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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anordnen
und Übertragen
von zumindest zwei verschiedenen Mustern, die aus einem Zufuhrband
ausgeschnitten werden, welches eine Folge von zumindest zwei bestimmten
Bereichen, und zwar einen für
jedes Muster, auf einem Substrat in Bandform aufweist, welches mit
konstanter Geschwindigkeit angetrieben ist, wobei das Zufuhrband mit
einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben wird, die derjenigen
des Substrats in Bandform während
der Übertragung
jedes der Muster gleich ist, und gemäß eines Geschwindigkeitsprofils,
welches zwischen zwei Übertragungen
der Muster bestimmt wird.
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Bei
den Pressen, die zum Übertragen
der Muster auf ein Substrat in Bandform, insbesondere ein metallisiertes
Band, verwendet werden, kann jedes Band nur ein einziges Muster übertragen.
Da es nicht möglich
ist, dass ein und dieselbe Trajektorie mehrere Bänder aufweist, kann man daher
nur ein einziges Muster auf dieser Trajektorie ablegen.
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In
der
EP 441 596 ist allerdings
bereits eine Vorrichtung vorgeschlagen worden, um von einem Trägerband
für Ablagematerial
Bilder, die von diesem Material erhalten worden sind, an bestimmte
Orte eines mit konstanter Geschwindigkeit angetriebenen Substrats
in Bandform zu übertragen.
Bei einer solchen Vorrichtung ist es offensichtlich, dass die Länge des
verbrauchten Ablagematerials nur einen Bruchteil der Länge des
Substrats in Bandform ausmacht. Nun ist das Trägerband für Ablagematerial aus einem teuren
Schichtmaterial gebildet. Aus diesem Grund sind in dem oben erwähnten Dokument
Mittel zum Verlagern vorgeschlagen worden, die Mittel zum Umkehren
der Verlagerung in Längsrichtung
des Trägerbands
für Ablagematerial
umfassen, wobei diese Mittel zum Verlagern in umgekehrten Sinn jeweils
stromaufwärts
und stromabwärts
der Mittel angeordnet sind, die zum Übertragen des Bildes von dem
Trägerband
auf das Substrat in Bandform dienen, so dass der Abstand zwischen
zwei aufeinander folgenden Bildern auf dem Trägerband verringert wird, damit beim
Verbrauch dieses Trägerbands
maximal gespart werden kann.
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Diese
Vorrichtung erlaubt den sparsamen Umgang mit dem Zufuhrband, wohingegen
das Steuerungsverfahren des Bands es allerdings nicht zulässt, Gruppen
von verschiedenen Mustern, insbesondere Gruppen von Mustern, die
zumindest ein Hologramm pro Gruppe umfassen, von ein und demselben
Zufuhrband aus anzuordnen und zu übertragen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung dieses
Problems zu erbringen.
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Zu
diesem Zweck hat diese Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch
1 zum Gegenstand.
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Dank
dieses Verfahrens wird es möglich,
verschiedene, sich auf dem Substrat befindende Muster auf die Trajektorie
von ein und demselben Zufuhrband abzulegen, wofür man bislang mehrere Bänder auf
ein und derselben Trajektorie benötigt hätte und was aus diesem Grund
natürlich
nicht hätte
verwirklicht werden können.
Es wird dadurch vor allem möglich,
mit aller erforderlichen Genauigkeit Hologramme zu übertragen,
da dieses Verfahren nicht nur ein genaues Anordnen des Übertragungswerkzeugs
bezüglich
des Drucks auf dem Substrat erlaubt, sondern auch ein genaues Anordnen
des Hologramms bezüglich
des Klischees zum Übertragen
dieses Hologramms auf das Substrat.
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Infolgedessen
bietet das erfindungsgemäße Verfahren
Möglichkeiten,
die auf dem Gebiet des Übertragens
von Mustern auf ein Substrat in Bandform bislang noch unbekannt
gewesen sind. Dadurch kann man mit aller erforderlichen Genauigkeit
zumindest ein Hologramm auf eine Gruppe übertragen, die zumindest zwei übertragene,
aufeinander folgende, verschiedene Muster umfasst. Mit Hilfe ein
und desselben Bands kann man beispielsweise neben einem oder mehreren
Hologrammen ein oder mehrere verschiedenfarbige, metallisierte Standardmuster oder Lichtbeugung
erzeugende Muster übertragen.
Es genügt,
ein Zufuhrband zu haben, welches gleich viele bestimmte, aufeinander
folgende Bereiche aufweist, wie Muster in einer Mustergruppe, wobei
jede der aufeinander folgenden Gruppen die gleiche Folge von bestimmten
Bereichen aufweist. Die Längen
dieser Bereiche können
anders als jene von Hologrammen ausgewählt sein, um einen bestimmten
Bereich von Musterlängen
abzudecken, so dass ein und dasselbe Zufuhrband zum Durchführen der Übertragung von
verschiedenen Mustern verwendet werden kann.
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Aus
diesem Grund muss der Verwender das hybride Zufuhrband im Wesentlichen
in Abhängigkeit von
den mit Hilfe dieses Bands zu übertragenden Mustern
auswählen.
Daher hat man im Wesentlichen Bänder
mit 2, 3, 4 oder sogar mehr bestimmten Bereichen. Falls ein Hologramm übertragen
werden soll, wird es vor der Durchführung der Übertragung auf einem der bestimmten
Bereiche gebildet. Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt demnach
ein genaues Anordnen dieses Hologramms sowohl bezüglich des Übertragungswerkzeugs
als auch bezüglich der
Lage des Substrats, auf welchem es abgelegt werden soll. In der
Tat ist das erfindungsgemäße Verfahren
im Fall der Übertragung
eines Hologramms am interessantesten. Die Übertragung von anderen Mustern
erfordert, dass nur das Übertragungswerkzeug
bezüglich
des Substrats genau angeordnet werden muss, da dieses Muster bezüglich eines
vorab ausgeführten
Drucks angeordnet werden muss. In Bezug auf das Zufuhrband ist es
nur notwendig, dass das Werkzeug das zu übertragende Muster in dem bestimmten
Bereich ausschneidet, aber da dieser Bereich im Allgemeinen länger ist
als das Muster, ist die Genauigkeit bezüglich dieses Bereichs nicht gleich
wichtig wie bezüglich
des Hologramms.
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Die
beigefügte
Zeichnung erläutert
schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der Umsetzung des
Verfahrens, welches Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
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1 ist
ein erläuterndes
Schema dieser Ausführungsform;
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2 ist
ein Diagramm der jeweiligen Verlagerungen des Substrats in Bandform
und des Zufuhrbands in Abhängigkeit
von der Zeit.
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Man
bezieht sich im Wesentlichen auf das Schema der 1,
um das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erklären.
Es zeigt eine Drehpresse, die einen Klischeehaltezylinder 1 umfasst,
der in diesem Beispiel drei Gruppen von je drei Klischees h1, f1,
g1; h2, f2, g2; h3, f3, g3 trägt.
Die Klischees h1, h2, h3 sind identisch, und die Klischees f1, f2,
f3 und die Klischees g1, g2, g3 ebenfalls. Daher sind alle Gruppen
von drei Klischees aus identischen Klischees gebildet und sind die
Abstände
zwischen den aufeinander folgenden Klischees von einer Gruppe zu
der anderen ebenfalls identisch, so dass es sich dabei um homologe
Gruppen handelt.
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Gegenüber dem
Zylinder 1 befindet sich ein Anlagezylinder oder Gegenzylinder 2,
und zwischen den Zylindern 1 und 2 verlaufen zwei Bänder bm
und c hindurch. Das Band c bildet das Substrat, auf welches die
von den Klischees hi, fi,
gi ausgeschnittenen Muster auf das Zufuhrband
bm übertragen
werden, welches im Allgemeinen von einem metallisierten Band gebildet
ist. Das das Substrat bildende Band c kann ein Band aus Pappe sein,
insbesondere aus Pappe, die zum Bilden von Schachtelnutzen bestimmt
ist, nachdem das Band c in getrennte Platten oder Bogen zertrennt
worden ist. Bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ist das Band aus Pappe c bei der Verwendung bereits verschiedenen Vorgängen unterzogen
worden, von welchen der Druckvorgang der Hauptvorgang ist.
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Die
auf dieses Substrat übertragenen
Muster müssen
bezüglich
dem zuvor auf diesem Substrat vorgenommenen Druck daher genau angeordnet werden.
Das Einstellen der Position der Klischees auf dem Substrat wird
dadurch erhalten, dass die Winkelstellung eines Klischees auf dem
Zylinders 1 bezüglich
eines vom Substrat c getragenen Drucks eingestellt wird. Dieser
Vorgang ist herkömmlich
und gehört
nicht zum Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei er jedoch einen Einstellvorgang bildet, der vor
jeglicher Übertragung
von Mustern auf das einen Druck tragende Substrat erfolgt.
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In
dem Schema vom 1 sind vier Gruppen von drei
bestimmten Bereichen dargestellt, von denen jeder einem zu übertragenden
Muster entspricht. Die Bereiche H1, F1, G1; H2, F2, G2; H3, F3, G3;
H4, F4, G4 sind in verschiedenen Formen dargestellt, wobei die homologen
Bereiche jeder Gruppe die gleichen Formen aufweisen. Dies wurde
gemacht, um die Erläuterung
zu vereinfachen, wobei diese Bereiche in Wirklichkeit jedoch mittels
mehr oder weniger langen Rechtecken gebildet wären, welche die gleiche Breite
hätten
wie das Zufuhrband.
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Im
beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass die Bereiche Hi einem Hologramm entsprechen. Jedes Hologramm
der Bereiche Hi ist mit einer Markierung
m1, m2, m3, m4 verbunden, die mit dem Hologramm gebildet wird und
deren Position für jene
des Hologramms kennzeichnend ist. Aus Gründen der Fertigung des metallisierten
Bands bm kann das Anordnen der Hologramme nicht mit ausreichender
Genauigkeit gewährleistet
werden, so dass die Abstände
Li zwischen den benachbarten Markierungen
mi, deren Positionen bezüglich der Position der Hologramme
streng kennzeichnend sind, leicht variieren können.
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Auf
Drehpressen zum Aufbringen von Mustern auf ein Substrat in Bandform,
wie sie bei der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Bereich zi vorhanden,
der zum Durchführen
einer Positionsmessung auf dem Zufuhrband bm nicht zugänglich ist.
Aus diesem Grund ist es nicht möglich,
in unmittelbarer Nähe
des Klischeehaltezylinders 1 einen Detektor für die Markierungen mi anzuordnen, was natürlich wünschenswert wäre. Aus
diesem Grund ist ein Detektor tl stromaufwärts der Zylinder 1, 2 angeordnet.
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Da
es bevorzugt ist, das Lesen der Markierungen mi auszuführen, wenn
sich das Zufuhrband mit konstanter Geschwindigkeit verlagert, wird
der Detektor tl vorzugsweise in einem Abstand von einer Referenzebene
angeordnet, welche durch die beiden Drehachsen der beiden Zylinder
1, 2 verläuft.
In dieser Referenzebene findet die Übertragung der Muster durch
die Klischees hi, fi,
gi von dem Zufuhrband bm auf das Substrat
in Bandform c statt. Der Abstand zwischen dieser Referenzebene,
welche die Achsen der Zylinder 1, 2 enthält, und dem Detektor tl entspricht
n mal L, wobei L einem Mittel der Li Variablen entspricht,
so dass das Lesen einem Zeitraum entspricht, während welchem sich das Zufuhrband
mit konstanter Geschwindigkeit verlagert, da dieses den Klischeehaltezylinder
1 während
des Übertragungsvorgangs
der Muster auf das Substrat in Bandform c begleiten muss, wobei
sich dieser Zylinder 1 mit konstanter Geschwindigkeit dreht. In
der Formel n × L des
dargestellten Beispiels, die den Abstand ergibt, der die Referenzebene
von dem Detektor tl trennt, entspricht n gleich 3.
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Damit
beim Material des Zufuhrbands bm gespart werden kann, wird der Abstand,
der die benachbarten, bestimmten Bereiche Hi,
Fi, Gi auf diesem
Zufuhrband bm trennt, natürlich
verkleinert und entspricht nicht demjenigen, der die aus den jeweiligen bestimmten
Bereichen ausgeschnittenen und auf dem Substrat c abgelegten Muster
trennt. Der Unterschied zwischen dem Abstand zwischen den beiden benachbarten
Mustern auf dem Zufuhrband bm und dem Abstand zwischen diesen beiden
gleichen Mustern auf dem Substrat in Bandform c bildet einen konstanten
Basisparameter, der in den Steuerungsprozessor integriert ist, um
das Geschwindigkeitsprofil des Zufuhrbands bm zu ermitteln.
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Sobald
die Winkelstellung des Klischeehaltezylinders 1 in Bezug auf Druckmarkierungen
(nicht dargestellt), die von dem Substrat in Bandform c getragen
sind, ausgeführt
worden ist, wird das Vorgehen des Anordnens gemäß der vorliegenden Erfindung
folgendermaßen
bewerkstelligt:
Das Lesen der Markierung m1 auf dem Zufuhrband bm
durch den Detektor tl wird in den bestimmten Winkelstellungen des
Zylinders ausgelöst,
die der Ausrichtung der Klischees h1, h2, h3 zu der Ebene entsprechen,
die an den Achsen der beiden Zylinder 1, 2 anliegt und die der Übertragungsposition
der Hologramme der Bereiche H1, H2, H3 von dem Zufuhrband bm auf
das Substrat in Bandform c entspricht, und zwar in dem Moment, in
welchem sich das Zufuhrband bm mit konstanter Geschwindigkeit verlagert.
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Genau
zu diesem Zeitpunkt misst der Detektor tl die vorhandene Abweichung
e1 zwischen einer Referenzposition, in welcher sich die Markierung
m1 befinden sollte, und ihrer tatsächlichen Position. Nimmt man
an, dass diese Abweichung e1 = –0,2 mm
beträgt.
Die auszuführende
Korrektur k1 beträgt demnach
k1 = –e1,
also k1 = +0,2 mm.
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Die
berechnete Position des nächsten
Klischees h2 durch die an den beiden Achsen der Zylinder 1, 2 anliegende
Ebene löst
das Lesen der Markierung m2, die für die Position des Hologramms
H2 kennzeichnend ist, durch den Detektor tl aus. Falls die gemessene
Abweichung beispielsweise e2 = +0,1 mm beträgt, wird die neue abgeänderte Korrektur
für die
Position des Hologramms H1 gespeichert, das heißt k11 = –e1 –e2, demnach k11 = +0,1 mm.
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Es
wird ebenfalls eine erste Korrektur für die Position des Hologramms
H2 gespeichert, das heißt k2
= –e2,
demnach k2 = –0,1
mm.
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Die
berechnete Position des Klischees h3 durch die an den beiden Achsen
der Zylinder 1, 2 anliegende Ebene löst das Lesen der Markierung
m3 aus, die für
die Position des Hologramms H3 kennzeichnend ist. Falls man beispielsweise
eine Abweichung e3 = –0,4
mm feststellt, wird eine neue, abgewandelte Korrektur für die Position
von H1 gespeichert, das heißt
k111 = –e1 –e2 –e3, hier
k111 = +0,5 mm. Man speichert eine abgewandelte Korrektur für die Position
von H2, das heißt
k22 = –e2 –e3, hier
k22 = +0,3 mm, und man speichert zudem eine erste Korrektur für die Position
des Hologramms H3, das heißt k3
= –e3,
hier k3 = +0,4 mm.
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Die
Korrektur k111 dient dazu, um das Geschwindigkeitsprofil des Zufuhrbands
bm derart zu bestimmen, dass H1 genau mit der Winkelstellung des
Klischees h1 auf dem Zylinder 1 übereinstimmt.
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Genau
zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Berechnung bestimmt, dass das Klischee
zu der Ebene ausgerichtet ist, welche die beiden jeweiligen Achsen
der Zylinder 1, 2 verbindet, wird das Lesen der Markierung m4 ausgelöst, die
für die
Position des Hologramms H4 kennzeichnend ist. Es wird eine Abweichung
e4 gemessen, beispielsweise e4 = –0,3 mm. Die Korrektur k1 wird
nun aus dem Speicher gelöscht,
der lediglich die Angaben bezüglich
der Markierungen mi festhält, die
sich zwischen dem Detektor tl und der die Achsen der beiden Zylinder
1, 2 enthaltenden Ebene befinden.
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Das
Diagramm von 2 erläutert die jeweiligen Verlagerungsprofile
(mm) des Substratbands c und des metallisierten Zufuhrbands bm in
Abhängigkeit
von der Zeit (s). Parallel zur Abszisse ist ferner das Substratband
c mit den abgelegten Mustern dargestellt, und parallel zur Ordinate
das Zufuhrband bm mit seinen bestimmten Bereichen für die Ablage
der verschiedenen Muster.
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Man
kann beobachten, dass die jeweiligen Geschwindigkeiten der Bänder V(c)
und V(bm) bei der Ablage der Muster von dem Zufuhrband bm auf das
Substratband c gleich sind, wobei die jeweiligen Verlagerungsprofile
dieser Bänder
c und bm parallel sind. Das Substratband c verlagert sich bei konstanter
Geschwindigkeit, so dass sein Geschwindigkeitsprofil eine Gerade
ist. Wenn sich die beiden Bänder
c, bm mit gleicher Geschwindigkeit verlagern, sind ihre Profile
parallel. Zwischen der Ablage von zwei aufeinander folgenden Mustern
ist das Geschwindigkeitsprofil des Zufuhrbands bm in Anhängigkeit
von der Verlagerung angepasst, die das Substrat in Bandform c bei
konstanter Geschwindigkeit bis zu der Stelle durchlaufen muss, an
welcher das nächste
Muster abgelegt werden muss, und der viel kürzeren Verlagerung, die das
Zufuhrband bm durchlaufen muss, um sich von einem bestimmten Bereich zum
nächsten
zu bewegen.
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Wie
bereits erwähnt
worden ist, wird für
das Anordnen dieser verschiedenen Bereiche keine große Genauigkeit
verlangt, für
das Anordnen der Hologramme Hi hingegen
schon. In diesem Fall wird das Geschwindigkeitsprofil dadurch bestimmt,
dass der vorangehend beschriebene Korrekturmodus zwischen dem Detektor
tl und der Übertragung
des Hologramms verwendet wird. Es sollte vermerkt werden, dass die
Anzahl n von Speicherlinien gemäß der Arbeit
und der Anzahl der Muster jeder Mustergruppe variieren kann.
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Der
Prozessor, der zum Ausführen
der Steuerung des Geschwindigkeitsprofils der Antriebsvorrichtung
des Zufuhrbands bm verwendet wird, wird in Abhängigkeit von den mittleren
Parametern bezüglich
der Längen
Li zwischen den aufeinander folgenden Gruppen
der bestimmten Bereiche Hi, Fi,
Gi, von der konstanten Geschwindigkeit des
Substrats in Bandform c und von den Längenunterschieden zwischen
den Abständen
programmiert, welche die aufeinander folgenden Muster auf dem Zufuhrband
bm trennen und welche die gleichen aufeinander folgenden Muster
auf dem Substrat in Bandform c trennen. Bei jeder Messung der Abweichung
zwischen der Position einer Markierung mi,
die beim berechneten Durchlauf der Klischees hi in
der an den Achsen der Zylinder 1, 2 anliegenden Ebene gemessen wird,
und einer Referenzposition für
ein und dieselbe Markierung wird diesen Parametern die Korrektur
hinzugefügt,
die zur Berücksichtigung
dieser Abweichung auszuführen
ist und die dem Umgekehrten dieser Abweichung entspricht. Alle Abweichungen
der Markierungen, die sich zwischen der Detektierposition und der Übertragungsposition
der Hologramme Hi auf das Substrat befinden,
werden addiert, damit die an dem in die Übertragungsposition gelangenden
Hologramm Hi ausgeführte Korrektur eine Position
einnimmt, die dem Klischee hi des Zylinder
1 der Drehpresse genauestens entspricht, wenn dieser mit der genauen
Stelle des vom Substrat in Bandform c getragenen Druck übereinstimmt.
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Auf
diese Weise überlagert
bei jeder Übertragung
eines Hologramms Hi auf das Substrat in
Bandform c eine Korrektur der Position des Bands bm das Standardgeschwindigkeitsprofil
des Steuerungsprozessors der Antriebsvorrichtung, so dass das vom Zufuhrband
bm getragene Hologramm Hi genau mit dem
Klischee hi des Zylinders 1 übereinstimmt.