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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Entladungslampenvorschaltgerät, bei dem
die Entladungslampe durch Rechteckwellenspannungen gedimmt wird,
beispielsweise ein Entladungslampenvorschaltgerät, das sich zum Dimmen von
Entladungslampen mit externer Elektrode eignet, die als Hintergrundlichter
für Flüssigkristalldisplays
verwendet werden.
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Im
Hinblick auf Hintergrundlichter in beispielsweise Flüssigkristalldisplays
gibt es intensive Forschung über
Edelgasentladungslampeneinrichtungen vom Typ mit externer Elektrode,
die eine dielektrische Barrierenentladung verwenden. Der zugrunde
liegende Grund dafür
besteht darin, dass Edelgasentladungslampeneinrichtungen kein Quecksilber
verwenden und deshalb nicht mit der reduzierten Lichtleistung behaftet
sind, die mit dem Temperaturanstieg von Quecksilber einhergeht.
Sie werden auch aus Umweltschutzgründen bevorzugt.
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Der
Lampenbetrieb unter Verwendung einer dielektrischen Barrierenentladung
hängt von
einem Effekt ab, bei dem mit der erzeugten Hochspannung eine Gasentladung
verursacht wird, wenn die dielektrische Schicht durch Anlegen einer
Ansteuerspannung geladen und dann die Ansteuerspannung invertiert
wird. Aus diesem Grund wird eine hochfrequente Rechteckwellenspannung
als die Ansteuerspannung verwendet. Ein Beispiel für ein Entladungslampenvorschaltgerät, das die
Entladungslampe mit einer Rechteckwellenspannung dimmt, ist in JP 2001-267093A offenbart.
Wie in 10 gezeigt enthält dieses
Entladungslampenvorschaltgerät
eine Gleichstromquelle 33, eine Rechteckwellenerzeugungsschaltung 34,
eine Dimmersteuerschaltung 35, eine Synchronisationsschaltung 36,
einen Impulstransformator 37 und eine Entladungslampe 38 mit
einer externen Elektrode.
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Die
Rechteckwellenerzeugungsschaltung 34 formt die von der
Gleichstromquelle 33 gelieferte Gleichspannung zu einem,
wie als Wellenform (a) in 11 gezeigt,
hochfrequenten Rechteckwellensignal Vp vorbestimmter Frequenz. Die
Dimmersteuerschaltung 35 gibt ein Dimmersignal Vdim mit
der PWM-Wellenform (b) in 11 aus
und liefert es an die Synchronisationsschaltung 36. Aus
dem hochfrequenten Rechteckwellensignal Vp extrahiert die Synchronisationsschaltung 36 als
ein Ansteuersignal VL eine Burstwellenform entsprechend der EIN-Periode des
Dimmersignals Vdim (c) in 11. Auf
der Basis des Ansteuersignals VL wird eine Rechteckwellenspannung
zum Ansteuern der Lampe, die mit dem Impulstransformator 37 angehoben
worden ist, an die Entladungslampe 38 angelegt und lässt die
Entladungslampe 38 aufleuchten. Bei dieser Konfiguration erfolgt
das Dimmen durch Ändern
des Tastverhältnisses
des Dimmersignals Vdim.
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Die
Phasen des Dimmersignals Vdim und des Rechteckwellensignals Vp stimmen
jedoch nicht immer überein
und aus diesem Grund enthält,
wenn die Extraktion des Rechteckwellensignals Vp zur gleichen Zeit
einausgeschaltet wird, zu der das Dimmersignal Vdim ein-/ausgeschaltet
wird, das extrahierte Ansteuersignal VL manchmal rechteckige Impulse
unvollständiger
Breiten am Anfang oder am Ende von Sequenzen. Wenn eine dielektrische
Barrierenentladung für
den Lampenbetrieb verwendet wird und wenn die angelegte Rechteckwelle
nicht breit genug ist, dann kann die der dielektrischen Schicht
gelieferte Ladungsmenge möglicherweise unzureichend
sein, so dass die Entladungslampe 38 kein Licht emittiert.
Wenn es zu dieser Nichtemission unter einer Bedingung des Dimmerverhältnisses
von 10% oder weniger kommt, bewirkt dies einen flimmernden Eindruck.
Um das Flimmern unter einer Bedingung eines hohen Dimmverhältnisses
zu unterdrücken,
ist es deshalb erforderlich, dass alle in dem Ansteuersignal VL
enthaltenen Rechteckimpulse die Wellenform des Rechteckwellensignals
Vp aufrechterhalten.
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Beispielsweise
erfüllt
das aus JP 2002-75684A bekannte Vorschaltgerät diese Bedingung. Mit dieser
Einrichtung wird das Dimmersignal durch A/D-Umwandlung digitalisiert, und die Anzahl erzeugter
Ansteuersignalimpulse wird auf der Basis dieses digitalen Werts
gesteuert. Da die Ausgabe der Rechteckwellenform des Ansteuersignals
VL digital gesteuert wird, werden keine Rechteckimpulse unvollständiger Breiten
ausgegeben. Zum Ändern
der Frequenz des Dimmersignals (der Dimmerfrequenz) ist es jedoch
bei dieser Einrichtung erforderlich, die ganze Schaltungskonfiguration
zu ändern.
Deshalb ist praktisch gesehen die Frequenz festgelegt. Wenn Entladungslampen
als die Hintergrundlichter für
Flüssigkristalldisplays verwendet
werden, wird herkömmlicherweise
bevorzugt, die Dimmerfrequenz so einzustellen, dass sie der Ansteuerschaltung
des Flüssigkristalls
entspricht, um die Interferenz von Rauschen mit dem Flüssigkristalldisplay
zu verhindern. Deshalb mangelt es der aus JP 2002-75684A bekannten
Entladungslampe, bei der die Dimmerfrequenz festgelegt ist, an Vielseitigkeit.
Weil sie einen Mikrocomputer verwendet, ist das Vorschaltgerät zudem
komplex und deshalb teuer.
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Im
Gegensatz dazu weist das Vorschaltgerät in JP 2001-267093A eine frei
verstellbare Dimmerfrequenz und eine einfache Konfiguration auf
und ist preiswert. Zudem beschreibt JP 2001-267093A eine Konfiguration
zum Aufrechterhalten einer entsprechenden Wellenform für die Rechteckimpulse
des Ansteuersignals VL. Mit diesem Vorschaltgerät wird die zeitliche Steuerung
zum Extrahieren des Rechteckwellensignals Vp wie folgt über die
in 10 gezeigte Synchronisationsschaltung 36 gesteuert.
Zuerst beginnt bei Beginn des Ansteuersignals VL die Extraktion
des Rechteckwellensignals Vp mit einem Anstieg des Rechteckwellensignals
Vp während
der Periode, in der das Dimmersignal Vdim eingeschaltet ist. Am
Ende des Ansteuersignals VL wird die Extraktion des Rechteckwellensignals
Vp selbst dann bis zum Abfall des Rechteckwellensignals Vp fortgesetzt,
wenn das Dimmersignal Vdim abgeschaltet ist. Deshalb werden, wie
durch die Wellenform (c) in 11 gezeigt,
nur Ansteuersignale VL in den Impulstransformator 37 eingegeben,
die aus vollständigen Wellenformen
bestehen.
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Mit
dem Entladungslampenvorschaltgerät
in JP 2001-267003A gibt es jedoch die folgenden Probleme: Wenn die
Frequenz des Rechteckwellensignals Vp kein ganzzahliges Vielfaches
des Dimmersignals Vdim ist, dann kann dies zu dem Problem führen, dass
sich die Phasendifferenz zwischen den beiden Wellenformen mit der
Zeit ändert.
Dies wird unter Bezugnahme auf 12 erläutert.
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In 12 veranschaulicht
eine Wellenform (a) das Dimmersignal Vdim, und die Wellenformen (b)
und (c) veranschaulichen zwei Rechteckwellensignale Vp mit unterschiedlichen
Phasendifferenzen bezüglich
des Dimmersignals Vdim. Die Wellenformen (d) und (e) zeigen die
Ansteuersignale VL, die aus den Rechteckwellensignalen Vp (b) bzw.
(c) erzeugt worden sind. Im Fall der Wellenform (b) beginnt die EIN-Periode
des Dimmersignals Vdim, während das
Rechteckwellensignal Vp eingeschaltet ist. Folglich wird das Ansteuersignal
VL nach der nächsten EIN-Taktung
des Rechteckwellensignals Vp ausgegeben. Andererseits werden im
Fall der Wellenform (c) sowohl das Dimmersignal Vdim als auch das Rechteckwellensignal
Vp synchron eingeschaltet. Folglich wird das Ansteuersignal VL zeitgleich
mit dem Start der EIN-Periode
des Dimmersignals Vdim ausgegeben. Andererseits ist nach dem Beenden
der EIN-Periode des Dimmersignals Vdim in beiden Fällen der
Wellenformen (b) und (c) die EIN-Periode des Rechteckwellensignals
Vp noch nicht abgeschlossen, so dass es als das Ansteuersignal VL
bis zum Abfall des Rechteckwellensignals Vp extrahiert wird. Infolgedessen
enthält
das Ansteuersignal VL (e) in 12 einen
Impuls mehr (der schraffierte Impuls in der Figur) als im Fall der
Wellenform (d).
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Wenn
sich die Anzahl der Impulse des Ansteuersignals VL für ein Dimmersignal
Vdim mit dem gleichen Tastverhältnis ändert, kann
dies dann somit ein Flimmern in der Entladungslampe 38 erzeugen. Insbesondere
ist bei hohem Dimmverhältnis
und folglich niedrigem Tastverhältnis
des Dimmersignals Vdim (die EIN-Periode ist kurz) die Anzahl der
in der EIN-Periode des Dimmersignals Vdim enthaltenen Impulse des
Ansteuersignals VL niedrig, so dass es in Abhängigkeit davon, ob ein Impuls
mehr oder weniger vorliegt, zu einer großen Änderung bei der emittierten
Luminanz kommt, und das Ausmaß des
Flimmerns wird groß.
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Zusätzlich zu
diesem Problem treten die folgenden Probleme auf, wenn die aus dem
Ansteuersignal VL erzeugte Rechteckwellenwechselspannung mit einem
Impulstransformator hochtransformiert wird: Wenn die an den Impulstransformator
angelegte Rechteckwellenspannung am Ende des Ansteuersignals VL
Null wird, kommt es aufgrund von unkontrollierten Spannungsschwingungen
zu einem Überschwingen.
Aufgrund dieses Überschwingens
wird die Wellenform des Ausgangssignals des Impulstransformators
entsprechend dem Ende des Ansteuersignals VL chaotisch, so dass
es zu fehlerhaften Entladungen der Entladungslampe kommt, was ein Flimmern
verursacht. Durch Optimieren der Erzeugung des Ansteuersignals VL
aus dem Rechteckwellensignal Vp kann dieses Problem nicht gelöst werden.
Der Effekt davon ist insbesondere für hohe Dimmverhältnisse
signifikant.
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Angesichts
des oben Gesagten besteht deshalb eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung in der Bereitstellung eines Entladungslampenvorschaltgeräts, das
eine Entladungslampe mit einer Rechteckwellenspannung betreibt,
mit dem die Dimmfrequenz frei eingestellt werden kann und das Flimmern
bei hohen Dimmverhältnissen
unterdrückt
werden kann.
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Ein
Entladungslampenvorschaltgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält:
eine Rechteckwellenerzeugungsschaltung, die ein Rechteckwellensignal
vorbestimmter Frequenz erzeugt; eine Ansteuersignalerzeugungsschaltung,
in die das Rechteckwellensignal und ein Dimmersignal einer PWM-Wellenform
mit einer Frequenz unter der des Rechteckwellensignals eingegeben
wird und die als ein Ansteuersignal ein Signal ausgibt, das durch
Extrahieren des Rechteckwellensignals über eine Periode erhalten wird,
die einer Periode entspricht, in der das Dimmersignal eingeschaltet
ist; und einen Impulstransformator, bei dem eine Rechteckwellenspannung
auf der Basis des Ansteuersignals an die Primärseite angelegt wird und die
Rechteckwellenspannung hochtransformiert und an eine Entladungslampe
angelegt wird.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist ein Entladungslampenvorschaltgerät gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung mit einer Rechteckwellenrücksetzschaltung
versehen, die den Vorgang des Erzeugens des Rechteckwellensignals
mit der Rechteckwellenerzeugungsschaltung bei einem Anstieg des
Dimmersignals zurücksetzt.
Die Ansteuersignalerzeugungsschaltung extrahiert das Rechteckwellensignal
für eine
Periode, die damit beginnt, dass das Dimmersignal eingeschaltet wird,
bis zu einem Zeitpunkt, bei dem sowohl das Dimmersignal als auch
das Rechteckwellensignal beide ausgeschaltet sind.
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Ein
Entladungslampenvorschaltgerät
gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist mit einer Ausgangsrücksetzschaltung
versehen, die eine Impulsspannung in Phase mit der Rechteckwellenwechselspannung
unmittelbar nach dem Ende der Rechteckwellenwechselspannung in den
Impulstransformator als Reaktion auf die Beendigung der EIN-Periode
des Dimmersignals eingibt, wobei die sekundärseitige Ausgabe des Impulstransformators durch
Anwenden der Impulsspannung gedämpft wird.
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Im
Folgenden wird ein Entladungslampenvorschaltgerät mit Dimmen gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
Blockschaltbild, das ein Entladungslampenvorschaltgerät gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise der Einrichtung in 1 veranschaulicht.
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3A ist
eine Vorderansicht einer Entladungslampe vom Typ mit externer Elektrode,
die ein Beispiel ist für
eine Entladungslampe, auf die das Entladungslampenvorschaltgerät der vorliegenden Erfindung
angewendet wird, und 3B ist eine Querschnittsansicht
des zentralen Abschnitts der gleichen Lampe.
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4 ist
eine Schemazeichnung, die zeigt, wie die Entladungslampeneinrichtung
von 3 an das Vorschaltgerät angeschlossen
ist.
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5A ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine beispielhafte Konfiguration des
Rücksetzschaltungsabschnitts
des Entladungslampenvorschaltgeräts
von 1 zeigt.
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5B ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine weitere beispielhafte Konfiguration
des gleichen Rücksetzschaltungsabschnitts
zeigt.
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel der Hauptelemente einer
spezifischen Konfiguration des Entladungslampenvorschaltgeräts von 1 zeigt.
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7 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise der Schaltung in 6 zeigt.
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8 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Arbeitsweise der Schaltung in 6 darstellt.
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9 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise von Schaltungen in
einem Vergleichsbeispiel zu den Schaltungen von 6 zeigt.
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10 ist
ein Blockschaltbild, das ein herkömmliches Beispiel eines Entladungslampenvorschaltgeräts zeigt.
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11 ist
ein Wellenformdiagramm, das die Funktionsweise der Einrichtung in 10 zeigt.
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12 ist
ein Wellenformdiagramm, das das Problem der Einrichtung in 10 veranschaulicht.
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Bei
dem Entladungslampenvorschaltgerät gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung setzt die Rechteckwellenrücksetzschaltung
den Vorgang des Erzeugens des Rechteckwellensignals bei einem Anstieg
des Dimmersignals zurück,
und die Ansteuersignalerzeugungsschaltung extrahiert das Rechteckwellensignal
für eine
Periode, die damit beginnt, dass das Dimmersignal eingeschaltet
wird, bis zu einem Zeitpunkt, bei dem sowohl das Dimmersignal als
auch das Rechteckwellensignal ausgeschaltet sind. Folglich wird
die Phase des Rechteckwellensignals bezüglich des Starts der EIN-Periode des
Dimmersignals immer konstant gemacht. Das Ergebnis davon ist, dass
selbst dann, wenn die Frequenz des Rechteckwellensignals kein ganzzahliges Vielfaches
der Frequenz des Dimmersignals ist, die Wellenzahl des extrahierten
Rechteckwellensignals bezüglich
eines Dimmersignals mit einem konstanten Tastverhältnis konstant
ist, wodurch das Flimmern von der Entladungslampe emittiertem Licht
reduziert wird.
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Die
Rechteckwellenrücksetzschaltung
kann so konfiguriert sein, dass die Schwingung der Rechteckwellenerzeugungsschaltung
zurückgesetzt
wird. Insbesondere kann die Rechteckwellenrücksetzschaltung mit einer ersten
Differentialschaltung versehen sein, in die das Dimmersignal eingegeben wird,
und einem ersten Schaltkreis, der vom Ausgang der ersten Differentialschaltung
angesteuert wird, wobei ein Knoten zwischen einem Kondensator und einem
Widerstand, die einen CR-Schwingkreis in der Rechteckwellenerzeugungsschaltung
bilden, über den
ersten Schaltkreis mit einem Massepotential verbunden ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung legt die Ausgangsrücksetzschaltung eine
Impulsspannung, die mit einer Rechteckwellenwechselspannung in Phase
ist, unmittelbar nach dem Ende der Rechteckwellenwechselspannung
als Reaktion auf das Beenden der EIN-Periode des Dimmersignals an
den Impulstransformator an, und ein sekundärseitiger Ausgang des Impulstransformators wird
dadurch gedämpft,
wodurch Überschwingen
unterdrückt
wird. Das Ergebnis davon ist, dass das Ausgangssignal des Impulstransformators
selbst bei Beendigung des Ansteuersignals VL eine angemessene Wellenform
ist, um zu bewirken, dass die Entladungslampe Licht emittiert, und
Flimmern wird unterdrückt.
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In
dieser Konfiguration ist es möglich,
weiterhin einen zweiten Schaltkreis bereitzustellen, der zwischen
die Ansteuersignalerzeugungsschaltung und den Impulstransformator
geschaltet wird und der zwei Schaltelemente aufweist, die als Reaktion
auf das Ansteuersignal abwechselnd angesteuert werden. Durch Eingeben
der Ausgabe der Schaltelemente in den Impulstransformator wird die
Rechteckwellenwechselspannung an den Impulstransformator angelegt,
und die Ausgangsrücksetzschaltung
liefert ein Ausgangsrücksetzsignal,
das vorübergehend
das Schaltelement ansteuert, das nicht unmittelbar vor dem Ende
der Rechteckwellenwechselspannung angesteuert wurde. Zudem kann
die Ausgangsrücksetzschaltung
eine zweite Differentialschaltung enthalten, in die das Ansteuersignal
eingegeben wird, wobei der Ausgangsrücksetzschaltung das Ausgangssignal
der zweiten Differentialschaltung als das Ausgangsrücksetzsignal
geliefert wird. Es wird bevorzugt, dass die Impulsbreite des Ausgangsrücksetzsignals
nicht größer ist
als ein Viertel eines Zyklus der Wellenform des Ansteuersignals.
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Bei
den oben erwähnten
Konfigurationen kann die Rechteckwellenerzeugungsschaltung aus einer
Zeitgeberschaltung bestehen. Zudem kann die Entladungslampe eine
Entladungslampe vom Typ mit externer Elektrode sein, bei der mindestens
eine Elektrode der Entladungslampe an einer äußeren Oberfläche einer
Lichtbogenröhre
vorgesehen ist. In diesem Fall kann das Entladungsmaterial der Entladungslampe
ein inertes Gas enthalten.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen ausführlicher
erläutert. 1 ist ein
Blockschaltbild, das ein Entladungslampenvorschaltgerät zeigt. 2 zeigt
die Wellenformen jedes Teils der Einrichtung in 1.
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Eine
Rechteckwellenerzeugungsschaltung 1 erzeugt ein hochfrequentes
Rechteckwellensignal Vp (siehe eine Wellenform (c) in 2)
mit vorbestimmter Frequenz und liefert es an eine Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2.
Die Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2 erzeugt aus dem
Rechteckwellensignal Vp ein Ansteuersignal VL (siehe eine Wellenform
(d) in 2) und liefert es an einen Schaltkreis 3.
Der Schaltkreis 3 legt auf der Basis des Ansteuersignals
VL eine Rechteckwellenwechselspannung an die Primärseite eines
Impulstransformators 4 an. Die hochtransformierte Spannung
auf der Sekundärseite des
Impulstransformators 4 wird an eine Entladungslampe 5 angelegt,
wodurch die Entladungslampe 5 aufleuchtet.
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Eine
Dimmersteuerschaltung 6 erzeugt ein Dimmersignal Vdim mit
einer PWM-Wellenform (siehe eine Wellenform (a) in 2)
und liefert es an die Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2,
eine Rechteckwellenrücksetzschaltung 7 und
eine Ausgangsrücksetzschaltung
B. Die Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2 extrahiert eine
Burstwellenform aus dem Rechteckwellensignal Vp entsprechend dem
Dimmersignal Vdim und erzeugt das oben erwähnte Ansteuersignal VL. Als
Reaktion auf den Anstieg des Dimmersignals Vdim gibt die Rechteckwellenrücksetzschaltung 7 ein
Rechteckwellenrücksetzsignal R1
(wie durch eine Wellenform (b) in 2 gezeigt) an
die Rechteckwellenerzeugungsschaltung 1 aus. Die Wellenform
(c) in 2 zeigt einen Zustand, in dem das Rechteckwellensignal
Vp mit dem Anstieg des Dimmersignals Vdim zurückgesetzt wird und nach einer
zeitlichen Verzögerung
t wieder zu schwingen beginnt. Als Reaktion auf das Abfallen des
Dimmersignals Vdim gibt die Ausgangsrücksetzschaltung 8 ein
Ausgangsrücksetzsignal
R2 (wie durch eine Wellenform (e) in 2 gezeigt)
an den Schaltkreis 3 aus.
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Man
beachte, dass das Ausgangsrücksetzsignal
R2 in der Wellenform (e) von 2 so gezeigt ist,
dass es gleichzeitig mit dem Abfall des Dimmersignals Vdim erzeugt
wird, doch wird es tatsächlich gleichzeitig
mit der Beendigung der an die Primärseite des Impulstransformators 4 als
Reaktion auf das Ansteuersignal VL angelegten, in der Zeichnung nicht
gezeigten Rechteckwellenspannung erzeugt. Die Beendigung der Rechteckwellenspannung
entspricht dem Abschluss des Ansteuersignals VL, und der Abschluss
des Ansteuersignals VL entspricht dem Abfallen des Dimmersignals
Vdim. Das Ausgangsrücksetzsignal
R2 wird deshalb zu einer Zeit erzeugt, die dem Abfallen des Dimmersignals
Vdim entspricht.
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Zudem
braucht die Dimmersteuerschaltung 6 der oben erwähnten Schaltungen
nicht intern konfiguriert zu werden, und das Dimmersignal Vdim kann extern
angelegt werden.
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3 und 4 zeigen
eine Entladungslampe mit externer Elektrode, die ein Beispiel ist
für eine
Entladungslampe 5, für
die eine Ausführungsform
des Entladungslampenvorschaltgeräts
der vorliegenden Erfindung angewendet wird. 3A ist eine
Vorderansicht, und 3B ist eine Querschnittsansicht
des zentralen Abschnitts. Eine Lichtbogenröhre 9 besteht aus
einem zylindrischen Glas, und eine Xenon-Argon-Gasmischung ist darin als ein Entladungsmedium
eingeschmolzen. Innerhalb der Lichtbogenröhre 9 angebracht und
aus Materialien wie etwa beispielsweise Nickel hergestellt ist eine
interne Elektrode 10, die aus der Lichtbogenröhre 9 durch
eine Zuleitung 11 elektrisch nach außen geführt ist.
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Eine
externe Elektrodeneinheit 12, die aus einer flexiblen Phosphorbronzeplatte
hergestellt sein kann, ist so angebracht, dass sie die Lichtbogenröhre 9 über den
Umfang hinweg teilweise bedeckt. Eine Zuleitung 13 ist
aus der externen Elektrodeneinheit 12 herausgeführt. Ein
dielektrisches Glied 14 ist zwischen der Lichtbogenröhre 9 und
der externen Elektrodeneinheit 12 angeordnet und bedeckt
etwa die Hälfte
des Umfangs der Lichtbogenröhre 9.
Das dielektrische Glied 14 wird von der externen Elektrodeneinheit 12 gegen
die Außenwand
der Lichtbogenröhre 9 gedrückt. Die
Zahl 15 bezeichnet die auf der Innenwandoberfläche der
Lichtbogenröhre 9 vorgesehene
Leuchtstoffschicht.
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Die
die externe Elektrodeneinheit 12 bildende Phosphorbronzeplatte
weist mehrere Umfangstrennuten 12a auf, um mit mehreren
in der Röhrenachsenrichtung
getrennten externen Elektroden 12b versehen zu werden.
Da die mehreren externen Elektroden 12b in der Röhrenachsenrichtung
durch ein Paar Verknüpfungsabschnitte 12c verknüpft sind, wird
außerdem
die Integrität
der externen Elektrodeneinheit 12 aufrechterhalten. Jede
der externen Elektroden 12b weist einen benachbarten Abschnitt 12d auf,
der mit der Außenwandoberfläche der
Lichtbogenröhre 9 zusammenhängt, wodurch
eine im Querschnitt konkav/konvexe Form gebildet wird. Die Verknüpfungsabschnitte 12c verbinden
die externen Elektroden 12 eines anderen Abschnitts als
dem benachbarten Abschnitt 12d elektrisch.
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Gemäß dieser
Konfiguration fungiert die externe Elektrodeneinheit 12 als
eine externe Elektrode durch das dielektrische Glied 14,
und zwar nur an den zusammenhängenden
Abschnitten 12d, die an mehreren Stellen entlang der Achse
der Röhre
intermittierend angeordnet sind.
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4 ist
eine Schemazeichnung, die die Entladungslampeneinrichtung der obigen
Konfiguration mit einer angeschlossenen Vorschaltgeräteschaltung 16 zeigt.
Eine hochfrequente Rechteckwellenspannung wird zwischen der internen
Elektrode 10 und der externen Elektrodeneinheit 12 von
der Vorschaltgeräteschaltung 16 aus
angelegt. Deshalb wird eine hochfrequente Spannung durch das Glas der
Lichtbogenröhre 9,
das ein Dielektrikum darstellt, an die Xenon-Argon-Gasmischung in
der Lichtbogenröhre 9 angelegt,
und es kommt zu einer Entladung. Das Xenon-Argon-Gasgemisch wird
durch diese Entladung ionisiert und erregt und emittiert Ultraviolettlicht,
das auf die Leuchtstoffschicht 15 abstrahlt, wodurch sichtbares
Licht erzeugt wird.
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Die
Arbeitsweise des Entladungslampenvorschaltgeräts in 1 wird unter
Bezugnahme auf das Wellenformdiagramm von 2 erläutert. Beim
Anstieg des Dimmersignals Vdim wird die Rechteckwellenerzeugungsschaltung 1 durch
ein von einer Rechteckwellenrücksetzschaltung 7 ausgegebenes Rechteckwellenrücksetzsignal
R1 zurückgesetzt. Deshalb
fängt,
wie durch die Wellenform (c) in 2 gezeigt,
das Rechteckwellensignal Vp nach einer Zeit t nach dem Anstieg des
Dimmersignals Vdim wieder an zu schwingen. Die Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2 extrahiert
einen Abschnitt des Rechteckwellensignals Vp auf der Basis des Dimmersignals
Vdim und arbeitet wie folgt, um es als ein Ansteuersignal VL auszugeben.
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Die
Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2 beginnt mit dem Extrahieren
des Rechteckwellensignals Vp zu dem Zeitpunkt, wenn das Dimmersignal Vdim
eingeschaltet wird. Und zu dem Zeitpunkt, wenn sowohl das Dimmersignal
Vdim als auch das Rechteckwellensignal Vp ausgeschaltet worden sind, endet
die Extraktion des Rechteckwellensignals. Die Wellenform (d) in 2 zeigt
das auf diese Weise ausgebildete Ansteuersignal VL und seine Beziehung
zum Dimmersignal Vdim und zum Rechteckwellensignal Vp. Der Start
des Ansteuersignals VL fällt
mit dem Zeitpunkt zusammen, wenn das Rechteckwellensignal Vp, das
durch den Anstieg des Dimmersignals Vdim zurückgesetzt worden ist, wieder
zu schwingen beginnt. Wenn das Rechteckwellensignal Vp beim Abfallen
des Dimmersignals Vdim ausgeschaltet ist, wird das Ansteuersignal
VL zu diesem Zeitpunkt vollendet. Wenn das Rechteckwellensignal Vp
beim Abfallen des Dimmersignals Vdim eingeschaltet ist, fällt die
Vollendung des Ansteuersignals VL mit dem Zeitpunkt des Abschaltens
des Rechteckwellensignals Vp zusammen. Deshalb wird die letzte Rechteckwelle
nicht in der Mitte durchgeschnitten.
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Da
das Ansteuersignal VL wie oben beschrieben ausgebildet wird, kann
die Dimmerfrequenz frei eingestellt werden, ohne dass die Extraktion
des Rechteckwellensignals Vp mittendurch eine Ein-Wellenform beginnt
und ohne dass sie mittendurch eine Ein-Wellenform endet. Dies unterdrückt deshalb
das Flimmern der Entladungslampe, das durch unvollständige Wellenformen
des Ansteuersignals VL verursacht wird. Während das Rechteckwellensignal
Vp zu Beginn der Periode zurückgesetzt wird,
in der das Dimmersignal Vdim eingeschaltet ist, ist auch die Phase
des Rechteckwellensignals Vp bezüglich
des Beginns der Periode konstant, in der das Dimmersignal Vdim eingeschaltet
ist. Selbst wenn die Frequenz des Rechteckwellensignals Vp kein ganzzahliges
Vielfaches des Dimmersignale Vdim ist, ist deshalb die Wellenzahl
des extrahierten Rechteckwellensignals Vp für Dimmersignals Vdim mit einem
konstanten Tastverhältnis
konstant. Es gibt deshalb keine Fluktuation bei der Wellenzahl des
Ansteuersignals VL, und das Flimmern von emittiertem Licht von der
Entladungslampe wird eliminiert.
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Hinsichtlich
der Rechteckwellenerzeugungsschaltung 1 und der Rechteckwellenrücksetzschaltung 7 in
dem in 1 gezeigten Entladungslampenvorschaltgerät wird eine
erste spezifische beispielhafte Konfiguration in 5A gezeigt. 5A ist eine
beispielhafte Konfiguration, in der die Rechteckwellenerzeugungsschaltung 1a unter
Verwendung einer Zeitgeberschaltung 17 aufgebaut wird.
Das Rechteckwellensignal Vp wird auf der Basis des Betriebs eines
CR-Schwingkreises und der Zeitgeberschaltung 17 entsprechend
einem variablen Widerstand 18 und einem Kondensator 19 ausgegeben. Der
CR-Schwingkreis ist definiert als ein Schwingkreis, bei dem eine
Frequenz durch einen Kondensator und einen Widerstand bestimmt wird.
Die Rechteckwellenrücksetzschaltung 7 besteht
aus einer Differentialschaltung 20 und einem Schaltelement 21. Das
Dimmersignal Vdim wird in die Differentialschaltung 20 eingegeben,
und das Schaltelement 21 wird von dem Ausgang von der Differentialschaltung 20 angesteuert.
Der Knoten zwischen dem variablen Widerstand 18 und dem
Kondensator 19, die den CR-Schwingkreisabschnitt darstellen, ist über das Schaltelement 21 geerdet.
Die Ausgabe, die durch das Differenzieren des Anstiegs des Dimmersignals Vdim
mit der Differentialschaltung 20 erhalten wird, bewirkt,
dass das Schaltelement 21 vorübergehend leitet und der Knoten
zwischen dem variablen Widerstand 18 und dem Kondensator 19 mit
dem Massepotential verbunden ist. Dies bewirkt, dass der Kondensator 19 seine
elektrische Ladung abführt
und der CR-Schwingkreis zurückgesetzt
wird, wobei das Ergebnis darin besteht, dass die Ausgabe des Rechteckwellensignals
Vp zurückgesetzt
wird.
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Eine
zweite beispielhafte Konfiguration der Rechteckwellenerzeugungsschaltung 1 ist
in 5B gezeigt. 5B ist
eine beispielhafte Konfiguration unter Verwendung eines asthabilen
Multivibrators für die
Rechteckwellenerzeugungsschaltung 1b. Die Rechteckwellenrücksetzschaltung 7 ist
die gleiche wie die in der Konfiguration von 5A. Der
Knoten zwischen einem variablen Widerstand 22 und einem Kondensator 23,
die einen CR-Schwingkreis in dem asthabilen Multivibrator bilden,
ist über
das Schaltelement 21, das die Differentialschaltung 20 bildet,
geerdet. Wie in der in 5A gezeigten Konfiguration wird
das Schaltelement 21 als Reaktion auf den Anstieg des Dimmersignals
Vdim leitend, und die Arbeit des CR-Schwingkreises wird zurückgesetzt,
was zu einem Zurücksetzen
der Ausgabe des Rechteckwellensignals Vp führt.
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Der
Effekt der obigen Konfigurationen, kann ungeachtet dessen erhalten
werden, ob der in der Rechteckwellenerzeugungsschaltung 1 enthaltene Schwingkreis
vom selbsterregten Typ oder ein extern erregter Typ ist. Im Hinblick
auf das Kompensieren von Instabilität bei Beginn der Schwingung
ist jedoch ein selbsterregter Typ in der obigen Konfiguration effektiver.
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Als
nächstes
wird die Arbeitsweise der Ausgangsrücksetzschaltung 8 erläutert. Wie
oben festgestellt gibt die Ausgangsrücksetzschaltung 8 ein Ausgangsrücksetzsignal
R2 als Reaktion auf das Abfallen eines Dimmersignals Vdim an den
Schaltkreis 3 aus. Dieser fungiert dahingehend, dass er
das Überschwingen
unterdrückt,
das durch ungeregelte Spannungsresonanz verursacht wird, die unmittelbar nach
der Vollendung des Ansteuersignals VL auftritt, wenn ein Impulstransformator 4 veranlasst
wird, als Reaktion auf das Ansteuersignal VL über den Schaltkreis 3 zu
arbeiten. Zur Erläuterung
dieser Arbeitsweise wird zuerst unter Bezugnahme auf 6 ein spezifisches
Schaltungskonfigurationsbeispiel der Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2,
des Schaltkreises 3 und der Ausgangsrücksetzschaltung 8 erläutert.
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In 6 sind
die Hauptelemente, die die Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2 darstellen,
eine Flipflopschaltung 24, eine NAND-Schaltung 25 und eine
OR-Schaltung 26. Die Hauptelemente, die den Schaltkreis 3 darstellen,
sind NPN-Transistoren 27 und 28 und FETs 29 und 30.
Die Hauptelemente, die die Ausgangsrücksetzschaltung 8 darstellen,
sind ein NPN-Transistor 31 und eine Differentialschaltung 32. Die
Wellenformen dieser Einheiten sind in 7 gezeigt.
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Das
Dimmersignal Vdim (a) wird in den Datenanschluss der Flipflopschaltung 24 eingegeben, und
das Rechteckwellensignal Vp (b) wird am Taktimpulsanschluss eingegeben.
Der nichtinvertierte Ausgang der Flipflopschaltung 24 ist
durch eine Wellenform (c) in 7 gezeigt,
und der invertierte Ausgang ist durch eine Wellenform (d) in 7 gezeigt.
Der nichtinvertierte und der invertierte Ausgang der Flipflopschaltung 24 werden
jeweils einer Eingangsseite einer NAND-Schaltung 25 und
einer Seite einer OR-Schaltung zugeführt. Das Rechteckwellensignal VP
wird an anderen Seiten der NAND-Schaltung 25 und der OR-Schaltung 26 eingegeben.
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Die
NAND-Schaltung 25 bzw. die OR-Schaltung 26 geben
ein Ansteuersignal VL1 und ein Ansteuersignal VL2 aus, wie durch
Wellenformen (e) und (f) in 7 gezeigt.
Es sei angemerkt, dass, weil die NPN-Transistoren 27 und 28 als
Schalter zum Ansteuern der FETs 29 und 30 verwendet
werden, die Polarität
der Ansteuersignale VL1 und VL2 für das Rechteckwellensignal
Vp (b) in 7 umgekehrt ist. Die Ansteuersignale
VL1 und VL2 werden jeweils an die Basen der NPN-Transistoren 27 und 28 angelegt, und
die FETs 29 und 30 werden durch diese Schaltoperation
abwechselnd angesteuert. Das Ergebnis ist, dass die in 7 gezeigte
Rechteckwellenwechselspannung (h) an die Primärseite des Impulstransformators 4 angelegt
wird.
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Das
invertierte Ausgangssignal der Flipflopschaltung 24 wird
an die Ausgangsrücksetzschaltung 8 angelegt
und wird nach dem Durchtritt durch die Differentialschaltung 32 an
den NPN-Transistor 31 angelegt. Deshalb wird ein impulsförmiges Ausgangsrücksetzsignal
R2 wie das als Wellenform (g) in 7 gezeigte
von der Ausgangsrücksetzschaltung 8 an
den NPN-Transistor 27 angelegt. Da der Anstieg des invertierten
Ausgangssignals der Flipflopschaltung 24 der Beendigung
des Ansteuersignals VL2 entspricht, wird der FET 29 zum
Zeitpunkt der Beendigung der Rechteckwellenwechselspannung (h) in 7 vorübergehend
zur gleichen Zeit eingeschaltet, wie der FET 30 ausgeschaltet
wurde. Deshalb wird unmittelbar nach der Beendigung der Rechteckwellenwechselspannung
eine impulsförmige
Rücksetzspannung
(der Zweckmäßigkeit
halber als "R2" angegeben) an die
Primärseite
des Impulstransformators angelegt. Dies setzt den Sekundärausgang des
Impulstransformators zurück.
Diese Operation wird unter Bezugnahme auf 8 und 9 erläutert.
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Die
Ausgangswellenform des Impulstransformators 4 auf der Sekundärseite ist
durch (a) in 8 gezeigt. Eine Wellenform (b)
zeigt eine Ansteuerspannung des FET 29, eine Wellenform
(c) eine Ansteuerspannung des FET 30 und eine Wellenform
(d) das Dimmersignal Vdim. Das Ausgangsrücksetzsignal R2 wird nach der
Rechteckwellenform der Ansteuerspannung des FET 29 angehängt. Die Wellenformen
(a) bis (d) in 9 entsprechen denen in B. mit Ausnahme der Hinzufügung des
Ausgangsrücksetzsignals
R2.
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Die
Sekundärseite
des Impulstransformators 4 befindet sich in einem geladenen
Zustand, wenn die Ansteuerspannung (c) des FET 30 als Reaktion auf
die Beendigung des Dimmersignals Vdim (d) ansteigt, und die Ladung
wird durch Abschalten des FET 30 umgekehrt. Deshalb wird
im Fall von 9 eine Überschwingung mit der durch
(a) in 9 gezeigten Wellenform des sekundärseitigen
Ausgangs des Impulstransformators erzeugt. Im Gegensatz dazu wird
im Fall von 8 aufgrund des Vorliegens des
Ausgangsrücksetzsignals
R2 der FET 29 zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der FET 30 abgeschaltet wird,
vorübergehend
eingeschaltet, und eine Ladung wird abgeführt, und deshalb wird der sekundärseitige Ausgang
des Impulstransformators zurückgesetzt. Deshalb
wird wie durch (a) in 8 gezeigt das Überschwingen unterdrückt. Der
Ausdruck "zurücksetzen" bedeutet hier nicht
unbedingt, dass die Ladung sofort 100%ig abgeführt wird und dass der sekundärseitige
Ausgang des Impulstransformators einen vollständigen Nullspannungszustand
erreicht. Hauptsächlich
bedeutet er eher, dass die Ladung in einer kurzen Zeitperiode ausreichend
abgeführt
wird und die Ausgabe des Impulstransformators auf einen Pegel gedämpft wird,
der eine Wellenform erreicht, bei der bei der Hinterflanke der Ausgabe
des Impulstransformators keine fehlerhaften Entladungen auftreten.
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Die
Zeitdauer, während
der der FET 29 eingeschaltet ist, das heißt die Breite
des Ausgangsrücksetzsignals
R2, variiert in Abhängigkeit
von solchen Faktoren wie etwa Lampenkapazität, Transformatorübersetzungsverhältnis und
Widerstandswert, doch wird bevorzugt, dass sie höchstens gleich einem Viertel
der Wellenform eines Zyklus des Ansteuersignals VL ist, weil sich
eine Ladung umgekehrter Polarität
aufbaut, wenn sie zu lang ist. Es gibt keine besondere Untergrenze,
da ein adäquater
Effekt selbst bei kurzen Werten erreicht werden kann, um jedoch
einen Effekt zu erreichen, der ausreicht, um die Ladung freizugeben,
ist ein Wert von mindestens einem Achtel bevorzugt.
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Durch
Bereitstellen der Ausgangsrücksetzschaltung 8 kann
auf diese Weise das Überschwingen,
das am sekundärseitigen
Ausgang des Impulstransformators 4 aufgrund der Beendigung
des Ansteuersignals VL für
jeden Zyklus des Dimmersignals Vdim auftreten kann, unterdrückt werden,
wodurch ein viel größerer Effekt
beim Verhindern des Flimmerns ermöglicht wird. Je nach den Einstellungen verschiedener
Bedingungen ist es jedoch selbst ohne Verwendung der Ausgangsrücksetzschaltung 8 möglich, das
Flimmern bis auf einen Bereich zu unterdrücken, der hinsichtlich einer
praktischen Anwendung keine Probleme darstellt, indem einfach die
Erzeugung des Ansteuersignals VL durch die Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2 und
die Rechteckwellenrücksetzschaltung 7 optimiert
wird.
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Der
betriebliche Effekt des Bereitstellens der Ausgangsrücksetzschaltung 8 setzt
zusätzlich
nicht voraus, dass die Rechteckwelienrücksetzschaltung 7 bereitgestellt
wird. Zudem ist es keine wesentliche Voraussetzung, dass die Ansteuersignalerzeugungsschaltung 2 die
zeitliche Steuerung vor und nach dem Ansteuersignal VL so steuert,
dass keine der Wellenformen in der Mitte durchgeschnitten wird.
Selbst wenn zum Erzeugen des Ansteuersignals VL andere Verfahren
verwendet werden, unterdrückt
die Unterdrückung,
die von der Ausgangsrücksetzschaltung 8 für das Überschwingen
bereitgestellt wird, das nach der Beendigung jedes Zyklus jeder
Rechteckwellenformspannung auftritt, das Flimmern effektiv.
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Es
sei angemerkt, dass der betriebliche Effekt der Ausgangsrücksetzschaltung 8 besonders
effektiv ist, wenn sie so konfiguriert ist, dass die Beendigung
des Ansteuersignals VL auf die Beendigung der Ein-Wellenform des
Rechteckwellensignals Vp synchronisiert ist. Mit anderen Worten
verhindert sie das auftretende Flimmern selbst dann, wenn eine Verhinderung
für das
Flimmern vorgesehen ist, das auftritt, wenn die Wellenform bei der
Beendigung des Ansteuersignals VL nicht fertig ist, wodurch man
ein Vorschaltgerät
erzielt, bei dem Flimmern mit sehr hoher Genauigkeit unterdrückt wird.
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Folgendes
ist ein spezifisches Konfigurationsbeispiel für die Signale in einer Konfiguration
eines Entladungslampenvorschaltgeräts:
Frequenz des Rechteckwellensignals
Vp: 10 bis 50 kHz
Frequenz des Dimmersignals Vdim: 100 bis
300 Hz
Impulstransformatoreingang: 8 bis 15 V
Impulstransformatorausgang:
Vp-p = 2,0 kV (±1,0 kV).
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Damit
die Einrichtung stabil betrieben wird, wird außerdem bevorzugt, dass die
Frequenz des Dimmersignals Vdim konstant ist.
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Die
oben beschriebene Konfiguration eines Vorschaltgeräts kann
auf jeden Typ von Entladungslampen angewendet werden, der eine dielektrische Barrierenentladung
verwendet. Sie eignet sich jedoch insbesondere für quecksilberfreie Entladungslampen
(worunter solche verstanden werden, die als die Hauptemission der
Entladungslampe keine Quecksilberlinienspektren aufweisen).
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Die
Erfindung kann in anderen Formen verkörpert werden, ohne vom Gedanken
oder wesentlichen Charakteristiken davon abzuweichen. Die in dieser
Anmeldung offenbarten Ausführungsformen sollen
in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als beschränkend angesehen
werden. Der Schutzbereich der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche anstatt
durch die vorausgegangene Beschreibung eingegeben, und alle Änderungen,
die innerhalb der Bedeutung und des Bereichs der Äquivalenz
der Ansprüche
fallen, sollen darin eingeschlossen sein.