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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen formgepressten Gegenstand,
der einer Härtebehandlung
unterzogen worden ist, und ist, zum Beispiel, auf verschiedene formgepresste
Gegenstände, wie
eine Mittelsäule,
einen vorderen Stoßstangenträger, einen
vorderen Seitenrahmen, ein Türverstärkungsmaterial,
und so weiter, eines Fahrzeugs anwendbar.
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Eine
Mittelsäule,
die ein Fahrzeugaufbauteil ist, das einen Teil eines Fahrzeugaufbaus
eines Vierradantrieb-Fahrzeugs bildet, und eine Säule zwischen
einem Vordersitz und einem Rücksitz
ist, ist derart ausgebildet, dass sie durch Formpressen eines Metallbleches
einen Querschnitt in Form eines Hutes aufweist. Insbesondere besteht
die Mittelsäule,
die ein formgepresster Gegenstand ist, aus: einem Zwischenerhöhungsbereich,
der sich in einer Längsrichtung
erstreckt, die eine vertikale Richtung ist; einem Paar von Schenkelbereichen,
die beide in der Oberfläche
des Zwischenerhöhungsbereichs
von dem Zwischenerhöhungsbereich
zu der Innenseite des Fahrzeugs hin, die auf beiden Seiten dieselbe Seite
ist, in eine zu der Längsrichtung
senkrechten Richtung gebogen sind, das heißt, auf beiden Seiten in einer
Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs, und sich in der Längsrichtung
erstrecken, wobei eine Biegerichtung eine Richtung der Breite davon
ist; und Wangenbereichen, die sich in der Vorne-und-Hinten-Richtung
des Fahrzeugs von den äußeren Enden der
Schenkelbereiche voneinander weg erstrecken.
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Diese
Mittelsäule
ist in einer länglichen
Form ausgebildet, die in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs
eine geringe Breitenausdehnung aufweist, um von der Kabine durch
die Fensterscheibe einer Seitentür
eine breite Sichtweite zu ermöglichen, aber
es wird von ihr als Maßnahme
gegen eine seitliche Kollision mit anderen Fahrzeugen, Wänden, und so
weiter, eine hohe Festigkeit gefordert Um die Festigkeit der Mittelsäule zu erhöhen, gibt
es bekannte herkömmliche
Weisen, wie das Schaffen einer Verstärkung, die ein verstärkendes
Material an der Mittelsäule
ist, oder Härtebehandlung
der Mittelsäule.
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Die
erstere Weise führt
zu einer Erhöhung des
Gesamtgewichts der Mittelsäule,
was der Forderung nach einem geringeren Fahrzeuggewicht entgegensteht,
und entsprechend ist die letztere Weise vorzuziehen. In der letzteren
Weise ist es wünschenswert,
wenn Härtebehandlung
an der Mittelsäule
durchgeführt
wird, eine Härtebehandlung
so durchzuführen,
dass eine geforderte Festigkeitsverteilung erreicht werden kann,
indem eine hohe Festigkeit an einer Position geschaffen wird, an
der die hohe Festigkeit gefordert wird, und eine geringe Festigkeit
an einer Position geschaffen wird, an der die geringe Festigkeit
ausreichend ist, um eine auf die Mittelsäule wirkende Last effektiv
aufnehmen zu können.
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Das
offen gelegte,
japanische Patent
Nr. Hei 10-17933 ist als Stand der Technik der Ausführung einer
solchen Härtebehandlung
bekannt. Bei diesem Stand der Technik wird die Härtebehandlung durch eine Induktionshärtungseinrichtung
an der Mittelsäule
in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs quer über die
gesamte Breite durchgeführt.
Durch diese Härtebehandlung
wird bewirkt, dass die Härteverteilung
in der vertikalen Richtung einer geforderten Festigkeitsverteilung
entspricht. Um eine solche Härteverteilung
zu erreichen, wird, wenn die Härtebehandlung
durchgeführt
wird, beim Bewegen Induktionshärtungseinrichtung
bezüglich
der Mittelsäule die
Bewegungsgeschwindigkeit verändert.
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Bei
diesem Stand der Technik wird die geforderte Festigkeitsverteilung
auf die Weise erreicht, dass in der Mittelsäule eine der Festigkeitsverteilung entsprechende
Härteverteilung
erzeugt wird. Um eine solche der Festigkeitsverteilung entsprechende Härteverteilung
zu erreichen, ist in Anbetracht verschiedenartiger Bedingungen der
Mittelsäule,
wie Material und so weiter, eine Technologie von hohem Niveau einschließlich Steuerungstechnologie
erforderlich.
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JP 2000-256733 A offenbart
einen formgepressten Gegenstand gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1 und eine Induktionshärtungsvorrichtung zum
Härten
einer Zielzone eines Werkstücks.
WO-A-02079525 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung von mit Wangen bzw. Flanschen versehenen Teilen
und eine Wärmebehandlungsvorrichtung,
und ein Verfahren, in dem eine Schulter einer Oberfläche durch
einen Strom, der durch ein nahe der Schulter angebrachtes, leitfähiges Element
hindurch geht, auf eine Härtetemperatur
erwärmt
wird.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen formgepressten Gegenstand,
wie eine Mittelsäule
oder ähnliches,
zur Verfügung
zu stellen, dessen geforderte Festigkeitsverteilung durch Härtebehandlung
einfach erreicht werden kann, und ein Induktionshärtungsverfahren
und eine Induktionshärtungseinrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die zur Herstellung dieses formgepressten Gegenstands
verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein formgepresster Gegenstand vorgesehen, der einem Zwischenerhöhungsbereich
umfasst, der sich in einer Längsrichtung
erstreckt; und ein Paar von Schenkelbereichen, die beide in einer
Oberfläche
des Zwischenerhöhungsbereichs
von dem Zwischenerhöhungsbereich
auf beiden Seiten zu derselben Seite hin in eine Richtung gebogen
sind, die im Wesentlichen zu der Längsrichtung senkrecht ist, und
sich in der Längsrichtung
erstrecken, wobei eine Biegerichtung eine Richtung der Breite davon
ist, wobei ein Härtungsgebiet,
in dem Induktionshärten
durchgeführt
worden ist, und ein Nicht-Härtungsgebiet,
in dem Induktionshärten
nicht durchgeführt
worden ist, mindestens in dem Paar von Schenkelbereichen von dem
Zwischenerhöhungsbereich
und dem Paar von Schenkelbereichen vorgesehen sind, und wobei ein Verhältnis zwischen
dem Härtungsgebiet
und dem Nicht-Härtungsgebiet
in der Breitenrichtung ein Verhältnis
zur Erzielung einer geforderten Festigkeit ist, wobei das Härtungsgebiet
auf beiden Seiten des Zwischenerhöhungsbereichs in der Richtung
besteht, die im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung in der Oberfläche des
Zwischenerhöhungsbereichs ist,
und ein Nicht-Härtungsgebiet
zwischen den Härtungsgebieten
in dem Zwischenerhöhungsbereich besteht,
dadurch
gekennzeichnet, dass:
das Nicht-Härtungsgebiet in dem Zwischenerhöhungsbereich
mit einer Öffnung
ausgebildet ist; der formgepresste Gegenstand eine Mittelsäule eines Fahrzeugs
ist; und
wobei das Härtungsgebiet
ein Gebiet von einer sich zu einem Ende hin erweiternden Gestalt
ist, das sich kontinuierlich von einem oberen Bereich zu einem unteren
Bereich erstreckt.
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Der,
wie oben beschrieben, einer Härtebehandlung
zu unterziehende, formgepresste Gegenstand ist eine Mittelsäule eines
Fahrzeugs. Vorzugsweise wird das Härtungsgebiet an einem Bereich
der Mittelsäule
vorgesehen, der mit einer Fensteröffnung in einer Seitentür des Fahrzeugs
korrespondiert, in die eine Fensterscheibe eingesetzt wird.
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Dementsprechend
kann eine geforderte Festigkeit gegen eine seitliche Kollision mit
anderen Fahrzeugen, Wänden,
und so weiter, einem Bereich der Mittelsäule verliehen werden, der in
der Breitenausdehnung in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs
klein ist, um von der Kabine durch die Fensterscheibe der Seitentür ein breites
Sichtfeld zu ermöglichen.
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Außerdem kann
das Härtungsgebiet
der Mittelsäule
ein Gebiet sein, das eine einheitliche Festigkeitsverteilung von
einem oberen Bereich bis zu einem unteren Bereich aufweist, und
kann auch ein Gebiet von einer sich zu einem Ende hin erweiternden
Gestalt sein, das sich kontinuierlich von einem oberen Bereich zu
einem unteren Bereich erstreckt.
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Dem
Letzteren entsprechend, kann die Festigkeit einer Stelle, die eine
große
Seitenkollisionslast von anderen Fahrzeugen, und so weiter, aufnimmt, groß gestaltet
werden, und die Kollisionsenergie kann durch einen Bereich effektiv
absorbiert werden, der höher
als die Stelle liegt, und dessen Festigkeit fortschreitend abnimmt.
Außerdem
breitet sich das Härtungsgebiet
kontinuierlich aus und weist keinen Bereich auf, dessen Form sich
plötzlich
verändert. Daher
verändert
sich auch die Festigkeitsverteilung nicht plötzlich, wodurch verhindert
wird, dass die Mittelsäule
geknickt wird, wenn sie eine Kollisionslast von anderen Fahrzeugen,
und so weiter, aufnimmt.
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Es
sei angemerkt, dass die Form des Härtungsgebietes der Mittelsäule nicht
auf die obige beschränkt
ist, sondern, zum Beispiel, ein Gebiet in einer sich zu einem Ende
hin erweiternden Gestalt ist, das sich in Übereinstimmung mit der auf
der inneren Struktur des Fahrzeugs basierenden Festigkeit des Fahrzeugaufbaus
kontinuierlich von einem unteren Bereich zu einem oberen Bereich
erstreckt, oder ein diskontinuierliches Gebiet ist, in dem das Härtungsgebiet
an Stellen entfernt ist, an denen Seitentürscharniere befestigt sind.
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Die
Mittelsäule,
in der ein mit einer Fensteröffnung
in der Seitentür
zum Einsetzen einer Fensterscheibe korrespondierender Bereich der
Härtebehandlung
unterzogen wird, kann an einem oberen Bereich und einem unteren
Bereich des Härtungsgebietes
mit Verstärkungen
versehen werden. Die an dem oberen Bereich des Härtungsgebietes vorgesehene
Verstärkung
kann eine hohe Verbindungsstärke mit
Dachbereichen anderer Elemente gewährleisten, die den Fahrzeugaufbau
bilden. Die an dem unteren Bereich des Härtungsgebietes vorgesehene
Verstärkung
kann die Festigkeit der Stellen erhöhen, an denen Seitentürscharniere
befestigt sind.
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Es
sei angemerkt, dass, abhängig
von der Art eines Fahrzeugs, das die Mittelsäule verwendet, in der der Bereich,
der mit der Fensteröffnung
in der Seitentür
zum Einbringen einer Fensterscheibe korrespondiert, wie oben beschrieben,
einer Härtebehandlung
unterzogen wird, eine Verstärkung
der an dem oberen Bereich und an dem unteren Bereich des Härtungsgebietes
vorgesehenen Verstärkungen, zum
Beispiel die obere Verstärkung,
weggelassen werden kann.
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Ferner
kann die Mittelsäule
mit einer Verstärkung
ausgestattet werden, die die gleiche oder fast die gleiche Länge wie
die mit dem Härtungsgebiet versehene
Zone in der Längsrichtung
der Mittelsäule aufweist.
Dadurch nimmt das Gesamtgewicht der Mittelsäule zu, aber die Gesamtfestigkeit
der Mittelsäule
kann durch die Zunahme der Festigkeit, die sich aus der Härtebehandlung
ergibt, höherer
gestaltet werden als die einer anderen Mittelsäule mit demselben Gesamtgewicht.
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Ferner
kann, wenn an der Mittelsäule
eine Verstärkung
vorgesehen ist, diese Verstärkung
verwendet werden, und entsprechend kann der formgepresste Gegenstand,
auf den die vorliegende Erfindung angewandt wird, ein beliebiger
formgepresste Gegenstand sein.
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Ferner
kann die Härtungseinrichtung
zum Durchführen
der Härtebehandlung
an dem formgepressten Gegenstand eine Induktionshärtungseinrichtung,
eine Laserhärtungseinrichtung,
oder eine Gasflammenhärtungseinrichtung
sein, und kann somit ein beliebiger Typ von Härtungseinrichtung sein.
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In
den Zeichnungen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Seitenaufbau auf der linken
Seite von rechten und linken Seitenaufbauten eines Vierradantrieb-Fahrzeugs
zeigt, in dem eine Mittelsäule,
die ein formgepresster Gegenstand entsprechend einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, verwendet wird;
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2 ist
eine entlang einer Linie S2-S2 in 1 aufgenommene
Querschnittansicht;
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3 ist
eine Vorderansicht der gesamten Mittelsäule, die in einer Beziehung
mit einem inneren Paneel von einem äußeren Paneel und dem inneren Paneel
gezeigt ist, die in 1 den Seitenaufbau bilden;
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs der Mittelsäule, die einen einer Härtebehandlung
unterzogenen Bereich zeigt;
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5 ist
eine entlang einer Linie S5-S5 in 4 aufgenommene
Querschnittansicht;
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6 ist
eine entlang einer Linie S6-S6 in 4 aufgenommene
Querschnittansicht;
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7 ist
eine entlang einer Linie S7-S7 in 4 aufgenommene
Querschnittansicht;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine allgemeine Anordnung einer
Induktionshärtungseinrichtung
zeigt, wenn sie auf die Mittelsäule aufgesetzt
ist;
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9 ist
eine Ansicht, ähnlich 2,
die ein Ausführungsbeispiel
zeigt, in dem eine Verstärkung über eine
Zone in der Längsrichtung
der Mittelsäule hinweg,
die mit den Härtungsgebieten
versehen ist, auf der Mittelsäule
vorgesehen ist;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen vorderen Stoßstangenträger und
ein rechtes und linkes Paar von vorderen Seitenrahmen vor dem Verbinden
zeigt;
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11 ist
eine Draufsicht, die den vorderen Stoßstangenträger und das rechte und linke
Paar von vorderen Seitenrahmen nach dem Verbinden zeigt;
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12 ist
eine Seitenansicht, die den vorderen Stoßstangenträger und das rechte und linke
Paar von vorderen Seitenrahmen nach dem Verbinden zeigt;
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13 ist
eine entlang einer Linie S13-S13 in 11 aufgenommene
Querschnittansicht;
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14 ist
eine entlang einer Linie S14-S14 in 11 aufgenommene
Querschnittansicht;
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15 ist
eine entlang einer Linie S15-S15 in 11 aufgenommene
Querschnittansicht;
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16 ist
eine entlang einer Linie S16-S16 in 12 aufgenommene
Querschnittansicht;
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17 ist
eine entlang einer Linie S17-S17 in 12 aufgenommene
Querschnittansicht;
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18 ist
eine entlang einer Linie S18-S18 in 12 aufgenommene
Querschnittansicht;
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19A ist eine schematische, perspektivische
Ansicht, die einen dem Induktionshärten zu unterziehenden, formgepressten
Gegenstand zeigt, und 19B ist eine
schematische Querschnittansicht des formgepressten Gegenstands;
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20 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht, die den Zustand des
auf einer Auflage angebrachten, formgepressten Gegenstands in 19 zeigt;
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21 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht, die den Zustand des
auf der Auflage angebrachten, formgepressten Gegenstands in 19 und
einen Heizinduktor zum Induktionshärten zeigt, der nahe an dem
formgepressten Gegenstand angeordnet ist;
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22 ist
eine schematische Querschnittansicht, die den Zustand des Heizinduktors
zum Induktionshärten,
der nahe an einem Härtungsgebiet
angeordnet ist, das in dem formgepressten Gegenstand in 19 bestimmt
ist, und innerhalb des Heizinduktors angeordnete Kühlrohre
zeigt;
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23 ist
eine schematische Querschnittansicht eines Kantenbereichs des formgepressten
Gegenstandes in 19, und des Heizinduktors zum
Induktionshärten,
der nahe dazu angeordnet ist;
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24 ist
eine schematische Querschnittansicht, die den formgepressten Gegenstand
und den Heizinduktor in 23 entlang
dem Kantenbereich geschnitten zeigt;
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25A ist eine schematische Draufsicht des
formgepressten Gegenstands in 19, und 25B ist eine schematische Querschnittansicht, die
den formgepressten Gegenstand und den Heizinduktor entlang dem Kantenbereich
geschnitten zeigt;
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26 ist
eine Grafik, die die Härteverteilungen
innerhalb eines Härtungsgebietes
zeigt, das in den Beispielen 1 und 2 dem Härten unterzogen wird;
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27 ist
eine seitliche Querschnittansicht, die ein spezifisches Beispiel
einer Härtungseinrichtung
zeigt, wobei die Ansicht sie mit einem Kühlwasserumlaufweg und einem
Versorgungsweg eines Oxidationsschutzgases zeigt;
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28 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs in 27; und
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29 ist
eine entlang einer Linie S29-S29 von 28 aufgenommene
Querschnittansicht.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
detaillierter beschrieben. Die 1 zeigt
einen Seitenaufbau 1 auf der linken Seite von rechten und
linken Seitenaufbauten eines Vierradantrieb-Fahrzeugs, in dem eine
Mittelsäule,
die ein formgepresster Gegenstand gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist, verwendet wird. Der Seitenaufbau 1 wird
gebildet, indem ein äußeres Paneel
an der Außenseite
des Fahrzeugs und ein inneres Paneel an der Innenseite des Fahrzeugs
zusammengefügt
werden. Außerdem ist
in dem Seitenaufbau 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel
eine Mittelsäule 10 in
einem inneren Raum 4 angeordnet, der durch Mittelsäulenbereiche 2A und 3A eines äußeren Paneels 2 und
eines inneren Paneels 3 zwischen einem Vordersitz und einen Rücksitz gebildet
wird, wie in 2 gezeigt, die eine entlang
einer Linie S2-S2 in 1 aufgenommene Querschnittansicht
ist.
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Diese
Mittelsäule 10 setzt
sich zusammen aus: einem Zwischenerhöhungsbereich 11, der
sich in einer vertikalen Richtung erstreckt, die eine Längsrichtung
ist; einen Paar von Schenkelbereichen 12, die beide in
der Oberfläche
des Zwischenerhöhungsbereichs 11 von
dem Zwischenerhöhungsbereich 11 auf
beiden Seiten zu der Innenseite des Fahrzeugs hin in eine zu der
vertikalen Richtung senkrechten Richtung gebogen sind, das heißt auf beiden
Seiten in einer Vorne-und-Hinten-Richtung
des Fahrzeugs, und sich in der vertikalen Richtung erstrecken, wobei eine
Biegerichtung eine Richtung der Breite davon ist; und Wangenbereichen 13,
die sich in der Vorne-und-Hinten-Richtung
des Fahrzeugs von den äußeren Enden
der Schenkelbereiche 12 voneinander weg erstrecken. Dadurch
hat die Mittelsäule 10 einen Querschnitt
in der Gestalt eines Hutes.
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3 zeigt
eine Vorderansicht der gesamten Mittelsäule 10, in der das
innere Paneel 3 gezeigt ist, wobei das äußere Paneel 2 entfernt
ist. Die oberen und unteren Endbereiche der Mittelsäule 10 sind
mit Ausbauchungsbereichen 14 und 15 ausgebildet,
die in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs ausbauchen, und
als Ergebnis ist die gesamte Form der Mittelsäulen fast eine I-Form. Die
zwischen dem äußeren Paneel 2 und
dem inneren Paneel 3 zu installierende Mittelsäule 10 wird
mit dem äußeren Paneel 2 und
dem inneren Paneel 3 verbunden, indem die oberen und die
unteren Ausbuchtungsbereiche 14 und 15 mit einem
Dachbereich und einem Bodenbereich des äußeren Paneels 2 und
mit einem Dachbereich 3C und einem Bodenbereich 3D des
inneren Paneels 3 zusammengefügt werden, und indem die in 2 gezeigten
Wangenbereiche 13 mit einem Wangenbereich 2B des
Mittelsäulenbereichs 2A des äußeren Paneels 2 und
mit einem Wangenbereich 3B des Mittelsäulenbereichs 3A des
inneren Paneels 3 jeweils durch Punktschweißen zusammengefügt werden.
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Ferner
sind, wie in 3 gezeigt, die Verstärkungen 16 und 17 an
dem oberen Bereich der Mittelsäule 10 und
an einem fast mittleren Bereich oder an einem Bereich, der in der
vertikalen Richtung etwas tiefer als dieser liegt, angeordnet, und
die Verstärkungen 16 und 17 sind
mit der Mittelsäule 10 durch
Punktschweißen
zusammengefügt.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Zwischenerhöhungsbereich 11 der
Mittelsäule 10 mit
einer Öffnung 18 ausgebildet.
Wie in 3 gezeigt, ist in der Längsrichtung des Zwischenerhöhungsbereichs 11 eine
Vielzahl von Öffnungen 18 vorgesehen.
Diese Öffnungen 18 sind
für den
Zweck vorgesehen, dass, wenn der Seitenaufbau 1, der aus
dem äußeren Paneel 2,
dem inneren Paneel 3, der Mittelsäule 10, den Verstärkungen 16 und 17 und
anderen notwendigen Teilen hergestellt ist, zur galvanischen Beschichtung in
eine Flüssigkeit
für galvanisches
Beschichten eingetaucht wird, die Flüssigkeit für galvanisches Beschichten,
die in den inneren Raum 4 eindringt, der durch die Mittelsäulenbereiche 2A und 3A des äußeren Paneels 2 und
des inneren Paneels 3 gebildet wird, sicher in einen schmalen
Spalt 5 zwischen dem Mittelsäulenbereich 2A des äußeren Paneels 2 und der
Mittelsäule 10 eindringen
kann, so dass die innere Fläche
des Mittelsäulenbereichs 2A des äußeren Paneels 2,
wie vorher festgelegt, sicher galvanisch beschichtet werden kann.
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In
der obigen Anordnung wird die Mittelsäule 10 durch Transferpressen
eines nicht beschichteten Stahlblechs oder eines galvanisierten
Stahlblechs von 1,0 mm, 1,2 mm, 1,4 mm oder 1,6 mm Dicke und einem
Niveau von 441,29925 N/mm2 Zugfestigkeit hergestellt, und bei der
Herstellung durch diesen Transferpressen-Arbeitsgang werden die Öffnungen 18 durch
Stanzen ausgebildet.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs, der einen Bereich, der der Härtebehandlung
unterzogen werden soll, von der Mittelsäule 10 zeigt, die,
wie oben beschrieben, mit Öffnungen 18 ausgebildet
ist. Die Härtungsgebiete
Q, deren Umrisse durch Zweipunkt-Strichlinien 19 gezeigt
werden, sind zwischen den Verstärkungen 16 und 17 vorgesehen,
wobei sie die Verstärkungen 16 und 17 teilweise überlappen. 5 ist
eine entlang einer Linie S5-S5 in 4 aufgenommene
Querschnittansicht, 6 ist eine entlang einer Linie S6-S6
in 4 aufgenommene Querschnittansicht, und 7 ist
eine entlang einer Linie S7-S7 in 4 aufgenommene
Querschnittansicht. Wie anhand von 4 bis 7 zu
erkennen ist, sind die Härtungsgebiete
Q in dem Zwischenerhöhungsbereich 11 und dem
Paar von Schenkelbereichen 12 vorgesehen, und sind Gebiete
in Richtung des Endes sich ausweitender Gestalt, die sich in dem
Zwischenerhöhungsbereich 11 und
dem Paar von Schenkelbereichen 12 kontinuierlich von dem
oberen Bereich zu dem unteren Bereich erstreckt.
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Außerdem sind,
wie in 4 gezeigt, die Härtungsgebiete Q in einem Bereich
der Mittelsäule 10 vorgesehen,
der mit einer in einer Seitentür
des Fahrzeugs vorgesehenen Fensteröffnung zum Einsetzen einer
Fensterscheibe 20 (siehe auch 3) korrespondiert.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Härtungsgebiete
Q an zwei Positionen in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs
vorgesehen. Gebiete der Härtungsgebiete
Q auf dem Zwischenerhöhungsbereich 11 sind
an beiden Seiten in der zu der Längsrichtung
der Mittelsäule 10 senkrechten Richtung
in der Oberfläche
des Zwischenerhöhungsbereichs 11 vorgesehen,
mit anderen Worten, in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs
auf beiden Seiten, und diese Gebiete setzten sich zu Gebieten der
Härtungsgebiete
Q in den jeweiligen Schenkelbereichen 12 fort.
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Die
in 4 gezeigten Öffnungen 18 sind zwischen
den Gebieten vorgesehen, die in der Vorne-und-Hinten-Richtung des
Fahrzeugs auf beiden Seiten in dem Zwischenerhöhungsbereich 11 der zwei
Härtungsgebiete
Q vorgesehen sind, die in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs getrennt vorgesehen
sind.
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In
dem Zwischenerhöhungsbereich 11 und dem
Paar von Schenkelbereichen 12 sind die Bereiche, die keine
Härtungsgebiete
Q sind, Nicht-Härtungsgebiete,
in denen das Härten
nicht ausgeführt wird.
Wie oben beschriebenen, sind, da die Härtungsgebiete Q von einer sich
in Richtung des Endes erweiternden Gestalt sind, die sich kontinuierlich
von dem oberen Bereich zu dem unteren Bereich erstreckt, die Nicht-Härtungsgebiete umgekehrt in
einer sich verjüngenden
Form, die kontinuierlich von einem oberen Bereich zu einem unteren
Bereich kleiner wird. Entsprechende weisen der Zwischenerhöhungsbereich 11 und
das Paar von Schenkelbereichen 12 jeweils die Härtungsgebiete
Q und die Nicht-Härtungsgebiete
auf. Außerdem
wird in dem Zwischenerhöhungsbereich 11 das
Verhältnis
zwischen den Härtungsgebieten
Q und den Nicht-Härtungsgebieten
in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs in der Längsrichtung
der Mittelsäule 10 in einer
solchen Weise verändert,
dass sich der Anteil der Härtungsgebiete
Q beim Übergang
von dem oberen Bereich zu dem unteren Bereich vergrößert. Auch wird
in jedem der Paare von Schenkelbereichen 12 das Verhältnis zwischen
dem Härtungsgebiet
Q und dem Nicht-Härtungsgebiet
in der Breitenrichtung des Schenkelbereichs 12 in der Längsrichtung
der Mittelsäule 10 in
einer solchen Weise verändert,
dass der Anteil des Härtungsgebietes
Q sich beim Übergang von
dem oberen Bereich zu dem unteren Bereich vergrößert.
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Die
oben beschriebenen Härtungsgebiete
Q werden durch Herstellen der Mittelsäule 10 aus dem oben
erwähnten
galvanisierten Stahlblech durch den Transferpressen-Arbeitsgang, der
bei der Herstellung die Öffnungen 18 ausbildet,
und danach durch Ausführen
der Härtebehandlung
auf der Mittelsäule 10 mittels
einer Induktionshärtungseinrichtung
gebildet.
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8 zeigt
eine allgemeine Anordnung einer Induktionshärtungseinrichtung 30.
Die Induktionshärtungseinrichtung 30 weist
einen Oszillator 31 auf; und ein Paar von in der Vorne-und-Hinten-Richtung
des Fahrzeugs vorgesehenen Spulenbereichen 32, die mit
dem Oszillator 31 verbunden sind und auf die Mittelsäule 10 aufgesetzt
sind, oder so aufgesetzt sind, dass sie der Mittelsäule 10 gegenüberliegen.
Dadurch kann die Induktionshärtungseinrichtung 30 die oben
beschriebenen Härtungsgebiete
Q in der Mittelsäule 10 abhängig von
der Einstellung, wie der Form des Spulenbereichs 32, der
für jedes
der Härtungsgebiete
Q vorgesehen ist, die in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs in der
Mittelsäule 10 getrennt
ausgebildet sind, schaffen.
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Die
Härtebehandlung
durch die Induktionshärtungseinrichtung 30 schafft
die Härtungsgebiete Q,
die, wie in 4 bis 7 gezeigt,
in der Mittelsäule 10 gehärtet werden.
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Gemäß dem oben
beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden die Härtungsgebiete
Q und die Nicht-Härtungsgebiete
in dem Zwischenerhöhungsbereich 11 und
dem Paar von Schenkelbereichen 12 der Mittelsäule 10 geschaffen,
in der die Festigkeit der Mittelsäule 10 durch das Verhältnis zwischen
den Härtungsgebieten
Q und dem Nicht-Härtungsgebiet in
dem Zwischenerhöhungsbereich 11 in
der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs bestimmt wird, und durch
das Verhältnis
zwischen dem Härtungsgebiet
Q und dem Nicht-Härtungsgebiet
in den Schenkelbereichen 12 in der Breitenrichtung des Schenkelbereichs 12.
Somit kann eine geforderte Festigkeit der Mittelsäule 10 durch
diese Verhältnisse eingestellt
werden, und die Festigkeitsverteilung in der Längsrichtung der Mittelsäule 10 kann
leicht eingestellt werden, indem das Verhältnis zwischen den Härtungsgebieten
Q und den Nicht-Härtungsgebieten
in der Längsrichtung
der Mittelsäule 10 bestimmt wird.
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Außerdem sind
die Härtungsgebiete
Q in der Mittelsäule 10 in
einem Bereich angeordnet, der mit der in der Seitentür vorgesehenen
Fenstereröffnung für die dort
einzusetzende Scheibe 20 korrespondiert. Obwohl dieser
Bereich der Mittelsäule 10 ein Bereich
ist, der in einer derartigen Weise gebildet ist, dass dessen Breite
in der Vorne-und-Hinten-Richtung
des Fahrzeugs klein ist, um von der Kabine ein breites Sichtfeld
zu ermöglichen,
kann das Einrichten von Härtungsgebieten
Q in diesem Bereich diesem Bereich eine ausreichende Festigkeit
gegen eine Last bei einer seitlichen Kollision mit anderen Fahrzeugen,
Wänden,
und so weiter, verleihen.
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Ferner
ist ein tiefer als die Härtungsgebiete Q
liegender Bereich mit einem Verstärkungsträger verstärkt, der in einem Bereich der
Seitentür
installiert ist, der tiefer als die Fensterscheibe 20 liegt,
und dieser Verstärkungsträger gewährt eine
Festigkeit gegen die Kollisionslast für den Bereich, der tiefer als die
Härtungsgebiete
Q liegt. Außerdem
sind die Härtungsgebiete
Q von der sich zum Ende hin ausweitenden Gestalt, die sich von dem
oberen Bereich zu dem unteren Bereich der Mittelsäule 10 erstreckt, und
können
entsprechend eine hohe Festigkeit an einer Stelle gewährleisten,
die eine große,
seitliche Kollisionslast von anderen Fahrzeugen, und so weiter,
aufnimmt. Außerdem
kann Kollisionsenergie effektiv von einem Bereich absorbiert werden,
der höher
liegt als die Stellen, und dessen Festigkeit fortschreitend abnimmt,
und dessen Zähigkeit
entsprechend der Ausweitung der Nicht-Härtungsgebiete fortschreitend
zunimmt.
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Außerdem werden
die Härtungsgebiete
Q kontinuierlich verändert,
und nicht plötzlich
verändert,
und dadurch wird keine Stelle hergestellt, an der sich die Festigkeit
durch die Härtebehandlung
plötzlich ändert, wodurch
verhindert wird, dass die Mittelsäule 10 durch Aufnahme
einer Kollisionslast oder ähnlichem
von anderen Fahrzeugen, und so weiter, plötzlich geknickt wird.
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Ferner
ist die Mittelsäule 10 an
den oberen und unteren Bereichen der Härtungsgebiete Q mit den Verstärkungen 16 und 17 versehen,
so dass die Verstärkung 16 an
den oberen Bereichen der Härtungsgebiete
Q eine hohe Festigkeit für
das Zusammenfügen
mit den Dachbereichen des oben erwähnten äußeren Paneels 2 und
des inneren Paneels 3, die den Fahrzeugaufbau bilden, gewährleistet,
und die untere Verstärkung 17 an
den unteren Bereichen der Härtungsgebiete
Q die Festigkeit von Stellen erhöhen
kann, an denen Seitentürscharniere
befestigt werden. Außerdem
können
diese Verstärkungen 16 und 17 einen
scharfen Abfall der Festigkeit der Mittelsäule 10 an den oberen
und unteren Endbereichen der Härtungsgebiete
Q verhinder.
-
Außerdem sind
die in der Mittelsäule 10 vorgesehenen
Gebiete der Härtungsgebiete
Q in dem Zwischenerhöhungsbereich 11 in
dem Zwischenerhöhungsbereich 11 auf
beiden Seiten in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs getrennt
vorgesehen. Ein Zwischenbereich zwischen beiden Seiten, das heißt, ein
Bereich der das Nicht-Härtungsgebiet
ist, ist mit den Öffnungen 18 ausgebildet,
die, wie oben beschrieben, zum Zeitpunkt des galvanischen Beschichtens
benötigt
werden. Da die Härtungsgebiete
Q in der Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs in dem Zwischenerhöhungsbereich 11 auf
beiden Seiten und von den Positionen der Öffnungen 18 entfernt
vorgesehen sind, verursacht das Schaffen der Härtungsgebiete Q in der Mittelsäule 10 durch den
Induktionshärtungsvorgang
nach dem Ausbilden der Öffnungen 18 niemals
eine Unebenheit beim Härten
da sich die Induktionshärtungsenergie
auf die Umgebungen der Öffnungen 18 konzentriert.
-
Überdies
wird die Mittelsäule 10 durch
Ausführen
eines Pressarbeitsvorganges an dem Stahlblech von 441,29925 N/mm2
Zugfestigkeit hergestellt, und diese Zugfestigkeit ist nicht so
hoch, so dass die Mittelsäule 10 von
komplexer Form in einer gewünschten
Form ausgebildet werden kann. Außerdem kann die Härtetemperatur
zum Härten
des Stahlblechs mit der obigen Zugfestigkeit eine relativ geringe
Temperatur sein, 900°C
oder weniger, zum Beispiel eine Temperatur innerhalb einer Spanne
von 750°C
bis 900°C.
Außerdem
bricht eine Härtetemperatur
innerhalb einer Spanne von 800°C
bis 850°C niemals
eine galvanische Schicht des galvanisierten Stahlblechs auf, wie
sie auch eine vorbestimmte Zugfestigkeit durch das Härten sicherstellen
kann. Somit ist es möglich,
eine auf der Mittelsäule 10 geforderte Zugfestigkeit
zu erreichen, indem als Material für die Mittelsäule 10 das
galvanisierte Stahlblech verwendet wird, das effektiv gegen Rost
geschützt
ist.
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9 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
in dem eine Verstärkung 40,
die in der Längsrichtung
der Mittelsäule 10 dieselbe
oder fast dieselbe Länge
wie die der Zone aufweist, die mit den Härtungsgebieten Q versehen ist,
durch Punktschweißen
mit der Mittelsäule 10 zusammengefügt ist.
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
erhöht
sich das Gesamtgewicht der Mittelsäule 10 durch das der
Verstärkung 40.
Dieses Ausführungsbeispiel
ermöglicht
jedoch den Vorteil, dass die Gesamtzugfestigkeit der Mittelsäule 10 durch
die Zunahme der Zugfestigkeit, die sich durch das Schaffen der Härtungsgebiete
Q in der Mittelsäule 10 ergibt,
verglichen mit dem Fall einer anderen Mittelsäule, die dasselbe Gesamtgewicht
aufweist, erhöht
werden kann.
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Es
sei angemerkt, dass in diesem Ausführungsbeispiel die Verstärkung 40 an
der Mittelsäule 10 als
ein von den in 3 und 4 gezeigten
Verstärkungen 16 und 17 unabhängiges Element
vorgesehen werden kann, oder auf der Mittelsäule 10 als ein Element
vorgesehen werden kann, das eine lange, vertikale Ausdehnung aufweist
und auch als Verstärkungen 16 und 17 dient.
Alternativ können
die Verstärkungen 16 und 17 mit
der Verstärkung 40,
die die lange, vertikale Ausdehnung aufweist, überlagert und mit ihr zusammengefügt werden.
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10 bis 18 zeigen
ein Ausführungsbeispiel
eines vorderen Stoßstangenträgers und
vordere Seitenrahmen eines Vierradantrieb-Fahrzeugs, wenn die Härtebehandlung
darauf angewandt wird. 10 ist eine perspektivische
Ansicht eines vorderen Stoßstangenträgers 50 und
eines rechten und linken Paares von vorderen Seitenrahmen 60 vor
dem Verbinden, 11 ist eine Draufsicht nach
dem Verbinden, und 12 ist eine Seitenansicht nach
dem Verbinden. 13 ist eine entlang einer Linie S13-S13
in 11 aufgenommene Querschnittansicht, 14 ist
eine entlang einer Linie S14-S14
in 11 aufgenommene Querschnittansicht, 15 ist
eine entlang einer Linie S15-S15 in 11 aufgenommene
Querschnittansicht, 16 ist eine entlang einer Linie
S16-S16 in 12 aufgenommene Querschnittansicht, 17 ist
eine entlang einer Linie S17-S17 in 12 aufgenommene
Querschnittansicht und 18 ist eine entlang einer Linie S18-S18
in 12 aufgenommene Querschnittansicht.
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Wie
in 10 bis 12 gezeigt,
werden auf der rechten und der linken Seite des vorderen Stoßstangenträgers 50,
der eine Gesamtform in der Gestalt eines Bogens aufweist, bei dem
der mittlere Bereich in der Längsrichtung
davon nach vorne ausbaucht, äußere Bereiche
des rechten und linken Paares von vorderen Seitenrahmen 60 mit
dem vorderen Stoßstangenträger 50 durch
Schweißen
oder durch Befestigungsmittel, wie Bolzen oder ähnlichem, verbunden. Diese
vorderen Seitenrahmen 60 werden mit den rechten und linken
Seitenaufbauten und einem Armaturenpaneel in einem Motorraum eines FF(Front
Engine Front Wheel Drive bzw. Frontmotor-Vorderradantrieb) Vierradantrieb-Fahrzeugs verbunden.
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Wie
in 10 und 13 bis 15 gezeigt,
ist der vordere Stoßstangenträger 50 zusammengesetzt
aus: einem vorderen Flächenbereich 51, der
ein Zwischenerhöhungsbereich
ist, der sich in der Längsrichtung
erstreckt, die die seitliche Richtung des Fahrzeugs ist; und einem
oberen Flächenbereich 52 und
einem unteren Flächenbereich 53,
die ein Paar von Schenkelbereichen sind, die beide auf beiden Seiten
in einer zu der Längsrichtung
senkrechten Richtung in der Oberfläche des vorderen Flächenbereichs 51 zu
der Rückseite
des Fahrzeugs hin gebogen sind, mit anderen Worten, auf den oberen
und den unteren Seiten, mit einer Biegungsrichtung, die eine Richtung
der Breite davon ist; und einem rückseitigen Flächenbereich 54,
der hintere Endbereiche des oberen Flächenbereichs 52 und
des unteren Flächenbereichs 53 verbindet.
Der obere Flächenbereich 52,
der untere Flächenbereich 53 und
der rückseitige
Flächenbereich 54 sind
so ausgeführt,
dass sie sich, ähnlich
wie der vordere Flächenbereich 51, in
der Längsrichtung
des vorderen Stoßstangenträgers 50 erstrecken
und eine Länge über die
gesamte Länge
des vorderen Stoßstangenträgers 50 aufweisen.
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In
dem vorderen Stoßstangenträger 50 vorgesehene
Härtungsgebiete
Q sind, wie in 11, die die Umrisse der Härtungsgebiete
Q auf dem oberen Flächenbereich 52 durch
Zweipunkt-Strichlinien 55 zeigt, und in 13 bis 15 gezeigt,
die Veränderungen
in den Gebieten Q in der Längsrichtung
des vorderen Stoßstangenträgers 50 zeigen,
bei verbundenen Bereichen auf den rechten und linken Seiten vergrößert, mit
denen äußere Bereiche
des rechten und linken Paares von vorderen Seitenrahmen 60 verbunden
werden, und werden zwischen den rechten und linken Seiten zum mittleren
Bereich hin fortschreitend verringert.
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Eine
derartige Gestaltung der Härtungsgebiete
Q ermöglicht
es, dass, wenn eine geringe Kollisionslast auf den mittleren Bereich
des vorderen Stoßstangenträgers 50 einwirkt,
der eine Gesamtform in der Gestalt eines Bogens aufweist, in dem
der mittlere Bereich zwischen den rechten und linken Seiten nach
vorne ausbaucht, die geringe Kollisionslast effektiv durch den mittleren
Bereich aufgenommen werden kann, der keine so hohe Zugfestigkeit aufweist
und statt dessen, aufgrund des Nicht-Härtungsgebietes,
eine hohe Zähigkeit
aufweist. Andererseits kann eine hohe Kollisionslast effektiv durch die
rechten und linken verbundenen Bereiche aufgenommen werden, die
hohe Zugfestigkeiten aufweisen, die aus den Härtungsgebieten Q resultieren,
deren Flächengebiet
größer ist
als das Nicht-Härtungsgebiet
und mit denen die vorderen Seitenrahmen 60 verbunden sind.
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Wie
in 10 und 16 bis 18 gezeigt,
umfasst jeder der vorderen Seitenrahmen 60: einen Stegbereich 61,
der ein Zwischenerhöhungsbereich
ist, der sich in der Längsrichtung
erstreckt, die die Vorne-und-Hinten-Richtung des Fahrzeugs ist;
und Wangenbereiche 62 und 63, die ein oberes und
unteres Paar von Schenkelbereichen sind, die beide in der Oberfläche des
Stegbereichs 61 auf beiden Seiten in eine zu der Längsrichtung
senkrechten Richtung zu der Außenseite
des Fahrzeugs hin gebogen sind, mit anderen Worten, auf den oberen
und unteren Seiten, wobei der Biegungsrichtung eine Richtung der
Breite davon ist. Die Wangenbereiche 62 und 63 erstrecken
sich, ähnlich
wie der Stegbereich 61, in der Längsrichtung des vorderen Seitenrahmens 60.
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In
dem vorderen Seitenrahmen 60 vorgesehene Härtungsgebiete
Q, die eine derartige Form aufweisen, wie sie in 12,
die die Umrisse der Härtungsgebiete
Q in dem Stegbereich 61 durch Zweipunkt-Strichlinien 64 zeigt,
und in 16 bis 18 gezeigt
ist, die Veränderungen
in den Gebieten Q in der Längsrichtung
des vorderen Seitenrahmens 60 zeigen, sind in einem äußeren Bereich
groß, der
mit dem vorderen Stoßstangenträger 50 verbunden
ist, und in einem zurückgesetzten
Bereich an einer von dem äußeren Bereich
zu der Rückseite
des Fahrzeugs hin mit einem Abstand davon zurückgesetzten Position groß, und sind
in einem mittleren Bereich zwischen diesen Bereichen klein.
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Eine
solche Gestaltung ermöglicht,
dass, wenn eine große
Kollisionslast von dem vorderen Stoßstangenträger 50 auf den vorderen
Seitenrahmen 60 wirkt, der mittlere Bereich, der zwischen
dem äußeren Bereich
und dem zurückgesetzten
Bereich eine geringe Zugfestigkeit aufweist, eine Knickstelle sein
kann, an der Knicken verursacht wird, sodass eine hohe Kollisionsenergie
durch den vorderen Seitenrahmen 60 aufgrund der Knickstelle
effektiv absorbiert werden kann.
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Als
nächstes
werden ein Verfahren und eine Einrichtung beschrieben, die jeweils
zum Ausführen von
Induktionshärten
an formgepressten Gegenständen,
einschließlich
Fahrzeugaufbauteilen, wie einer Mittelsäule und so weiter, gedacht
sind.
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Ein
in den 19A und 19B gezeigter,
formgepresster Gegenstand 101 wird durch Formpressen eines
Stahlblechs hergestellt und weist eine Form auf, die ausgestattet
ist mit: einem Zwischenerhöhungsbereich 101A,
der sich über
die gesamte Länge
davon erstreckt; Wangenbereiche 101B auf beiden Seiten
davon; Schenkelbereiche 101D, die zwischen dem Zwischenerhöhungsbereich 101A und den
Wangenbereichen 101B vorgesehen sind, und die beide in
der Oberfläche
des Zwischenerhöhungsbereichs 101A von
beiden Seiten zu derselben Seite hin in einer zu der Längsrichtung
des Zwischenerhöhungsbereichs 101A senkrechten
Richtung gebogen sind, und sich in der Längsrichtung des Zwischenerhöhungsbereichs 101A erstrecken,
wobei eine Biegungsrichtung eine Richtung der Breite davon ist,
in der, zwischen dem Zwischenerhöhungsbereich 101A und
den zwei Schenkelbereichen 101D, Kantenbereiche 101C gebildet
sind. Gebiete mit einer schmalen Breite, die entlang der Kantenbereiche 101C festgelegt
sind (durch Schraffuren gezeigte Bereiche), sind dem Härten zu
unterziehende Härtungsgebiete 102.
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Die
Härtungsgebiete 102 erstrecken
sich über
den Zwischenerhöhungsbereich 101A und
die Schenkelbereiche 101D, und ein Bereich zwischen den
zwei Härtungsgebieten 102 in
dem Zwischenerhöhungsbereich 101A ist
ein Nicht-Härtungsgebiet.
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In
der Zeichnung weisen die Härtungsgebiete 102 entlang
der Kantenbereiche 101C eine unveränderte Breite auf. Wenn jedoch
das Verhältnis
zwischen den Härtungsgebieten 102 und
dem Nicht-Härtungsgebiet
entlang der Kantenbereiche 101C verändert wird, mit anderen Worten,
entlang der Längsrichtung
des Zwischenerhöhungsbereichs 101A,
wird die Breitenausdehnung der Härtungsgebiete 102 in
der zu der Längsrichtung
des Zwischenerhöhungsbereichs 101A senkrechten
Richtung in der Längsrichtung
des Zwischenerhöhungsbereichs 101A verändert.
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Zur
Anwendung der Härtebehandlung
auf den formgepressten Gegenstand 101 werden zuerst die
Wangenbereiche 101B des formgepressten Gegenstand 101 auf
einer Aufnahmefläche 105A einer Aufnahme 105 angebracht
und mit Befestigungselementen 106 oder Bolzen oder Klammern
(nicht gezeigt) befestigt. Die Aufnahmefläche 105A der hier verwendeten
Aufnahme 105 weist Krümmungen
auf, die mit Krümmungen
der Wangenbereiche 101B des formgepressten Gegenstands 101 übereinstimmen, wodurch
der formgepresste Gegenstand 101, wie er ist, in einer
vorbestimmten Form befestigt und gehalten werden kann. Es sei angemerkt,
dass, wenn beim Härten
des formgepressten Gegenstands 101 ein nicht vernachlässigbarer
Verzug an dem formgepressten Gegenstand 101 auftritt, empfohlen
wird, die Form der Aufnahmefläche 105A der
Aufnahme 105 so zu gestalten, dass sie dem formgepressten Gegenstand
einen entgegengesetzten Verzug hinzufügen kann, der den durch das
Härten
verursachten Verzug ausgleichen kann, wenn der formgepresste Gegenstand 101 auf
der Aufnahmefläche 105A befestigt
ist, oder dem formgepressten Gegenstand 101 vorweg einen
entgegengesetzten Verzug zufügen kann,
indem auf geeignete Weise ein Abstandsstück zwischen dem formgepressten
Gegenstand 101 und der Aufnahmefläche 105A angeordnet
wird, wenn der formgepresste Gegenstand 101 darauf angebracht
wird. Ein solcher entgegengesetzter Verzug wird im voraus aufgebracht,
um den durch das Härten
verursachten Verzug auszugleichen, wodurch ein gehärteter,
formgepresster Gegenstand in einer gewünschten Form mit geringem oder
keinem Verzug erlangt werden kann.
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Es
sei angemerkt, dass die Härtebehandlung durchgeführt werden
kann, ohne dass der formgepresste Gegenstand einspannt wird, oder
indem er leicht eingespannt wird, so dass der formgepresste Gegenstand
beim Erwärmen
zum Härten
frei verformt werden kann.
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Dann
werden, wie in 21 und 22 gezeigt,
Heizinduktoren 111 zum Induktionshärten naheliegend angeordnet,
um den größten Teil
der Härtungsgebiete 102 abzudecken,
die in den Kantenbereichen 101C des Zwischenerhöhungsbereichs 101A des
formgepressten Gegenstands 101 festgelegt sind, und Kühlrohre 113,
die Kühlwasser
auf einmal auf die Gesamtheit der durch die Heizinduktoren 111 erwärmten Gebiete
sprühen
können,
sind innerhalb des formgepressten Gegenstands 101 angeordnet. Die
hier verwendeten Heizinduktoren 111 umfassen induktive
Stromleiter 112, die aus hohlen, zylindrischen Stromleitern,
wie Kupferrohren oder ähnlichem
gebildet, sind, und in der Form ausgebildet sind, dass sie sich
entlang der Kantenbereiche 101C mit einem fast unveränderlichen
Abstand jeweils auf beiden Seiten des Zwischenerhöhungsbereichs 101A befinden.
Die Querschnittsform des induktiven Stromleiters 112 wird
im Folgenden beschriebenen. Die auf beiden Seiten angeordneten Heizinduktoren 111 weisen
Enden auf, die mittels eines Verbindungselements 114, das
aus einem hohlen Stromleiter besteht, miteinander in einer derartigen
Anordnung verbunden sind, dass darauf ein Strom aufgebracht und dadurch
Wasser hindurch strömen
kann, und die anderen Enden, die mit Verbindungsrohren 115 versehen
sind, die aus hohlen Stromleitungen gebildet sind. Die Verbindungsrohre 115 sind
mit einer Stromversorgungsvorrichtung (nicht gezeigt) verbunden, die
auf die Heizinduktoren 111 einen Hochfrequenzstrom aufbringt,
und mit Zu- und Ablaufrohren des Kühlwassers verbunden. Somit
weisen die Heizinduktoren 111 eine Anordnung auf, die durch
die Stromversorgungsvorrichtung mit einem Hochfrequenzstrom versorgt
wird, wie sie auch mit in dem hohlen Inneren strömenden Kühlwasser versorgt wird, so
dass die Heizinduktoren 111 selbst gekühlt werden.
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Als
nächstes
wird die Form des Querschnitts des Heizinduktors 111 beschrieben
(die Form des Querschnitts in einer Fläche quer über den Zwischenerhöhungsbereich 101A,
wobei der Heizinduktor 111 dem Härtungsgebiet 102 gegenüberliegend
angeordnet ist). Wie in 23 gezeigt,
umfasst der induktive Stromleiter 112 des Heizinduktors 111 eine induktive
Fläche 112A,
die dem in dem formgepressten Gegenstand 101 festgelegten
Härtungsgebiet 102 gegenüber liegt.
Die Form in der Richtung quer über
den Zwischenerhöhungsbereich 101A der
induktiven Fläche 112A ist
in einer Form gestaltet, die einer Flächenform des Härtungsgebiets 102 folgt. Diese
Anordnung ermöglicht,
dass ein Zwischenabstand D des induktiven Stromleiters 112A bezüglich des
Härtungsgebiets 102,
in der Richtung quer über den
Zwischeherhöhungsbereich 101A gleichmäßig ist.
Der Zwischenabstand D wird, wie oben beschriebenen, gleichmäßig gestaltet,
so dass Wärme
durch die Anwendung eines Hochfrequenzstroms auf den Heizinduktor 111 in
das der induktiven Fläche 112A gegenüberliegende
Gebiet des formgepressten Gegenstands 101 quer über die
gesamte Breite davon fast gleichmäßig eingebracht werden kann.
Vorzugsweise wird der Abstand D hier normalerweise mit ungefähr 1 mm
bis ungefähr
4 mm eingestellt, um die Effizienz der Wärmeeingabe zu verbessern. Eine Breite
W1 der induktiven Fläche 112A des
Heizinduktors 111 wird so eingestellt, dass sie fast die
gleiche ist wie die Breite W2 des Härtungsgebiets 102.
Vorzugsweise wird vorab eine isolierende Beschichtung 117,
wie eine Aluminiumspritzbeschichtung, mindestens auf die induktive
Fläche 112A aufgebracht,
die dem Härtungsgebiet
des Heizinduktors 112 gegenüberliegt. Durch das Bilden
der isolierenden Beschichtung 117 wird es möglich, einen
Kurzschluss zu vermeiden, obwohl der Heizinduktor 111 den
formgepressten Gegenstand 101 berührt, wenn der Heizinduktor 111 nahe
an dem formgepressten Gegenstand 101 angeordnet ist.
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Wie
aus der obigen Ausführung
zu entnehmen ist, entspricht der induktive Leiter 112 mit
der dem Härtungsgebiet 102 gegenüberliegenden
induktiven Fläche 112A in
der Größe dem Härtungsgebiet 102,
und somit hat der induktive Leiter 112 eine Größe, die
die Gesamtheit des Härtungsgebiets 102 auf einmal
erwärmen
kann.
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Wenn
der Heizinduktor 111 nahe an dem formgepressten Gegenstand 101 angeordnet
ist, ist der Abstand D zwischen der induktiven Fläche 112A des
Heizinduktors 111 und dem Härtungsgebiet 102 des
Kantenbereichs 101C normalerweise in der Breitenrichtung
des Heizinduktors 111 festgelegt (die Richtung quer über den
Zwischenerhöhungsbereich 101A),
wie in 23 gezeigt, und ist auch in
der Längsrichtung
festgelegt (in der Längsrichtung
des Zwischenerhöhungsbereichs 101A),
wie in 24 gezeigt. Die Gestaltung des
Abstands D kann jedoch geeignet verändert werden, um die maximale
Einbringungstemperatur oder ähnliches
einzustellen. Als ein Verfahren zum Halten des Heizinduktors 111 in der
Art, dass dessen induktive Fläche 112A einen vorbestimmten
Abstand D bezüglich
dem Härtungsgebiet 102 des
Kantenbereichs 101C aufweist, kann ein Verfahren vorgeschlagen
werden, bei dem der Heizinduktor 111 durch ein geeignetes
Halteelement (nicht gezeigt) gehalten wird, und das Halteelement bezüglich der
Auflage 105 an einer gewünschten Position positioniert
ist. Alternativ ist es auch annehmbar, ein Verfahren zum Anordnen
eines geeigneten, isolierenden Abstandstücks zwischen dem Heizinduktor 111 und
dem Härtungsgebiet 102 des
Kantenbereichs 101C zu verwenden, und den Heizinduktor 111 über das
Abstandsstück
an das Härtungsgebiet 102 anzudrücken. In
dem Fall, dass das Abstandsstück
verwendet wird, wird das Abstandsstück vorzugsweise auf der Fläche 112A des
Heizinduktors 111 befestigt, die dem Härtungsgebiet 102 gegenüberliegt,
um den Vorgang des Anordnens des Heizinduktors 111 zu erleichtern.
Dieses Abstandsstück
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn der Abstand des Heizinduktors 111 bezüglich dem
mit einem vorgegebenen umgekehrten Verzug eingespannten formgepressten
Gegenstand 101 gesteuert wird.
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Wie
oben beschriebenen, bringt, nachdem die Heizinduktoren 111 nahe
an dem formgepressten Gegenstand 101 angebracht worden
sind, die Stromversorgungsvorrichtung (nicht gezeigt) einen Hochfrequenzstrom
auf die Heizinduktoren 111 auf, um die Gesamtheit der Härtungsgebiete 102 an
den zwei Stellen des formgepressten Gegenstands 101 auf
ein Mal induktive zu erwärmen,
wodurch die Temperatur der Härtungsgebiete 102 erhöht wird,
so dass sie gehärtet
werden können.
Anschließend
wird das Aufbringen des Stroms abgebrochen, und das Kühlwasser
wird von den Kühlrohren 130 auf
die Härtungsgebiete 102 gesprüht, um sie
schnell abzukühlen.
Dadurch wird die Gesamtheit der Härtungsgebiete 102 an
den beiden Stellen auf einmal gehärtet. Hier wird, wie in 23 gezeigt,
die dem Härtungsgebiet 102 des
formgepressten Gegenstands 101 gegenüberliegende, induktive Fläche 112A des
Heizinduktors 111 so gestaltet, dass ihre Form der Flächenform
des Härtungsgebiets 102 in
der Richtung quer über
den Zwischenerhöhungsbereich 101A folgt,
und der Abstand D dazwischen wird gleichmäßig gestaltet, so dass, wenn
ein Hochfrequenzstrom auf den Heizinduktor 111 aufgebracht
wird, die Gesamtheit des der induktiven Fläche 112A gegenüberliegenden
Härtungsgebiets 102 Wärme fast
gleichmäßig erzeugen kann;
und entsprechend kann die Temperatur in der Gesamtheit des Härtungsgebiets 102 in
kurzer Zeit fast auf die gleiche maximale Einbringungstemperatur
erhöht
werden. Das Induktionsheizen durch den Heizinduktor 111 wird
in einer möglichst
kurzen Zeit durchgeführt,
um so weit wie möglich
das Ausbreiten von Wärme
in einem Wärmeerzeugungsbereich
zu einem dazu benachbarten Gebiet durch Wärmeleitung zu verringern. Wenn
die Temperatur in dem Härtungsgebiet 102 durch
den Heizinduktor 111 langsam erhöht wird, indem die Geschwindigkeit
der Temperaturerhöhung
verringert wird, verteilt sich die Wärme in dem Wärmeerzeugungsgebiet
durch Wärmeleitung auf
die Umgebung, wodurch bewirkt wird, dass sich die Temperatur außerhalb
des Härtungsgebiets 102 auch
auf eine derartige Temperatur erhöht, bei der gehärtet wird.
Als Ergebnis breitet sich das Härtungsgebiet
auf das Umfeld des Härtungsgebiets 102 aus, das
beabsichtigt gehärtet
werden soll, und außerdem könnte die
Ausbreitung uneinheitlich sein, oder zwischen den Produkten könnte das
gehärtete
Gebiet uneinheitlich sein. Deshalb wird die Zeit der Temperaturerhöhung verringert,
um dadurch die Wärmeleitung
auf die Umgebungen soweit wie möglich
zu unterdrücken,
wodurch es möglich
ist, das Härten
nur auf das Härtungsgebiet 102 anzuwenden,
das im wesentlichen dem der induktiven Fläche 112A des Heizinduktors 111 gegenüberliegenden
Gebiet entspricht. Als Ergebnis einer Überprüfung durch die aktuellen Erfinder konnte
ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt werden, indem die Induktionsheizzeit
auf 10 Sekunden oder kürzer,
vorzugsweise 5 Sekunden oder kürzer,
eingestellt wurde.
-
Die
Frequenz der Hochfrequenzstromanwendung auf den Heizinduktor 111 wird
vorzugsweise in einer Spanne von 1 kHz bis 50 kHz eingestellt, die
für normales
Induktionsheizen viel verwendet werden, und vorzugsweise wird eine
Frequenz innerhalb einer relativ niedrigen Frequenzspanne von 5 kHz
bis 25 kHz verwendet. In der niedrigen Frequenzspanne hat der Abstand
D zwischen der induktiven Fläche 112A des
Heizinduktors 111 und dem Härtungsgebiet 102 einen
geringen Einfluss auf die Wärmeeintragsmenge.
Daher ermöglicht
eine Frequenz innerhalb der Spanne gleichförmiges Erwärmen selbst bei einer geringen
Ungleichförmigkeit
des Abstands D, wodurch das Anordnen des Heizinduktors 111 vorteilhaft
erleichtert wird.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel ist der Zwischenabstand D der induktiven
Fläche 112A des Heizinduktors 111 bezüglich des
Härtungsgebiets 102 in
der Breitenrichtung und der Längsrichtung
des Heizinduktors 111 so festgelegt, dass die Temperatur des
Härtungsgebiets 102 auf
eine fast einheitliche Temperatur erhöht wird. Da die Wärme sich
jedoch beim Induktionsheizen des Härtungsgebietes 102 durch
Wärmeleitung
auf das benachbarte Gebiet ausbreitet, neigt die Temperatur in dem
Randgebiet des Härtungsgebiets 102 und
insbesondere in beiden Endgebieten in der Längsrichtung dazu, abzufallen.
Daher kann, wenn der Abstand der induktiven Fläche 112A bezüglich des
Härtungsgebiets 102 unveränderlich
ist, die Einheitlichkeit der Temperatur in einigen Fällen nicht
sichergestellt werden. In einem solchen Fall ist es empfehlenswert,
den Abstand der induktiven Fläche 112A bezüglich des
Härtungsgebiets 102 ortsabhängig zu
variieren, um die Temperatur zu vereinheitlichen. Zum Beispiel kann
der Abstand des Heizinduktors 111 bezüglich dem Härtungsgebiet 102 an
beiden Endbereichen in der Längsrichtung
des Zwischenerhöhungsbereichs 101A kleiner
eingestellt werden als in dem mittleren Bereich, um den Wärmeeintragsmenge
an beiden Endbereichen für
eine einheitliche Temperatur zu erhöhen.
-
In
dem oben beschriebenen Beispiel wird die Temperatur in dem Härtungsgebiet 102 auf
eine einheitliche Temperatur angehoben, um dessen Gesamtheit einheitlich
zu härten,
wodurch eine einheitliche, durch Härten erzeugte Härte erzielt
wird. Wenn die durch Härten
erzeugte Härte
des Härtungsgebiets 102 entlang
dem Zwischenerhöhungsbereich 101A verändert werden
soll, kann der Abstand zwischen der induktiven Fläche 112A des
Heizinduktors und dem Härtungsgebiet 102 entlang
dem Zwischenerhöhungsbereich 101A verändert werden,
um die maximale Einbringungstemperatur entlang dem Zwischenerhöhungsbereich 101A zu
verändern,
oder es kann eine Kühlungsbedingung
(z. B. die Kühlwassermenge)
entlang dem Zwischenerhöhungsbereich 101A verändert werden,
um eine gewünschte
Härteverteilung
zu erreichen.
-
Zum
Beispiel ist es in 25A, wenn es gewünscht wird,
die durch Härten
erzeugte Härte
in dem Härtungsgebiet 102 an
beiden Endbereichen 102A geringer zu gestalten als in einem
mittleren Bereich 102B, um den Härteunterschied des Härtungsgebiets 102 bezüglich Gebieten,
auf die kein Härten angewandt
worden ist, geringer zu gestalten, nur erforderlich, die Abstände D', wie in 25B gezeigt, zwischen der induktiven Fläche 112A des
Heizinduktors 111 und dem Härtungsgebiet 112 in
beiden Endbereichen 102A weiter als den Abstand D in dem mittleren
Bereich 102B einzustellen, oder die durch Härten erzeugte
Härte in
beiden Endbereichen 102A geringer zu gestalten als in dem
mittleren Bereich 102B, indem die Kühlwassermenge in beiden Endbereichen 102A geringer
als in dem mittleren Bereich 102B eingestellt wird.
-
[Beispiel 1]
-
Die
Heizinduktoren 111 mit einer in 23 gezeigten
Gestalt eines Querschnittes und einer Breite W1 = 12 mm waren mit
einem in den Kantenbereichen des formgepressten Gegenstands, der aus
einem Stahlblech von 1,4 mm Dicke in der in 19 und 23 gezeigten
Gestalt hergestellt ist, eingestellten Zwischenabstand D = 3 mm über den Härtungsgebieten 102 angeordnet.
Ein Hochfrequenzstrom wurde auf die Heizinduktoren 111 mit
einer Frequenz von 8 kHz für
5 Sekunden aufgebracht, um ihre Temperatur auf eine Spanne von 850°C bis 950°C zu erhöhen, und
unmittelbar danach wurden sie mit Kühlwasser besprüht, um dadurch
das Härten auszuführen. Nach
Abschluss des Härtens
wurde die durch das Härten
erzeugte Härteverteilung
der Härtegebiete 102 in
deren Breitenrichtung gemessen. Ein Beispiel dazu ist in 26 gezeigt.
Es sei angemerkt, dass 26 Daten eines halben Bereichs
in der Breitenrichtung des Härtungsgebietes
einer der Kantenbereiche zeigt, in der die horizontale Achse die
Position in der Breitenrichtung des Härtungsgebiets 102 anzeigt,
wobei die Mitte in der Breitenrichtung des Härtungsgebietes ein Referenzpunkt
(Ordinate 0) ist, und die vertikale Achse die Härte anzeigt.
-
[Beispiel 2]
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Die
Heizinduktoren 111, die die gleichen wie die im Beispiel
1 sind, waren mit einem Zwischenabstand D = 3 mm über den
Härtungsgebieten 102 angeordnet,
die in den Kantenbereichen des formgepressten Gegenstands 101 in
der gleichen Weise wie die im Beispiel 1 festgelegt waren. Ein Hochfrequenzstrom
wurde auf die Heizinduktoren 111 mit einer Frequenz von
8 kHz für
8 Sekunden aufgebracht, um ihre Temperatur auf eine Spanne von 850°C bis 950°C zu erhöhen, und
unmittelbar danach wurden sie mit Kühlwasser besprüht, um dadurch
das Härten auszuführen. Nach
Abschluss des Härtens
wurde die durch das Härten
erzeugte Härteverteilung
in der Breitenrichtung den in 26 gezeigten
Ergebnissen entsprechend gemessen.
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Wie
aus der in 26 gezeigten Grafik zu erkennen,
konnten in beiden Beispielen 1 und 2 die den Heizinduktoren 111 gegenüberliegenden
Gebiete der Kantenbereiche 101C mit einer fast unveränderlichen
bzw. konstanten Härte
gehärtet
werden. Jedoch war, während
in Beispiel 2 ein Gebiet mit einer im wesentlichen hohen Härte außerhalb
des Gebietes mit der unveränderlichen
Härte erzeugt
wurde, die Härte
in Beispiel 1 drastisch verringert. Diese Tatsache hat bestätigt, dass
die verringerte Erwärmungszeit
ermöglicht,
dass das Härten
nur in den Gebieten durchgeführt
wird, die den Heizinduktoren 111 gegenüberliegen.
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Die
Härtebehandlungen
der oben beschriebenen Beispiele 1 und 2 wurden unter Verwendung eines
Hochfrequenzstroms von 25 kHz erprobt, und dabei wurden keine von
den obigen Beispielen sehr abweichende Ergebnisse erzielt.
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27 bis 29 zeigen
ein spezielleres Beispiel einer Härtungseinrichtung, und diese
Härtungseinrichtung
ist so ausgeführt,
dass sie das Härten
in den Härtungsgebieten 102 des
formgepressten Gegenstands 101 in einer Schutzgasatmosphäre ausführen kann. 27 ist
eine seitliche Querschnittansicht der gezeigten Härtungseinrichtung,
die einen Umlaufweg des Kühlwassers
und einen Versorgungsweg des Schutzgases zeigt; 28 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Bereichs in 27, und 29 ist
eine entlang einer Linie S29-S29 in 28 aufgenommene
Querschnittansicht. In der folgenden Beschreibung sind Bauteile mit
den gleichen Funktionen oder Arbeitsabläufen, wie die von schon beschriebenen
Elementen und Vorrichtungen, mit denselben Referenzzeichen versehen.
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In 27 ist
ein Becken 121 auf eine Grundplatte 120 aufgesetzt,
und die Aufnahme 105 ist in dem Becken 121 angeordnet,
in dem der formgepresste Gegenstand 101 auf die Aufnahmefläche 105A aufgesetzt
wird, die die obere Fläche
der Auflage 105 ist. Der formgepresste Gegenstand 101 wird auf
der Aufnahmefläche 105A mittels
einer Spannkraft einer nicht gezeigten Klemmvorrichtung vom Typ
Verstärkungsmechanismus,
wie einem Kipphebelmechanismus oder ähnlichem, befestigt, die auf das
Befestigungselement 106 wirkt. Indem die Klemmung der Klemmvorrichtung,
die eine automatische Vorrichtung oder eine manuelle Bedienvorrichtung ist,
gelöst
wird, kann der formgepresste Gegenstand 101 von der Aufnahmefläche 105A entfernt
werden.
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Über dem
formgepressten Gegenstand 101 ist eine Abdeckung 122 vorgesehen,
die auch in 28 und 29 gezeigt
ist, und die die Außenseite
des formgepressten Gegenstands 101 abdeckende Abdeckung 122 ist
an einer Hochfrequenz-Stromversorgungsvorrichtung 125 über Streben 123 und einen
Bügel 124 befestigt.
Die Hochfrequenz-Stromversorgungsvorrichtung 125 hängt, wie
in 27 gezeigt, über
Führungsschienen 128 an
einem Arm 127 einer Säule 126,
die auf der Grundplatte 120 steht. Indem ein Handgriff 129 betätigt wird,
werden die Hochfrequenz-Stromversorgungsvorrichtung 125 und
die Abdeckung 122, über
die Führungsschienen 128 geführt, in 29 in
die seitliche Richtung bewegt, um so in Position gebracht zu werden.
Ferner ist der Arm 127 in 27 an
einem Führungsbereich 126A der
Säule 126 in
einer derartigen Weise angeordnet, dass er durch das Ausfahren und
das Zusammenziehen eines Zylinders 130 vertikal frei verschiebbar
ist.
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Die
Abdeckung 122, die die obere Seite des formgepressten Gegenstands 101 abdeckt,
wie in 28 gezeigt, erstreckt sich in
der Längsrichtung des
länglichen
Zwischenerhöhungsbereichs 101A des
formgepressten Gegenstands 101. Wie in 29 gezeigt,
sind die Heizinduktoren 111, auf die von der Hochfrequenz-Stromversorgungsvorrichtung 125 ein
Hochfrequenzstrom aufgebracht wird, an gegenüberliegenden Stellen angeordnet,
die den zwei Härtungsgebieten 102 des
formgepressten Gegenstands 101 an einer unteren Fläche der
Abdeckung 122 gegenüberliegen.
Diese Heizinduktoren 111 sind über das Verbindungselement 114 miteinander
verbunden, was in 21 erklärt worden ist, und die jeweiligen
induktiven Stromleiter 112 der Heizinduktoren 111 liegen
den Härtungsgebieten 102 senkrecht gegenüber. Die
aus einem Material mit geringem elektrischen Widerstand, wie Kupfer
oder ähnlichem, hergestellten
Heizinduktoren 111 sind an der Abdeckung 122 mit
Stehbolzen 132 befestigt, die den aus einem nicht leitenden
Material, wie Bakelit oder ähnlichem,
hergestellten Fixierriegel 131 und die aus einer feuerfesten
und nicht leitenden Kalziumsilikatfiber oder ähnlichem hergestellte Abdeckung
durchdringen. Ferner sind isolierende Elemente zwischen den Streben 123,
die aus metallischen Material, wie rostfreiem Stahl oder ähnlichem,
hergestellt sind, und den Stehbolzen 132 eingefügt.
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Die
Ausdehnung in der zu der Längsrichtung des
formgepressten Gegenstands 101 senkrechten Richtung des
in 29 gezeigten induktiven Stromleiters 112 wird
in der Längsrichtung
des formgepressten Gegenstands 101 variiert. Dadurch wird
das Verhältnis
zwischen den Härtungsgebieten 102 und den
Nicht-Härtungsgebieten
in der zu der Längsrichtung
senkrechten Richtung in dem formgepressten Gegenstand 101 in
der Längsrichtung
nach dem Härten
variiert.
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Indem
die Position der Abdeckung 122 in 29 in
der seitlichen Richtung durch das Betätigen des in 27 gezeigten
Handgriffs 129 eingestellt wird, werden die jeweiligen
Positionen der Heizinduktoren 111 auf die Positionen eingestellt,
die den Härtungsgebieten 102 genau
gegenüberliegen. In
diesem auf die Positionen eingestellten Zustand wird der in 27 gezeigte
Zylinder 130 eingezogen, um die Abdeckung 122 herab
zulassen, wodurch der Abstand der oben beschriebenen, vorbestimmten Größe zwischen
den in 29 gezeigten induktiven Fläche 112A der
induktiven Stromleiter 112 und den Härtungsgebieten 102 geschaffen
wird. Umgekehrt wird der Zylinder 130 ausgefahren, um die
Abdeckung 122 anzuheben, wodurch die oben erwähnte Klemmung
der Klemmvorrichtung gelöst
wird, so dass der nächste
formgepresste Gegenstand dann wieder auf die Aufnahmefläche 105A der
Aufnahme 105 durch eine Beladungsvorrichtung, wie einen
Roboter oder ähnliches,
aufgesetzt werden kann.
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Es
sei angemerkt, dass, obwohl die in 29 gezeigten
induktiven Stromleiter 112 nicht mit der in 23 gezeigten
isolierenden Beschichtung 17 ausgerüstet sind, die induktiven Stromleiter 112 in 29 natürlich auch
mit den isolierenden Beschichtungen ausgerüstet sein können. Ferner ist es auch zulässig, an
den induktiven Flächen 112A Abstandsstücke zu befestigen,
die sicher Abstände
einer vorbestimmten Größe zwischen
den induktiven Flächen 112A der
induktiven Stromleiter 112 und den Härtungsgebieten 102 einhalten,
wenn die Abdeckung 122 durch das Einziehen des Zylinders 130 abgesenkt
wird.
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Wie
in 29 gezeigt, weist die Abdeckung 122 in
der Richtung quer über
den Zwischenerhöhungsbereich 101A des
formgepressten Gegenstands 101 einen Querschnitt in einer
Konusform derart auf, dass deren mittlerer Bereich zwischen den beiden
Heizinduktoren 111 nach oben von dem formgepressten Gegenstand 101 weit
entfernt ist. An dem mittleren Bereich der unteren Fläche der
Abdeckung 122 ist ein erstes Schutzgasversorgungsrohr 140, das
ein erstes Schutzgasversorgungsmittel ist, entlang der Längsrichtung
der Abdeckung 122 angeordnet. Das Schutzgasversorgungsrohr 140 wird
durch ein Halteelement 141 gehalten, das mit Stehbolzen 143 an
einem Bügel 142 befestigt
ist, der zwischen den Streben 123 installiert ist, die
auf den rechten und linken Seiten in 29 vorgesehen
sind.
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Das
erste Schutzgasversorgungsrohr 140 und das Halteelement 141 sind
aus einem nicht leitenden Material, wie einem synthetischen Harz
oder ähnlichem,
gebildet, wodurch verhindert wird, dass ein Induktionsstrom in dem
Schutzgasversorgungsrohr 140 und in dem Halteelement 141 erzeugt
wird, selbst wenn sie sich in eine Richtung parallel zu den Heizinduktoren 111 erstrecken.
Ferner sind, wie oben beschrieben, das Schutzgasversorgungsrohr 140 und
das Halteelement 141 in dem mittleren Bereich der Abdeckung 122 angeordnet,
der weit von den zwei Heizinduktoren 111 entfernt ist.
Daher wird, selbst wenn ein Hochfrequenzstrom auf die induktiven
Stromleiter 112 der Heizinduktoren 111 aufgebracht
wird, und die Härtungsgebiete 102 durch
einen in den Härtungsgebieten 102 des
formgepressten Gegenstands 101 durch das Aufbringen eines Stroms
erzeugten Induktionsstrom erwärmt
werden, verhindert, dass das Schutzgasversorgungsrohr 140 und
das Halteelement 141 durch Strahlungswärme von den induktiven Stromleitern 112 und
den Härtungsgebieten 102 übermäßig auf
eine festgelegte Temperatur oder darüber erwärmt werden.
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Wie
in 29 gezeigt, gibt es zwischen dem formgepressten
Gegenstand 101 und der Abdeckung 122 einen Abstandsraum
S1. Nachdem das Schutzgas, wie Stickstoffgas oder ähnliches,
das aus dem ersten Schutzgasversorgungsrohr 140 ausströmt, in den
Abstandsraum S1 eingespeist ist, um den Abstandsraum S1 in einen
Raum mit Schutzgasatmosphäre
zu verwandeln, wird das Härten
auf den Härtungsgebieten 102 durch
Aufbringen eines Hochfrequenzstroms auf die induktiven Stromleiter 112 der Heizinduktoren 111 ausgeführt. Ferner
sind, wie aus 28 zu entnehmen ist, beide Endbereiche
des Abstandsraums S1 in einer Längsrichtung
entlang des Zwischenerhöhungsbereichs 101A des
formgepressten Gegenstands 101 geöffnet, um offene Enden 144 zu
bilden. An beiden Endbereichen in der Längsrichtung der Abdeckung 122 in
der Nähe
der offenen Enden 144 sind entlang der Abdeckung 122 erste Schutzgasstrahlrohre 145,
die erste Schutzgasstrahlmittel sind, angeordnet. Wie in 29 gezeigt,
bildet das aus den Schutzgasstrahlrohren 145 ausströmende Schutzgas
an den offenen Enden 144 Gasvorhänge, wodurch verhindert wird,
dass das in den Abstandsraum S1 eingebrachte Schutzgas über die
offenen Enden 144 heraus strömt.
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Wie
in 29 gezeigt, wird der formgepresste Gegenstand 101 auf
die Aufnahme 105 mit dem Zwischenerhöhungsbereich 101A nach
oben so aufgesetzt, dass ein Innenraum S2 innerhalb des Zwischenerhöhungsbereichs 101A geschaffen
wird. In diesem Innenraum S2 sind die Kühlrohre 113 angeordnet,
die das Kühlwasser
auf die Härtungsgebiete 102 sprühen. Ferner
ist in dem Innenraum S2 auch ein zweites Schutzgasversorgungsrohr 115 angeordnet,
das ein zweites Schutzgasversorgungsmittel zum Einbringen von Schutzgas
in dem Raum S2 ist. Nachdem das Schutzgas von diesem Schutzgasversorgungsrohr 150 ausgestoßen worden
ist, um in dem Innenraum S2 eine Schutzgasatmosphäre zu erzeugen,
wird auf den Härtungsgebieten 102 das Härten durchgeführt.
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Wie
aus 28 zu ersehen ist, sind beide Endbereiche des
Innenraums S2 in einer Längsrichtung
entlang des Zwischenerhöhungsbereichs 101A des
formgepressten Gegenstands 101 offen, um offene Enden 151 zu
bilden. An Positionen der Aufnahme 105 nahe den offenen
Enden 151 sind zweite Schutzgasstrahlrohre 152,
die zweite Schutzgasstrahlmittel sind, in der Richtung quer über den
Zwischenerhöhungsbereich 101A des
formgepressten Gegenstands 101 durchführend angeordnet. Wie in 29 gezeigt,
sind diese Schutzgasstrahlrohre 152 mit einer Vielzahl
von Düsen 152A versehen,
die in die Aufnahmefläche 105A der
Auflage 105 eingebracht sind. Das Schutzgas wird von den
Düsen 152A ausgestoßen, um
an den jeweiligen offenen Enden 151 Gasvorhänge zu bilden,
wodurch verhindert wird, dass das in den Innenraum S2 eingebrachte
Schutzgas aus den offenen Enden 151 heraus strömt.
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Wie
in 27 gezeigt, sind das erste Schutzgasversorgungsrohr 140,
die ersten Schutzgasstrahlrohre 145, das zweite Schutzgasversorgungsrohr 150 und
die zweiten Schutzgasstrahlrohre 152 mit einem sich von
einer Schutzgasflasche 153 erstreckenden Schutzgasversorgungsweg 154 verbunden,
und werden jeweils von der Schutzgasflasche 153 mit Schutzgas
versorgt.
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Ferner
sind die Kühlrohre 113 mit
einem Vorratstank 160, der darin das Kühlwasser speichert, über einen
nach außen
führenden
Weg 161 verbunden, der das in dem Vorratstank 160 befindliche
Kühlwasser
in die Kühlrohre 113 einspeist.
Das von den Kühlrohren 113 auf
die Härtungsgebiete 102 gesprühte Kühlwasser
fließt
aus den offenen Enden 151 des Innenraums S2 in das oben
erwähnte
Becken 121 aus, in dem der formgepresste Gegenstand 101 angeordnet
ist. Das Becken 121 ist am Boden mit Abflussöffnungen 121A ausgebildet,
und die Abflussöffnungen 121A sind über einen
Rücklaufweg 162 mit
dem Vorratstank 160 verbunden.
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Dies
bildet einen Umlaufweg 163, um darin das Kühlwasser
zwischen dem Vorratstank 160 und dem Becken 121 zu
zirkulieren. Das Becken 121 ist ein Element, das einen
Teil des Umlaufweges 163 bildet, so dass das Kühlwasser,
mit dem die Härtungsgebiete 102 des
formgepressten Gegenstands 101 versorgt werden, durch Umlaufnutzung
wieder verwendet wird.
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An
einer geeigneten Position des Umlaufweges 163, genauer,
an dem Vorratstank 160, ist ein Wiederauffüllrohr 164 für das Kühlwasser
angeschlossen, das den Vorratstank 160 wieder mit dem Kühlwasser
auffüllt,
das verdampft ist und durch das Besprühen der Härtungsgebiete 102 verloren
ist.
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Ferner
ist in dem Vorratstank 160 ein Blasrohr 165 eingebracht,
um das Schutzgas in das in dem Vorratstank 160 gespeicherte
Kühlwasser
zu blasen. Das Schutzgas wird aus dem Blasrohr 165 in das
Kühlwasser
in dem Vorratstank 160 geblasen, um in dem Kühlwasser
gelösten
Gelöstsauerstoff
zu entfernen. Somit bildet das Blasrohr 165 ein Gelöstsauerstoff-Entfernungsmittel 166,
um den Gelöstsauerstoff
aus dem in dem Umlaufweg 163 zirkulierenden Kühlwasser
zu entfernen. Da aus dem Kühlwasser,
das aus den Kühlrohren 113 auf
die Härtungsgebiete 102 gesprüht wird,
Gelöstsauerstoff
entfernt ist, und da die Härtungsgebiete 102 in
der Schutzgasatmosphäre
gehärtet
werden, die von dem Schutzgas gebildet wird, das in den Abstandsraum
S1 und den Innenraum S2 eingebracht wird, kann an dem formgepressten
Gegenstand 101 das Härten
durchgeführt
werden, während
die Oxidation der Härtungsgebiete 102 verhindert
wird.
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Da
die Temperatur des Kühlwassers,
das aus dem Becken 121 in den Vorratstank 160 zurückkehrt,
aufgrund des Besprühens
der Härtungsgebiete 102 erhöht worden
ist, ist der Vorratstank 160 mit einem Wärmeabführungsmittel 170 ausgerüstet, um Wärme aus
dem Kühlwasser
abzuführen.
Das Wärmeabführungsmittel 170 weist
einen Wassertank 172 auf, in dem Wasser gespeichert ist,
das zu und von einem Kühlturm 171 umläuft, und
einen Wärmetauscher 173,
der zwischen dem Wassertank 172 und dem Vorratstank 160 installiert
ist. Das in dem Kühlturm 171 gekühlte Wasser
führt die
Wärme aus
dem Kühlwasser
in dem Vorratstank 160 über
den Wärmetauscher 173 ab.
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Es
sei angemerkt, dass der Kühlturm
in Verlauf des Umlaufweges 163 des Kühlwassers vorgesehen sein kann,
um die Wärme
direkt aus dem Kühlwasser
abzuführen.
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Wie 28 gezeigt,
sind das zweite Schutzgasversorgungsrohr 150 und die zweiten
Schutzgasstrahlrohre 152 über Verbindungselemente 180 mit einem
Rohr 181 verbunden, das mit zu oben erwähnten Schutzgasversorgungsweg 154 eine
Verbindung herstellt. Die Kühlrohre 113 sind
auch über
ein Verbindungselement 182 mit einem Rohr 183 verbunden,
das zu dem nach außen
führenden
Weg 161 des oben erwähnten
Umlaufweges 163 für
das Kühlwasser
eine Verbindung herstellt.
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Dadurch
ist es möglich,
das Rohr 181 des Schutzgasversorgungsweges 154 und
das Rohr 183 des Umlaufweges 163 selbst dann gemeinsam
zu nutzen, wenn die Aufnahme 105, die für jeden der in Form, Länge, und
so weiter verschiedenen, formgepressten Gegenstände vorbereitet ist, durch
eine andere ersetzt wird, um das Härten an einem formgepressten
Gegenstand auszuführen,
der in Form, Länge,
und so weiter unterschiedlich ist, indem die Verbindungselemente 180 und 182 entfernt
werden.
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Der
Härtungsvorgang
an dem formgepressten Gegenstand 101 durch die Härtungseinrichtung mit
der oben beschriebenen Anordnung wird wie folgt durchgeführt:
Zuerst
legt die Beladungsvorrichtung, wie ein Roboter oder ähnliches,
den formgepressten Gegenstand 101 auf die Aufnahmefläche 105A der
Aufnahme 105 auf, und der formgepresste Gegenstand 101 wird
auf der Aufnahmefläche 105A mit
der Klemmvorrichtung festgeklemmt, die auf die Befestigungselemente 106 wirkt.
Anschließend
wird das Schutzgas von dem zweiten Schutzgasversorgungsrohr 150 in
den Innenraum S2 eingebracht, und die Gasvorhänge werden an den offenen Enden 151 des
Innenraums S2 aus dem Schutzgas von den zweiten Schutzgasstrahlrohren 152 gebildet.
Dies bewirkt in dem Innenraum S2 eine Schutzgasatmosphäre. Es sei
angemerkt, dass die Versorgungsmenge des Schutzgases von dem zweiten
Schutzgasversorgungsrohr 150 in den Innenraum S2 am Anfang
groß eingestellt wird,
und dann fortschreitend auf eine festgelegte Menge verringert wird,
wodurch Luft in dem Innenraum S2 in kurzer Zeit heraus gespült wird,
was zu verbesserter Betriebseffizienz führt. Außerdem verhindert die Bildung
von Gasvorhängen
an den offenen Enden 151, dass das Schutzgas aus dem Innenraum
S2 heraus strömt,
um somit die Schutzgasatmosphäre
in dem Raum S2 zu erhalten.
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Danach
wird die Abdeckung 122 durch den in 27 gezeigten
Zylinder abgesenkt, um sich in einem wie in 29 gezeigten
Zustand in Bezug auf den formgepressten Gegenstand 101 zu
befinden. Danach wird das Schutzgas von dem ersten Schutzgasversorgungsrohr 140 in
den Abstandsraum S1 eingebracht, und die Gasvorhänge werden an den offenen Enden 144 des
Abstandsraums S1 von dem Schutzgas von den ersten Schutzgasstrahlrohren 145 gebildet.
Dies bewirkt in dem Abstandsraum S1 eine Schutzgasatmosphäre. Auch
in diesem Fall wird die Versorgungsmenge des Schutzgases von dem ersten
Schutzgasversorgungsrohr 140 in den Abstandsraum S1 am
Anfang groß eingestellt,
und dann fortschreitend auf eine festgelegte Menge verringert, wodurch
Luft in dem Abstandsraum S1 in kurzer Zeit heraus gespült wird,
was zu verbesserter Betriebseffizienz führt. Außerdem verhindert die Bildung
von Gasvorhängen
an den offenen Enden 144, dass das Schutzgas aus dem Abstandsraum
S1 heraus strömt,
um somit die Schutzgasatmosphäre
in dem Raum S1 zu erhalten.
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Nachdem
in dem Innenraum S2 und dem Abstandsraum S2, denen die Härtungsgebiete 102 des formgepressten
Gegenstands 101 gegenüberliegen, wie
oben beschriebenen die Schutzgasatmosphären erzeugt worden sind, bringt
die Hochfrequenzstrom-Versorgungsvorrichtung 125 einen
Hochfrequenzstrom auf die induktiven Stromleiter 112 der Heizinduktoren 111 auf.
Dieses Aufbringen von Strom erzeugt in den Härtungsgebieten 102 einen
Induktionsstrom, so dass die Härtungsgebiete 102 erwärmt werden,
und nachdem die Temperatur der Härtungsgebiete 102 auf
eine vorbestimmte Temperatur erhöht
worden ist, wird die Anwendung des Stroms auf die induktiven Stromleiter 122 unterbrochen.
Dann wird das Kühlwasser
von den Kühlrohren 113 auf
die Härtungsgebiete 102 gesprüht, die
dadurch schnell abgekühlt
werden, wodurch sie dem Härten
unterzogen werden.
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Danach
wird der Schutzgasstrahl von dem ersten Schutzgasversorgungsrohr 140,
den ersten Schutzgasstrahlrohren 145, dem zweiten Schutzgasversorgungsrohr 150 und
den zweiten Schutzgasstrahlrohren 152 abgestellt, und das
Sprühwasser des
Kühlwassers
aus den Kühlrohren 113 wird
auch abgestellt.
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Dann
wird die Abdeckung 122 durch den Zylinder 130 angehoben,
und der formgepresste Gegenstand 101 wird aus der Klemmung
der Klemmvorrichtung durch die Befestigungselemente 106 freigegeben,
und durch die oben erwähnte
Beladungsvorrichtung von der Aufnahme 105 abgenommen.
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Der
nächste
formgepresste Gegenstand 101 wird durch die Beladungsvorrichtung
auf die Aufnahme 105 aufgesetzt, und dann wird das Härten dieses formgepressten
Gegenstands 101, wie oben beschriebenen, durch denselben
Arbeitsablauf durchgeführt,
und entsprechend werden einzelne, formgepresste Gegenstände 101 der
Reihe nach dem Härten
unterzogen.
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Der
durch die Beladungsvorrichtung von der Aufnahme 105 abgenommene,
formgepresste Gegenstand 101 wird zu einem Trocknungsarbeitsschritt
mit heißer
Luft oder ähnlichem
geschickt, um das darauf befindliches Kühlwasser zu entfernen. Danach
wird der formgepresste Gegenstand 101, der durch Schweißen mit
anderen Teilen verbunden worden ist, zu einem Arbeitsschritt für das Beschichten geschickt,
das ein nachfolgender Arbeitsgang nach dem Härtungsarbeitsgang ist.
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Selbst
wenn der Arbeitsgangschritt ein Arbeitsschritt der Art ist, dass
der formgepresste Gegenstand 101 in einer vorbestimmten
chemischen Lösung
behandelt wird, bevor der formgepresste Gegenstand 101 beschichtet
wird, kann der Arbeitsgangschritt wie vorher festgelegt durchgeführt werden,
da die Härtungsgebiete 102,
wie oben beschrieben, in der Schutzgasatmosphäre gehärtet worden sind, und aus dem
auf die Härtungsgebiete 102 aufgesprühten Kühlwasser
der gelöste
Sauerstoff entfernt worden ist, das heißt, die Härtungsgebiete 102 sind
gehärtet
worden, wobei deren Oxidation verhindert worden ist.
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Wie
oben beschriebenen, ist ein formgepresste Gegenstand gemäß der vorliegenden
Erfindung, der dem Induktionshärten
unterzogen worden ist, für
die Verwendung als Mittelsäule,
und so weiter, eines Fahrzeugs geeignet.