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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tintenstrahlkopf für ein Tintenstrahldruckgerät.
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Kürzlich sind
Tintenstrahldruckgeräte
weit benutzt worden. Ein Tintenstrahlkopf (d.h. ein Druckkopf), der
in einem Tintenstrahldruckgerät
verwendet wird, ist derart aufgebaut, daß Tinte von einem Tintentank
in Verteiler geliefert wird und zu einer Mehrzahl von Druckkammern
verteilt wird, die in dem Tintenstrahlkopf abgegrenzt sind. Durch
selektives Anlegen von Druck an die Druckkammern wird Tinte selektiv
durch die Düsen ausgestoßen, die
entsprechend zu den Druckkammern definiert sind. Zum selektiven
Anlegen von Druck an entsprechende Druckkammern ist eine Betätigungseinheit,
die aus laminierten Platten aus piezoelektrischer Keramik zusammengesetzt
ist, weit benutzt.
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Ein
Beispiel eines solchen Tintenstrahlkopfes ist in dem
US-Patent
5,402,159 offenbart. Das oben beschriebene Patent offenbart
einen Tintenstrahlkopf, der eine Betätigungseinheit enthält mit Keramikschichten, die
aufeinander folgende laminiere Ebenen darstellen, die sich über eine
Mehrzahl von Druckkammern erstrecken. Bei dem Tintenstrahlkopf des
oben erwähnten
Patentes enthalten die piezoelektrischen Keramikschichten der Betätigungseinheit
allgemein aktive Schichten und inaktive Schichten. Die aktiven Schichten
sind an der Druckkammerseite angeordnet und zwischen einer gemeinsamen
Elektrode, die auf einem Massepotential gehalten ist, und Treiberelektroden
(individuelle Elektroden), die entsprechend an Stellen entsprechend
zu den Druckkammern angeordnet sind, eingeschlossen. Eine inaktive
Schicht ist auf der Seite gegen über
zu den Druckkammern angeordnet, und eine inaktive Schicht ist an
der Seite der Druckkammern vorgesehen, und sie sind nicht mit Elektroden
versehen. Durch selektives Steuern des Potentiales der Treiberelektroden,
so daß es sich
von dem der gemeinsamen Elektroden unterscheidet, expandieren die
aktiven Schichten oder kontrahieren in der gestapelten Richtung
der Schichten gemäße eines
piezoelektrischen Längseffektes.
Mit dieser Expansion/Kontraktion der aktiven Schichten variiert
das Volumen innerhalb der Druckkammern, wodurch Tinte selektiv aus
den Druckkammern ausgestoßen
wird. Die inaktiven Schichten verformen sich sehr wenig und dienen
zum Tragen der aktiven Schichten von oben, so daß die aktiven Schichten effektiv
expandieren/kontrahieren in der gestapelten Richtung der Schichten.
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Kürzlich hat
es ein großes
Verlangen für
hochintegrierte Druckkammern gegeben. Der Tintenstrahlkopf des beschriebenen
Types bei dem oben erwähnten
Patent ist jedoch unzureichend, um solch ein Verlangen zu erfüllen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im
Hinblick auf das Obige ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft
darin, daß ein
Tintenstrahlkopf mit hochintegrierten Druckkammern vorgesehen ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung ist ein Tintenstrahlkopf vorgesehen, der mit
einer Mehrzahl von Druckkammern versehen ist, von denen jede derart
aufgebaut ist, daß ein
Ende davon mit einer Ausgabedüse verbunden
ist und das andere Ende mit einem Tintenlieferer verbunden ist,
und einer Betätigungseinheit
für die
Mehrzahl von Druckkammern. Mit diesem Aufbau ist die Betätigungseinheit
so gebildet, daß sie
eine kontinuierliche pla nare Schicht ist, die mindestens eine inaktive
Schicht, die aus piezoelektrischem Material gebildet ist, auf einer
Druckkammerseite angeordnet ist, und mindestens eine inaktive Schicht,
die aus piezoelektrischem Material gebildet ist, auf einer Seite
gegenüber
der Druckkammerseite in Bezug auf die inaktive Schicht angeordnet
ist, enthält.
Die planare Schicht ist zum Bedecken der Mehrzahl von Druckkammern
angeordnet. Die mindestens eine aktive Schicht ist zwischen einer
gemeinsamen Elektrode und einer Mehrzahl von Treiberelektroden eingeschlossen,
die an Positionen entsprechend zu der Mehrzahl von Druckkammern
angeordnet sind. Die kontinuierliche planare Schicht enthält eine
Mehrzahl der mindestens einen aktiven Schichten und/oder eine Mehrzahl
der mindestens einen inaktiven Schichten.
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In
einem speziellen Fall, wenn die Treiberelektroden auf ein Potential
unterschiedlich von dem Potential der gemeinsamen Elektrode gesetzt
ist, verformt sich die mindestens einen aktiven Schichten gemäß dem piezoelektrischen
Quereffekt, wobei ein unimorpher Effekt durch die Verformung der
aktiven Schichten in Verknüpfung
mit der mindestens einen inaktiven Schicht erzeugt wird zum Variieren
eines Volumens einer jeden der Druckkammern.
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Optional
kann die gemeinsame Elektrode auf einem Massepotential gehalten
werden.
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Optional
kann die Elektrode, die am weitesten von der Druckkammer angeordnet
ist, so aufgebaut sein, daß sie
die dünnste
Elektrode unter der gemeinsamen Elektrode und der Mehrzahl von Treiberelektroden ist.
Solch eine Elektrode kann durch Dampfabscheiden gebildet werden.
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Optional
ist die Elektrode am nächsten
zu den Druckkammern die gemeinsame Elektrode.
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Weiter
optional beträgt
eine Dicke einer jeden der mindestens einen aktiven Schicht 20μm oder weniger.
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Noch
optional, die Gesamtzahl der mindestens einen aktiven Schicht und
der mindestens einen inaktiven Schicht beträgt vier oder mehr.
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Es
soll angemerkt werden, daß es
bevorzugt ist, daß t/T
gleich 0,8 oder weniger beträgt,
worin
t eine Dicke der mindestens einen aktiven Schicht darstellt und
T die Gesamtdicke der mindestens einen aktiven Schicht und der mindestens
einen inaktiven Schicht darstellt. Bevorzugter beträgt t/T gleich
0,7 oder weniger.
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Optional
können
die Bedingungen unten erfüllt
sein:
0,1mm ≤ L ≤ 1mm und
0,3 ≤ δ/L ≤ 1,
worin
L eine Breite der mindesten einen aktiven Schicht in einer kurzen
Seite darstellt und
δ eine
Breite einer jeden der Treiberelektroden in einer Richtung ähnlich zu
der Breite L der mindestens einen aktiven Schicht darstellt.
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In
einem speziellen Fall sind alle der mindestens einen aktiven Schicht
und der mindestens einen inaktiven Schicht aus dem gleichen Material
gebildet.
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Optional
weisen alle der mindestens einen aktiven Schicht und der mindestens
einen inaktiven Schicht im wesentlichen die gleiche Dicke auf.
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In
einem speziellen Fall sind die Zahl der aktiven Schichten und die
Zahl der inaktiven Schichten gleich 2 bzw. 1.
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Die
Zahl der aktiven Schichten und die Zahl der inaktiven Schichten
kann zwei bzw. zwei sein. Alternativ können die Gesamtzahl der aktiven
Schichten und der inaktiven Schichten fünf sein, und die Zahl der einen
der aktiven Schichten und der inaktiven Schichten kann drei sein.
In einem speziellen Fall sind die Zahl der aktiven Schichten und
die Zahl der inaktiven Schichten die gleichen. Optional kann die
Differenz zwischen der Zahl der aktiven Schichten und der Zahl der
inaktiven Schichten gleich eins sein.
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Kurze Beschreibung der begleitenden
Zeichnungen
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1 ist
eine Bodenansicht eines Tintenstrahlkopfes gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Gebietes, das durch eine gestrichelte Linie in 1 umgeben ist;
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3 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Gebietes, das durch eine gestrichelte Linie in 2 umgeben ist;
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4 ist
eine Schnittansicht eines primären
Teiles des in 1 gezeigten Tintenstrahlkopfes;
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5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des primären Teiles
des in 1 gezeigten Tintenstrahlkopfes;
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6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Gebietes, das durch eine gestrichelte Linie in 4 umgeben
ist;
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7 ist
ein Diagramm, das elektrische Effektivitäten und Gebietseffektivitäten der
Tintenstrahlköpfe der
Beispiele zeigt, die durch Simulation erhalten sind;
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8 ist
ein Diagramm, das Verformungseffektivitäten der Tintenstrahlköpfe der
Beispiele zeigt, die durch Simulation erhalten sind, bei denen die
Zahl der aktiven Schichten und der inaktiven Schichten von zwei bis
sechs variiert wird;
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9 ist
ein Diagramm, das die Verformungseffektivitäten der Tintenstrahlköpfe zeigt,
die durch Simulation erhalten sind, bei denen die Dicke der aktiven
Schichten und der inaktiven Schichten zu 10μm, 15μm und 20μm angenommen sind; und
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10 ist
ein Diagramm, das die Verformungseffektivitäten der Tintenstrahlköpfe zeigt,
die durch Simulation erhalten sind, bei denen die Aktivierungsbreiten
zu 100μm,
150μm, 200μm, 250μm, 300μm und 350μm angenommen
sind.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsform
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Hier
im Folgenden wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Bodenansicht eines Tintenstrahlkopfes 1 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. 2 ist eine vergrößerte Ansicht
eines Gebietes, das durch eine gestrichelte Linie in 1 umgeben
ist. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Gebietes,
das durch eine gestrichelte Linie in 2 umgeben
ist. 4 ist eine Schnittansicht eines primären Teiles
des in 1 gezeigten Tintenstrahlkopfes 1. 5 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Hauptteiles
des in 1 gezeigten Tintenstrahlkopfes. 6 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Gebietes, das durch eine gestrichelte Linie in 4 umgeben ist.
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Der
Tintenstrahlkopf 1 wird in einem Tintenstrahldruckgerät verwendet,
das ein Bild auf ein Blatt durch Ausstoßen von Tinten gemäß von Bilddaten
aufzeichnet. Wie in 1 gezeigt ist, weist der Tintenstrahlkopf 1 gemäß der Ausführungsform,
wenn er von dem Boden gesehen wird, eine im wesentlichen rechteckige
Form auf, die in einer Richtung länglich ist (die eine Hauptabtastrichtung
des Tintenstrahldruckgerätes
ist). Die Bodenoberfläche
des Tintenstrahlkopfes 1 ist mit einer Mehrzahl von trapezförmigen Tintenausstoßgebieten 2 gebildet,
die in zwei Linien angeordnet sind, die sich in der Längsrichtung
(d.h. der Hauptabtastrichtung) des Tintenstrahlkopfes 1 erstrecken,
und sie sind ebenfalls versetzt (d.h. abwechselnd in zwei Linien
angeordnet).
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Eine
Mehrzahl von Tintenausstoßöffnungen 8 (siehe 2 und 3)
ist auf der Oberfläche
eines jeden Tintenausstoßgebietes 2 angeordnet,
wie später
beschrieben wird. Ein Tintenreservoir 3 ist innerhalb des Tintenstrahlkopfes
entlang der Längsrichtung
davon abgegrenzt. Das Tintenreservoir 3 steht in Verbindung
mit einem Tintentank (nicht gezeigt) durch eine Öffnung 3a, die an
einem Ende des Tintenreservoirs 3 vorgesehen ist, wodurch
das Tintenreservoir 3 zu allen Zeiten mit Tinte gefüllt ist.
Eine Mehrzahl von Paaren von Öffnungen 3b und 3b ist
für das
Tintenreservoir 3 entlang der länglichen Richtung davon (d.h.
der Hauptabtastrichtung) in einer versetzten Anordnung vorgesehen.
Jedes Paar von Öffnungen 3b und 3b ist
in einem Gebiet gebildet, in dem die Tintenausstoßgebiete 2 nicht
gebildet sind, wenn von dem Boden gesehen wird.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, steht das Tintenreservoir 3 mit
einem unterliegenden Verteiler 5 durch die Öffnungen 3b in
Verbindung. Optional können
die Öffnungen 3b mit
einem Filter zum Entfernen von Staub in der Tinte, die da durch
geht, ver sehen sein. Das Ende des Verteilers 5 verzweigt
sich in zwei Unterverteiler 5a und 5a (siehe 2).
Die zwei Unterverteiler 5a und 5a erstrecken sich
in den oberen Teil des Tintenausstoßgebietes 2 von jeder
der zwei Öffnungen 3b und 3b,
die neben entsprechenden Enden des Tintenausstoßgebietes 2 in der
Längsrichtung
des Tintenstrahlkopfes 1 angeordnet sind. Somit erstreckt
sich in dem oberen Teil von einem Tintenausstoßgebiet 2 eine Gesamtheit
von vier Unterverteilern 5a entlang der Längsrichtung
des Tintenstrahlkopfes 1. Jeder der Unterverteiler 5a ist
mit Tinte gefüllt,
die von dem Tintenreservoir 3 geliefert wird.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl
von Tintenausstoßöffnungen 8 auf
der Oberfläche
eines jeden Tintenausstoßgebietes 2 angeordnet.
Wie in 4 gezeigt ist, ist jede der Tintenausstoßöffnungen 8 als
Düse mit
einem angeschrägten
Ende gebildet und steht in Verbindung mit dem Unterverteiler 5a durch
eine Öffnung 12 und
eine Druckkammer (Hohlraum) 10. Die Druckkammer 10 weist
eine planare Form auf, die allgemein ein Rhombus ist (900μm lang und
350μm breit).
Ein Tintenkanal 32 ist gebildet, so daß er sich in dem Tintenstrahlkopf 1 von
dem Tintentank zu der Tintenausstoßöffnung 8 durch das
Tintenreservoir 3, den Verteiler 5, den Unterverteiler 5a,
die Öffnung 12 und
die Druckkammer 10 erstreckt. Es soll angemerkt werden,
daß in 2 und 3 die
Druckkammern 10 und die Öffnungen 12 in durchgezogenen
Linien zum Zwecke der Klarheit gezeichnet sind, obwohl sie im Inneren
des Tintenausstoßgebietes 2 gebildet
sind und daher normalerweise mit gestrichelten Linien gezeichnet
werden sollten.
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Weiterhin
sind, wie in 3 gesehen werden kann, die Druckkammern 10 nahe
zueinander innerhalb des Tintenausstoßgebietes 2 angeordnet,
so daß eine Öffnung 12,
die in Verbindung mit einer Druckkammer 10 steht, die benachbarte
Druckkammer 10 überlappt.
Solch eine Anordnung kann realisiert werden, da die Druckkammern 10 und
die Öffnungen 12 auf
verschiedenen Niveaus (Höhen)
gebildet sind, wie in 4 gezeigt ist. Die Druckkammern 10 können dicht
angeordnet werden, so daß Bilder
hoher Auflösung
mit dem Tintenstrahlkopf 1 gebildet werden können, der
ein relativ kleines Gebiet belegt.
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Die
Druckkammern 10 sind innerhalb der Tintenausstoßgebiete 2,
die innerhalb der in 2 gezeigten Ebene angeordnet
sind, entlang von zwei Richtungen angeordnet, d.h. der Längsrichtung
des Tintenstrahlkopfes 1 (erste Feldrichtung) und einer
Richtung, die etwas in Bezug auf eine Breitenrichtung des Tintenstrahlkopfes
(zweite Feldrichtung) geneigt ist. Die Tintenausstoßöffnungen 8 sind
mit einer Dichte von 50dpi (Punkt pro Zoll) in der ersten Anordnungsrichtung
angeordnet. Es gibt zwölf
Druckkammern 10 maximal in der zweiten Feldrichtung in
jedem der Tintenanordnungsgebiet 2. Es soll angemerkt werden,
daß eine
relative Versetzung einer Druckkammer 10, die an einem
Ende des Feldes von zwölf
Druckkammern 10 angeordnet ist, und einer anderen Druckkammer 10 an
dem anderen Ende einer Größe der Druckkammer 10 in
der ersten Anordnungsrichtung entspricht. Somit sind zwischen zwei
Tintenausstoßöffnungen 8,
die benachbart in der ersten Feldrichtung angeordnet sind, zwölf Tintenausstoßöffnungen 8 vorhanden,
obwohl sie sich in Positionen unterscheiden in der Breitenrichtung
des Tintenstrahlkopfes 1. Es soll angemerkt werden, daß in Feldern
auf dem Randabschnitt in der ersten Richtung die Zahl der Druckkammern 10 weniger
als zwölf
ist. Der Randabschnitt des nächsten
Ausstoßgebietes 2 jedoch
(die Felder davon gegenüber
den Feldern weisen weniger als zwölf Druckkammern 10 auf)
ist so aufgebaut, daß er
für jeden
anderen ausgleicht, und somit ist für den Tintenstrahlkopf 1 als
Ganzes der obige Zustand erfüllt.
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Somit
kann der Tintenstrahlkopf 1 gemäß der Ausführungsform Drucken mit einer
Auflösung
von 600dpi in der Hauptabtastrichtung durch Ausstoßen von
Tinte aus der Mehrzahl von Tintenausstoßöffnungen 8 ausführen, die
in der ersten und zweiten Feldrichtung angeordnet sind, gemäß der Bewegung
des Tintenstrahlkopfes 1 in der Breitenrichtung relativ
zu dem Blatt.
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Als
nächstes
wird der Schnittaufbau des Tintenstrahlkopfes 1 beschrieben.
Wie in 4 und 5 gezeigt ist, weist der Hauptteil
an der Bodenseite des Tintenstrahlkopfes 1 eine laminierte
Struktur auf, bei der eine Gesamtheit von 10 Plattenteilen laminiert
ist. Die zehn Plattenteile sind die Betätigungseinheit 21,
eine Hohlraumplatte 22, einen Basisplatte 23,
eine Öffnungsplatte 24,
eine Liefererplatte 25, Verteilerplatten 26, 27, 28,
eine Abdeckplatte 29 und eine Düsenplatte 30 in dieser
Reihenfolge von oben.
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Die
Betätigungseinheit 21 ist
derart aufgebaut, wie später
im einzelnen beschrieben wird, daß fünf piezoelektrische Platten
laminiert sind. Elektroden sind an der Betätigungseinheit 21 so
vorgesehen, daß drei der
Platten aktiv sind und die zwei anderen inaktiv sind. Die Hohlraumplatte 22 ist
eine Metallplatte, die mit einer Mehrzahl von Öffnungen von einer allgemein
rhombischen Form zum Bilden der Druckkammer 10 versehen
ist. Die Basisplatte 23 ist eine Metallplatte mit für jede Druckkammer 10 der
Hohlraumplatte 22 einem Verbindungsloch zum Verbinden der
Druckkammer 10 und der Öffnung 12 und
einem Verbindungsloch, das sich von der Druckkammer 10 zu
der Tintenausstoßöffnung 8 erstreckt.
Die Öffnungsplatte 24 ist
eine Metallplatte mit zusätzlich
zu den Öffnungen 12 einem
Verbin dungsloch, das sich von der Druckkammer 10 zu der Tintenausstoßöffnung 8 für jede Druckkammer 10 der
Hohlraumplatte 22 erstreckt. Die Lieferplatte 25 ist
eine Metallplatte mit für
jede Druckkammer 10 der Hohlraumplatte 22 einem
Verbindungsloch zum Verbinden der Öffnung 12 und des
Unterverteilers 5a und einem Verbindungsloch, das sich
von der Druckkammer 10 zu der Tintenausstoßöffnung 8 erstreckt.
Die Verteilerplatten 24 sind Metallplatten mit zusätzlich zu
dem Unterverteiler 5a einem Verbindungsloch, das sich von
der Druckkammer 10 zu der Tintenausstoßöffnung 8 für jede Druckkammer 10 der
Hohlraumplatte 22 erstreckt. Die Abdeckplatte 29 ist
eine Metallplatte mit für
jede Druckkammer 10 der Hohlraumplatte 22 einem
Verbindungsloch, das sich von der Druckkammer 10 zu der
Tintenausstoßöffnung 8 erstreckt.
Die Düsenplatte 30 ist
eine Metallplatte mit für
jede Druckkammer 10 der Hohlraumplatte einer angeschrägten Tintenausstoßöffnung 8,
die als eine Düse
dient.
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Die
zehn Plattenteile 21 bis 30 werden laminiert,
nachdem sie ausgerichtet sind zum Bilden eines Tintenkanales 32,
wie in 4 gezeigt ist. Dieser Tintenkanal 32 erstreckt
sich nach oben von dem Unterverteiler 5a und dann horizontal
an der Öffnung 12.
Der Tintenkanal 32 erstreckt sich dann weiter nach oben,
dann horizontal bei der Druckkammer 10 und dann schräg nach unten
für eine
gewisse Länge
in einer Richtung weg von der Öffnung 12 und
dann vertikal nach unten zu der Tintenausstoßöffnung 8.
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Wie
in 6 gezeigt sind, enthält die Betätigungseinheit 21 fünf piezoelektrische
Platten 41, 42, 43, 44, 45 mit
im wesentlichen der gleichen Dicke von ungefähr 15μm. Diese piezoelektrischen Platten 41 bis 45 sind
kontinuierliche planare Schichten. Die Betätigungseinheit 21 ist
so angeordnet, daß sie
sich über
eine Mehrzahl von Druckkammern 10 erstreckt, die innerhalb
einer der Tintenausstoßgebiete 2 des
Tintenstrahlkopfes 1 vorgesehen sind. Da die piezoelektrischen
Platten 41 bis 45 sich über eine Mehrzahl von Druckkammern 10 als
die kontinuierlichen planaren Schichten erstrecken, weist das piezoelektrische
Element eine hohe mechanische Steifheit auf und verbessert die Geschwindigkeit
der Reaktion in Hinblick auf Tintenausstoßen des Tintenstrahlkopfes 1.
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Eine
gemeinsame Elektrode 34a mit einer Dichte von ungefähr 2μm ist über zwischen
der obersten piezoelektrischen Platte 41 und der piezoelektrischen
Platte 42 gebildet. Ähnlich
zu der gemeinsamen Elektrode 34a ist eine andere gemeinsame
Elektrode 34b mit einer Dicke von ungefähr 2μm ebenfalls über zwischen der piezoelektrischen
Platte 43, die unmittelbar unter der piezoelektrischen
Platte 42 ist, und der piezoelektrischen Platte 44 unmittelbar
unter der Platte 43 gebildet. Weiter sind Treiberelektroden
(individuelle Elektroden) 35a für entsprechende Druckkammern 10 auf
der Oberseite der piezoelektrischen Platte 41 gebildet (siehe
auch 3). Jede Treiberelektrode 35a ist 1μm dick, und
die obere Ansicht davon weist eine Form im wesentlichen ähnlich zu
der der Druckkammer 10 auf (z.B. 850μm lang, 250μm breit). Jede Treiberelektrode 35a ist
derart angeordnet, daß ihre
Projektion in die Schichtstapelrichtung innerhalb der Druckkammer 10 liegt. Weiter
sind Treiberelektroden 35b jeweils mit einer Dicke von
ungefähr
2μm zwischen
der piezoelektrischen Platte 42 und der piezoelektrischen
Platte 43 auf eine ähnliche
Weise zu der der Treiberelektroden 35a gebildet. Es sind
jedoch keine Elektroden zwischen der piezoelektrischen Platte 44,
die unmittelbar unter der piezoelektrischen Platte 43 ist,
und der piezoelektrischen Platte 45 unmittelbar unter der
Platte 44 und unter der piezoelektrischen Platte 45 gebildet.
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Die
gemeinsamen Elektroden 34a, 34b liegen auf Masse.
Somit wird jedes Gebiet der gemeinsamen Elektroden 34a, 34b entsprechend
zu den Druckkammern 10 gleich auf Massepotential gehalten.
Die Treiberelektroden 35a und 35b sind mit Treibern
(nicht gezeigt) durch getrennte Leitungsdrähte (nicht gezeigt) entsprechend
verbunden, so daß das
Potential der Treiberelektroden für jede Druckkammer 10 gesteuert
werden kann. Es sei angemerkt, daß die entsprechenden Treiberelektroden 35a, 35b,
die ein Paar bilden (d.h. in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
angeordnet sind), mit dem Treiber durch den gleichen Leitungsdraht
verbunden sein können.
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Es
soll ebenfalls angemerkt werden, daß die gemeinsamen Elektroden 34a, 34b nicht
notwendigerweise als ein Blatt gebildet sind, das sich über das
gesamte Gebiet der piezoelektrischen Platte erstreckt, es können jedoch
eine Mehrzahl von gemeinsamen Elektroden 34, 34b in
Verknüpfung
mit den Druckkammern 10 derart gebildet sein, daß die Projektion
davon in die Schichtstapelrichtung das gesamte Gebiet der entsprechenden
Druckkammer 10 bedeckt, oder derart, daß die Projektion davon innerhalb
des Gebietes der entsprechenden Druckkammer 10 enthalten
ist. In solchen Fällen
jedoch ist es notwendig, daß die
gemeinsamen Elektroden elektrisch verbunden sind, so daß die Gebiete
davon entsprechend zu den Druckkammern 10 auf dem gleichen
Potential sind.
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In
dem Tintenstrahlkopf 1 gemäß der Ausführungsform fällt die
Polarisationsrichtung der piezoelektrischen Platten 41 bis 45 mit
der Dickenrichtung davon zusammen. Die Betätigungseinheit 21 ist
so aufgebaut, daß sie
ein Betätigungselement
des sogenannten unimorphen Types bildet, bei dem drei piezoelektrische
Platten 41 bis 43 auf dem oberen Teil (die Platten
entfernt von der Druckkammer 10) aktive Schichten sind,
und die anderen zwei piezoelektrischen Platten 44, 45 an
dem unteren Teil (der Teil näher
zu der Druckkammer 10) inaktive Schichten sind. Wenn die
Treiberelektroden 35a, 35b auf ein vorbestimmtes
positives/negatives Potential gesetzt werden, wenn die Richtung
des elektrischen Feldes mit der Polarisationsrichtung übereinstimmt, kontrahieren
die Abschnitte in den piezoelektrischen Platten 41 bis 43 (d.h.
die aktiven Schichten), die zwischen den Elektroden eingeschlossen
sind, in einer Richtung senkrecht zu der Polarisationsrichtung.
Weiterhin kontrahieren die piezoelektrischen Platten 44, 45,
die nicht durch das elektrische Feld beeinflußt werden, nicht freiwillig.
Somit verformen sich die piezoelektrischen Platten 41 bis 43 der
oberen Schicht und die piezoelektrischen Platten 44, 45 der
unteren Schicht unterschiedlich in der Polarisationsrichtung, und
die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 verformen
sich als Gesamtes derart, daß die
Seite der inaktiven Schicht konvex wird (unimorphe Verformung).
Da, wie in 6 gezeigt ist, die Bodenoberfläche der
piezoelektrischen Platten 41 bis 45 auf der oberen
Oberfläche
der Hohlraumplatte 22 befestigt ist, die Unterteilungen
vorsieht, die die Druckkammern 10 abgrenzen, werden die
piezoelektrischen Platten 41 bis 45 konvex zu
der Druckkammerseite. Folglich nimmt das Volumen der Druckkammer 10 ab,
was den Druck der Tinte erhöht
und bewirkt, daß die Tinte
aus der Tintenausstoßöffnung 8 auszustoßen ist.
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Wenn
danach das Anlegen der Treiberspannung an die Treiberelektroden 35a, 35b unterbrochen
wird, nehmen die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 die
neutralen Formen wieder an (d.h. eine planare Form, wie in 6 gezeigt
ist), und folglich nimmt das Volumen der Druckkammer 10 wieder
das normale Volumen an (d.h. vergrößert sich), was im Ansaugen
von Tinte aus dem Verteiler 5 resultiert.
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Es
sei angemerkt, daß bei
einem alternativen Treiberverfahren die Spannung anfänglich an
die Treiberelektroden 35a, 35b angelegt wird,
bei jeder Ausstoßanforderung
unterbrochen wird und wieder zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach
einer bestimmten Dauer angelegt wird. In diesem Fall nehmen die
piezoelektrischen Platten 41 bis 45 ihre normalen
Formen wieder an, wenn das Anlegen der Spannung unterbrochen wird,
und das Volumen der Druckkammer 10 erhöht sich im Vergleich mit dem
anfänglichen
Volumen (d.h. in dem Zustand, in dem die Spannung angelegt wird),
und folglich wird Tinte aus dem Verteiler 5 gezogen. Wenn dann
die Spannung wieder angelegt wird, verformen sich die piezoelektrischen
Platten 41 bis 45 derart, daß die Druckkammerseite davon
konvex wird zum Vergrößern des
Tintendruckes durch Verringern des Volumens der Druckkammer, und
somit wird Tinte ausgestoßen.
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Wenn
die Richtung des elektrischen Feldes entgegengesetzt zu der Polarisationsrichtung
ist, expandieren sich die Abschnitte der piezoelektrischen Platten 41 bis 43 oder
aktive Schichten, die durch die Elektroden eingeschlossen sind,
in einer Richtung senkrecht zu der Polarisationsrichtung. Folglich
biegen sich in diesem Fall die Abschnitte der piezoelektrischen
Platten 41 bis 45, die durch die Elektroden 34a, 34b, 35a, 35b eingeschlossen
sind, durch den piezoelektrischen Quereffekt, so daß die Druckkammerseitenoberflächen konkav
werden. Wenn somit die Spannung an die Elektroden 34a, 34b, 35a und 35b angelegt
wird, nimmt das Volumen der Druckkammer 10 zu, und Tinte
wird aus dem Verteiler 5 gezogen. Wenn dann das Anlegen
der Spannung an die Treiberelektroden 35a, 35b gestoppt
wird, nehmen die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 wieder
ihre normale Form an, und folglich nimmt das Volumen der Druckkammer 10 wieder
sein normales Volumen an, wodurch die Tinte aus der Düse ausgestoßen wird.
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Der
Tintenstrahlkopf 1 kann die elektrische Effektivität (d.h. Änderung
des Volumens der Druckkammer 10 pro Einheit der elektrostatischen
Kapazität)
oder die Flächeneffektivität (die Änderung
des Volumens der Druckkammer 10 pro Einheit der projizierten
Fläche)
im Vergleich mit jenen des Tintenstrahlkopfes verbessern, der die
aktiven Schichten an der Druckkammerseite und die inaktiven Schichten
an der entgegengesetzten Seite aufweist, wie in der zuvor erwähnten Veröffentlichung
beschrieben ist (siehe 7), da er eine Mehrzahl von
piezoelektrischen Platten 41 bis 43 als aktive
Schichten und eine Mehrzahl von piezoelektrischen Platten 44, 45 als
inaktive Schichten aufweist. Die Verbesserungen in der elektrischen
Effektivität
und der Flächeneffektivität ermöglichen
Verkleinerung der Treiber für
die Elektroden 34a, 34b, 35a und 35b,
was zur Verringerung der Herstellungskosten davon beiträgt. Da weiter
die Treiber für
die Elektroden 34a, 34b, 35a, 35b verkleinert
werden, können
die Druckkammern 10 kompakt hergestellt werden. Wenn folglich
die Druckkammern 10 hochintegriert werden, kann ein ausreichender
Betrag von Tinte ausgestoßen
werden. Daher kann Verkleinern des Tintenstrahlkopfes 1 und
hohe Dichte der gedruckten Punkte erzielt werden. Dieser Effekt
ist insbesondere wichtig, wenn die Summe der Zahlen der aktiven
und der inaktiven Schichten vier oder mehr ist. Es soll angemerkt
werden, daß selbst
bei einer Kombination von einer aktiven Schicht und einer Mehrzahl
von inaktiven Schichten oder einer Mehrzahl von aktiven Schichten
und einer inaktiven Schicht (z.B. eine aktive Schicht und zwei inaktive
Schichten oder zwei aktive Schichten und eine inaktive Schicht)
es erwartet wird, daß die
elektrische Effektivität oder
die Flächeneffektivität im Vergleich
mit jenen des herkömmlichen
Tintenstrahlkopfes verbessert wird.
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Der
obige Effekt ist bemerkenswert, da bei dem Tintenstrahlkopf 1 die
Dicke einer jeden aktiven Schicht, d.h. jeder piezoelektrischen
Platte 41 bis 43, relativ dünn ist, d.h. 15μm. Wie später beschrieben
wird, ist es wünschenswert,
die Dicke einer jeden der piezoelektrischen Platten 41 bis 43 bei
20μm oder
niedriger zu halten zum Verbessern der elektrischen Effektivität oder Flächeneffektivität (siehe 9).
-
Weiter
ist bei dem Tintenstrahlkopf 1 die Gesamtdicke der aktiven
Schichten und der inaktiven Schichten (die Gesamtdicke der piezoelektrischen
Platten 41 bis 45) 75μm, und die Dicke der aktiven
Schichten (die Gesamtdicke der piezoelektrischen Platten 41 bis 43)
ist 45μm,
und folglich beträgt
das Verhältnis
der beiden 45/75 = 0,6. Wegen dieses Aufbaues ist der oben erwähnte Effekt
weiter bei dem Tintenstrahlkopf 1 bemerkenswert.
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Wie
später
im größeren Detail
beschrieben wird, ist es vom Gesichtspunkt des Verbesserns der elektrischen
Effektivität
oder der Flächeneffektivität bevorzugt,
daß t/T
gleich 0,8 oder niedriger ist, und bevorzugter 0,7 oder niedriger,
wobei T die Gesamtdicke der aktiven und der inaktiven Schichten
(die Gesamtdicke der piezoelektrischen Platten 41 bis 45)
darstellt, und t die Dicke der aktiven Schichten (die Gesamtdicke
der piezoelektrischen Platten 41 bis 43) darstellt.
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Der
oben erwähnte
Effekt ist in dem Tintenstrahlkopf 1 gemäß der Ausführungsform
bemerkenswert, da die Länge
der Druckkammer 10 in der Querrichtung 350μm beträgt, und
die Länge
(Aktivierungsbreite) der Treiberelektroden 35a, 35b in
der gleichen Richtung beträgt
250μm, und
folglich ist das Verhältnis
der zwei 250/350 = 0,714... Wie es später im größeren Detail beschrieben wird,
ist es vom Gesichtspunkt des Verbesserns der elektrischen Effektivität und der
Flächeneffektivität bevorzugt,
daß Bedingungen
0,1mm ≤ L ≤ 1mm und 0,3 ≤ δ/L ≤ 1 erfüllt sind,
wobei L die Länge
der Druckkammer 10 in der Querrichtung darstellt und δ die Länge der
Treiberelektroden 35a, 35b in der gleichen Richtung
wie die Länge
L (siehe 10) darstellt.
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Weiter
wird die Elektrode, die am nächsten
zu der Druckkammerseite unter den vier Elektroden 34a, 34b, 35a und 35b in
dem Tintenstrahlkopf 1 angeordnet ist, als die gemeinsame
Elektrode (34b) benutzt. Dieser Aufbau verhindert instabiles
Drucken aufgrund des Effektes der Potentialvariation der Treiberelektroden 35a, 35b auf
die Tinte, die Leitfähigkeit
aufweist.
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Bei
der Ausführungsform
sind die piezoelektrischen Platten 41 bis 45 aus
Bleizirkonattitanat-(PCT)Material hergestellt, das Ferroelektrizität zeigt.
Die Elektroden 34a, 34b, 35a und 35b sind
aus Metall aus z.B. der Ag-Pd-Familie hergestellt.
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Die
Betätigungseinheit 21 wird
durch Stapeln des Keramikmateriales für die piezoelektrische Platte 45, des
Keramikmateriales für
die piezoelektrische Platte 44, des Metallmateriales für die gemeinsame
Elektrode 34b, des Keramikmateriales für die piezoelektrische Platte 43,
des Metallmateriales für
die Treiberelektrode 35b, des Keramikmateriales für die piezoelektrische
Platte 42, des Metallmateriales für die gemeinsame Elektrode 34a und
des Keramikmateriales für
die piezoelektrische Platte 41 und Backen des Stapels hergestellt. Dann
wird das Metallmaterial für
die Treiberelektrode 35a auf die gesamte Oberfläche der
piezoelektrischen Platte 41 plattiert, und unnötige Abschnitte
davon werden mittels Laserbemustern entfernt.
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Alternativ
werden die Treiberelektroden 35a auf die piezoelektrische
Platte 41 mittels Dampfabscheidung unter Benutzung einer
Maske mit Öffnungen
an Stellen beschichtet, an denen die Treiberelektroden 35a zu
bilden sind.
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Im
Gegensatz zu anderen Elektroden werden die Treiberelektroden 35a nicht
zusammen mit den Keramikmaterialien der piezoelektrischen Platten 41 bis 45 gebacken.
Dieses ist so, da die Treiberelektroden zu der Außenseite
offen liegen und daher leicht zu verdampfen sind, wenn sie bei hoher
Temperatur gebacken werden, was die Steuerung der Dicke der Treiberelektroden 35a relativ
schwierig im Vergleich mit den anderen Elektroden 34a, 34b, 35b macht,
die mit den Keramikmaterialien bedeckt sind. Die Dicke der anderen
Elektroden 34a, 34b, 35b nimmt ebenfalls
mehr oder weniger ab, wenn sie gebacken werden. Daher ist es schwierig, diese
Elektroden dünn
herzustellen, wobei sie kontinuierlich gehalten werden, selbst nach
dem Backen. Dagegen können
die Treiberelektroden 35a so dünn wie möglich im Gegensatz zu den anderen
Elektroden 34a, 34b, 35b hergestellt
werden, da die Treiberelektroden 35a durch das oben erwähnte Verfahren
nach dem Backen gebildet werden. Wie oben, bei dem Tintenstrahlkopf 1 gemäß der Ausführungsform
werden die Treiberelektroden 35a auf der obersten Schicht
dünner
als die anderen Elektroden 34a, 34b, 35b hergestellt
und behindern daher nicht die Versetzung der piezoelektrischen Platten 41 bis 43 (d.h.
die aktiven Schichten) so sehr, was wiederum die Effektivität (elektrische
Effektivität
und Flächeneffektivität) der Betätigungseinheit 21 verbessert.
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Bei
dem Tintenstrahlkopf 1 sind die piezoelektrischen Platten 41 bis 43 oder
die aktiven Schichten und die piezoelektrischen Platten 44, 45 oder
die inaktiven Schichten aus dem gleichen Material hergestellt. Folglich
kann der Tintenstrahlkopf 1 durch einen relativ einfachen
Herstellungsprozeß erzeugt
werden, der nicht den Austausch von Materialien benötigt. Daher
wird eine Verringerung der Herstellungskosten erwartet. Da weiterhin
alle die piezoelektrischen Platten 41 bis 43 oder
die aktiven Schichten und die piezoelektrischen Platten 44, 45 oder
die inaktiven Schichten im wesentlichen die gleiche Dicke aufweisen,
kann der Herstellungsprozeß vereinfacht
werden, was weiter die Herstellungskosten verringert. Dieses ist
so, es ist möglich,
den Prozeß zum
Einstellen der Dicke der Keramikmaterialien zu vereinfachen, die
zum Bilden der piezoelektrischen Platten angelegt und gestapelt
werden.
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Zusätzlich werden
bei dem Tintenstrahlkopf 1 gemäß der Ausführungsform die Betätigungseinheiten für jedes
Tintenausstoßgebiet 2 sektionalisiert.
Dieses ist so, wenn die Betätigungseinheiten 21 gleichförmig gebildet
werden, vergrößert die
kleine Versetzung zwischen der Hohlraumplatte 22 und der
Betätigungseinheit 21,
die darauf gelegt ist, den Abstand weiter weg von dem Ausrichtungspunkt
und resultiert in großen
Versetzungen der Treiberelektroden 35a, 35b der
Betätigungseinheit 21 von
den entsprechenden Druckkammern 10. Folglich tritt gemäß der Ausführungsform
solche Versetzung kaum auf, und eine gute Genauigkeit der Ausrichtung
wird erzielt.
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist im einzelnen beschrieben worden. Es soll angemerkt
werden, daß die
Erfindung nicht auf den Aufbau der oben beschriebenen beispielhaften
Ausführungsform
begrenzt ist, und verschiedene Modifika tionen sind möglich, ohne
daß der
Geist der Erfindung verlassen wird.
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Zum
Beispiel sind die Materialien der piezoelektrischen Platten und
der Elektroden nicht auf die oben erwähnten begrenzt und können durch
andere geeignete Materialien ersetzt werden. Weiter können die
planare Form, die Schnittform und die Anordnung der Druckkammern
geeignet modifiziert werden. Die Zahl der aktiven und inaktiven
Schichten kann unter der Bedingung geändert werden, daß die Zahl
der aktiven Schichten oder der inaktiven Schichten zwei oder mehr
ist. Weiter kann die aktive und die inaktive Schicht unterschiedliche
Dicke aufweisen.
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[Konkrete Beispiele]
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Hier
im Folgenden werden konkrete Beispiele der Tintenstrahlköpfe gemäß der Ausführungsform
und Vergleichsbeispiele beschreiben.
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ERSTES KONKRETES BEISPIEL
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Bei
dem ersten konkreten Beispiel sind die inaktiven Schichten auf der
gegenüberliegenden
Seite der Druckkammer in Bezug auf die aktiven Schichten angeordnet.
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Die
elektrische Effektivität
und die Flächeneffektivität werden
durch Simulation für
einen Tintenstrahlkopf erhalten, der eine Struktur ähnlich zu
der oben beschriebenen Struktur mit der Ausnahme aufweist, daß es zwei
aktive Schichten (Breite der Treiberelektroden sind 200μm) und zwei
inaktive Schichten gibt. Die Dicke einer jeden der aktiven und der
inaktiven Schichten beträgt
15μm. Das
Resultat ist in Tabelle 1 gezeigt. Die Simulation wird derart ausgeführt, daß ein Druck
entspre chend zu dem maximalen Druck in der Druckkammer an die gesamte
Bodenoberfläche
des piezoelektrischen Elementes angelegt wird (die folgenden Simulationen werden ähnlich ausgeführt).
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ZWEITES UND DRITTES KONKRETES
BEISPIEL
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Die
elektrische Effektivität
und die Flächeneffektivität werden
durch Simulation für
einen Tintenstrahlkopf erhalten, der auf die gleiche Weise wie die
des Tintenstrahlkopfes 1 des konkreten ersten Beispieles
mit der Ausnahme, daß die
Breite der Treiberelektrode 250μm
in dem zweiten konkreten Beispiel und 300μm in dem dritten konkreten Beispiel
beträgt.
Die Resultate sind in Tabelle 1 gezeigt.
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VIERTES BIS SIEBTES KONKRETES
BEISPIEL
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Die
elektrische Effektivität
und die Flächeneffektivität werden
durch Simulation für
einen Tintenstrahlkopf erhalten, der eine Anordnung ähnlich zu
der der oben beschriebenen Ausführungsform
mit der Ausnahme aufweist, daß es
drei aktive Schichten (Beispiel 4: die Breite der Treiberelektrode
auf der oberen Schicht beträgt
250μm und
jene der anderen zwei Treiberelektroden sind 300μm, Beispiel 5: die Breite der
Treiberelektrode auf der oberen Schicht beträgt 200μm und jene der anderen zwei
Treiberelektroden beträgt
300μm, Beispiel
6: die Breite einer jeden Treiberelektrode beträgt 300μm, Beispiel 7: die Breite der
Treiberelektrode auf der oberen Schicht beträgt 150μm und jene der anderen 300μm) und zwei
inaktive Schichten gibt. Die Dicke einer jeden aktiven und inaktiven
Schicht beträgt
15μm. Das
Resultat ist in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle
1
- D.F.:
Verformungseffektivität = Elektrische
Effektivität·Flächeneffektivität
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Vergleichsbeispiel
-
Die
elektrische Effektivität
und die Flächeneffektivität werden
erhalten durch Simulation für
einen Tintenstrahlkopf mit einer Anordnung C ähnlich zu der, die in der
japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung HEI
4-341852 offenbart ist (Zahl der Schichten: 10, Dicke der
Schicht: 30μm).
Das Resultat ist in Tabelle 1 gezeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das die in Tabelle gezeigten Resultate bezeichnet.
Wie klar in 7 gezeigt ist, zeigen die Tintenstrahlköpfe des
ersten bis siebten Beispieles, die eine Mehrzahl von aktiven Schichten oder
eine Mehrzahl von inaktiven Schichten enthalten, hervorragende elektrische
Effektivität
und Flächeneffektivität im Vergleich
zu jenen des Vergleichsbeispieles 1 gemäß dem Stand der Technik. Genauer,
im Vergleich zu dem Vergleichsbeispiel 1 ist die elektrische Effektivität ein- bis
zweimal größer und
die Flächeneffektivität ist drei-
bis viermal größer. Somit
können
die Tintenstrahlköpfe
des ersten bis siebten Beispiel höhere Integrationsdichte der
Druckkammern und weiteres Verkleinern der Treiber realisieren.
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ZAHL DER SCHICHTEN
-
Hierin
wird die Gesamtzahl der aktiven und der inaktiven Schichten und
eine Beziehung dazwischen beschrieben.
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Verformungseffektivität, die das
Produkt der elektrischen Effektivität und der Flächeneffektivität ist, einer
Mehrzahl von Tintenstrahlköpfen,
von denen jeder eine ähnliche
Anordnung zu dem des Tintenstrahlkopfes 1 aufweist, werden
durch Simulation durch Ändern
der Zahl der Summe der aktiven und inaktiven Schichten innerhalb
des Bereiches von zwei bis sechs erhalten. Große Verformungseffektivität wird bevorzugt
zum Realisieren sowohl hoher Integrationsdichte der Druckkammern
als auch Verkleinern der Treiber. Das Resultat der Simulation ist
in 8 gezeigt. Die Dicke der aktiven und inaktiven
Schichten ist die gleiche, und drei Arten von Dicken, d.h. 10μm, 15μm und 20μm werden
benutzt. Als die Breite der Treiberelektroden werden vier Arten von
Breiten benutzt, die von 50μm
bis 150μm
in 50μm-Schritten
reichen. Die Zahl der Treiberelektroden wird bestimmt zu eins bis
drei unter einer Bedingung, bei der mindestens eine Mehrzahl von
aktiven Schichten oder eine Mehrzahl von inaktiven Schichten enthalten
ist mit der Ausnahme für
einen Fall, in dem die Zahl der Schichten gleich zwei ist.
-
Wie
aus 8 zu sehen ist, beträgt die Verformungseffektivität ungefähr 100pl2/(nF·mm2), wenn die Zahl der Schichten zwei ist,
und nimmt zu, wenn die Zahl der Schichten zunimmt. Die Verformungseffektivität ist der
maximale Wert (ungefähr
600pl2/(nF·mm2)),
wenn die Zahl der Schichten fünf
beträgt,
und nimmt etwas ab, wenn es sechs Schichten gibt.
-
Allgemein
wird gedacht, daß die
Verformungseffektivität
größer ist,
wenn die Zahl der Schichten kleiner ist, was sich von den Simulationsresultaten
unterscheidet. Dies wird wie folgt erläutert. Da der innere Druck der
Druckkammern auf mehrere Atmosphären
steigt, muß das
piezoelektrische Element eine mechanische Stärke ausreichend zum Widerstehen
dieses Druckes aufweisen. Es wird gedacht, daß die piezoelektrischen Elemente,
die durch laminierte Platten aufgebaut sind jeweils mit einer Dicke
von 20μm
oder weniger wie bei der Ausführungsform,
den besten Ausgleich zwischen der Verformung des piezoelektrischen
Elementes aufgrund der Spannungsanlegung und der Festigkeit vorsieht,
die dem inneren Druck widersteht, der zum Verformen des piezoelektrischen
Elementes zu der entgegengesetzten Richtung bei ungefähr fünf Schichten
wirkt.
-
Die
Verformungseffektivität
ist höher
als die des Vergleichsbeispieles 1, wenn die Zahl der Schichten zwei
beträgt.
Weiter wird ein hervorragendes Resultat erzielt, wenn die Zahl der
Schichten drei beträgt,
d.h. wenn mindestens eine Mehrzahl von aktiven Schichten oder eine
Mehrzahl von inaktiven Schichten enthalten ist. Insbesondere, wenn
die Zahl der Schichten vier oder mehr beträgt (d.h. vier Schichten, fünf Schichten
oder sechs Schichten), werden extrem hervorragende Resultate erzielt,
und das beste Resultat wird mit fünf Schichten erzielt. Nebenbei,
die Gesamtzahl der aktiven und inaktiven Schichten kann sieben oder
mehr sein.
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Die
optimale Zahl von aktiven Schichten in einem piezoelektrischen Element
mit einer vorbestimmten Zahl von Schichten (d.h. die Summe der Zahlen
der aktiven und inaktiven Schichten) wird durch Simulation untersucht
(in diesem Fall wird angenommen, daß jede Schicht die gleiche
Dicke aufweist).
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Wenn
die Zahl der Schichten drei ist, ist die Zahl der aktiven Schicht,
die benötigt
wird, eins (Dicke der aktiven Schichten/Gesamtdicke = 0,33) oder
zwei (Dicke der aktiven Schichten/Gesamtdicke = 0,67) zum Erfüllen der
Bedingung, daß mindestens
eine Mehrzahl von aktiven Schichten oder eine Mehrzahl von inaktiven Schichten
in dem piezoelektrischen Element enthalten sind, und es wird gefunden,
daß die
Zahl der aktiven Schichten bevorzugt zwei ist.
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Wenn
die Zahl der Schichten vier beträgt,
ist die Zahl der aktiven Schichten, die benötigt werden, eins (aktive Schichtdikke/Gesamtdicke
= 0,25), zwei (Dicke der aktiven Schichten/Gesamtdicke = 0,5) oder
drei (Dicke der aktiven Schichten/Gesamtdicke = 0,75) zum Erfüllen der
Bedingung, daß mindestens
eine Mehrzahl von aktiven Schichten oder eine Mehrzahl von inaktiven
Schichten in dem piezoelektrischen Element enthalten sind, und es
wird gefunden, daß die
Zahl der aktiven Schichten bevorzugt eins oder zwei unter den obigen
Aufbauten ist, und der Zweischichtaufbau ist bevorzugter als der
Einschichtaufbau.
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Die
Verformungseffektivität
nimmt etwas ab, wenn es drei Schichten gibt.
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Wenn
die gesamte Schichtzahl fünf
ist, ist die Zahl der aktiven Schichten, die notwendig sind, eins
(Dicke der aktiven Schicht/Gesamtdicke = 0,2), zwei (Dicke der aktiven
Schichten/Gesamtdicke = 0,4), drei (Dicke der aktiven Schichten/Gesamtdicke
= 0,6) oder vier (Dicke der aktiven Schichten/Gesamtdicke = 0,8)
zum Erfüllen
der Bedingung, daß mindestens
eine Mehrzahl von aktiven Schichten oder eine Mehrzahl von inaktiven Schichten
in dem piezoelektrischen Element enthalten sind, und es wird gefunden,
daß die
Zahl der aktiven Schichten bevorzugt zwei oder drei ist. Die Verformungseffektivität nimmt
etwas ab, wenn es vier aktive Schichten gibt.
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Wenn
die gesamte Schichtzahl sechs ist, ist die Zahl der aktiven Schichten,
die benötigt
werden eins (Dicke der aktiven Schicht/Gesamtdicke = 0,17), zwei
(Dicke der aktiven Schichten/Gesamtdicke = 0,33), drei (Dicke der
aktiven Schichten/Gesamtdicke = 9,5), vier (Dicke der aktiven Schichten/Gesamtdicke
= 0,67) oder fünf
(Dicke der aktiven Schicht/Gesamtdicke = 0,83) zum Erfüllen der
Bedingung, bei der mindestens eine Mehrzahl von aktiven Schichten
oder eine Mehrzahl von inaktiven Schichten in dem piezoelektrischen
Element, und es wird gefunden, daß die Zahl der aktiven Schichten
zwei oder drei sein sollte, und zwischen ihnen sind drei Schichten
bevorzugter als zwei Schichten. Die Verformungseffektivität nimmt
etwas ab, wenn es fünf aktive
Schichten gibt.
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Wenn
die gesamte Schichtzahl sieben ist, ist die Zahl von aktiven Schichten,
die notwendig sind, eins (Dicke der aktiven Schicht/Gesamtdicke
= 0,14), zwei (Dicke der aktiven Schicht/Gesamtdicke = 0,29), drei
(Dicke der aktiven Schicht/Gesamtdicke = 0,43), vier (Dicke der
aktiven Schicht/Gesamtdicke = 0,57), fünf (Dicke der aktiven Schicht/Gesamtdicke
= 0,71) oder sechs (aktive Schichtdicke/Gesamtdicke = 0,86) zum
Erfüllen der
Bedingung, daß mindestens
eine der aktiven und inaktiven Schichten enthalten ist, mehr als
eine in dem piezoelektrischen Element, und daß drei oder vier Schichten
bevorzugt sind. Die Verformungseffektivität nimmt etwas ab, wenn es sechs
Schichten gibt.
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Aus
dem obigen Resultat wird geschlossen, daß t/T bevorzugt 0,8 oder niedriger
ist und bevorzugter t/T gleich 0,7 oder niedriger ist, wobei T die
Gesamtdicke der aktiven und der inaktiven Schichten darstellt und t
die Dicke der aktiven Schichten darstellt. Es sei angemerkt, daß angenommen
ist, daß ähnliche
Resultate erzielt werden können,
selbst wenn die Dicke der aktiven Schichten sich von der der inaktiven
Schichten unterscheidet.
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DICKE DER AKTIVEN UND INAKTIVEN
SCHICHTEN
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Die
Verformungseffektivität,
die das Produkt der elektrischen Effektivität und der Flächeneffektivität ist, einer
Mehrzahl von Tintenstrahlköpfen,
von denen jeder eine ähnliche
Anordnung zu der des Tintenstrahlkopfes 1 aufweist, wird
durch Simulation für
drei verschiedene Dicken der aktiven und inaktiven Schichten erhalten,
d.h. 10μm,
15μm und
20μm. 9 zeigt
das Resultat. Die Gesamtzahl der aktiven Schichten und der inaktiven
Schichten ist in dem Bereich von drei bis sechs (vier Arten), die
Breite der Elektroden ist innerhalb eines Bereiches von 150μm zu 300μm in 50μm-Schritt
(vier Arten) und die Zahl der Treiberelektroden ist eine Schicht zu
drei Schichten (mindestens eine Mehrzahl von aktiven Schichten oder
eine Mehrzahl von inaktiven Schichten sind enthalten).
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Wie
aus 9 gesehen werden kann, zeigt die Verformungseffektivität den Maximalwert
von ungefähr 660pl2/(nF·mm2), wenn die Schichtdicke 10μm beträgt, und
nimmt ab, wenn die Dicke der Schichten zunimmt, und ist der minimale
Wert (ungefähr
250 p12/(nF·mm2))
wenn die Dicke 20μm
beträgt.
Somit, je dünner
die Schicht ist, desto besser ist die Effektivität. Aus dem Gesichtspunkt der
praktischen Benutzung ist es bevorzugt, daß die Dicke 20μm oder niedriger
ist.
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BREITE DER AKTIVEN SCHICHT
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Die
Verformungseffektivität,
die das Produkt der elektrischen Effektivität und der Flächeneffektivität ist, einer
Mehrzahl von Tintenstrahlköpfen,
von denen jeder eine ähnliche
Anordnung zu dem des Tintenstrahlkopfes 1 aufweist, wird
durch Simulation für
sechs verschiedene Aktivierungsbreiten oder Längen der Treiberelektroden
in der Querrichtung erhalten, d.h. 100μm, 150μm, 200μm, 250μm, 300μm und 350μm. 10 zeigt
die Resultate. Die Gesamtzahl der aktiven Schichten und inaktiven
Schichten ist in dem Bereich von drei bis sechs (vier Arten), die
Dicke der aktiven Schicht oder der inaktiven Schicht beträgt 10μm, 15μm und 20μm (drei Arten) und
die Zahl der Treiberelektroden ist in dem Bereich von einer Schicht
zu drei Schichten (mindestens eine Mehrzahl von aktiven Schichten
oder eine Mehrzahl von inaktiven Schichten ist enthalten).
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Wie
aus 10 gesehen werden kann, beträgt die Verformungseffektivität ungefähr 130pl2/(nF·mm2), wenn die Aktivierungsbreite 100μm ist, und
nimmt zu, wenn die Aktivierungsbreite zunimmt, bis zu einem Maximalwert
von ungefähr
500 pl2/(nF·mm2),
wenn die Breite 240μm
beträgt,
und nimmt danach zu 350μm
ab, wenn die Aktivierungsbreite zunimmt.
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Das
obige Resultat zeigt, daß die
Verformungseffektivität
von der des ersten Vergleichsbeispieles zunimmt, wenn die Aktivierungsbreite
in den Bereich von 100μm
(das Verhältnis
der Aktivierungsbreite zu der Druckkammerbreite 350μm beträgt 100/350)
zu 350μm
(das Verhältnis
der Aktivierungsbreite der Druckkammerbreite 350μm ist 350/350 = 1) ist. Von
dem Gesichtspunkt des Erzielen einer weiter verbesserten Verformungseffektivität ist die
Aktivierungsbreite bevorzugt in dem Bereich von 140μm (das oben
erwähnte
Verhältnis
beträgt
0,4) bis 330μm
(das oben erwähnte
Verhältnis
beträgt
0,94), bevorzugter in dem Bereich von 170μm (das oben erwähnte Verhältnis beträgt 0,49)
bis 300μm
(das oben erwähnte
Verhältnis
ist 0,86) und am bevorzugtesten in dem bereich von 200μm (das oben
erwähnte
Verhältnis
ist 0,57) bis 270μm
(das oben erwähnte Verhältnis beträgt 0,77).
Es soll angemerkt werden, daß die
Breite der Druckkammer 10 auf 0,1mm ≤ L ≤ 1mm in der Simulation gesetzt
ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist gemäß der Ausführungsform
die Betätigungseinheit
ein unimorpher Typ, der den piezoelektrischen Quereffekt benutzt,
und die Betätigungseinheit
kann um einen relativ großen Betrag
in der Richtung verformen, in der die aktiven und inaktiven Schichten
laminiert sind. Daher kann das Volumen einer jeden Druckkammer um
einen großen
Betrag geändert
werden, was ermöglicht,
die Tinte ausreichend auszustoßen,
selbst wenn die Druckkammer kleiner gemacht wird. Daher wird es
gemäß der Ausführungsform
möglich,
die Druckkammern mit hoher Dichte anzuordnen durch Verringern des
Volumens der Druckkammern.
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Weiter
ist gemäß der Ausführungsform
die Elektrode, die am weitesten von der Druckkammer ist, so gebildet,
daß sie
die dünnste
Elektrode ist, um eine große
Versetzung der Betätigungseinheit
sicher zu stellen. Dieser Aufbau erlaubt es auch, die Treiberspannung
zu verringern. Weiter wird der Effekt des Elektrodenpotentiales
auf die Tinte zum Sicherstellen eines normalen Betriebes des Tintenstrahlkopfes
beschränkt.
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Noch
weiter wird eine große
Versetzung der Betätigungseinheit
realisiert, indem die Dicke der aktiven Schichten zu 20μm oder niedriger
hergestellt wird.
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Weiter
kann gemäß der Ausführungsform
eine relativ große
Versetzung der Betätigungseinheit
realisiert werden.
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Weiter
kann gemäß der Ausführungsform
der Herstellungsprozeß des
Tintenstrahlkopfes vereinfacht werden, da die aktiven und inaktiven
Schichten aus dem gleichen Material gebildet werden und die Schichten im
wesentlichen die gleichen Dicken aufweisen.