DE60220407T2 - Aufschraubbarer hybridfilter - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Filtrations-Systeme und -Verfahren und insbesondere auf eine Filter-Anordnung, die dazu bestimmt ist, Verunreinigungen aus einer Flüssigkeit, wie z.B. einem Schmiermittel, zu entfernen, und noch spezieller auf eine aufschraubbare Hybridölfilter-Anordnung zur Verwendung mit einem Verbrennungsmotor, wobei die aufschraubbare Hybridölfilter-Anordnung form- und passkompatibel mit einer herkömmlichen Ölfilter-Anordnung ist, die jedoch eine zweistufige Filterwirkung erzeugt, die einen herkömmlichen Ölfilter in Kombination oder parallel mit einem Umgehungs-Ölfilter enthält, der in der Lage ist, Partikel der Größe eines Mikrometers oder größer zu filtern und zurückzuhalten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Verbrennungsmotoren, die in Automobilen und ähnlichen Fahrzeugen verwendet werden, enthalten eine aufschraubbare Ölfilter-Anordnung zum Reinigen des Motorenöls. Aufgrund der Tatsachen, dass eine herkömmliche Ölfilter-Anordnung nur Partikel der Größe 10 μm oder größer wirkungsvoll entfernt, sammeln sich jedoch nach einiger Zeit kleinere Partikel in dem Motorenöl an und machen es erforderlich, dass das Motorenöl ersetzt wird. Typische Intervalle für den Motorenöl- und Ölfilter-Wechsel betragen 3.000 Meilen oder 3 Monate je nachdem, was zuerst eintritt.
  • Es ist bekannt, in gewissen Arten von Fahrzeugen, wie z.B. großen Lastwägen, einen unterstützenden Umgehungsfilter für eine zusätzliche Filterung zu verwenden. Ein typischer Umgehungsfilter kann an dem Lastwagen-Motor nachgerüstet werden, wo er Öl durch ein feineres Hilfs-Filterelement mit einer langsameren Strömungsgeschwindigkeit als bei dem normalen Ölfilter ablenkt (z.B. 2,5 Gallonen pro Minute oder weniger anstatt etwa 20 bis 40 Gallonen pro Minute). Das Hindurchleiten des Motorenöls durch das Hilfs-Filterelement hilft beim Herausfiltern von Partikeln mit einer Größe von etwa 40 Mikrometer, wodurch die Motorenöl-Lebensdauer sowie die Lebensdauer des Motors verbessert werden. Diesbezüglich kann z.B. auf das US-Patent Nr. 5,552,065 von Meddock et al. Bezug genommen werden.
  • Diese Art von Filter-Anordnung ist jedoch nicht typischerweise geeignet zur Verwendung mit Automobilen und ähnlichen Arten von Fahrzeugen. Ein erstes Thema bezieht sich dabei auf die Schwierigkeit des Nachrüstens einer Umgehungs-Ölfilter-Anordnung an dem Motor. In vielen Fällen kommt es vor, dass es einfach nicht genug Platz gibt, um die Umgehungs-Ölfilter-Anordnung zu montieren. Ein zweites Thema diesbezüglich betrifft die Kosten, da die Verwendung der Umgehungs-Ölfilter-Anordnung von Natur aus kostspieliger ist als die ledigliche Verwendung der Ölfilter-Anordnung herkömmlicher Bauart.
  • Wie man erkennt, gibt es in Bezug auf Ölfilter und verwandte Verfahren für Verbrennungsmotoren eine beachtliche Menge an Stand der Technik, der sich über Jahrzehnte hinweg angesam melt hat. Für diesen Stand der Technik sind die folgenden US-Patente repräsentativ.
  • In dem US-Patent Nr. 3,986,960 beschreiben Wire et al. ein Fluidfilter, das einen röhrenförmigen Kanister mit einem Einlass für kontaminiertes Fluid und einen Auslass für gefiltertes Fluid enthält. Das Filter enthält ein stabiles Rohr, das eine vertikale mittige Leitung innerhalb des Kanisters bildet, sowie eine Vielzahl axial beabstandeter Behälter, die entlang des Rohres seriell montiert sind. Das Filtermaterial befindet sich in den Kanistern. Öffnungen bzw. Anschlüsse in dem Rohr kommunizieren mit Kammern, die zwischen dem Filterelement und dem Boden des Behälters gebildet sind. Eine Dichtung wird zwischen dem Auslass des Kanisters und dem Rohr gebildet, während eine Fluidverbindung zwischen dem Einlass und den offenen Oberteilen der Behälter erzeugt wird, so dass eine zwischen dem Einlass und dem Auslass auftretende Fluidströmung durch die Filterelemente hindurch erfolgt.
  • In dem US-Patent Nr. 4,048,071 beschreiben Yamada et al. eine Flüssigkeits-Filterungsvorrichtung, bei der die periphere Fläche einer Wicklung einer Filterbahn, die um eine Hohlwelle gewickelt ist, durch eine flüssigkeits-undurchlässige flexible Beschichtung bedeckt ist, und der äußere Randbereich eines ersten Endes der Wicklung an einer Haltescheibe befestigt ist, so dass beim Hindurchleiten von zu filternder Flüssigkeit durch die Wicklung in der axialen Richtung der Wicklung die Faltungen der Wicklung bei einem zweiten Ende sich radial nach außen aufweiten, um Verunreinigungen in dem Spiral-Spalt einzufangen. An dem ersten Ende der Wicklung gesammelte gereinigte Flüssigkeit wird durch die Hohlwelle ausgestoßen. Die Filtereinheit ist so aufgebaut, dass eine Anzahl von Einheiten in Serie geschaltet werden können.
  • In dem US-Patent Nr. 4,738,776 beschreibt Brown eine Schmiermittel-Filteranordnung für einen Verbrennungsmotor, der ein Kopfglied enthält, das auf einem Basisglied abnehmbar montiert ist. Das Kopfglied enthält ein hülsenartiges Gehäuse, das an einem Ende offen ist und eine erste und zweite Filtereinheit hat, die darin feststehend montiert sind. Die äußeren Randbereiche der Filtereinheiten wirken mit der inneren Oberfläche des Gehäuses zusammen, um einen gemeinsamen Einlass-Durchtritt zu bilden. Eine der Filtereinheiten ist mit einem inneren ersten Ausgangs-Durchtritt ausgestattet, der mit einer in dem Basisglied gebildeten ersten Durchtritts-Formation kommuniziert. Die erste Durchtritts-Formation kommuniziert mit einem Schmiermittel-Kreislauf des Motors. Die zweite Filtereinheit ist mit einem inneren zweiten Auslass-Durchtritt ausgestattet, der mit einer in dem Basisglied gebildeten zweiten Durchtritts-Formation kommuniziert. Die zweite Durchtritts-Formation kommuniziert mit einem zweiten Schmiermittel-Kreislauf des Motors. Dichtungsabschnitte werden durch das Kopfglied getragen. Ein erster Dichtungsabschnitt bewirkt einen abdichtenden Eingriff zwischen dem Basisglied und einem das offene Ende bestimmenden Abschnitt des Gehäuses. Ein zweiter Dichtungsabschnitt ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und verhindert eine direkte Verbindung zwischen dem Einlass-Durchtritt und dem ersten Auslass-Durchtritt. Ein dritter Dichtungsabschnitt ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und verhindert die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Auslass-Durchtritt. Der durch den dritten Dichtungsabschnitt bewirkte abdichtende Eingriff wird verstärkt, wenn der Strömungsdruck innerhalb des inneren ersten Auslass-Durchtritts erhöht wird.
  • In dem US-Patent 5,178,753 beschreibt Trabold einen Ölfilter für einen Verbrennungsmotor, der in einem sekundären Ölkreis lauf zusätzlich zu einem herkömmlichen Ölfilter verwendet wird. Der Ölfilter enthält ein Filtergehäuse, in welchem ein Filterelement aus einer Rolle aus absorbierendem Papier besteht, das um eine Stange gewickelt ist. Der Ölfilter ist als Gruppe aus Elementen aufgebaut, die Körperabschnitte und Kappen sowie eine Stange mit dem gerollten Filterelement aufweist. Das Volumen des Filters kann für eine spezielle Anwendung abgestimmt werden, indem man eine Vielzahl von Körperabschnitten mit einer passenden Anzahl Stangen verbindet.
  • In dem US-Patent Nr. 5,556,543 beschreibt Trabold einen Ölfilter für Verbrennungsmotoren. Der Ölfilter enthält ein Filtergehäuse und eine Filterpackung aus einem porösen verformbaren Material, wie z.B. eine Rolle aus absorbierendem Papier. Um eine Verformung der Filterpackung zu verhindern, wodurch eine gleichmäßige Strömung durch die Filterpackung verhindert wird, sind stabilisierende Elemente, wie z.B. stabilisierende Stangen vorgesehen, um die Form und Position der Filterpackung innerhalb des Filtergehäuses zu befestigen.
  • Die US 3,021,955 offenbart ein Filterelement mit groben und feinen Filtrations-Elementen mit Einengungsmitteln, welche die geteilte Strömung durch die beiden Elemente regulieren.
  • Die GB 1,133,860 offenbart einen Ölfilter zur Verwendung in dem Schmiersystem eines Verbrennungsmotors und umfasst ein Gehäuse, das einen ringförmigen groben Filterabschnitt enthält, der innerhalb eines ringförmigen feinen Filterabschnitts angeordnet ist, so dass die Filterabschnitte zumindest entlang eines Teils der axialen Länge überlappen.
  • Die US 4,557,829 offenbart eine mehrstufige Filtereinheit, die einen primären Feinfilter und einen sekundären Grobfilter aufweist, wobei der sekundäre Grobfilter sich verformen kann, um einen Teil des differenziellen Drucks aufgrund einer Verstopfung des Primärfilters abzubauen, ohne einen ungefilterten Weg für die Rückkehr des Öls zu dem Schmiermittel-Kreislaufsystem zu öffnen.
  • Die US 3,975,273 offenbart einen aufschraubbaren Filter für ein Öl-Schmiersystem eines Automobil-Motors. Der Filter weist eine zweistufige Filterpatrone auf. Die erste Stufe umfasst ein ringförmiges Tiefen-Filtermedium, und die zweite Stufe umfasst ein Filtermedium mit spiralförmig gewickelter Oberfläche.
  • Die US 5,888,383 offenbart eine Fluidfilter-Anordnung mit einem großporigen Sieb, das mit einem relativ kleinporigen Sieb in Serie geschaltet ist, zusammen mit einer Vorrichtung, die auf eine Blockierung des kleinerporigen Siebs reagiert, um zu bewirken, dass im Wesentlichen die gesamte Fluidströmung nur durch das großporige Sieb hindurchtritt.
  • Es liegt daher ein lange bestehendes und nicht erfülltes Bedürfnis vor, eine Ölfilter-Anordnung für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, die innerhalb eines Ölfilter-Behälters herkömmlicher Abmessung einen herkömmlichen Ölfilter und einen Umgehungs-Ölfilter bereitstellt, der in der Lage ist, aus dem Öl kleinere Partikel als das herkömmliche Ölfilter einzufangen und somit zu entfernen.
  • Vor dieser Erfindung wurde dieses Bedürfnis durch die dem Erfinder bekannten Filteranordnungen und Verfahren des Stands der Technik nicht richtig befriedigt.
  • Aufgaben und Vorteile der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe und ein Vorteil dieser Erfindung bestehen darin, eine verbesserte Ölfilter-Anordnung bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe und ein Vorteil der Erfindung bestehen darin, eine verbesserte Ölfilter-Anordnung bereitzustellen, die einen ersten Ölfilter sowie einen Umgehungs-Ölfilter enthält, der in der Lage ist, kleinere Partikel aus der Ölströmung herauszufiltern als der erste Ölfilter, wobei die Ölfilter-Anordnung form- und pass-kompatibel mit einer herkömmlichen Ölfilter-Anordnung ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die genannten sowie weitere Probleme werden überwunden, und die genannten Ziele und Vorteile werden realisiert mittels einer Vorrichtung und eines Verfahrens in Übereinstimmung mit den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung.
  • Eine Ölfilter-Anordnung zur Verwendung mit einem Verbrennungsmotor bildet innerhalb eines herkömmlich bemessenen Filterbehälters einen ersten oder primären Ölfilter und einen Umgehungs-Ölfilter, der in der Lage ist, kleinere Partikel aus dem Öl (z.B. 1 Mikrometer oder größer) einzufangen und somit zu entfernen als der primäre Ölfilter. Die erhaltene Anordnung aus primärem Ölfilter und Umgehungs-Ölfilter, die hier auch als Hybridölfilter-Anordnung bezeichnet wird, ist vorzugsweise form- und pass-kompatibel mit einer herkömmlichen Ölfilter-Anordnung. Das heißt, die Hybridölfilter-Anordnung kann verwendet werden, um eine herkömmliche Ölfilter-Anordnung zu ersetzen, ohne irgendwelche Abwandlungen an dem Motor oder dem Filtergehäuse durchzuführen oder zu erfordern. Darüber hinaus ist die Hybridölfilter-Anordnung gemäß der Lehre dieser Erfindung so ausgelegt, dass sie mit der herkömmlichen Ölfilter-Anordnung den Kostenwettbewerb aufnehmen kann, wenn man insbesondere die erzielten verlängerten Lebensdauern des Öls, des Ölfilters und des Motors betrachtet. Die Hybridölfilter-Anordnung eignet sich auch für die Massenproduktion und erfordert nicht die Verwendung irgendwelcher nicht-standardmäßiger Materialien oder Komponenten während seiner Herstellung.
  • Gemäß der Lehre dieser Erfindung enthält eine Ölfilter-Anordnung ein Gehäuse und ein erstes (z.B. ein primäres oder herkömmliches) Ölfilter-Element, das in der Nähe eines Bodenabschnitts des Gehäuses angeordnet ist. Das erste Ölfilter-Element enthält ein offenes inneres Volumen, das hier auch als Hohlraum bezeichnet wird. Ein zweites Ölfilter-Element mit einer im Wesentlichen kreiszylindrischen Plattform ist in Umfangsrichtung über eine Länge des ersten Ölfilter-Elements angeordnet. Das zweite Ölfilter-Element kann aus gerollter Cellulose, wie z.B. Papier bestehen und filtert Partikel mit einer kleineren Abmessung als das erste Ölfilter-Element. In weiteren Ausführungsbeispielen dieser Erfindung kann das zweite Ölfilter-Element aus anderen Filtermedien wie z.B. Glaswolle, Kunststoff, Baumwolle sowie aus Kombinationen von zweien oder mehreren davon sowie aus anderen Filtermedien bestehen, die zum Einfangen von Partikeln aus dem Öl geeignet sind, die kleiner als die durch das primäre Ölfilter-Element eingefangenen Partikel sind.
  • Ein erster Öleinlass ist an dem Bodenabschnitt des Gehäuses angeordnet, um zu filterndes Öl an Seitenflächen des ersten Ölfilter-Elements heranzuführen, wobei gefiltertes Öl durch eine gewisse Dicke des ersten Ölfilter-Elements zu dem mittig angeordneten offenen inneren Volumen und von dem mittig ange ordneten offenen inneren Volumen durch einen Auslass des Filtergehäuses strömt.
  • Ein zweiter Öleinlass ist ebenfalls an dem Bodenabschnitt des Gehäuses angeordnet und umgibt den ersten Öleinlass. Der zweite Öleinlass führt zu filterndes Öl an eine Bodenfläche des zweiten Ölfilter-Elements heran.
  • Ein Fluidverbindungsweg ist von einer oberen Fläche des zweiten Ölfilter-Elements in das offene innere Volumen des ersten Ölfilter-Elements derart vorgesehen, dass über eine Länge des zweiten Ölfilter-Elements hinweg gefiltertes Öl mit dem durch das erste Ölfilter-Element gefilterten Öl vermischt wird.
  • Der Fluidverbindungsweg enthält vorzugsweise eine Öffnung, die einen Durchtritt für gefiltertes Öl in das offene innere Volumen des ersten Ölfilter-Elements ermöglicht, wobei die Öffnung eine Fläche hat, die beachtlich kleiner als die Fläche des zweiten Öleinlasses ist. So ist z.B. das Verhältnis der Fläche des zweiten Öleinlasses zur Fläche der Öffnung etwa 1:400 oder größer (z.B. in einem Bereich von etwa 1:400 bis 1:2000, und zwar proportional zur Größe und Kapazität des Filters).
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der Fluidverbindungsweg außerdem ein drittes Ölfilter-Element, das zwischen der oberen Fläche des zweiten Ölfilterelements und der Öffnung angeordnet ist, wobei das dritte Ölfilter-Element auch Partikel kleinerer Abmessung als das erste Ölfilter-Element filtert. Das dritte Ölfilter-Element ist oberhalb des ersten Ölfilter-Elements gestapelt angeordnet, und das zweite Ölfilter-Element ist über die Länge des ersten Ölfilter-Elements und die Länge des dritten Ölfilter-Elements in Umfangsrichtung angeordnet.
  • Bei dem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt der Druck des Öls am zweiten Einlass x psi, wobei der Druck des Öls am Auslass des Filtergehäuses etwa x psi minus etwa 2% bis etwa 6% beträgt und der Druck des Öls an der Öffnung etwa x psi minus etwa 0,2% bis etwa 0,8% beträgt.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse form- und pass-kompatibel mit einem herkömmlichen aufschraubbaren Ölfilter.
  • Die Lehre dieser Erfindung stellt somit eine Hybridölfilter-Anordnung bereit, die form- und pass-kompatibel mit einer herkömmlichen aufschraubbaren Ölfilter-Anordnung ist. Die Hybridölfilter-Anordndung enthält ein Gehäuse und innerhalb des Gehäuses einen ersten Ölströmungsweg, der ein erstes Ölfilter-Element enthält zum Filtern von Partikeln mit einer ersten minimalen Größe, sowie einen zweiten Ölströmungsweg, der ein zweites Ölfilter-Element enthält, welches das erste Ölfilter-Element entlang seiner Länge umgibt. Das zweite Ölfilter-Element filtert Partikel mit einer zweiten minimalen Partikelgröße, die kleiner als die erste minimale Partikelgröße ist. Öl in dem ersten Ölströmungsweg, das durch das erste Ölfilter-Element gefiltert wurde, sowie Öl in dem zweiten Ölströmungsweg, das durch das zweite Ölfilter-Element gefiltert (mikro-gefiltert) wurde, werden innerhalb eines innerhalb des ersten Ölfilter-Elements enthaltenen Hohlraums miteinander vermischt, bevor sie aus der Hybridölfilter-Anordnung ausgestoßen werden.
  • Dabei umfasst die Filteranordnung eine einzige Fluidströmungsweg-Verengungsöffnung nahe bei dem Auslass des zweiten Ölströmungswegs, so dass der Öldruck an der Öffnung nahe bei dem Auslass des zweiten Ölströmungswegs relativ zu dem Öldruck an einem Auslass des ersten Ölströmungswegs in dem Mischbereich größer ist.
  • In dem Hybridölfilter beträgt der Druck des Öls am Einlass sowohl des ersten als auch des zweiten Ölströmungswegs x psi, wobei der Druck des Öls am Auslass des ersten Ölströmungswegs x psi minus etwa 2% bis etwa 6% beträgt und der Druck des Öls an einem Auslass des zweiten Ölströmungswegs x psi minus etwa 0,2% bis etwa 0,8% beträgt.
  • Die Lehre dieser Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Filtern von Motorenöl während des Betriebs eines Verbrennungsmotors bereit. Das Verfahren enthält die folgenden Schritte: (a) Pumpen von Motorenöl in einen Einlass der Ölfilter-Anordnung; (b) Filtern eines ersten Teils des Motorenöls durch Hindurchleiten des Motorenöls durch einen ersten Ölströmungsweg, der ein erstes Ölfilterelement enthält, um Partikel mit einer ersten minimalen Größe zurückzuhalten; (c) Mikro-Filtern eines zweiten Teils des Motorenöls durch Hindurchleiten des Motorenöls durch einen zweiten Ölströmungsweg, der ein zweites Ölfilter-Element enthält, welches das erste Ölfilter-Element umgibt, wobei das zweite Ölfilter-Element Partikel mit einer zweiten minimalen Partikelgröße zurückhält, die kleiner als die erste minimale Partikelgröße ist; (d) innerhalb einer Mischzone, die innerhalb des Ölfilter-Elements enthalten ist, miteinander Vermischen des Motorenöls von dem ersten Ölströmungsweg, das durch das erste Ölfilter-Element gefiltert wurde, und des Motorenöls von dem zweiten Ölströmungsweg, das durch das zweite Ölfilter-Element mikro-gefiltert wurde; und (e) Ausstoßen des vermischten gefilterten und mikro-gefilterten Motorenöls von einem Auslass der Ölfilter-Anordnung in den Motor.
  • Während der Durchführung des Verfahrens beträgt der Druck des Motorenöls am Einlass der Ölfilter-Anordnung und am Einlass sowohl des ersten als auch des zweiten Ölströmungswegs x psi, wobei der Druck des Motorenöls am Auslass der Ölfilter-An ordnung x psi minus etwa 2% bis etwa 6% beträgt und wobei der Druck des Motorenöls an einem Auslass des zweiten Ölströmungswegs x psi minus etwa 0,2% bis etwa 0,8% beträgt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Die oben dargelegten sowie weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich noch klarer aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung, wobei:
  • 1 ein Diagramm ist, das die Ölströmungswege sowie die Zwischendrücke der erfindungsgemäßen Hybridölfilter-Anordnung beschreibt;
  • 2 eine Querschnittsansicht eines gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiels der Hybridölfilter-Anordnung ist;
  • 2A eine vereinfachte Querschnittsansicht des Ausführungsbeispiels von 2 ist, wobei das innere Filtermaterial entfernt wurde, um die verschiedenen inneren Volumina der Hybridölfilter-Anordnung deutlicher zu zeigen;
  • 2B eine Querschnittsansicht eines weiteren gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiels der Hybridölfilter-Anordnung ist;
  • 3 eine Schrägansicht eines ersten Mikrofilterelement-Einsatzes von oben ist;
  • 4 eine Bodenansicht (vom Motor aus betrachtet) des normalen Filterelements und der Haupteinlass-Platte ist;
  • 5 eine Bodenansicht ist, die ein positioniertes Umgehungsventil zeigt;
  • 6 eine Bodenansicht ist, die den Öleinlass zu dem normalen und den Öleinlass zu dem Mikrofilter ausführlicher zeigt und das Umgehungs-Ventil enthält;
  • 7 eine Draufsicht auf ein Öl-Halteventil und auf die umgebende Einlassplatte zu dem Mikrofilter-Einsatz ist;
  • 8 eine Draufsicht auf das Öl-Halteventil und die umgebende Einlassplatte zu dem Mikrofilter-Einsatz ist, sowie das über dem Öl-Halteventil positionierte Umgehungsventil zeigt;
  • 9 eine Draufsicht ist, die das normale Ölfilter-Element zeigt, das eine Öffnung enthält, die eine Fluidverbindung zwischen dem Hochdruck-Mikrofilter-Abschnitt und dem Niederdruck-Normalfilter-Abschnitt erzeugt;
  • 10 ein Rückschlag-Ventil und eine Abdichtung zwischen dem Normalfilter, dem Innern eines Mikrofilter-Rohrs und einer oberen Auslass/Einlass-Platte zeigt;
  • 11 eine Draufsicht des äußeren Mikrofilter-Elements ist; und
  • 12 eine Draufsicht des äußeren Mikrofilter-Elements ist, bei dem die obere Auslass/Einlass-Platte positioniert ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Zur Einleitung sei bemerkt, dass eine Hybridölfilter-Anordnung (HOFA) zwei Filtersysteme in ein einziges aufschraubbares Filtergehäuse integriert und verwendet werden kann, um eine herkömmliche aufschraubbare Filteranordnung für Verbrennungsmotoren zu ersetzen, die man bei Automobilen, Kleinbussen, LKWs, schwerem Gerät, anderen Verbrennungsmotor-Anwendungen sowie bei hydraulischen Systemen findet.
  • Die HOFA kann auf genau gleiche Weise montiert werden, wie ein normaler, herkömmlicher aufschraubbarer Ölfilter. Die HOFA kann unter Verwendung derselben Formfaktoren, Abmessungen und Gewinde wie jeder andere zurzeit verfügbare aufschraubbare Ölfilter hergestellt werden.
  • Ein beachtlicher Unterschied zwischen der HOFA-Bauart und dem herkömmlichen aufschraubbaren Motor-Ölfilter ist die Fähigkeit, das Motorenöl mikrofein-sauber zu filtern. In der Praxis kann das gefilterte Motorenöl genauso sauber oder sauberer als neues, unbenutztes Motorenöl werden. Der Reinigungsvorgang ermöglicht die Fähigkeit, Partikel mit Abmessungen von 1 μm oder größer zu entfernen. Das mikro-gereinigte Motorenöl schützt die beweglichen Motorenteile und verlängert somit die aktive Motor-Lebensdauer. Außerdem kann das normale Ölwechsel-Intervall auf z.B. 15.000 Meilen oder mehr verlängert werden.
  • Wie man in 1 sieht, kommt Motorenöl (MO) von der Motor-Ölpumpe des Motors an und tritt durch Löcher im Boden des Filtergehäuses in die HOFA (Punkt A). Der Großteil des Öls tritt in einen ersten Ölströmungsweg ein, der eine erste Filterkammer (FFC) enthält, während ein beachtlich kleinerer Teil des Öls in einen Ölströmungsweg eintritt, der eine zwei te Filterkammer (SFC) enthält. Die erste Ölfilterkammer ist im Wesentlichen mit einem ersten (herkömmlichen) Filtermedium gefüllt, wie z.B. gefaltetem Papier, und wird auf herkömmliche Weise gefiltert. Z.B. entfernt die erste Filterkammer Partikel bis hinab zu einer Größe von etwa 10 Mikrometer. Die zweite Filterkammer ist im Wesentlichen mit einem zweiten Filtermedium gefüllt, wie z.B. gewickelter Cellulose oder Papier oder Glaswolle oder Kunststoff oder Baumwolle oder Mischungen aus diesen oder anderen Filtermaterialien, und wird gefiltert (mikrogefiltert), um Partikel zu entfernen, deren Abmessung kleiner als die in der ersten Filterkammer entfernten Partikel sind. Z.B. können die in der zweiten Filterkammer entfernten Partikel bis etwa 1 Mikrometer klein sein. Der Öldruck am Auslass der zweiten Filterkammer (mit C bezeichnet) ist etwa 0,2% bis etwa 0,8% kleiner als der Einlassdruck von x psi an dem Punkt A. Der Öldruck am Auslass der ersten Filterkammer (mit B bezeichnet) ist etwa 2% bis etwa 6% kleiner als der Einlassdruck x psi bei Punkt A. Da das gefilterte Öl an der zweiten Filterkammer unter beachtlichem Druck in die erste Filterkammer eingespritzt wird, dient das Innenvolumen der ersten Filterkammer auch als Mischzone, in welcher ein turbulentes Vermischen zwischen dem gefilterten Öl in der ersten Filterkammer (FFC) und dem aus der zweiten Filterkammer (SFC) eingespritzten mikro-gefilterten Öl erfolgt. Mikrogefiltertes Öl im Zusammenhang mit dieser Erfindung beinhaltet Öl, das einem Filterungs- oder Reinigungsvorgang ausgesetzt wurde, bei dem Partikel kleinerer Abmessung (z.B. bis hinab zu etwa 1 μm) zurückgehalten werden als wie in dem primären oder herkömmlichen Ölfilter-Element (z.B. etwa 10 Mikrometer) zurückgehalten werden.
  • 1 zeigt auch die Beziehungen zwischen den Einlass- und Auslass-Flächen sowie die Beziehungen zwischen den Einlass- und Auslass-Drücken.
  • Wie man in 2 und 2A sieht, tritt mit hohem Druck von der Ölpumpe des Motors ankommendes Motorenöl 2 durch Löcher 32 im Boden des Filtergehäuses hindurch. Das Öl füllt alle Räume 31 unterhalb und oberhalb der Löcher 32 aus, bevor es in das Filtergehäuse 11 eintritt und auf die beiden Arten des Filtermediums auftrifft.
  • Das eine Filtermedium ist ein Filterelement 30, das einen Teil des normalen oder herkömmlichen Filters bildet. Das Filterelement 30 kann ein herkömmliches Filtermaterial aus gefaltetem Papier sein. Das Filterelement 30 sitzt in einem Kragen 33, der durch eine Anordnung 14 abgestützt wird, die einen Gewindeeinsatz 13 enthält, um auf herkömmliche Weise mit einem Gewinde in Eingriff zu gelangen, das aus dem Motorgehäuse herausragt. Es kann ein Öl-Halteventil 7 vorgesehen werden, um das Verschütten von Öl während des Abschraubens des Filters zu begrenzen.
  • Ein zweites Filtermedium enthält eine erste Filterpackung, die in einem bevorzugten, jedoch nicht einschränkend aufzufassenden Ausführungsbeispiel als erstes Mikrofilter-Papierelement oder -Einsatz 21 ausgelegt ist, das bzw. der in Umfangsrichtung über etwa das erste Filterelement 30 positioniert ist und durch ein Rohr 12 davon getrennt ist. Das zweite Filtermedium kann außerdem auch eine zweite Filterpackung enthalten, die in einem bevorzugten, jedoch nicht einschränkend aufzufassenden Ausführungsbeispiel als ein zweites Mikrofilter-Papierelement oder -Einsatz 22 ausgeführt ist, das bzw. der über dem Oberteil des normalen Filterelements 30 positioniert ist. In diesem Fall ist das Rohr 12 länger als das Filterelement 30 und trennt die beiden Mikrofilter-Elemente oder -Einsätze 21, 22. Eine Fluidverbindung zwischen den Einsätzen 21 und 22 wird durch einen offenen Raum 25 am Oberteil des Filtergehäuses 11 und durch eine obere Auslass/Einlass-Platte 23 gebildet, die eine Vielzahl von Löchern 24 hat. Ein Abstandselement 26 ist zwischen der oberen Fläche des Endes des Filtergehäuses 11 und der oberen Platte 23 angebracht, um die Platte 23 gegen die oberen Flächen der Filtereinsätze 21 und 22 zu drücken. Eine Boden-Filterplatte 19 mit Löchern 20 ist unterhalb des zweiten Mikrofilter-Elements 22 oberhalb eines Rückschlag-Ventils 18 angeordnet, das vorzugsweise aus Silikon besteht, das über dem Gehäuse von dem Filter 30 angeordnet ist, um eine Abdichtung zwischen allen anderen Filtermedien und Ölkammern zu erzeugen. Das Rückschlagventil/Dichtung hat eine mittig angeordnete Öffnung 16. Mikrogefiltertes Öl strömt durch die Öffnung 16 in das Volumen in der Filtermitte 6A, wo es sich mit dem Öl vermischt, das durch das erste Filtermedium-Element 30 gefiltert wird.
  • Im Betrieb tritt das größte Volumen des hereinkommenden Öls durch die Löcher 32 zu den Seitenflächen des ersten Filtermedium-Elements hindurch, und das gereinigte Öl tritt in den Raum bzw. Hohlraum 6A in der Mitte des normalen Filterelements 30 ein. Von hier aus strömt das gereinigt Öl zu den Lagern und anderen Teilen des Motors.
  • Ein kleineres Volumen des Öls tritt durch Löcher 10 einer Haupteinlassplatte 9 hindurch (siehe 4, 6, 7 und 8), und zwar mit demselben Druck wie das Öl, das in das Filterelement 30 hineintritt und durch die Filterelemente 21 und 22 hindurch. Das Öl gelangt zu der Bodenfläche des Mikrofilter-Elements 21 durch Löcher 24 der oberen Auslass/Einlass-Platte 23 hindurch, durch die Länge des zweiten Filterelements 21 und gelangt zu dem Raum 25 am oberen Teil des Filtergehäu ses 11. Das mikro-feingefilterte Öl tritt aus dem Raum 25 aus, tritt durch zusätzliche Löcher 24 an der oberen Platte 23 hindurch, tritt durch das zweite Mikrofilter-Papierelement oder den Einsatz 22 hindurch, tritt durch Löcher 19 in der Platte 20 zu dem Rückschlagventil 18 hindurch und strömt durch die Öffnung 15 des oberen Kragens 31 des Filters heraus in das Volumen des Filter-Mittelbereichs 6A. Sobald das mikro-gefilterte Öl in dem Mittelbereich 6A des normalen Filterabschnitts ankommt, wird das mikrofein gefilterte Öl mit dem normal gefilterten Öl vermischt. Das vermischte saubere Öl fließt dann durch den Kanal oder Auslass 6 zu dem Motor.
  • Die HOFA-Bauart verwendet ein Verteilungsverhältnis des Öls und seines Drucks. Genauer gesagt, funktioniert die HOFA auf der Grundlage der jeweiligen Verhältnisse der unterschiedlichen Drücke in unterschiedlichen Teilen des Filters, die aus unterschiedlichen Ölströmungs-Volumina resultieren.
  • Das hereinkommende Öl 2 von der Ölpumpe strömt unter Druck in das Filtergehäuse 11 und tritt durch die beiden unterschiedlichen Filtermedien 21/22 und 30 hindurch. Der Druck auf alle Oberflächen ist gleich, das heißt auf die Oberfläche des normalen Filterelements 30, auf die Oberfläche der Mikrofilter-Elemente 21, 22 und auf die Oberfläche der Haupteinlass-Platte 9. Das Öl tritt relativ rasch durch die Falten des normalen Filterelements 30 hindurch, benötigt jedoch beachtlich mehr Zeit, um durch die feinere Textur der Mikrofilter-Elemente 21/22 hindurch zu treten. In einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Mikrofilter-Elemente 21 und 22 eng gerolltes Papier. Das Papier kann ähnlich sein wie das von Badezimmer-Papiertüchern, kann jedoch (speziell) für die Verwendung in der HOFA hergestellt werden. Folglich tritt ungefähr 95% des hereinkommenden Öls 2 durch das normale Filterelement 30 hindurch, und das gereinigte Öl strömt aus der Leitung 6 bei niedrigem Druck heraus in Richtung Motor. Ebenso drückt derselbe hereinkommende Druck etwa 5% des hereinkommenden Öls 2 durch das Mikrofilter-Element 21, durch den Raum 25 oberhalb des Mikrofilter-Elements 21, durch die obere Auslass/Einlass-Platte 23, durch das Mikrofilter-Element 22, durch das Rückschlagventil 18 und dann durch die Auslassöffnung 15 hindurch. Dieses mikrogefilterte Öl vermischt sich bei 35 mit dem normal gefilterten Öl, das durch das normale Filterelement 30 hindurchtritt, und gesellt sich somit zu dem durch die Leitung 6 in den Motor strömenden gefilterten Öl. Mit der Zeit tritt das gesamte Motorenöl durch die Mikrofilter-Elemente 21 und 22, und Partikel, die kleiner als die in dem normalen Filterelement 30 eingefangenen sind, werden zurückgehalten und aus dem Ölfluss herausgefiltert, was das gewünschte Ergebnis ist.
  • Basierend auf den bestimmten Verhältnissen zwischen Öldruck, Einströmungs-Volumen, Ausströmungs-Volumen, Einlass-Fläche und Auslass-Fläche in dem Mikrofilter-Abschnitt der HOFA strömt das mikrogefilterte Öl durch die Auslassöffnung 15 mit einem höheren Druck als der Druck des Öls innerhalb des normalen Filterabschnitts. Da das hereinkommende Ölvolumen nicht gleichzeitig durch die Öffnung 15 am oberen Teil des normalen Filterabschnitts herausströmen kann, bildet es daher einen hohen Öldruck innerhalb und um die Mikrofilterelement-Einsätze 21 und 22 herum, was typischerweise denselben Öldruck wie der Druck in der von der Ölpumpe kommenden Leitung ist. Hieraus ergibt sich, dass die Mikrofilter-Element-Einsätze 21 und 22 dauerhaft in dem Öl eingetaucht sind, und die mikroskopischen Poren offen bleiben und nicht komprimiert werden. Die Ölströmung ist daher in allen Richtungen innerhalb der Cellulose-Packung normal (Mikrofilterelement-Einsätze 21 und 22), und Partikel mit einer Größe von etwa 1 μm und größer werden eingefangen und in den Filterelement-Einsätzen 21 und 22 zurückgehalten. In dem gegenwärtig bevorzugten, jedoch nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel beträgt das Verhältnis zwischen dem Einlass-Bereich und dem Auslass-Bereich etwa 400:1 bei einem Druckverhältnis von etwa 1:0,996.
  • Im Gegensatz zu dem Mikrofilter-Abschnitt ist die Differenz zwischen dem Einlass und dem Auslass-Druck des normalen Vollströmungs-Filters 30 größer als die Differenz zwischen dem Einlass-Druck und dem Auslass-Druck der Mikro-Feinfilter-Elemente 21 und 22. Dies stimmt deshalb, weil der Widerstand in dem Motor kleiner als an der Auslass-Öffnung in dem Mikrofilter-Abschnitt ist. Ein Grund für dieses Verhalten bezieht sich auf den Widerstand des Motorenöls, das bei der Öffnung 15 aus dem Mikrofilter-Abschnitt austritt. Das Verhältnis zwischen dem Einlass- und Auslass-Druck des Vollströmungs-Filters 30 beträgt etwa 1:0,96.
  • Die obige Erklärung der unterschiedlichen Verhaltenweisen der beiden Filterzonen innerhalb des Filters ist eine wichtige Betrachtung für das Erklären der Funktionsweise des Filters. Die Druckdifferenz bewirkt, dass das unter Hochdruck mikrofein gereinigte Öl aus dem Raum 25 am oberen Teil des Filtergehäuses 11 austritt, um durch das Mikrofilter-Medium 22 und durch die Öffnung 15 hindurch gedrückt zu werden, um mit dem gereinigten Öl innerhalb des Mischvolumens 6A des normalen Filters 30 vermischt zu werden.
  • 3 bis 12 veranschaulichen verschiedene Komponenten, die weiter oben beschrieben wurden, und liefern weitere Einzelheiten zur Anbringung der Komponenten, ihrer Formen und des Aufbaus der HOFA.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Filtergehäuse 11 eine Gesamtlänge von etwa 130 mm und einen Durchmesser von etwa 93 mm. Die Dicke des Mikrofilter-Einsatzes 21 beträgt etwa 13,5 mm, der Durchmesser des Mikrofilter-Elements 22 beträgt etwa 62 mm, der Durchmesser des normalen Filterelements 30 beträgt etwa 55 mm, und der Durchmesser des Mittelvolumens 6A beträgt etwa 35 mm. Der Durchmesser der Öffnung 15 beträgt etwa 3,0 mm, und das Verhältnis des gesamten Einlass-Bereichs bzw. der gesamten Einlass-Fläche (die Löcher 10 in der Einlass-Platte 9) zu der Öffnung 15 beträgt 1:400. Die Länge des ersten Mikrofilter-Elements 21 beträgt etwa 110 mm, die Länge des zweiten Mikrofilter-Elements 22 beträgt etwa 45 mm, und die Länge des herkömmlichen Ölfilter-Elements 30 beträgt ebenfalls etwa 45 mm.
  • Das Vorgenannte sowie weitere Abmessungen, Materialien, Drücke und dergleichen sind nur beispielhaft und sind für die Durchführung dieser Erfindung nicht einschränkend aufzufassen.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung erkennt man, dass die Gesamtlänge des Filtergehäuses 11 um einen Faktor von etwa 2 verringert werden könnte, indem man das zweite mikrofeine Filterelement 22 entfernt und indem man die Länge des ersten mikrofeinen Filterelements 21 und des Rohrs 10 etwa gleich zur Länge des normalen Filterelements 30 macht. Dieses Ausführungsbeispiel der HOFA ist in 2B in vereinfachter Form dargestellt.
  • Die Erfindung wurde zwar anhand ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele speziell gezeigt und beschrieben, doch ist dem Fachmann bewusst, dass Änderungen ihrer Form und Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne dass man den Umfang und den Grundgedanken der Erfindung verlässt.

Claims (9)

  1. Hybridölfilter-Anordnung, welche aufweist: – ein Gehäuse, das einen ersten Ölströmungsweg und einen zweiten Ölströmungsweg aufweist; – ein erstes gröberes Ölfilter-Element (30) zum Filtern von Partikeln, die eine erste minimale Größe haben, wobei das erste Ölfilter-Element (30) in dem ersten Ölströmungsweg angeordnet ist; und – ein zweites feineres Ölfilter-Element (21), welches das erste Ölfilter-Element (30) entlang eines Abschnitts seiner Länge umgibt, wobei das zweite Ölfilter-Element (21) in dem zweiten Ölströmungsweg zum Filtern von Partikeln angeordnet ist, die eine zweite minimale Partikel-Größe haben, die kleiner als die erste minimale Partikel-Größe ist, wobei das Öl in dem ersten Ölströmungsweg, das durch das erste Ölfilter-Element (30) gefiltert wurde, und das Öl in dem zweiten Ölströmungsweg, das durch das zweite Ölfilter-Element (21) gefiltert wurde, jedoch nicht durch das erste Filter gefiltert wurde, einander zuerst in einem innerhalb des ersten gröberen Ölfilter-Elements (30) enthaltenen Hohlraum (6A) zu vermischen beginnen, bevor es aus der Hybridölfilter-Anordnung ausgestoßen wird, und wobei die Filter-Anordnung eine Fluidströmungsweg-Verengungsöffnung (15) nahe bei dem Auslass des zweiten Ölströmungsweges in den Hohlraum (6A) innerhalb des ersten grö beren Ölfilter-Elements (30) aufweist, wobei die Fluidströmungsweg-Verengungsöffnung (15) derart bemessen und gestaltet ist, dass der Öldruck an der Öffnung (15) nahe bei dem Auslass des zweiten Ölströmungsweges relativ zu dem Öldruck an einem Auslass des ersten Ölströmungsweges in den Mischbereich größer ist.
  2. Ölfilter-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher die Öffnung (15) einen Strömungsweg-Bereich hat, der kleiner ist als ein Strömungsweg-Bereich eines Einlasses in den zweiten Ölströmungsweg.
  3. Ölfilter-Anordnung nach Anspruch 1, welche außerdem ein drittes Ölfilter-Element aufweist, das zwischen einer oberen Fläche des zweiten Ölfilter-Elements und der Öffnung angeordnet ist, wobei das dritte Ölfilter-Element auch Partikel kleinerer Größe als das erste Ölfilter-Element filtert.
  4. Ölfilter-Anordnung nach Anspruch 3, bei welcher das dritte Ölfilter-Element oberhalb des ersten Ölfilter-Elements (30) gestapelt angeordnet ist, und wobei das zweite Ölfilter-Element (21) über die Länge des ersten Ölfilter-Elements (30) und die Länge des dritten Ölfilter-Elements in Umfangsrichtung angeordnet ist.
  5. Ölfilter-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse einen Gewinde-Abschnitt aufweist, dessen Abmessung und Gestalt derart sind, dass er an einem herkömmlichen Gewinde-Abschnitt eines Motor-Gehäuses montiert werden kann.
  6. Ölfilter-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher der erste und der zweite Ölströmungsweg Einlässe aufweisen, die miteinander kommunizieren.
  7. Ölfilter-Anordnung nach Anspruch 6, bei welcher ein unterer Abschnitt bzw. ein Boden-Abschnitt des Gehäuses durch ihn hindurchtretende Löcher aufweist, die einen Abschnitt der Einlässe bilden.
  8. Ölfilter-Anordnung nach Anspruch 1, bei welcher das Gehäuse eine Haupteinlass-Platte an einem Boden des zweiten Ölfilter-Elements aufweist, wobei die Haupteinlass-Platte eine äußere Gruppe durch sie hindurchtretender Löcher besitzt, die einen Abschnitt eines Einlasses für den zweiten Ölströmungsweg bilden.
  9. Ölfilter-Anordnung nach Anspruch 8, bei welcher die Haupteinlass-Platte ein mittiges Loch besitzt, das einen Abschnitt eines Einlasses für den ersten Ölströmungsweg bildet.
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