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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Zubereitungsvorrichtung
für Express-Kaffee,
die zur Verwendung in Kaffeemaschinen bestimmt und mit einer Zubereitungskammer
versehen ist, zu welcher der gemahlene Kaffee hinbefördert wird
und welcher das heiße,
mit Druck beaufschlagte Wasser zugeführt wird, welches dann durch
den gemahlenen Kaffee tritt, um den Aufguss zu erhalten.
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Insbesondere
ist die Vorrichtung der Erfindung von dem Typ, welcher eine Struktur
aufweist, die eine drehbare Spindel umfasst, welche sich nicht in
einer axialen Richtung bewegen kann und mit einer Nuss, die mit
einem beweglichen Wagen verbunden ist, versehen ist, wobei der Wagen
mit einer Durchgangsausnehmung parallel zu der Spindel versehen ist,
welche am oberen und am unteren Ende durch Kolben abgeschlossen
werden kann, um eine Zubereitungskammer zu definieren.
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Das
Schweizerische Patent 641030 (
EP 0061472 )
beschreibt eine Kaffeemaschine mit einer Zubereitungsvorrichtung
vom oben beschriebenen Typ, bei welcher die Kolben, welche die Zubereitungskammer
abschließen
können,
hydraulisch angetrieben werden, was das System komplex macht und
die Kosten der Kaffeemaschine erheblich erhöht.
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EP 0528757 beschreibt eine
Zubereitungsvorrichtung für
eine Kaffeemaschine, welche einen Zubereitungszylinder mit einer
Perforation umfasst, welche durch zwei Kolben abgeschlossen werden kann,
um die Zubereitungskammer zu definieren, wobei einer dieser Kolben
feststehend und gegenüber der
Perforation angeordnet ist und wobei sich der Zylinder und der andere
Kolben frei axial bewegen können.
Der Zylinder steht mit einer parallelen Spindel in Eingriff, so
dass sich, wenn sich Letztere in eine oder eine andere Richtung
dreht, der Zylinder in die gewünschte
Richtung drehen wird. Das Dokument US-5471910 offenbart den Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion verhindert der feststehende
Zylinder das axiale Einfüllen
von Kaffeepulver, so dass ein zurückziehbarer, geneigter Schwenktrichter
vorgesehen werden muss, um den Kaffee einzufüllen.
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Darüber hinaus
ist der bewegliche Kolben an einer rohrförmigen Projektion angebracht,
die an dem Rahmen der Maschine befestigt ist, mit dazwischen angeordneten
Dichtungen, welche für
eine größere Reibung
als die Reibung zwischen dem Kolben und der Perforation des Zubereitungszylinders sorgen
müssen.
Diese Anordnung verkompliziert Zusammenbau und Betrieb des Systems
und kann überdies
Betriebsprobleme zur Folge haben und häufige Fehlfunktionen verursachen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme
mittels einer automatischen Zubereitungsvorrichtung zu beheben,
welche das direkte axiale Einfüllen
von Kaffeepulver in die Zubereitungskammer ermöglicht, ohne Trichter oder
seitliche Füllrampen
zu erfordern.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das betriebliche System des
beweglichen Stößels oder
Kolbens zu vereinfachen, so dass, wenn dieser an Ort und Stelle
verriegelt oder frei bewegbar ist, seine Position jederzeit durch
robuste Elemente gesichert wird, welche keiner Fehlfunktion unterliegen können.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Aufgaben des Zusammenbauens
und Zerlegens der automatischen Zubereitungsvorrichtung in der Kaffeemaschine
zu vereinfachen, während
ebenfalls zu gestatten, diese in mehreren Anordnungen anzubringen,
welche ihre Position gemäß der gewünschten
Konfiguration der Kaffeemaschine optimieren.
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Die
Zubereitungsvorrichtung der Erfindung ist von dem eingangs beschriebenen
Typ und umfasst eine Struktur, in welcher eine drehbare Spindel ohne
Freiheit, sich axial zu bewegen, angebracht ist. Diese Spindel ist
mit einer Nuss versehen, welche seitlich mit einem Wagen verbunden
ist, wobei der Wagen während
der axialen Bewegung der Nuss durch die Nuss angetrieben wird. Dieser
Wagen weist eine Durchgangsausnehmung parallel zu einer Spindel
auf, wobei die Ausnehmung am unteren Ende durch einen unteren Kolben
abgeschlossen ist, welcher sich innerhalb der Ausnehmung zum Teil
bewegen kann, und am oberen Ende durch einen unabhängigen oberen
Kolben abgeschlossen ist, so dass die Zubereitungskammer dadurch
zwischen den beiden Kolben festgelegt ist.
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Gemäß der Erfindung
ist der obere Kolben an einem Träger
angebracht, welcher sich um die Spindel zwischen einer Betriebsposition,
in welcher der Kolben der Wagenausnehmung gegenüberliegt, und einer inaktiven
Position, in welcher der Kolben außerhalb der Projektion der
Ausnehmung ist, drehen kann. Dieser Träger hält auch ein Rohr zum Einfüllen des
gemahlenen Kaffees, welches sich gemeinsam mit dem Träger zwischen
einer Füllposition, in
welcher es mit der Kammer und deren oberer Mündung ausgerichtet ist, und
einer inaktiven Position, in welcher es nicht mehr in dieser Ausrichtung
ist, gedreht werden kann. In der ersten Position des Füllrohres
ist der obere Kolben in seiner inaktiven Position, während der
Kolben in der zweiten Position des Füllrohres in seiner Betriebsposition
ist.
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Bei
der Vorrichtung der Erfindung sind sowohl der obere Kolben als auch
der untere Kolben mit Kanälen
für den
Wassereinlass und den Aufgussauslass versehen, derart, dass dieser
Betrieb sowohl aufwärts
als auch abwärts
erfolgen kann.
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Zudem
können
die Zubereitungskammer und der gesamte Zubereitungskreis erhitzt
werden, so dass der Kaffeeaufguss jederzeit auf der gewünschten
Temperatur erzielt werden kann, wobei diese Temperatur für jeden
Aufguss konstant gehalten wird. Das Erhitzen kann durch Einleiten
von Dampf, durch einen elektrischen Widerstand oder durch jedwede
andere Wärmequelle
erfolgen.
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Der
untere Kolben erstreckt sich als rohrförmiger Schaft nach unten, welcher
mit einer Bodenerweiterung endet, die mit einer Umfangsnut versehen ist,
mit welcher ein elastisches Blockierelement gekoppelt sein kann,
welches wirkt, wenn die Nuss und der Wagen deren unterste Position
erreichen. Diese Bodenerweiterung des Schafts wirkt auf das Blockierelement
ein und veranlasst es, sich elastisch zu verformen, so dass es in
die Nut eingeführt
oder daraus freigegeben wird, wenn die Erweiterung durch den Wagen
nach unten gestoßen
wird oder wenn der Kolben durch denselben Wagen nach oben gestoßen wird,
stets mit einer Kraft, die größer als
die Reibungskraft zwischen dem Kolben und der Wagenausnehmung ist.
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Oberhalb
der in dem Wagen definierten Ausnehmung ist die Struktur der Zubereitungsvorrichtung
der Erfindung mit einer Öffnung
versehen, welche gegenüber
der Ausnehmung angeordnet ist, durch welche das Kaffeepulver geschüttet wird,
wenn das Füllrohr
gegenüber
der Ausnehmung angeordnet ist.
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Der
obere Träger,
welcher den oberen Kolben und das Füllrohr trägt, ist Teil eines C-förmigen Teiles,
der ein mittiges Segment, welches parallel zu der Spindel an der
dem Wagen gegenüberliegenden Seite
verläuft,
sowie Seitensegmente, die senkrecht auf die Spindelachse stehen
und sich frei um die Spindel drehen können, aufweist, wobei das obere Segment
eine überhängende Projektion
aufweist, an welcher der obere Kolben und das Füllrohr aufgehängt sind.
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Die
Nuss, welche für
die Bewegung des Wagens sorgt, umfasst zwei parallele gewindete
Ringe, welche durch eine äußere axiale
Rippe verbunden sind, durch welche die Nuss mit einem Mitnehmer verbunden
ist. Dieser Mitnehmer steuert deren Bewegung durch Bewirken einer
Rotation oder einer axialen Verschiebung, wenn er bestimmte Positionen erreicht.
Der Mitnehmer besteht aus einer näherungsweise halbzylindrischen
Wand, die rund um die Spindel auf der dem Wagen gegenüberliegenden Seite
und koaxial mit der Spindel angebracht ist, wobei das mittige Segment
des oben genannten C-Teils außerhalb
dieser Wand verläuft.
Die Wand, welche diesen Mitnehmer festlegt, ist mit zwei axialen
Nuten an der Oberfläche,
welche der Spindel zugewandt ist, versehen, welche in verschiedenen
Höhen angeordnet
sind, nicht fluchtend ausgerichtet sind und gleiche Breiten aufweisen.
Die obere Nut und die untere Nut sind durch ein dazwischenliegendes
Fenster mit einer Höhe
getrennt, die näherungsweise
gleich jener der Rippe ist, welche die beiden Ringe der Nuss verbindet.
Dieses Fenster ist an seinem oberen Ende und seinem untere Ende
durch parallele schraubenförmige
Rampen begrenzt, wobei die obere Nut an dem Fenster am höchsten Punkt
der oberen schraubenförmigen
Rampe endet und die untere Nut an dem untersten Punkt der unteren
Rampe endet. Die winkelige Trennung zwischen den beiden axialen
Nuten ist dieselbe wie der Winkel, welcher durch den oberen Träger zwischen
der Kaffeeeinfüll-
und der Zubereitungsposition drehend zurückgelegt wird. Das mittige
Segment des C-förmigen
Trägers
ist mit einer dazwischenliegenden axialen Nut versehen, welche eine
Breite, die gleich jener der Nuten der halbzylindrischen Wand ist,
und eine niedrigere Höhe als
das Fenster der Wand aufweist. Diese Nut tritt in das Fenster ein,
um die Rippe, welche die Nussringe verbindet, aufzunehmen, wenn
die Rippe gegenüber der
oberen oder unteren Nut der halbzylindrischen Wand angeordnet ist,
und ermöglicht
dadurch, dass sich die Nuss dreht, während sie auch dazu gebracht wird,
sich in einer axialen Richtung zu bewegen, welche durch die schraubenförmigen Rampen,
die das Fenster am oberen und am unteren Ende begrenzen, definiert
ist.
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Die
Höhe der
oberen Nut der halbzylindrischen Wand entspricht dem axialen Verfahrweg
der Nuss, wenn sich der Wagen zwischen seiner oberen Endposition
und der Kaffeeeinfüllposition
oder umgekehrt bewegt, während
die Höhe
der unteren Nut dem axialen Verfahrweg der Nuss zwischen der unteren
Endposition des Wagens und der Kaffeeeinfüllposition oder umgekehrt entspricht.
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Das
elastische Blockierelement in der Erweiterung des unteren Kolbenschaftes
kann aus zwei Stangen bestehen, welche Sekanten zu einer Öffnung darstellen,
die an dem Bodenteil der Struktur angeordnet ist, in einer Position,
welche dem Schaft des unteren Kolbens gegenüberliegt. Diese Öffnung weist
eine Breite auf, die größer als
die Bodenerweiterung des Schaftes ist, und sie ist an der Höhe angeordnet,
welche durch die Erweiterung erreicht wird, wenn die Spindelnuss
und der Wagen deren unterste Position erreichen. Diese Stangen definieren
eine Öffnung
mit einer Breite, welche geringfügig
kleiner als die Erweiterung des Schaftes ist, und sie werden elastisch
verformt, während
sie durch die Erweiterung angestoßen werden, bis sie deren selbe
Breite erreichen.
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Der
Wagen, welcher die Zubereitungskammer definiert, ist an seiner oberen
Basis mit einer Guillotine versehen, welche mit einem Antriebsmechanismus
verbunden ist, der bewirkt, dass sie sich transversal auf der Basis
zwischen einer zurückgezogenen
Position, in welcher sie hinter der Auslassmündung der Wagenausnehmung ist,
und einer vorderen Position, in welcher sie vor der Öffnung ist,
bewegt. Während
sie sich von der zurückgezogenen Position
zu der vorderen Position bewegt, stößt sie den Hammer an, welcher
zuvor aus der Zubereitungskammer ausgeworfen wurde.
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Jedes
der oben beschriebenen Merkmale und andere Merkmale der Erfindung,
welche in den Ansprüchen
dargelegt werden, werden nachstehend mit Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen, in denen ein nichteinschränkendes Beispiel einer Ausführungsform
dargestellt ist, ausführlicher
beschrieben.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer automatischen Zubereitungsvorrichtung
für Kaffeemaschinen,
die gemäß der Erfindung
konstruiert ist;
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2 einen
vertikalen Querschnitt der Zubereitungsvorrichtung gemäß Linie
II-II aus 1;
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3 einen
Schnitt ähnlich
jenem aus 2, vereinfacht und gemäß Linie
III-III aus 4, wobei sich die Vorrichtung
in einem Ruhezustand befindet;
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4 einen
Querschnitt gemäß Linie
IV-IV aus 3;
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5 eine 3 ähnliche
Ansicht, wobei sich die Vorrichtung in einer Füllposition befindet;
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6 eine 3 ähnliche
Ansicht, wobei sich die Vorrichtung in einer Kompressionsposition zum
Zubereiten von Kaffee befindet;
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7 eine 3 ähnliche
Ansicht, welche den Wagen in einer abgesenkten Position für die Reinigung
zeigt;
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8 bis 10 3 ähnliche
Ansichten, welche die Vorrichtung in aufeinanderfolgenden Reinigungsphasen
zeigen.
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11 und 12 Querschnitte
gemäß Linie
XI-XI aus 3, welche den oberen Träger in seinen
Extrem-Positionen zeigen;
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13 eine
perspektivische Ansicht des C-förmigen
Teils, von dem der obere Träger
einen Teil bildet;
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14 eine
perspektivische Ansicht der Rückwand
mit dem Mitnehmer, welcher die Wand definiert;
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15 eine
perspektivische Ansicht der Nuss, welche an der Spindel angebracht
ist;
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16 eine
perspektivische Ansicht des Wagens, welcher die Zubereitungskammer
definiert;
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17 bis 24 aufeinander
folgende Ansichten des Mitnehmers der Wand aus 14 in
verschiedenen relativen Positionen des Mitnehmers, des C-Teils aus 13 und
der Rippe der Nuss aus 15.
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Die
erfindungsgemäße automatische
Vorrichtung zum Zubereiten von Kaffee umfasst eine Struktur, welche,
bei dem in 1 dargestellten Beispiel, aus
einer oberen Platte 1, einer unteren Platte 2 und
Seitenwänden 3 besteht.
Innerhalb dieser Struktur angebracht ist, wie am besten in 2 zu sehen
ist, eine drehbare Spindel 4, welche sich nicht axial bewegen
kann und welche eine Nuss 5 trägt, welche in 15 perspektivisch
dargestellt ist. Diese Nuss umfasst zwei gewindete Ringe, welche
durch eine axiale Rippe 6 verbunden sind; an der Seite
dieser Nuss ist ein Wagen 7 befestigt, der mit einem hinteren
Ring 8 versehen ist, durch welchen die Spindel 4 frei
hindurchtreten kann und welcher dazu dient, zwischen den Ringen
der Nuss 5 eingeführt
zu werden, wie in 2, 15 und 16 zu
sehen ist. Der Wagen 7 ist auch mit einer Ausnehmung 9 versehen,
die parallel zu der Spindel 4 verläuft und am oberen Ende offen
ist. Diese Ausnehmung nimmt einen Kolben 10 auf, welcher
sich in Längsrichtung
innerhalb der Ausnehmung bewegen kann und welcher sich am unteren
Ende als Schaft 11 erstreckt, der durch die Öffnung 12
am unteren Ende der Ausnehmung 9 vorragt. Am Ende des Schaftes 11 ist eine
Erweiterung 13 mit einer Umfangsnut 14 vorgesehen
und er weist an seinem freien Ende ein konisches Segment 15 auf.
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Am
oberen Ende der Spindel 4, an einem zylindrischen Segment
dieser Spindel, ist ein Träger 16 angebracht,
welcher ein Teil eines C-förmigen
Teils 17 ist, wobei die seitlichen Segmente von Letzterem mit Öffnungen 18 versehen
sind, durch welche die Endsegmente der Spindel 4 verlaufen,
welche nicht gewindet sind, so dass sich der Teil 17 frei
um die Spindel drehen kann. Sein oberes Ende bildet eine überhängende Projektion
in Form eines Trägers 16, welche
einen oberen Kolben 20 und ein Füllrohr 21 trägt; 2 bis 5.
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Der
C-förmige
Teil 17 und demnach der Träger 16 können sich
zwischen zwei Extrem-Positionen drehen: eine zum Einfüllen von
Kaffee, wie aus 12 hervorgeht, in welcher das
Kaffeefüllrohr 21 gegenüber der
Ausnehmung 9 des Wagens 7 angeordnet ist, während der
obere Kolben 20 außerhalb der
Projektion der Ausnehmung angeordnet ist; und eine Zubereitungsposition,
welche aus 11 hervorgeht und in welcher
der obere Kolben 20 gegenüber der Kavität 9 des
Wagens 7 angeordnet ist und das Füllrohr 21 außerhalb
der Projektion des Ausnehmung gelassen wird.
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Die
untere Platte 2 der Struktur ist mit einer Öffnung 22 mit
einem geringfügig
größeren Umfang als
die Erweiterung 13 des Schaftes 11 versehen. Diese Öffnung wird
durch zwei Stangen 23 durchzogen, welche diametral entgegengesetzte
Positionen einnehmen und voneinander in einem Abstand, der kleiner
als die Breite der Nut 14 des Schaftes 16 ist, getrennt
sind. Diese Stangen sind elastisch verformbar, so dass sie als Blockierelement
wirken können, wenn
sie die Nut 14 der zuvor genannten Erweiterung aufnehmen.
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Sowohl
der untere Kolben 10 als auch der obere Kolben 20 sind
mit Kanälen 25 und 26 versehen,
welche ermöglichen,
dass in jeder beliebigen Richtung Wasser eintreten und der Aufguss
austreten kann.
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Wie
aus 1 hervorgeht, ist in einer der Ausnehmung 9 gegenüberliegenden
Position die obere Platte mit einer Öffnung 27 versehen,
so dass das Füllrohr 21 dieser Öffnung gegenüberliegen
wird, wenn es die Kaffeeeinfüllposition
erreicht.
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Der
Wagen 7 wird in seiner vertikalen Bewegung durch die Säulen 28 geführt.
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Zwischen
der Spindel 4 und dem C-förmigen Teil 17 ist,
wie perspektivisch in 14 dargestellt ist, eine Wand 30 vorgesehen,
welche einen Mitnehmer zum Steuern der Bewegung der Nuss 5 definiert,
so dass diese Nuss sich drehen oder in einer linearen Richtung bewegen
wird, wenn sie bestimmte Positionen erreicht. Der Mitnehmer besteht
aus zwei axialen Nuten 31 und 32, die an der der
Spindel gegenüberliegenden
Oberfläche
in unterschiedlichen Höhen und
nicht miteinander ausgerichtet angeordnet sind, wobei die beiden
Nuten dieselbe Breite aufweisen, welche geringfügig größer als jene der Rippe 6 der Nuss 5 ist.
Diese beiden Nuten sind durch ein dazwischenliegendes Fenster 33 getrennt,
dessen Höhe näherungsweise
dieselbe wie jene der Rippe 6 ist. Diese Öffnung ist
am oberen Ende und am unteren Ende durch parallel schraubenförmige Rampen 34 und 35 begrenzt,
wobei die obere Nut 31 an dem Fenster 33 am höchsten Punkt
der obere schraubenförmigen
Rampe 34 endet, während
die untere Nut 32 an dem Fenster 33 an dem untersten
Punkt der unteren Rampe 35 endet. Die winkelige Trennung zwischen
den beiden Nuten 31 und 32 ist näherungsweise
dieselbe wie der Drehwinkel der oberen Trägers 16 und daher
des C-förmigen
Teils 17 zwischen der Kaffeeeinfüll- und der Zubereitungsposition.
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Wie
aus 13 hervorgeht, ist das mittige Segment des C-förmigen Teils 17 mit
einer dazwischenliegenden axialen Nut 36 versehen, welche eine
Breite, die gleich jener der Nuten 31 und 32 der Wand 30 ist,
und eine geringere Höhe
als das Fenster 33 der Wand aufweist. Diese Nut 36 tritt
durch das Fenster 33 ein, um die Rippe 6 der Nuss 5 aufzunehmen,
wenn die Rippe der oberen oder unteren Nut der Wand 30 gegenüberliegt,
wodurch der Nuss gestattet wird, sich zu drehen, während sie
auch dazu gebracht wird, sich in einer axialen Richtung zu bewegen,
wie durch die Neigung der schraubenförmigen Rampen 34 und 35,
welche das Fenster 33 am oberen und am unteren Ende begrenzen,
definiert ist.
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Wie
aus 3 bis 10 hervorgeht, ist der Wagen
an seiner oberen Basis mit einer Guillotine 38 versehen,
welche einem Antriebsmechanismus zugeordnet ist, der bewirkt, dass
sich diese transversal auf der Basis zwischen einer zurückgezogenen
Position, 8, in welcher sie hinter der
Auslassmündung
der Ausnehmung 9 ist, und einer vorderen Position, 10,
in welcher sie vor der Öffnung
ist, bewegt.
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Der
Antriebsmechanismus für
die Guillotine 38 besteht aus einem abgewinkelten Hebel 39,
der auf einer Seite des Wagens angeordnet und daran an seinem Winkelteil
durch einen Schaft 40 angelenkt ist.
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Das
Segment des Hebels, welches unter diesem angelenkten Schaft 40 bleibt,
ist mit einem seitlichen Stopp 41 versehen, welcher, während der
vertikalen Bewegung des Wagens 7, auf der Kante 42 des
Teils 30 aufliegt und welcher, wenn der Wagen die Bodenerweiterung 13 des
Schafts 11, 9, erreicht, auf einen Stopp 43 trifft,
der durch die zuvor genannte Kante gebildet wird und so den Hebel 39 zum
Schwenken bringt, bis er die Position aus 10 erreicht.
In seinem oberen Ende ist der Hebel 39 mit einem gebogenen
Schlitz 44 versehen, durch welchen er mittels eines Zapfens 45 an
der Guillotine 38 angelenkt ist, so dass er sich die Basis
des Wagens 7 entlang bewegt.
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Die
Vorrichtung der Erfindung funktioniert folgendermaßen:
3 zeigt
die Vorrichtung in einer Ruheposition, in welcher die Nut 36 des
C-Teils 17 innerhalb des Fensters 33 ist, wie
aus 17 hervorgeht, wobei die Rippe 6 der
Nuss 5 teilweise in der Nut 36 und teilweise in
der oberen Nut 31 des Mitnehmers aufgenommen ist. Um den
Kaffeezubereitungsbetrieb zu beginnen, wird die Spindel 4 gedreht,
was dafür sorgt,
dass der Wagen 7 gemeinsam mit der Nuss 5 herabbewegt
wird, bis die Rippe 6 in dem Fenster 33 angeordnet
ist, wie aus 19 hervorgeht, wobei sich zu
diesem Zeitpunkt die Nut 36 gemeinsam mit dem C-Teil 17 das
Fenster 33 entlang zu der Position 36' bewegen, in
welcher das Füllrohr 21 gegenüber der
Kammer 9 gelassen wird, wobei zu diesem Zeitpunkt der Kaffee
eingefüllt
wird. Dann dreht sich die Spindel im entgegengesetzten Sinn und
bewegt die Nut des C-Teils wieder von der Position 36' zu der Position 36 aus 21,
so dass die Rippe 6 gegenüber der oberen Nut 31 gelassen
wird, und bewegt sich dann entlang dieser, bis sie ihre obere Extrem-Position
erreicht, in welcher der Kaffee komprimiert wird und die Zubereitung
beginnt, wie in 6 dargestellt ist. Die Rippe 6 erreicht
die obere Extrem-Position, wie in 18 dargestellt
ist. Nach der Kompression und der Zubereitung dreht sich die Spindel 4 im
entgegengesetzten Sinn, und die Rippe bewegt sich bis zum Fenster 33 herab,
wie in 19 dargestellt ist, und bewegt
sich dann das Fenster entlang, bis sie die in 20 dargestellte
Position erreicht, in welcher das Füllrohr 21 wieder gegenüber der
Kammer 9 ange ordnet ist; während sich die Spindel weiterdreht,
bewegt sich die Rippe 6 abwärts, bis sie eine Ausfahrposition
des Hammers 47 erreicht, und bewegt sich weiter abwärts, bis
der Hammer zur Gänze
herausbewegt wurde, wie in den aufeinanderfolgenden Positionen aus 7 bis 9 dargestellt ist.
Wenn er die Position aus 8 erreicht, liegt der Wagen 7 auf
der Erweiterung 13 des Kolbens auf und drückt diesen
nach unten, wobei zu diesem Zeitpunkt das vorragende Ende 41 des
Hebels 39 mit dem Stopp 43 zusammentrifft und
dadurch bewirkt, dass der Hebel 39 in die in 10 dargestellte
Position geschwenkt wird, in welcher der Hammer 47 aus
dem Wagen hinausfällt.
In dieser letzten Position wird die Erweiterung 13 des
Schafts 11 durch die Stangen 23, welche das Blockierelement
festlegen und welche in die Nut 14 eingetreten sind, an
Ort und Stelle festgehalten.
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Wenn
der Wagen 7 die untere Extrem-Position erreicht, wird die
Rippe 6 der Nuss 5 in der in 23 dargestellten
Position sein. Hernach wird sich die Spindel in die entgegengesetzte
Richtung drehen, die Rippe 6 wird beginnen, sich nach oben
zu bewegen, und die Guillotine 38 wird sich in ihre zurückgezogene
Position zurückbewegen.
Der Schaft 11 wird festgehalten, bis sich der Wagen 7 nach
oben bewegt, um mit dem oberen Kolben 10 zusammenzutreffen,
wobei der Kolben und die Welle gemeinsam damit aufwärts geführt werden,
bis die Erweiterung 13 des Stopps, der durch die Stangen 23 definiert wird,
herausbewegt wird, so dass die Rippe 6 wieder in der Nut 36' untergebracht
ist, 21, in welcher das Füllen stattfindet, und die Rippe
und die Nut bewegen sich dann das Fenster 33 entlang zu
der Position 36 und 6', in welcher der Wagen beginnt,
sich nach oben zu der Position zur Kompression und Zubereitung aus 18 hin
zu bewegen. Wenn keine Befüllung
erhalten wurde, wird die Ruheposition aus 17 erreicht,
und der Prozess wird wie vorhin beschrieben begonnen.
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Wie
zu sehen ist, wird durch Kombinieren der Drehbewegung der Spindel 4 in
beide Richtungen und mit dem Mitnehmer, der durch die Rückwand 33 und
die Nuten 31 und 32 sowie der Nut 36 des
C-förmigen
Teils definiert wird, die Position der Ausnehmung oder Zubereitungskammer 9 mit
der Position des oberen Kolbens 20 und des Füllrohres 21 in
Bezug gebracht.