DE60224326T2 - Netzwerkfaksimilegerät - Google Patents

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DE60224326T2
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Ricoh Co Ltd
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Netz-Faxvorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Netz-Faxvorrichtung mit sowohl einer Echtzeit-Netz-Faxfunktion als auch einer Netz-Faxfunktion auf E-Mail-Basis und bezieht sich auch auf eine Netz-Faxvorrichtung mit einer Echtzeit-Netz-Faxfunktion.
  • In letzter Zeit wurde eine Netz-Faxvorrichtung in praktischen Gebrauch gebracht, die mit Netzen wie z. B. dem Internet verbunden werden kann und die in der Lage ist, Bildinformationen über das Netz zu übertragen.
  • Es gibt zwei Kommunikationssysteme, die für Kommunikationen zwischen Netz-Faxvorrichtungen umfassend verwendet werden. T.37-Kommunikationssysteme entsprechen der ITU-T-Empfehlung T.37, in der eine Netz-Faxfunktion auf E-Mail zur Übertragung von Bildinformationen unter Verwendung von E-Mail-Nachrichten festgelegt ist. T.38-Kommunikationssysteme entsprechen der ITU-T-Empfehlung T.38, in der eine Echtzeit-Netz-Faxfunktion festgelegt ist, die eine Sitzung mit dem Zielendgerät direkt über das Internet herstellt, um Bildinformationen in Echtzeitweise zu übertragen.
  • Folglich sind derzeit erhältliche Netz-Faxvorrichtungen mit beiden der vorstehend erwähnten Typen von Netz-Faxfunktionen versehen.
  • Eine solche Netz-Faxvorrichtung erfordert, dass ein Benutzer auswählt, welche der Netz-Faxfunktionen für das festgelegte Ziel verwendet werden soll, und dann Einstellungen für die ausgewählte Netz-Faxfunktion eingibt. Daher ist eine solche Netz-Faxvorrichtung für den Benutzer zweckmäßig, wenn er Bildinformationen übertragen will.
  • Es kann ein weiteres Problem in einem Fall bestehen, in dem die Echtzeit-Netzfunktion verwendet wird. Wenn die Leitungsverzögerungszeit des Paketkommuni kationsnetzes groß ist, was für das Internet der Fall sein kann, können Zeitgeber, die verschiedene Zeitablaufwerte, die in der Empfehlung T.38 festgelegt sind, zählen, Zeitabläufe selbst für einen Fall angeben, in dem normale Kommunikationen hergestellt werden.
  • JP-A-11-308 428 offenbart ein System zur Faxkommunikation, in dem ein analoges Faxendgerät Leitungsverzögerungszeiten für mehrere Zielendgeräte speichert.
  • Folglich ist es eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, ein Netz-Faxgerät zu schaffen, das die vorstehend beschriebenen Probleme lösen kann.
  • Es ist eine weitere und speziellere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Netz-Faxgerät zu schaffen, das irgendeine Unzweckmäßigkeit für Übertragungsoperationen verringern kann und die Zuverlässigkeit von Kommunikationen, die durch die Echtzeit-Netzfunktion durchgeführt werden, verbessern kann.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Netz-Faxvorrichtung mit verbesserter Kommunikationsfähigkeit für Kommunikationen unter Verwendung der Echtzeit-Netzfunktion zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden eine Netz-Faxvorrichtung mit einer Echtzeit-Netz-Faxfunktion und ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Vorrichtung geschaffen, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Leitungsverzögerungs-Steuereinheit ferner dazu konfiguriert, für die Übertragung eine Leitungsverzögerungszeit zwischen einem Zielendgerät und jeder von mehreren Gateway-Vorrichtungen, über die Kommunikationen mit dem Zielendgerät durchgeführt werden können, zu bestimmen und die Gateway-Vorrichtung mit der kleinsten Leitungsverzögerungszeit als für die Übertragung zu verwendende Gateway-Vorrichtung auszuwählen.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten Netz-Faxvorrichtung mit einer Echtzeit-Netz-Faxfunktion kann eine verbesserte Kommunikationsfähigkeit erreicht werden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel einer E-Mail-Nachricht zeigt, die in der T.37-Kommunikationsprozedur verwendet wird.
  • 2A und 2B Blockdiagramme sind, die ein Beispiel einer ersten Kommunikationskonfiguration bzw. einer zweiten Kommunikationskonfiguration zeigen, die für die T.38-Kommunikationsprozedur verwendet werden können.
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel einer dritten Kommunikationskonfiguration zeigt, die für die T.38-Kommunikationsprozedur verwendet werden kann.
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das ein Beispiel einer Struktur einer Netz-Faxvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ein Ablaufplan ist, der ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der für eine Übertragungsoperation durchgeführt wird, die durch ein Netz-Faxgerät FX gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 6 ein Ablaufplan ist, der ein Beispiel eines T.38-Kommunikationsprozesses zeigt (Schritt 108 in 5).
  • 7A und 7B Tabellen sind, die Beispiele von Zielleitungsverzögerungsinformationen zeigen.
  • 8 ein Ablaufplan ist, der ein weiteres Beispiel eines Prozesses ist, der von der Netz-Faxvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • 9 ein Ablaufplan eines Beispiels eines Übertragungsprozesses ist (Schritt 305 von 8).
  • 10 ein schematisches Diagramm ist, das ein Beispiel einer Kommunikationskonfiguration in einem Fall zeigt, in dem mehrere Gateway-Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind.
  • 11 eine Tabelle eines Beispiels von Gateway-Vorrichtungs-Registrierungsinformationen ist.
  • 12 ein Ablaufplan ist, der ein weiteres Beispiel des T.38-Kommunikationsprozesses zeigt, der von der Netz-Faxvorrichtung FX gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Im Folgenden werden Prinzipien und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst werden Kommunikationssysteme, die für ein Netz-Faxgerät der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beschrieben. Es gibt zwei Haupt-Kommunikationssysteme, die bei Netz-Faxvorrichtungen verwendet werden. Eines ist ein Kommunikationssystem (T.37-Kommunikationsprozedur), das der ITU-T-Empfehlung T.37 entspricht (eine Netz-Faxfunktion auf E-Mail-Basis), das Bildinformationen unter Verwendung von E-Mail-Nachrichten überträgt. Das andere ist ein Kommunikationssystem (T.38-Kommunikationsprozedur), das der ITU-T-Empfehlung T.38 entspricht (eine Echtzeit-Netz-Faxfunktion), das eine Sitzung mit dem Zielendgerät direkt über das Internet herstellt, um Bildinformationen in einer Echtzeitweise zu übertragen.
  • Gemäß der T.37-Kommunikationsprozedur werden Bildinformationen unter Verwendung von E-Mail-Nachrichten übertragen, wie in 1 gezeigt.
  • Die in 1 gezeigte E-Mail-Nachricht ist eine E-Mail-Nachricht mit einem gut bekannten mehrteiligen MIME-Format mit mehreren Nachrichtenkörperteilen. Die E-Mail-Nachricht umfasst einen E-Mail-Kopfteil mit Informationen in Bezug auf das Sendedatum der E-Mail-Nachricht ("Datum"-Feld), die Ziel-E-Mail-Adresse ("An"-Feld) und die Sender-E-Mail-Adresse ("Von"-Feld), einen Textteil zum Transportieren von Textdaten und einen Binärteil zum Transportieren von Faxbildinformationen. Im Binärteil sind MIME-codierte Daten enthalten, die durch Transformieren der Faxbildinformationen gemäß einer gut bekannten MIME-Transformation erhalten werden.
  • Die durch die E-Mail-Nachricht zu transportierenden Faxbildinformationen sind Informationen, die durch Komprimieren der Originalbilddaten durch ein MH-Codierverfahren und dann Transformieren derselben in ein TIFF-F-Format erhalten werden. Daher können die MIME-codierten Daten die MIME-transformierten TIFF-F-Daten sein.
  • Es ist zu beachten, dass mit dem TIFF-F-Format Bilddaten von mehreren Seiten zu einer einzigen Datei kombiniert werden können. Folglich können Daten einer einzelnen Übertragungsbildinformationsdatei, die Daten von mehreren Seiten enthält, in einem einzelnen Binärteil enthalten sein.
  • Für die T.38-Kommunikationsprozedur sind beispielsweise drei Kommunikationskonfigurationen festgelegt, wie nachstehend beschrieben.
  • 2A zeigt eine erste Kommunikationskonfiguration, in der Netz-Faxvorrichtungen FXa und FXb, die mit T.38-Kommunikationsfunktionen versehen sind, direkt über das Internet INET miteinander kommunizieren. In diesem Fall wird die T.38-Kommunikationsprozedur für Kommunikationen zwischen der Netz-Faxvorrichtung FXa und der Netz-Faxvorrichtung FXb übernommen.
  • 2B zeigt eine zweite Kommunikationskonfiguration, in der eine Netz-Faxvorrichtung FX, die mit der T.38-Kommunikationsfunktion versehen ist und mit dem Internet INET verbunden ist, über die Gateway-Vorrichtung GW mit einer Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFX, die mit einem analogen öffentlichen Netz PSTN verbunden ist, kommuniziert. In diesem Fall wird die T.38-Kommunikationsprozedur für Kommunikationen zwischen der Netz-Faxvorrichtung FX und der Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFX übernommen und eine T.30-Kommunikationsprozedur, die der ITU-T-Empfehlung T.30 entspricht, wird für Kommunikationen zwischen der Gateway-Vorrichtung GW und der Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFX übernommen.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine dritte Kommunikationskonfiguration eine Konfiguration, in der eine Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFXa, die mit einem analogen öffentlichen Netz PSTNa über das Internet INET verbunden ist, mit einer Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFXb, die mit einem analogen öffentlichen Netz PSTNb verbunden ist, kommuniziert. In diesem Fall ist eine Gateway-Vorrichtung GWa zwischen dem analogen öffentlichen Netz PSTNa und dem Internet INET vorgesehen und eine Gateway-Vorrichtung GWb ist zwischen dem analogen öffentlichen Netz PSTNb und dem Internet INET vorgesehen. Die T.30-Kommunikationsprozedur wird für Kommunikationen zwischen der Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFXa und der Gateway-Vorrichtung GWa und zwischen der Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFXb und der Gateway-Vorrichtung GWb übernommen und die T.38-Kommunikationsprozedur wird für Kommunikationen zwischen der Gateway-Vorrichtung GWa und der Gateway-Vorrichtung GWb übernommen.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Konfiguration des Netz-Faxgeräts FX (FXa, FXb) gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Netz-Faxgerät FX ist mit sowohl der T.37-Kommunikationsfunktion als auch der T.38-Kommunikationsfunktion versehen.
  • Ein Systemsteuerteil 1 führt Steuerprozesse für jeweilige Teile der Netz-Faxvorrichtung FX sowie verschiedene Steuerprozesse wie z. B. einen Fax-Übertragungs-Steuerprozedurprozess durch. Ein Systemspeicher 2 speichert Steuerprozessprogramme, die vom Systemsteuerteil 1 ausgeführt werden, und verschiedene Daten, die zum Durchführen der Prozessprogramme erforderlich sind, und dient auch als Arbeitsbereich des Systemsteuerteils 1. Ein Parameterspeicher 3 speichert verschiedene Informationen, die für die Netz-Faxvorrichtung FX spezifisch sind. Eine Taktschaltung 4 gibt aktuelle Zeitinformationen aus.
  • Ein Scanner 5 liest Originalbilder mit einer vorbestimmten Auflösung. Ein Drucker 6 gibt Bilder mit einer vorbestimmten Auflösung aus. Ein Betriebsanzeigeteil 7 ist zum Betreiben der Netz-Faxvorrichtung FX vorgesehen und ist mit verschiedenen Betriebstasten und verschiedenen Indikatoren versehen.
  • Ein Codierer-Decodierer-Teil 8 codiert und komprimiert Bildsignale und decodiert auch die codierten komprimierten Bildinformationen wieder in die Originalbildsignale. Eine Bildspeichereinheit 9 speichert eine Anzahl von Bildinformationselementen, die sich in einem codierten und komprimierten Zustand befinden.
  • Eine Internet-Schnittstellenschaltung 10 ist zum Verbinden der Netz-Faxvorrichtung FX mit dem Internet INET vorgesehen. Ein T.37-Kommunikationssteuerteil 11 ist zum Verwirklichen einer Kommunikationsfunktion, die der T.37-Kommunikationsprozedur entspricht, vorgesehen. Ein T.38-Kommunikationssteuerteil 12 ist zum Verwirklichen einer Kommunikationsfunktion, die der T.38-Kommunikationsprozedur entspricht, vorgesehen.
  • Der Systemsteuerteil 1, der Systemspeicher 2, der Parameterspeicher 3, die Taktschaltung 4, der Scanner 5, der Drucker 6, der Betriebsanzeigeteil 7, der Codierer-Decodierer-Teil 8, die Bildspeichereinheit 9, der T.37-Kommunikationssteuerteil 11 und der T.38-Kommunikationssteuerteil 12 sind mit einem internen Bus 13 verbunden. Folglich werden Daten zwischen diesen Elementen hauptsächlich über den internen Bus 13 übertragen. Die INET-Schnittstelle 10 verbindet den T.37-Kommunikationssteuerteil 11 und den T.38-Kommunikationssteuerteil 12 mit dem Internet.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, ist die Netz-Faxvorrichtung FX mit sowohl der T.37-Kommunikationsfunktion als auch der T.38-Kommunikationsfunktion versehen. Daher sollte bei der Übertragung eine geeignete Auswahl zwischen der T.37-Kommunikationsfunktion und der T.38-Kommunikationsfunktion gemäß den Zielinformationen, die vom Benutzer eingegeben werden, getroffen werden.
  • Folglich wird in der vorliegenden Ausführungsform eine Auswahl zwischen der T.37-Kommunikationsfunktion und der T.38-Kommunikationsfunktion gemäß den Zielinformationen in der folgenden Weise getroffen.
  • Die Zielinformationen, die dem vom Benutzer ausgewählten Ziel entsprechen, sind beispielsweise eine E-Mail-Adresse eines Adressatenbenutzers oder eines Zielendgeräts, ein Hauptrechnername des Zielendgeräts, eine IP-Adresse des Zielendgeräts und ein Alias.
  • Hierbei bezieht sich der Alias auf einen Namen, der durch eine Alias-Namenfunktion an einem Pförtner festgelegt wird.
  • Auf der Basis der Kenntnis, dass eine E-Mail-Adresse normalerweise ein Format von "Benutzername@Hauptrechnername" hat, wird, wenn "@" in den Zielinformationen enthalten ist, bestimmt, die T.37-Kommunikationsfunktion zu übernehmen.
  • Ansonsten kann das Zielendgerät normalerweise als Endgerät bestimmt werden, das die T.38-Kommunikationsprozedur übernimmt. Es kann jedoch Fälle geben, in denen der Hauptrechnername, die IP-Adresse und der Alias nicht klar voneinander unterschieden werden können.
  • Wenn "@" nicht in den Zielinformationen enthalten ist, wird folglich eine Zielabfrageführungsmeldung angezeigt, die den Benutzer abfragt, ob die T.37-Kommunikationsfunktion übernommen werden soll oder die T.38-Kommunikationsfunktion übernommen werden soll.
  • Das heißt, auf Grund eines erhöhten Freiheitsgrades in der Form der Zielinformationen bestätigt die bloße Tatsache, dass die Zielinformationen nicht "@" enthalten, nicht, dass die Zielinformationen für die Netz-Faxvorrichtung mit der T.38-Kommunikationsfunktion sind. Daher sollte die endgültige Bestimmung der Kommunikationsfunktion durch Abfragen des Benutzers, der den Typen des Ziels kennt, durchgeführt werden.
  • Es ist zu beachten, dass die Zielinformationen so verstanden werden, dass sie sowohl die registrierten Informationen von Telephonnummern, E-Mail-Adressen und Aliases, die für Ein-Druck-Wählen und Nummern für abgekürztes Wählen registriert sind, als auch die Direkteingabeinformationen von Telephonnummern, E-Mail-Adressen und Aliases, die vom Benutzer durch Betreiben des Betriebsanzeigeteils 7 direkt eingegeben werden, bedeuten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird folglich die T.37-Kommunikationsfunktion oder die T.38-Kommunikationsfunktion automatisch oder durch Eingriff des Benutzers gemäß den vom Benutzer festgelegten Zielinformationen ausgewählt. Daher kann der Benutzer die Kommunikationsfunktion mit verringertem Aufwand auswählen. Wenn der Benutzer beispielsweise Bildinformationen unter Verwendung einer E-Mail-Nachricht senden will und eine E-Mail-Adresse als Zielinformationen angegeben hat, wird immer die T.37-Kommunikationsfunktion ausgewählt.
  • In dieser Hinsicht kann der für den Benutzer erforderliche Aufwand verringert werden.
  • 5 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der von der Netz-Faxvorrichtung FX bei der Übertragung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird.
  • Der Benutzer legt ein zu übertragendes Originalblatt in den Scanner 5 ein. Dann werden in Schritt 101 Zielinformationen vom Benutzer über den Betriebsanzeigeteil 7 eingegeben. Der Prozess wartet, bis der Benutzer den Betriebsanzeigeteil 7 betreibt und eine Einleitung einer Übertragung angewiesen wird (NEIN-Schleife von Schritt 102).
  • Wenn der Benutzer eine Einleitung einer Übertragung anweist und das Ergebnis von Schritt 102 JA ist, wird der Inhalt der eingegebenen Zielinformationen analysiert (Schritt 103). Dann wird festgestellt, ob die Zieladresse eine E-Mail-Adresse ist, die "@" enthält (Schritt 104).
  • Wenn das Ergebnis von Schritt 104 JA ist, wird die T.37-Kommunikationsfunktion ausgewählt und ein vorbestimmter T.37-Kommunikationsprozess wird in Schritt 105 durchgeführt.
  • Wenn das Ergebnis von Schritt 104 NEIN ist, geht der Prozess zu Schritt 106 weiter, in dem eine Zieltypen-Abfrageführungsmeldung für den Benutzer angezeigt wird, um abzufragen, ob der Zieltyp die Übernahme der T.37-Kommunikationsfunktion (E-Mail) oder der T.38-Kommunikationsfunktion (andere als E-Mail) erfordert. Folglich wird der Benutzer aufgefordert, zu bestimmen, ob die T.37-Kommunikationsfunktion oder die T.38-Kommunikationsfunktion übernommen werden soll.
  • Wenn der Benutzer E-Mail auswählt und das Ergebnis von Schritt 107 JA ist, geht der Prozess zu Schritt 105 weiter, in dem der vorbestimmte T.37-Kommunikationsprozess durchgeführt wird.
  • Wenn der Benutzer die anderen Zielinformationen als E-Mail auswählt und das Ergebnis von Schritt 107 NEIN ist, wird die T.38-Kommunikationsfunktion ausgewählt und der vorbestimmte T.38-Kommunikationsprozess wird in Schritt 108 durchgeführt.
  • 6 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel des T.38-Kommunikationsprozesses (Schritt 108 in 5) zeigt.
  • Zuerst wird ein Ping-Befehl (oder ein Ping-Leistungsmerkmal) des ICMP (Internetsteuernachrichtenprotokoll) zum Bestimmen einer Leitungsverzögerungszeit für Kommunikationen zu und von einem festgelegten Zielendgerät verwendet und die bestimmte Leitungsverzögerungszeit wird gespeichert (Prozess in Schritt 201).
  • Dann wird die während des Prozesse in Schritt 201 gespeicherte bestimmte Leitungsverzögerungszeit zu Zeitgeberwerten von Zeitgebern zum Bestimmen von verschiedenen Zeitablaufwerten, die in der T.38-Kommunikation angewendet werden, addiert, um die Zeitgeberwerte zu aktualisieren (Prozess in Schritt 202). Zeitgeber, die in der T.38-Kommunikation verwendet werden können, sind dieselben wie jene, die für die T.30-Empfehlung (Faxgerät der Gruppe 3) verwendet werden. Das heißt, die Zeitgeber können ein 30-Sekunden-Zeitgeber T1, ein 6-Sekunden-Zeitgeber T2 und ein 3-Sekunden-Zeitgeber T4 sein.
  • Dann wird ein Übertragungsprozess der T.38-Kommunikationsprozedur (Prozess in Schritt 203) unter Verwendung der Zeitgeberwerte, die im Prozess von Schritt 202 aktualisiert werden, durchgeführt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird folglich für die T.38-Kommunikationen die Leitungsverzögerungszeit für Kommunikationen zu und von dem Ziel endgerät bestimmt und die Zeitgeberwerte der in den T.38-Kommunikationen verwendeten Zeitgeber werden durch den bestimmten Wert aktualisiert. Daher können Kommunikationen in einer geeigneten Weise erreicht werden.
  • Es ist zu beachten, dass ein Effekt der Leitungsverzögerungszeit für Kommunikationen zu und von dem Zielendgerät während einer Empfangsoperation in den T.38-Kommunikationen auftritt. Daher können Leitungsverzögerungszeiten für mehrere Zielendgeräte so gespeichert werden, dass während der Empfangsoperation der T.38-Kommunikationen Zeitgeberwerte der in den T.38-Kommunikationen verwendeten Zeitgeber aktualisiert werden können (durch eine Summieroperation). Daher können Kommunikationen in einer geeigneten Weise erreicht werden.
  • In diesem Fall werden die in 7A gezeigten Zielleitungsverzögerungsinformationen erzeugt und für jedes der Zielendgeräte gespeichert. Die Zielverzögerungsinformationen enthalten den Hauptrechnernamen, die IP-Adresse und eine Leitungsverzögerungszeittabelle des relevanten Zielendgeräts. Wie in 7B gezeigt, speichert die Leitungsverzögerungszeittabelle die für jede Zeitdauer erzeugten Leitungsverzögerungszeitinformationen. Die Leitungsverzögerungszeitinformationen enthalten Zeitdauerinformationen (z. B. Dauer von 1 Stunde) und einen Leitungsverzögerungszeitwert, der während der relevanten Zeitdauer bestimmt wird. Der Leitungsverzögerungszeitwert kann auch auf der Basis von mehreren Bestimmungsoperationen unter Verwendung eines vorbestimmten statistischen Prozesses erzeugt werden.
  • 8 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel eines Prozesses zeigt, der von der Netz-Faxvorrichtung FX der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wird.
  • Zuerst stellt die Netz-Faxvorrichtung FX fest, ob eine Sendeoperation vom Benutzer eingeleitet wird (Schritt 301), und überwacht dann, ob ein empfangener Anruf erfasst wird (Schritt 302). Wenn weder eine Übertragungsoperation noch ein Anruf erfasst wird, werden die vorstehend beschriebenen Leitungsverzögerungszeitinformationen für jedes der Zielendgeräte bestimmt.
  • Das heißt, wenn das Ergebnis von Schritt 302 NEIN ist, wird ein Ping-Befehl an die IP-Adresse von jedem der registrierten Zielendgeräte ausgegeben und eine Leitungsverzögerungszeit wird bestimmt (Schritt 303). Dann wird auf der Basis des bestimmten Leitungsverzögerungszeitwerts der Inhalt der Leitungsverzögerungszeittabelle aktualisiert (Schritt 304).
  • In einem Fall, in dem der Benutzer eine Sendeoperation ausgeführt hat und folglich das Ergebnis von Schritt 301 JA ist, wird ein vorbestimmter Übertragungsprozess durchgeführt (Schritt 305).
  • In einem Fall, in dem ein empfangener Anruf des T.38-Kommunikationstyps erfasst wird und das Ergebnis von Schritt 302 JA ist, werden Informationen des anrufenden Endgeräts und des Leitungsverzögerungszeitwerts entsprechend der aktuellen Zeitdauer von den Leitungsverzögerungsinformationen des registrierten Ziels erhalten (Schritt 306).
  • Dann werden in Schritt 307 Zeitgeberwerte von Zeitgebern zum Bestimmen von verschiedenen Zeitablaufwerten, die in den T.38-Kommunikationen angewendet werden, durch Addieren der in Schritt 306 erhaltenen Leitungsverzögerungszeitwerte aktualisiert.
  • Unter Verwendung der Zeitgeberwerte, die in Schritt 307 aktualisiert werden, wird dann ein Signalempfangsprozess der T.38-Kommunikationsprozedur ausgeführt (Schritt 308).
  • 9 ist ein Beispiel des Übertragungsprozesses (Schritt 305 von 8).
  • Zuerst gibt der Benutzer durch Betreiben des Betriebsanzeigeteils 7 Zielinformationen ein (Schritt 401). Dann wartet der Prozess, bis der Benutzer den Betriebs anzeigeteil 7 betreibt und eine Einleitung einer Übertragung angewiesen wird (Nein-Schleife von Schritt 402).
  • Wenn der Benutzer eine Einleitung einer Übertragung anweist und das Ergebnis von Schritt 402 JA ist, wird der Inhalt der eingegebenen Zielinformationen analysiert (Schritt 403). Dann wird festgestellt, ob die Zieladresse eine E-Mail-Adresse ist, die "@" enthält (Schritt 404).
  • Wenn das Ergebnis von Schritt 404 JA ist, wird die T.37-Kommunikationsfunktion ausgewählt und ein vorbestimmter T.37-Kommunikationsprozess wird in Schritt 405 durchgeführt.
  • Wenn das Ergebnis von Schritt 404 NEIN ist, geht der Prozess zu Schritt 406 weiter, in dem eine Zieltypabfrageführungsmeldung für den Benutzer angezeigt wird, um abzufragen, ob der Zieltyp die Übernahme der T.37-Kommunikationsfunktion (E-Mail) oder der T.38-Kommunikationsfunktion (andere als E-Mail) erfordert. Folglich wird der Benutzer aufgefordert, zu bestimmen, ob die T.37-Kommunikationsfunktion oder die T.38-Kommunikationsfunktion übernommen werden soll.
  • Wenn der Benutzer E-Mail auswählt und das Ergebnis von Schritt 407 JA ist, geht der Prozess zu Schritt 405 weiter, in dem der vorbestimmte T.37-Kommunikationsprozess durchgeführt wird.
  • Wenn der Benutzer die anderen Zielinformationen als E-Mail auswählt und das Ergebnis von Schritt 407 NEIN ist, wird die T.38-Kommunikationsfunktion ausgewählt und der vorbestimmte T.38-Kommunikationsprozess wird in Schritt 408 durchgeführt.
  • Es ist zu beachten, dass der T.38-Kommunikationsprozess (Schritt 408) derselbe wie der in 6 gezeigte T.38-Kommunikationsprozess sein kann.
  • Für ein Kommunikationssystem im großen Maßstab gibt es einen Fall, in dem mehrere Gateway-Vorrichtungen GW, die in der in 2B gezeigten Kommunikationskonfiguration verwendet werden, vorgesehen sind, wie in 10 gezeigt. In einem solchen Fall sind drei Gateway-Vorrichtungen GWa, GWb und GWc für ein Zielendgerät vorgesehen, das als Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFX dargestellt ist.
  • In einer mit mehreren Gateway-Vorrichtungen GW versehenen Konfiguration ist es, um reibungslose Faxkommunikationen zwischen dem Netz-Faxgerät FX und der Faxvorrichtung der Gruppe 3 GFx zu erreichen, vorteilhaft, die Gateway-Vorrichtung GW auszuwählen, die die kürzeste Leitungsverzögerungszeit verwendet.
  • In einem solchen Fall werden Gateway-Registrierungsinformationen für jede Gateway-Vorrichtung GW gespeichert, wie in 11 gezeigt. Die Gateway-Registrierungsinformationen enthalten den Hauptrechnernamen und die IP-Adresse der Gateway-Vorrichtung und Gebietsinformationen, die das Gebiet angeben, in dem die Gateway-Vorrichtung installiert ist. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Gebietsinformationen eine Kombination eines Ländercodes und eines Ferncodes.
  • 12 ist ein Ablaufplan, der ein Beispiel des T.38-Kommunikationsprozesses zeigt, der von der Netz-Faxvorrichtung FX durchgeführt wird.
  • Zuerst wird festgestellt, ob Kommunikationen mit dem Ziel über die Gateway-Vorrichtung durchgeführt werden sollen (Schritt 501). Wenn beispielsweise die Telephonnummer des Ziels einen Ländercode eines fremden Landes umfasst, wird festgestellt, dass Kommunikationen über die Gateway-Vorrichtung durchgeführt werden können.
  • Wenn das Ergebnis von Schritt 501 JA ist, werden alle Gateway-Vorrichtungen, die für das Zielendgerät zur Verfügung stehen, ausgewählt und Gateway-Re gistrierungsinformationen der ausgewählten Gateway-Vorrichtungen werden erhalten (Schritt 502).
  • Dann werden Gateway-Registrierungsinformationen für eine der Gateway-Vorrichtungen aus den in Schritt 502 erhaltenen Gateway-Registrierungsinformationen ausgewählt (Schritt 503). Dann wird die Leitungsverzögerungszeit zur relevanten Gateway-Vorrichtung bestimmt und der bestimmte Wert wird gespeichert (Schritt 504). Dann wird festgestellt, ob der Prozess für alle in Schritt 502 ausgewählten Gateway-Vorrichtungen ausgeführt wurde (Schritt 505). Wenn das Ergebnis von Schritt 505 NEIN ist, kehrt der Prozess zu Schritt 503 zurück und die Leitungsverzögerungszeit wird für andere Gateway-Vorrichtungen bestimmt und gespeichert.
  • Wenn der Prozess für alle in Schritt 502 ausgewählten Gateway-Vorrichtungen ausgeführt wurde und das Ergebnis von Schritt 505 JA ist, wird die Gateway-Vorrichtung mit dem kleinsten Wert für die Leitungsverzögerungszeit ausgewählt (Schritt 506).
  • Dann wird der bestimmte Wert der Leitungsverzögerungszeit der Gateway-Vorrichtung, die im Prozess von Schritt 506 ausgewählt wurde, zu Zeitgeberwerten von Zeitgebern zum Bestimmen von verschiedenen Zeitablaufwerten, die in der T.38-Kommunikation angewendet werden, addiert, um die Zeitgeberwerte zu aktualisieren (der Prozess in Schritt 507).
  • Unter Verwendung der Zeitgeberwerte, die in Schritt 507 aktualisiert werden, wird dann die in Schritt 506 ausgewählte Gateway-Vorrichtung festgelegt und der Übertragungsprozess der T.38-Kommunikationsprozedur der in 2B dargestellten zweiten Kommunikationskonfiguration wird ausgeführt (Schritt 508).
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind für einen Fall beschrieben, in dem die Leitungsverzögerungszeit in der Netz-Faxvorrichtung berücksichtigt wird. Es ist jedoch zu beachten, dass die Leitungsverzögerungszeit auch für die Gateway-Vorrichtungen berücksichtigt werden kann und dass die vorliegende Erfindung für die Gateway-Vorrichtungen angewendet werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird folglich auf der Basis der vom Benutzer festgelegten Zielinformationen entweder die T.37-Kommunikationsfunktion oder die T.38-Kommunikationsfunktion automatisch ausgewählt oder manuell vom Benutzer ausgewählt. Folglich wird der für den Benutzer erforderliche Aufwand verringert. Wenn der Benutzer beispielsweise Bildinformationen unter Verwendung einer E-Mail-Nachricht senden will und eine E-Mail-Adresse als Zielinformationen festlegt, wird immer die T.37-Kommunikationsfunktion ausgewählt. In dieser Hinsicht wird daher der für den Benutzer erforderliche Aufwand verringert.
  • Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen begrenzt und Veränderungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Prioritätsanmeldung Nr. 2001-182961 , eingereicht am 18. Juni 2001, deren gesamter Inhalt hiermit durch den Hinweis aufgenommen wird.

Claims (6)

  1. Netz-Faxvorrichtung (FX) mit einer Echtzeit-Netz-Faxfunktion (12), wobei die Vorrichtung umfasst: eine Leitungsverzögerungs-Steuereinheit, die konfiguriert ist, um während eines Kommunikationsbereitschaftszustandes eine Leitungsverzögerungszeit zwischen der Vorrichtung und jedem von registrierten Zielendgeräten für jede Zeitperiode zu bestimmen und um die bestimmten Leitungsverzögerungszeiten zu speichern, wobei bei der Übertragung in einem Fall, in dem ein Gegenendgerät eines der registrierten Zielendgeräte ist, die gespeicherten Leitungsverzögerungszeiten zu den in der Echtzeit-Netz-Faxfunktion (12) verwendeten Zeitgeberwerten addiert werden, wobei die resultierenden Zeitgeberwerte bei der Übertragung verwendet werden.
  2. Netz-Faxvorrichtung (FX) nach Anspruch 1, wobei die Leitungsverzögerungs-Steuereinheit konfiguriert ist, um bei der Übertragung eine Leitungsverzögerungszeit zwischen einem Zielendgerät und jeder von mehreren Gateway-Vorrichtungen, über die eine Kommunikation mit dem Zielendgerät ausgeführt werden kann, zu bestimmen und um die Gateway-Vorrichtung mit der kleinsten Leitungsverzögerungszeit als eine Gateway-Vorrichtung, die für die Übertragung verwendet werden soll, auszuwählen.
  3. Netz-Faxvorrichtung (FX) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Befehl gemäß dem ICMP (Internet Control Message Protocol) für die Bestimmung der Leitungsverzögerungszeit verwendet wird.
  4. Verfahren zum Betreiben einer Netz-Faxvorrichtung (FX) mit einer Echtzeit-Netz-Faxfunktion (12), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen während eines Kommunikationsbereitschaftszustandes einer Leitungsverzögerungszeit zwischen der Vorrichtung und jedem von registrierten Zielendgeräten für jede Zeitperiode und Speichern der bestimmten Leitungsverzögerungszeiten, wobei bei der Übertragung in einem Fall, in dem ein Gegenendgerät eines der registrierten Zielendgeräte ist, die gespeicherten Leitungsverzögerungszeiten zu den in der Echtzeit-Netz-Faxfunktion (12) verwendeten Zeitgeberwerten addiert werden, wobei die resultierenden Zeitgeberwerte bei der Übertragung verwendet werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Verfahren den folgenden weiteren Schritt umfasst: Bestimmen bei der Übertragung einer Leitungsverzögerungszeit zwischen einem Zielendgerät und jeder von mehreren Gateway-Vorrichtungen, über die eine Kommunikation mit dem Zielendgerät ausgeführt werden kann, und Auswählen der Gateway-Vorrichtung mit der kleinsten Leitungsverzögerungszeit als eine Gateway-Vorrichtung, die für die Übertragung verwendet werden soll.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein Befehl gemäß dem ICMP (Internet Control Message Protocol) für die Bestimmung der Leitungsverzögerungszeit verwendet wird.
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