DE60222987T2 - Falzklappenzylinder - Google Patents

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Hiroyuki Kunitachi-shi Fujinuma
Toshio Kawasaki-shi Hasegawa
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H45/16Rotary folders
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Falzklappenzylinder in einem Klappenfalzapparat für eine Rotationsmaschine. Insbesondere betrifft sie einen Falzklappenzylinder in einem Klappenfalzapparat, bei dem eine Lücke zwischen einem stationären (nicht-offenen/geschlossenen) Bauteil und einem schwingenden (offenen/geschlossenen) Bauteil während eines Betriebs in einer Klemmeinrichtung eingestellt werden kann.
  • Öffentlich bekannte Falzklappenzylinder, die eine Lücke zwischen einem stationären Bauteil und einem schwingenden Bauteil bzw. Schwingkörper in einer Klemmeinrichtung bzw. Falzklappenmechanismus während des Betriebs einstellen können, schließen jene ein, die beispielsweise in der Japanischen Patent Veröffentlichung 7-55761 und dem Japanischen Patent-2637067 , 2779140 und 2848982 offenbart sind.
  • Die JP-7-55761 beschreibt einen Falzklappenzylinder, der mit einer Einstelleinrichtung ausgerüstet ist, die, basierend auf einem Ergebnis, das von einer Erfassung innerhalb der Maschine von einer Dicke eines zu bearbeitenden Netzes erhalten wurde, eine Lücke zwischen einem stationären Bauteil und einem schwingenden Bauteil in einer Klemmeinrichtung einstellen kann. Dieser Falzklappenzylinder weist eine Falzklappenzylinderwelle auf, die auf zwei gegenüberliegend angeordneten Rahmen drehbar gestützt vorliegt. Ein erstes Bauteil bzw. Bauteil, das mit dem stationären Bauteil in der Klemmeinrichtung bereitgestellt wurde und ein zweites Bauteil, das mit dem schwingenden Bauteil in der Klemmeinrichtung bereitgestellt wurde, sind an der Falzklappenzylinderwelle angebracht, die um die Drehmittelachse davon drehen kann. Die Falzklappenzylinderwelle umfasst weiterhin eine erste, eine zweite und eine dritte Einstellwelle. Die erste Einstellwelle kann mit der Falzklappenzylinderwelle synchron drehen. Die erste Einstellwelle weist die Drehmittelachse auf, die mit der Drehmittelachse der Falzklappenzylinderachse übereinstimmt. Die zweite Einstellwelle kann um die zweite Drehmittelachse drehen, die senkrecht zu der Drehmittelachse der Falzklappenzylinderwelle liegt und sich in radialer Richtung des Falzklappenzylinders erstreckt. Die zweite Einstellwelle ist durch ein Kegelgetriebe mit der ersten Einstellwelle verbunden, um Drehungen bzw. Drehbewegungen davon zu erhalten. Die dritte Einstellwelle kann um die dritte Drehmittelachse drehen, die senkrecht zu der Drehmittel achse des Falzklappenzylinders und zu der zweiten Drehmittelachse steht. Die dritte Einstellwelle ist durch ein Kegelgetriebe mit der zweiten Einstellwelle verbunden, um Drehbewegungen davon zu erhalten. Die dritte Einstellwelle weist ein Ende auf, das in ein weiblich gewundenes Bauteil geschraubt wird, das an dem ersten Bauteil angebracht und wobei das andere Ende in ein weiblich gewundenes Bauteil geschraubt wird, das an dem zweiten Bauteil angebracht vorliegt. Die Falzklappenzylinderwelle und die ersten und zweiten Bauteile sind so konfiguriert, dass sie sich synchron drehen. Auf der Basis des vorstehenden erfassten Ergebnisses wird die erste Einstellewelle relativ zu der Falzklappenzylinderwelle gedreht, dann wird die dritte Einstellwelle durch die zweite Einstellwelle gedreht und dreht die ersten und zweiten Bauteile entgegengesetzt um die Drehmittelachsen der Klemmwelle. Die Lücke zwischen den stationären und schwingenden Bauteilen in der Klemmeinrichtung kann durch Weiten/Verengen der Lücke in entsprechendem Umfang gegenüberliegend von der Stelle eines Blatts (blade) zum dazwischen Einfügen eines Druckes, eingestellt werden.
  • JP-263067 beschreibt einen Falzklappenzylinder, der mit einer Einstelleinrichtung ausgerüstet ist, die eine Lücke zwischen einem stationären Bauteil und einem schwingenden Bauteil in einer Klemmeinrichtung einstellen kann. Dieser Falzklappenzylinder weist eine Falzklappenzylinderwelle auf, die an zwei gegenüberliegend angeordneten Rahmen drehbar gestützt wird. Ein erstes Bauteil, das mit dem stationären Bauteil in der Klemmeinrichtung bereitgestellt ist und ein zweites Bauteil, das mit dem schwingenden Bauteil in der Klemmeinrichtung bereitgestellt ist, sind an der Falzklappenzylinderwelle angebracht, die um die Drehmittelachse davon gedreht werden kann. Die Falzklappenzylinderwelle umfasst ebenfalls eine Einstellwelle, die um die gleiche Drehmittelachse drehen kann, wie die Falzklappenzylinderwelle synchron damit und entlang der Drehmittelachse der Falzklappenzylinderwelle bewegt werden kann. Die Einstellwelle weist eine Auskehlung bzw. eine Nute auf, die zu der Bewegungsrichtung davon geneigt ist. Die Falzklappenzylinderwelle umfasst weiterhin einen Einstellarm, der ein Ende aufweist, das mit der Nute verbunden und in der Richtung senkrecht zu der Drehmittelachse und in radialer Richtung des Falzklappenzylinders bewegt werden kann. An dem anderen Ende des Einstellarms sind zwei axialsymmetrische Anlaufflächen mit der Drehmittelachse parallel angeordnet und zu der Bewegungsrichtung des Arms gleichmäßig geneigt. Eine der Anlaufflächen ist in Kontakt mit dem ersten Bauteil ausgebildet und die andere mit dem zweiten Bauteil. Diese Einstelleinrichtung ermöglicht der Falzklappenzylinderwelle und den ersten und zweiten Bauteilen sich synchron zu drehen. Ein männlich gewundenes Bauteil wird durch ein Lager an die Einstellwelle an die gleiche Drehmittelachse gekoppelt und wird in eine Schraubenmutter geschraubt, die an einem Rahmen gesichert ist. Wird das männlich gewundene Bauteil rotationsgemäß betrieben, um die Einstellwelle entlang der Drehmittelachse zu bewegen, dann wird der Einstellarm in der radialen Richtung verschoben. Die zwei axialsymmetrischen Anlaufflächen an dem Einstellarm werden verwendet, um die ersten und zweiten Bauteile zu drehen, die jeweils mit den zwei Anlaufflächen entgegengesetzt um die Drehmittelachse der Klemmwelle in Kontakt geraten. Die Lücke zwischen den stationären und schwingenden Bauteilen in der Klemmeinrichtung kann durch Weiten/Verengen der Lücke in entsprechendem Umfang gegenüberliegend von der Stelle einer Lamelle zum dazwischen Einfügen eines Druckes, eingestellt werden.
  • Die JP-2779140 beschreibt einen Falzklappenzylinder, der mit einer Einstelleinrichtung ausgerüstet ist, die eine Lücke zwischen einem stationären Bauteil und einem schwingenden Bauteil in einer Klemmeinrichtung einstellen kann. Dieser Falzklappenzylinder weist eine Falzklappenzylinderwelle auf, die an zwei gegenüberliegenden Rahmen drehbar gestützt wird. Ein erstes Bauteil, das mit dem stationären Bauteil in der Klemmeinrichtung bereitgestellt wird, ist an der Falzklappenzylinderwelle angebracht, die um die Drehmittelachse davon gedreht werden kann. Ein zweites Bauteil, das mit dem schwingenden Bauteil in der Klemmeinrichtung bereitgestellt wird, ist an einer exzentrisch gelegenen Stelle an dem ersten Bauteil angebracht. Eine Getriebeeinrichtung wird bereitgestellt, um Drehbewegungen von der Falzklappenzylinderwelle auf das erste Bauteil zu übertragen, um so das erste Bauteil mit der Falzklappenzylinderwelle synchron zu drehen. Die Torsinn eines Schraubenrades in der Getriebeeinrichtung wird verwendet, um das erste Bauteil relativ zu der Falzklappenzylinderwelle um die Drehmittelachse der Falzklappenzylinderwelle zu drehen. Die Winkelverschiebung des ersten Bauteils wird durch einen anderes Getriebe oder eine andere Verbindungseinrichtung auf das zweite Bauteil übertragen. Das zweite Bauteil wird relativ zu dem ersten Bauteil in der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Winkelverschiebung des ersten Bauteils gedreht, um das schwingende Bauteil nahe an und getrennt von dem stationären Bauteil zu bewegen. Diese Anordnung ist betriebsbereit, um das erste Bauteil relativ zu der Falzklappenzylinderwelle zu drehen und das zweite Bauteil relativ zu dem ersten Bauteil zu drehen. Die Lücke zwischen den stationären und schwingenden Bauteilen in der Klemmeinrichtung kann durch Weiten/Verengen der Lücke in entsprechendem Umfang gegenüberliegend von der Stelle einer Lammelle zum dazwischen Einfügen eines Druckes, eingestellt werden.
  • Die JP-2848982 beschreibt einen Falzklappenzylinder, der mit einer Einstelleinrichtung ausgerüstet ist, mit dem eine Lücke zwischen einem stationären Bauteil und einem schwingenden Bauteil in der Klemmeinrichtung eingestellt werden kann. Dieser Falzklappenzylinder weist eine Falzklappenzylinderwelle auf, die auf zwei gegenüberliegenden Rahmen drehbar gestützt wird. Ein erstes Bauteil, das mit dem stationären Bauteil in der Klemmeinrichtung bereitgestellt wird und ein zweites Bauteil, das mit einem schwingenden Bauteil bereitgestellt wird, sind an der Falzklappenzylinderwelle angebracht, die um die Drehmittelachse davon gedreht werden kann. Ein Übertragungs- bzw. Zwischengetriebe ist zwischen die ersten und zweiten Bauteile eingeschoben, um um die Drehmittelachse der Falzklappenzylinderwelle gedreht zu werden und passt mit einem Getriebe zusammen, das auf der Falzklappenzylinderwelle angeordnet ist, um mit der Falzklappenzylinderwelle integral zu drehen. Wird das Übertragungsgetriebe zusammen mit der Falzklappenzylinderwelle gedreht, dann drehen sich die ersten und zweiten Bauteile gemeinsam. Wird das Übertragungsgetriebe relativ zu der Falzklappenzylinderwelle unter Verwendung der Torsinn des Schraubenrades gedreht, dann drehen sich die ersten und zweiten Bauteile entgegengesetzt, um das schwingende Bauteil nahe an und getrennt von dem stationären Bauteil zu bewegen. Alternativ kann die Torsinn des Schraubenrades in der Getriebeeinrichtung zum Übertragen von Bewegungen von der Falzklappenzylinderwelle zu den ersten und zweiten Bauteilen verwendet werden, um so die ersten und zweiten Bauteile mit der Falzklappenzylinderwelle synchron zu drehen. Die ersten und zweiten Bauteile werden um die Drehmittelachse der Falzklappenzylinderwelle entgegengesetzt gedreht, um das schwingende Bauteil nahe an und getrennt von dem stationären Bauteil zu bewegen. Diese Anordnung ist betriebsbereit, um die ersten und zweiten Bauteile relativ zu der Falzklappenzylinderwelle zu drehen. Die Lücke zwischen den stationären und schwingenden Bauteilen in der Klemmeinrichtung kann durch Weiten/Verengen der Lücke in entsprechendem Umfang gegenüberliegend von der Stelle einer Lamelle zum dazwischen Einfügen eines Druckes, eingestellt werden.
  • Eine Klemmeinrichtung bzw. ein Falzklappenzylinder gemäß der Präambel von Anspruch 1 ist aus der US-5096175 bekannt.
  • Die vorstehend beschriebenen herkömmlichen Falzklappenzylinder weisen gemeinsam zu lösende Gegenstände auf. In beweglichen Verbindern und Kopplern, das heißt, in mit einem Getriebe zusammenpassenden Abschnitten, Kopplungsabschnitten zwischen männlichen und weiblichen Schrauben und beweglichen Halterungs- bzw. Montageabschnitten, unter Bauteilen, die verwendet werden, um den Einrichtung zum Einstellen der Lücke zwischen den stationären und schwingenden Bauteilen zu bilden, werden geringe Abstände für eine Bewegung bereitgestellt, die in einer instabilen Verfassung integriert vorliegen. Eine eingestellte Höhe bzw. Größe des Abstandes variiert innerhalb eines Bereichs, der jene geringen Abstände summiert, wodurch eine Genauigkeit fehlt und eine extreme Unbestimmtheit gezeigt wird. Folglich ist es schwierig die Lücke korrekt zwischen den Klemmbereichen der stationären und schwingenden Bauteile einzustellen. Dementsprechend wird ein Druck fallengelassen, falls die Klemme zu schwach ist, wodurch in dem Klappenfalzapparat ein Papierstau bewirkt und ein Papier-Rückweisungsabstand (rejection pitch) beeinträchtigt wird, der ursprünglich konstant war. Dies stellt einen Nachteil dar. Im Gegensatz dazu wird, falls die Klemme zu stark ist, ein Druck beschädigt wird, wodurch ein augenfälliges Versetzen in Abbildungen bewirkt wird, die auf anschließende Seiten gedruckt werden. Dies stellt einen weiteren Nachteil dar. Insbesondere erhöht ein zu greifender Dünndruck diese Tendenz.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin einen Falzklappenzylinder in einem Klappenfalzapparat bereitzustellen, der eine Lücke zwischen einem stationären Bauteil und einem schwingenden Bauteil bzw. Schwingkörper in einer Klemmeinrichtung bzw. Falzklappenmechanismus entsprechend der Stärke bzw. Dicke eines zu bearbeitenden Druckes genau einstellen kann.
  • Um die vorstehend erwähnte Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Falzklappenzylinder in einem Klappenfalzapparat bereit, welcher umfasst: eine erste Basis, die ein stationäres Bauteil in einer Klemmeinrichtung einschließt, wobei das stationäre Bauteil einen Klemmbereich aufweist, eine zweite Basis, die ein schwingendes Bauteil einschließt, wobei das schwingende Bauteil einen Klemmbereich aufweist, der dem Klemmbereich des stationären Bauteils zugänglich ist, und eine dritte Basis, die an beiden Enden Endachsen aufweist, wobei die dritte Basis durch die Endachsen an einem Paar gegenüberliegender Rahmen drehbar gestützt wird, wobei die erste Basis und die zweite Basis an der dritten Basis um die Drehmittelachse bzw. Rotationsmittellinie der dritten Basis drehbar angeordnet vorliegen, wobei erste, zweite und dritte Basen um das schwingende Bauteil nahe zu und getrennt von dem stationären Bauteil synchron drehen, um dazwischen einen Druck bzw. ein Druckstück zu greifen, wobei der Falzklappenzylinder weiterhin umfasst: eine Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung bzw. einen das Falzklappenspiel einstellenden Mechanismus zum Drehen der ersten und zweiten Basen um die Drehmittelachse der dritten Basis in entgegengesetzte Richtungen, dass eine Lücke zwischen dem Klemmbereich des stationären Bauteils und dem Klemmbereich des schwingenden Bauteils eingestellt werden kann, eine erste eine Kraft ausübende Einrichtung bzw. Mechanismus, um beständig eine Kraft auf die erste Basis in der Richtung parallel zu der Tangente zu einem Rotationsweg bzw. Rotationsspur der ersten Basis auszuüben, und eine eine zweite Kraft ausübende Einrichtung, um immer bzw. beständig eine Kraft auf die zweite Basis in der Richtung parallel zu der Tangente zu einem Rotationsweg der zweiten Basis auszuüben.
  • In einem derartigen Falzklappenzylinder gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung betriebsbereit, um die erste Basis und die zweite Basis um die Drehmittelachse der dritten Basis entgegengesetzt und gleichmäßig zu drehen. In diesem Fall werden das stationäre Bauteil, das an der ersten Basis angeordnet ist und das schwingende Bauteil, das an der zweiten Basis angeordnet vorliegt entgegengesetzt um die Drehmittelachse der dritten Basis versetzt. Als eine Folge kann die Lücke zwischen den Klemmbereichen der stationären und schwingenden Bauteile unterschiedlich eingestellt werden. Zu diesem Augenblick üben die erste eine Kraft ausübende Einrichtung und die zweite eine Kraft ausübende Einrichtung immer Kräfte auf die erste Basis und die zweite Basis in Richtung parallel zu der Tangente zu den Drehwegen aus. Folglich wird immer ein beweglicher Abschnitt in der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung durch einen geringen Abstand bzw. ein geringes Spiel gegen einen von entsprechenden Abschnitten gedrückt. Derartige geringe Abstände für eine Bewegung in der Umfangsrichtung um die Drehmittelachse der dritten Basis oder die Richtung der Lücke zwischen den Klemmbereichen des stationären Bauteils und schwingenden Bauteils, werden immer in eine Richtung integriert. Folglich werden die geringen Abstände nicht in einer instabilen Verfassung während des Einstellvorgangs integriert, wobei einem Grad bzw. Umfang einer Einstellung nicht die Genauigkeit fehlt.
  • In dem Falzklappenzylinder der vorliegenden Erfindung wirken die von der ersten eine Kraft ausübenden Einrichtung und der zweiten eine Kraft ausübenden Einrichtung ausgeübten Kräfte vorzugsweise entgegengesetzt. Vorzugsweise sind die erste eine Kraft ausübende Einrichtung und die zweite eine Kraft ausübende Einrichtung an der dritten Basis angeordnet. Vorzugsweise sind die erste eine Kraft ausübende Einrichtung und die zweite eine Kraft ausübende Einrichtung zwischen der ersten Basis und der zweiten Basis integriert und dazwischen angeordnet.
  • In dem Falzklappenzylinder gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung vorzugsweise: eine erste Nockenwelle, die an der dritten Basis drehbar gestützt wird und eine erste Exzenternocke bzw. exzentrischen Nocken, die an einem Bereich angeordnet vorliegt, der der ersten Basis entspricht und ein erstes Getriebe bzw. Zahnrad aufweist, das an einem Bereich angeordnet vorliegt, der von einer Seite von dem Falzklappenzylinder zu einem der Rahmen vorragt, eine zweite Nockenwelle, die an der dritten Basis drehbar gestützt wird und eine zweite Exzenternocke, die an einem Bereich angeordnet vorliegt, der der zweiten Basis entspricht und ein zweites Getriebe aufweist, das an einem Bereich angeordnet vorliegt, der von einer Seite des Falzklappenzylinders zu einer des Rahmens vorragt, einen ersten Schieber bzw. Gleitstück, der an der ersten Exzenternocke angebracht und an der ersten Basis angeordnet vorliegt, wobei er lediglich in der radialen Richtung der ersten Basis bewegt werden kann, einen zweiten Schieber, der an der zweiten Exzenternocke angebracht und an der zweiten Basis angeordnet ist, wobei er lediglich in der radialen Richtung der zweiten Basis bewegt werden kann, ein Folgegetriebe bzw. Folgezahnrad, das an einen Bereich der Endachse der dritten Basis angebracht vorliegt, die von dem einen der Rahmen vorragt und mit einem Antriebsgetriebe bzw. Antriebsrad zusammenpasst bzw. kämmt, um Drehungen bzw. Drehbewegungen auf die dritte Basis zu übertragen, eine Getriebeeinrichtung, die an dem einen der Rahmen um die Drehmittelachse der dritten Basis drehbar gestützt wird und ein viertes Getriebe, das an einem Bereich angeordnet vorliegt, der zu einer Seite der einen der Rahmen vorragt und ein drittes Getriebe aufweist, das an einen Bereich angeordnet vorliegt, der zu der anderen Seite des einen der Rahmen vorragt, wobei das dritte Getriebe gleichzeitig mit dem ersten Getriebe und dem zweiten Getriebe zusammenpasst, eine Übertragungsgetriebeeinrichtung, die ein fünftes Getriebe aufweist, das mit dem Folgegetriebe zusammenpasst und ein sechstes Getriebe, das mit dem vierten Getriebe zusammenpasst, wobei das fünfte und sechste Getriebe integral angeordnet und um die gleiche Drehmittelachse gedreht und in die Richtung parallel zu der Drehmittelachse bewegt werden können, wobei mindestens eines der fünften und sechsten Getriebe und ein damit zusammenpassendes Getriebe aus Schraubenrädern zusammengesetzt sind, und eine Einstelleinrichtung zum Verschieben der Übertragungsgetriebeeinrichtung in der Richtung parallel zu der Drehmittelachse davon.
  • In einer derartigen Anordnung arbeitet die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung auf die folgende Art und Weise. Die Einstelleinrichtung liegt betriebsbereit vor, um den Übertragungsgetriebeeinrichtung parallel zu der Drehmittelachse davon zu bewegen. Unter den Schraubenrädern in der Übertragungsgetriebeeinrichtung und den damit zusammenpassenden Schraubenrädern befindet sich eines stromabwärts der Antriebsübertragung, das sich aufgrund der Zahntorsion eines anderen stromaufwärts befindlichen um dessen eigene Drehmittelachse dreht. Durch das stromabwärts des Folgegetriebes gelegenen fünften Getriebes und dem sechsten Getriebe, dreht sich das weiter stromabwärts gelegene vierte Getriebe um dessen eigene Drehmittelachse (die gleiche Drehmittelachse wie jene von drei Basen). Wird das vierte Getriebe gedreht, dann dreht sich das mit dem vierten Getriebe integral bereitgestellte dritte Getriebe, wobei das erste Getriebe und das zweite Getriebe mit dem dritten Getriebe gleichzeitig drehen, und wobei die erste Nockenwelle und die zweite Nockenwelle relativ zu der dritten Basis gedreht werden. Wird die erste Nockenwelle gedreht, dann wird die an dieser Welle angeordnete erste Exzenternocke innerhalb des ersten Schiebers gedreht, der an dieser Nocke angebracht vorliegt, um den ersten Schieber in der radialen Richtung der ersten Basis zu bewegen. Es wird ebenfalls durch den ersten Schieber eine Kraft in einer Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg davon auf die erste Basis übertragen. Als Antwort auf diese Kraft wird die erste Basis um deren eigene Drehmittelachse (die gleiche Drehmittelachse wie die der dritten Basis) in einer Richtung gedreht. Wird die zweite Nockenwelle gedreht, dann wird die zweite an dieser Welle angeordnete Exzenternocke innerhalb des zweiten Schiebers gedreht, der an dieser Nocke angebracht vorliegt, um den zweiten Schieber in der radialen Richtung der zweiten Basis zu bewegen. Es wird ebenfalls durch den zweiten Schieber eine Kraft in eine Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg davon auf die zweite Basis und entgegengesetzt zu der Richtung der auf die erste Basis ausgeübten Kraft, ausgeübt. Als Antwort auf diese Kraft wird die zweite Basis um deren eigene Drehmittelachse (die gleiche Drehmittelachse wie die der dritten Basis) gedreht. Dementsprechend werden das an der ersten Basis angeordnete stationäre Bauteil und das an der zweiten Basis angeordnete schwingende Bauteil gezwungen bzw. gedrängt entgegengesetzt um die Drehmittelachse der dritten Basis verschoben zu werden, um die Lücke zwischen Klemmbereichen von beiden Bauteilen einzustellen.
  • Ebenfalls in dieser Anordnung werden immer die erste eine Kraft ausübende Einrichtung und die zweite eine Kraft ausübende Einrichtung auf die erste Basis und die zweite Basis entgegengesetzte Kräfte ausüben. In diesem Fall wird immer eine bewegliche Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung gegen einen der entsprechenden Abschnitte durch einen geringen Abstand gedrückt. Als ein Ergebnis sind geringe Abstände für eine Bewegung in der Umfangsrichtung um die Drehmittelachse der dritten Basis oder in der Richtung der Lücke zwischen den Klemmbereichen des stationären Bauteils und des schwingenden Bauteils immer in eine Richtung integriert. Wird folglich die Klemmlücke eingestellt, dann werden die geringen Abstände ohne fehlende Genauigkeit in einer Höhe einer Einstellung nicht in einen instabilen Zustand integriert.
  • Vorzugsweise umfasst in dem Falzklappenzylinder der vorliegenden Erfindung die Abstands-Einstelleinrichtung eine Nockenwelle, die an der dritten Basis drehbar gestützt wird und eine erste Exzenternocke aufweist, die an einem Bereich angeordnet vorliegt, der dem der ersten Basis entspricht, eine zweite Exzenternocke, die an einem Bereich angeordnet vorliegt, der der zweiten Basis entspricht und ein Nockenwellengetriebe, das an einem Bereich angeordnet vorliegt, der von einer Seite des Falzklappenzylinders zu einer der Rahmens vorragt, einen ersten Schieber, der an der ersten Exzenternocke angebracht und an der ersten Basis angeordnet vorliegt, wobei er lediglich in die radiale Richtung der ersten Basis bewegt werden kann, einen zweiten Schieber, der an der zweiten Exzenternocke angebracht und an der zweiten Basis angeordnet vorliegt, wobei er lediglich in die radiale Richtung der zweiten Basis bewegt werden kann, ein Folgegetriebe, das an einem Bereich der Endachse der dritten Basis angebracht vorliegt, das von einem der Rahmen vorragt und mit einem Antriebsgetriebe zusammenpasst, um Drehungen auf die dritte Basis zu übertragen; eine Getriebeeinrichtung, die an dem einem von den Rahmen um die Drehmittelachse der dritten Basis drehbar gestützt wird und ein viertes Getriebe aufweist, das an einem Bereich angeordnet vorliegt, der zu einer Seite des einen der Rahmen vorragt und ein drittes Getriebe, das an einem Bereich angeordnet vorliegt, der zu der anderen Seite des einen der Rahmen vorragt, wobei das dritte Getriebe mit dem Nockenwellengetriebe zusammenpasst, eine Übertragungsgetriebeeinrichtung, die ein fünftes Getriebe aufweist, das mit dem Folgegetriebe zusammenpasst und ein sechstes Getriebe, das mit dem vierten Getriebe zusammenpasst, das fünfte und sechste Getriebe, die integral angeordnet vorliegen und um die gleiche Drehmittelachse gedreht und in der Richtung parallel zu der Drehmittelachse bewegt werden können, wobei mindestens eines der fünften und sechsten Getriebe und ein damit zusammenpassendes Getriebe aus Schraubenrädern zusammengesetzt sind, und eine Einstelleinrichtung zum Verschieben der Übertragungsgetriebeeinrichtung in der Richtung parallel zu der Drehmittelachse davon.
  • In dieser Anordnung liegen die erste Exzenternocke und die zweite Exzenternocke an einer einzelnen Nockenwelle. Abgesehen von diesem Punkt weist die Abstand-Einstelleinrichtung die gleiche Anordnung wie die vorstehend erwähnte Anordndung auf. In einem Wort, die einzelne Nockenwelle dient als Ersatz für die erste Nockenwelle und die zweite Nockenwelle. Andere Arbeitsvorgänge sind folglich ähnlich zu jenen der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung in der vorstehend erwähnten Anordnung.
  • Vorzugsweise sind in dem Falzklappenzylinder der vorliegenden Erfindung das fünfte Getriebe und das sechste Getriebe aus Schraubenrädern zusammengesetzt, die mit unterschiedlichen Torsionswinkeln und/oder Torsionsrichtungen angeordnet vorliegen. In der so konfigurierten Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung passt das Ausmaß der durch die Bedienung der Einstelleinrichtung bewirkten Verschiebung des vierten Getriebes mit einer durch die Torsinn des fünften Getriebes bewirkten Gesamtverschiebung und die durch die Torsinn des sechsten Getriebes bewirkten Verschiebung zusammen. Abgesehen von diesem Punkt weist die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung den gleichen Betrieb auf wie den der vorstehend erwähnten Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung.
  • Vorzugsweise umfasst der Falzklappenzylinder der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Abstoßungseinrichtung, die zwischen das Folgegetriebe und das vierte Getriebe eingeschoben vorliegt, wobei die Abstoßungseinrichtung auf eine exzentrische Stelle des Folgegetriebes immer eine Kraft in eine Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg des Folgegetriebes ausübt, und immer auf eine exzentrische Stelle des vierten Getriebes in der Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg des Folgegetriebes eine Kraft ausübt.
  • In der derart konfigurierten Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung arbeitet die Abstoßungseinrichtung zwischen dem Folgegetriebe und dem vierten Getriebe. Die Abstoßungseinrichtung übt immer auf das Folgegetriebe bei der Antriebsübertragung stromabwärts befindliche vierte Getriebe eine Kraft in der tangentialen Richtung zu dem Drehweg davon aus. Das vierte Getriebe wird um dessen eigene Drehmittelachse (ähnlich der Drehmittelachse des Folgegetriebes) gedreht, um immer eine Zahnoberfläche gegen die entsprechende Zahnoberfläche des Folgegetriebes zu drücken. Mit anderen Worten, können freie Drehungen, die durch das Zahnradspiel zwischen dem Folgegetriebe und dem fünften Getriebe und dem Zahnradspiel zwischen dem sechsten Getriebe und dem vierten Getriebe bewirkt werden, während der Drehungen bzw. Rotationen jener Getriebe geblockt werden. Dies bewirkt, dass eine instabile Integration von geringen Abständen verhindert wird, die dem Zahnradspiel während der Klemm-Abstand-Einstellung entsprechen, ohne das bei einem Umfang einer Einstellung die Genauigkeit fehlt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, in denen:
  • 1 eine teilweise Querschnittsansicht darstellt, die eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform eines Falzklappenzylinders in einem Klappenfalzapparat zeigt, die eine Synthese von Querschnitts-Ansichten entlang der Linien Ia-Ia und Ib-Ib in 2 oder 3 ist;
  • 2 ein Diagramm darstellt, das in der Richtung des Pfeils II in 1 betrachtet wird;
  • 3 eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie III-III in 1 darstellt;
  • 4 eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie IV-IV in 1 ist;
  • 5 eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie V-V darstellt;
  • 6 eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie VI-VI in 1 darstellt;
  • 7 eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie VII-VII in 6 darstellt;
  • 8 eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie VIII-VIII in 2 darstellt; und
  • 9 eine teilweise Querschnitts-Ansicht darstellt, die eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Falzklappenzylinders in einem Klappenfalzapparat zeigt, die abgesehen vom Weglassen des Bereichs entlang der Linie Ib-Ib in 2, die gleiche teilweise Querschnitts-Ansicht wie 1 darstellt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform eines Falzklappenzylinders in einem Klappenfalzapparat wird nachfolgend, basierend auf den Zeichnungen, beschrieben werden. 1 ist eine teilweise Querschnitts-Ansicht, die einen Falzldappenzylinder gemäß der Erfindung zeigt, die eine Synthese aus Querschnitts-Ansichten entlang der Linien Ia-Ia und Ib-Ib in 2 oder 3 darstellt. 2 ist ein Diagramm, das in der Richtung des Pfeils II in 1 betrachtet wird. 3 ist eine Querschnitts-Ansicht enzlang der Line III-III in 1. 4 ist eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie IV-IV in 1. 5 ist eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie V-V in 1. 6 ist eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie VI-VI in 1. 7 ist eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie VII-VII in 6. 8 ist eine Querschnitts-Ansicht entlang der Linie VIII-VIII in 2.
  • Ein Falzklappenzylinder JC gemäß der ersten Ausführungsform umfasst eine erste Basis 1, eine zweite Basis 2, eine dritte Basis 3 und eine Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung bzw. einen das Falzklappenspiel einstellenden Mechanismus 4.
  • Die erste Basis 1 umfasst, wie in 1 und 4 gezeigt, ein Paar von ersten Platten 1a, 1b, die auf beiden Seiten des Falzklappenzylinders JC angeordnet vorliegen und drei erste Streben 1c, 1c, 1c, die parallel zu der Achse des Falzklappenzylinders JC angeordnet sind, um die ersten Platten 1a und 1b miteinander zu verbinden und um einen Teil des äußeren Umfangs des Falzklappenzylinders zu bilden. Diese ersten Streben 1c, 1c, 1c sind mit einem gleichen Abstand in der Umfangsrichtung um die Drehmittelachse bzw. Rotationsmittellinie des Falzklappenzylinders JC beabstandet. Die zwei ersten Platten 1a, 1b sind an den später beschriebenen Bereichen mit kleinem Durchmesser 3e, 3f in der dritten Basis 3 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 relativ zu der dritten Basis 3 drehbar angeordnet. Ein stationäres (nicht-offenes/geschlossenes) Bauteil 11 in einer Klemmeinrichtung J ist an einer Seite der ersten Strebe 1c parallel zu der Drehmittelachse des Falzklappenzylinders JC angeordnet. Die Nuten 19, 19, 19 sind in den ersten Platten 1a, 1b geöffnet in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung des Falzklappenzylinders JC ausgebildet und mit einem gleichmäßigen Abstand in der Umfangsrichtung um die Drehmittelachse des Falzklappenzylinders JC beabstandet sind. Ein später beschriebener erster Schieber bzw. Gleitstück 47 in der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 wird jeweils an jene Nuten 19, 19, 19 angebracht, die lediglich in der radialen Richtung des Falzklappenzylinders JC bewegt werden können. Es werden die Kappen 18 verwendet, um die Öffnungen an dem äußeren Umfang der Nuten 19, 19, 19 zu schließen.
  • Die zweite Basis 2 umfasst, wie in 1 und 5 gezeigt, ein Paar von zweiten Platten 2a, 2b, die auf beiden Seiten des Falzklappenzylinders JC angeordnet vorliegen und drei zweite Streben 2c, 2c, 2c, die parallel zu der Achse des Falzklappenzylinders JC angeordnet sind, um die zweiten Platten 2a und 2b miteinander zu verbinden und einen Teil des äußeren Umfangs des Falzklappenzylinders JC auszubilden. Jene zweiten Streben 2c, 2c, 2c sind mit einem gleichmäßigen Abstand in der Unfangsrichtung um die Drehmittelachse des Falzklappenzylinders JC beabstandet. Die zwei zweiten Platten 2a, 2b sind an später beschriebenen Bereichen mit kleinem Durchmesser 3e, 3f in der dritten Basis 3 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 relativ zu der dritten Basis 3 drehbar angeordnet. Die Gelenke 22 werden zwischen den zweiten Platten 2a und 2b drehbar gestützt. Die später beschriebenen schwingenden (offenen/geschlossenen) Bauteile bzw. Schwingkörper 21, ..., 21 in der Klemmeinrichtung werden an den Gelenken 22 angebracht. Jene Gelenke 22 sind zu dritt angebracht, die mit einem gleichmäßigen Abstand in der Umfangsrichtung um die Drehmittelachse des Falzklappenzylinders JC beabstandet sind. Die Nuten 29, 29, 29 sind in den zweiten Platten 2a 2b ausgebildet, die in Richtung der Außenseite in der radialen Richtung des Falzklappenzylinders JC geöffnet und mit gleichmäßigem Abstand in der Umfangsrichtung um die Drehmittelachse des Falzklappenzylinders beabstandet sind. Ein später beschriebener zweiter Schieber 57 in der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 wird an jede dieser Nuten 29, 29, 29 angebracht, wobei er lediglich in die radiale Richtung des Falzklappenzylinders JC bewegt werden kann. Die Kappen 28 werden verwendet, um die Öffnungen an dem äußeren Umfang der Nuten 29, 29, 29 zu verschließen. Ein Ende des Gelenks 22 (die obere Seite in 1) erstreckt sich durch die zweite Platte 2a, wobei die Spitze davon an einem Ende eines Arms 23 angebracht vorliegt, der sich rechtwinkelig von der Drehmittelachse des Gelenks 22 erstreckt. Das andere Ende des Arms 23 ist durch einen parallel mit der Drehmittelachse des Gelenks 22 angeordneten Stifts an einen Nockenmitnehmer 24 angebracht. Der Nockenmitnehmer 24 wird, fest an einer Hülse Sa, in einer Kerbennocke 25 eingefügt bereitgestellt. Wird der Falzklappenzylinder JC gedreht, dann wird der Nockenmitnehmer 24 entlang der Kerbennocke 25 verschoben, um die schwingenden Bauteile 21,..., 21 durch die Gelenke 22 mit geeigneter Zeiteinteilung zu drehen. Die Torsionsfedern 26, 26 werden bereitgestellt, um Kräfte auf die Gelenke 22 auszuüben, um sie immer in eine Richtung zum Drehen anzutreiben. Der Nockenmitnehmer 24 ist bei Kontakt mit einer Führungsoberfläche der Kerbennocke 25 betriebsbereit.
  • Das dritte Bauteil 3 umfasst, wie in 1 und 6 gezeigt, einen Körper 3z, der Endwellen 31a, 31b an beiden Enden aufweist, die mit der Drehmittelachse des Falzklappenzylinders JC koaxial verlaufen, Bereiche mit kleinem Durchmesser 31e, 31f an inneren Stellen von den Endwellen 31a, 31b, die an dem Körper 3z ausgebildet vorliegen, um Durchmesser aufzuweisen, die größer sind als die Endwellen 3la, 31b und kleiner sind als der Körper 3z, Anstiegsbereiche 3d, ..., 3d, die an inneren Stellen der Bereiche mit kleinem Durchmesser 31e, 31f an dem Körper 3z ausgebildet sind, die mit gleichmäßigem Abstand in der Umfangsrichtung um die Drehmittelachse des Falzklappenzylinders JC angeordnet vorliegen und in der radialen Richtung vorragen, dritte Streben 3c, 3c, 3c, die an den Spitzen der Anstiegsbereiche 3d, ..., 3d angebracht und parallel zu der Achse des Falzklappenzylinders JC angeordnet vorliegen, um einen Teil des äußeren Umfangs des Falzklappenzylinders JC auszubilden. Das dritte Bauteil 3 wird an entgegengesetzten Rahmen Fa, Fb drehbar gestützt, die durch die Endwellen 31a, 31b angeordnet werden. Die Endwelle 31a wird an dem Rahmen Fa durch ein Lager 32 und die Hülse Sa drehbar gestützt. Die Endwelle 31b wird an dem Rahmen Fb durch ein Lager 33, eine Getriebeeinrichtungshülse 42 in der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4, ein Lager 34 und ein Hülse Sb drehbar gestützt. Der Bereich mit kleinem Durchmesser 3f wird in einer Zweistufen-Form ausgebildet, die einen Teil mit großem Durchmesser und einen Teil mit kleinem Durchmesser in Richtung des Endes aufweist. Die erste Platte 1b und die zweite Platte 2b werden an den Teil mit großem Durchmesser drehbar angebracht. Eine Halterungsplatte 3g wird an den Teil mit kleinem Durchmesser angebracht. Die Halterungsplatte 3g und die Anstiegsbereiche 3d, ..., 3d, die an den gegenüberliegenden Positionen angeordnet sind, werden verwendet, um die erste Nockenwelle 45 und die zweite Nockenwelle 55 relativ zu der dritten Basis 3 durch die Lager 48, a, 58a, 48b, 58b drehbar zu stützen. Ein Folgegetriebe 38 wird an die Spitze der Endwelle 31b angebracht, welche durch den Rahmen Fb geführt wird, um den Drehantrieb auf den Falzklappenzylinder JC zu übertragen. Das Folgegetriebe bzw. Folgezahnrad 38 passt mit einem Antriebsgetriebe DG, wie in 2 gezeigt, zusammen. Das Folgegetriebe 38 und das Antriebsgetriebe DG sind, in der gezeigten Ausführungsform, beide Schraubenräder.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, sind an dem Anstiegsbereich 3d eine erste eine Kraft ausübende Einrichtung 8 und eine zweite eine Kraft ausübende Einrichtung 9 angeordnet, der weder mit der ersten Nockenwelle 45 noch mit der zweiten Nockenwelle 55 bereitgestellt ist. Die erste eine Kraft ausübende Einrichtung 8 übt auf eine exzentrische Stelle an der ersten Basis 1 in einer Richtung parallel zu der Tangente zu einem Drehweg der ersten Basis 1 eine Kraft aus. Die zweite eine Kraft ausübende Einrichtung 9 übt auf eine exzentrische Stelle an der zweiten Basis 2 in einer Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg der zweiten Basis 2 eine Kraft aus. Die erste eine Kraft ausübende Einrichtung 8 wird an einer Wand des Anstiegbereichs 3d, gegenüberliegend zu der ersten Strebe 1c, angeordnet. Die zweite eine Kraft ausübende Einrichtung 9 wird an einer Wand des Anstiegbereichs 3d, gegenüberliegend zu der zweiten Strebe 2c angeordnet. An Stellen an der ersten eine Kraft ausübenden Einrichtung 8 und der zweiten eine Kraft ausübenden Einrichtung 9, gegenüberliegend zu der ersten Strebe 1c und der zweiten Strebe 2c, werden Drücker 81, 91 bereitgestellt, die Spitzen aufweisen, die auf die erste Strebe 1c und die zweite Strebe 2c gerichtet sind und von der Wand des Anstiegbereichs 3d vorragen. Es wird ein Träger 89 auf einer Oberfläche der ersten Strebe 1c, gegenüberliegend zu dem Drücker 81 bereitgestellt, um mit dem Drücker 81 in Kontakt zu treten. Es wird ein Träger 99 an einer Oberfläche der zweiten Strebe 2c, gegenüberliegend zu dem Drücker 91 bereitgestellt, um mit dem Drücker 91 in Kontakt zu treten. Der Drücker 81 nimmt mit dem Träger 89 Kontakt auf und drückt ihn in eine Richtung und der Drücker 91 nimmt mit dem Träger 99 Kontakt auf und drückt ihn in die entgegengesetzte Richtung.
  • Die erste eine Kraft ausübende Einrichtung 8 umfasst den vorstehend beschriebenen Drücker 81, ein Gehäuse 83 und eine Feder 82, die zusammengedrückt werden kann. Das Gehäuse 83 weist eine Öffnung bzw. Apertur auf, die in Richtung der ersten Strebe 1c geöffnet ist. Ein nach innen vorragender Stopper 84 wird an der Kante der Apertur angeordnet. Das Gehäuse 83 wird dazu verwendet, um den Drücker 81 aufzunehmen, wobei dessen Spitze aus der Apertur vorragend verbleibt. Die Feder 82, die zusammengedrückt werden kann, übt eine Kraft in Richtung der ersten Strebe 1c auf den in dem Gehäuse 81 aufgenommenen Drücker 81 aus. Der Stopper 84 beeinträchtigt bzw. stört den Schritt, der in dem Drücker gebildet wird, um den Drücker 81 daran zu hindern aus dem Gehäuse 83 herauszudrängen. In ähnlicher Weise umfasst die zweite eine Kraft ausübende Einrichtung 9 den vorstehend erwähnten Drücker 91, ein Gehäuse 93 und eine Feder 92, die zusammengedrückt werden kann. Das Gehäuse 93 weist eine Apertur auf, die in Richtung der zweiten Strebe 2c geöffnet ist. Ein nach innen vorspringender Stopper 94 ist an der Kante der Apertur angeordnet. Das Gehäuse 93 wird dazu verwendet, um den Drücker 91 aufzunehmen, wobei dessen Spitze aus der Apertur vorragend verbleibt. Die zusammendrückbare Feder 92 übt in Richtung der zweiten Strebe 2c auf den in dem Gehäuse 93 aufgenommenen Drücker 91 eine Kraft aus. Der Stopper 94 beeinträchtigt den Schritt, der in/mit dem Drücker 91 gebildet wird, um den Drücker 91 daran zu hindern aus dem Gehäuse herauszudrängen.
  • Die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 umfasst, wie vorstehend beschrieben, die erste Nockenwelle 45, die durch die Lager 48a, 48b an der Halterungsplatte 3g drehbar gestützt wird und die Anstiegsbereiche 3d, ..., 3d, die an den gegenüberliegenden Stellen angeordnet vorliegen, erste Exzenternocken 46, 46, die mit der ersten Nockenwelle 45 an Stellen bzw. Orten der ersten Nockenwelle 45 drehbar miteinander bereitgestellt sind, die den Nuten 19 in den ersten Platten 1a, 1b entsprechen, erste Schieber 47, die mit den ersten Exzenternocken 46 drehbar befestigt und in den Nuten 19 angebracht sind, wobei sie lediglich in der radialen Richtung der ersten Platten 1a, 1b bewegt werden können und ein erstes Getriebe 49, das zusammen mit der ersten Nockenwelle 45 an der Spitze der ersten Nockenwelle 45 drehbar angeordnet vorliegt, die durch die Halterungsplatte 3g durchgeführt wurde. In ähnlicher Weise umfasst die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4, wie vorstehend beschrieben, die zweite Nockenwelle 55, die durch die Lager 58a, 58b an der Halterungsplatte 3g und den an gegenüberliegenden Stellen angeordneten Anstiegsbereichen 3d, ..., 3d drehbar gestützt sind, zweite Exzenternocken 56, 56, die mit der zweiten Nockenwelle 55 an Stellen drehbar bereitgestellt werden, die den Nuten 29 in den zweiten Platten 2a, 2b der zweiten Nockenwelle 55 entsprechen, zweite Schieber 57, die mit den zweiten Exzenternocken 56 drehbar befestigt und in den Nuten 29 angebracht sind, wobei sie lediglich in der radialen Richtung der zweiten Platten 2a, 2b bewegt werden können, und ein zweites Getriebe 59, das zusammen mit der zweiten Nockenwelle 55 an der Spitze der zweiten Nockenwelle 55 drehbar angeordnet ist, die durch die Halterungsplatte 3g durchgeführt wird. Die erste Nockenwelle 45 und die zweite Nockenwelle 55 sind so angeordnet, dass deren Mittelachsen an Stellen positioniert werden, die von dem Drehmittelpunkt der dritten Basis 3 mit gleichem Abstand getrennt vorliegen. Das erste Getriebe 49 und das zweite Getriebe 59 weisen die gleiche Anzahl von Zähnen und den gleichen kreisförmigen Flankendurchmessers auf. Sie passen mit einem dritten Getriebe 43 zusammen, das an dem Haupt-Ende der Hülse der Getriebeeinrichtung 42 (die obere Seite in 1) angebracht vorliegt und zusammen mit der Hülse der Getriebeeinrichtung 42 drehbar angeordnet vorliegt. Wird die erste Nockenwelle 45 durch das dritte Getriebe 43 und das erste Getriebe 49 gedreht dann wird die zweite Nockenwelle 55 durch das dritte Getriebe 43 und das zweite Getriebe 59 gedreht. Die erste Exzenternocke 46 und die zweite Exzenternocke 56 sind angeordnet, um die erste Basis 1 und die zweite Basis 2 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 durch einen gleichen Winkel in entgegengesetzten Richtungen zu drehen. Ein viertes Getriebe 44 wird an die Spitze der Hülse der Getriebeeinrichtung 42 (die untere Seite in 1) angebracht, die zusammen mit der Hülse der Getriebeeinrichtung 42 gedreht werden kann. In der gezeigten Ausführungsform liegt das vierte Getriebe 44 als ein Schraubenrad vor, das den gleichen Abstand des kreisförmigen Durchmessers aufweist, wie der des Folgegetriebes 38 und die entgegengesetzte Richtung der Torsinn relativ zu der des Folgegetriebes 38.
  • Die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 wird weiterhin mit einer Übersetzungsgetriebeeinrichtung bzw. Getriebeübertragungsmechanismus 60a bereitgestellt, die durch eine Einstelleinrichtung 60b arbeiten kann. In der Übersetzungsgetriebeeinrichtung 60a kann ein fünftes Getriebe 65, das mit dem Folgegetriebe 38 zusammenpasst und ein sechstes Getriebe 66, das mit dem vierten Getriebe 44 zusammenpasst gemeinsam um die gleiche Drehmittelachse rotieren und wechselseitig parallel zu der Drehmittelachse bewegt werden. Die Einstelleinrichtung 60b kann die Übersetzungsgetriebeeinrichtung 60a umgekehrt parallel zu der Drehmittelachse bewegen und sichert sie an einer zum Ende hin bewegten Stelle. Eine Zahnwelle 61 wird parallel zu der Drehmittelachse des Falzklappenzylinders JC angeordnet und an dem Rahmen Fb gesichert. Eine bewegliche Hülse 62 wird an der Zahnwelle 61 angebracht, die in axialer Richtung bewegt werden kann. Das fünfte Getriebe 65 und das sechste Getriebe 66 sind durch Lager an der drehbaren Hülse 62 drehbar angebracht. An der Spitze der beweglichen Hülse 62 wird ein Ende eines männlich gewundenen Bauteils 63 durch ein Lager drehbar angebracht, das die Achse übereinstimmend mit der Drehmittelachse des fünften Getriebes 65 und des sechsten Getriebes 66 hält. Ein männlich gewundener Bereich in dem männlich gewundenen Bauteil 63 wird an einem/r an dem Rahmen Fb angeordneten Bügel bzw. Stütze 69 in einen weiblichen Bereich 64 geschraubt und ein Griff 67 wird an der Spitze angebracht. Das männlich gewundene Bauteil 63 kann durch eine Verschlusseinrichtung 68 zum Blockieren einer Drehung davon gesichert werden.
  • In dem Falzklappenzylinders JC gemäß der ersten Ausführungsform wird ein Paar von Abstoßungseinrichtungen 7 zwischen dem Folgegetriebe 38 und dem vierte Getriebe 44 angeordnet. Die Abstoßungseinrichtung 7 umfasst, wie in 2 und 8 gezeigt, eine Welle 71 deren Hauptbereich an einer Oberfläche des vierten Getriebes 44 entgegengesetzt zu dem Folgegetriebe 38 angebracht ist. Die Welle 71 springt von dem äußeren Umfang des Folgegetriebes 38 durch das ovale Durchgangsloch 39 vor, das in dem Folgegetriebe 38 ausgebildet vorliegt. Die Abstoßungseinrichtung 7 umfasst ebenfalls einen Führungsstab 72, dessen Hauptbereich durch ein Lager 75 an den Bereich der Welle 71 drehbar angebracht vorliegt, die von dem äußeren Umfang des Folgegetriebes 38 vorspringt. Die Abstoßungseinrichtung 7 umfasst ebenfalls eine/n Stütze bzw. Bügel 74, die/der an dem äußeren Umfang des Folgegetriebes 38 und an einer Stelle angeordnet ist, die eine Entfernung kürzer als ein Länge von dem Mittelpunkt der Welle 71 zu der Spitze des Führungsstabes 72 getrennt ist. Der Bügel 74 ermöglicht der Spitze des Führungsstabes 72 dadurch zu dringen, falls das Folgegetriebe 38 mit dem fünften Getriebe 65 und das vierte Getriebe 44 mit dem sechsten Getriebe 66 zusammenpasst. Die Abstoßeinrichtung 7 umfasst ebenfalls eine zusammendrückbare Feder 73, die entlang des Führungsstabes 72 zwischen dem Hauptbereich des Führungsstabes 72 und dem Bügel 74 elastisch angeordnet ist. Die Abstoßungseinrichtung 7 ist betriebsbereit um die Abstoßungskraft von der zusammendrückbaren Feder 73 zu verwenden, so dass Kräfte auf das Folgegetriebe 38 und das vierte Getriebe 44 in entgegengesetzter tangentialer Richtung ausgeübt werden.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten Anordnung wird, falls der Klappenfalzapparat so betätigt wird, das der Falzklappenzylinders JC rotiert, wird dann der Nockenmitnehmer 24 entlang der Kerbennocke 25 verschoben, um das Gelenk durch den Arm 23 zu drehen. Wird das Gelenk 22 gedreht, dann wird folgerichtig das an dem Gelenk 22 angebrachte schwingende Bauteil 21 gedreht, um die Spitze oder den Falzklappenabschnitt davon nahe zu und getrennt von dem Falzklappenabschnitt des stationären Bauteils 11 bei geeigneter Zeiteinteilung wiederholt zu bewegen. Wird das schwingende Bauteil 21 näher an das stationäre Bauteil 11 bewegt, dann kann ein Druck zwischen den Falzklappenabschnitten gegriffen werden. Falls die Lücke zwischen den Falzklappenabschnitten des stationären Bauteils 11 und dem schwingenden Bauteil 21 für eine Stärke eines zu greifenden Druckes nicht geeignet ist, dann wird während dieses Vorgangs des Klappenfalzapparats die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 betrieben. Die Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 kann betrieben werden, um den Abstand oder den Klemm-Abstand zwischen den Falzklappenabschnitten des stationären Bauteils 11 und des schwingenden Bauteils 21 in dem geschlossenen Zustand einzustellen.
  • Der Klemmabstand kann eingestellt werden, falls das männlich gewindete Bauteil 63, das durch die Verschlusseinrichtung 68 in der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 verschlossen wird, zuerst unverschlossen vorliegt. Der Griff 67 in der Einstelleinrichtung 60b wird dann betätigt, um das männlich gewindete Bauteil 63 zu drehen. Wird das männliche gewindete Bauteil 63 gedreht, dann wird es als Folge der Schraubwirkung mit dem weiblichen gewindeten Bauteil 64 bewegt. Anschließend werden die bewegliche Hülse 62 und das fünfte und sechste Getriebe 65, 66, die daran durch Lager drehbar angeordnet sind, entlang der Zahnwelle 61 bewegt. In diesem Fall dreht das fünfte Getriebe 65 entlang der schraubenförmigen Torsinn des Folgegetriebes 38, das stromaufwärts eines Antriebs angeordnet und an dem fünften Getriebe 65 durch die Antriebskraft gesichert ist. Folglich wird das sechste Getriebe 66, das mit dem fünften Getriebe 65 integral angeordnet vorliegt, ebenfalls in der gleichen Weise gedreht. In ähnlicher Weise wird das vierte Getriebe 44 entlang der schraubenförmigen Torsinn des sechsten Getriebes 66 gedreht, das stromaufwärts eines Antriebs angeordnet und durch die Antriebskraft an dem vierten Getriebe 44 gesichert vorliegt. Das vierte Getriebe 44 weist nach Aufnahme bzw. Empfang einer winkeligen Verschiebung des fünften Getriebes 65 relativ zu dem Folgegetriebe 38 eine winkelige Verschiebung auf, die durch das sechste Getriebe 66 übertragen wurde und wobei dessen eigene winkelige Verschiebung relativ zu dem sechsten Getriebe hinzugefügt wird. Diese winkelige Verschiebung wird auf das dritte Getriebe 43 durch die Getriebeeinrichtungshülse 42 übertragen und dazu verwendet, um das erste Getriebe 49 und das zweite Getriebe 59 zu drehen, das mit dem dritten Getriebe 43 zusammenpasst.
  • Falls das erste Getriebe 49 gedreht wird, dann wird die erste Nockenwelle 45 relativ zu der dritten Basis 3 gedreht, und die erste Exzenternocke 46 wird in dem ersten Schieber 47 gedreht, in dem die erste Exzenternocke 46 befestigt vorliegt. Folglich bewegt die erste Exzenternocke 46 den ersten Schieber 47 in der radialen Richtung der ersten Basis 1 und übt in einer Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg der ersten Basis 1 durch den ersten Schieber 47 auf die erste Basis 1 eine Kraft aus. Schließlich wird die erste Basis 1 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 in einer Richtung gedreht. Wird das zweite Getriebe 59 gedreht, dann wird die zweite Nockenwelle 55 relativ zu der dritten Basis 3 gedreht und die zweite Exzenternocke 56 wird in dem zweiten Schieber 57 gedreht, in dem die zweite Exzenternocke 56 befestigt vorliegt. Folglich bewegt die zweite Exzenternocke 56 den zweiten Schieber 57 in der radialen Richtung der zweiten Basis 2 und übt in einer Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg der zweiten Basis 2 durch den zweiten Schieber 57 eine Kraft auf die zweite Basis 2 aus. Schließlich wird die zweite Basis 2 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 in der anderen Richtung gedreht. Als Folge werden das an der ersten Basis 1 angebrachte stationäre Bauteil 11 und das an der zweiten Basis 2 angebrachte schwingende Bauteil 21 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 in entgegengesetzten Richtungen verschoben, um die Lücke zwischen den Falzklappenabschnitten der beiden Bauteile unterschiedlich einstellen zu können. Nach Beendigung der Einstellung wird die Verschlusseinrichtung 68 dazu verwendet, um das männlich gewindete Bauteil 63 zu sichern.
  • In der ersten eine Kraft ausübenden Einrichtung 8 drückt die zusammendrückbare Feder 82, die in dem Gehäuse 83 aufgenommen ist, die erste Basis 1 in eine Richtung durch den Drücker 81 und der Träger 89, um eine Kraft auf die erste Basis 1 auszuüben. Diese Kraft kann die erste Basis 1 relativ zu der dritten Basis 3, in 6 im Uhrzeigersinn, drehen. In der zweiten eine Kraft ausübenden Einrichtung 9 drückt die zusammendrückbare Feder 92, die in dem Gehäuse aufgenommen ist, die zweite Basis 2 in die entgegengesetzte Richtung durch den Drücker 91 und den Träger 99, um auf die zweite Basis 2 eine Kraft auszuüben. Diese Kraft kann die zweite Basis 2 relativ zu der dritten Basis 3, in Fig. entgegen dem Uhrzeigersinn, drehen. Die ersten eine Kraft ausübende Einrichtung 8 und die zweite eine Kraft ausübenden Einrichtung 9 üben immer entgegengesetzte Kräfte auf die erste Basis 1 und die zweite Basis 2 aus. In diesem Fall wird ein beweglicher Bereich in der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 immer gegen entsprechende Bereiche durch einen geringen Abstand gedrückt. Als Folge können geringe Abstände für eine Bewegung in der Umfangsrichtung um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 oder in der Richtung der Lücke zwischen den Falzklappenabschnitten der stationären und schwingenden Bauteile 11, 21 immer in eine Richtung integriert werden. Folglich werden während der Einstellung die geringen Abstände nicht in einen unstabilen Zustand integriert.
  • In dem Falzklappenzylinder gemäß der ersten Ausführungsform ist es, um die Lücke zwischen dem stationären Bauteil 11 und dem schwingenden Bauteil 21 zu weiten, erforderlich, die erste Basis 1 gegen die Kraft der zusammendrückbaren Feder 82 in der ersten eine Kraft ausübenden Einrichtung 8 zu drehen und die zweite Basis 2 gegen die Kraft der zusammendrückbaren Feder 92 in der zweiten eine Kraft ausübenden Einrichtung 9 durch den gleichen Winkel relativ zu der dritten Basis 3 zu drehen. Um die Lücke zwischen dem stationären Bauteil 11 und dem schwingenden Bauteil 21 zu verengen, ist es erforderlich, die erste Basis 1 der Kraft der zusammendrückbaren Feder 82 in der ersten eine Kraft ausübenden Einrichtung 8 folgend, zu drehen und die zweite Basis 2 der Kraft der zusammendrückbaren Feder 92 in der zweiten eine Kraft ausübenden Einrichtung 9 folgend durch den gleichen Winkel relativ zu der dritten Basis 3 zu drehen. Folglich fehlt die Genauigkeit im Einstellungsumfang bzw. -grad nicht. Die Drücker 81, 91 sind so angeordnet, dass sie mit den Trägern 89, 99 in Kontakt stehen, falls die Lücke zwischen den Falzklappenabschnitten des stationären Bauteils 11 und dem schwingenden Bauteil 21 minimiert ist.
  • Während des Betriebs der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 wirkt die Abstoßungseinrichtung 7 zwischen dem Folgegetriebe 38 und dem vierten Getriebe 44. Da das Folgegetriebe 38 an dem vierten Getriebe 44 durch die Antriebskraft gesichert wird, wirkt zwischen dem an dem Folgegetriebe 38 angebrachten Bügel 74 und der an dem vierten Getriebe 44 bereitgestellten Welle 71 eine Abstoßkraft von der zusammendrückbaren Feder 83, die durch den Führungsstab 72 angeordnet ist durch den Führungsstab 72 auf das vierte Getriebe 44, das Lager 75 und die Welle 71, um eine Kraft auf das vierte Getriebe 44, in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn, auszuüben. Als eine Folge wird das vierte Getriebe 44 um dessen Drehmittelachse (die gleiche wie die Drehmittelachse des Folgegetriebes 38) gedreht und drückt immer dessen eine Zahnoberfläche gegen die entsprechende Zahnoberfläche des sechsten Getriebes 66. Wird das vierte Getriebe 44 gedrückt werden das sechste Getriebe 66 und das fünfte Getriebe 65 zusammen mit dem sechsten Getriebe 66 um dessen Drehmittelachse gedreht. In diesem Fall drückt das fünfte Getriebe 65 immer dessen eine Zahnoberfläche gegen die entsprechende Zahnoberfläche des Folgegetriebes 38, das durch die Antriebskraft an dem vierten Getriebe 44 gesichert vorliegt. Folglich kann ein Zahnradspiel (BACHLASH) zwischen dem Folgegetriebe 38 und dem fünften Getriebe 65 und ein Zahnradspiel zwischen dem sechsten Getriebe 66 und dem vierten Getriebe 44 entfernt werden und wobei Drehungen mit Spiel bzw. Spieldrehungen, die von dem Zahnradspiel während der Drehungen jener Getriebe bewirkt wurden, können geblockt werden. Dies ist wirksam, um eine unstabile Integration der geringen Abstände zu verhindern, die dem Zahnradspiel während der Klemm-Abstand-Einstellung entsprechen, ohne dass Genauigkeit bei dem Einstellgrad fehlt.
  • Falls, in der vorliegenden Erfindung, einer von dem fünften Getriebe 65 und von dem sechsten Getriebe 66 und einem damit zusammenpassenden Getriebe Schraubenräder umfassen, dann kann ein ähnlicher Klemm-Abstandeinstellungsvorgang erreicht werden. Falls, alternativ, beide von dem fünften Getriebe 65 und von dem sechsten Getriebe 66 und damit zusammenpassenden Getrieben Schraubenräder umfassen, dann kann ein ähnlicher Klemm-Abstand-Einstellvorgang erreicht werden. In diesem Fall kann das fünfte Getriebe 65 einen unterschiedlichen Torsionswinkel zu dem des sechsten Getriebes 66 aufweisen.
  • Eine zweite Ausführungsform eines Falzklappenzylinders in einem Klappenfalzapparat gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend basierend auf 9 beschrieben werden. Wie in 9 gezeigt, wird in einer Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Nockenwelle 51 durch die Lager 52a, 52b an der Halterungsplatte 3g und den Anstiegsbereichen 3d, ..., 3d, die an entgegengesetzten Stellen angeordnet sind, drehbar gestützt. Erste Exzenternocken 46, 46 werden zusammen mit der Nockenwelle 51 an Stellen der Nockenwelle 51 drehbar bereitgestellt, die den Nuten 19 in den ersten Platten 1a, 1b entsprechen. Erste Schieber 47 sind mit den ersten Exzenternocken 46 drehbar befestigt und in den Nuten 19 angebracht, die lediglich in der radialen Richtung der ersten Platten 1a, 1b bewegt werden können. Ein Nockenwellengetriebe 50 ist zusammen mit der Nockenwelle 51 an der Spitze der Nockenwelle 51 drehbar angeordnet, die durch die Halterungsplatte 3g geführt wird. Zweite Exzenternocken 56, 56 werden zusammen mit der Nockenwelle 51 an Stellen der Nockenwelle 51 bereitgestellt, die den Nuten 19 in den zweiten Platten 2a, 2b entsprechen. Zweite Schieber 57 werden mit den zweite Exzenternocken 56 drehbar befestigt und in den Nuten 29 angebracht, die lediglich in der radialen Richtung der zweiten Platten 2a, 2b bewegt werden können. Die ersten und zweiten Exzenternocken 46, 56 werden so angeordnet, dass die ersten und zweiten Basen 1, 2 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 durch einen gleichen Winkel in entgegengesetzte Richtungen gedreht werden können, wenn die Nockenwelle 51 durch das dritte und Nockenwellen-Getriebe 43, 50 gedreht wird. Die zweite Ausführungsform wird ebenfalls mit den gleichen Anordnungen wie jenen in der ersten Ausführungsform in 16 gezeigten, bereitgestellt, welche die Anordnung der Nockenwellengetriebes 50 umfasst, das mit dem an der anderen Seite der Getriebeeinrichtungshülse 42 angebrachten dritten Getriebe 43 zusammenpasst und zusammen mit der Getriebeeinrichtungshülse 42 beweglich angeordnet ist, die Anordnung des vierten Getriebes 44, das an einer Seite der Getriebeeinrichtungshülse 42 angeordnet und zusammen mit der Getriebeeinrichtungshülse 42 beweglich angeordnet ist, die Anordnung des vierten Getriebes 44, das den gleichen kreisförmigen (PITCH) Flankendurchmesser aufweist, wie der des Folgegetriebes 38 und die entgegengesetzte Torsinn relativ zu der des Folgegetriebes 38 und die Anordnung der Klemm-Abstand-Einstelleinrichtung 4, die mit der Übersetzungsgetriebeeinrichtung (weggelassen in 9) ausgerüstet vorliegt. Die zweite Ausführungsform wird ebenfalls mit den ersten und zweiten eine Kraft ausübenden Einrichtungen und der Abstoßungseinrichtung (nicht in Fig. gezeigt) zusätzlich zu den vorstehenden Übersetzungsgetriebeeinrichtung bereitgestellt, die die gleichen spezifischen Anordnungen wie jene, in 16 gezeigten, der ersten Ausführungsform aufweisen.
  • Wird in der, in 9 gezeigten, zweiten Ausführungsform die Nockenwelle 50 gedreht, dann wird die erste Exzenternocke 46 in dem ersten Schieber 47 gedreht, in dem die erste Exzenternocke 46 befestigt vorliegt. Folglich bewegt die erste Exzenternocke 46 den ersten Schieber 47 in der radialen Richtung der ersten Basis 1 und übt auf die erste Basis 1 in einer Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg der ersten Basis 1 durch den ersten Schieber 47 eine Kraft aus. Schließlich wird die erste Basis 1 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 in einer Richtung gedreht. Gleichzeitig wird die zweite Exzenternocke 56 in dem zweiten Schieber 57 gedreht, in dem die zweite Exzenternocke 57 befestigt vorliegt. Folglich bewegt die zweite Exzenternocke 56 den zweiten Schieber 57 in der radialen Richtung der zweiten Basis 2 und übt auf die Basis 2 in einer Richtung parallel zu der Tangente zu dem Drehweg der zweiten Basis 2 durch den zweiten Schieber 57 auf die zweite Basis 2 aus. Schließlich wird die zweite Basis 2 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 in der anderen Richtung gedreht. Als Folge werden das an der ersten Basis 1 angebrachte stationäre Bauteil 11 und das an der zweiten Basis 2 angebrachte schwingenden Bauteil 21 um die Drehmittelachse der dritten Basis 3 in entgegengesetzten Richtungen verschoben, um die Lücke zwischen den Falzklappenabschnitten von beiden Bauteilen unterschiedlich einstellen zu können.
  • Die Anordnungen der ersten und zweiten eine Kraft ausübenden Einrichtungen 8, 9 sind nicht auf die vorstehend erwähnten Beispiele beschränkt. beispielsweise kann das Gehäuse 83 mit dem Gehäuse 93 integriert sein, um einen durchgehend hohlen Bereich (nicht gezeigt) auszubilden, in dem eine einzelne zusammendrückbare Feder (nicht gezeigt) belastet vorliegt. Ein Ende der zusammendrückbare Feder wird gegen den Schwanz des Drückers 81 gepresst, um die erste Strebe 1c durch den Träger 89 zu drücken. Das andere Ende der zusammendrückbaren Feder wird gegen den Schwanz des Drückers 91 gepresst, um die zweite Strebe 2c durch den Träger 99 zu drücken. In dieser Anordnung wird die in dem hohlen Bereich belastete einzelne zusammendrückbare Feder dazu verwendet, um Kräfte in entgegengesetzte Richtungen auf die Drücker 81 und 91 auszuüben.
  • Wie gemäß des Falzklappenzylinders der vorliegenden Erfindung aus dem Vorstehenden offenbar wird, können in beweglichen Verbindern und Kopplern, das heißt, in durch Getriebe zusammenpassende Abschnitte, in Kopplungsabschnitte zwischen männlichen und weiblichen Schrauben und beweglichen Halterungsabschnitten, unter Bauteilen verwendet werden, um die Einrichtung bzw. den Mechanismus zum Einstellen der Lücke zwischen den stationären und schwingenden Bauteilen auszubilden, geringe Abstände, die zur Bewegung bereitgestellt werden, in einen bestimmten Zustand integriert werden. Folglich besteht die Möglichkeit jene geringen Abstände genau zu bestimmen, um die Lücke zwischen den stationären und schwingenden Bauteilen einzustellen. Es besteht die Möglichkeit die Lücke zwischen den Falzklappenabschnitten der stationären und schwingenden Bauteile genau einzustellen. Als Folge besteht die Möglichkeit zu verhindern, dass ein Druck abfällt bzw. abgeworfen wird, um einen Papierstau in dem Klappenfalzapparat zu bewirken und einen Druckabweisungsabstand zu beeinträchtigen bzw. zu stören. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit einen schadhaften Druck und ein Versetzen auf benachbarte Seiten zu verhindern, was durch einen zu starken Griff bewirkt wird. Folglich besteht die Möglichkeit die Maschineneffizienz zu verbessern und misslungene Drucke zu verhindern. Weiterhin besteht die Möglichkeit die Ausbeute bzw. den Zusammenschub zu verbessern und die Betriebskosten zu verringern. Diese Wirkungen können ungeachtet der Stärke des Druckes, dadurch, dass es besonders effektive Dünndrucke sind, erreicht werden.
  • Nachdem die mit der Erfindung übereinstimmenden Ausführungsformen beschrieben wurden, werden andere Ausführungsformen und Variationen die mit der Erfindung übereinstimmen dem Fachmann offenbar werden. Folglich sollte die Erfindung nicht als auf die offenbarten Ausführungsformen, beschränkt betrachtet werden, sondern vielmehr als lediglich durch den Umfang der beigefügten Ansprüche beschränkt zu betrachten.

Claims (8)

  1. Falzklappenzylinder (JC) in einem Klappenfalzapparat mit den folgenden Merkmalen: eine erste Basis (1) weist einen stationären Bauteil (11) in einem Falzklappenmechanismus (J) auf, wobei der stationäre Bauteil (11) einen Falzklappenabschnitt aufweist; eine zweite Basis (2) weist einen Schwingkörper (21) auf, der einen Falzklappenabschnitt besitzt, der nach dem Falzklappenabschnitt des stationären Bauteils (11) hin zugänglich ist; und eine dritte Basis (3) besitzt an beiden Enden Endachsen, wobei die dritte Basis (3) drehbar von den Endachsen auf einem Paar gegenüberliegender Rahmen (Fa, Fb) getragen wird und die erste Basis (1) und die zweite Basis (2) auf der dritten Basis (3) um die Rotationsmittellinie der dritten Basis (3) drehbar sind und wobei erste, zweite und dritte Basis (1, 2, 3) synchron rotieren, um den Schwingkörper (21) dicht an den stationären Bauteil (11) heran und an diesem vorbei zu führen, um ein Druckstück dazwischen zu ergreifen, und wobei der Falzklappenzylinder (JC) weiter folgende Merkmale aufweist: einen das Falzklappenspiel einstellenden Mechanismus (4), um die erste und zweite Basis (1, 2) um die Rotationsmittellinie der dritten Basis (3) in entgegengesetzten Richtungen zu verschwenken, um einen Spalt zwischen dem Falzklappenabschnitt und dem stationären Bauteil (11) und dem Falzklappenabschnitt des Schwingkörpers (21) in dem Falzklappenmechanismus (J) einzustellen; einen eine erste Kraft ausübenden Mechanismus (8), um ständig eine Kraft auf die erste Basis (1) in der Richtung parallel zur Tangente einer Rotationsspur der ersten Basis (1) auszuüben; und einen eine zweite Kraft ausübenden Mechanismus (9), um ständig eine Kraft auf die zweite Basis (2) in Richtung parallel zur Tangente einer Rotationsspur der zweiten Basis (2) auszuüben.
  2. Falzklappenzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem ersten Kraft ausübenden Mechanismus (8) und dem zweiten Kraft ausübenden Mechanismus (9) ausgehenden Kräfte in Gegenrichtung verlaufen.
  3. Falzklappenzylinder nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die erste Kraft ausübende Mechanismus (8) und der die zweite Kraft ausübende Mechanismus (9) auf der dritten Basis (3) angeordnet sind.
  4. Falzklappenzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die erste Kraft ausübende Mechanismus (8) und der die zweite Kraft ausübende Mechanismus (9) zwischen der ersten Basis (1) und der zweiten Basis (2) eingefügt und integriert sind.
  5. Falzklappenzylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus für das Falzklappenspiel folgende Teile aufweist: eine erste Nockenwelle (45), die drehbar in der dritten Basis (3) gelagert ist und einen ersten exzentrischen Nocken (46) aufweist, der an einer Stelle liegt, die der ersten Basis (1) entspricht und die ein erstes Zahnrad (49) aufweist, das an einer Stelle angeordnet ist, die aus einer Seite des Falzklappenzylinders nach einem der Rahmen vorsteht; eine zweite Nockenwelle (55), die drehbar in der dritten Basis (3) gelagert ist und einen zweiten exzentrischen Nocken (56) aufweist, der an einer Stelle entsprechend der zweiten Basis (2) liegt und die ein zweites Zahnrad (59) aufweist, das an einer Stelle liegt, die von der Seite des Falzklappenzylinders (JC) nach einem der Rahmen (Fa, Fb) vorsteht; ein erstes Gleitstück (47), das mit dem ersten exzentrischen Nocken (46) zusammenwirkt und auf der ersten Basis (1) nur in Radialrichtung der ersten Basis (1) beweglich ist; ein zweites Gleitstück (57), das mit dem zweiten exzentrischen Nocken (56) zusammenwirkt und auf der zweiten Basis (2) nur in Radialrichtung der zweiten Basis (2) beweglich ist; ein Folgezahnrad (38), das an einem Teil der Endachse der dritten Basis (3) festgelegt ist und von einem der Rahmen (Fa, Fb) vorsteht und mit einem Antriebsrad kämmt, um die Drehungen auf die dritte Basis zu übertragen; ein Zahnradmechanismus, der auf einem der Rahmen (Fa, Fb) um die Rotationsmittellinie der dritten Basis (3) drehbar gelagert ist und ein viertes Zahnrad (44) aufweist, das an einer Stelle befindlich ist, die aus einer Seite eines der Rahmen (Fa, Fb) vorsteht, wobei ein drittes Zahnrad (43) an einer Stelle angeordnet ist, die nach der anderen Seite des einen Rahmens (Fa, Fb) vorsteht und wobei das dritte Zahnrad (43) mit dem ersten Zahnrad (49) und gleichzeitig mit dem zweiten Zahnrad (59) kämmt; ein Getriebeübertragungsmechanismus (606) mit einem fünften Zahnrad (65), das mit dem Folgezahnrad (38) kämmt und mit einem sechsten Zahnrad (66), das mit dem vierten Zahnrad (44) kämmt, wobei das fünfte Zahnrad (65) und das sechste Zahnrad (66) integral und drehbar um die gleiche Rotationsmittellinie angeordnet sind, die beweglich in der Richtung parallel zur Rotationsmittellinie verläuft, wobei wenigstens das fünfte Zahnrad (65) oder das sechste Zahnrad (66) und ein Rad, das hiermit kämmt, als Schraubspindel ausgebildet sind; und ein Einstellmechanismus (4) zur Versetzung des Getriebeübertragungsmechanismus (606) in Richtung parallel zur Rotationsmittellinie hiervon.
  6. Falzklappenzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellmechanismus (4) für das Falzklappenspiel die folgenden Teile aufweist: eine Nockenwelle (51), die drehbar von der dritten Basis (3) getragen wird und einen ersten exzentrischen Nocken (46) an einer Stelle aufweist, die der ersten Basis (1) entspricht und die einen zweiten exzentrischen Nocken (56) aufweist, der an einer Stelle befindlich ist, die der zweiten Basis (2) entspricht und die ein Nockenwellenzahnrad (50) aufweist, das an einer Stelle liegt, die aus einer Seite des Falzklappenzylinders (JC) nach einem der Rahmen (Fa, Fb) vorsteht; ein erstes Gleitstück (47), das mit dem ersten exzentrischen Nocken (46) zusammenwirkt und auf der ersten Basis (1) nur in Radialrichtung der ersten Basis (1) beweglich ist; ein zweites Gleitstück (57), das mit dem zweiten exzentrischen Nocken (56) zusammenwirkt und auf der zweiten Basis (2) nur in Radialrichtung der zweiten Basis (2) beweglich ist; ein Folgezahnrad (38), das an einem Teil der Endachse der dritten Basis (3) befestigt ist und von einem der Rahmen (Fa, Fb) vorsteht und mit einem Antriebsrad kämmt, um die Rotationen auf die dritte Basis (3) zu übertragen; ein Getriebeübertragungsmechanis wird drehbar auf einem der Rahmen (Fa, Fb) um die Rotationsmittellinie der dritten Basis (3) getragen und besitzt ein viertes Zahnrad (44), das an einer Stelle befindlich ist, die von einer Seite eines der Rahmen (Fa, Fb) vorsteht, wobei ein drittes Zahnrad (43) an einer Stelle angeordnet ist, die nach der anderen Seite eines der Rahmen (Fa, Fb) vorsteht, wobei das dritte Zahnrad (43) mit dem Nockenrad (50) kämmt; ein Getriebeübertragungsmechanis (606) mit einem fünften Zahnrad (65), das mit dem Folgezahnrad (38) und einem sechsten Zahnrad (36) kämmt, das seinerseits mit dem vierten Zahnrad (44) kämmt, wobei das fünfte Zahnrad (65) und das sechste Zahnrad (66) integral und drehbar um die gleiche Rotationsmittellinie in Richtung parallel zur Rotationsmittellinie beweglich sind und wobei wenigstens eines der folgenden Zahnräder, nämlich das fünfte Zahnrad (65), das sechste Zahnrad (66) oder ein Zahnrad, das hiermit kämmt, aus einer Schraubspindel besteht; und ein Einstellmechanismus (4), um den Getriebeübertragungsmechanis (606) in Richtung parallel zur Rotationsmittellinie zu versetzen.
  7. Falzklappenzylinder nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das fünfte Zahnrad (65) und das sechste Zahnrad (66) beide aus Schraubspindeln bestehen, die mit unterschiedlichen Torsionswinkeln und/oder unterschiedlichen Torsionsrichtungen angeordnet sind.
  8. Falzklappenzylinder nach einem der Ansprüche 5 bis 7, der weiter einen Rückstoßmechanismus (7) aufweist, der zwischen dem Folgezahnrad (38) und dem vierten Zahnrad (44) angeordnet ist, wobei ein Rückstoßmechanismus (7) ständig eine Kraft auf eine exzentrische Stelle des Folgezahnrades (38) in einer Richtung parallel zur Tangente an der Rotationsspur des Folgezahnrades (38) ausübt und außerdem ständig eine Kraft auf eine exzentrische Stelle auf dem vierten Zahnrad (44) in der Richtung entgegen der einen Richtung parallel zur Tangente der Rotationsspur des Folgezahnrades (38) ausübt.
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