DE60204854T2 - Katheteranordnung mit zwei im wesentlichen zirkuläre ballone - Google Patents

Katheteranordnung mit zwei im wesentlichen zirkuläre ballone Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Katheteranordnung, die mindestens zwei Ballonkatheter aufweist, die in einer Führungskatheteranordnung in Längsrichtung überlappend angebracht sind. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen zweigeteilten Stenteinbringungskatheter. Der Katheter der vorliegenden Erfindung stellt gegenüber vorhergehenden zweigeteilten Stenteinbringungskathetern eine Verbesserung dar, da er eine Katheteranordnung mit einem zirkuläreren Querschnitt als der bekannter vorhergehender zweigeteilter Stenteinbringungssysteme bereitstellt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Die perkutane transluminale Koronarangioplastie (PTCA) ist ein Verfahren, das bei der Behandlung von Blockierungen der Herkranzarterien gut eingeführt ist. Blockierungen können von Cholesterinablagerungen an der Wand der Herzkranzarterie stammen, die sich in jeder Stufe von der ersten Ablagerung bis hin zu einer alten Schädigung befinden können. Herkranzarterien können auch durch die Bildung eines Blutgerinnsels blockiert werden.
  • Bei der am häufigsten eingesetzten Form der perkutanen Koronarangioplastie wird ein Aufdehnungsballonkatheter verwendet, der in einen Hohlraum oder ein Gefäß des Körpers eingeführt und durch sie vorgeschoben wird, bis sich sein distales Ende an einer gewünschten Stelle des Gefäßsystems befindet. Sobald er sich über einer Schädigung an der richtigen Stelle befindet, wird der ausdehnbare Abschnitt des Katheters oder der Ballon mit einem Fluid bei verhältnismäßig hohem Druck bis auf eine vorher festgelegte Größe gefüllt, um die arteriosklerotische Plaque der Schädigung an der Innenseite der Arterienwand radial zusammenzudrücken und damit den Hohlraum der Arterie aufzudehnen. Anschließend wird das Fluid aus dem Ballon gelassen, sodass sich sein Durchmesser verringert, damit der Aufdehnungskatheter aus dem Gefäßsystem des Patienten entfernt werden und die Durchblutung der aufgedehnten Arterie wieder beginnen kann.
  • Bei angioplastischen Eingriffen der zuvor beschriebenen Art kann es zur Restenose der Arterie kommen, wodurch entweder ein weiterer angioplastischer Eingriff, eine chirurgische Bypassoperation oder ein Verfahren zum Wiederherstellen oder Stärken des Bereichs erforderlich wird. Um Restenosen zu verringern und den Bereich zu stärken, kann ein Arzt in die Arterie an der Schädigung eine intravaskuläre Prothese einpflanzen, beispielsweise einen Stent, damit die Offenheit des Gefäßes erhalten bleibt.
  • Ausdehnbare, einpflanzbare, medizinische Vorrichtungen, beispielsweise Stents, werden bei einer Vielzahl von medizinischen Eingriffen und Gegebenheiten eingesetzt, wie auch Anordnungen zum Einbringen von Stents. Als solche sind ihr Aufbau und Zweck wohlbekannt. Ein Stent ist eine im Allgemeinen walzenförmige Prothese, die in einer Anordnung, die einen im Allgemeinen verringerten Durchmesser aufweist und dann bis auf den Durchmesser des Gefäßes ausgedehnt wird, über einen Katheter in einen Hohlraum eines Gefäßes des Körpers eingeführt wird. Der Stent kann wie ein Formgedächtnisstent aus NITINOL selbstausdehnend sein oder er kann mithilfe eines füllbaren Abschnitts des Katheters, zum Beispiel einem Ballon, ausgedehnt werden. In seiner ausgedehnten Anordnung unterstützt und verstärkt der Stent die Gefäßwände, während er das Gefäß in einem offenen, blockierungsfreien Zustand hält.
  • Einige Stents wurden genau dafür entwickelt, um die Probleme anzugehen, die bei der Behandlung von Stenosen an oder in der Nähe von Gabelungen eines Hohlraums des Körpers auftreten, sind im Fachgebiet bekannt. Außerdem wurden einzelne zweigeteilte Stents und Transplantate entwickelt, um diese Gegebenheiten an der Stelle einer Gabelung in einem Hohlraum des Körpers zu behandeln. Ein zweigeteilter Stent und/oder ein zweigeteiltes Transplantat umfasst üblicherweise einen röhrenförmigen Körper oder Rumpf und zwei röhrenförmige Schenkel. Beispiele für zweigeteilte Stents sind in der US-Patentschrift 5,723,004 (Dereume et al.), der US-Patentschrift 4,994,071 (MacGregor) und der US-Patentschrift 5,755,735 (Richter, et al.) dargelegt.
  • Verschiedene Verfahren wurden verwendet, um Mehrfachprothesen einzubringen, um sowohl ein Hauptblutgefäß als auch gleichzeitig Seitenabzweigungen des Blutgefäßes radial zu stützen. Beispiele für Katheter, die zur Behandlung zweigeteilter Hohlräume eingesetzt werden können, oder für Einbringungssysteme für zweigeteilte Stents sind in der US-Patentschrift 5,720,735 (Dorros), der US-Patentschrift 5,669,924 (Shaknovich), der US-Patentschrift 5,749,825 (Fischell, et al.), der US-Patentschrift 5,718,724 (Goicoechea et al.) und der US-Patentschrift 6,129,738 (Lashinski et al.) dargelegt. Wie aus diesen Verweisen gesehen werden kann, ist der zweigeteilte Stent bei den meisten Einbringungssystemen für zweigeteilte Stents auf einer Katheteranordnung angebracht, die im Wesentlichen zwei Ballonkatheter umfasst, die in einer Führungskatheteranordnung angebracht sind.
  • Beim Vorschieben eines Katheters, der mit einem durch Füllung ausdehnbaren Stent ausgestattet ist, insbesondere einem zweigeteilten Stent, durch ein Gefäß des Körpers bis zur Entfaltungsstelle, sind eine Anzahl wichtiger Dinge zu berücksichtigen. Von besonderer Bedeutung für die vorliegende Erfindung ist die Form und Größe des Querschnitt-„Profils" des Katheters und Stents. Das Profil eines Katheters ist der Außendurchmesser (AD) des Katheters und des Stents, der damit verbunden ist, sowie, die Form des Querschnitts des Katheters.
  • Eine Möglichkeit, wie ein Katheter mit einem verringerten Profil versehen werden kann, besteht darin, den Ballonabschnitt des Katheters mit einer gefalteten Anordnung zu versehen, wodurch in mindestens einer Achse der gesamte Durchschnitt verringert wird. Es sind viele Anordnungsmöglichkeiten zum Falten eines Ballons bekannt: Beispielsweise beschreiben die US-Patentschrift 5,792,172 (Fischer et al.), die US-Patentschrift 6,033,380 (Butaric et al.) und die US-Patentschrift 5,746,745 (Abele et al.) jeweils verschiedene Verfahren zum Falten des Ballons eines Ballonkatheters.
  • Außer, dass sie einen Ballonkatheter mit einem verringerten Durchmesser bereitstellt, ist eine Katheteranordnung mit einem Profil, das im Querschnitt rund oder im Wesentlichen zirkulär ist, auch wünschenswert, weil die runde Form weitgehend mit der Form der verschiedenen Gefäße übereinstimmt, durch die die Anordnung geschoben wird. Eine im Wesentlichen zirkuläre Anordnung kann im Körper leichter gehandhabt werden, da die Form der Anordnung die Gefäßwände eher nicht behindert oder durch die Gefäßwände eher nicht behindert wird.
  • In den meisten Fällen kann ein einzelner Katheter unabhängig vom Außendurchmesser, ein Profil aufweisen, das im Wesentlichen eine zirkuläre Form über die gesamte Länge des Katheters aufweist. Bei einer Katheteranordnung, die zur Behandlung zweigeteilter Hohlräume eingesetzt wird, können bei diesen „zweigeteilten Kathetern" jedoch tatsächlich zwei einzelne Ballonkatheter eingesetzt werden, die in einer Führungskatheteranordnung übereinander angeordnet sind. Durch diese übereinander angeordnete Anordnung von zirkulären Kathetern entsteht eine Katheteranordnung, die ein ellipsenähnliches oder eiförmiges Querschnittsprofil aufweist, wie in 1 dargestellt ist, die den Stand der Technik zeigt.
  • Es ist auch bekannt, dass bei üblichen Ballonkathetern füllbare Abschnitte oder Ballons verwendet werden, die gewickelt angeordnet sind, damit der Ballon ein rundes Profil erhält. Wie in 1 zu sehen ist, weisen die entstehenden übereinander angeordneten Ballons der zwei Ballonkatheter ebenfalls das unerwünschte eiförmige Profil auf.
  • Die Eiform der früheren zweigeteilten Katheter und/oder Stenteinbringungssysteme beeinflusst, wie leicht und wie sich der Aufdehnungskatheter durch einen Führungskatheter, die Herzkranzarterien und über eine Schädigung bewegt. Außerdem können diese nicht runden Formen dazu neigen, die Gefäßwände zu behindern und sie sogar zu beschädigen, wenn die Anordnung durchgeschoben und darin gehandhabt wird.
  • Die US-Patentschrift 5,613,980 offenbart ein zweigeteiltes Kathetersystem, das so angepasst ist, dass ein vorher ausgewählter verengter Bereich eines Blutgefäßes aufgedehnt werden kann, das einen ersten Ast und einen zweiten Ast aufweist. Beide Äste werden mit einem füllbaren Ballon bedeckt, der Y-förmig ist.
  • Die US-Patentschrift 6,086,557 offenbart eine zweigeteilte Venenkanüle, mit der bei herzchirurgischen Eingriffen Blut aus dem Herzen eines Patienten gezogen werden kann. Die Kanüle umfasst einen Hauptkörper und ein Paar Abzweigungen, die distal davon verlaufen. Die Abzweigungen sind durch vorgeformte Versteifungselemente so vorgespannt, dass sie voneinander weg verlaufen. Jede Abzweigung ist mit einem ausdehnbaren Ballon versehen, der einen zirkulären Querschnitt aufweist, um die Vene abzudichten, in die die Abzweigung eingeführt wird. Der Schaft der fehlenden Abzweigung ist im Querschnitt D-förmig.
  • Die US-Patentschrift 5,320,605 offenbart einen Ballonkatheter mit mehreren Ballons und mehreren Drähten. Der Katheter umfasst ein röhrenförmiges Gehäuse, das einen mittleren Hohlraum umfasst, der sich in Achsrichtung erstreckt. Zwei Ballons, die jeweils an einem Schaft befestigt sind, sind in dem Gehäuse angeordnet. Der Katheter wird bei einem Verfahren verwendet, bei dem mehrere Ballons aufgedehnt werden. Der erste Ballon ist distal vom zweiten Ballon angeordnet und an einer vorher ausgewählten Stelle im Hohlraum des Körpers aufgedehnt. Nach einer Aufdehnung wird der Ballon entleert. Der zweite Ballon wird anschließend distal vorgeschoben und an der vorher ausgewählten Stelle angeordnet. Anschließend wird der zweite Ballon aufgedehnt.
  • Die technische Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein verbessertes Einbringungssystem für zweigeteilte Stents bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Katheteranordnung nach Anspruch 1 gelöst.
  • Um mögliche Schäden am Gefäßsystem zu verhindern und um ein Einbringungssystem für zweigeteilte Stents bereitzustellen, dessen Handhabung und Verwendung einfacher ist, stellt die vorliegende Erfindung eine Katheteranordnung bereit, die zur Behandlung eines zweigeteilten Hohlraums verwendet werden kann, wobei mindestens ein Abschnitt der Anordnung ein runderes Querschnittprofil aufweist als vorher verfügbare Anordnungen.
  • Diese Erfindung stellt eine zweigeteilte Katheteranordnung bereit, wobei mindestens ein Abschnitt der Anordnung ein im Wesentlichen zirkuläres Querschnittsprofil aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Katheteranordnung zur Behandlung eines zweigeteilten Hohlraums. Die Anordnung weist ein proximales Ende und ein distales Ende auf, mit einem Paar Ballonkathetern, das dazwischen verläuft. Jeder Ballonkatheter umfasst einen Schaft und einen füllbarer Abschnitt. Mindestens ein Abschnitt der Anordnung weist einen zirkulären Querschnitt auf.
  • Da mindestens ein Abschnitt der Anordnung mit einem zirkulären Querschnitt versehen ist, kann die Anordnung leichter gehandhabt und durch das Gefäßsystem des Körpers geschoben werden. Außerdem kann die Anordnung, wenn ein Abschnitt des distalen Endes der Anordnung mit einem im Wesentlichen zirkulären Querschnitt versehen ist, dazu veranlasst werden, dass sie leichter in ein Gefäß oder einen Hohlraum mit ähnlicher Form eingesetzt wird, als frühere Anordnungen, die ellipsenähnliche oder eiförmige Profile aufweisen. Erfindungsgemäß ist mindestens ein Abschnitt jedes Schafts mit einem D-förmigen Profil versehen.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform der Erfindung weist jeder Schaft der einzelnen Ballonkatheter eine Form auf, durch die, wenn sie nah nebeneinander gehalten werden, der Schaftabschnitt der Anordnung mit einem im Wesentlichen zirkulären Querschnitt versehen wird.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform der Erfindung wird bei der Katheteranordnung ein neuartiges Verfahren zum Falten und/oder Anordnen des Ballons der einzelnen Katheter verwendet, um eine Anordnung bereitzustellen, die ein runderes Querschnittsprofil aufweist als vorher bekannt war.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform der Erfindung können die füllbaren Abschnitte oder Ballons der Ballonkatheter in einer sich ergänzenden Anordnung gefaltet sein, die für das gewünschte, im Wesentlichen zirkuläre Querschnittsprofil sorgt. Die Ballons können auf verschiedene Art und Weise gefaltet werden, wodurch mindestens ein Abschnitt des distalen Endes der Anordnung das im Wesentlichen zirkuläre Querschnittsprofil erhält.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform der Erfindung kann die Anordnung einen Stent umfassen, der um mindestens einen Abschnitt der füllbaren Abschnitte der Katheter angeordnet ist. Der Stent kann ein gängiger röhrenförmiger Stent sein oder er kann zweigeteilt sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ZEICHNUNGSANSICHTEN
  • Im Folgenden ist eine ausführliche Beschreibung der Erfindung offenbart, die mit Bezug auf die Zeichnungen erfolgt, bei denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines zweigeteilten Katheters DES STANDS DER TECHNIK ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 3 eine Querschnittsdarstellung eines Abschnitts einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Querschnittsdarstellung eines zweigeteilten Katheters ist;
  • 5 ein Teilquerschnitt und eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung eines Abschnitts einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 7 eine Querschnittsdarstellung eines Abschnitts einer Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 8 eine Querschnittsdarstellung eines Abschnitts einer Ausführungsform der Erfindung ist; und
  • 9 eine perspektivische Querschnittsdarstellung einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 4 keine Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie zuvor erwähnt, ist es wohlbekannt, dass die meisten Hohlräume oder Gefäße des menschlichen Körpers ein im Wesentlichen zirkuläres Querschnittsprofil aufweisen. Wenn eine medizinische Vorrichtung wie ein Katheter und/oder eine Prothese in das Gefäß eingesetzt werden soll, wäre es vorteilhaft, diese Vorrichtungen mit einer Form und Größe zu versehen, die dem Gefäß entsprechen, in das die Vorrichtung eingesetzt werden soll. Leider wird bei Katheteranordnungen, die für die Behandlung eines zweigeteilten Gefäßes bestimmt sind, wofür ein Beispiel des Stands der Technik in 1 veranschaulicht ist, die Katheteranordnung 10 üblicherweise ein Paar Katheter 12 verwenden, das im zusammengebauten Zustand ein eiförmiges oder ellipsenähnliches Querschnittprofil 14 aufweist. Während der Außendurchmesser der Anordnung ausreichend gering sein kann, damit die Anordnung in ein Gefäß entsprechender Größe eingesetzt werden kann, kommt es durch die Eiform der Anordnung zu verschiedenen Schwierigkeiten, die vorstehend beschrieben wurden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung einer eiförmigen Katheteranordnung vermieden, indem eine Anordnung 20 bereitgestellt ist, von der mindestens ein Abschnitt im Querschnittsprofil im Wesentlichen zirkulär ist, wie in 2 zu sehen ist.
  • In 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung zu sehen, die eine Katheteranordnung umfasst, die ganz allgemein unter 20 dargestellt ist, die ein Paar Ballonkatheter 22 und 24 umfasst. Jeder Ballonkatheter umfasst einen Schaft 26 und 28 und einen füllbaren Abschnitt oder Ballon 30 und 32. Mindestens ein Abschnitt des Katheters 22 und 24 kann in einem Führungskatheter 34 aufgenommen sein, der die Katheterschäfte 26 und 28 nah beieinander hält, wodurch die Anordnung 20 ein recht gedrängtes Profil erhält. Der Führungskatheter 34 kann so aufgebaut sein, dass er die Katheter 22 und 24 in dem im Wesentlichen zirkulären Hohlraum 35 aufnimmt, der durch das Führungskathetergehäuse 37 bestimmt wird.
  • Die Anordnung 20 kann so aufgebaut sein, dass sie ein Querschnittsprofil über ihre gesamte Länge oder einen Abschnitt davon aufweist. Bei der Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, ist der Führungskatheter um die Katheter 22 und 24 angeordnet und verleiht der Anordnung eine im Wesentlichen zirkuläre Form. Jedoch ist ein wesentlicher Abschnitt des Hohlraums 35 aufgrund der zirkulären Form der Katheterschäfte 22 und 24 ungenutzter Raum 39. Bei wahlweisen Ausführungsformen der Erfindung können die Katheter 22 und 24 und/oder Abschnitte davon so ausgestaltet sein, dass das gewünschte, im Wesentlichen zirkuläre Profil bereitgestellt wird und sich nicht nur auf die zirkuläre Form des Gehäuses 37 verlassen wird.
  • Wie in 3 zu sehen ist, können die Katheterschäfte 26 und 28 mit einem D-förmigen Querschnitt versehen sein, der einen gebogenen Abschnitt 36 und einen verhältnismäßig geraden oder abgeflachten Abschnitt 38 aufweist. Legt man die abgeflachten Abschnitte 38 jedes Schafts 26 und 28 aneinander, können die Schäfte durch die einzigartige Form der Schäfte 26 und 28 gemeinsam die im Wesentlichen zirkuläre Form erreichen, die dargestellt ist. Wenn er innerhalb des Führungskatheters 34 aufgenommen ist, ist der Abschnitt der Anordnung 20, der den Katheterschäften 26 und 28 entspricht, mit einem im Wesentlichen zirkulären Querschnittsprofil versehen.
  • Es ist eindeutig zu sehen, dass die D-förmigen Schäfte 26 und 28, die auf die gezeigte Art und Weise angeordnet sind, die Anordnung 20 mit dem gewünschten abgerundeten Profil versehen.
  • 4 zeigt eine Alternative, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist. Wie in 4 zu sehen ist, weisen die Schäfte 26 und 28 jeweils eine Eiform auf. Wenn sie auf die gezeigte Art und Weise angeordnet ist, wobei die Schäfte 26 und 28 mit der längeren Achse, die durch die Linie 40 angezeigt ist, jedes Schafts 26 und 28 nebeneinander gehalten werden, wobei sie im Wesentlichen parallel verlaufen, kann die Anordnung mit einem im Wesentlichen zirkulären Profil versehen werden. Obwohl die eiförmigen Katheterschäfte 26 und 28 nicht selbst das gewünschte, im Wesentlichen zirkuläre Profil bereitstellen, wenn sie innerhalb des Führungskatheters 34 aufgenommen sind, bieten die eiförmigen Schäfte 26 und 28 dem Führungskatheter 34 ausreichenden Halt, damit der Führungskatheter 24 und dadurch der entsprechende Abschnitt der Anordnung 20 im Profil im Wesentlichen zirkulär sind, wie gezeigt ist.
  • Abgesehen davon, dass sie den Abschnitt einer Katheteranordnung 20 bereitstellt, der der Platzierung der Schäfte 26 und 28 der einzelnen Ballonkatheter 22 und 24 entspricht, zielt die vorliegende Erfindung auch darauf ab, mindestens einen Abschnitt des distalen Endes 50 einer Anordnung 20 mit einem im Wesentlichen zirkulären Querschnittsprofil zu versehen, wie in 5 zu sehen ist,.
  • In 5 ist ein Abschnitt des distalen Endes 50 einer zweigeteilten Katheteranordnung 20 gezeigt. Am distalen Ende 50 der Anordnung 20 weisen der Schaft 26 beziehungsweise 28 jeweils einen füllbaren Abschnitt oder Ballon 30 und 32 auf, der darauf angebracht ist. Bei früheren Ausgestaltungen, wie in 1 gezeigt, sind die Ballons üblicherweise um den Schaft gefaltet, um ein dichtes Profil bereitzustellen. Üblicherweise sind diese einzelnen Ballonprofile rund, wodurch ein eiförmiges Profil entsteht, wie in 1 zu sehen ist. Bei der vorliegenden Erfindung, die in 5 gezeigt ist, können die Ballons 30 und 32 so gefaltet und angeordnet sein, dass die Anordnung das gewünschte, im Wesentlichen zirkuläre Profil aufweist.
  • Bei der Ausführungsform, die in 5 gezeigt ist, sind die Ballons 30 und 32 vor der Entfaltung gezeigt. Bei dieser Anordnung können die Ballons 30 und 32 oder zumindest ein Abschnitt jedes Ballons im Wesentlichen parallel und unmittelbar aneinander angrenzend gehalten werden. Der Abschnitt des distalen Endes 50, wo die Ballons 30 und 32 unmittelbar aneinandergrenzen, kann als gemeinsamer Abschnitt 52 des distalen Endes 50 beschrieben werden. In dem gemeinsamen Abschnitt 52 können die Ballons 30 und 32 gefaltet angeordnet sein, wodurch der gemeinsame Abschnitt 52 mit einem im Wesentlichen zirkulären Profil versehen ist, wie gezeigt ist.
  • Während verschiedene Faltanordnungen für Ballons eingesetzt werden können, damit das distale Ende 50 oder zumindest der gemeinsame Abschnitt 52 die gewünschte abgerundete Form erhält, sind hier drei Beispiele für Ballonfaltverfahren dargelegt.
  • Bei der Ausführungsform, die in 6 gezeigt ist, ist der erste Ballon 30 mit einem Paar Flügeln 60 und 62 versehen, die teilweise um den Schaft 26 gelegt sind und dann teilweise um den zweiten Ballon 32 verlaufen. Wie zu sehen ist, kann der zweite Ballon 32 die Flügel 64 und 66 aufweisen, die in einer gemeinsamen Schneckenform um den zweiten Katheterschaft 28 gelegt. Die Flügel 60 und 62 des ersten Ballons 30 können teilweise über die Flügel 64 beziehungsweise 66 des zweiten Ballons 32 gelegt sein.
  • Bei der Ausführungsform, die in 7 gezeigt ist, weist der zweite Ballon 32 die gleiche gemeinsam gelegte Anordnung der Flügel 64 und 66 auf, wie es in 6 gezeigt ist. Jedoch weisen die Falten 60 und 62 des ersten Ballons 30 jeweils eine Wellen- oder Zickzackform auf. Die Flügel 60 beziehungsweise 62 verlaufen so, dass sie auf einem Flügel 64 und 66 des zweiten Ballons 32 auf die gezeigte Art und Weise aufliegen oder ihn berühren.
  • Bei noch einer weiteren Ausführungsform, die in 8 gezeigt ist, ist der erste. Ballon mit einer dritten Ballonfalte 63 versehen, die gefaltet oben auf dem Schaft 26 liegt. Die übrigen Falten 60 und 62 sind auf die gezeigte Art und Weise über den zweiten Ballon 32 gelegt.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsformen, die in den 6 bis 8 gezeigt sind, können die Schäfte 26 und 28 verschiedene Profile aufweisen, die rund, D-förmig, eiförmig sein können oder jede beliebige andere Ausgestaltung aufweisen können.
  • Bei den verschiedenen Ausführungsformen, die in den 5 bis 8 gezeigt sind, ist zu sehen, dass die Anordnung 20 einen zweigeteilten Stent 70 umfasst, wie vorstehend beschrieben wurde. Wie in 5 zu sehen ist, umfasst der Stent 70 auch einen gemeinsamen Abschnitt 72, der über einem Abschnitt beider Ballons 30 und 32 angeordnet sein kann, wie in den 6 bis 8 zu sehen ist. Dort, wo die Ballons von dem gemeinsamen Bereich 52 abzweigten, wie in 5 zu sehen ist, kann der Stent einen oder mehrere Arme wie 74 und 76 umfassen, die über den distalen Abschnitten 58 jedes Ballons 30 und 32 angeordnet sind.
  • Außerdem können die distalen Abschnitte 58 der Ballons 30 und 32 auch mit einem im Wesentlichen zirkulären Querschnitt versehen sein, selbst wenn sie einen Stent 70 tragen. Mit Bezug auf 9 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der die Arme 74 und 76 des Stents 70 jeweils mit einem D-förmigen Profil versehen sind, das dem D-förmigen Profil der Katheterschäfte ähnelt, das in 3 dargestellt und zuvor beschrieben ist. Wenn der Stent diese D-förmigen Arme 74 und 76 aufweist, können die Ballons 30 beziehungsweise 32 so gefaltet sein, dass ein die distalen Abschnitte 58 jedes Ballons 30 und 32 mit einem D-förmigen oder halbkugelförmigen Profil versehen sind, wie es in 9 gezeigt ist.
  • Es ist festzuhalten dass, wenn ein Stent 70, wie in 9 gezeigt ist, bei der Katheteranordnung 20 verwendet wird, die Arme 74 und 76 des Stents sowie die Ballons 30 und 32 so aufgebaut sein können, dass sie im unausgedehnten Zustand das D-förmige Profil aufweisen, das gezeigt ist, aber ausgedehnt im Wesentlichen rund oder zirkulär im Profil sein können. Bei einer solchen Ausführungsform sind die Ballons 30 und 32 so aufgebaut, dass sie im gefüllten Zustand ein rundes Profil aufweisen. Die Kraft, die von den ausgedehnten Ballons auf die Stentarme 74 und 76 ausgeübt wird, lässt die Arme 74 und 76 die Form des jeweiligen Ballons 30 und 32 annehmen.

Claims (11)

  1. Katheteranordnung zur Behandlung eines zweigeteilten Hohlraums, wobei die Anordnung ein proximales Ende und ein distales Ende aufweist, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: einen ersten Ballonkatheter (22), der einen ersten Katheterschaft (26) und einen ersten Ballon (30) aufweist, der darauf angebracht ist; einen zweiten Ballonkatheter (24), der einen zweiten Katheterschaft (28) und einen zweiten Ballon (32) aufweist, der darauf angebracht ist; ein Gehäuse (34), das um mindestens einen Abschnitt des ersten Ballonkatheters (22) und mindestens einen Abschnitt des zweiten Ballonkatheters (24) abgeordnet ist; und wobei der erste und zweite Ballonkatheter vom proximalen Ende zum distalen Ende der Anordnung verlaufen, der erste Ballon und der zweite Ballon am distalen Ende der Anordnung angeordnet sind, mindestens ein Abschnitt der Anordnung einen im Wesentlichen zirkulären Querschnitt aufweist, der Abschnitt des ersten Ballonkatheters und der Abschnitt des zweiten Ballonkatheters im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des ersten Katheterschafts und der Abschnitt des zweiten Katheterschafts im Querschnitt jeweils im Wesentlichen D-förmig sind, wobei der erste Katheterschaft einen ersten gebogenen Abschnitt und einen ersten geraden Abschnitt aufweist und der zweite Katheterschaft einen zweiten gebogenen Abschnitt und einen zweiten abgeflachten Abschnitt aufweist, wobei der erste abgeflachte Abschnitt unmittelbar angrenzend an den zweiten abgeflachten Abschnitt angeordnet ist.
  2. Katheteranordnung nach Anspruch 1, wobei der mindestens eine Abschnitt der Anordnung mindestens einen Abschnitt des ersten Katheterschafts und mindestens einen Abschnitt des zweiten Katheterschafts umfasst.
  3. Katheteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine Abschnitt der Anordnung mindestens einen Abschnitt des distalen Endes der Anordnung umfasst, wobei mindestens ein Abschnitt des ersten Ballons und der mindestens eine Abschnitt des zweiten Ballons im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
  4. Katheteranordnung nach Anspruch 3, die weiterhin einen zweigeteilten Stent umfasst, wobei der zweigeteilte Stent einen ersten Armbereich, einen zweiten Armbereich und einen gemeinsamen Bereich umfasst, wobei der erste Armbereich um einen distalen Abschnitt des ersten Ballons angeordnet ist, der zweite Armbereich um einen distalen Abschnitt des zweiten Ballons angeordnet ist, der gemeinsame Bereich um den mindestens einen Abschnitt des ersten Ballons und den mindestens einen Abschnitt des zweiten Ballons angeordnet ist, die im Wesentlichen parallel verlaufen, wobei mindestens ein Abschnitt des gemeinsamen Bereichs ein im Wesentlichen zirkuläres Querschnittsprofil aufweist.
  5. Katheteranordnung nach Anspruch 3, wobei der erste Ballon und der zweite Ballon jeweils auf eine vorher festgelegte Art und Weise gefaltet sind, um den zirkulären Querschnitt des mindestens ein Abschnitt des distalen Endes der Anordnung bereitzustellen.
  6. Katheteranordnung nach Anspruch 5, wobei der erste Ballon mindestens zwei Ballonfalten aufweist und der zweite Ballon mindestens zwei Ballonfalten aufweist.
  7. Katheteranordnung nach Anspruch 5, wobei mindestens ein Abschnitt jeder der mindestens zwei Ballonfalten des ersten Ballons zumindest teilweise mindestens einen Abschnitt jeder der mindestens zwei Ballonfalten des zweiten Ballons überlappt.
  8. Katheteranordnung nach Anspruch 6, wobei jede der mindestens zwei Ballonfalten des ersten Ballons in einer wellenartigen Anordnung gefaltet ist.
  9. Katheteranordnung nach Anspruch 5, wobei der erste Ballon mindestens drei Falten aufweist und der zweite Ballon mindestens zwei Falten aufweist.
  10. Katheteranordnung nach Anspruch 4, wobei der erste Armbereich und der zweite Armbereich jeweils ein im Wesentlichen D-förmiges Profil aufweisen.
  11. Katheteranordnung nach Anspruch 10, wo in dem ersten Armbereich einen ersten gebogenen Abschnitt und einen ersten geraden Abschnitt aufweist und der zweite Armbereich einen zweiten gebogenen Abschnitt und einen zweiten abgeflachten Abschnitt aufweist, wobei der erste abgeflachte Abschnitt unmittelbar angrenzend an den zweiten abgeflachten Abschnitt angeordnet ist.
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