DE60311545T2 - Tintenbehälter und Tintenstrahldrucker mit einem solchen Behälter - Google Patents

Tintenbehälter und Tintenstrahldrucker mit einem solchen Behälter Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenbehälter zur Aufnahme von Tinte sowie einen Tintenstrahldrucker mit einem Tintenbehälter als Tintenvorratsquelle und bezieht sich insbesondere auf einen Tintenbehälter, der mit einem Mechanismus versehen ist, welcher exakt einen Zustand feststellen kann, bei dem keine Tinte mehr vorhanden ist ("Tinte zu Ende").
  • Es gibt unter den Tintenbehältern zur Benutzung in Tintenstrahldruckern einen bekannten einer Art, bei der die Tinte von einem Tinte absorbierenden Werkstoff, beispielsweise Schaumstoff und Filz absorbiert und gehalten wird. Ein Tintenbehälter der Schaumstoffart besitzt beispielsweise einen Behälter, in welchem Schaumstoff enthalten ist, der Tinte absorbiert und gehalten hat, sowie einen Tintenauslaß, der mit dem Schaumstoffbehälter in Verbindung steht, und eine Entlüftungsöffnung, die mit der Umgebung in Verbindung steht, um den Schaumstoffbehälter zur Umgebung zu öffnen. Wenn durch den Ausstoßdruck eines Tintenstrahlkopfes Tinte aus dem Tintenauslaß gesaugt wird, veranlaßt dies, Luft entsprechend der abgesaugten Tintenmenge in den Schaumstoffbehälter zu strömen.
  • Bei einem solchen Tintenbehälter des Schaumstofftyps erfolgt die Berechnung der Tintenverbrauchsmenge entsprechend der Anzahl der vom Tintenstrahlkopf ausgestoßenen Tintentröpfchen, der durch eine Tintenpumpe zum Absaugen aus dem Tintenstrahlkopf gesaugten Tintenmenge und so weiter, so daß die Erfassung des Vorhandenseins oder der Abwesenheit von Tinte darin entsprechend den berechneten Ergebnissen erfolgt.
  • Übrigens wird ein Zustand, bei dem Tinte im Tintenbehälter fast aufgebraucht ist, allgemein als "tatsächliches Ende" bezeichnet, und ein Zustand, bei dem eine Tintenrestmenge im Tintenbehälter auf eine kleinere als die vorherbestimmte Menge abgenommen hat, wird als "nahes Ende" bezeichnet. Der in der vorliegenden Beschreibung benutzte Ausdruck "Tinte zu Ende" schließt, wenn nichts anderes angegeben, die beiden genannten Bedingungen ein.
  • Allerdings gibt es bei der Methode, das Tintenende durch Berechnen der Tintenverbrauchsmenge und der gleichen festzustellen, folgendes Problem. Da die aus dem Tintenstrahlkopf ausgestoßene Tintenmenge und die durch die Tintenpumpe abgesaugte Tintenmenge stark schwanken, hat auch der gemäß den obigen Mengen berechnete Tintenverbrauch eine viel größere Variationsbreite als die tatsächlich verbrauchte Menge an Tinte. Aus diesem Grund muß eine große Spanne gesetzt werden, um das Tintenende richtig festzustellen. Deshalb kann eine größere Tintenmenge zu einem Zeitpunkt verblieben sein, an dem das Ende der Tinte erfaßt wird, wodurch Tinte häufig verschwendet werden mag.
  • Mit einer Rückseite einer reflektierenden Fläche eines Prismas als Grenzfläche gegenüber Tinte ist es denkbar, das Ende der Tinte unmittelbar mit einem optischen Erfassungssystem wahrzunehmen, in welchem optische Merkmale genutzt werden, denn die reflektierende Fläche des Prismas wird, wenn Tinte aufgebraucht ist, so wieder hergestellt, wie sie war. Ein solches Erfassungssystem geht beispielsweise aus der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-323993A und dem US Patent Nr. 5616929 hervor.
  • Im Fall eines Tintenbehälters vom Schaumstofftyp wird allerdings von dem Tinte absorbierenden Werkstoff (Schaumstoff) absorbierte und gehaltene Tinte ständig mit der Reflexionsfläche des Prismas in Berührung gehalten. Auch wenn die Rückseiten der Reflexionsfläche des Prismas so angeordnet ist, daß sie im Schaumstoffbehälter freiliegt, bleiben die Reflexionseigenschaften des Prismas auch dann unverändert, wenn die Tinte zu Ende ist. Folglich ist das vorstehend offenbarte Erfassungssystem nicht unmittelbar auf den Tintenbehälter des Schaumstofftyps anwendbar.
  • Es ist auch denkbar, eine Anordnung zu treffen, bei der Luft unter Drucksteuerung in eine Tintennebenkammer eingeführt wird. Tinte in der Tintenhauptkammer wird dabei zu einem gewissen Grad aufgebraucht, indem eine derartige Tintennebenkammer in kleiner Kapazität ausgeführt wird und geeignet ist, Tinte zwischen der Tintenhauptkammer (Schaumstoffbehälter) und einem Tintenauslaß zu speichern. Die Reflexionsfläche des Prismas wird in der Tintennebenkammer so angeordnet, daß die Rückseiten der Reflexionsfläche eine Grenzfläche gegenüber Tinte bilden.
  • Bei abnehmender Menge an in der Tintenhauptkammer verbliebener Tinte werden aus der Tintenhauptkammer immer dann Bläschen in die Tintennebenkammer eingeführt, wenn Tinte vom Tintenauslaß in den Tintenstrahlkopf gefördert wird. Ist die Tinte in der Tintenhauptkammer vollständig aufgebracht, wird die Restmenge an Tinte im Tintenbehälter im wesentlichen gleich allein der Menge an in der Tintennebenkammer verbliebener Tinte. Mit der weiteren Abnahme der restlichen Tintenmenge in der Tintennebenkammer gelangt die Rückseiten der Reflexionsfläche des Prismas als Grenzfläche gegenüber Tinte aus dem Flüssigkeitspegel der Tinte, und die Reflexionsbedingung der Reflexionsfläche ändert sich. Mit anderen Worten, die Reflexionsfläche, die nicht als Reflexionsfläche dienen konnte, während die Rückseiten derselben mit Tinte bedeckt ist, erhält allmählich wieder ihre reflektierende Funktion, wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte sinkt. Damit ist die Bedingung, daß die Tintenrestmenge auf die vorherbestimmte Menge oder darunter abgenommen hat, entsprechend der Menge an reflektiertem Licht auf der Reflexionsfläche wahrnehmbar. Folglich ist das Ende der Tinte in einem Zeitpunkt nachweisbar, in dem die Tintenrestmenge im wesentlichen vollständig aufgebraucht ist, indem man das Fassungsvermögen der Tintennebenkammer ausreichend klein macht.
  • Aber die in die Tintennebenkammer eingeführte Luft verursacht, daß sich in der Tintennebenkammer Bläschen entwickeln. Wenn eine Bedingung besteht, bei der Bläschen an den Rückseiten der Reflexionsfläche des Prismas haften oder drumherum schweben, bleibt es bei dem Zustand, daß die Reflexionsfläche des Prismas mit Tinte bedeckt ist, die zwischen den Bläschen gehalten wird, und zwar auch dann, wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte unter die Reflexionsfläche des Prismas sinkt. Folglich ändert sich die Reflexionsbedingung der Reflexionsfläche des Prismas selbst dann nicht, wenn der Tintenflüssigkeitspegel abnimmt. Da es lange dauert, bis die Reflexionsfläche des Prismas bedeckende Bläschen verschwinden, kommt es zur Nichtübereinstimmung, denn das Ende der Tinte wird erst dann erfaßt. Die Zeitgebung des Nachweises des Tintenendes ist also verzögert, und das hat eine schädliche Wirkung, beispielsweise Punktausfall, weil infolge fehlender Absaugung von Tinte Bläschen in einen Tintenstrahlkopf geschickt werden.
  • Ein Tintenbehälter gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus jedem der Dokumente EP 0 706 888 A und US 5 079 570 A bekannt. In dem Dokument EP 0 706 888 A besteht der Boden der Tintenkammer aus lichtdurchlässigem Kunststoff und bildet das optische Glied. Ein absorbierendes Glied, welches einen Teil der Tintenkammer ausfüllt, ist am entsprechenden Bereich des Bodens unter Freilassung eines Zwischenraums vorgesehen. Im US Patent US 5 079 570 A ist die Tintenkammer mit Schaumstoff als Tintenvorrat gefüllt. Es ist eine Vielzahl von Tintenpegelsensoren jeweils in Form eines Kapillarröhrchens vorgesehen, deren Enden mit dem Tintenvorrat an zwei in senkrechter Richtung im Tintenbehälter beabstandeten Stellen in Verbindung stehen. Die Positionen eines Sensors sind in senkrechter Richtung gegenüber denen der anderen Sensoren verlagert. Mehr oder weniger der Sensorröhrchen sind mit Tinte gefüllt, je nach dem Tintenpegel im Tintenvorrat, wodurch eine binäre Anzeige des Tintenpegels geboten wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ist es, einen Tintenbehälter zu schaffen, der geeignet ist, einen schädlichen Einfluß zu umgehen, welcher durch die Tatsache hervorgerufen wird, daß die Reflexionsbedingung einer Reflexionsfläche eines Prismas unverändert bleibt unmittelbar nachdem der Flüssigkeitspegel der Tinte sinkt wegen Bläschen in einer Tintennebenkammer.
  • Es ist auch eine Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tintenstrahldrucker zu schaffen, der es möglich macht, sofort einen Zustand zu erkennen, bei dem ein Tintenende hervorgebracht wird durch Erfassen der Reflexionsbedingung der Reflexionsfläche eines Tintenbehälters. Diese Aufgaben werden erzielt durch einen Tintenbehälter gemäß Anspruch 1.
  • In einer solchen Konfiguration tritt Luft in die Tintenkammer von der Entlüftungsöffnung ein, wenn Tinte vom Tintenauslaß gefördert wird, so daß der Flüssigkeitspegel der Tinte sinkt. Die Nachweisfläche des optischen Gliedes wird allmählich freigelegt vom Flüssigkeitspegel der Tinte demgemäß. Infolgedessen ändert sich die optische Eigenschaft der Nachweisfläche (z.B. Reflexionsvermögen oder Durchlässigkeit).
  • Genauer gesagt ist es so, daß im Fall, daß sich das Reflexionsvermögen der Nachweisfläche ändert, die Nachweisfläche, die nicht als Reflexionsfläche gedient hat, während die Tintenberührungsfläche mit Tinte bedeckt ist, allmählich die Reflexionsfunktion wiedergewinnt, wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte sinkt. Im Fall, daß sich die Durchlässigkeit der Nachweisfläche ändert, wenn die Durchlässigkeit von Tinte, die unmöglich war, während die Nachweisfläche mit Tinte bedeckt ist, wiederhergestellt wird, wird ein Zustand, bei dem die Tintenrestmenge auf eine vorherbestimmte Menge oder weniger abnimmt, nachweisbar entsprechend der Menge an reflektiertem Licht oder durchgelassenem Licht. Wenn die Tintenrestmenge kleiner wird, werden häufig Bläschen erzeugt. Die so erzeugten Bläschen kleben an der Nachweisfläche oder schweben in der Nachbarschaft der Nachweisfläche. In einem Fall, daß die Nachweisfläche mit solchen Bläschen bedeckt ist, bleibt, auch wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte sinkt, die optische Eigenschaft der Nachweisfläche unverändert, was dazu führen kann, daß das Erfassen des Tintenendes unmöglich ist.
  • Da das erste Tinte absorbierende Glied in einer Position der Tintenkontaktfläche benachbart angeordnet ist, wird aber gemäß der Erfindung die in den in der Nachweisfläche erzeugten Bläschen gehaltene Tinte in das erste Tinte absorbierende Glied durch dessen Kapillarkraft eingesaugt. Deshalb werden Bläschen schnell gelöscht, so daß die optische Eigenschaft der Nachweisfläche unmittelbar geändert wird, wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte in der Tintenkammer sinkt, um zu gewährleisten, daß das Tintenende rasch erfaßt wird.
  • Da das optische Glied in der zweiten Kammer angeordnet ist, ist das Tintenende in einem Zeitpunkt erfaßbar, in dem die Restmenge an Tinte im wesentlichen vollständig aufgebraucht ist, indem das Fassungsvermögen der zweiten Kammer ausreichend klein gewählt ist. Außerdem tritt Luft zusammen mit Tinte von der ersten Kammer in die zweite Kammer ein, wenn die Tintenrestmenge geringer wird, so daß der Einfluß der in der zweiten Kammer erzeugten Bläschen durch das erste Tinte absorbierende Glied beseitigt werden kann. Das erste Tinte absorbierende Glied ist vorzugsweise an einem Tintenströmungsweg zwischen dem optischen Glied und dem Tintenauslaß angeordnet. In einer solchen Konfiguration werden Bläschen wirksam gelöscht, weil in den Bläschen gehaltene Tinte vom ersten Tinte absorbierenden Glied angesaugt wird, wenn sich der Tintenverbrauch fortsetzt.
  • Vorzugsweise ist das erste Tinte absorbierende Glied im Abstand von der Nachweisfläche angeordnet. In einer solchen Konfiguration können an der Nachweisfläche klebende Bläschen vom ersten Tinte absorbierenden Glied rasch abgesaugt und gelöscht werden, ohne den optischen Nachweis zu stören.
  • Der Tintenbehälter weist vorzugsweise ferner folgendes auf: einen ersten Filter, der die erste Kammer und die zweite Kammer unterteilt, wobei der erste Filter aus einem ersten porösen Material einer ersten Porosität besteht, um es Tinte und Luftbläschen zu erlauben, hindurchzutreten; und einen zweiten Filter, der die zweite Kammer und den Tintenauslaß unterteilt, wobei der zweite Filter aus einem zweiten porösen Material besteht, welches eine zweite Porosität, feiner als die erste Porosität hat, um es nur Tinte zu erlauben, hindurchzutreten. Hier hat das erste Tinte absorbierende Glied eine dritte Porosität, die gröber ist als die erste Porosität.
  • Zum Beispiel besteht das erste Tinte absorbierende Glied aus mindestens einem Schaumstoff und/oder einem Filz.
  • Das optische Glied ist vorzugsweise ein Prisma, das mit zwei Reflexionsflächen versehen ist, die als Nachweisfläche dienen.
  • Der Tintenbehälter weist vorzugsweise ferner ein Trennglied auf, welches die zweite Kammer in einen Bläschenspeicher, der in der Nähe der ersten Kammer angeordnet ist, und einen Tintenvorratsbehälter unterteilt, der sich in der Nähe des Tintenauslasses befindet. Das Trennglied ist mit einer Einführungsöffnung versehen, durch die Tinte aus dem Bläschenvorrat in den Tintenvorratsbehälter eingeführt wird. Die Nachweisfläche des optischen Gliedes ist hier im Tintenvorrat angeordnet.
  • Bei einer solchen Ausführung wird von der ersten Kammer in den Bläschenspeicher fließende Tinte durch das Einführungsloch im Trennglied geleitet, ehe sie in den Tintenvorratsbehälter eingeführt wird. Wenn Tinte in der ersten Kammer vollständig aufgebraucht ist, tritt Luft in den Bläschenspeicher der zweiten Kammer aus der mit der Umgebung in Verbindung stehenden ersten Kammer ein, wodurch sich Bläschen bilden. Die Bläschen sammeln sich allmählich im Bläschenspeicher, der dann mit Bläschen gefüllt wird. Mit zunehmender Menge an Bläschen nimmt die Resttintenmenge in der zweiten Kammer allmählich ab, und der Flüssigkeitspegel der Tinte sinkt allmählich von der Innenhöhenposition des Bläschenspeichers.
  • Wenn der Bläschenspeicher mit Bläschen gefüllt ist und nachdem der Flüssigkeitspegel der Tinte bis zur Innenhöhenposition der zweiten Kammer sinkt, gibt es keine Tinte zur Verwendung in neu entstehenden Bläschen, denn der Bläschenspeicher ist mit Bläschen gefüllt, wenn Luft aus der ersten Kammer eintritt. Infolgedessen werden die den Bläschenspeicher füllenden Bläschen nach und nach zu großen Blasen zerquetscht, wenn sich das Eindringen von Luft fortsetzt, und Bläschen im Bläschenspeicher verschwinden allmählich, während eine nur Luft enthaltende Schicht sich schrittweise von seiten des oberen Endes des Bläschenspeichers ausbildet.
  • Mit anderen Worten, der Bläschenspeicher ist durch das Trennglied vom Tintenvorrat getrennt, steht aber mit nur dem Einführungsloch in Verbindung. Die zur Ausbildung von Bläschen nötige Tinte kann also durch das Trennglied gegen die Zufuhr zum Bläschenspeicher blockiert werden. So dient das Trennglied als etwas, das den Flüssigkeitspegel der Tinte von Bläschen trennt, und wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte abnimmt, ist die Trennung von Bläschen im Bläschenspeicher vom Flüssigkeitspegel der Tinte erleichtert.
  • Die im Bläschenspeicher angesammelten Bläschen werden also nach und nach im Bläschenspeicher gelöscht, weil keine Tinte zur Ausbildung von Bläschen mehr vom Tintenvorrat zugeführt wird und die Ausbildung der nur Luft enthaltenden Schicht im oberen Endbereich beginnt. Diese nur Luft enthaltende Schicht breitet sich allmählich zum Tintenvorratsbehälter aus, in dem Maß, in dem der Flüssigkeitspegel der Tinte in der zweiten Kammer abnimmt, das heißt, wenn das Einströmen von Luft aus der ersten Kammer sich fortsetzt. Da Bläschen im Bläschenspeicher dann gelöscht und durch Luft ersetzt sind, nimmt der Flüssigkeitspegel der Tinte im Tintenvorratsbehälter ab, ohne daß Bläschen gebildet werden.
  • Folglich werden Bläschen daran gehindert, in den Tintenvorratsbehälter einzudringen und die Nachweisfläche zu bedecken. Da das erste Tinte absorbierende Glied gemäß der Erfindung an einer Stelle der im Tintenvorratsbehälter vorgesehenen Tintenkontaktfläche benachbart angeordnet ist, werden die in den in der Nachbarschaft der Nachweisfläche schwebenden Bläschen gehaltene Tinte durch die Kapillarkraft des ersten Tinte absorbierenden Gliedes angesaugt, wodurch die in der Nachweisfläche erzeugten Bläschen rasch gelöscht werden. Folglich ändert sich die optische Eigenschaft der Nachweisfläche mit einer ausgezeichneten Reaktionszeit beim Absinken des Flüssigkeitspegels der Tinte, so daß das Tintenende präzise ohne Verzögerung erfaßt werden kann.
  • Vorzugsweise ist hier die Nachweisfläche in der Nähe der Einführungsöffnung vorgesehen. Bei einer derartigen Konfiguration kann die Nachweisgenauigkeit verbessert werden, wenn der Effekt ausgenutzt wird, an der Nachweisfläche haftende Bläschen durch Tinte auszutreiben, die durch das Einführungsloch zum ersten Tinte absorbierenden Glied zugeführt wird.
  • Es wird auch bevorzugt, die Einführungsöffnung an einem Eckbereich anzuordnen, der von Wandflächen entweder des Trenngliedes oder der zweiten Kammer gebildet ist. In einer derartigen Ausführung konzentrieren sich die vom Einführungsloch eintretenden Bläschen durch die Oberflächenspannung hauptsächlich im Eckbereich und werden längs der Wandflächen zum ersten Tinte absorbierenden Glied bewegt, so daß schwebende Bläschen verringert werden können.
  • Es wird auch bevorzugt, das Trennglied mit in den Tintenvorratsbehälter vorstehenden Stücken zu versehen, um das erste Tinte absorbierende Glied zwischen ihnen festzuhalten.
  • Vorzugsweise bildet ferner das Trennglied einen Tintenströmungsweg, der sich von der Einführungsöffnung über die Nachweisfläche zum ersten Tinte absorbierenden Glied erstreckt. Bei einer solchen Konfiguration kann die Tinte, die in den an der Nachweisfläche erzeugten Bläschen gehalten ist, wirkungsvoll vom ersten Tinte absorbierenden Glied absorbiert werden, und außerdem werden die Bläschen rasch ausgelöscht.
  • Gemäß der Erfindung wird auch ein Tintenstrahldrucker geschaffen, der folgendes aufweist: einen Tintenstrahldruckkopf; den obigen Tintenbehälter, der dem Tintenstrahldruckkopf über den Tintenauslaß Tinte zuführt; und einen Detektor, der die Resttintenmenge im Tintenbehälter anhand eines Zustands der Nachweisfläche optisch erfaßt.
  • In einer solchen Ausführungsform ändert sich die optische Eigenschaft der Nachweisfläche in ausgezeichneter Reaktionszeit mit dem Absinken des Flüssigkeitspegels der Tinte, wodurch das Ende der Tinte im Tintenbehälter schnell erfaßbar ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung bevorzugter, exemplarischer Ausführungsbeispiele derselben unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen klarer. Es zeigt:
  • 1A eine Draufsicht auf einen Tintenbehälter des Schaumstofftyps gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 1B eine Stirnansicht des Tintenbehälters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Tintenbehälters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel von unten;
  • 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Tintenbehälters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 eine Schnittansicht des Tintenbehälters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel längs der Linie IV-IV in 1A;
  • 5 eine Schnittansicht des Tintenbehälters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel längs der Linie V-V in 1B;
  • 6A eine vergrößerte Schnittansicht einer Tintennebenkammer im Tintenbehälter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 6B eine Schnittansicht des Tintenbehälters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel längs der Linie b-b in 6A;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Trenngliedes im Tintenbehälter gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 8 eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils eines Tintenbehälters gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 9A eine perspektivische Ansicht eines Trenngliedes im Tintenbehälter gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 9B eine Draufsicht auf das in 9A gezeigte Trennglied;
  • 9C eine Stirnansicht des in 9A gezeigten Trenngliedes;
  • 10 eine vergrößerte Schnittansicht eines wesentlichen Teils in einem Tintenbehälter gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 11 eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teils im Tintenbehälter gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel;
  • 12 eine Querschnittsansicht des wesentlichen Teils im Tintenbehälter des dritten Ausführungsbeispiels, von der entgegengesetzten Seite zu 11 gesehen;
  • 13 eine schematische Darstellung eines wesentlichen Teils eines Tintenstrahldruckers.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Genauer gesagt, bezieht sich die folgende Beschreibung auf Ausführungsbeispiele der Erfindung in Anwendung an einem Tintenbehälter, der an einem Behälterhalterungsteil eines Tintenstrahldruckers lösbar angebracht ist. Aber die Erfindung ist gleichermaßen anwendbar auf einen im voraus in einem Tintenstrahldrucker angeordneten Tintenbehälter.
  • Wie 13 zeigt, ist ein Tintenstrahldrucker 91 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Serielldrucker, in welchem ein Tintenstrahlkopf 94 auf einen Schlitten 93 geladen ist, der längs einer Führungswelle 92 in Richtung der Pfeile A hin- und herbewegt wird. Tinte wird von einem in einem Behälterhalterungsteil 95 angebrachten Tintenbehälter 1 über einen flexiblen Schlauch 96 dem Tintenstrahlkopf 94 zugeführt.
  • Der Tintenbehälter 1 zur Benutzung bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in dem im Tintenstrahldrucker 91 ausgebildeten Behälterhalterungsteil 95 abnehmbar angebracht. Wie die 1A, 1B, 2 und 3 zeigen, besitzt der Tintenbehälter 1 einen Behälterkörper 2 in Gestalt eines Quaders, dessen Oberseite geöffnet ist, wobei ein Behälterdeckel 4 vorgesehen ist, eine Öffnung 3 in der Oberseite zu blockieren. Im Inneren ist eine Tintenhauptkammer 5 ausgebildet, und in der Tintenhauptkammer 5 ist ein quaderförmiger Schaumstoff 6 enthalten, wobei Tinte von dem Schaumstoff 6 absorbiert und gehalten wird. Im Boden des Behälterkörpers 2 ist ein Tintenauslaß 7 ausgebildet, und in dem Tintenauslaß 7 ist eine scheibenförmige Gummipackung 8 angebracht, wobei ein in die Mitte der Gummipackung 8 gebohrtes Durchgangsloch 8a als Tintenauslaßloch dient. Im hinteren Teil der Gummipackung 8 im Tintenauslaß 7 ist ein Ventil 9 angeordnet, welches das Tintenauslaßloch 8a schließen kann und üblicherweise von einer Schraubenfeder 10 gegen die Gummipackung 8 gedrückt wird, um das Auslaßloch 8a zu blockieren.
  • Die Tintenhauptkammer 5 steht mit dem Tintenauslaßloch 8a über eine Tintennebenkammer 20 in Verbindung, die von einem ersten Filter 11 und einem zweiter Filter 12 unterteilt ist. Die Tintenhauptkammer 5 ist auch zu einer Entlüftungsöffnung 13 geöffnet, welche mit der Umgebung in Verbindung steht und im Behälterdeckel 4 ausgebildet ist. Wenn die von dem in der Tintenhauptkammer 5 angebrachten Schaumstoff 6 absorbierte und gehaltene Tinte durch das Tintenauslaßloch 8a gesaugt wird, wird Luft in einer der abgesaugten Tinte entsprechenden Menge von den mit der Umgebung in Verbindung stehenden Öffnungen 13 in die Tintenhauptkammer 5 eingeführt.
  • Die Tintennebenkammer 20, die nachfolgend unter Hinweis auf 4 bis 7 noch näher beschrieben wird, ist im Inneren von einem Trennglied 30 in einen Bläschenspeicher 21 auf der Seite der Tintenhauptkammer und einen Tintenbehälter 22 auf der Seite des Tintenauslaßlochs unterteilt, wobei Speicher 21 und Vorratsbehälter 22 über ein Einführungsloch 33 im Trennglied 30 miteinander in Verbindung stehen. In den Tintenvorratsbehälter 22 ist ein poröser Bläschenlöschkörper 40 eingebaut.
  • Die mit der Umgebung in Verbindung stehende Entlüftungsöffnung 13 im Behälterdeckel 4 ist mit einer in die Oberfläche des Behälterdeckels eingravierten Windungsnut 13a verbunden, und das Ende 13b der Nut 13a erstreckt sich bis in die Nähe der Kante des Behälterdeckels 4. Wenn der Tintenbehälter 1 versandt wird, wird eine Dichtung 14 an denjenigen Teil geheftet, wo sich die Entlüftungsöffnung 13 und die Nut 13a des Behälterdeckels 4 befinden. Wenn der Tintenbehälter 1 andererseits benutzt wird, wird ein Teil 14b der Dichtung 14 längs Schnittlinien 14a der Dichtung 14 abgerissen, um das Ende 13b der Nut 13a freizulegen, wodurch die Öffnungen 13 zur Umgebung geöffnet werden.
  • Ferner wird auch eine Dichtung 15 an den Bereich des Tintenauslaßlochs 8a im Boden des Behälterhalterungsteils 95 angeheftet, so daß eine daran befestigte, nicht gezeigte Zufuhrnadel die Dichtung 15 aufbrechen muß, ehe sie in das Tintenauslaßloch 8a gestoßen wird, wenn der Tintenbehälter 1 im Behälterhalterungsteil 95 des Tintenstrahldruckers 91 angebracht wird.
  • Wie 3 zeigt, ist das Trennglied 30 mit einer Trennplatte 31 zum Abtrennen der Tintennebenkammer 20 und einem zylindrischen Rahmen 32 versehen, der von der Mitte der Trennplatte 31 auf der Seite des Tintenvorratsbehälters senkrecht vorsteht. Ferner ist das Einführungsloch 33 zum Einführen von Tinte aus dem Bläschenspeicher 21 in den Tintenvorratsbehälter 22 in einem seitlichen Endbereich der Trennplatte 31 ausgebildet.
  • Der Tintenbehälter 1 ist mit einem erfaßten Bereich versehen, der ein Rechtwinkelprisma 51 zur Benutzung bei der optischen Erfassung, ob der Tintenbehälter 1 im Behälterhalterungsteil 95 des Tintenstrahldruckers 91 angebracht ist, und ein Rechtwinkelprisma 52 zur Verwendung bei der optischen Erfassung des Tintenendes im Tintenbehälter 1 enthält. Die Rückseiten der Reflexionsfläche des Rechtwinkelprismas 52 ist im Tintenvorratsbehälter 22 der Tintennebenkammer 20 freigelegt, um als Grenzfläche gegenüber der Tinte zu dienen.
  • Im einzelnen ist, wie 4 zeigt, ein Rahmen 202 mit rechteckigem Querschnitt durch die Bodenplatte 201 des Behälterkörpers 2 geführt, der sich vertikal und rechtwinklig erstreckt. Eine rechteckige Öffnung in einem oberen Rahmenteil 203, der in der Tintenhauptkammer 5 senkrecht aufgerichtet ist, bildet eine Verbindungsöffnung 205 zur Seite der Tintenhauptkammer hin. Der erste rechteckige Filter 11 sitzt an der Verbindungsöffnung 205.
  • Das untere Ende eines unteren Rahmenbereichs 204, der von der Bodenplatte 201 rechtwinklig nach unten vorsteht, ist von einer Bodenplatte 206 geschlossen, welche die Bodenplatte 201 fortsetzt, und der Tintenauslaß 7 befindet sich in der Mitte der Bodenplatte 206. Der Tintenauslaß 7 hat einen zylindrischen, vorstehenden Bereich 207, der von der Mitte der Bodenplatte 206 senkrecht nach oben ragt (innerhalb des Tintenvorratsbehälters 22), und das zentrale Loch im vorstehenden Bereich 207 bildet einen Tintendurchlaß 208, der mit dem Tintenauslaßloch 8a in Verbindung steht. In dem Tintendurchlaß 208 ist die Gummipackung 8, das Ventil 9 und die Schraubenfeder 10 angebracht. Ein Federhalter 209 für die Schraubenfeder 10 ist einstückig mit der inneren Umfangsfläche des vorstehenden Bereichs 207 gebildet. Die Öffnung oben im vorspringenden Bereich 207 stellt eine kreisförmige Verbindungsöffnung 210 auf der Seite des Auslaßlochs dar, und der zweite Filter 12 ist auf die Verbindungsöffnung 210 gesetzt.
  • Der erste Filter 11 besteht aus einem porösen Material, welches Tinte durchläßt und gleichzeitig geeignet ist, den Durchlaß von Bläschen zu veranlassen, weil Tintensaugkraft am Tintenauslaßloch 8a wirkt. Anders ausgedrückt, der Filter 11 besteht aus einem porösen Werkstoff, dessen Porengröße der kapillaren Schwerkraft entspricht, mit der der Meniskus wegen der Tintensaugkraft zerstört wird. In diesem Fall besteht der erste Filter 1 aus Vliesstoff, einem Siebfilter oder dergleichen.
  • Der zweite Filter 12 seinerseits besteht aus einem porösen Werkstoff, dessen Porengröße kleiner ist als die des ersten Filters 11, so daß der Filter 12 keine Bläschen, sondern nur Tinte hindurchläßt, wenn die Tintensaugkraft auf das Tintenauslaßloch wirkt, außer daß eine Tintenpumpe in Betrieb ist. Die Porengröße des zweiten Filters 12 sollte so groß sein, daß in die Tinte eingemischte Fremdstoffe abgefangen werden. Der zweite Filter 12 kann gleichfalls aus Vließstoff, einem Siebfilter oder dergleichen bestehen.
  • Hier bedeutet "Tintensaugkraft" die Kraft, die am Tintenauslaßloch 8a entweder durch den Tintenausstoßdruck des Tintenstrahlkopfes 94 oder die Saugkraft der Tintenpumpe wirkt.
  • Unter Hinweis hauptsächlich auf die 3 bis 5 sollen nun die Rechtwinkelprismen 51 und 52 beschrieben werden. Eine längliche, rechteckige Platte 54 ist am unteren Endbereich einer Seitenplatte 53 des Behälterkörpers 2 fest angeschweißt. Die Rechtwinkelprismen 51 und 52 sind mit der Innenseite der rechteckigen Platte 54 unter Einhaltung eines vorherbestimmten Abstandes zwischen ihnen einstückig ausgebildet. Das Rechtwinkelprisma 51 besitzt ein Paar Reflexionsflächen 51a und 51b, die sich unter einem rechten Winkel kreuzen, und das Rechtwinkelprisma 52 besitzt ein Paar Reflexionsflächen 52a und 52b, die sich unter einem rechten Winkel kreuzen.
  • Das Rechtwinkelprisma 51 ist der Seitenplatte 53 über eine Luftschicht 55, die einen vorherbestimmten Spalt bildet, zugewandt. Anders ausgedrückt, in der Seitenplatte 53 ist eine der Gestalt des Rechtwinkelprismas 51 entsprechende Ausnehmung 56 gebildet, wodurch die Reflexionsflächen 51a und 51b der Seitenplatte 53 über die Luftschicht 55 mit dem vorherbestimmten Spalt dazwischen zugewandt sind. Das Rechtwinkelprisma 52 zum Erfassen des Tintenendes ist seinerseits der Innenseite des Tintenvorratsbehälters 22 durch eine Öffnung 202b unmittelbar ausgesetzt, die in dem den Tintenvorratsbehälter 22 begrenzenden Rahmen 202 vorgesehen ist, und die Rückseiten jeder der Reflexionsflächen 52a und 52b dient als eine Grenzfläche gegenüber Tinte.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, sind auf der mit dem Tintenbehälter 1 versehenen Seite des Tintenstrahldruckers 91 optische Sensoren 57 und 58 des Reflexionstyps vorgesehen. Die optischen Sensoren 57 und 58 sind jeweils mit Licht aussendenden Elementen 57a und 58a und Licht empfangenden Elementen 57b und 58b ausgestattet. Die Position des optischen Sensors 57 ist so gewählt, daß der optische Sensor 57 das vom Licht aussendenden Element 57a emittierte Licht unter einem Winkel von 45° auf die Reflexionsfläche 51a auftreffen läßt, und das Licht empfangende Element 57b das von der Reflexionsfläche 51a und der Reflexionsfläche 51b zurückgeworfene Licht empfängt. Ähnlich ist die Position des optischen Sensors 58 so gewählt, daß der optische Sensor 58 das vom Licht aussendenden Element 58a emittierte Licht unter einem Winkel von 45° auf die Reflexionsfläche 52a auftreffen läßt, und das Licht empfangende Element 58b das von der Reflexionsfläche 52a und der Reflexionsfläche 52b zurückgeworfene Licht empfängt.
  • Wie 6A und 7 zeigen, ist die Außenfläche 302a eines Umfangsrahmens 302 flüssigkeitsdicht mit einer inneren Umfangsseite 205a der Verbindungsöffnung 205 in dem die Tintennebenkammer 20 bildenden rechteckigen Rahmen 202 verbunden.
  • Die Oberfläche eines Plattenkörpers 301 (die Oberfläche auf der Seite des Bläschenspeichers 21) ist als unebene Oberfläche 303 gebildet. Die unebene Oberfläche 303 dient als Bläschenabscheider zum Einfangen von Bläschen, die von der aus der Tintenhauptkammer 5 über den ersten Filter 11 in den Bläschenspeicher 21 eingeführten Luft gebildet wurden, damit die Bläschen nicht zum Einführungsloch 33 strömen können.
  • Die unebene Oberfläche 303 ist so gestaltet, daß vertiefte Bereiche 304 und vorstehende Bereiche 305 von fester Breite, die sich in Richtung der kurzen Seite des Plattenkörpers 301 erstrecken, abwechselnd in vorherbestimmten Intervallen in Richtung der langen Seite des Plattenkörpers 301 gebildet sind. Auf der Oberfläche jedes vorstehenden Bereichs 305 sind Vorsprünge 306 von vorherbestimmter Länge einzeln in vorherbestimmten Intervallen ausgebildet. Längs der Richtung der langen Seite des Plattenkörpers 301 gesehen, sind die Vorsprünge 306, die auf der Oberfläche jedes vorspringenden Bereichs 304 einzeln gebildet sind, abwechselnd angeordnet. Unter Bezugnahme auf den vertieften Bereich 304 hat jeder vorstehende Bereich 305 beispielsweise eine Höhe von 0,1 mm, und die auf der Oberfläche des vorspringenden Bereichs 305 gebildeten Vorsprünge 306 beispielsweise eine Höhe von 0,2 mm. Der vertiefte Bereich 304 und der vorstehende Bereich 305 haben zum Beispiel eine Breite von 0,5 mm.
  • Das elliptische Einführungsloch 33, welches in Richtung der kurzen Seite des Plattenkörpers 301 länger ist, befindet sich im mittleren Abschnitt des Endbereichs auf derjenigen Seite, wo das Rechtwinkelprisma 52 in Richtung der langen Seite des Plattenkörpers 301 angeordnet ist. Der Umfang des Einführungslochs 33 ist von einem vorspringenden Rahmen 307 von gleicher Höhe wie die Vorsprünge 306 umgeben. Ferner sind Ausnehmungen 308 und Vorsprünge 309, die sich in Richtung der langen Seite des Plattenkörpers 301 erstrecken, abwechselnd in vorherbestimmten Intervallen in Richtung der kurzen Seite des Plattenkörpers 301 gebildet. Der Vorsprung 309 hat die gleiche Höhe wie der Vorsprung 305.
  • In der Mitte des Plattenkörpers 301 ist eine kreisförmige Ausnehmung 310 gebildet. Das Trennglied 30 ist ein Spritzgußteil, welches aus einem Harz gemacht ist, und diese kreisförmige Ausnehmung 310 ist eine Angußmarkierung. Ferner ist an einer Unterseite (Oberfläche auf der Seite des Tintenvorratsbehälters 22) des Plattenkörpers 301 eine Tropfwand 311 ausgebildet, die weiter nach unten vorsteht als die mittlere Position in vertikaler Richtung des Rechtwinkelprismas 52. Die Tropfwand 311 ist über die gesamte Breite in Richtung der kurzen Seite des Plattenkörpers 301 ausgebildet.
  • Der sich von der Mitte der Unterseite des Plattenkörpers 301 senkrecht erstreckende, zylindrische Rahmen 32 dient zum Aufsaugen von Tinte, die sich am Boden des Tintenvorratsbehälters 22 bis zur Verbindungsöffnung 210 ansammelt, auf der oben der zweite Filter 12 sitzt.
  • Wie aus 6A bis 7 hervorgeht, steht eine Vielzahl von Vorsprüngen 322 in Abständen vorherbestimmter Winkel senkrecht von einer kreisförmigen Randfläche 321 der unteren Öffnung des zylindrischen Rahmens 32 vor. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind vier Vorsprünge 322 in gleicher Höhe in Abständen von 90° ausgebildet. Die innere Umfangsfläche des zylindrischen Rahmens 32 hat einen unteren Teil 323, einen den unteren Teil 323 fortsetzenden, verjüngten Teil 324, der geringfügig nach innen vorsteht, sowie einen oberen Teil 325, der den verjüngten Teil 324 fortsetzt.
  • Das mit dem zylindrischen Rahmen 32 versehene Trennglied 30 ist unter Abdeckung von der Oberseite am zylindrischen Vorsprung 207 angebracht. Im unteren Seitenteil der äußeren Umfangsfläche des vorspringenden Bereichs 207 sind Rippen 207a gebildet, die in Abständen von vorherbestimmten Winkeln nach außen ragen. Es sind vier Rippen 207a in Abständen von 90° vorgesehen, und das Maß des Vorsprungs jeder Rippe 207a ist so gewählt, daß diese Rippen 207 gerade in die äußere Umfangsfläche 323 am unteren Ende der Seite des zylindrischen Rahmens 32 passen.
  • Wenn der zylindrische Rahmen 32 des Trenngliedes 30 auf den vorspringenden Bereich 207 unter Abdeckung aufgepaßt wird, entstehen vier Lücken 220, deren Querschnitt gebogen ist, die zum Aufsaugen von Tinte dienen und die von den vier Rippen 207a zwischen der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Rahmens 32 und der äußeren Umfangsfläche des vorspringenden Bereichs 207 gebildet sind. Folglich gibt es einen Tintensaugdurchlaß von einem Spalt 221 zu dem oben angeordneten zweiten Filter 12, über die zwischen den Vorsprüngen 322 am unteren Ende des zylindrischen Rahmens 32 gebildeten Lücken 220. Dabei nimmt die Menge der im Tintenvorratsbehälter 22 verbliebenen Tinte ab, und selbst wenn der Flüssigkeitspegel niedriger wird als der zweite Filter 12, wird die im Tintenvorratsbehälter 22 verbliebene Tinte bis zu der Position des zweiten Filters 12 gesaugt und kann vom Tintendurchlaß 208 dem Tintenauslaßloch 8a zugeführt werden.
  • Der poröse Bläschenlöschkörper 40, der im Tintenvorratsbehälter 22 der Tintennebenkammer 20 angeordnet ist, wird unter Hinweis auf die 3 bis 6B beschrieben. Der poröse Körper 40 in Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds ist aus einem flexiblen Material gemacht, wie Filz und Schaumstoff, und unterhalb des Einführungslochs 33 und an einer Stelle dem Rechtwinkelprisma 52 benachbart angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der poröse Körper 40 unter solcher Bedingung angeordnet, daß er mit einem Eckbereich 52c an den Rückseiten der Reflexionsflächen 52a und 52b des Rechtwinkelprismas 52 in Berührung gehalten wird.
  • Mit anderen Worten, der poröse Körper 40 ist zwischen eine Innenseitenfläche 202c des Rahmens 202, die mit dem Rechtwinkelprisma 52 versehen ist, und den zylindrischen Rahmen 32 des Trenngliedes 30 gestopft. Der poröse Körper 40 ist gegenüber den Reflexionsflächen 52a und 52b zurückgezogen, so daß seine Oberkantenfläche 40a sich in der Mitte der Höhe der Reflexionsflächen 52a und 52b befindet.
  • Wie aus 5 hervorgeht, befindet sich eine Seite 40b des porösen Körpers 40, die dem Rechtwinkelprisma 52 zugewandt ist, in herabgedrücktem Zustand, wenn der mittlere Bereich mit dem Eckbereich 52c in Berührung gebracht ist. Jeglicher Seitenbereich außer diesem mittleren Bereich ist von den Reflexionsflächen 52a und 52b getrennt, so daß der poröse Körper 40 insbesondere an der Berührung von Reflexionsbereichen 52A und 52B gehindert ist, von denen das dem Nachweis dienende Licht reflektiert wird. Außerdem sind auch die oberen Kantenflächen 52d und 52 des Rechtwinkelprismas 52 von vertikalen Kantenflächen 202d und 202e einer im Rahmen 202 ausgebildeten Öffnung 202b getrennt. Infolgedessen ist ein Raum A zwischen den Reflexionsflächen 52a und 52b und dem porösen Körper 40 so gebildet, daß er die Reflexionsflächen 52a und 52b umgibt.
  • Im vorliegenden Fall kann der poröse Körper 40 Tinte absorbieren und halten, und er ist aus einem Material gemacht, das größere Maschen hat als der erste Filter 11.
  • Die Feststellung, ob der Tintenbehälter 1 im Behälterhalterungsteil 95 des Tintenstrahldruckers 91 angebracht wurde und der Nachweis, ob die Tinte im Tintenbehälter 1 zu Ende ist, geschieht wie folgt.
  • Wenn der Tintenbehälter 1 im Behälterhalterungsteil 95 des Tintenstrahldruckers 91 angebracht wird, dringt der vordere Endbereich der nicht gezeigten Tintenzufuhrnadel, die an der Seite des Tintenstrahldruckers 91 vorgesehen ist, durch das Durchgangsloch der Gummipackung 8 im Tintenauslaß 7 des Tintenbehälters 1 und schiebt das im Tintendurchlaß 208 angeordnete Ventil 9 nach oben. Da das Tintenauslaßloch 8a damit offen gelassen ist, wird die im Schaumstoff 6 in der Tintenhauptkammer 5 absorbierte und gehaltene Tinte veranlaßt, über den ersten Filter 11 und die Tintennebenkammer 20 in den Tintendurchlaß 208 zu fließen und sich längs der in das Tintenauslaßloch 8a eingeschobenen Tintenzufuhrnadel zu bewegen, so daß die Tinte dem Tintenstrahlkopf 94 an der Seite des Tintenstrahldruckers 91 zugeführt werden kann. Da ein solcher Tintenzufuhrmechanismus bekannt ist, wird er nicht näher beschrieben.
  • Bei diesem Einbau des Tintenbehälters 1 gelangt das Rechtwinkelprisma 51 an der Seite des Tintenbehälters 1 in Gegenüberstellung zum optischen Sensor 57 an der Seite des Tintenstrahldruckers 91. Damit wird das vom optischen Sensor 57 emittierte Licht von den Reflexionsflächen 51a und 51b des Rechtwinkelprismas 51 zurückgeworfen, ehe es vom optischen Sensor 57 empfangen wird, womit nachgewiesen ist, daß der Tintenbehälter 1 montiert wurde.
  • Wenn der Tintenstrahldrucker 94 angesteuert wird, um Tinte auszustoßen, wirkt aufgrund des Tintenausstoßdrucks Tintensaugkraft auf das Tintenauslaßloch 8a, so daß Tinte dem Tintenstrahldrucker 94 zugeführt wird. In dem Maß, in dem die im Schaumstoff 6 gehaltene Tinte nach der Zufuhr abnimmt, wird Luft durch das Entlüftungsloch 13 in die Tintenhauptkammer 5 eingeführt. Mit fortgesetztem Tintenverbrauch nimmt die in den Schaumstoff 6 infiltrierte Tinte allmählich ab, und dann dringen stattdessen Bläschen in den Schaumstoff 6 ein. Wenn die Tintenrestmenge im Schaumstoff noch weiter abnimmt, strömt Luft aus der Tintenhauptkammer 5 durch den ersten Filter 11 und bildet dabei Bläschen, die in den Bläschenspeicher 21 der Tintennebenkammer 20 gelangen. Aber der zweite Filter 12, der zur Trennung zwischen dem Tintenvorratsbehälter 22 der Tintennebenkammer und dem Tintenauslaßloch 8a dient, läßt keine Bläschen durch. Deshalb sammeln sich die Bläschen allmählich in dem Bläschenspeicher 21 mit kleinem Fassungsvermögen, der im obersten Bereich der Tintennebenkammer 20 gebildet ist.
  • Wenn die Tintenrestmenge noch weiter abnimmt, nimmt der Flüssigkeitspegel der in der Tintenhauptkammer 5 und der Tintennebenkammer 20 verbliebenen Tinte allmählich ab und die beiden Reflexionsflächen 52a und 52b des Rechtwinkelprismas 52 werden allmählich aus dem Flüssigkeitspegel der Tinte freigelegt. Folglich werden die beiden Reflexionsflächen 52a und 52b nun als reflektierendes Element nützlich. Wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte in der Tintennebenkammer 20 unter eine vorherbestimmte Nachweisposition sinkt (z.B. Position L in 4), übersteigt die empfangene Lichtmenge des Licht empfangenden Elements 58b des optischen Sensors 58 einen Schwellenwert. Der Nachweis des Fehlens von Tinte (der "Tinte zu Ende" Zustand) im Tintenbehälter 1 beruht auf einer Zunahme der empfangenen Lichtmenge am Licht empfangenden Element 58b.
  • Da das Tintenende in einem Zeitpunkt erfaßt wird, in dem die Restmenge an Tinte sehr klein wird, weil das Fassungsvermögen der Tintennebenkammer 20 ausreichend klein gewählt wurde, ist das Tintenende bei der kleinstmöglichen Tintenrestmenge nachweisbar, so daß keine Tinte verschwendet wird. Hierbei wird das von den Reflexionsflächen 52a und 52b des Prismas erfaßte Ende der Tinte als das nahe Ende betrachtet, woraufhin das folgende Verfahren durchgeführt wird, mit dem mit größerer Sicherheit verhindert wird, daß Tinte verschwendet wird. Es wird also zuerst das nahe Ende der Tinte vom optischen Sensor 58 erfaßt, und dann wird eine danach zu verwendende Tintenmenge berechnet und über das tatsächliche Ende entschieden, wenn der erhaltene Wert einen Wert erreicht, der dem Fassungsvermögen des Tintenvorratsbehälters 22 der Tintennebenkammer 20 gleichwertig ist. Damit ist Tinte verwendbar, bis die Tintenrestmenge im wesentlichen aufgebraucht ist.
  • Für den Fall, daß in der Tintennebenkammer 20 erzeugte Bläschen in der Nähe der Reflexionsflächen 52a und 52b des Rechtwinkelprismas 52 schweben, werden die Reflexionsflächen 52a und 52b des Prismas im wesentlichen mit Tinte bedeckt. Selbst wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte tiefer sinkt als die Reflexionsflächen 52a und 52b des Prismas in dem beschriebenen Zustand, bleiben die Reflexionsflächen 52a und 52b des Prismas mit Tinte bedeckt, und auch die Reflexionsbedingung bleibt unverändert, so daß das Tintenende nicht erfaßt werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung jedoch ist der Bläschenspeicher 21 von dem Trennglied 31 im oberen Endbereich der Tintennebenkammer 20 gebildet, und der Flüssigkeitspegel der Tinte sinkt bei von Bläschen getrenntem Tintenflüssigkeitspegel, wenn die Tintenrestmenge kleiner wird als die vorherbestimmte Menge. Deshalb ist es möglich, die erzeugte Menge an Bläschen, die in den Tintenvorratsbehälter 22 gelangen und in der Nähe der Reflexionsflächen 52a und 52b des Prismas schweben, zu unterdrücken.
  • Die aus dem Bläschenspeicher 21 durch das Einführungsloch 33 in den Tintenvorratsbehälter 22 eingeführte Tinte fließt längs der Reflexionsflächen 52a und 52b des Rechtwinkelprismas 52, ehe sie vom porösen Körper 40 absorbiert wird. Dann wird die Tinte vom Bodenbereich des Tintenvorratsbehälters 22 längs des Spaltes zwischen dem zylindrischen Rahmen 32 und dem vorspringenden Bereich 207 gesaugt und durch den zweiten Filter 12 zum Tintenauslaßloch 8a geleitet.
  • Zusammen mit der vom Einführungsloch 33 in den Tintenvorratsbehälter 22 eingeführten Tinte werden die Bläschen im oberen Bereich der Oberkantenfläche 40a des porösen Körpers 40 und in dem Raum A zwischen dem porösen Körper 40 und den Reflexionsflächen 52a und 52b des Rechtwinkelprismas 52 gesammelt. Aber die in den an diesen Orten gesammelten Bläschen gehaltene Tinte wird aufgrund der Kapillarwirkung des porösen Körpers 40 in den porösen Körper 40 gesaugt.
  • Im einzelnen wird die im porösen Körper 40 absorbierte und gehaltene Tinte mit dem Tintensaugvorgang herausgenommen, der vor sich geht, nachdem der Flüssigkeitsspiegel der Tinte niedriger wird als die Oberkantenfläche 40a des porösen Körpers 40, wenn die Tintenrestmenge abnimmt. Wenn Tinte aus dem porösen Körper 40 entnommen wird, wird die im oberen Bereich der Oberkantenfläche 40a gehaltene Tinte und die in den Bläschen im Bereich an den Rückseiten der Reflexionsflächen 52a und 52b gehaltene Tinte durch die Kapillarkraft abgesaugt. Infolgedessen werden die Bläschen schnell gelöscht. Wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte im Tintenvorratsbehälter 22 sinkt, ändert sich der Reflexionszustand der Reflexionsflächen 52a und 52b mit ausgezeichneter Reaktionszeit. So kann das Tintenende präzise und prompt erfaßt werden.
  • Im Tintenbehälter 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Tintennebenkammer 20 vom Trennglied 30 in den Bläschenspeicher 21 und den Tintenvorratsbehälter 22 unterteilt, die miteinander nur über das Einführungsloch 33 in Verbindung stehen. Folglich wird für die Schaffung von Bläschen erforderliche Tinte vom Trennglied 30 blockiert und so weit wie möglich an der Zufuhr aus dem Bläschenspeicher 21 in den Tintenvorratsbehälter 22 gehindert. Das Trennglied 30 dient also als Abscheider, der Bläschen im Bläschenspeicher 21 ohne weiteres von der Tinte trennt, wenn der Flüssigkeitspegel der Tinte absinkt. Ferner werden die im Tintenvorratsbehälter 22 erzeugten Bläschen wegen des Absaugens der Tinte durch die Kapillarkraft des im Tintenvorratsbehälter 22 angeordneten porösen Körpers 40 schnell gelöscht.
  • Die Reflexionsbedingung für die Reflexionsflächen 52a und 52b ändert sich also mit ausgezeichneter Reaktionszeit, und aus diesem Grund ist das Tintenende schnell und sicher nachweisbar.
  • Im Tintenstrahldrucker 91 mit dem Tintenbehälter 1 als Tintenzufuhrquelle gemäß diesem Ausführungsbeispiel bietet der reflektierende Zustand der Reflexionsflächen 52a und 52b die Basis für die Sicherheit des Nachweises des Tintenendes im Tintenbehälter.
  • Wie die 8 bis 9C zeigen, hat ein Tintenbehälter 1A gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung grundsätzlich einen ähnlichen Aufbau wie der vorstehend beschriebene Tintenbehälter 1. Deshalb sind gleiche, einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben. Der Tintenbehälter 1A gemäß diesem Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß in einem Trennglied 30A ein Halter 34 für einen porösen Körper vorgesehen ist, der einen porösen Bläschenlöschkörper 40A hält. Das Trennglied 30A dient außerdem zur Schaffung eines Tintendurchlasses, durch den vom Einführungsloch 33 eingeführte Tinte über die Rückseiten der Reflexionsflächen 52a und 52b und den porösen Körper 40A in den Tintenvorratsbehälter 22 geleitet wird.
  • Das Trennglied 30A des Tintenbehälters 1A ist mit der Trennplatte 31, dem von den Rückseiten des Tintenvorratsbehälters 22 vorstehenden, zylindrischen Rahmen 32 und dem Halter 34 für den porösen Körper in einer der Seite des Rechtwinkelprismas 52 näheren Seite als der zylindrische Rahmen 32 versehen. Der Halter 34 für den porösen Körper ist mit einer Tropfwand 35 versehen, die die gleiche Breite wie die Trennplatte 31 hat und von einer Bodenfläche der Trennplatte 31 senkrecht so vorsteht, daß das untere Ende der Tropfwand 25 bis zu einer Stelle in der Nähe des Bodens des Tintenvorratsbehälters 22 reicht. Am unteren Ende der Tropfwand 35 stehen Haltestücke 36a und 36b im rechten Winkel von den beiden seitlichen Endbereichen der Tropfwand 35 zum Rechtwinkelprisma 52 vor. In den jeweiligen oberen Positionen dieser Haltestücke stehen auch Haltestücke 36c und 36d von der Tropfwand 35 zum Rechtwinkelprisma 52 vor. Die Haltefähigkeit für den porösen Körper 40A ist durch das Paar oberer Haltestücke 36c und 36d und das Paar unterer Haltestücke 36a und 36b gegeben.
  • Der poröse Körper 40A ist ein rechtwinkliges Parallelepiped mit der gleichen Breite wie die Tropfwand 35 und etwas größerer Höhe als ein vertikaler Abstand zwischen den Haltestücken, so daß der poröse Körper 40A unter leichtem Zusammendrücken zwischen die Haltestücke gestopft wird.
  • Wenn der poröse Körper 40A zwischen den Haltestücken gehalten ist, wird die Oberfläche 41 des porösen Körpers 40A auf der Seite des Rechtwinkelprismas 52 mit der Innenseitenfläche 202c des Rahmens 202 in Berührung gehalten. Die obere Stirnfläche 42 des porösen Körpers 40A nimmt eine solche Lage ein, daß sie im wesentlichen auf gleicher Höhe liegt wie die untere Stirnfläche 52e des Rechtwinkelprismas 52. Deshalb befindet sich die obere Hälfte der Oberfläche 41 des porösen Körpers 40A in solcher Lage, daß sie dem Raum A zugewandt ist, der geeignet ist, die Reflexionsflächen 52a und 52b des Rechtwinkelprismas 52 zu umgeben.
  • Übrigens ist die Oberfläche der Trennplatte 31 des Trenngliedes 30A keine unebene Oberfläche, sondern eine ebene, und zwei Rippen 38 und 39 sind auf dieser Oberfläche ausgebildet, um Tinte in Richtung zum Einführungsloch 33 einzuleiten.
  • Selbst im Tintenbehälter 1A gemäß diesem Ausführungsbeispiel dient das Trennglied 30A als Abscheider, der das Abtrennen von Tinte aus Bläschen fördert.
  • Vom Einführungsloch 33 in den Tintenvorratsbehälter 22 strömende Tinte fließt zwischen der Tropfwand 35 des Trenngliedes 30A und den Reflexionsflächen 52a und 52b hinunter und wird vom porösen Körper 40A absorbiert. Dann wird die Tinte über das Trennglied 30A dem zweiten Filter 12 zugeleitet. Mit anderen Worten, geregelt durch die Tropfwand 35 wird Tinte veranlaßt, längs des Tintendurchlasses zu fließen, wie durch Pfeile in 8 angedeutet.
  • Der poröse Körper 40A hat die Aufgabe, die in den Tintenvorratsbehälter 22 gelangten Bläschen schnell zu löschen. Im einzelnen dringen Bläschen in den zwischen den Reflexionsflächen 52a und 52b des Prismas und dem porösen Körper 40A gebildeten Raum A ein, wenn die Tintenrestmenge abnimmt und der Verbrauch an Tinte zunimmt, mit der der poröse Körper 40A des Tintenvorratsbehälters 22 getränkt ist. Der untere Seitenbereich des Rechtwinkelprismas 52 in dem Raum A steht mit dem porösen Körper 40A in Berührung. Wenn Tinte aus dem porösen Körper 40A entnommen wird, wird die in den im Raum A angesammelten Bläschen gehaltene Tinte durch die Kapillarkraft des porösen Körpers 40A in den porösen Körper 40A gesaugt. Infolgedessen werden an den Rückseiten der Reflexionsflächen 52a und 52b des Prismas klebende Bläschen und die in der Nähe der Rückseiten schwebenden vom porösen Körper 40A schnell gelöscht.
  • Bei einem so ausgelegten Tintenbehälter 1A werden an den Rückseiten der Reflexionsflächen 52a und 52b des Prismas klebende Bläschen und die in der Nähe der Hinterseite schwebenden schnell vom porösen Körper 40A gelöscht. Der Zustand "Tinte zu Ende" kann daher im Zeitpunkt, wenn dieser Zustand eintritt, unmittelbar erfaßt werden, ohne von Bläschen behindert zu werden.
  • Da das Fassungsvermögen der Trennplatte 31 klein ist, kann die restliche Tintenmenge im porösen Körper 40A verkleinert werden, und der Vorteil besteht darin, daß auch die zu verschwendende Tintenmenge verringerbar wird.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist jedes der Trennglieder 30 und 30A so ausgelegt, daß die Innenseite der Tintennebenkammer 20 in den Bläschenspeicher 21 und den Tintenvorratsbehälter 22 unterteilt ist. Es ist auch hinnehmbar, den porösen Körper an einer Stelle den Rückseiten der Reflexionsflächen 52a und 52b benachbart unter Weglassung der Trennglieder 30 und 30A anzuordnen. Selbst in diesem Fall sind im Bereich an den Rückseiten der Reflexionsflächen erzeugte Bläschen rasch löschbar.
  • Als Werkstoff für die porösen Körper 40 und 40A kann jedes Material benutzt werden, das Tinte absorbieren und halten kann. Es kann zum Beispiel poröses Material genommen werden, welches durch Verzwirnen natürlicher oder synthetischer Fasern oder durch Bündeln von Fasern geschaffen ist. Aber die Verwendung von Filz und Schaumstoff als Material ist nicht besonders wirksam.
  • Obwohl, unnötig zu sagen, ein kleinerer Raum A besser ist, ist noch mehr vorzuziehen, den Raum A zu umgehen, indem die obere Stirnfläche 42 des porösen Körpers 40A mit der unteren Stirnfläche 52e des Rechtwinkelprismas 52 in Berührung gebracht wird.
  • 10 bis 12 zeigen einen Tintenbehälter 1B gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das grundsätzlich einen ähnlichen Aufbau hat wie der vorstehende Tintenbehälter 1. Gleiche, einander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • Wie 11 zeigt, ist der Tintenbehälter 1B dieses Ausführungsbeispiels dadurch gekennzeichnet, daß an einer Ecke des Tafelkörpers 301 in derjenigen Seite, wo sich das Rechtwinkelprisma 52 befindet, ein kreisförmiges Einführungsloch 61 ausgebildet ist. Der Umfang des Einführungslochs 61 ist von dem vorstehenden Rahmen 307 umgeben, der die gleiche Höhe wie die Vorsprünge 306 hat. Außerdem sind Ausnehmungen 308 und Vorsprünge 309, die sich in Richtung der langen Seite des Plattenkörpers 301 erstrecken, abwechselnd in vorherbestimmten Intervallen in Richtung der kurzen Seite in einer Zone zwischen dem vorstehenden Rahmen 307 und der langen Seitenkante des Plattenkörpers 301 gebildet. Der Vorsprung 309 hat die gleiche Höhe wie die Vorsprünge 306.
  • Wie aus den 10 und 12 hervorgeht, ist auf einer Bodenfläche des Plattenkörpers 301 eine Tropfwand 62 ebenso wie Rippen 62a und 62b ausgebildet, die weiter nach unten vorstehen als die mittlere Position in vertikaler Richtung des Rechtwinkelprismas 52. Die Rippen 62a und 62b sind von der Tropfwand 62 zum Rechtwinkelprisma 52 hin gerichtet. Die Rippe 62a an einer Seite und die Tropfwand 62 sind so ausgebildet, daß sie das Einführungsloch 61 umgeben.
  • Zwischen die Innenseitenfläche 202c des Rahmens 202, wo das Rechtwinkelprisma 52 angeordnet ist, und eine vom zylindrischen Rahmen 32 zum Rechtwinkelprisma 52 vorstehende Rippe 32a ist ein poröser Körper 60 gestopft, daß der poröse Körper 60 mit der Tropfwand 62 und den unteren Enden der Rippen 62a und 62b in Berührung gehalten wird. Der poröse Körper 60 ist in einer Lage in Strömungsrichtung der Tinte nach unten zurück- gezogen im Verhältnis zu den Reflexionsflächen 52a und 52b des Rechtwinkelprismas 52 angeordnet.
  • Bei dem so ausgelegten Tintenbehälter 1B fließt die Tinte, die veranlaßt wird, vom Einführungsloch 61 in den Tintenvorratsbehälter 22 zu strömen, zwischen der Tropfwand 62 des Trenngliedes 30B und den Reflexionsflächen 52a und 52b nach unten. Dann wird die Tinte vom porösen Körper 60 absorbiert, so daß Tinte über den porösen Körper 60 zum zweiten Filter 12 geleitet wird. Anders ausgedrückt, geregelt durch die Tropfwand 62 und die Rippe 62a fließt Tinte längs des Tintendurchlasses. Hierbei wird bevorzugt nicht nur das Einführungsloch 61 an einem von den Reflexionsflächen 52a und 52b getrennten Ort vorgesehen, sondern auch eine Labyrinthwand, so daß schwebende Bläschen, die zwischen dem Einführungsloch 61 und den Reflexionsflächen 52a und 52b bestehen, ohne weiteres daran eingefangen werden.
  • Bei der vorstehenden Anordnung werden die vom Einführungsloch 61 zum Tintenvorratsbehälter 22 zu fließen veranlaßten Bläschen im Eckbereich zwischen Wandflächen 62c und 62d der Tropfwand aufgrund der daran erzeugten Oberflächenspannung gefangen. Dann werden die Bläschen längs der Wandflächen 62c und 62d nach unten bewegt und vom porösen Körper 60 absorbiert, der mit den unteren Enden der Wandflächen in Berührung steht, ehe sie gelöscht werden.
  • Im Fall des Tintenbehälters 1B gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden folglich Bläschen, die an den Rückseiten der Reflexionsflächen 52a und 52b des Rechtwinkelprismas 52 kleben oder drumherum schweben, vom porösen Körper 60 schnell gelöscht, wie auch beim zweiten Ausführungsbeispiel. Ferner werden die sich vom Einführungsloch 61 zu bewegen veranlaßten Bläschen im Eckbereich zwischen den Wandflächen 62c und 62d so eingefangen, daß sie zum porösen Körper 60 geführt werden, wodurch die schwebenden Bläschen verringert werden können.
  • Die Bedingung "Tinte zu Ende" kann also ohne Behinderung durch Bläschen unmittelbar in einem Zeitpunkt festgestellt werden, in dem dieser Zustand des Tintenendes sich einstellt. Da Bläschen, die nach dem Erfassen des Zustands "Tinte zu Ende" aus dem Einführungsloch 61 fließen, längs der Wandflächen 62c und 62d strömen, werden die Bläschen daran gehindert, sich erneut an das Rechtwinkelprisma 52 zu heften, so daß die Nachweisgenauigkeit verbessert wird, da das Vorhandensein von Tinte niemals unrichtig erfaßt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auf verschiedene Weise geändert werden. Auch wenn hier ein Fall beschrieben wurde, bei dem die Tintenkammer einschließlich der Tintenhauptkammer und der Tintennebenkammer, die voneinander getrennt sind, als Beispiel verwendet wird, kann auch nur eine der Tintennebenkammer entsprechende Tintenkammer verwendet werden, ohne daß eine der Tintenhauptkammer entsprechende Tintenkammer vorgesehen wird. Selbst in diesem Fall ist die gleiche Wirkung erzielbar, da die so erzeugten Bläschen vom porösen Körper in der Position gelöscht werden, wo sie dem Nachweis unterliegen.
  • Auch wenn als Ausführungsbeispiele ein nachgewiesener Bereich als vom Reflexionstyp beschrieben wurde, kann auch ein Photosensor des Durchlässigkeitstyps gemäß der Beschreibung in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 6-115089A verwendet werden. Da Bläschen in der dem Nachweis unterzogenen Position löschbar sind, wird auch in diesem Fall die Durchlässigkeit im Zeitpunkt, wo die Tinte zu Ende gegangen ist, verbessert. Das hat eine Verbesserung der Genauigkeit beim Nachweis der Anwesenheit oder Abwesenheit von Tinte, insbesondere schwarzer Tinte zur Folge, deren Durchlässigkeit gering ist.
  • Statt die Wandflächen am Trennplattenkörper in der Nähe des Einführungslochs zu nutzen, kann ferner die Innenwand der Tintenhauptkammer zur Begrenzung des Tintenströmungsweges herangezogen werden.

Claims (12)

  1. Tintenbehälter, aufweisend: eine Tintenkammer, in der eine Entlüftungsöffnung (13), die das Eindringen von Umgebungsluft erlaubt, und ein Tintenauslaß (7), aus dem Tinte entnommen wird, ausgebildet sind; ein optisches Glied (52) mit einer Tintenkontaktfläche, die zur Berührung mit in der Tintenkammer enthaltener Tinte geeignet ist, wobei die Tintenkontaktfläche eine Nachweisfläche umfaßt, an der eine Tintenrestmenge in der Tintenkammer entsprechend einer durch die Entlüftungsöffnung (13) in die Tintenkammer eingedrungenen Luftmenge optisch erfaßt wird; und einen ersten Tinte absorbierenden Körper (40), der in der Nähe der Tintenkontaktfläche angeordnet ist und die Tinte in der Tintenkammer absorbieren kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Tintenkammer eine erste Kammer (5), in der die Entlüftungsöffnung (13) ausgebildet ist, und die einen zweiten Tinte absorbierenden Körper (6) enthält, der geeignet ist, in sich Tinte zu halten; und eine zweite Kammer (20) umfaßt, die zwischen der ersten Kammer (5) und dem Tintenauslaß (7) angeordnet ist und den ersten Tinte absorbierenden Körper (40) sowie das optische Glied (52) enthält.
  2. Tintenbehälter nach Anspruch 1, bei dem der erste Tinte absorbierende Körper (40) an einem Tintenströmungsweg zwischen dem optischen Glied (52) und dem Tintenauslaß (7) angeordnet ist.
  3. Tintenbehälter nach Anspruch 1, bei dem der erste Tinte absorbierende Körper (40) von der Nachweisfläche weg angeordnet ist.
  4. Tintenbehälter nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen ersten Filter (11), der die erste Kammer (5) und die zweite Kammer (20) teilt, wobei der erste Filter (11) aus einem ersten porösen Material besteht, welches eine erste Porosität hat, die es Tinte und Luftbläschen erlaubt, hindurchzutreten; und einen zweiten Filter (12), der die zweite Kammer (20) und den Tintenauslaß (7) teilt, wobei der zweite Filter (12) aus einem zweiten porösen Material besteht, welches eine zweite Porosität hat, die feiner ist als die erste Porosität, um im wesentlichen nur Tinte hindurchtreten zu lassen, wobei der erste Tinte absorbierende Körper (40) eine dritte Porosität hat, die gröber ist als die erste Porosität.
  5. Tintenbehälter nach Anspruch 4, bei dem der erste Tinte absorbierende Körper (40) aus einem Schaumstoff und/oder einem Filzmaterial besteht.
  6. Tintenbehälter nach Anspruch 1, bei dem das optische Glied (52) ein Prisma ist, das ein Paar Reflexionsflächen hat, welche als die Nachweisfläche dienen.
  7. Tintenbehälter nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Trennglied (30), welches die zweite Kammer (20) in einen Bläschenspeicher (21), der sich der ersten Kammer (5) benachbart befindet, und einen Tintenvorratsbehälter (22) teilt, wobei im Trennglied (30) eine Einführungsöffnung (33) ausgebildet ist, durch die Tinte vom Bläschenspeicher (21) in den Tintenvorratsbehälter (22) eingeführt wird, wobei die Nachweisfläche des optischen Gliedes (52) im Tintenvorratsbehälter (22) vorgesehen ist.
  8. Tintenbehälter nach Anspruch 7, bei dem die Nachweisfläche in der Nähe der Einführungsöffnung (33) vorgesehen ist.
  9. Tintenbehälter nach Anspruch 7, bei dem die Einführungsöffnung (33) in einem Eckbereich angeordnet ist, der von Wandflächen entweder des Trenngliedes (30) oder der zweiten Kammer (20) begrenzt ist.
  10. Tintenbehälter nach Anspruch 7, bei dem das Trennglied (30) mit Stücken (36a-36d) versehen ist, die in den Tintenvorratsbehälter (22) vorstehen, um zwischen sich den ersten Tinte absorbierenden Körper (40A) festzuhalten.
  11. Tintenbehälter nach Anspruch 7, bei dem das Trennglied (30) einen Tintenströmungsweg begrenzt, der sich von der Einführungsöffnung (33) über die Nachweisfläche zum ersten Tinte absorbierenden Körper (40) erstreckt.
  12. Tintenstrahldrucker, aufweisend: einen Tintenstrahldruckkopf (94); den Tintenbehälter (1) gemäß Anspruch 1, der dem Tintenstrahldruckkopf (94) über den Tintenauslaß (7) Tinte zuführt; und einen Detektor, der die Tintenrestmenge im Tintenbehälter (1) anhand eines Zustandes der Nachweisfläche optisch erfaßt.
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