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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Zerkleinerer und insbesondere einen Pfefferkornzerkleinerer
(eine Pfeffermühle).
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Gegenwärtig erscheint
der Aufbau des in Anwendung stehenden Pfefferkornzerkleinerers in
der Form eines langen Zylinders, der gewöhnlich aus einem zylinderförmigen Körper und
einer oberen Abdeckung besteht. Während des Betriebs muss der
Benutzer den zylinderförmigen
Körper
mit einer Hand halten und die Abdeckung mit der anderen Hand unter
Drücken
und Rucken um 360 ° drehen,
um die Pfefferkörner
durch eine Zerkleinerungsplatte, die sich unter der oberen Abdeckung
befindet, zu zerkleinern. Obwohl eine derartige Gestaltung sein
einiger Zeit auf den Markt zum Einsatz kommt, weist ein derartiger
Pfefterkornzerkleinerer die folgenden offensichtlichen Nachteile
auf.
- 1. Es werden gleichzeitig beide Hände benötigt, um
für die
Handhabung zusammenzuwirken, was bei der Anwendung unbequem ist
und besonders für
Versehrte nicht anwendbar ist.
- 2. Es wird größere Stärke benötigt, um
die obere Abdeckung zu pressen und zu verrücken, weshalb keine Eignung
für schwache
Personen besteht.
- 3. Die Feinheit der zerkleinerten Pfefferkörner wird durch die Stärke entschieden,
die von der Hand auf die obere Abdeckung ausgeübt wird, und hängt vom
Feingefühl
der Hand ab. Daher ist es häufig
nicht möglich,
die zerkleinerten Pfefferkörner
mit der benötigten
Feinheit zu erhalten, und wird die Feinheit der zerkleinerten Pfefferkörner während der
gleichen Betätigung
ungleichmäßig sein.
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CH 225 319 offenbart einen
Pfefferkornzerkleinerer, der einen Hauptkörper; eine obere Abdeckung,
die auf dem Hauptkörper
angeordnet ist und ein hinteres Ende mit einem hochstehenden Teil
aufweist; eine Zerkleinerungsplatte; einen Griff, der schwenkbar
am Hauptkörper
angebracht ist, wobei der Griff an einer Oberseite davon ein gekrümmtes Stück aufweist;
einen Zahnradantriebsmechanismus, der mit der Zerkleinerungsplatte
(
14) zusammenwirkt; einen Feinheitssteuerungsmechanismus,
der mit der Zerkleinerungsplatte gekoppelt ist; einen Federbogen,
der am Griff angebracht ist; und eine Platte, auf die der Federbogen
presst, umfasst. Beim Betrieb ergreift der Benutzer den Griff und
das hintere Ende der oberen Abdeckung und zieht er am Griff, um
das Zahnrad zu drehen und auf den Zerkleinerer zu pressen. Dieser
Aufbau erfordert, dass eine größere Kraft
auf den Griff ausgeübt
wird, und ist im Betrieb unbequem.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Angesichts
der obigen genannten Probleme ist die Aufgabe der Erfindung, einen
Pfefferkornzerkleinerer bereitzustellen, der leicht mit einer Hand
betätigt
werden kann und die Feinheit der zerkleinerten Pfefferkörner steuern
kann.
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Zur
Erfüllung
der obigen Aufgabe stellt die Erfindung einen Pfefferkornzerkleinerer
bereit, der einen Hauptkörper;
eine obere Abdeckung, die auf dem Hauptkörper angeordnet ist; eine Zerkleinerungsplatte,
die im Hauptkörper
bereitgestellt ist; einen Griff, der schwenkbar am Hauptkörper angebracht
ist, wobei der Griff an einer Oberseite davon ein gekrümmtes Stück aufweist;
einen Zahnradantriebsmechanismus, der im Hauptkörper bereitgestellt ist, wobei
der Zahnradantriebsmechanismus mit der Zerkleinerungsplatte zusammenwirkt;
einen Feinheitssteuerungsmechanismus, der im Hauptkörper bereitgestellt
ist, wobei der Feinheitssteuerungsmechanismus mit der Zerkleinerungsplatte
gekoppelt ist; und einen Federbogen, der am Griff angebracht ist;
umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Bakelitplatte
mit einer halbkreisförmigen
Wand im Hauptkörper
angeordnet ist, wobei der Federbogen auf die halbkreisförmige Wand
der Bakelitplatte drückt;
und der Zahnradantriebsmechanismus aus einem Antriebsgetriebe, einem
Ritzel und einem großen
Zahnrad besteht, wobei das Antriebsgetriebe mit einer zylinderförmigen Welle
des Griffs verbunden ist, das Ritzel und das große Zahnrad koaxial angebracht
sind, das Antriebsgetriebe mit dem Ritzel in Eingriff steht, und
das Ritzel mit dem großen
Zahnrad in Eingriff steht, und das große Zahnrad in Zusammenwirkung
mit der Zerkleinerungsplatte arbeitet.
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Überdies
ist die Hinterseite der Zerkleinerungsplatte vorzugsweise mit einem
Vorsprung versehen. Der Feinheitssteuerungsmechanismus besteht aus
einer Steuerungsplatte und einem Knopf, wobei der Kopf des Knopfs
in den Hauptkörper
eingebettet ist und an einer Position neben seinem Ende eine nockenförmige Bakelitplatte
angeordnet ist. Für den
Knopf sind außerdem
ein Zylinder, der mit der Bakelitplatte verbunden ist, und eine
exzentrische Welle, die mit einem Versatz am Zylinder angebracht ist,
bereitgestellt. An einem Ende der Steuerungsplatte ist eine elliptische Öffnung bereitgestellt,
und am anderen Ende ist ein vorspringender Abschnitt bereitgestellt,
der mit dem an der Hinterseite der Zerkleinerungsplatte bereitgestellten
Vorsprung eingreift. Der Zylinder des Knopfs ist durch die elliptische Öffnung der
Steuerungsplatte geführt,
und die exzentrische Welle ist in der festgesetzten Position am
Hauptkörper
angebracht.
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Verglichen
mit der gegenwärtigen
Technik kann der Benutzer bei der Anwendung des obigen Pfefferkornzerkleinerers
wegen des einzigartigen Aufbaus des Pfefferkornzerkleinerers der
Erfindung mit einer Hand tätig
werden, um Pfefferkörner
zu zerkleinern. Überdies
wird der gesamte Zerkleinerungsvorgang bei der Anwendung der Erfindung
durch einen zahnradgetriebenen Mechanismus angetrieben, weshalb
der Benutzer Pfefferkörner
leicht bei sehr geringem Kraftaufwand zerkleinern kann. Andererseits
könnten
der Zahnradantriebsmechanismus und die Zerkleinerungsplatte als
Ganzes in einem Gehäuse
vormontiert sein, das dann im Hauptkörper angeordnet wird, so dass
eine Anpassung an verschiedenste Formen des Körpers möglich ist. Zusätzlich ist in
der Erfindung ein Feinheitssteuerungsmechanismus bereitgestellt,
weshalb die Feinheit der zerkleinerten Pfefferkörper gesteuert werden kann.
Im Allgemeinen ist der Pfefferkornzerkleinerer der vorliegenden
Erfindung nicht nur bei der Anwendung bequem, sondern spart er auch
Zeit und Arbeit.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beschreibung der folgenden
Zeichnungen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besser verstanden
werden.
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1 ist
eine Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Pfefferkornzerkleinerers der
Erfindung;
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2 ist
eine Schnittansicht der bevorzugten Ausführungsform, wobei der Griff
zum Hauptkörper
hin gezogen ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Ritzels und des großen Zahnrads;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Knopfs zur Regulierung der Steuerungsplatte;
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5 ist
eine schematische Ansicht der Anbringung des Griffs und der Bakelitplatte;
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6 ist
eine auseinandergezogene schematische Ansicht der Zerkleinerungsplatte
und des Feinheitssteuerungsmechanismus.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Als
erstes zeigt 1 eine Schnittansicht einer
Ausführungsform
des Pfefferkornzerkleinerers 1 der Erfindung. Dieser Pfefferkornzerkleinerer 1 umfasst
einen Hauptkörper 2 und
einen Griff 3, der schwenkbar am Hauptkörper angebracht ist. Der Hauptkörper 2 besteht
aus zwei identischen Körperhälften, die
durch Befestigungsmittel wie etwa Schrauben usw. aneinander fixiert
sind. Der Klarheit wegen zeigt die Figur nur eine Hälfte des
Körpers,
in der die inneren Maschinenteile des Pfefferkornzerkleinerers hauptsächlich angebracht
sind. Der Pfefferkornzerkleinerer weist gleichzeitig eine Anbringungsposition 2a für die Anbringung
dieser Befestigungsmittel auf. Der Griff 3 weist einen
zylinderförmigen
Stift 4 auf, der durch sein oberes Ende verläuft, und
die beiden Enden des zylinderförmigen
Stifts sind an der festgesetzten Position am Hauptkörper 2 untergebracht
(in der Figur nicht gezeigt), damit der Griff 3 schwenkbar
am Hauptkörper
fixiert ist. Zusätzlich
ist am Griff 3 ein Federbogen 5 bereitgestellt,
und dieser Federbogen kann den Griff 3 in seine ursprüngliche
Stellung zurückführen, nachdem
dieser zum Hauptkörper 2 hin
gezogen wurde.
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Auf
dem Hauptkörper 2 ist
eine obere Abdeckung 6 bereitgestellt, die aufwärts geschwungen werden
kann. Wenn der Daumen auf den hochstehenden Teil des hinteren Endes
der oberen Abdeckung presst, wird die obere Abdeckung aufwärts schwingen
und können
Pfefferkörner,
die zerkleinert werden sollen, in die innere Kammer des Zerkleinerers
gefüllt
werden. In der Mitte der oberen Hälfte des Hauptkörpers 2 ist
ein hohler Zylinder bereitgestellt, dessen Umfang gerade auf eine
Feder (nicht gezeigt) gestülpt
werden kann, und in den hohlen Abschnitt des Zylinders ist eine
zylinderförmige
Welle eingesetzt, die verwendet wird, um das Ritzel 9 und
das große
Zahnrad 10 anzubringen. Die beiden Enden der zylinderförmigen Welle
sind an einer festgesetzten Position (nicht gezeigt) des Hauptkörpers 2 angebracht,
so dass das Ritzel 9 und das große Zahnrad 10 drehend
in einer geeigneten Position fixiert werden können.
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Wie
in 3 gezeigt weist das Ritzel 9 zwei Endflächen auf,
wobei eine flach und glatt ist und die andere Fläche mehrere (in der Ausführungsform
vier) vorspringende Zähne
(nicht gezeigt) mit einer um 45° geneigten
Seitenfläche
aufweist. Während
der Anbringung des Ritzels 9 wird der zylinderförmige Stift durch
eine mittlere Öffnung
des Ritzels geführt,
wobei zu dieser Zeit die Fläche
mit den vorspringenden Zähnen
aufwärts
angeordnet sein muss, während
die andere, glatte Fläche
auf die Feder trifft, die auf den Umfang des hohlen Zylinders 7 gestülpt ist,
so dass das Ritzel gegen die Feder gepresst wird. Wie in 5 gezeigt
muss nach der Anbringung des Ritzels 9 die Bakelitplatte 11 mit
der halbkreisförmigen
Wand angebracht werden. An der Unterseite dieser Bakelitplatte sind
mehrere (in dieser Ausführungsform
drei) vorspringende Abschnitte bereitgestellt, die in entsprechende
Unterbringungsöffnungen
(nicht gezeigt) im Hauptkörper 2 eingesetzt
werden können.
Nach dem Abschluss der Anbringung der Bakelitplatte wird der Federbogen 5 des
Griffs 3 gegen die halbkreisförmige Wand der Bakelitplatte 11 drücken und
wird sich der Griff 3 aufgrund der auswärts schiebenden Kraft des Federbogens 5 in
eine vom Hauptkörper 2 wegführende Richtung
entfernen. Um zu verhindern, dass der Griff aus der ursprünglichen
Stellung geschoben wird, ist über
dem Griff ein gekrümmtes Stück 12 bereitgestellt,
das gegen die Außenwand des
Hauptkörpers 2 stößt, wenn
der Griff 3 aufgrund des Federbogens 5 bis zu
einer bestimmten Position aus dem Hauptkörper 2 geschoben wird.
Eine Endfläche
des großen
Zahnrads 11 ist flach und glatt, und eine andere Endfläche des
Zahnrads 10 ist mit einem zylinderförmigen Abschnitt versehen,
der zur Gänze mit
vorspringenden Zähnen
versehen ist, die um 45° (keine
Beschränkung
auf 45°)
geneigte Seitenflächen
aufweisen. Während
der Anbringung des großen
Zahnrads 10 muss der zylinderförmige Abschnitt abwärts gerichtet
sein, damit die vorspringenden Zähne
des zylinderförmigen
Abschnitts mit den vorspringenden Zähnen des Ritzels 9 eingreifen.
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Wegen
des besonders zusammenpassenden Aufbaus des zylinderförmigen Abschnitts
des großen
Zahnrads und der vorspringenden Zähne des Ritzels 9 können die
beiden zusammenpassenden Teile nur in einer Richtung in Eingriff
gebracht werden. Das heißt,
wenn sich das Ritzel im Uhrzeigersinn dreht, um das große Zahnrad
anzutreiben, greifen die vorspringenden Zähne des zylinderförmigen Abschnitts
des großen
Zahnrads und die vorspringenden Zähne des Ritzels 9 miteinander
ein, so dass das Ritzel das große
Zahnrad zur Drehung im Uhrzeigersinn antreiben kann. Doch wenn sich
das Ritzel 9 gegen den Uhrzeigersinn dreht, greifen die
vorspringenden Zähne
des Ritzels 9 nicht länger
mit den vorspringenden Zähnen
des zylinderförmigen
Abschnitts des großen
Zahnrads ein, sondern gleiten sie über die geneigten Seiten der
vorspringenden Zähne,
weshalb sich das große
Zahnrad nicht mit der Drehung des Ritzels gegen den Uhrzeigersinn
drehen wird, sondern feststehend bliebt.
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Am
zylinderförmigen
Stift 4 des Griffs 3 befindet sich auch ein Kreissektorgetriebe 13,
das mit dem Ritzel 9 eingreift. Wenn der Benutzer den Griff 3 zum Hauptkörper zieht,
wird das Kreissektorgetriebe 13 mit dem Schwenken des Griffs 3 gegen
den Uhrzeigersinn schwingen, um das Ritzel 9 zur Drehung
im Uhrzeigersinn anzutreiben, und treibt das Ritzel wiederum das
große
Zahnrad zur Drehung im Uhrzeigersinn an. Daher bilden diese drei
Getrieberäder
den Zahnradantriebsmechanismus der Erfindung. In Anbetracht dessen,
dass die Erfindung zwei Sätze
von Zahnradgetrieben verwendet, können Benutzer Pfefferkörner ohne
großen
Kraftaufwand zerkleinern.
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Zusätzlich ist
im Hauptkörper 2 auch
eine bogenförmige
Zerkleinerungsplatte 14 mit Kerbungen und einem Feinheitssteuerungsmechanismus
bereitgestellt. Wie in 6 gezeigt besteht dieser Mechanismus
aus einer Feinheitssteuerungsplatte 15 zur Steuerung der
Feinheit der zerkleinerten Pfefferkörner und einem Knopf 16 zur
Regulierung der Steuerungsplatte. Im Hauptkörper 2 ist eine Aussparung 17 bereitgestellt,
die den Kopf des Knopfs 16 für eine Drehbetätigung durch
den Benutzer unterbringt. An einem Ende der Zerkleinerungsplatte
sind einstückig damit
zwei zylinderförmige
Stifte 14a angeordnet, die in vorbestimmten Löchern im
Hauptkörper 2 untergebracht
sind, so dass die Zerkleinerungsplatte schwenkbar an einer passenden
Position fixiert werden kann. Überdies
ist an der Hinterseite der Zerkleinerungsplatte ein halbkreisförmiger Vorsprung 14b bereitgestellt.
Die Vorderfläche
(mit den Kerbungen) der Zerkleinerungsplatte presst auf das große Zahnrad 10,
um Pfefferkörner
zu zerkleinern. Die Steuerungsplatte 15 zeigt im Wesentlichen
die Form eines breiten "V", an dessen oberem
Ende eine elliptische Öffnung
(nicht gezeigt) bereitgestellt ist, und an dessen unterem Ende ein
um 45° geneigter
vorspringender Abschnitt 15b bereitgestellt ist, der mit
dem halbkreisförmigen
Vorsprung 14b an der Hinterseite der Zerkleinerungsplatte
eingreift. Wie in 4 gezeigt ist die Gestaltung
des Knopfs 16 so, dass in der Nähe seines Endes eine nockenförmige Bakelitscheibe 16a bereitgestellt
ist, deren Funktion es ist, die Drehung des Knopfs durch den Benutzer
auf einen Bereich von 5 bis 180° zu
beschränken,
indem das nockenförmige
Bakelitstück
zum Auftreffen auf die Innenwand des Hauptkörpers gebracht wird, um ein übermäßiges Drehen
des Knopfs zu verhindern. Ein zylinderförmiger Körper 16b, der kleiner
als die elliptische Öffnung 15a in
der Steuerungsplatte 15 ist, ist mit dem Bakelitstück 16a verbunden.
Auf dem zylinderförmigen
Körper 16b ist
ferner eine exzentrische Welle 16c angeordnet, die zum
zylinderförmigen
Körper 16b versetzt
positioniert ist. Der zylinderförmige Körper 16b ist
in die elliptische Öffnung 15a eingesetzt
und die exzentrische Welle 16c ist an der festgesetzten
Position im Hauptkörper 2 angebracht.
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Da
die exzentrische Welle 16c zu einer Seite hin versetzt
ist, wird die exzentrische Welle den zylinderförmigen Körper 16b, der in die
elliptische Öffnung 15a der
Steuerungsplatte 15 eingesetzt ist, dann, wenn der Knopf 16 gedreht
wird, zur Drehung entlang eines elliptischen Pfads antreiben, und
kann sich der zylinderförmige
Körper 16b näher entweder zum
oberen oder zum unteren Ende der elliptischen Öffnung 15a bewegen,
so dass die Steuerungsplatte 15 zum Hochsteigen oder Absinken
gebracht wird. Konkret gesprochen wird der zylinderförmige Körper 16b,
der in die elliptische Öffnung 15a der
Steuerungsplatte 15 eingesetzt ist, die Steuerungsplatte 15 aufwärts zum
oberen Ende der elliptischen Öffnung 15a ziehen,
wenn der Knopf 16 aufwärts
gedreht wird. Da die Steuerungsplatte 15 aufwärts gezogen wird,
wird der um 45° geneigte
vorspringende Abschnitt 15b am unteren Ende der Steuerungsplatte 15 gegen
den halbkreisförmigen
Vorsprung 14b, der sich an der Hinterseite der Zerkleinerungsplatte 14 befindet,
pressen, um die Zerkleinerungsplatte näher zum großen Zahnrad 10 zu
schieben, um zu verursachen, dass der Zwischenraum zwischen der
Zerkleinerungsplatte 14 und dem großen Zahnrad 10 kleiner wird
und die Pfefferkörner
feiner zerkleinert werden. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Knopf 16 in
die umgekehrte Richtung gedreht wird, der zylinderförmige Körper 16b die
Steuerungsplatte 15 abwärts
zum unteren Ende der elliptischen Öffnung 15a ziehen, d.h.,
die Steuerungsplatte 15 abwärts schieben, so dass der vorspringende
Abschnitt 15b nicht länger gegen
den halbkreisförmigen
Vorsprung 14b an der Hinterseite der Zerkleinerungsplatte 14 pressen
wird und der Zwischenraum zwischen der Zerkleinerungsplatte 14 und
dem großen
Zahnrad groß wird,
der Druck, den die Pfefferkörner
erhalten, kleiner wird, und die Pfefferkörner nicht sehr fein zerkleinert
werden.
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Nach
dem Verstehen des Aufbaus des gesamten Pfefterkornzerkleinerers
wird nun das Arbeitsprinzip des Pfefferkornzerkleinerers der Erfindung
wie folgt beschrieben werden. Während
der Anwendung hält
der Benutzer den Pfefferkornzerkleinerer mit einer Hand und presst
er zuerst den hochstehenden Teil des hinteren Endes der oberen Abdeckung 6 mit
dem Daumen, um die obere Abdeckung aufwärts zu schwingen, damit Pfefferkörner, die
zerkleinert werden sollen, in die innere Kammer des Zerkleinerers
gefüllt
werden können.
Dann werden die Pfefferkörner
durch die Öffnung 18 in
den Zwischenraum zwischen der Zerkleinerungsplatte 14 und
dem großen
Zahnrad 10 fallen. Der Benutzer kann durch Drehen des Knopfs 16 vorab
die benötigte
Feinheit der zerkleinerten Pfefferkörner einstellen. Wenn der Benutzer
den Griff wie in 2 gezeigt von Hand zum Hauptkörper hin
zieht, wird eine im Uhrzeigersinn schwenkende Drehung des Griffs 3 das
kreissektorförmige
Getriebe 13, das mit dem Griff gekoppelt ist, zur Drehung
gegen den Uhrzeigersinn antreiben. Daraufhin wird das kreissektorförmige Getriebe 13 das
damit in Eingriff stehende Ritzel 9 zur Drehung im Uhrzeigersinn
antreiben und kann das Ritzel das große Zahnrad infolge des Eingriffs
der vorspringenden Zähne
auf dem Ritzel mit den vorspringenden Zähnen auf dem zylinderförmigen Teil
des großen
Zahnrads ebenfalls zur Drehung im Uhrzeigersinn antreiben, und werden
Pfefferkörner
im Zwischenraum zerkleinert, wobei die zerkleinerten Pfefferkörner durch
einen Durchgang 19 herausfallen. Sobald der Benutzer den
Griff loslässt,
wird der Griff wie oben erwähnt
durch die Wirkung des Federbogens 15 in seine ursprüngliche
Stellung zurückgeführt und
wird der Griff gleichzeitig das kreissektorförmige Getriebe 13 im
Uhrzeigersinn in seine ursprüngliche
Stellung zurück
antreiben. Unter der Antriebstätigkeit
des kreissektorförmigen
Getriebes 13 wird auch das Ritzel 9 gegen den
Uhrzeigersinn in seine ursprüngliche
Stellung zurückkehren.
Doch wie oben erwähnt
stehen die vorspringenden Zähne
am Ritzel 9 zu dieser Zeit nicht länger mit den vorspringenden Zähnen am
zylinderförmigen
Teil des großen
Zahnrads 10 in Eingriff und gleiten die Zähne auf
den geneigten Seiten der vorspringenden Zähne des großen Zahnrads. 10.
Daher wird sich das große
Zahnrad 10 nicht mit der Drehung des Ritzels gegen den Uhrzeigersinn
drehen, sondern feststehend bleiben, so dass die Stetigkeit und
der Grad des Drucks des Zerkleinerungsvorgangs sichergestellt sind.
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Obwohl
die Aufgabe, die Aufbaumerkmale und die Wirkung der Erfindung im
Vorhergehenden durch eine bevorzugte Ausführungsform konkret beschrieben
sind, wird ein Fachmann erkennen, dass die obige Ausführungsform
nur zur Beschreibung, aber nicht zur Beschränkung der Erfindung verwendet
wird.