DE60205282T2 - Automatische kaffeezubereitungsvorrichtung - Google Patents

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DE60205282T2
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Lorenzo Arcelus Lecumberri
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Zubereitungsvorrichtung für Express-Kaffee, die zur Verwendung in Kaffeemaschinen bestimmt und mit einer Zubereitungskammer versehen ist, zu welcher der gemahlene Kaffee hinbefördert wird und welcher das heiße, mit Druck beaufschlagte Wasser zugeführt wird, welches dann durch den gemahlenen Kaffee tritt, um den Aufguss zu erhalten.
  • Insbesondere ist die Vorrichtung der Erfindung von dem Typ, welcher eine Struktur aufweist, die eine drehbare Spindel umfasst, welche sich nicht in einer axialen Richtung bewegen kann und mit einer Nuss, die mit einem beweglichen Wagen verbunden ist, versehen ist, wobei der Wagen mit einer Durchgangsausnehmung parallel zu der Spindel versehen ist, welche am oberen und am unteren Ende durch Kolben abgeschlossen werden kann, um eine Zubereitungskammer zu definieren.
  • Das Schweizerische Patent 641030 ( EP 0061472 ) beschreibt eine Kaffeemaschine mit einer Zubereitungsvorrichtung vom oben beschriebenen Typ, bei welcher die Kolben, welche die Zubereitungskammer abschließen können, hydraulisch angetrieben werden, was das System komplex macht und die Kosten der Kaffeemaschine erheblich erhöht.
  • EP 0528757 beschreibt eine Zubereitungsvorrichtung für eine Kaffeemaschine, welche einen Zubereitungszylinder mit einer Perforation umfasst, welche durch zwei Kolben abgeschlossen werden kann, um die Zubereitungskammer zu definieren, wobei einer dieser Kolben feststehend und gegenüber der Perforation angeordnet ist und wobei sich der Zylinder und der andere Kolben frei axial bewegen können. Der Zylinder steht mit einer parallelen Spindel in Eingriff, so dass sich, wenn sich Letztere in eine oder eine andere Richtung dreht, der Zylinder in die gewünschte Richtung drehen wird. Das Dokument US-5471910 offenbart den Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei der oben beschriebenen Konstruktion verhindert der feststehende Zylinder das axiale Einfüllen von Kaffeepulver, so dass ein zurückziehbarer, geneigter Schwenktrichter vorgesehen werden muss, um den Kaffee einzufüllen.
  • Darüber hinaus ist der bewegliche Kolben an einer rohrförmigen Projektion angebracht, die an dem Rahmen der Maschine befestigt ist, mit dazwischen angeordneten Dichtungen, welche für eine größere Reibung als die Reibung zwischen dem Kolben und der Perforation des Zubereitungszylinders sorgen müssen. Diese Anordnung verkompliziert Zusammenbau und Betrieb des Systems und kann überdies Betriebsprobleme zur Folge haben und häufige Fehlfunktionen verursachen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die oben beschriebenen Probleme mittels einer automatischen Zubereitungsvorrichtung zu beheben, welche das direkte axiale Einfüllen von Kaffeepulver in die Zubereitungskammer ermöglicht, ohne Trichter oder seitliche Füllrampen zu erfordern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, das betriebliche System des beweglichen Stößels oder Kolbens zu vereinfachen, so dass, wenn dieser an Ort und Stelle verriegelt oder frei bewegbar ist, seine Position jederzeit durch robuste Elemente gesichert wird, welche keiner Fehlfunktion unterliegen können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Aufgaben des Zusammenbauens und Zerlegens der automatischen Zubereitungsvorrichtung in der Kaffeemaschine zu vereinfachen, während ebenfalls zu gestatten, diese in mehreren Anordnungen anzubringen, welche ihre Position gemäß der gewünschten Konfiguration der Kaffeemaschine optimieren.
  • Die Zubereitungsvorrichtung der Erfindung ist von dem eingangs beschriebenen Typ und umfasst eine Struktur, in welcher eine drehbare Spindel ohne Freiheit, sich axial zu bewegen, angebracht ist. Diese Spindel ist mit einer Nuss versehen, welche seitlich mit einem Wagen verbunden ist, wobei der Wagen während der axialen Bewegung der Nuss durch die Nuss angetrieben wird. Dieser Wagen weist eine Durchgangsausnehmung parallel zu einer Spindel auf, wobei die Ausnehmung am unteren Ende durch einen unteren Kolben abgeschlossen ist, welcher sich innerhalb der Ausnehmung zum Teil bewegen kann, und am oberen Ende durch einen unabhängigen oberen Kolben abgeschlossen ist, so dass die Zubereitungskammer dadurch zwischen den beiden Kolben festgelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der obere Kolben an einem Träger angebracht, welcher sich um die Spindel zwischen einer Betriebsposition, in welcher der Kolben der Wagenausnehmung gegenüberliegt, und einer inaktiven Position, in welcher der Kolben außerhalb der Projektion der Ausnehmung ist, drehen kann. Dieser Träger hält auch ein Rohr zum Einfüllen des gemahlenen Kaffees, welches sich gemeinsam mit dem Träger zwischen einer Füllposition, in welcher es mit der Kammer und deren oberer Mündung ausgerichtet ist, und einer inaktiven Position, in welcher es nicht mehr in dieser Ausrichtung ist, gedreht werden kann. In der ersten Position des Füllrohres ist der obere Kolben in seiner inaktiven Position, während der Kolben in der zweiten Position des Füllrohres in seiner Betriebsposition ist.
  • Bei der Vorrichtung der Erfindung sind sowohl der obere Kolben als auch der untere Kolben mit Kanälen für den Wassereinlass und den Aufgussauslass versehen, derart, dass dieser Betrieb sowohl aufwärts als auch abwärts erfolgen kann.
  • Zudem können die Zubereitungskammer und der gesamte Zubereitungskreis erhitzt werden, so dass der Kaffeeaufguss jederzeit auf der gewünschten Temperatur erzielt werden kann, wobei diese Temperatur für jeden Aufguss konstant gehalten wird. Das Erhitzen kann durch Einleiten von Dampf, durch einen elektrischen Widerstand oder durch jedwede andere Wärmequelle erfolgen.
  • Der untere Kolben erstreckt sich als rohrförmiger Schaft nach unten, welcher mit einer Bodenerweiterung endet, die mit einer Umfangsnut versehen ist, mit welcher ein elastisches Blockierelement gekoppelt sein kann, welches wirkt, wenn die Nuss und der Wagen deren unterste Position erreichen. Diese Bodenerweiterung des Schafts wirkt auf das Blockierelement ein und veranlasst es, sich elastisch zu verformen, so dass es in die Nut eingeführt oder daraus freigegeben wird, wenn die Erweiterung durch den Wagen nach unten gestoßen wird oder wenn der Kolben durch denselben Wagen nach oben gestoßen wird, stets mit einer Kraft, die größer als die Reibungskraft zwischen dem Kolben und der Wagenausnehmung ist.
  • Oberhalb der in dem Wagen definierten Ausnehmung ist die Struktur der Zubereitungsvorrichtung der Erfindung mit einer Öffnung versehen, welche gegenüber der Ausnehmung angeordnet ist, durch welche das Kaffeepulver geschüttet wird, wenn das Füllrohr gegenüber der Ausnehmung angeordnet ist.
  • Der obere Träger, welcher den oberen Kolben und das Füllrohr trägt, ist Teil eines C-förmigen Teiles, der ein mittiges Segment, welches parallel zu der Spindel an der dem Wagen gegenüberliegenden Seite verläuft, sowie Seitensegmente, die senkrecht auf die Spindelachse stehen und sich frei um die Spindel drehen können, aufweist, wobei das obere Segment eine überhängende Projektion aufweist, an welcher der obere Kolben und das Füllrohr aufgehängt sind.
  • Die Nuss, welche für die Bewegung des Wagens sorgt, umfasst zwei parallele gewindete Ringe, welche durch eine äußere axiale Rippe verbunden sind, durch welche die Nuss mit einem Mitnehmer verbunden ist. Dieser Mitnehmer steuert deren Bewegung durch Bewirken einer Rotation oder einer axialen Verschiebung, wenn er bestimmte Positionen erreicht. Der Mitnehmer besteht aus einer näherungsweise halbzylindrischen Wand, die rund um die Spindel auf der dem Wagen gegenüberliegenden Seite und koaxial mit der Spindel angebracht ist, wobei das mittige Segment des oben genannten C-Teils außerhalb dieser Wand verläuft. Die Wand, welche diesen Mitnehmer festlegt, ist mit zwei axialen Nuten an der Oberfläche, welche der Spindel zugewandt ist, versehen, welche in verschiedenen Höhen angeordnet sind, nicht fluchtend ausgerichtet sind und gleiche Breiten aufweisen. Die obere Nut und die untere Nut sind durch ein dazwischenliegendes Fenster mit einer Höhe getrennt, die näherungsweise gleich jener der Rippe ist, welche die beiden Ringe der Nuss verbindet. Dieses Fenster ist an seinem oberen Ende und seinem untere Ende durch parallele schraubenförmige Rampen begrenzt, wobei die obere Nut an dem Fenster am höchsten Punkt der oberen schraubenförmigen Rampe endet und die untere Nut an dem untersten Punkt der unteren Rampe endet. Die winkelige Trennung zwischen den beiden axialen Nuten ist dieselbe wie der Winkel, welcher durch den oberen Träger zwischen der Kaffeeeinfüll- und der Zubereitungsposition drehend zurückgelegt wird. Das mittige Segment des C-förmigen Trägers ist mit einer dazwischenliegenden axialen Nut versehen, welche eine Breite, die gleich jener der Nuten der halbzylindrischen Wand ist, und eine niedrigere Höhe als das Fenster der Wand aufweist. Diese Nut tritt in das Fenster ein, um die Rippe, welche die Nussringe verbindet, aufzunehmen, wenn die Rippe gegenüber der oberen oder unteren Nut der halbzylindrischen Wand angeordnet ist, und ermöglicht dadurch, dass sich die Nuss dreht, während sie auch dazu gebracht wird, sich in einer axialen Richtung zu bewegen, welche durch die schraubenförmigen Rampen, die das Fenster am oberen und am unteren Ende begrenzen, definiert ist.
  • Die Höhe der oberen Nut der halbzylindrischen Wand entspricht dem axialen Verfahrweg der Nuss, wenn sich der Wagen zwischen seiner oberen Endposition und der Kaffeeeinfüllposition oder umgekehrt bewegt, während die Höhe der unteren Nut dem axialen Verfahrweg der Nuss zwischen der unteren Endposition des Wagens und der Kaffeeeinfüllposition oder umgekehrt entspricht.
  • Das elastische Blockierelement in der Erweiterung des unteren Kolbenschaftes kann aus zwei Stangen bestehen, welche Sekanten zu einer Öffnung darstellen, die an dem Bodenteil der Struktur angeordnet ist, in einer Position, welche dem Schaft des unteren Kolbens gegenüberliegt. Diese Öffnung weist eine Breite auf, die größer als die Bodenerweiterung des Schaftes ist, und sie ist an der Höhe angeordnet, welche durch die Erweiterung erreicht wird, wenn die Spindelnuss und der Wagen deren unterste Position erreichen. Diese Stangen definieren eine Öffnung mit einer Breite, welche geringfügig kleiner als die Erweiterung des Schaftes ist, und sie werden elastisch verformt, während sie durch die Erweiterung angestoßen werden, bis sie deren selbe Breite erreichen.
  • Der Wagen, welcher die Zubereitungskammer definiert, ist an seiner oberen Basis mit einer Guillotine versehen, welche mit einem Antriebsmechanismus verbunden ist, der bewirkt, dass sie sich transversal auf der Basis zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher sie hinter der Auslassmündung der Wagenausnehmung ist, und einer vorderen Position, in welcher sie vor der Öffnung ist, bewegt. Während sie sich von der zurückgezogenen Position zu der vorderen Position bewegt, stößt sie den Hammer an, welcher zuvor aus der Zubereitungskammer ausgeworfen wurde.
  • Jedes der oben beschriebenen Merkmale und andere Merkmale der Erfindung, welche in den Ansprüchen dargelegt werden, werden nachstehend mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen ein nichteinschränkendes Beispiel einer Ausführungsform dargestellt ist, ausführlicher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer automatischen Zubereitungsvorrichtung für Kaffeemaschinen, die gemäß der Erfindung konstruiert ist;
  • 2 einen vertikalen Querschnitt der Zubereitungsvorrichtung gemäß Linie II-II aus 1;
  • 3 einen Schnitt ähnlich jenem aus 2, vereinfacht und gemäß Linie III-III aus 4, wobei sich die Vorrichtung in einem Ruhezustand befindet;
  • 4 einen Querschnitt gemäß Linie IV-IV aus 3;
  • 5 eine 3 ähnliche Ansicht, wobei sich die Vorrichtung in einer Füllposition befindet;
  • 6 eine 3 ähnliche Ansicht, wobei sich die Vorrichtung in einer Kompressionsposition zum Zubereiten von Kaffee befindet;
  • 7 eine 3 ähnliche Ansicht, welche den Wagen in einer abgesenkten Position für die Reinigung zeigt;
  • 8 bis 10 3 ähnliche Ansichten, welche die Vorrichtung in aufeinanderfolgenden Reinigungsphasen zeigen.
  • 11 und 12 Querschnitte gemäß Linie XI-XI aus 3, welche den oberen Träger in seinen Extrem-Positionen zeigen;
  • 13 eine perspektivische Ansicht des C-förmigen Teils, von dem der obere Träger einen Teil bildet;
  • 14 eine perspektivische Ansicht der Rückwand mit dem Mitnehmer, welcher die Wand definiert;
  • 15 eine perspektivische Ansicht der Nuss, welche an der Spindel angebracht ist;
  • 16 eine perspektivische Ansicht des Wagens, welcher die Zubereitungskammer definiert;
  • 17 bis 24 aufeinander folgende Ansichten des Mitnehmers der Wand aus 14 in verschiedenen relativen Positionen des Mitnehmers, des C-Teils aus 13 und der Rippe der Nuss aus 15.
  • Die erfindungsgemäße automatische Vorrichtung zum Zubereiten von Kaffee umfasst eine Struktur, welche, bei dem in 1 dargestellten Beispiel, aus einer oberen Platte 1, einer unteren Platte 2 und Seitenwänden 3 besteht. Innerhalb dieser Struktur angebracht ist, wie am besten in 2 zu sehen ist, eine drehbare Spindel 4, welche sich nicht axial bewegen kann und welche eine Nuss 5 trägt, welche in 15 perspektivisch dargestellt ist. Diese Nuss umfasst zwei gewindete Ringe, welche durch eine axiale Rippe 6 verbunden sind; an der Seite dieser Nuss ist ein Wagen 7 befestigt, der mit einem hinteren Ring 8 versehen ist, durch welchen die Spindel 4 frei hindurchtreten kann und welcher dazu dient, zwischen den Ringen der Nuss 5 eingeführt zu werden, wie in 2, 15 und 16 zu sehen ist. Der Wagen 7 ist auch mit einer Ausnehmung 9 versehen, die parallel zu der Spindel 4 verläuft und am oberen Ende offen ist. Diese Ausnehmung nimmt einen Kolben 10 auf, welcher sich in Längsrichtung innerhalb der Ausnehmung bewegen kann und welcher sich am unteren Ende als Schaft 11 erstreckt, der durch die Öffnung 12 am unteren Ende der Ausnehmung 9 vorragt. Am Ende des Schaftes 11 ist eine Erweiterung 13 mit einer Umfangsnut 14 vorgesehen und er weist an seinem freien Ende ein konisches Segment 15 auf.
  • Am oberen Ende der Spindel 4, an einem zylindrischen Segment dieser Spindel, ist ein Träger 16 angebracht, welcher ein Teil eines C-förmigen Teils 17 ist, wobei die seitlichen Segmente von Letzterem mit Öffnungen 18 versehen sind, durch welche die Endsegmente der Spindel 4 verlaufen, welche nicht gewindet sind, so dass sich der Teil 17 frei um die Spindel drehen kann. Sein oberes Ende bildet eine überhängende Projektion in Form eines Trägers 16, welche einen oberen Kolben 20 und ein Füllrohr 21 trägt; 2 bis 5.
  • Der C-förmige Teil 17 und demnach der Träger 16 können sich zwischen zwei Extrem-Positionen drehen: eine zum Einfüllen von Kaffee, wie aus 12 hervorgeht, in welcher das Kaffeefüllrohr 21 gegenüber der Ausnehmung 9 des Wagens 7 angeordnet ist, während der obere Kolben 20 außerhalb der Projektion der Ausnehmung angeordnet ist; und eine Zubereitungsposition, welche aus 11 hervorgeht und in welcher der obere Kolben 20 gegenüber der Kavität 9 des Wagens 7 angeordnet ist und das Füllrohr 21 außerhalb der Projektion des Ausnehmung gelassen wird.
  • Die untere Platte 2 der Struktur ist mit einer Öffnung 22 mit einem geringfügig größeren Umfang als die Erweiterung 13 des Schaftes 11 versehen. Diese Öffnung wird durch zwei Stangen 23 durchzogen, welche diametral entgegengesetzte Positionen einnehmen und voneinander in einem Abstand, der kleiner als die Breite der Nut 14 des Schaftes 16 ist, getrennt sind. Diese Stangen sind elastisch verformbar, so dass sie als Blockierelement wirken können, wenn sie die Nut 14 der zuvor genannten Erweiterung aufnehmen.
  • Sowohl der untere Kolben 10 als auch der obere Kolben 20 sind mit Kanälen 25 und 26 versehen, welche ermöglichen, dass in jeder beliebigen Richtung Wasser eintreten und der Aufguss austreten kann.
  • Wie aus 1 hervorgeht, ist in einer der Ausnehmung 9 gegenüberliegenden Position die obere Platte mit einer Öffnung 27 versehen, so dass das Füllrohr 21 dieser Öffnung gegenüberliegen wird, wenn es die Kaffeeeinfüllposition erreicht.
  • Der Wagen 7 wird in seiner vertikalen Bewegung durch die Säulen 28 geführt.
  • Zwischen der Spindel 4 und dem C-förmigen Teil 17 ist, wie perspektivisch in 14 dargestellt ist, eine Wand 30 vorgesehen, welche einen Mitnehmer zum Steuern der Bewegung der Nuss 5 definiert, so dass diese Nuss sich drehen oder in einer linearen Richtung bewegen wird, wenn sie bestimmte Positionen erreicht. Der Mitnehmer besteht aus zwei axialen Nuten 31 und 32, die an der der Spindel gegenüberliegenden Oberfläche in unterschiedlichen Höhen und nicht miteinander ausgerichtet angeordnet sind, wobei die beiden Nuten dieselbe Breite aufweisen, welche geringfügig größer als jene der Rippe 6 der Nuss 5 ist. Diese beiden Nuten sind durch ein dazwischenliegendes Fenster 33 getrennt, dessen Höhe näherungsweise dieselbe wie jene der Rippe 6 ist. Diese Öffnung ist am oberen Ende und am unteren Ende durch parallel schraubenförmige Rampen 34 und 35 begrenzt, wobei die obere Nut 31 an dem Fenster 33 am höchsten Punkt der obere schraubenförmigen Rampe 34 endet, während die untere Nut 32 an dem Fenster 33 an dem untersten Punkt der unteren Rampe 35 endet. Die winkelige Trennung zwischen den beiden Nuten 31 und 32 ist näherungsweise dieselbe wie der Drehwinkel der oberen Trägers 16 und daher des C-förmigen Teils 17 zwischen der Kaffeeeinfüll- und der Zubereitungsposition.
  • Wie aus 13 hervorgeht, ist das mittige Segment des C-förmigen Teils 17 mit einer dazwischenliegenden axialen Nut 36 versehen, welche eine Breite, die gleich jener der Nuten 31 und 32 der Wand 30 ist, und eine geringere Höhe als das Fenster 33 der Wand aufweist. Diese Nut 36 tritt durch das Fenster 33 ein, um die Rippe 6 der Nuss 5 aufzunehmen, wenn die Rippe der oberen oder unteren Nut der Wand 30 gegenüberliegt, wodurch der Nuss gestattet wird, sich zu drehen, während sie auch dazu gebracht wird, sich in einer axialen Richtung zu bewegen, wie durch die Neigung der schraubenförmigen Rampen 34 und 35, welche das Fenster 33 am oberen und am unteren Ende begrenzen, definiert ist.
  • Wie aus 3 bis 10 hervorgeht, ist der Wagen an seiner oberen Basis mit einer Guillotine 38 versehen, welche einem Antriebsmechanismus zugeordnet ist, der bewirkt, dass sich diese transversal auf der Basis zwischen einer zurückgezogenen Position, 8, in welcher sie hinter der Auslassmündung der Ausnehmung 9 ist, und einer vorderen Position, 10, in welcher sie vor der Öffnung ist, bewegt.
  • Der Antriebsmechanismus für die Guillotine 38 besteht aus einem abgewinkelten Hebel 39, der auf einer Seite des Wagens angeordnet und daran an seinem Winkelteil durch einen Schaft 40 angelenkt ist.
  • Das Segment des Hebels, welches unter diesem angelenkten Schaft 40 bleibt, ist mit einem seitlichen Stopp 41 versehen, welcher, während der vertikalen Bewegung des Wagens 7, auf der Kante 42 des Teils 30 aufliegt und welcher, wenn der Wagen die Bodenerweiterung 13 des Schafts 11, 9, erreicht, auf einen Stopp 43 trifft, der durch die zuvor genannte Kante gebildet wird und so den Hebel 39 zum Schwenken bringt, bis er die Position aus 10 erreicht. In seinem oberen Ende ist der Hebel 39 mit einem gebogenen Schlitz 44 versehen, durch welchen er mittels eines Zapfens 45 an der Guillotine 38 angelenkt ist, so dass er sich die Basis des Wagens 7 entlang bewegt.
  • Die Vorrichtung der Erfindung funktioniert folgendermaßen:
    3 zeigt die Vorrichtung in einer Ruheposition, in welcher die Nut 36 des C-Teils 17 innerhalb des Fensters 33 ist, wie aus 17 hervorgeht, wobei die Rippe 6 der Nuss 5 teilweise in der Nut 36 und teilweise in der oberen Nut 31 des Mitnehmers aufgenommen ist. Um den Kaffeezubereitungsbetrieb zu beginnen, wird die Spindel 4 gedreht, was dafür sorgt, dass der Wagen 7 gemeinsam mit der Nuss 5 herabbewegt wird, bis die Rippe 6 in dem Fenster 33 angeordnet ist, wie aus 19 hervorgeht, wobei sich zu diesem Zeitpunkt die Nut 36 gemeinsam mit dem C-Teil 17 das Fenster 33 entlang zu der Position 36' bewegen, in welcher das Füllrohr 21 gegenüber der Kammer 9 gelassen wird, wobei zu diesem Zeitpunkt der Kaffee eingefüllt wird. Dann dreht sich die Spindel im entgegengesetzten Sinn und bewegt die Nut des C-Teils wieder von der Position 36' zu der Position 36 aus 21, so dass die Rippe 6 gegenüber der oberen Nut 31 gelassen wird, und bewegt sich dann entlang dieser, bis sie ihre obere Extrem-Position erreicht, in welcher der Kaffee komprimiert wird und die Zubereitung beginnt, wie in 6 dargestellt ist. Die Rippe 6 erreicht die obere Extrem-Position, wie in 18 dargestellt ist. Nach der Kompression und der Zubereitung dreht sich die Spindel 4 im entgegengesetzten Sinn, und die Rippe bewegt sich bis zum Fenster 33 herab, wie in 19 dargestellt ist, und bewegt sich dann das Fenster entlang, bis sie die in 20 dargestellte Position erreicht, in welcher das Füllrohr 21 wieder gegenüber der Kammer 9 ange ordnet ist; während sich die Spindel weiterdreht, bewegt sich die Rippe 6 abwärts, bis sie eine Ausfahrposition des Hammers 47 erreicht, und bewegt sich weiter abwärts, bis der Hammer zur Gänze herausbewegt wurde, wie in den aufeinanderfolgenden Positionen aus 7 bis 9 dargestellt ist. Wenn er die Position aus 8 erreicht, liegt der Wagen 7 auf der Erweiterung 13 des Kolbens auf und drückt diesen nach unten, wobei zu diesem Zeitpunkt das vorragende Ende 41 des Hebels 39 mit dem Stopp 43 zusammentrifft und dadurch bewirkt, dass der Hebel 39 in die in 10 dargestellte Position geschwenkt wird, in welcher der Hammer 47 aus dem Wagen hinausfällt. In dieser letzten Position wird die Erweiterung 13 des Schafts 11 durch die Stangen 23, welche das Blockierelement festlegen und welche in die Nut 14 eingetreten sind, an Ort und Stelle festgehalten.
  • Wenn der Wagen 7 die untere Extrem-Position erreicht, wird die Rippe 6 der Nuss 5 in der in 23 dargestellten Position sein. Hernach wird sich die Spindel in die entgegengesetzte Richtung drehen, die Rippe 6 wird beginnen, sich nach oben zu bewegen, und die Guillotine 38 wird sich in ihre zurückgezogene Position zurückbewegen. Der Schaft 11 wird festgehalten, bis sich der Wagen 7 nach oben bewegt, um mit dem oberen Kolben 10 zusammenzutreffen, wobei der Kolben und die Welle gemeinsam damit aufwärts geführt werden, bis die Erweiterung 13 des Stopps, der durch die Stangen 23 definiert wird, herausbewegt wird, so dass die Rippe 6 wieder in der Nut 36' untergebracht ist, 21, in welcher das Füllen stattfindet, und die Rippe und die Nut bewegen sich dann das Fenster 33 entlang zu der Position 36 und 6', in welcher der Wagen beginnt, sich nach oben zu der Position zur Kompression und Zubereitung aus 18 hin zu bewegen. Wenn keine Befüllung erhalten wurde, wird die Ruheposition aus 17 erreicht, und der Prozess wird wie vorhin beschrieben begonnen.
  • Wie zu sehen ist, wird durch Kombinieren der Drehbewegung der Spindel 4 in beide Richtungen und mit dem Mitnehmer, der durch die Rückwand 33 und die Nuten 31 und 32 sowie der Nut 36 des C-förmigen Teils definiert wird, die Position der Ausnehmung oder Zubereitungskammer 9 mit der Position des oberen Kolbens 20 und des Füllrohres 21 in Bezug gebracht.

Claims (9)

  1. Automatische Kaffeezubereitungsvorrichtung für Express-Kaffee, enthaltend eine Struktur, in welcher eine drehbare Spindel (4) derart angeordnet ist, dass diese axial nicht bewegbar ist und eine Nuss (5) trägt, welche seitlich mit einem Wagen (7) verbunden ist, welcher mit der genannten Nuss (5) bewegbar ist, wobei der Wagen (7) eine Durchgangsausnehmung (9) enthält, welche parallel zur Spindel (4) ist und am Boden durch einen unteren Kolben (10) geschlossen ist, welcher entlang eines Teils dieser Ausnehmung (9) bewegbar ist, während das obere Ende der Ausnehmung (9) durch einen oberen, axial nicht bewegbaren Kolben (20) abgeschlossen ist, wodurch die Zubereitungskammer definiert ist, wobei jene einen über der Spindel (4) angeordneten oberen Träger (16) mit einer Verlängerung enthält, welche den Wagen (7) in Form eines flachen Segments übergreift, welches den oberen Kolben (20) und ein Füllrohr 21 trägt, wobei der genannte Träger (16) um die Spindel zwischen zwei Extrem-Positionen um die Spindel frei gedreht werden kann und zwar in eine Einfüllposition des Kaffees, in welcher das Füllrohr (21) gegenüber der Ausnehmung (9) des Wagens (7) platziert ist und der obere Kolben (20) außerhalb der Projektion der genannten Ausnehmung (9) platziert ist, und ferner in einer Zubereitungsposition, in welcher der Kolben (20) gegenüber der Ausnehmung (9) des Wagens platziert ist und das Füllrohr (21) außerhalb der Projektion der genannten Ausnehmung (9) platziert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Kolben (10) sich abwärts als ein rohrförmiger Schaft (11) erstreckt, welcher in einer Bodenerweiterung (13) endet, welche mit einer Umfangsnut (14) versehen ist, in welche ein elastisches Blockierelement (23) koppelbar ist, wenn die Nuss (5) und der Wagen (7) ihre unterste Position erreichen; wobei die Bodenerweiterung (13) des Schafts (11) elastisch auf das Blockierelement (23) einwirkt, um dieses derart zu deformieren, dass die Erweiterung (13) des Schaftes (11) in die genannte Nut (14) gekoppelt oder von dieser freigegeben ist, sobald der Wagen (7) die Erweiterung nach unten stößt oder den Kolben nach oben stößt, wobei in jedem Fall eine Kraft erzeugt wird, welche größer ist als die Reibung zwischen dem Kolben (10) und der Ausnehmung (9) des Wagens (7), wobei die beiden Kolben (10, 20) mit korrespondierenden Zuführungen (25, 26) für den Wassereinlaß und den Aufgußauslaß versehen sind, und wobei die Struktur oberhalb des Wagens (7) mit einer Öffnung gegenüber der Ausnehmung (9) des Wagens versehen ist und ferner das Füllrohr (21) gegenüber der genannten Ausnehmung (9) platziert ist, sobald diese die Kaffee-Einfüllposition erreicht hat.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte obere Träger (16) Teil eines C-förmigen Teiles (17) ist, welcher ein zentrales, parallel zur Spindel (4) laufendes Segment und Seitensegmente aufweist, welche senkrecht zur Achse der Spindel (4) und um diese frei drehbar sind, wobei das obere Segment die überhängende Verlängerung des oberen Trägers (16) bildet, welcher den oberen Kolben und das Einfüllrohr (20) trägt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Nuss (5) aus zwei parallelen Ringen gebildet ist, welche mittels einer äußeren axialen Rippe (6) verbunden sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Blockierelement (23) aus zwei Stäben gebildet ist, welches durch eine Öffnung (22) des Bodenteils (2) der Struktur durchgreift in einer Position gegenüber dem Bodenkolben (10), welches eine Weite etwas größer als untere Erweiterung des Schaftes (11) aufweist und welches in einer Höhe angeordnet ist, welche von der Erweiterung (12) erreicht wird, wenn die Spindelnuss (5) und der Wagen ihre unterste Position erreichen, wobei diese Stäbe (23) eine Öffnungsweite definieren, welche geringfügig kleiner ist als die Erweiterung (12) für den Schaft und welche elastisch durch die genannte Erweiterung deformiert werden bis sie in der Weite angepasst sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgenannte Wagen (7) an seiner oberen Basis mit einer Guillotine (38) versehen ist, zugeordnet zu einem Antriebsmechanismus, mit welchem die Guillotine (38) transversal entlang der genannten Basis bewegbar ist, zwischen einer zurückgezogenen Position, in welche jene hinter einer Auslassmündung der Wagenöffnung (9) angeordnet ist und eine vordere Position, in welcher jene sich in Front der genannten Mündung befindet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmechanismus der Guillotine (38) einen abgewinkelten, an einer Seite des Wagens (7) angeordneten Hebel aufweist und an jenem an dessen Winkelteil angelenkt ist, und dass jene an dem Segment vorgesehen ist, welches sich unterhalb des Gelenks mit einer lateralen Projektion befindet, welche einen Stopp (43) der Struktur erreicht, wenn der Wagen (7) die Bodenerweiterung (13) des Kolbenschaftes (11) erreicht, wobei der Hebel (39) gedreht wird, während an seinem oberen Ende der Hebel (39) mit der Guillotine (38) durch einen gebogenen Schlitz (34) in Berührung gelangt, wodurch der letztere linear entlang der oberen Basis des Wagens (7) zwischen seiner zurückgezogenen und seiner vorderen Positionen bewegt wird oder umgekehrt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Guillotine (38) mit dem Wagen (7) mittels Führungen verbunden ist, welche parallel zur oberen Basis des genannten Wagens (7) verlaufen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuss (5) auf der Spindel (14) mit einem Mitnehmer verbunden ist, welcher deren Bewegung derart steuert, dass jene dreht oder sich in einer geraden Linie bewegt, wenn sie bestimmte Positionen erreicht ist.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Mitnehmer eine näherungsweise halbzylindrische Wand (30) enthält, welche um die Spindel (4) auf der zum Wagen (7) gegenüberliegenden Seite und koaxial mit der genannten Spindel (4) angeordnet ist, mit einem zentralen Segment eines C-förmigen Teils (17) laufend außerhalb von und nahe zu der genannten Wand (8); diese Wand ist an der Oberfläche, welche benachbart der Spindel (4) angeordnet ist, mit zwei in unterschiedlichen Höhen angeordneten axialen Nuten versehen, welche nicht miteinander ausgerichtet und übereinstimmende Weiten aufweisen, wobei die obere Nut (31) und die untere Nut (32) durch ein dazwischen liegendes Fenster (33) getrennt sind mit einer Höhe näherungsweise gleich zu derjenigen der Rippe (6), welche in Eingriff steht mit den beiden Ringen der Nuss (5), und wobei dieses Fenster (33) an seiner Spitze und seinem Boden durch parallele schraubenförmige Rampen (34, 35) begrenzt ist, wobei die obere Nut (31) am Fenster an dem obersten Punkt der oberen schraubenförmigen Rampe (34) endet und die untere Nut (32) an dem tiefsten Punkt der unteren Rampe (35) endet und wobei der Winkelabstand zwischen den beiden axialen Nuten der gleiche ist wie der Winkel, um welchen der obere Träger (16) zwischen der Kaffee-Einfüll- und der Brühposition drehbar ist, und wobei das zentrale Segment des C-förmigen Trägers (17) mit einer dazwischen angeordneten axialen Nut (36) versehen ist, welche eine Weite gleich derjenigen der genannten Nuten (31, 32) der halbzylindrischen Wand (30) und eine geringere Höhe als das Fenster (33) der genannten Wand (30) aufweist, wobei ferner die Nut (36) durch das Fenster (33) durchgeführt ist, um die Rippe (6), welche mit den Ringen der Nuss in Eingriff steht, wenn die genannte Rippe (6) sich gegenüber der oberen oder der unteren Nut der halbzylindrischen Wand (30) befindet, wodurch der Nuss (5) die Drehung ermöglicht wird, während sie sich auch in axialer Richtung, wie vorgegeben durch die schraubenförmigen Rampen (34, 35) bewegt, welche das vorgenannte Fenster (33) an der Spitze und am Boden begrenzen.
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