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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Zeitmessgerät, insbesondere eine Armbanduhr,
das einen Weckmechanismus umfasst, der zu einem gegebenen Zeitpunkt
ein Alarmsignal erzeugen kann.
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Zeitmessgeräte, die
mit einer Vorrichtung versehen sind, die dem Benutzer eine visuelle
Information, die ihm anzeigt, dass der Alarm eingerückt oder
ausgerückt
ist, liefern und gleichzeitig den Hammer oder die Hämmer des
Läutwerks
sperren oder entsperren können,
sind bereits bekannt. Beispielsweise kann das britische Patent
GB 309.306 , erteilt an Schatz,
das sich auf einen solchen Typ eines Zeitmessgeräts bezieht, angeführt werden.
Genauer beschreibt das Patent von Schatz ein Zeitmessgerät des Typs
Wecker, das einen Hebel mit einer im Wesentlichen dreieckigen Form
aufweist, der an seiner Grundfläche
zwei Beschriftungen trägt,
die angeben, dass der Alarm des Weckers aktiviert bzw. deaktiviert ist.
Je nach Position, die der Hebel einnimmt, erscheint die eine oder
die andere dieser Beschriftungen durch ein in dem Zifferblatt des
Weckers ausgespartes Fenster hindurch. An seinem Scheitelpunkt ist
der Hebel schwenkbar angebracht und weist einen Steuerknopf auf,
der aus dem Gehäuse
des Weckers hervorsteht. Durch Verstellen dieses Knopfs alternativ
in der einen oder in der anderen Richtung kann der Benutzer nach
Bedarf den Klingelmechanismus in Betriebsbereitschaft oder außer Betriebsbereitschaft versetzen.
Gleichzeitig sperrt oder entsperrt der Hebel den Hammer des Läutwerks über ein
Stopporgan. Somit liefert der Wecker je nach Position, in die der Steuerknopf
gebracht ist, dem Benutzer eine visuelle Information, die ihm anzeigt,
ob der Alarm aktiviert ist oder nicht und gleichzeitig ob der Hammer
des Läutwerks
gesperrt oder entsperrt ist.
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Ein
Mechanismus der soeben beschriebenen Art muss selbst dann, wenn
er sich für
ein Zeitmessgerät
des Typs Wecker als geeignet erweist, für eine Armbanduhr nicht ohne
weiteres geeignet sein. Tatsächlich
verlagert sich der Steuerknopf, mit dem der Zustand des Alarms reguliert
werden kann, zwischen zwei Extremstellen längs eines Abschnitts des Umfangs
des Weckers. Ein solcher Knopf könnte
somit, wenn er an dem Gehäuse
einer Armbanduhr angebracht ist, die von einem Benutzer am Handgelenk getragen
wird, beispielsweise unter der Wirkung eines Stoßes oder wenn er am Ärmel der
Jacke des Trägers
hängen
bleibt, unangebracht seine Position verändern, so dass der Träger nie
zuverlässig
weiß, in
welchen Zustand sich der Alarmmechanismus seiner Uhr befindet.
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Aus
der europäischen
Patentanmeldung
EP 0 075 535 ,
erteilt an ETA, ist ein ziemlich komplexer Mechanismus bekannt,
der einen Tastschalter umfasst, dessen Betätigung nur bei einer bestimmten Position
eines Schafts die Schwenkung einer Zustandsanzeige des Klingelmechanismus
herbeiführt. Es
ist folglich nicht möglich,
ausschließlich
durch Einwirkung auf einen Tastschalter gleichzeitig die Position
der Zustandsanzeige des Klingelmechanismus einzustellen und den
Klingelhammer zu verriegeln bzw. zu entriegeln. Außerdem weist
dieser Mechanismus kein Säulenrad
auf.
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Aus
der europäischen
Patentanmeldung
EP 0 836 125 ,
erteilt an Seiko, ist ein Mechanismus bekannt, der einen Tastschalter
aufweist, dessen Betätigung
die Schwenkung eines Hebels herbeiführt, wobei ein Ende des Hebels
mit einer Leiterbahn eines Mikroprozessors in Kontakt gelangt, was
das Umschalten der Alarmfunktion bewirkt. Gleichzeitig wird durch
eine Nadel, die sich über
dem Zifferblatt der Uhr verlagert, eine Zustandsanzeige des Klingelmechanismus
geliefert. Es handelt sich um eine elektromechanische Uhr, die kein
Säulenrad
umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diesen Nachteil sowie noch
weitere zu beseitigen, indem sie ein Zeitmessgerät schafft, dessen Alarmmechanismus
in zuverlässiger
Weise aktiviert und deaktiviert werden kann, und die gleichzeitig
seinem Benutzer eine visuelle Information über den Zustand des Alarmmechanismus
liefert.
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Dazu
betrifft die vorliegende Erfindung, wie durch den Anspruch 1 definiert
ist, ein Zeitmessgerät, insbesondere
eine Armbanduhr, das mit einem Weckmechanismus versehen ist, der
ein Organ, das zu einem vorgegebenen Zeitpunkt ein Alarmsignal erzeugen
kann, sowie eine Steuervorrichtung, die eine visuelle Information
liefert, die angibt, ob der Weckmechanismus eingerückt oder
ausgerückt
ist, und das Alarmerzeugungsorgan gleichzeitig sperrt bzw. entsperrt,
umfasst, wobei die Steuervorrichtung mittels eines Druckknopfs betätigt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass der Druckknopf auf die Steuervorrichtung über ein
Säulenrad
einwirkt.
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Dank
dieser Merkmale schafft die vorliegende Erfindung ein Zeitmessgerät, bei dem
die Steuerung der Anzeige des eingerückten oder ausgerückten Zustands
des Weckmechanismus sowie die Verriegelung bzw. Entriegelung des
Alarmerzeugungsorgans durch Druck auf den Druckknopf, der auf ein Säulenrad
einwirkt, gesteuert wird. Das Säulenrad ermöglicht das
Betätigen
der Steuervorrichtung mit jeder verlangten Genauigkeit, damit die
visuelle Information von dem Benutzer deutlich wahrnehmbar ist und
das Alarmerzeugungsorgan richtig unbeweglich gemacht wird. Zum anderen
ist ein Säulenrad
ein einfacher Mechanismus, dessen Arbeitsweise folglich zuverlässig ist
und der, obwohl er das gleichzeitige Steuern mehrerer Funktionen
erlaubt, dennoch Raum sparend ist.
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Der
Druckknopf kann von irgendeinem Typ sein, der beispielsweise einen
Schaft aufweist, der sich entgegen der Rückstellkraft einer Feder innerhalb
eines Durchgangslochs, das in dem Gehäuse der Uhr ausgebildet ist,
gleitend verlagern lässt.
Wegen seiner Konstruktion kann ein solcher Druckknopf nicht versehentlich
betätigt
werden, so dass der Träger
der erfindungsgemäßen Uhr
stets zuverlässig
erfahren kann, in welchem Zustand (eingerückt oder ausgerückt) sich
der Alarmmechanismus seiner Uhr befindet. Ebenso läuft der
Träger
keine Gefahr, durch das unvermutete Auslösen des Alarmmechanismus unpassend
gestört
zu werden oder umgekehrt aufgrund einer ungewollten Deaktivierung
des Weckmechanismus eine Verabredung zu verpassen oder nicht rechtzeitig
aufzuwachen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden
genauen Beschreibung einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Zeitmessgeräts deutlich
hervor, wobei dieses Beispiel rein veranschaulichend und keinesfalls
einschränkend
in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung gegeben wird, worin:
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1 ein
Grundriss des Weckmechanismus in seiner unverriegelten Position
ist;
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2 eine
zu jener von 1 analoge Ansicht ist, wobei
der Weckmechanismus in seiner verriegelten Position gezeigt ist;
und
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3 eine
Schnittansicht des in den 1 und 2 gezeigten
Weckmechanismus ist.
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Die
vorliegende Erfindung verfolgt den Grundgedanken, der darin besteht,
eine einfache Vorrichtung zu schaffen, die das Verriegeln oder alternativ
das Entriegeln eines Weckmechanismus in zuverlässiger Weise ermöglicht.
Dazu lehrt die vorliegende Erfindung das Betätigen einer Steuervorrichtung,
die gleichzeitig eine visuelle Information über den aktiven oder inaktiven
Zustand des Weckmechanismus liefern und gleichzeitig das Alarmerzeugungsorgan
mittels eines Druckknopfs, der auf ein Säulenrad einwirkt, sperren oder
entsperren kann. Dank dieses Merkmals besteht keine Gefahr, dass der
Alarmmechanismus unvermutet betätigt
wird, so dass der Benutzer stets auf die Einstellungen des Weckmechanismus,
die er vorgenommen hat, vertrauen kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun in Verbindung mit einer Armbanduhr
beschrieben. Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf eine solche Uhr beschränkt
ist, sondern sich auf jeden Typ eines Zeitmessgeräts anwenden
lässt.
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Der
in 1 teilweise gezeigte Weckmechanismus ist in seiner
Grundkonstruktion vom herkömmlichen
Typ und weist die gewöhnlichen
Elemente von Mechanismen dieser Art auf, nämlich insbesondere eine Klingeltrommel,
die mit einem beweglichen Klingelkörper in Eingriff ist, der einen
Hammer antreibt, wobei dieser Hammer auf eine Glocke oder einen
Zapfen schlägt.
Eine Erläuterung
der Arbeitsweise eines solchen Mechanismus findet sich beispielsweise
in der Gemeinschaftsarbeit mit dem Titel "Théorie
de I'horlogerie", herausgegeben von der
Fédération
des Ecoles Techniques (Schweiz).
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Der
Weckmechanismus, der in seiner Gesamtheit mit dem allgemeinen Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist, umfasst ein Organ 2, das zu einem gegebenen Zeitpunkt,
der von dem Träger
der Uhr im Voraus gewählt
wird, ein Alarmsignal erzeugen kann. In dem in der Zeichnung gezeigten
Beispiel nimmt dieses Alarmerzeugungsorgan 2 die Form eines Weckhammers,
der auf eine Hammerglocke 4 schlägt, an. Selbstverständlich könnte das
Alarmerzeugungsorgan 2, anstatt ein hörbares Alarmsignal zu erzeugen,
einen stillen Alarm, beispielsweise eine Vibration, erzeugen, die
der Benutzer fühlt,
wenn er seine Uhr am Handgelenk trägt.
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Die
erfindungsgemäße Armbanduhr
umfasst außerdem
eine Steuervorrichtung 6 mit doppelter Funktion. Sie ermöglicht zum
einen, dem Benutzer eine visuelle Information zu liefern, um ihm
anzugeben, dass der Weckmechanismus aktiviert ist oder nicht, und
zum anderen, gleichzeitig den Klingelhammer 2 zu sperren
bzw. zu entsperren. Dazu umfasst die Steuervorrichtung 6 einen
Weckverriegelungshebel 8 und einen Verriegelungsanzeigehebel 10.
Wie im Zuge der Beschreibung genauer zu sehen ist, weist der Weckverriegelungshebel 8 einen
Arm 12 auf, der in der verriegelten Position des Weckmechanismus 1 den
Klingelhammer 2 dadurch unbeweglich macht, dass er sich
an einem Stopporgan 14 wie etwa einem Zapfen, der mit dem
Hammer 2 fest verbunden ist, abstützt. Der Verriegelungsanzeigehebel 10 weist
seinerseits an einem seiner Enden eine gekröpfte Form 16 auf,
die ein Anzeigesymbol 18 wie etwa ein farbiges Plättchen,
das durch einen auf dem Verriegelungsanzeigehebel 10 aufgebrachten
Umdruck gebildet ist, trägt.
Dieses farbige Plättchen 18 soll
gegenüber
einem Fenster 20 erscheinen (siehe 2), das
in dem Zifferblatt der Uhr ausgespart ist, um dem Benutzer anzuzeigen,
dass der Weckmechanismus 1 aktiviert ist.
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Gemäß der Erfindung
kann die Steuervorrichtung 6 durch den Benutzer über einen
Druckknopf 22 von außerhalb
des Gehäuses
der Uhr nach Belieben betätigt
werden. Dieser Druckknopf 22, der in der Zeichnung schematisch
dargestellt ist, kann von jedem gewünschten Typ sein, vorausgesetzt,
dass er dann, wenn mit einem Finger darauf gedrückt wird, auf die Steuervorrichtung 6 einwirken
kann und danach, wenn der Druck aufhört, seine ursprüngliche Position
wieder einnehmen kann.
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Der
Druckknopf 22 wirkt über
ein Säulenrad 24 auf
die Steuervorrichtung 6 ein. Dieses Säulenrad 24 ist aus
einer als Klinkwerk bezeichneten Zahnung 26 und Säulen 28,
die senkrecht zu der Zahnung 26 verwirklicht sind, aufgebaut.
Da der erfindungsgemäße Weckmechanismus 28 ein
Zweitaktmechanismus ist, entspricht die Anzahl von Zähnen 30 des
Klinkwerks 26 dem Doppelten der Anzahl von Säulen 28. Wie
in der Zeichnung gezeigt ist, gibt es 12 Zähne 30 des
Sperrklinkenrads 26 und sechs Säulen 28. Jedoch sind
diese Zahlen lediglich beispielhalber angegeben und könnten andere
sein, sofern die Zähne 30 des
Sperrklinkenrads 26 zweimal so zahlreich sind wie die Säulen 28.
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Wie
nun ausführlich
beschrieben wird, erzeugen die Säulen 28 des
Rads 24 ausgefüllte
und leere Räume
zum Steuern der Verlagerungen der Hebel, nämlich des Weckverriegelungshebels 8 und des
Verriegelungsanzeigehebels 10, die sich an einer Säule 28 abstützen, es
sei denn, dass sie sich zwischen zwei Säulen 28 befinden.
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Die
geradlinige Bewegung in Richtung des Pfeils A des Druckknopfs 22 wird
durch einen Steuerhebel für
Weckunterbrechung 32, auf den der Druckknopf 22 drückt, in
eine Schwenkbewegung umgewandelt. Der Steuerhebel 32, der
durch eine Feder 34 belastet ist, weist an einem seiner
Enden ein Langloch 36, in das ein Achsbolzen 38 vorsteht,
und an seinem anderen Ende eine gekröpfte Form 40 auf, die
mit einer Nase 42, die sich zwischen zwei Zähnen 30 des
Sperrklinkenrads 26 befindet, endet. Bei einem ersten Druck
auf den Druckknopf 22 befindet sich der erfindungsgemäße Weckmechanismus 1 in der
in 1 gezeigten Lage, in der er nicht verriegelt ist,
was bedeutet, dass der Weckhammer 2 zu jenem Zeitpunkt,
zu dem die von dem Benutzer programmierte Alarmzeit erreicht ist,
gegen die Hammerglocke schlagen kann. Der Arm 12 des Weckverriegelungshebels 8 ist
somit von dem Zapfen 14 des Hammers 2 beabstandet,
während
sich am entgegengesetzten Ende des Arms 12 der Weckverriegelungshebel 8 über eine
Nase 44 in Abstützung
an einer der Säulen 28 des
Rads 24 befindet. Zur selben Zeit ist der durch eine Feder 46 belastete
Verriegelungsanzeigehebel 10 über eine Nase 48,
die sich zwischen zwei Säulen 28 befindet,
mit dem Säulenrad 24 in Eingriff.
In dieser Position des Verriegelungsanzeigehebels 10 ist
das farbige Plättchen 18 durch
das in dem Zifferblatt der Uhr ausgesparte Fenster 20 hindurch
sichtbar, was dem Benutzer anzeigt, dass der Weckmechanismus 1 seiner
Uhr in der aktiven Position ist.
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Ein
anschließender
Druck auf den Druckknopf 22 ruft das Schwenken des Steuerhebels 42 hervor,
der über
seine Nase 42 das Säulenrad 24 zu einer
Drehbewegung von einem dutzend Umdrehungen entgegen dem Uhrzeigersinn
antreibt (2). Das Säulenrad 24 ist in
dieser neuen Position durch einen Sperrkegel 50, d. h.
eine Feder, die durch zwei geneigte Ebenen abgeschlossen ist, die
sich zwischen den Spitzen von zwei aufeinander folgenden Zähnen 30 des
Sperrklinkenrads 26 abstützen, um dieses in Position
zu halten, unbeweglich gemacht. Wenn das Sperrklinkenrad 26 betätigt wird,
heben seine Zähne 30 den
Sperrkegel 50 an, der anschließend zwischen zwei andere Zähne fällt.
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Im
Verlauf der Drehbewegung des Säulenrads 24 fällt die
Nase 44 des Weckverriegelungshebels 8, die sich
zuvor in Abstützung
an einer der Säulen 28 befand,
zwischen zwei dieser Säulen 28,
was die Auswirkung hat, den Weckverriegelungshebel 8 um
eine Achse 52 nach oben zu schwenken, so dass sein Arm 12 den
Hub des Zapfens 14 verhindert und den Hammer 2,
mit dem der Zapfen 14 fest verbunden ist, unbeweglich macht.
Um den festen Halt des Weckverriegelungshebels 8 und somit
die Unbeweglichkeit des Hammers 2 vollkommen sicherzustellen, weist
der Weckverriegelungshebel 8 einen Vorsprung 54 auf,
der so angeordnet ist, dass er dann, wenn die Nase 44 zwischen
zwei Säulen 28 fällt, an
einer anderen dieser Säulen 28 in
Abstützung
gelangt. Zur gleichen Zeit, zu der der Weckverriegelungshebel 8 den
Klingelhammer 2 unbeweglich macht, wird auch der Verriegelungsanzeigehebel 10 von
dem Säulenrad 24 zu
einer Schwenkbewegung um eine Achse 56 angetrieben. Die
Nase 48 des Verriegelungsanzeigehebels 10, die
sich zuvor zwischen zwei Säulen 28 des
Rads 24 befand, wird durch eine dieser Säulen 28 angehoben
und stützt
sich an dieser ab. Im Verlauf dieser Bewegung tritt das farbige
Plättchen 18,
das die Scharfmachung des Weckmechanismus 1 symbolisiert,
zurück,
während
ein Teil der gekröpften
Form 16 des Verriegelungsanzeigehebels 10 in dem
im Zifferblatt der Uhr ausgesparten Fenster 20 erscheint.
Es lässt
sich beispielsweise vorstellen, dass das farbige Plättchen 18 von
roter Farbe ist, während
der Rest der gekröpften
Form 16 von weißer Farbe
ist. Wenn der Benutzer ein Plättchen
mit weißer
Farbe oder derselben Farbe wie jener des Zifferblatt durch das Fenster 20 des
Zifferblatts seiner Uhr wahrnimmt, weiß er somit, dass der erfindungsgemäße Weckmechanismus 1 verriegelt
ist und dass der Alarm folglich gesperrt ist.
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Bei
einem erneuten Druck auf den Druckknopf 22 kehrt der Weckmechanismus 1 in
die in 1 gezeigte Lage zurück. Der Steuerhebel 32,
betätigt
durch den Druckknopf 22, schwenkt und nimmt durch seine
Nase 42 das Säulenrad
mit, das eine Drehbewegung von einem dutzend Umdrehungen ausführt. Im
Verlauf dieser Bewegung wird die Nase 44 des Weckverriegelungshebels 8,
die sich zwischen zwei Säulen 28 befand,
durch eine dieser Säulen
angehoben und stützt
sich an dieser ab. Folglich schwenkt der Riegel 8 um seine
Achse 52, wobei sich sein Arm 12 von dem Zapfen 14 entfernt
und so den Hammer 2 freigibt. Zur gleichen Zeit fällt die
Nase 48 des Verriegelungsanzeigehebels 10, die
sich in Abstützung
an einer Säule 28 befand,
zwischen zwei dieser Säulen 28,
was die Schwenkung des Anzeigehebels 10 um seine Achse 56 und
das Erscheinen des farbigen Plättchens 18 in
dem im Zifferblatt der Uhr ausgesparten Fenster 20 herbeiführt, das
somit dem Benutzer anzeigt, dass der Weckmechanismus 1 entriegelt
ist und der Alarm folglich aktiv ist.
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Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die soeben beschriebene Ausführungsform
begrenzt; es können
verschiedene einfache Abänderungen
und Abwandlungen in Betracht gezogen werden, ohne den Umfang der
Erfindung zu verlassen.