DE60204803T2 - Verfahren, vorrichtung und system zur einstellung einer mobilitätsverwaltung - Google Patents

Verfahren, vorrichtung und system zur einstellung einer mobilitätsverwaltung Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen von Mobilitätsverwaltungseinstellungen (MM-Einstellungen) in einem Mobilkommunikationsnetzwerk, bspw. einem zellularen Mobilkommunikationsnetzwerk, und insbesondere ein Verfahren zum Optimieren der MM-Einstellungen für eine Maschine-zu-Maschine-Anwendung (M2M-Anwendung) in einem Mobilkommunikationsnetzwerk. Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso eine entsprechende Mobilitätssteuerungseinheit, eine Kommunikationseinheit und/oder ein entsprechendes System.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren wurde die Mobilkommunikation immer populärer. Neue Entwicklungen in diesem Gebiet der Telekommunikation eröffnen eine stetig steigende Anzahl neuer Anwendungsbereiche.
  • Einer dieser neuen Anwendungsbereiche ist eine M2M-Anwendung. M2M steht für eine Maschine-zu-Maschine- bzw. machine-to-machine-, eine Mobilgerät-zu-Maschine- bzw. mobile-to-machine- und/oder eine Maschine-zu-Mobilgerät- bzw. machine-to-mobile-Kommunikation. Das Ziel ist es, Steuerungsprozeduren, Überwachungsprozeduren, Parametereinstellungsprozeduren, Transaktionsprozeduren und dergleichen mit Maschinen, wie bspw. Verkaufsautomaten, Liften, Pumpen und Messgeräten und dergleichen über ein Mobilkommunikationssystem zu ermöglichen. Anders ausgedrückt sind Kommunikationsverbindungen zwischen Systemen, Vorrichtungen und Individuen aufzubauen. Dies kann bspw. über das Internet ausgeführt werden, mit dem Mobilkommunikationsnetzwerke bereits Verbindungen aufbauen können und eine Datenübertragung ausführen können. Als drahtlose Zugangsverfahren können bspw. CSD (Circuit Switches Data bzw. leitungsvermittelte Daten), HSCSD (High Speed Circuit Switched Data bzw. leitungsvermittelte Hochgeschwindigkeitsdaten), GPRS (General Packet Radio Service bzw. allgemeiner Paketfunkdienst), USSD (Unstructed Supplementary Services Data bzw. unstrukturierte Ergänzende-Dienste-Daten) und SMS (Short Message Service bzw. Kurznachrichtendienst) verwendet werden, die einem Fachmann allgemein bekannt sind und für die eine ausführliche Beschreibung weggelassen ist. M2M-Anwendungen können bei unterschiedlichen Typen von Trägervorrichtungen eingesetzt werden, die bei mobilen oder stationären Plattformen platziert sind, bspw. stationäre Verkaufsautomaten oder mobile Vorrichtungen in Kraftfahrzeugen oder dergleichen.
  • Wenn eine drahtlose Verbindung für eine Kommunikationseinheit der M2M-Anwendung verwendet wird, wie bspw. eine Mobilkommunikationsverbindung, wird die M2M-Kommunikationseinheit wie jede andere allgemeine Mobilstation (Mobiltelefon) behandelt. Dies bedeutet, dass alle Prozeduren, die zum Aufbau einer Verbindung zwischen der M2M-Kommunikationseinheit und dem Mobilkommunikationsnetzwerk auszuführen sind, wie üblich vorgenommen werden, wie bspw. eine Anrufsteuerung, eine Mobilitätsverwaltung bzw. ein Mobilitätsmanagement (nachstehend als MM abgekürzt) und dergleichen.
  • Allgemein vereinbarte Standards für die MM, bspw. in einer GPRS-Umgebung, sind bspw. in 3GPP-(3rd Generation Partnership Project) Spezifikationen TS 24.008 V3.9.0 (2001-9) und TS 23.060 V3.9.0 (2001-10) offenbart. In diesen Spezifikationen sind unter anderem insbesondere eine MM-Verarbeitung und die Einstellungen von MM-Zeitgebern (Bereitschaftszeitgeber, Zeitgeber für eine periodische Routingbereichsaktualisierung (RA-Aktualisierung), Mobilgeräterreichbarkeitszeitgeber) in Mobilstationen und Netzwerksteuerungsknoten, wie bspw. einem SGSN (serving GPRS support node bzw. GPRS-Dienstunterstützungsknoten) beschrieben, wie sie üblicherweise auszuführen sind. Die Begriffe Reservezustand bzw. standby state, Bereitschaftszustand bzw. ready state, periodische Ortsbereichsaktualisierung bzw. periodic location area update, periodische RA Aktualisierung bzw. periodic RA update, Ortsbereichsaktualisierung (LA-Aktualisierung bzw. location area update), Zeitgeber für periodische RA-Aktualisierung bzw. periodic RA update timer, Zellenaktualisierung bzw. cell update, Mobilgeräterreichbarkeitszeitgeber bzw. mobile reachable timer, die für einen Fachmann allgemein bekannt sind, sind bspw. in diesen genannten 3GPP-Spezifikationen TS 24.008 V3.9.0 (2001-9) und TS 23.060 V3.9.0 (2001-10) definiert. Ein spezifisches Beispiel einer MM-Prozedur ist, wie lange eine Mobilstation in einer Bereitschaft-Betriebsart (2G GPRS) gehalten wird und wie oft eine periodische Aktualisierung (bspw. eine periodische Routingbereichsaktualisierung (RA-Aktualisierung) in GPRS) ausgeführt wird.
  • Derzeit werden MM-Zeitgeber auf der Grundlage eines durchschnittlichen Verhaltens einer Mobilstation (MS) optimiert, d.h. einer MS-Mobilität (die bspw. die Anzahl von RA-Aktualisierungen; die Anzahl von Zellenaktualisierungen; eine Wahrscheinlichkeit, sich aus der Abdeckung bzw. dem Sendegebiet zu bewegen, beeinflusst) und eines MS- Verkehrsmusters (das bspw. eine Wahrscheinlichkeit beeinflusst, per Funk angerufen zu werden (paging)). Zusätzlich berücksichtigen MM-Zeitgeber verschiedene andere Faktoren, wie bspw. eine RA-Größe (die bspw. eine Anzahl von RA-Aktualisierungen und eine Funkanruflast bzw. Paging-Last beeinflusst) und eine Abdeckungsqualität bzw. Sendegebietsqualität (die bspw. eine Wahrscheinlichkeit beeinflusst, sich aus einem Sendegebiet zu bewegen).
  • Zum besseren Verständnis wird eine kurze Beschreibung einer derzeitigen Mobilitätsverwaltung in unterschiedlichen Mobilkommunikationssystemen, bspw. in einer Mobilvermittlungsstation bzw. mobile switching center (MSC), einem GPRS-Dienstunterstützungsknoten der zweiten Generation (2G SGSN), einem 3G SGSN, und relevanter Unterschiede hiervon gegeben. Diese sind jedoch einem Fachmann bekannt.
  • Ein 2G SGSN verfolgt den Ort einer MS auf einer Zellenstufe in einer Bereitschaftsbetriebsart und in einer RA-Stufe in einer Reservebetriebsart. Die MS und das Netzwerk bleiben in der Bereitschaftsbetriebsart für die Dauer des Bereitschaftszeitgebers nach der letzten Aufwärtsstreckenübertragung bzw. Uplink-Übertragung. Danach wechseln beide zu einer Reservebetriebsart, in der eine RA-Aktualisierung ausgeführt wird, wenn sich ein RA ändert oder ein Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung abläuft. Um zu verhindern, dass eine sich schnell bewegende MS immer in der Bereitschaftsbetriebsart verweilt (da sie immer eine Zellenaktualisierung vor einem Bereitschaftszählerablauf ausführen), kann der SGSN die MS zwingen, nach einer Routingbereichaktualisierungsprozedur in Reserve (standby) zu gehen. Die Werte des Bereitschaftszeitgebers und des Zeitgebers für eine periodische RAU werden der MS in der Anschlußannahme- oder RA-Aktualisierung-Annahmenachricht angezeigt (attach accept oder RA Update accept-Nachricht).
  • Ein 3G SGSN verfolgt den Ort einer MS bei einer Funknetzwerksteuerungsvorrichtungsstufe (RNC-Stufe) in einer MM-Verbunden-Betriebsart bzw. MM-Connected-Betriebsart und bei einer RA-Stufe in einer MM-Leerlaufbetriebsart bzw. MM-IDLE-Betriebsart. Die RNC verfolgt den Benutzer bei einer Zellen- oder URA-Stufe (URA: UTRAN (UMTS Terrestrial Radio Access Network) Registration Area bzw. UTRAN-Registrierungsbereich). Die RNC weist einen Mobilitätsverwaltungsmechanismus (bisweilen als Ortsverwaltung bezeichnet) auf, die sehr ähnlich zu dem MM-Mechanismus ist, der vorstehend beschrieben ist, da er ebenso eine periodische Zellen- oder URA-Aktualisierungsprozedur aufweist. Der anwendbare periodische Zeitgeber (Wert) wird in dem Bereich (durch Rundfunk) gesendet. Die MS und das Netzwerk verbleiben in der MM-Connected-Betriebsart, bis diese explizit freigegeben wird. Eine entsprechende Freigabeanforderung kann von der RNC (bspw. ausgelöst durch einen Inaktivitätszeitgeber oder ausgelöst durch ein Erfassen der maximalen Anzahl von URA-Aktualisierungen ohne Datenübertragung) oder von dem SGSN (bspw. durch Zurückgehen der MS in einen MM-Idle-Zustand nach Abschluss einer RA-Aktualisierungsprozedur) initiiert werden. In der MM-Idle-Betriebsart werden RA-Aktualisierungen ausgeführt, wenn sich der RA ändert oder wenn der periodische RA-Aktualisierungszeitgeber abläuft.
  • Die Werte des Bereitschaftszeitgebers und des Zeitgebers für eine periodische RA-Aktualisierung werden der MS in der Anschlussannahme- oder RA-Aktualisierungsannahmenachricht sowohl bei 2G als auch bei 3G angegeben. Es ist anzumerken, dass dieser Bereitschaftszeitgeberwert ebenso in 3G-Protokollen (auf Grund der gewünschten Interoperabilität mit 2G) gesendet wird, obwohl 3G einen Bereitschaftszustand nicht umfasst.
  • Eine MSC (2G oder 3G) verfolgt den Ort einer MS bei einer RNC- oder einer Basisstationssteuerungsvorrichtungsstufe (BSC-Stufe) in einer MM-Connected-Betriebsart (d.h. während eines Anrufs) und bei einer LA-Stufe in einer MM-Idle-Betriebsart. Die MS und das Netzwerk verbleiben in der MM-Connected-Betriebsart, bis diese explizit freigegeben ist. Die Freigabeanforderung kann von der RNC (bspw. auf Grund eines Abdeckungsverlustes bzw. Sendegebietsverlusts während des Anrufs) oder von der MSC (bspw. auf Grund eines Endes des Anrufs) initiiert werden. In der MM-Idle-Betriebsart werden Ortsaktualisierungen ausgeführt, wenn sich der LA ändert oder ein Zeitgeber für eine periodische Ortsaktualisierung abläuft. Der Wert des Zeitgebers für eine periodische Ortsaktualisierung wird derzeit der MS durch die Rundfunkinformation angegeben (somit verwenden alle MS in dem gleichen Ortsbereich den gleichen Wert).
  • Wenn jedoch eine große Anzahl von zusätzlichen Kommunikationseinheiten für M2M-Anwendungen in die vorhandenen Mobilkommunikationsnetzwerkstrukturen eingefügt werden, hat dies eine Vergrößerung der Signalisierungslast für die Netzwerke zur Folge.
  • In der Druckschrift WO 00 38469 A sind ein Gerät sowie ein Verfahren zur Bereitstellung von Funkrufnachrichten bzw. Page-Nachrichten für mobile Funkgeräte auf der Grundlage der Mobilitätsraten der mobilen Funkgeräte beschrieben. Für mobile Funkgeräte, die relativ stationär sind, werden Funkrufnachrichten zu einer Zelle gesendet, in der sich das mobile Funkgerät befindet, während Funkgeräte, die zunehmend mobil sind, zugehörige Funkrufnachrichten auf einer Lokalbereichsgrundlage empfangen. Das mobile Funkgerät führt lediglich Ortsaktualisierungen aus, wenn die Situation für ein derartiges Handeln optimiert ist, in Abhängigkeit von der Mobilität des Funkgeräts, der Einführung einer neuen Zelle, der Einführung eines neuen Ortsbereichs, des Ablaufs einer vorbestimmten Zeitgrenze und des Zustands eines Neuer-Zellenort-Kennzeichens bzw. -Flags. Eine Funktion ist für eine Ortsaktualisierung entweder auf einer ortbedingten Grundlage oder einer Zellengrundlage entsprechend jedem der vorstehend genannten Faktoren definiert, um die Belastung einer Ortsbereichsaktualisierung und ein unerwünschtes Funkrufrundsenden zu optimieren.
  • In der Druckschrift WO 99 52306 A ist ein Verfahren bei einer paketvermittelten Datenübertragung zwischen einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und einem Paketnetzwerk beschrieben, wobei eine Datenübertragung zwischen der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und dem Paketnetzwerk mit zumindest einer Paketvermittlungssteuerungsvorrichtung (SGSN) gesteuert wird. Eine Gruppe von Verbindungszuständen ist in dem Verfahren definiert, wobei von diesen Verbindungszuständen einer zu einer vorgegeben Zeit ausgewählt wird und der ausgewählte Verbindungszustand bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung und bei der Paketvermittlungssteuerungsvorrichtung eingestellt wird. Zusätzlich sind die Verbindungszustände in dem Verfahren definiert als: ein Bereitschaftszustand, bei dem Pakete in einer aktivierten Datenübertragungsverbindung übertragbar sind, ein Reservezustand bzw. Standby-Zustand, bei dem auf zu übertragende und zu empfangende Datenübertragungsverbindungspakete gewartet wird, und ein Leerlaufzustand, bei dem die Datenübertragungsverbindung deaktiviert ist. Als ein Verbindungszustand ist ebenso ein erweiterter Bereitschaftszustand definiert, wobei ein Übergang hierzu von dem Bereitschaftszustand ausgeführt wird und bei dem auf zu übertragende oder zu empfangende Datenübertragungsverbindungspakete gewartet wird.
  • In "Location management strategies for mobile cellular networks of 3rd generation" von D. Plassmann, Vehicular Techn. Conf., 1994, IEEE 44th Stockholm, Schweden, 8–10 Juni 1994, New York, NY, USA, IEEE, 8. Juni 1994, Seiten 649–653, XP010123353, ISBN: 0-7803-1927-3, sind mehrere Ortsverwaltungsstrategien beschrieben, die in zellularen Netzwerken anwendbar sind. Analytische Modellansätze für eine Signalisierungskostenminimierung werden diskutiert. Ergebnisse einer GSM-basierenden Fallstudie werden angegeben, die bei zellularen Funksystemen der dritten Generation, wie beispielsweise MBS und UMTS, anwendbar sind. Ein dynamische Hybridstrategie wird für ein öffentliches MBS vorgeschlagen.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Einstellen der Mobilitätsverwaltung in einem Mobilkommunikationsnetzwerk bereitzustellen sowie ein entsprechendes System und/oder Einheiten bereitzustellen, die die Mobilitätsverwaltungseinstellung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk verbessern.
  • Diese Aufgabe wird bspw. durch ein Verfahren zum Einstellen einer Mobilitätsverwaltung gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Des Weiteren wird diese Aufgabe bspw. durch eine Mobilitätssteuerungseinheit gemäß Patentanspruch 15 gelöst.
  • Zusätzlich wird diese Aufgabe bspw. durch eine Kommunikationseinheit gemäß Patentanspruch 29 gelöst.
  • Des Weiteren wird diese Aufgabe bspw. durch ein Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem gemäß Patentanspruch 34 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Die Mobilitätsinformationen, die auf die Kommunikationseinheit bezogen sind, können ein spezifisches Informationselement umfassen, das einen periodischen Aktualisierungszeitgeberwert und/oder einen vordefinierten Mobilitätsverwaltungsparameter für Mobilitätsverwaltungselemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit angibt, wobei der periodische Aktualisierungszeitgeberwert und/oder der vordefinierte Mobilitätsverwaltungsparameter in dem Auswertungsschritt erfasst werden/wird.
  • Des Weiteren können die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, vorherige Ortsinformationen und derzeitige Ortsinformationen der Kommunikationseinheit umfassen, wobei vorherige Ortsinformationen und derzeitige Ortsinformationen in dem Auswertungsschritt verglichen werden, um zu bestimmen, ob sie gleich sind.
  • Bei der Einstellung können die Zeitgeberelemente (oder Mobilitätsverwaltungselemente) der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit auf vordefinierte geänderte periodische Aktualisierungszeitgeberwerte und/oder vorbestimmte geänderte Mobilitätsverwaltungsparameter gesetzt werden.
  • Des Weiteren kann eine Funktion des Mobilkommunikationsnetzwerkes, die verwendet wird, um eine Modifikation eines Betriebszustands der Kommunikationseinheit zu erzwingen, während der MM-Einstellung deaktiviert werden.
  • Die Kommunikationseinheit kann in einer stationären Vorrichtung eingesetzt werden, die für eine M2M-Anwendung verwendet wird, wie bspw. ein Verkaufsautomat. Dies bedeutet, dass die Kommunikationseinheit eine "unbewegliche Mobilstation" darstellt.
  • Die Mobilitätssteuerungseinheit kann in einer Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerks integriert sein. Die vorliegende Erfindung kann bei unterschiedlichen Typen von Mobilkommunikationsnetzwerken eingesetzt werden, wie bspw. leitungsvermittelten oder paketvermittelten Netzwerken, 2.- oder 3.-Generation-Kommunikationsnetzwerken (GSM, UMTS) und dergleichen. Somit kann die Kernnetzwerksteuerungseinheit bspw. eine mobile Vermittlungsstation (MSC) oder ein SGSN sein. Es können jedoch auch andere Netzwerksteuerungselemente, die die MM steuern, eingesetzt werden.
  • Die Zeitgeberelemente (oder Mobilitätsverwaltungselemente) können Zeitgeberelemente der Kommunikationseinheit und der Mobilitätssteuerungseinheit sein, bspw.
  • Bereitschaftszeitgeber, Zeitgeber für eine periodische Routingbereichsaktualisierung (routing area update bzw. RAU) oder ein Zeitgeber für eine periodische LU der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit (bspw. der Kernnetzwerksteuerungseinheit).
  • Die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, können von der Kommunikationseinheit bereitgestellt werden. Des Weiteren können die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, von einer Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerks bereitgestellt werden.
  • Die Mobilitätsinformationen können eine Anforderung zum Setzen zumindest eines Zeitgeberelements (oder Mobilitätsverwaltungselements) auf einen maximalen Wert oder eine Anforderung zur Deaktivierung zumindest eines Mobilitätsverwaltungselements umfassen. Dementsprechend können die Zeitgeberelemente (oder Mobilitätsverwaltungselemente) auf maximal setzbare Werte gesetzt werden und/oder können deaktiviert werden. Alternativ hierzu können die Zeitgeberelemente (oder Mobilitätsverwaltungselemente) auf Werte gesetzt werden, die um einen vorbestimmten Betrag im Vergleich zu den zuvor gesetzten Werten erhöht bzw. inkrementiert werden.
  • Durch Verwenden der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Mobilkommunikationssystemeinstellungen in Bezug auf Parameter, wie bspw. eine Ortsgenauigkeitsstufe, Zeitgeberschwellenwerte und dergleichen, die für eine MM verwendet werden, zu optimieren. Anders ausgedrückt ist es möglich, auf vorteilhafte Weise eine Signalisierungslast in Bezug auf die MM-Verwaltung in Mobilkommunikationsnetzwerken im Vergleich mit der herkömmlichen MM-Verarbeitung zu verringern. Insbesondere in Fällen, bei denen eine M2M-Kommunikationseinheit bspw. eine stationäre Vorrichtung ist, ist es möglich, eine MM-Signalisierung deutlich bspw. mittels eines Einstellens des Bereitschaftszeitgebers und des Zeitgebers für eine periodische Routingbereichsaktualisierung der Kommunikationseinheit sowie des Bereitschaftszeitgebers in der Kernnetzwerksteuerungseinheit auf vordefinierte geänderte Werte, bspw. auf maximale Werte, zu verringern. Die Einstellung wird vorzugsweise durch eine Mobilitätssteuerungseinheit, die bspw. in einer Kernnetzwerksteuerungseinheit integriert ist, initiiert, die angepasst ist, eine Mobilitätsinformation, die die zu steuernde M2M-Kommunikationseinheit betrifft, zu identifizieren. Wenn dieses spezifische Mobilitätsinformationselement identifiziert ist, wird die verbesserte MM-Einstellungsverarbeitung ausgeführt, nach der periodische Aktualisierungen so selten wie möglich ausgeführt werden, wobei bspw. in einem 2G-GPRS-System die Kommunikationseinheit für eine lange Zeit in dem Bereitschaftszustand gehalten wird. Wenn die M2M-Kommunikationseinheit, die in der Bereitschaftsbetriebsart gehalten wird, eine stationäre Vorrichtung ist, ergibt sich keine Vergrößerung der Signalisierungslast durch Zellenaktualisierungsanforderungen. Eine Signalisierungslast auf Grund eines Funkrufs bzw. von Paging (wenn die Kommunikationseinheit erreicht werden soll) wird jedoch deutlich verringert. Da die Kommunikationseinheit für eine lange Zeit in dem Bereitschaftszustand gehalten wird, wird das Erfordernis für einen Funkanruf (paging) verringert. Des Weiteren wird, da ebenso bspw. der Zeitgeber für eine periodische Routingbereichsaktualisierung auf den maximalen Wert gesetzt wird und die lange Dauer des Bereitschaftszeitgebers periodische RA-Aktualisierungsanforderungen verzögert, ebenso die Signalisierungslast auf Grund einer periodischen RA-Aktualisierung verringert.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend ausführlich als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • 1 einen Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks zur Veranschaulichung einer MM-Einstellungsprozedur,
  • 2 ein Flussdiagramm, das eine MM-Einstellungsprozedur veranschaulicht,
  • 3 einen Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerkes zur Veranschaulichung einer MM-Einstellungsprozedur,
  • 4 ein Flussdiagramm, das eine MM-Einstellungsprozedur veranschaulicht,
  • 5 ein Diagramm, das eine Signalisierungsverbindung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk gemäß 3 veranschaulicht,
  • 6 ein Flussdiagramm, das eine adaptive MM-Einstellungsprozedur veranschaulicht,
  • 7 ein Flussdiagramm, das eine adaptive MM-Einstellungsprozedur veranschaulicht, und
  • 8 einen Teil eines Mobilkommunikationsnetzwerks zur Veranschaulichung einer MM-Einstellungsprozedur.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist das Konzept der MM-Einstellung beschrieben. Gemäß 1 ist eine M2M-Kommunikationseinheit 1 (drahtlos) mit einem Mobilkommunikationssystem 3 verbunden. Über diese drahtlose Verbindung werden Signalisierungs- und Verkehrsdatenkommunikationen durch die M2M-Kommunikationseinheit gesendet und empfangen. Die Steuerung dieser Kommunikationen befindet sich in jeweiligen (nicht gezeigten) Netzwerkelementen des Mobilkommunikationsnetzwerks 3, wie es allgemein bekannt ist. Des Weiteren ist eine Mobilitätssteuerungseinheit 4 bereitgestellt, die verwendet wird, um die MM-Einstellung auszuführen. Zu diesem Zweck werden Mobilitätsinformationen durch die Mobilitätssteuerungseinheit 4 empfangen (Schritt S1 in 2). Diese Mobilitätsinformationen werden in der Mobilitätssteuerungseinheit 4 ausgewertet, um einen Mobilitätsgrad der jeweiligen M2M-Kommunikationseinheit 2 zu erfassen (Schritt S2 in 2). Auf der Grundlage dieses ausgewerteten Mobilitätsgrades ist die Mobilitätssteuerungseinheit 4 angepasst, eine Einstellung der MM-Verarbeitung in dem Kommunikationsnetzwerk für die M2M-Kommunikationseinheit 1 zu initiieren (Schritt S3 in 2). Dies ist auch nachstehend beschrieben.
  • Die Mobilitätssteuerungseinheit 4 kann sich an unterschiedlichen Stellen in dem Mobilkommunikationsnetzwerk befinden. Sie kann bspw. in einer Kernnetzwerksteuerungseinheit, die die MM-Verarbeitung ausführt, bspw. in einem 2G-SGSN, einem 3G-SGSN, einer MSC und dergleichen, integriert sein (d.h., das jeweilige Kernnetzwerkelement ist auch die Mobilitätssteuerungseinheit). Sie kann jedoch auch in einem Netzwerkelement außerhalb der Kernnetzwerkstruktur implementiert sein, bspw. in einer RNC eines 3G-Mobilkommunikationsnetzwerks.
  • Die Mobilitätsinformationen können unterschiedliche Inhalte umfassen. Bspw. können spezifische Werte für Mobilitätsverwaltungszeitgeber (Bereitschaftszeitgeber, Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung und dergleichen), ein expliziter Parameter, der als eine Mobilitätsangabe für die M2M-Kommunikationseinheit verwendet wird, Informationen, die das historische Verhalten einer M2M-Kommunikationseinheit betreffen (keine Bewegung innerhalb des Abdeckungsbereichs bzw. Sendegebietsbereichs der zellularen Mobilkommunikationseinheit oder dergleichen) durch die Mobilitätssteuerungseinheit für die Auswertung des Mobilitätsgrades verwendet werden.
  • Die Mobilitätsinformationen können von jeweils unterschiedlichen Quellen in dem Mobilkommunikationsnetzwerk gesendet werden. Eine Quelle kann bspw. die M2M-Kommunikationseinheit 1 selbst sein, vorzugsweise in Fällen von Mobilitätsinformationsinhalten wie einem spezifischen Wert für Mobilitätsverwaltungszeitgeber oder eines expliziten Parameters, der als eine Mobilitätsangabe verwendet wird. Es ist jedoch ebenso möglich, dass die Quelle für die Mobilitätsinformationen ein anderes Netzwerkelement ist, bspw. ein Kernnetzwerkelement wie ein SGSN, bspw. in einem Fall von Mobilitätsinformationsinhalten wie dem historischen Verhalten der M2M-Kommunikationseinheit. Derartige historische Verhaltensinformationsinhalte können jedoch ebenso durch die M2M-Kommunikationseinheit 1 bereitgestellt werden.
  • Die Einstellung der MM durch die Mobilitätssteuerungseinheit in dem Mobilitätskommunikationsnetzwerk kann eine Änderung eines Einstellens von Mobilitätsverwaltungselementen der Kommunikationseinheit 1 und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit 4 (bspw. eines SGSN oder dergleichen) umfassen. Die Mobilitätsverwaltungselemente sind bspw. Zeitgeber (Bereitschaftszeitgeber, Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung), deren Werte geändert werden. Es ist ebenso möglich, diese Werte schrittweise zu erhöhen, bzw. zu inkrementieren. Dies bedeutet, dass die Mobilitätsverwaltungselemente (Zeitgeber) auf vordefinierte geänderte Werte gesetzt werden, die bspw. in der Mobilitätssteuerungseinheit gespeichert sind.
  • Weitere Ausführungsbeispiele und zugehörige Modifikationen der MM-Einstellung sind nachstehend für unterschiedliche Anwendungen beschrieben. Zur Vereinfachung sind lediglich Teile der gesamten Mobilkommunikationsnetzwerke gezeigt, um die Maßnahmen zum Erreichen der verbesserten MM-Verarbeitung aufzuzeigen. Wie es jedoch allgemein bekannt ist, können Mobilkommunikationsnetzwerke mehrere andere Elemente umfassen.
  • In 3 ist ein Blockschaltbild eines Mobilkommunikationsnetzwerks 30 gezeigt, in dem die verbesserte MM-Verarbeitung implementiert ist. Gemäß 3 ist ein GPRS-Kommunikationsnetzwerk der 2. Generation beschrieben. Es ist jedoch einfach zu verstehen, dass auch andere Mobilkommunikationsnetzwerke verwendet werden können (3. Generation, CSD und dergleichen).
  • In 3 bezeichnet Bezugszeichen 10 M2M-Kommunikationseinheiten. Eine M2M-Kommunikationseinheit 10 stellt vorzugsweise eine stationäre Vorrichtung, wie bspw. einen Verkaufsautomaten oder dergleichen, dar. Die M2M-Kommunikationseinheit 10 ist angepasst, mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk zu kommunizieren, bspw. über eine paketvermittelte GPRS-Kommunikationsverbindung, um Daten (Steuerungs- und/oder Verkehrsdaten) auszutauschen.
  • Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Basisstationsuntersystems des Mobilkommunikationsnetzwerkes. Das Basisstationsuntersystem 20 ist mit den Kommunikationseinheiten 10 bspw. über Luftschnittstellen (durch gestrichelte Linien gezeigt) verbunden. Das Basisstationsuntersystem 20 ist angepasst, eine Verbindung zwischen den Kommunikationseinheiten 10 und den übrigen Mobilkommunikationsnetzwerkelementen aufzubauen, indem Signalisierungs- und Verkehrsdaten über entsprechende Kanäle oder Verbindungen zu und von den Kommunikationseinheiten 10 weitergeleitet werden.
  • Bezugszeichen 40 bezeichnet ein SGSN als eine Kernnetzwerksteuerungseinheit. Die Kernnetzwerksteuerungseinheit ist angepasst, die Elemente des Mobilkommunikationsnetzwerks zu steuern und Steuerungsprozeduren für Kommunikationsverbindungen in dem Mobilkommunikationsnetzwerk auszuführen. Insbesondere ist die Kernnetzwerksteuerungseinheit angepasst, die Anrufsteuerung (call control) (MSC) oder eine Sitzungsverwaltung bzw. ein Session-Management (SGSN) sowie MM-Prozeduren für die Kommunikationseinheiten 10, die mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk 30 verbunden sind, auszuführen. Dies bedeutet, dass die Kernnetzwerksteuerungseinheit 40 Parameter bestimmt, die für die MM verwendet werden, wie bspw. Zeitgeberwerte, und das Setzen oder die Einstellung hiervon initiiert. Außerdem ist die Kernnetzwerksteuerungseinheit angepasst, Verbindungen zu anderen Netzwerken, bspw. über (nicht gezeigte) Gateways, und zu anderen Kommunikationseinheiten, die mit dem Mobilkommunikationsnetzwerk verbunden sind, bspw. über Basisstationsuntersysteme aufzubauen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der SGSN 40 mit einer Mobilitätssteuerungseinheit versehen, die angepasst ist, eine MM-Einstellung auszuführen.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, sind MM-Zeitgeber mit der M2M-Kommunikationseinheit 10 und dem SGSN 40 verbunden. Bereitschaftszeitgeber 15, 45 definieren die Zeitperiode, in der die M2M-Kommunikationseinheit in dem Bereitschaftszustand bleibt. Ein Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung 16 wird zur Steuerung einer Prozedur in der M2M-Kommunikationseinheit 10 verwendet, um periodisch die Verfügbarkeit der M2M-Kommunikationseinheit 10 an das Mobilkommunikationsnetzwerk zu melden. Dies bedeutet, der Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung wird verwendet, um zu erfassen, wann eine MS eine Abdeckung verliert bzw. ein Sendegebiet verlässt. Ein Mobilgeräterreichbarkeitszeitgeber 46 wird verwendet, um die periodische RA-Aktualisierungsprozedur in dem SGSN zu überwachen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 wird die verbesserte MM-Prozedur, die bei der MM-Einstellung in dem Mobilkommunikationsnetzwerk, das vorstehend beschrieben ist, ausgeführt wird, veranschaulicht.
  • In der MM-Einstellungsprozedur gemäß diesem Ausführungsbeispiel sendet zuerst die M2M-Kommunikationseinheit 10, bspw. ein Verkaufsautomat, eine Registrierungsnachricht über das Basisstationssystem 20 zu einem SGSN 40, der die Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerks 30 darstellt (Schritt S20 in 4; Nachricht M1 in 5). Verwendbare Registrierungsnachrichten sind bspw. eine Anschlussanforderung oder eine RA-Aktualisierungsanforderung von der M2M-Kommunikationseinheit 10. Die Registrierungsnachricht M1 umfasst ferner ein spezifisches Mobilitätsinformationselement, das angepasst ist, den Mobilitätsgrad (oder Immobilitätsgrad bzw. Unbeweglichkeitsgrad) der anfordernden M2M-Kommunikationseinheit 10 anzugeben. Anders ausgedrückt wird diese spezifische Mobilitätsinformation verwendet, um dem Kernnetzwerk zumindest implizit anzugeben, dass die M2M-Kommunikationseinheit wahrscheinlich nicht innerhalb des Bereichs des Mobilkommunikationsnetzwerks bewegt wird. Somit gibt sie an, dass bspw. eine RA-Aktualisierungsprozedur wahrscheinlich nicht stattfinden wird. Gemäß einem ersten Beispiel ist das spezifische Informationselement eine Anforderung, einen MM-Zeitgeber bzw. mehrere MM-Zeitgeber (bspw. Bereitschaftszeitgeber 15, 45 und ein Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung 16) auf einen spezifischen Wert, nämlich den maximal setzbaren Wert zu setzen. Es wird vorgeschlagen, für 2G- und 3G-GPRS-Systeme den angeforderten READY-Zeitgeberwert bzw. BEREITSCHAFT-Zeitgeberwert zu verwenden. In dem Fall der derzeit verwendeten Mobilkommunikationsnetzwerke kann dieser Wert ein wenig über 3 Stunden betragen.
  • Der SGSN 40 empfängt die Registrierungsanforderung M1, die die spezifische Mobilitätsinformation umfasst, und identifiziert die spezifische Mobilitätsinformation als eine Angabe des Mobilitätsgrades der anfordernden M2M-Kommunikationseinheit 10 (Schritt S3 in 5). Zu diesem Zweck kann der SGSN 40 eine (nicht gezeigte) spezifische Vorrichtung, bspw. eine Softwarekomponente, umfassen, die angepasst ist, die Identifikation auszuführen und die verbesserte MM-Verarbeitung zu initiieren. Dies wird vorzugsweise in der Mobilitätssteuerungseinheit, bspw. unter Verwendung eines vorgespeicherten Werts für einen Vergleich oder dergleichen, ausgeführt.
  • Bei dem Identifikationsprozess (Schritt S4 in 4) bestimmt der SGSN 40, ob die spezifische Mobilitätsinformation einen annehmbaren Wert umfasst, der die Immobilität bzw. Unbeweglichkeit der M2M-Kommunikationseinheit 10 angibt, bspw. die Anforderung für den maximalen Wert der MM-Zeitgeber. Wenn dieser annehmbare Wert nicht erkannt wird, d.h., wenn keine Angabe der Immobilität erkannt werden kann, kann eine herkömmliche MM-Verarbeitung mit einer normalen Zeitgebereinstellung ausgeführt werden (Schritt S5 in 4). Es ist anzumerken, dass die Interoperabilität mit einem Knoten, der diesen Identifikationsprozess nicht implementiert hat, aufrecht erhalten wird, da diese immer die normale Zeitgebereinstellung verwenden.
  • Andernfalls wird, wenn der SGSN 40 in Schritt S40 bestimmt, dass das spezifische Informationselement einen annehmbaren Wert umfasst, d.h. er identifiziert die Immobilität der anfordernden M2M-Kommunikationseinheit 10, eine andere MM-Verarbeitung ausgeführt. In diesem Fall werden auf der Grundlage des spezifischen Informationselements vordefinierte geänderte Werte für die MM-Zeitgeber durch den SGSN 40 bestimmt (Schritt S60 in 4), bspw. mittels der Mobilitätssteuerungseinheit. Bspw. kann die spezifische Mobilitätsinformation selbst als der Wert für die MM-Zeitgebereinstellung verwendet werden, wenn das spezifische Informationselement den maximalen Wert für die MM-Zeitgeber umfasst (bspw. den maximalen Wert der Bereitschaftszeitgeber 15, 45). Ebenso kann eine Tabelle oder dergleichen, die in dem SGSN 40 gespeichert ist, verwendet werden, in der die Werte für die MM-Zeitgeber, die auf die spezifische Mobilitätsinformation bezogen sind, gespeichert sind. Zusätzlich werden auch Werte für MM-Zeitgeber, die zu den Bereitschaftszeitgebern 15, 45 unterschiedlich sind, bspw. der Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung 16, bestimmt, um maximale Werte zu erhalten (im Falle von aktuell verwendeten Mobilkommunikationseinheiten kann der maximale Wert für den Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung etwas über 3 Stunden sein).
  • Wenn die Bereitschaftszeitgeber 15, 45 und der Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung 16 auf die maximalen Werte einzustellen sind, stellt entsprechend den vordefinierten geänderten Werten, die in Schritt S60 bestimmt werden, der SGSN 40 den Bereitschaftszeitgeber 45, der mit dem SGSN 40 verbunden ist, auf den bestimmten maximalen Wert ein. Des Weiteren überträgt der SGSN 40 die bestimmten MM-Zeitgebereinstellungswerte zu der anfordernden M2M-Kommunikationseinheit 10 in Verbindung mit einer Annahmenachricht M2 (5) für die Registrierungsanforderung M1 (Schritt S70 in 4), d.h. eine Anschlussannahmenachricht (attach accept) oder eine RA-Aktualisierungsannahmenachricht. Die bestimmten MM-Zeitgebereinstellungswerte in der Nachricht M2 umfassen die maximalen Werte für den Bereitschaftszeitgeber 15 und den Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung 16. Diese maximalen Werte werden durch die M2M-Kommunikationseinheit 10 verwendet, um die MM-Zeitgeber in der M2M-Kommunikationseinheit 10 derart einzustellen, dass die maximale Zeitperiode für beide MM-Zeitgeber erreicht wird (Schritt S80 in 4). Parallel hierzu hat der SGSN 40 seinen/seine MM-Zeitgeber (d.h. den Bereitschaftszeitgeber 45 und einen zugehörigen Mobilgeräterreichbarkeitszeitgeber 46) auf den maximalen Wert eingestellt, wobei in der Praxis eine kleine Zeitverzögerung auf Grund der Übertragungszeit, die erforderlich ist, zu berücksichtigen ist, um sicher zu stellen, dass beide Bereitschaftszeitgeber 15, 45 abgeglichen sind. Danach wird die MM-Verarbeitung beendet (Schritt S90 in 4).
  • Vorzugsweise wird der SGSN 40 auf eine derartige Weise gesteuert, dass eine "Gezwungen-zu-Standby"-Prozedur ("Forced to standby"), die üblicherweise bei der herkömmlichen MM-Verarbeitung ausgeführt wird, um eine Mobilstation dazu zu zwingen, von der Bereitschaftsbetriebsart in eine Reserve- bzw. Standby-Betriebsart zu gehen, bei einer Beantwortung einer periodischen RA-Aktualisierung von einer derartigen M2M-Kommunikationseinheit 10 nicht ausgeführt wird. Zu diesem Zweck wird bspw. eine Angabe, dass die M2M-Kommunikationseinheit 10 unbeweglich ist, in einem (nicht gezeigten) Speicher gespeichert, auf den sich der SGSN 40 bezieht, wenn eine "Gezwungen-zu-Standby"-Verarbeitung auszuführen ist. Diese Speicherung kann bspw. in Verbindung mit Schritt S70 ausgeführt werden. Wenn diese Angabe für die jeweilige M2M-Kommunikationseinheit in dem Speicher gefunden werden kann, wird die "Gezwungen-zu-Standby"-Verarbeitung deaktiviert.
  • Bevorzugte Werte für das Einstellen des Bereitschaftszeitgebers und des Zeitgebers für eine periodische RA-Aktualisierung sind derzeit bspw. jeweils ein wenig über 3 Stunden. Somit ist die Gesamtzeit (d.h. die Zeit des Bereitschaftszeitgebers + die Zeit des Zeitgebers für eine periodische RA-Aktualisierung) etwas über 6 Stunden. Somit wird eine Routingbereichsaktualisierung so selten wie möglich ausgeführt, was zu bevorzugen ist, da sich die M2M-Kommunikationseinheit nicht bewegt. Somit kann eine MM-Signalisierungslast durch die verbesserte MM-Einstellung im Vergleich mit einer herkömmlichen MM-Prozedur verringert werden. Bspw. wird im Vergleich zu der herkömmlichen MM, bei der für eine Kommunikationseinheit (auch für eine statische) der Bereitschaftszeitgeber auf 36 Sekunden gesetzt wird und der Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung auf 3 Stunden gesetzt wird, die Last, die durch die statische M2M-Kommunikationseinheit erzeugt wird, die mit den Werten wie beschrieben eingestellt wird, durch 2 geteilt. Für eine M2M-Kommunikationseinheit, für die der Bereitschaftszeitgeber auf 36 Sekunden gesetzt wird und der Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung auf 30 Minuten gesetzt wird, wird die erzeugte Last sogar durch 12 geteilt.
  • Zusätzlich wird die Funkanruflast (Paging-Last) in dem Mobilkommunikationsnetzwerk verringert, da die Kommunikationseinheit 10 auf Grund des hohen Werts für den Bereitschaftszeitgeber eine lange Zeit in dem Bereitschaftszustand bleibt und der SGSN 40 von dieser Tatsache Kenntnis hat.
  • Alternativ zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es ebenso möglich, dass die M2M- Kommunikationseinheit 10 an Stelle eines spezifischen Werts für den Bereitschaftszeitgeber einen Wert anfordert, der eine Deaktivierung des Bereitschaftszeitgebers angibt.
  • In einem derartigen Fall, gibt es zumindest zwei mögliche Wege für den SGSN 40, um zu reagieren. Welcher hiervon auszuwählen ist, kann bspw. von Voreinstellungen des SGSN 40 durch eine Bedienungsperson bzw. einen Betreiber abhängen.
  • Eine erste Möglichkeit ist, dass der SGSN 40 diesen Wert annimmt, d.h. die Deaktivierung des Bereitschaftszeitgebers. Eine entsprechende Einstellung für die MM-Zeitgeber wird dann zu der M2M-Kommunikationseinheit 10 (äquivalent zu Schritt S70 in 4) übertragen, die durch die M2M-Kommunikationseinheit 10 verarbeitet wird, um den Bereitschaftszeitgeber 16 zu deaktivieren. Eine entsprechende Verarbeitung wird durch den SGSN 40 in Bezug auf den Bereitschaftszeitgeber 45 ausgeführt.
  • Diese bedeutet, dass der SGSN speichert, dass die anfordernde M2M-Kommunikationseinheit immer in der Bereitschaftsbetriebsart ist. Ein möglicher Sendegebietsverlust bzw. Abdeckungsverlust (bspw. durch eine physikalischer Zerstörung oder eine Batterieerschöpfung) wird durch das zellulare Mobilsystem nicht erfasst. Eine Routing-RA-Aktualisierungssignalisierung wird jedoch vollständig unterdrückt, d.h., die MM-Signalisierungslast wird weiter verringert.
  • Die zweite Möglichkeit ist, dass der SGSN diesen Wert nicht annimmt, da er den Mobilgeräterreichbarkeitszeitgeber 46 außer Kraft setzen würde, was der einzige Weg ist, um zu erfassen, dass eine M2M-Kommunikationseinheit nicht mehr präsent ist. In diesem Fall kann der SGSN 40 (oder die darin beinhaltete Mobilitätsverwaltungseinstellungsvorrichtung) weitermachen, wie es in dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, d.h. die MM-Zeitgeber auf den maximalen Wert einstellen (Schritt S40, S60 bis S90 gemäß 4).
  • Es ist anzumerken, dass es ein Vorteil des vorangegangenen Ausführungsbeispiels ist, dass diese MM-Einstellung mit dem angefordertem BEREITSCHAFT-Zeitgeberwert vorhanden sein kann, der bereits Teil des Protokolls für ein 2G- und 3G-GPRS-System ist (siehe bspw. 3GPP 24.008). Es ist anzumerken, dass dieser Bereitschaftszeitgeber ebenso in 3G-Protokollen (auf Grund der Interoperabilität mit 2G, auch wenn 3G keinen Bereitschaftszustand hat) gesendet werden kann, wobei somit dieser Zeitgeber (Wert) ebenso verwendet werden kann, um den Mobilitätsgrad in einem 3G-System anzuzeigen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel ist, dass die MS (d.h. die M2M-Kommunikationseinheit) dem Netzwerk (d.h. der Mobilitätssteuerungseinheit) eine zugehörige Mobilität mit einem neuen explizitem Parameter berichtet. Die nachstehende Beschreibung ist bei Mobilgeräten anwendbar, die mit einer MSC verbunden sind. Die gleichen Ideen gelten aber auch für ein anderes System, wie bspw. GPRS.
  • Eine erste Option ist, die Mobilität über einen expliziten Mobilitätsverwaltungsparameter "Mobilitätsangabe" anzugeben. Eine erste einfache Lösung ist, lediglich zwei Werte (statisch oder normal) für diesen Parameter anzugeben. Dieser Wert ist dann in der MS konfiguriert und wird in der Mobilitätssteuerungseinheit erfasst. Eine zweite Alternative ist, dass dieser Parameter einen komplexeren Mobilitätswert beinhaltet (bspw. auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 1 statisch und 10 sich schnell bewegend ist). Dieser Wert wird auf eine Standardweise durch die MS hergeleitet. Bspw. verwendet die MS die Anzahl von Zellenänderungen in den letzten Stunden (bis zu mehreren Tagen). Vorzugsweise sollte eine exponentiale Gewichtung angewendet werden, um kürzlichen Zellenänderungen ein höheres Gewicht zu geben als alten. Dabei sollte der sich ergebende Wert auf die vorgeschlagene Skala abgebildet werden. Es ist anzumerken, dass die MS immer Kenntnis von Zellenänderungen hat, da sie auszuwählen hat, bei welcher Zelle aufgeschaltet werden soll. Diese Mobilitätsangabe ist als ein neues optionales Informationselement in der Ortsaktualisierungsanforderung (die ebenso verwendet wird, um sich bei der MSC anzuschließen) beinhaltet. In der Ortsaktualisierungsannahmenachricht umfasst die MSC einen neuen Parameter "Zeitgeberwert für periodische Ortsaktualisierung" ("periodic Location Update timer value"). Wenn die MS diesen Parameter empfängt, soll sie diesen Wert an Stelle des Wertes verwenden, der bei den Systeminformationen gesendet wird. Diese Art von MM-Einstellung erfordert Änderungen bei Spezifikationen, aber ein derartiger Mechanismus kann ohne Rückwärtskompartibilitätsprobleme eingeführt werden. Lediglich MS (bspw. M2M-Kommunikationseinheiten), die dieses Merkmal unterstützen, können in der Anforderung den neuen Parameter "Mobilitätsangabe" senden, so dass lediglich MS, die dieses Merkmal unterstützen, in einer Antwort den neuen Parameter "Zeitgeberwert für periodische Ortsaktualisierung" empfangen können. Wenn die MS dieses Merkmal unterstützt, aber nicht die MSC, ignoriert die MSC diesen unbekannten optionalen Parameter ("Mobilitätsangabe"), wobei sie somit keinen "Zeitgeberwert für eine periodische Ortsaktualisierung" zurückgeben wird. Die MS wird dann den normalen Wert verwenden, wie er bei den Systeminformationen gesendet wird.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel ist eine "adaptive Mobilitätsverwaltung", die ebenso unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben wird. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird ein Kernnetzwerkknoten mit einer Mobilitätssteuerungseinheit, die angepasst ist, eine derartige "adaptive MM" auszuführen, in dem Mobilkommunikationsnetzwerk verwendet. Das Konzept einer adaptiven Mobilitätsverwaltung ist, dass das Kernnetzwerk (bspw. mittels der Mobilitätssteuerungseinheit) den Mobilitätsgrad der MS ohne Unterstützung der MS (d.h. ohne eine Angabe von der MS) überwacht und ein zugehöriges MM-Verhalten (insbesondere MM-Elemente, wie bspw. MM-Zeitgeber) auf der Grundlage des erfassten Mobilitätsgrades anpasst. Diese dritte bevorzugte Implementierung ist ausführlicher für ein 2G SGSN beschrieben, das durch ein GPRS-System verwendet wird, das mit einem GSM-Funknetzwerk verbunden ist (wie es bspw. in 3 gezeigt ist). Der 2G SGSN umfasst einen standardmäßigen Zeitgeberwert für eine periodische RA-Aktualisierung, der der MS nach einem Anschluss oder einer nicht-periodischen RA-Aktualisierung angegeben wird. Dies bedeutet, wie es in 6 gezeigt ist, wenn eine RA-Aktualisierungsanforderung durch den SGSN empfangen wird, wird überprüft, ob diese eine periodische RA-Aktualisierung ist (Schritte S100, S110). Wenn die RA-Aktualisierung nicht als eine periodische RA-Aktualisierung identifiziert wird, werden herkömmliche MM-Zeitgebereinstellungen (bspw. ein Standard-Zeitgeberwert für eine periodische RA-Aktualisierung) für die MM-Einstellung verwendet (Schritt S120). Wenn jedoch eine periodische RA-Aktualisierung identifiziert wird, wird Schritt S130 ausgeführt. Dies bedeutet, nach einer periodischen RA-Aktualisierung (die angibt, dass die MS einen RA während der Zeit der vorangegangenen periodischen RA-Aktualisierungsprozedur nicht geändert hat) ist der neue Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung gleich dem Alten (wie es in der periodischen RA-Aktualisierungsanforderung angezeigt ist), der um bspw. 10% vergrößert ist. Mit dieser Lösung wird eine statische MS (bspw. eine M2M-Vorrichtung) schnell (in wenigen Tagen) einen zugehörigen maximalen Zeitgeberwert für eine periodische RA-Aktualisierung erreichen, was die Höhe der RA-Aktualisierungslast auf das System minimiert.
  • Auf ähnliche Weise wird, wie es bspw. in 7 gezeigt ist, bei dieser "adaptiven MM" der Bereitschaftszeitgeber während der RA-Aktualisierungs- und Anschlussprozedur vereinbart. Es wird vorgeschlagen, dass der 2G SGSN ein "Ändern-einer-Zelle"-Flag implementiert, das auf WAHR gesetzt wird, wenn sich die Zelle (d.h. der Ort der MS) zwischen RA-Aktualisierungsprozeduren ändert. Dies erfordert, dass der SGSN immer die letzte bekannte Zellen-ID (auch in einem Standby-Zustand) speichert, um in der Lage zu sein, die neue Zelle mit der zuletzt bekannten zu vergleichen. Nachdem die RA-Aktualisierungsprozedur abgeschlossen ist, wird das Flag auf FALSCH gesetzt. Der Vorschlag ist, dass vor einem Senden der RA-Aktualisierungsannahme der SGSN den Wert dieses Flags überprüft. Wenn dieser Wert weiterhin falsch ist, bedeutet dies, dass die MS die Zelle seit der vorangegangenen RA-Aktualisierung nicht geändert hat, wobei dann der neue Bereitschaftszeitgeber, der der MS angegeben wird, der um bspw. 10% vergrößerte Alte ist. Wenn der Wert auf WAHR gesetzt ist, wird der normale Bereitschaftszeitgeberwert (der gleiche wie nach dem ersten Anschluss) zurückgegeben. Im Einzelnen wird, wie es in 7 gezeigt ist, in Schritt S150 in dem SGSN überprüft, ob eine Zellenänderung vorliegt. Wenn NEIN, wird in Schritt S170 das "Ändern-einer-Zelle"-Flag auf falsch gesetzt. Wenn JA, wird in Schritt S160 das "Ändern-einer-Zelle"-Flag auf wahr gesetzt. Wenn eine RA-Aktualisierungsprozedur (bspw. eine periodische RA-Aktualisierung) ausgeführt wird (Schritt S180), überprüft der SGSN, ob das "Ändern-einer-Zelle"-Flag auf falsch gesetzt ist (Schritt S190, S195). (Es ist ersichtlich, dass auf ähnliche Weise ebenso eine Überprüfung ausgeführt werden kann, ob das Flag auf wahr gesetzt ist). Wenn das Flag nicht falsch (d.h. wahr) ist, wird der Standardbereitschaftszeitgeberwert für die MM-Einstellung verwendet (Schritt S220). Wenn das Flag falsch ist, wird in Schritt S200 der angegebene Bereitschaftszeitgeberwert inkrementiert bzw. erhöht (bspw. um 10%), und der inkrementierte Bereitschaftszeitgeberwert wird für die MM-Einstellung verwendet (Schritt S210). Wenn die RA-Aktualisierungsprozedur abgeschlossen ist (Schritt S230), wird das "Ändern-einer-Zelle"-Flag in dem SGSN auf falsch zurückgesetzt (Schritt S240). Dann wird die Verarbeitung wiederholt.
  • Mit dieser Lösung wird eine statische MS (bspw. eine M2M-Vorrichtung) schnell (in wenigen Tagen) einen zugehörigen maximalen Bereitschaftszeitgeberwert erreichen, was die Anzahl von Funkrufen und eine RA-Aktualisierungslast (da ein Zeitgeber für eine periodische RA-Aktualisierung erst nach Ablauf des Bereitschaftszeitgebers gestartet wird) in dem System minimiert.
  • Es ist anzumerken, dass gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel die Zeitgeberwerte selbst (wie normal angegeben) als eine Angabe der MS-Mobilität verwendet werden. Es wäre ebenso möglich, ein getrenntes Anzeigeelement zu verwenden, wie es vorstehend beschrieben ist. Wenn der Bereitschaftszeitgeber einen ausreichend hohen Wert erreicht (bspw. eine Stunde), kann dies als eine Angabe betrachtet werden, dass die MS sehr statisch ist. Folglich sollte der 2G SGSN den Gezwungen-auf-Standby-Mechanismus auf der Grundlage dieser Angabe deaktivieren.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel ist bspw. in 8 gezeigt. Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist eine Implementierung der MM-Einstellung in einem 3G-Mobilkommunikationssystem 330 gezeigt, das unter anderem eine MS (M2M-Kommunikationseinheit) 310, eine RNC 320, in der eine Mobilitätssteuerungseinheit integriert ist, und Kernnetzwerkelemente umfasst, die einen SGSN 340 umfassen. Die RNC 320 (mit der Mobilitätssteuerungseinheit) ist angepasst, den Zeitgeberwert für eine periodische (Zellen- oder URA-)Aktualisierung auf der Grundlage einer Angabe des Mobilitätsgrades einer MS, d.h. einer M2M-Kommunikationseinheit 310 zu modifizieren. Diese Angabe kann durch die MS 310 in einer RRC-Nachricht (radio resource control bzw. Funkressourcensteuerung) gesendet werden (ähnlich zu der Mobilitätsangabe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel), sie kann von der vergangenen Historie hergeleitet werden (ähnlich zu der adaptiven Lösung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel) oder sie kann durch den SGSN 340 durch die Einfügung eines Mobilitätsangabeparameters in einer RANAP-Nachricht (RANAP: radio access network application part bzw. Funkzugangsnetzwerkanwendungsteil) angegeben werden (bspw. kann eine gemeinsame Identitätsprozedur, die immer für eine neue Iu-Verbindung ausgeführt wird, verwendet werden). In dem Fall bspw. einer dienenden RNC-Verschiebung bzw. Serving-RNC-Relocation wird ein Mobilitätsangabeparameter zu der Ziel-RNC vorzugsweise innerhalb eines transparenten Quellen-RNC-zu-Ziel-RNC-Behälters (Source RNC to Target RNC Transparent Container) gesendet.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel wird der Wert des Zeitgeberwerts für eine periodische Aktualisierung der Zellenaktualisierungsbestätigungs- und URA-Aktualisierungsbestätigungs-RRC-Nachricht als ein optionales Mobilitätsinformationselement hinzugefügt. Eine MS, die diesen Zeitgeberwert für eine periodische Aktualisierung empfängt, verwendet diesen Zeitgeberwert an Stelle desjenigen, der üblicherweise in den allgemeinen Systeminformationen gesendet wird. Dann stellt die RNC 320 einen langen Zeitgeber für statische MS ein. Die RNC kann ebenso die Freigabe der RRC-Verbindung an die Mobilität des MS anpassen.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, ist ein Verfahren zum Einstellen einer Mobilitätsverwaltung in einem Mobilkommunikationsnetzwerk offenbart, wobei das Mobilkommunikationsnetzwerk eine Mobilitätssteuerungseinheit 4, 40, 320 umfasst, die angepasst ist, einen Ort von Kommunikationseinheiten 1, 10, 310 zu verfolgen, die in dem Mobilkommunikationsnetzwerk kommunizieren, und die Mobilitätsverwaltung für die Kommunikationseinheiten zu steuern. Eine Mobilitätsinformation, die eine Kommunikationseinheit betrifft, wird der Mobilitätssteuerungseinheit bereitgestellt (S1), die den Mobilitätsgrad der Kommunikationseinheit aus der Mobilitätsinformation, die die Kommunikationseinheit betrifft, auswertet (S2). Auf der Grundlage des ausgewerteten Mobilitätsrades werden Mobilitätsverwaltungselemente, die für eine Mobilitätsverwaltung der Kommunikationseinheit in dem Mobilkommunikationsnetzwerk verwendet werden, entsprechen eingestellt (S3). Des Weiteren ist eine entsprechende Mobilitätssteuerungseinheit, eine entsprechende Kommunikationseinheit sowie ein entsprechendes Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem offenbart.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele und zugehörige Modifikationen beschrieben worden sind, ist es ebenso möglich, Kombinationen der Ausführungsbeispiele in einer weiteren Anwendung zu verwenden. Ebenso sind die Ausführungsbeispiele und die darin offenbarten Maßnahmen nicht darauf begrenzt, in Verbindung mit den jeweils beschriebenen Netzwerkumgebungen (2G, 3G) verwendet zu werden, sondern sie können einfach auf eine solche Weise modifiziert werden, dass sie mit anderen Netzwerkstrukturen als denjenigen, die in den Ausführungsbeispielen beschrieben sind, kompatibel sind.
  • Es ist ersichtlich, dass die vorstehende Beschreibung und die beigefügten Figuren lediglich als Beispiel zur Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung dienen sollen. Die bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können somit innerhalb des Bereichs der beigefügten Patentansprüche variieren.

Claims (52)

  1. Verfahren zum Einstellen einer Mobilitätsverwaltung in einem Mobilkommunikationsnetzwerk (3; 30; 330), wobei das Mobilkommunikationsnetzwerk umfasst: eine Mobilitätsteuerungseinheit (4; 40; 320), die angepasst ist, einen Ort von Kommunikationseinheiten (1; 10; 310), die in dem Mobilkommunikationsnetzwerk kommunizieren, zu verfolgen und die Mobilitätsverwaltung für die Kommunikationseinheiten zu steuern, wobei das Verfahren Schritte umfasst zum Versehen (S1) der Mobilitätssteuerungseinheit mit Mobilitätsinformationen (M1), die eine Kommunikationseinheit betreffen, zum Auswerten (S2) des Mobilitätsgrades der Kommunikationseinheit aus den Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, und, wenn der Schritt zum Auswerten die Immobilität der Kommunikationseinheit anzeigt, zum Einstellen (S3) durch die Mobilitätssteuerungseinheit von Werten von Zeitgeberelementen (15, 45, 16, 46) der Kommunikationseinheit und der Mobilitätssteuerungseinheit auf einen maximalen Zeitgeberwert oder einen Zeitgeberwert, der höher ist als ein standardmäßiger Zeitgeberwert des Mobilkommunikationsnetzwerkes, wobei die Zeitgeberelemente eine Zeitdauer eines Bereitschaftszustands der Kommunikationseinheit und/oder eine Zeitdauer zur Ausführung einer Ortsaktualisierung für die Kommunikationseinheit definieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, ein spezifisches Informationselement umfassen, das einen periodischen Aktualisierungszeitgeberwert und/oder einen vordefinierten Mobilitätsverwaltungsparameter für Mobilitätsverwaltungselemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit umfasst, wobei der periodische Aktualisierungszeitgeberwert und/oder der vordefinierte Mobilitätsverwaltungsparameter in dem Auswertungsschritt erfasst werden/wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, vorherige Ortsinformationen und derzeitige Ortsinformationen der Kommunikationseinheit umfassen, wobei vorherige Ortsinformationen und derzeitige Ortsinformationen in dem Auswertungsschritt verglichen werden, um zu bestimmen, ob sie gleich sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Einstellungsschritt einen Schritt (S80) zum Setzen der Zeitgeberelemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit auf vorbestimmte geänderte periodische Aktualisierungszeitgeberwerte und/oder vorbestimmte geänderte Mobilitätsverwaltungsparameter umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Schritt zum Deaktivieren einer Funktion des Mobilkommunikationsnetzwerkes, die verwendet wird, um eine Modifikation eines Betriebszustands der Kommunikationseinheit zu erzwingen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationseinheit in einer stationären Vorrichtung eingesetzt wird, die für eine M2M-Anwendung verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mobilitätssteuerungseinheit in einer Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerkes beinhaltet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, von der Kommunikationseinheit bereitgestellt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, von einer Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerks bereitgestellt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Mobilitätsinformationen einer Anforderung zum Setzen zumindest eines Zeitgeberelements auf einen maximalen Wert umfassen.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Mobilitätsinformationen einer Anforderung zur Deaktivierung zumindest eines Zeitgeberelements umfassen.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem Einstellungsschritt die Zeitgeberelemente auf maximal setzbare Werte gesetzt werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in dem Einstellungsschritt die Zeitgeberelemente deaktiviert werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei in dem Einstellungsschritt die Zeitgeberelemente auf Werte gesetzt werden, die um eine vorbestimmte Größe im Vergleich zu den Werten, die zuvor gesetzt werden, erhöht werden (S130; S200).
  15. Mobilitätssteuerungseinheit (4; 40; 320) in einem Mobilkommunikationsnetzwerk, wobei die Mobilitätssteuerungseinheit angepasst ist, einen Ort von Kommunikationseinheiten (1; 10; 310), die in dem Mobilkommunikationsnetzwerk kommunizieren, zu verfolgen und die Mobilitätsverwaltung für die Kommunikationseinheiten zu steuern, wobei die Mobilitätssteuerungseinheit umfasst: eine Einrichtung zum Empfangen von Mobilitätsinformationen (M1), die eine Kommunikationseinheit betreffen, eine Einrichtung zum Auswerten des Mobilitätsgrades der Kommunikationseinheit aus den Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, und eine Einrichtung zum Einstellen, wenn die Einrichtung zum Auswerten die Immobilität der Kommunikationseinheit anzeigt, von Werten von Zeitgeberelementen (15, 45, 16, 46) der Kommunikationseinheit und der Mobilitätssteuerungseinheit auf einen maximalen Zeitgeberwert oder einen Zeitgeberwert, der höher ist als ein standardmäßiger Zeitgeberwert des Mobilkommunikationsnetzwerks, wobei die Zeitgeberelemente eine Zeitdauer eines Bereitschaftszustands der Kommunikationseinheit und/oder eine Zeitdauer zur Ausführung einer Ortsaktualisierung der Kommunikationseinheit definieren.
  16. Mobilitätssteuerungseinheit nach Anspruch 15, wobei die empfangenen Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, ein spezifisches Informationselement umfassen, das einen periodischen Aktualisierungszeitgeberwert und/oder einen vordefinierten Mobilitätsverwaltungsparameter für Mobilitätsverwaltungselemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit angibt, wobei die Einrichtung zum Auswerten des Mobilitätsgrades der Kommunikationseinheit angepasst ist, den periodischen Aktualisierungszeitgeberwert und/oder den vordefinierten Mobilitätsverwaltungsparameter zu erfassen.
  17. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 16, wobei die empfangenen Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, vorherige Ortsinformationen und derzeitige Ortsinformationen der Kommunikationseinheit umfassen, wobei die Einrichtung zum Auswerten des Mobilitätsgrades der Kommunikationseinheit angepasst ist, die vorherigen Ortsinformationen und die derzeitigen Ortsinformationen zu vergleichen, um zu bestimmen, ob sie gleich sind.
  18. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei die Einrichtung zum Einstellen der Zeitgeberelemente angepasst ist, die Zeitgeberelemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit auf vordefinierte geänderte periodische Aktualisierungszeitgeberwerte und/oder vordefinierte geänderte Mobilitätsverwaltungsparameter zu setzen.
  19. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 18, wobei die Mobilitätssteuerungseinheit angepasst ist, eine Funktion des Mobilkommunikationsnetzwerks zu deaktivieren, die verwendet wird, um eine Modifikation eines Betriebszustands der Kommunikationseinheit zu erzwingen.
  20. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 19, wobei die Kommunikationseinheit in einer statischen Vorrichtung eingesetzt wird, die für eine M2M-Anwendung verwendet wird.
  21. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 20, wobei die Mobilitätssteuerungseinheit in einer Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerkes beinhaltet ist.
  22. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, von der Kommunikationseinheit empfangen werden.
  23. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 22, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, von einer Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerks bereitgestellt werden.
  24. Mobilitätssteuerungseinheit nach Anspruch 22, wobei die Mobilitätsinformationen einer Anforderung zum Setzen zumindest eines Zeitgeberelements auf einen maximalen Wert umfassen.
  25. Mobilitätssteuerungseinheit nach Anspruch 22, wobei die Mobilitätsinformationen eine Anforderung zur Deaktivierung zumindest eines Zeitgeberelements umfassen.
  26. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 25, wobei die Einrichtung zum Einstellen der Zeitgeberelemente angepasst ist, die Zeitgeberelemente auf maximal setzbare Werte zu setzen.
  27. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 25, wobei die Einrichtung zum Einstellen der Zeitgeberelemente angepasst ist, die Zeitgeberelemente zu deaktivieren.
  28. Mobilitätssteuerungseinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 25, wobei die Einrichtung zum Einstellen der Zeitgeberelemente angepasst ist, die Zeitgeberelemente auf Werte zu setzen, die um eine vorbestimmte Größe im Vergleich zu den Werten, die zuvor gesetzt werden, erhöht werden.
  29. Kommunikationseinheit (1; 10), die in Verbindung mit einem Mobilkommunikationsnetzwerk (3; 30) verwendet wird, wobei das Mobilkommunikationsnetzwerk eine Mobilitätssteuerungseinheit (4; 40) umfasst, die angepasst ist, einen Ort von Kommunikationseinheiten, die in dem Mobilkommunikationsnetzwerk kommunizieren, zu verfolgen und die Mobilitätsverwaltung für die Kommunikationseinheiten zu steuern, wobei die Kommunikationseinheit angepasst ist, Mobilitätsinformationen (M1), die die Kommunikationseinheit betreffen, zu senden, wobei die Mobilitätsinformationen durch die Mobilitätssteuerungseinheit verwendbar sind, um einen Mobilitätsgrad der Kommunikationseinheit auszuwerten, und Werte von Zeitgeberelementen (15, 45) der Kommunikationseinheit auf einen maximalen Zeitgeberwert oder einen Zeitgeberwert, der höher ist als ein standardmäßiger Zeitgeberwert des Mobilkommunikationsnetzwerks, wobei die Zeitgeberelemente eine Zeitdauer eines Bereitschaftszustands der Kommunikationseinheit und/oder eine Zeitdauer zur Ausführung einer Ortsaktualisierung für die Kommunikationseinheit definieren, auf der Grundlage von vordefinierten geänderten periodischen Aktualisierungszeitgeberwerten und/oder vordefinierten geänderten Mobilitätsverwaltungsparametern, die von der Mobilitätssteuerungseinheit in Reaktion auf das Senden der Mobilitätsinformationen empfangen werden, zu setzen.
  30. Kommunikationseinheit nach Anspruch 29, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, ein spezifisches Informationselement umfassen, das einen periodischen Aktualisierungszeitgeberwert und/oder einen vordefinierten Mobilitätsverwaltungsparameter für Mobilitätsverwaltungselemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit umfasst.
  31. Kommunikationseinheit nach einem der Ansprüche 29 bis 30, wobei die Kommunikationseinheit in einer statischen Vorrichtung eingesetzt wird, die für eine M2M-Anwendung verwendet wird.
  32. Kommunikationseinheit nach einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei die Mobilitätsinformationen eine Anforderung zum Setzen zumindest eines Zeitgeberelements auf einen maximalen Wert umfassen.
  33. Kommunikationseinheit nach einem der Ansprüche 29 bis 31, wobei die Mobilitätsinformationen eine Anforderung zur Deaktivierung zumindest eines Zeitgeberelements umfassen.
  34. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem, das in einem Mobilkommunikationsnetzwerk (3; 30; 330) verwendet wird, wobei das Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem umfasst: eine Kommunikationseinheit (1) und eine Mobilitätssteuerungseinheit (4; 40; 320), wobei die Mobilitätssteuerungseinheit angepasst ist, einen Ort von Kommunikationseinheiten (1; 10; 310), die in dem Mobilkommunikationsnetzwerk kommunizieren, zu verfolgen und die Mobilitätsverwaltung für die Kommunikationseinheiten zu steuern, wobei die Mobilitätssteuerungseinheit umfasst eine Einrichtung zum Empfangen von Mobilitätsinformationen (M1), die eine Kommunikationseinheit betreffen, eine Einrichtung zum Auswerten des Mobilitätsgrades der Kommunikationseinheit aus den Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, und eine Einrichtung zum Einstellen, wenn die Einrichtung zum Auswerten die Immobilität der Kommunikationseinheit angibt, von Werten von Zeitgeberelementen (15, 45, 16, 46) der Kommunikationseinheit und der Mobilitätssteuerungseinheit auf einen maximalen Zeitgeberwert oder einen Zeitgeberwert, der höher ist als ein standardmäßiger Zeitgeberwert des Mobilkommunikationsnetzwerks, wobei die Zeitgeberelemente eine Zeitdauer eines Bereitschaftszustands der Kommunikationseinheit und/oder eine Zeitdauer zur Ausführung einer Ortsaktualisierung der Kommunikationseinheit definieren.
  35. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach Anspruch 34, wobei die empfangenen Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, ein spezifisches Informationselement umfassen, das einen periodischen Aktualisierungszeitgeberwert und/oder einen vordefinierten Mobilitätsverwaltungsparameter für Mobilitätsverwaltungselemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit angibt, wobei die Einrichtung zum Auswerten des Mobilitätsgrades der Kommunikationseinheit angepasst ist, den periodischen Aktualisierungszeitgeberwert und/oder den vordefinierten Mobilitätsverwaltungsparameter zu erfassen.
  36. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 35, wobei die empfangenen Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, vorherige Ortsinformationen und derzeitige Ortsinformationen der Kommunikationseinheit umfassen, wobei die Einrichtung zum Auswerten des Mobilitätsgrades der Kommunikationseinheit angepasst ist, die vorherigen Ortsinformationen und die derzeitigen Ortsinformationen zu vergleichen, um zu bestimmen, ob sie gleich sind.
  37. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 36, wobei die Einrichtung zum Einstellen der Zeitgeberelemente die Zeitgeberelemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit auf vordefinierte geänderte periodische Aktualisierungszeitgeberwerte und/oder vordefinierte geänderte Mobilitätsverwaltungsparameter setzt.
  38. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 37, wobei die Mobilitätssteuerungseinheit angepasst ist, eine Funktion des Mobilkommunikationsnetzwerks zu deaktivieren, die verwendet wird, um eine Modifikation eines Betriebszustands der Kommunikationseinheit zu erzwingen.
  39. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 38, wobei die Kommunikationseinheit in einer statischen Vorrichtung eingesetzt wird, die für eine M2M-Anwendung verwendet wird.
  40. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 39, wobei die Mobilitätssteuerungseinheit in einer Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerkes beinhaltet ist.
  41. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 40, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, von der Kommunikationseinheit empfangen werden.
  42. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 41, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, von einer Kernnetzwerksteuerungseinheit des Mobilkommunikationsnetzwerks bereitgestellt werden.
  43. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach Anspruch 41, wobei die Mobilitätsinformationen eine Anforderung zum Setzen zumindest eines Zeitgeberelements auf einen maximalen Wert umfassen.
  44. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach Anspruch 41, wobei die Mobilitätsinformationen eine Anforderung zur Deaktivierung zumindest eines Zeitgeberelements umfassen.
  45. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 44, wobei die Einrichtung zum Einstellen der Zeitgeberelemente angepasst ist, die Zeitgeberelemente auf maximal setzbare Werte zu setzen.
  46. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 44, wobei die Einrichtung zum Einstellen der Zeitgeberelemente angepasst ist, die Zeitgeberelemente zu deaktivieren.
  47. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 44, wobei die Einrichtung zum Einstellen der Zeitgeberelemente angepasst ist, die Zeitgeberelemente auf Werte zu setzen, die um eine vorbestimmte Größe im Vergleich zu den Werten, die zuvor gesetzt werden, erhöht werden.
  48. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 34 bis 47, wobei die Kommunikationseinheit (1, 10) angepasst ist, Mobilitätsinformationen (M1), die die Kommunikationseinheit betreffen, zu senden, wobei die Mobilitätsinformationen durch die Mobilitätssteuerungseinheit verwendbar sind, um einen Mobilitätsgrad der Kommunikationseinheit auszuwerten, und Werte von Zeitgeberelementen (15, 45) der Kommunikationseinheit auf einen maximalen Zeitgeberwert oder einen Zeitgeberwert, der höher ist als ein standardmäßiger Zeitgeberwert des Mobilkommunikationsnetzwerks, wobei die Zeitgeberelemente eine Zeitdauer eines Bereitschaftszustands der Kommunikationseinheit und/oder eine Zeitdauer zur Ausführung einer Ortsaktualisierung für die Kommunikationseinheit definieren, auf der Grundlage von vordefinierten geänderten periodischen Aktualisierungszeitgeberwerten und/oder vordefinierten geänderten Mobilitätsverwaltungsparametern, die von der Mobilitätssteuerungseinheit in Reaktion auf das Senden der Mobilitätsinformationen empfangen werden, zu setzen.
  49. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach Anspruch 48, wobei die Mobilitätsinformationen, die die Kommunikationseinheit betreffen, ein spezifisches Informationselement umfassen, das einen periodischen Aktualisierungszeitgeberwert und/oder einen vordefinierten Mobilitätsverwaltungsparameter für Mobilitätsverwaltungselemente der Kommunikationseinheit und/oder der Mobilitätssteuerungseinheit umfasst.
  50. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 48 bis 49, wobei die Kommunikationseinheit in einer statischen Vorrichtung eingesetzt wird, die für eine M2M-Anwendung verwendet wird.
  51. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 48 bis 50, wobei die Mobilitätsinformationen eine Anforderung zum Setzen zumindest eines Zeitgeberelements auf einen maximalen Wert umfassen.
  52. Mobilitätsverwaltungseinstellungssystem nach einem der Ansprüche 48 bis 49, wobei die Mobilitätsinformationen eine Anforderung zur Deaktivierung zumindest eines Zeitgeberelements umfassen.
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