DE60310112T2 - Magnetschienenbremse - Google Patents

Magnetschienenbremse Download PDF

Info

Publication number
DE60310112T2
DE60310112T2 DE60310112T DE60310112T DE60310112T2 DE 60310112 T2 DE60310112 T2 DE 60310112T2 DE 60310112 T DE60310112 T DE 60310112T DE 60310112 T DE60310112 T DE 60310112T DE 60310112 T2 DE60310112 T2 DE 60310112T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
arm
brake according
rail brake
magnetic rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60310112T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60310112D1 (de
Inventor
Guido Bieker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transportation Germany GmbH
Original Assignee
Bombardier Transportation GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bombardier Transportation GmbH filed Critical Bombardier Transportation GmbH
Publication of DE60310112D1 publication Critical patent/DE60310112D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60310112T2 publication Critical patent/DE60310112T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H7/00Brakes with braking members co-operating with the track
    • B61H7/02Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes
    • B61H7/04Scotch blocks, skids, or like track-engaging shoes attached to railway vehicles
    • B61H7/06Skids
    • B61H7/08Skids electromagnetically operated
    • B61H7/086Suspensions therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetschienenbremse für ein Schienenfahrzeug und im Besonderen eine Magnetschienenbremse mit einer verbesserten Kippstabilität. Sie betrifft außerdem ein Verfahren zum Steuern der maximal zulässigen Neigung eines Magneten in einer Magnetschienenbremse.
  • Moderne Schienenfahrzeuge können auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Arten bremsen einschließlich einer elektrodynamischen Bremsung über den Antriebsmotor, einer Wirbelstrombremsung über die Schienen, einer auf die Räder oder Achsen einwirkende pneumatischen oder hydraulischen Bremsung sowie einer aerodynamischen Bremsung. Vor allem im Falle von Trams oder Straßenbahnen und anderen leichten Schienenfahrzeugen ist es allgemein üblich, magnetische Bremsschuhe zu verwenden, die direkt auf die Schienen einwirken. Derartige Vorrichtungen umfassen im Allgemeinen einen Magneten, der an dem Drehgestell oder Fahrzeugrahmen mit einem geringen Abstand zu den Gleisen aufgehängt ist. Der Magnet wird von Federn gestützt, die ihn in einer vom Kontakt mit den Gleisen entfernten Position halten. Bei Auslösung der Magnetschienenbremse wird der Magnet gegen die Rückstellkraft der Feder nach unten in Kontakt mit den Schienen gezogen. Die Kontaktreibungskraft zwischen dem Magneten und den Gleisen stellt die notwendige Bremskraft zur Verfügung. Diese Bremskraft wird mittels aufeinander einwirkender Elemente auf das Schienenfahrzeug übertragen, die auf dem Magneten und auf dem Drehgestell angeordnet sind und die Übertragung der längs verlaufenden Bremskraft ermöglichen.
  • Im vorliegenden Zusammenhang wird der Begriff längs verlaufend verwendet, um die Längsrichtung des Schienenfahrzeugs zu bezeichnen und entspricht der Richtung der Schienen und Gleise. Es wird akzeptiert, dass diese Richtung natürlich auch als peripherisch angenommen werden kann, wenn das Fahrzeug durch einen gekrümmten Teil der Gleise fährt. Auf ähnliche Weise wird lateral verwendet, um die zu den Schienen senkrechte Richtung quer den Gleisen zu bezeichnen, die in Abhängigkeit von dem Vorhandensein einer Überhöhung horizontal sein können oder nicht.
  • Um den Gleisen folgen zu können muss der Magnet auch lateral gegenüber den Schienen geführt werden. Zu diesem Zweck werden normalerweise Führungen zur Verfügung gestellt, die die Magnete dazu zwingen, über der Schiene zu bleiben. Diese Führungen müssen jedoch einen gewissen Grad von lateralem Spiel gewähren, um es dem Magneten zu ermöglichen, sich zum Beispiel beim Befahren von Kurven optimal an die Gleise anzupassen. Die Führungen gewähren eine vertikale Bewegung des Magneten über der Schiene und können eine laterale Bewegung in der Größenordnung von 8 mm erlauben. Als Folge dieses lateralen Spiels können sich die Magneten auch um eine Längsachse neigen, die parallel zur Schiene verläuft.
  • Aufgrund der Natur der oberen Oberfläche der Gleise ist es ebenfalls wünschenswert, dass sich der Magnet neigen kann, um die magnetische Anziehungskraft zwischen der Schiene und dem Magneten zu optimieren. Ein typischer Elektromagnet kann bei Auslösung eine Kraft in der Größenordnung von 80 kN auf die Schiene ausüben. Beim Vergleich mit dem Gewicht des Magneten selbst, das in der Größenordnung von 2–3 kN liegen kann, kann festgestellt werden, dass der Magnet dazu neigen wird, sich selbst senkrecht zu dem größten Teil der Schienenoberfläche hin zu ziehen, die unter Bedingungen der Abnutzung nicht unbedingt horizontal sein muss. Im Allgemeinen ist es wünschenswert, dass sich der Magnet in beiden Richtungen zwischen 2° und 3° zur Vertikalen neigen kann.
  • Es wurde jedoch festgestellt, dass das oben erwähnte laterale Spiel eine exzessive Neigung der Magneten erlaubt. Eine derartige exzessive Neigung, die in der Größenordnung von 12° bis 15° liegen kann, ist äußerst unerwünscht, da sie der Schiene die unterste laterale Kante des Magneten präsentieren kann. Beim Überqueren von Weichen oder anderen Schienen, vor allem unter der Bedingung eines nachteiligen Verschleißes der Schienen oder der Bremse, kann diese unterste Kante des Magneten auf die Seite der zu überquerenden Schiene stoßen und dazu gezwungen werden, eher an dieser Schiene hängen zu bleiben als diese zu überqueren. Solche Vorfälle verursachen einen zusätzlichen Verschleiß und können im schlimmsten Fall zu einer vollständigen Verdrehung des Magneten führen, wodurch erhebliche Schäden an den Magnetbremsen, Führungen und Drehgestellen entstehen können und es sogar zu einer Entgleisung des Schienenfahrzeuges kommen kann.
  • Eine Magnetschienenbremse nach dem Stand der Technik ist aus der Druckschrift DE 1780100 A bekannt. Nach dieser Anordnung sind die auf gegenüberliegenden Seiten des Drehgestells befindlichen individuellen Bremsen mittels Querelementen verbunden, die die Magneten miteinander verbinden, aber beiden ermöglichen, gegenüber dem Drehgestell zu schwingen. Ein weiterer Mechanismus ist vorgesehen, um die Magnete bei Auslösung über der Schiene in Ausrichtung zu bringen. Andere ähnliche Anordnungen, die Querelemente verwenden, sind auch bekannt, um eine laterale Bewegung zu ermöglichen und gleichzeitig eine Neigung zu verhindern. Ein Problem, das all diesen Anordnungen gemein ist, ist die Notwendigkeit eines angemessenen Raumes zwischen den Magneten, um die Querelemente anbringen zu können. Im Falle der modernen Niederflurfahrzeuge wie Trams oder Straßenbahnen ist dieser Platz nicht mehr vorhanden. Die Verwendung derartiger Querelemente verhindert zudem wesentlich jegliche Neigung, was aus dem oben angeführten Grund normalerweise nicht wünschenswert ist.
  • Eine alternative Anordnung ist von der Druckschrift DE 4140056 A bekannt, die sich auf die parallele Führung eines Bremsmagneten bezieht, um den Magneten parallel zur Schiene zu halten. Die Anordnung stellt eine Klammer mit Gummipuffern an jedem Ende des Magneten zur Verfügung, die eine laterale Bewegung an jedem Ende von ungefähr 2 mm erlaubt, wodurch sich der Magnet gegenüber der Schiene ausrichten kann. Die Offenbarung erwähnt das Problem der Neigung nicht.
  • CH 265 088 A offenbart eine Magnetschienenbremse für ein Schienenfahrzeug, die Folgendes umfasst: ein an dem Schienenfahrzeug aufgehängter Magnet; eine Führungsanordnung, um den Magneten zu einer Bewegung in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene zu führen, während eine begrenzte laterale Bewegung erlaubt wird; und ein Auslegerarm, wobei der Auslegerarm so angeordnet ist, dass er das Schienenfahrzeug in einem Abstand von dem Magneten berührt, der im Wesentlichen größer als entweder die maximale Reichweite der vertikalen Bewegung oder die maximale Reichweite der lateralen Bewegung des Magneten ist, um somit die Neigung des Magneten zu reduzieren. Der Auslegerarm ist drehbar an dem Magneten befestigt. Es ist somit nicht einfach, eine exzessive Neigung des Magneten zu vermeiden.
  • Es besteht daher eine Notwendigkeit für eine verbesserte Anordnung der Magnetschienenbremsen, die ein laterales Spiel für die Bewegung des Magneten gewährt, damit dieser der Schiene folgt, während eine exzessive Neigung ohne die Notwendigkeit von Querelementen vermieden wird, die sich durch das Schienenfahrzeug erstrecken. Es besteht im Besonderen eine Notwendigkeit, ein Verdrehen der Magnetbremsen bei Auslösung während des Überquerens von Weichen zu vermeiden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Magnetschienenbremse zur Verfügung gestellt, die einen vom Schienenfahrzeug gehaltenen Magneten, eine Führungsbaugruppe, um den Magneten bei einer Bewegung in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene zu führen, während eine begrenzte laterale Bewegung zugelassen wird, und einen Auslegerarm umfasst. Der Auslegerarm ist so angeordnet, dass er das Schienenfahrzeug in einem Abstand von dem Magneten berührt, der im Wesentlichen größer als entweder die maximale Reichweite der vertikalen Bewegung oder die maximale Reichweite der lateralen Bewegung des Magneten ist, um somit die Neigung des Magneten zu reduzieren. Der Auslegerarm stellt eine Führungsverlängerung zur Verfügung, die starr an dem Magneten befestigt ist und sich von diesem über eine ausreichende Strecke erstreckt, so dass das Ende des Arms bei einer Neigung des Magneten um die maximal gewünschte Größe durch eine Distanz schwingt, die entweder der maximalen lateralen Bewegung des Magneten oder der maximalen vertikalen Bewegung des Magneten entspricht.
  • In einer ersten Ausführung der Erfindung ist an dem Fahrzeugkörper ein Anschlag angebracht, um eine Bewegung des Arms zu verhindern, so dass eine weitere Neigung des Magneten verhindert wird.
  • In diesem Zusammenhang bezieht sich der Hinweis bezüglich des Anschlags auf dem Fahrzeugkörper darauf, dass die Position des Anschlags gegenüber dem Magneten befestigt ist. Normalerweise wird der Anschlag auf dem Drehgestellrahmen angebracht, der die Räder und die Magnetschienenbremse trägt. Alternativ kann er so ausgeführt werden, dass er auf den Radachsen selbst angebracht ist. von Bedeutung ist, dass der Anschlag sich in einem festen vertikalen Verhältnis gegenüber der Schiene und der Aufhängung für den Magneten befindet, das heißt auf der Schienenseite von jedem Aufhängungsmechanismus.
  • Wenn sich der Arm im Allgemeinen vertikal erstreckt, sollte der Anschlag eine horizontale Bewegung des Arms begrenzen und es ist das laterale Bewegungsspiel des Magneten im Verhältnis zu der Länge des Arms, das den maximalen Neigungswinkel bestimmt. Falls sich der Arm im Allgemeinen horizontal erstreckt, sollte der Anschlag eine vertikale Bewegung des Arms begrenzen und es ist das vertikale Bewegungsspiel des Magneten im Verhältnis zu der Länge des Arms, das den maximalen Neigungswinkel bestimmt.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Magnetschienenbremse umfasst ein Führungsmittel einen sich lateral verschiebenden Drehzapfen, der an dem Schienenfahrzeug angeordnet ist, und eine Führungsverlängerung umfasst den Auslegerarm, der starr mit dem Magneten verbunden ist und sich lateral zu dem sich verschiebenden Drehzapfen erstreckt, wobei der Magnet und der Arm um den Drehzapfen rotieren und sich seitlich gegenüber dem Schienenfahrzeug verschieben können. Eine solche Anordnung ist insofern von Vorteil, als dass der Magnet selbst nicht mehr lateral mittels vertikaler, auf jeder Seite desselben angeordneten Führungen geführt werden muss, wie es in der Vergangenheit üblich war. Der Magnet kann weiterhin so eingestellt werden, dass dieser bei Kontakt mit den Schienen im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und eine Neigung nur beim Anheben eintritt. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass sich der Magnet immer in einer nicht geneigten Position befindet, wenn sich dieser in Kontakt mit den Schienen befindet, unabhängig von einer seitlichen Verschiebung.
  • Bei einer weiteren Alternative kann der sich verschiebende Drehzapfen eine Bewegungsfreiheit des Drehzapfens in vertikaler Richtung erlauben, wodurch der genaue Neigungsgrad des Magneten bestimmt wird. Vorteilhafterweise wird bei den obigen Ausführungen der Kontaktpunkt oder Drehzapfen seitlich außerhalb des Bremsmagneten angeordnet. Dies erlaubt eine vollständige Nutzung des Raumes zwischen den Rädern, was insbesondere im Falle der modernen Niederflurdesigns von Bedeutung ist.
  • Zusätzlich kann es wünschenswert sein, die Neigung des Magneten dazu zu verwenden, ein Signal einer Bremssteuerungseinheit zur Verfügung zu stellen, durch das eine Auslösung der Bremse vorübergehend beendet werden kann, um eine Neuausrichtung des Magneten vor einer erneuten Auslösung zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren, zum Steuern der maximal zulässigen Neigung eines Magneten in einer Magnetschienenbremse zur Verfügung, wobei der Magnet für vertikale und laterale Bewegung angeordnet ist, welches das starre Befestigen eines Auslegerarms an dem Magneten und das Steuern der Bewegung des Endes des Auslegerarms in einem Abstand von dem Magneten umfasst, wobei die Länge des Auslegerarms im Wesentlichen größer als entweder die maximale Reichweite der vertikalen Bewegung oder die maximale Reichweite der lateralen Bewegung des Magneten ist, um somit die Neigung des Magneten zu steuern.
  • Im Allgemeinen ist vorgesehen, dass die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit Elektromagneten verwendet wird. Es ist jedoch ebenfalls möglich, andere Arten von Magneten zu verwenden.
  • Weitere Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen ausgeführt. Im Folgenden werden lediglich beispielhaft Ausführungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben, von denen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Drehgestells eines Schienenfahrzeugs ist, das eine Magnetschienenbremse gemäß dem Stand der Technik umfasst;
  • 2 eine Seitenansicht einer Magnetschienenbremse nach dem Stand der Technik ist;
  • 3 eine Endansicht einer ersten Ausführungsform einer Magnetschienenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine Endansicht einer zweiten Ausführungsform einer Magnetschienenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die einen verstellbaren Anschlag einschließt;
  • 5 eine Endansicht der Ausführungsform der 4 ist, die in Eingriff mit dem Gegenanschlag geneigt ist;
  • 6 eine Endansicht einer dritten Ausführungsform einer Magnetschienenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die einen verstellbaren Anschlag für eine Neigung sowohl nach innen als auch nach außen einschließt;
  • 7 eine Endansicht einer vierten Ausführungsform einer Magnetschienenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die einen sich vertikal erstreckenden Arm einschließt;
  • 8 eine Endansicht einer fünften Ausführungsform einer Magnetschienenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die zwei sich lateral erstreckende Arme einschließt;
  • 9 eine Endansicht einer sechsten Ausführungsform einer Magnetschienenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die einen sich verschiebenden Drehzapfen einschließt; und
  • 10 eine Endansicht einer siebten Ausführungsform einer Magnetschienenbremse nach der vorliegenden Erfindung ist, die eine mit Profil versehene Drehzapfenplatte einschließt.
  • Die 1 zeigt ein Drehgestell eines typischen Schienenfahrzeuges in der Seitenansicht, die ein Drehgestellrahmen 1, Räder 2 und eine Magnetschienenbremse 3 darstellt, die dazu angeordnet sind, einer Schiene 4 zu folgen. Die Magnetschienenbremse 3 umfasst einen Magneten 5, der mittels zwei Zugfedern 7 von dem Drehgestellrahmen 1 in einer Höhe h über der Schiene 4 gehalten wird. Obwohl Zugfedern gezeigt werden ist es wohl bekannt, dass alternative Federmittel ebenfalls verwendet werden können, einschließlich Druckfedern, die zum Beispiel oberhalb des Drehgestellrahmens angeordnet sind, hydraulische oder pneumatische Zylinder oder Aktuatoren, Servoaktuatoren, Elektromagneten und Ähnliches.
  • Bei dem Magneten 5 handelt es sich um einen Elektromagneten, der eine innere Spule umfasst und der betätigt werden kann, um ein Paar von Magnetpolen zu erzeugen. Es ist auch vorstellbar, dass anstelle eines Elektromagneten auch ein herkömmlicher Magnet verwendet werden kann.
  • Auslösemittel (nicht dargestellt) bewirken bei Empfang eines Bremssignals vom Fahrer eine Betätigung des Elektromagneten. Bei Betätigung wird der Magnet von der Metallschiene 4 mit einer derartigen Kraft angezogen, dass eine Dehnung der Federn 7 erfolgt und die Feder auf die Schiene herunter gezogen wird. Die Anziehungskraft zwischen dem Magneten und der Schiene sowie der Reibungskoeffizient zwischen ihnen bestimmen die resultierende Bremskraft.
  • Um zu gewährleisten, dass das Schienenfahrzeug durch diese Bremskraft zum Anhalten gebracht wird, muss diese wirkungsvoll von dem Magneten auf das Drehgestell übertragen werden. Um dies zu erreichen sind Übertragungsmittel 10 starr an dem Magneten montiert. Diese Übertragungsmittel 10 stehen in einer Wechselwirkung mit Stützmitteln 12, die starr mit dem Drehgestellrahmen 1 verbunden sind. Bei der Vorrichtung nach 1 dienen diese Stützmittel 12, wie der 2 deutlich zu entnehmen ist, auch zur lateralen Stützung des Magneten und seiner Führung, damit dieser der Schiene 4 folgt.
  • Die 2 stellt eine Ansicht entlang der Linie 2-2 der 1 dar und zeigt den Magneten 5, der zwischen den Stützmitteln 12 getragen wird. Wie der 2 entnommen wird, gewährleistet eine Lücke zwischen dem Magneten 5 und den Stützmitteln 12 ein begrenztes Spiel der lateralen Bewegung, wodurch sich der Magnet 5 bei Befahren einer Kurve oder Ähnlichem besser gegenüber der Schiene 4 ausrichten kann. Die Lücke weist den maximalen Wert g auf, der die maximal zulässige laterale Bewegung des Magneten darstellt. Die 2 zeigt auch, wie die Lücke g ebenfalls eine Neigung des Magneten ermöglicht, um sich der oberen Oberfläche der Schiene anzupassen, aber auch, wie diese Neigung auch zu einem Verhaken oder einer Überneigung beim Befahren von Weichen oder Überqueren von anderen Schienen führen kann.
  • Die 3 zeigt eine der 2 ähnliche Ansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der der Magnet 5 mit einer Führungsverlängerung in Form eines Arms 20 ausgestattet ist, der starr an dem Magneten 5 angebracht ist. Bei dieser Ausführungsform umfasst der Arm 20 eine Verlängerung von einem der Übertragungsmittel 10. Es liegt ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass der Arm ein unabhängiges Element sein kann, das direkt an dem Magneten 5 befestigt ist. Der Arm 20 erstreckt sich über einen Abstand d lateral von dem Magneten. Um eine Drehung des Magneten 5 zu begrenzen, ist der Arm 20 mit einer Anschlagfläche 24 ausgestattet, die mit einem Gegenanschlag 26 eine Wechselwirkung eingeht, um den Arm an einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn über mehr als eine Strecke h zu hindern, die dem Abstand entspricht, die der Magnet 5 herunter sinkt, um in Kontakt mit der Schiene 4 zu treten. Da der Abstand d wesentlich größer als h ist, ist der maximale Neigungswinkel in dieser Richtung gering und entspricht in etwa arctan h/d.
  • Der Gegenanschlag 26 kann auf dem Drehgestellrahmen 1 oder irgendeinem anderen geeigneten Teil des Fahrzeugkörpers vorgesehen werden, der als eine feste Referenz zur Bestimmung und Begrenzung der Neigung des Magneten dient. Auf der 3 befindet sich der Anschlag vorteilhafterweise auf einem äußeren Bereich des Zuges und greift somit nicht in den begrenzten Raum in dem Bereich zwischen den Rädern ein, wie dies bei Verwendung eines Querelements der Fall ist.
  • Im Allgemeinen sind Schienenfahrzeuge verschleißanfällig. Vor allem bei Abnutzung der Räder 2 und des Magneten 5 müssen die Einstellungen verschiedener Parameter einschließlich der Höhe des Bremsmagneten 5 angepasst werden. Um dies zu erlauben und auch um eine Anpassung der Empfindlichkeit der Neigungsbegrenzung an die verschiedenen Gleisbedingungen zu ermöglichen, ist es wünschenswert, dass die Anschlagfläche verstellt werden kann. Die 4 und 5 stellen eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in denen Details der Aufhängung des Magneten 5 aus Klarheitsgründen weggelassen wurden. Der Arm 20 ist mit einer verstellbaren Anschlagfläche in Form einer Einstellschraube 28 versehen. Durch die Einstellung der Einstellschraube 28 kann der Punkt eingestellt werden, an dem die Einstellschraube 28 den Gegenanschlag 26 berührt. Es wird angemerkt, dass es möglich ist, den Abstand zwischen der Einstellschraube 28 und dem Gegenanschlag 26 mit einer geringeren Höhe als h einzustellen. In diesem Fall wird die Neigung der herabgesenkten Bremse weiter reduziert, bei Deaktivierung der Bremse kehrt der Magnet jedoch vertikal um die Höhe h zurück. Während dieser Bewegung berührt die Einstellschraube 28 den Gegenanschlag 26 und zwingt den Arm 20 und Magneten 5 dazu, sich in Uhrzeigersinn zu neigen.
  • Während es unter vielen Umständen ausreichend ist, eine Neigung nur in einer Richtung zu vermeiden, z. B. nach außerhalb der Gleise, existieren jedoch auch Umstände unter denen es notwendig ist, eine Neigung in jegliche Richtung zu verhindern.
  • Die 6 stellt eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, die eine zweite Einstellschraube 30 und einen zweiten Gegenanschlag 32 verwendet, um auch eine Neigung in Richtung des Uhrzeigersinnes zu vermeiden. Es wird abgemerkt, dass, obwohl die Anordnungen nach diesen Ausführungsformen an dem Arm befestigte Einstellschrauben verwenden, es ebenfalls möglich ist, Einstellschrauben zu benutzen, die als Teil des Gegenanschlags montiert sind. Einem Fachmann werden außerdem viele Variationen bezüglich der Anordnung der Gegenanschläge bekannt sein, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Der zweite Gegenanschlag 32 kann zum Beispiel durch weitere Einstellschrauben verstellbar von dem ersten Gegenanschlag 26 montiert sein, wobei der Arm 20 und die erste Einstellschraube 28 zwischen diesen eingeschlossen sind.
  • Eine alternative Anordnung von Führungsverlängerungen wird in der 7 dargestellt, die einen sich im Allgemeinen vertikal erstreckenden Auslegerarm 40 offenbart. Diese Ausführungsform verdeutlicht die Stärke der vorliegenden Erfindung, indem eine Steuerung der Neigung an jeder Stelle zur Verfügung gestellt wird, an der genügend Raum für eine derartige Steuerung vorhanden ist. Sollte der Raum unterhalb des Fahrzeugs nicht ausreichend sein oder der erforderliche Abstand d nicht erreicht werden können, kann der Arm einer anderen Erstreckungsrichtung folgen. Der Arm 40 verfügt über zwei Anschlagflächen 42 und 44 und wird zwischen einem Paar Gegenanschlägen gehalten, die in dieser Ausführung seitlich der Einstellschrauben 46 und 48 zur Verfügung gestellt werden. Die Summe der Lücken zwischen den Einstellschrauben 46, 48 und deren entsprechenden Anschlagflächen 42, 48 muss der Lücke g entsprechen. Der maximale Neigungswinkel ist nun jedoch im Verhältnis zu dem Höhenunterschied zwischen dem Arm 40 und dem Teil des Magneten 5 reduziert, der zwischen den Stützmitteln 12 geführt wird.
  • Eine weitere und fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in der 8 dargestellt und zeigt den Magneten 5, der mit zwei Armen 50 und 52 ausgestattet ist. Jeder Arm ist mit einer eigenen Einstellschraube versehen, wodurch die in jeder Richtung maximal zulässige Neigung unabhängig voneinander eingestellt werden kann.
  • Ein alternatives Führungsprinzip nach der sechsten und siebten Ausführungsform wird auf den 9 und 10 dargestellt. Gemäß der 9 ist der Magnet 5 mit einem Arm 60 ausgestattet, der sich auf ähnliche Art und weise wie vorherige Ausführungsformen lateral erstreckt. Anders als bei den vorherigen Ausführungsformen ist das Ende des Arms 60 jedoch mit einem Schlitz 62 versehen, in dem ein auf dem Drehgestellrahmen 1 oder einem anderen festen Referenzpunkt befindlicher Drehzapfen 64 gleitet, um einen sich verschiebenden Drehzapfen zu bilden. Der Schlitz 62 erlaubt es dem Drehzapfen 64, sich eine laterale Strecke g zu bewegen und erfüllt daher die Funktion der Stützmittel 12, die in dieser Ausführungsform nicht länger als seitliche Führungen erforderlich sind. Der gesamte Arm 60 und der Magnet 5 können sich somit um den Drehzapfen 64 von einer vertikalen Position des Magneten, wenn er sich in Verbindung mit der Schiene 1 befindet, zu einer leicht geneigten Position, nachdem er angehoben wurde, drehen.
  • Die Ausführungsform der 9 erlaubt keinerlei Neigung des Magneten, wenn dieser in Kontakt mit der Schiene steht. Falls dies jedoch trotzdem erforderlich sein sollte, muss der Schlitz eine andere Form annehmen. Gemäß der 10 ist eine alternative Form des Arms 70 vorgesehen, der über einen Schlitz 72 verfügt, der an seinem dem Magneten nächsten Ende breiter als der Drehzapfen 64 ist. In diesem Bereich des Schlitzes kann sich der Magnet frei innerhalb der Breite des Schlitzes neigen. Natürlich können andere Arten von Schlitzen mit Profilen zur Verfügung gestellt werden, die mit der oberen Oberfläche der Schiene 4 übereinstimmen oder diese ausgleichen, um eine geeignete und kontrollierte Neigung des Magneten zu unterstützen.
  • Die Ausführungsformen nach den 9 und 10 offenbaren keinerlei Form von Anpassung, um den Verschleiß der Räder und Bremsen auszugleichen oder die Einstellungen zu justieren. Einem Fachmann ist es jedoch klar, dass solche Anpassungen an verschiedenen Stellen innerhalb des Systems vorgesehen werden können, entweder an dem Drehzapfen 64 oder an den Schlitzen 62 oder 72 oder anderswo auf dem Magneten selbst. Es ist auch offensichtlich, dass, wenn der Zapfen die Funktion als Drehzapfen und seitliche Führung des Bremsmagneten 5 erfüllen soll, dieser über eine ausreichend solide Konstruktion verfügen sollte, um den während des Bremsvorgangs auftretenden Kräften zu widerstehen.
  • Ein besonders vorteilhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt die Möglichkeit dar, einen Neigungssensor zur Bestimmung der Bewegung zum Beispiel des Arms 20 oder 40 vorzusehen. Indem ein geeigneter Bewegungssensor oder Sensor vom Typ eines Drucksensors zur Verfügung gestellt wird, kann eine Neigung über einen gegebenen Winkel hinaus festgestellt werden. Dies kann verwendet werden, um den Magneten zu deaktivieren und ein vorübergehendes Entkuppeln von der Schiene zu ermöglichen. Dies kann ausreichend sein, um eine Abweichung des Bremsmagneten auf eine andere Schiene zu verhindern und diesen bei erneutem Bremsen wieder in die nicht geneigte Position zu bringen.
  • Obwohl die obigen Beispiele bevorzugte Beispiele der vorliegenden Erfindung darstellen, ist anzumerken, dass verschiedene andere Anordnungen in Erwägung gezogen werden können, die im Rahmen der beiliegenden Ansprüche liegen.

Claims (19)

  1. Magnetschienenbremse (3) für ein Schienenfahrzeug, umfassend: einen Magneten (5), der vom Schienenfahrzeug gehalten wird, eine Führungsbaugruppe, um den Magneten bei einer Bewegung in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene zu führen, während begrenzte laterale Bewegung zugelassen wird, und einen Auslegerarm (20, 40, 60), wobei der Auslegerarm so angeordnet ist, dass er das Schienenfahrzeug in einem Abstand von dem Magneten berührt, der im Wesentlichen größer als entweder die maximale Reichweite der vertikalen Bewegung oder die maximale Reichweite der lateralen Bewegung des Magneten ist, um somit die Neigung des Magneten zu reduzieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (20, 40, 60) starr an dem Magneten (5) befestigt ist und sich allgemein von diesem erstreckt.
  2. Magnetschienenbremse nach Anspruch 1, wobei der Arm eine erste Anschlagfläche (24, 42) zum Wechselwirken mit dem Schienenfahrzeug umfasst, um die Neigung des Magneten in eine erste Richtung zu verhindern.
  3. Magnetschienenbremse nach Anspruch 2, wobei der Arm eine zweite Anschlagfläche (44) zum Wechselwirken mit dem Schienenfahrzeug umfasst, um die Neigung des Magneten in eine zweite Richtung entgegengesetzt zu der ersten Richtung zu verhindern.
  4. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Arm (20) von der Mittellinie des Zuges weg lateral nach außen erstreckt.
  5. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich der Arm (40) allgemein vertikal erstreckt.
  6. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Arm zwei Seitenarme (50, 52) umfasst, die sich in verschiedene Richtungen erstrecken.
  7. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Arm verstellbare Anschlagmittel (28, 30) umfasst.
  8. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schienenfahrzeug mit einstellbaren Gegenanschlagmitteln (46, 48) versehen ist.
  9. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner ein Antriebsgerät umfasst, welches bewirkt, dass der Magnet zur Schiene hingezogen wird.
  10. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner ein Neigungsdetektionsgerät umfasst, welches dafür eingerichtet ist, die Betätigung des Antriebsgeräts bei Neigung des Magneten um mehr als einen vorgegebenen Winkel verhindern.
  11. Magnetschienenbremse nach Anspruch 1, die ferner mit einem Führungsmittel versehen ist, welches einen sich lateral verschiebenden Drehzapfen (64) umfasst, der an dem Schienenfahrzeug angeordnet ist, wobei sich der Auslegerarm (60) lateral zu dem sich verschiebenden Drehzapfen erstreckt, wobei der Magnet und der Arm um den Drehzapfen rotieren und sich seitlich gegenüber dem Schienenfahrzeug verschieben können.
  12. Magnetschienenbremse nach Anspruch 11, wobei der sich lateral verschiebende Drehzapfen einen mit Profil versehenen Schlitz (62) umfasst.
  13. Magnetschienenbremse nach Anspruch 1, die ferner mit einem Führungsmittel versehen ist, welches einen Drehzapfen umfasst, der an dem Scheinenfahrzeug angeordnet ist, wobei sich der streckbare Arm (60) lateral zu dem Drehzapfen erstreckt, wobei der Magnet und der Arm um den Drehzapfen rotieren können und sich der streckbare Arm so erstrecken kann, dass er die laterale Bewegung des Magneten gegenüber dem Schienenfahrzeug zulässt.
  14. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Magnet so eingeschränkt ist, dass er sich um nicht mehr als 6° in jede Richtung neigt.
  15. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Magnet so eingeschränkt ist, dass er sich um nicht mehr als 3° in jede Richtung neigt.
  16. Magnetschienenbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Aufhängungsmittel eine Druck- oder Spannfeder umfasst.
  17. Magnetschienenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Aufhängungsmittel ein Antriebsgerät umfasst.
  18. Verfahren zum Steuern der maximal zulässigen Neigung eines Magneten in einer Magnetschienenbremse, wobei der Magnet für vertikale und laterale Bewegung angeordnet ist, welches das starre Befestigen eines Auslegerarms an dem Magneten und das Steuern der Bewegung des Endes des Auslegerarms in einem Abstand von dem Magneten umfasst, wobei die Länge des Auslegerarms im Wesentlichen größer als entweder die maximale Reichweite der vertikalen Bewegung oder die maximale Reichweite der lateralen Bewegung des Magneten ist, um somit die Neigung des Magneten zu steuern.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, das eine Magnetschienenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 17 umfasst.
DE60310112T 2002-10-07 2003-10-03 Magnetschienenbremse Expired - Fee Related DE60310112T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB0223196 2002-10-07
GBGB0223196.7A GB0223196D0 (en) 2002-10-07 2002-10-07 Magnetic rail vehicle
PCT/EP2003/010990 WO2004031015A1 (en) 2002-10-07 2003-10-03 Magnetic rail brake

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60310112D1 DE60310112D1 (de) 2007-01-11
DE60310112T2 true DE60310112T2 (de) 2007-06-28

Family

ID=9945412

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60310112T Expired - Fee Related DE60310112T2 (de) 2002-10-07 2003-10-03 Magnetschienenbremse

Country Status (10)

Country Link
US (1) US20060060434A1 (de)
EP (1) EP1551683B1 (de)
AT (1) ATE346782T1 (de)
AU (1) AU2003276046A1 (de)
BR (1) BR0315093A (de)
CA (1) CA2501216A1 (de)
DE (1) DE60310112T2 (de)
GB (1) GB0223196D0 (de)
PL (1) PL375056A1 (de)
WO (1) WO2004031015A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011078692A1 (de) * 2011-07-05 2013-01-10 Siemens Ag Gleisbremse mit zumindest einem vertikal beweglichen Bremselement sowie Verfahren zum Ermitteln der jeweiligen Lage desselben

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2469893C1 (ru) * 2011-06-15 2012-12-20 Николай Иванович Кузин Электростатический рельсовый тормоз
CN102967474B (zh) * 2012-11-05 2015-10-07 中国科学院力学研究所 一种高速列车模型实验平台

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761140C (de) * 1937-07-11 1952-12-15 Aeg Hubvorrichtung fuer Schienenbremsen
BE437261A (de) * 1938-12-08
CH265088A (de) * 1947-03-07 1949-11-15 Sikke Koldyk Sybe Elektromagnetische Schienenbremse mit Spurhalter.
DE899511C (de) * 1951-02-22 1953-12-14 Robert Hanning Spurhalter fuer elektromagnetische Schienenbremsen
FR1540461A (fr) 1967-08-11 1968-09-27 Creusot Forges Ateliers Dispositif de suspension pendulaire des patins de frein magnétique sur rails, pour bogies de véhicules ferroviaires
DE2315948A1 (de) * 1973-03-30 1974-10-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung zur seitenfuehrung von radsaetzen von schienenfahrzeugen
DD112235A5 (de) * 1973-07-20 1975-04-05
DE2443832A1 (de) * 1974-09-13 1976-03-25 Knorr Bremse Gmbh Aufhaengevorrichtung fuer schienenbremsmagnete
DE4140056C2 (de) 1991-12-02 1996-01-11 Aeg Schienenfahrzeuge Parallelführung für die Schienenbremsmagnete einer in den Drehgestellen von Schienenfahrzeugen angeordneten Magnetschienenbremseinheit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011078692A1 (de) * 2011-07-05 2013-01-10 Siemens Ag Gleisbremse mit zumindest einem vertikal beweglichen Bremselement sowie Verfahren zum Ermitteln der jeweiligen Lage desselben
US8996243B2 (en) 2011-07-05 2015-03-31 Siemens Aktiengesellschaft Track brake with at least one vertically-movable braking element and method for determining the respective position thereof

Also Published As

Publication number Publication date
DE60310112D1 (de) 2007-01-11
PL375056A1 (en) 2005-11-14
ATE346782T1 (de) 2006-12-15
EP1551683A1 (de) 2005-07-13
CA2501216A1 (en) 2005-04-15
AU2003276046A1 (en) 2004-04-23
GB0223196D0 (en) 2002-11-13
WO2004031015A1 (en) 2004-04-15
EP1551683B1 (de) 2006-11-29
BR0315093A (pt) 2005-08-16
US20060060434A1 (en) 2006-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0393177A1 (de) Neigungskompensator für schnellfahrende fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge.
EP2398729B1 (de) Aufzugsanlage mit einem mehrdeckfahrzeug
EP0350582A1 (de) Vorrichtung für Schwingungsdämpfung an Aufzugskabinen
WO2018162350A1 (de) Montagesystem zur durchführung eines installationsvorgangs in einem aufzugschacht einer aufzuganlage
DE2512008C2 (de) Laufradrahmen mit Pendellagerung für mehrgliedrige Eisenbahnfahrzeuge
EP0584704B1 (de) Dreiradfahrzeug, insbesondere Flurförderzeug
EP0287821A2 (de) Schienenfahrzeug mit Querneigungseinrichtung
DE60310112T2 (de) Magnetschienenbremse
EP1572516B1 (de) Fahrwerk mit neigungssystem für schienenfahrzeuge
DE3404377C2 (de) Höhenverstellbare Notabstützung eines Wagenkastens
EP1911613A1 (de) Achsaufhängung mit zwei Radführungsfedern
CH690960A5 (de) Einschienen-Fahrzeug.
WO2022144393A1 (de) Schweberahmen, fahrzeug, schienenanordnung und magnetschwebebahn
AT394831B (de) Gleisbogenabhaengig gesteuerte wagenkastenquerspiel-begrenzungseinrichtung fuer schienenfahrzeuge
DE19601337A1 (de) Anordnung zur Verbesserung des Fahrkomforts
DE19503381C2 (de) Aufhängung einer Schienenbremse an einem Drehgestell eines Schienenfahrzeuges
EP1272382B1 (de) Aufhängung für eine schienenbremse
DE102019200231A1 (de) Dynamisches durchhangdämpfungssystem für eine aufzugskabine
DE3708233A1 (de) Herzstueck fuer weichen oder kreuzungen
EP0724997A1 (de) Aufhängung einer Schienenbremse, insbesondere Wirbelstrombremse, an einem Drehgestell eines Schienenfahrzeuges
EP3490869A1 (de) Querweiches einfachgelenk mit angenäherter geradführung mittels deichsel
EP1315647B1 (de) Vorrichtung zur mechanischen kopplung einer schienenbremse an einem drehgestell eines schienenfahrzeuges (bremskraftmitnehmer)
DE102005024398B3 (de) Prellbock
EP3722180A1 (de) Aktive lenkung eines schienengebundenen zweiachs-arbeitsfahrzeugs
DE2759577C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum magnetischen Halten eines Fahrzeugs gegenüber einem Fahrweg

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee