DE60304999T2 - Vorrichtung und verfahren zum kodieren einer selbstvorladefunktion - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum kodieren einer selbstvorladefunktion Download PDF

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Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Auf dem Gebiet der Speicher werden dynamische Direktzugriffsspeicher (Dynamic Random Access Memories, DRAMs) normalerweise als der Hauptspeicher eines Computersystems verwendet. Das heißt, in einem typischen Computersystem wie etwa einem Desktop-Personalcomputer (PC) wird die Hauptspeicherfunktion von DRAM-Einrichtungen erfüllt. Der Betrieb eines DRAM bringt im allgemeinen die Verwendung von Zeilen- und Spaltenadressen zum Adressieren des Speichers mit sich, so daß Lese- und Schreiboperationen auf den Komponenten des DRAM ausgeführt werden können. Es ist bekannt, daß in vielen Fällen DRAMs mit einem Prozessor wie etwa einer Zentraleinheit eines Computers verwendet werden, doch in anderen Fällen kann der DRAM mit anderen Verarbeitungs-/Steuereinrichtungen verwendet werden, wie etwa mit Speicherkontrollern.
  • Um ein wesentlich höheres Leistungsvermögen in schnelleren Computersystemen sicherzustellen, werden auch an DRAMs höhere Leistungsanforderungen gestellt, welche beinhalten, Daten in viel größeren Mengen und mit erheblich kürzerer Ausführungszeit zu verarbeiten. Daher ist es nicht ungewöhnlich, DRAMs in Bänken von DRAM-Anordnungen konfiguriert vorzufinden, in welchen die Datenübertragung zu und von den DRAM-Anordnungen durch Hochgeschwindigkeits-Datenbursts erreicht wird. Zum Beispiel kann ein 256 Megabit (Mb) Hochgeschwindigkeits-DRAM, der in mehreren Bänken angeordnet ist, so getaktet sein, daß er für eine Datenübertragung mit einer Ausgabe eines Lese- und/oder Schreibzugriff-Befehls sorgt. In einer solchen Konfiguration kann es möglich sein, ein spezialisiertes getaktetes Signal (als ein Flagsignal bezeichnet) zur Verfügung zu stellen, um die Datenübertragung in Reaktion auf den Lese- oder Schreibzugriff auf dem DRAM auszulösen. In manchen Fällen kann die Datenübertragung sowohl mit dem ansteigenden als auch mit dem abfallenden Übergang des Flagsignals durchgeführt werden. Zum Beispiel kann ein erster Lese-/Schreibzugriff bei einem ansteigenden Übergang eines solchen Flagsignals ausgelöst werden, während ein zweiter Lese-/Schreibzugriff in Reaktion auf den abfallenden Übergang des Flagsignals ausgelöst werden kann. Diese Datenübertragung zu bzw. von dem DRAM sowohl bei dem ansteigenden als auch bei dem abfallenden Übergang des Flagsignals kann zwei Speicherzugriffe in Reaktion auf einen Zyklus des Flagsignals ermöglichen. Zum Beispiel kann ein solches Schema derart implementiert sein, daß eine Datenübertragung zu/von einem Abschnitt des Speichers in Reaktion auf den ansteigenden Übergang des Flagsignals erzielt werden kann und eine zweite Datenübertragung zu bzw. von einem anderen Abschnitt des Speichers in Reaktion auf den abfallenden Übergang des Taktsignals erfolgt.
  • Es ist ebenfalls allgemein bekannt, daß DRAM-Einrichtungen eine Vorlade-Funktion verwenden. Als das Vorladen eines DRAM wird im allgemeinen eine Operation bezeichnet, welche die Bitlinien auf einen vorgewählten Wert lädt. Eine Auto-Vorlade-Bedingung lädt in Reaktion auf eine Ausgabe eines Befehls wie etwa eines Lese- oder Schreibbefehls automatisch die Bitlinien vor. Das heißt, in manchen Fällen kann ein Lese- oder Schreibbefehl eine Auto-Vorladung der Bitlinien, auf die zugegriffen wird, auslösen, bevor die Lese- oder die Schreibfunktion ausgeführt wird. Bei den meisten DRAMs wird bei der Vorlade- oder Auto-Vorlade-Funktion normalerweise ein Signal von einem Prozessor oder Kontroller zu der DRAM-Einrichtung gesendet, um die Vorlade-Operation auszuführen. Der Befehl erfordert im allgemeinen ein spezialisiertes Pin an der DRAM-Einrichtung, um den Vorlade-Befehl zu empfangen. Es ist klar, daß, wenn das Vorladen (oder Auto-Vorladen) mit einem anderen Signal codiert ist, das zu dem DRAM gesendet wird, kein spezielles Pin verwendet werden muß, um die Vorlade-Bedingung zu kennzeichnen. Dies hat eine verringerte Anzahl von Pins für die DRAM-Einrichtung zur Folge, oder alternativ kann das extra Pin, das zuvor für die Vorlade-/Auto-Vorlade-Funktion bestimmt war, nun für andere Signale verwendet werden, die zum DRAM gesender oder von ihm kommend empfangen werden.
  • US 6 330 636 B1 offenbart eine synchrone dynamische Direktzugriffsspeicher- (Synchronous Dynamic Random Access Memory, SDRAM) Einrichtung mit doppelter Taktrate (Double Data Rate, DDR). Die Speichereinrichtung ist durch einen Taktbus, einen Adreß-/Befehlsbus sowie einen Data-Strobe-Leitung (DQS) und einen Datenbus mit einem Kontroller verbunden. Auto-Vorlade-Befehle können von dem Kontroller vor der Datenübertragung zu oder von dem Speicher ausgegeben werden. Die DQS-Leitung ist während der Datenübertragung aktiviert und dient dazu, die Signale auf dem Datenbus zu synchronisieren.
  • WO 94/28550 offenbart ein DRAM-System. In dem Bestreben, die Anzahl der Pins zu verringern, sind die Adreß- und Steuerleitungen zu der Speichereinrichtung kombiniert, und die Informationen werden darauf gemultiplext.
  • Die Erfindung ist durch die Ansprüche 1, 6, 13 und 19 definiert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGBEN
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Computersystems, bei dem eine Speichereinrichtung und ein DRAM verwendet werden, welche eine Ausführungsform der Erfindung implementieren.
  • 2 ist ein schematisches Blockschaltbild eines DRAM, der eine Vorladung implementiert.
  • 3 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Codierung eines Vorlade-Befehls durch Anbringen eines Flag-Übergangs (Flag Transition) eine Taktperiode nach einem Lese- oder Schreibbefehl zeigt.
  • 4 ist ein Zeitablaufdiagramm, das ein Fehlen eines codierten Vorlade-Befehls nach einem Lese- oder Schreibbefehl zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird auf 1 Bezug genommen. Sie zeigt ein Beispiel eines Computersystems 10, das einen Prozessor 11, einen Speicherkontroller 12 und einen Speicher 13, der mehrere dynamische Direktzugriffsspeicher- (Dynamic Random Access Memory, DRAM) Einrichtungen 14 aufweist, umfasst. In dem Beispiel sind die DRAMs des Speichers 13 in Ranks angeordnet (dargestellt als RK0-RK3). Das Computersystem 10 kann eines von verschiedenen Computersystemen sein, etwa ein Personalcomputer- (PC-) System, wobei in diesem Falle der Prozessor 11 höchstwahrscheinlich eine Zentraleinheit (CPU) des PC ist. Der Prozessor 11 kann auch mehrere Prozessoren umfassen, die mit einem oder mehreren Speicherkontrollern 12 zusammenwirken. In dem Beispiel eines Computersystems 10 von 1 liefert der Speicherkontroller 12 Steuerbefehle, um auf die mehreren DRAMs 14 zuzugreifen, die mit dem Speicherkontroller 12 verbunden sind. Normalerweise gewährleistet der Speicherkontroller 12 die Schnittstellenfunktion zwischen dem Prozessor 11 und dem Speicher 13, um Daten zu und von den DRAMs 14 zu übertragen. Bei der Ausführungsform von 1 erzeugt der Speicherkontroller 12 vielfältige Signale, die dem Speicher 13 zugeführt werden, darunter die in 1 dargestellten Signale.
  • Die spezielle Ausführungsform des Speichers 13 weist einen oder mehrere DRAMs 14 auf, die durch Bildung von Gruppen konfiguriert sind, welche als Ranks bezeichnet werden. Das Beispiel zeigt vier Ranks (RK0-RK3) von DRAM-Einrichtungen, welche den Speicher 13 bilden. Es ist klar, daß die Anzahl solcher Ranks in Abhängigkeit von der gewünschten Systemkonfiguration variieren kann. Die Aufteilung der DRAMs 14 kann auch in andere Gruppierungen erfolgen, die anders definiert sind als Ranks. Ferner könnem die DRAMs 14 in verschiedene andere Typen von Gruppierungen kategorisiert sein. Zum Beispiel können DRAMs zu physischen Einbauplätzen konfiguriert sein. In 1 befindet sich RK0 auf einer Seite eines Speichermoduls vom Typ Double Inline Memory Module (DIMM) 18, während RK1 sich auf der anderen Seite befindet. In ähnlicher Weise befindet sich RK2 auf einer Seite eines anderen DIMM 19, und RK3 befindet sich auf der anderen Seite des DIMM 19. Es können auch andere Anordnungen verwendet werden. in der nachfolgenden Beschreibung wird ein einzelner DRAM erläutert, doch ist die Beschreibung auf eine beliebige Anzahl von DRAMs anwendbar. Ferner implementieren die DRAMs 14 eine Timing-Einheit 28, welche unter Bezugnahme auf 2 ausführlicher beschrieben wird.
  • Bei der speziellen Ausführungsform des Computersystems 10 sind diejenigen Signale und Leitungen dargestellt, die für das Verständnis der Funktionsweise der DRAMs 14 und des Speicherkontrollers 12 von Bedeutung sind. Es ist jedoch anzumerken, daß möglicherweise nicht alle diese Signale benötigt werden, um die Erfindung zu realisieren. Wie dargestellt gewährleistet ein Datenbus 15, der mit den DRAMs 14 verbunden ist, die Datenübertragungs-Verbindung zwischen den DRAMs 14 und dem Speicherkontroller 12 oder irgendeiner anderen Komponente, die mit dem Bus 15 verbunden ist. Bei einer Leseoperation werden Daten aus dem ausgewählten DRAM 14 auf den Bus 15 gelesen, während bei einer Schreiboperation Daten auf dem Bus 15 in den ausgewählten DRAM 14 geschrieben werden. Die dargestellten Signale umfassen ein Taktsignal (CLK), ein Befehls-Flagsignal (FLG), das Befehls- und Adreßsignal (CMD/ADDR) und die Chip-Select-Signale (CS).
  • Wie weiter unten erläutert wird, sorgt das CLK-Signal für die Timing-Steuerung, um die DRAM-Einrichtungen 14 zu takten. Das FLG-Signal, das mit den DRAMs 14 verbunden ist, steuert den Zeitablauf der Datenübertragung. In Reaktion auf den FLG-Signalübergang können Daten aus den DRAMs 14 gelesen werden, oder es können Daten in die DRAMs 14 geschrieben werden. Das Signal CMD/ADDR liefert den DRAMs 14 sowohl Befehls- (CMD) als auch Adreß-Informationen (ADDR). Das CS-Signal wählt einen gegebenen Rank von DRAMs aus, der zu aktivieren ist. Normalerweise ist mit jedem DRAM-Rank ein separates CS-Signal vom Speicherkontroller 12 verbunden. Somit stellen bei vier dargestellten Ranks von DRAMs vier separate CS-Signal-Verbindungen sicher, daß die Aktivierung der richtigen DRAM-Einrichtung 14 bewirkt werden kann, um den entsprechenden DRAM 14 zum Lesen oder Schreiben von Daten aus dem/in den Speicher 13 auszuwählen. Der Speicherkontroller 12 kann außerdem ein Reset-Signal (RST) erzeugen, um die DRAMs 14 zurückzusetzen; möglicherweise verwenden jedoch manche DRAMs das Reset-Merkmal nicht.
  • Wie ebenfalls unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird, liefert das Signal CMD/ADDR den DRAMs 14 des Speichers 13 sowohl Befehls- als auch Adreßinformationen. Es ist klar, daß die Befehls- (CMD) und Adressinformationen (ADDR) von dem Speicherkontroller 12 zu den DRAMs 14 in separaten Übertragungen gesendet werden können oder die Informationen zusammen in einer Übertragung gemultiplext werden können. Das FLG-Signal steuert den Zeitablauf des Lesens der Daten aus dem Speicher (falls ein Lesebefehl aufgerufen ist) oder des Schreibens von Daten in den Speicher (falls ein Schreibbefehl aufgerufen ist). Das heißt, der FLG-Signalübergang initiiert den Trigger, um die Datenübertragung zu/von dem DRAM 14 zu bewirken. Das CS-Signal, das unabhängig mit den DRAMs verbunden ist, stellt sicher, daß der richtige Rank für die Datenübertragung ausgewählt werden kann.
  • 2 zeigt eine detailliertere Darstellung der DRAM-Einrichtungen 14. Das heißt, 2 zeigt eine Ausführungsform einer DRAM-Einrichtung, welche in jedem beliebigen der in 1 dargestellten DRAM-Ranks implementiert sein kann. Bei der dargestellten speziellen Ausführungsform umfasst die DRAM-Einrichtung 14 mehrere Speicheranordnungen 20. In dem speziellen dargestellten Beispiel umfassen vier Bänke (BK0-BK3) von Speicheranordnungen 20 die eigentlichen Speicherkomponenten für den DRAM 14. Es ist klar, daß die tatsächliche Anzahl solcher Bänke variieren kann, in Abhängigkeit von der Konstruktion der speziellen DRAM-Einrichtung.
  • Ein interner Datenbus 21 verbindet die Speicheranordnungen 20 mit einer Lesesteuereinheit 22 und einer Schreibsteuereinheit 23. Die Lesesteuereinheit 22 steuert die Übertragung der Daten von den Speicheranordnungen 20 zum Datenbus 15 in Reaktion auf das Aufrufen des Lesebefehls durch den Speicherkontroller. Ebenso steuert die Schreibsteuereinheit 23 die Datenübertragung vom Datenbus 15 zu der ausgewählten Speicheranordnung 20 in Reaktion auf das Aufrufen des Schreibbefehls durch den Speicherkontroller. Bei manchen Ausführungsformen können die zwei Steuereinheiten 22, 23 zu einer einzigen Einheit kombiniert sein. Das FLG-Signal steuert den Zeitablauf für das Auslösen der Datenübertragung auf den/von dem Bus 15. Es ist anzumerken, daß die Schaltungsanordnung, die in der Lesesteuereinheit 22 und der Schreibsteuereinheit 23 implementiert ist, normalerweise vielfältige Komponenten umfasst. Im allgemeinen gehören zu diesen Komponenten verschiedene Signalspeicher, Register, Puffer, Treiber und/oder Multiplexer. Die tatsächlich implementierte Schaltungsanordnung ist für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht entscheidend. Wesentlich ist, daß die Datenübertragung zwischen jeder DRAM-Einheit 14 und dem Bus 15 durch Lese- und Schreibsteuereinheiten (wie etwa die Einheiten 22 und 23) durchgeführt werden kann, welche den Zeitablauf (Auslösung) des Datenübergangs zwischen dem Bus 15 und den DRAM-Einheiten 14 mittels des Timings steuern, das von einem internen Flagsignal (intFLG) geliefert wird, welches aus dem FLG-Signal erhalten wird.
  • Das Signal CMD/ADDR ist als mit einem Decoder 25 verbunden dargestellt, welcher das Steuersignal decodiert und das Steuersignal auf der CMD-Leitung den Speicheranordnungen 20 zuführt. Der Decoder 25 decodiert die Adreßkomponente ADDR in ein Zeilen-, ein Spalten- und ein Bank-Adreßsignal, die in der speziellen Ausführungsform von 2 als Signale RAS, CAS und BANK dargestellt sind. Das RAS gewährleistet die Adressierung, um die spezielle Zeile der Speicheranordnung 20 zu wählen. Ebenso gewährleistet das CAS die Adressierung, um die spezielle Spalte der Speicheranordnung 20 zu wählen. Das Signal BANK wählte eine der Bänke der Speicheranordnung 20 aus. Somit kann mit der Kombination des RAS, CAS und BANK eine bestimmte Zeile und Spalte einer bestimmten Bank für die Datenübertragung ausgewählt werden. Es ist klar, daß manche DRAM-Einheiten nicht in mehrere Bänke aufgeteilt werden können. In manchen Fällen kann ein Abschnitt eines oder mehrerer der Adressierungssignale mit der Lesesteuereinheit 22 (oder sogar mit der Schreibsteuereinheit 23) verbunden sein, um eine bestimmte gemultiplexte Datenleitung für das Auswählen der zu übertragenden Daten auszuwählen. Ferner sind andere Signale, die normalerweise mit DRAMs implementiert sind, möglicherweise in 2 nicht dargestellt, da die betreffenden Signale für das Verständnis der Funktionsweise der Erfindung nicht von Bedeutung sind.
  • Das Befehlssignal CMD bestimmt, ob eine Lese- oder eine Schreiboperation für die ausgewählte Befehlsadresse ausgeführt werden soll. Es ist klar, daß der Decoder 25 noch verschiedene andere Einheiten umfassen kann, darunter Signalspeicher, Register, Multiplexer und/oder Sequenzer, welche die Decodierungs- und Ablaufsteuerungs-Operationen steuern, die mit der Speicheranordnung 20 verknüpft sind.
  • Wie ebenfalls in 2 dargestellt ist, ist das Reset-Signal RST mit dem Decoder 25 verbunden, um den DRAM zurückzusetzen, wie etwa bei der Initialisierung. Auch das RST-Signal ist möglicherweise in manchen Fällen nicht vorhanden. Das CLK-Signal ist mit den verschiedenen Einhei ten/Komponenten 20, 22, 23 und 25 des DRAM 14 verbunden. Das FLG-Signal ist mit der Timing-Einheit 28 verbunden, um das interne Flagsignal intFLG zu erzeugen, welches dann mit der Lesesteuereinheit 22 und der Schreibsteuereinheit 23 verbunden wird, um die Reaktion dieser Einheiten 22, 23 zu steuern, um die Datenübertragung zu/von dem Bus 15 auszulösen. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist anzumerken, daß das CLK-Signal intern innerhalb des DRAM 14 verarbeitet werden kann, um ein oder mehrere interne CLK-Signale (intCLK) zu erzeugen, welche eine geringfügige Timing-Differenz gegenüber dem empfangenen CLK-Signal aufweisen können. Außerdem kann sich die Timing-Einheit 28 in der DRAM-Einrichtung selbst befinden, oder die Einheit 28 kann sich stattdessen in einer anderen integrierten Schaltung befinden, welche in der Kombination mit dem Rank von DRAMs arbeitet.
  • Da dieselben CLK-, FLG- und CMD/ADDR-Signale mit sämtlichen DRAM-Einheiten 14 des Speichers 13 verbunden sind, kann die Aktivierung eines bestimmten Ranks des DRAM 14 durch das Chip-Select-Signal CS gesteuert werden. Somit kann, da individuelle CS-Signale mit den DRAMs 14 verbunden sind, die Auswahl eines bestimmten Ranks von DRAM 14 erfolgen, indem eine Angabe des entsprechenden CS-Signals geliefert wird. Somit aktiviert in 2 für die dargestellte bestimmte DRAM-Einrichtung der CS-Eingang der Speicheranordnung 20 die Speicheranordnung 20 in Reaktion auf ein Auftreten des CS-Signals, das dem betreffenden Rank entspricht.
  • Es wird auf beide 1 und 2 Bezug genommen; wenn der Speicherkontroller 12 auf einen bestimmten DRAM-Rank zugreift, wählt das CS-Signal den entsprechenden Rank aus. Die CMD-Komponente des Signals CMD/ADDR gibt eine Lese- oder eine Schreiboperation aus. Die ADDR-Komponente enthält die Bank-, Zeilen- und Spalten-Informationen, um die ausgewählte Adresse der Anordnung 20 zu adressieren. Danach löst der intFLG-Übergang, der dem Lese- oder Schreibbefehl (RD/WR) folgt, das Lesen der Daten auf den Bus 15 bzw. das Schreiben der Daten vom Bus 15 in den DRAM aus.
  • Der intFLG-Übergang kann die Datenübertragung zu/von dem Bus 15 an einem ansteigenden Übergang (zum Beispiel einer Anstiegsflanke), einem abfallenden Übergang (zum Beispiel einer Abfallflanke) oder an beiden Übergängen auslösen. Es ist anzumerken, daß manche Befehlsstrukturen zwei Lese- und zwei Schreibanweisungen aufweisen können, wenn beide FLG-Übergänge verwendet werden, um eine Datenübertragung zu bewirken. Daher kann bei einer Ausführungsform die Befehlsstruktur Anweisungen "Lesen mit ansteigendem Flag" (Read-with-Rising Flag, RDR), "Lesen mit abfallendem Flag" (Read-with-Falling Flag, RDF), "Schreiben mit ansteigendem Flag" (Write-with-Rising Flag, WRR) und "Schreiben mit abfallendem Flag" (Write-with-Falling Flag, WRF) aufweisen, um anzugeben, bei welchem entsprechenden FLG-Signalübergang eine gegebene Datenübertragung erfolgen kann. Bei anderen Ausführungsformen werden nur eine Lese- und eine Schreibanweisung von dem Speicherkontroller 12 ausgegeben.
  • Unabhängig von den vorhandenen Typen von Lese- und Schreibbefehlen kann der entsprechende FLG-Übergang, der einem RD/WR-Befehl folgt, eine oder mehrere Taktperioden erfordern, um den DRAM für die Datenübertragung einzustellen. Das FLG-Signal ist in diesem Zeitraum in Bezug auf Übergänge inaktiv. Dementsprechend kann dieser Abschnitt des FLG-Signals dann verwendet werden, um andere Informationen zu codieren, einschließlich von Befehlen, welche eine separate Leitung zu dem DRAM erfordern können.
  • Es wird auf 3 Bezug genommen. Ein Zeitablaufdiagramm 30 veranschaulicht eine operative Implementierung der Codierung des FLG-Signals mit RD/WR-Befehlen. In der beispielhaften Ausführungsform ist jeder CLK-Zyklus durch eine vertikale Linie abgetrennt dargestellt, wobei neun separate Zeitabschnitte angegeben sind. Das Auftreten von Lese-/Schreibbefehlen ist auch alle vier Zeitintervalle des Taktes CLK dargestellt. Die zeitliche Trennung zwischen den Befehlen ist als tCCD angegeben. In dem dargestellten Beispiel tritt das erste Lese-/Schreibbefehls-Signal RD/WR1 in den Taktperioden-Abschnitten 1 und 2 auf. Das zweite Befehlssignal RD/WR2 tritt in den Taktperioden-Abschnitten 5 und 6 auf. Wie in 3 angegeben, kann der Flag-Übergang, gleichgültig, ob es sich um einen ansteigenden Übergang oder einen abfallenden Übergang handelt, eine spezifizerte Taktperiode nach dem Auftreten des entsprechenden Lese-/Schreibbefehls auftreten, um die Datenübertragung auszulösen. Die beispielhafte Ausführungsform des Diagramms 30 zeigt den FLG-Übergang vier Taktzyklen nach dem Auftreten des entsprechenden RD/WR-Signals. Demzufolge tritt das Signal RD/WR2 ebenfalls wenigstens vier Taktzyklen nach dem Vorliegen des Signals RD/WR1 auf. Die zeitliche Trennung der FLG-Übergänge, um eine Datenübertragung durchzuführen, ist in 3 als tFFD dargestellt.
  • Da der entsprechende FLG-Übergang ungefähr vier Taktzyklen nach dem Auftreten des RD/WR-Signals auftritt, kann ein Abschnitt der Zeitperiode, die dem RD/WR-Signal folgt, als eine inaktive Periode bezeichnet werden, in welcher FLG-Übergänge nicht zu erwarten sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird diese inaktive Periode verwendet, um einen anderen Befehl zu codieren. Im Wesentlichen wird ein separater Befehl auf das FLG-Signal codiert (oder gemulti plext). In dem speziellen Beispiel tritt dieser Befehl in der ersten Taktperiode auf, die dem RD/WR-Befehl folgt. Ferner wird in dem Beispiel ein Vorlade-Befehl eine Taktperiode nach dem Auftreten des RD/WR-Befehls codiert. Das Codieren kann in verschiedenen Formen erfolgen, jedoch in dem Beispiel bedeutet ein FLG-Übergang in einer spezifizierten Periode, die der Periode des Auftretens des RD/WR-Befehls folgt, daß der RD/WR-Befehl ein Vorladen der Bitlinien initiiert. In dem Beispiel ist die spezifizierte Zeitperiode als eine Periode des Taktes dargestellt.
  • Bei der speziellen Ausführungsform erzeugt der Speicherkontroller 12 von 1 einen Vorlade-Befehl innerhalb einer Taktperiode, die der Ausgabe eines Lese- oder Schreibbefehls folgt, falls eine Vorladung für diesen Lese-/Schreibbefehl durchgeführt werden soll. Dies kann als eine Auto-Vorladungs-Bedingung bezeichnet werden. Eine FLG-Erzeugungs-Schaltung 16 erzeugt den FLG-Befehl gemäß dem festgelegten Protokoll. Ein festgelegtes Protokoll für einen Prozessor oder Kontroller stellt sicher, daß das zugehörige FLG-Signal einen Übergang eine Taktperiode nach dem RD/WR-Signal aufweist, falls der RD/WR-Befehl die Vorladung erfordert. Kein Übergang tritt in der einen Taktperiode nach dem RD/WR-Signal auf, falls eine Vorladung nicht benötigt wird. In jedem Falle tritt der entsprechende FLG-Übergang zum Auslösen der Datenübertragung in einer spezifizierten Taktperiode auf. Dieser Übergang kann in der zweiten Taktperiode nach dem RD/WR-Signal oder später erfolgen. Es ist klar, daß vielfältige Schaltungsanordnungen (welche den Fachleuten bekannt sind) für die FLG-Erzeugungs-Schaltung 16 implementiert sein können.
  • Ferner überwacht, wie in 2 dargestellt, die Timing-Einheit 28 die FLG- und die CMD-Signale, um zu bestimmen, ob ein Übergang des FLG-Signals innerhalb der spezifizierten Periode (die in dem Beispiel erneut als eine Taktperiode dargestellt ist) auftritt, die der Ausgabe des RD/WR-Signals folgt. Falls ein FLG-Übergang in einer Taktperiode erkannt wird, die dem RD- oder WR-Befehl folgt, so identifiziert die Timing-Einheit 28 dies als einen Vorlade-Befehl und erzeugt interne Vorlade-Signale, um das Vorladen der Bit-Linien zu bewirken. Die Timing-Einheit 28 erzeugt außerdem das intFLG-Signal, welches im allgemeinen den Übergängen des FLG-Signals folgt, mit der Ausnahme, daß die intFLG-Übergänge nicht für die FLG-Übergänge erzeugt werden, die dem codierten Vorlade-Befehl entsprechen.
  • Dementsprechend zeigt das Diagramm 30 in 3 eine Ausführungsform, bei welcher das erste Lese-/Schreibsignal RD/WR1 in den Taktperioden 1–3 auftritt. Das Protokoll kann festlegen, daß ungefähr vier Taktperioden zwischen aufeinanderfolgenden Lese- oder Schreibbefehlen vergehen können. Das heißt, tCCD beträgt vier Taktperioden. Somit tritt das nächste Lese- oder Schreibsignal RD/WR2 in den Taktperioden 5–6 auf. Der FLG-Übergang für die Datenübertragung in Reaktion auf RD/WR1 tritt wenigstens zwei Taktperioden nach RD/WR1 auf, und im Allgemeinen innerhalb derselben Grenzen, wie sie für die aufeinanderfolgenden Lese-/Schreibbefehle festgelegt wurden. Daher tritt der FLG-Übergang für die RD/WR1 Datenübertragung in Taktperiode 6 in 3 auf. Die Periode tFFD wird in dem speziellen Beispiel ebenfalls auf 4 eingestellt (wie bei tCCD).
  • Wie erwähnt, codiert der FLG-Übergang in Taktperiode 3 den Vorlade-Befehl, und an dem Abtastpunkt, der durch den CLK-Übergang zwischen den Taktperioden 3 und 4 definiert ist, wird die Auto-Vorlade-Operation in der ausgewählten DRAM-Komponente initiiert. 4 zeigt die Situation, wenn das FLG-Signal nicht den codierten Vorlade-Befehl aufweist. Wie erwähnt, tritt in der einen Taktperiode, die dem RD/WR1-Befehl folgt, kein Übergang des FLG-Signals auf. Das Nichtvorhandensein eines Übergangs in dieser Periode zeigt an, daß ein Codieren für die Auto-Vorladung nicht vorhanden ist. Diese Nicht-Vorlade-Bedingung ist auch in der Taktperiode angegeben, die RD/WR2 in 3 folgt.
  • Dementsprechend kann ein Vorlade-Befehl innerhalb des Flagsignals codiert werden, welches die Datenübertragung zu/von der DRAM-Komponente kennzeichnet oder auslöst. In dem oben beschriebenen Beispiel codiert das Flagsignal einen Vorlade-Befehl, um eine Auto-Vorladung durchzuführen. Jedoch können anstelle des Vorlade-Befehls auch andere Befehle codiert werden. Das Flagsignal kann eine Datenübertragung sowohl bei der Anstiegs- als auch bei der Abfallflanke initiieren, was in den Beispielen der 3, 4 der Fall ist. Jedoch kann das Flagsignal auch die Datenübertragung bei der Anstiegsflanke oder stattdessen bei der Abfallflanke initiieren. In diesem Falle kann eine ordnungsgemäße Rücksetzung des Pegels nach dem Auftreten des Übergangs, der die Vorladung anzeigt, durchgeführt werden. Dementsprechend können vielfältige Konstruktionen und Protokolle leicht so angepasst werden, daß sie (eine) Befehlscodierungen) gewährleisten, bei denen das Flagsignal verwendet wird, um die Datenübertragung zu/von dem DRAM auszuführen. Durch Codieren eines Vorlade-Befehls mit einem anderen Signal wird kein zweckgebundenes Pin benötigt, um einen Vorlade-Befehl dem DRAM oder anderen Speichereinrichtungen für diesen Zweck zuzuführen.
  • Somit wurde ein Schema zum Codieren einer Auto-Vorladung beschrieben. Es ist anzumerken, daß, obwohl oben ein DRAM beschrieben wurde, auch andere Einrichtungen (einschließlich anderer Speichereinrichtungen) die Erfindung implementieren können. Die Erfindung muß nicht allein auf eine DRAM-Anwendung beschränkt werden. Ferner können, obwohl der zweite (oder andere) Befehl, der mit dem Datenübertragungs-Befehl zu implementieren ist (Lese- und Schreibbefehle, wie oben beschrieben), ein Typ von Vorlade-Befehl ist, andere Ausführungsformen andere Befehle implementieren als den Vorlade- (Auto-Vorlade-) Befehl, der oben beschrieben wurde. Das heißt, auch andere Befehle als ein Vorlade-Befehl können leicht mit dem Flagsignal kombiniert werden, um Anweisungen zu der empfangenden Einrichtung zu transportieren.

Claims (24)

  1. Vorrichtung mit einem Kontroller (12), einer Einrichtung (14) und einer Flagsignal-Erzeugungseinheit (16), wobei der Kontroller (12) dafür eingerichtet ist, Steuersignale für die Einrichtung (14) zu erzeugen, um die Einrichtung anzusteuern, Daten zwischen der Einrichtung und einem Bus (15) zu übertragen, der mit der Einrichtung verbunden ist, und die Flagsignal-Erzeugungseinheit (16) dafür eingerichtet ist, ein Flagsignal für die Einrichtung (14) zu erzeugen, um die Datenübertragung zwischen der Einrichtung (14) und dem Bus (15) in Reaktion auf einen Zustandsübergang auszulösen, der in dem Flagsignal nach einer spezifizierten Periode, die dem Datenübertragungsbefehl folgt, auftrifft, dadurch gekennzeichnet, daß das Flagsignal außerdem einen anderen Befehl als den Datenübertragungsbefehl in Reaktion auf eine Zustandsänderung, die in dem Flagsignal in der spezifizierten Taktperiode auftritt, initiiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Datenübertragungsbefehl ein Lese- oder Schreibbefehl ist und der andere Befehl ein Vorladebefehl ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Einrichtung (14) eine Speichereinrichtung ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Speichereinrichtung (14) ein Dynamic-Random-Access-Speicher, DRAM, ist, der auf einen Schreib- oder Lese-Befehl reagiert, um eine entsprechende Datenübertragung zwischen dem DRAM und dem Bus (14) auszuführen, wenn das Flagsignal einen Übergang nach dem Ablauf einer spezifizierten Taktperiode aufweist, jedoch zuerst eine Auto-Vorladung auf wenigstens einer Bit-Line des DRAMs ausführt, die für den Lese- oder den Schreibbefehl ausgewählt ist, falls das Flagsignal einen Übergang innerhalb der spezifizierten Taktperiode, die dem Lese- oder dem Schreibbefehl folgt, aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die spezifizierte Taktperiode eine Taktperiode ist, die dem Datenübertragungsbefehl folgt.
  6. Vorrichtung, die folgendes aufweist: eine Speicheranordnung (20) zur Verbindung mit einem Datenbus (15), um Daten zwischen der Speicheranordnung (20) und dem Bus (15) in Reaktion auf ein Befehlssignal zu übertragen, das empfangen wird, um die Datenübertragung zu initiieren, und eine Timing-Einheit (28), die verbunden ist, um das Befehlssignal zum Initiieren der Datenübertragung zu empfangen, und außerdem verbunden ist, um ein Flagsignal zum Auslösen der Datenübertragung in Reaktion auf einen Zustandsübergang zu empfangen, der in dem Flagsignal nach einer spezifizierten Periode auftritt, die dem Datenübertragungsbefehl folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Timing-Einheit (28) dafür eingerichtet ist, das Flagsignal zu interpretieren, um zu bestimmen, ob das Flagsignal einen Übergang vor einem Ablauf einer spezifizierten Taktperiode, die dem Befehlssignal folgt, aufweist, und um eine andere Befehlsoperation als die Datenübertragung auszuführen, falls das Flagsignal einen Übergang vor dem Ablauf der spezifizierten Taktperiode, welche dem Befehlssignal folgt, aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Befehlssignal dazu dient, eine Lese- oder Schreiboperation auszuführen, und die andere Befehlsoperation eine Vorlade-Operation ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Timing-Einheit (28) ein internes Flagsignal erzeugt, um die Datenübertragung auszulösen, falls ein Übergang des Flagsignals nach der spezifizierten Taktperiode, die dem Befehlssignal folgt, auftritt, jedoch um ein Auto-Vorlade-Signal zu erzeugen, falls ein Übergang des Flagsignals vor dem Ablauf der spezifizierten Taktperiode, die dem Befehlssignal folgt, auftritt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Befehlssignal dazu dient, eine Lese- oder Schreiboperation auszuführen, und die andere Befehlsoperation eine Auto-Vorlade-Operation ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die weiterhin einen Decoder (25), der mit der Speicheranordnung (20) verbunden ist, um das Befehlssignal zu decodieren, und wenigstens eine Steuerschaltung aufweist, um die Datenübertragung zwischen der Speicheranordnung (20) und dem Datenbus (15) auszuführen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Einrichtung ein Dynamic-Random-Access-Speicher, DRAM, ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der die spezifizierte Taktperiode eine Taktperiode ist, die dem Datenübertragungsbefehl folgt.
  13. System (10), das folgendes umfaßt: einen Kontroller (12), um ein Datenübertragungssignal zum Bewirken einer Datenübertragung zu erzeugen und außerdem um ein Flagsignal zum zeitlichen Auslösen der Datenübertragung zu erzeugen; eine Speichereinrichtung (14), die mit dem Kontroller verbunden ist, um das Datenübertragungsbefehlssignal zu empfangen und Daten in Reaktion auf das Datenübertragungsbefehlssignal zu übertragen; einen Bus (15), der mit der Speichereinrichtung (15) verbunden ist, um eine Datenübertragung zwischen dem Speicher und dem Bus (15) in Reaktion auf das Datenübertragungsbefehlssignal zu übertragen; wobei der Kontroller (12) dazu dient, ein Flagsignal für die Speichereinrichtung zu erzeugen, um die Datenübertragung zwischen der Speichereinrichtung (14) und dem Bus (15) in Reaktion auf einen Zustandsübergang auszulösen, der in dem Flagsignal nach einer spezifizierten Taktperiode, die dem Datenübertragungsbefehlssignal folgt, auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß das Flagsignal außerdem ein anderes Befehlssignal als das Datenübertragungsbefehlssignal in Reaktion auf eine Zustandsänderung auslöst, die in dem Flagsignal innerhalb der spezifizierten Taktperiode auftritt; und wobei der Speicher dazu dient, das Flagsignal zu empfangen und zu interpretieren, um zu bestimmen, ob das Flagsignal einen Übergang innerhalb der spezifizierten Taktperiode, die dem Befehlssignal folgt, aufweist, und um eine andere Befehlsoperation als die Datenübertragung auszuführen in Reaktion auf einen Übergang, der in der spezifizierten Taktperiode, die dem Datenübertragungsbefehlsignal folgt, vorhanden ist.
  14. System (10) nach Anspruch 13, bei dem die Speichereinrichtung (14) ein Dynamic-Random-Access-Speicher, DRAM, ist.
  15. System nach Anspruch 14, bei dem das andere Befehlssignal ein Vorlade-Befehl ist.
  16. System (10) nach Anspruch 13, bei dem der Datenübertragungsbefehl ein Lese- oder Schreibbefehl ist und der andere Befehl ein Auto-Vorlade-Befehl ist, der mit dem Lese- oder Schreibbefehl verknüpft ist.
  17. System (10) nach Anspruch 16, bei dem der Kontroller (12) ein Speicherkontroller ist.
  18. System (10) nach Anspruch 16, das weiterhin einen Prozessor (11) aufweist, wobei der Kontroller (12) ein Speicherkontroller ist, der mit dem Prozessor (11) verbunden ist.
  19. Verfahren, das folgendes umfaßt: Ausgeben eines Befehlssignals; Erzeugen eines Flagsignals in Reaktion auf die Ausgabe des Befehlssignals, um eine Antwort auf eine entsprechende Operation des Befehlssignals in Reaktion auf einen Zustandsübergang auszulösen, der in dem Flagsignal nach dem Ablauf einer spezifizierten Taktperiode auftritt, die der Ausgabe des Befehlssignals folgt, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Befehl auf dem Flagsignal kodiert wird durch Vorliegen des Flagsignalübergangs innerhalb der spezifizierten Zeitperiode, die der Ausgabe des Befehlssignals folgt, um eine andere Operation als die entsprechende Operation des Befehlssignals auszuführen.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, das weiterhin ein Empfangen des Befehls- und des Flagsignals und ein Interpretieren des Flagsignals aufweist, um zu bestimmen, ob ein Übergang innerhalb der spezifizierten Taktperiode, die der Ausgabe des Befehlssignals folgt, vorliegt.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem die andere Operation des anderen Befehlssignals eine Vorlade-Operation eines Speichers ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem das Befehlssignal einen Lese- oder Schreibbefehl an den Speicher ausgibt, um eine Lese- oder Schreiboperation auszuführen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem die andere Operation des anderen Befehlssignals eine Auto-Vorlade-Operation ist, die vor der Ausführung der Lese- oder Schreiboperation ausgeführt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem das Befehls- und Flagsignal, welche das Kodieren des anderen Befehlssignals in dem Flagsignal umfassen, an einen Dynamic-Random-Access-Speicher (14), DRAM, ausgegeben wird.
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