DE60014262T2 - Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger - Google Patents

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DE60014262T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger, die in einer Bildaufzeichnungsvorrichtung, die eine Bilderzeugung wie etwa ein Drucken auf einen Aufzeichnungsträger wie etwa ein Blatt Papier ausführt, enthalten ist. Genauer betrifft die Erfindung die Verbesserung einer Vorrichtung, die eine Riemenantriebsvorrichtung und die Erzeugung einer Saugkraft durch Ansaugen von Luft an der Riemenoberfläche nutzt, um einen Aufzeichnungsträger zu transportieren, der durch die Saugkraft auf dem Riemen gehalten wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus US-A-5 717 446 bekannt.
  • Im Stand der Technik sind Drucker und Kopiergeräte als Ausrüstung zur Ausführung einer Bilderzeugung wie etwa Drucken auf einen Aufzeichnungsträger wie etwa ein Blatt Papier oder eine dünne Folie bekannt. Als Mittel zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers wird in einer derartigen Ausrüstung eine Riemenantriebsvorrichtung benutzt.
  • Nachfolgend wird ein allgemeiner Aufbau eines Druckers vom Tintenstrahltyp, der einen Aufzeichnungsträger unter Verwendung einer Riemenantriebsvorrichtung transportiert, beschrieben.
  • Wie in 13 gezeigt ist, weist dieser Typ von Riemenantriebsvorrichtung eine Antriebsrolle 101, eine angetriebene Rolle 102 und eine Spannrolle 103 auf. Um die Rollen 101, 102 und 103 verläuft ein endloser Transportriemen 104. Die Antriebsrolle 101 ist mit einer Antriebswelle eines nicht gezeigten Motors verbunden, so dass sie sich infolge der Übertragung der Antriebskraft des Mo tors dreht. In 13 bewegt sich der Riemen 104 in Übereinstimmung mit der Drehung des Antriebsrolle 101 in Richtung des Pfeils A. Im oberen Bereich der 13, gegenüber der Antriebsrolle 101 bzw. der angetriebenen Rolle 102 sind Andruckrollen 105, 105, die den Riemen 104 zwischen der Antriebsrolle 101 und der angetriebenen Rolle 102 klemmen, vorgesehen. In der Nähe der angetriebenen Rolle 102 ist eine Blattkassette 106 angeordnet. Ein von der Blattkassette 106 ausgegebener Aufzeichnungsträger (Papier in Blattform) 107, wird in der Richtung des Pfeils A, die mit dem Lauf des Riemens 104 übereinstimmt, transportiert, wobei er mit dem Riemen 104 zwischen der angetriebenen Rolle 102 und der Andruckrolle 105 hindurchgezwängt wird.
  • Über dem Abschnitt des Riemens 104, der sich zwischen der Antriebsrolle 101 und der angetriebenen Rolle 102 befindet (dieser Abschnitt des Riemens 104 wird im Folgenden "Überspannungsabschnitt" 104a genannt), ist ein Druckkopf 108 vorgesehen. Der Druckkopf 108 ist als Kopf vom Zeilentyp oder vom seriellen Typ konfiguriert. Ein Kopf vom Zeilentyp weist mehrere Sprühdüsen auf, die der Auflösung über der erforderlichen Druckbreite (beispielsweise ungefähr 200 mm bei einem Ausdrucken auf ein Blatt Papier der Größe A4) in einer Richtung senkrecht zur Papierebene von 13 entsprechen. Ein Kopf vom seriellen Typ weist mehrere zehn bis zu mehreren hundert Sprühdüsen in der Richtung von A in 13 auf, um ein Drucken auf einen Aufzeichnungsträger 107 zu bewerkstelligen, während er sich in der Richtung senkrecht zur Papierebene von 13 bewegt.
  • Bei einem Druckvorgang wird der Aufzeichnungsträger 107 von der Blattkassette 106 entsprechend dem Antrieb der Riemenantriebsvorrichtung ausgegeben. Der Aufzeichnungsträger 107 wird in einem Zustand, in dem er mit dem Riemen 104 zwischen der angetriebenen Rolle 102 und der Andruckrolle 105 eingezwängt ist, in Richtung des Pfeils A transportiert.
  • In dem Fall, in dem der Druckkopf 108 vom Zeilentyp ist, wird von jeder Sprühdüse des Druckkopfes 108 entsprechend Tinte abgegeben, während der Aufzeichnungsträger 107 kontinuierlich transportiert wird. Dadurch erfolgt das Drucken auf den Aufzeichnungsträger 107.
  • In dem Fall, in dem der Druckkopf 108 vom seriellen Typ ist, kommt die Bewegung des Riemens 104 zeitweise zum Stillstand, wenn der Aufzeichnungsträger 107 zu der Position transportiert worden ist, an der der Druckkopf 108 ange ordnet ist. Von den Sprühdüsen wird Tinte abgegeben, während sich der Druckkopf 108 in der Richtung senkrecht zur Papierebene der 13 bewegt, wodurch das Drucken auf den Aufzeichnungsträger 107 bewerkstelligt wird. Wenn der Druckkopf 108 an einem seitlichen Ende des Aufzeichnungsträgers 107 ankommt, beginnt sich der Riemen 104 erneut zu bewegen. Nachdem der Aufzeichnungsträger 107 um eine vorgegebene Strecke verlagert worden ist, hält der Riemen 104 wieder an. Der Druckvorgang wird wieder begonnen, während sich der Druckkopf 108 in der Richtung senkrecht zur Papierebene der 13 bewegt. Folglich werden der Vorgang des Druckens durch den Druckkopf 801 und der Vorgang der Bewegung des Aufzeichnungsträgers 107 durch die Riemenantriebsvorrichtung abwechselnd ausgeführt, um das Drucken auf den Aufzeichnungsträger 107 zu bewerkstelligen.
  • Bei diesem Vorrichtungstyp wird eine Konfiguration zum Ansaugen des Aufzeichnungsträgers 107 in Richtung des Riemens 104 benutzt, um den Aufzeichnungsträger 107 sicher auf dem Riemen 104 zu transportieren. Genauer gesagt ist eine Andruckkammer 109 an der Rückseite des Überspannungsabschnitts 104a des Riemens 104, der sich zwischen der Antriebsrolle 101 und der angetriebenen Rolle 102 befindet, vorgesehen. Die Andruckkammer 109 hat Sauglöcher 110, 110,..., die an der Oberseite ausgebildet sind. Das Ansaugen von Luft erfolgt durch die Sauglöcher 110, 110,..., indem im Innenraum ein Unterdruck erzeugt wird. Außerdem sind mehrere Sauglöcher (nicht gezeigt) am Riemen 104 ausgebildet. Der Aufzeichnungsträger 107 wird durch das Luftansaugen durch die Sauglöcher entsprechend der Erzeugung des Unterdrucks in der Andruckkammer 109 zum Riemen 104 hingezogen. Folglich wird eine Veränderung der Position des Aufzeichnungsträgers 107 auf dem Riemen 104 verhindert, um ein sicheres Transportieren des Aufzeichnungsträgers 107 zu ermöglichen.
  • Im Folgenden wird die Kraft, die das Anschweben oder Wellen des Aufzeichnungsträgers 107 verhindert, d. h. die Kraft, um den Aufzeichnungsträger 107 anzusaugen, "Saugkraft" genannt, während die Haltekraft, die zwischen dem Aufzeichnungsträger 107 und dem Riemen 104 wirkt, Anziehungskraft genannt wird, wobei zwischen beiden unterschieden wird.
  • Bei Verwendung des Aufbaus, bei dem der Aufzeichnungsträger 107 durch Ansaugen von Luft an dem Riemen 104 haftet, wird die Gesamtfläche der Sauglöcher, die von dem Aufzeichnungsträger bedeckt sind, größer, wenn die Größe des Aufzeichnungsträgers 107, der auf dem Riemen 104 transportiert wird, groß genug ist. Mit anderen Worten: Die Gesamtfläche der Sauglöcher, die nicht von dem Aufzeichnungsträger 107 bedeckt sind (Sauglöcher, die nicht zur Anziehung beitragen), wird kleiner. Folglich wird der Saugwiderstand an den Sauglöchern des Riemens 104 größer, so dass eine große Saugkraft erzielt werden kann. Dadurch haftet der Aufzeichnungsträger 107 in vorteilhafter Weise am Riemen 104 und ermöglicht ein sicheres Transportieren.
  • Wenn ein Aufzeichnungsträger 107, der auf dem Riemen 104 transportiert wird, eine geringe Größe hat, wird die Gesamtfläche der Sauglöcher, die von dem Aufzeichnungsträger 107 bedeckt sind, kleiner. Mit anderen Worten: Die Gesamtfläche der Sauglöcher, die nicht von dem Aufzeichnungsträger 107 bedeckt sind, wird größer. Es ist möglich, dass auf Grund der kleineren Saugkraft kein sicheres Transportieren erfolgen kann.
  • Die japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 6-135 613 offenbart eine Transportvorrichtung, die darauf ausgerichtet ist, das obige Problem zu lösen. Diese Transportvorrichtung ist mit einem Ventil versehen, das jedes Saugloch der Andruckkammer öffnet/schließt. Die Steuerung des Öffnens/Schließens des Ventils ist in der Weise vorgesehen, dass nur die Sauglöcher, die mit dem Vorbeilaufen des Aufzeichnungsträgers in Übereinstimmung sind, geöffnet sind. Folglich kann ein sicheres Transportieren eines Aufzeichnungsträgers mit einer gleich bleibenden, hohen Saugkraft erfolgen.
  • Der herkömmliche Aufbau, bei dem der Aufzeichnungsträger durch Ansaugen von Luft gehalten wird, ist mit dem Ziel entwickelt worden, nur eine hohe Saugkraft sicherzustellen. Die Saugposition wurde nicht berücksichtigt.
  • Wenn sich das Saugloch des Riemens an einer Position außerhalb des seitlichen Endes des Aufzeichnungsträgers befindet, wird keine Saugkraft auf den Bereich des seitlichen Endes bewirkt. Es besteht die Möglichkeit, dass sich dieser Bereich von dem Riemen weg nach oben bewegt. In einigen Fällen kann dieser Abschnitt angehoben und gewellt werden. Das Erzeugen einer derartigen Welligkeit führt möglicherweise dazu, dass ein Druckvorgang nicht zufrieden stellend ausgeführt wird, weil der Aufzeichnungsträger, der mit dem Druckkopf in Kontakt kommt, verschmiert oder weil ein Verklemmen des Blattes hervorge rufen wird. Dieses Phänomen ist vor allem in dem Fall von Bedeutung, in dem ein verhältnismäßig kleiner Aufzeichnungsträger transportiert wird, der zu einer geringeren Saugkraft neigt.
  • Im Fall eines Druckkopfes vom seriellen Typ werden das Abgeben und das Anhalten des Aufzeichnungsträgers bei dem Transportvorgang einer Vorrichtung, die diesen Typ von Kopf aufweist, abwechselnd ausgeführt. Es ist eine hohe Genauigkeit der Transportstrecke des Aufzeichnungsträgers erforderlich. Um ein Transportieren mit hoher Genauigkeit zu erzielen muss das seitliche Ende des Aufzeichnungsträgers zuverlässig an dem Riemen haften, um eine Positionsverlagerung des Aufzeichnungsträgers gegenüber dem Riemen zu vermeiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des bisher Dargestellten ist eine Aufgabe der Erfindung, das Erzeugen einer Welligkeit des Aufzeichnungsträgers zu verhindern und zu ermöglichen, dass der Aufzeichnungsträger mit hoher Genauigkeit in einer Aufzeichnungsträger-Transportvorrichtung transportiert wird, wobei es sich um eine Vorrichtung handelt, die den Aufzeichnungsträger, der durch Ansaugen von Luft an dem Riemen haftend gehalten wird, transportiert.
  • Dazu befindet sich bei der Erfindung das Saugloch eines Riemens, das ausgebildet ist, um den Aufzeichnungsträger durch Ansaugen von Luft anzuziehen, dem seitlichen Ende des Aufzeichnungsträgers zugewandt. Das Erzeugen einer Welligkeit wird dadurch unterbunden, dass das seitliche Ende des Aufzeichnungsträgers an dem Riemen haftet.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung enthält eine Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger eine Saugkammer, die Luft ansaugt, und einen Transportriemen mit einer Oberfläche zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers. An der Oberfläche des Transportriemens sind mehrere Sauglöcher ausgebildet, um Luft in die Saugkammer zu leiten. Wenigstens ein Teil der Sauglöcher in dem Transportriemen ist an einer Position ausgebildet, die dem seitlichen Endabschnitt des transportierten Aufzeichnungsträgers gegenüberliegt, um diesen seitlichen Endabschnitt anzuziehen.
  • Bei der Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger, die einen Aufzeichnungsträger transportiert, der gemäß der Erfindung durch Ansaugen von Luft an den Riemen angezogen gehalten wird, sind die Sauglöcher des Riemens, die so ausgebildet sind, dass der Aufzeichnungsträger durch das Ansaugen von Luft angezogen wird, in der Weise positioniert, dass sie dem seitlichen Endabschnitt des Aufzeichnungsträgers zugewandt sind. Folglich kann der seitliche Endabschnitt des Aufzeichnungsträgers in vorteilhafter Weise gegen den Riemen gehalten werden, um zu verhindern, dass sich der Aufzeichnungsträger nach oben wölbt. Durch Anwenden dieser Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger in einer Bildaufzeichnungsvorrichtung kann das Problem, dass kein günstiges Drucken ausgeführt werden kann, weil der Aufzeichnungsträger, der mit dem Druckkopf in Kontakt kommt, verschmutzt wird oder weil ein Verklemmen des Blattes auftritt, beseitigt werden. Dadurch kann eine stabile Bilderzeugungsoperation ausgeführt werden, so dass sich die Bildqualität des auf dem Aufzeichnungsträger erzeugten Bildes verbessert. Vor allem in dem Fall, in dem ein verhältnismäßig kleiner Aufzeichnungsträger (Postkarte oder Blatt der Größe B5), der zu einer geringeren Saugkraft neigt, transportiert wird, kann das seitliche Ende des Aufzeichnungsträgers in vorteilhafter Weise gegen den Riemen gehalten werden, um das Entstehen einer Welligkeit zu verhindern. Die Erfindung kann in ausreichendem Maße die Forderung nach einer Bildaufzeichnungsvorrichtung erfüllen, die einen Druckkopf vom seriellen Typ enthält, der zum Zweck der Sicherstellung einer Transportstrecke mit hoher Genauigkeit entsprechend dem abwechselnden Vorwärtsbewegen und Anhalten des Aufzeichnungsträgers das seitliche Ende des Aufzeichnungsträgers zuverlässig an dem Riemen haften haben muss. Eine Veränderung der Position des Aufzeichnungsträgers gegenüber dem Riemen kann verhindert werden, so dass sich die Bildqualität des Bildes, das auf dem Aufzeichnungsträgers erzeugt wird, verbessert.
  • Die Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger der Erfindung enthält ferner eine Walze bzw. Rolle, die den Transportriemen antreibt. Der Transportriemen ist ein endloser Transportriemen. Dieser endlose Transportriemen hat einen Überspannungsabschnitt zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers. In der Oberfläche des endlosen Transportriemens sind mehrere Sauglöcher ausgebildet. Wenigstens ein Teil der Sauglöcher des endlosen Transportriemens ist an einer Position ausgebildet, die dem seitlichen Endabschnitt des transportierten Aufzeichnungsträgers gegenüberliegt, der auf dem Überspannungsab schnitt platziert ist, damit dieser seitliche Endabschnitt angezogen wird.
  • Die mehreren Sauglöcher bilden mehrere Lochreihen, die geradlinig und im Wesentlichen parallel zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind.
  • Wenigstens ein Teil der mehreren Sauglöcher bildet eine Lochreihe, die geradlinig in der Weise angeordnet ist, dass sie dem seitlichen Endabschnitt eines Aufzeichnungsträgers zugewandt ist, der sich im Wesentlichen parallel zur Transportrichtung des auf dem Überspannungsabschnitt platzierten Aufzeichnungsträgers befindet. Die mehreren Lochreihen sind parallel zueinander angeordnet, so dass sie dem seitlichen Endabschnitt entsprechender Aufzeichnungsträger verschiedener Größe zugewandt sind.
  • Die seitlichen Enden des Aufzeichnungsträgers parallel zur Transportrichtung können gegen den Riemen gehalten werden, um ein Wellen dieses seitlichen Endes zu verhindern. Vor allem in dem Fall, in dem mehrere Lochreihen angeordnet sind, um in der Lage zu sein, Aufzeichnungsträgern jeweils verschiedener Größe zu entsprechen, kann der oben beschriebene Vorteil für Aufzeichnungsträger beliebiger Größe mit demselben Riemen geboten werden. Folglich kann die Vielseitigkeit der Vorrichtung verbessert werden.
  • Die Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher wenigstens einer Reihe unterscheidet sich von der Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher einer weiteren Reihe. Vorzugsweise ist die Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher wenigstens einer Reihe größer als die Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher einer weiteren Reihe. Außerdem bilden die mehreren Sauglöcher vorzugsweise mehrere Lochreihen, die geradlinig, senkrecht zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers angeordnet sind. Ferner wird vorzugsweise die Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher in entsprechenden Reihen kleiner, je näher sie sich in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers an der Außenseite des Transportriemens befinden.
  • Ferner sind die mehreren Sauglöcher vorzugsweise in einem Zickzack-Muster angeordnet.
  • Durch die Merkmale der Erfindung kann in jeder Lochreihe eine angemessene Saugkraft erzeugt werden. Vor allem in dem Fall, in dem die Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher einer bestimmten Reihe größer als die Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher einer weiteren Reihe festgelegt ist, kann die Saugkraft der bestimmten Reihe größer als die Saugkraft der Löcher einer weiteren Reihe sein. Wenn die Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher entsprechender Reihen in Abhängigkeit vom Ort in Richtung der Riemenbreite näher zur Außenseite des Riemens hin kleiner festgelegt wird, kann die Gesamtfläche der Sauglöcher, die durch den Aufzeichnungsträger verschlossen werden, selbst dann verhältnismäßig groß sein, wenn ein verhältnismäßig kleiner Aufzeichnungsträger transportiert wird. Folglich kann eine ausreichende Saugkraft erzeugt werden. In dem Fall, in dem ein verhältnismäßig großer Aufzeichnungsträger transportiert wird, kann eine ausreichende Saugkraft erzeugt werden, da dieser Typ von Aufzeichnungsträger naturgemäß eine große Gesamtfläche von Sauglöchern verschließt. Folglich kann für einen Aufzeichnungsträger beliebiger Größe eine ausreichende Saugkraft erzielt werden.
  • In wenigstens einer Lochreihe in der Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers können Sauglöcher verschiedener Größe abwechselnd angeordnet sein.
  • Vorzugsweise bildet wenigstens ein Teil der mehreren Sauglöcher eine Lochreihe, die geradlinig in der Weise angeordnet ist, dass sie dem seitlichen Endabschnitt eines Aufzeichnungsträgers zugewandt ist, der sich senkrecht zur Transportrichtung des auf dem Überspannungsabschnitt platzierten Aufzeichnungsträgers befindet. Außerdem bildet vorzugsweise wenigstens ein Teil der mehreren Sauglöcher eine Lochreihe, die geradlinig in der Weise angeordnet ist, dass sie dem seitlichen Endabschnitt der Vorderkante in Transportrichtung des auf dem Überspannungsabschnitt platzierten Aufzeichnungsträgers zugewandt ist. Ferner bildet vorzugsweise wenigstens ein Teil der mehreren Sauglöcher eine Lochreihe, die geradlinig in der Weise angeordnet ist; dass sie dem seitlichen Endabschnitt der Hinterkante in Transportrichtung des auf dem Überspannungsabschnitt platzierten Aufzeichnungsträgers zugewandt ist.
  • In diesem Fall kann das seitliche Ende der Vorderkante oder der Hinterkante der Aufzeichnungsträgerseite in Transportrichtung gegen den Riemen gehalten werden.
  • Vorzugsweise sind mehrere Lochreihen in der Transportrichtung des Aufzeich nungsträgers in der Weise angeordnet, dass der Zwischenraum der Sauglöcher in der Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers im Wesentlichen gleich dem Kehrwert einer ganzen Zahl mal der Länge des Aufzeichnungsträgers in der Transportrichtung ist.
  • In diesem Fall ist jedes Saugloch, das in der Transportrichtung des Aufzeichnungsträgers ausgebildet ist, mit einem Zwischenraum mit dem "Kehrwert einer ganzen Zahl mal" der Länge des Aufzeichnungsträgers in der Transportrichtung angeordnet. In dem Zustand, in dem der Aufzeichnungsträger mit dem Vorderkantenabschnitt den Sauglöchern zugewandt transportiert wird, kann auch der Hinterkantenabschnitt des Aufzeichnungsträgers so beschaffen sein, dass er den Sauglöchern zugewandt ist. Folglich kann die Entstehung einer Welligkeit sowohl in Bezug auf die Vorderkante als auch auf die Hinterkante des Aufzeichnungsträgers unterbunden werden. Mit anderen Worten: Indem nur der Vorderkantenabschnitt des Aufzeichnungsträgers so aufgesetzt wird, dass er den Sauglöchern zugewandt ist, kann auch der Hinterkantenabschnitt des Aufzeichnungsträgers dazu gebracht werden, den Sauglöchern zugewandt zu sein, ohne den Hinterkantenabschnitt bestätigen zu müssen. Dadurch kann die Entstehung einer Welligkeit sowohl am Vorderkantenabschnitt als auch am Hinterkantenabschnitt des Aufzeichnungsträgers in Transportrichtung leicht unterbunden werden.
  • Vorzugsweise sind die Sauglöcher des Transportriemens in der Weise ausgebildet, dass sie einem Aufzeichnungsträger an einer inneren Position in einem vorgegebenen Abstand vom seitlichen Ende des transportierten Aufzeichnungsträgers entfernt zugewandt sind.
  • Vorzugsweise hat die Saugkammer eine Oberfläche, die dem Transportriemen zugewandt ist. In der Oberfläche der Saugkammer sind mehrere Sauglöcher ausgebildet. Die mehreren Sauglöcher haben eine lang gestreckte Form in der Bewegungsrichtung des Transportriemens und sind in Breitenrichtung des Transportriemens voneinander beabstandet angeordnet. Ferner stimmt vorzugsweise der Zwischenraum zwischen beliebigen der mehreren Sauglöcher der Saugkammer im Wesentlichen mit dem Zwischenraum der mehreren Reihen von Sauglöchern in Breitenrichtung des Transportriemens überein.
  • Ferner weist die Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger der Erfindung vorzugsweise Bilderzeugungsmittel auf, um auf einem transportierten Aufzeichnungsträger, der sich auf dem Überspannungsabschnitt befindet, ein Bild zu erzeugen.
  • Durch Anwenden der Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger der Erfindung auf das Aufzeichnungsträger-Transportsystem einer Bildaufzeichnungsvorrichtung kann eine spezielle Anwendung einer Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger erzielt werden, um ihre praktische Nutzung zu verbessern. Außerdem kann ein Bild mit einer hohen Bildqualität von der Bildaufzeichnungsvorrichtung erzeugt werden.
  • Das Vorhergehende und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Transportsystems und eines Drucksystems eines Druckers;
  • 2 ist ein Grundriss einer Andruckkammer und eines Riemens von 1 mit einem herausgebrochenen Abschnitt;
  • 3 ist ein Grundriss des Riemens von 1;
  • 4 ist eine graphische Darstellung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Übereinstimmung mit 1;
  • 5 ist ein Grundriss eines Riemens zum besseren Verständnis des Hindergrunds der Erfindung;
  • 6 ist ein Grundriss eines Riemens gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 7 ist ein Grundriss eines Riemens der ersten Ausführungsform gemäß einer Modifikation;
  • 8 ist ein Grundriss eines Riemens der ersten Ausführungsform gemäß einer weiteren Modifikation;
  • 9 ist ein Grundriss eines Riemens gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 10 ist ein Grundriss eines Riemens der zweiten Ausführungsform gemäß einer Modifikation;
  • 11 ist ein Grundriss eines Riemens der zweiten Ausführungsform gemäß einer weiteren Modifikation;
  • 12 ist ein Grundriss eines Riemens gemäß einer Modifikation vermischter Ausführungsformen;
  • 13 zeigt 1 entsprechend einen herkömmlichen Drucker.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Anhand der Zeichnung werden erläuternde Beispiele und Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen entsprechen dem Fall, in dem die Beispiele und die Erfindung auf einen Drucker vom Tintenstrahltyp angewendet werden.
  • Erstes erläuterndes Beispiel
  • [Aufbau]
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Transportsystems für Papier P in Blattform als Aufzeichnungsträger und eines Drucksystem zur Ausführung eines Druckens auf das transportierte Blatt Papier P in einem Drucker der vorliegenden Ausführungsform. Die Transportvorrichtung zum Transportieren des Blattes Papiers P weist eine Riemenantriebsvorrichtung 1 auf. Die Riemenantriebsvorrichtung 1 enthält eine Antriebsrolle 11, eine angetriebene Rolle 12 und eine Spannrolle 13. Um die Rollen 11, 12 und 13 verläuft ein endloser Riemen 14. Die Antriebsrolle 11 ist mit einer Antriebswelle eines nicht gezeigten Motors verbunden, um durch die Antriebskraft des Motors zu einer Drehbewegung veranlasst zu werden. Genauer gesagt bewegt sich der Riemen 14 in Übereinstimmung mit der Drehung der Antriebsrolle 11 in Richtung des Pfeils A in 1. Der vorerwähnte Motor ist beispielsweise aus einem Schrittmotor gebildet, um die Rolle diskontinuierlich mit jedem im Voraus festgelegten Schrittwinkel anzutreiben. Folglich bewegt sich der Riemen 14 im Zusammenwirken mit dem Antrieb des Motors diskontinuierlich. Über der Antriebsrolle 11 und der angetriebenen Rolle 12 sind entsprechende Andruckrollen 31 bzw. 32 vorgesehen, wie in 1 gezeigt ist, so dass der Riemen 14 zwischen den Rollen 11 und 12 gehalten wird.
  • Ein Druckkopf 2, der als Bilderzeugungsmittel wirksam wird, ist über einem Überspannungsabschnitt S des Riemens 14, der sich zwischen der Antriebsrolle 11 und der angetriebenen Rolle 12 befindet, vorgesehen. Der Druckkopf 2 ist ein Kopf vom seriellen Typ, der einige zehn bis einige hundert Sprühdüsen in der Richtung A der 1 (Transportrichtung des Blattes Papier P) enthält. Der Druckkopf 2 weist nicht gezeigte Bewegungsmittel auf, welche die Bewegung in der Richtung senkrecht zur Papierebene der 1 ermöglichen. Der Druckkopf 2 enthält jeweils Patronen für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz, um einen Vierfarbdruck zu ermöglichen. Diese Patronen können einteilig ausgebildet sein oder für jede Farbe individuell vorgesehen sein.
  • Eine Blattkassette 4, in der eine große Anzahl von Papierblättern P aufbewahrt wird, ist an der Seite, die sich in Laufrichtung vor der angetriebenen Rolle 12 befindet (der rechten Seite in 1), vorgesehen. Die Papierblätter P sind so in der Blattkassette 4 gelagert, dass die Mittellinie der Papierblätter P mit der Mittellinie der Blattkassette 4 in der Richtung des Transports durch eine nicht gezeigte Blattführung übereinstimmt. An der Blattausgabeseite der Blattkassette 4 ist eine nicht gezeigte Blattzuführungswalze vorgesehen. Die Blätter Papier P werden von der Blattkassette 4 mittels dieser Blattzuführungswalze einzeln nacheinander ausgegeben und auf den Riemen 14 geliefert.
  • An der Rückseite des Überspannungsabschnitts S des Riemens 14, der sich zwischen der Antriebsrolle 11 und der angetriebenen Rolle 12 befindet, ist eine Andruckkammer 5 angeordnet. Die Andruckkammer 5 entspricht einem im Wesentlichen quaderförmigen Gefäß. Die Oberseite der Andruckkammer 5 kommt im Wesentlichen der Linie, die das obere Ende der Antriebrolle 11 mit dem oberen Ende der angetriebenen Rolle 12 verbindet, gleich.
  • Die Andruckkammer 5 weist mehrere Sauglöcher 51, 51... auf, die an der Oberseite ausgebildet sind, wie in 2 gezeigt ist. Das Saugloch 51 ist in der Laufrichtung des Riemens 14 (der horizontalen Richtung in 2) lang gestreckt. Die Löcher 15 sind mit einem vorgegebenen Zwischenraum in Richtung der Riemenbreite angeordnet. An die Andruckkammer 5 ist eine nicht gezeigte Leitung angeschlossen, aus welcher Luft durch Antreiben eines nicht gezeigten Ventilators, der vor der Leitung angeordnet ist, abgeführt wird. Durch das Absaugen der Luft erlangt der Innenraum der Andruckkammer 5 einen Unterdruck (beispielsweise ungefähr 100 bis 600 Pa), wodurch die Saugkraft erzeugt wird, die das Blatt Papier P gegen den Riemen 14 saugt.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt ist, sind in dem Riemen mehrere Sauglöcher 14a, 14a,... ausgebildet. Das Saugloch 14a entspricht einer kreisförmigen Öffnung (beispielsweise mit einem Durchmesser von ungefähr 1 bis 10 mm). Entsprechend der Steuerung der Andruckkammer 5 wird eine Saugkraft erzeugt, die das Blatt Papier P auf die Oberfläche des Riemens 14 zieht, um eine Veränderung der Position des Blattes Papier P gegenüber dem Riemen 14 zu vermeiden. Deshalb kann ein vorteilhaftes Transportieren des Blattes Papier P erfolgen. Die Sauglöcher 14a sind sowohl in der Längsrichtung als auch in der Breitenrichtung des Riemens 14 mit im Voraus festgelegten Zwischenräumen (Abstand) ausgebildet. Der Abstand der Sauglöcher 14a, 14a,... in Breitenrichtung des Riemens stimmt mit dem Abstand der Sauglöcher 51, 51..., die in der Andruckkammer 5 ausgebildet sind, überein.
  • Der Riemen 14 ist aus einem Gummimaterial wie etwa Urethankautschuk hergestellt, um eine starke Reibung zwischen der Oberfläche des Riemens 14 und dem Blatt Papier P zu erzielen. Der Riemen 14 ist so beschaffen, dass er eine Dicke von beispielsweise 0,5 mm hat.
  • [Sauglochposition]
  • Die Sauglöcher 14a, 14a,... sind in einem Zickzack-Muster angeordnet. Ein Teil der Sauglöcher 14a, 14a,... ist entsprechend der Breitenabmessung des transportierten Blattes Papier P (der Abmessung der kürzeren Seite des Blattes Papier) positioniert. Genauer sind die Sauglöcher 14a, 14a,... an der Position ausgebildet, die der Breitenabmessung (der Abmessung orthogonal zur Laufrichtung des Riemens: der Abmessung in vertikaler Richtung in 3) der Größen A3, B4, A4, B5 gemäß der japanischen Industrienorm (JIS) und der Postkartengröße als Typ von Papierblatt P, das mittels der Vorrichtung 1 transportiert werden kann, entspricht. Die Position der ausgebildeten Sauglöcher 14a, 14a,... entsprechend jeder Größe wird später beschrieben.
  • Die Sauglöcher 14a, 14a,... umfassen mehrere Lochreihen L1 bis L9 (in 3 jeweils von einer Strichpunktlinie mit zwei Punkten umgeben), die über dem gesamten Umfang des Riemens in der Laufrichtung angeordnet sind. Die erste Lochreihe L1 ist auf der Transport-Referenzlinie L (in 3 durch die gerade Strichlinie angegeben), die sich in der Mitte der Breitenrichtung des Riemens 14 befindet, ausgebildet. Die folgenden Lochreihen L2 bis L9 sind mit einem festgelegten Zwischenraum nach außen in Richtung der Riemenbreite (in der senkrechten Richtung in 3) aufeinander folgend ausgebildet, wobei jede um die erste Lochreihe L1 zentriert ist. Mit anderen Worten: Die zweiten Lochreihen L2 und L2 sind beiderseits der ersten Lochreihe L1 ausgebildet. Die dritten Lochreihen L3 und L3 sind an den entsprechenden Außenseiten der zweiten Reihen L2, L2 ausgebildet. Folglich sind Lochreihen entsprechend jeder Blattgröße in Richtung der Außenseite des Riemens 14 aufeinander folgend ausgebildet. Die neunte Lochreihe L9 ist ganz außen ausgebildet.
  • Beispielsweise sind die Lochreihen, die einem Blatt Papier der Größe A4 entsprechen, die siebten Lochreihen L7, L7. Da die Breitenabmessungen dieses Blattes Papier P der Größe A4 210 mm betragen, befindet sich jede siebte Lochreihe L7 von der Transport-Referenzlinie L des Riemens 14 beiderseits in Breitenrichtung des Riemens 14 100 mm entfernt. Die Strichlinie in 3 deutet darauf hin, dass ein Blatt Papier P der Größe A4 auf dem Riemen 14 platziert ist. Was die Bildung der siebten Lochreihen L7, L7 an dieser Position betrifft, so beträgt der Abstand X zwischen beiden seitlichen Enden in Breitenrichtung des Blattes Papier P der Größe A4 und den Sauglöchern 14a, 14a,..., welche die siebten Lochreihen L7 und L7 bilden, ungefähr 5 mm. Genauer wird der Abschnitt des Blattes Papier P der Größe A4, der sich in Breitenrichtung 5 mm von jeder Seite befindet, durch die siebte Lochreihe L7, L7 angesaugt.
  • Genauso sind die Reihen, die einem Blatt Papier P der Größe B5 entsprechen, die sechsten Reihen L6, L6. Da ein Blatt Papier P der Größe B5 eine Breitenabmessung von 182 mm hat, sind die sechsten Reihen L6, L6 86 mm von der Transport-Referenzlinie L des Riemens 14 entfernt beiderseits in Breitenrichtung des Riemens 14 positioniert. Die Strichpunktlinie mit einem Punkt in
  • 3 entspricht einem Blatt Papier P der Größe B5, das auf dem Riemen 14 gehalten wird. Was die Ausbildung der sechsten Reihen L6 und L6 an dieser Position betrifft, so ist die Strecke zwischen den seitlichen Enden des Blattes Papier der Größe B5 in Breitenrichtung und den Sauglöchern 14a, 14a,..., welche die sechsten Reihen L6, L6 bilden, ebenfalls ungefähr 5 mm. Genauer wird der Abschnitt des Blattes Papier P der Größe B5, der sich 5 mm von einer Seite in Breitenrichtung befindet, durch die Sauglöcher der sechsten Reihen L6, L6 angesaugt.
  • Die Position jeder Lochreihe ist für ein Blatt Papier P jeder Größe so festgelegt, dass der Abschnitt des Blattes Papier P, der sich 5 mm von einer Seite entfernt befindet, angezogen wird. Im Besonderen entsprechen die vierten Lochreihen L4, L4 der Größe einer Postkarte. Die achten Lochreihen L8, L8 entsprechen einem Blatt Papier der Größe B4. Die neunten Lochreihen L9, L9 entsprechen einem Blatt Papier P der Größe A3.
  • Wenn ein Blatt Papier P der Größe A4 in der Weise transportiert wird, dass die längere Seite in der Breitenrichtung des Riemens angeordnet ist, werden die entsprechenden seitlichen Endabschnitte des Blattes Papier P der Größe A4 in Richtung der längeren Seite durch die neunten Lochreihen L9, L9 (in der Breitenrichtung des Riemens beiderseits jeweils 143,5 mm von der Transport-Bezugslinie aus angeordnet) angesaugt, da die Abmessung der kürzeren Seite eines Blattes Papiers P der Größe A3 der Abmessung der längeren Seite eines Blattes Papier P der Größe A4 gleich ist (jeweils 297 mm). Genauso werden, wenn ein Blatt Papier P der Größe B5 mit der längeren Seite in der Breitenrichtung des Riemens transportiert wird, gemäß der Beziehung zwischen einem Blatt der Größe B4 und einem Blatt der Größe B5, die entsprechenden seitlichen Endabschnitte des Blattes Papier P der Größe B5 in der Richtung der längeren Seite durch die achten Lochreihen L8, L8 angesaugt.
  • Die Größe des Blattes Papier P der Vorrichtung 1 ist nicht auf diese oben beschriebenen Größen beschränkt. Zusätzlich zu den oben genannten Größen kann die so genannte "gesetzlich vorgeschriebene Größe" benutzt werden. Die Positionen der Sauglöcher 14a, 14a,... sind in geeigneter Weise entsprechend der gewünschten Größe festgelegt.
  • Die Größe und die Form jedes der Sauglöcher 14a und 51 des Riemens 14 bzw. der Andruckkammer 5 können willkürlich festgelegt sein. Der Abstand zwischen den Sauglöchern 14a des Riemens 14 braucht in der Längsrichtung und der Breitenrichtung des Riemens 14 nicht gleich zu sein. Diese Zwischenabstände können sich unterscheiden. Außerdem können die Saugkraft der Andruckkammer 5, die Dicke des Blattes Papier P, die mechanischen Eigenschaften, die Oberflächenbeschaffenheit (verschiedene Arten wie etwa übliches Papier, beschichtetes Papier oder dergleichen), die Blatttransportgeschwindigkeit und dergleichen willkürlich festgelegt sein.
  • [Funktionsweise]
  • Im Folgenden wird eine Funktionsweise eines Druckers mit dem vorerwähnten Aufbau beschrieben.
  • Nach dem Auslösen eines Druckvorgangs wird die nicht gezeigte Blattzuführungswalze angetrieben, ein Blatt Papier P aus der Blattzuführungskassette 4 auszugeben. Die Vorderkante des Blattes Papier P befindet sich zwischen der Andruckrolle 32 und dem Riemen 14. Wenn dieser Zustand erreicht ist, wird der Motor angetrieben, um die Antriebsrolle 11 in Drehung zu versetzen. Entsprechend der Drehung der Antriebsrolle 11 bewegt sich der Riemen 14 in Richtung des Pfeils A in 1.
  • Währenddessen wird der Ventilator der Andruckkammer 5 angetrieben, um einen Unterdruck in der Andruckkammer 5 zu erzeugen. Dementsprechend wird an der Oberfläche des Riemens 14 eine Saugkraft erzeugt. Durch diese Saugkraft haftet das Blatt Papier P am Riemen 14. Folglich wird das Blatt Papier P in vorteilhafter Weise transportiert, ohne dass sich die Position des Blattes Papier P gegenüber dem Riemen 14 verändert.
  • Während des Transports durch eine Blattzuführung werden die seitlichen Abschnitte in Breitenrichtung des Blattes Papier P nicht vom Riemen 14 emporgehoben, da beide seitlichen Abschnitte infolge der Übereinstimmung der Mittellinie der Blattzuführungskassette 4 und der Mittellinie des Transportriemens 14 in Transportrichtung durch die entsprechenden Reihen von Sauglöchern 14a, 14a,... angesaugt werden. Mit anderen Worten: Das Blatt Papier wird auf dem Riemen 14 transportiert, ohne dass sich ein Kantenabschnitt nach oben wölbt. In dem Fall, in dem ein Blatt Papier der Größe A4 transportiert wird, wie durch die Strichlinie in 3 angegeben ist, bewirkt jedes der Sauglöcher 14a, 14a,... der ersten bis siebten Reihe, L1 bis L7, das sich unter dem Blatt Papier P befindet, dass das Blatt Papier P angesaugt wird. Jedes der Sauglöcher 14a, 14a,... der siebten Reihe saugt den Abschnitt des Blattes Papier P, der sich in der Breitenrichtung 5 mm von jeder Seite entfernt befindet, an. Folglich werden beide Endabschnitte des Blattes Papier P in vorteilhafter Weise auf dem Riemen 14 gehalten, um zu verhindern, dass sie sich nach oben wölben. Wenn ein Blatt Papier P der Größe B5 transportiert wird, wie in 3 durch die Strichpunktlinie mit einem Punkt angegeben ist, bewirkt jedes der Sauglöcher 14a, 14a,... der ersten bis sechsten Reihe, L1 bis L6, das sich unter dem Blatt Papier P befindet, dass das Blatt Papier P angesaugt wird. Jeder seitliche Abschnitt des Blattes Papier wird in vorteilhafter Weise durch jedes der Sauglöcher 14a, 14a,... der sechsten Reihen L6, L6 gegen den Riemen 1 gehalten. Das Gleiche gilt für den Transport eines Blattes Papier P einer anderen Größe. Der Abschnitt des Blattes Papier P, der sich in der Breitenrichtung 5 mm von jeder Seite entfernt befindet, wird angesaugt, um ein Wellen an dieser Stelle zu vermeiden.
  • Wenn das Blatt Papier P transportiert worden ist, um die Position zu erreichen, an der sich der Druckkopf 2 befindet, wird der Antrieb des Motors ausgetastet, um die Bewegung des Riemens 14 zu beenden. Der Druckkopf 2 stößt Tinte aus der Sprühdüse aus, während er sich in der Richtung senkrecht zur Papierebene der 1 bewegt, wodurch auf dem Blatt Papier P ein Bild erzeugt wird. Wenn der Druckkopf 2 ein Ende des Blattes Papier P erreicht, bewegt sich der Riemen 14 wieder, derart, dass das Blatt Papier P eine vorgegebene Strecke befördert wird. Dann hält der Riemen 14 erneut an. Der Druckkopf 2 beginnt wieder mit der Bilderzeugung, wobei er sich in der Richtung senkrecht zur Papierebene der 1 bewegt. Folglich wird das Drucken auf das Blatt Papier P durch den abwechselnden Betrieb der Bilderzeugung durch den Druckkopf 2 und den Transport des Blattes Papier P durch die Riemenantriebsvorrichtung 1 ausgeführt.
  • Wenn das Drucken auf das Blatt Papier P vollständig abgeschlossen ist, wird das Blatt Papier P an der Ausgabeseite (der linken Seite in 1) der Riemenantriebsvorrichtung 1 ausgestoßen. Durch Wiederholen des obigen Vorgangs wird die Bilderzeugung kontinuierlich auf mehreren Blättern Papier P ausgeführt.
  • [Vorteil]
  • Durch die Ausbildung von Lochreihen, die jeder Blattgröße entsprechen, in dem Riemen 14 können beide Enden des Blattes Papier P in Breitenrichtung durch entsprechende Lochreihen angesaugt werden, so dass es ungeachtet der Größe des transportierten Blattes Papier P in vorteilhafter Weise gegen den Riemen 14 gehalten wird. Es kann verhindert werden, dass sich das Blatt Papier P nach oben wölbt. Das Problem, dass ein Blatt Papier P, das mit dem Druckkopf 2 in Kontakt gebracht wird, verschmutzt oder dass ein Verklemmen des Blattes hervorgerufen wird, wodurch ein korrektes Drucken verhindert wird, kann beseitigt werden. Vor allem in dem Fall, in dem ein verhältnismäßig kleiner Aufzeichnungsträger (Blatt von Postkartengröße oder der Größe B5), der zu einer geringeren Saugkraft neigt, transportiert wird, können beide Endabschnitte in vorteilhafter Weise gegen den Riemen 14 gehalten werden, so dass ein Wellen wirksam verhindert wird. Da bei einem Druckkopf 2 seriellen Typs wie in der vorliegenden Ausführungsform eine Blatttransportoperation und eine Halteoperation abwechselnd ausgeführt werden, muss das seitliche Ende des Blattes P zuverlässig auf dem Riemen 14 haften, um das Transportieren mit hoher Genauigkeit sicherzustellen.
  • Die Haltekraft kann durch zusätzliche Sauglöcher 14a des Riemens 14, die beiden seitlichen Enden des Blattes P entsprechen und die Saugkraft erhöhen, verstärkt werden. Die Saugkraft hängt vom Durchmesser des Sauglochs 14a und vom Unterdruck in der Andruckkammer 5 ab. Die Anziehungskraft hängt vom Unterdruck in der Andruckkammer 5 und von der Kontaktfläche zwischen dem Riemen 14 und dem Blatt Papier P (im Folgenden "Kontaktfläche" genannt) ab. Die Anziehungskraft wirkt sich stark auf den Luftwiderstand zwischen dem Riemen 14 und dem Blatt Papier P sowie auf den Luftwiderstand in der Dickenrichtung des Blattes Papier P aus. Wenn der Luftwiderstand in der Dickenrichtung des Blattes Papier P größer als der Luftwiderstand zwischen dem Riemen 14 und dem Blatt Papier P ist, wird der Unterdruck in der Andruckkammer 5 fast überall zwischen dem Riemen 14 und dem Blatt Papier P wirksam (die Fläche, die der Ausbreitung dieses Unterdrucks entspricht, wird im Folgenden als "wirksame Fläche" bezeichnet). Folglich nimmt die Haltekraft des Blattes P in Bezug auf den Riemen 14 zu. Indem die Sauglöcher 14a des Riemens 14 in Übereinstimmung mit beiden seitlichen Abschnitten des Blattes Papier P festgelegt werden, kann ein Wellen an beiden Seitenabschnitten unterbunden werden. Durch die Übereinstimmung der beiden Seiten wird die wirksame Fläche größer als in dem Fall, in dem die Übereinstimmung nicht verwirklicht ist, obwohl die Kontaktfläche gleich ist. Dadurch kann die Haftung zwischen dem Riemen 14 und dem Blatt Papier P bei niedrigen Kosten erheblich verstärkt werden. Die Erfindung entspricht einer solchen Forderung. Eine Veränderung der Position des Blattes Papier P gegenüber dem Riemen 14 kann verhindert werden, so dass sich die Bildqualität des Bildes, das auf dem Blatt Papier P erzeugt wird, verbessert.
  • Zweites erläuterndes Beispiel
  • Im Gegensatz zu dem vorhergehenden, ersten erläuternden Beispiel, bei dem beide seitlichen Endabschnitte in Breitenrichtung des Blattes Papiers P angesaugt werden, ist das vorliegende, zweite erläuternde Beispiel darauf ausgerichtet, den Vorderkantenabschnitt des Blattes Papiers P in Transportrichtung anzusaugen, um ein Wellen an diesem Vorderkantenabschnitt zu unterbinden.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, weist eine Riemenantriebsvorrichtung 1 Sensoren 61 und 62 beiderseits der Andruckrolle 32 in Transportrichtung (an der linken und der rechten Seite in 4), über der angetriebenen Rolle 12 auf. Der in Transportrichtung vor der Andruckrolle 32 (auf der rechten Seite in 4) angeordnete Sensor ist ein Blattsensor 61 zur Erfassung der Vorderkante des vorbeilaufenden Blattes Papier P. Der Sensor hinter der Andruckrolle 32 (auf der linken Seite in 4) ist ein Sauglochsensor 62 zur Erfassung der Position des Sauglochs 14a des Riemens 14. Der Sauglochsensor 62 ist an einer von der Andruckrolle 32 eine vorgegebene Strecke entfernten Position angeordnet. Bei der Erfassung der Position des Sauglochs 14a durch den Sauglochsensor 62 ist der Betrieb der Antriebsrolle 11 ausgetastet. Das Saugloch 14a wird direkt unter dem Sauglochsensor 62 positioniert. In diesem Zustand wird das Blatt Papier, das von der Blattzuführungskassette 4 ausgegeben wird, zwischen die Andruckrolle 32 und den Riemen 14 geliefert. Bei dem nachfolgenden Antreiben der Antriebsrolle 11 wird der Sauglochsensor 62 an der Position angeordnet, an der die Vorderkante des Blattes Papier P einem Saugloch 14a zugewandt ist (beispielsweise dem Saugloch, das sich in der Längsrichtung des Riemens neben (in 4 auf der rechten Seite) dem Saugloch 14a, das direkt unter dem Sauglochsensor 62 positioniert ist, befindet). Im Besonderen wird der Sauglochsensor 62 so eingestellt, dass sich das Saugloch 14a an einer Position befindet, die ungefähr 0 bis 10 mm (Dimension y in 5) von der Vorderkante des Blattes Papier P entfernt ist. Die Sensoren 61 und 62 sind optische Sys teme vom durchlassenden oder vom reflektierenden Typ.
  • Während des Druckens, das von dem Drucker in der zweiten Ausführungsform ausgeführt wird, erfasst der Sauglochsensor 62 die Position des Sauglochs 14a, um das Saugloch 14a direkt unter den Sauglochsensor 62 zu positionieren. In diesem Zustand wird ein Blatt Papier P, das von der Blattzuführungskassette 4 ausgegeben worden ist, zwischen die Andruckrolle 32 und den Riemen befördert. Bei Erfassen der Zuführung des Blattes Papier P durch den Blattsensor 61 wird die Antriebsrolle 11 angetrieben. Folglich ist die Vorderkante des Blattes Papier P den mehreren Sauglöchern 14a, 14a,..., die geradlinig und orthogonal zur Transportrichtung angeordnet sind, zugewandt. Durch die an den Sauglöchern 14a, 14a,... erzeugte Saugkraft wird das Blatt Papier P am Riemen 14 haftend gehalten vorwärts bewegt. Folglich wird sich die Vorderkante des Blattes Papier P nicht vom Riemen 14 wegbewegen. Mit anderen Worten: Das Blatt Papier P wird auf dem Riemen 14 transportiert, ohne dass sich der Vorderkantenabschnitt nach oben wölbt.
  • In dem Fall, in dem mehrere Blätter Papier P kontinuierlich transportiert werden, wird das erste Blatt Papier so aufgesetzt, dass die Vorderkante dem Saugloch 14 zugewandt ist, um zu unterbinden, dass sich der Abschnitt von dem Riemen 14 wegbewegt. Die vorerwähnte Operation braucht für das zweite Blatt Papier P und die folgenden nicht unbedingt ausgeführt zu werden, da nur die Sauglöcher 14a, 14a,... des Riemens 14, die sich unter dem ersten Blatt Papier P befinden, bedeckt sind, wenn das erste Blatt Papier P durch Saugen angezogen wird. Es ist möglich, das keine ausreichende Saugkraft erzielt werden kann, da der Saugwiderstand am Saugloch 14a des Riemens 14 niedrig ist und der Unterdruck in der Andruckkammer 5 verhältnismäßig gering ist. Deshalb muss ein Wellen durch die vorerwähnte Operation wirksam verhindert werden. Beim Transportieren wird ab dem zweiten Blatt Papier P gleichzeitig ein weiteres Blatt Papier (ein Blatt Papier P, das in Bewegungsrichtung des Riemens 14 weiter vorgerückt ist) transportiert, das die überwiegende Zahl der Sauglöcher 14a, 14a,... bedeckt. Folglich ist der Saugwiderstand am Saugloch 14a des Riemens 14 höher, und der Unterdruck in der Andruckkammer 5 kann verhältnismäßig hoch sein. Dies bedeutet, dass eine ausreichende Saugkraft erreicht werden kann. Die vorerwähnte Operation zur Verhinderung von Welligkeit braucht für das zweite Blatt Papier P und die folgenden nicht unbedingt ausgeführt zu werden, da eine ausreichende Saugkraft erreicht werden kann.
  • Das vorliegende erläuternde Beispiel ist darauf ausgerichtet, den Vorderkantenabschnitt des Blattes Papier P in Transportrichtung anzusaugen, um ein Wellen in diesem Bereich zu unterbinden. Indem mittels eines ähnlichen Aufbaus die Hinterkante des Blattes Papier P in Transportrichtung so aufgesetzt wird, dass sie dem Saugloch 14a zugewandt ist, kann das Wellen am Hinterkantenabschnitt des Blattes Papier P unterbunden werden.
  • Beide, der Vorderkantenabschnitt und der Hinterkantenabschnitt des Blattes Papier P in Transportrichtung können angesaugt werden, um ein Wellen an beiden Kanten zu unterbinden.
  • Drittes erläuterndes Beispiel
  • Das dritte erläuternde Beispiel weist einen speziellen Abstand zwischen den Sauglöchern 14a, 14a,... auf, die in der Laufrichtung des Riemens ausgebildet sind. Die übrigen Elemente sind jenen des weiter oben beschriebenen zweiten erläuternden Beispiels ungefähr gleich.
  • Der Abstand der Sauglöcher 14a, 14a,... ist auf den Kehrwert einer ganzen Zahl mal der Abmessung des Blattes Papier P in der Transportrichtung festgelegt. Wenn beispielsweise der Abstand auf 1/10 mal der Abmessung des Blattes Papier P in der Transportrichtung festgelegt ist, wird das zehnte Saugloch 14a von dem Saugloch 14a aus, das der Vorderkante des Blattes Papier P zugewandt ist, gegen die Transportrichtung betrachtet, der Hinterkante des Blattes Papier P entsprechen.
  • Im Transportzustand, in dem sich die Vorderkante des Blattes Papier P gegenüber dem Saugloch 14 befindet, kann auch der Hinterkantenabschnitt dieses Blattes Papier P einem Saugloch 14a gegenüberliegen. Folglich kann durch Bestimmen nur der Vorderkante des Blattes Papier P und Aufsetzen dieses Abschnitts in der Weise, dass er dem Saugloch 14a zugewandt ist, auch die Hinterkante gegenüber einem Saugloch 14a angeordnet werden, ohne dass die Hinterkante des Blattes Papier P bestimmt werden muss. Sowohl der Vorderkantenabschnitt als auch der Hinterkantenabschnitt des Blattes Papier P können angesaugt werden, um ein Wellen an beiden Kantenabschnitten zu unterbinden.
  • Erste Ausführungsform
  • In der ersten Ausführungsform haben die Sauglöcher 14a, die in dem Riemen ausgebildet sind, unterschiedliche Größen. Die übrigen Elemente sind jenen des ersten erläuternden Beispiels ungefähr gleich.
  • Wie in 6 gezeigt ist, weist der Riemen 14 der vorliegenden Ausführungsform Sauglöcher 14a, die eine Lochreihe an Relativpositionen bilden, die jeweils einer Blattgröße entsprechen, mit einer Größe auf, die größer als jene der weiteren Sauglöcher 14a festgelegt ist. Genauer gesagt sind die Sauglöcher 14a der vierten Lochreihe L4, L4, die der Postkartengröße entsprechen, die Sauglöcher der sechsten Reihen L6, L6, die der Größe B5 entsprechen, die Sauglöcher der siebten Reihen L7, L7, die der Größe A4 entsprechen, und die Sauglöcher der neunten Reihen L9, L9, die der Größe A3 entsprechen, jeweils größer festgelegt, als die weiteren Sauglöcher (beispielsweise ist der Durchmesser doppelt so groß).
  • Gemäß der Erfindung können genau die seitlichen Endabschnitte des Blattes Papier P durch eine besonders große Saugkraft an dem Riemen 14 haften, da die Saugkraft zunimmt, wenn die Öffnungsfläche des Sauglochs 14a größer ist. Durch Festlegen einer großen Größe der Sauglöcher 14a, die den seitlichen Endabschnitten des Blattes Papier P entsprechen könnten, können die seitlichen Endabschnitte zuverlässig an dem Riemen 14 haften. Folglich kann ein Wellen mit Bestimmtheit verhindert werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist für die Sauglöcher 14a der achten Reihen L8, L8, die der Größe B4 entsprechen, ein kleiner Durchmesser festgelegt worden. Jedoch können die Sauglöcher 14a der achten Reihen L8, L8 so beschaffen sein, dass sie eine große Größe haben, wie in 7 gezeigt ist.
  • 8 zeigt die Anordnung der Sauglöcher 14a, 14a,..., bei der die siebten Reihen L7, L7, die der Größe A4 entsprechen, ein Saugloch 14a großen Durchmessers und ein Saugloch kleinen Durchmessers, die abwechselnd vorgesehen sind, aufweisen. Die weiteren Reihen können ebenfalls Sauglöcher aufweisen, die mit einem großen Durchmesser und einem kleinen Durchmesser abwechselnd angeordnet sind.
  • Die Größe der Sauglöcher in derselben Reihe ist nicht auf zwei Typen be schränkt, sondern es sind drei oder mehr Größentypen für Sauglöcher zulässig.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die vorliegende Ausführungsform ist darauf ausgerichtet, die Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher 14a, 14a,... jeder Reihe, die in dem Riemen 14 ausgebildet ist, für jede Reihe verschieden zu haben. Die übrigen Elemente sind jenen des ersten erläuternden Beispiels ungefähr gleich.
  • Die Sauglöcher 14a, 14a,... sind derart ausgebildet, dass ihre Öffnungsfläche in Abhängigkeit vom Abstand von der Transport-Referenzlinie L kleiner wird, wie in 9 gezeigt ist. Genauer gesagt ist die Öffnungsfläche jedes der Sauglöcher 14a, 14a,... in der ersten Reihe L1 ohne Änderung des Abstands am größten. Die Öffnungsfläche der Sauglöcher 14a, 14a,... der neunten Reihe L9 ist am kleinsten.
  • Selbst in dem Fall, in dem ein verhältnismäßig kleines Blatt Papier P, etwa von Postkartengröße, zu transportieren ist, kann die Gesamtfläche der Sauglöcher 14a, 14a,..., die durch das Blatt Papier verschlossen werden, verhältnismäßig groß sein. Mit anderen Worten: In der Andruckkammer 5 kann ein größerer Unterdruck herbeigeführt werden, der eine ausreichende Saugkraft erzeugt. In dem Fall, in dem ein verhältnismäßig großes Blatt Papier P, etwa von der Größe A3, zu transportieren ist, kann ein großer Unterdruck in der bestimmten Kammer 5 erzielt werden, da die Gesamtfläche der Sauglöcher 14a, 14a,..., die durch diesen Typ von Blatt Papier P verschlossen wird, naturgemäß groß ist. Mit anderen Worten: Es kann eine ausreichende Saugkraft für ein Blatt Papier P beliebiger Größe ohne den Nachteil erzielt werden, der durch die kleinere Öffnungsfläche der Sauglöcher 14a, 14a,... herbeigeführt wird, die in Abhängigkeit vom Abstand von der Transport-Referenzlinie L festgelegt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt, bei der die Öffnungsfläche der Sauglöcher 14a, 14a,... in Abhängigkeit vom Abstand von der Transport-Referenzlinie A kleiner festgelegt ist. Die Öffnungsfläche der Sauglöcher 14a, 14a,... kann in Abhängigkeit vom Abstand von der Transport-Referenzlinie größer festgelegt sein.
  • Außerdem können nur Sauglöcher 14a, die Reihen bilden, die jeder Blattgröße entsprechen, eine kleinere Öffnungsfläche der Sauglöcher 14a, 14a,...in Ab hängigkeit vom Abstand von der Transport-Referenzlinie L aufweisen, wie in 10 gezeigt ist. Genauer gesagt ist die Öffnungsfläche der Sauglöcher 14a, 14a,... der vierten Reihe L4, der sechsten Reihe L6, der siebten Reihe L7, der achten Reihe L8 und der neunten Reihe L9 abgeändert.
  • Außerdem können die Sauglöcher 14a einer gewünschten Reihe absichtlich so festgelegt werden, dass sie die gleiche Konfiguration wie eine benachbarte Reihe von Sauglöchern 14a, 14a,... oder einen größeren Durchmesser dieser Letzteren aufweisen. Ein Beispiel dafür ist in 11 gezeigt. In Bezug auf die Sauglöcher 14a, 14a,... der siebten Reihe L7 sind die Sauglöcher 14a, 14a,... der sechsten Reihe L6, die innen angeordnet ist, so festgelegt, dass sie dieselbe Konfiguration besitzen, während die Sauglöcher 14a, 14a,... der achten Reihe L8, die sich weiter außen befinden, so festgelegt sind, dass sie einen kleineren Durchmesser haben.
  • Vermischte Ausführungsformen
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen haben Sauglöcher 14a, 14a,..., die im Wesentlichen über der gesamten Oberfläche des Riemens 14 ausgebildet sind, wobei ein Teil der Sauglöcher 14a, 14a,... in der Weise angeordnet ist, dass er dem seitlichen Ende des Blattes Papier P zugewandt ist, so dass dieser Bereich angezogen wird. Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Es kann ein Aufbau verwendet werden, bei dem die Sauglöcher nur in dem Bereich ausgebildet sind, der dem seitlichen Ende des Blattes Papier P entspricht, derart, dass alle der Sauglöcher des Riemens 14 dem seitlichen Ende des Blattes Papier P zugewandt sind, um diesen Abschnitt anzusaugen. Das Saugloch kann an einer Position ausgebildet sein, die dem seitlichen Ende entlang dem gesamten Umfang des Blattes Papier P zugewandt ist, an einer Position, die dem seitlichen Ende parallel zur Transportrichtung des Blattes Papier P zugewandt ist, an einer Position, die dem seitlichen Ende der Vorderkante in Transportrichtung des Blattes Papier P zugewandt ist, oder an einer Position, die dem seitlichen Ende der Hinterkante in Transportrichtung des Blattes Papier P entspricht, so dass ein willkürliches seitliches Ende angezogen wird. In diesem Fall sind die Sauglöcher in dem Bereich ausgebildet, der dem seitlichen Ende des Blattes Papier P zugewandt ist, entsprechend jeder Größe des Blattes Papier P, um wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen Blätter Papier P verschiedener Größe zu transportieren. Beispielsweise hat die in 12 gezeigte Ausführungsform Sauglöcher 14a, 14a,... die sich an einer Position befinden, die dem seitlichen Ende entlang dem gesamten Umfang entsprechender Blätter Papier P beim Transportieren von Blättern P zweier verschiedener Größen entspricht.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen entsprechen dem Fall, in dem die Erfindung auf einen Tintenstrahldrucker angewendet wird, der einen Kopf vom seriellen Typ enthält. Die Erfindung ist auch auf einen Drucker anwendbar, der einen Kopf vom Zeilentyp enthält, oder auf einen Drucker vom elektrophotographischen Typ. Außerdem ist die Erfindung auf eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, die von einem Drucker verschieden ist, wie etwa ein Kopiergerät anwendbar. Außerdem ist der Aufzeichnungsträger nicht auf ein Blatt Papier P beschränkt, und es kann ein Träger anderer Art, wie etwa eine dünne Folie, verwendet werden.
  • In den obigen Ausführungsformen sind die Antriebsrolle 11, die angetriebene Rolle 12 und die Andruckkammer 5 so angeordnet, dass sich die oberen Enden jeweils auf einer Geraden befinden. Die Erfindung ist nicht auf diese Anordnung beschränkt. Das obere Ende der Andruckkammer 5 kann geringfügig unterhalb der oberen Enden der Antriebsrolle 11 und der angetriebenen Rolle 12 angeordnet sein.
  • Beispielsweise sind die Sauglöcher 14a, 14a,... in der Weise angeordnet, dass sie einer Position 5 mm von dem seitlichen Ende des Blattes Papier P zugewandt sind. Ein Wellen kann hinreichend unterbunden werden, indem die Sauglöcher 14a, 14a,... so festgelegt werden, dass sie einer Position, die sich ungefähr 0 bis 10 mm vom seitlichen Ende des Blattes Papier P entfernt befindet, zugewandt sind.
  • Die obigen Ausführungsformen sind dem Fall entsprechend beschrieben worden, in dem das Blatt Papier P an einer Position in der Mitte der Breitenrichtung des Riemens befestigt transportiert wird. Die Erfindung ist auch auf den Fall anwendbar, in dem das Blatt Papier P in einem Zustand transportiert wird, in dem es näher an einer Seite der Riemenbreitenrichtung platziert ist. In diesem Fall wird sich die Transport-Referenzlinie L in der Riemenbreitenrichtung näher an einer Seite befinden. Dementsprechend wird jede Lochreihe in der Breitenrichtung des Riemens näher an einer Seite festgelegt sein.
  • Obwohl die Erfindung ausführlich beschrieben und veranschaulicht worden ist, ist klar, dass diese Beschreibung beispielhaft und lediglich zur Veranschaulichung gegeben ist und nicht als beschränkend aufzufassen ist, denn der Geltungsbereich der Erfindung ist nur durch die Angaben der beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (13)

  1. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger, mit: einer Saugkammer (5), die Luft ansaugt, einem Transportriemen (14), der eine Oberfläche zum Transportieren eines Aufzeichnungsträgers (P) besitzt, wobei die Oberfläche mehrere Sauglöcher (14a) besitzt, die so ausgebildet sind, dass in die Saugkammer (5) Luft eingeleitet wird, wobei wenigstens ein Teil der Sauglöcher (14a) des Transportriemens (14) an einer Position ausgebildet ist, die einem seitlichen Endabschnitt eines sich vorwärts bewegenden Aufzeichnungsträgers (P) zugewandt ist, und diesen ansaugt, einer Walze (11), die den Transportriemen (14) antreibt, wobei der Transportriemen (14) ein endloser Transportriemen ist, der einen Überspannungsabschnitt (S) zum Transportieren des Aufzeichnungsträgers (P) hat, wobei die mehreren Sauglöcher (14a) in einer Oberfläche des endlosen Transportriemens ausgebildet sind und wobei wenigstens ein Teil der Sauglöcher (14a) des endlosen Transportriemens an einer Position ausgebildet ist, der einem seitlichen Endabschnitt des auf dem Überspannungsabschnitt (S) angeordneten Aufzeichnungsträgers (P) zugewandt ist, und diesen ansaugt, wobei die mehreren Sauglöcher (14a) mehrere Lochreihen (L, L1-L9) bilden, die ihrerseits geradlinig parallel zu einer Transportrichtung (A) des Aufzeichnungsträgers (P) angeordnet sind, wobei wenigstens ein Teil der mehreren Sauglöcher (14a) eine Lochreihe (L4, L6, L7, L8, L9) bildet, die geradlinig angeordnet ist, und einem entsprechenden seitlichen Endabschnitt des Aufzeichnungsträgers (P) an einer Position parallel zu der Transportrichtung (A) des auf dem Überspannungsabschnitt (A) angeordneten Aufzeichnungsträgers (P) zugewandt ist, wobei die mehreren Lochreihen (L4, L6, L7, L8, L9) parallel zueinander angeordnet sind und so einem entsprechenden seitlichen Endabschnitt eines entsprechenden von mehreren Aufzeichnungsträgern (P) zugewandt sind, wobei die Aufzeichnungsträger (P) der mehreren Aufzeichnungsträger (P) mehrere Größen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher (14a) wenigstens einer der Lochreihen (L, L1-L9) sich von der Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher (14a) einer weiteren der Lochreihen (L, L1-L9) unterscheidet.
  2. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, wobei die mehreren Sauglöcher (14a) mehrere Lochreihen bilden, die geradlinig oder senkrecht zu der Transportrichtung (A) des Aufzeichnungsmediums (P) angeordnet sind.
  3. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, wobei die mehreren Sauglöcher (14a) in einem Zickzack-Muster angeordnet sind.
  4. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, wobei eine Gesamtöffnungsfläche der Sauglöcher (14a) in jeder der mehreren Lochreihen umso kleiner wird, je näher sie sich in einer Richtung senkrecht zu der Transportrichtung (A) des Aufzeichnungsträgers (P) an einer Außenseite des Transportriemens befindet.
  5. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der Lochreihen Sauglöcher (14a) mit einer großen Größe und einer kleinen Größe, die in der Transportrichtung (A) des Aufzeichnungsträgers (P) abwechselnd angeordnet sind, besitzt.
  6. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 2, wobei wenigstens ein Teil der mehreren Sauglöcher (14a) eine Lochreihe bildet, die geradlinig angeordnet ist und so einem seitlichen Endabschnitt des Aufzeichnungsträgers zugewandt ist, der sich an einer Position senkrecht zu der Transportrichtung (A) des auf dem Überspannungsabschnitt (S) angeordneten Aufzeichnungsträgers (P) befindet.
  7. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 6, wobei wenigstens ein Teil der mehreren Sauglöcher (14a) eine Lochreihe bildet, die geradlinig angeordnet ist und so einem seitlichen Endabschnitt einer Vorderkante in Transportrichtung (A) des auf dem Überspannungsabschnitt (S) angeordneten Aufzeichnungsträgers (P) zugewandt ist.
  8. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 7, bei der mehrere der Lochreihen in der Transportrichtung (A) des Aufzeichnungsträgers (P) angeordnet sind, so dass ein Zwischenraum der Sauglöcher (14a) in der Transportrichtung (A) des Aufzeichnungsträgers (P) eine Abmessung besitzt, die gleich der der Kehrwert einer ganzen Zahl mal der Länge des Aufzeichnungsträgers (P) in der Transportrichtung ist.
  9. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 6, bei der wenigstens ein Teil der mehreren Sauglöcher (14a) eine Lochreihe bildet, die geradlinig angeordnet ist und so einem seitlichen Endabschnitt einer Hinterkante in der Transportrichtung (A) des auf dem Überspannungsabschnitt (S) angeordneten Aufzeichnungsträgers (P) zugewandt ist.
  10. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, wobei ein Saugloch (14a) des Transportriemens (14) so ausgebildet ist, dass es einer Position in einem Abstand von einem seitlichen Ende des sich vorwärts bewegenden Aufzeichnungsträgers (P), die um eine vorgegebene Strecke (x, y) nach innen versetzt ist, zugewandt ist.
  11. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, bei der die Saugkammer (5) eine dem Transportriemen (14) zugewandte Oberfläche besitzt, wobei in der Oberfläche der Saugkammer (5) mehrere Sauglöcher (51) ausgebildet sind, wobei die mehreren Sauglöcher (51) Langlöcher in einer Bewegungsrichtung des Transportriemens (14) sind und in Breitenrichtung des Transportriemens (14) voneinander beabstandet sind.
  12. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 11, wobei ein Zwischenraum zwischen mehreren Sauglöchern (51) der Saugkammer (5) mit einem Zwischenraum mehrerer der Lochreihen (L, L1-L9) von Sauglöchern (14a) in Breitenrichtung des Transportriemens (14) übereinstimmt.
  13. Transportvorrichtung für Aufzeichnungsträger nach Anspruch 1, ferner mit Bilderzeugungsmitteln (2) zum Erzeugen eines Bildes auf dem Aufzeichnungsträger (P), der auf dem Überspannungsabschnitt (S) transportiert wird.
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