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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Weise, durch
die eine Roaming-Netzwerkinformation zu erlangen ist, die verwendet
wird, um eine Roaming-Netzwerkliste in einem mobilen Multi-Netzwerk-Kommunikationssystem
zu bilden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung
und ein zugehöriges
Verfahren, durch welche die Roaming-Netzwerkliste automatisch und dynamisch
erstellt wird. Die Roaming-Netzwerkliste identifiziert
Netzwerke, mit denen mobile Knoten, die zu bestimmten Heimat-Netzwerken
gehören,
betriebsfähig
sind.
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HINTERGRUND
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Eine
Verfügbarkeit
eines Kommunikationssystems, durch das Daten kommuniziert werden,
ist in der modernen Gesellschaft notwendig. Viele Aspekte von sowohl
Geschäfts-
als auch Freizeitaktivitäten
erfordern die Kommunikation von Daten gemäß des Bewirkens eines Kommunikationsdienstes.
Daten, die während
des Bewirkens eines Kommunikationsdienstes kommuniziert werden,
stammen von einer Kommunikationsquelle und werden an ein Kommunikationsziel
geliefert.
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Ein
Kommunikationssystem umfasst zumindest einen Satz von Kommunikationsstationen.
Der Satz umfasst zumindest eine erste Kommunikationsstation, an
die Daten, die von der Kommunikationsquelle stammen, geliefert werden.
Die erste Kommunikationsstation bildet eine sendende Station, die
arbeitet, um Daten von dort zu senden. Der Satz der Kommunikationsstationen
umfasst zumindest eine zweite Kommunikationsstation, die eine empfangende
Station bildet. Die zweite Kommunikationsstation ist mit dem Kommunikationsziel
verbunden oder bildet das Kommunikationsziel. Die Daten, die von
der ersten Kommunikationsstation gesendet werden, werden auf einem
Kommunikationskanal an die zweite Kommunikationsstation kommuniziert,
um dadurch die Kommunikation der Daten und den Kommunikationsdienste
dazwischen zu bewirken.
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Kommunikationsdienste
umfassen sowohl Einweg-Kommunikationsdienste als auch Zweiweg-Kommunikationsdienste.
Einweg-Kommunikationsdienste sind monodirektional. Das heißt, Daten fließen in eine
einzelne Richtung, von der sendenden Station zu der empfangenden
Station. Zweiweg-Kommunikationsdienste sind möglich, wenn Kommunikationsstationen
eines Satzes von Kommunikationsstationen Daten sowohl senden als
auch empfangen können.
Das heißt,
Kommunikationsstationen, die Daten senden und empfangen können, ermöglichen
das Bewirken von Zweiweg-Kommunikationsdiensten.
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Wie
es technologische Weiterentwicklungen ermöglichen, wurden neue Typen
von Kommunikationssystemen entwickelt und implementiert. Technologische
Weiterentwicklungen, wenn sie in einem Kommunikationssystem implementiert
werden, ermöglichen
im Allgemeinen, dass die Datendurchgangsrate, mit der die Daten
kommuniziert werden, erhöht
werden, bei erhöhten
Graden der Genauigkeit und über
größere Entfernungen.
Eine Kommunikationsleistung wird gemessen hinsichtlich eines Leistungskxiterias,
wie Baud-Rate, Bitfehlerrate (BER – bit error rate), etc.
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Ein
Funkkommunikationssystem ist ein beispielhafter Typ eines Kommunikationssystems.
In einem Funkkommunikationssystem werden Kommunikationskanä le, auf
denen Daten zwischen Kommunikationsstationen kommuniziert werden,
auf Funkverbindungen definiert, die sich zwischen den Kommunikationsstationen
erstrecken. Drahtverbindungen, die herkömmlich erforderlich sind, um
die Kommunikationsstationen miteinander zu verbinden, und auf denen
die Kommunikationskanäle
in einem herkömmlichen,
verdrahteten Kommunikationssystem definiert werden, werden vermieden.
Da eine verdrahtete Verbindung nicht erforderlich ist, liefern Funkkommunikationssysteme
verschiedene Vorteile gegenüber
ihren verdrahteten Gegenstücken.
Eine Mobilität
der Kommunikation ist ein signifikanter Vorteil, der von einem Funkkommunikationssystem
vorgesehen werden kann.
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Technologische
Weiterentwicklungen, die in neue und existierende Typen von Kommunikationssysteme
aufgenommen sind, umfassen sowohl Weiterentwicklungen in der Kommunikationstechnologie als
auch Weiterentwicklungen in den Verarbeitungstechnologien. Das heißt, Weiterentwicklungen
in den Verarbeitungstechnologien sowie Weiterentwicklungen in den
Kommunikationstechnologien werden in neue und existierende Kommunikationssysteme
aufgenommen. Technologische Weiterentwicklungen hinsichtlich einer
Datenverarbeitung sehen im Allgemeinen vor, dass größere Mengen
an Daten mit schnelleren Raten verarbeitet werden. Und moderne Datenverarbeitungstechniken
ermöglichen,
dass große
Mengen von Daten gespeichert und verarbeitet werden. Funkkommunikationssysteme
werden z.B. regelmäßig benutzt,
um Daten zu transportieren, die nachfolgend durch die Verwendung
von Datenverarbeitungstechniken verarbeitet werden. Kommunikationsvorrichtungen
und Systeme, in denen die Kommunikationsvorrichtungen verwendet
werden, sind verfügbar,
durch die verschiedene Daten verarbeitende Operationen und Kommunikationsdienste durchzuführen sind.
Zusätzliche
Kommunikationsdienste und zugehörige
Anwendungen, die neue Datenverarbeitungs- und Kommunikationstechnologien implementieren,
werden wahrscheinlich weiterhin in der Zukunft entwickelt und implementiert
werden.
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Ein
zellulares Kommunikationssystem ist ein Typ eines Funkkommunikationssystems,
das Sprach- und Datenkommunikationsdienste vorsieht. Ein zellulares
Kommunikationssystem ist ein Multi-Benutzersystem, das einen mehrfachen
Zugang durch eine signifikante Anzahl von Benutzern ermöglicht.
Zellulare Kommunikationssysteme werden allgemein verwendet und haben
hohe Durchdringungsgrade in vielen Teilen der Welt erzielt. Netzwerkinfrastrukturen
derartiger zellularer Kommunikationssysteme wurden eingesetzt, um
signifikante Teile der bevölkerten
Bereiche der Welt zu umfassen. Nachfolgende Generationen von zellularen
Kommunikationssystemen wurden eingesetzt, manchmal über gemeinsame
geographische Gebiete gelegt. Unterschiedliche Netzwerke werden
von unterschiedlichen Netzwerkbetreibern betrieben.
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Zugang
zu einem zellularen Kommunikationssystem wird im Allgemeinen gemäß einer
Dienstsubskription davon vorgesehen. Ein Benutzer verwendet eine
mobile Station, auch als mobiler Knoten bekannt, durch die mit der
Netzwerkinfrastruktur des zellularen Kommunikationssystems kommuniziert werden
kann. Der mobile Knoten gehört
zu einem bestimmten Netzwerk, als das Heimat-Netzwerk des mobilen
Knotens bezeichnet. Aufgrund der inhärenten Mobilität des mobilen
Knotens kann der mobile Knoten sich bewegen, d.h. „wandern" bzw. roamen, über das
Gebiet hinaus, das durch das Heimat-Netzwerk des mobilen Knotens
abgedeckt wird. Um einen kontinuierlichen Betrieb des mobilen Knotens
zu ermöglichen,
muss der mobile Knoten mit der Netzwerkinfrastruktur des Netzwerkes
kommunizieren können,
in dessen Gebiet der mobile Knoten roamt.
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So
genannte Roaming-Vereinbarungen sind Vereinbarungen, an denen Operatoren
unterschiedlicher Netzwerke oder Gruppen von Netzwerken teilnehmen.
Gemäß einer
Roaming-Vereinbarung ist einem mobilen Knoten, der sich in einem
Gebiet befindet, das durch ein Netzwerk abgedeckt wird, das nicht
das das Heimatq- Netzwerk
des mobilen Knotens ist, ein Zugriff möglich, um über die Netzwerkinfrastruktur
des Gebiets zu kommunizieren, in das der mobile Knoten geroamt ist.
Authentisierung, Anfügung,
Datenrouting und Abrechnungsverfahren, unter anderem, werden gemäß der Roaming-Vereinbarung
zur Verfügung
gestellt.
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Roaming-Vereinbarungen
neigen jedoch dazu, nicht immer statisch zu sein. Das heißt, Roaming-Vereinbarungen
zwischen Operatoren werden manchmal beendet und neue Vereinbarungen
zwischen andere Netzwerk-Operatoren entstehen. Und wenn ein mobiler
Knoten bei getrennten Gelegenheiten in ein geographisches Gebiet
roamt, kann der mobile Knoten auf die Netzwerkinfrastruktur, die
von einem ersten Operator betrieben wird, bei einer Gelegenheit
zugreifen und auf die Netzwerkinfrastruktur, die von einem anderen
Operator betrieben wird, während
einer anderen Gelegenheit zugreifen aufgrund der Beendigung einer
Roaming-Vereinbarung und
der Erstellung einer anderen Roaming-Vereinbarung.
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Ein
Netzwerk-Betreiber veröffentlicht
manchmal Listen, die andere Betreiber identifizieren, mit denen
der Netzwerk-Betreiber Roaming-Vereinbarungen hat. Die Tabellen
werden zum Beispiel auf einer Webseite veröffentlicht, die von dem Netzwerk-Betreiber
unterstützt
wird. Ein Benutzer eines mobilen Knotens greift auf die Webseite
zu, um die Roaming-Liste oder -Tabelle anzusehen, die darauf bekannt
gegeben wird. Da jedoch der Netzwerk-Betreiber neue Vereinbarungen
eingehen und alte Vereinbarungen beenden kann, kann es sein, dass
die Roaming-Tabelle
die existierenden Roaming-Vereinbarungen nicht genau identifiziert
an dem Zeitpunkt, an dem der Benutzer des mobilen Knotens auf die
veröffentlichte
Liste oder die Tabelle zugreift. Für den Benutzer besteht dann
das Risiko, dass er sich auf die Verfügbarkeit von Kommunikation
unter Verwendung des mobilen Knotens während einer nachfolgenden Reise
in ein Roaming-Gebiet auf ungeeignete Weise verlässt. Oder für den Benutzer besteht alternativ
das Risiko, dass er alternative Kommunikationsvereinbarungen macht
und den mobilen Knoten verwendet, obwohl dem mobilen Knoten ein
Roaming-Betrieb in einem Roaming- Gebiet
erlaubt ist, in das sich der Benutzer nachfolgend bewegt. Die U.S.-Patentanmeldung Nummer
US2002/0187780 offenbart z.B. die Verwendung einer Roaming-Tabelle.
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Eine
Weise, durch welche die Roaming-Vereinbarungen mit einem Netzwerk-Operator besser zu identifizieren
sind, genau und zeitnah, ist folglich erforderlich.
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Die
signifikanten Verbesserungen der vorliegenden Erfindung wurden hinsichtlich
dieser Hintergrundinformation, die das Roamen eines mobilen Knotens
in einem Kommunikationssystem betrifft, entwickelt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist eine Verbesserung einer Vorrichtung zur
Erleichterung einer Kommunikation eines mobilen Knotens, wenn er über einen
Heimat-Netzwerkteil eines Netzwerkteils eines dazu gehörigen Kommunikationssystems
hinaus roamt, in einem Funkkommunikationssystem vorgesehen, das
eine Vielzahl von mobilen Knoten hat, die betriebsfähig sind,
mit dem Netzwerkteil zu kommunizieren, wobei der Netzwerkteil einen
ersten Netzwerkteilbereich und zumindest einen zweiten Netzwerkteilbereich
aufweist, wobei der erste Netzwerkteilbereich von einem ersten Netzwerk-Betreiber betrieben
wird und der zumindest zweite Netzwerkteilbereich von zumindest
einem zweiten Netzwerk-Betreiber
betrieben wird, wobei ein ausgewählter
des ersten Netzwerkteilbereichs und des zumindest zweiten Netzwerkteilbereichs
den Heimat-Netzwerkteilbereich bildet, der zu einem mobilen Knoten gehört. Die
Vorrichtung weist auf einen Detektor, der ausgebildet ist, eine
Positionsinformation zu empfangen, die zu den mobilen Knoten gehört, wobei
die Positionsinformation von den mobilen Knoten an den Netzwerkteil
kommuniziert wird zu ausgewählten
Zeiten, wenn die mobi len Knoten mit dem Netzwerkteil kommunizieren,
wobei der Detektor ausgebildet ist zum Erfassen von Werten der Positionsinformation und
zum Bilden von Anzeigen der Werte der Positionsinformation, wobei
die Positionsinformation die Positionierung der mobilen Knoten im
Hinblick darauf identifiziert, mit welchen des ersten und zumindest zweiten
Netzwerks die mobilen Knoten kommunizieren, und so eine Beziehung
hiervon mit den mobilen Knoten, einen Zuordner bzw. Assoziator,
der mit dem Detektor verbunden ist, um die von dem Detektor gebildeten
Anzeigen der Werte der Positionsinformation zu empfangen, wobei
der Zuordner zum Zuordnen der Positionierung der mobilen Knoten
zusammen mit jeweils einem des ersten und zumindest zweiten Netzwerkteilbereichs,
an den die Positionsinformation kommuniziert wird, ausgebildet ist,
um dadurch anzuzeigen, ob der eine der Netzwerkteilbereiche, zu dem
gemäß der Positionsinformation
die mobilen Knoten gehören,
von dem Heimat-Netzwerkbereich verschieden ist, und ein Speicherelement,
das mit dem Zuordner verbunden ist, wobei das Speicherelement zum
Speichern von Werten ausgebildet ist, die repräsentativ sind für Assoziationen
bzw. Zuordnungen, die von dem Zuordner gebildet werden, wobei die
Werte zusammen eine Roaming-Netzwerktabelle bilden, die anzeigt,
mit welchen der Netzwerkteilbereiche die mobilen Knoten kommunizieren
können, wobei
die Roaming-Netzwerktabelle die Auflistung bildet, wobei auf die
Auflistung von den Benutzern der Vielzahl von mobilen Knoten zugegriffen
werden kann, um dadurch mit der Auflistung der Netzwerkteilbereiche
versehen zu werden.
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Entsprechend
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen ein Verfahren
zur Kommunikation eines mobilen Knotens, wenn er außerhalb
eines Heimat-Netzwerkteils
eines damit verbundenen Kommunikationssystems roamt, in einem Funkkommunikationssystem,
das eine Vielzahl von mobilen Knoten aufweist, die betriebsfähig sind,
mit einem Netzwerkteil zu kommunizieren, wobei der Netzwerkteil
einen ersten Netzwerkteilbereich und zumindest einen zweiten Netzwerkteilbereich
aufweist, wobei der erste Netzwerkteilbereich von einem ersten Netzwerk-Betreiber
betrieben wird und der zumindest zweite Netzwerkteilbereich von zumindest
einem zweiten Netzwerk-Betreiber betrieben wird, wobei ein ausgewählter des
ersten Netzwerkteilbereichs und des zumindest zweiten Netzwerkteilbereichs
den Heimat-Netzwerkbereich bildet, der zu den mobilen Knoten gehört. Das
Verfahren weist auf ein Erfassen von Werten von Positionsinformation,
wobei die Positionsinformation zu der Vielzahl der mobilen Knoten gehört und von
den mobilen Knoten an den Netzwerkteil zu ausgewählten Zeiten kommuniziert wird, wenn
die mobilen Knoten mit dem Netzwerkteil kommunizieren, Zuordnen
der Positionierung der mobilen Knoten jeweils zu einem des ersten
und zumindest zweiten Netzwerkteilbereichs, an den die Positionsinformation
kommuniziert wird, um dadurch anzuzeigen, ob der eine der Netzwerkteilbereiche,
zu dem die mobilen Knoten gemäß der Positionierungsinformation
gehören,
ein anderer als der Heimat-Netzwerkteilbereich ist, und Bilden einer
Roaming-Netzwerktabelle, die anzeigt, mit welchen der Netzwerkteilbereiche
die mobilen Knoten kommunizieren können, als Antwort auf Zuordnungen,
die während
der Operation der Zuordnungen gebildet werden, Zugreifen durch die
Benutzer der Vielzahl von mobilen Knoten auf die Roaming-Netzwerktabelle,
wobei die Roaming-Netzwerktabelle
die Auflistung bildet, um dadurch die Benutzer mit der Auflistung
der Netzwerkteilbereiche zu versehen.
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Eine
vollständigere
Anerkennung von Aspekten der vorliegenden Erfindung und deren Umfangs
kann aus den angehängten
Zeichnungen, die unten kurz zusammengefasst werden, der folgenden Beschreibungen
der momentan bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung und aus den angehängten
Ansprüchen
erzielt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems,
in dem ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung betriebsfähig ist.
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2 zeigt
ein Nachrichten-Sequenz-Diagramm, das für eine Signalisierung repräsentativ
ist, die erzeugt wird während
des Betriebs eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, die einen Teil des Kommunikationssystems
bildet, das in der 1 gezeigt wird.
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3 zeigt
eine beispielhafte Roaming-Netzwerk-Tabelle, die gemäß dem Betrieb
eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung konstruiert wird.
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4 zeigt
ein Verfahrens-Flussdiagramm, das die Verfahrensschritte eines Betriebsverfahrens eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung auflistet.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Eine
Vorrichtung und ein zugehöriges
Verfahren, durch die eine Roaming-Netzwerkinformation zu erlangen ist,
die Netzwerke identifiziert, die das Roamen eines mobilen Knotens
ermöglichen,
der zu einem bestimmten Heimat-Netzwerk gehört, sind vorgesehen.
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Durch
Betrieb eines Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung wird eine Weise vorgesehen, durch die eine
Roaming-Netzwerkliste automatisch und dynamisch erstellt werden
kann. Die Liste identifiziert Netzwerke, mit denen mobile Knoten
betriebsfähig
sind, die zu bestimmten Heimat-Netzwerken gehören.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Liste erstellt
durch Erfassen, mit welchem Netzwerk ein roamender mobiler Knoten
kommunizieren darf. Eine Kommunikation einer Vielzahl von mobilen
Knoten und ihre jeweiligen Verbindungen werden überwacht und eine Information,
die daraus abgeleitet wird, wird verwendet, um die Liste zu erstellen.
Eine aktuelle Roaming-Information
wird in der Roaming-Netzwerkliste geführt. Die Information ist Zeitdatiert
und wird entfernt oder ist weniger zuverlässig, wenn die Information
altert. Die Liste wird in einer Dienste-Zentrale gebildet und ist
für nachfolgende
Berichte bzw. Überarbeitungen
verfügbar. Nachfolgender
Zugang zu der Roaming-Netzwerkliste
liefert eine genaue Anzeige darüber,
mit welchem Netzwerk und in welchem dazugehörigen Gebiet der mobile Knoten
kommunizieren kann, wenn sich der mobile Knoten über sein Heimat-Netzwerk hinaus bewegt.
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Der
mobile Knoten wird durch einen Identifizierer identifiziert. Und
der Identifizierer wird während seines
Betriebes kommuniziert, um mit einem Netzwerkteil eines zellularen
oder anderen Funk-Kommunikationssystem zu kommunizieren. Der Identifizierer wird
durch den mobilen Knoten an den Netzwerkteil kommuniziert. Und der
Identifizierer wird zusammen mit einer Positionsinformation bei
der Bildung der Roaming-Netzwerkliste verwendet. Der Identifizierer, der
den mobilen Knoten identifiziert, zeigt zum Beispiel das Netzwerk
an, das das Heimat-Netzwerk ist, das zu dem mobilen Knoten gehört. Und
die Positionierung des mobilen Knotens wird identifiziert, zumindest
hinsichtlich des Netzwerks, mit dem der mobile Knoten kommuniziert.
Der Identifizierer des mobilen Knotens, der das Heimat-Netzwerk
des mobilen Knotens identifiziert, zeigt zusammen mit der Positionsinformation
eine Beziehung zwischen dem mobilen Knoten und dem Netzwerk an,
mit dem der mobile Knoten kommuniziert. Diese Beziehung zeigt an, dass
eine Roaming-Vereinbarung besteht zwischen dem Heimat-Netzwerk,
das zu dem mobilen Knoten gehört,
und dem Netzwerk, mit dem der mobile Knoten kommuniziert. Ein Eintrag
einer derartigen Anzeige in einer Roaming-Netzwerkliste zeigt eine derartige Beziehung
an.
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Der
Identifizierer, der durch den mobilen Knoten kommuniziert wird,
bildet zum Beispiel eine IMSI(International Mobile Subscriber Identity)-Nummer,
die einen mobilen Netzwerkcode (MNC – mobile network code) und
eine mobile Landes kennzahl (MCC – mobile country code) umfasst.
Ein Assoziator verbindet die Positionsinformation zusammen mit dem
Identifizierer, der den mobilen Knoten identifiziert, um dadurch
das Netzwerk zu identifizieren, mit dem der mobile Knoten eines
bestimmten Heimat-Netzwerks zum Betrieb fähig ist, wenn er darin roamt.
Und Indizia, die zu der Assoziation gehören, werden verwendet, um eine
Roaming-Netzwerkliste zu füllen.
Die Roaming-Netzwerkliste wird in einem Speicherelement gebildet,
das zum Beispiel in einer Dienste-Zentrale vorgesehen ist.
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Die
Roaming-Netzwerkliste umfasst auch einen Zeitstempel, der die Zeit
identifiziert, an der die Assoziation bzw. Verbindung gebildet wird,
wie durch Identifizieren der Zeit, zu welcher der Eintrag in die Roaming-Netzwerkliste
gebildet wird.
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Der
Identifizierer wird an das Netzwerk gemäß Registrierungsverfahren kommuniziert,
durch die sich der mobile Knoten mit dem Netzwerk registriert. Registrierungsverfahren
werden unter anderem durchgeführt,
wenn ein mobiler Knoten anfangs angeschaltet wird, wenn der mobile
Knoten in ein neues Netzwerk oder einen Teil eines Netzwerks kommt und
in ausgewählten
Intervallen während
seines Betriebs. Und in einem weiteren Ausführungsbeispiel umfassen Nachrichten-Header-Teile von
Datenpaketen oder Rahmen, die durch einen mobilen Knoten kommuniziert
werden, jeweils den Identifizierer. Dadurch wird der Identifizierer,
der den mobilen Knoten identifiziert, in häufigen Intervallen an das Netzwerk geliefert,
mit dem der mobile Knoten kommuniziert.
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Einträge in der
Roaming-Netzwerkliste werden auswählbar gelöscht, wenn der Eintrag über ein ausgewähltes Alter
hinaus altert. Das heißt,
wenn der Zeitstempel, der zu einem Eintrag gehört, über ein ausgewähltes Alter
hinaus gealtert ist, wird der Eintrag entfernt oder es wird ihm
anderweitig weniger Zuverlässigkeit zugeschrieben
hinsichtlich des aktuellen Status der Roaming-Fähigkeiten, die durch den Eintrag
identifiziert werden. Nachfolgender Zugriff auf die Roaming-Netzwerkliste identifiziert
genau und zeitnah die Roaming-Vereinbarung, die für einen
mobilen Knoten, der zu einem bestimmten Heimat-Netzwerk gehört, mit
anderen Netzwerken möglich
sind.
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Unter
Bezugnahme nun auf 1 sieht ein Funkkommunikationssystem,
allgemein bei 10 gezeigt, eine Funkkommunikation zwischen
einem Funknetzwerk und mobilen Knoten vor, von denen der mobile
Knoten (MN) 12 repräsentativ
ist. Das Kommunikationssystem ist ein Multi-Benutzerkommunikationssystem,
und eine Vielzahl von gleichzeitigen Kommunikationssitzungen können gleichzeitig zwischen
dem Funknetzwerk und einer Vielzahl von mobilen Knoten bewirkt werden.
Während
der Kommunikationssitzung werden Kommunikationsdienste bewirkt.
Während
nur der einzelne repräsentative mobile
Knoten 12 in der Zeichnung gezeigt wird, können zusätzliche
mobile Knoten in der Zeichnung analog dargestellt werden.
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In
der beispielhaften Implementierung bildet das Funkkommunikationssystem
ein zellulares Kommunikationssystem, das im Allgemeinen gemäß den Betriebsprotokollen
funktioniert, die in der Betriebsspezifikation des zellularen GSM(Global
System for Mobile Communications)-Kommunikationssystems festgelegt
werden, die durch das ETSI veröffentlicht wird.
Das System sieht weiter GPRS (General Packet Radio Service) vor,
das ebenso gemäß einer
damit verwandten Betriebsspezifikation bewirkt wird, und durch das
ETSI veröffentlicht
wird. Während
die folgende Beschreibung des beispielhaften Betriebs des Kommunikationssystems 10 hinsichtlich
seiner beispielhaften Implementierung als ein GSM/GPRS-System beschrieben
wird, sind die Lehren der vorliegenden Erfindung analog auch in
anderen Typen zellularer und anderer Funkkommunikationssysteme implementierbar.
Der Betrieb eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung kann analog auch beschrieben werden hinsichtlich
seiner Implementierung in anderen Typen von Kommunikationssystemen.
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Kommunikationen
zwischen dem mobilen Knoten und dem Netzwerkteil des Kommunikationssystems
werden auf Funkkanälen
bewirkt, die durch eine Funk-Luft-Schnittstelle
definiert werden, die sich dazwischen erstreckt. Verschiedene Kanäle werden auf
Funkverbindungen definiert, die zwischen dem Netzwerkteil und dem
mobilen Knoten gebildet werden, einschließlich zum Beispiel, Kanäle, die
zur Kommunikation von Steuerungsdaten und Verkehrsdaten benutzt
werden.
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Der
Netzwerkteil des Kommunikationsnetzwerkes umfasst eine Vielzahl
von unterschiedlichen Netzwerken, jeweils von einem Netzwerk-Betreiber betrieben.
Hier werden zwei Netzwerke, Netzwerke 16 und 18,
in der Abbildung gezeigt. Das Netzwerk 16 bildet hier das
Heimat-Netzwerk des mobilen Knotens 12 und das Netzwerk 18 bildet
ein Netzwerk, das einen geographischen Bereich umgibt, in den der mobile
Knoten roamen kann. Und hier werden die Netzwerke 16 und 18 von
unterschiedlichen Netzwerk-Betreibern betrieben.
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Sowohl
das Netzwerk 16 als auch das Netzwerk 18 bilden
GSM/GPRS-normgerechte
Netzwerke. Und jedes der Netzwerke 16 und 18 umfasst
die funktionalen Entitäten,
die in der von ETSI veröffentlichten
Betriebsspezifikation definiert werden, die GSM/GPRS betreffen.
Demgemäß umfasst
das Netzwerk 16 ein Basisstationssystem (BSS – base station
system) 22. Das Basisstationssystem umfasst sowohl einen
Funk-Transceiver als auch Steuereinheiten, die den Betrieb des Funk-Transceivers
steuern. Ein einzelnes Basisstationssystem 22 wird in der Zeichnung
gezeigt. In einem typischen System umfasst jedes Basisstationssystem
typischerweise eine Vielzahl von Basis-Transceiver-Stationen, und
das Netzwerk umfasst ebenfalls eine Vielzahl von Basisstationssystemen.
Jeder Basisstation-Transceiver, der
aus einem Funk-Transceiver gebildet wird, definiert einen Teil, als
eine Zelle bezeichnet, eines geographischen Bereichs, der durch
das Netzwerk abgedeckt wird. Wenn ein mobiler Knoten in einer Zelle positioniert
ist, die durch einen der Funk-Transceiver definiert wird, kommuniziert
der mobile Knoten im Allgemeinen mit dem zugehörigen Funk-Transceiver.
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Ein
Basisstationssystem, allgemein mit 22 referenziert, ist
ebenfalls in dem zweiten Netzwerk 18 enthalten. Basis-Transceiver-Stationen
des Basisstationssystems des zweiten Netzwerkes definieren ebenso
Zellen.
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Das
Netzwerk 16 ist über
ein Gateway (GWY) 26 mit einem Paketdatennetzwerk (PDN) 28 verbunden.
Das Paketdatennetzwerk ist repräsentativ
z.B. für
das Internet-Backbone. Und das zweite Netzwerk 18 ist ebenfalls
mit dem Paketdatennetzwerk 28 über ein Gateway 26 verbunden.
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Eine
Dienste-Zentrale 34 ist mit dem Paketdatennetzwerk 28 verbunden
und ist hier repräsentativ
für eine
Dienste-Zentrale, die zu der Kommunikation von Daten gehört, gemäß dem Bewirken
einer GPRS-Kommunikation.
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Wie
oben angemerkt, kann der mobile Knoten aufgrund der inhärenten Mobilität des mobilen Knotens 12 über sein
Heimat-Netzwerk hinaus, d.h. hier das Netzwerk, das von dem Heimat-Betreiber der
mobilen Station gesteuert wird, in ein Netzwerk roamen, das von
einem anderen Betreiber betrieben wird. Bei dem Roamen in den Bereich,
der durch das andere Netzwerk abgedeckt wird, erfordert ein weiterer
Betrieb der mobilen Station unter anderem, dass die jeweiligen Netzwerk-Betreiber
eine Roaming-Vereinbarung haben, die einen weiteren Betrieb der
mobilen Station ermöglicht,
wenn die mobile Station in den Bereich roamt, der durch das Netzwerk
abgedeckt wird, das von dem anderen Netzwerk-Betreiber betrieben
wird. Das Netzwerk 18 ist hier repräsentativ für ein derartiges anderes Netzwerk,
und eine Bewegung der mobilen Station 12 aus dem Bereich
heraus, der durch das Netzwerk 16 abgedeckt ist, und in den
Bereich hinein, der durch das Netzwerk 18 abgedeckt wird,
ist repräsentativ
für das
Netzwerk, in das der mobile Knoten roamt. Für Planungszwecke möchte ein
Benutzer des mobilen Knotens, der weiß, dass der mobile Knoten über das
Heimat-Netzwerk des mobilen Knotens hinaus roamt, wissen, ob eine Roaming-Vereinbarung
zwischen dem Betreiber des Heimat-Netzwerks und dem Netzwerk existiert,
an dem der Benutzer und der mobile Knoten sich befinden. Herkömmliche
Benachrichtigungsschemen umfassen einen Eintrag auf einer Webseite,
die von dem Betreiber des Heimat-Netzwerks
gepflegt wird, das zu dem mobilen Knoten gehört, über andere Netzwerke, mit denen
der Netzwerk-Betreiber Roaming-Vereinbarungen hat. Jedoch ist die
Information, die auf solchen Webseiten bekannt gegeben wird, manchmal überholt
und liefert folglich keine genaue Information für den Benutzer des mobilen
Knotens zur Verwendung für
Planungszwecke.
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Die
Dienste-Zentrale 34 umfasst eine Vorrichtung, allgemein
bei 42 gezeigt, eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, die das Bilden einer Roaming-Netzwerkliste erleichtert, die für einen
Benutzer des mobilen Knotens zugänglich ist,
um einem Benutzer des mobilen Knotens eine genaue Auflistung von
Netzwerken zu liefern, mit denen der mobile Knoten kommunizieren
kann beim Roamen über
das Heimat-Netzwerk des mobilen Knotens hinaus.
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Die
Vorrichtung umfasst ein Speicherelement 44, an dem die
Roaming-Netzwerkliste 46 unterhalten
wird. Der Vorrichtung umfasst einen Detektor 48, der verbunden
ist, um Positions- und Identifizierungs-Indizes zu empfangen, die
zu dem mobilen Knoten 12 gehören.
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Von
dem Detektor 48 gemachte Erfassungen werden an einen Assoziator 52 geliefert.
Der Assoziator 52 verbindet bzw. assoziiert die Positionierung des
mobilen Knotens 12 mit dem Netzwerk, durch das der mobile
Knoten kommuniziert. Wenn zum Beispiel der mobile Knoten 12 positioniert
ist, um mit dem Netzwerk 18 zu kommunizieren, wird die
Positionsinformation durch den Assoziator 52 assoziiert, um
zu identifizieren, dass das Netzwerk 18 ein geeignetes
Roaming-Netzwerk
ist, mit dem der Betreiber des Heimat-Netzwerks 16 eine
Betriebsvereinbarung hat. Assoziationen, die durch den Assoziator 52 gemacht
werden, werden an das Speicherelement 44 geliefert. Und
Werte der Assoziationen, die durch den Assoziator 52 gemacht
werden, bilden die Einträge
in die Roaming-Netzwerkliste 46.
Zeit-Indizes gehören ebenfalls
zu den Einträgen,
die in der Roaming-Netzwerkliste platziert werden. Wenn die Information
datiert wird, d.h. für
länger
als einen ausgewählten
Zeitabschnitt in der Roaming-Netzwerkliste gespeichert wird, wird
der Eintrag gelöscht
oder anderweitig weniger Gewichtung als anderen Einträgen gegeben. Der
Assoziator 52 arbeitet in einer Implementierung auch als
ein Löscher
zum Löschen
von Einträgen
mit abgelaufener Zeit. Eine dynamische Auswahl und eine dynamische
Aktualisierung der Einträge
in der Roaming-Netzwerkliste stellt dadurch besser sicher, dass
die angezeigten Netzwerke geeignet sind für eine Kommunikation mit einem
bestimmten mobilen Knoten beim Roamen über das Heimat-Netzwerk des
mobilen Knotens hinaus. Der Benutzer des mobilen Knotens, der plant, über das
Heimat-Netzwerk des mobilen Knotens hinaus zu reisen, greift auf
die Roaming-Netzwerkliste zu, z.B. über das Internet oder durch
ein Herunterladen auf den mobilen Knoten. Als Ergebnis auf die Anzeigen,
die in der Roaming-Netzwerkliste vorgesehen werden, kann ein Benutzer
eines anderen mobilen Knotens feststellen, ob Roaming-Fähigkeiten vorhanden sind, wenn
der Benutzer in das Gebiet reist, das durch das andere Netzwerk
abgedeckt wird.
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2 zeigt
ein Nachrichten-Sequenz-Diagramm, allgemein mit 60 bezeichnet,
das repräsentativ
für den
Betrieb eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist. Hier sendet der mobile Knoten Identifizierungsindizes,
hier durch das Segment 62 angezeigt, an das Netzwerk, in
dem sich der mobile Knoten be findet und betriebsfähig ist.
Die Identifizierungsindizes werden in der beispielhaften Implementierung
gebildet aus der IMSI (International Mobile Subscriber Identity)-Nummer,
die zu dem mobilen Knoten gehört.
Die IMSI-Nummer umfasst den MNC (Mobile Network Code) und den MCC
(Mobile Country Code) als Teile davon. Die Identifizierungsindizes
werden gemäß Registrierungsverfahren
oder, in einer Implementierung, als Teil einer Nachrichten-Header-Information
jeder Nachricht vorgesehen, die durch den mobilen Knoten kommuniziert
wird.
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Wenn
das Netzwerk die Identifizierungsindizes empfängt, wird eine derartige Information
an die Dienste-Zentrale 34 weitergeleitet, was durch das Segment 64 angezeigt
wird. Sobald sie an die Dienste-Zentrale geliefert wird, erfasst
der Detektor 48 ihre Lieferung, und es werden Anzeigen
an den Assoziator 52 geliefert. Und danach wird, sobald
die Assoziationen gemacht sind, die Roaming-Netzwerkliste mit Werten gefüllt, die
durch die Assoziationen bestimmt werden. Nachfolgend und wie durch
die Segmente 66 angezeigt, wird zugegriffen auf die Inhalte
der Roaming-Netzwerkliste, um anderen Benutzern Anzeigen über die
Roaming-Vereinbarungen zwischen unterschiedlichen Netzwerk-Betreibern
zu liefern.
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Die
Roaming-Netzwerkliste wird erzeugt basierend auf Indizes, die von
vielen mobilen Knoten geliefert werden, die auf eines von verschiedenen Netzwerken
zugreifen, um eine vollständige
Roaming-Netzwerkliste zu erstellen, die dynamisch erzeugt und dynamisch
verändert
wird, um dadurch in aktualisierter Form zu sein, die mit höherer Wahrscheinlichkeit
genau ist als Roaming-Netzwerklisten, die
auf die herkömmliche
Weise erstellt werden.
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3 zeigt
eine beispielhafte Netzwerk-Roamingliste 46, die durch
Betrieb der Vorrichtung 42 erstellt wird. Hier zeigt eine
erste Spalte 72 mobile Knoten an, die zumindest hinsichtlich
ihrer jeweiligen Heimat-Netzwerke identifiziert werden.
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Dagegen
indiziert sind Roaming-Netzwerkidentitäten 74, an denen die
dazugehörigen
mobilen Knoten betriebsfähig
sind. Und eine Zeitstempelinformation 76 ist ebenfalls
in jedem Eintrag der Roaming-Netzwerkliste enthalten.
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4 zeigt
ein Verfahrensflussdiagramm, allgemein bei 80 gezeigt,
das repräsentativ
ist für
den Betrieb eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren erleichtert eine Kommunikation
eines mobilen Knotens, wenn er über
einen dazugehörenden
Heimat-Netzwerkbereich hinaus roamt.
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Zuerst
und wie durch den Block 82 angezeigt, werden Werte der
Positionsinformation, die zu einem mobilen Knoten gehört, erfasst.
Dann und wie durch den Block 84 angezeigt, wird die Positionierung
des mobilen Knotens zusammen mit einem der Netzwerkteile des Kommunikationssystems
assoziiert, an das die Positionsinformation kommuniziert wird, um
dadurch anzuzeigen, ob einer der Netzwerkteile, an den die Positionsinformation
kommuniziert wird, anzeigt, dass der zu assoziierende mobile Knoten
anders ist als der Heimat-Netzwerkteil, der zu dem mobilen Knoten
gehört.
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Dann
und wie durch Block 86 angezeigt, wird eine Roaming-Netzwerktabelle
gebildet, die anzeigt, mit welchem der Netzwerkteile der mobile
Knoten kommunizieren kann. Danach und wie durch Block 88 angezeigt,
wird auf die Roaming-Netzwerktabelle zugegriffen,
um einem auf die Tabelle Zugreifenden eine Anzeige der Roaming-Vereinbarungen
zwischen den jeweiligen Netzwerken des Kommunikationssystems zu
geben.
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Dadurch
wird eine dynamisch erzeugte Roaming-Netzwerkliste gebildet und
aktualisiert, wie geeignet. Ein Zugriff auf die Roaming-Netzwerkliste
liefert eine genaue Anzeige für
den auf die Liste Zugreifenden der Roaming-Vereinbarungen zwischen
unterschiedlichen Netzwerken eines Funkkommunikationssystems.
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Die
obigen Beschreibungen sind von bevorzugten Beispielen zur Implementierung
der Erfindung, und der Umfang der Erfindung sollte durch diese Beschreibung
nicht zwangsläufig
begrenzt werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird durch
die folgenden Ansprüche
definiert.