DE60221815T2 - Flachprofiliges einlassventil für ein auf einer kolbenpumpe basierendes gerät zum zuführen einer therapeutischen substanz - Google Patents

Flachprofiliges einlassventil für ein auf einer kolbenpumpe basierendes gerät zum zuführen einer therapeutischen substanz Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf eine medizinische Vorrichtung und speziell auf eine implantierbare Vorrichtung zur Zufuhr einer therapeutischen Substanz, auch bekannt als implantierbare Wirkstoffpumpe, mit einer kolbenbetriebenen Pumpe.
  • Die Medizintechnikindustrie produziert eine große Vielfalt von elektronischen und mechanischen Vorrichtungen zur Behandlung von Krankheitszuständen bei Patienten, wie beispielsweise Schrittmacher, Defibrillatoren, Neurostimulatoren und Pumpen zur Zufuhr therapeutischer Substanzen. Medizinische Vorrichtungen können dafür ausgelegt werden, chirurgisch implantiert zu werden oder von außen mit dem Patienten verbunden zu werden, der die Behandlung erhält. Klinikärzte nutzen medizinische Vorrichtungen allein oder in Kombination mit Behandlungen mit therapeutischen Substanzen und chirurgischen Eingriffen zur Behandlung von Krankheitszuständen von Patienten. Für manche Krankheitszustände stellen medizinische Vorrichtungen die beste, und manchmal die einzige Behandlungsmethode bereit, um einer Person wieder zu einem besseren Gesundheitszustand und einem erfüllteren Leben zu verhelfen. Implantierbare Pumpen zur Zufuhr von Wirkstoffen können zur Behandlung von Zuständen wie beispielsweise Schmerz, Spastizität, Krebs und einer großen Vielfalt anderer Krankheitszustände eingesetzt werden.
  • Eine implantierbare Pumpe für die Zufuhr von Wirkstoffen wird von einem Klinikarzt einem Patienten an einer Stelle implantiert, die für die Behandlung geeignet ist und die Tätigkeiten des Patienten so wenig wie möglich störend beeinflusst, wie beispielsweise subkutan in den unteren Bauchraum. Typischerweise wird ein Katheter für die Zufuhr der Wirkstoffe an den Auslass der Wirkstoffpumpe angeschlossen und implantiert, um den Wirkstoff, die Infusionslösung oder andere therapeutische Substanzen mit einer vorgegebenen Infusionsgeschwindigkeit und an einer vorbestimmten Stelle zu infundieren, um den Krankheitszustand zu behandeln. Es ist wichtig, dass die Wirkstoffpumpe zuverlässig und genau arbeitet, da sowohl eine unzureichende als auch eine unbesichtigte Zufuhr von therapeutischen Substanzen beim Patienten Komplikationen verursachen können. Viele Wirkstoffpumpen sind so ausgelegt, dass die Pumpe in implantiertem Zustand über eine Nachfüllöffnung oder ein Septum wieder mit Wirkstoff aufgefüllt werden kann, so dass die Zeitdauer, während der die Pumpe implantiert ist, nicht durch das Fassungsvermögen für Wirkstoff begrenzt wird. In elektrisch betriebenen implantierbaren Wirkstoffpumpen ist die Zeitdauer, für die die Pumpen implantiert werden können, häufig begrenzt durch Faktoren wie Batterieverbrauch, Schäden durch Korrosion und mechanischen Verschleiß. Die relativ großen Abmessungen mancher implantierbarer Pumpen können die möglichen Orte, an denen die Vorrichtung dem Patienten implantiert werden kann, einschränken. Ein Beispiel einer implantierbaren Wirkstoffpumpe ist in der Produktbroschüre „SynchroMed® Infusionssystem" der Medtronic, Inc. (1995) beschrieben. Implantierbare Wirkstoffpumpen können eine Vielzahl verschiedener Pumpmechanismen verwenden, wie beispielsweise Kolbenpumpen, Drehschieberpumpen, osmotische Pumpen, Pumpen mit mikroelektromechanischen Systemen (MEMS), Diaphragmapumpen, peristaltische Pumpen, und Solenoid-Kolbenpumpen, um einen Wirkstoff einem Patienten zu infundieren.
  • Solenoid-Pumpen wie beispielsweise Solenoid-Pumpen mit Variabler Reluktanz und Permanentmagnet-Solenoidpumpen funktionieren durch Einwirkung einer elektromagnetischen Kraft auf einen Pumpenkolben. Die elektromagnetische Kraft setzt den Pumpenkolben in Bewegung, wodurch dieser Flüssigkeit von einer Pumpkammer in einen Auslass pumpt. Der Flüssigkeitsstrom in eine Pumpkammer wird gesteuert. Der Flüssigkeitsstrom in die Pumpkammer kann mit einem Durchflussbegrenzer oder einem Einlassventil kontrolliert werden. Der Durchflussbegrenzer weist üblicherweise keine beweglichen Teile auf und kontrolliert den Durchfluss der Flüssigkeit durch Begrenzung des Flüssigkeitsstroms auf eine vorbestimmte Durchflussmenge. Ein Durchflussbegrenzer im Einlass kann unter bestimmten Umständen das Auftreten eines unbeabsichtigten Flüssigkeitsstroms verursachen. Ein Beispiel einer früheren Solenoid-Pumpe mit einem Durchflussbegrenzer im Einlass ist in US-Patent Nr. 4 883 467 „Hubkolbenpumpe für eine implantierbare Vorrichtung zur Dosierung von Medikamenten" („Reciprocating Pump For An Implantable Medication Dosing Device") von Franetzki et al. (28. November 1989) gezeigt. Das Einlassventil weist üblicherweise bewegliche Teile auf und kontrolliert den Durchfluss von Flüssigkeit durch Öffnen, um den Durchfluss von Flüssigkeit zu ermöglichen, und Schließen, um den Durchfluss von Flüssigkeit bei einem vorbestimmten Druck zu verhindern. Die Gestaltung von Einlassventilen erzeugt üblicherweise Totvolumina, die es der Pumpe erschweren, Luft weiterzuleiten bzw. abzuführen. Passiv betriebene Einlassventile können sich unter bestimmten Umständen ungewollt öffnen und erzeugen dadurch ein Sicherheitsrisiko. Ein Beispiel eines früheren Einlassventils für eine Solenoid-Pumpe ist in US-Patent Nr. 4 636 150 „Elektromagnetische Pumpe mit niedriger Leistung" („Low Power Electromagnetic Pump") von Falk et al. (13. Januar 1987) gezeigt.
  • Eine Kolbenpumpe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist in Dokument WO 00/00241 offenbart.
  • Aus den vorgenannten Gründen besteht ein Bedarf für ein flachprofiliges Einlassventil für ein auf einer Kolbenpumpe basierendes Gerät für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz, das das Totvolumen verringert, eingebaut wenig Raum einnimmt, schnell arbeitet und viele andere Vorteile bietet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein flachprofiliges Einlassventil für ein auf einer Kolbenpumpe basierendes Gerät für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz verringert das Totvolumen, nimmt eingebaut wenig Raum ein, arbeitet schnell und bietet viele andere Vorteile. Das flachprofilige Einlassventil kontrolliert den Durchfluss einer therapeutischen Substanz aus einem Vorratsbehälter für die therapeutische Substanz in eine Kolbenpumpe mit einer im Wesentlichen koplanaren Ventiloberfläche und Ventilfeder. Die Kolbenpumpe ist dafür ausgelegt, eine therapeutische Substanz mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit aus dem Vorratsbehälter für die therapeutische Substanz durch einen Infusionsanschluss zu pumpen. Elektronik ist mit der Kolbenpumpe und einer Stromquelle verbunden. Ein Vorratsbehälter für die therapeutische Substanz versorgt die Kolbenpumpe durch einen Auslass des Vorratsbehälters mit der therapeutischen Substanz. Viele Ausführungsformen des flachprofiligen Einlassventils für ein auf einer Kolbenpumpe basierendes Gerät für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz und Verfahren, um dieses zu betreiben, sind möglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Umgebung einer Ausführungsform einer implantierbaren Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz;
  • 2 zeigt eine Ausführungsform einer implantierbaren Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz mit einem Katheter;
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer implantierbaren Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz;
  • 4 zeigt die implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz aus 3, bei der ein Teil des Gehäuses entfernt wurde;
  • 5 zeigt eine andere Ausführungsform einer implantierbaren Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz, die einen separaten Vorratsbehälter für die therapeutische Substanz aufweist;
  • 6 zeigt die implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz aus 5, bei der ein Teil des Gehäuses entfernt wurde;
  • 7 zeigt eine Ausführungsform einer Permanentmagnet-Solenoidpumpe;
  • 8 zeigt eine Explosionsdarstellung der Ausführungsform einer Permanentmagnet-Solenoidpumpe aus 7;
  • 9 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Pumpenkolbens für eine Ausführungsform einer Permanentmagnet-Solenoidpumpe mit drei Spulen;
  • 10 zeigt eine isometrische Querschnittsdarstellung eines Pumpenkolbens für eine Ausführungsform einer Permanentmagnet-Solenoidpumpe mit drei Spulen;
  • 11 zeigt eine Querschnittsdarstellung eines Pumpenkolbens für eine Ausführungsform einer Permanentmagnet-Solenoidpumpe mit drei Spulen;
  • 12 zeigt eine isometrische Darstellung eines Endes eines Pumpenkolbens und eine erste Ausführungsform eines flachprofiligen Einlassventils;
  • 13a-13b zeigen eine zweite Ausführungsform eines flachprofiligen Einlassventils;
  • 14a-14b zeigen eine dritte Ausführungsform eines flachprofiligen Einlassventils;
  • 15a-15b zeigen eine vierte Ausführungsform eines flachprofiligen Einlassventils;
  • 16 zeigt das Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb einer Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz mit einer Solenoid-Pumpe, die eine Ausfüh rungsform eines flachprofiligen Einlassventils aufweist; und
  • 17 zeigt das Flussdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb einer Ausführungsform eines flachprofiligen Einlassventils für eine Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt die Umgebung einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, die als eine implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz bekannt ist, auch bekannt als eine Wirkstoffpumpe, die eine Ausführungsform einer Permanentmagnet-Solenoidpumpe aufweist. Die Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz kann in einer großen Vielzahl von Behandlungsmethoden, wie beispielsweise gegen Schmerz, Spastizität, Krebs und viele andere Krankheitszustände eingesetzt werden. Die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz wird üblicherweise durch einen Klinikarzt, wie beispielsweise einen Chirurgen, in einem chirurgischen Eingriff unter sterilen Bedingungen implantiert, der unter Lokalanästhesie, Regionalanästhesie oder Vollnarkose durchgeführt wird. Bevor die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz implantiert wird, wird üblicherweise ein Katheter 32 implantiert, dessen distales Ende sich an der Stelle 34 befindet, an der die therapeutische Substanz zugeführt werden soll, und dessen proximales Ende durch einen Tunnel zu der Stelle geführt wird, an der die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz implantiert werden soll. Der Katheter 32 und die Stelle 34, an der die therapeutische Substanz zugeführt wird, können während der Infusion einen Rückstaudruck erzeugen, der als Gegendruck an der Infusionsstelle bekannt ist, den die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz überwinden muss, um die therapeutische Substanz 36 an der Infusionsstelle zuzuführen. Die implantierbare Vorrich tung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz wird im Allgemeinen subkutan etwa 2,5 Zentimeter (1,0 Zoll) unter der Haut eingepflanzt, wo es genügend subkutanes Gewebe gibt, um das implantierte System abzustützen. Sobald die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz dem Patienten unter der Haut implantiert worden ist, kann der Einschnitt zugenäht werden und die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz kann ihren Betrieb aufnehmen.
  • Die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz bewirkt, dass einem Patienten 38 eine therapeutische Substanz 36 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit infundiert wird. Die therapeutische Substanz 36 ist ein Produkt oder eine Substanz, das bzw. die eine therapeutische Wirkung haben soll, wie beispielsweise pharmazeutische Zusammensetzungen, genetisches Material, Biologika und andere Substanzen. Pharmazeutische Zusammensetzungen sind chemische Formulierungen, die eine therapeutische Wirkung haben sollen wie intrathekale krampflösende Mittel, Schmerzmittel, chemotherapeutische Mittel und dergleichen. Pharmazeutische Zusammensetzungen werden häufig so zusammengestellt, dass sie in einem implantierten Umfeld funktionieren und haben charakteristische Eigenschaften wie Stabilität bei Körpertemperatur, um die therapeutischen Eigenschaften zu erhalten, eine Konzentration, die die Häufigkeit des Nachfüllens verringert und dergleichen mehr. Genetisches Material sind Substanzen, die eine direkte oder indirekte gentherapeutische Wirkung haben sollen, wie beispielsweise Genvektoren, Gen-Regelelemente, Strukturelemente von Genen, DNA und dergleichen mehr. Biologika sind Substanzen, die lebende Materie sind oder von lebender Materie abgeleitet sind, die eine therapeutische Wirkung haben sollen, wie beispielsweise Stammzellen, Plättchen, Hormone, biologisch hergestellte Chemikalien und dergleichen mehr. Andere Substanzen sind Substanzen, die eine therapeutische Wirkung haben sollen, aber nicht leicht eingestuft werden können, wie beispielsweise physiologische Kochsalzlösung, Kontrastmittel und dergleichen mehr.
  • Die therapeutische Substanz 36 kann bei manchen Ausführungsformen der implantierbaren Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nachgefüllt werden, indem man eine an eine mit einer therapeutischen Substanz 36 gefüllte Spritze angeschlossene nicht stanzende Nadel durch die Haut des Patienten in ein Septum 40 auf der implantierbaren Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz einführt, um die implantierte Vorrichtung zu befüllen. Wenn die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz ersetzt werden muss, aus Gründen wie beispielsweise Erschöpfung der Batterien oder aus anderen Gründen, wird ein Einschnitt nahe der implantierten Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz gemacht, und die alte Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz wird entfernt, was auch als Explantieren bekannt ist. Nachdem die alte Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz explantiert worden ist, wird gewöhnlich eine neue Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz implantiert.
  • 3-6 zeigen Ansichten von Ausführungsformen der Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz. Eine implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz mit einer Permanentmagnet-Solenoidpumpe umfasst ein Gehäuse 41, einen Vorratsbehälter 42 für eine therapeutische Substanz, eine Energiequelle 44, Elektronik 46 und eine Permanentmagnet-Solenoidpumpe 48. Gewöhnlich sind die Bestandteile der implantierbaren Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz in einem einzelnen Gehäuse 41 enthalten, wie in 3 und 4 gezeigt, das aus einem Material hergestellt ist, das biokompatibel und hermetisch versiegelt ist, wie beispielsweise Titan, Tantal, rostfreier Stahl, Kunststoff, Keramik und dergleichen mehr. Die Bestandteile der implantierbaren Vor richtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz können auch in mehr als einem Gehäuse 41 untergebracht werden, so wie dies in 5 und 6 gezeigt ist, wobei die Gehäuse in geeigneter Weise verbunden werden. Der Vorratsbehälter 42 für eine therapeutische Substanz kann innerhalb des Gehäuses 41 untergebracht werden oder kann von dem Gehäuse 41 durch eine Flüssigkeitsleitung wie beispielsweise einen Schlauch zwischen dem Vorratsbehälter 41 und dem Gehäuse 41 getrennt sein. Der Vorratsbehälter 42 für eine therapeutische Substanz ist dafür ausgelegt, eine therapeutische Substanz 36 zu enthalten und kann beispielsweise die Gestalt von Metallbälgen, Polymerbeuteln und dergleichen haben. Der Vorratsbehälter 42 für eine therapeutische Substanz weist einen Vorratsbehälterauslass 52 auf und kann ein Septum 40 für das Wiederbefüllen des Vorratsbehälters 42 aufweisen.
  • Der Energiequelle 44 befindet sich in dem Gehäuse 41. Die Energiequelle 44 wird ausgewählt, um die Solenoidpumpe 48 und die Elektronik 46 zu betreiben und kann beispielsweise eine Lithiumionen(Li+)-Batterie, ein Kondensator und dergleichen mehr sein. Die Elektronik 46 ist mit der Energiequelle 44 verbunden und schließt üblicherweise einen Speicher und ein Steuergerät mit ein. Das Steuergerät kann ein anwendungsspezifischer integrierter Schaltkreis (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) sein, eine Gatteranordnung sein oder kann einen Mikroprozessor mit einschließen. Die Elektronik 46 ist dafür ausgelegt, die Infusionsgeschwindigkeit der Solenoidpumpe 48 zu steuern und kann konfiguriert werden, um viele andere Funktionen wie Patientenwarnungen und dergleichen zu betreiben. Die Elektronik 46 kann auch Telemetrieschaltungen mit einschließen, die dafür ausgelegt sind, Informationen zu empfangen und zu senden, wenn die implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz implantiert ist, um die Programmierung der Infusionsgeschwindigkeit zu ermöglichen. Die Solenoidpumpe 48 ist mit der Elektronik 46 verbunden und mit dem Auslass 52 des Vorratsbehälters für die thera peutische Substanz gekoppelt, und dafür ausgelegt, eine therapeutische Substanz 36 aus dem Vorratsbehälter 42 für eine therapeutische Substanz mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durch einen Infusionsauslass 54 zu pumpen.
  • 7-11 zeigen eine Ausführungsform der Solenoidpumpe mit drei Spulen. Die Permanentmagnet-Solenoidpumpe 48 enthält einen Pumpenzylinder 56, einen Pumpenkolben 58, ein Vorspannelement 60, ein Einlassventil 62, ein Auslassventil 64, einen Permanentmagneten 66, eine erste Spule 68, und eine zweite Spule 70. Die Solenoidpumpe 48 ist mit der Elektronik 46, mit dem Auslass 52 des Vorratsbehälters für eine therapeutische Substanz und mit dem Infusionsauslass 54 verbunden. Die Solenoidpumpe 48 ist dafür ausgelegt, eine therapeutische Substanz 36 aus dem Vorratsbehälter 42 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durch einen Infusionsauslass 54 zu pumpen.
  • Der Pumpenzylinder 56 weist ein Einlassgehäuse 72, ein Auslassgehäuse 74, einen Einlass 76 für eine therapeutische Substanz und einen Infusionsauslass 54 auf. Das Einlassgehäuse 72 führt den Pumpenzylinder 56 zu dem Einlass 76 für eine therapeutische Substanz. Das Auslassgehäuse 74 führt den Pumpenzylinder 56 zum Infusionsauslass 54. Der Einlass 76 für eine therapeutische Substanz ist mit dem Auslass 52 des Vorratsbehälters für eine therapeutische Substanz verbunden und mit dem Einlassgehäuse 72 auf dem Pumpenzylinder 56 verbunden. Einige Ausführungsformen können eine Kolbendichtung 78 einschließen, die zwischen den Pumpenzylinder 56 und den Pumpenkolben 58 angebracht ist, um den Strom einer therapeutischen Substanz 36 zwischen dem Pumpenkolben 58 und den Pumpenzylinder 56 zu verringern und andere Funktionen zur Verfügung zu stellen. Die Kolbendichtung 78 kann dafür ausgelegt werden, als Führung für das Vorspannelement 60 zu dienen und den Pumpenkolben 58 am Ende des Rückzugs des Pumpenkolbens 58 für den Ansaugtakt abzufedern. Die Kolbendichtung 78 wird aus einem elastischen Material mit guten Dichtungseigenschaften hergestellt, wie beispielsweise synthetischem Gummi, PTFE, Silikon und dergleichen mehr.
  • Der Pumpenkolben 58 ist innerhalb des Pumpenzylinders 56 beweglich und weist ein Kolbeneinlassende 80, ein Kolbenauslassende 82 und einen Flüssigkeitsweg 84 im Kolben auf. Der Pumpenkolben 58 bildet eine Einlasskammer 86 zwischen dem Pumpenkolben 58 und dem Einlassgehäuse 72 und eine Pumpkammer 88 zwischen dem Pumpenkolben 58 und dem Auslassgehäuse 74. Die Einlasskammer 86 enthält die therapeutische Substanz 36, die gefördert wird, wenn sich der Pumpenkolben 58 zurückzieht. Die Pumpkammer 88 enthält die therapeutische Substanz 36, die gefördert wird, wenn der Pumpenkolben 58 ausgefahren wird. Der Flüssigkeitsweg 84 im Kolben ist dafür ausgelegt, den Flüssigkeitsaustausch zwischen der Einlasskammer 86 und der Pumpkammer 88 zu ermöglichen, der durch das Einlassventil 62 gesteuert wird. Der Flüssigkeitsweg 84 im Kolben kann eine große Vielzahl von Formen annehmen, wie beispielsweise die eines zentralen Flüssigkeitswegs, eines seitlichen Flüssigkeitswegs, eines teilweise zentralen und teilweise seitlichen Flüssigkeitswegs und dergleichen mehr.
  • Das Vorspannelement 60 ist in der Einlasskammer 86 des Pumpenzylinders zwischen den Pumpenkolben 58 und dem Einlassgehäuse 72 angeordnet. Das Vorspannelement 60 übt eine Kraft auf den Pumpenkolben 58 auf, um eine therapeutische Substanz 36 durch den Infusionsauslass 54 auszustoßen. In einigen Ausführungsformen übt das Vorspannelement 60 im Wesentlichen die einzige Kraft auf den Pumpenkolben 58 auf, um eine therapeutische Substanz 36 durch den Infusionsauslass 54 auszustoßen. Das Vorspannelement 60 stellt auch die Kraft zur Verfügung, um den Pumpenkolben 58 in einer ausgefahrenen Position zu halten, bis er zurückgezogen wird, um das Einlassventil 62 gegen das Auslassgehäuse 74 abzudichten, um einen zusätzlichen bzw. redundanten Schutz gegen einen unbeabsichtigten Fluss einer therapeutischen Substanz 36 zum Patienten 38 zur Verfügung zu stellen. Das Vorspann element 60 kann eines oder mehrere aus einer großen Vielzahl von Vorspannstrukturen sein, die ausgewählt werden, um die gewünschte Vorspannkraft auf den Pumpenkolben 58 zur Verfügung zu stellen. Die gewünschte Kraft des Vorspannelements 60 in einer bestimmten Ausführungsform ist die Kraft, die erforderlich ist, um alle Reibungsverluste während des Ausstoßtakts des Pumpenkolbens 58 zu überwinden, um einen Druck zu erzeugen, der das Auslassventil 64 öffnet, und um Druckverluste zwischen dem Infusionsauslass 54 und der Infusionsstelle 34 zu überwinden, die sich am distalen Ende des Katheters 32 befinden kann. Einige spezifische Ausführungsformen des Vorspannelements 60 schließen eine Feder, eine Schraubenfeder und dergleichen mehr ein.
  • Das Einlassventil 62 ist auf dem Auslassende 82 des Pumpenkolbens angeordnet. Das Einlassventil 62 kann eine Vielzahl von Einlassventilen 62 sein, wie beispielsweise ein Klappenventil, ein Klappenventil mit ringförmigem Sitz, ein Kugelventil, ein Blattventil, ein Schnabelventil, ein Tellerventil und dergleichen mehr sein. Das Einlassventil 62 wird in der ausführlichen Beschreibung später ausführlicher besprochen, insbesondere bei 12-17. Das Auslassventil 64 ist im Auslassgehäuse 74 angeordnet und mit dem Infusionsauslass 54 verbunden. Das Auslassventil 64 verbessert die Sicherheit der Solenoidpumpe 48, indem es im Wesentlichen einen unbeabsichtigten Fluss einer therapeutischer Substanz 36 verhindert, wenn der Druck im Vorratsbehälter 42 größer ist als der Druck an der Infusionsstelle 34. Das Auslassventil 64 verbessert die Genauigkeit der Solenoidpumpe 48, indem es einen genügenden Gegendruck aufrecht erhält, um das Einlassventil 62 während des Ausstoßes der therapeutischen Substanz 36 durch den Infusionsauslass 54 geschlossen zu halten, so dass keine zusätzliche therapeutische Substanz 36 infundiert wird, wenn der Druck im Vorratsbehälter 42 größer ist als der Druck an der Infusionsstelle 34. Das Auslassventil 64 kann eine Vielzahl von Auslassventilen 64 sein, wie beispielsweise ein Klappenventil, ein Kugelventil, ein Blattventil, ein Schnabelventil, ein Tellerventil und dergleichen mehr sein.
  • Einige Ausführungsformen der Solenoidpumpe 48 können ein Antikavitationsventil 90 aufweisen, das sich im Flüssigkeitsaustausch mit dem Einlass 76 für eine therapeutische Substanz befindet. Das Antikavitationsventil 90 verhindert im Wesentlichen, dass die therapeutische Substanz 36 in der Einlasskammer 86 während des Zurückziehens des Pumpenkolbens 58 durch den Einlass 76 für eine therapeutische Substanz zurückfließt. Da die therapeutische Substanz 36 nicht zurückfließen kann, erhöht sich der Druck in der Einlasskammer 86, wenn sich der Pumpenkolben 58 zurückzieht, wodurch die therapeutische Substanz 36 veranlasst wird, durch den Flüssigkeitsweg 84 des Kolbens zu fließen, ohne dass dadurch der Druck in der Pumpkammer 88 so weit abgesenkt wird, dass gelöste Gase aus der Lösung entweichen. Auch wird dadurch, dass ein Rückfluss der therapeutischen Substanz 36 durch den Einlass 76 für die therapeutische Substanz während des Zurückziehens des Pumpenkolbens 58 im Wesentlichen verhindert wird, die Leistungsfähigkeit der Kolbenpumpe 58 verbessert, weil Leckströme der therapeutischen Substanz 36 minimiert werden. Das Antikavitationsventil 90 kann eine große Vielzahl von Antikavitationsventilen 90 sein, wie beispielsweise ein Klappenventil, ein Klappenventil mit ringförmigem Sitz, ein Kugelventil, ein Blattventil, ein Schnabelventil, ein Tellerventil und dergleichen mehr. Zusätzlich dazu, dass er die therapeutische Substanz 36 fördert, die das Einlassventil 62, das Auslassventil 64 und das Antikavitationsventil 90 betätigt, weist der Pumpenkolben 58 auch einen Permanentmagneten 66 auf.
  • Der Permanentmagnet 66 ist mindestens ein erster Permanentmagnet 66, der einen ersten Pol 92 und einen zweiten Pol 94 aufweist. Der Permanentmagnet 66 wird von dem Pumpenkolben 58 getragen und wird durch die Magnetfelder, die durch die Spulen 67, die mindestens die erste Spule 68 und mindestens die zweite Spule 70 umfassen, erzeugt werden, beeinflusst.
  • Wenn die erste Spule 68 und die zweite Spule 70 unter Strom gesetzt werden, produzieren die Spulen 67 eine elektromagnetische Axialkraft, die auf den Permanentmagneten 66 einwirkt und dadurch den Pumpenkolben 58 in Bewegung versetzt. In einigen Ausführungsformen kann es mehr als einen Permanentmagneten 66 geben, wie beispielsweise einen ersten Permanentmagneten 66, einen zweiten Permanentmagneten, einen dritten Permanentmagneten und so weiter. Auch kann es in einigen Ausführungsformen mehr als eine erste Spule 68 und eine zweite Spule 70 geben, wie beispielsweise eine dritte Spule 71 und so weiter. Wenn man mehr als einen Permanentmagneten 66 verwendet, werden gleiche Pole benachbart angeordnet. Der Permanentmagnet 66 wird aus einem hartmagnetischen ferromagnetischen Material hergestellt, wie beispielsweise aus Samarium-Cobalt, Neodym, Keramik, Alnico und dergleichen. Da das Material des Permanentmagneten 66 gewöhnlich nicht mit der therapeutischen Substanz verträglich oder biokompatibel ist, ist der Permanentmagnet 66 gewöhnlich von der therapeutischen Substanz 36 durch den Flüssigkeitsweg 84 im Kolben getrennt, und der Pumpenkolben 58 ist durch das Einlassende 80 des Kolbens und das Auslassende 82 des Kolbens abgedichtet. Die erste Spule 68 und die zweite Spule 70 sind in Funktionsbeziehung zum Permanentmagneten 66 angeordnet.
  • Wenn der Pumpenkolben 58 vollständig in Richtung auf das Einlassgehäuse 72 verschoben ist, wird das maximale Volumen der Pumpkammer 88 erzeugt. Die Pumpkammer 88 weist ein Volumen der Pumpkammer 88 auf, das einen Hubraum und ein Totvolumen umfasst. Der Hubraum liegt im Bereich von etwa 0,5 Mikrolitern bis etwa 5,0 Mikrolitern. Die Summe eines Öffnungsdrucks des Einlassventils 62 und des Öffnungsdrucks des Auslassventils 64 übersteigt den maximalen Druck im Vorratsbehälter 42 vermindert um den Druck an der Infusionsstelle 34, um einen freien Fluss einer therapeutischen Substanz 36 zum Patienten 38 im Wesentlichen zu verhindern. Das Totvolumen ist kleiner als die Hälfte des Hubraums im Bereich von etwa 0,25 Mikrolitern bis etwa 2,5 Mikrolitern.
  • Das im Vergleich zum Hubraum kleine Totvolumen der Solenoidpumpe 48 verbessert die Fähigkeit der Solenoidpumpe 48, Luft weiterzuleiten bzw. abzuführen, auf Grund des niedrigen Vakuumdrucks, der gewöhnlich in der Pumpkammer 88 erzeugt wird. Die Öffnungsdrücke des Einlassventils 62 und des Auslassventils 64 werden so gewählt, dass eine unbeabsichtigte Infusion auch unter extremen Betriebsbedingungen verhindert wird. Eine unbeabsichtigte Infusion wird im Wesentlichen dadurch verhindert, dass man den Öffnungsdruck des Einlassventils 62 und den Öffnungsdruck des Auslassventils 64 so wählt, dass die Summe dieser Drücke größer ist als der maximale Druckunterschied zwischen dem Vorratsbehälter 42 und der Infusionsstelle 34. Zum Beispiel wird eine unbeabsichtigte Infusion verhindert, wenn der Druck im Vorratsbehälter 42 hoch ist und der Umgebungsdruck (gewöhnlich derselbe wie der Druck an der Infusionsstelle 34) niedrig ist, was vorkommen kann, wenn der Vorratsbehälter 42 voll ist und der Patient 38 einer hohen Temperatur in großer Höhe ausgesetzt ist.
  • Die Fähigkeit der Solenoidpumpe 48, Luft weiterzuleiten bzw. abzuführen und präzise zu funktionieren ist eine Funktion des Kompressionsverhältnisses der Solenoidpumpe 48, des Drucks im Auslass 52 des Vorratsbehälters, des Drucks im Infusionsauslass 54 und des Berstdrucks (Öffnungsdrucks) des Auslassventils 64. Es ist offensichtlich, dass der Druck in der Pumpkammer 88 sich verringern wird und der Druck in der Einlasskammer 86 sich erhöhen wird, wenn sich der Pumpenkolben 58 zurückzieht. Damit die therapeutische Substanz 36 in die Pumpkammer 88 fließen kann, wenn Luftblasen vorhanden sind, muss der Druck in der Pumpkammer 88 während des Hubs des Pumpenkolbens 58 deutlich kleiner werden als der Druck in der Einlasskammer 86. Damit die therapeutische Substanz 36 aus der Pumpkammer 88 heraus fließen kann, muss der Ausstoßdruck größer sein als der Druck im Infusionsauslass 54. Durch Auswahl des geeigneten Berstdrucks (Öffnungsdrucks) des Auslassventils 64 kann die Ge fahr einer unbeabsichtigten Infusion im Wesentlichen beseitigt werden.
  • 12-15b zeigen einige der vielen möglichen Ausführungsformen des Einlassventils 62. Das Einlassventil 62 umfasst einen Ventilkörper 100, eine Ventilfeder 102 und eine Ventiloberfläche 104. Die Ventilfeder 102 und die Ventiloberfläche 104 sind im Wesentlichen koplanar, wenn die Ventilfeder 102 in einer ungespannten Position nicht unter Last steht. Das Einlassventil 62 ist dafür ausgelegt, so angebracht zu werden, dass ein Flüssigkeitsaustausch mit dem Auslass 52 des Vorratsbehälters erfolgen kann, um den Fluss einer therapeutischen Substanz 36 in die Kolbenpumpe 48 zu steuern. In einigen Ausführungsformen kann der Ventilkörper 100 des Einlassventils mit Schweißpunkten an dem Pumpenkolben 58 befestigt sein. Die Gestaltungen des Einlassventils 62 sind dafür ausgelegt, ein Totvolumen des Einlassventils 62 von weniger als etwa 0,5 Mikroliter zu erzeugen. Das kleine Totvolumen verbessert die Fähigkeit der Kolbenpumpe 48, Luft weiterzuleiten bzw. abzuführen. Das Einlassventil 62 arbeitet, ohne eine separate Feder zu benötigen, um das Totvolumen zu verringern und um Einfachheit, leichte Herstellbarkeit und Zuverlässigkeit zu erreichen. Das Einlassventil 62 hat einen niedrigen Öffnungsdruck von kleiner als etwa 6895 Pascal für einen schnellen Betrieb. In einigen Ausführungsformen kann, wenn die Kolbenpumpe 48 voll betätigt ist, das Einlassventil 62 durch Kontakt des Einlassventils 62 mit dem Auslassgehäuse 74 mechanisch geschlossen gehalten werden, um eine unbeabsichtigte Infusion der therapeutischen Substanz 36 im Wesentlichen zu verhindern. Diese Anordnung dient als Sicherheitsmechanismus, um eine unbeabsichtigte Infusion einer therapeutischen Substanz 36 im Wesentlichen zu verhindern. Das Auslassgehäuse 74 kann mit einer Elastomeroberfläche 106 (11) ausgerüstet werden, mit der das Einlassventil 62 in Kontakt kommt, um die Dichtung zwischen dem Einlassventil 62 und dem Auslassgehäuse 74 zu verbessern. Das Einlassventil 62 kann als Mittel zur Zuflusskontrolle betrach tet werden, das dafür ausgelegt ist, den Fluss einer therapeutischen Substanz 36 von dem Auslass 52 des Vorratsbehälters in eine Pumpkammer 88 zu kontrollieren. Eine große Vielzahl von Bauformen des Einlassventils 62 kann eingesetzt werden, wie beispielsweise ein Klappenventil, ein Metallfolien-Klappenventil und dergleichen mehr.
  • Die Ventilfeder 102 kann eine monofilare Feder sein, wie dies in 15a-15b gezeigt ist, Federn mit mehreren Strängen wie beispielsweise eine bifilare Feder, die in 13a-14b gezeigt ist, und dergleichen mehr. Die Ventilfeder 102 kann dünner als die Ventiloberfläche ausgelegt sein, um die Flexibilität der Ventilfeder 102 im Vergleich zur Ventiloberfläche 104 zu erhöhen. Die Ventilfeder 102 dient als ein Mittel zum Schließen des Ventils. Die Ventiloberfläche 104 kann mit Kunststoff beschichtet werden, beispielsweise mit einer im Bereich von etwa 10 bis 15 Mikrometer dicken Schicht, um die Dichtwirkung zu verbessern. Die Ventiloberfläche 104 dient als Mittel zur Flusskontrolle, um den Fluss einer therapeutischen Substanz 36 in die Pumpkammer 88 zu kontrollieren.
  • Betrieb
  • 1-11 zeigen eine Vielzahl von Ansichten, die das Verständnis des Betriebs der Ausführungsform der implantierbaren Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz unterstützen können. Im Allgemeinen beginnen die Ausführungsformen der implantierbaren Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz ihren Betrieb, indem die Elektronik 46, die dafür programmiert ist, die Permanentmagnet-Solenoidpumpe 48 zu betreiben, eine therapeutische Substanz 36 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zuführen lässt. Die therapeutische Substanz 36 wird aus einem Vorratsbehälter 42 für eine therapeutische Substanz an einen Einlass 76 für eine therapeutische Substanz gefördert. Die Solenoidpumpe 48 funktioniert im Allgemeinen, indem sie einen Pumpenkolben 58 zurückzieht und dann den Pumpenkolben 58 ausfährt, während sie Ventile bedient, um eine therapeutische Substanz 36 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit durch einen Infusionsauslass 54 zu fördern. Dieser Vorgang wird eine vorbestimmte Anzahl von Malen in vorbestimmten Zeitabständen wiederholt, um die therapeutische Substanz 36 mit der vorgegebenen Geschwindigkeit zu verabreichen. Zum Beispiel würde eine Solenoidpumpe 48 mit einem Hubraum von 2,0 Mikrolitern gewöhnlich in einem Bereich von einem Maximum von etwa 10 Zyklen pro Sekunde (Hz), um eine Infusionsgeschwindigkeit von 1,2 Millilitern pro Minute zu erzielen, bis zu einem Minimum von etwa 1,0 Zyklen pro Stunde, um eine Infusionsgeschwindigkeit von etwa 48 Mikrolitern pro Tag zu erzielen, betrieben werden.
  • Das Zurückziehen des Pumpenkolbens 58 wird eingeleitet, wenn eine erste Spule 68 für Stromfluss in eine erste Richtung unter Strom gesetzt wird und eine zweite Spule 70 für Stromfluss in eine entgegengesetzte Richtung unter Strom gesetzt wird, um eine elektromagnetische Axialkraft zu erzeugen. Der Pumpenkolben 58 wird zurückgezogen, wenn die elektromagnetische Axialkraft auf einen Permanentmagneten 66 wirkt, der von dem Pumpenkolben 58 getragen wird. Während sich der Pumpenkolben 58 zurückzieht, wird ein Einlassventil 62 geöffnet und ein Vorspannelement 60 wird gespannt. Eine Pumpkammer 88 wird durch das Einlassventil 62 mit einer therapeutischen Substanz 36 gefüllt, während der Pumpenkolben 58 zurückgezogen wird. Bei einer Ausführungsform, die eine Kolbendichtung 78 aufweist, kann während des Rückzugs des Pumpenkolbens 58 die Kolbendichtung 78 auch dafür eingerichtet werden, den Schlag zu dämpfen, der auftritt, wenn der Pumpenkolben 58 seine vollständig zurückgezogene Position erreicht. Indem sie diesen Schlag dämpft, kann die Kolbendichtung 78 manche Abnutzung und Geräusche verringern, die auftreten, wenn der Pumpenkolben 58 seine vollständig zurückgezogene Position erreicht. Bei den Ausführungsformen, die ein Antikavitationsventil 90 aufweisen, verhindert das Antikavitationsventil 90, dass die therapeutische Substanz 36 aus der Einlasskammer 86 zurück in den Vorratsbehälter 42 für eine therapeutische Substanz fließt, wenn sich der Pumpenkolben 58 zurückzieht. Das Antikavitationsventil 90 hilft dabei, während des Zurückziehens des Pumpenkolbens 58 höhere Drücke in der Pumpenkammer 88 aufrecht zu erhalten, was es einfacher macht, Luftblasen weiterzuleiten bzw. abzuführen.
  • Unter der Voraussetzung, dass ein Antikavitationsventil 90 vorhanden ist und sowohl die Einlasskammer 86 als auch die Pumpkammer 88 mit einer therapeutischen Substanz 36 gefüllt sind, wird während des Zurückziehens des Pumpenkolbens 58 auf Grund der Inkompressibilität von Flüssigkeiten der Druck in der Einlasskammer 86 schnell ansteigen, was dazu führt, dass die therapeutische Substanz 36 durch den Flüssigkeitsweg 84 im Kolben in die Pumpkammer 88 fließt, ohne dass sich dadurch der Druck in der Pumpkammer 88 auf ein Niveau verringert, bei dem Gase aus der Lösung austreten würden. Nachdem der Pumpenkolben 58 zurückgezogen wurde, wird der Betrieb der Solenoidpumpe 48 fortgesetzt, wenn der Pumpenkolben 58 ausgefahren wird.
  • Das Ausfahren des Pumpenkolbens wird eingeleitet, wenn der Stromfluss durch die erste Spule 68 für Stromfluss in die erste Richtung abgeschaltet wird, und der Stromfluss durch die zweite Spule 70 für Stromfluss in die entgegengesetzte Richtung abgeschaltet wird, um die elektromagnetische Axialkraft zusammenbrechen zu lassen. Während die elektromagnetische Axialkraft zusammenbricht, wird das Vorspannelement 60 entspannt, und der Pumpenkolben 58 wird durch das Vorspannelement 60 ausgefahren, wodurch der Pumpenkolben 58 in Richtung des Auslassgehäuses 74 bewegt wird. Während der Pumpenkolben 58 ausgefahren wird, öffnet der Druck, der in der Pumpkammer 88 erzeugt wird, das Auslassventil 64. Das geöffnete Auslassventil 64 ermöglicht den Ausstoß eines Hubvolumens durch den Infusionsauslass 54, während der Pumpenkolben 58 ausgefahren wird. Die therapeutische Substanz 36, die durch den Infusionsauslass 54 gefördert wird, wird mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit zugeführt. In eini gen Ausführungsformen verhindert die Kolbendichtung 78 während des Ausfahrens des Pumpenkolbens im Wesentlichen, dass die therapeutische Substanz 36 um den Pumpenkolben 58 herum zurück in die Einlasskammer 86 fließt. Die vorher besprochenen Elemente der Ausführungsform des Verfahrens werden in einer allgemeinen Reihenfolge dargestellt, die nur dann beschränkend sein soll, wenn ein bestimmtes Element in einer bestimmten Weise eine Reihenfolge aufweisen muss, damit die gesamte Ausführungsform des Verfahrens durchführbar ist. Das Ausfahren eines Pumpenkolbens kann mathematisch dargestellt werden.
  • Während des Ausfahrens des Kolbens für den Ausstoß der therapeutischen Substanz 36 verringert sich das Volumen der Pumpkammer 88 und das Volumen der Einlasskammer 86 erhöht sich. Es kann angenommen werden, dass ein Antikavitationsventil 90 vorhanden ist, sich keine Luft in der Pumpkammer 88 befindet, und da Flüssigkeiten wesentlich nicht zusammendrückbar sind, abnimmt, wenn der Pumpenkolben 58 ausgefahren wird.
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens für den Betrieb eines flachprofiligen Einlassventils 62 in einer Kolbenpumpe 48 für eine implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz. Das Verfahren beginnt mit dem Zurückziehen 108 des Pumpenkolbens 58 durch Einwirkung einer elektromagnetischen Axialkraft auf den Pumpenkolben 58. Während sich der Pumpenkolben 58 zurückzieht, öffnet 110 sich das Einlassventil 62, wenn eine im Wesentlichen koplanare Ventiloberfläche 104 sich von dem Flüssigkeitsweg 84 im Kolben wegbewegt. Die Pumpkammer 88 beginnt, sich mit einer therapeutischen Substanz 36 zu füllen 112, die aus einem Vorratsbehälter 42 durch das geöffnete Einlassventil 62 fließt. Sobald die Pumpkammer 88 im Wesentlichen mit der therapeutischen Substanz 36 gefüllt ist, wird der Pumpenkolben 58 durch Verändern der auf den Pumpenkolben 58 einwirkenden elektromagnetischen Axialkraft ausgefahren 114. Die elektromagnetische Kraft kann durch Unterbrechung des Stromflusses durch die Spulen 67 im Wesentlichen beseitigt werden, so dass ein Vorspannelement 60 den Pumpenkolben 58 ausfahren 114 kann, oder die elektromagnetische Kraft kann umgekehrt werden, um den Pumpenkolben 58 auszufahren 114. Sobald das Ausfahren des Pumpenkolbens 58 beginnt, schließt 116 sich das Einlassventil 62 und das Einlassventil 62 kehrt zurück 104 zu einer im Wesentlichen koplanaren Ventiloberfläche, die sich an den Flüssigkeitsweg 84 im Kolben anschließt. Nachdem das Einlassventil 62 geschlossen 116 ist und während der Pumpenkolben 18 ausgefahren 114 wird, wird ein Hubvolumen durch einen Infusionsauslass 54 ausgestoßen 118. Der Betrieb des Einlassventils 62 erleichtert die Weiterleitung bzw. das Abführen von Luft, die sich in der Pumpkammer 88 befindet, durch den Infusionsauslass 54. In einigen Ausführungsformen kann das Einlassventil 62 in einer geschlossenen Position gehalten werden, wenn der Pumpenkolben 58 vollständig ausgefahren ist, um eine unbeabsichtigte Infusion einer therapeutischen Substanz 36 im Wesentlichen zu verhindern.
  • 17 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens für den Betrieb eines flachprofiligen Einlassventils 62 in einer Kolbenpumpe 48 für eine implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz. Das Verfahren beginnt, wenn auf eine Ventiloberfläche 104 ein hydrostatischer Druck aufgebracht 120 wird, der größer ist als der Freigabedruck des Einlassventils 62. Der hydrostatische Druck übt eine Kraft aus 122 auf eine Ventilfeder 102, die koplanar mit der Ventiloberfläche 104 ist, um die Ventilfeder 102 zu verbiegen. Das Einlassventil 62 wird geöffnet 124, indem die Ventiloberfläche 104 durch das Biegen der Ventilfeder 102 von einem Ventilsitz wegbewegt wird. Wenn der hydrostatische Druck auf die Ventiloberfläche 104 verringert 126 wird, verringert 128 sich auch die Kraft auf die Ventiloberfläche. Wenn die Kraft sich verringert 128 auf einen Wert unterhalb des Freigabedrucks des Einlassventils 62, schließt 130 sich das Einlassventil 62, indem die Ventiloberfläche 104 zu dem Ventilsitz zurückgeführt wird, während die Ventilfeder 102 in ihre Ruhestellung koplanar mit der Ventiloberfläche 104 zurückkehrt. In einigen Ausführungsformen kann das Einlassventil 62 in einer geschlossenen Position gehalten werden, wenn der Pumpenkolben 58 vollständig ausgefahren ist, um eine unbeabsichtigte Infusion einer therapeutischen Substanz 36 im Wesentlichen zu verhindern.
  • Somit werden Ausführungsformen des flachprofiligen Einlassventils 62 für eine auf einer Kolbenpumpe 48 basierende implantierbare Vorrichtung 30 für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz offenbart, die das Totvolumen verringern, eingebaut wenig Platz beanspruchen, schnell arbeiten und viele andere Verbesserungen bieten. Der Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Erfindung mit anderen als den offenbarten Ausführungsformen ausgeführt werden kann. Die offenbarten Ausführungsformen werden zum Zweck der Verdeutlichung und nicht der Beschränkung dargestellt, und die vorliegende Erfindung wird nur durch die nachfolgenden Ansprüche begrenzt.

Claims (24)

  1. Eine implantierbare Kolbenpumpen (30) für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz, mit einem flachen Einlassventil (62) umfassend: einen Pumpenzylinder (56) mit einem Einlassgehäuse (72) und einem Auslassgehäuse (74); einen Einlass (76) für die therapeutische Substanz der mit einem Vorratsbehälter für die therapeutische Substanz verbunden ist und mit dem Einlassgehäuse (72) verbunden ist; einen Infusionsabfluss, der mit dem Auslassgehäuse verbunden ist; ein Pumpmittel, um die therapeutische Substanz aus dem Vorratsbehälter für die therapeutische Substanz mit einer programmierten Rate durch einen Infusionsabfluss zu pumpen, wobei das Pumpmittel einen Pumpenkolben (58) und eine Pumpenkammer (88) aufweist; ein Mittel zur Abflusskontrolle, um den Abfluss therapeutischer Substanz aus der Pumpenkammer zu kontrollieren; und ein Mittel zur Zuflusskontrolle, um den Zufluss therapeutischer Substanz aus einer Einlasskammer in die Pumpenkammer (88) zu kontrollieren, wobei das Ventil (62) weiterhin einen Ventilkörper (100); eine Ventilfeder (102), die mit dem Ventilkörper verbunden ist; und eine Einlassventiloberfläche (104), die mit der Ventilfeder (102) verbunden ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassventiloberfläche im Wesentlichen ko planar zur Ventilfeder ist, wenn die Ventilfeder in einer ungespannten Position nicht unter Last steht.
  2. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der das Mittel zur Zuflusskontrolle so gestaltet ist, dass es die Fähigkeit des Pumpmittels unterstützt, Luft abzuführen.
  3. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der das Mittel zur Zuflusskontrolle so gestaltet ist, dass es mechanisch geschlossen gehalten wird, wenn das Pumpmittel sich in einer Betriebsstellung befindet, um eine unbeabsichtigte Infusion von therapeutischer Substanz im Wesentlichen zu verhindern.
  4. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der das Einlassventil ein Klappenventil ist.
  5. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 4, bei der das Klappenventil ein Metallfolien-Klappenventil ist.
  6. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der die Ventilfeder eine monofilare Feder ist.
  7. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der die Ventilfeder eine bifilare Feder ist.
  8. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der die Ventiloberfläche mit Kunststoff beschichtet ist, um die Dichtwirkung zu verbessern.
  9. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 8, bei der die Kunststoffschicht 10 bis 15 Mikrometer dick ist.
  10. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der die Ventilfeder dünner als die Ventiloberfläche ist, um die Biegsamkeit der Ventilfeder im Vergleich zur Ventiloberfläche zu erhöhen.
  11. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der das Einlassventil einen Einlassventil-Totraum erzeugt, der kleiner als etwa 0,5 Mikroliter ist.
  12. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der das Einlassventil einen Öffnungsdruck von weniger als etwa 6895 Pascal aufweist.
  13. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der das Einlassventil durch Schweißpunkte an der Kolbenpumpe befestigt ist.
  14. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 1, bei der die Ventilfeder ein Mittel zum Schließen des Ventils (102) ist; und die Einlassventiloberfläche ein Mittel zur Flusskontrolle ist.
  15. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz (62) nach Anspruch 14, die weiterhin ein Sicherungsmittel enthält, um das Flusskontrollmittel in einer geschlossenen Position zu sichern, wenn ein Pumpen kolben bewegt wird, um die unbeabsichtigte Infusion therapeutischer Substanz im Wesentlichen zu verhindern.
  16. Kolbenpumpe für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz gemäß Anspruch 1, bei der besagter Einlass für therapeutische Substanz (76) mit einem Auslass des besagten Vorratsbehälters für therapeutische Substanz verbunden ist; der Pumpenkolben (58) innerhalb des Pumpenzylinders (56) beweglich ist, der Pumpenkolben eine Flüssigkeitsführung im Kolben (84), ein Kolbeneinlassende (80) und ein Kolbenauslassende (82) aufweist, der Pumpenkolben (58) eine Einlasskammer (86) zwischen dem Pumpenkolben (58) und dem Einlassgehäuse (72), und die Pumpenkammer (88) zwischen dem Pumpenkolben (58) und dem Auslassgehäuse (74) bildet; wobei die Kolbenpumpe für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz weiterhin ein Auslassventil umfasst, das auf dem Auslassgehäuse angeordnet ist, wobei das Auslassventil konfiguriert ist, um den Fluss der therapeutischen Substanz aus der Pumpenkammer in den Infusionsabfluss zu kontrollieren; und worin das Einlassventil (62) auf dem Pumpenkolben (58) in Funktionsbeziehung zu der Flüssigkeitsführung im Kolben (84) angeordnet ist.
  17. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 16, bei der das Einlassventil ein Einlassventil-Totvolumen erzeugt, das kleiner als etwa 0,5 Mikroliter ist.
  18. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 17, bei der das kleine Einlassventil-Totvolumen die Fähigkeit der Kolbenpumpe verbessert, Luft abzuführen.
  19. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 16, bei der das Totvolumen der Pumpenkammer (88) kleiner als etwa 0,5 Mikroliter ist.
  20. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 16, bei der das Einlassventil arbeitet, ohne eine separate Feder zu benötigen.
  21. Implantierbare Vorrichtung für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 16, bei der das Einlassventil (62) einen Öffnungsdruck von weniger als etwa 6895 Pascal aufweist.
  22. Eine Kolbenpumpe für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 16, bei der das Einlassventil (62) mechanisch geschlossen gehalten wird, während die Kolbenpumpe (58) voll betätigt ist, um eine unbeabsichtigte Infusion therapeutischer Substanz im Wesentlichen zu verhindern.
  23. Eine Kolbenpumpe für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 22, bei der das Einlassventil (62) durch Kontakt des Einlassventils (62) mit dem Auslassgehäuse mechanisch geschlossen gehalten wird.
  24. Eine Kolbenpumpe für die Zufuhr einer therapeutischen Substanz nach Anspruch 23, bei der das Einlassventil (25) mit einer Elastomeroberfläche im Auslassgehäuse Kontakt hat.
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