DE60223878T2 - Maschine zur Herstellung eines Betonweges, sowie Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln dafür - Google Patents

Maschine zur Herstellung eines Betonweges, sowie Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln dafür Download PDF

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Francois Joseph Casters
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/04Devices for laying inserting or positioning reinforcing elements or dowel bars with or without joint bodies; Removable supports for reinforcing or load transfer elements; Devices, e.g. removable forms, for making essentially horizontal ducts in paving, e.g. for prestressed reinforcements

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung eines Betonwegs oder dergleichen, sowie eine Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln, die hierzu angewendet werden kann.
  • Es ist bekannt, dass in Betonwegen sogenannte Dübel angebracht werden können, üblicherweise in Höhe von Fugen, spezieller sogenannten Lastübertragungsfugen, Ausdehnungsfugen oder Kontraktionsfugen. Solche Dübel sind Armierungsstäbe mit einer Länge von ungefähr 0,5 m, die meistens in der Längsrichtung des zu bildenden Wegs in dem Beton angebracht werden. Im Gegensatz zu traditionellen Verstärkungssstäben bestehen sie hauptsächlich aus Stäben mit glatter Oberfläche, die verwendet werden, um eine Lastübertragungs-Dehnfuge vom Expansions- oder Kontraktionstyp zu bilden. Klassisch wird eine ganze Serie solcher Dübel nebeneinander in Abständen von beispielsweise 20 bis 50 cm zueinander vorgesehen. Nachdem die Dübel in dem Betonweg angebracht sind und der Beton eventuell bereits ausgehärtet ist, wird über jeder Serie von Dübeln, in der Breite des Betonwegs, bis gerade über den Dübeln, eine Nut in dem Beton geformt, beispielsweise geschliffen, um die Dehnfuge zu bilden. Bei einer eventuellen Expansion oder Kontraktion bildet der untere Teil dann eine Bruchzone, während die Dübel noch stets eine Verbindung zwischen beiden Betonteilen bilden, wobei sie jede vertikale Bewegung des Betons einschränken, die beispielsweise durch vom Verkehr angelegte Last verursacht wird.
  • Gemäß einer bekannten Technik, wovon ein Beispiel aus US 5.405.212 bekannt ist, werden solche Dübel nach dem Formen des Betonwegs, wenn der Beton noch nass ist, in dem Beton angebracht. Zu diesem Zweck lässt man eine Serie von Dübeln auf kontrollierte Weise auf die nasse Betonoberfläche fallen, wonach diese Dübel anschließend mitels Rüttelgabeln bis in eine bestimmte Tiefe in den geformten Betonweg eingerüttelt werden. Üblicherweise wird dies mittels einer an der Betoniermaschine, mittels derer der Betonweg verwirklicht wird, angebrachten Vorrichtung durchgeführt, welche Vorrichtung während des Einbringens der Dübel in Bezug zu dem Betonweg zeitweilig angehalten wird, während die eigentliche Betoniermaschine weiterfährt, wobei die jeweilige Vorrichtung nach dem Einbringen der Dübel vorwärtsgezogen wird.
  • Diese bekannte Technik weist verschiedene Nachteile auf. Ein wichtiger Nachteil besteht darin, dass, da die Dübel in die bereits geformte Betonoberfläche eingebracht werden, diese Oberfläche aufgewühlt wird, wodurch ein zusätzlicher Nachbearbeitungsvorgang, hauptsächlich mittels eines ebenfalls an der Betoniermaschine befestigten Nachbarbeitungsbalkens, vorgesehen werden muss. Selbst bei Gebrauch eines solchen Nachbearbeitungsbalkens stellt man fest, dass an der Stelle, an der die Dübel eingebracht worden sind, ein Entmischen oder sogenanntes Trennen des Betons stattfindet, was zu einer schlechten Qualität der letztendlich erhaltenen Betonoberfläche führt.
  • Ein anderer Nachteil dieser bekannten Technik besteht darin, dass solche Betoniermaschine relativ lang ist, wodurch sie schwierig zu wenden und schwierig zu transportieren ist, aufgrund der Tatsache, dass die Vorrichtung in der Lage sein muss, zum Einbringen der Dübel zeitweilig angehalten zu werden, während die Betoniermaschine weiterfährt, und diese Vorrichtung somit in der Längsrichtung des Betonwegs über Führungselemente verfahrbar sein muss, sowie aufgrund der Tatsache, dass ein zusätzlicher Nachbearbeitungsbalken erforderlich ist.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Technik besteht darin, dass man nie mit Sicherheit weiß, ob die Dübel sich in dem Beton an der richtigen Stelle befinden, da sie sich beim Einbringen von unter den Rüttelgabeln lösen können.
  • Auch erfordert das Einbringen der Dübel gemäß dieser bekannten Technik einen großen Energieaufwand, sowohl zum Steuern und Bewegen der Vorrichtung entlang der Betoniermaschine als auch auch zum Eindrücken und Einrütteln der Dübel in den Beton.
  • Um dem Entmischen des Betons entgegenzuwirken, ist es bereits bekannt, einen Betonweg in zwei Lagen zu verwirklichen, wobei vor dem Anbringen der zweiten Lage Serien von Dübeln auf der ersten Lage abgelegt werden. Es ist jedoch deutlich, dass dies aufgrund der Tatsache, dass eine doppelte Lage verwirklicht werden muss, eine komplizierte Technik und/oder eine Technik ist, die die Anwendungen relativ komplizierter Maschinen erforderlich macht.
  • Die Erfindung bezweckt eine Maschine und Vorrichtung, womit ein oder mehrere der besagten Nachteile ausgeschlossen werden können und mittels derer ein mit Dübeln versehener Betonweg auf eine sehr effiziente Weise verwirklicht werden kann.
  • Eine ähnliche Maschine ist bereits aus FR 2.164.580 bekannt, jedoch bezweckt die vorliegende Erfindung eine Maschine mit Einbringelementen, wovon das erste als Dübelmagazin dient und das zweite Fach als Andrückvorrichtung dient, die mit dem unten in dem ersten Fach befindlichen Dübel zusammenwirkt.
  • Zu diesem Zweck betrifft nach Anspruch 1 die Erfindung eine Maschine, spezieller eine Betoniermaschine, zur Herstellung eines Betonwegs, wobei diese Maschine mindestens ein bewegbares Gestell umfasst, woran ein Formstück zur Bildung des Betonwegs befestigt ist, sowie eine Vorrichtung zur Einbringung von Dübeln, die sich vor, und/oder in Höhe des Formstücks gemäß der Fahrtrichtung der Maschine, d. h. der Fahrtrichtung während des Betonierens, befindet, und wobei die Vorrichtung zur Einbringung von Dübeln ein oder mehrere Einbringelemente umfasst, die mit Antriebsmitteln versehen sind und die so konfiguriert und installiert sind, dass die Dübel während ihres Einbringens in den Beton systematisch in ihrer Längsrichtung von dem Beton umschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel Antriebselemente umfassen, die sich im Wesentlichen an der Oberseite der Einbringelemente befinden; und wobei die Einbringelemente zwei benachbart zueinander gelegene Fächer umfassen, wobei das erste Fach als Magazin fungiert, worin die Dübel horizontal aufeinandergestapelt werden können, und das zweite Fach Raum für ein zu dem Antriebsmittel gehörendes Druckstück bietet, wobei das Druckstück in Nähe seines oberen Endes entweder direkt oder indirekt mit einem oder mehreren der Antriebselemente in Verbindung steht, und das in Nähe seines unteren Endes mittels eines Durchgangs zwischen den zwei Fächern mit einem unten in dem ersten Fach befindlichen Dübel zusammenwirken kann.
  • Die Erfindung betrifft auch die Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln, die einen Teil einer Betoniermaschine bilden und/oder an dieser befestigt sein kann, die mit Einbringelementen versehen ist, die mit Antriebsmitteln ausgestattet sind, wie in Anspruch 1. Dadurch, dass die Dübel auf diese Weise eingebracht werden, bevor die eigentliche Betonoberfläche geformt worden ist, wird ausgeschlossen, dass diese Betonoberfläche im Nachhinein noch bearbeitet werden muss. Somit findet auch kein Entmischen des Betons mehr statt, wodurch ein Betonweg mit einer perfekten Endqualität garantiert werden kann.
  • Selbstverständlich liegt auf diese Weise auch keine Notwendigkeit des Gebrauchs eines Nachbearbeitungsbalkens mehr vor, wodurch der Aufbau der angewendeten Maschine besonders einfach sein kann. Dies schließt jedoch nicht aus, dass ein solcher Nachbearbeitungsbalken und/oder andere Nachbearbeitungselemente, wie etwa ein sich hin- und herbewegendes Glättbrett, verwendet werden können.
  • Bevorzugt werden die Dübel so in den Beton eingebracht, dass sie in Längsrichtung systematisch von dem Beton umschlossen werden, mit anderen Worten in Bezug auf den Beton auf generell horizontale Weise eingebracht oder eingeschossen werden. Aufgrund dieser Art des Einbringens findet keine Seitwärtsbewegung der Dübel durch den Beton statt, was das Auftreten eines gewissen Entmischens des Betons weiter ausschließt.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Merkmal wird der Beton gerüttelt und werden die Dübel an der Stelle, wo der Beton gerüttelt wird, in den Beton eingebracht. Dadurch findet automatisch ein Verdichten des Betons um die Dübel statt, ohne dass irgendeine Form von Entmischen auftritt.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Merkmal der Erfindung wird für das Einbringen der Dübel in den Beton von einer Vorrichtung mit einem oder mehreren Einbringelementen für Dübel Gebrauch gemacht und werden diese Einbringelemente, mindestens während der Zeiträume, wenn Dübel eingebracht werden müssen, zusammen mit der Bewegung des Formstücks durch den unausgehärteten Beton, der noch mit dem Formstück bearbeitet werden muss, bewegt. In Anbetracht der Tatsache, dass die Einbringelemente sich im Wesentlichen vor dem Formstück befinden, können diese schließlich permanent durch den relativ rohen Beton gedrückt werden, ohne irgendein Problem zu verursachen, im Gegensatz zu dem hinter dem Formstück montierten bekannten Dübelapparaten. Gemäß diesem bevorzugten Merkmal sind dann, im Gegensatz zu den vorgenannten bekannten Dübelapparaten, auch keine Mittel mehr erforderlich, um die Einbringmittel in der Längsrichtung des Betonwegs zu blockieren und sie nach einem Einbringzyklus wieder an die Betoniermaschine heranzuziehen.
  • Es ist jedoch deutlich, dass in solchem Fall die Einbringelemente mindestens an ihren unteren Enden in einem Abstand voneinander gelegen sind, wodurch Durchgänge für den Beton zwischen diesen Elementen vorgesehen werden. Ein wichtiger Vorteil hierbei ist, dass der Beton vor den Einbringelementen und noch besser auf eine traditionelle Weise vor der gesamten Betoniermaschine gegossen werden kann. Diese Technik ist weniger kritisch als in dem Fall, wenn der Beton zwischen den Einbringelementen und dem Formstück zugeführt würde.
  • In einer praktischen Ausführungsform wird zum Einbringen der Dübel eine Vorrichtung angewendet, die mehrere in regelmäßigen Abständen nebeneinander angebrachte Zuführelemente umfasst, um dadurch mehrere Dübel nebeneinander in den Beton einzubringen, und wird der Beton mittels verschiedener Rüttelelemente, die zwischen den jeweiligen Einbringelementen positioniert sind, gerüttelt.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird für das Einbringen der Dübel in den Beton eine Vorrichtung mit einem oder mehreren Einbringelementen für Dübel angewendet und werden die Dübel in Längsrichtung aus diesen Einbringelementen herausgedrückt und dadurch in den Beton eingebracht. Hierdurch gelangen die Dübel auf besonders gleichförmige Weise in den Beton.
  • Praktisch gesehen wird hierbei bevorzugt, dass die Dübel eingebracht werden, indem sie in den Einbringelementen, in der Längsrichtung des Betonwegs, bereitgehalten werden und indem sie anschließend, in dem Moment, wenn sie in den Beton eingebracht werden müssen, gemäß ihrer Längsrichtung aus den Einbringelementen freigegeben werden. Dadurch, dass dies gemäß der Längsrichtung stattfindet, wird der umliegende Beton nicht aufgewühlt und wird das Risiko des Entmischens weiter minimiert.
  • Die Dübel werden bevorzugt in einem Zentrierteil und/oder Abdichtungsteil bereitgehalten, von wo aus die Dübel durch eine Auslassöffnung eine nach dem anderen nach draußen gebracht werden. Dieses Zentrierteil und/oder Abdichtungsteil ist bevorzugt länglich und schlank ausgeführt, sodass es leicht von dem Beton umschlossen wird und anschließend dieser Beton auf effiziente Weise um die freigegebenen Dübel herum anschließt.
  • Spezieller wird bevorzugt, dass die Dübel mittels eines Zentrierteils und/oder Abdichtungsteils ausgestoßen werden; dass an einer Stelle, wo ein Dübel einzubringen ist, solcher Dübel in dem Zentrierteil und/oder Abdichtungsteil bereitgehalten wird; dass ein zweiter Dübel hinter diesem Dübel, in dessen Verlängerung vorgesehen wird; und dass der erste Dübel während des Einbringens durch die Bewegung des zweiten nach draußen gedrückt wird, wonach der zweite Dübel in das Zentrierteil und/oder Abdichtungsteil gelangt, bereit für einen nachfolgenden Zyklus. Diese Technik bietet die Vorteile, dass die Dübel einfach aus den Einbringelementen nach außen gebracht werden können, sowie kein Beton in die Einbringvorrichtung eindringen kann, da der Platz jedes eingebrachten Dübels unmittelbar von einem anderen eingenommen wird.
  • In der höchstbevorzugten Ausführungsform werden die Dübel aus den Einbringelementen freigegeben, indem sie mit einer Bewegungsrichtung in Bezug auf die durch den Beton bewegten Einbringelemente herausbewegt werden, die der Bewegungsrichtung der Einbringelemente entgegengesetzt ist, jedoch mit einer Geschwindigkeit, die gleich, oder annähernd gleich, der Geschwindigkeit der sich durch den Beton bewegenden Einbringelemente ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Dübel während des Einbringens in Bezug auf den sie umgebenden Beton stillstehen und dass der Beton sich um sie herum setzt. Dies trägt ebenfalls zur Verhinderung jeglicher Form von Entmischung des Betons bei.
  • Es wird angemerkt, dass sowohl dieses bevorzugte Merkmal, gemäß dem die Dübel an der Stelle eingebracht werden, wo der Beton gerüttelt wird, als auch das bevorzugte Merkmal, gemäß dem die Dübel so in den Beton eingebracht werden, dass sie in Längsrichtung systematisch von den Beton umschlossen werden, Merkmale bilden, die das Risiko auf Entmischen des Betons auf ein Mindestmaß zurückbringen, und dass sie auch getrennt von dem ersten Aspekt der Erfindung angewendet werden können, das heißt, getrennt von der Tatsache, ob die Dübel an einer Stelle vor dem Formstück und/oder in Höhe des Formstücks in den Beton eingebracht werden.
  • Der Betonweg wird mit Dübeln versehen, wobei unausgehärteter Beton mittels mindestens eines sich über den Beton bewegenden Formstücks in die Form des zu verwirklichenden Betonwegs gebracht wird, wobei der Beton gerüttelt wird und die Dübel an der Stelle, wo der Beton gerüttelt wird, in den Beton eingebracht werden. Da die Dübel an der Stelle, wo der Beton gerüttelt wird, eingebracht werden, wird in der Tat eine Verdichtung des Betons um die Dübel erzeugt, ohne dass ein Entmischen stattfindet, ungeachtet dessen, ob das Einbringen nun vor, unter oder hinter dem Formstück stattfindet.
  • Die Dübel werden so in den Beton eingebracht, dass sie in Längsrichtung systematisch von dem Beton umschlossen werden.
  • Es ist deutlich, dass gewisse Kombinationen zusätzliche Vorteile bieten können.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Maschine mindestens ein bewegbares Gestell, woran ein Formstück zum Formen des Betonwegs befestigt ist, sowie eine Vorrichtung zur Einbringung von Dübeln, und weist erfindungsgemäß das Merkmal auf, dass die Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln sich gemäß der Fahrtrichtung der Maschine vor dem und/oder in Höhe des Formstücks befindet.
  • Hiernach sind bevorzugte Merkmale dieser Maschine in der detaillierten Beschreibung sowie in den beigefügten Ansprüchen weiter beschrieben.
  • Es ist deutlich, dass die Erfindung auch eine Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln sowie eine Betoniermaschine gemäß der Erfindung betrifft. Selbstverständlich können solche Vorrichtungen als Einheiten zur getrennten Befestigung an einer Betoniermaschine konstruiert werden.
  • Es wird angemerkt, dass solche Vorrichtung, ungeachtet der Tatsache, ob sie fest zu einer bestimmten Betoniermaschine gehört oder nicht, modular ausgeführt werden kann, wodurch sie leicht an verschiedene Arbeitsbreiten angepasst werden kann und/oder die Zwischenräume zwischen den nebeneinander befindlichen Dübeln leicht angepasst werden können. Es ist auch nicht ausgeschlossen, die Vorrichtung gemäß der Arbeitsbreite teleskopartig anpassbar auszuführen, beispielsweise durch Anbringen einer Serie von Einbringeinheiten, die an einem Teleskopgestell aufgehängt sind und die in Funktion der Spanne des Teleskopgestells alle systematisch weiter oder weniger weit voneinander aufgehängt sind, wobei möglicherweise bestimmte Einheiten, wenn sie zu dicht beieinander hängen, außer Betrieb genommen werden können.
  • Mit der Absicht, die Merkmale gemäß der Erfindung besser zu veranschaulichen, ist hiernach, als Beispiel ohne jeden einschränkenden Charakter, eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
  • 1 schematisch, in Seitenansicht und teilweise im Querschnitt, einer erfindungsgemäße Betoniermaschine darstellt;
  • 2 schematisch einen Querschnitt gemäß Linie II-II in 1 darstellt; die
  • 3 bis 6, in einem größeren Maßstab und für verschiedene Positionen, den in 1 durch Pfeil F3 angedeuteten Teil darstellen; die
  • 7 und 8 Querschnitte gemäß den Linien VII-VII beziehungsweise VIII-VIII in 4 darstellen;
  • 9 in einem größeren Maßstab den in 4 durch Pfeil F9 angedeuteten Teil darstellt.
  • Wie in 1 darstellt, betrifft die Erfindung eine Maschine, spezieller eine Betoniermaschine 1, zur Herstellung eines Betonwegs 2, der mit Dübeln 3 versehen ist.
  • Die Betoniermaschine 1 besteht hauptsächlich aus einem Gestell 4, das entweder in der Breite und/oder Länge ausschiebbar ist oder nicht, und das mittels Stützelementen 5, die sich beispielsweise an den Eckpunkten befinden, bewegbar ist, welche Elemente beispielsweise mit Raupenketten 6 versehen sind, die mittels in den Figuren nicht dargestellter Motoren angetrieben werden können.
  • An dem Gestell 4 und/oder an den Stützelementen 5 sind verschiedene Werkzeuge zur Verwirklichung des Betonwegs 2 befestigt. Abhängig von der Anwendung werden entweder mehrere Werkzeuge eingesetzt oder nicht. In dem Beispiel von 1 bestehen diese Werkzeuge aus schematisch angedeuteten Mitteln 7 zum Ausstreichen von vor die Betoniermaschine 1 gegossenem Beton 8, einer Vorrichtung 9 zum Einbringen der Dübel 3, Mitteln 10 zum Rütteln des Betons, einem oder mehreren Formstücken 11 und einem Nachbearbeitungselement 12.
  • Die Mittel 7 können von verschiedener Art sein und beispielsweise aus einem Pflug zum Ausstreichen des Betons 8 und/oder einem angetriebenen Element, wie etwa einer Schneckenschraube, zum Verteilen des Betons 8 bestehen.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, bestehen die Mittel 10 zum Rütteln des Betons bevorzugt aus einer Serie innerer Rüttelelemente in Form einer Nadel, weiter Rüttelnadeln 13 genannt, die während der Behandlung des Betons 8 bis in den Beton 8 hineinreichen, bevorzugt bis unter das Formstück 11. Solche Rüttelnadeln 13 können auf bekannte Weise aus zylindrischen Rüttelelementen bestehen, worin angetriebene Exzentergewichte angebracht sind, deren Geschwindigkeit bevorzugt reguliert werden kann.
  • Das Formstück 11 besteht im Wesentlichen aus einer großen Form, womit der Beton in eine bestimmte Form gedrückt und gleichzeitig mit einer glatten Oberfläche versehen wird. Bei der Herstellung eines klassischen Betonwegs ist das Formstück gerade ausgeführt, beispielsweise als ein Profil mit einem Querschnitt, wie in 1 dargestellt, das sich über die Arbeitsbreite erstreckt. Es ist deutlich, dass es auch verschiedene Formen aufweisen kann und aus mehreren Teilen zusammengesetzt sein kann, beispielsweise um eine Rinne, einen aufstehenden Rand oder dergleichen an einem Betonweg zu formen.
  • Auch können mehrere solcher Formstücke angewendet werden, die entlang einander bewegt werden können, sodass die Arbeitsbreite angepasst werden kann. Wenn im folgenden ein Formstück erwähnt wird, ist es deutlich, dass dies auch für Ausführungen gilt, wo mehrere solcher Formstücke vorhanden sind.
  • In 1 besteht das Nachbearbeitungselement 12 aus einem Glättbrett, das systematisch über die geformte Oberfläche 14 des Betonwegs 2 bewegt werden kann.
  • Selbstverständlich sind die Mittel 7 und das Nachbearbeitungselement 12 optional.
  • Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung 9 zum Einbringen von Dübeln 3 sich gemäß der Fahrtrichtung V der Betoniermaschine 1 während des Betonierens vor dem und/oder in Höhe des Formstücks 11 befindet, im Gegensatz zu bekannten Ausführungsformen, wobei der Dübelapparat hinter dem Formstück montiert ist.
  • Wie in 2 deutlich sichtbar ist, ist die Vorrichtung 9 im Wesentlichen aus einerseits einer Serie von Einbringelementen 15 für Dübel 3, die in regelmäßigen Abständen nebeneinander positioniert sind, und andererseits damit zusammenwirkenden Antriebsmitteln 16 zusammengestellt.
  • Die Einbringelemente 15 sind derart an dem Gestell 4 aufgehängt, dass sie während des Betriebs der Maschine 1, jedenfalls mindestens während der Zeiträume, wenn Dübel 3 in den Beton 8 eingebracht werden müssen, bis in den vor dem Formstück 11 befindlichen Beton 8 reichen, spezieller mit ihren Unterseiten in den Beton hinunterhängen.
  • Die Einbringelemente 15 und die Rüttelelemente, spezieller Rüttelnadeln 13, sind, über die Arbeitsbreite verteilt, auf abwechselnde Weise nebeneinander positioniert, wie in 2 deutlich wiedergegeben ist.
  • Wie in den 3 bis 8 dargestellt, bestehen die Einbringelemente 15 aus aufwärts gerichteten Elementen, jedes mit einem Gehäuse 17 von einer geringen Breite, das sich im Wesentlichen in einer vertikalen Ebene parallel zur Bewegungsrichtung der Maschine 1 erstreckt.
  • Diese Einbringelemente 15 umfassen jedes zwei benachbart befindliche Fächer, einerseits ein erstes Fach 18, das als Magazin fungiert und worin Dübel 3 horizontal übereinander gestapelt werden können, und andererseits ein zweites Fach 19, das einen Durchgang für einen zu den Antriebsmitteln 16 gehörenden Andrückmechanismus, spezieller ein Druckstück 20, bildet, welches Druckstück 20 in der Tat als eine Vorrichtung zum horizontalen Einschießen der Dübel angesehen werden kann.
  • Die Druckstücke 20 der jeweiligen Einbringelemente 15, die in dem dargestellten Beispiel aus vertikalen Stangen bestehen, sind an ihrer Oberseite an zu den Antriebsmitteln 16 gehörende Antriebselemente gekoppelt, in diesem Fall zwei simultan bewegbare Druckzylinder 21, derart, dass alle Druckstücke 20 simultan einer hin- und hergehenden Bewegung S unterzogen werden können. Zu diesem Zweck sind die Druckstücke 20 an ihrem oberen Ende mit einem sich in der Arbeitsbreite der Maschine 1 erstreckenden Querprofil 22 verbunden, welches Profil wiederum dadurch bewegbar ist, dass es, wie in den 2 bis 7 wiedergegeben, an die ein- und ausbewegbaren Kolbenstangen 23 der Druckzylinder 21 gekoppelt ist. Hierbei kann das Querprofil 22 über Führungen 24 verschoben werden.
  • An ihrem unteren Ende sind die Druckstücke 22 mit einem seitwärts gerichteten Nocken 25 versehen, wodurch sie mittels einer offenen Verbindung, spezieller einem Durchgang 26, zwischen den zwei Fächern 1819 mit einem unten in dem ersten Fach 18 befindlichen Dübel 3 zusammenwirken können.
  • Es ist deutlich, dass anstelle von zwei Druckzylindern 21 auch andere Antriebsmittel angewendet werden können, die entweder für die jeweiligen Einbringelemente 15 gemeinschaftlich sind oder nicht.
  • An das untere Ende der Rückwand 28 jedes Fachs 18, in Nähe von dessen Boden, schließt ein Zentrier- und Abdichtungsteil 28 an, das aus einem relativ schlanken Element mit einem durchgehenden Kanal 29 besteht, welcher letztere einerseits in das Magazin für die Dübel 3 mündet und andererseits an seinem freien Ende eine Auslassöffnung 30 für die Dübel 3 bildet. Dieses Zentrier- und Abdichtungsteil 28 erstreckt sich parallel zur Bewegungsrichtung der Betoniermaschine 1 und ist normalerweise so angeordnet, dass die Auslassöffnung 20, gesehen gemäß der Dicke des zu verwirklichenden Betonwegs 2, sich ungefähr in dessen Mitte befindet, und sich auch unter der vorderen Hälfte des Formstücks 11 befindet, und spezieller noch in Höhe der Enden der Rüttelnadeln 13.
  • Wie detaillierter in 9 dargestellt, besteht das Zentrier- und Abdichtungsteil 28 bevorzugt aus einer austauschbaren Hülse, worin zwei Stützpunkte für das zentrierte Festhalten der Dübel 3, in Form von Dichtungsringen 3132, angebracht sind. Aufgrund der Austauschbarkeit ist es möglich, Hülsen für Dübel 3 verschiedener Durchmesser und/oder Längen anzubringen.
  • Das Zentrier- und Abdichtungsteil 28 erstreckt sich bevorzugt mit einer solchen Länge hinter der Rückwand 27, dass, während ein Dübel 3 in diesem Teil 28 vorhanden ist, noch ein zweiter Dübel 3 aus dem Fach 18 hinter diesem positioniert werden kann.
  • Weiter ist die Vorrichtung 9 mit einer Erfassungsvorrichtung 33 ausgestattet, die mit neben der Betonierbahn aufgestellten Elementen 34 zusammenwirken kann, beispielsweise speziell zu diesem Zweck angebrachten kleinen Pfosten, und kann sie dadurch die Antriebsmittel 16 aktivieren.
  • Die Arbeitsweise der Betoniermaschine 1 und spezieller der Vorrichtung 9 kann einfach aus den Figuren abgeleitet werden und ist im Wesentlichen so, wie hiernach erläutert.
  • Zuerst wird eine ausreichende Anzahl von Dübeln 3 in den Fächern 18 angebracht. In Ruhestellung befindet jedes Druckstück 20 sich mit seinem Nocken 25 hinter dem untersten Dübel 3, der sich in dem zugehörigen Magazin befindet. Zu Anfang werden die Andrückelemente 20 dann hin- und herbewegt, indem man die Kolbenstangen 23 einmal ein- und wieder herausgehen lässt. Hierdurch ergibt sich ein betriebsbereiter Zustand, wie in 3 abgebildet, wobei unten zwei Dübel 3 axial einer hinter dem anderen angeordnet sind, wovon einer in dem Zentrier- und Abdichtungsteil 21 angeordnet ist, bereit, um angebracht zu werden.
  • Beim Bilden des Betonwegs 2 wird Beton 8 vor die Betoniermaschine 1 gegossen. Dieser Beton 8 wird zuerst durch die vorgenannten Mittel 7 grob ausgebreitet, wonach mittels des Formstücks 11 der eigentliche Betonweg 2 geformt wird. Mittels des Nachbearbeitungselements 13 kann noch eine zusätzliche Glattstreichbearbeitung ausgeführt werden.
  • In dem Augenblick, wenn der Beton unter das Formstück 11 gelangt, wird er mittels der Rüttelnadeln 13 gerüttelt, wodurch er verdichtet und homogenisiert wird.
  • Während des Betonierens gleiten die Einbringelemente 15 durch den Beton 8.
  • Wenn eine Serie von Dübeln 3 eingebracht werden muss, geschieht das auf die Weise, wie systematisch in den 3 bis 6 abgebildet.
  • Hierzu werden die Andrückelemente 20, die sich ursprünglich in der Ausgangsposition von 3 befinden, einer Verlagerung S nach hinten unterzogen, indem man die Kolbenstangen 23 sich einwärts bewegen lässt. Die Aktivierung der Kolbenstangen 23 ist hierbei beispielsweise die Folge eines von der Erfassungsvorrichtung 33 abgegebenen Signals. Selbstverständlich kann solche Aktivierung auch durch Anlegen eines geeigneten Steuersignals an die Druckzylinder 21 manuell gesteuert werden.
  • Aufgrund der Verlagerung der Andrückelemente 20 wird zuerst ein Zustand wie in 4 geschaffen, wobei der unterste Dübel 3 aus dem Magazin in das Zentrier- und Abdichtungsteil 28 gedrückt wird, während der zuvor darin befindliche Dübel 3 nach außen gedrückt wird.
  • Das Einziehen der Kolbenstange 23, und spezieller die Verlagerung der Druckstücke 20, wird mit einer Geschwindigkeit durchgeführt, die gleich der Fahrgeschwindigkeit der Betoniermaschine 1 ist. Angesichts der Tatsache, dass die Bewegungsrichtung der Druckstücke 20 in Bezug auf die Einbringelemente 15 jedoch der Fahrtrichtung der Betoniermaschine 1 entgegengesetzt ist, führt dies zu der Tatsache, dass die Dübel 3, welche die Einbringelemente 15 verlassen, in Bezug auf die Umgebung in einem Stillstand gehalten werden, während die Einbringelemente 15 sich vorwärtsbewegen und dadurch die jeweiligen Dübel 3 freigeben. Diese Geschwindigkeit kann mittels geeigneter, nicht dargestellter Steuermittel reguliert werden.
  • Hierdurch werden die freigegebenen und in den Beton 8 eingebrachten Dübel 3 gemäß ihrer Längsrichtung systematisch von dem Beton umschlossen, wobei, auch als Ergebnis des Effekts der Rüttelnadeln 13, eine gute Verdichtung des Betons um die Dübel 3 erhalten wird.
  • Schließlich wird ein Zustand erzeugt, wie in 5 abgebildet, wobei jeweils der besagte zweite Dübel 3 in das Zentrier- und Abdichtungsteil 28 gelangt, während der erste Dübel 3 frei in dem Beton 8 sitzt. In Anbetracht der Tatsache, dass die Betoniermaschine 1 sich weiterbewegt, bleibt der erste Dübel, wie in 6 abgebildet, in dem Betonweg 2, während der zweite Dübel in dem Zentrier- und Abdichtungsteil 28 mitgenommen wird.
  • Durch Zurückbewegen der Druckstücke 20 wird wiederum ein Ausgangszustand, wie in 3 abgebildet, erzeugt.
  • Die hier vorangehend erläuterte Funktionsweise illustriert auch das in der Einleitung beschriebene Verfahren.
  • Es ist auch möglich, über den Einbringelementen 15 ein automatisches Zufuhrsystem für Dübel, spezieller zum Füllen der Magazine, anzubringen.
  • Verschiedene Teile können auch einstellbar, austauschbar und/oder modular ausgeführt werden. So ist es beispielsweise möglich, anpassbare Seitenwände in den Fächern 18 anzuwenden, wodurch die Länge und der Durchmesser der Fächer 18 in Funktion der Länge der angewendeten Dübel 3 eingestellt werden kann. Auch die Tiefe, womit die Einbringelemente 15 in dem Beton 8 hängen, sowie die Stelle, wo diese Einbringelemente 15 in der Breite der Maschine 1 angebracht sind, kann regelbar sein.
  • Obwohl die Dübel bevorzugt parallel zur Bewegungsrichtung der Betoniermaschine eingebracht werden, ist es nicht ausgeschlossen, dies in einem geringen Winkel von beispielsweise 15 Grad zu verwirklichen. Zu diesem Zweck können die Einbringelemente 15 in einem Winkel eingestellt werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Einbringelemente 15 durch den Beton gedrückt werden, können die Magazine relativ dicht an dem Formstück gelegen sein, was mehrere Vorteile bietet, wie etwa eine stabilere Konstruktion. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt dieser Abstand weniger als die maximale Länge der Dübelstäbe, für die die Magazine entworfen worden sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf die als Beispiel beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr kann eine solche Maschine zur Herstellung eines Betonwegs oder dergleichen, wie auch die Vorrichtung zum Einbringen der dabei verwendeten Dübel gemäß verschiedenen Varianten verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung, wie durch die Ansprüche definiert, zu verlassen.

Claims (10)

  1. Maschine, spezieller eine Betoniermaschine, zur Herstellung eines Betonwegs (2), wobei diese Maschine mindestens ein bewegbares Gestell (4) umfasst, woran ein Formstück (11) zur Bildung des Betonwegs (2) befestigt ist, sowie eine Vorrichtung zur Einbringung von Dübeln (3), die sich vor, und/oder in Höhe des Formstücks (11) gemäß der Fahrtrichtung der Maschine, d. h. der Fahrtrichtung während des Betonierens, befindet, und wobei die Vorrichtung zur Einbringung von Dübeln (3) ein oder mehrere Einbringelemente (15) umfasst, die mit Antriebsmitteln (16) versehen sind und die so konfiguriert und installiert sind, dass die Dübel (3) während ihres Einbringens in den Beton (8) systematisch in ihrer Längsrichtung von dem Beton (8) umschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (16) Antriebselemente (21) umfassen, die sich im Wesentlichen an der Oberseite der Einbringelemente (15) befinden; und wobei die Einbringelemente (15) zwei benachbart zueinander gelegene Fächer (18, 19) umfassen, wobei das erste Fach (18) als Magazin fungiert, worin die Dübel (3) horizontal aufeinandergestapelt werden können, und das zweite Fach (19) Raum für ein zu dem Antriebsmittel (16) gehörendes Druckstück (20) bietet, wobei das Druckstück in Nähe seines oberen Endes entweder direkt oder indirekt mit einem oder mehreren der Antriebselemente (21) in Verbindung steht, und das in Nähe seines unteren Endes mittels eines Durchgangs (26) zwischen den zwei Fächern (18, 19) mit einem unten in dem ersten Fach (18) befindlichen Dübel (3) zusammenwirken kann.
  2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Einbringelemente (15) für Dübel (3), die mit Antriebsmitteln (16) ausgestattet sind, so an dem Gestell (4) aufgehängt sind, dass sie während des Betriebs der Maschine, und mindestens dann, wenn Dübel (3) in den Beton (8) einzubringen sind, bis in den Beton (8) vor dem Formstück (11) reichen und dadurch durch den Beton (8) bewegt werden, der vor die Einbringelemente (15) beziehungsweise vor die Vorrichtung gegossen wird, und zwar simultan zur Bewegung der Maschine.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mehrere Einbringelemente (15) umfasst, die in Abständen zueinander angebracht sind, und auch verschiedene Rüttelelemente (13) umfasst, wobei diese Einbringelemente (15) und Rüttelelemente (13) benachbart zueinander, auf abwechselnde Weise über die Arbeitsbreite verteilt, installiert sind.
  4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringelemente (15) mit einem Zentrierteil und/oder Abdichtungsteil (28) versehen sind, durch die die Dübel (3) aus den Einbringelementen (15) nach außen ausgebracht werden können.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentrierteil und/oder Abdichtungsteil eine solche Konfiguration aufweist, dass hierin ein Dübel in Bereitschaft gehalten werden kann; dass vor dem Zentrierteil und/oder Abdichtungsteil (28), in dessen Verlängerung, ein Raum vorhanden ist, worin ein zweiter Dübel angebracht werden kann; und dass die Antriebsmittel (16) so ausgeführt sind, dass sie den zweiten Dübel axial in das Zentrierteil und/oder Abdichtungsteil (28) schieben können, wodurch der erste Dübel aus dem betreffenden Einbringelement (15) gebracht wird.
  6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringelemente (15) mit einer nach hinten gerichteten Auslassöffnung (30) für die Dübel (3) versehen sind und dass die Antriebsmittel (16) mit Steuermitteln versehen sind, die dafür sorgen, dass die Dübel (3) mit einer Geschwindigkeit aus den Auslassöffnungen (30) nach außen gebracht werden, die gleich oder nahezu gleich der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Einbringelemente (15) durch den Beton (8) ist.
  7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (16) im Wesentlichen aus einem oder mehreren Andrückmechanismen bestehen, womit die Dübel (3) aus den Einbringelementen (15) herausgedrückt werden.
  8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbringelemente (15), einschließlich der zugehörigen Magazine, nach oben gerichtet sind und sich im Wesentlichen in der Fahrtrichtung der Maschine erstrecken.
  9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Detektionsvorrichtung (33) versehen ist, die mit neben der Betonierbahn aufgestellten Elementen (34) zusammenwirken kann und daher die Antriebsmittel (16) aktivieren kann.
  10. Vorrichtung zum Einbringen von Dübeln, die einen Teil einer Betoniermaschine bilden und/oder an dieser angebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Einbringmitteln (15) versehen ist, die mit Antriebsmitteln (16) ausgerüstet sind, wobei diese Vorrichtung so ist, wie in gleich welchem der Ansprüche 1 bis 9 definiert.
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