DE60217244T2 - Vorrichtung zum Positionieren einer Hülse - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Positionieren eines oder mehrerer zylindrischer Kerne auf den Wickeldornen einer Bahnwickelmaschine vor Wickeln einer Materialbahn auf jeden Kern.
  • Es ist bekannt, Material von einer Primärrolle auf einen Einweg- oder Aufwickelkern, der an einem Wickeldorn angebracht ist, zu dem Zweck zu wickeln, eine Sekundärrolle (Aufwickelkern plus Material) einer zu handhabenden Größe zu bilden. Wenn die Sekundärrolle einen vorbestimmten Durchmesser erreicht, wird die Verbindung mit der Primärrolle abgetrennt und die Sekundärrolle wird von dem Wickeldorn entfernt. Zum Bereitstellen von Dauerbetrieb der Bahnwickelmaschine ist es bekannt, drei oder mehr Wickeldorne an einem Revolverkopf vorzusehen, von denen sich jeder in gleichem Abstand von seinen direkten Nachbarn befindet. Bei Drehung des Revolverkopfs durchquert jeder Dorn der Reihe nach jeweilige Positionen zum Aufnehmen eines Aufwickelkerns, Wickeln der Materialbahn auf denselben, Abtrennen der Verbindung mit der Primärrolle und Entfernen der fertiggestellten Sekundärrolle. In diesen bekannten Maschinen setzt eine menschliche Bedienungsperson den Aufwickelkern auf jeden Dorn auf, wenn er an der Aufwickelkern-Aufnahmestation ankommt, und entfernt gleichermaßen die fertiggestellte Sekundärrolle.
  • Geräte zum automatischen Aufgeben von Kernen auf Wickeldorne sind z. B. aus US 29 13 098 und US 59 41 474 bekannt, welches als der nächste Stand der Technik betrachtet wird.
  • Während Bahnwickelmaschinen oben unter Bezugnahme auf eine einzige Sekundärrolle beschrieben wurden, die der Reihe nach auf jeden Wickeldorn gewickelt wird, ist es üblicher, dass jedes Mal zwei oder mehr Sekundärrollen gewickelt werden. Wenn dies stattfindet, ist genaue Positionierung und Verteilung der Aufwickelkerne entlang des Wickeldorns sehr wichtig. Wenn es der Bedienungsperson nicht gelingt, die Aufwickelkerne genau auf dem Wickeldorn zu positionieren und zu verteilen, können sich die Materialbahnen auf benachbarten Sekundärrollen während Wickeln miteinander überlappen und verweben. Sollte dies geschehen, müssen die Sekundärrollen gewöhnlich weggeworfen werden.
  • Selbst unter der Annahme, dass die Sekundärrollen zufriedenstellend auf den Wickeldorn gewickelt werden können, können Probleme für die Betriebsperson zwischen Aufgeben der Aufwickelkerne und Entfernen derselben auftreten. In dieser Hinsicht steht der Bedienungsperson nur eine kurze Zeitspanne zum Entfernen der fertiggestellten Sekundärrollen von einem Dorn und anschließendem Beladen dieses Dorns mit der erforderlichen Anzahl von Aufwickelkernen zur Verfügung. Wenn es ihm nicht gelingt, innerhalb dieser Zeitspanne zu handeln, wird der Dauerbetrieb der Maschine unterbrochen. Je kleiner der Durchmesser der fertiggestellten Sekundärrollen ist, desto kürzer ist die Zeitspanne, die der Bedienungsperson zum Beladen jedes Dorns der Reihe nach mit Aufwickelkernen zur Verfügung steht.
  • Zum Vereinfachen der Befestigung des freien Endes jeder Primärrolle an einem jeweiligen Aufwickelkern kann die Bahnwickelmaschine eine Klebstoffappliziereinrichtung aufweisen, die einen Klebstoffwulst an jedem Ende jedes an dem Wickeldorn angebrachten Aufwickelkerns aufbringt. Es wird offensichtlich sein, dass, wenn die Aufwickelkerne nicht genau auf dem Wickeldorn positioniert sind, diese Klebstoffwulste auf dem falschen Teil der Aufwickelkerne oder sogar auf den Wickeldorn selbst aufgebracht werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Platzieren von Aufwickelkernen auf den Wickeldornen einer Bahnwickelmaschine zu schaffen.
  • Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Platzieren des oder jedes Aufwickelkerns an einer vorbestimmten Position auf dem Wickeldorn zu schaffen.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum automatischen Aufgeben von Aufwickelkernen in einer Bahnwickelmaschine zu schaffen, wodurch die Notwendigkeit von Eingriff durch Menschen beseitigt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung zufolge wird eine Vorrichtung zum Aufgeben einer Mehrzahl von Aufwickelkernen auf einen Wickeldorn einer Bahnwickelmaschine geschaffen, wobei die Vorrichtung ein erstes Fördermittel zum Befördern der Aufwickelkerne jeweils einzeln aus einem Magazin zu einer Aufgabeposition direkt angrenzend an das und koaxial mit dem freien Ende des Wickeldorns und ein zweites Fördermittel aufweist, das angrenzend an den Wickeldorn angeordnet und entlang eines Wegs parallel zu der Längsachse des Wickeldorns beweglich ist, um jeden Aufwickelkern der Reihe nach von der Aufgabeposition über das freie Ende des Wickeldorns und entlang der Länge desselben zu einer jeweiligen vorbestimmten Position zu befördern.
  • Das zweite Fördermittel ist in einer linearen Weise über die Länge des Wickeldorns beweglich. In dieser Hinsicht kann es einen hin- und herfahrenden Wagen aufweisen, der jeden Aufwickelkern aufnimmt und der Reihe nach zu der erforderlichen Position entlang der Länge des Wickeldorns befördert, wobei er zu der Aufgabeposition zurückkehrt, nachdem jeder Aufwickelkern platziert worden ist, um einen neuen Aufwickelkern aufzunehmen. In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das zweite Fördermittel jedoch einen Stetigförderer auf, der sich über die Länge des Aufwickeldorns erstreckt. Vorzugsweise weist der Stetigförderer einen Endlosriemen auf. Es wird jedoch verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diesen begrenzt ist. Zum Beispiel kann eine alternative Form eines Stetigförderers angetriebene Rollen aufweisen.
  • Wenn in Betrieb ein erster, auf den Wickeldorn aufzusetzender Aufwickelkern die Aufgabeposition erreicht, wird er durch den Stetigförderer aufgenommen und eine vorbestimmte Strecke entlang dem Wickeldorn befördert. An diesem Punkt erreicht der nächste Aufwickelkern die Aufgabeposition. Wenn nun der Stetigförderer betätigt wird, befördert er sowohl den ersten als auch den zweiten Aufwickelkern zusammen eine vorbestimmte Strecke entlang dem Wickeldorn. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis die erforderliche Anzahl von Aufwickelkernen auf dem Wickeldorn positioniert worden ist. Jedes Mal, wenn ein anderer Aufwickelkern auf dem Wickeldorn positioniert wird, werden die vorhergehend positionierten Aufwickelkerne um die gleiche Strecke weiterbewegt. Es wird erkannt werden, dass es durch sorgfältiges Programmieren des Stetigförderers möglich sein wird, sicherzustellen, dass die erforderliche Positionierung und Verteilung der Aufwickelkerne auf dem Wickeldorn erreicht wird.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung ein Paar von Stetigfördern auf, von denen jeder diametrisch dem anderen gegenüberliegend um den Wickeldorn positioniert ist und sich parallel zu der Längsachse desselben erstreckt. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird jeder Aufwickelkern zwischen den beiden Förderern aufgenommen, um auf den Wickeldorn getragen zu werden. Zweckdienlich ist der Abstand zwischen den beiden Stetigförderern anpassbar, um Aufwickelkerne verschiedenen Durchmessers aufnehmen zu können.
  • Es wird jedoch verstanden werden, dass die Vorrichtung nur einen Förderer in Eingriff mit dem Aufwickeldorn selbst aufweisen kann, um so jede Aufwickelrolle auf den Aufwickeldorn zwischen ihm selbst und dem Wickeldorn zu befördern.
  • Zweckdienlich ist das zweite Fördermittel an einem einziehbaren Träger angebracht, der Bewegen desselben in den Weg jedes Wickeldorns und aus diesem heraus zulässt, wenn er in die Aufwickelkern-Aufgabeposition angrenzend an das erste Fördermittel gedreht wird. In dieser Hinsicht ist der Betrieb des einziehbaren Trägers mit der Bahnaufwickelmaschine synchronisiert, so dass jedes Mal, wenn die Bahnwickelmaschine arbeitet, um einen Wickeldorn in die Aufwickelkern-Aufgabeposition zu bringen, der zweite Förderer aus dem Weg desselben entfernt wird, und wenn der Wickeldorn die Aufwickelkern-Aufgabeposition erreicht, er mit demselben in Eingriff kommt. Dies stellt sicher, dass das zweite Fördermittel nicht die Bewegung der Wickeldorne behindert. Zweckdienlich sind der einziehbare Träger und das zweite Fördermittel im Boden der Bahnwickelmaschine angebracht.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nun zum Aufführen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, die eine schematische Ansicht einer Bahnwickelmaschine zeigt, welche mit einer Kernpositionierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnung, ist dort der Revolvermechanismus 1 einer Bahnwickelmaschine gezeigt (die ansonsten zur Einfachheit der Darstellung nicht gezeigt ist), welcher vier Wickeldorne 2, 3, 4 und 5 aufweist. Der Revolverkopf 1 ist in der Richtung des Pfeils A drehbar, um jeden Wickeldorn der Reihe nach in eine Aufwickelkern-Aufnahmeposition zu bringen. Wie in der Zeichnung gezeigt ist, ist diese Position durch den Wickeldorn 3 besetzt.
  • Unmittelbar links von dem freien Ende des Wickeldorns 3 ist ein Förderer positioniert (nicht dargestellt), der Aufwickelkerne von einem Magazin zu einer Aufgabeposition befördert. Der Förderer stellt sicher, dass beim Erreichen dieser Aufgabeposition jeder Aufwickelkern 5 der Reihe nach koaxial auf den Wickeldorn 3 ausgerichtet wird.
  • Eine Tragplattform 6 ist direkt unter dem Wickeldorn 3 positioniert, die die Aufwickelkern-Aufnahmeposition besetzt. Diese Plattform ist in der Richtung von Pfeilen B nach oben und nach unten zu dem Wickeldorn 3 hin und von diesem weg beweglich. Auf ihrer oberen Oberfläche trägt die Plattform 6 ein Paar Stetigförderer 7 und 8, von denen jeder aus einem Endloszahnriemen 9, einer Antriebsrolle 10 und einem Paar von Führungsrollen 11 und 12 besteht. Die beiden Stetigförderer 7 und 8 bewegen sich bei der gleichen Geschwindigkeit, drehen sich jedoch in entgegengesetzte Richtung in Bezug zueinander, wie durch Pfeile C und D dargestellt ist. Unabhängige Antriebsmotoren können für jeden Stetigförderer vorgesehen werden, aber zweckdienlicher ist ein einzelner Antriebsmotor vorgesehen, der mit jeder Antriebsrolle verbunden ist. Der Antriebsmotor ist zweckdienlich unter der Tragplattform 6 angebracht. Die Tragspindeln (nicht gezeigt) für jede der Führungsrollen 11 und 12 erstrecken sich über Langschlitze 13 und 14 in der oberen Oberfläche der Tragplattform 6 und sind zu der Mittellinie derselben hin und von dieser weg anpassbar, um den Abstand zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der beiden Endloszahnriemen 9 zu variieren.
  • In Betrieb ist die Tragplattform 6 mit der Drehung des Revolverkopfes 1 so synchronisiert, dass sie rotiert, um einen leeren Wickeldorn in die Aufwickelkern-Aufnahmeposition zu bringen, sie liegt unter und aus dem Weg desselben. Wenn der leere Wickeldorn die Aufwickelkern-Aufnahmeposition erreicht hat, wird die Tragplattform 6 angehoben, um so die beiden Stetigförderer 7 und 8 jeweils auf einer Seite desselben zu positionieren. Es wird in der anliegenden Zeichnung zu sehen sein, dass die beiden gegenüberliegenden Oberflächen der Endloszahnriemen 9 sich parallel mit der Längsachse des Wickeldorns 3 und geringfügig über das freie Ende desselben hinaus erstrecken, um mit dem die Aufgabeposition besetzenden Aufwickelkern 5 in Eingriff zu kommen. An diesem Punkt werden die Führungsrollen 11 und 12 an den Enden jedes Endloszahnriemens 9 zueinander hin bewegt, um die gegenüberliegenden Oberflächen der Endloszahnriemen 9 in Kontakt mit dem Aufwickelkern 5 zu bringen.
  • Wenn nun die beiden Stetigförderer 7 und 8 angetrieben werden, wird der die Aufgabeposition besetzende Aufwickelkern 5 aufgenommen und zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen derselben über das freie Ende des Wickeldorns 3 und zu einer vorbestimmten Position entlang seiner Länge transportiert. An diesem Punkt halten die beiden Stetigförderer 7 und 8 an und ein weiterer Aufwickelkern 5 wird zu der Aufgabeposition befördert. Wenn nun die beiden Stetigförderer 7 und 8 angetrieben werden, werden sowohl der bereits auf dem Wickeldorn 3 vorhandene Aufwickelkern 5 als auch der neu angekommene Aufwickelkern 5 über die gleiche Strecke entlang dem Wickeldorn 3 transportiert. Dieser Vorgang wird für jeden nachfolgenden Aufwickelkern 5 wiederholt, der auf dem Wickeldorn 3 zu positionieren ist. Es wird verstanden werden, dass durch passende Programmierung des Betriebs des Antriebsmittels zu den Stetigförderern 7 und 8 jeder Aufwickelkern 5 zu einer vorbestimmten Position entlang der Länge des Wickeldorns 5 transportiert werden kann. Dieser Prozess ist völlig automatisch und erfordert keine menschliche Intervention außer der Anfangsfestlegung der Positionen.
  • Es wird verstanden werden, dass Aufwickelkerne verschiedenen Durchmessers durch Anpassen des Abstands zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen der Stetigförderer 7 und 8 aufgenommen werden können.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Aufgeben einer Mehrzahl von Aufwickelkernen auf einen Wickeldorn einer Bahnwickelmaschine, wobei die Vorrichtung ein erstes Fördermittel zum Befördern der Aufwickelkerne jeweils einzeln aus einem Magazin zu einer Aufgabeposition direkt angrenzend an das freie Ende des Wickeldorns und koaxial mit diesem, und ein zweites Fördermittel aufweist, das angrenzend an den Wickeldorn angeordnet ist und entlang einem Weg parallel zu der Längsachse des Wickeldorns beweglich ist, um jeden Aufwickelkern der Reihe nach von der Aufgabeposition über das freie Ende des Wickeldorns und entlang der Länge desselben zu einer jeweiligen vorbestimmten Position zu bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das zweite Fördermittel einen Wagen aufweist, der angepasst ist, um mit einem Aufwickelkern an der Aufgabeposition in Eingriff zu kommen, und eine hin- und herfahrenden Bewegung entlang dem Weg parallel zu der Längsachse des Wickeldorns ausführen kann, um den Aufwickelkern zu einer vorbestimmten Position entlang der Länge des Wickeldorns zu überführen und dann zu der Aufgabeposition für den nächsten Aufwickelkern zurückzukehren.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das zweite Fördermittel einen Stetigförderer aufweist, der eine Förderfläche begrenzt, die sich parallel zu der Längsachse des Wickeldorns erstreckt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Stetigförderer intermittierend betätigt wird, um den ersten Aufwickelkern an der Aufgabeposition entlang dem Wickeldorn um eine vorbestimmte Strecke vorzuschieben und anschließend den nächsten Aufwickelkern an der Aufgabeposition zusammen mit dem oder jedem sich bereits auf dem Wickeldorn befindenden Aufwickelkern um eine vorbestimmte Strecke entlang seiner Länge vorzuschieben.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Stetigförderer einen Endlosriemen (9) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei dem der Stetigförderer angetriebene Rollen aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, wobei die Vorrichtung ein Paar Stetigförderer (9) aufweist, die jeweils diametrisch einander gegenüberliegend um den Wickeldorn positioniert sind und sich parallel zu der Längsachse desselben erstrecken und angepasst sind, um jeden Aufwickelkern zwischen sich hochzunehmen, um denselben auf den Wickeldorn zu tragen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Abstand zwischen den beiden Stetigförderern (9) anpassbar ist, um Aufwickelkerne verschiedenen Durchmessers aufzunehmen.
  9. Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das zweite Fördermittel (7, 8) an einem einziehbaren Träger (6) angebracht ist, der Bewegen desselben in den Weg des Wickeldorns hinein und aus diesem heraus zulässt, wenn es in die Aufwickelkern-Aufgabeposition angrenzend an das erste Fördermittel bewegt wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Betrieb des einziehbaren Trägers (16) mit einer Bahnwickelmaschine so synchronisiert ist, dass jedes Mal, wenn die Bahnwickelmaschine arbeitet, um einen Wickeldorn in die Aufwickelkern-Aufgabeposition zu bringen, der zweite Förderer (7, 8) aus dem Weg desselben entfernt wird, und wenn der Wickeldorn die Aufwickelkern-Aufgabeposition erreicht, er mit diesem in Eingriff kommt.
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