DE60221616T2 - Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hintere Karosseriestruktur für ein Fahrzeug, insbesondere eine Karosseriestruktur um einen hinteren Boden.
  • Die Japanische Ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2000-255457 offenbart eine hintere Fahrzeugkarosseriestruktur, die einen Seitenschweller, der an einer Außenseite einer Fahrzeugquerrichtung bereitgestellt wird und sich im Wesentlichen auf eine gerade Weise in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt und einen hinteren Längsträger, der mit einem hinteren Abschnitt eines Seitenschwellerinneren des Seitenschwellers verbunden ist und sich im Wesentlichen gerade in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, einschließt.
  • Die Aufmerksamkeit wird ebenfalls auf die Offenbarungen von JP 10297541A und JP 58133967A gelenkt, die bekannte hintere Fahrzeugkarosseriestrukturen offenbaren.
  • Bei vorhergehenden hinteren Fahrzeugkarosseriestrukturen erstreckt sich ein hinterer Abschnitt eines hinteren Längsträgers von einem in Querrichtung inneren Teil eines versetzten Abschnitts des hinteren Längsträgers in der Nähe eines vorderen Teils eines hinteren Radkastens nach hinten. Demzufolge wird die Aufprallkraft eines Heckzusammenstoßes nicht glatt vom hinteren Längsträger zum Seitenschwellerinneren weitergeleitet was den hinteren Längsträger von dem versetzten Abschnitt abreißt. Eine Steigerung der Dicke einer Platte des hinteren Längsträgers, um ein solches Reißen zu verhindern, führt zu einer Gewichtszunahme und einer schlechten Pressformbarkeit.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hintere Fahrzeugkarosseriestruktur bereitzustellen, welche die Aufprallkraft eines Heckzusammenstoßes glatt von einem hinteren Längsträger zum Seitenschwellerinneren weiterleitet, ohne die Plattendicke des hinteren Längsträgers zu steigern.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine hintere Fahrzeugkarosseriestruktur, die Folgendes umfasst: einen hinteren Längsträger, der Folgendes einschließt: einen vorderen Abschnitt vor einem hinteren Radkasten, der sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, einen mittleren Abschnitt, der sich hinter dem vorderen Abschnitt um den hinteren Radkasten erstreckt, und einen hinteren Abschnitt, der sich hinter dem mittleren Abschnitt erstreckt und eine sich in Längsrichtung erstreckende erste Wand auf seiner in Querrichtung äußeren Seite hat, ein sich in Längsrichtung erstreckendes Seitenschwellerinneres, wobei ein hinterer Abschnitt desselben außerhalb des vorderen Abschnitts des hinteren Längsträgers in Querrichtung verbunden ist, und einen hinteren Boden, der mit dem hinteren Längsträger und dem Seitenschwellerinneren verbunden ist, wobei das Seitenschwellerinnere eine sich in Längsrichtung erstreckende zweite Wand hat, die innerhalb der Breite des hinteren Längsträgers aufgenommen wird, um einen unteren Abschnitt des hinteren Längsträgers mit dem hinteren Boden zu verbinden, und wobei die zweite Wand mit der ersten Wand verbunden ist, so dass die erste und die zweite Wand eine krummlinige Fläche darstellen, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die eine hintere Fahrzeugkarosseriestruktur, die einen hinteren Boden umgibt, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, insbesondere die Struktur einer rechten Seite einer Fahrzeugfahrtrichtung,
  • 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der hinteren Fahrzeugkarosseriestruktur von 1 ist,
  • 3 eine schematische Draufsicht, gesehen aus einer Pfeilrichtung III in 1, ist,
  • 4 eine schematische Schnittansicht, längs der Linie IV-IV einer Pfeilrichtung in 1, ist,
  • 5 eine schematische Schnittansicht, längs der Linie V-V einer Pfeilrichtung in 1, ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Es wird im Folgenden eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, wobei gleiche Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet werden. Eine hintere Fahrzeugkarosseriestruktur einer linken Seite einer Fahrzeugfahrtrichtung ist ähnlich der einer rechten Seite der Fahrzeugfahrtrichtung von 1, und folglich wird eine Beschreibung derselben weggelassen.
  • Ein hinterer Radkasten 1 schließt ein Radkasteninneres 2 und ein Radkastenäußeres 3 (siehe 3) ein. Ein hinterer Längsträger 4 erstreckt sich von einer Vorderseite des hinteren Radkastens 1 um eine Innenseite des hinteren Radkastens 1 in einer Fahrzeugquerrichtung nach hinten. Der hintere Längsträger 4 schließt einen vorderen Abschnitt 5, der an der Vorderseite des hinteren Radkastens 1 angeordnet ist, so dass er sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, einen hinteren Abschnitt 6, der hinter dem vorderen Abschnitt 5 angeordnet ist, so dass er sich längs der in Querrichtung inneren Seite in Längsrichtung erstreckt, und einen versetzten Abschnitt 7, der zwischen dem vorderen und dem hinteren Abschnitt 5 und 6 angeordnet ist, ein. Ein Karosserieseitenäußeres 24 wird vor dem hinteren Radkastenäußeren 3 bereitgestellt.
  • Auf einer in Querrichtung inneren Seite eines unteren Abschnitts 8 des hinteren Längsträgers 4 erstreckt sich in Längsrichtung ein krummliniger aufrechter Wandabschnitt 9, wobei sein hinteres Ende im Verhältnis zu seinem vorderen Ende in Querrichtung nach innen versetzt ist. Der vordere Abschnitt 5 des hinteren Längsträgers 4 hat einen L-förmigen Querschnitt, zusammengesetzt aus dem unteren Abschnitt 8 und dem Wandabschnitt 9. Der hintere Abschnitt 6 des hinteren Längsträgers 4 hat einen aufrechten Wandabschnitt 10, der sich längs einer in Querrichtung äußeren Seite des unteren Abschnitts 8 in Längsrichtung erstreckt, was mit dem unteren Abschnitt 8 und dem Wandabschnitt 9 einen U-förmigen Querschnitt des hinteren Abschnitts 6 darstellt. Zusätzlich schließt der versetzte Abschnitt 7 einen niedrigen aufrechten gekrümmten Wandabschnitt 11 ein, der durchgehend zwischen einem in Querrichtung äußeren hinteren Ende des vorderen Abschnitts 5 und einem vorderen Ende des Wandabschnitts 10 bereitgestellt wird, der auf der in Querrichtung äußeren Seite des hinteren Abschnitts 6 geformt ist. Dieser gekrümmte Wandabschnitt 11 hat eine Form, die der Form des Radkasteninneren 2 entspricht, und ist mit einer in Querrichtung inneren Seite des Radkasteninneren 2 verbunden.
  • Auf der Vorderseite des hinteren Radkastens 1 ist ein Seitenschweller 12 so angeordnet, dass er sich auf eine im Wesentlichen gerade Weise in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Dieser Seitenschweller 12 hat eine geschlossene Sektionsstruktur, zusammengesetzt aus einem Seitenschwelleräußeren 13 und einem Seitenschwellerinneren 14, wodurch einer Fahrzeugkarosserieseite Steifigkeit verliehen wird. Der vordere Abschnitt 5 des hinteren Längsträgers 4 ist mit einer in Querrichtung inneren Seite eines hinteren Abschnitts des Seitenschwellerinneren 14 verbunden.
  • An einem oberen Abschnitt des hinteren Abschnitts des Seitenschwellerinneren 14 springt ein vorspringender Abschnitt 15 allmählich in Querrichtung nach innen von einer Hauptfläche des Seitenschwellerinneren 14 vor, während sie sich rückwärts annähert, so dass er in einer Sektionsinnenseite des hinteren Längsträgers 4 aufgenommen wird. Dieser vorspringende Abschnitt 15 ist auf dem unteren Abschnitt 8 des hinteren Längsträgers 4 angeordnet, und ein hinterer Boden 16 ist auf dem vorspringenden Abschnitt 15 angeordnet. Der hintere Boden 16 ist mit dem Wandabschnitt 9 auf der in Querrichtung inneren Seite des hinteren Längsträgers 4 verbunden. Ein sich in Längsrichtung erstreckender Wandabschnitt 17, der auf einer in Querrichtung inneren Seite des vorspringenden Abschnitts 15 bereitgestellt wird, ist innerhalb der Breite (oder der Sektionsinnenseite) des hinteren Längsträgers 4 angeordnet und erhebt sich vom unteren Abschnitt 8 desselben, um den unteren Abschnitt 8 mit einer Unterseite des unteren Bodens 16 zu verbinden. Ein Flanschabschnitt 18, der an einem hinteren Ende des Wandabschnitts 17 geformt ist, ist in einer Nachbarschaft des Übergangspunktes vom Wandabschnitt 10 zum gekrümmten Wandabschnitt 11 und im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie der des Wandabschnitts 17 mit dem hinteren Längsträger 4 verbunden. Hier bedeutet „im Wesentlichen auf der gleichen Ebene" nicht eine Ebene, die streng genommen identisch mit der des Wandabschnitts 17 ist. Es bedeutet nur, dass der Flanschabschnitt 18 etwas glatt durchgehend mit dem Wandabschnitt 17 sein muss und nicht extrem gebogen sein darf. Dementsprechend sind der Wandabschnitt 10 des hinteren Längsträgers 4 und der Wandabschnitt 17 des vorspringenden Abschnitts 15 des Seitenschwellerinneren 14 durch den Flanschabschnitt 18 miteinander verbunden, wobei sie eine krummlinige Fläche bilden, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt. Dann ist eine kastenförmige geschlossene Sektionsstruktur, die zusammengesetzt ist aus den durchgehend verbundenen Wandabschnitten 10 und 17 und dem Flanschabschnitt 18, dem Wandabschnitt 9 des hinteren Längsträgers 4, der im Wesentlichen parallel zu diesen angeordnet ist, dem unteren Abschnitt 8 des hinteren Längsträgers 4 und dem unteren Boden 16, so geformt, dass sie eine sich in Längsrichtung erstreckende krummlinige Form hat, wobei ihr hinteres Ende im Verhältnis zu ihrem vorderen Ende in Querrichtung nach innen versetzt ist.
  • Ein Ende eines hinteren Querträgers 19, der sich in der Fahrzeugquerrichtung erstreckt, ist mit einem vorderen Teil des vorspringenden Abschnitts 15 des Seitenschwellerinneren 4 verbunden. Dieser hintere Querträger 19 hat einen in einer Kurbelform gebogenen Querschnitt. Der hintere Boden 16 und ein Abdeckabschnitt 20, der von dessen vorderem Ende nach unten geformt ist, sind mit dem hinteren Querträger 19 verbunden, um eine geschlossene Sektion 21 längs der Fahrzeugquerrichtung zu bilden, wodurch die Fahrzeugkarosseriesteifigkeit gesteigert wird.
  • Die Sektionsinnenseite des hinteren Längsträgers 4 ist durch den Wandabschnitt 17 des vorspringenden Abschnitts 15 in Querrichtung in innere und äußere Seiten unterteilt. Innerhalb der Sektionen der unterteilten inneren bzw. der äußeren Seite werden eine erste und eine zweite Verstärkung 22 und 23 bereitgestellt, um eine hintere Aufhängung (nicht gezeigt) zu tragen. Die erste Verstärkung 22 hat eine Form eines Behälters mit geöffneter Oberseite, wobei ihr unterer Abschnitt mit dem unteren Abschnitt 8 des hinteren Längsträgers 4 verbunden ist. Ein Aufwärtsflansch 22a auf ihrer in Querrichtung äußeren Seite ist mit dem Wandabschnitt 17 des vorspringenden Abschnitts 15 verbunden. Ein Aufwärtsflansch 22b auf ihrer in Querrichtung inneren Seite ist mit dem Wandabschnitt 9 des hinteren Längsträgers 4 verbunden. Die zweite Verstärkung 23 hat, auf ihrer in Querrichtung inneren Seite, einen Aufwärtsflansch 23a, der mit dem Wandabschnitt 17 des vorspringenden Abschnitts 15 verbunden ist, und, auf ihrer in Querrichtung äußeren Seite, einen Abwärtsflansch 23b, der mit der Hauptfläche des Seitenschwellerinneren 14 verbunden ist.
  • Nach der beschriebenen Ausführungsform wird, da der Wandabschnitt 17 innerhalb der Sektionsinnenseite des hinteren Längsträgers 4 aufgenommen wird, um den unteren Abschnitt 8 des hinteren Längsträgers 4 mit dem hinteren Boden 16 zu verbinden, das geometrische Trägheitsmoment des hinteren Längsträgers 4 gesteigert. Der am hinteren Ende des Wandabschnitts 17 geformte Flanschabschnitt 18 ist in der Nachbarschaft des Übergangspunktes vom Wandabschnitt 10 zum gekrümmten Wandabschnitt 11, im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie der des Wandabschnitts 17, mit dem hinteren Längsträger 4 verbunden. Dementsprechend kann die Aufprallkraft F eines Fahrzeug-Heckzusammenstoßes glatt vom hinteren Längsträger 4 zum Seitenschwellerinneren 14 weitergeleitet werden. Folglich kann eine Platte des hinteren Längsträgers 4 dünner gemacht werden, was das Gewicht desselben verringert und eine ausgezeichnete Pressformbarkeit gewährleistet. Insbesondere kann, da der vorspringende Abschnitt 15 des Seitenschwellerinneren 14, auf seiner in Querrichtung inneren Seite, den Wandabschnitt 17 hat, der sich allmählich in Querrichtung nach innen in die Sektionsinnenseite des hinteren Längsträgers 4 erstreckt und in der Nachbarschaft des Wandabschnitt 10 mit dem hinteren Längsträger 4 verbunden ist, die Aufprallkraft F des Fahrzeug-Heckzusammenstoßes glatt vom hinteren Längsträger 4 zum Seitenschwellerinneren 14 weitergeleitet werden.
  • Die erste und die zweite Verstärkung 22 und 23 sind jeweils mit dem hinteren Längsträger 4 bzw. dem unteren Abschnitt des vorspringenden Abschnitts 15 verbunden, und die an den entgegengesetzten Enden davon geformten Aufwärtsflansche 22a und 23a sind mit dem Wandabschnitt 17 des vorspringenden Abschnitts 15 verbunden, der zwischen dieselben geschaltet ist. Folglich wird eine in die erste und die zweite Verstärkung 22 und 23 eingespeiste Aufhängungsbelastung zum Wandabschnitt 17 weitergeleitet, was die Tragsteifigkeit der hinteren Aufhängung (nicht gezeigt) verbessert.
  • Ferner erweitert eine Zweikomponentenstruktur, d.h., die erste und die zweite Verstärkung 22 und 23, eine Fläche für das Befestigen (die Befestigungsspannweite) der hinteren Aufhängung (nicht gezeigt) und verteilt die eingespeiste Belastung, wodurch die Platten der ersten und der zweiten Verstärkung 22 und 23 dünner gemacht werden können. Darüber hinaus sind der Aufwärtsflansch 22b und der Abwärtsflansch 23b, die an den gegenseitig gesonderten Enden der ersten und der zweiten Verstärkung 22 und 23 geformt sind, jeweils mit dem Wandabschnitt 9 des hinteren Längsträgers 4 bzw. der Hauptfläche des Seitenschwellerinneren 14 verbunden. Folglich wird die Aufhängungsbelastung zu dem Wandabschnitt 9 des hinteren Längsträgers 4 und der Hauptfläche des Seitenschwellerinneren 14 weitergeleitet, was die Tragsteifigkeit der hinteren Aufhängung (nicht gezeigt) weiter verbessert.

Claims (6)

  1. Hintere Fahrzeugkarosseriestruktur, die Folgendes umfasst: einen hinteren Längsträger (4), der Folgendes einschließt: einen vorderen Abschnitt (5) vor einem hinteren Radkasten (1), der sich in einer Fahrzeuglängsrichtung erstreckt, einen mittleren Abschnitt (7), der sich hinter dem vorderen Abschnitt (5) um den hinteren Radkasten (1) erstreckt, und einen hinteren Abschnitt (6), der sich hinter dem mittleren Abschnitt (7) erstreckt und eine sich in Längsrichtung erstreckende erste Wand (10) auf seiner in Querrichtung äußeren Seite hat, ein sich in Längsrichtung erstreckendes Seitenschwellerinneres (14), wobei ein hinterer Abschnitt desselben außerhalb des vorderen Abschnitts (5) des hinteren Längsträgers (4) in Querrichtung verbunden ist, und einen hinteren Boden (16), der mit dem hinteren Längsträger (4) und dem Seitenschwellerinneren (14) verbunden ist, wobei das Seitenschwellerinnere (14) eine sich in Längsrichtung erstreckende zweite Wand (17) hat, die innerhalb der Breite des hinteren Längsträgers (4) aufgenommen wird, um einen unteren Abschnitt (8) des hinteren Längsträgers (4) mit dem hinteren Boden (16) zu verbinden, und wobei die zweite Wand (17) mit der ersten Wand (10) verbunden ist, so dass die erste und die zweite Wand (10, 17) eine krummlinige Fläche darstellen, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
  2. Hintere Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 1, wobei ein unterer Abschnitt (8) des hinteren Längsträgers (4) sich durchgehend über den vorderen Abschnitt (5), den mittleren Abschnitt (7) und den hinteren Abschnitt (6) erstreckt und eine dritte Wand (9) längs einer in Querrichtung inneren Seite desselben hat, im Wesentlichen parallel mit der krummlinigen Fläche der ersten und der zweiten Wand (10, 17), und wobei die krummlinige Flache der ersten und der zweiten Wand (10, 17), die dritte Wand (9), der untere Abschnitt (8) des hinteren Längsträgers (4) und der hintere Boden (16) zusammenwirken, um eine geschlossene Sektionsstruktur zu bilden, die sich in der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
  3. Hintere Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 1, wobei der mittlere Abschnitt (7) des hinteren Längsträgers (4) eine weitere Wand (11) hat, die durchgehend von einem vorderen Ende der ersten Wand (10) des hinteren Abschnitts (6) bis zu einem in Querrichtung äußeren hinteren Ende des vorderen Abschnitts (5) bereitgestellt wird, und wobei die zweite Wand (17) des Seitenschwellerinneren (14) an ihrem hinteren Ende einen Flanschabschnitt (18) hat, der in der Nachbarschaft eines Übergangspunktes von der ersten Wand (10) zu der weiteren Wand (11) am hinteren Längsträger (4) befestigt ist, im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die zweite Wand (17).
  4. Hintere Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 3, wobei das Seitenschwellerinnere (14) einen vorspringenden Abschnitt (15) einschließt, der von einer Hauptfläche desselben allmählich in Querrichtung nach innen vorspringt, während sie sich rückwärts annähert, aufgenommen innerhalb der Breite des hinteren Längsträgers (4), und eine in Querrichtung innere Seite des vorspringenden Abschnitts (15) die zweite Wand (17) darstellt.
  5. Hintere Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 4, das ferner Folgendes umfasst: eine erste Verstärkung (22), die auf der in Querrichtung inneren Seite der zweiten Wand (17) des Seitenschwellerinneren (14) angeordnet und am unteren Abschnitt (8) des hinteren Längsträgers (4) befestigt ist, und eine zweite Verstärkung (23), die auf der in Querrichtung äußeren Seite der zweiten Wand (17) des Seitenschwellerinneren (14) angeordnet und an einem unteren Abschnitt des vorspringenden Abschnitts (15) befestigt ist, wobei die erste und die zweite Verstärkung (22, 23) auf gegenüberliegenden Seiten derselben Flansche (22a, 23a) haben, die an der zwischen denselben angeordneten zweiten Wand (17) zu befestigen sind.
  6. Hintere Fahrzeugkarosseriestruktur nach Anspruch 5, wobei: die erste Verstärkung (22) auf ihrer in Querrichtung inneren Seite den anderen Flansch (22b) hat, der an einer vierten Wand (9) des hinteren Längsträgers (4) zu befestigen ist, die sich in Längsrichtung längs einer in Querrichtung inneren Seite desselben erstreckt, und die zweite Verstärkung (23) auf ihrer in Querrichtung äußeren Seite den anderen Flansch (23b) hat, der an der Hauptfläche des Seitenschwellerinneren (14) zu befestigen ist.
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