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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung zur Verwendung in einem Funkkommunikationssystem
zum Übertragen
eines OFDM-(Orthogonalfrequenzmultiplex, Orthogonal Frequency Division
Multiplexing) Signals.
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Im
allgemeinen wird in Funkkommunikationssystemen ein Signal über einen
Mehrfachpfad als ein Ergebnis von Wellenreflexion wegen z. B. Gebäuden übertragen.
Deshalb ist ein empfangenes Signal verzerrt. Die Verzerrung variiert
abhängig
von Ort und Zeit. Unter derartigen Funkausbreitungsumständen kann
die effektive Rate von Datenübertragung
durch Ändern
der Übertragungsbedingungen,
wie etwa Modulationsform, Kodierungsrate etc. entsprechend maximiert
werden. Gewöhnlich
greift ein Empfänger
auf ein bekanntes Bezugssignal oder eine Datensequenz zu, um eine
Empfangssignalintensität
oder Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
zu erhalten, und dann setzt der Empfänger Übertragungsbedingungen, die
für die
Ausbreitungsumstände
geeignet sind.
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Falls
ein zu übertragendes
Signal ein Breitbandsignal ist, wie etwa ein OFDM-Signal, tritt
Frequenzselektivschwund wegen Mehrfachpfad auf. Bei dem Auftreten
von Frequenzselektivschwund wird sich die Intensität zwischen
OFDM-Signalteilträgern
unterschiedlicher Frequenzen unterscheiden. Es werden Teilträger ausgezeichneter
Empfangscharakteristika und Teilträger verschlechterter Empfangscharakteristika
auftreten. Wegen der Existenz von Teilträgern verschlechterter Empfangssignalcharakteristika
ist es sehr gut möglich, dass
Fehler auftreten können,
selbst wenn die durchschnittliche Empfangssignalintensität oder Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
aller Teilträger
hoch sind. Selbst wenn Übertragungsbedingungen
ausgewählt werden,
die für
die durchschnittlichen Ausbreitungsumstände geeignet sind, können entsprechend
die Bedingungen die effektive Datenübertragungsrate nicht beträchtlich
verbessern.
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Wir
erkennen die Offenbarung in Rohling H et al: "Performance of an OFDM-TDMA mobile communication
system" Vehicular
Technology Conference 1996, Mobile Technology For The Human Race,
IEEE 46th Atlanta, GA, USA, 28 April-1 May 1996, New York, NY, USA,
IEEE, US, 28 April 1996 (
1996-04-28 ),
Seiten
1589-1593 , XP010162661 ISBN: 0-7803-3157-5
eines Systems entsprechend dem vorkennzeichnenden Abschnitt von
Anspruch 1 an.
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Wie
oben beschrieben, werden in der herkömmlichen OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung Übertragungsbedingungen
in Übereinstimmung
mit der durchschnittlichen Signalintensität oder Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
von allen Teilträgern
eingestellt. Falls Teilträger
verschlechterter Empfangssignalcharakteristika existieren, kann
deshalb die effektive Datenübertragungsrate
unter den eingestellten Übertragungsbedingungen
nicht gesteigert werden.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
vorzusehen, in der die effektive Datenübertragungsrate durch Einstellen
von optimalen Übertragungsbedingungen
in Übereinstimmung
mit den Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
von jedem Teilträger
verbessert wird.
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Um
das Ziel zu erreichen, wird gemäß der Erfindung
eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung vorgesehen, wie in Anspruch 1 definiert.
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Die
Erfindung kann aus der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden
werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
aufgenommen wird, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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4 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
(veranlassende Vorrichtung) gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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5 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
(Zielvorrichtung) gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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6 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
(veranlassende Vorrichtung) gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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7 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
(Zielvorrichtung) gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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8 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
(veranlassende Vorrichtung) gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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9 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
(Zielvorrichtung) gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt; und
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10 ein
Blockdiagramm ist, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung gemäß einer siebten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt.
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OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen
der Erfindung werden mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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Die
OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtungen gemäß den Ausführungsformen
der Erfindung werden in einem mobilen Funkkommunikationssystem,
das eine Basisstation und Mobilendgeräte enthält, oder einem Funk-LAN-System
verwendet. Jede OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung kann in entweder einem mobilen Endgerät oder einer
Basisstation installiert sein. Wenn die OFDM-Vorrichtung in einem
Mobilendgerät
installiert ist, kann eine Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
sein, die in einer Basisstation oder einem Zielmobilendgerät installiert
ist. Wenn die OFDM-Vorrichtung in einer Basisstation installiert
ist, ist die Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung in einem Mobilendgerät oder einer anderen Basisstation
installiert.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung darstellt. In dieser OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung werden Übertragungsbedingungen,
die zum Übertragen
eines OFDM-Signals zu einer Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung verwendet werden, unter Verwendung, als Übertragungsbedingungseinstellindizes,
der Intensität
eines OFDM-Signals, das durch die OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
(veranlassende Vorrichtung) empfangen wird, und eines Verhältnisses,
in dem die Übertragungskanal-Antwortcharakteristikwerte
der Teilträger
des OFDM-Signals einen vorbestimmten Schwellwert überschreiten,
eingestellt.
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Es
wird eine Beschreibung der Senderkonfiguration zum Übertragen
eines OFDM-Signals von der OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung (veranlassende Vorrichtung) der Ausführungsform
zu einer Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung gegeben.
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Es
wird eine Übertragungsdatensequenz 10 zu
einem Teilträgermodulator 11 eingegeben,
wo die Sequenz 10 in eine Vielzahl von orthogonalen Teilträgern gewandelt
wird. Der Teilträgermodulator 11 generiert jeden
Teilträger
basierend auf Übertragungsbedingungen
(z. B. Modulationsform, Kodierungsrate, Paketlänge und Übertragungsleistung), die wie
später
beschrieben durch eine Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 eingestellt
werden.
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Jedes
Teilträgersignal,
das von dem Teilträgermodulator 11 ausgegeben
wird, wird einem IFFT-Prozess in einer IFFT-(inverse schnelle Fouriertransformation)Einheit 13 unterzogen,
mit dem Ergebnis, dass jedes Teilträgersignal in ein zeitlich variiertes
Wellensignal gewandelt wird. Die resultierenden zeitlich variierten Wellensignale
werden zu einer Übertragungseinheit 14 eingegeben.
Die Übertragungseinheit 14 addiert,
zu jedem zeitlich variierten Wellensignal, eine Präambel, die
eine bekannte Signalsequenz enthält,
und eine Schutzzeit, und wandelt ferner das resultierende Signal
zu einem analogen Signal. Danach unterzieht die Übertragungseinheit 14 das
analoge Signal Frequenzwandlung in Synchronisa tion mit einem vorbestimmten lokalen
Oszillationssignal, wobei dadurch ein HF-Band-OFDM-Signal (OFDM-Modulationssignal)
generiert wird. Das so generierte OFDM-Signal wird als eine Funkwelle
von einer Antenne 15 ausgestrahlt. Die Übertragungseinheit 14 setzt,
wenn notwendig, Übertragungsleistung
für ein
OFDM-Signal unter Verwendung der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12.
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Es
wird nun eine Beschreibung der Empfängerkonfiguration der veranlassenden Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung zum Empfangen eines OFDM-Signals, das von
einer Ziel-OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung übertragen
wird, gegeben.
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Die
Antenne 15 empfängt
ein OFDM-Signal, das von einer Zielübertragungs- und Empfangsvorrichtung übertragen
wird. Das HF-Band-OFDM-Signal, das durch die Antenne 15 empfangen
wird, wird zu einer Empfangseinheit 16 eingegeben. Die
Empfangseinheit 16 unterzieht das empfangene OFDM Frequenzwandlung
unter Verwendung eines vorbestimmten Frequenzsignals, wobei dadurch
ein Basisbandsignal erstellt wird. Die Empfangseinheit 16 unterzieht
dann das resultierende Signal Analog-Digital-Wandlung, zu Zeitsynchronisation
und zu Frequenzsynchronisation.
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Das
empfangene OFDM-Signal als das Basisbandsignal, das von der Empfangseinheit 16 ausgegeben
wird, wird zu einer FFT-(schnelle
Fouriertransformation)Einheit 17 eingegeben. Als ein Ergebnis
des Synchronisationsprozesses in der Empfangseinheit 16 wird
ein FFT-Fenster, das in der FFT-Einheit 17 verwendet wird,
eingestellt. Die FFT-Einheit 17 führt einen FFT-Prozess in Einheiten
von FFT-Fenstern durch, die in der Empfangseinheit 16 eingestellt
werden, wobei dadurch Empfangssteilträgersignale generiert werden.
Ein Teilträgerdemodulator 18 demoduliert
jedes Teilträgersignal,
wobei dadurch eine Empfangsdatensequenz 19 identisch zu
einer Datensequenz wiederhergestellt wird, die von der Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung übertragen
wird.
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Das
empfangene OFDM-Signal in der Form einer analogen Welle, oder in
der Form einer digitalen Welle nach digitaler Wandlung, was von
der Empfangseinheit 16 ausgegeben wird, wird zu einer Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20 eingegeben,
wo die Intensität
des empfangenen Signals gemessen wird. Information, die die Intensität des gemessenen
Signals anzeigt, wird zu der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 eingegeben.
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Die
Ausgabe der FFT-Einheit 17 wird auch zu einer Übertragungskanalantwort-Berechnungseinheit 21 eingegeben.
Die Übertragungskanalantwort-Berechnungseinheit 21 berechnet Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
das heißt
die Antwortcharakteristika jedes Übertragungskanals von der Zielübertragungs- und
Empfangsvorrichtung zu der veranlassenden Übertragungs- und Empfangsvorrichtung,
unter Verwendung der Präambel,
die in jedem Teilträger
des empfangenen OFDM-Signals enthalten ist, der in der Ausgabe der FFT-Einheit 17 enthalten
ist. (Jeder Teilträger
enthält
eine Präambel
und ein Datensymbol.) Information in den Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
die durch die Übertragungskanalantwort-Berechnungseinheit 21 erhalten
werden, wird zu dem Teilträgerdemodulator 18 eingegeben.
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In
dem Teilträgerdemodulator 18 wird
ein Datenteilträger,
der in dem Datensymbol jedes Teilträgers enthalten ist, der in
der Ausgabe der FFT-Einheit 17 enthalten ist, Verzerrungskompensation
unter Verwendung der Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
unterzogen, die durch die Übertragungskanalantwort-Berechnungseinheit 21 berechnet
werden. Somit wird der Datenteilträger demoduliert. In diesem
Fall können
Pilotträger,
die bekannte Teilträger
sind, die in dem Datensymbol enthalten sind, verwendet werden, um
die Verzerrung des Datenteilträgers
zu kompensieren.
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Die
Information in den Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
die durch die Übertragungskanalantwort-Berechnungseinheit 21 berechnet
werden, wird auch zu einer Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 eingegeben.
Die Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 vergleicht
mindestens einen der Werte, die als Übertragungskanalcharakteristika
jedes Teilträgers
zu messen sind, mit einem vorbestimmten Schwellwert, wobei dadurch
das Verhältnis
A der Teilträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der vorbestimmte Schwellwert ist, zu allen Teilträgern kalkuliert
wird. Die Werte, die als Kanalcharakteristika zu messen sind, sind
z. B. Amplituden-, Leistungs- und Verzerrungs-(der Grad von Phasenrotation)Werte.
Genauer verwendet die Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22,
als den Schwellwert, einen Amplitudendämpfungs-, Leistungsdämpfungs-
oder Phasenrotationswert etc. als die durchschnittlichen Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
aller Teilträger. Es
ist jedoch nicht immer für
die Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 notwendig,
einen Übertragungskanal-Antwortcharakteristikwert
jedes Teilträgers
mit einem Schwellwert zu vergleichen. Unter der Annahme, dass die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
von benachbarten Teilträgern ähnlich sind, kann
mindestens ein Übertragungskanal-Antwortcharakteristikwert
von jeden einigen Teilträgern
mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen werden.
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Die
Ausgabe der Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22,
d. h. die Information, die das Verhältnis A der Teilträger mit
als Kanalcharakteristika zu messenden Werten, die höher als
ein Schwellwert sind, zu allen Teilträgern anzeigt, wird zu der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 eingegeben.
Die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 setzt Übertragungsbedingungen,
unter Verwendung, als Übertragungsbedingungseinstellindizes,
des Verhältnisses
A, das durch die Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 berechnet
wird, und der Intensität
des empfangenen Signals, die durch die Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20 gemessen
wird. Ferner setzt die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 Übertragungsbedingungen
mit Bezug auf Kommunikationsqualitätseinstellinformation 23,
wenn notwendig.
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Die Übertragungsbedingungen
sind z. B. Modulationsform, Kodierungsrate für Fehlerkorrekturkodierung,
Paketlänge
und Übertragungsleistung,
die verwendet werden, wenn die OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung als die veranlassende Vorrichtung ein OFDM-Signal überträgt. Die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 setzt
mindestens eine der Übertragungsbedingungen
basierend auf dem Verhältnis
A der Teilträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der vorbestimmte Schwellwert ist, zu allen Teilträgern, und
der Intensität
des empfangenen Signals, die durch die Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20 gemessen
wird. Das Übertragungsbedingungseinstellverfahren,
das in der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 eingesetzt
wird, wird detaillierter beschrieben.
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Tabelle
1 zeigt spezifische Bedingungsbeispiele zur Verwendung in dem Übertragungsbedingungseinstellverfahren,
das in der Ausführungsform
eingesetzt wird. Die Intensität
eines empfangenen Signals wird z. B. in drei Bereiche klassifiziert,
einen Bereich von weniger als –70
dBm, einen Bereich von –70
dBm bis –50 dBm
und einen Bereich von –50
dBm oder mehr. Das Verhältnis
A der Teilträger
mit als Kanalcharakteristika zu messenden Werten, die höher als
ein Schwellwert sind, zu allen Teilträgern wird z. B. in zwei Bereiche
klassifiziert, einen Bereich von weniger als 30% und einen Bereich
von 30% oder mehr. Eine derartige Klassifikation ermöglicht eine
geeignete Modulationsform und Kodierungsrate.
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In
dem Fall von Tabelle 1 ist, je geringer die Intensität eines
empfangenen OFDM-Signals ist, desto höher die Fähigkeit zur Rauschunterdrückung der
eingesetzten Modulationsform und desto geringer die Kodierungsrate.
Genauer werden BPSK (binäre
Phasenumtastung), QPSK (Quadratur-Phasenumtastung) und 16QAM (16-Quadratur-Amplitudenmodulation)
als Modulationsformen vorbereitet, wobei die Rauschunterdrückungsfähigkeit
durch BPSK > QPSK > 16QAM ausgedrückt wird.
Somit ermöglicht
die Auswahl der Modulationsform und Kodierungsrate in Übereinstimmung
mit der Intensität
eines empfangenen Signals eine stabile Kommunikationsqualität und höhere effektive Übertragungsrate.
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Außerdem ermöglicht die
Addition, als ein anderer Übertragungsbedingungseinstellindex,
des Verhältnisses
A der Teilträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der vorbestimmte Schwellwert ist, zu allen Teilträgern eine
Modulationsform mit einer höheren
Fähigkeit
zur Rauschunterdrückung,
und ermöglicht
auch eine Absenkung der Kodierungsrate, in einem Fall, wo es Teilträger mit
verschlechterten Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
d. h. Empfangscharakteristika, gibt. Dies bedeutet, dass selbst wenn
es beträchtlichen
Frequenzselektivschwund wegen verschlechterten Ausbreitungsumständen gibt,
eine stabile Kommunikationsqualität bereitgestellt werden kann
und daher die effektive Datenübertragungsrate
beträchtlich
erhöht
werden kann.
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Die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 kann
auch die Paketlänge
oder Übertragungsleistung basierend
auf der Intensität
eines empfangenen Signals, oder dem Verhältnis A der Teilträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der vorbestimmte Schwellwert ist, zu allen Teilträgern setzen.
In diesem Fall reduziert die Einheit 12 die Paketlänge oder
erhöht
die Übertragungsleistung,
während die
Intensität
eines empfangenen Signals oder das Verhältnis A reduziert wird. Dies
kann den gleichen Vorteil wie oben bereitstellen. Somit ist es ausreichend,
falls mindestens eines der Modulationsform, Kodierungsrate für Fehlerkorrekturkodierung,
Paketlänge
und Übertragungsleistung
als eine Übertragungsbedingung
gesetzt wird, unter Verwendung eines Übertragungsbedingungseinstellindex,
der Intensität
eines empfangenen Signals oder des Verhältnisses A.
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Tabelle
2 zeigt andere spezifische Bedingungsbeispiele zur Verwendung in
dem Übertragungsbedingungseinstellverfahren,
das in der Ausführungsform
eingesetzt wird. In diesem Fall werden die Übertragungsbedingungen (die
Modulationsform, Kodierungsrate etc.) in Anbetracht der geforderten
Kommunikationsqualität,
ebenso wie der Intensität
eines empfangenen Signals und des Verhältnisses A eingestellt.
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Die
geforderte Kommunikationsqualität
wird von der Kommunikationsqualitätseinstellinformation 23 bestimmt,
die in 1 gezeigt wird. In dem Fall von Tabelle 2 wird
sie aus einer Paketfehlerrate (PER, packet error rate) bestimmt.
Die PER ist in zwei Bereiche klassifiziert, einen Bereich von 1%
oder mehr und einen Bereich von weniger als 1%. Während die
geforderte PER abgesenkt wird, wird sie durch die Verwendung einer Modulationsform
mit einer hohen Fähigkeit
zur Rauschunterdrückung
oder durch Reduzieren der Kodierungsrate erfüllt, wie in Tabelle 2 gezeigt,
wobei dadurch die Kommunikationsqualität gesteigert wird.
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Wie
oben beschrieben, werden die Übertragungsbedingungen
basierend auf zwei oder allen Übertragungsbedingungseinstellindizes
gesetzt – der
Intensität
eines empfangenen Signals, dem Verhältnis A der Teilträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein Schwellwert ist, zu allen Teilträgern und einer geforderten
Kommunikationsqualität.
Die Übertragungsbedingungen
können
jedoch durch Verwenden lediglich des Verhältnisses A als ein Übertragungsbedingungseinstellindex
gesetzt werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Bezug
nehmend auf 2 wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. In 1 und 2 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Die OFDM-Übertragungs-
und Emp fangsvorrichtung der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich
von der ersten Ausführungsform
dadurch, dass in der ersteren die Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22,
die in 1 gezeigt wird, durch eine Pilotträger-Übertragungskanal-Vergleichseinheit 24 ersetzt
wird.
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Wie
in der ersten Ausführungsform
beschrieben, werden Pilotträger,
die bekannte Teilträger
sind, die in dem Datensymbol enthalten sind, das in der Ausgabe
der FFT-Einheit 17 enthalten ist, zur Verzerrungskompensation
des Datenteilträgers
von jedem Teilträger
verwendet. Falls sich die Empfangscharakteristika von jedem Pilotträger verschlechtern,
können
sich entsprechend jene von jedem Teilträger verschlechtern. In der zweiten
Ausführungsform
werden die Übertragungsbedingungen
in Übereinstimmung
mit den Empfangscharakteristika der Pilotträger jedes Teilträgers eingestellt,
wobei dadurch die Kommunikationsqualität stabilisiert und die effektive
Datenübertragungsrate
erhöht
werden.
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Die
Information in den Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
jedes Pilotträgers,
die in der Ausgabe der Übertragungskanalantwort-Berechnungseinheit 21 enthalten
ist, wird zu einer Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 eingegeben.
Die Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 vergleicht,
mit einem vorbestimmten Schwellwert, mindestens einen der Werte,
die zu messen sind als Kanalcharakteristika der Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
jedes Pilotträgers,
wobei dadurch das Verhältnis
B der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern berechnet wird. Die Werte,
die als Kanalcharakteristika zu messen sind, sind z. B. Amplituden-,
Leistungs- und Phasenrotationswerte, wie in dem Fall der Übertragungskanalantwort-Charakteristikwerte
jedes Teilträgers
in der ersten Ausführungsform.
In diesem Fall verwendet die Pilotträger- Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24,
als den Schwellwert, einen Amplitudendämpfungs-, Leistungsdämpfungs- oder Phasenrotationswert
etc., als die durchschnittlichen Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
aller Teilträger
oder Pilotträger.
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Die
Ausgabe der Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24,
d. h. die Information, die das Verhältnis B der Pilotträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern anzeigt, wird zu der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 eingegeben.
Die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 setzt Übertragungsbedingungen,
unter Verwendung, als Übertragungsbedingungseinstellindizes,
des Verhältnisses
B, das durch die Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 berechnet
wird, und der Intensität
eines empfangenen Signals, die durch die Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20 gemessen
wird. Ferner setzt die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 Übertragungsbedingungen
mit Verweis auf Kommunikationsqualitätseinstellinformation 23,
wenn notwendig.
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Tabelle
3 zeigt weitere spezifische Bedingungsbeispiele zur Verwendung in
dem Übertragungsbedingungseinstellverfahren,
das in der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 der
zweiten Ausführungsform eingesetzt
wird. Die Intensität
eines empfangenen Signals wird in z. B. 3 Bereiche klassifiziert,
einen Bereich von weniger als –70
dBm, einen Bereich von –70
dBm bis –50
dBm und einen Bereich von –50
dBm oder mehr, wie in den Fällen
von Tabellen 1 und 2. Das Verhältnis
B der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern wird in z. B. zwei Bereiche
klassifiziert, einen Bereich von weniger als 50% und einen Bereich
von 50% oder mehr. Eine derartige Klassifikation ermöglicht eine
geeignete Modulationsform und Kodierungsrate.
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Mit
anderen Worten sind in der Ausführungsform,
je geringer die Intensität
eines empfangenen OFDM-Signals ist, desto höher die Fähigkeit von Rauschunterdrückung der
eingesetzten Modulationsform und desto geringer die Kodierungsrate.
Als ein Ergebnis kann eine stabile Kommunikationsqualität bereitgestellt werden,
und daher kann die effektive Datenübertragungsrate erhöht werden.
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Außerdem ermöglicht die
Addition, als ein anderer Übertragungsbedingungseinstellindex,
des Verhältnisses
B der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern eine Modulationsform einer
höheren
Fähigkeit
zur Rauschunterdrückung,
und ermöglicht
auch eine Absenkung der Kodierungsrate, in einem Fall, wo es Pilotträger mit
verschlechterten Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
d. h. Empfangscharakteristika, gibt. Dies bedeutet, dass selbst
wenn beträchtlicher
Frequenzselektivschwund wegen verschlechterten Ausbreitungsumständen auftritt,
eine stabile Kommunikationsqualität be reitgestellt werden kann,
und daher die effektive Datenübertragungsrate
beträchtlich
erhöht
werden kann.
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Wie
in Tabelle 3 gezeigt, wird des weiteren die geforderte Kommunikationsqualität unter
Verwendung der PER definiert. Abhängig davon, ob die geforderte
PER nicht kleiner als 1% oder mehr als 1% ist, können die Übertragungsbedingungen geändert werden.
Mit anderen Worten kann die Qualität der Kommunikation durch die
Verwendung einer Modulationsform mit einer hohen Fähigkeit
zur Rauschunterdrückung
oder durch Reduzieren der Kodierungsrate stabilisiert werden.
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Die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 kann
auch die Paketlänge
oder Übertragungsleistung basierend
auf der Intensität
eines empfangenen Signals, oder dem Verhältnis B der Pilotträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern einstellen. In diesem
Fall kann die Einheit 12 den gleichen Vorteil wie oben
durch Reduzieren der Paketlänge
oder Erhöhen der Übertragungsleistung,
während
die Intensität
eines empfangenen Signals oder das Verhältnis B reduziert wird, bereitstellen.
Somit ist es ausreichend, falls mindestens eines der Modulationsform,
Kodierungsrate für Fehlerkorrekturkodierung,
Paketlänge
und Übertragungsleistung
als eine Übertragungsbedingung
eingestellt wird, unter Verwendung, als ein Übertragungsbedingungseinstellindex,
der Intensität
eines empfangenen Signals oder des Verhältnisses B.
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Außerdem werden
in der zweiten Ausführungsform
die Übertragungsbedingungen
basierend auf zwei oder allen Übertragungsbedingungseinstellindizes
gesetzt – der
Intensität
eines empfangenen Signals, dem Verhältnis B der Pilotträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern und einer geforderte Kommunikationsqualität. Die Übertragungsbedingungen können jedoch
unter Verwendung lediglich des Verhältnisses B als einen Übertragungsbedingungseinstellindex
gesetzt werden.
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(Dritte Ausführungsform)
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Bezug
nehmend auf 3 wird eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung gemäß einer dritten
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. In 1, 2 und 3 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Die OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung der dritten Ausführungsform wird durch Kombinieren
der ersten und zweiten Ausführungsformen
erhalten.
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Speziell
wird die Information, die die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
jedes Teilträgers
anzeigt und in der Ausgabe der Übertragungskanalantwort-Berechnungseinheit 21 enthalten
ist, zu der Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 eingegeben. Ähnlich wird
die Information, die die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
jedes Pilotträgers
anzeigt und in der Ausgabe der Übertragungskanalantwort-Berechnungseinheit 21 enthalten
ist, zu der Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 eingegeben.
Die Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 vergleicht
einen Wert, der zu messen ist als Übertragungskanalcharakteristika
jedes Teilträgers
mit einem ersten Schwellwert, wobei dadurch das Verhältnis der
Teilträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der erste Schwellwert ist, zu allen Teilträgern berechnet wird. Andererseits
vergleicht die Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 einen
Wert, der zu messen ist als Übertragungskanalcharakteristika
jedes Pilotträgers
mit einem zweiten Schwellwert, wobei dadurch das Verhältnis der
Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der zweite Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern berechnet wird.
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Die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 setzt Übertragungsbedingungen,
unter Verwendung, als Übertragungsbedingungseinstellindizes,
der Verhältnisse
A und B, die durch die Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 bzw.
die Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 berechnet
werden, und der Intensität
eines empfangenen Signals, die durch die Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20 gemessen
wird. Ferner setzt die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 Übertragungsbedingungen
mit Verweis auf Kommunikationsqualitätseinstellinformation 23,
wenn notwendig.
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Tabelle
4 zeigt andere spezifische Bedingungsbeispiele zur Verwendung in
dem Übertragungsbedingungseinstellverfahren,
das in der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 der
dritten Ausführungsform
eingesetzt wird. Die Intensität
eines empfangenen Signals wird in z. B. drei Bereiche klassifiziert,
einen Bereich von weniger als –70
dBm, einen Bereich von –70
dBm bis –50
dBm und einen Bereich von –50
dBm oder mehr, wie in den Fällen
von Tabellen 1, 2 und 3. Das Verhältnis A der Teilträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der erste Schwellwert ist, zu allen Teilträgern wird in z. B. zwei Bereiche klassifiziert,
einen Bereich von weniger als 30% und einen Bereich von 30% oder
mehr, wie in dem Fall von Tabellen 1 und 2. Ferner wird das Verhältnis B
der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der zweite Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern in z. B. zwei Bereiche
klassifiziert, einen Bereich von weniger als 50% und einen Bereich
von 50% oder mehr, wie in dem Fall von Tabelle 3.
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In Übereinstimmung
mit der oben erwähnten
Klassifikation sind, je geringer die Intensität eines empfangenen OFDM-Signals
ist, desto höher
die Fähigkeit
zur Rauschunterdrückung
der eingesetzten Modulationsform, und desto geringer die Kodierungsrate.
Als ein Ergebnis kann eine stabile Kommunikationsqualität bereitgestellt
werden, und daher kann die effektive Datenübertragungsrate erhöht werden.
Außerdem
ermöglicht
die Addition, als andere Übertragungsbedingungseinstellindizes,
des Verhältnisses
A der Teilträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der erste Schwellwert ist, zu allen Teilträgern, und des Verhältnisses
B der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als der
zweite Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern, eine Modulationsform
mit einer viel höheren
Fähigkeit
zur Rauschunterdrückung,
und ermöglicht
auch eine weitere Absenkung der Kodierungsrate, in einem Fall, wo
es Teilträger
und/oder Pilotträger
mit verschlechterten Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
d. h. Empfangscharakteristika, gibt. Dies bedeutet, dass selbst
wenn ein beträchtlicher
Frequenzselektivschwund wegen verschlechterten Ausbreitungsumständen auftritt,
eine stabile Kommunikationsqualität bereitgestellt werden kann,
und daher die effektive Datenübertragungsrate
beträchtlich
erhöht
werden kann.
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Tabelle
5 zeigt weitere spezifische Bedingungsbeispiele zur Verwendung in
dem Übertragungsbedingungseinstellverfahren,
das in der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 der
dritten Ausführungsform
eingesetzt wird. In diesem Fall werden die Übertragungsbedingungen (die
Modulationsform, Kodierungsrate etc.) in Anbetracht der geforderten
Kommunikationsqualität,
ebenso wie der Intensität
eines empfangenen Signals, des Verhältnisses A der Teilträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der erste Schwellwert ist, zu allen Teilträgern, und des Verhältnisses
B der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der zweite Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern gesetzt, wie in Tabelle
4 gezeigt. Die geforderte Kommunikationsqualität wird aus der PER wie in den
Fällen
von Tabellen 2 und 3 bestimmt. Die geforderte PER ist in zwei Bereiche
klassifiziert, einen Bereich von 1% oder mehr und einen Bereich
von weniger als 1%. Während
die geforderte PER abgesenkt wird, wird sie durch die Verwendung
einer Modulationsform mit einer hohen Fähigkeit zur Rauschunterdrückung oder
durch Reduzieren der Kodierungsrate erfüllt, wobei dadurch die Kommunikationsqualität gesteigert
wird.
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Die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 kann
auch die Paketlänge
oder Übertragungsleistung basierend
auf der Intensität
eines empfangenen Signals, dem Verhältnis A der Teilträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der erste Schwellwert ist, zu allen Teilträgern und dem Verhältnis B
der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der zweite Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern setzen. In diesem Fall
reduziert die Einheit 12 die Paketlänge oder erhöht die Übertragungsleistung,
während
die Intensität
eines empfangenen Signals oder das Verhältnis A oder B reduziert wird.
Dies kann den gleichen Vorteil wie oben bereitstellen. Somit ist
es ausreichend, falls mindestens eines der Modulationsform, Kodierungsrate
für Fehlerkorrekturkodierung,
Paketlänge
und Übertragungsleistung
als eine Übertragungsbedingung
eingestellt wird, unter Verwendung, als einen Übertragungsbedingungseinstellindex,
der Intensität
eines empfangenen Signals oder des Verhältnisses A oder B.
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Außerdem werden
in der dritten Ausführungsform
die Übertragungsbedingungen
basierend auf drei oder allen Übertragungsbedingungseinstellindizes
eingestellt – der
Intensität
eines empfangenen Signals, dem Verhältnis A der Teilträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein erster Schwellwert ist, zu allen Teilträgern, dem Verhältnis B
der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein zweiter Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern und einer geforderten
Kommunikationsqualität.
Die Übertragungsbedingungen
können
jedoch unter Verwendung lediglich der Verhältnisse A und B als Übertragungsbedingungseinstellindizes
eingestellt werden.
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Nun
werden andere Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben.
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In
den ersten bis dritten Ausführungsformen
werden die Übertragungsbedingungseinstellindizes
(die Intensität
eines empfangenen Signals, die Verhältnisse A und B und eine geforderte
Kommunikationsqualität etc.)
basierend auf einem OFDM-Signal
erhalten, das von einer Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung zu einer veranlassenden Übertragungs- und Empfangsvorrichtung übertragen
wird, und Übertragungsbedingungen
werden unter Verwendung dieser Indizes eingestellt. Die ersten bis
dritten Ausführungsformen
sind für einen
Fall geeignet, wo die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
die während
einer Übertragung
von der veranlassenden Vorrichtung zu der Zielvorrichtung angenommen
werden, im wesentlichen die gleichen wie jene sind, die während einer Übertra gung
von der Zielvorrichtung zu der veranlassenden Vorrichtung angenommen
werden (z. B. ein Fall, wo die veranlassende und Zielvorrichtung
das gleiche Übertragungsfrequenzband
verwenden).
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Falls
sich andererseits die ersteren Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
von den letzteren unterscheiden, ist es ausreichend, falls Übertragungsbedingungseinstellindizes
zum Einstellen von Übertragungsbedingungen,
die während
einer Übertragung
von der Zielvorrichtung zu der veranlassenden Vorrichtung angenommen
werden, basierend auf einem OFDM-Signal erhalten werden, das von
der Zielvorrichtung zu der veranlassenden Vorrichtung übertragen
wird, wobei dadurch die Übertragungsbedingungen
der Zielvorrichtung eingestellt werden. Vierte bis sechste Ausführungsformen,
die später
beschrieben werden, richten sich auf einen derartigen Fall.
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(Vierte Ausführungsform)
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4 veranschaulicht
eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung (veranlassende Vorrichtung) gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Diese Vorrichtung wird durch Modifizieren der in 3 gezeigten
dritten Ausführungsform
erhalten. In 3 und 4 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Die vierte Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform nur dadurch, dass
in der ersteren die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 in 3 durch
eine Übertragungsbedingungseinstellinformations-Generierungseinheit 31 ersetzt
wird, und Übertragungsbedingungseinstellinformation
als die Ausgabe der Einheit 31 zu der Übertragungseinheit 14 eingegeben
wird.
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Die Übertragungsbedingungseinstellinformations-Generierungseinheit 31 gibt,
als Übertragungsbedingungsindizes,
die Ausgaben der Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20,
der Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 und
der Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 aus.
Basierend auf den eingegebenen Übertragungsbedingungseinstellindizes
erhält
die Einheit 31 Übertragungsbedingungen
(Modulationsform, Kodierungsrate, Paketlänge und Übertragungsleistung etc.),
die verwendet werden, wenn eine Zielübertragungs- und Empfangsvorrichtung
ein Signal zu der OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung der Ausführungsform
(veranlassende Vorrichtung) überträgt, durch
die gleiche Prozedur, wie sie durch die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 der
dritten Ausführungsform
ausgeführt
wird. Basierend auf den erhaltenen Übertragungsbedingungen generiert
die Übertragungsbedingungseinstellinformations-Generierungseinheit 31 Übertragungsbedingungseinstellinformation,
um der Zielvorrichtung zu ermöglichen,
ihre Übertragungsbedingungen
einzustellen. Die so generierte Übertragungsbedingungseinstellinformation
wird zu der Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung über
die Übertragungseinheit 14 übertragen.
Die Zielvorrichtung wiederum stellt Übertragungsbedingungen basierend
auf der übertragenen Übertragungsbedingungseinstellinformation
ein.
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5 veranschaulicht
eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung als eine Zielvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung. Die Übertragungsbedingungseinstellinformation,
die von der in 4 gezeigten OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung übertragen
wird, wird zu einer Übertragungsbedingungseinstelleinheit 32 über eine
Antenne 15 und eine Empfangseinheit 16 eingegeben.
In Übereinstimmung
mit der eingegebenen Übertragungsbedingungseinstellinformation
stellt die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 32 eine
Modulationsform und/oder Kodierungsrate für einen Teilträgermodulator 11 und eine Übertragungsleistung
für eine Übertragungseinheit 14 ein.
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Wie
oben beschrieben, erhalten in der vierten Ausführungsform die Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20,
Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 und
Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24,
die in die veranlassende Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung von 4 einbezogen
sind, Übertragungsbedingungseinstellindizes,
um der Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung zu ermöglichen,
ein Signal zu der veranlassenden OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
zu übertragen.
Basierend auf den Übertragungsbedingungseinstellindizes
generiert die Übertragungsbedingungseinstellinformations-Generierungseinheit 31 Übertragungsbedingungseinstellinformation,
um der Zielübertragungs- und Empfangsvorrichtung
zu ermöglichen,
ihre Übertragungsbedingungen
einzustellen. Die Übertragungseinheit 14 überträgt die generierte Übertragungsbedingungseinstellinformation
zu der Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung von 5. Die Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung wiederum stellt Übertragungsbedingungen basierend
auf der übertragenen Übertragungsbedingungseinstellinformation ein.
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Somit
führt die
Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung eine Operation zum Generieren von Übertragungsbedingungseinstellinformation
zum Einstellen von Übertragungsbedingungen
nicht aus. Mit anderen Worten wird die Übertragungsbedingungseinstellinformation
durch die veranlassende Übertragungs- und
Empfangsvorrichtung generiert.
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Selbst
wenn sich die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
die während
einer Übertragung
von der veranlassenden Vorrichtung zu der Zielvorrichtung angenommen
werden, von jenen unterscheiden, die während einer Übertragung
von der Zielvorrichtung zu der veranlassenden Vorrichtung angenommen
werden, kann die Zielvorrichtung entsprechend optimale Übertragungsbedingungen
einstellen, und daher den gleichen Vor teil wie den erhalten, der
in der dritten Ausführungsform
erhalten wird.
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Mit
anderen Worten kann die Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung von 5 eine stabile
Kommunikationsqualität
durch Verwenden einer Modulationsform mit einer höheren Fähigkeit
zur Rauschunterdrückung
oder Reduzieren der Kodierungsrate bereitstellen, während die
Intensität
eines Signals, das durch die veranlassende Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
von 4 empfangen wird, reduziert wird. Als ein Ergebnis
kann die effektive Datenübertragungsrate
der Zielvorrichtung gesteigert werden. Außerdem ermöglicht die Addition, als Übertragungsbedingungseinstellindizes,
des Verhältnisses
A der Teilträger
mit einem vorbestimmten charakteristischen Wert, der höher als
der erste Schwellwert ist, zu allen Teilträgern und des Verhältnisses
B der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
der zweite Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern eine Modulationsform mit
einer viel höheren
Fähigkeit
zur Rauschunterdrückung,
und ermöglicht
auch eine weitere Absenkung der Kodierungsrate, in einem Fall, wo
es Teilträger und/oder
Pilotträger
mit verschlechterten Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
d. h. Empfangscharakteristika, gibt. Dies bedeutet, dass selbst
wenn ein beträchtlicher
Frequenzselektivschwund wegen verschlechterten Ausbreitungsumständen auftritt,
eine stabile Kommunikationsqualität bereitgestellt werden kann,
und daher die effektive Datenübertragungsrate
beträchtlich
erhöht
werden kann.
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In
der vierten Ausführungsform
werden, wie in der dritten Ausführungsform,
die Übertragungsbedingungen
basierend auf drei oder allen Übertragungsbedingungseinstellindizes
eingestellt – der
Intensität
eines empfangenen Signals, dem Verhältnis A der Teilträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein erster Schwellwert ist, zu allen Teilträgern, dem Verhältnis B
der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein zweiter Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern und einer geforderten
Kommunikationsqualität.
Die Übertragungsbedingungen
können
jedoch unter Verwendung lediglich der Verhältnisse A und B als Übertragungsbedingungseinstellindizes
eingestellt werden.
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(Fünfte
Ausführungsform)
-
6 veranschaulicht
eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung (veranlassende Vorrichtung) gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung. Diese Vorrichtung wird durch Modifizieren der in 4 gezeigten
vierten Ausführungsform
erhalten. In 4 und 6 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Die fünfte Ausführungsform unterscheidet sich
von der vierten Ausführungsform
nur dadurch, dass in der ersteren die Ausgabe der Übertragungsbedingungseinstellinformations-Generierungseinheit 31 nicht
zu der Übertragungseinheit 14,
sondern zu dem Teilträgermodulator 11 eingegeben
wird.
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7 veranschaulicht
eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung als eine Zielvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung. In 5 und 7 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Die Konfiguration von 7 unterscheidet
sich von der von 5 nur dadurch, dass in der ersteren Übertragungsbedingungseinstellinformation
aus der Ausgabe des Teilträgerdemodulators 18 extrahiert
wird (dieser Prozess entspricht dem, der durch die veranlassende
Vorrichtung von 6 ausgeführt wird, worin die Übertragungsbedingungseinstellinformation
zu dem Teilträgermodulator 11 eingegeben
wird), und zu der Übertragungsbedingungseinstelleinheit 32 eingegeben
wird.
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Wie
oben beschrieben, kann die Übertragungsbedingungseinstellinformation über den
Teilträgermodulator 11 und
Teilträgerdemodulator 18 übertragen
werden. Dieser Fall kann den gleichen Vorteil wie die vierte Ausführungsform
bereitstellen.
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(Sechste Ausführungsform)
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8 veranschaulicht
eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung (veranlassende Vorrichtung) gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Diese Vorrichtung wird durch Modifizieren der dritten
Ausführungsform
von 3 erhalten. In 3 und 8 bezeichnen
gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente. Die sechste Ausführungsform
unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform nur dadurch, dass
in der ersteren die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 in 3 durch
eine Übertragungsbedingungseinstellindex-Informationsintegrationseinheit 41 ersetzt
wird, und Übertragungsbedingungseinstellindexinformation
als die Ausgabe der Einheit 41 zu der Übertragungseinheit 14 eingegeben
wird.
-
Die Übertragungsbedingungseinstellindex-Informationsintegrationseinheit 41 gibt,
als Übertragungsbedingungseinstellindexinformation,
die Ausgaben der Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20,
der Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 und
der Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 ein,
und synthetisiert sie. Die so generierte Übertragungsbedingungseinstellindexinformation
wird zu einer Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung über
die Übertragungseinheit 14 übertragen.
Die Zielvorrichtung stellt die Übertragungsbedingungen
basierend auf der übertragenen Übertragungsbedingungseinstellindexinformation
ein.
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9 veranschaulicht
eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung als eine Zielvorrichtung gemäß der sechsten
Aus führungsform
der Erfindung. Die Übertragungsbedingungseinstellindexinformation, die
von der in 8 gezeigten OFDM-Übertragungs- und Empfangsvorrichtung übertragen
wird, wird zu einer Übertragungsbedingungseinstellindex-Informationstrennungseinheit 42 über eine
Antenne 15 und eine Empfangseinheit 16 eingegeben,
wenn notwendig. Basierend auf der eingegebenen Übertragungsbedingungseinstellindexinformation
setzt die Einheit 42 Übertragungsbedingungen
(Modulationsform, Kodierungsrate und eine Übertragungsleistung etc.) zum Übertragen
eines Signals zu der OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung (veranlassende Vorrichtung) auf die gleiche
Art und Weise wie die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 12 der
dritten Ausführungsform.
Basierend auf den erhaltenen Übertragungsbedingungen
generiert die Übertragungsbedingungseinstellindex-Informationstrennungseinheit 42 Übertragungsbedingungseinstellinformation,
um der Zielvorrichtung zu ermöglichen,
ihre Übertragungsbedingungen
einzustellen. Danach gibt die Übertragungsbedingungseinstellindex-Informationstrennungseinheit 42 die Übertragungsbedingungseinstellinformation
zu einer Übertragungsbedingungseinstelleinheit 43 aus.
Die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 43 stellt Übertragungsbedingungen
basierend auf der eingegebenen Übertragungsbedingungseinstellinformation
ein. Speziell stellt die Übertragungsbedingungseinstellinformation 43,
als die Übertragungsbedingungen,
Modulationsform oder Kodierungsrate für den Teilträgermodulator 11 und
eine Übertragungsleistung für die Übertragungseinheit 14 ein.
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Wie
oben beschrieben, versorgt in der sechsten Ausführungsform die Übertragungseinheit 14 der
veranlassenden Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung von 8 die Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung von 9 mit der Übertragungsbedingungseinstellindexinformation,
um der Zielvorrichtung zu ermöglichen,
die Übertragungsbedingungen
einzustellen, die verwendet werden, um ein Signal zu übertragen,
der Information, die die Ausgaben der Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20,
Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 und
Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24,
die in die veranlassende Übertragungs- und Empfangsvorrichtung
von 8 einbezogen sind. Basierend auf der empfangenen Übertragungsbedingungseinstellindexinformation
stellt die Zielvorrichtung Übertragungsbedingungen ein.
Dies bedeutet, dass die Zielvorrichtung optimale Übertragungsbedingungen
einstellen kann, selbst wenn sich die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
die während
einer Übertragung
von der veranlassenden Vorrichtung zu der Zielvorrichtung angenommen
werden, von jenen unterscheiden, die während einer Übertragung
von der Zielvorrichtung zu der veranlassenden Vorrichtung angenommen
werden. Somit kann die Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung den gleichen Vorteil wie die vierte oder
fünfte
Ausführungsform
bereitstellen.
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In
der sechsten Ausführungsform
ist die Information, die von der veranlassenden Vorrichtung zu der Zielvorrichtung
zu übertragen
ist, nicht Übertragungsbedingungseinstellinformation,
sondern Übertragungsbedingungseinstellindexinformation.
Der Datenumfang der Übertragungsbedingungseinstellindexinformation
ist kleiner als der der Übertragungsbedingungseinstellinformation.
Deshalb ist die sechste Ausführungsform
vorteilhafter als die vierte und fünfte Ausführungsform, da der Übertragungsdatenumfang,
der von der veranlassenden Vorrichtung zu der Zielvorrichtung übertragen
wird, in der sechsten Ausführungsform kleiner
als in der vierten und fünften
Ausführungsform
ist.
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In
der sechsten Ausführungsform
werden, wie in der vierten oder fünften Ausführungsform, die Übertragungsbedingungen
basierend auf drei oder allen Übertragungsbedingungseinstellindizes
eingestellt – der Intensität eines
empfangenen Signals, dem Verhältnis
A der Teilträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein erster Schwellwert ist, zu allen Teilträgern, dem Verhältnis B
der Pilotträger mit
einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein zweiter Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern und einer geforderten
Kommunikationsqualität.
Die Übertragungsbedingungen
können
jedoch unter Verwendung lediglich des Verhältnisses A oder B oder beider
von ihnen als der/die Übertragungsbedingungseinstellindex/Übertragungsbedingungseinstellindizes
eingestellt werden.
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(Siebte Ausführungsform)
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10 veranschaulicht
eine OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der Erfindung. Diese Vorrichtung wird durch Kombinieren der Funktionen
der OFDM-Übertragungs-
und Empfangsvorrichtungen von 3 und 9 realisiert.
Speziell wird eine Übertragungsbedingungseinstellindex-Informationstrennungseinheit 51 der
OFDM-Vorrichtung von 3 hinzugefügt. Ferner wird eine Übertragungsbedingungseinstelleinheit
vorgesehen, die eine Funktion hat zum Einstellen von Übertragungsbedingungen
für die
veranlassende Vorrichtung, unter Verwendung, als Übertragungsbedingungseinstellindexinformation,
der Ausgaben der Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20,
Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 und
Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24,
die in die veranlassende Vorrichtung einbezogen sind. Die Einheit 52 hat
auch eine Funktion zum Einstellen von Übertragungsbedingungen für die veranlassende
Vorrichtung basierend auf der Übertragungsbedingungseinstellindexinformation,
die von einer Zielübertragungs-
und Empfangsvorrichtung übertragen
und durch die Übertragungsbedingungseinstellindex-Informationstrennungseinheit 51 getrennt
wird.
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Falls
in der siebten Ausführungsform
die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
die während
einer Übertragung
von der veranlassenden Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung zu der Zielübertragungs- und Empfangsvorrichtung
angenommen werden, im wesentlichen die gleichen wie jene sind, die
während
einer Übertragung
von der Zielvorrichtung zu der veranlassenden Vorrichtung angenommen
werden, werden Übertragungsbedingungen
für die
veranlassende Vorrichtung, wie in der dritten Ausführungsform,
unter Verwendung, als Übertragungsbedingungseinstellindexinformation,
der Ausgaben der Empfangssignal-Intensitätsmessungseinheit 20,
Teilträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 22 und
Pilotträger-Übertragungskanalantwort-Vergleichseinheit 24 eingestellt.
-
Falls
sich andererseits die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika,
die während
einer Übertragung von
der veranlassenden Übertragungs-
und Empfangsvorrichtung zu der Zielübertragungs- und Empfangsvorrichtung
angenommen werden, von jenen unterscheiden, die während einer Übertragung
von der Zielvorrichtung zu der veranlassenden Vorrichtung angenommen
werden, werden Übertragungsbedingungen
für die
veranlassende Vorrichtung basierend auf einem OFDM-Signal, das von
der Zielvorrichtung übertragen
wird, wie in der Zielvorrichtung von 9 gemäß der sechsten
Ausführungsform
oder wie in der in 10 gezeigten Vorrichtung gemäß der siebten
Ausführungsform
eingestellt. Mit anderen Worten werden die Übertragungsbedingungen für die veranlassende
Vorrichtung durch die Übertragungsbedingungseinstelleinheit 52 basierend auf
der Übertragungsbedingungseinstellindexinformation
eingestellt, die durch die Übertragungsbedingungseinstellindex-Informationstrennungseinheit 51 getrennt
wird.
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Somit
können
in der siebten Ausführungsform
optimale Übertragungsbedingungen
ungeachtet dessen eingestellt werden, ob die Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
zwischen der veran lassenden und Zielvorrichtung identisch sind oder
nicht. Als eine Modifikation der siebten Ausführungsform können ferner
die Übertragungsbedingungen
unter Verwendung, als der/die Übertragungsbedingungseinstellindex/Übertragungsbedingungseinstellindizes,
des Verhältnisses
A der Teilträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein erster Schwellwert ist, zu allen Teilträgern, oder des Verhältnisses
B der Pilotträger
mit einem als Kanalcharakteristika zu messenden Wert, der höher als
ein zweiter Schwellwert ist, zu allen Pilotträgern oder beide Verhältnisse
A und B eingestellt werden.
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Dank
der oben beschriebenen Konfigurationen können die Übertragungsbedingungen in Übereinstimmung
mit den Übertragungskanal-Antwortcharakteristika
von jedem Übertragungskanal
eingestellt werden, wobei dadurch die effektive Datenübertragungsrate
erhöht
wird.