DE60307363T2 - Oberflächenbehandelte Tonerteilchen, Verfahren zu deren Ausbildung und derartige Tonerteilchen enthaltender elektrostatografischer Entwickler - Google Patents

Oberflächenbehandelte Tonerteilchen, Verfahren zu deren Ausbildung und derartige Tonerteilchen enthaltender elektrostatografischer Entwickler Download PDF

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  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die elektrostatografische Bebilderung und insbesondere elektrostatografische Zusammensetzungen aus Tonerteilchen, die mit einer Mischung aus Kieselsäureteilchen und Teilchen eines Metallsalzes einer aliphatischen Säure behandelt wurden, sowie ein Verfahren zur Ausbildung der Tonerteilchen.
  • Digitale elektrostatografische Druckprodukte werden zum Drucken hochwertiger Text- und Rasterbilder entwickelt (vergl. Schinichi Sata, et al., "Study on the Surface Properties of Polyester Color Toner," IS&T NIP13, 1997, Seite 149–152, und Nash, R. und Muller, R. N. "The Effect of Toner and Carrier Composition on the Relationship Between Toner Charge to Mass Ratio and Toner Concentration," IS&T NIP 13, 1997, Seite 112–120); es besteht somit Bedarf zur Formulierung elektrostatografischer Toner und Entwickler, die eine verbesserte Bildqualität erzeugen. Die Oberflächenbehandlung von Tonern mit hochdispersen Kieselsäure- und/oder Titandioxidpulvern ergibt Toner- und Entwicklerrezepturen, die über verbesserte Pulverfließeigenschaften verfügen und Text- und Rasterpunkte gleichmäßig und ohne Hohlräume reproduzieren (vergl. Schinichi Sata, et. al., supra). Die verbesserte Pulverfließeigenschaft des Toners oder Entwicklers kann allerdings eine unerwünschte Druckdichte und weiße Hintergrundflächen erzeugen.
  • Im Zuge der Anfertigung von Drucken verändern sich über die „Lebensdauer" eines elektrostatischen Entwicklers hinweg dessen triboelektrische Ladungseigenschaften. Die Instabilität des Ladungspegels ist einer der Faktoren, die in elektrostatografischen Druckern aktive Prozessregelsysteme erforderlich machen, um von Druck zu Druck eine konstante Bilddichte zu bewahren.
  • Es besteht in der Technik Bedarf nach Entwicklern, die eine verbesserte Stabilität aufweisen und die Vorteile einer verbesserten elektrostatischen Übertragung und höherer Dichtwerte bieten.
  • In der Elektrografie wird ein elektrostatisches Ladungsbild auf einer dielektrischen Oberfläche ausgebildet, typischerweise eine Oberfläche des fotoleitenden Aufzeichnungselements. Die Entwicklung dieses Bildes erfolgt üblicherweise durch Kontaktieren mit einem Zweikomponentenentwickler, der eine Mischung aus pigmentierten Harzteilchen umfasst, dem sogenannten Toner, und magnetisch anziehbaren Teilchen, dem sogenannten Träger. Die Trägerteilchen dienen als Stellen, auf die nicht magnetische Tonerteilchen treffen können, wodurch sie eine triboelektrische Ladung erwerben, die der des elektrostatischen Bildes entgegengesetzt ist. Während des Kontakts zwischen dem elektrostatischen Bild und der Entwicklermischung werden die Tonerteilchen von den Trägerteilchen gestreift, an denen sie ehemals mithilfe relativ starker elektrostatischer Kräfte, die dem Ladungsbild zugeordnet sind, triboelektrisch anhafteten. Auf diese Weise werden die Tonerteilchen auf dem elektrostatischen Bild abgelagert, um dieses sichtbar zu machen.
  • Üblicherweise werden Entwicklerzusammensetzungen des o.g. Typs auf elektrostatische Bilder mithilfe eines magnetischen Applikators aufgebracht, der eine zylinderförmige Hülse aus nichtmagnetischem Material umfasst, innerhalb derer ein Magnetkern angeordnet ist. Der Kern umfasst normalerweise eine Vielzahl paralleler magnetischer Streifen, die um die Oberfläche des Kerns angeordnet sind, um abwechselnd nördlich und südlich ausgerichtete Magnetfelder vorzusehen. Diese Felder strahlen radial durch die Hülse ab und dienen dazu, die Entwicklerzusammensetzung an der Außenfläche der Hülse anzuziehen, wodurch das entsteht, was üblicherweise als „Bürstenspalt" bezeichnet wird. Die zylinderförmige Hülse und/oder der Magnetkern werden in Bezug zueinander gedreht, um den Entwickler aus einem Versorgungsvorrat in eine Position zu transportieren, in der er das zu entwickelnde elektrostatische Bild kontaktiert. Nach der Entwicklung werden die erschöpften Trägerteilchen zur Tonerauffüllung in den Vorrat zurückgeführt.
  • Üblicherweise dienen Trägerteilchen aus weichmagnetischen Materialien dazu, die Tonerteilchen aufzunehmen und zu dem elektrostatischen Bild zu befördern. US-A-4,546,060, 4,473,029 und 5,376,492, deren Beschreibungen zur Gänze durch Nennung als hierin aufge nommen betrachtet werden, beschreiben die Verwendung hartmagnetischer Materialien als Trägerteilchen und eine Vorrichtung zur Entwicklung elektrostatischer Bilder unter Verwendung derartiger hartmagnetischer Trägerteilchen. Diese Patente setzen voraus, dass die Trägerteilchen ein "hartmagnetisches" Material enthalten, das eine Koerzitivkraft von mindestens 23873 A/m (300 Oersted) bei magnetischer Sättigung aufweist, sowie ein induziertes magnetisches Moment von mindestens 20 E. M. E/g in einem angelegten Magnetfeld von 79577 A/m (1000 Oersted). In Bezug auf magnetische Materialien haben die Begriffe "hart" und "weich" die allgemein anerkannte Bedeutung, wie auf Seite 18 von B. D. Cullity, Introduction To Magnetic Materials, Addison-Wesley Publishing Company, 1972, beschrieben. Hartmagnetische Trägermaterialien weisen gegenüber der Verwendung weichmagnetischer Trägermaterialien große Vorteile auf, weil die Entwicklungsgeschwindigkeit deutlich erhöht und die Bildentwicklung verbessert wird. Im Unterschied zur Verwendung weichmagnetischer Trägerteilchen konnten bis zu viermal höhere Geschwindigkeiten erzielt werden.
  • Bei den in den o.g. Patenten beschriebenen Verfahren wird der Entwickler im Wesentlichen mit gleicher Geschwindigkeit und Richtung wie das zu entwickelnde elektrostatische Bild bewegt, indem sich der mehrpolige Magnetkern innerhalb der Hülse schnell dreht, wodurch der Entwickler an der Außenfläche der Hülse angelagert wird. Den schnellen Polübergängen auf der Hülse widersteht der Träger wegen seiner hohen Koerzitivkraft. Die Tonerteilchen, die auf der Oberfläche der Trägerteilchen angeordnet sind, die den Bürstenspalt des Trägers bilden, „kippen" auf der Hülse schnell um, um sich auf die Magnetfeldwechsel auszurichten, die von dem rotierenden Magnetkern veranlasst werden, und bewegen sich infolgedessen mit dem Toner auf der Hülse durch die Entwicklungszone in Kontakt mit oder in enger Beziehung zum elektrostatischen Bild auf einem Fotoleiter. Dieses Verfahren wird detailliert beispielsweise in US-A-4,531,832 beschrieben.
  • Die schnellen Polwechsel, beispielsweise 600 Polwechsel/Sekunde auf der Hülsenoberfläche bei einer Drehung des Magnetkerns mit 2000 U/min erzeugen eine wirkungsvolle und kräftige Bewegung des Entwicklers, während sich dieser durch die Entwicklungszone bewegt. Diese kräftige Bewegung rezirkuliert den Entwickler ständig zur Hülsenoberfläche und zurück zur Außenseite des Spalts, um Toner für die Entwicklung bereitzustellen. Dieser Kippvorgang führt zudem zu einer kontinuierlichen Versorgung des Bildes mit frischen Tonerteilchen. Wie in den o.g. Patenten beschrieben, liefert dieses Verfahren hochwertige Bilder mit hoher Dichte bei relativ hohen Entwicklungsgeschwindigkeiten.
  • Die unmittelbare Interaktion des Entwicklerspalts mit dem Bildelement bewirkt, dass der Entwickler zur Eingangsseite der Entwicklerzone zurückrollt. Durch dieses Zurückrollen wird der Kontakt zwischen dem Entwickler und dem Bildelement breiter, wodurch sich die Entwicklertätigkeit des Systems verbessert.
  • Die vorstehend beschriebenen Entwicklungssysteme, die solche Entwickler mit hartmagnetischen Trägern verwenden, können im Laufe des Gebrauchs zu einer verstärkten „Staubbildung" neigen. Diese Staubbildung tritt auf, wenn Tonerteilchen mit einem relativ niedrigen Verhältnis von Ladung zu Masse (q/m) aus dem Entwicklerspalt der drehenden Magnetkerntonerwalze geschleudert werden. Man nimmt an, dass das Problem der Staubbildung auf den relativ rabiaten Kippmechanismus dieser Entwicklungssysteme zurückzuführen ist. Ohne dass die theoretische Begründung als einschränkend zu verstehen ist, wird angenommen, dass die Staubbildung darauf zurückzuführen ist, dass sich die Ladung des frischen Tonerregenerats aufgrund eines Ladungsfähigkeitsverlusts des Toners mindert, beispielsweise aufgrund von Verunreinigungen und zunehmendem Abrieb.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrostatografische Tonerkomposition bestehend aus: unvernetzten linearen polymeren Tonerteilchen, etwa 0,7 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% hydrophobe Kieselsäureteilchen, die auf der Oberfläche der Tonerteilchen angeordnet sind, und etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% Teilchen eines Metallsalzes einer Fettsäure, die auf der Oberfläche der Tonerteilchen angeordnet sind, wobei die prozentualen Gewichtsangaben für die hydrophoben Kieselsäureteilchen und die Teilchen eines Metallsalzes einer Fettsäure auf das Gewicht der polymeren Tonerteilchen bezogen werden. Ein elektrostatografischer Entwickler wird durch Mischen der so gebildeten Tonerkomposition mit hartmagnetischen Trägerteilchen gebildet.
  • Elektrostatografische Entwickler aus Tonerteilchen, die mit Kieselsäure und einem Metallsalz einer aliphatischen Fettsäure erfindungsgemäß behandelt werden, weisen niedrigere Ladungseigenschaften im Vergleich mit solchen Tonerteilchen auf, die nur mit hochdisperser Kieselsäure behandelt werden. Die erfindungsgemäßen Tonerteilchenkompositionen weisen zudem geringere Staubbildungseigenschaften im Vergleich zu Tonerteilchen auf, die mit nur einem Metallsalz einer aliphatischen Säure behandelt wurden.
  • In der Technik sind Rezepturen für Tonerteilchen beschrieben worden, die mit Kieselsäure behandelt wurden, etwa in US-A-5,700,616, 5,827,632, 5,789,131, 5,702,858 und in US-A-5,486,420; mit Salzen von Fettsäuren, wie in US-A-4,920,023; und mit Kieselsäurekernteilchen, beschichtet mit Salzen von Fettsäuren, wie in US-A-5,248,581, deren Beschreibungen durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet werden.
  • US-A-5,510,220, deren Beschreibung durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet wird, beschreibt eine Entwicklerkomposition, die negativ geladene Tonerteilchen enthält, die aus im Wesentlichen vernetzten Polyesterharzteilchen, Pigmentteilchen und einer Mischung aus ca. 0,2 bis ca. 0,5 Gew.-% Teilchen eines Metallsalzes einer Fettsäure und nicht metallisierten Kieselsäureteilchen besteht, die auf der Oberfläche der Tonerteilchen angeordnet sind, und ca. 0,3 bis ca. 1 Gew.-% eines Metalloxids, wie etwa Titandioxid, und Trägerteilchen, die aus einem mit einer leitenden Komponenten beschichteten Kern bestehen.
  • Eine erfindungsgemäße Tonerkomposition besteht aus: polymeren Tonerteilchen, etwa 1 Gew.-% hydrophober Kieselsäureteilchen, die auf der Oberfläche der Tonerteilchen aufgebracht sind, und etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% Teilchen eines Metallsalzes einer Fettsäure, die auf der Oberfläche der Tonerteilchen aufgebracht sind. Vorzugsweise enthält die Tonerkomposition mindestens 0,5 Gew.-% und besser mindestens ca. 1 Gew.-% und am besten mindestens ca. 1,5 Gew.-% der Teilchen eines Metallsalzes einer Fettsäure, bezogen auf das Gewicht der polymeren Tonerteilchen. Die Oberflächenbehandlung der erfindungsgemäßen Tonerteilchen kann die Ladung verringern und eine niedrigere Staubbildung eines Entwicklers bewirken, der die resultierende Tonerteilchenkomposition enthält. Die so erzeugten Tonerteilchen werden mit hartmagnetischen Trägerteilchen kombiniert, um erfindungsgemäß Entwicklerkompositionen zu bilden, die insbesondere für den Vollfarben-Digitaldruck geeignet sind. Die in der Entwicklerkomposition enthaltenen Trägerteilchen sind vorzugsweise hartmagnetische Ferrit-Teilchen, die mit einem isolierenden Harz beschichtet sind.
  • Die in der vorliegenden Erfindung beschriebenen Tonerteilchen und Entwickler unterscheiden sich in verschiedenen wichtigen Aspekten von den in der o.g. US-A-5,510,220 beschriebenen. Beispielsweise werden die erfindungsgemäßen Tonerteilchen aus einem unvernetzten linearen Polymer gebildet, das zur Anfertigung von Vollfarbenbildern bevorzugt wird, und enthalten keine Metalloxidteilchen, die eine negative Auswirkung auf die Entwicklungsleistung haben würden. Zudem umfassen die erfindungsgemäßen Entwickler zusätzlich zu den beschriebenen Tonerteilchen hartmagnetische Trägerteilchen, vorzugsweise hartmagnetische Ferritteilchen, die mit einem isolierenden Harz beschichtet sind, und die sich durch einen sehr hohen spezifischen Widerstand von ca. 1012 Ohm-cm bis ca. 1015 Ohm-cm auszeichnen.
  • Der Begriff „Staubbildungseigenschaften" bezieht sich in der hier gebrauchten Verwendung auf die Mengen ungeladener oder gering geladener Teilchen, die erzeugt werden, wenn frisches Tonerregenerat mit gealtertem Entwickler gemischt wird. Es sind Entwickler mit sehr niedriger Staubbildung wünschenswert. In einem Drucker wird Tonerregenerat zur Entwicklerstation zugegeben, um Toner zu ersetzen, der im Laufe des Druckens von Kopien entfernt wurde, wie beispielsweise in US-A-3,938,992 und 3,944,493 beschrieben, deren Beschreibungen durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet werden. Dieser zugesetzte frische Toner ist ungeladen und gewinnt durch Mischen mit dem Entwickler eine triboelektrische Ladung. Während des Mischvorgangs können ungeladene oder gering geladene Teilchen aufschweben und sich als Hintergrund auf Drucken niederschlagen oder zu Staubverunreinigungen in dem Drucker führen. Nachfolgend wird ein „Staubbildungstest" beschrieben, um das Potenzial eines Tonerregenerats zur Bildung von Hintergrund oder Staub zu bewerten.
  • Der Begriff „niedrige Ladungseigenschaften" bezieht sich hier auf das Verhältnis der Ladung zur Masse des Toners in einem Entwickler. Niedrig geladene Toner lassen sich durch den elektrostatografischen Prozess einfacher transportieren, beispielsweise von der Entwicklerstation zum Fotoleiter, vom Fotoleiter auf das Papier usw. Niedrige Ladung ist insbesondere in mehrschichtigen Übertragungsprozessen in Farbdruckern wichtig, weil er die Minimierung der Spannung über bereits übertragenen Schichten ermöglicht, wodurch die Übertragung nachfolgender Tonerschichten erleichtert wird. Allerdings bewirken niedrig geladene Toner üblicherweise auch eine unerwünscht starke Staubbildung. Entwickler mit sehr niedriger Staubbildung sind wünschenswert. Im Allgemeinen weisen Toner mit einem hohen Verhältnis zwischen Ladung und Masse eine geringe Staubbildung auf und umgekehrt. Es sind daher Toner wünschenswert, die ein niedriges Verhältnis zwischen Ladung und Masse und eine geringe Staubbildung aufweisen. Für Toner mit einer Teilchengröße von 8 μm (mittleres Volumen) wäre ein wünschenswertes Verhältnis von Ladung zu Masse kleiner als ca. 50 μC/g, vorzugsweise ca. 20–40 μC/g.
  • Tonerteilchen in einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung können aus unvernetztem, linearem, polymerem Bindemittel mit oder ohne Färbemittel und mit oder ohne Ladungskontrollmittel hergestellt werden. Das Bindemittelpolymer ist unter Polyestern und Vinyladditionspolymeren auswählbar; ein bevorzugtes Bindemittelpolymer ist ein Polymer, das von bis-Phenol A abgeleitet ist. Eine exemplarische Tonerteilchenrezeptur ist in Tabelle I dargestellt.
  • TABELLE 1. Tonerteilchenkomponenten
    Figure 00070001
  • Die Komponenten wurden als Pulver gemischt, schmelzcompoundiert, in einer Luftstrahlmühle gemahlen und nach Teilchengröße klassifiziert. Der resultierende Toner hat eine volumenmittlere Teilchengröße, wie anhand eines Coulter-Zählgeräts ermittelt, von vorzugsweise ca. 2 μm bis ca. 20 μm, besser von ca. 4 μm bis ca. 10 μm und am besten von ca. 7,5 μm bis ca. 8,5 μm sowie eine spezifische Oberfläche von 0,7–0,8 m2/ml.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung können elektrostatografische Tonerpolymerteilchen mit enger Größenverteilung mithilfe eines Prozesses unter Verwendung organischer Lösungsmittel/wasserbasierender Chemikalien hergestellt werden, der auch als Prozess mit "begrenzter Koaleszenz" bezeichnet wird (LC-Prozess/limited coalescence). In der praktischen Verwertung dieser Technik werden Tonerteilchen aus einem beliebigen Polymer hergestellt, das in einem Lösungsmittel löslich ist, das mit Wasser nicht mischbar ist. Auf diese Weise können die Größe und Verteilung der resultierenden Teilchen ermittelt und durch die relativen Mengen des jeweils verwendeten Polymers, das Lösungsmittel, die Menge des in Wasser unlöslichen Teilchensuspensionsstabilisationsmittels, üblicherweise Siliciumdioxid oder Latex, und die Größe, auf die die Lösungsmittelpolymertröpfchen durch Rühren reduziert werden, gesteuert werden.
  • Techniken zur begrenzten Koaleszenz dieser Art werden in zahlreichen Patenten beschrieben, die die Herstellung von elektrostatischen Tonerteilchen betreffen, weil diese Techniken üblicherweise zur Bildung von Tonerteilchen mit einer im Wesentlichen gleichmäßigen Größenverteilung führen. Zur Tonerherstellung verwendete repräsentative Prozesse zur begrenzten Koaleszenz werden in US-A-4,833,060 und 4,965,131 von Nair et al. beschrieben, deren Beschreibung durch Nennung als hierin aufgenommen betrachtet wird. Das Verfahren umfasst das Lösen eines Polymermaterials in einem organischen Lösungsmittel und wahlweise ein Pigment und Ladungskontrollmittel zur Ausbildung einer organischen Phase; das Dispergieren der organischen Phase in einer wässrigen Phase aus einem Teilchenstabilisator und das Homogenisieren der Mischung; das Verdampfen des Lösungsmittels und das Waschen und Trocknen des resultierenden Produkts.
  • Beispiele hochdisperser anorganischer Oxide, die für die Behandlung der Tonerteilchenfläche verwendbar sind, werden in Tabelle 2 aufgeführt. In der vorliegenden Erfindung verwendbare hydrophobe Siliciumdioxidteilchen haben vorzugsweise eine Teilchengröße von ca. 0,005 μm bis ca. 0,05 μm und eine Fläche von ca. 30 m2/g bis ca. 450 m2/g. Die hydrophoben Siliciumdioxidteilchen sind vorzugsweise auf der Oberfläche der Tonerteilchen in einer Menge angeordnet, die ungefähr 0,1 Gew.-% bis ca. 10 Gew.-% der Menge der Tonerteilchen entspricht.
  • Tabelle 2. Anorganische Oxide für die Behandlung der Tonerteilchenoberfläche
    Figure 00090001
  • Einige Salze der Fettsäuren, die für die Behandlung der Tonerteilchenoberfläche verwendbar sind, werden in Tabelle 3 aufgeführt. Vorzugsweise haben die Teilchen der Metalle der Fettsäure eine Teilchengröße von ca. 0,5 μm bis ca. 3 μm und sind auf der Oberfläche der Tonerteilchen in einer Menge angeordnet, die ca. 10 Gew.-% bis ca. 500 Gew.-% der Menge der hydrophoben Siliciumdioxidteilchen entspricht. Tabelle 3. Salze der Fettsäuren für die Behandlung der Tonerteilchenoberfläche
    Figure 00090002
    • * Mittels Laserdiffraktion in Wasser
  • In den folgenden Beispielen wurden Komponenten von Polyestertonern, die ein Bindemittelpolymer aus propoxylierter Bisphenol-A- und Fumarsäure enthielten, pulvergemischt, schmelzcompoundiert, in einer Luftstrahlmühle gemahlen und nach Teilchengröße klassifiziert. Die resultierenden Tonerteilchen hatten eine volumenmittlere Teilchengröße im Bereich von ca. 7,8 μm bis ca. 8,5 μm. Die Tonerteilchen wurden anschließend durch Trockenmischen von 25 g Tonerteilchen mit wechselnden Mengen von Oberflächenbehandlungsmitteln für 30 bis 60 s unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeitsmischers oberflächenbehandelt, beispielsweise eines Waring-Hochgeschwindigkeitsmischers für den Laboreinsatz.
  • Tabelle 4 zeigt die Komponenten der Tonerkompositionen in den Vergleichsbeispielen 1–19. Beispiel 1 hat keine Oberflächenbehandlung der Tonerteilchen; in den Beispielen 2–18 wurden die Teilchen mit einem einzelnen Material behandelt, das aus Calcium und Zinkstearat, ultrafeinem Siliciumdioxid und ultrafeinem Titandioxid ausgewählt wurde.
  • Tabelle 5 zeigt die Komponenten der Tonerkompositionen in den erfindungsgemäßen Beispielen 19–45. Alle diese Beispiele sind mit einer Kombination aus Calciumstearat und einer von drei ultrafeinen Siliciumdioxiden oberflächenbehandelt. Tabelle 6 listet die Komponenten der Tonerkompositionen in den erfindungsgemäßen Beispielen 46–72 auf, von denen alle mit einer Kombination aus Zinkstearat und einem der ultrafeinen Siliciumdioxide oberflächenbehandelt wurden.
  • Tabelle 7 listet die Komponenten der Tonerkompositionen in den erfindungsgemäßen Beispielen 73–82 auf, von denen alle mit einer Kombination aus Calciumstearat und einem oder zwei der ultrafeinen Titandioxidmaterialien oberflächenbehandelt wurden. TABELLE 4. Vergleichsbeispiele der oberflächenbehandelten Toner
    Figure 00110001
    • Comparative Example = Vergleichsbeispiel
    TABELLE 5. Erfindungsgemäße Beispiele der oberflächenbehandelten Toner
    Figure 00120001
    • Inventive Example = Erfindungsbeispiel
    TABELLE 6. Erfindungsgemäße Beispiele der oberflächenbehandelten Toner
    Figure 00130001
    • Inventive Example = Erfindungsbeispiel
    TABELLE 7. Vergleichsbeispiele der oberflächenbehandelten Toner
    Figure 00130002
    • Comparative Example = Vergleichsbeispiel
  • Rezeptur von Entwicklern und Messung der Ladungs- und Staubbildungseigenschaften
  • Erfindungsgemäß wurden die beschriebenen Tonerkompositionen mit hartmagnetischen Trägerteilchen kombiniert, vorzugsweise mit hartmagnetischen Ferritteilchen, die mit einem isolierenden Harz beschichtet waren. Die resultierenden Entwickler sind durch spezifische Widerstandswerte von vorzugsweise ca. 1012 Ohm-cm bis ca. 1015 Ohm-cm und besser von ca. 1014 Ohm-cm bis ca. 1015 Ohm-cm gekennzeichnet.
  • Elektrostatografische Entwickler wurden durch Mischen der Tonerkompositionen in jeder der Tabellen 4, 5, 6 und 7 mit hartmagnetischen Ferrit-Trägerteilchen hergestellt, die mit einem Harz beschichtet waren, beispielsweise einem siliconharzartigen Polymer, Poly(vinylidenfluorid), Poly(methylmethacrylat) oder einer Mischung aus Poly(vinylidenfluorid) und Poly(methylmethacrylat). Die Entwickler wurden bei einer Konzentration von 8 Gew.-% Toner und 92 Gew.-% Trägerteilchen mit einem Siliconharz hergestellt.
  • Jeder Entwickler wurde in einer Vorrichtung gemischt, die den Mischvorgang simulierte, der in einer Druckerentwicklerstation zur Ladung der Tonerteilchen stattfindet. Die triboelektrische Ladung des Toners wurde nach 2, 10 und 60 Minuten Mischdauer gemessen. Der Entwickler wurde nachfolgend von sämtlichem Toner befreit und mit frischem Toner neu aufgebaut. Die triboelektrische Ladung des Toners wurde dann nach 2 und 10 Minuten Mischdauer gemessen.
  • In einem Drucker wurde der Entwicklerstation Tonerregenerat zugegeben, um Toner zu ersetzen, der während des Druckens entfernt worden war. Dieser Toner war ungeladen und gewann durch Mischen mit dem Entwickler eine triboelektrische Ladung. Während des Mischvorgangs können ungeladene oder gering geladene Teilchen aufschweben und sich als Hintergrund auf Drucken niederschlagen oder Staubverunreinigungen in dem Drucker verursachen.
  • Es wurde ein „Staubbildungstest" entworfen, um das Potenzial eines Tonerregenerats zur Erzeugung von Hintergrund oder Staub zu bewerten. Die Entwicklerprobe wurde auf einer Entwicklerstation mit rotierender Hülse mit Magnetkern geprüft. Nach 10 Minuten Test wurde dem Entwickler ungeladenes Tonerregenerat zugegeben. Ein Feinfilter über der Entwicklerstation erfasste den Schwebestaub, der bei Zugabe des Tonerregenerats erzeugt wurde, worauf der gesammelte Staub gewogen wurde. Die Staubmenge wurde nach 10 Minuten Test in Milligramm Toner gemessen, der je Gramm des beigemischten frischen Toners abstaubte. Nachdem der Entwickler von sämtlichem Toner befreit und mit frischem Toner neu aufgebaut worden war, wurde die Staubmenge erneut nach 10 Minuten Test in Milligramm Toner gemessen, der je Gramm des beigemischten frischen Toners abstaubte.
  • Je niedriger der Wert dieser "Staubmessung" ausfiel, je besser war die Tonerleistung. Niedrige Staubwerte von weniger als 10 mg je Gramm zugegebenem frischen Toner zusätzlich zu niedrigen Tonerladungswerten (kleiner als ca. 50 μC/g, vorzugsweise ca. 20–40 μC/g) gelten als wünschenswerte Eigenschaften. In den Tabellen 8, 9, 10 und 11 sind die Ergebnisse der triboelektrischen Ladungs- und Staubbildungstests für Entwickler aufgeführ, die aus den Tonerkompositionen gemäß Tabelle 4, 5, 6 bzw. 7 hergestellt wurden. Die Tabelle zeigt die Werte für das Verhältnis von Ladung zu Masse in μC/g nach 2 Minuten, 10 Minuten und einer Stunde sowie den Prozentsatz des entwickelten Toners (%TC) aus frischem Entwickler, das Verhältnis von Ladung zu Masse in μC/g nach 2 und 10 Minuten und den Prozentsatz des entwickelten Toners (%TC) aus neu aufgebautem Entwickler und den Staubwerten für die Beimischung zu frischem und neu aufgebautem Entwickler.
  • Die Messergebnisse für Entwickler, die die Tonerkompositionen der Vergleichsbeispiele 1–18 enthielten, sind in Tabelle 8 aufgeführt. Bei der Bewertung des neu aufgebauten Entwicklers, der die Tonerkomposition aus Beispiel 1 enthielt, die keiner Oberflächenbehandlung unterzogen wurde, hat der neu aufgebaute Entwickler ein Verhältnis von Ladung zu Masse nach 10 Minuten Test von –55 μC/g und eine Staubbildung von null.
  • Für die Vergleichsbeispiele 2 bis 7 wurden oberflächenbehandelte Tonerteilchen mit unterschiedlichen Konzentrationen von Calciumstearat MCA-2 verwendet. Für die Vergleichsbeispiele 8 bis 13 wurden oberflächenbehandelte Tonerteilchen mit unterschiedlichen Konzentrationen von Zinkstearat MZN-2 verwendet. Wie in Tabelle 8 gezeigt, wiesen die Entwickler beider Reihen eine extrem starke Staubbildung auf.
  • Die Vergleichsbeispiele 14, 15 und 16 enthielten mit den Siliciumdioxiden R972, RY200 bzw. RY300 oberflächenbehandelte Tonerteilchen. Wie in Tabelle 8 gezeigt, führte die ausschließliche Oberflächenbehandlung mit Siliciumdioxid nach 10 Minuten Test zu einem unerwünscht hohen Verhältnis von Ladung zu Masse für neu aufgebauten Entwickler und zu einer wünschenswert niedrigen Staubbildung. Die ausschließliche Behandlung mit Titandioxid, wie in den Vergleichsbeispielen 17 und 18, bei denen die Teilchen mit Titandioxiden T805 bzw. MPT313 oberflächenbehandelt wurden, führte nach 10 Minuten Test zu einem wünschenswert niedrigen Verhältnis von Ladung zu Masse für neu aufgebauten Entwickler, allerdings zu Lasten einer unerwünscht hohen Staubbildung. TABELLE 8. Ergebnisse der Messungen mit Vergleichsbeispielen der Toner
    Figure 00160001
    • Comparative Example = Vergleichsbeispiel, Rebuilt = Neu aufgebaut,
    • Fresh = Frisch, Dust = Staub
  • Tabelle 9 zeigt die Testergebnisse für Entwickler, die den erfindungsgemäßen Beispielen 19–45 entsprachen, wobei die Tonerteilchen mit einer Mischung aus Siliciumdioxid und Calciumstearat MCA-2 behandelt worden waren. Tabelle 10 zeigt die Testergebnisse für Entwickler, die den erfindungsgemäßen Beispielen 46–72 entsprachen, wobei die Tonerteilchen mit einer Mischung aus Siliciumdioxid und Zinkstearat MZN-2 behandelt worden waren. Wie aus einem Vergleich der Ergebnisse der Vergleichsbeispiele 1–18 deutlich wird, führte die Verwendung höherer Mengen von MCA-2 oder MZN-2 nach 10 Minuten Test zu einem niedrigen Verhältnis von Ladung zu Masse für neu aufgebauten Entwickler und zu niedrigen Staubwerten. Wie in Tabelle 9 und 10 gezeigt, weisen insbesondere die erfindungsgemäßen Beispiele 25–27, 34–36, 43–45, 52–54, 61–63 und 72–74 ein sehr wünschenswert niedriges Verhältnis von Ladung zu Masse nach 10 Minuten Test für neu aufgebauten Entwickler und niedrige Staubwerte auf. In allen diesen Beispielen wurden die Tonerteilchen mit einer Mischung aus 1 Gew.-% Siliciumdioxid und 1,5–2 Gew.-% von entweder Calciumstearat MCA-2 (Beispiele 25–27, 34–36 und 43–45) oder Zinkstearat MZN-2 (Beispiele 52–54, 61–63 und 70–72) oberflächenbehandelt.
  • In den Vergleichsbeispielen 73–82 wurden die Tonerteilchen mit einer Mischung aus Titandioxid und Calciumstearat MCA-2 behandelt. Wie die Ergebnisse in Tabelle 11 zeigen, wiesen die aus diesen Tonerkompositionen hergestellten Entwickler eine unerwünscht hohe Staubbildung nach Regeneration und 10 Minuten Test unabhängig von der Art des verwendeten Titandioxids auf. TABELLE 9. Ergebnisse der Messungen mit erfindungsgemäßen Beispielen der Toner
    Figure 00170001
    • Inventive Example = Erfindungsbeispiel
    • Fresh = Frisch
    • Rebuilt = Neu aufgebaut
    • Dust = Staub
    TABELLE 10. Ergebnisse der Messungen mit erfindungsgemäßen Beispielen der Toner
    Figure 00180001
    • Comparative Example = Vergleichsbeispiel, Rebuilt = Neu aufgebaut
    • Fresh = Frisch, Dust = Staub
    TABELLE 11. Ergebnisse der Messungen mit Vergleichsbeispielen der Toner
    Figure 00180002
    • Comparative Example = Vergleichsbeispiel
    • Fresh = Frisch
    • Rebuilt = Neu aufgebaut
    • Dust = Staub
  • Die erfindungsgemäßen Tonerkompositionen sind zur Verwendung in substraktiven Farbprozessen geeignet. Die in die polymeren Tonerteilchen eingebrachten Färbemittel können eine subtraktive Primärfarbe umfassen, die aus der aus Blaugrün, Gelb, Purpurrot und Schwarz bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Für diesen Zweck verwendbare Färbemittel sind u.a. Kupferphthalocyanin, Pigment Blue 61, Litholrubin, Quinacridon, Diarylidgelb und Kohlenstoff.

Claims (24)

  1. Elektrostatografische Tonerkomposition, bestehend aus: unvernetzten linearen polymeren Tonerteilchen; etwa 0,7 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% hydrophober Kieselsäureteilchen, die auf der Oberfläche der Tonerteilchen angebracht sind; und etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% Teilchen eines Metallsalzes einer Fettsäure, die auf der Oberfläche der Tonerteilchen angebracht sind, wobei die prozentualen Gewichtsangaben für die hydrophoben Kieselsäureteilchen und die Teilchen eines Metallsalzes einer Fettsäure auf das Gewicht der polymeren Tonerteilchen bezogen werden.
  2. Tonerkomposition nach Anspruch 1, die etwa 1 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% Teilchen der hydrophoben Kieselsäureteilchen enthält.
  3. Tonerkomposition nach Anspruch 1, die etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% Teilchen des Metallsalzes einer Fettsäure enthält.
  4. Tonerkomposition nach Anspruch 3, die etwa 1 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% Teilchen des Metallsalzes einer Fettsäure enthält.
  5. Tonerkomposition nach Anspruch 1, worin die hydrophoben Kieselsäureteilchen eine Teilchengröße von etwa 0,005 μm bis etwa 0,05 μm aufweisen.
  6. Tonerkomposition nach Anspruch 5, worin die hydrophoben Kieselsäureteilchen eine Oberfläche von etwa 30 m2/g bis etwa 450 m2/g besitzen.
  7. Tonerkomposition nach Anspruch 1, worin die Teilchen des Metallsalzes einer Fettsäure eine Teilchengröße von etwa 0,5 μm bis etwa 3 μm aufweisen.
  8. Tonerkomposition nach Anspruch 1, worin es sich bei dem Metallsalz einer Fettsäure um Calciumstearat oder Zinkstearat handelt.
  9. Tonerkomposition nach Anspruch 1, worin die polymeren Tonerteilchen ein Bindemittelpolymer umfassen, das aus der Gruppe der Polyester und der Vinyl-Additionspolymere ausgewählt ist.
  10. Tonerkomposition nach Anspruch 9, worin es sich bei dem Bindemittel um einen Polyester auf der Grundlage von Bisphenol A handelt.
  11. Tonerkomposition nach Anspruch 1, worin die Tonerteilchen einen Volumenmittelwert der Teilchengröße von etwa 2 μm bis etwa 20 μm aufweisen.
  12. Tonerkomposition nach Anspruch 11, worin die Tonerteilchen einen Volumenmittelwert der Teilchengröße von etwa 4 μm bis etwa 10 μm aufweisen.
  13. Tonerkomposition nach Anspruch 12, worin die Tonerteilchen einen Volumenmittelwert der Teilchengröße von etwa 7,8 μm bis etwa 8,5 μm aufweisen.
  14. Tonerkomposition nach Anspruch 11, worin die Tonerteilchen eine BET-Oberfläche von etwa 0,4 m2/g bis etwa 20 m2/g aufweisen.
  15. Tonerkomposition nach Anspruch 1, worin die Tonerteilchen ein Färbemittel umfassen.
  16. Tonerkomposition nach Anspruch 15, worin das Färbemittel eine subtraktive Primärfarbe umfasst, die aus der aus Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  17. Tonerkomposition nach Anspruch 15, worin das Färbemittel aus der aus Kupferphthalocyanin, Pigmentblau 61, Litholrubin, Chinacridon, Diarylidgelb und Carbonschwarz bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  18. Tonerkomposition nach Anspruch 1, worin die Tonerteilchen einen Ladungsregler umfassen.
  19. Elektrostatografischer Entwickler, der hartmagnetische Trägerteilchen und die Tonerkomposition nach Anspruch 1 umfasst.
  20. Entwickler nach Anspruch 19, worin es sich bei den Trägerteilchen um hartmagnetische Ferrit-Teilchen handelt, die mit einem isolierenden Harz beschichtet sind.
  21. Entwickler nach Anspruch 19, der etwa 80 Gew.-% bis etwa 98 Gew.-% Trägerteilchen und etwa 20 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% der Tonerkomposition umfasst.
  22. Entwickler nach Anspruch 21, der etwa 92 Gew.-% Trägerteilchen und etwa 8 Gew.-% der Tonerkomposition umfasst.
  23. Entwickler nach Anspruch 19, der einen spezifischen Widerstand von etwa 1012 ohm-cm bis etwa 1015 ohm-cm aufweist.
  24. Entwickler nach Anspruch 23, der einen spezifischen Widerstand von etwa 1014 ohm-cm bis etwa 1015 ohm-cm aufweist.
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