DE60301682T2 - Positionier- und Indexiersystem eines Prallbrecherrotors - Google Patents

Positionier- und Indexiersystem eines Prallbrecherrotors Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Schlagbrecher- oder Zerkleinerer, die für Steinbruch- oder Bergwerksanlagen zur Größenreduzierung von Granulaten oder Erzen gedacht sind. Genauer gesagt bezieht sie sich auf ein System zum Positionieren des Rotors eines Schlagbrechers zu seiner Indexierung, um den Abstand zwischen dem Ende der auf dem Rotor montierten Schlagbolzen und dem hinteren Stoßschild des Schlagbrechers einzustellen.
  • In einem Schlagbrecher werden die Granulate durch eine Einspeisöffnung zugeführt und dann von den fest mit dem Rotor verbundenen Schlagbolzen geschlagen und gegen den oder die Stoßschilde, die in der Brechkammer gelegen sind, geschleudert um ihre Größe zu verringern. Einmal zugeführt durchlaufen die Granulate mehrere Male diesen Vorgang, bis sie die Größe des Einstellungsabstands zwischen dem dem Rotor am nächsten gelegenen Ende des hinteren Stoßschilds und dem Ende der Schlagbolzen erreicht haben. Sobald diese Größe erreicht ist, läuft das verkleinerte Granulat zwischen den Schlagbolzen und dem Schild hindurch und wird in Richtung des Ausgangs ausgegeben.
  • Eines der Probleme, das mit diesen Maschinen verbunden ist, ist die Einstellung des Abstands R zwischen dem Ende der Schlagbolzen und derjenigen Seite des hinteren Stoßschildes, die dem Rotor am nächsten gelegen ist. Dieser Abstand R wird durch den Verschleiß der Schlagbolzen im Verlauf des Brechvorgangs verändert und muss folglich regelmäßig angepasst werden, um eine gleichmäßige Korngröße beizubehalten. Außerdem muss er vor jedem Brechvorgang voreingestellt werden, um an die gewünschte Ausgangskorngröße angepasst zu sein.
  • Diese Einstellung wird oft manuell von der Bedienperson ausgeführt, die zuallererst bei Stillstand den Rotor drehen muss, bis er das Ende eines der Schlagbolzen zeigt, der näher bei demjenigen des hinteren Stoßschildes liegt, dann eine manuelle Messung des Abstands zwischen diesem Ende des Schlagbolzens und demjenigen des Schildes vornehmen muss und auf eine Zentralhydraulik, die das Ausfahren eines Schildpositionierzylinders steuert, einwirken muss, bis der gewünschte Abstand erhalten wird.
  • Die Dokumente des Stands der Technik DE-C-19 511 097 und EP-A-0 019 541 beschreiben Brecher mit einer Abstandsregelung zwischen den Schlagbolzen und der Seite des hinteren Stoßschildes.
  • Folglich ist die Aufgabe der Erfindung, zu ermöglichen, dass die Regelung des Abstands R zwischen dem hinteren Stoßschild und den Schlagbolzen des Rotors ohne direktes manuelles Eingreifen der Bedienperson ausgeführt wird, indem sie die Position des Rotors indexiert.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mit einem System zur Indexierung des Rotors eines Schlagbrechers, das eine Brechkammer, einen Rotor, der mit Schlagbolzen versehen ist, die gleichmäßig über seine Peripherie verteilt sind, und mindestens ein Stoßschild aufweist, dessen eines Ende gelenkartig um das Gestell der Maschine angebracht ist und sich um dieses Gelenk drehen kann, und sich zum Annähern oder Entfernen um sich mit Hilfe eines Regelzylinders dem Rotor zu nähern oder sich von diesem zu entfernen, wobei der Schild am maximalen Annäherungspunkt mit dem radialen Ende von einem der Schlagbolzen einen Abstand, der eine gegebene Korngröße bestimmt, wobei der Rotor einen Indexierungsteil in Form eines Prismas aufweist, der koaxial und drehfest mit ihm verbunden ist, und eine Anzahl von Kanten aufweist, die der Anzahl der Schlagbolzen entspricht, wobei dieser Teil derart auf der Achse des Rotors angebracht ist, dass das Anlegen gegen eine seiner Seiten einer Indexierungsplatte, die am Ende einer Indexierungs-Zylinderstange senkrecht zu dieser Stange angebracht ist, eine Drehung des Rotors an eine Stellung bewirkt, in der sich das Ende des Schlagbolzens, der der Kante entspricht, in der maximalen Annäherungsposition mit dem Stoßschild befindet, wodurch er es zulässt durch Annäherung des Schildes mit Hilfe des Regelzylinders bis zum Kontakt mit dem Ende des Schlagbolzens den Ursprung der Regelung des Abstands zwischen diesen beiden Elementen zu definieren und somit den Abstand für die gewünschte Korngröße anzupassen.
  • Die Erfindung lässt sich besser mittels der Ausführungsbeispiele verstehen, die auf den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • 1 schematisch im Schnitt einen Brecher der herkömmlichen Art darstellt;
  • 2 schematisch im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel der Teile eines erfindungsgemäßen Brechers darstellt;
  • 3 schematisch im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel der Teile eines erfindungsgemäßen Brechers darstellt;
  • 4 schematisch im Schnitt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Brechers darstellt.
  • Der in 1 dargestellte Brecher weist eine Brechkammer 1 auf, in der sich ein Rotor 2 dreht, der mit Schlagbolzen 3 versehen ist, die gleichmäßig über seine Peripherie verteilt sind. Das Ausführungsbeispiel weist vier Schlagbolzen auf.
  • In der Brechkammer sind Stoßschilde 4 und 5 angebracht. Die Schilde 4 und 5 sind an einem ihrer Enden über die jeweiligen Achsen 6 und 7 mit der Innenwand der Brechkammer 1 verbunden. Die Schilde 4 und 5 können sich mittels der Regelzylinder 8 beziehungsweise 9 um die Drehpunkte 6 und 7 drehen, um ihre Enden dem Rotor zu nähern oder von diesem zu entfernen.
  • Die Regelung der gewünschten Korngröße des zu brechenden Baustoffes erfolgt, je nach Fall, durch Annähern oder Entfernen des freien Endes 12 des hinteren Schildes 5 zur Peripherie des Rotors, um einen Abstand R zu erhalten, bei dem die Granulate, die die gewünschte Größe erreicht haben, hindurchlaufen.
  • Der Regelungsvorgang der Korngröße wird folgendermaßen durchgeführt.
  • Bei Stillstand der Maschine dreht man den Rotor bis sich ein beliebiges Ende eines Schlagbolzens 3 gegenüber dem Ende 12 des hinteren Schildes 5 befindet. Man misst den Abstand R zwischen diesem Ende und demjenigen des betroffenen Schlagbolzens 3 und mittels des Regelzylinders 9 nähert oder entfernt man diese Enden voneinander, indem man das Schild um die Achse 7 drehen lässt, um den gewünschten Abstand R zu erhalten.
  • Während dessen muss die Bedienperson selbst den Rotor mit einer relativ beträchtlichen Trägheit drehen, bis das Ende eines Rotors dem Ende des Schildes gegenüber liegt, dann muss er den Abstand messen und schließlich das Schild drehen, bis er den gewünschten Wert R erreicht, wobei er fortwährend diesen Abstand misst.
  • Der erfindungsgemäße Brecher, der in 2 dargestellt ist, weist abgesehen von den vorher beschriebenen Teilen ein Indexierungsteil 13 in Form eines viereckigen Prismas auf, das auf der Achse des Rotors angebracht und drehfest mit diesem verbunden ist. Jede Kante des Indexierungsteils 13 ist mit einem Schlagbolzen des Rotors 2 verbunden. Ein Indexierungszylinder 14, dessen eines Ende mit dem Gestell der Maschine verbunden ist, und der am freien Ende seiner Stange mit einer zu dieser Stange senkrecht stehenden Indexierungsplatte 15 versehen ist, ist derart angebracht, dass er sich radial in Richtung der Achse des Rotors erstreckt.
  • Außerdem ist der Regelzylinder 9 des Schildes 5 mit einer Stange 17 versehen, die fest mit seiner Stange und parallel zu dieser angebracht und in einer Führungsmuffe 16 verschiebbar ist, die ihrerseits mit einem Positionssensor versehen ist, um die Position des Zylinders anzuzeigen.
  • Die Einstellung des Abstands R, der der gewünschten Korngröße entspricht, funktioniert erfindungsgemäß folgendermaßen.
  • Während sich die Maschine im Stillstand befindet, wird der Indexierungszylinder 14 ausgedehnt und seine Stange bringt die Indexierungsplatte dazu, sich in Richtung des Rotors 2 zu bewegen, bis sie mit dem Indexierungsteilteil 13 in Berührung kommt. Meistens wird eine Seite des Indexierungsteils 13 nicht parallel zur Indexierungsplatte 15 stehen und letztere wird folglich unter der Wirkung des Zylinders auf die nächstgelegene Kante drücken, und den Rotor 2 drehen, bis die Platte 15 vollständig an der Fläche des Indexierungsstücks 13 anliegt. In dieser Stellung des Rotors hat der Schlagbolzen 3, der der beanspruchten Kante des Teils 13 entspricht, sein radiales Ende im Punkt der maximalen Annäherung mit dem freien Ende des Schildes 5. Die Bedienperson betätigt dann den Regelzylinder 9, um dieses Ende dem des Rotors anzunähern, bis sich die beiden Enden berühren. Auf diese Weise hat er den Ausgangspunkt (Punkt 0) der Messung des Abstands R bestimmt. Er betätigt also den Regelzylinder 9 in entgegengesetzter Richtung bis sein Messinstrument der Zylinderbewegung den Wert anzeigt, der dem gewünschten Abstand R, das heißt einer gegebenen Korngröße, entspricht.
  • Wie gerade gezeigt wurde, ist die Anzahl der Kanten des Indexierungsteils 13 die Gleiche, wie die der Schlagbolzen 3.
  • Die 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Indexierungsteil ein sechseckiges Prisma ist.
  • In diesem Beispiel ist das System das Gleiche, wobei die Anzahl der Indexierungspositionen in diesem Fall sechs ist.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel wird in 4 dargestellt.
  • In den vorhergehenden Beispielen ist es möglich, wenn auch selten, dass der Rotor in der Weise angehalten wird, dass eine der Kanten des Prismas, die das Indexierungsteil 13 bilden, sich exakt auf der Achse des Indexierungszylinders 14 befindet. In diesem Fall wird das Ausfahren des Zylinders blockiert, ohne dass sich der Rotor so drehen kann, dass sich eine der Flächen des Indexierungsteils 13 parallel zur Indexierungsplatte 15 stellt. Folglich ist es erforderlich, den Rotor eine leichte Vor-Drehung machen zu lassen, damit die Platte 15 ihn diese Drehung fortsetzen lassen kann, bis er exakt an der Seite des Teils 13 anliegt.
  • Um diesen Nachteil auszugleichen wird das Indexierungsteil 13 gemäß diesem Ausführungsbeispiel durch ein sternförmiges Prisma gebildet, das in diesem Beispiel vier Zweige aufweist, wobei die Spitzen der Zweige des Sterns mit Rollen 20 versehen sind, die das Gleiten dieser Spitze auf der Indexierungsplatte 15 erleichtern.
  • Der Indexierungszylinder ist mit einer Führungsstange 18 versehen, die fest mit seiner Stange und parallel zu dieser angebracht und in einer Führungsmuffe 19 verschiebbar ist, um eine Drehung der Zylinderstange während ihrer Betätigung zu verhindern.
  • Das System gemäß diesem Ausführungsbeispiel funktioniert wie in den vorhergehenden Ausführungen.
  • Wenn die Maschine im Stillstand ist, betätigt die Bedienperson den Indexierungszylinder 14. Die Indexierungsplatte 15 kommt mit einer der Rollen 20 des Indexierungsteils 13 in Berührung, die auf der Platte abrollt, und der zugehörige Zweig wird zurückgedrückt, wobei er den Rotor 2 drehen lässt, bis die Rolle des nächsten Zweiges ihrerseits auch mit der Indexierungsplatte in Berührung kommt, die sich dann in der unter den Rollen 20 definierten Ebene, die die Kanten des Prismas überwindet, befindet.
  • In dieser Position des Rotors wird das Ende des Schlagbolzens 3, der mit dem ersten oder zweiten Zweig des Indexierungsteils 13 verbunden ist, in die Position der maximalen Annäherung des Stoßschildes gebracht.
  • Wie in den vorangehenden Beispielen betätigt die Bedienperson dann den hinteren Regelzylinder 9, um das Schild 5 mit dem äußeren radialen Ende des Schlagbolzens 3 in Berührung zu bringen, um den Ausgangspunkt der Messung des Abstands R festzulegen. Bei Betätigung des Regelzylinders 9 in entgegengesetzter Richtung, stellt die Bedienperson den Abstand R auf den Wert, der der gewünschten Korngröße entspricht, ein.
  • In diesem Beispiel wurden Verschleißteile 22 dargestellt, die auf der ausgesetzten Fläche des Stoßschildes 5 angeordnet sind. Diese Verschleißteile erlauben es die Lebensdauer des Schildes zu verlängern.
  • Für den Fall, dass sich bei Stillstand des Rotors 2 der beanspruchte Teil des Indexierungsteils 13 in einer Linie mit der Achse des Indexierungszylinders 14 befindet, ist in diesem Beispiel auch ein Finger 21, der auf der Indexierungsplatte 15 parallel zur Zylinderstange angebracht ist. Dieser Finger 21 ist derart und mit einer solchen Länge angeordnet, dass er, wenn ein Zweig des Indexierungsteils 13 sich in einer Linie mit dem Indexierungszylinder 14 befindet, sich an einen benachbarten Zweig anlegt und den Rotor so drehen lässt, dass der betroffene Zweig von der Indexierungsplatte 15 zurückgedrückt werden kann.
  • Das dargestellte Beispiel zeigt ein Indexierungsteil 13, das aus einem Prisma gebildet ist, dessen Grundform ein Stern mit vier Zweigen ist. Selbstverständlich kann wie in den vorangehenden Fällen die Zahl der Schlagbolzen 3 erhöht und folglich ein sternförmiges Prisma mit sechs oder mehr Zweigen verwendet werden.
  • Ein programmierbarer Automat oder jedes andere vergleichbare System kann dazu verwendet werden, die Gesamtheit der Einstellungsabläufe automatisch auszuführen, nachdem die Einstellung des Abstands R auf den von der Bedienperson gewünschten Wert gespeichert wurde.

Claims (6)

  1. System zur Indexierung des Rotors eines Schlagbrechers, das Folgendes umfasst: eine Brechkammer, ein Rotor, der mit Schlagbolzen, die gleichmäßig über seine Peripherie verteilt sind, und mit mindestens einem Stoßschild versehen ist, dessen eines Ende gelenkartig um das Gestell der Maschine angebracht ist, und sich um dieses Gelenk drehen kann, um sich mit Hilfe eines Regelzylinders dem Rotor zu nähern oder sich von diesem zu entfernen, wobei der Schild am maximalen Annäherungspunkt mit dem radialen Ende von einem der Schlagbolzen einen Abstand (R) definiert, der eine gegebene Korngröße bestimmt, wobei der Rotor (2) einen Indexierungsteil (13) in Form eines Prismas umfasst, der koaxial und drehfest mit ihm verbunden ist, und eine Anzahl von hervorstehenden Kanten umfasst, die der Anzahl der Schlagbolzen (3) entspricht, wobei dieser Teil derart auf der Achse des Rotors angebracht ist, dass das Anlegen gegen eine seiner Seiten einer Indexierungsplatte (15), die am Ende einer Indexierungs-Zylinderstange (14) senkrecht zu dieser Stange angebracht ist, eine Drehung des Rotors (2) bis zu einer Stellung bewirkt, in der sich das Ende des Schlagbolzens (3), der der Kante entspricht, in der maximalen Annäherungsposition mit dem Stoßschild (5) befindet, wodurch er es erlaubt, durch Annäherung des Schildes (5) mit Hilfe des Regelzylinders (9) bis zum Kontakt mit dem Ende des Schlagbolzens (3) den Ursprung der Regelung des Abstands (R) zwischen diesen beiden Elementen (5, 3) zu definieren und somit den Abstand für die gewünschte Korngröße anzupassen.
  2. System zur Indexierung des Rotors eines Schlagbrechers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Indexierungsteil (13) die Form eines viereckigen Prismas aufweist.
  3. System zur Indexierung des Rotors eines Schlagbrechers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Indexierungsteil (13) die Form eines sechseckigen Prismas aufweist.
  4. System zur Indexierung des Rotors eines Schlagbrechers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Indexierungsteil (13) die Form eines sternförmigen Prismas aufweist.
  5. System zur Indexierung des Rotors eines Schlagbrechers nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Indexierungsplatte (15) einen Finger (21) umfasst, der derart angebracht ist und eine derartige Länge aufweist, dass er, wenn ein Zweig des Indexierungsteils (13) in Linie mit dem Indexierungs-Zylinderstab (14) gebracht wird, sich gegen einen Nachbarzweig anlegt und den Rotor (2) zum Drehen bringt, damit er von der Indexierungsplatte (15) gedreht werden kann.
  6. System zur Indexierung des Rotors eines Schlagbrechers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Indexierungszylinder (14) mit einem Führungsgestänge (18) versehen ist, das fest verbunden mit seiner Stange und parallel zu ihr montiert ist, und das in einer Führungsmuffe (19) verschiebbar ist, um ei ne Drehung der Zylinderstange während ihres Betriebs zu verhindern.
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