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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Anmeldung
Nr. 2002-197678, eingereicht am 05.07.2002, veröffentlicht als JP2004040654AA.
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gegensprechanlage mit
einem elektrischen Schloss. Insbesondere bezieht sie sich auf eine
Gegensprechanlage mit einem elektrischen Schloss, die eine Raum-Masterstation
besitzt, die in einem Raum installiert ist, auf eine Eingangstürstation,
die zum Anrufen und Sprechen mit einem Bewohner dient, auf ein elektrisches
Schloss, das in der Tür
oder in dem Eingangstor eingebaut ist, und auf eine Stromquelleneinheit,
die die Raum-Masterstation
mit einer Versorgungsspannung versorgt.
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BESCHREIBUNG
DES VERWANDTEN GEBIETS
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Als
eine Gegensprechanlage des Standes der Technik mit einem elektrischen
Schloss ist eine solche bekannt, die eine in 6 gezeigte
Konstruktion aufweist. Die Gegensprechanlage mit dem elektrischen
Schloss, wie sie in dem Blockschaltbild aus 6 gezeigt
ist, ist aus mehreren Raum-Master-Stationen 51 (in 6 vier
Stationen), die in entsprechenden Räumen installiert sind, um mit
einem Besucher zu sprechen, wobei jede von ihnen mit einer Taste 58 für das elektrische Schloss
ausgestattet ist, um das elektrische Schloss 53 zu steuern,
aus einer einzelnen Eingangstürstation 52,
die mit den individuellen Raum-Masterstationen 51 verbunden
ist, um die Bewohner anzurufen und mit ihnen zu sprechen, und aus
einer Stromquelleneinheit 54, die Versorgungsspannungen
an die Raum-Masterstationen 51 und an das elektrische Schloss 53,
das in die Tür oder
in das Eingangstor eingebaut ist, liefert, konstruiert. Außerdem sind
die individuellen Raum-Masterstationen 51 bzw. die Eingangstürstation 52 durch Übertragungsleitungen
eines Zweidrahtsystems 55 mit der Stromquelleneinheit 54 verbunden,
während die
individuellen Raum-Masterstationen 51 und die Eingangstürstation 52 durch Übertragungsleitungen eines
Zweidrahtsystems 56 für
das Sprechen/Anrufen verbunden sind. Ferner ist das elektrische Schloss 53 durch
eine Übertragungsleitung
des Zweidrahtsystems 57 mit der Stromquelleneinheit 54 verbunden,
wobei aber ein Draht der Übertragungsleitung 57 zu
den individuellen Raum-Masterstationen 51 geführt ist.
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Wenn
der Besucher hier über
die Eingangstürstation 52 in
der Gegensprechanlage mit dem elektrischen Schloss anruft, wird
bei der angerufenen Raum-Masterstation 51 ein Summen ausgegeben,
um dem Bewohner die Ankunft des Besuchers zu melden. Wenn der Bewohner
nachfolgend durch Abnehmen eines Handapparats antwortet, kann er mit
der Eingangstürstation 52 sprechen.
Wenn der Bewohner die Taste 58 des elektronischen Schlosses der
Raum-Masterstation 51 drückt, wird ferner die Versorgungsspannung
von der Stromquelleneinheit 54 zu dem elektrischen Schloss 53 zugeführt und
das elektrische Schloss 53 freigegeben. Allerdings sind die
Vorrichtungen in der Gegensprechanlage des Standes der Technik mit
dem elektrischen Schloss mit der Stromquelleneinheit 54 verbunden,
während das
elektrische Schloss 53 mit den jeweiligen Raum-Masterstationen 51 verbunden
ist. Somit ist die Anzahl notwendiger Verdrahtungsleitungen groß und sind
die Anordnungen der Leitun gen schwierig. Dementsprechend ist die
Installation der Gegensprechvorrichtung schwierig. Insbesondere
im Fall der Installation der Gegensprechanlage bei einem vorhandenen
Haus ist die Installation wegen einer ungenügenden Anzahl von Verdrahtungsleitungen schwierig.
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Darüber hinaus
ist aus dem Dokument EP-A-0 579 345 eine Gegensprechanlage mit einem elektrischen
Schloss bekannt, bei der die Gegensprechanlage in einem Intercom-System
enthalten ist. Die Gegensprechanlage umfasst eine Raum-Masterstation,
die in einem Intercom-System eines Hauses enthalten ist, und eine
Türeingangsstation.
In der Türeingangsstation
ist ein elektrisch betriebener Türöffner vorgesehen,
und in der Raum-Masterstation
ist eine Stromquelleneinheit vorgesehen. Außerdem bilden Übertragungsleitungen
ein Zweidrahtsystem, das Signale und elektrischen Strom zu der Eingangstürstation überträgt. Es ist
eine Entscheidungsvorrichtung zum Aktivieren der Funktionen vorgesehen,
die einer jeweiligen Änderung
der Art eines Stroms der Stromquelle oder der Art einer Polarität zugewiesen
sind. Genauer werden auf der Zweidrahtleitung aufeinander folgend
entweder der Intercom-Verkehr oder die Ruf- und Öffnungsfunktion geliefert.
Je nach der Ausgangsspannung eines Spannungspegels – oder einer
Phasenerkennungsstufe – wird
eine erste Schalteinheit in diesem System mittels eines Prozessors
gesteuert, wobei eine Mikrophon-/Lautsprecher-Kombination mit dem
Gebäudetelekommunikationssystem
verbunden werden kann oder ein Schaltungsteil der Öffnervorrichtung
funktionsbereit ist.
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Ähnlich ist
aus US-A-5 228 078 eine Gegensprechanlage mit einem elektrischen
Schloss bekannt, die wenigstens eine Raum-Masterstation, eine Eingangstürstation,
ein elektrisches Schloss, das mit der Eingangstürstation verbunden ist und
das in einer Tür
oder einem Eingangstor eingebaut ist, und eine Stromquelleneinheit
zur Versorgung der Raum-Masterstation mit einer Versorgungsspannung
aufweist. In der Eingangstürstation
ist eine Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung vorgesehen.
Wenn an die Übertragungsleitung
in dem Abschnitt zwischen der Raum-Masterstation und der Eingangstürstation eine
Wechselspannung zur Freigabe des elektrischen Schlosses angelegt
wird, wird die Wechselspannung erfasst, um die Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung
zu trennen und das elektrische Schloss über die Übertragungsleitung mit der Raum-Masterstation
zu verbinden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
dieser Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Gegensprechanlage mit einem elektrischen Schloss zu schaffen, die zweckmäßig lediglich
durch Verbinden von Abschnitten zwischen einer Stromquelleneinheit
und einer Raum-Masterstation, zwischen der Raum-Masterstation und
einer Eingangstürstation
und zwischen der Eingangstürstation
und dem elektrischen Schloss mit Übertragungsleitungen des Zweidrahtsystems
betrieben werden kann.
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Zur
Lösung
der Aufgabe ist gemäß Anspruch 1
eine Gegensprechanlage mit einem elektrischen Schloss, die wenigstens
eine Raum-Masterstation besitzt, die in einem Raum installiert ist,
um mit einem Besucher zu sprechen, eine Eingangstürstation,
die mit der Raum-Masterstation verbunden ist und dazu dient, einen
Bewohner anzurufen und mit ihm zu sprechen, ein elektrisches Schloss,
das mit der Eingangstürstation
verbunden ist und das in einer Tür oder
einem Eingangstor eingebaut ist, und eine Stromquelleneinheit zur
Versorgung der Raum-Masterstation
mit einer Versorgungsspannung; dadurch gekennzeichnet, dass sie
aufweist: Übertragungsleitungen
aus einem Zweidrahtsystem, die Signale und elektrischen Strom übertragen,
und die jeweilige Abschnitte zwischen der Stromquelleneinheit und
der Raum-Masterstation, zwischen der Raum-Master station und der
Eingangstürstation,
und zwischen der Eingangstürstation
und dem elektrischen Schloss verbinden; eine Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung,
die in der Eingangstürstation
vorgesehen ist, um zu sprechen; und eine Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung,
die in der Eingangstürstation
vorgesehen ist, und die dann, wenn eine Wechselspannung zur Freigabe
des elektrischen Schlosses an die Übertragungsleitungen in dem
Abschnitt zwischen der Raum-Masterstation und
der Eingangstürstation
angelegt wird, die Wechselspannung erfasst, um die Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung
von der Raum-Masterstation zu trennen und das elektrische Schloss
durch die Übertragungsleitung
mit der Raum-Masterstation zu verbinden; wodurch es dem elektrischen
Schloss, das mit der Eingangstürstation
verbunden ist, gestattet ist, von der Raum-Masterstation durch die Übertragungsleitung
manipuliert zu werden.
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Wegen
dieser Konstruktion kann das elektrische Schloss in einem Zustand,
in dem die Eingangstürstation
und das elektrische Schloss durch die Übertragungsleitung des Zweidrahtsystems
verbunden sind und in dem die Raum-Masterstation und die Eingangstürstation
durch die Übertragungsleitung
des Zweidrahtsystems verbunden sind, von der Raum-Masterstation
manipuliert werden, so dass die Raum-Masterstation und das elektrische
Schloss nicht direkt verbunden zu sein brauchen. Da das elektrische
Schloss durch die Wechselspannung angesteuert wird, die von der
Raum-Masterstation geliefert wird, ist darüber hinaus keine getrennte
Betriebsstromquelle erforderlich. Dementsprechend werden die Verdrahtungsvorgänge erleichtert,
können
alle Verdrahtungsleitungen mit einer Sorte Übertragungsleitungen des Zweidrahtsystems
verlegt werden und kann eine vorhandene Gegensprechanlage ohne elektrisches
Schloss leicht durch eine ersetzt werden, die das elektrische Schloss
besitzt.
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Gemäß Anspruch
2 ist die Gegensprechanlage, wie sie in Anspruch 1 definiert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltvorgang der Sprech/elektrisches
Schloss-Umschaltschaltung durch Erfassen einer negativen Halbwelle
der Wechselspannung bewirkt wird. Wegen dieser Konstruktion wird
die Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung durch Erfassen
der negativen Halbwelle der Signalform der Wechselspannung betrieben,
so dass der Schaltvorgang sofort und zuverlässig erfolgt.
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Da
außerdem
zum Bilden einer Schaltungsanordnung zum Erfassen der negativen
Halbwelle der Wechselspannungssignalform z. B. eine Diode und ein
Kondensator verwendet werden können, kann
die Schaltungsanordnung einfach und leicht hergestellt werden.
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Gemäß Anspruch
3 ist die wie in Anspruch 1 oder 2 definierte Gegensprechanlage
dadurch gekennzeichnet, dass die Raum-Masterstation eine erste Spannungsversorgungsschaltung
enthält,
die eine Gleichspannung zur Durchführung eines Standby-/Ruf-Betriebs zwischen
der Raum-Masterstation und der Eingangstürstation erzeugt, und eine
zweite Spannungsversorgungsschaltung, die eine Gleichspannung zur
Durchführung
eines Sprechbetriebes zwischen der Raum-Masterstation und der Eingangstürstation
erzeugt, und wobei die Spannung, die durch die erste Spannungsversorgungsschaltung erzeugt
wird, höher
ist als die Spannung, die durch die zweite Spannungsversorgungsschaltung
erzeugt wird.
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Wegen
dieser Konstruktion wird während des
Rufbetriebs die höhere
Spannung eingestellt, so dass die Eingangstürstationsseitenschaltungen
verwendet werden können,
die die höhere
Spannung erfordern.
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Gemäß Anspruch
4 ist die wie in Anspruch 3 definierte Gegen sprechanlage dadurch
gekennzeichnet, dass die Eingangstürstation eine Sprechsteuerschaltung
enthält,
die die Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung
in einem Fall ungültig macht,
in dem die Spannung von der ersten Spannungsversorgungsschaltung
an die Übertragungsleitung
angelegt wird, die zwischen der Raum-Masterstation und der Eingangstürstation
liegt, und die die Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung gültig macht,
in einem Fall, in dem die Spannung von der zweiten Spannungsversorgungsschaltung
für das
Sprechen an dieselbe angelegt wird.
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Auf
diese Weise werden die Versorgungsspannungen, die der Eingangstürstation
während des
Standby-/Ruf-Betriebs bzw. während
des Sprechbetriebs zugeführt
werden, geändert,
wodurch die Sprechsteuerschaltung durch Nutzung der Änderung
als ein Schaltsignal geschaltet und gesteuert werden kann. Somit
braucht kein Schaltsignal getrennt erzeugt zu werden, um die Gültigkeit/Ungültigkeit
der Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung
der Eingangstürstation
zu steuern, so dass eine Schaltungsanordnung vereinfacht werden
kann.
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Gemäß Anspruch
5 ist die wie in Anspruch 3 oder 4 definierte Gegensprechanlage
dadurch gekennzeichnet, dass die Raum-Masterstation eine Ruferfassungsschaltung
zur Erfassung eines Rufsignals, das von der Eingangstürstation
gesendet wird, und eine Schaltung zur Erzeugung eines Summens zur
Erzeugung eines Summsignals enthält;
und wobei die Ruferfassungsschaltung einen Strom überwacht,
der von der Raum-Masterstation zu der Eingangstürstation fließt, in einem
Zustand, in dem die Spannung von der ersten Spannungsversorgungsschaltung
auf die Übertragungsleitung
in dem Abschnitt zwischen der Raum-Masterstation und der Eingangstürstation
angelegt wird, und die eine Versorgungsspannung an die Schaltung
zur Erzeugung eines Summens liefert, wenn der Strom, der durch die Übertragungsleitung
fließt,
einen vorbestimmten Wert während
des Rufvorgangs der Eingangstürstation
erreicht hat.
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Gemäß Anspruch
6 ist eine wie in Anspruch 5 definierte Gegensprechanlage dadurch
gekennzeichnet, dass die Raum-Masterstation eine Klangvorrichtung
enthält
und eine Erweiterungsklangvorrichtung besitzt, die damit verbunden
ist, wobei sowohl die Klangvorrichtung, die durch das Summsignal
zum Klingen gebracht wird, das von der Schaltung zur Erzeugung eines
Summens erzeugt wird, als auch das Rufsignal ferner zu der Eingangstürstation gesandt
wird, um von der Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung,
die in der Eingangstürstation enthalten
ist, einen Rufbestätigungston
auszugeben.
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Auf
diese Weise wird der Stromquellenstrom, der von der Raum-Masterstation zu
der Eingangstürstation
geliefert wird, durch die Rufmanipulation der Eingangstürstation
geändert,
wobei durch Erfassen der Änderung
die Klangvorrichtung der Raum-Masterstation
zum Klingen gebracht wird. Somit braucht kein Rufsignal getrennt über die Übertragungsleitung von
der Eingangstürstation übertragen
zu werden und kann eine Schaltungsanordnung vereinfacht werden.
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Darüber hinaus
kann dem Besucher ein Gefühl
der Erleichterung vermittelt werden, da das Vorgehen des Rufbetriebs
der Raum-Masterstation
an der Eingangstürstation
bestätigt
werden kann. Da ferner die Erweiterungsklangvorrichtung vorgesehen ist,
kann der Ruf der Eingangstürstation
in dem Raum zuverlässig
erkannt werden.
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Gemäß Anspruch
7 ist die wie in einem der Ansprüche
1 bis 6 definierte Gegensprechanlage dadurch gekennzeichnet, dass
die Eingangstürstation Ruftasten
enthält,
um die Raum-Masterstationen zu rufen, und Anzeigeabschnitte zum
Anzeigen von Namen, etc., der Bewohner, wobei die Ruftasten und
die Anzeigeabschnitte in Übereinstimmung
mit den Raum-Masterstationen, die mit der Eingangstürstation
verbunden sind, vorgesehen sind, und wobei die Anzeigeabschnitte
mit einer Anzeigeabschnittsbeleuchtungsschaltung ausgestattet sind,
die das Erkennen der Namen, etc. sogar zur Nachtzeit gestattet.
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Wegen
dieser Konstruktion enthält
die Eingangstürstation
die Anzeigeabschnittsbeleuchtungsschaltung, so dass der Besucher
die Ruftasten sogar zur Nachtzeit leicht erkennen kann.
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Gemäß Anspruch
8 ist die wie in Anspruch 7 definierte Gegensprechanlage dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzeigenabschnittsbeleuchtungsschaltung
Hintergrundbeleuchtungsstrukturen in einer Anzahl enthält, die
den Anzeigeabschnitten entsprechen, und wobei jede der individuellen
Hintergrundbeleuchtungsstrukturen durch den elektrischen Strom,
der von der entsprechenden Raum-Masterstation zugeführt wird,
erleuchtet wird.
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Wegen
dieser Konstruktion erleuchtet die Anzeigenabschnittsbeleuchtungsschaltung
die Hintergrundbeleuchtungsstrukturen, indem der elektrische Strom
von den entsprechenden individuellen Raum-Masterstationen zugeführt wird,
so dass keine Stromzuführungsvorrichtungen
getrennt vorgesehen zu sein brauchen. Da die entsprechende Hintergrundbeleuchtungsstruktur
nicht erleuchtet wird, sofern nicht die Versorgungsspannung von
der Raum-Masterstation zugeführt
wird, wird darüber
hinaus die Anwesenheit eines leeren Raums leicht erkannt, wenn der
von der Raum-Masterstation zugeführte
Strom ausgeschaltet ist und die Hintergrundbeleuchtungsstruktur
nicht erleuchtet ist.
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Gemäß Anspruch
9 ist die Gegensprechanlage, wie sie in Anspruch 7 oder 8 definiert
ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangstürstation eine Verbindungsbestimmungsumschalte schaltung enthält, die,
wenn irgendeine der Ruftasten gedrückt wird, die Raum-Masterstation
auswählt,
die der gedrückten
Ruftaste entspricht, und das Sprechen mit der ausgewählten Raum-Masterstation
und die Freigabemanipulation des elektrischen Schlosses hiervon
gestattet. Wegen dieser Konstruktion ist es gestattet, dass die
ausgewählte
Raum-Masterstation spricht und die Freigabemanipulation des elektrischen
Schlosses ausführt.
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Gemäß Anspruch
10 ist die wie in einem der Ansprüche 6 bis 9 definierte Gegensprechanlage
dadurch gekennzeichnet, dass die Raum-Masterstation eine Summvolumensteuerschaltung
enthält,
die ein Summvolumen oder eine Lautstärke der Klangvorrichtung einstellt,
und eine Summ-Ruhe-Anzeigeschaltung, zum Anzeigen einer Summ-Ruhe-Einstellung,
wenn die Summvolumensteuerschaltung auf einem Null-Summvolumen eingestellt
ist, um zu verhindern, dass die Klangvorrichtung arbeitet.
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Gemäß dieser
Konstruktion kann das Summvolumen gemäß der Präferenz des Bewohners eingestellt
werden und kann das Vergessen des Freigebens der Klangvorrichtung
verhindert werden, da die Summ-Ruhe-Einstellung wegen des Vorsehens der
Summ-Ruhe-Anzeigeschaltung
berichtet wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschaltplan einer Gegensprechanlage mit einem elektrischen
Schloss, der eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein erläuterndes
Schaltbild einer Sprech-/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung
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3A, 3B und 3C sind
Signalformdiagramme von Spannungen, die von einer Raum-Masterstation
an eine Eingangstürstation geliefert
werden, wobei 3A die Gleichspannung von 15
V zeigt, 3B die Gleichspannung von 6
V zeigt und 3C die Wechselspannungssignalform zeigt,
die im Fall der Manipulation des elektrischen Schlosses fließt;
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4 ist
ein Stromlaufplan einer Summvolumensteuerschaltung sowie einer Summ-Ruhe-Anzeigeschaltung;
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5 ist
ein Blockschaltplan, der eine weitere Ausführungsform der Gegensprechanlage
mit einem elektrischen Schloss gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
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6 ist
ein Blockschaltplan einer Gegensprechanlage mit einem elektrischen
Schloss des Standes der Technik.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Anhand
der Zeichnung werden nun ausführlich
die Aspekte des Verhaltens beschrieben, die die vorliegende Erfindung
verkörpern. 1 ist
ein Blockschaltplan, der eine Ausführungsform einer Gegensprechanlage
mit einem elektrischen Schloss gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Die Gegensprechanlage besitzt Raum-Masterstationen 1,
die in entsprechenden Räumen
installiert sind, um mit einem Besucher zu sprechen, eine Eingangstürstation 2,
die mit den Raum-Masterstationen 1 verbunden ist, um Bewohner
anzurufen und mit ihnen zu sprechen, das elektrische Schloss 3,
das mit der Eingangstürstation 2 verbunden
ist und das in der Tür oder
dem Eingangstor eingebaut ist, und eine Stromquelleneinheit 4 zur
Versorgung der entsprechenden Raum-Masterstation 1 mit
einer Versorgungsspannung. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Erweiterungssummer und die Stromquelleneinheit 4 ist
für jede
Raum-Masterstation 1 vorgesehen. 1 zeigt eine
Konstruktion, die die Raum-Masterstationen 1 in der Anzahl
von 4 enthält,
wobei die innere Anordnung nur einer Raum-Masterstation gezeigt ist,
da die vier Stationen die gleichen Anordnungen haben.
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Außerdem sind
alle Abschnitte zwischen der Raum-Masterstation 1 und der
Stromquelleneinheit 4, zwischen den jeweiligen Raum-Masterstationen 1 und
der Eingangstürstation 2 und
zwischen der Eingangstürstation 2 und
dem elektrischen Schloss 3 durch Übertragungsleitungen des Zweidrahtsystems 6 (6a; 6b, 6b, 6b, 6b;
und 6c) verbunden, die Signale und elektrischen Strom übertragen.
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Die
Raum-Masterstation 1 enthält eine Gleichrichtungsschaltung 11,
die den von der Stromquelleneinheit 4 zugeführten Wechselstrom
gleichrichtet, eine Ruferfassungsschaltung 12, die einen Ruf
von der Eingangstürstation 2 erfasst,
eine Schaltung 13 zur Erzeugung eines Summens, die einen Summer 14 und
den Erweiterungssummer 5 in Übereinstimmung mit der Erfassung
des Rufs zum Klingen bringt, eine Schlossfreigabetaste 15,
die so arbeitet, dass sie das elektrische Schloss 3 freigibt, eine
elektrisches Schloss-/Haustelephon-Umschaltschaltung 16,
die das Innere der Eingangstürstation 2 in Übereinstimmung
mit dem Betätigen
der Schlossfreigabetaste 15 umschaltet, eine erste Spannungsversorgungsschaltung 17,
die eine Versorgungsspannung von 15 V Gleichspannung für Standby- und Rufzustände ausgibt,
eine zweite Spannungsversorgungsschaltung 18, die eine
Versorgungsspannung von 6 V Gleichspannung für das Sprechen zwischen der
Raum-Masterstation 1 und der Eingangstürstation 2 ausgibt,
eine Masterstationsseitenübertragungsschaltung 20 und
eine Ruf/Sprechen-Umschaltschaltung 19, die in Übereinstimmung
mit dem Ruf von der Eingangstürstation 2 mit
der Masterstationsseitenübertragungsschaltung 20 verbunden
wird, um dadurch das Sprechen zu ermöglichen. Ferner enthält die Raum-Masterstation 1 eine
Summvolumensteuerschaltung 21, die das Volumen des Summens
steuert, und eine Summ-Ruhe-Anzeigeschaltung 22, die einen
Summ-Ruhezustand
anzeigt.
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Andererseits
besitzt die Eingangstürstation 2 zwei
Anzeigeabschnitte (nicht gezeigt), die die Namen usw. der Bewohner
der jeweiligen Räume
anzeigen, und enthält
die Eingangstürstation
eine Anzeigeabschnittsbeleuchtungsschaltung 31, die das
Erkennen der Anzeigeabschnitte sogar zur Nachtzeit gestattet, Ruftasten 32,
die Druckabschnitte besitzen, deren Anzahl den verbundenen Raum-Masterstationen 1 entspricht,
eine Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung 33, die
für das
Sprechen mit der Raum-Masterstation 1 dient, eine Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung 34,
die die der gedrückten
Ruftaste 32 entsprechende Raum-Masterstation 1 auswählt und
die das Sprechen mit der gewählten
Raum-Masterstation 1 und eine Freigabe des elektrischen
Schlosses ermöglicht,
eine Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung 35,
die die Verbindung mit der Raum-Masterstation 1 zwischen
der Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung 33 und
dem elektrischen Schloss 3 umschaltet, und eine Sprechsteuerschaltung 36,
die die Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung 33 einschaltet,
indem die Spannung von 6 V von der zweiten Spannungsversorgungsschaltung 18 zugeführt wird.
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Nachfolgend
wird der Betrieb der Gegensprechanlage mit dem elektrischen Schloss
beschrieben. Während
des Standby wird eine Wechselspannung von der Stromquelleneinheit 4 zu
der Raum-Masterstation 1 zugeführt und durch die Gleichrichtungsschaltung 11 gleichgerichtet,
wobei sie an die erste Spannungsversorgungsschaltung 17 geliefert
wird. Daraufhin gibt die erste Spannungsversorgungsschaltung 17 die
Gleichspannung von 15 V aus, die über die Raum-Masterstation 1 sowie über die
entsprechende Übertragungsleitung 6b den
relevanten Schaltungen der Eingangstürstation 2 zugeführt wird.
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Wenn
in diesem Zustand unter den in der Eingangstürstation 2 vorgesehenen
Ruftasten 32 irgendein Druckabschnitt zum Rufen der gewünschten Raum-Masterstation 1 gedrückt wird,
verbindet die Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung 34 die Raum-Masterstation 1,
die der gedrückten
Ruftaste 32 entspricht, und die Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung 35.
Somit wird die Raum-Masterstation 1 mit der Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung 35 verbunden
und eine Sprechleitung zwischen der Raum-Masterstation 1 und
der Eingangstürstation 2 hergestellt.
Durch den obigen Vorgang wird die vorgegebene Menge des Stroms,
der in dem Standby-Zustand größer als
1 ist, geändert,
der von der Raum-Masterstation 1 zu der Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung 34 fließt.
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Daraufhin
tastet die Ruferfassungsschaltung 12 der Raum-Masterstation 1 die
Tatsache ab, dass sich der Strom, der von der Raum-Masterstation 1 zu der
Eingangstürstation 2 zugeführt wird,
geändert hat,
um den vorgegebenen Wert zu erreichen, wobei sie die Versorgungsspannung
von der ersten Spannungsversorgungsschaltung 17 zu der
Schaltung 13 zum Erzeugen eines Summens zuführt und
dadurch die Schaltung 13 zum Erzeugen eines Summens einschaltet.
Somit wird von der Schaltung 13 zum Erzeugen eines Summens
ein Summerklangsignal ausgegeben, wobei der Summer 14,
der die Klangvorrichtung ist, ein Summen ausgibt. Außerdem wird
das Summerklangsignal an den Erweiterungssummer 5 ausgegeben,
der eine Erweiterungsklangvorrichtung ist, die mit der Raum-Masterstation 1 verbunden
ist, und ein Summen ausgegeben.
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Ferner
wird das Summerklangsignal der Schaltung 13 zum Erzeugen
eines Summens über die
Ruf-/Sprechen-Umschaltschaltung 19 und über die elektrisches Schloss-/Haustelephon-Umschaltschaltung 16 zu
der Eingangstürstation 2 übertragen und
von der Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung 33 über die
Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung 34 und die Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung 35 ein
Rufbestätigungston
ausgegeben.
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Auf
diese Weise kann der Ruf der Eingangstürstation 2 in dem
Raum zuverlässig
erkannt werden, indem er mit der Erweiterungsklangvorrichtung versehen
ist, während
die Rufmanipulation der Raum-Masterstation an der Eingangstürstation
bestätigt
werden kann, um dem Besucher ein Gefühl der Erleichterung zu vermitteln.
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Nachfolgend
antwortet der Bewohner, der das Summen wegen des Erklingens des
Summers 14 bestätigt
hat, durch Abnehmen des Handapparats (nicht gezeigt) der Raum-Masterstation 1.
In Übereinstimmung
mit diesem Vorgang wird die Ruf-/Sprechen-Umschaltschaltung 19 der Raum-Masterstation 1 zu
dieser Sprechseite umgeschaltet und von der zweiten Stromversorgungsschaltung 18,
die eine Sprechstromquelle ist, der Eingangstürstation 2 die Spannung
von 6 V zugeführt.
Beim Abtasten der Spannungsänderung
von 15 V auf 6 V schaltet die Sprechsteuerschaltung 36 der
Eingangstürstation 2 die
Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung 33 ein
und ermöglicht
damit das Sprechen zwischen der Eingangstürstation 2 und der
Raum-Masterstation 1.
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Durch
Drücken
der Schlossfreigabetaste 15 der Raum-Masterstation 1 wird
eine Manipulation zum Freigeben des elektrischen Schlosses 3 von
der Raum-Masterstation 1 bewirkt. Wegen der Drückmanipulation
der Schlossfreigabetaste 15 wird die elektrisches Schloss-/Haustelephon-Umschaltschaltung 16 geschaltet
und die von der Stromquelleneinheit 4 der Raum-Masterstation 1 zugeführte Wechselspannung
so, wie sie ist, der Eingangstürstation 2 zugeführt. Beim
Erfassen der negativen Halbwelle der zugeführten Wechselspannung wird
die Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung 35, die
gewöhnlich
mit der Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung 33 verbunden
ist, geschaltet und mit der Seite des elektrischen Schlosses 3 verbunden.
Im Ergebnis wird die von der Stromquelleneinheit 4 ausgegebene
Wechselspannung direkt an das elektrische Schloss 3 angelegt
und das elektrische Schloss 3 so betrieben, dass es freigegeben
wird.
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Anhand
des erläuternden
Schaltbilds der Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung 35 in 2 und
der erläuternden
Schaltbilder des Betriebs der Schaltung 35 in den 3A–3C wird hier
der Vorgang des Freigebens des elektrischen Schlosses 3 ausführlich beschrieben.
In 2 bezeichnet das Bezugszeichen 38 ein
Zwei-Stromkreis-Umschalt-Relais,
bezeichnet das Bezugszeichen 39 eine Gleichrichterdiode,
bezeichnet das Bezugszeichen 40 einen Glättungskondensator
und bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen Spannungsteilungswiderstand.
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Zunächst wird
in dem Standby-/Ruf-Zustand von der ersten Spannungsversorgungsschaltung 17 der
Raum-Masterstation 1 die wie bei einer Signalform W1 in 3A gezeigte
Gleichspannung von 15 V an die Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung 34 der
Eingangstürstation 2 angelegt.
In diesem Zustand wird durch die Gleichrichterdiode 39 veranlasst,
dass kein Strom zu dem Zwei-Stromkreis-Umschaltrelais 38 fließt, wobei
das Zwei-Stromkreis-Umschaltrelais 38 mit der Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung 33 verbunden
ist.
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Nachfolgend
wird während
des Sprechens von der zweiten Spannungsversorgungsschaltung 18 der
Raum-Masterstation 1 die bei einer Signalform W2 in 3B gezeigte
Spannung von 6 V an die Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung 34 der
Eingangstürstation 2 angelegt.
Außerdem
wird in diesem Zustand wie in dem Standby-/Ruf-Zustand durch die
Gleichrichterdiode 39 veranlasst, dass kein Strom zu dem
Zwei-Stromkreis-Umschaltrelais 38 fließt, wobei das Zwei-Stromkreis-Umschaltrelais 38 mit
der Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung 33 verbunden
gehalten wird.
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In
dem Schlossfreigabezustand, in dem die Schlossfreigabetaste 15 der
Raum-Masterstation 1 gedrückt worden ist, wird die elektrisches Schloss-/Haustelephon-Umschaltschaltung 16 so geschaltet,
dass der Eingangstürstation 2 die
Wechselspannung von der Stromquelleneinheit 4 zugeführt wird.
Somit wird das Anlegen der Gleichspannung angehalten und an die
Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung 34 der Eingangstürstation 2 die
wie bei einer Signalform W3 in 3C gezeigte
Wechselspannung von der Stromquelleneinheit 4 angelegt.
Die negative Halbwelle der Wechselspannung fließt über die Gleichrichterdiode 39,
wobei durch den Glättungskondensator 40 veranlasst
wird, dass ein Strom über
das Zwei-Stromkreis-Umschaltrelais 38 und über den
Spannungsteilungswiderstand 41 fließt. Daraufhin arbeitet das
Zwei-Stromkreis-Umschaltrelais 38 so, dass es zu der Seite
des elektronischen Schlosses 3 geschaltet wird, wobei das
elektronische Schloss 3 freigegeben wird.
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Auf
diese Weise ist in der Eingangstürstation die
Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung vorgesehen, die dann,
wenn an die Übertragungsleitung
zwischen der Raum-Masterstation und der Eingangstürstation
die Wechselspannung zum Freigeben des elektrischen Schlosses angelegt
wird, die Wechselspannung erfasst, um die mit der Raum-Masterstation
verbundene Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung
zu trennen und das über
die Übertragungsleitung
verbundene elektrische Schloss mit der Raum-Masterstation zu verbinden. Somit
kann das elektrische Schloss von der Raum-Masterstation manipuliert
werden, wobei die Raum-Masterstation und das elektrische Schloss nicht
direkt durch eine Übertragungsleitung
verbunden zu sein brauchen. Darüber
hinaus kann dieser Aspekt lediglich durch Verbinden des Abschnitts
zwischen der Raum-Masterstation und der Eingangstürstation
durch die Übertragungsleitung
des Zweidrahtsystems ausgeführt
werden. Da das elektrische Schloss durch die von der Raum-Masterstation
gelieferte Wechselspannung angesteuert wird, ist darüber hinaus
keine getrennte Betriebsversorgungsspannung erforderlich. Dementsprechend
werden die Verdrahtungsanordnungen erleichtert, können alle
Verdrahtungsleitungen mit einer Sorte von Übertragungsleitungen des Zweidrahtsystems
verlegt werden und kann eine vorhandene Gegensprechanlage ohne elektrisches
Schloss leicht durch eine mit einem elektrischen Schloss ersetzt
werden.
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Der
Strom der Betriebsstromquelle, wie er der Eingangstürstation
von der Raum-Masterstation zugeführt
wird, wird durch die Rufmanipulation der Eingangstürstation
geändert,
wobei durch Erfassen der Änderung
die Klangvorrichtung der Raum-Masterstation
summt. Somit braucht kein Rufsignal getrennt über eine Übertragungsleitung von der
Eingangstürstation übertragen
zu werden, wobei die Schaltungsanordnung vereinfacht werden kann.
Da die Hochspannung für
die Rufmanipulation eingestellt ist, tritt darüber hinaus wegen der Tatsache, dass
die Schaltungen (z. B. die Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung 34),
die auf der Grundlage der Rufmanipulation der Eingangstürstation 2 arbeiten,
in Übereinstimmung
mit Hochspannungsspezifikationen konstruiert sind, während die
Schaltungen, die während
des Sprechens arbeiten, in Übereinstimmung
mit Niederspannungsspezifikationen konstruiert sind, keine Störung auf.
Im Ergebnis können
während
der Rufmanipulation die Eingangstürstationsseitenschaltungen
verwendet werden, die die Hochspannung erfordern.
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Ferner
werden die Versorgungsspannungen, die der Eingangstürstation
für den
Standby-/Ruf-Betrieb und für
den Sprechbetrieb zugeführt
werden, geändert,
wobei die Gültigkeit/Ungültigkeit
der Eingangstürstationsseitenübertragungsschaltung durch
Nutzung der Änderung
als ein Schaltsignal gesteuert wird. Somit braucht kein Umschaltsignal
getrennt erzeugt zu werden, wobei die Schaltung vereinfacht werden
kann.
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Da
die Sprech/elektrisches Schloss-Umschaltschaltung durch Erfassen
der negativen Halbwelle der Wechselspannungssignalform betätigt wird,
kann der Umschaltvorgang außerdem
sofort und zuverlässig
durchgeführt
werden. Darüber
hinaus kann die Schaltungsanordnung zum Erfassen der negativen Halbwelle
der Wechselspannungssignalform z. B. aus einer Diode und einem Kondensator gebildet
sein, was die Schaltung vereinfacht.
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4 zeigt
beispielhaft die Summvolumensteuerschaltung 21 und die
Summ-Ruhe-Anzeigeschaltung 22, die in der Raum-Masterstation 1 vorgesehen
sind. Anhand von 4 bezeichnet das Bezugszeichen 44 einen
Umschaltschalter, bezeichnet das Bezugszeichen 45 einen
Widerstand und bezeichnet das Bezugszeichen 46 eine Lichtemitterdiode.
Wie in der Figur gezeigt ist, ist die Summvolumensteuerschaltung 21 so
konstruiert, dass ein Summvolumen in den drei Stufen von "groß", "mittel" und "null (Ruhe)" eingestellt werden
kann. Eine Schalterstellung P1 entspricht dem Volumen "groß", eine Schalterstellung
P2 dem Volumen "mittel" und eine Schalterstellung
P3 dem Volumen "null".
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Außerdem wird
in einem Fall, in dem durch Manipulieren der Summvolumensteuerschaltung 21 das
Volumen "null" eingestellt wird,
mit dem das Summen nicht zum Klingen gebracht wird, dem Bewohner
die Einstellung durch die Lichtemission der Lichtemissionsdiode 46 der
Summ-Ruhe-Anzeigeschaltung 22 mitgeteilt.
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Auf
diese Weise kann das Summ-Volumen gemäß der Präferenz des Bewohners eingestellt
werden und das Vergessen des Freigebens des Summers verhindert werden,
da die Summ-Ruhe-Einstellung durch die Summ-Ruhe-Anzeigeschaltung
berichtet wird.
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Außerdem enthält die Anzeigeabschnittsbeleuchtungsschaltung 31,
die in der Eingangstürstation 2 in 1 vorgesehen
ist, Hintergrundbeleuchtungsstrukturen (nicht gezeigt) in einer
Anzahl, die den Anzeigeabschnitten entspricht. Die Anzeigeabschnittsbeleuchtungsschaltung 31 ist
hier so konstruiert, dass jede individuelle Hintergrundbeleuchtungsstruktur
jedesmal erleuchtet werden kann, wenn sie den elektrischen Strom
der ersten Spannungsversorgungsschaltung 17 oder der zweiten
Spannungsversorgungsschaltung 18 oder der Stromquelleneinheit 4 der
entsprechenden Raum-Masterstation 1 empfängt.
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Auf
diese Weise ist in der Eingangstürstation die
Anzeigeabschnittsbeleuchtungsschaltung vorgesehen, wobei die Hintergrundbeleuchtungsstruktur dadurch,
dass ihr über
die Übertragungsleitung
von der entsprechenden individuellen Raum-Masterstation der Strom
zugeführt
wird, erleuchtet wird. Somit kann die Ruftaste sogar zur Nachtzeit
leicht erkannt werden, wobei die Anzeigeabschnittsbeleuchtungsschaltung
nicht getrennt mit einer Stromversorgungsvorrichtung ausgestattet
zu sein braucht. Da die entsprechende Hintergrundbeleuchtungsstruktur
nicht erleuchtet wird, sofern nicht die Raum-Masterstation mit dem
Strom versorgt wird, wird darüber
hinaus die Anwesenheit eines leeren Raums beispielhaft leicht erkannt,
wenn der der Raum-Masterstation zugeführte Strom abgeschaltet wird
und die Hintergrundbeleuchtungsstruktur nicht erleuchtet wird.
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Außerdem kann
die Hintergrundbeleuchtungsstruktur sehr wohl so konstruiert sein,
dass sie nur dann erleuchtet wird, während der Strom der ersten
Spannungsversorgungsschaltung 17 zugeführt wird. Selbst in diesem
Fall kann der Besucher den Anzeigeabschnitt leicht erkennen.
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Außerdem sind
in der Ausführungsform
die zwei Schaltungen vorgesehen, die die erste und die zweite Stromversorgungs schaltung
sind, wobei die zwei Sorten Spannungen aber sehr wohl durch eine einzige
Spannungsversorgungsschaltung ausgegeben werden können. Obgleich
die Stromquelleneinheit 4 in jeder Raum-Masterstation 1 vorgesehen
ist, ist es ferner ebenfalls zulässig,
eine Konstruktion zu nutzen, in der die Versorgungsspannung den
jeweiligen Raum-Masterstationen von einer einzigen Stromversorgungseinheit
zugeführt
wird. Der Erweiterungssummer 5 kann bei Bedarf vorgesehen
sein.
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Während in
der Ausführungsform
die vier Raum-Masterstationen vorgesehen sind, kann ferner sehr
wohl nur eine Raum-Masterstation mit der wie in 5 gezeigten
Eingangstürstation
verbunden sein. In diesem Fall ist die Verbindungsbestimmungsumschalteschaltung
nicht notwendig, wobei es ausreicht, eine einzige Ruftaste zu haben.
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Wie
bisher ausführlich
beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung zulässig, ein
elektrisches Schloss von einer Raum-Masterstation zu manipulieren
und eine Gegensprechanlage zweckmäßig lediglich durch Verbinden
nur der jeweiligen Abschnitte zwischen einer Stromquelleneinheit und
der Raum-Masterstation, zwischen der Raum-Masterstation und einer
Eingangstürstation und
zwischen der Eingangstürstation
und dem elektrischen Schloss durch Übertragungsleitungen des Zweidrahtsystems
zum Übertragen
von Signalen und elektrischem Strom zu betätigen. Dementsprechend werden
die Verdrahtungsanordnungen erleichtert, können alle Verdrahtungsleitungen
ohne irgendeine Sorte von Übertragungsleitungen
des Zweidrahtsystems verlegt werden und kann eine vorhandene Gegensprechanlage
ohne elektrisches Schloss leicht durch eine mit dem elektrischen
Schloss ersetzt werden.