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Technischer
Bereich
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Die
folgende Erfindung betrifft Waschmaschinen, und im spezielle eine
Tür für eine Waschmaschine.
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Stand der
Technik
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Im
Allgemeinen ist die Waschmaschine mit einem Bottich ausgestattet,
der darin vorgesehen ist, um die darin eingelegte Wäsche zu
rotieren und zu waschen. Zum Einlegen der Wäsche oder für das Herausnehmen der Wäsche ist
das Gehäuse
der Waschmaschine mit einer Türe
ausgestattet. Für
einen Benutzer ist es erforderlich die Türe, die im Allgemeinen aus
einem nicht transparenten Material gebildet ist, zu öffnen, um
einen Zustand der Wäsche während des
Waschen zu bestätigen
(siehe Dokument
JP
2000 350891A ). Für
die Sicherheit des Benutzers ist jedoch die Waschmaschine im Allgemeinen
so entworfen, dass sie den Betrieb der Waschmaschine stoppt, wenn
die Türe
geöffnet
ist. Daher kann ein unnotweniges Öffnen der Türe eine verlängerte gesamte
Wasch-Zeitdauer nach sich ziehen.
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Aus
diesem Grund wurde eine teilweise transparente Türe entwickelt, um einen Blick
in das Innere des Bottichs sogar während des Waschens zu ermöglichen.
Da die Türe
jedoch mit Dampf beschlagen ist, wenn in dem Bottich heißes Waschwasser verwendet
wird, kann jedoch der Benutzer auch mit der teilweise transparenten
Türe nicht
in den Bottich sehen.
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Des
weitem treten auf der Türe,
die im Allgemeinen aus Plastik ausgebildet ist, während der
Verwendung Kratzer auf, was es für
den Benutzer schwierig macht, einen Zustand innerhalb des Bottichs
zu erkennen, wenn die Kratzer zunehmen.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung, welche gestaltet ist, um die obigen
Probleme zu lösen,
ist es, eine Türe
für eine
Waschmaschine vorzusehen, die einen transparenten Teil aufweist,
der nicht mit Dampf beschlägt.
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Ein
weiters Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Türe für eine Waschmaschine
vorzusehen, die einen transparenten Teil aufweist, auf dem kaum
Kratzer entstehen.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, um die Ziele zu erreichen,
eine Türe
für eine Waschmaschine
vorgesehen, welche Türe
einen Körper,
der ausgebildet ist, um eine Öffnung
für die Eingabe
von Wäsche
in einen Bottich zu öffnen schließen, eine
transparenten Teil, welcher wenigstens einen Teil des Körpers bildet,
um einen Einblick in das Innere des Bottichs zu haben, sowie eine
erste Sicht eines hydrophilen Materials an einer innenseitigen Oberfläche des
transparenten Teils aufweist.
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Vorzugsweise
kann der Körper
gänzlich transparent
sein. Der Körper
und der transparente Teil können
aus ABS-Harz oder PC-Harz gebildet sein.
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Die
erste Schicht kann eine Beschichtung sein, die durch beschichten
mit einem flüssigen
hydrophilen Material gebildet wird, oder eine Filmschicht, die durch
Aufbringen eines Films aus hydrophilem Material gebildet wird. Vorzugsweise
ist die erste Schicht aus quervernetztem Polyurethan gebildet.
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Die
Türe kann
weiters eine zweite Schicht eines Materials hoher Härte an einer
Außenseite
des transparenten Teils aufweisen.
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Die
zweite Schicht kann eine überzogene Schicht
sein, die durch beschichten mit einem flüssigen Material hoher Härte gebildet
ist, oder eine Filmschicht die durch anbringen eines Films eines
Materials hoher Härte
gebildet ist. Vorzugsweise ist die zweite Schicht aus quervernetztem
Polyurethan gebildet.
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In
einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren
zum Herstellen einer Türe für eine Waschmaschine
vorgesehen, welches die Schritte aufweist, einen Körper einer
Türe zu
bilden, um, zumindest teilweise, einen transparenten Teil zu beinhalten,
den transparenten Teil zu waschen, und eine erste Schicht hydrophilen
Materials an einer innenseitigen Oberfläche des transparenten Teils
zu bilden.
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Der
Schritt des Bildens enthält
den Schritt des Spritzgießens
des Körpers
und des transparenten Teils.
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Der
Schritt des Waschens kann den Schritt enthalten, den transparenten
Teil mit einer Waschflüssigkeit
zu waschen, und nach dem Schritt des Waschens wird der transparente
Teil für
eine vorbestimmte Zeitdauer getrocknet. Der Schritt des Waschens
kann den Schritt enthalten, Pressluft auf den transparenten Teil
zu blasen.
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Der
Schritt des Bildens der ersten Schicht kann den Schritt enthalten,
den transparenten Teil mit einem flüssigen hydrophilen Material
zu beschichten, und der Schritt des Beschichtens kann den Schritt enthalten,
das hydrophile Material auf den transparenten Teil aufzusprühen, oder
den Schritt, den transparenten Teil in das hydrophile Material zu
tauchen. Der transparente Teil wird nach dem Schritt des Beschichtens
getrocknet, vorzugsweise in einem Raum bei Raumtemperatur für zumindest
24 Stunden.
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Der
Schritt des Bildes der ersten Schicht kann den Schritt aufweisen,
einen Film aus hydrophilem Material auf dem transparenten Teil anzubringen.
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Das
Verfahren zum Herstellen einer Türe
der vorliegenden Erfindung kann weiters den Schritt enthalten, nach
dem Schritt des Waschens eine zweite Schicht eines Material hoher
Härte auf
einer Außenseite
des transparenten Teil auszubilden.
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Der
Schritt des Ausbildens einer zweiten Schicht kann den Schritt enthalten,
den transparenten Teil mit einem flüssigen Material hoher Härte zu beschichten,
oder einen Film des Materials hoher Härte auf den transparenten Teil
anzubringen.
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Vorzugsweise
ist die erste oder zweite Schicht aus quervernetztem Polyurethan
gebildet.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Waschmaschine
vorgesehen, welche ein Gehäuse,
einen in dem Gehäuse
montierten Bottich, der durch vorbestimmte Antriebsmittel für das Waschen
der Wäsche
rotierbar ist, sowie eine Türe
enthält,
die einen Körper
für das Öffnen/Schließen einer Öffnung in
dem Gehäuse,
um in Verbindung mit dem Bottich zu sein, einen transparenten Teil,
der zumindest einen Teil des Körpers
bildet, um einen Einblick in das Innere des Bottichs zu haben, und
eine erste Schicht eines hydrophilen Materials an der Inneren Oberfläche des
transparenten Teils enthält.
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Vorzugsweise
enthält
die Tür
weiters eine zweite Schicht eines Materials hoher Härte auf
einer Außenseite
des transparenten Teils.
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In
noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Türe für eine Waschmaschine vorgesehen,
welche durch die Schritte hergestellt wird, einen Körper einer
Türe zu
bilden, um, zumindest teilweise, einen transparenten Teil zu enthalten, den
transparenten Teil zu waschen, und eine erste Schicht eines hydrophilen
Materials auf einer inneren Oberfläche des transparenten Teils
zu bilden, und eine zweite Schicht eines Materials hoher Härte auf einer äußeren Oberfläche des
transparenten Teils zu bilden.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, welche enthalten sind, um für ein weiters Verständnis der
Erfindung zu sorgen, stellen Ausführungsformen der Erfindung
dar, und dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien
der Erfindung zu erklären:
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In
den Zeichnungen:
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stellt 1 eine
Perspektivansicht dar, welche eine Waschmaschine zeigt, an der eine
Türe der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
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zeigt 2 eine
perspektivische Teilansicht, welche eine Waschmaschinentüre der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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zeigen 3A und 3B Teilschnittansichten,
die jeweils eine Türe
der vorliegenden Erfindung zeigen; und
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zeigt 4 ein
Flussdiagramm, welches die Schritte eines Verfahrens zur Herstellung
einer Waschmaschinentüre
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beste Art, die Erfindung
auszuführen
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Es
werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, welche die Ziele der vorliegenden Erfindung
erzielen können,
mit Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Bei der Beschreibung der Ausführungsformen,
werden die gleichen Teile mit den gleichen Namen und Bezugszeichen
versehen, und eine wiederholende Beschreibung davon wird unterlassen.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht, die eine Waschmaschine zeigt, an der eine
Türe der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, und 2 zeigt eine
teilweise Perspektivansicht, welche eine Waschmaschinentüre der vorliegenden
Erfindung zeigt. Bezug nehmend auf die Zeichnungen wird die Waschmaschine
und eine Türe
für eine
Waschmaschine beschrieben.
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Die
Waschmaschine der vorliegenden Erfindung enthält ein Gehäuse 10, sowie verschiedene Bauteile
innerhalb des Gehäuses,
um im großen
Umfang zu waschen. Im Großen
und Ganzen enthält
das Gehäuse 10 eine
Zelle 11 in einem unteren Teil, sowie eine obere Abdeckung 12 über der
Zelle 11.
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Die
Zelle 11 in dem unteren Teil ist gestaltet, um daran die
Hauptbauteile der Waschmaschine zu montieren, und sie schützt die
Bauteile. Innerhalb der Zelle 11 sind ein Bottich 11a sowie
ein Antriebsmittel (nicht gezeigt), um den Bottich 11a zu
rotieren, vorgesehen. Der Bottich 11a enthält die Wäsche und
ist an der Innenseite der Zelle 11 drehbar eingebaut. Das angrenzend
an den Bottich 11a montierte Antriebsmittel stellt die
Antriebskraft zum Rotieren der Trommel 11a bereit. Im Allgemeinen
enthält
das Antriebsmittel einen Motor, eine Antriebswelle und eine Kupplung
oder einen Riemen, um den Motor und die Antriebswelle aneinander
zu koppeln, und die Antriebswelle ist mit dem Bottich 11a verbunden.
Wenn der Bottich 11a von dem Antriebsmittel gedreht wird, wäscht daher
der Bottich 11a die Wäsche
darin, und entzieht Wasser aus ihr.
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Die
obere Abdeckung 12 bedeckt auch eine Oberseite der Zelle,
um die Bauteile zu schützen. Wie
in 2 gezeigt ist, weißt die obere Abdeckung 12 eine Öffnung 12a auf,
um Wäsche
einzulegen oder herauszunehmen. Die obere Abdeckung weist einen
Auflageteil 12b auf, um eine Auflage für eine Türe 20 zu bilden, wie
die später
beschrieben werden soll. Eine Schürze 12c erstreckt
sich entlang einer Grenze zwischen dem Auflageteil 12b und
der Öffnung 12a,
um die Wäsche,
welche durch die Öffnung 12a eingelegt
wird, zu leiten.
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Die
obere Abdeckung 12 weißt
einen Bedienteil 20 und eine Türe 30 auf. Der Bedienteil 20 ist in
einem hinteren Teil der oberen Abdeckung 12 angeordnet,
wobei an seiner Vorderseite ein Bedienungsfeld für den Betrieb der Waschmaschine
vorgesehen ist. Innerhalb des Bedienteils 20 ist eine Steuereinheit
(nicht gezeigt) vorgesehen, die mit dem Bedienungsfeld operativ
verbunden ist, um den Betrieb der Waschmaschine zu steuern. Wie
in 1 und 2 gezeigt, ist die Türe 30 gestaltet,
um die Öffnung 12a in
Verbindung mit dem Bottich 11a zu öffnen oder zu schließen. Genauer
gesagt ist die Türe 30 auf
der oberen Abdeckung 12 gelenkig angebracht, damit sie
beim Öffnen
oder Schließen
der Öffnung 12a um
das Gelenk schwenkbar ist. Das heißt, die Wäsche wird nach dem Öffnen der
Türe 30 in
den Bottich 11a eingelegt, und, nachdem die Türe 30 geschlossen
wird, wird der Bottich 11a rotiert, um das Waschen und
die Wasserentfernung durchzuführen. In
der Zwischenzeit kann wie oben beschrieben, nachdem die Türe 30 und
die Öffnung 12a an
der oberen Abdeckung 12 vorgesehen sind, die Türe 30 und
die Öffnung 12a,
in Abhängigkeit
von einer Anordnung des Bottichs 12a, für die Zelle 11 vorgesehen
sein.
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Die
Türe 30 wird
detaillierter beschreiben.
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Bezug
nehmend auf 2 enthält die Türe 30 in einem großen Maßstab einen
Körper 31 und
einen Griff 32. In der Türe 30 dient der Körper 31 dazu, die Öffnung 12a zu öffnen oder
zu schließen,
wenn der Körper 31 geschwenkt
wird. Daher kann der Körper 31,
gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in der Zeichnung gezeigt ist, dadurch,
dass der Körper 31 ein
Rechteck ist, welches größer ist
als die Öffnung 12a,
jede Form aufweisen, solange die Form die Öffnung 12a öffnen/schließen kann.
Der Körper 31 weißt zumindest
teilweise einen transparente Teil 31a auf. Der Benutzer
kann zu jeder von ihm gewünschten
Zeit den Zustand der Wäsche innerhalb
des Bottichs, der an die Türe 30 angrenzt, durch
den transparenten Teil 31a bestimmen. Vorzugsweise kann,
wie in 2 gezeigt, der transparente Teil 31a durch
den Körper 31 durchgehend
ausgebildet sein, damit der Benutzer leicht in das Innere des Bottichs 12a blicken
kann. Das bedeutet, dass der gesamte Körper 31 transparent
sein kann. Durch solch einen transparenten Körper 31 kann der Benutzer
nicht nur den Bottich 12a betrachten, sondern auch andere
angrenzende Teile, was dem Benutzer ermöglicht, auch einen fehlerhaften
Betrieb der Waschmaschine zu erkennen. Der Körper 31 ist aus einem
Kunststoff gebildet, und der transparente Teil 31a im speziellen
ist aus einem transparenten Kunststoff gebildet, wie etwa ABS (Acrylonitril
Butadien Styren)-Harz und PC (Polycarbonat). Der Griff 32 ist ein
Teil, der vom Benutzer ergriffen wird, wenn die Tür 30 geöffnet/geschlossen
wird. Der Griff 32 kann getrennt von dem Körper 31 ausgebildet,
und an den Körper 31 fixiert
sein, oder er ist als eine Einheit mit dem Körper 31 ausgebildet.
Der Griff 32 kann aus demselben Kunststoff wie der Körper 31 gebildet sein.
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In
Abhängigkeit
von der Art und dem Zustand der Wäsche wird während des Betriebes der Waschmaschine
einstweilen warmes oder heißes
Waschwasser verwendet. In Folge solchen Waschwassers wird eine Oberfläche des
Körpers 31 inklusive
des transparenten Teils 31a mit Dampf beschlagen oder es
bilden sich Wassertropfen darauf. In speziellen kann eine dem Bottich 11a gegenüberliegende
Oberfläche
des transparenten Teils 31a mit Dampf beschlagen, wenn
das warme oder heiße
Waschwasser in den Bottich 11a eingeleitet wird, sodass
der Benutzer keinen Zustand der Wäsche in dem Bottich 31a erkennen
kann. Aufgrund dessen hat der transparente Teil 31a, wie
in 3a gezeigt, eine erste Schicht 33 aus
einem hydrophilen Material auf seiner inneren Oberfläche aufgebildet.
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Das
hydrophile Material absorbiert einen Teil des Wasserdampfes, den
das heiße
Wasser erzeugt. Auch führt
das hydrophile Material dazu, dass kondensierter Wasserdampf auf
einer Oberfläche
des Materials sich ausbreitet, was die Bildung von Wassertropfen
verhindert. Dementsprechend verhindert die erste Schicht 33,
dass die innere Oberfläche
des transparenten Teils 31a mit Dampf beschlägt oder dass
sich Wassertropfen darauf bilden. Obwohl es eine Vielzahl von hydrophilen
Materialien gibt, wird quervernetztes Polyurethan am meisten bevorzugt. In
der vorliegenden Erfindung ist das quervernetze Polyurethan zweiteilig
hydrophil ausgebildet.
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Die
erste Schicht 33 kann durch beschichten eines flüssigen hydrophilen
Materials auf der inneren Oberfläche
des transparenten Teils 31a gebildet werden. Oder das hydrophile
Material kann in Form eines Filmes gebildet, und an der inneren
Oberfläche des
transparenten Teils 31a angebracht sein, um die erste Schicht 33 auszubilden.
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Da
die Außenseite
des transparenten Teils 31a einem Außenbereich ausgesetzt ist und
aus Kunststoff ausgebildet ist, ist die äußere Oberfläche anfällig dafür, dass sich Kratzer darin
bilden. Wenn die Kratzer zunehmen, verliert der transparente Teil 31a seine
eigene Transparenz, sodass der Benutzer kaum ins Innere des Bottichs 11a blicken
kann. Aus diesem Grund weißt
die Tür 30,
wie in 3B gezeigt, vorzugsweise weiters
eine zweite Schicht 43 auf, die aus einem Material hoher
Härte an
der äußeren Oberfläche des
transparenten Teils 31a gebildet ist. Eine Vielzahl von
Materialien hoher Härte
können für die zweite
Schicht 34 anwendbar sein. Da jedoch quervernetztes Polyurethan
nicht nur hydrophil ist, sondern auch eine hohe Härte aufweist,
ist es bevorzugt, dass die zweite Schicht 34 aus dem quervernetzten
Polyurethan gebildet ist. Wenn die erste und die zweite Schicht 33 und 34 aus
demselben Material (d. h. quervernetztem Polyurethan) gebildet sind, kann,
um die Herstellungskosten zu verringern, ein Herstellungsverfahren
für die
Türe 30 geschaffen werden,
das in einem durchlaufen wird und einfach ist. Die hydrophile Eigenschaft
der zweiten Schicht 34 verhindert, dass sich auf der äußeren Oberfläche des
transparenten Teils 31a Wassertropfen bilden, oder dass
diese auf Grund einer Temperaturdifferenz zwischen der äußeren Oberfläche und
der inneren Oberfläche
des transparenten Teils 31a mit Dampf beschlägt. Andererseits
verhindert, wie oben beschrieben, die erste Schicht 33 des
quervernetzten Polyurethans nicht nur das Beschlagen mit Dampf, sondern,
da das quervernetzte Polyurethan eine hohe Härte aufweist, auch Kratzer.
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Ähnlich der
ersten Schicht 33 kann die zweite Schicht 34 gebildet
werden, indem die äußere Oberfläche des
transparenten Teils 31a mit einem Material hoher Härte beschichtet
wird, oder indem ein Film des Materials hoher Härte an der äußeren Oberfläche angebracht
wird.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer Türe der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezugnahmen auf 4 beschrieben, und Merkmale
der Tür
der vorliegenden Erfindungen werden detaillierter beschreiben.
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Der
Körper 31 der
Türe 30 wird
gebildet, um zumindest teilweise einen transparenten Teil 31a zu enthalten
(S10). Wie oben beschrieben, wird der Türkörper 31 durch Spritzgießen aus
ABC- oder PC-Harz gebildet. Indem das transparente Harz und das
nicht transparente Harz zur selben Zeit spritzgegossen werden, kann
der transparente Teil 31a als Teil des Körpers 31 gebildet
werden. Vorzugsweise kann der Körper 31 vollständig aus
transparentem Material gebildet werden.
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Wenn
der Formungsschritt (S10) abgeschlossen ist, wird der Körper 31,
genauer der transparente Teil 31a, gewaschen (S20). Im
Waschschritt (S20) kann der transparente Teil 31a beispielsweise mit
einer Waschflüssigkeit
gewaschen werden. Des weiteren kann Pressluft auf den transparenten
Teil 31a geblasen werden, um Unreinheiten zu entfernen. Wenn
die Waschflüssigkeit
verwendet wird, ist ein Vorgang nach dem Waschen erforderlich um
den transparenten Teil 31a für einen vorbestimmten Zeitraum
zu trocknen. Wenn Luft verwendet wird, ist jedoch kein zusätzlicher
Trocknungsvorgang erforderlich. Andererseits kann der transparente
Teil 31a nach dem Waschen mit der Waschflüssigkeit
mit der Pressluft getrocknet werden.
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Dann
wird auf einer inneren Oberfläche
des transparenten Teils 31a eine erste Schicht 33 gebildet
(S30). Wie oben beschrieben ist die erste Schicht 33 aus
einem hydrophilen Material gebildet, vorzugsweise quervernetztes
Polyurethan, um zu verhindern, dass die innere Oberfläche mit
Dampf beschlägt.
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In
dem Schritt des Bildens (S30) kann die erste Schicht 33 durch
beschichten des transparenten Teils 31a mit einem flüssigen hydrophilen
Material gebildet werden (S31a). Genauer gesagt kann zum Ausbilden
der ersten Schicht 33 das flüssige hydrophile Material auf
den transparenten Teil 31a gesprüht werden, oder der transparente
Teil 31a kann in das flüssige
hydrophile Material getaucht werden, sodass das hydrophile Material,
welches an den transparenten Teil 31a während des Tauchens anhaftet, die
erste Schicht 33 bildet. Als Referenz wird das flüssige hydrophile
Material hergestellt, indem ein hydrophiles Material in einem geeigneten
Lösungsmittel
aufgelöst
wird. Beispielsweise kann das Lösungsmittel
hergestellt werden, indem ein erstes Lösungsmittel, welches aus Diacetonalkohol,
Cyclohexan, Teritärem
Butanol und N-Methyl-Pyrrolidon besteht, mit einem zweiten Lösungsmittel
gemischt wird, welches aus N-Butylacatat/Xylen besteht. Das erste
Lösungsmittel
weißt
27% Feststoff auf und hat eine Viskosität von 8–25 cps, und das zweite Lösungsmittel
weißt 73%
Feststoff auf und hat eine Viskosität von 200–500 cps. Die ersten und zweiten
Lösungsmittel werden
bei einem Volumenverhältnis
von 2,8:1 gemischt, und gerührt,
um sich einheitlich zu vermischen, bevor das hydrophile Material
hinzugeführt wird.
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Nach
dem Beschichtungsschritt mit flüssigem
Material (S31a) ist es für
das Abbinden der ersten Schicht 33 erforderlich, den transparenten
Teil 31a für
eine vorbestimmte Zeitdauer zu trocknen (S32a). In diesem Fall ist
es für
eine stabile Bildung der ersten Schicht 33 bevorzugt, dass
der transparente Teil 31a in einem Raum bei Raumtemperatur natürlich getrocknet
wird. Es ist erforderlich, dass die Zeitperiode für das Trocknen
länger
als 24 Stunden beträgt.
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Oder
die erste Schicht 33 kann durch Anbringen eines Films des
hydrophilen Materials an die innere Oberfläche des transparenten Teils 31a gebildet werden
(S31b). Der Film wird im Voraus aus einem hydrophilen Material,
vorzugsweise quervernetztem Polyurethan, gebildet, und geschnitten,
um gleich groß wie
die innere Oberfläche
des transparenten Teils 31a zu sein. Der geschnittene Film
wird mit einem Haftstoff an die innere Oberfläche des transparenten Teils 31a angebracht.
Die Verwendung eines vorgefertigten Films macht einen zusätzlichen
Trocknungsvorgang nach dem Anbringungsschritt (S31b) überflüssig.
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Inzwischen
kann, nach dem Schritt des Waschens (S20), zusätzlich zu der ersten Schicht 33 eine
zweite Schicht 34 auf einer äußeren Oberfläche des
transparenten Teils 31a gebildet werden (S40). Die zweite
Schicht 34 ist aus einem Material hoher Härte gebildet,
um die Bildung von Kratzern zu verhindern, vorzugsweise quervernetztes
Polyurethan, welches zu der ersten Schicht 33 identisch
ist. In den Schritt des Bildens (S40) kann die zweite Schicht 34 gebildet
werden, indem die äußere Oberfläche des transparenten
Teils 31a mit dem flüssigen
Material hoher Härte
beschichtet wird (S41a), oder indem ein Film des Materials hoher
Härte an
der äußeren Oberfläche des
transparenten Teils 31a angebracht wird. In dem Beschichtungsschritt
(S41a) kann das flüssige
Material hoher Härte
auf die Außenseite
des transparenten Teils 31a gesprüht werden, oder die Außenseite
des transparenten Teils 31a kann in das flüssige hydrophile
Material getaucht werden. Nach dem Beschichtungsschritt (S41a),
wird der transparente Teil 31a in einem Raum bei Raumtemperatur für zumindest
24 Stunden natürlich
getrocknet, damit die zweite Schicht 34 abbindet (S42a).
Da solch eine Abfolge von Schritten zum Bilden einer zweiten Schicht
(S41a, S42a, und S41b) genau genommen identisch sind zu den vorigen
Schritten zur Ausbildung einer ersten Schicht (S31a, S32a, und S31b), wird
eine wiederholende detaillierte Beschreibung unterlassen. Aufgrund
der identischen Schritte kann der Schritt des Bildens der zweiten
Schicht (S40) gleichzeitig mit dem Schritt des Bildens der ersten Schicht
(S30) ausgeführt
werden, wodurch das Herstellungsverfahren erleichtert und die Stückkosten reduziert
werden. Das heißt
es wird bevorzugt, dass die ersten und zweiten Schichten 33 und 34 zur
selben Zeit gebildet werden. Des Weiteren kann, wie oben beschrieben,
die Effizienz eines Herstellungsverfahrens weiters verbessert werden,
wenn die ersten und zweiten Schichten 33 und 34 aus
demselben Material gebildet werden, das heißt quervernetztes Polyurethan.
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Nachdem
der erste Bildungsschritt (S30) und/oder der zweite Bildungsschritt
(S40) abgeschlossen ist, wird ein Griff 32 als eine Einheit
mit dem Türkörper 31 gebildet,
oder an den Türkörper 31 angebracht.
Die Türe 30,
die zum Öffnen/Schließen der Öffnung 12a fertig
gestellt ist, wird an die Waschmaschine schwenkbar angepasst.
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Dem
Fachmann wird klar sein, dass verschiedene Modifikationen und Abwandlungen
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, ohne
vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit ist es beabsichtigt,
dass die vorliegende Erfindung die Modifikationen und Abwandlungen
dieser Erfindung abdeckt, vorausgesetzt sie liegen innerhalb des
Umfangs der beigefügten
Ansprüche
und ihrer Äquivalente.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Die
Türe der
vorliegenden Erfindung enthält einen
transparenten Teil und eine hydrophile erste Schicht auf dem transparenten
Teil, und verhindert, dass die Innenseite des transparenten Teils
mit Dampf beschlägt
oder dass sich Wassertropfen bilden. Dementsprechend kann der Benutzer
einen klaren Einblick in das Innere des Bottichs haben, sogar während einer
Wäsche
mit warmem Wasser, was für den
Benutzer tatsächlich
vorteilhaft ist.
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Darüber hinaus
verhindert eine zweite zusätzliche
Schicht hoher Härte
auf einer äußeren Oberfläche des
transparenten Teils der Tür
die Bildung von Kratzern in dem transparenten Teil. Somit kann die
zweite Schicht einen guten Einblick ins Innere des Bottichs bewahren.