 3 ein detailliertes Kommunikationsprotokoll im
Normalzustand zwischen einem Master M und einem
Slave S, wenn das in Fig. 2 dargestellte
Rahmenformat verwendet wird;
Fig. 4 ein Zustandsübergangsdiagramm entsprechend zu dem in
Fig. 3 dargestellten Kommunikationsprotokoll;
Fig. 5 ein Sequenz-Flußdiagramm für den Kommunikationsmodus
IV, wobei ein Rücksetzbetrieb verwendet wird, um auf
den Anfangsmodus I überzugehen;
Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das den Prozeßfluß in
dem Kommunikationsmodus IV darstellt, wenn eine
Synchronisation nicht stattfindet;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm einer Konfiguration,
umfassend die Beziehung zwischen der voranstehend
beschriebenen steuerseitigen LSI, die der Master M
ist, und der LSI der gesteuerten Seite, die die
Slaves S sind, wobei ein Beispiel einer Anwendung
der vorliegenden Erfindung dargestellt ist;
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform, die den
Zusammenhang zwischen dem Prozessor 10, der
steuerseitigen LSI 11 und der Steuereinrichtung 21,
umfassend eine Anfangsblock-(Header)-Umschalt-LSI 31
in Fig. 7;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Beispiels jeweils der
ausführlichen Konfigurationen der LSI 11 der
gesteuerten Seite, die in Fig. 8 dargestellt ist;
und
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Beispiels der
ausführlichen Konfiguration der LSI 21 der
gesteuerten Seite, die in Fig. 8 dargestellt ist;
Fig. 11 ein konzeptionelles Diagramm, das Kommunikationen
zwischen zwei Schaltungsplatinen-Einheiten 1,2
zeigt; und
Fig. 12 ein Kommunikationsformat des synchronen Typs für
Daten, die von der LSI 11 der Schaltungsplatinen-Ein
heit 1 an die LSI 20-22 der Schaltungsplatinen-Ein
heit 2 gesendet werden.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
Identische oder ähnliche Teile, die in den Figuren dargestellt
sind, werden erläutert, indem an sie die gleichen
Bezugszeichen oder Bezugssymbole angefügt sind.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm, das ein grundlegendes
Kommunikationsprotokoll darstellt, welches sich auf das
Prinzip der vorliegenden Erfindung bezieht. Diese schematische
Darstellung zeigt eine Betriebs- oder Operationssequenz, die
sich auf die vorliegende Erfindung bezieht, für den Fall, wenn
Daten zwischen einer steuerseitigen LSI (einem Master oder
einer Haupteinheit) M und einer LSI der gesteuerten Seite
(einer untergeordneten Einheit oder einem Slave) S übertragen
werden.
In Fig. 1 wird eine Aufforderung zum Ändern eines
Kommunikationsrahmens von einem Master M an einen Slave S
gesendet (Schritt S1). Diesbezüglich wird eine Bestätigung von
dem Slave S an den Master M gesendet (Schritt S2). Dies
ermöglicht eine Bestätigung, daß Kommunikationen zwischen dem
Master M und dem Slave S ausgeführt werden können.
Hinsichtlich des Slaves S, ändert dieser auf einem Empfang
eine Aufforderung von dem Master M zum Ändern eines
Kommunikationsrahmens den folgenden Kommunikationsrahmen in
Abhängigkeit von der Aufforderung von dem Master M (Schritt
S3). Hinsichtlich des Masters M, ändert dieser nach Empfang
einer Bestätigung von dem Slave S den Kommunikationsrahmen,
den es angefordert hat (Schritt S4).
Der Ablauf bis zu diesem Punkt sind neue Prozeduren, die von
der vorliegenden Erfindung hinzugefügt werden. Wenn ein
Kommunikationsrahmen in gebräuchlicher Weise bestätigt worden
ist und zwischen dem Master M und dem Slave S eingerichtet
worden ist, werden als nächstes eine
Datenlese/Schreib-Aufforderung (Schritt S5) und eine
diesbezügliche Bestätigung (Schritt S6) alternierend gemäß der
gleichen Prozeduren wie in der Vergangenheit übertragen.
Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Protokoll wird in der
Konfiguration, die in Fig. 11 dargestellt ist, die LSI 11 der
Master M und die LSIs 20-22 werden die Slaves S. Deshalb
können in einer Konfiguration, die sich auf die in Fig. 1
dargestellte vorliegende Erfindung bezieht, Aufforderungen
nach Kommunikationsrahmen getrennt von der LSI 11, die der
Master M ist, zu der LSI 20-22, die die Slaves S sind,
durchgeführt werden.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm, das eine
Ausführungsform eines Kommunikationsrahmens darstellt. Fig. 2A
zeigt einen aufwärtsgerichteten (im folgenden als Uplink
bezeichnet) Kommunikationsrahmen, der von einem Master an
einen Slave S gesendet wird, und Fig. 2B bezeichnet einen
abwärtsgerichteten (nachstehend als Downlink bezeichnet)
Kommunikationsrahmen, der von einem Slave S an einen Master M
gesendet wird.
Jeder Rahmen für sowohl den Uplink als auch den Downlink
umfaßt 63 Bits. Die Bedeutung jedes Bits ist wie folgt. Das
63-ste Bit PLT ist das Pilotsignal. Dies ist ein
Rahmenstapelungs-Überwachungsbit, welches zwischen 1, 0 in
jedem Rahmen vor und zurück alterniert. Das 62-ste Bit RST ist
ein Rücksetzsignal von einem Master M an einen Slave S und
wird auf der Seite der niedrigen Ordnung nicht verwendet.
Das 61-ste Bit ACT bezeichnet die Gültigkeit der UI-UL-,
DI-DL-Daten. UI drückt die Taktlänge eines Rahmens eines
Uplink-Kommunikationsrahmens ausgedrückt als 2UI-Bits (wenn
beispielsweise UI = 6 ist, dann gibt es 26 = 64 Bits (Takt)).
UJ ist die Taktlänge des Steuerrahmens eines
Uplink-Kommunikationsrahmens, aber dieser wird in der
vorliegenden Erfindung nicht verwendet. UK ist die Taktlänge
der SDSCAN-Daten eines Uplink-Kommunikationsrahmens
ausgedrückt als 2UK-Bits. UL ist die Taktlänge der DMA-Daten
eines Uplink-Kommunikationsrahmens ausgedrückt als 2US-Bits.
DI-DL sind Daten niedriger Ordnung und entsprechen jeweils
UI-UL. ACK ist ein Antwortbit, das der Slave S-Seite
Bestätigungen DI-DL, UI-UL anzeigt. PTY ist eine
fehlerüberwachende ungerade Parität für die Bits 1-63.
Die Aufforderung von einem Master M an einen Slave S zum
Ändern eines Kommunikationsrahmens, die in Fig. 1 dargestellt
ist, wird unter Verwendung des in Fig. 2A dargestellten
Rahmens ausgeführt, bei dem die Bedeutung jedes Bits wie
voranstehend beschrieben ist. Wenn diesbezüglich eine
Bestätigung von einem Slave S an einen Master M gesendet wird,
wird eine von dem Master M gesendete Information so wie sie
ist kopiert und durch Einstellen des Bestätigungsbits ACK auf
einen aktiven Zustand "1" zurückgesendet.
Das heißt, wenn Daten zwischen einem Master M und einem Slave
S übertragen werden, kann die Rahmenänderung durch das UK, UL
eines Rahmens, der von einem Master M gesendet werden soll,
entsprechend der Art der zu sendenden Daten gesteuert werden.
Deshalb kann bei Datenkommunikationen das Datenvolumen/die
Datenlänge oder das
Datenvolumen/Datengeschwindigkeits-Verhältnis über die
vorliegende Erfindung je nach Anforderung geändert werden.
Fig. 3 zeigt ein ausführliches
Normalzustands-Kommunikationsprotokoll zwischen einem Master M
und einem Slave S, wenn das in Fig. 2A und Fig. 2B
dargestellte Rahmenformat verwendet wird. Fig. 4 zeigt ein
Zustandsübergangs-Diagramm entsprechend dem in Fig. 3
dargestellten Kommunikationsprotokoll. Die Inhalte des in Fig.
3 dargestellten Protokolls werden nachstehend unter Bezugnahme
auf die in Fig. 4 dargestellten Moden erläutert.
In dem Anfangsmodus I wird die Leistung sowohl für den Master
M als auch für den Slave S EIN-geschaltet und die
Zustandseinstellung wird zurückgesetzt (Schritt S10). Als
nächstes wird eine Synchronisations-Herstellungsverarbeitung
durchgeführt, indem UI-UL und DI-DL unter Verwendung von i, j,
k, l (i = j + k + l) festgelegt werden, die vorher für die
Anfangseinstellung gesetzt worden sind (Schritt S11).
Wenn die Synchronisation hergestellt ist, endet der
Anfangsmodus I. Dem Anfangsmodus I folgt der
Anfangskommunikationsmodus II. Die Existenz dieses
Anfangskommunikationsmodus II ist für die vorliegende
Erfindung charakteristisch.
Das heißt, wie in Fig. 2 dargestellt, Rahmenänderungsdaten
werden an einen Slave berichtet und von einem Slave bestätigt
in Abhängigkeit von den UI-UL von einem Master M (Verhandlung)
und die Änderung auf ein neues Format (eine neue i, j, k, l
Einstellung) wird ausgeführt (Schritt S12). Dann entspricht
eine Kommunikationsformats-Änderungsverarbeitung in dieser
Anfangskommunikation dem Prozeß, der in den Schritten S1-S3 in
Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn ein neues Format zwischen einem Master M und einem Slave
S über den Anfangskommunikationsmodus II verhandelt und
festgelegt ist, beginnt der
Synchronisations-Wartezustandsmodus III, und eine
Synchronisation wird mit einem neuen Format hergestellt
(Schritt S13).
Wenn eine Synchronisation über den Schritt S13 hergestellt
ist, beginnt der Kommunikationsmodus IV und
Datenkommunikationen beginnen unter Verwendung einer neuen
Rahmenstruktur.
Wenn an diesem Punkt das Kommunikationsformat nochmals von dem
Kommunikationsmodus IV geändert wird, wird eine
Rücksetzoperation verwendet, um auf den Anfangsmodus I
überzugehen. Diese Sequenz ist in Fig. 5 dargestellt.
Wenn während Kommunikationen unter Verwendung eines
festgelegten Kommunikationsformats (Schritt S20) eine
Rücksetzaufforderung von der Master M-Seite vorhanden ist
(Schritt S21), wird eine Rücksetz-Bestätigung von einem Slave
S im Ansprechen darauf gesendet (Schritt S22). Zu dieser Zeit
wird der Zustand auf den Anfangsmodus verschoben, wie in dem
in Fig. 4 gezeigten Zustandsübergangs-Diagramm dargestellt,
neue UI-UL werden übertragen und der Kommunikationsprozeß
wiederholt sich von der in Fig. 3 dargestellten
Anfangsmodus-Verarbeitung (Schritt S23).
Ferner ist Fig. 6 ein schematisches Diagramm, das den
Prozeßablauf in dem Kommunikationsmodus IV zeigt, wenn eine
Synchronisation nicht stattfindet. Wenn beispielsweise während
einer Kommunikation mit einem neuen Rahmenformat (Schritt S30)
eine Leistungsunterbrechung oder eine externe Rücksetzung in
einem Slave S auftritt, werden Daten von dem Slave S an dem
Master M mit dem Anfangsrahmenformat gesendet (Schritt S31).
Dementsprechend empfängt der Master M den Anfangsrahmen und
erfaßt eine fehlende Synchronisation. Deshalb geht das System
auf den Synchronisations-Wartemodus III über. Wenn an diesem
Punkt eine Synchronisation innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalls nicht hergestellt wird, läuft eine
Synchronisations-Wartezeit aus (Schritt S32).
Deshalb wird der Synchronisations-Wartemodus III auf den
Anfangsmodus I verschoben, und Daten werden von dem Master M
an einen Slave S mit dem in den Fig. 2A und 2B dargestellten
Anfangsrahmenformat gesendet (Schritt 533). Die nachfolgende
Verarbeitung geht weiter zu dem in Fig. 3 dargestellten
Prozeß.
Fig. 7 ist ein schematisches Diagramm einer Konfiguration,
umfassend die Beziehung zwischen der voranstehend
beschriebenen steuerseitigen LSI, die der Master M ist, und
der LSI der gesteuerten Seite, die die Slaves S sind, wobei
ein Beispiel einer Anwendung der vorliegenden Erfindung
dargestellt ist. Insbesondere ist Fig. 7 ein Beispiel eines
Elements, umfassend die
Zellenanfangsblock-(Header)-Umschaltfunktion in einer
Vermittlungsstelle mit asynchronem Transfermodus (ATM), die
auf einer einzelnen Schaltungsplatine angebracht ist.
Eine Schaltungsplatine zur Zellenheader-Umschaltung umfaßt
eine Leitungs-Konzentrations-LSI 30, eine Header-Umschalt-LSI
31 und eine Verteilungs-LSI 32. Jedes funktionelle Element
umfaßt eine gesteuerte LSI 20, 21 und 22, die
Datenkommunikationen mit einer steuerseitigen LSI 11 ausführt.
Die Leitungskonzentrations-LSI 30 umfaßt eine LSI 20 der
gesteuerten Seite und ein
Leitungskonzentrations-Funktionselement 26 und gibt acht
Leitungen (#0-#7) mit ATM-Zellen ein. ATM-Zellen, die von dem
Konzentrations-Funktionselement 26 eingegeben werden, z . B.
konzentrierte ATM-Zellen, werden der Headerumschalt-LSI 31
eingegeben.
In der Leitungskonzentrations-LSI 30 zählt der Slave S 20, der
das Konzentrations-Funktionselement 26 steuert, sich
ausbreitende Zellen und Zellen, in denen Bitfehler auftreten.
Der Slave 20 macht auch in beliebiger Weise Leitungen
ungültig.
Die Headerumschalt-LSI 31 umfaßt eine LSI 21 der gesteuerten
Seite, eine Headerumschalttabelle 27 und ein
Headerumschaltelement 28 und schaltet den Header einer Zelle
um. Ein Header wird durch das Header-Umschaltelement 28 in
Abhängigkeit von der Umschalttabelle 27, die aus einem
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) besteht, umgeschaltet.
Danach werden in der Verteilungs-LSI 32 Header verteilt und an
die entsprechende Leitung #0-#7 durch ein Verteilungselement
29 ausgegegeben, welches durch eine LSI 22 der gesteuerten
Seite in Abhängigkeit von den umgeschalteten Headern gesteuert
wird. Ferner zählt auch die LSI 22 der gesteuerten Seite der
Verteilungs-LSI 32 die sich ausbreitenden Zellen und schließt
in beliebiger Weise Zellenausgangsleitungen ab.
Ein Prozessor 10, der mit der steuerseitigen LSI 11 der
Schaltungsplatine zur Zellenumschaltung oder -vermittlung
verbunden ist, sammelt Zellenüberwachungsdaten, die von der
LSI 20, 22 der gesteuerten Seite aufgenommen werden. Dann
werden auf Grundlage der gesammelten Überwachungsdaten die
Ausbreitung und die Ausgabe von Zellen in Echtzeit gesteuert.
Hierbei werden nun das Datenvolumen und die
Datengeschwindigkeit der Datenkommunikationen zwischen der
steuerseitigen LSI 11 und der LSI 20-22 der gesteuerten Seite
betrachtet. Die Leitungskonzentrations-LSI 30 und die
Verteilungs-LSI 32 benötigen nur SCN/SD-Daten. Im Gegensatz
dazu muß die Header-Umschalt-LSI 31 auf die
RAM-Headerumschalttabelle 27 zugreifen und deshalb ein
größeres Volumen von DMA-Daten als SCN/SD-Daten anfordern.
Deshalb ist das Verhältnis der SCN/SD-Daten bei
Datenkommunikationen zwischen der steuerseitigen LSI 11 und
den LSIs 20 und 22 der gesteuerten Seite größer und ein
Kommunikationsformat muß festgelegt werden, welches die
Datenübertragungsrate vergrößert.
Im Gegensatz dazu ist das Verhältnis von DMA-Daten größer als
die SCN/SD-Daten zwischen der steuerseitigen LSI 11 und der SI
21 der gesteuerten Seite, was die Festlegung eines
Kommunikationsformats erfordert, welches ein
Datenkommunikationsvolumen erhöht.
Um mit diesen Anforderungen fertig zu werden, wird ein
entsprechendes Kommunikationsformat von der steuerseitigen LSI
11 an die LSIs 20-22 durch den Anfangskommunikationsmodus II,
wie in Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt, festgelegt. Wenn ferner
in der in Fig. 7 dargestellten Konfiguration beispielsweise
ein Prozessor 10 erneut mit einer anderen Station oder einer
Host-Station in einem Zustand kommuniziert, bei dem vorwiegend
Alarmdaten von einer Alarm-Sammeleinrichtung, die in der Figur
nicht gezeigt ist, gesammelt werden, dann muß die
steuerseitige LSI 11 das Kommunikationsformat so ändern, daß
das Verhältnis von kommunizierten SCN/SD-Daten verringert wird
und das Volumen der kommunizierten DMA-Daten erhöht wird.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform, die den
Zusammenhang zwischen dem Prozessor 10, der steuerseitigen LSI
11, und der Steuereinrichtung 21, die die Headerumschalt-LSI
31 in Fig. 7 umfaßt, zeigt. In Fig. 8 ist der Prozessor 10,
z. B. ein Mikroprozessor, mit der steuerseitigen LSI 11
verbunden, die die masterseitige LSI ist, nämlich über einen
MPU-Bus. Ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 80, der ein
Steuerprogramm speichert, ein RAM 81, das
Übertragungs-(Schreib)-Daten α und Empfangs-(Lese)-Daten β
speichert, und eine
Unterbrechungs-(Interrupt)-Steuereinrichtung 82 sind ebenfalls
mit dem MPU-Bus verbunden.
Andererseits zeigt Fig. 8 als gesteuerte Schaltungen in der
LSI 21 der gesteuerten Seite, die die Slave S LSI ist, eine
Tabellenzugriffsschaltung 271, die einen Zugriff auf die
Headerumschalttabelle 27 steuert, und einen
Alarm/System-Schalter 281, der einen Teil des
Headerumschalt-Funktionselements 28 umfaßt.
Zwischen der steuerseitigen LSI 11, die der Master M ist, und
der LSI 21 der gesteuerten Seite, die der Slave S ist, wird
eine synchrone Kommunikation, die eine für die vorliegende
Erfindung charakteristische variable Rahmenstruktur besitzt,
wie oben beschrieben ausgeführt.
Der Fluß von Daten in dieser Konfiguration wird nachstehend
beschrieben.
Hierbei ist der übertragene DMA-Datenwert der
Pfadfestlegungs-Datenwert α, der einen Pfad für eine ATM-Zelle
festlegt. Deshalb wird ein Pfadfestlegungs-Datenwert α durch
die MPU 10 festgelegt und in einem RAM 81 als ein
Übertragungsschreib-Datenwert gespeichert.
Die MPU 10 sendet eine Übertragungsaufforderung der Inhalte
des Pfadfestlegungs-Datenwerts α an eine
Kommunikations-Steuereinrichtung 118 über eine
MPU-Schnittstelle 110 der Steuerungs-LSI 11, die die Master
M-seitige LSI ist. Die MPU-Schnittstelle 110 analysiert den
Befehl von der MPU 10 zu dieser Zeit und gibt eine
Schreibaufforderung aus.
In der Zwischenzeit speichert eine DMA-Steuereinrichtung 114
für die MPU in einem Übertragungspuffer 116 den
Pfadfestlegungs-Datenwert α, der ein
Übertragungs-Pufferdatenwert ist, in dem RAM 81.
Eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 115 liest den
Pfadfestlegungs-Datenwert α aus dem Übertragungspuffer 116,
wandelt ihn in einer Übertragungsschaltung 310 einer
Tranceiver-Schnittstelle 112 in Abhängigkeit mit der bereits
festgelegten Rahmenstruktur um und sendet ihn an eine
Empfangsschaltung 410 der LSI 21 der gesteuerten Seite, die
die Slave S-seitige LSI ist.
Der Pfadfestlegungs-Datenwert α, der von der Empfangsschaltung
410 empfangen wird, wird an die
DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 gesendet und wird
ferner an eine Header-Umwandlungstabelle 27 über eine
gesteuerte Schaltung 271 eingeschrieben.
Als nächstes wird das Lesen des Pfadfestlegungs-Datenwerts β,
der in eine Header-Umwandlungstabelle 27 eingeschrieben ist,
beschrieben. Eine Leseaufforderung wird von der MPU 10 über
eine MPU-Schnittstelle 110 an eine
Kommunikations-Steuereinrichtung 118 gesendet. Dann wird eine
Leseaufforderung von dem Kommunikations-Steuerblock 118 über
eine Übertragungsschaltung 310 und eine Empfangsschaltung 410
an eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 ausgeführt.
Die DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211, die die
Aufforderung empfangen hat, gibt ferner eine Leseaufforderung
an eine gesteuerte Schaltung 271 aus.
Die gesteuerte Schaltung 271 liest den
Pfadfestlegungs-Datenwert β aus der Header-Umwandlungstabelle
27 und sendet ihn an eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung
115 über eine DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 und
eine Empfangsschaltung 311 einer Tranceiver-Schnittstelle 112
der steuerseitigen LSI 11.
Als nächstes wird der Pfadfestlegungs-Datenwert β, der an die
DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 115 gesendet ist, in
einen Empfangspuffer 117 geschrieben. Wenn der
Pfadfestlegungs-Datenwert β in den Empfangspuffer 117
geschrieben ist, stellt die MPU 10 diesen
Pfadfestlegungs-Datenwert über eine DMA-Steuereinrichtung für
die MPU 114 fest.
Die vorangehende Beschreibung beschreibt den Fluß von Daten
in dem DMA-Datenschreibvorgang, Lesevorgang, und die
DMA-Datenübertragung wird über
DMA-Kommunikations-Steuereinrichtungen 115, 211 sowohl in der
steuerseitigen LSI 11 als in der LSI 21 der gesteuerten Seite
gesteuert.
Ein SD-Datenwert wird von der MPU 10 entweder von links außen
in dem in Fig. 8 dargestellten Diagramm oder über einen Wähler
111 gesendet. Zu dieser Zeit sendet ein
SCN/SD-Kommunikations-Element 113 den SD-Datenwert über eine
Übertragungsschaltung 310 an eine Empfangsschaltung 410
entsprechend der gesteuerten LSI 21. Der SD-Datenwert wird
ferner von der Empfangsschaltung 410 über ein
SCN/SD-Kommunikationselement 212 an eine gesteuerte Schaltung
281 übertragen.
Ein Alarmsignal, Systemvermittlungs-Daten und andere SCN-Daten
von einer gesteuerten Schaltung 281 werden von einem
SCN/SD-Kommunikationselement 212 in der gesteuerten LSI 21
empfangen. Als nächstes werden diese Daten an ein
SCN/SD-Kommunikationselement 113 in der steuerseitigen LSI 11
über eine Übertragungsschaltung 411 in einer
Tranceiver-Schnittstelle 210 und eine entsprechende
Empfangsschaltung 311 in der steuerseitigen LSI 11 übertragen.
Wenn eine Benachrichtigung über eine Fehlfunktion oder
irgendein anderes Interrupt-Signal vorhanden ist, wird der
SCN-Datenwert an einer Interrupt-Steuereinrichtung (PIC) 82
über einen Wähler 111 berichtet. Wenn ferner ein Datenwert
extern ausgegeben werden soll, beispielsweise im Fall einer
Leuchtdioden-(LED)-Steuerung, wird die externe Schaltung
angesteuert so wie sie ist. Im Fall eines Datenwerts, der die
MPU 10 über einen Zustand informiert, wird eine
Benachrichtigung über einen Wähler 11 und die
MPU-Schnittstelle 110 durchgeführt.
Fig. 8 zeigt auch die Ausführung der voranstehend
beschriebenen synchronen Kommunikation mit einer variablen
Rahmenstruktur zwischen der Steuerungs-LSI 11 und der
gesteuerten LSI 21.
Fig. 9 und Fig. 10 sind Blockschaltbilder von Beispielen der
ausführlichen Konfigurationen der steuerseitigen LSI 11 bzw.
der LSI 21 der gesteuerten Seite, die in Fig. 8 dargestellt
sind. Der Betrieb von jedem Beispiel wird in Abhängigkeit von
jedem Modus beschrieben, der in dem Zustandübergangs-Diagramm
in Fig. 4 dargestellt ist.
Zunächst überträgt und empfängt in der steuerseitigen LSI 11,
die in Fig. 9 dargestellt ist, eine MPU-Schnittstelle 110
Adressen, Daten und Steuersignale über einen MPU-Bus (siehe
Fig. 8). Für SD-Daten sind m-Leitungen und für SCN-Daten
n-Leitungen mit einem Wähler 111 verbunden.
Eine Tranceiver-Schnittstelle 112 umfaßt eine
Übertragungsschaltung 310 und eine Empfangsschaltung 311 und
jede von diesen umfaßt ein Taktsignal, einen Rahmenimpuls und
eine Schnittstellen-Funktion zum Senden und Empfangen von
Daten mit der gesteuerten LSI 21.
Das Kommunikationsformat, das in den Fig. 2A und 2B erläutert
ist, wird bei anfänglichen Kommunikationen verwendet. Eine
anfängliche Rahmenstruktur wird vorher unter der MPU-Steuerung
in einer Rahmendaten-Halteeinheit 110d in der
MPU-Schnittstelle 110 definiert. Durch Verwendung dieser
Definition wird das Übertragungsdatenformat, das in Fig. 2A
dargestellt ist, in einer Rahmen-Zusammensetzungseinheit und
einem P/S-Wandler (P/S: Parallel/Seriell) 310d unter der
Steuerung einer Rahmen-Steuereinrichtung 310a einer
Übertragungsschaltung 310 in der Tranceiver-Schnittstelle 112
der Steuerungs-LSI 11 zusammengesetzt.
In der Zwischenzeit werden die zurückkommenden Daten, die in
Fig. 2B dargestellt sind und von der gesteuerten LSI 21
zurückgesendet werden, von einer Rahmenüberprüfung und einem
P/S-Wandler 311b einer Empfangsschaltung 311 der
Steuerungs-LSI 11 analysiert, eine
Synchronisations-Herstellung wird erkannt und dann geht das
System auf den anfänglichen Kommunikationsmodus über. Wenn
eine Synchronisations-Herstellung innerhalb eines vorgegebenen
Zeitintervalls nicht erkannt werden kann, wird der
Zustands-Steuereinrichtung 118a des
Kommunikations-Steuerblocks 118 eine Fehlernachricht
eingegeben.
Die Dateninhalte einer anfänglichen Kommunikation, z. B. die
Anzahl von Takten in einem neuen Rahmen (j, k, l in Fig. 12)
und die neue Rahmenstruktur (Inhalte sind in den Fig. 2A und
2B gezeigt) werden von der MPU 10 über ein Schreibregister
110b der MPU-Schnittstelle 110 in einem Zustandssteuerblock
118a einer Kommunikations-Steuereinrichtung 118 gesetzt. Diese
Einstellungen werden in einer Zustands-Steuereinrichtung 118a
einer Kommunikations-Steuereinrichtung 118 hinsichtlich der
Gültigkeit überprüft und an die LSI 21 der gesteuerten Seite
berichtet.
Wenn in der Zwischenzeit ein Slave-Zustandsbestimmungselement
118b innerhalb einer Kommunikations-Steuereinrichtung 118
einen neuen Rahmen über eine Empfangsschaltung 311 der LSI 21
der gesteuerten Seite erkennt, wird ein Wählsignal mit der
neuen Formatseite verbunden und wenn keine Synchronisation von
einem Empfangsdaten-Trennelement 311d erkannt wird, wird ein
Synchronisationsherstellungssignalzustand an dem anfänglichen
Modus gesetzt.
Dieser Modus wartet auf eine Synchronisationsherstellung in
einem neuen Format genauso wie in dem anfänglichen Modus I.
Wenn eine Synchronisationsherstellung in einer
Rahmenüberprüfung und einem P/S-Wandler 311b erkannt wird,
berichtet eine Zustands-Steuereinrichtung 118a ein
Kommunikationssignal an ein externes Terminal und an die MPU
über ein Leseregister 110c in der MPU-Schnittstelle 110, und
benachrichtigt den Benutzer darüber, daß Kommunikationen
freigegeben sind, und das System geht in den Zustand des
Kommunikationsmodus IV über. Wenn zu dieser Zeit eine
Synchronisation in einer Rahmenüberprüfung und einem
P/S-Wandler 311b nach einem festen Zeitintervall nicht
festgestellt wird, geht das System in den Anfangsmodus II
über.
Wenn keine Synchronisation durch eine Rahmenüberprüfung und
einen P/S-Wandler 311b einer Empfangsschaltung 311 erkannt
wird, wird das Synchronisationsherstellungssignal inaktiv und
wenn eine Synchronisation nicht wiederhergestellt werden kann,
geht das System auf den Zustand des Anfangsmodus I über.
Wenn ferner in irgendeinem der voranstehend beschriebenen
Modus-Zustände eine Rücksetzung eingegeben wird, geht das
System zwangsweise auf den Zustand des anfänglichen Modus I
über.
Als nächstes ist Fig. 10 ein Blockschaltbild, das ein
ausführliches Beispiel einer Konfiguration einer LSI 21 der
gesteuerten Seiten darstellt. Insbesondere umfaßt sie eine
Konfiguration, die die variable Rahmensteuerung der
vorliegenden Erfindung umfaßt. Die Tranceiver-Schnittstelle
211 der steuerseitigen LSI 11 ist ebenfalls identisch zu der
Tranceiver-Schnittstelle 111 der steuerseitigen LSI 11
konfiguriert und umfaßt eine Empfangsschaltung 410 und eine
Übertragungsschaltung 411.
Bei einer anfänglichen Kommunikation wird der in Fig. 2
dargestellte Kommunikationsrahmen (das Format) des
Anfangszustands verwendet und von einer Empfangsschaltung 410
empfangen. In der Empfangsschaltung 410 werden ein Takt und
ein Rahmenimpuls von einer Rahmen-Steuereinrichtung 410a
empfangen.
Daten werden von einer Rahmenüberprüfung und einem P/S-Wandler
410b empfangen und zu dem Takt und dem Rahmenimpuls, der von
der Rahmen-Steuereinrichtung 410a empfangen wird,
synchronisiert. Wenn sie nicht empfangen werden, wird eine
Fehlerbenachrichtigung an eine Zustands-Steuereinrichtung 213a
in einer Kommunikations-Steuereinrichtung 213 gesendet.
Wenn Daten von einer Rahmenüberprüfung und einem P/S-Wandler
410b innerhalb einer Empfangsschaltung 410 normal empfangen
werden, wird der empfangene Rahmen in einem
Takt-Überkreuzungselement 410c analysiert und auf einen
LSI-internen Takt umgeschaltet. Danach wird eine neue
Rahmenstruktur von einer Daten-Trenneinheit 410b erfaßt und
die Inhalte davon werden an ein Rahmendatenelement 213b in
einer Kommunikations-Steuereinrichtung 213 berichtet.
Wenn die Kommunikations-Steuereinrichtung 213 den neuen Rahmen
erkennt, sendet sie eine Benachrichtigungsantwort an ein
Datenkombinationselement 411b in der Übertragungsschaltung
411. Deshalb wird (wie voranstehend unter Bezugnahme auf Fig.
2 beschrieben) ein Benachrichtigungsantwortbit ACK in den
anfänglichen Rahmen von einer Rahmen-Zusammensetzungseinheit
411d plaziert und an die steuerseitige LSI 11 berichtet.
Ein Empfangsfreigabe-Zustand wird an eine Empfangsschaltung
410 und eine Übertragungsschaltung 411 von einer
Zustands-Steuereinrichtung 213a in der
Kommunikations-Steuereinrichtung 213 berichtet und ein
Synchronisations-Wartevorgang wird unter Verwendung eines
neuen Kommunikationsrahmens ausgeführt. Beim Empfangen eines
neuen Rahmens, wenn eine Rahmenüberprüfung und ein S/P-Wandler
410b erfaßt, daß Daten nicht zu einem Takt und einem
Rahmenimpuls in Synchronisation empfangen werden, wird eine
Fehlerbenachrichtigung an die Zustands-Steuereinrichtung 213a
der Kommunikations-Steuereinrichtung 213 gesendet.
Wenn zu dieser Zeit eine Synchronisation nach einem
vorgegebenen Zeitintervall nicht hergestellt wird, geht das
System auf den Zustand I des anfänglichen Modus über.
Daten, die in einem neuen Rahmen von der steuerseitigen LSI 11
gesendet werden, werden von einer Datentrenneinheit 410d an
einen Datenpuffer 212a in einem SCN/SD-Kommunikationselement
212 gesendet. Diese Daten werden in einem Daten werden in
einem Datenpuffer 212a akkumuliert, ein Schutz wie eine
Formung von durch Rauschen verteilten Signalen wird von einer
Daten-Schutzeinheit 212b ausgeführt, und in der gesteuerten
Schaltung 281 führt ein Steuersignal eine Lampensteuerung,
eine Systemumschaltsteuerung und andere Steuervorgänge aus.
Alarmsignale von der gesteuerten Schaltung 281 werden in einem
Datenpuffer 212c des SCN/SD-Kommunikationselements 212
akkumuliert. Die Daten, die in dem Datenpuffer 212c
akkumuliert sind, werden in einem Datenkombinationselement
212d mit einem Ausgang von der Daten-Schutzeinheit 212b
kombiniert.
CAN-Daten, die von dem Datenkombinationselement 212d
kombiniert und ausgegeben werden, werden geformt und in einem
Datenkombinationselement 411b der Übertragungsschaltung 411
mit DMA-Daten von einer DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung
211 kombiniert.
Ferner werden, nachdem ein Fehlercode in dem
Paritäts-Generator 411c der Übertragungsschaltung 411
angehängt ist, die Daten in das Rahmenformat, das in einer
Rahmen-Zusammensetzungseinheit und einem P/S-Wandler 411d
eingestellt ist, zusammengesetzt und an die steuerseitige LSI
11 berichtet. Ein Takt und ein Rahmenimpuls werden von einer
Rahmen-Steuereinrichtung 411a in Synchronisation zu diesen
Daten ausgegeben.
In der Zwischenzeit werden Daten, die in einem neuen Rahmen
von der steuerseitigen LSI 11 übertragen werden, von einer
Daten-Trenneinheit 410d an eine
DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 gesendet. Eine
Zusammensetzung und eine Bestätigung der DMA-Daten wird durch
ein DMA-Schreibelement 211a innerhalb der
DMA-Kommunikations-Steuereinrichtung 211 ausgeführt, und wenn
sie normal sind, werden diese Daten in einen Speicher 27 über
eine DMA-Steuereinrichtung 271 eingeschrieben, während sie
einmal an einen Puffer 211b geschrieben werden.
Das Lesen und Analysieren der Daten von dem Speicher 27 wird
über die DMA-Steuereinrichtung 271 über ein DMA-Leseelement
211c ausgeführt. Diese Daten werden an das Übertragungselement
411 berichtet, während sie einmal an einen Lesepuffer 211d
geschrieben werden. Somit werden die ausgelesenen DMA-Daten,
wie voranstehend beschrieben, mit SCN-Daten in einem
Datenkombinationselement 411b kombiniert, von einer
Rahmen-Zusammensetzungseinheit 411d in einen festgelegten
Rahmen zusammengesetzt und an die steuerseitige LSI 11
berichtet.
Wenn an diesem Punkt keine Synchronisation während der
Kommunikation auftritt, wird dies als ein Fehler erkannt und
an eine Zustands-Steuereinrichtung 213b der
Kommunikations-Steuereinrichtung 213 durch eine
Rahmenüberprüfung und einen S/P-Wandler 410b berichtet. Wenn
diese Nicht-Synchronisation stattfindet, geht das System in
den Synchronisation-Wartemodus III über und geht in einen
Kommunikationssynchronisations-Wartezustand über. Wenn eine
Rücksetzung während irgendeiner der voranstehend beschriebenen
Modus-Zustände auftritt, geht das System ferner zwangsweise
auf den anfänglichen Modus I über.
Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
beschreibt Datenkommunikationen, die unter Verwendung des in
den Fig. 2A und 2B dargestellten Formats ausgeführt werden,
wenn das aufwärts gerichtete und abwärts gerichtete gemeinsam
sind. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Verwendung
beschränkt und kann auch in verschiedenen Formaten für jeweils
das aufwärts gerichtete und das abwärts gerichtete verwendet
werden.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wurde voranstehend gemäß der Figuren beschrieben und die
Vorteile, die von der vorliegenden Erfindung hinsichtlich der
Kosten und der Qualität bereitgestellt werden, sind wie folgt:
Das heißt, hinsichtlich des Kostenaspekts gibt es keine Notwendigkeit für eine neue Entwicklung, da die vorliegende Erfindung universell in einzelnen Einrichtungen und Kommunikationen verwendet werden kann. Genauer gesagt, das Design der LSI ist in den vergangenen Jahren hauptsächlich in der VHDL-Sprache ausgeführt worden. Demzufolge kann Software leicht verwendet werden und als ein gemeinsamer Bestandteil wiederverwendet werden.
Das heißt, hinsichtlich des Kostenaspekts gibt es keine Notwendigkeit für eine neue Entwicklung, da die vorliegende Erfindung universell in einzelnen Einrichtungen und Kommunikationen verwendet werden kann. Genauer gesagt, das Design der LSI ist in den vergangenen Jahren hauptsächlich in der VHDL-Sprache ausgeführt worden. Demzufolge kann Software leicht verwendet werden und als ein gemeinsamer Bestandteil wiederverwendet werden.
Vom Standpunkt der Firmware und der Software weist das
Steuersystem eine Konsistenz auf, und es besteht keine
Notwendigkeit, ein neues Modul zu entwickeln.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch eine effiziente
Verwendung der Kommunikations-Bandbreite, wobei ermöglicht
wird, die Verschwendung zu vermeiden, die entweder bei
SCN/SD-Daten oder DMA-Daten auftritt, wenn Kommunikationen
durch Anpassen einer dieser Daten auf die anderen hinsichtlich
der Bandbreite ausgeführt werden. Insbesondere ist sie sogar
effektiver mit einer Einrichtung, beispielsweise einer
ATM-Vermittlungsstelle, die mit verschiedenen Einrichtungen
und LSIs verbunden ist und mit diesen bei einer hohen
Geschwindigkeit arbeitet.
Ferner kann vom Qualitätsaspekt her sowohl die Hardware als
auch die Firmware als gemeinsame Bestandteile verwendet
werden, wodurch eine stabile Qualität durch Verwendung der
vorliegenden Erfindung sichergestellt wird.
Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, daß sie ein
viel einfacherer Mechanismus als diejenigen von herkömmlichen
DMA-Kommunikationen und Paket-Kommunikationen ist und
Bandbreiten-Einstellungen ermöglicht, die eine Vielfalt von
Charakteristiken erfüllen.
Claims (13)
1. Datenkommunikationssystem, umfassend:
eine erste Kommunikationseinrichtung; und
wenigstens eine zweite Kommunikationseinrichtung, die mit der ersten Kommunikationseinrichtung über einen Übertragungspfad verbunden ist,
wobei die erste Kommunikationseinrichtung ein Übertragungsrahmenformat an die zweite Kommunikationseinrichtung berichtet; und
die erste Kommunikationseinrichtung und die zweite Kommunikationseinrichtung Daten unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformat senden und empfangen
eine erste Kommunikationseinrichtung; und
wenigstens eine zweite Kommunikationseinrichtung, die mit der ersten Kommunikationseinrichtung über einen Übertragungspfad verbunden ist,
wobei die erste Kommunikationseinrichtung ein Übertragungsrahmenformat an die zweite Kommunikationseinrichtung berichtet; und
die erste Kommunikationseinrichtung und die zweite Kommunikationseinrichtung Daten unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformat senden und empfangen
2. Datenkommunikationssystem, umfassend:
eine erste Kommunikationseinrichtung; und
eine Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen, die mit der ersten Kommunikationseinrichtung über einen Übertragungspfad verbunden sind,
wobei die erste Kommunikationseinrichtung jede der Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen über jeweilige entsprechende Übertragungsrahmenformate informiert; und
die erste Kommunikationseinrichtung und jede der Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen Daten unter Verwendung der entsprechenden berichteten Übertragungsrahmenformate senden und empfangen.
eine erste Kommunikationseinrichtung; und
eine Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen, die mit der ersten Kommunikationseinrichtung über einen Übertragungspfad verbunden sind,
wobei die erste Kommunikationseinrichtung jede der Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen über jeweilige entsprechende Übertragungsrahmenformate informiert; und
die erste Kommunikationseinrichtung und jede der Vielzahl von zweiten Kommunikationseinrichtungen Daten unter Verwendung der entsprechenden berichteten Übertragungsrahmenformate senden und empfangen.
3. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungsrahmenformat eine vorgegebene Bitlänge umfaßt; und
das Verhältnis von ersten charakteristischen Datenwerten und zweiten charakteristischen Datenwerten innerhalb der vorgegebenen Bitlänge beliebig eingestellt werden kann.
das Übertragungsrahmenformat eine vorgegebene Bitlänge umfaßt; und
das Verhältnis von ersten charakteristischen Datenwerten und zweiten charakteristischen Datenwerten innerhalb der vorgegebenen Bitlänge beliebig eingestellt werden kann.
4. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Übertragungsrahmenformat eine vorgegebene Bitlänge umfaßt; und
das Verhältnis von ersten charakteristischen Datenwerten und zweiten charakteristischen Datenwerten innerhalb der vorgegebenen Bitlänge beliebig eingestellt werden kann.
das Übertragungsrahmenformat eine vorgegebene Bitlänge umfaßt; und
das Verhältnis von ersten charakteristischen Datenwerten und zweiten charakteristischen Datenwerten innerhalb der vorgegebenen Bitlänge beliebig eingestellt werden kann.
5. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten charakteristischen Daten und die zweiten
charakteristischen Daten DMA-Daten bzw. SCN/SD-Daten
sind.
6. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten charakteristischen Daten und die zweiten
charakteristischen Daten DMA-Daten bzw. SCN/SD-Daten
sind.
7. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß:
beim Senden von Daten von der ersten Kommunikationseinrichtung an die zweite Kommunikationseinrichtung das Übertragungsrahmenformat sich zu dem Senden von Daten von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung unterscheidet
beim Senden von Daten von der ersten Kommunikationseinrichtung an die zweite Kommunikationseinrichtung das Übertragungsrahmenformat sich zu dem Senden von Daten von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung unterscheidet
8. Datenkommunikationssystem nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß:
beim Senden von Daten von der ersten Kommunikationseinrichtung an die zweite Kommunikationseinrichtung das Übertragungsrahmenformat sich vom Senden von Daten von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung unterscheidet.
beim Senden von Daten von der ersten Kommunikationseinrichtung an die zweite Kommunikationseinrichtung das Übertragungsrahmenformat sich vom Senden von Daten von der zweiten Kommunikationseinrichtung an die erste Kommunikationseinrichtung unterscheidet.
9. Kommunikationseinrichtung in einem
Datenkommunikationssystem, umfassend eine Vielzahl von
Kommunikationseinrichtungen, die über Übertragungspfade
verbunden sind, wobei:
die Kommunikationseinrichtung ein Übertragungsrahmenformat an eine andere Kommunikationseinrichtung berichtet; und
die Daten mit der anderen Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
die Kommunikationseinrichtung ein Übertragungsrahmenformat an eine andere Kommunikationseinrichtung berichtet; und
die Daten mit der anderen Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
10. Kommunikationseinrichtung in einem
Datenkommunikationssystem, umfassend eine Vielzahl von
Kommunikationseinrichtungen, die über Übertragungspfade
verbunden sind, wobei
die Kommunikationseinrichtung über ein Übertragungsrahmenformat von einer spezifizierten Kommunikationseinrichtung informiert wird; und
Daten mit der spezifizierten Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
die Kommunikationseinrichtung über ein Übertragungsrahmenformat von einer spezifizierten Kommunikationseinrichtung informiert wird; und
Daten mit der spezifizierten Kommunikationseinrichtung unter Verwendung des berichteten Übertragungsrahmenformats sendet und empfängt.
11. Kommunikationseinrichtung in einem
Datenkommunikationssystem, umfassend eine Vielzahl von
Kommunikationseinrichtungen, die über Übertragungspfade
verbunden sind, umfassend:
eine Festlegungs-Einrichtung zum variablen Festlegen eines Übertragungsrahmenformats;
eine Einrichtung zum variablen Zusammensetzen eines Übertragungssignalrahmens in Abhängigkeit von einem Übertragungsrahmenformat, das von der Festlegungs-Einrichtung festgelegt wird; und
eine Einrichtung zum variablen Zerlegen eines Signalrahmens, der von der anderen Kommunikationseinrichtung in dem System empfangen wird.
eine Festlegungs-Einrichtung zum variablen Festlegen eines Übertragungsrahmenformats;
eine Einrichtung zum variablen Zusammensetzen eines Übertragungssignalrahmens in Abhängigkeit von einem Übertragungsrahmenformat, das von der Festlegungs-Einrichtung festgelegt wird; und
eine Einrichtung zum variablen Zerlegen eines Signalrahmens, der von der anderen Kommunikationseinrichtung in dem System empfangen wird.
12. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß:
die Festlegungs-Einrichtung das Übertragungsrahmenformat bei einer anfänglichen Kommunikation vor der Übertragung und dem Empfang von Daten an die und von der anderen Kommunikationseinrichtung in dem System festlegt.
die Festlegungs-Einrichtung das Übertragungsrahmenformat bei einer anfänglichen Kommunikation vor der Übertragung und dem Empfang von Daten an die und von der anderen Kommunikationseinrichtung in dem System festlegt.
13. Verfahren zum Übertragen und Empfangen von Daten zwischen
Kommunikationseinrichtungen, umfassend:
einen Anfangsmodus-Schritt zum Herstellen einer Synchronisation;
einen Anfangskommunikationsmodus-Schritt, um ein festgelegtes Rahmenformat von einer Kommunikationseinrichtung an eine andere Kommunikationseinrichtung zu berichten;
einen Synchronisationswartemodus-Schritt zur Herstellung einer Synchronisation mit einem festgelegten Rahmenformat von der einen Kommunikationseinrichtung zu einer anderen Kommunikationseinrichtung; und
einen Kommunikationsmodus-Schritt zum Übertragen und Empfangen von Daten unter Verwendung des festgelegten Rahmenformats von der einen Kommunikationseinrichtung zu der anderen Kommunikationseinrichtung nach der Herstellung einer Synchronisation.
einen Anfangsmodus-Schritt zum Herstellen einer Synchronisation;
einen Anfangskommunikationsmodus-Schritt, um ein festgelegtes Rahmenformat von einer Kommunikationseinrichtung an eine andere Kommunikationseinrichtung zu berichten;
einen Synchronisationswartemodus-Schritt zur Herstellung einer Synchronisation mit einem festgelegten Rahmenformat von der einen Kommunikationseinrichtung zu einer anderen Kommunikationseinrichtung; und
einen Kommunikationsmodus-Schritt zum Übertragen und Empfangen von Daten unter Verwendung des festgelegten Rahmenformats von der einen Kommunikationseinrichtung zu der anderen Kommunikationseinrichtung nach der Herstellung einer Synchronisation.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9285909A JPH11120107A (ja) | 1997-10-17 | 1997-10-17 | データ通信システム及び、これに用いる通信装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19818268A1 true DE19818268A1 (de) | 1999-04-22 |
Family
ID=17697597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818268A Ceased DE19818268A1 (de) | 1997-10-17 | 1998-04-23 | Datenkommunikationssystem und darin verwendete Kommunikationseinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6912210B1 (de) |
JP (1) | JPH11120107A (de) |
DE (1) | DE19818268A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917576A1 (de) * | 1999-04-19 | 2000-10-26 | Moeller Gmbh | Datenübertragungseinrichtung |
JP2007184836A (ja) * | 2006-01-10 | 2007-07-19 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 通信方法および通信装置 |
US7899418B2 (en) * | 2006-02-22 | 2011-03-01 | Fujifilm Corporation | Mobile device and wireless communication apparatus |
US9397876B2 (en) * | 2009-02-20 | 2016-07-19 | Broadcom Corporation | Synchronization and frame structure determination of a base station |
DE102011015966B4 (de) * | 2011-04-04 | 2017-07-06 | Wago Verwaltungsgesellschaft Mbh | Automatisierungssystem |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63104534A (ja) | 1986-10-21 | 1988-05-10 | Nec Corp | クロツク同期デ−タ伝送方式 |
JPH01246942A (ja) | 1988-03-29 | 1989-10-02 | Nec Corp | データ伝送装置 |
JPH02246450A (ja) | 1989-03-20 | 1990-10-02 | Nec Corp | 情報伝送方式 |
FI94579C (fi) * | 1994-01-12 | 1995-09-25 | Nokia Mobile Phones Ltd | Tiedonsiirtomenetelmä |
JPH08307423A (ja) * | 1995-05-08 | 1996-11-22 | Fujitsu Ltd | フォーマット変換通信方法及びフォーマット変換装置 |
US5996008A (en) * | 1996-09-30 | 1999-11-30 | Intel Corporation | Method and apparatus for providing still images in a full motion video communication session using the same full motion video communication protocol |
JPH10261980A (ja) * | 1997-03-18 | 1998-09-29 | Fujitsu Ltd | 無線通信ネットワーク用基地局装置,無線通信ネットワークの通信制御方法,無線通信ネットワークシステムおよび無線端末装置 |
-
1997
- 1997-10-17 JP JP9285909A patent/JPH11120107A/ja active Pending
-
1998
- 1998-04-23 DE DE19818268A patent/DE19818268A1/de not_active Ceased
- 1998-10-08 US US09/168,844 patent/US6912210B1/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH11120107A (ja) | 1999-04-30 |
US6912210B1 (en) | 2005-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112008000598B4 (de) | Relaisschaltungseinheit für ein Fahrzeug | |
DE3413473C2 (de) | ||
EP1456722A2 (de) | Datenübertragungsverfahren, serielles bussystem und anschalteinheit für einen passiven busteilnehmer | |
DE3709013A1 (de) | Laststeuersystem mit einer brueckenschaltung | |
CH656275A5 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen datensignalsendern und datensignalempfaengern. | |
EP0090293B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Nachrichtensignalen zwischen mit unterschiedlichen Übertragungsprozeduren arbeitenden Vermittlungsstellen eines ersten Vermittlungsnetzes und eines zweiten Vermittlungsnetzes | |
DE10296700T5 (de) | Flusssteuerungssystem zur Verringerung der Speicherpufferanforderungen und zur Herstellung einer Prioritätsbedienung zwischen Netzen | |
DE10027456A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verbessern der Leistung in Master- und Slave-Kommunikationssystemen | |
EP0509114B1 (de) | Verfahren zum Übertragen von Daten an mehrere Datenstationen | |
DE69913927T2 (de) | Kommunikationssystem | |
DE19818268A1 (de) | Datenkommunikationssystem und darin verwendete Kommunikationseinrichtung | |
DE102005034652B4 (de) | Bussystem und Verfahren zum Betreiben des Bussystems | |
EP0360917B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung einer seriellen Schnittstellenschaltung | |
DE102010061734A1 (de) | Datenkommunikationsschnittstelle für die Datenkommunikation zwischen einem Bussystem und einem Mikrocontroller | |
EP0105212B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Übertragen von Signalen zwischen Teilnehmeranschlussleitungen und wenigstens einer Übertragungsleitung einer dienstintegrierten Fernmeldeanlage | |
CH656276A5 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen datenvermittlungseinrichtungen einer datenvermittlungsanlage. | |
EP0838966A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Zuweisung einer wechselnden Anzahl von parallelen Kanälen an eine Funkverbindung | |
EP0185936A2 (de) | Schnittstellenbaustein zur Verbindung von Datenquellen mit Datensenken und Vermittlungssysteme mit solchen Schnittstellenbausteinen | |
EP0408581B1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zum adressieren von prozessoreinheiten | |
DE10118900B4 (de) | Verfahren und System zum Erzeugen einer Kommunikation zwischen mindestens einer ersten und einer zweiten logischen Partition | |
DE60211823T2 (de) | Master-Slave-Kommunikationssystem und -verfahren für ein Netzwerkelement | |
EP0173265A2 (de) | Verfahren zum Übertragen von Datensignalen zwischen Teilnehmerstellen einer Datenvermittlungsanlage | |
DE3136524C2 (de) | ||
EP0226966B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Übertragung von Informationen zwischen Teilnehmern an einem Bussystem | |
EP2478740B1 (de) | Gemeinsame nutzung von zeitschlitzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |