DE60302200T2 - Kosmetische Vewendung von Ascorbinsäurederivaten als Haut- oder Haar-Aufheller - Google Patents

Kosmetische Vewendung von Ascorbinsäurederivaten als Haut- oder Haar-Aufheller Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Ascorbinsäureestern in Zusammensetzungen und insbesondere kosmetischen Zusammensetzungen, wobei diese Derivate und/oder die Zusammensetzungen dazu vorgesehen sind, menschliche Haut, Körperhaare oder Haare aufzuhellen.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die Verwendung von Ascorbinsäureestern zur Herstellung von Zusammensetzungen und insbesondere dermatologischen Zusammensetzungen, mit denen die menschliche Haut, Körperhaare oder Haare depigmentiert werden sollen.
  • Die Farbe der menschlichen Haut ist von verschiedenen Faktoren abhängig und besonders von der Jahreszeit, der Rasse und dem Geschlecht; sie wird in erster Linie durch die Art und die Konzentration des von den Melanocyten gebildeten Melanins bestimmt. Die Melanocyten sind spezialisierte Zellen, die mithilfe spezieller Organellen, den Melanosomen, das Melanin synthetisieren. In unterschiedlichen Lebensabschnitten treten außerdem bei manchen Personen auf der Haut und insbesondere auf den Händen dunklere und/oder stärker gefärbte Flecken auf, die die Haut heterogen erscheinen lassen. Diese Flecken sind auf eine hohe Melaninkonzentration in den Keratinocyten zurückzuführen, die sich an der Hautoberfläche befinden.
  • In gleicher Weise wird die Farbe des Körperhaars und des Haars durch Melanin hervorgerufen; Menschen mit dunklen Körperhaaren oder Haaren wünschen sich zuweilen helleres Haar. Dies ist im Falle der Körperbehaarung besonders reizvoll, da dunkle Körperhaare auffälliger als helle Körperhaare sind.
  • Es wäre daher besonders erstrebenswert, unschädliche, topisch anzuwendende depigmentierende Substanzen, die eine hohe Wirksamkeit aufweisen, verwenden zu können, um lokal durch die Hyperaktivität der Melanocyten auftretende Hyperpigmentierungen, wie beispielsweise idiopathische Melasmen, die während der Schwangerschaft (Mutterflecken oder Chloasma) oder bei der oestro-progestativen Kontrazeption auftreten, lokalisiert durch Hyperaktivität und benigne Proliferation der Melanocyten auftretende Hyperpigmentierungen, wie beispielsweise Alterspigmentflecken, die auch als aktinischer Lentigo bezeichnet werden, zufällige Hyperpigmentierungen, die gegebenenfalls von Photosensibilisierung oder Narbenbildung nach Läsionen herrühren, sowie verschiedene Leukodermien zu behandeln, beispielsweise Vitiligo. Da aber bei den zuletzt genannten Störungen (Narbenbildungen, die zu Narben führen können, die die Haut heller aussehen lassen) die geschädigte Haut nicht wieder pigmentiert werden kann, werden die übrigen, normalen Hautbereiche vollends depigmentiert, um der gesamten Haut einen homogenen weißen Teint zu verleihen.
  • Der Mechanismus der Bildung der Pigmentierung der Haut, d. h. die Bildung von Melanin, ist sehr komplex; es laufen schematisch hauptsächlich die folgenden Schritte ab:
    Tyrosin → Dopa → Dopachinon → Dopachrom → Melanin
  • Das Enzym, das in dieser Reaktionsfolge eine wesentliche Rolle spielt, ist die Tyrosinase (Monophenoldihydroxyphenylalanin: Sauerstoff-Oxidoreduktase EC 1.14.18.1). Sie katalysiert insbesondere wegen ihrer Hydrolaseaktivität die Umwandlung von Tyrosin zu Dopa (Dihydroxyphenylalanin) und aufgrund ihrer Oxidase-Aktivität die Umformung von Dopa in Dopachinon. Die Tyrosinase wirkt im reifen Zustand erst unter der Einwirkung von verschiedenen biologischen Faktoren.
  • In der Epidermis liegt ein Melanocyt in einer epidermalen Melanineinheit vor, in der ein Melanocyt von etwa 36 benachbarten Keratinocyten umgeben ist. Unabhängig vom Hauttyp (bezüglich der Lichtempfindlichkeit) weisen alle Individuen in einem gegebenen Hautbereich etwa vergleichbare Melanocytenzahlen auf. Die ethnischen Unterschiede in der Pigmentierung sind nicht auf die Anzahl der Melanocyten zurückzuführen, sondern die Eigenschaften ihrer Melanosomen. Die Melanosomen kommen in Komplexen angehäuft vor und weisen geringe Größen auf. Es handelt sich um hochspezialisierte Organellen, deren einzige Funktion darin besteht, Melanin zu bilden. Sie gehen aus dem endoplasmatischen Reticulum in Form von kugelförmigen Vakuolen hervor, die als Prämelanosomen bezeichnet werden. Die Prämelanosomen enthalten ein amorphes Proteinsubstrat, jedoch keine Enzyme für die Melanogenese. Im Laufe der Reifung der Prämelanosomen ordnet sich das amorphe Substrat in einer fibrillären Struktur an, die entlang der Längsachse des Melanosoms ausgerichtet ist. Man unterscheidet entsprechend dem Ausmaß der Melanisierung vier Stadien der Melanosomenentwicklung. Das Melanin wird gleichförmig in dem inneren fibrillären Netz des Melanosoms abgelagert und die Lichtundurchlässigkeit der Organellen steigt bis zur Sättigung an. In dem Maße, wie das Melanin in den Melanosomen gebildet wird, wandern sie aus dem kernnahen Bereich in die äußeren Enden der Dendriten der Melanocyten. Die Keratinocyten nehmen durch Phagocytose die Enden der Dendriten in sich auf, die Membranen werden zersetzt und die Melanosomen in den Keratinocyten verteilt. Bei der Übertragung des Melanins spielen die dendritischen Fortsätze der Melanocyten also eine wesentliche Rolle.
  • Obwohl der Melaningehalt von einer Bevölkerungsgruppe zur anderen schwankt, ändert sich die Tyrosinasemenge nicht wesentlich und die Konzentration der Messenger RNA der Tyrosinase ist für weiße oder schwarze Haut identisch. Die Unterschiede bei der Melanogenese rühren daher von den Unterschieden entweder in der Aktivität der Tyrosinase, der Fähigkeit der Keratinocyten, die Melanosomen durch Phagocytose aufzunehmen oder der Anzahl der dendritischen Fortsätze.
  • Eine Substanz wird als depigmentierend angesehen, wenn sie direkt die Vitalität der Melanocyten der Epidermis beeinflusst, wo die Melanogenese abläuft, indem beispielsweise die Morphologie der dendritischen Fortsätze verändert wird, und/oder in einen der Schritte bei der Biosynthese des Melanins eingreift, indem sie entweder eines der bei der Melanogenese beteiligten Enzyme hemmt oder indem sie sich als Strukturanalogon anstelle einer der chemischen Verbindungen in die Synthesekette des Melanins einschaltet, wodurch die Kette unterbrochen und eine Depigmentierung bewirkt werden kann.
  • Die Substanzen, die meistens als Depigmentierungsmittel verwendet werden, sind insbesondere Hydrochinon und seine Derivate, insbesondere seine Ether, wie Hydrochinonmonomethylether und Hydro chinonmonoethylether. Diese Verbindungen weisen zwar eine gewisse Wirksamkeit auf, sie sind jedoch aufgrund ihrer Toxizität leider nicht frei von Nebenwirkungen, wodurch ihre Verwendung erschwert wird und sogar gefährlich werden kann. Ihre Toxizität beruht darauf, dass sie in die Hautmechanismen der Melanogenese eingreifen, indem Zellen abgetötet werden, die dann ihre biologische Umgebung stören können und daher die Haut dazu veranlassen, sie abzubauen, wodurch Toxine entstehen.
  • Das Hydrochinon ist eine besonders reizende und für Melanocyten cytotoxische Verbindung, sodass zahlreiche Autoren vorgeschlagen haben, sie ganz oder teilweise zu ersetzen.
  • Es wurden daher Substanzen gesucht, die nicht in den Mechanismus der Melanogenese eingreifen, sondern vorher auf die Tyrosinase einwirken, indem sie ihre Aktivierung verhindern, und die dadurch wesentlich weniger toxisch sind. Als Inhibitor der Tyrosinase-Aktivierung wird häufig die Kojisäure verwendet, die das Kupfer komplexiert, das im aktiven Zentrum des Enzyms vorhanden ist. Diese Verbindung ist jedoch in Lösung leider instabil, was die Herstellung der Zusammensetzung etwas erschwert.
  • Die Aktivität der Ascorbinsäure oder von verschiedenen Ascorbinsäurederivaten im Hinblick auf die Pigmentierung ist seit vielen Jahren bekannt. Mit dem Ziel ihre Wirkung auf die Melanogenese zu erklären, wurde für die Ascorbinsäure eine inhibierende Wirkung auf die Tyrosinase gezeigt (J. Soc. Cosmet. Chem., 42, 1991, S. 361–368). Kürzlich konnte eine Studie auch zeigen, dass Magnesiumascorbylphosphat auf den Transfer des Melanins einwirken und die Dendrizität der Melanocyten (Pigment. Cell. Res., 13, 2000, S. 89–98 und S. 190–192) vermindern kann, sodass eine depigmentierende Wirkung induziert wird. Dieser Effekt ist mit dem Effekt vergleichbar, der mit Ferulasäure erhalten werden kann.
  • In der Patentanmeldung EP-A 0 710 478 sind aufhellende kosmetische Zusammensetzungen beschrieben worden, die Ascorbylpalmitat enthalten.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis nach neuen Bleichmitteln für die menschliche Haut, Körperhaare und/oder Haare, die genauso wirksam sind wie die bekannten Stoffe, jedoch deren Nachteile nicht aufweisen, d. h. nicht reizend wirken, nicht toxisch sind und/oder keine Allergien auf der Haut hervorrufen, jedoch gleichzeitig in einer Zusammensetzung stabil vorliegen, oder alternativ Stoffe, die eine stärkere Wirkung aufweisen, sodass sie in einer geringeren Menge verwendet werden können, wodurch die beobachteten Nebenwirkungen beträchtlich gesenkt werden.
  • In dieser Hinsicht hat die Anmelderin völlig überraschend und unterwartet festgestellt, dass bestimmte Ascorbinsäureester sogar in niedrigen Konzentrationen eine hohe depigmentierende Aktivität aufweisen, ohne dass Cytotoxizität nachgewiesen werden könnte. Diese Derivate haben außerdem den Vorteil, dass sie gleichzeitig auf mehrere Komponenten des Pigmentierungsmechanismus einwirken. Sie wirken, indem sie die Biosynthese des Melanins hemmen und indem sie die Dendrizität der Melanocyten inhibieren, sodass auch die auf die benachbarten Keratinocyten übertragene Melaninmenge sinkt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher die kosmetische Verwendung mindestens einer Verbindung der folgenden Formel (I):
    Figure 00070001
    worin bedeuten:
    • • R1 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die unter Methyl, Ethyl, Isopropyl, Ferulyl, Benzyl, Trimethylsilyl, Triphenylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, Acetyl, Propanoyl, Palmitoyl, Lipoyl, Benzoyl, SO3H, O=P(OH)OH und CH3NHCO- ausgewählt ist,
    • • R2 und R3 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die unter Methyl, Ethyl, Isopropyl, Ferulyl, Benzyl, Trimethylsilyl, Triphenylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, Acetyl, Propanoyl, Palmitoyl, Lipoyl, Benzoyl, SO3H, O=P(OH)OH und CH3NHCO- ausgewählt ist, oder sie bilden gemeinsam mit den Sauerstoffatomen, an die sie gebunden sind, eine cyclische Gruppe, die 5 bis 6 Glieder aufweist, wobei mindestens eine der beiden Gruppen R2 oder R3 von Wasserstoff verschieden ist,
    in einer Zusammensetzung als Wirkstoff zum Aufhellen der Haut und/oder der Körperhaare und/oder der Haare.
  • Ein vorteilhafter Aspekt der Erfindung betrifft die Verwendung von Verbindungen der Formel (I), worin R1 ein Wasserstoffatom bedeutet.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung sind die verwendeten Verbindungen der Formel (I) Verbindungen, worin die Gruppe R4 ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe bedeutet.
  • In bevorzugten Verbindungen der Formel (I) bilden die Gruppen R2 und R3 gemeinsam eine Isopropylidengruppe.
  • Eine Verbindung der Formel (I), die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet ist, ist der 3-[(4-Acetoxy-3-methoxy)phenyl]-acrylsäure-5-(2,2-dimethyl[1,3]dioxolan-4-yl)-4-hydroxy-2-oxo-2,5-dihydro-3-furanylester der Formel (A):
  • Figure 00080001
  • Eine weitere Verbindung der Formel (I), die für die Durchführung der vorliegenden Erfindung besonders gut geeignet ist, ist der 3-[(4-Hydroxy-3-methoxy)phenyl]-acrylsäure-5-(2,2-dimethyl[1,3]dioxolan-4-yl)-4-hydroxy-2-oxo-2,5-dihydro-3-furanylester der Formel (B):
  • Figure 00080002
  • Die Verbindungen der Formel (I) können vom Fachmann durch Synthese nach herkömmlichen Verfahren hergestellt werden, insbesondere indem die in der Patentanmeldung EP 0 664 290 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden. Die Verbindung A ist in dieser Anmeldung in Schritt 4 des Beispiels 1 und die Verbindung C in Schritt 5 des Beispiels 1 angegeben.
  • Die Patentanmeldung EP-A 1 145 710 beschreibt die Verwendung von Verbindungen der Formeln (A) und (B) zur Förderung der Synthese von Ceramiden der Epidermis.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die kosmetische Verwendung mindestens einer Verbindung der Formel (I), wie sie oben definiert wurde, in einer Zusammensetzung als Wirkstoff, der der Braunfärbung der Haut entgegenwirkt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf die Verwendung mindestens einer Verbindung der Formel (I), wie sie oben definiert wurde, zur Herstellung einer dermatologischen Zusammensetzung, die dazu vorgesehen ist, die Haut und/oder die Körperhaare und/oder die Haare zu depigmentieren.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein kosmetisches Verfahren zum Aufhellen der menschlichen Haut und/oder der Körperhaare und/oder der Haare, das das Aufbringen einer kosmetischen Zusammensetzung, die eine oben definierte Verbindung der Formel (I) enthält, auf die Haut und/oder die Körperhaare und/oder die Haare umfasst.
  • Der Mengenanteil der Derivate, der im lahmen der Erfindung verwendbar ist, hängt natürlich vom gewünschten Effekt ab.
  • Dieser Mengenanteil kann beispielsweise im Bereich von 0,001 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 5 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, liegen.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist insbesondere für eine topische Anwendung vorgesehen. Sie enthält im Übrigen ein physiologisch akzeptables Medium, d. h. ein Medium, das mit der Haut einschließlich der Kopfhaut, den Schleimhäuten, den Haaren, den Körperhaaren und/oder den Augen kompatibel ist; sie kann insbesondere eine kosmetische oder dermatologische Zusammensetzung sein.
  • Die Zusammensetzung kann daher alle Bestandteile enthalten, die üblicherweise für die jeweilige Anwendung verwendet werden.
  • Es sind insbesondere Wasser, Lösungsmittel, Öle mineralischer, tierischer und/oder pflanzlicher Herkunft, Wachse, Pigmente, Füllstoffe, grenzflächenaktive Stoffe, kosmetische Wirkstoffe oder dermatologische Wirkstoffe, UV-Filter, Polymere, Gelbildner und Konservierungsmittel zu nennen.
  • Wenn es sich bei der erfindungsgemäßen Zusammensetzung um eine Emulsion handelt, kann der Mengenanteil der Fettphase 5 bis 80 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, betragen. Die in der in Form einer Emulsion vorliegenden Zusammensetzung verwendeten Öle und Emulgatoren und die gegebenenfalls enthaltenen Coemulgato ren sind unter den Verbindungen ausgewählt, die herkömmlich auf dem betrachteten Gebiet verwendet werden. Der Emulgator und der Coemulgator liegen in der Zusammensetzung in einem Mengenanteil vor, der 0,3 bis 30 Gew.-% und vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, betragen kann.
  • Der Fachmann wird natürlich die gegebenenfalls vorliegende(n) Verbindungen) und/oder deren Mengenanteile so auswählen, dass die mit den erfindungsgemäßen Verbindungen verbundenen vorteilhaften Eigenschaften durch den beabsichtigten Zusatz nicht oder nicht wesentlich beeinträchtigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann in allen galenischen Formen vorliegen, die üblicherweise in der Kosmetik und Dermatologie verwendet werden; sie kann insbesondere als wässrige, wässrig-alkoholische, gegebenenfalls in Gelform überführte Lösung, Dispersion vom Typ Lotion und gegebenenfalls vom Typ einer zweiphasigen Lotion, Öl-in-Wasser-Emulsion, Wasser-in-Öl-Emulsion oder multiple Emulsion, wässriges Gel oder Dispersion von Öl in einer wässrigen Phase mithilfe von Kügelchen vorliegen, wobei die Kügelchen Polymernanopartikel, beispielsweise Nanosphären und Nanokapseln, oder besser Lipidvesikel vom ionischen und/oder nichtionischen Typ sein können.
  • Die Zusammensetzung kann mehr oder weniger fluide sein und wie eine weiße oder farbige Creme, eine Pomade, eine Milch, eine Lotion, ein Serum, eine Paste oder ein Schaum aussehen. Sie kann gegebenenfalls als Aerosol auf die Haut oder die Haare aufgebracht werden. Sie kann auch in fester Form vorliegen, beispielsweise in Form eines Stiftes. Sie kann als Produkt zur Pflege und/oder als Produkt zum Schminken eingesetzt werden. Sie kann auch als Haarwaschmittel oder Zusammensetzung, die nach der Haarwäsche angewandt wird, vorliegen.
  • Die Zusammensetzung kann eine Creme zur Reinigung, zum Schutz, zur Behandlung oder zur Pflege des Gesichts, der Hände, der Füße, der großen anatomischen Falten oder des Körpers (beispielsweise Tagescremes, Nachtcremes, Cremes zum Abschminken, Make-up in Cremeform, Sonnenschutzcremes); ein fluides Make-up, eine Milch zum Abschminken, eine Körpermilch zum Schutz oder zur Pflege, eine Sonnenschutzmilch; eine Lotion, ein Gel oder ein Schaum zur Pflege der Haut, beispielsweise eine Reinigungslotion, sein.
  • Nach einem vorteilhaften Aspekt der Erfindung können die verwendeten Zusammensetzungen außerdem mindestens einen abschuppenden Wirkstoff und/oder mindestens einen beruhigenden Wirkstoff und/oder mindestens ein organisches Lichtschutzmittel und/oder mindestens ein anorganisches Lichtschutzmittel enthalten.
  • Unter einem "abschuppenden Wirkstoff" werden alle Verbindungen verstanden, die befähigt sind:
    • – entweder direkt die Abschuppung zu beeinflussen, indem die Exfoliation gefördert wird, wie β-Hydroxysäuren, insbesondere Salicylsäure und ihre Derivate (darunter n-Octanoyl-5-salicylsäure); α-Hydroxysäuren, wie Glykolsäure, Citronensäure, Milchsäure, Weinsäure, Äpfelsäure oder Mandelsäure; Harnstoff; Gentisinsäure; Oligofucosen; Zimtsäure; Extrakt von Saphora japonioca; Resveratrol; oder
    • – auf die Enzyme, die bei der Exfoliation oder der Zersetzung von Corneodesmosomen beteiligt sind, Glykosidasen, das Stratum corneum Chymotryptic Enzym (SCCE) oder sogar andere Proteasen (Trypsin, Chymotrypsin-artig) einzuwirken. Es können genannt werden: die Chelatbildner anorganischer Salze: EDTA; N-Acyl-N,N',N'-ethylendiamintriessigsäure; Aminosulfonsäureverbindungen und besonders (N-2-Hydroxyethylpiperazin-N-2-ethan)-sulfonsäure (HEPES); 2-Oxothiazolidin-4-carbonsäurederivate (Procystein); Derivate von α-Aminosäuren vom Glycintyp (beispielsweise die in EP 0 852 949 beschriebenen Verbindungen, sowie das Natriummethylglycindiacetat, das von der Firma BASF unter der Handelsbezeichnung TRILON M erhältlich ist); Honig; Zuckerderivate, wie O-Octanoyl-6-D-maltose und N-Acetylglucosamin.
  • Von den in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren beruhigenden Stoffen kommen in Betracht: pentacyclische Triterpene und Pflanzenextrakte (ex: Glycyrrhiza glabra), die sie enthalten, wie β-Glycyrrhetinsäure und ihre Salze und/oder ihre Derivate (Glycyrrhetinsäuremonoglucuronid, Stearylglycyrrhetinat, 3-Stearoyloxyglycyrrhetinsäure), Ursolsäure und ihre Salze, Oleanolsäure und ihre Salze, Betulinsäure und ihre Salze, ein Extrakt aus Paeonia suffructicosa und/oder lactiflora, Salze von Salicylsäure und besonders Zinksalicylat, Phycosaccharide der Firma Codif, ein Extrakt von Laminaria saccharina, Canolaöl, Bisabolol und Kamillenextrakte, Allantoin, Sepivital EPC (Phosphorsäurediester von Vitamin E und C) der Firma Seppic, ungesättigte Omega-3-Öle, wie Wildrosenöl, Cassisöl, Ecchiumöl, Fischöl, Planktonextrakte, Capryloylglycin, Seppicalm VG (Natriumpalmitoylprolin und Nymphea alba) von Seppic, ein Pygeumextrakt, ein Extrakt von Boswellia serrata, ein Extrakt von Centipeda cunninghamii, ein Extrakt von Helianthus annuus, ein Extrakt von Linus usitatissimum, Tocotrienole, Extrakte von Cola nitida, Piperonal, Nelkenextrakt, ein Extrakt von Epilobium Angustifolium, Aloe vera, ein Extrakt von Bacopa moniera, Phytosterine, Cortison, Hydrocortison, Indometacin und Betamethason genannt werden.
  • Die organischen Lichtschutzmittel sind insbesondere ausgewählt unter: Anthranilaten; Zimtsäurederivaten; Dibenzoylmethanderivaten; Salicylsäurederivaten, Campherderivaten; Triazinderivaten, beispielsweise den in den Patentanmeldungen US 4 367 390 , EP 863 145 , EP 517 104 , EP 570 838 , EP 796 851 , EP 775 698 , EP 878 469 , EP 933 376 , EP 507 691 , EP 507 692 , EP 790 243 , EP 944 624 beschriebenen Verbindungen; Benzophenonderivaten; β,β-Diphenylacrylatderivaten; Benzotriazolderivaten; Benzalmalonatderivaten; Benzimidazolderivaten; Imidazolinen; Bis-benzoazolylderivaten, beispielsweise den in den Patenten EP 669 323 und US 2 463 264 beschriebenen Verbindungen; p-Aminobenzoesäurederivaten (PABA); Methylen-bis(hydroxyphenylbenzotriazol)-Derivaten, beispielsweise den in den Patentanmeldungen US 5 237 071 , US 5 166 355 , GB 2 303 549 , DE 197 26 184 und EP 893 119 beschriebenen Verbindungen; und polymeren Filtern und Siliconfiltern, beispielsweise den in der Patentanmeldung WO 93/04665 beschriebenen Verbindungen; und von α-Alkylstyrol abgeleiteten Dimeren, beispielsweise den in der Patentanmeldung DE 198 55 649 beschriebenen Verbindungen.
  • Die anorganischen Lichtschutzmittel sind unter den Pigmenten oder Nanopigmenten (mittlere Größe der Primärpartikel: im Allgemeinen im Bereich von 5 bis 100 nm, vorzugsweise 10 bis 50 nm) von Metalloxiden, die umhüllt oder nicht umhüllt sind, wie beispielsweise Nanopigmenten von Titanoxid (amorph oder kristallin in Form von Rutil und/oder Anatas), Eisenoxid, Zinkoxid, Zirconiumoxid oder Ceroxid, die alle an sich bekannte UV-Lichtschutzmittel sind. Herkömmliche Stoffe zum Umhüllen sind im Übrigen Aluminiumoxid und/oder Aluminiumstearat. Solche Nanopigmente von Metalloxiden, die umhüllt oder nicht umhüllt sind, sind insbesondere in den Patentanmeldungen EP 518 772 und EP 518 773 beschrieben worden.
  • Die Lichtschutzmittel liegen in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung im Allgemeinen in Mengenanteilen von 0,1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und vorzugsweise im Bereich von 0,2 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie einzuschränken. Die Verbindungen sind entweder mit ihren chemischen Namen oder mit ihren CTFA-Namen (International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook) angegeben.
  • Beispiel 1: Nachweis der Aktivität auf die Melanogenese.
  • Durch einen biologischen Test konnte die depigmentierende Aktivität von Ascorbinsäureesterderivaten der Formel (I) gezeigt werden.
  • Der die Melanogenese verändernde Effekt der Verbindungen der Formel (I) wurde gemäß der in der Patentanmeldung EP 0 993 826 der Anmelderin und in dem Artikel von R. Schmidt, P. Krien und M. Régnier, Anal. Biochem., 235(2), 113–18, (1996) beschriebenen Methode gemessen.
  • Für jede getestete Verbindung wurden ermittelt:
    • – die Cytotoxizität, indem der Einbau von Leucin abgeschätzt wurde,
    • – die inhibierende Aktivität auf die Melaninsynthese, indem das Verhältnis des Einbaus von Thiouracil zum Einbau von Leucin, bezogen auf 100 % Vergleichsprobe (die Vergleichsprobe entspricht dem ohne die zu testende Verbindung durchgeführten Test), abgeschätzt wurde;
    • – der IC50-Wert, der der mikromolaren Konzentration (µM) entspricht, bei der eine 50 %ige Inhibierung der Melanogenese zu beobachten ist.
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
  • Figure 00160001
    • Verbindung T1: Methyl-2,3-bis-acetat von Ascorbinsäure
    • Verbindung T2: Ascorbyl-2-cinnamat
    • Die Verbindungen A und B wurden oben beschrieben.
  • Die Verbindungen der Formel (I) haben sich also im Gegensatz zu den anderen getesteten Ascorbinsäureestern als sehr wirksam für die Inhibierung der Melanogenese erwiesen.
  • Beispiel 2: Nachweis der Aktivität bezüglich der Dendrizität der Melanocyten:
  • Das Ziel dieses Tests besteht darin, die Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen auf die morphologische Veränderung der Melanocyten zu zeigen.
  • Methode:
  • Die Melanocyten werden ab dem Animpfen 7 Tage mit den erfindungsgemäßen Verbindungen behandelt. Die Verbindungen werden in einer Dosis von 100 μg/ml verwendet.
  • Beobachtungen:
  • Die Melanocyten werden mit dem Antikörper NK1beteb (grüne Färbung) markiert, der die Melanosomen in jedem Reifungsstadium erkennt. Der Kern aller Zellen, von Melanocyten und Keratinocyten, wird mithilfe von Propidiumiodid (rote Färbung) angefärbt.
  • Ergebnisse:
    • • In Abwesenheit der erfindungsgemäßen Verbindungen sind die Melanocyten in Cokulturen sehr dendritisch. Das Pigment wird sichtbar auf benachbarte Keratinocyten übertragen;
    • • in Gegenwart der erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen die meisten Melanocyten eine verringerte Dendrizität und einige Melanocyten werden bipolar;
    • • bei einer höheren Konzentration sind die meisten Melanocyten bipolar und die Menge des auf die Keratinocyten übertragenen Pigments hat abgenommen.
  • Diese Beobachtungen sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst:
  • Figure 00180001
  • Für die Vergleichsprobe wurde der Test ohne erfindungsgemäße Verbindung durchgeführt.
    • Verbindung T1: Methyl-2,3-bis-acetat von Ascorbinsäure
    • Verbindung T2: Ascorbyl-2-cinnamat
    • Die Verbindungen A und B wurden oben angegeben. Für diese letzten Verbindungen geht aus den Ergebnisse hervor, dass die Melanocyten bipolar werden und im Vergleich mit der Vergleichsprobe und den beiden Referenzverbindungen T1 und T2 die Menge des in den Keratinocyten vorliegenden Pigments nach der Behandlung abgenommen hat.
  • Beispiel 3
  • Es wird eine aufhellende Creme zur Pflege des Gesichts vom Typ Öl-in-Wasser-Emulsion hergestellt, die enthält (Gew.-%):
    – 3-[(4-Acetoxy-3-methoxy)phenyl]-acrylsäure-5-(2,2-dimethyl[1,3]dioxolan-4-yl)4-hydroxy-2-oxo-2,5-dihydro-3-furanylester 0,005 %
    – Glycerylstearat 2 %
    – Polysorbat 60 (Tween 60 von ICI) 1 %
    – Stearinsäure 1,4 %
    – Triethanolamin 0,7 %
    – Carbomer 0,4 %
    – flüssige Fraktion von Sheabutter 12 %
    – Perhydrosqualen 12 %
    – Antioxidationsmittel 0,05 %
    – Parfum, Konservierungsmittel qs
    – Wasser ad. 100 %
  • Beispiel 4
  • Es wird ein depigmentierendes Gel für die Haut hergestellt, das enthält (Gew.-%):
    – 3-[(4-Hydroxy-3-methoxy)phenyl]-acrylsäure-5-(2,2-dimethyl(1,3]dioxolan-4-yl)4-hydroxy-2-oxo-2,5-dihydro-3-furanylester 2 %
    – Hydroxypropylcellulose (Klucel H von Hercules) 1 %
    – Antioxidationsmittel 0,05 %
    – Isopropanol 40 %
    – Parfum, Konservierungsmittel qs
    – Wasser ad. 100 %

Claims (9)

  1. Kosmetische Verwendung mindestens einer Verbindung der Formel (I):
    Figure 00200001
    worin bedeuten: R1 und R4 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die unter Methyl, Ethyl, Isopropyl, Ferulyl, Benzyl, Trimethylsilyl, Triphenylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, Acetyl, Propanoyl, Palmitoyl, Lipoyl, Benzoyl, SO3H, O=P(OH)OH und CH3NHCO- ausgewählt ist, R2 und R3 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom oder eine Gruppe, die unter Methyl, Ethyl, Isopropyl, Ferulyl, Benzyl, Trimethylsilyl, Triphenylsilyl, t-Butyldimethylsilyl, Acetyl, Propanoyl, Palmitoyl, Lipoyl, Benzoyl, SO3H, O=P(OH)OH und CH3NHCO- ausgewählt ist, oder sie bilden gemeinsam mit den Sauerstoffatomen, an die sie gebunden sind, eine cyclische Gruppe, die 5 bis 6 Glieder aufweist, wobei mindestens eine der beiden Gruppen R2 oder R3 von Wasserstoff verschieden ist, in einer Zusammensetzung als Wirkstoff zum Aufhellen der Haut und/oder der Körperhaare und/oder der Haare.
  2. Verwendung mindestens einer Verbindung der Formel (I) nach Anspruch 1 zur Herstellung einer dermatologischen Zusammensetzung, die dazu vorgesehen ist, die Haut und/oder Körperhaare und/oder die Haare zu depigmentieren.
  3. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe R1 ein Wasserstoffatom bedeutet.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe R4 ein Wasserstoffatom oder eine Acetylgruppe bedeutet.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen R2 und R3 gemeinsam eine Isopropylidengruppe bilden.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel (I) der 3-[(4-Acetoxy-3-methoxy)phenyl]-acrylsäure-5-(2,2-dimethyl[1,3]-dioxolan-4-yl)-4-hydroxy-2-oxo-2,5-dihydro-3-furanylester ist.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel (I) der 3-[(4-Hydroxy-3-methoxy)phenyl]-acrylsäure-5-(2,2-dimethyl[1,3]-dioxolan-4-yl)-4-hydroxy-2-oxo-2,5-dihydro-3-furanylester ist.
  8. Kosmetische Verwendung mindestens einer Verbindung der Formel (I) nach Anspruch 1 in einer Zusammensetzung als Wirkstoff, der der Braunfärbung der Haut entgegenwirkt.
  9. Kosmetisches Verfahren zum Aufhellen der menschlichen Haut und/oder der Körperhaare und/oder der Haare, das umfasst, auf die Haut und/oder die Körperhaare und/oder die Haare eine kosmetische Zusammensetzung aufzutragen, die mindestens eine in Anspruch 1 definierte Verbindung der Formel (I) enthält.
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