DE60205293T2 - Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/34Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure
    • B65B43/36Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by internal pressure applied pneumatically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln, bei der eine Düse in Öffnungen der kontinuierlich geförderten Beutel eingetaucht wird und von einer Ausstoßöffnung der Düse ein Gas zum Einströmen in die Beutel gebracht wird.
  • 2. Stand der Technik
  • Kontinuierlich fördernde Beutelbefüllungs- und -verpackungsmaschinen führen eine Reihe von Verpackungsschritten durch, wobei selbständig stehende Beutel kontinuierlich weiterbefördert werden. Zu diesen Schritten gehören das Öffnen der Beutelöffnung, das Aufweiten der Beutelbodenflächen durch Einblasen von Druckgas in die Beutel, das Befüllen der Beutel mit Inhalt und das Verschließen der Beutelöffnungen.
  • Typische kontinuierlich fördernde Beutelbefüllungs- und verpackungsmaschinen dieses Typs weisen eine oder zwei Arten von Vorrichtungen zum Öffnen der Beutelöffnungen auf, nämlich eine Vorrichtung des sich hin und her bewegenden Typs sowie eine Vorrichtung des Typs einer Ringbahn.
  • Bei der Vorrichtung des sich hin und her bewegenden Typs wiederholt eine Düse, die ein Gas in die Beutel einbringt, eine Mitlaufbewegung so wie eine Rücklaufbewegung in Förderrichtung der Beutel. Während der Mitlaufbewegung wird die Düse auf die Öffnung des entsprechenden Beutels zu bewegt und in die Öffnung eingetaucht. Sodann wird von der Ausstoßöffnung der Düse ein Gas so in den Beutel geblasen, daß der Beutelboden geweitet wird. Anschließend wird die Düse zurückgezogen und von der Beutelöffnung entfernt. Die Vorrichtung dieses Typs zeigt jedoch mehrere Probleme.
  • Erstens ist eine gewisse Strecke zur Beschleunigung der Düse aus dem angehaltenen Zustand auf die Fördergeschwindigkeit der Beutel erforderlich, und dann wird eine gewisse Bremsstrecke benötigt, um die Düse anzuhalten, nachdem die Düse von der Beutelöffnung entfernt wurde. Im Ergebnis ist die für die Hin- und Herbewegung der Düse erforderliche Strecke entsprechend lang, so daß sich die Gesamtgröße der Verpackungsmaschine vergrößert und einen großen Aufstellungsraum erforderlich macht.
  • Zweitens erfordern sowohl die Beschleunigung als auch das Abbremsen Zeit, was einer Heraufsetzung der Laufgeschwindigkeit der Verpackungsmaschine hinderlich im Wege steht.
  • Drittens sind, da Hin- und Herbewegung und Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb der Düse wiederholt werden, Vibration und Lärm beträchtlich, wodurch das Arbeitsumfeld erheblich gestört wird. Dieses Problem wird umso deutlicher, wenn die Verpackungsmaschine bei höheren Geschwindigkeiten betrieben wird.
  • Viertens wird, wenn eine Vielzahl von Düsensätzen eingebaut ist und eine Vielzahl von Beuteln gleichzeitig geöffnet wird, das Trägheitsmoment so groß, daß eine weitere Strecke und Zeit zur Beschleunigung und zum Abbremsen erforderlich werden, was zu einer Vergrößerung des Umfangs der Vorrichtung führt und es schwierig macht, eine gewünschte Zunahme der Laufgeschwindigkeit zu erzielen.
  • Bei der Vorrichtung vom Typ Ringschleife, auf der anderen Seite, sind zahlreiche Düsen gleichmäßig beabstandet auf einer auf einem Kettenräderpaar montierten Kette angeordnet, und diese Düsen laufen mit einer Geschwindigkeit gleich der Fördergeschwindigkeit der Beutel um, wie in der später veröffentlichten JP 2001-278217 A beschrieben. Ein Teil der Umlaufbahn dieser Düsen ist so eingestellt, daß sie entlang der Förderbahn der Beutel verläuft; in diesem Bereich der Umlaufbahn der Düsen werden die Düsen auf die Beutelöffnungen zu bewegt und in diese eingetaucht. Dann wird von den Ausstoßöffnungen der Düsen ein Gas so in die Beutel geblasen, daß die Böden der Beutel geweitet werden, woraufhin die Düsen zurückgezogen und von den Beutelöffnungen getrennt werden.
  • Bei dieser Umlauf-Vorrichtung jedoch ist die Konstruktion, die den Umlauf sowie die Vorwärtsbewegung und das Zurückziehen der Düsen bewirkt, kompliziert. Da die Düsen in horizontaler Ebene umlaufen, ist außerdem die Konstruktion zur Verbindung der Düsen mit einer Druckgasquelle usw. ebenfalls kompliziert, und die Wartungs- und Reinigungsbedingungen sind ungünstig und somit kostenaufwendig. Da die Vorrichtung einen großen Umfang hat, ist außerdem ein großer Aufstellungsraum für die Maschine insgesamt erforderlich. Darüber hinaus treten, wie bei der obigen Vorrichtung des hin und her gehenden Typs, Vibration und Lärm durch die Vorwärtsbewegung und das Zurückziehen der Düsen auf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung soll die Probleme lösen, die sich bei den bislang bekannten Vorrichtungen zum Öffnen von Beuteln ergeben, die bei kontinuierlich fördernden Beutelbefüllungs- und Verpackungsmaschinen verwendet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln, die einfach in der Konstruktion und kompakt in der Größe ist, geringe Vibration und wenig Lärm erzeugt und die Betriebsgeschwindigkeit erhöht.
  • Die obige Aufgabe wird gelöst durch eine einzigartige Konstruktion einer Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln, bei der eine Düse in eine Öffnung eines von mehreren Beuteln, die kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit und in gleichen Abständen gefördert werden, eingetaucht wird und zum Öffnen des Beutels von einer Ausstoßöffnung der Düse ein Gas zum Einströmen in den Beutel gebracht wird. Die Zeit, die erforderlich ist, damit die Düse einen Umlauf auf einer Umlaufbahn vollenden kann, wird als ein ganzes Vielfaches einer Zeit eingestellt, die ein Beutel benötigt, um über einen Abstand zwischen einander benachbarten Beuteln gefördert zu werden.
  • Gemäß der Erfindung läuft die Düse kontinuierlich auf einer Rundbahn um, wobei die Ausstoßöffnung der Düse zum Boden des Beutels gerichtet ist, so daß die Ausstoßöffnung sich der Öffnung des Beutels, der sich auf einer Förderbahn für die Beutel befindet, nähert und wieder entfernt, wobei sich die Rundbahn in einer im wesentlichen parallel zur Förderrichtung der Beutel liegenden Ebene befindet und entlang der Längsrichtung der Beutel verläuft.
  • Es muß nicht betont werden, daß die Geschwindigkeit der Düse in Förderrichtung der Beutel (d.h. die Geschwindigkeitskomponente in Förderrichtung) vorzugsweise so eingestellt wird, daß diese Geschwindigkeit im wesentlichen die gleiche ist wie die Fördergeschwindigkeit der Beutel, wäh rend die Düse in die Öffnung des entsprechenden Beutels eingetaucht ist. Dies kann idealerweise erzielt werden, indem beispielsweise die Geschwindigkeit der Düse auf der Rundbahn auf eine konstante Geschwindigkeit, die im wesentlichen die gleiche wie die Fördergeschwindigkeit der Beutel ist, eingestellt wird. Die Umlaufrichtung der Düse muß eine Richtung sein, die dieselbe ist wie die Förderrichtung der Beutel.
  • In der oben beschriebenen Konstruktion ist die Düse an ein Rotationsübertragungsglied befestigt, das eine Fortschreitbewegung mit gleichem Umlaufradius und in gleicher Drehrichtung wie die Düse ausführt.
  • Das Rotationsübertragungsglied, das diese Fortschreitbewegung ausführt, zeigt gleichbleibend in dieselbe Richtung. Somit zeigt auch die Ausstoßöffnung der Düse während des Umlaufs der Düse gleichbleibend in dieselbe Richtung (auf den Boden des entsprechenden Beutels). Natürlich ist der Umlauf der Düse ebenfalls eine Fortschreitbewegung. Der Mechanismus, der veranlaßt, daß das Rotationsübertragungsglied die Fortschreitbewegung ausführt, weist zwei Drehwellen und Trägerwellen auf. Die Drehwellen drehen synchron in gleicher Richtung wie die entsprechenden Trägerwellen, die an die Drehwellen befestigt sind. Die Trägerwellen sind so angeordnet, daß sie in exzentrischen Positionen stehen, die um gleiche Abstände in gleicher Richtung hinsichtlich der Drehwellen versetzt sind und durch die Drehung der Drehwellen um die Drehwellen laufen. Das Rotationsübertragungsglied ist mit diesen Trägerwellen verbunden und führt eine Fortschreitbewegung aus.
  • Vorteilhaft ist es auch, eine Vielzahl von Düsen so auf das Rotationsübertragungsglied zu montieren, daß die Düsen in gleicher Richtung wie die Förderrichtung angeordnet sind, und zwar in Abständen, die die gleichen wie der Abstand zwischen benachbarten Beuteln sind. Ist auf der Förderbahn der Beutel nur eine einzige Düse angeordnet, dann wird die Zeit, die die Düse zur Durchführung eines Umlaufs benötigt, so eingestellt, daß sie gleich der Zeit ist, die ein Beutel zur Beförderung über den Abstand zwischen den Beuteln benötigt. Wird dagegen eine Vielzahl von Düsen verwendet, dann wird die Zeit, die jede Düse zur Ausführung eines Umlaufs benötigt, auf eine Zeit eingestellt, die dadurch erhalten wird, daß die Zeit, die ein Beutel benötigt, um über einen Abstand zwischen benachbarten Beuteln gefördert zu werden, mit der Anzahl der Düsen multipliziert wird. In diesem Fall vergrößert sich der Umlaufradius der Düsen um den gleichen Faktor.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen nach der vorliegenden Erfindung wird hauptsächlich für Beutel verwendet, die horizontal in Richtung der Breite der Beutel gefördert werden, wobei die Beutel in vertikaler Stellung und mit den Beutelöffnungen nach oben weisend gehalten werden und wobei beide Ränder der Beutel von Greifarmen so gehalten werden, daß die Beutel hängen oder die Beutel durch Haltebügel usw. gehalten werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen wird jedoch auch in Fällen verwendet, bei denen die Beutel horizontal in einer anderen als der Richtung ihrer Breite nach (beispielsweise in zur Breite rechtwinkliger Richtung) gefördert werden. In beiden Fällen laufen die Düsen kontinuierlich auf einer oder mehreren Rundbahnen in vertikaler Ebene um, die parallel zur Förderrichtung der Beutel liegt (die Längsrichtung der Beutel ist die vertikale Richtung). Außerdem kann die Öffnungsvorrichtung von einer Konstruktion sein, bei der die Beutel in lateraler Richtung gefördert werden, d.h. bei der die Beutel in horizontaler Stellung aufgestellt und in Richtung der Breite und in vertikaler Richtung gefördert werden.
  • Darüber hinaus wird die Vorrichtung zum Öffnen nach der vorliegenden Erfindung hauptsächlich in Fällen angewandt, bei denen die Beutel geradlinig gefördert werden. Jedoch kann durch Ausnutzung der Biegsamkeit der Beutel die Vorrichtung zum Öffnen auch in Fällen angewandt werden, in denen die Beutel entlang eines gebogenen Förderwegs gefördert werden, vorausgesetzt, daß der Bogen verhältnismäßig klein ist. Diese Konstruktion bezieht sich auf einen Fall, bei dem die Beutel beispielsweise durch zahlreiche Greifarme gehalten werden, die am Umfangsrand eines Drehtisches angeordnet sind, der in horizontaler Richtung so dreht, daß die Beutel entlang einer Rundbahn mit verhältnismäßig großem Radius in vertikaler Stellung mit nach oben weisender Beutelöffnung gefördert werden. In solchen Fällen kann die Rundbahn für die Düse beispielsweise unter Verwendung der mittleren Förderrichtung der Beutel in einer Zone, in der die Düse in den Beutel eingetaucht wird, als Bezug eingestellt werden. Konkret ausgedrückt heißt das, diese Bahn für die Düse liegt in einer vertikalen Ebene parallel zu einer zum Förderweg der Beutel an der Stelle der maximalen Tiefstellung der Düse gezogenen Tangente. Wird in der obigen Konfiguration andererseits eine Vielzahl von Düsen angeordnet, dann können die Bahnen unter Verwendung der mittleren Förderrichtung für die gleiche Anzahl von Beuteln, die der Vielzahl der Düsen entspricht, eingestellt werden.
  • Werden die Beutel in Richtung ihrer Breite gefördert, wobei die Beutel vertikal aufgehängt sind, dann kann außerdem ein Paar Führungsglieder verwendet werden. Typisch sind die Führungsglieder beiderseits der Förderbahn der Beutel so angeordnet, daß sie auf die Umgebung der Böden der Beutel gerichtet sind. Die Führungsglieder nähern sich den Beuteln und entfernen sich von ihnen in relativer Weise. Die Führungsglieder nähern sich mit anderen Worten der Beuteloberfläche in der Umgebung des Beutelbodens von beiden Seiten vor Beginn der Einbringung von Gas aus den Düsen und korrigieren auf diese Weise ein Verformen der Beutel; sobald die Gaseinblasphase begonnen hat, werden die Führungsglieder sofort wieder zurückgezogen.
  • Kurze Figurenbeschreibung
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die den Betrieb der Düsen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen veranschaulicht;
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die die Schritte (a) bis (l) beim Vorgang des Öffnens der Beutelöffnung veranschaulicht;
  • 3 ist eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln;
  • 4 ist eine (vertikale) Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln;
  • 5 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln;
  • 6 ist eine Draufsicht auf die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen verwendete Führungsvorrichtung;
  • 7 ist eine teilweise geschnittene (vertikale) Voransicht der verwendeten Führungsvorrichtung;
  • 8 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der verwendeten Führungsvorrichtung;
  • 9 ist eine Diagramm, das die Arbeitsweise der verwendeten Führungsvorrichtung veranschaulicht.
  • Ins einzelne gehende Beschreibung der Erfindung
  • Die Vorrichtung zum Öffnen von Beuteln nach der vorliegenden Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen von Beutel nach der vorliegenden Erfindung wird in kontinuierlich fördernden Beutelbefüllungs- und Verpackungsmaschinen verwendet. In dieser Verpackungsmaschine sind, wie in 1 und 2 dargestellt, zahlreiche selbständig aufrecht stehende Beutel 1 aus Kunststoffmaterial an deren beiden Rändern von Greifarmen 2 gehalten und mit ihren Beutelöffnungen nach oben weisend vertikal aufgehängt.
  • Die Beutel werden, wie in 1 durch Pfeil A angedeutet, in Richtung ihrer Breite kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit und gleichen Abständen über eine Förderbahn für Beutel gefördert. Die Förderbahn wird, mindestens in dem für den Öffnungsvorgang vorgesehenen Teil der Bahn (d.h. dem in 1 und 2 gezeigten Teil) horizontal und geradlinig ausgerichtet. Der Öffnungsvorgang oder Beutelöffnungsvorgang wird so durchgeführt, daß die Beutel (deren Öffnungen zu einem gewissen Ausmaß in einem vorausgehenden Vorgang beispielsweise durch Saugscheiben geöffnet wurden) bis zu deren Böden aufgeweitet werden.
  • Drei Düsen 3, die einen Teil der Vorrichtung zum Öffnen der gezeigten Ausführungsform darstellen, sind, wie in 2 angedeutet, gleichmäßig beabstandet auf einem horizontalen Rotationsübertragungsglied 4 so angeordnet, daß die Düse 3 unmittelbar über der Förderbahn der Beutel positioniert ist. Jede Düse 3 besteht aus einem konisch ausgeformten Kopfteil 3a und einer Ausstoßöffnung 3b. Die Ausstoßöffnung 3b der Düsen 3 ist in den (unteren) Mündungen der Düsen 3 ausgeformt und zeigt nach unten.
  • Das Rotationsübertragungsglied 4 ist, wie in 3 und 4 gezeigt, über Trägerwellen 9 und 10 an die vorderen Enden eines Paars Arme 7 und 8 befestigt. Die Arme 7 und 8 sind mit zwei horizontalen Drehwellen 5 und 6 zusammen drehend verbunden, die bei konstanter Geschwindigkeit in gleicher Richtung so drehen, daß das Rotationsübertragungsglied 4 in gleicher Weise wie die Arme 7 und 8 umläuft. Werden die Drehwellen 5 und 6 gedreht, dann werden die Arme 7 und 8, wie durch den gebogenen Pfeil bei Schritt (b) in 2 gezeigt, gedreht, und auf diese Weise wird das Rotationsübertragungsglied 4 zum Umlauf gebracht. Diese Umlaufbewegung des Rotationsübertragungsglieds 4 wird in der vertikalen Ebene ausgeführt, während eine horizontale Stellung nach dem genau gleichen Prinzip eines parallel laufenden Verbindungsmechanismus aufrecht erhalten wird. Als Ergebnis laufen die entsprechenden auf dem Rotationsübertragungsglied 4 vorgesehenen Düsen 3 ebenfalls um, wie durch die gebogenen Pfeile in 1 gezeigt, und zwar bei konstanter Geschwindigkeit auf Rundbahnen in der vertikalen Ebene, während die gleiche Stellung beibehalten wird. Der Umlauf des Rotationsübertragungsglieds 4 und der Düsen 3 stellt eine Fortschreitbewegung dar.
  • Der Abstand der jeweiligen Düsen 3 ist so eingestellt, daß er gleich ist dem Abstand S zwischen den Beuteln (1 Teilung ist die Entfernung zwischen den Mittelpunkten von benachbarten Beuteln), die jeweiligen Düsen 3 sind so eingestellt, daß sie mit einer Geschwindigkeit gleich der Fördergeschwindigkeit der Beutel umlaufen. Außerdem wird die Zeit, die jede der Düsen 3 benötigt, um einen Umlauf auszuführen, so eingestellt, daß sie gleich ist der Zeit, die ein Beutel 1 benötigt, um über eine Entfernung von gleich drei Teilungen des Abstands S transportiert zu werden. Die Umfangslänge der Rundbahn einer jeden Düse 3 wird mit anderen Worten auf eine Länge eingestellt, die gleich ist drei Teilungen (oder drei Mal dem Abstand S). Außerdem wird die Zeitdauer des Umlaufs der jeweiligen Düsen 3 und die Zeitdauer der Förderung der Beutel 1 so eingestellt, daß die Mittelpunkte der Düsen 3 mit den Mittelpunkten der Beutel 1 in der Richtung der Breite zusammenfallen, wenn die Düsen 3 auf den unteren Punkt auf den vertikalen Rundbahnen gesenkt sind (siehe die durch ausgezogenen Linien in 1 dargestellten Düsen 3).
  • 2 zeigt das Verhältnis zwischen einem Zyklus (einem Umlauf) einer jeden Düse 3 und der Förderung der Beutel 1 in den Schritten (a) bis (l) des Verfahrens zum Öffnen der Beutel. In 2 sind die auf den Beuteln erscheinenden Nummern zugeteilt, um die Positionen der Beutel anzuzeigen, die sich in einer gleichzeitig geöffneten Gruppe befinden.
    Schritte (a) und (b): Die Düsen werden, während sie umlaufen, auf die Beutel 1 auf der Förderbahn abgesenkt. Die Beutel 1, deren Öffnungen in einem vorausgehenden Verfahren zu einem gewissen Grad geöffnet worden waren, nähern sich geradlinig den Öffnungspositionen.
    Schritt (c): Die Kopfteile 3a (siehe 1) der Düsen 3 werden in die Öffnungen der jeweiligen Beutel 1 eingetaucht; von den Ausstoßöffnungen 3b an den Mündstücken der Düsen 3 wird ein Gasstrom ausgelöst.
    Schritt (d): Die Düsen 3 erreichen ihre unteren Punkte auf der vertikalen Rundbahn, und die Kopfstücke 3a der Düsen 3 verschließen mehr oder weniger die Beutelöffnungen, so daß ein Druck im Innern der Beutel ausgeübt wird, wodurch die Beutel 1 ausreichend aufgeweitet werden. Die Geschwindigkeit der Düsen 3 in Förderrichtung der Beutel wird gleich der Fördergeschwindigkeit der Beutel 1 gehalten.
    Schritt (e): Die Düsen 3 werden nun nach oben bewegt und befinden sich in dem Prozess der Herausnahme aus den Beutelöffnungen. Befinden sich die Düsen vor den unteren Endstellungen (d.h. in den in Schritt (c) dargestellten Stellungen) und befinden sich die Düsen 3 außerhalb der unteren Endstellungen (d.h. die Düsen werden in die in Schritt (e) dargestellten Stellungen bewegt), dann ist die Geschwindigkeit der Düsen 3 in Förderrichtung der Beutel 1 geringer als die Fördergeschwindigkeit der Beutel 1. Dieser Geschwindigkeitsunterschied zwischen den linear geförderten Beuteln und den sich rund bewegenden Düsen ist jedoch gering. Der Geschwindigkeitsunterschied wird außerdem durch die Biegsamkeit der Beutel 1 und die Form (konische Form) der Kopfteile 3a der Düsen 3 absorbiert. Der Geschwindigkeitsunterschied bietet daher keine besonderen Probleme. Inzwischen kann der Umlaufradius der Düsen 3 auf einen größeren Wert eingestellt werden, indem die Anzahl der auf dem Rotationsübertragungsglied 4 angebrachten Düsen 3 heraufgesetzt wird. In einem solchen Fall kann der Geschwindigkeitsunterschied weiter verringert werden, und die Zeitdauer für den Verbleib der Düsen 3 in den Beuteln wird verlängert. Auf diese Weise kann das Öffnen der Beutel auf stabilere und sicherere Weise durchgeführt werden.
    Schritt (f): Die Düsen 3 werden noch mehr angehoben und von der Öffnung des Beutels 1 getrennt, woraufhin die Gaszufuhr beendet wird.
    Schritte (g) bis (l): Die Düsen 3 taufen auf ihrem Umlauf weiter und werden angehoben, und dann wieder abgesenkt, wodurch ein Zyklus des Vorgangs des Öffnens von Beuteln abgeschlossen ist.
  • Die Vorrichtung zum Öffnen soll nun unter Bezugnahme auf die in den 3 bis 9 dargestellte Ausführungsform näher beschrieben werden.
  • Wie in den 3 bis 5 dargestellt, sind drei Düsen 3 auf gleicher Höhe (siehe 4) mittels Hängelaschen 11 auf dem Rotationsübertragungsglied 4 befestigt. Kopfteile 3a, die in die Öffnungen der Beutel 1 eingetaucht werden, sind an unteren Teilen der Düsen 3 vorgesehen. An den (unten angeordneten) Mundstücken der Düsen 3 befinden sich Ausstoßöffnungen 3b; die oberen Enden der Kopfteile 3a sind mittels (nicht dargestellter) Filter, Schaltventile usw. mit einer Druckgasquelle verbunden.
  • Lagerhalter 14 und 15 sind, wie aus 5 ersichtlich, an die Vorderfläche eines Rahmens 13 befestigt, der auf einer Basis 12 (siehe 4) ruht. Horizontale Drehwellen 5 und 6 sind auf gleicher Höhe in Lagerhaltern 14 und 15 drehbar gelagert. Die horizontalen Drehwellen 5 und 6 sind mittels Zahnrollen 16 und 17 und einen Taktriemen 18, wie in 3 dargestellt, verbunden.
  • Das hintere Ende der horizontalen Drehwelle 5 ist außerdem in einem Lager 19 gelagert, das an die Rückwand des Rahmens 13 befestigt ist. Die horizontale Drehwelle 5 ist mittels einer Zahnrolle 20 und einem Taktriemen 21 mit einer (nicht dargestellten) Antriebsquelle verbunden. Wird nun die horizontale Drehwelle 5 durch die Antriebsquelle mit konstanter Geschwindigkeit gedreht, dann wird die horizontale Drehwelle 6 synchron ebenfalls in gleicher Richtung bei gleicher Geschwindigkeit gedreht.
  • An die Kopfenden der horizontalen Drehwellen 5 und 6 sind jeweils parallele Arme 7 und 8 befestigt. Die Trägerwellen 9 und 10 sind mittels Lagerteilen 22 und 23 frei drehbar auf diesen Armen 7 und 8 vorgesehen, und zwar in exzentrischen Stellungen, die jeweils von den horizontalen Drehwellen 5 und 6 in gleichen Abständen in gleicher Richtung versetzt sind (siehe 4). Das Rotationsübertragungsglied 4 ist horizontal an die Kopfenden dieser Trägerwellen 9 und 10 befestigt.
  • Werden gemäß obiger Konstruktion die horizontalen Drehwellen 5 und 6 nach dem Prinzip des Parallelverbindungsmechanismus' synchron gedreht, dann beschreibt das Rotationsübertragungsglied 4 einen Umlauf mit konstanter Geschwindigkeit, während es eine horizontale Stellung (siehe 2) beibehält, die parallel zur Förderrichtung der Beutel 1 ist und auf der vertikalen Ebene liegt. Die jeweiligen mittels Hängelaschen 11 befestigten Düsen 3, laufen also mit dem gleichen Umlaufradius wie das Rotationsübertragungsglied 4, wobei die Ausstoßöffnungen 3b ständig nach unten auf den Boden der Beutel gerichtet sind. Der Umlauf der Düsen 3 geschieht auf vertikaler Ebene, und die Orientierung der Düsen 3 verändert sich nicht. Die Verbindungen der Düsen mit der Druckgasquelle usw. können daher von einfacher Konstruktion sein, und Rotaryhähne usw. sind daher zur Druckgaszufuhr nicht erforderlich.
  • Die 5 bis 8 zeigen eine Führungsvorrichtung, die Teil der Vorrichtung zum Öffnen nach der vorliegenden Erfindung ist.
  • Die Lenkvorrichtung umfaßt ein Paar Führungsglieder 24 und 25, die so angeordnet sind, daß sie auf die Umgebung der Beutel gerichtet sind und so, daß die Lenkglieder 24 und 25 jeweils auf einer Seite der Förderbahn der Beutel 1 angeordnet sind, wie am deutlichsten aus 5 ersichtlich.
  • Die Führungsglieder 24 und 25 sind horizontal an die jeweiligen Hängelaschen 26 und 27 befestigt; diese Hängelaschen 26 und 27 sind jeweils über Arme 28 an horizontale öffnende und schließende Trägerwellen 29 und 30 befestigt. Die öffnenden und schließenden Trägerwellen 29 und 30 sind auf einem Stützrahmen 31 so gelagert, so daß diese Wellen, wie durch die gebogenen Pfeile in den 5 und 9 dargestellt, schwenkbar sind. Die Wellen 29 und 30 werden mit anderen Worten durch Betätigung von auf ihnen angebrachten Getrieben 32 und 33 simultan zum Schwenken in entgegengesetzte Richtungen gebracht (siehe 6).
  • Das rückseitige Ende eines Druckluftzylinders 34 wird außerdem mittels eines Stifts 35 (siehe 7) schwenkbar mit dem Stützrahmen 31 verbunden. Das vordere Ende des Zylinderkolbens 34a des Druckluftzylinders 34 ist mittels eines Verbindungsstifts 37 drehbar mit dem Endteil eines öffnenden und schließenden Hebels 36, der an die öffnende und schließende Trägerwelle 29 befestigt ist, verbunden.
  • Wird der Luftdruckzylinder 34 betätigt, dann wird sein Zylinderkolben 34a, wie durch den Pfeil in 8 dargestellt, auf und ab bewegt. Auf diese Weise wird die öffnende und schließende Welle 29 gedreht, und als Ergebnis wird über die miteinander in Eingriff stehenden Getriebe 32 und 33 die öffnende und schließende Trägerwelle 30 gedreht. Dadurch schwenken, wie durch die gebogenen Pfeile in 5 angedeutet, die Führungsglieder 24 und 25 symmetrisch relativ zu einander um die öffnenden und schließenden Trägerwellen 29 und 30 zwischen den durch gedachte gestrichelte Linien angedeuteten getrennten Stellungen und den durch feste Linien dargestellten schließenden Stellungen.
  • Weiterhin ist eine Höheneinstellplatte 39 mittels eines Befestigungsrahmens 38 an der Seitenwand der Basis 12 vorgesehen. Die Höheneinstellplatte 39 weist auf ihrer Rückseite (siehe 7) eine vertikale Aussparung 39a und auf ihrer Vorderseite (siehe 6) einen Schlitz 39b und einen vertikal gerichteten vorspringenden Streifen 39c auf. In die vertikale Aussparung 39a wird eine Mutter 40 eingepaßt, und die versenkte Aussparung 41a eines Gleitglieds 41, das an die Rückwand des Trägerrahmens 31 befestigt ist, wird über die vorspringenden Streifen 39c der Höheneinstellplatte 39 gesetzt.
  • Durch den Schlitz 39b wird eine Feststellschraube 42 geführt; das Vorderende der Feststellschraube 42 wird mit der Mutter 40 verschraubt. Wird die Feststellschraube 42 in die eine Richtung gedreht und somit angezogen, dann wird der Stützrahmen 31 mit der Schulter 42a der Feststellschraube 42 gegen die Höheneinstellplatte 39 gedrückt und somit fest gestellt. Wird die Feststellschraube 42 in die andere Richtung gedreht und damit gelockert, dann wird der Stützrahmen 31 frei und kann auf der Höheneinstellplatte 39 entlang gleiten. Die Höhe der Führungsglieder 24 und 25 im Verhältnis zum Boden der Beutel wird, wie durch den Pfeil in 7 angedeutet, eingestellt.
  • Die Führungsglieder 24 und 25 haben mindestens eine Länge, die durch „2S + die Breite der Beutel" gegeben ist, was der Anzahl der Beutel (in diesem Fall drei) entspricht, die entlang der Förderrichtung der Beutel 1 gleichzeitig geöffnet werden. Vorzugsweise wird die Länge der Führungsglieder 24 und 25 in Förderrichtung der Beutel so eingestellt, daß sie von etwas größerer Länge sind einschließlich des Betrags, um den die Beutel gefördert werden.
  • Die Führungsglieder 24 und 25 warten in getrennten durch gedachte Linien in den 5 und 9 angedeuteten Stellungen; unmittelbar bevor die Kopfteile 3a der Düsen 3 in die zu öffnenden Beutel 1 getaucht werden und das Gas in die Beutel eingelassen wird (d.h. unmittelbar vor dem in 2 dargestellten Schritt (c)) schwenken dann die Führungsglieder 24 und 25 von beiden Seiten in die schließenden Stellungen, die durch feste Linien dargestellt sind, und korrigieren das Verwerfen der Beutel 1. Nachdem das Einblasen des Gases veranlaßt wurde (nahe Schritt (d) von 2) werden dann die Führungsglieder 24 und 25 von einander getrennt und warten auf den nächsten Schritt, auf den nächsten Satz von Beuteln.
  • Nachdem die Führungsglieder 24 und 25 das Verwerfen der Beutel 1 korrigiert haben, werden die Beutel 1 vollständig bis zum Boden der Beutel aufgeweitet, indem das Gas, wie in 9 gezeigt, eingeblasen wird.
  • Wird Gas in verworfene Beutel eingeblasen, ohne daß mittels der Führungsglieder 24 und 25 irgendwelche korrigierenden Eingriffe an den Beuteln vorgenommen werden, dann verwerten sich die Beutel noch weiter und die Beutel können nicht bis auf den Boden aufgeweitet werden.
  • Wie aus dem vorstehenden zu ersehen, beschreiben die Düsen 3 bei der vorbeschriebenen Vorrichtung zum Öffnen einen Umlauf bei konstanter Geschwindigkeit auf Rundbahnen. Es werden also keine Vibrationen oder Geräusche erzeugt, und der Betrieb verläuft mit hoher Geschwindigkeit. Weiterhin werden durch den einfachen Umlauf der Düsen 3 auf Rundbahnen eine folgende Bewegung der Düsen 3 in Förderrichtung der Beutel sowie ein Vorlauf und Rücklauf der Düsen 3 zu den Öffnungen der Beutel gleichzeitig durchgeführt. Der Antriebsmechanismus für die Düsen 3 ist somit einfach und kompakt, und die Konstruktion zur Verbindung mit der Druckgasquelle usw. kann ebenfalls vereinfacht werden. Somit kann die Gesamtkonstruktion äußerst einfach und kompakt geschaffen werden, und Wartung und Reinigung werden verbessert. Da darüber hinaus der Antriebsmechanismus die Düsen aus einem angehaltenen Zustand nicht beschleunigen muß und die Düsen abbremsen muß, um sie anzuhalten, ist eine entsprechende Einsparung hinsichtlich Abstand und Zeit möglich. Somit kann die Verpackungsmaschine als ganze kompakt hergestellt werden, und es ist nur ein kleiner Aufstellungsraum erforderlich.
  • Erfindungsgemäß wird, wie oben im einzelnen beschrieben, die Konstruktion einer Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln vereinfacht und kompakter. Außerdem verursacht die Vorrichtung zum Öffnen nach der vorliegenden Erfindung nur geringe Vibration und ermöglicht es, einen Betrieb mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln (1), bei der eine Düse (3) in die Öffnung eines von mehreren Beuteln (1), die kontinuierlich bei konstanter Geschwindigkeit und in gleichen Abständen gefördert werden, eingetaucht wird und zum Öffnen des Beutels von einer Ausstoßöffnung (3b) der Düse (3) ein Gas zum Einströmen in diese Beutel (1) gebracht wird, wobei eine Zeit, die erforderlich ist, damit die Düse (3) einen Umlauf auf einer Umlaufbahn vollenden kann, als ganzes Vielfaches einer Zeit eingestellt wird, die ein Beutel benötigt, um über einen Abstand (S) zwischen einander benachbarten Beuteln gefördert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (3) kontinuierlich auf einer Rundbahn umläuft, wobei die Ausstoßöffnung (3b) der Düse (3) zum Boden des Beutels (1) gerichtet ist, so daß die Ausstoßöffnung (3b) sich der Öffnung des Beutels (1), der sich auf einer Förderbahn für die Beutel befindet, nähert und wieder entfernt, wobei sich die Rundbahn auf einer im wesentlichen parallel zur Förderrichtung A der Beutel liegenden Ebene befindet und entlang der Längsrichtung der Beutel verläuft.
  2. Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln nach Anspruch 1, wobei eine Geschwindigkeit der Düse (3) auf der Rundbahn als konstant und auf im wesentlichen gleiche Geschwindigkeit wie eine Fördergeschwindigkeit, mit der die Beutel gefördert werden, eingestellt wird.
  3. Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Düse (3) an einem Rotationsübertragungsglied (4) befestigt ist, das eine Fortschreitbewegung mit gleichem Umlaufradius und in gleicher Umlaufrichtung wie die Düse (3) ausführt.
  4. Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln (1) nach Anspruch 3, wobei veranlaßt wird, daß das Rotationsübertragungsglied (4) die Fortschreitbewegung mittels eines Mechanismus ausführt, der zwei in gleicher Richtung synchron drehende Drehwellen (5, 6) sowie Trägerwellen (9, 10) umfaßt, die jeweils in exzentrischen Stellungen, die über den gleichen Abstand und in gleicher Richtung wie sie selbst an die Drehwellen (5, 6) befestigt sind, so daß die Trägerwellen (9, 10) bei Drehung der Drehwellen um die Drehwellen (5, 6) laufen, und wobei das Rotationsübertragungsglied (4) mit den Trägerwellen (9, 10) verbunden ist, so daß es die Fortschreitbewegung durchführt.
  5. Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Düse 3 in einer Vielzahl vorgesehen ist und diese Vielzahl von Düsen (3) entsprechend auf dem Rotationsübertragungsglied (4) entlang der Förderbahn (A) der Beutel (1) in Abständen gleich dem Abstand (S) zwischen einander benachbarten Beuteln angeordnet ist und daß eine Zeit, die jede Vielzahl von Düsen (3) benötigt, um einen Umlauf auszuführen, auf eine Zeit eingestellt ist, die dadurch erhalten wird, daß die Zeit, die ein Beutel (1) benötigt, um über einen Abstand zwischen benachbarten Beuteln (1) gefördert zu werden, mit der Anzahl der Vielzahl von Düsen (3) multipliziert wird.
  6. Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Beutel (1) horizontal gefördert werden, wobei die Beutel (1) vertikale Stellung einnehmen und die Beutelöffnungen nach oben gerichtet sind, und die Düse (3) kontinuierlich auf einer Rundbahn in Vertikalebene parallel zur Förderrichung (A) der Beutel umläuft.
  7. Vorrichtung zum Öffnen von kontinuierlich geförderten Beuteln (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Beutel (1) in Richtung ihrer Breite nach gefördert werden, wobei die Beutel vertikal aufgehängt sind, und Lenkglieder (24, 25) jeweils beiderseits der Beutelförderbahn so vorgesehen sind, daß sie den Bodenflächen der Beutel zu gerichtet sind, wobei sich die Lenkglieder (24, 25) relativ auf die Beutel zu und wieder weg von ihnen bewegen.
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