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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile, mit der ein elektronisches Bauteil auf einem Träger montiert
wird und insbesondere eine Drehantriebseinrichtung, die einen Teil
der Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile bildet, sowie
ein Verfahren zum Herstellen von Verdrahtung.
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BESCHREIBUNG
DER VERWANDTEN TECHNIK
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Ein
Aufbau einer herkömmlichen
Vorrichtung 100 zum Montieren elektronischer Bauteile wird
im Folgenden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Ein
Drehkörper 1 montiert
aufeinander folgend verschiedene elektronische Bauteile an vorgegebenen
Positionen auf einem Träger
in veränderlichen
Montagerichtungen. Der Drehkörper 1 ist
mit einer Antriebseinrichtung 3 über ein erstes Gelenk 1 zum
Antreiben verbunden und ist so aufgebaut, dass die Antriebseinrichtung 3 den
Drehkörper 1 um
ein vorgegebenes Maß hin
und herbewegt. Die Antriebseinrichtung 3 ist an einer festen
Struktur (Rahmen oder dergleichen), die nicht dargestellt ist, befestigt.
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Ein
Bauteil-Montageabschnitt 18 ist an der Unterseite des Drehkörpers 1 vorhanden,
und der Bauteil-Montageabschnitt 18 ist mit einer Antriebseinrichtung 19 über eine
Kopplungswelle 17 verbunden, die in der vertikalen und
in Drehrichtung verschoben werden kann. Der Bauteil-Montageabschnitt 18 ist
so aufgebaut, dass sich der Bauteil-Montageabschnitt 18 unabhängig von
dem Drehkörper 1 um ein
vorgegebenes Maß nach
oben und nach unten bewegt, wenn ein elektronisches Bauteil an einer
vorgegebenen Position auf einem Träger montiert wird.
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Das
erste Gelenk 2 zum Antreiben enthält eine antreibende Scheibe 4,
die an einer Drehwelle der Antriebseinrichtung 3 vorhanden
ist, eine angetriebene Scheibe 5, die an der Kopplungswelle 17 vorhanden
ist, und einen Antriebsriemen 6, der um die antreiben de
Scheibe 4 und die angetriebene Scheibe 5 herum
gewickelt und zwischen ihnen gedehnt ist.
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Ein
Draht 8 ist ein Draht für
ein elektrisches Bauteil, wie beispielsweise einen Sensor, der in
den Drehkörper 1 integriert
ist. Der Draht 8 wird so geführt, dass er an der Außenseite
einer Führungsplatte 9 entlang
verläuft,
die wie eine Scheibe geformt ist, und ist an einem oberen Ende des
Drehkörpers 1 mit einem
Befestigungsbauteil 10 an einem Ende des Drahtes 8 befestigt.
Die Position, an der der Draht 8 befestigt ist, wird als „Befestigungspunkt
A'' bezeichnet. Der
Draht 8 ist an einem beweglichen Block 13 an einer
Mittelposition desselben angebracht, und die Anbringungsposition
wird als ein „mittlerer
Tragepunkt B'' bezeichnet.
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Der
bewegliche Block 13 ist an einem Gleitblock 16 angebracht.
Der Gleitblock 16 wird von einem geradlinig beweglichen
Führungsabschnitt 14 getragen
und geführt
und ist so aufgebaut, dass er sich auf einem linearen Weg 15 zu
dem Drehkörper 1 hin
und von ihm wegbewegt. Das heißt,
der Gleitblock 16 ist so aufgebaut, dass er eine Hin- und
Herbewegung ausführt.
Ein oberes Ende des beweglichen Blocks 13 ist mit der Antriebseinrichtung 3 über ein
zweites Gelenk 20 zum Antreiben verbunden, das an dem geradlinig
bewegbaren Führungsabschnitt 14 angeordnet
ist.
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Das
zweite Gelenk 20 zum Antreiben enthält eine antreibende Scheibe 21,
die an einer Drehwelle der Antriebseinrichtung 3 vorhanden
ist, eine angetriebene Scheibe 22, die an einer Drehwelle
des Hauptkörpers
der Vorrichtung vorhanden ist, und einen antreibenden Riemen 23,
der um die antreibende Scheibe 21 und die angetriebene
Scheibe 22 herumgewickelt und zwischen ihnen gedehnt ist.
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Der
bewegliche Block 13 ist mit dem antreibenden Riemen 23 verbunden.
Daher wird der drehbare Körper 1 über das
erste Gelenk 2 zum Antreiben gedreht und der bewegliche
Block 13 wird auf dem linearen Weg 15 synchron
zur Drehung des Drehkörpers 1 über den
antreibenden Riemen 23 bewegt, der einen Teil des zweiten
Gelenks 20 zum Antreiben bildet, wenn die Antriebseinrichtung 3 betätigt wird.
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Das
andere Ende des Drahtes 8 ist an einem Befestigungsblock 27 an
dem Hauptkörper
der Vorrichtung befestigt, und die Befestigungsposition wird als
ein „Befestigungspunkt
C'' bezeichnet.
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Der
Draht 8 ist in einer geraden Linie zwischen dem Befestigungspunkt
A zu dem mittleren Tragepunkt B ausgebildet, die als ein „gerader
Abschnitt 30'' bezeichnet
wird. Des Weiteren ist der Draht 8 zwischen dem mittleren
Tragepunkt B und dem anderen Befestigungspunkt C in einer Spirale ausgebildet,
die sich dehnen und zusammenziehen kann, und als „Wicklungsabschnitt 31'' bezeichnet wird. Daher kann, wenn
sich der bewegliche Block 13 auf dem linearen Weg 15 bewegt,
das Maß einer Änderung
des Abstandes von dem mittleren Tragepunkt B zu dem anderen Befestigungspunkt
C aufgrund der Bewegung des mittleren Tragepunktes B durch den Wicklungsabschnitt
absorbiert werden. Des Weiteren weist der Draht 8 einen
weiteren geraden Abschnitt auf, der sich jenseits des Befestigungspunktes
befindet.
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Dennoch
weist die herkömmliche
Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile die folgenden
Probleme auf. Die Geschwindigkeit der Antriebseinrichtung 3 kann
erhöht
werden, um die Zykluszeit der Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile zu verringern, oder um, mit anderen Worten gesagt, die
Drehgeschwindigkeit zu erhöhen, und
damit die Zeit zu verkürzen,
die der Drehkörper 1 benötigt, um
eine Drehbewegung auszuführen
und die Montagerichtung zu ändern.
In diesem Fall wird jedoch die Lebensdauer des Riemens erheblich
verkürzt,
da es zu einer Zunahme der Zugkraft kommt, die auf den Antriebsriemen 6 wirkt,
der, wie oben beschrieben, gewickelt und gedehnt ist.
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Des
Weiteren ist der Antriebsriemen 6 um die antreibende Scheibe 4 und
die angetriebene Scheibe 5 herum gewickelt und zwischen
ihnen gedehnt, so dass es zu einem Rutschen oder einem Zahn-Fehleingriff
aufgrund zunehmender Kräfte kommen
kann, die auf Kontaktbereiche zwischen der antreibenden Scheibe 4 und
den Antriebsriemen 6 sowie zwischen der angetriebenen Scheibe 5 und dem
Antriebsriemen 6 wirken.
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Des
Weiteren nehmen, wenn der Drehkörper 1 anhält, Restschwingungen
aufgrund einer Zunahme der Beschleunigung oder Verlangsamung der Drehgeschwindigkeit
zu. Die Restschwingungen haben zu verschiedenen Problemen einschließlich einer
Verringerung der Positionsgenauigkeit der Bauteilmontage geführt.
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Was
den Draht 8 des in dem Drehkörper 1 enthaltenen
elektrischen Erzeugnisses angeht, so ist er so aufgebaut, dass der
Betrag einer Änderung
des Abstandes von dem mittleren Tragepunkt B zu dem Befestigungspunkt
C, die auf die Bewegung des mittleren Tragepunktes B während der
Drehung des Drehkörpers 1 zurückzuführen ist,
durch den Wicklungsabschnitt 31 (den aufgerollten Abschnitt)
absorbiert wird. Wenn jedoch die Drehgeschwindigkeit des Drehkörpers 1 erhöht wird,
nimmt eine auf den Draht 8 wirkende Last in der Nähe der Drahtbefestigungspunkte
an dem mittleren Tragepunkt B und dem Befestigungspunkt C zu. Der
Grund dafür,
dass die Last zunimmt, besteht darin, dass eine Geschwindigkeit der
Ausdehnung und des Zusammenziehens des Wicklungsabschnitts 31 ebenfalls
zunimmt, wobei dies durch eine Bewegung des mittleren Tragepunktes
B mit hoher Geschwindigkeit entsprechend der Zunahme der Drehgeschwindigkeit
verursacht wird.
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Da
die Schwingung und die Geschwindigkeit der Ausdehnung sowie des
Zusammenziehens des Wicklungsabschnitts 31 zunehmen, kommen
Kreise der Wicklung mit größerer Kraft
miteinander in Kontakt, wenn sich der Wicklungsabschnitt 31 ausdehnt und
zusammenzieht, was dahingehend zu einem Problem geführt hat,
dass die Lebensdauer des Drahtes 8 verkürzt wird.
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Des
Weiteren muss das Gelenk 2 zum Antreiben zusätzlich zu
der Antriebseinrichtung 3 vorhanden sein, um den Drehkörper 1 zu
drehen, und eine Drahtbehandlungseinheit muss vorhanden sein, um
den Draht 8 zu behandeln. Dies hat zur Zunahme der Größe der Anlage
und der Anzahl von Bauteilen geführt,
und eine derartige Zunahme hat zu einer Zunahme der Kosten geführt.
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Aus
JPO5082998 ist eine Teile-Aufsetzvorrichtung bekannt, die koaxial
einen Drehmotor und einen zylindrischen Linearmotor vorsieht, die
eine Düse
in einem Düsenkopf
drehen und vertikal bewegen können,
wobei die Düse
dazu dient, Teile durch Sog anzuziehen, und sie daher auf einen
Träger
aufsetzen kann.
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Des
Weiteren ist aus US59090837 eine Heizeinrichtung für ein berührungsloses
Bond-Werkzeug bekannt,
die eine sich vertikal bewegende Welle umfasst, die mit einem Drehmotor
in Eingriff ist, der eine Drehbewegung erzeugt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die oben stehenden Probleme zu lösen, schafft
die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile, bei der die Drehzeit des Drehkörpers während der Montage eines elektronischen
Bauteils verkürzt
werden kann und die Lebensdauer eines Drahtes verbessert werden
kann, und die mit einem einfachen Aufbau, zu geringen Kosten und
in einer geringen Größe geschaffen
werden kann.
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Die
oben beschriebene Aufgabe der Erfindung wird mit der Vorrichtung
zum Montieren elektronischer Bauteile nach Anspruch 1 gelöst.
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Die
Erfindung schafft eine Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile, die einen Drehkörper,
einen Bauteil-Montageabschnitt, der ein elektronisches Bauteil in
einer vorgegebenen Richtung durch Drehung des Drehkörpers auf
einem Träger positioniert
und der in der axialen Richtung des Drehkörpers angetrieben wird, um
das elektronische Bauteil zu montieren, sowie eine Antriebseinrichtung
und eine Kopplungswelle zum Antreiben des Bauteil-Montageabschnitts
in der axialen Richtung des Drehkörpers enthält. Die Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile enthält
des Weiteren einen hohlen Motor, der eine hohle Drehwelle, die mit
einem hohlen Innenraum versehen ist, als einen Rotor aufweist, der
in der axialen Richtung des Drehkörpers angeordnet ist, wobei
die hohle Drehwelle und der Drehkörper miteinander gekoppelt
sind und die hohle Drehwelle sowie der Drehkörper durch Antreiben des hohlen
Motors integral miteinander gedreht werden und die Richtung, in
der das elektronische Bauteil durch den Bauteil-Montageabschnitt montiert wird, mit
dem oben beschriebenen Prozess geändert wird.
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Des
Weiteren schafft die Erfindung die Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile, die einen Drehkörper,
einen Bauteil-Montageabschnitt, der ein elektronisches Bauteil in
einer vorgegebenen Richtung durch Drehung des Drehkörpers auf
einem Träger
positioniert und der in der axialen Richtung des Drehkörpers angetrieben
wird, um das elektronische Bauteil zu montieren, eine Antriebseinrichtung und
eine Kopplungswelle zum Antreiben des Bauteil-Montageabschnitts
in der axialen Richtung des Drehkörpers und ein elektronisches
Bauteil enthält, das
in dem Drehkörper
vorhanden ist. Die Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile
enthält des
Weiteren einen hohlen Motor, der eine hohle Drehwelle, die mit einem
hohlen Innenraum versehen ist, als einen Rotor aufweist, der in
der axialen Richtung des Drehkörpers
angeordnet ist, wobei die hohle Drehwelle und der Drehkörper miteinander
gekoppelt sind und die hohle Drehwelle sowie der Drehkörper durch
Antreiben des hohlen Motors integral miteinander gedreht werden,
und ein Draht, der sich von dem elektronischen Bauteil erstreckt,
in einer Richtung der Achse der hohlen Drehwelle verläuft und
aus der hohlen Drehwelle herausgezogen ist, wobei ein Ende des Drahtes
im Wesentlichen an dem Drehkörper
befestigt ist.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung schafft die Vorrichtung zum Montieren
elektronischer Bauteile gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, bei dem der Draht lose in der hohlen Drehwelle
angeordnet ist.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung schafft die Vorrichtung zum Montieren
elektronischer Bauteile gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, wobei der Draht in einer Spirale ausgebildet
und in der hohlen Drehwelle angeordnet ist.
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Ein
vierter Aspekt der Erfindung schafft die Vorrichtung zum Montieren
elektronischer Bauteile gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung, wobei schützende
Materialien an einer Innenfläche
der hohlen Drehwelle und einer Oberfläche der Kopplungswelle vorhanden
sind.
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In
der Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile gemäß der Erfindung
wird der Drehkörper
integral mit dem hohlen Motor gedreht, wenn der hohle Motor angetrieben
wird, da der Drehkörper an
der hohlen Drehwelle als ein Rotor befestigt ist, der einen Teil
des hohlen Motors bildet. Daher benötigt die Vorrichtung zum Montieren
elektronischer Bauteile keine Kraftübertragungseinrichtung, die
einen komplizierten Aufbau und eine große Anzahl von Teilen hat, wodurch
es möglich
wird, die Drehzeit zu verkürzen,
den Aufbau zu vereinfachen und gleichzeitig die Anzahl von Teilen
zu reduzieren.
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In
der Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile gemäß der Erfindung
wird der Draht stabil gehalten, und eine Drahtbehandlungseinheit, wie
sie beim Stand der Technik vorhanden ist, fällt weg, da der Draht, der
sich von einem Sensor oder dergleichen erstreckt, der in dem Drehkörper vorhanden
ist, in der hohlen Drehwelle angeordnet ist, die der Rotor des hohlen
Motors ist.
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In
der Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile gemäß dem zweiten
oder dritten Aspekt der Erfindung ist es möglich, Probleme, wie beispielsweise
eine Zugkraft, zu beseitigen, die ansonsten auf den Verbindungsabschnitt
des Endes des Drahtes wirkt, da der Grad an Bewegung eines Endes
des Drahtes aufgrund der Drehung des Dreh körpers durch die Lockerheit
des spiralförmigen
Wicklungsabschnitts absorbiert wird, wie dies oben beschrieben ist.
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Bei
der Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile gemäß dem oben
stehenden vierten Aspekt der Erfindung ist es möglich, Beschädigung der
Ummantelung des Drahtes aufgrund der Drehung des Drehkörpers zu
verhindern, da eine Innenfläche
der hohlen Drehwelle und eine Oberfläche der Welle mit schützenden
Materialien beschichtet sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht, die einen Aufbau eines Drehkörpers einer
Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile zeigt, die ein
Beispiel ist, das nicht der vorliegenden Erfindung entspricht.
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2(a) ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau
eines Drehkörpers
einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile zeigt, die
ein Beispiel einer ersten Ausführung
der Erfindung ist.
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2(b) ist eine Schnittansicht, die einen detaillierten
Aufbau des Drehkörpers
einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile gemäß einem
weiteren Beispiel der ersten Ausführung der Erfindung zeigt.
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3 ist
eine Schnittansicht, die einen Aufbau eines Drehkörpers einer
Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile zeigt, die eine
erste Ausführung
der Erfindung ist.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Aufbau einer herkömmlichen
Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Ein
Beispiel einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile,
die nicht der Erfindung entspricht, aber dem Verständnis dient,
wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 ist
eine Schnittansicht, die einen Aufbau eines Drehkörpers zeigt,
der einen Teil der Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile
bildet. Die Bezugszeichen, die bei der Vorrichtung 100 zum
Montieren elektronischer Bauteile als ein Beispiel des Standes der
Technik und in der oben stehenden Beschreibung verwendet werden,
werden entsprechend in der Beschreibung des vorliegenden Beispiels
verwendet.
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Ein
im unteren Teil von 1 dargestellter Drehkörper 1 montiert ähnlich wie
bei dem Beispiel der herkömmlichen
Technik nacheinander elektronische Bauteile an vorgegebenen Positionen
auf einem Träger
in veränderlichen
Montagerichtungen. Ein hohler Motor 50 ist darüber mit
einem dazwischen befindlichen Flansch 42 angeordnet, und
eine Antriebseinrichtung 19 ist des Weiteren darüber angeordnet.
Der hohle Motor 50 hat einen Stator 50b, um den
eine Spule 50a gewickelt ist, sowie eine hohle Drehwelle 51,
die als ein Rotor dient, und die hohle Drehwelle 51 sowie
der Drehkörper 1 sind
durch den Flansch 42 verbunden. Der Drehkörper 1 führt ebenfalls
eine drehende Hin- und Herbewegung integral mit dem hohlen Motor 50 aus,
wenn der hohle Motor 50 so gesteuert wird, dass er eine
drehende Hin- und Herbewegung ausführt, da der hohle Motor 50 an
einem Rahmen befestigt ist, der nicht dargestellt ist.
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Der
Drehkörper 1 hat,
wie in 4 dargestellt, einen Außenaufbau wie ein viereckiger
Stab, und ein hohler Abschnitt 1a ist, wie in 1 dargestellt,
wie im Inneren des Drehkörpers 1 ausgebildet. In
dem hohlen Abschnitt 1a ist ein Bauteil-Montageabschnitt 18 angeordnet.
Da der hohle Abschnitt 1a einen viereckigen Querschnitt
hat, dreht sich der Bauteil-Montageabschnitt 18 integral
mit dem Drehkörper 1,
wenn sich der Letztere dreht. Der Bauteil-Montageabschnitt 18 ist
jedoch nicht an dem Drehkörper 1 befestigt
und ist mit einer Kopplungswelle 17 der Antriebseinrichtung 19 gekoppelt.
Daher wird der Bauteil-Montageabschnitt 18 durch den hohlen
Motor 15 angetrieben und führt eine drehende Hin- und
Herbewegung integral mit dem Drehkörper 1 aus und wird
von der Antriebseinrichtung 19 so angetrieben, dass er
sich unabhängig
vom Drehkörper 1 nach
oben und nach unten bewegt.
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Die
Kopplungswelle 17 erstreckt sich durch die Flansche 41 und 42 hindurch,
die an dem oberen und dem unteren Ende der hohlen Drehwelle 51 vorhanden
sind, und das untere Ende der Kopplungswelle 17 erstreckt
sich durch ein Durchgangsloch 1b hindurch, das in dem Drehkörper 1 vorhanden
ist, und ist an einem plattenartigen Passelement 40 befestigt,
das mit dem Bauteil-Montageabschnitt 18 gekoppelt ist.
Ein Außenumfangsrand des
Passelementes 40 ist in eine Passnut 18a eingepasst,
die an einem inneren oberen Teil des Bauteil-Montageabschnitts 18 ausgebildet
ist. Daher wird der Bauteil-Montageabschnitt 18 als Ganzes
unabhängig
von dem Drehkörper 1 nach
oben und nach unten bewegt, wenn sich die Kopplungswelle 17 nach
oben und nach unten bewegt. Buchsen 32 und 33,
die als Lager dienen, sind in den Durchgangslöchern vorhanden, die in den
Flanschen 41 und 42 vorhanden sind, so dass sich
die Kopplungswelle 17 ungehindert nach oben und nach unten
bewegen kann.
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Das
obere Ende der Kopplungswelle 17 ist mit der Antriebseinrichtung 19 über ein
Kopplungselement 35 gekoppelt. Das Kopplungselement 35 ist vorhanden,
damit sich die Kopplungswelle 17 nach oben und nach unten
bewegen kann und sich die Kopplungswelle 17 ungehindert
drehen kann. Das heißt,
das Kopplungselement 35 enthält eine scheibenförmige Drehplatte 37,
die wie bei einer Seilrolle eine Führungsnut 36 ausgebildet
ist, sowie ein Lagerelement 38, dessen Enden gebogen sind
und in die Führungsnut 36 eintreten.
Die Kopplungswelle 17 ist an einem Mittelteil der Drehplatte 37 befestigt,
und eine Zylinderstange 19a der Antriebseinrichtung 19 ist
an einem Mittelteil des Lagerelementes 38 mit einer Schraube
oder dergleichen befestigt.
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Ein
weiteres Beispiel des Kopplungselementes 35 ist in 2(b) dargestellt. Ein einreihiges Axial-Rillenkugellager
kann, wie in 2(b) dargestellt, als das Kopplungselement 35 eingesetzt
werden. In 2(b) enthält das Kopplungselement 35 ein
scheibenförmiges
Drehelement 37a, das eine Führungsnut 36a, Kugeln 39 und
Lagerelement 38a aufweist. Die Führungsnut 36a ist
wie bei einer Seilrolle um dieses herum ausgebildet. Enden des Lagerelementes 38a sind
so gebogen, dass sie in die Führungsnut 36a eintreten.
Kugeln 39 oder dergleichen können zwischen der Führungsnut 36a und
dem Lagerelement 38a angeordnet sein, so dass sich die
Drehplatte 37a ungehindert drehen kann.
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Die
Kopplungswelle 17 ist an einem Mittelteil der Drehplatte 37a befestigt,
und eine Zylinderstange 19a der Antriebseinrichtung 19 ist
an einem Mittelteil des Lagerelementes 38 mit einer Schraube
oder dergleichen befestigt. Die Antriebseinrichtung 19 ist
vorzugsweise ein Druckluftzylinder oder dergleichen.
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Die
Funktion des oben beschriebenen Drehkörpers 1 wird im Folgenden
beschrieben.
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Wenn
ein elektronisches Bauteil an einem Träger, der nicht dargestellt
ist, in dem in 1 dargestellten Zustand montiert
wird, wird die Kopplungswelle 17 über das Kopplungselement 35 angetrieben, indem
die Antriebseinrichtung 19 in der vertikalen Richtung angetrieben
wird, und der Bauteil-Montageabschnitt 18 wird ebenfalls über das
Kopplungselement 40 in der vertikalen Richtung angetrieben.
Es wird angenommen, dass der Bauteil-Montageabschnitt 18 nun
ein Bauteil auf einem Träger
montiert. Der Bauteil-Montageabschnitt 18 wird um eine
vorgegebene Strecke abgesenkt, indem die Antriebseinrichtung 19 angetrieben
wird, um das elektronische Bauteil an einer vorgegebenen Position
auf dem Träger
zu montieren. Wenn die Montage abgeschlossen ist, wird die Antriebseinrichtung 19 in
der entgegengesetzten Richtung angetrieben, um den Bauteil-Montageabschnitt 18 nach
oben zu ziehen und zu bewirken, dass er auf den nächsten Bauteil-Montagevorgang
wartet.
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Wenn
die Montagerichtung eines elektronischen Bauteils geändert werden
soll, wird der hohle Motor 50 so angetrieben, dass er die
hohle Drehwelle 51 um ein vorgegebenes Maß dreht.
Da diese Drehbewegung über
den Flansch 42 auf den Drehkörper 1 übertragen
wird, dreht sich der Bauteil-Montageabschnitt integral mit dem Drehkörper 1,
um die Richtung des zu montierenden elektronischen Bauteils zu ändern. Wenn
die Antriebseinrichtung 19 nach diesem Vorgang angetrieben
wird, bewegt sich die Kopplungswelle 17 auf die gleiche
Weise wie oben beschrieben nach unten, um den Bauteil-Montageabschnitt 18 an
eine vorgegebene Position auf dem Substrat abzusenken, das nicht
dargestellt ist, und so das elektronische Bauteil in einer Richtung
zu montieren, die sich von der anfänglichen Richtung unterscheidet.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist, da der hohle Motor 50 vorhanden
ist, der es ermöglicht, dass
sich der Drehkörper 1 dreht,
keine Kupplung zum Antreiben oder dergleichen wie sie bei dem Beispiel
nach dem Stand der Technik beschrieben ist, notwendig. Daher ist
es möglich,
den Aufbau der Bauteil-Montagevorrichtung als Ganzes zu vereinfachen
und die Drehzeit des Drehkörpers 1 zu
verkürzen.
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Des
Weiteren bewegt sich die Kopplungswelle 18, die den Bauteil-Montageabschnitt 18 nach oben
und nach unten bewegt, aufgrund der Wirkung der Kopplungselemente 35 und 40 unabhängig von der
Drehung des hohlen Motors 50 und der Positionsänderung
des Bauteil-Montageabschnitts 18 nach oben und nach unten.
Daher kann sich der Bauteil-Montageabschnitt 18 selbst
dann zuverlässig nach
oben und nach unten bewegen, wenn die Anbringungsrichtung eines
elektronischen Bauteils geändert
wird. Dadurch ist es möglich,
das Auftreten von Defekten elektronischer Bauteile während der Montage
zu verringern und damit die Qualität einer elektronischen Vorrichtung
zu verbessern, die einen derartigen Träger enthält.
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Eine
erste Ausführung
der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 2(a) beschrieben.
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2(a) ist eine Schnittansicht, die einen Aufbau
eines Drehkörpers
zeigt, der einen Teil einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile bildet. Ein Hauptunterschied zwischen der vorliegenden
Ausführung
und dem oben beschriebenen Beispiel ist die Tatsache, dass ein elektronisches
Bauteil 7, wie beispielsweise ein Sensor, in einem Drehkörper 1 vorhanden
ist, und der Unterschied bezieht sich auf einen Verdrahtungsprozess
an einem Draht 8, der mit dem elektrischen Bauteil 7 verbunden
ist. Daher sind Elemente, die die gleichen Funktionen wie die in
dem Beispiel haben, mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, um
wiederholte Beschreibung zu vermeiden.
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Bei
der vorliegenden Ausführung
ist ein elektrisches Bauteil 7, wie beispielsweise ein
Sensor, über
einem Drehkörper 1 angeordnet,
und ein Verdrahtungsloch 44 ist so ausgebildet, dass es
sich von der Position, an der das elektronische Bauteil 8 angeordnet
ist, durch einen Flansch 42 hindurch in eine hohle Drehwelle 51 hinein
erstreckt. Ein Flansch 43 ist über dem hohlen Motor 50 vorhanden,
und der Flansch 43 wird von einer Kopplungswelle 17 durchdrungen
und ist mit einem Verdrahtungsloch 45 versehen, so dass
sich ein Draht 8 durch das Verdrahtungsloch 45 hindurch
erstrecken kann. Obwohl 2(a) die
Verdrahtungslöcher 44 und 45 mit Durchmessern
zeigt, die größer sind
als der Durchmesser des Drahtes 8, dient dies lediglich
der Übersichtlichkeit
der Darstellung. Praktisch sind die Verdrahtungslöcher 44 und 45 so
ausgebildet, dass im Wesentlichen kein Zwischenraum zwischen den
Verdrahtungslöchern 44 sowie 45 und
dem Draht 8 ausgebildet ist, da sie auch die Funktion haben,
den Draht 8 zu befestigen.
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Eine
Innenfläche
der hohlen Drehwelle 51 und eine Außenfläche der Kopplungswelle 17 sind mit
schützenden
Materialien 52 beschichtet. So kann beispielsweise Teflon
(Warenzeichen) als die schützenden
Materialien 52 aufgetragen werden. In diesem Fall können die
Innenfläche
der Drehwelle 51 und die Außenfläche der Kopplungswelle 17 mit
Teflon in einer Dicke von ungefähr
0,5 mm beschichtet sein.
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Neben
dem oben erwähnten
Material ist es möglich,
mit Lagermaterialien als den schützenden Materialien 52 zu
beschichten, wie dies in 2(b) dargestellt
ist.
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Was
die Führung
des Drahtes 8 in dem oben beschriebenen Aufbau angeht,
so wird der Draht 8, der mit dem elektronischen Bauteil 7 verbunden
ist, aus dem Durchgangsloch 44 in die hohle Drehwelle 51 hinein
gezogen. Da die Drehwelle 51 einen trommelartigen Aufbau
hat, wird der Draht lose in dem Innenraum derselben verlegt und
wird dann über
das Verdrahtungsloch 45 herausgezogen und mit der Vorrichtung
zum Montieren elektronischer Bauteile verdrahtet.
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Was
nunmehr die Funktion während
des Montierens eines elektronischen Bauteils angeht, so wird der
Abschnitt 18 zum Montieren elektronischer Bauteile in Dreh-
und Vertikalbewegung auf die gleiche Weise wie oben beschrieben
angetrieben, um ein elektronisches Bauteil, das nicht dargestellt
ist, auf einem Träger
zu montieren. Wenn der hohle Motor 50 angetrieben wird,
um die Montagerichtung des Bauteils zu ändern, wirkt, obwohl der Flansch 42 und der
Drehkörper 1 gleichzeitig
um ein vorgegebenes Maß gedreht
werden, keine Zugkraft auf den Verbindungsabschnitt zwischen dem
Draht 8 und dem elektronischen Bauteil 7, wie
beispielsweise einem Sensor, als eine Last, da der untere Teil des
Drahtes 8 durch das Verdrahtungsloch 44 fixiert
wird.
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Des
Weiteren wird, da der Draht 8 in der hohlen Drehwelle 51 lose
ist, das Maß einer Änderung der
Länge des
Drahtes 8 aufgrund der Drehung des Drehkörpers 1 durch
diese Anordnung absorbiert. Des Weiteren wird, da der obere Teil
des Drahtes 8 durch das Verdrahtungsloch 45 fixiert
wird, der Draht 8 nicht aus dem Verdrahtungsloch 45 herausgezogen,
wodurch jeglicher Einfluss auf die Position ausgeschlossen wird,
an der er mit der Vorrichtung verbunden ist.
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Wenn
die Antriebseinrichtung 19 angetrieben wird, um den Bauteil-Montageabschnitt
auf die gleiche Weise wie oben beschrieben nach oben und nach unten
zu bewegen, wird die Position des elektronischen Bauteils 7 unverändert gehalten,
und der Draht 8 wird lose gehalten.
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Da
der Draht 8 zwischen losem und gespanntem Zustand wechselt,
wie dies oben beschrieben ist, wenn sich der Drehkörper 1 dreht
und hin und herbewegt, kommt der Draht 8 mit einer inneren
seitlichen Fläche
der hohlen Drehwelle 51 in Kontakt und kommt mit einer
Oberfläche
der Kopplungswelle 17 in Kontakt. Wenn die Kopplungswelle 17 nach
oben und nach unten bewegt wird und der Drehkörper 1 fixiert ist,
können
eine Oberfläche
der Kopplungswelle 17 und der Draht 8 in Kontakt
kommen und aneinander schaben. Da jedoch Beschichtung mit den schützenden
Materialien 52, wie oben beschrieben, bei der vorliegenden
Ausführung
vorhanden ist, wird die auf die Ummantelung des Drahtes 8 wirkende
Last verringert, wodurch es möglich
wird, zu verhindern, dass sich die Ummantelung des Drahtes 8 löst.
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Eine
zweite Ausführung
der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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3 ist
eine Schnittansicht, die einen Aufbau eines Drehkörpers zeigt,
der einen Teil einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile
bildet. Ein Hauptunterschied zwischen der vorliegenden Ausführung und
dem oben beschriebenen Beispiel besteht in der Tatsache, dass ein
elektrisches Bauteil 7, wie beispielsweise ein Sensor,
in einem Drehkörper 1 vorhanden
ist, und der Unterschied betrifft einen Verdrahtungsprozess an einem
Draht 8, der mit dem elektrischen Bauteil 7 verbunden
ist. Daher sind Elemente, die die gleichen Funktionen wie die in
den oben stehenden Ausführungen
haben, mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet, um wiederholte
Beschreibung zu vermeiden.
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Bei
der vorliegenden Ausführung
ist ein elektrisches Bauteil 7, wie beispielsweise ein
Sensor, in dem Drehkörper 1 vorhanden,
und ein Flansch 43 ist bei der vorliegenden Ausführung ebenfalls
vorhanden. Ein Draht 8 ist um eine Kopplungswelle 17 mit einer
gewissen Lockerheit gewickelt, und der gewickelte Abschnitt spielt
die Rolle des Wicklungsabschnitts 31, der bei dem Beispiel
nach dem Stand der Technik beschrieben ist. Der Draht 8 ist
auf die gleiche Weise wie oben beschrieben über Verdrahtungslöcher 44 und 45 befestigt.
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Wenn
ein hohler Motor 50 auf die gleiche Weise wie oben beschrieben
angetrieben wird, um den Drehkörper 1 um
ein vorgegebenes Maß zu
drehen und die Anbringungsrichtung eines Bauteils zu ändern, drehen
sich ein Flansch 42, das Verdrahtungs-Durchgangsloch 44 und
das elektrische Bauteil 7 integral mit dem Drehkörper 1.
Obwohl der untere Teil des Drahtes 8 aufgrund der Drehung
des Verdrahtungs-Durchgangslochs 44 auf die gleiche Weise
wie oben beschrieben um ein vorgegebenes Maß gedreht wird, wird das Maß der Drehung
des Drahtes 8 durch den Wicklungsabschnitt absorbiert, da
sich der Wicklungsabschnitt des Drahtes 8 in der radialen
Richtung ausdehnt oder zusammenzieht.
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Beschichtung
mit schützenden
Materialien 52 ähnlich
wie bei der ersten Ausführung
kann vorhanden sein oder weggelassen werden.
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Eine
Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile gemäß der vorliegenden
Erfindung benötigt,
wie oben beschrieben, keinerlei Kraftübertragungseinrichtungen mit
einem komplizierten Aufbau und einer großen Anzahl von Teilen, da die
Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile einen Aufbau hat,
bei dem ein Drehkörper
zum Ändern
der Richtung eines Bauteil-Montageabschnitts an einer hohlen Drehwelle
als einem Rotor befestigt ist, der einen Teil eines hohlen Motors
bildet, um den Drehkörper
integral mit dem hohlen Motor zu drehen, indem der hohle Motor angetrieben
wird. Daher ist es möglich,
die Drehzeit zu verkürzen,
den Aufbau zu vereinfachen und gleichzeitig die Anzahl von Teilen
zu reduzieren.
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Des
Weiteren wird bei einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer
Bauteile gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Draht stabil gehalten, und jegliche Draht-Behandlungseinheiten,
wie sie beim Stand der Technik vorhanden sind, fallen weg, da die Vorrichtung
zum Montieren elektronischer Bauteile einen Aufbau hat, bei dem
ein Draht, der sich von einem elektronischen Bauteil, wie beispielsweise
einem Sensor, erstreckt, das an einem Drehkörper zum Ändern der Richtung eines Bauteil-Montageabschnitts
vorhanden ist, in einer hohlen Drehwelle als einem Rotor eines hohlen
Motors verlegt ist.
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Das
Maß der
Bewegung kann durch den Wicklungsabschnitt in einem losen oder spiralförmigen Zustand
dann absorbiert werden, wenn sich ein Ende des Drahtes aufgrund
der Drehung des Drehkörpers
bewegt, da der Draht in der hohlen Drehwelle in einem losen Zustand
oder in einer Spiralform vorhanden ist. Dadurch fallen Probleme
wie beispielsweise eine Zugkraft weg, die auf einen Verbindungsabschnitt
an dem Ende des Drahtes als eine Last wirkt, und die Zuverlässigkeit
einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile wird verbessert.
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Des
Weiteren können
Schäden
an der Ummantelung des Drahtes aufgrund der Drehung des Drehkörpers verhindert
werden, indem eine seitliche Fläche
der hohlen Drehwelle und eine Oberfläche der Kopplungswelle mit
einem schützenden
Material beschichtet werden, wodurch es möglich wird, die Zuverlässigkeit
einer Vorrichtung zum Montieren elektronischer Bauteile zu verbessern.