DE102005005254B4 - Mobilfunk-Kommunikationssystem, Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Kommunikationssystems, Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit und Verfahren zum Betreiben einer Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit - Google Patents

Mobilfunk-Kommunikationssystem, Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Kommunikationssystems, Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit und Verfahren zum Betreiben einer Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit Download PDF

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Abstract

Mobilfunk-Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät, wobei
– das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk ein Funkzugangsnetzwerk und ein Kernnetzwerk aufweist;
– eine Einheit der Vermittlungsschicht des Kernnetzwerks eingerichtet ist, aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät zu übermitteln;
– das Mobilfunk-Teilnehmergerät eingerichtet ist, eine zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an die Einheit zu übermitteln.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Mobilfunk-Kommunikationssystem, ein Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Kommunikationssystems, eine Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit und ein Verfahren zum Betreiben einer Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit.
  • Im Rahmen der Weiterentwicklung von Mobilfunk-Kommunikationssystemen werden derzeit Arbeiten durchgeführt, um die Mobilfunk-Kommunikationssysteme gemäß dem GSM (Global System For Mobile Communications)-Standard durch die leistungsfähigeren Mobilfunk-Kommunikationssysteme gemäß dem UMTS (Universal Mobile Telecommunication System)-Standard zu ersetzen.
  • Da die Netzabdeckung, die mittels UMTS-Mobilfunknetzwerken, das heißt Mobilfunk-Kommunikationssysteme gemäß dem UMTS-Standard, erreicht wird, noch nicht so weit fortgeschritten ist wie die Netzabdeckung, die mittels der bestehenden GSM-Mobilfunknetzwerke, das heißt Mobilfunk-Kommunikationssysteme gemäß dem GSM-Standard, erreicht wird, können UMTS-Mobilfunknetzwerke nur in bestimmten geographischen Gebieten für Kommunikationsdienste genutzt werden, während in anderen geographischen Gebieten nur GSM-Mobilfunknetzwerke zur Verfügung stehen. Dementsprechend kann die Situation auftreten, dass ein Benutzer eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts mittels eines GSM-Mobilfunknetzwerks einen Kommunikationsdienst nutzt und sich in den Versorgungsbereich einer UMTS-Funkzelle, das heißt in ein geographisches Gebiet, in dem ein UMTS-Mobilfunknetzwerk genutzt werden kann, hineinbewegt und, beispielsweise weil dort die Empfangsqualität des UMTS-Mobilfunknetzwerks höher ist als die Empfangsqualität des GSM-Mobilfunknetzwerks oder weil bei Nutzung des UMTS-Mobilfunknetzwerks eine höhere Datenrate im Rahmen des Kommunikationsdienstes erreicht werden kann, der Benutzer den Kommunikationsdienst nun mittels des UMTS-Mobilfunknetzwerks nutzen möchte, oder weil der Benutzer einen Kommunikationsdienst nutzen möchte, der nur mittels des UMTS-Mobilfunknetzwerks bereitgestellt wird.
  • Ein Wechsel des Mobilfunknetzwerks, mittels welchem ein Kommunikationsdienst bereitgestellt wird oder eine Kommunikationsverbindung bereitgestellt wird, wird als Inter-System-Handover des Kommunikationsdiensts bzw. der Kommunikationsverbindung bezeichnet. In dem beschriebenen Fall eines Wechsels von einem GSM-Mobilfunknetzwerk zu einem UMTS-Mobilfunknetzwerk handelt es sich speziell um ein Inter-System-Handover von einem GERAN (GSM EDGE Radio Access Network; EDGE: Enhanced Data Rates For GSM Evolution) zu einem UTRAN (Universal Terrestrial Radio Access Network).
  • Wird ein Kommunikationsdienst mittels einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung bereitgestellt, besteht der Kommunikationsdienst beispielsweise darin, für einen Benutzer die Datenübertragung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät des Benutzers und dem Internet zu ermöglichen, so spricht man im Falle eines Handover von einem Packet-Switched-Handover des Kommunikationsdienstes beziehungsweise der Kommunikationsverbindung.
  • Im Falle eines Inter-System-Handover einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung, das heißt eines Packet-Switched-Inter-System-Handover, von einem GERAN zu einem UTRAN muss das UTRAN, das heißt das Funkzugangsnetzwerk des UMTS-Mobilfunknetzwerks über einige für das Mobilfunk-Teilnehmergerät spezifischen Informationen verfügen, um das Inter-System-Handover durchführen zu können.
  • Diese Informationen sind in dem RRC (Radio Ressource Control) Container INTER RAT HANDOVER INFO, welcher den RAC (Routing Area Code) des Mobilfunk-Teilnehmergerätes und den Parameter START PS, einen auf dem USIM (universal subscriber identity module) gespeicherten Eingabeparameter für den im PS (packet switched) domain verwendeten Verschlüsselungsalgorithmus, enthält, definiert, siehe [2].
  • Diese Informationen, die im Weiteren als die erforderlichen Informationen bezeichnet werden, müssen spätestens dann im UTRAN, das heißt in einem RNC (Radio Network Controller) des UTRAN, verfügbar sein, wenn ein GERAN Node, das heißt ein BSC (Base Station Controller) des GERAN, den Inter-System-Handover anfordert.
  • Unter den erforderlichen Informationen stellen insbesondere die für das Mobilfunk-Teilnehmergerät spezifischen UTRAN capabilities (Parameter, die spezifizieren, inwieweit das Mobilfunk-Teilnehmergerät UMTS-fähig ist) eine signifikante Datenmenge dar (verglichen mit den sonstigen Signalisierungsdaten).
  • Im Rahmen der Entwicklung für die Durchführung eines Packet-Switched-Inter-System-Handover, die im Rahmen der 3GGP (Third Generation Partnership Project)-Standardisierungsarbeiten durchgeführt werden, ist derzeit keine Lösung für das Problem der Übertragung der erforderlichen Informationen vorgesehen. Es existieren derzeit zwei Vorschläge:
    • 1. Das Mobilfunk-Teilnehmergerät übermittelt die erforderlichen Informationen im Rahmen der GMM (GPRS-Mobility Management; GPRS: General Packet Radio Service) Registration Request-Nachrichten, das heißt mittels einer Attach-Request-Nachricht oder einer Routing-Area-Update-Request-Nachricht, an den dem Mobilfunk-Teilnehmergerät zugeordneten SGSN (Serving GPRS Support Node) im Kernnetz des GSM-Mobilfunknetzwerks. Der SGSN speichert die Informationen und leitet sie an das GERAN weiter.
  • Ein Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät nicht darüber informiert ist, ob das GSM-Mobilfunknetzwerk einen Packet-Switched-Inter-System-Handover zu einem UMTS-Mobilfunknetzwerk unterstützt und die Informationen deshalb immer übermittelt und weitergeleitet werden, auch wenn das GSM-Mobilfunknetzwerk einen Packet-Switched-Inter-System Handover zu einem UMTS-Mobilfunknetzwerk nicht unterstützt. Des Weiteren wird dadurch dem SGSN die Information bei Wechsel des Standorts innerhalb des Hoheitsgebiets des SGSN unnötigerweise immer wieder übermittelt.
    • 2. Der GERAN Node, das heißt der dem Mobilfunk-Teilnehmergerät zugeordnete BSC im GERAN, fordert die erforderlichen Informationen mittels der RLC/MAC-Signalisierungsfunkverbindung von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät an, unmittelbar bevor der Packet-Switched-Inter-System-Handover zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk durchgeführt wird.
  • Das Mobilfunk-Teilnehmergerät übermittelt die erforderlichen Informationen mittels der RLC/MAC-Signalisierungsfunkverbindung an den GERAN Node.
  • Ein Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass gemäß dem herkömmlichen RLC/MAC-Protokoll nur geringe Datenmengen übertragen werden können (25 Oktette pro Nachricht) was für die Übermittlung der erforderlichen Informationen nicht ausreichend ist. Eine Erweiterung des RLC/MAC-Protokolls dahingehend, dass die Mobilfunk-Teilnehmergerät spezifischen Informationen übertragen werden können, ist aufwändig und komplex. Ferner erhöht die Anfrage nach den erforderlichen Informationen unmittelbar vor dem Inter-System-Handover (anschaulich eine Just-In-Time-Anfrage) die Wahrscheinlichkeit, dass der Inter-System-Handover misslingt oder das Fehler auftreten, da eine signifikante Verzögerung entstehen kann. Ferner müssen gemäß dieser Vorgehensweise die Informationen bei jedem Inter-System-Handover mittels der Funkschnittstelle übertragen werden, wodurch ein erheblicher Signalisierungsaufwand entsteht.
  • In [4] ist ein Verfahren offenbart, bei dem die Informationen über die Kompressions-Algorithmen, die von einem Mobilfunk-Teilnehmergerät unterstützt werden, an einen RNC (radio network controller) übermittelt werden, wenn ein Radio Bearer aufgebaut wird.
  • Druckschrift [5] ist ein Verfahren für ein Handover eines Endgeräts zu einem UTRAN offenbart, bei dem ein mobiles Endgerät Informationen an das UTRAN übermittelt, die ein Handover von leitungsvermittelten Kommunikationsverbindungen betreffen und keine Informationen übermittelt, die ein Handover von paketvermittelten Kommunikationsverbindungen betreffen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Übermittlung der für ein Inter-System-Handover erforderlichen, für ein Mobilfunk-Teilnehmergerät spezifischen Informationen zu schaffen.
  • Das Problem wird durch ein Mobilfunk-Kommunikationssystem, ein Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Kommunikationssystems, eine Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit und ein Verfahren zum Betreiben einer Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Es wird ein Mobilfunk-Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät bereitgestellt, wobei das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk ein Funkzugangsnetzwerk und ein Kernnetzwerk aufweist. Eine Einheit der Vermittlungsschicht des Kernnetzwerks ist eingerichtet, aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät zu übermitteln und das Mobilfunk-Teilnehmergerät ist eingerichtet, eine zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an die Einheit zu übermitteln.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Kommunikationssystems mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät bereitgestellt, wobei das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk ein Funkzugangsnetzwerk und ein Kernnetzwerk aufweist und wobei gemäß dem Verfahren eine Einheit der Vermittlungsschicht des Kernnetzwerks aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät übermittelt und das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an die Einheit übermittelt.
  • Ferner wird eine Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, welches ein Kernnetz und ein Funkzugangsnetzwerk aufweist bereitgestellt, die eingerichtet ist, aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät zu übermitteln und eine von dem Mobilfunk-Teilnehmgerät versendete zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, zu empfangen.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Betreiben einer Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, welches ein Kernnetz und ein Funkzugangsnetzwerk aufweist, bereitgestellt, wobei gemäß dem Verfahren die Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät übermittelt und eine von dem Mobilfunk-Teilnehmgerät versendete zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, empfängt.
  • Anschaulich wird die Anforderung nach der Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, von einer Einheit durchgeführt, die gegenüber der gemäß dem Stand der Technik dafür verwendeten Einheit einer höheren Schicht des eingesetzten Kommunikationsschichten-Modells, nämlich der Vermittlungsschicht, angehört. Im Unterschied zum Stand der Technik wird insbesondere die Anforderung nach der Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, nicht von einer Einheit des Funkzugangsnetzwerks durchgeführt, sondern von einer Einheit des Kernnetzwerks. Ferner erfolgt die Anforderung nur beim Eintreten eines vorgebbaren Ereignisses, beispielsweise beim Registrieren des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beim Kernnetzwerk oder wenn festgestellt wird, dass sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät in ein geographisches Gebiet bewegt hat, in dem ein UMTS-Mobilfunknetzwerk verfügbar ist.
  • Die Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, muss jedoch nicht bei jedem Eintreten des vorgebbaren Ereignisses, beispielsweise bei jedem Registrieren des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beim Kernnetzwerk angefordert und übermittelt werden, sondern nur wenn die Einheit der Vermittlungsschicht, die dem Mobilfunk-Teilnehmergerät zugeordnet ist, sich ändert.
  • Handelt es sich beispielsweise bei dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk um ein GSM-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk, das heißt um ein Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gemäß dem GSM (Global EDGE System For Mobile Communications)-Standard und ist die Einheit der Vermittlungsschicht ein SGSN (Serving GPRS Support Node; GPRS: General Packet Radio Service), so wird die Angabe nur dann erneut angefordert und übermittelt, wenn sich der dem Mobilfunk-Teilnehmergerät zugeordnete SGSN geändert hat (Inter-SGSN-Change).
  • In diesem Fall wird insbesondere die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, nicht von dem GERAN (GSM EDGE Radio Access Network; EDGE: Enhanced Data Rates For GSM Evolution) des GSM-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks angefordert, sondern von dem Kernnetzwerk des GSM-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks.
  • Ferner fordert die Einheit der Vermittlungsschicht nur dann eine Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an, wenn dies erforderlich ist, zum Beispiel wenn (im Falle eines GSM-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks) das GSM-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk einen Inter-System-Handover zu einem UMTS-Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk unterstützt.
  • Da sich der Mobilfunk-Teilnehmergerät zugeordnete SGSN verhältnismäßig selten ändert, werden die Funkcharakteristika des Mobilfunk-Teilnehmergeräts nur verhältnismäßig selten angefordert und übermittelt, im Vergleich zu der Vorgehensweise, dass die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, von dem GERAN angefordert und gespeichert werden.
  • Das Genannte hat zur Folge, dass unter Verwendung der Erfindung der Signalisierungsaufwand für die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, verglichen mit dem Stand der Technik gering ist, wodurch signifikante Vorteile für den Betreiber des Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks erzielt werden, insbesondere kann der Netzwerkbetreiber durch Verwendung der Erfindung Kosten einsparen.
  • Die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, ist beispielsweise das Funkcharakteristikum selbst oder ein Index, der ein Funkcharakteristikum spezifiziert, beispielsweise auch ein Index, der den Typ des Mobilfunk-Teilnehmergeräts spezifiziert, so dass aus dem Index das Funkcharakteristikum oder die Funkcharakteristika des Mobilfunk-Teilnehmergeräts ermittelbar sind.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die weiteren Ausgestaltungen der Erfindung, die im Zusammenhang mit dem Mobilfunk-Kommunikationssystem beschrieben sind, gelten sinngemäß auch für das Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Kommunikationssystems, die Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit und das Verfahren zum Betreiben einer Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit.
  • Es ist bevorzugt, dass das vorgebbare Ereignis das Registrieren des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beim Kernnetzwerk ist.
  • Beispielsweise ist das vorgebbare Ereignis die Initiierung einer GPRS Attach-Prozedur durch das Mobilfunk-Teilnehmergerät oder die Initiierung einer Registration-Area-Update-Prozedur durch das Mobilfunk-Teilnehmergerät.
  • Die Übermittlung der Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, kann also im Rahmen einer Registrierungsprozedur durchgeführt werden, so dass keine zusätzlichen Nachrichten übermittelt werden müssen und der Signalisierungsaufwand gering bleibt.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Einheit der Vermittlungsschicht ferner eingerichtet ist, die Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, zu speichern.
  • Ferner ist bevorzugt, dass das Mobilfunk-Kommunikationssystem ein weiteres Mobilfunknetzwerk mit einem weiteren Funkzugangsnetzwerk und einem weiteren Kernnetz aufweist und dass die Einheit der Vermittlungsschicht ferner eingerichtet ist, die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, bei einem Inter-System-Handover des Mobilfunk-Teilnehmergeräts von dem Mobilfunknetzwerk zu dem weiteren Mobilfunknetzwerk an eine weitere Einheit der Vermittlungsschicht des weiteren Kernnetzes zu übermitteln.
  • Anschaulich wird die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, im Falle eines Inter-System-Handover von der Einheit der Vermittlungsschicht (des Kernnetzes des Mobilfunknetzwerks, von dem das Inter-System-Handover erfolgt, beispielsweise von dem SGSN eines GSM-Mobilfunknetzwerks) an die Einheit der Vermittlungsschicht des Kernnetzes des Mobilfunk-Netzwerks, zu dem das Inter-System-Handover erfolgt (beispielsweise an ein SGSN eines UMTS-Mobilfunknetzwerks), übermittelt.
  • Vorzugsweise ist die weitere Einheit der Vermittlungsschicht eingerichtet, die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das weitere Funkzugangsnetzwerk zu übermitteln.
  • Vorzugsweise ist das weitere Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gemäß dem UMTS (Universal Mobile Telecommunication System)-Standard ausgestaltet.
  • Vorzugsweise ist ferner das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gemäß dem GSM-Standard ausgestaltet.
  • Anschaulich wird die Erfindung vorzugsweise im Rahmen eines Inter-System-Handover von einem GSM-Mobilfunknetzwerk zu einem UMTS-Mobilfunknetzwerk eingesetzt.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass die Einheit der Vermittlungsschicht ein SGSN ist.
  • Vorzugsweise ist das vorgebbare Ereignis das Anmelden des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beim SGSN.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Weiteren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein Kommunikationssystem 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Das Kommunikationssystem 100 weist ein GSM (Global System For Mobile Communications)-Mobilfunknetzwerk 101 und ein UMTS (Universal Mobile Telecommunication System)-Mobilfunknetzwerk 102 auf.
  • Ein Mobilfunk-Teilnehmergerät 103 ist sowohl GSM-fähig als auch UMTS-fähig. Das heißt, das Mobilfunk-Teilnehmergerät 103 kann Funk-Kommunikationsverbindungen zu dem GSM-Mobilfunknetzwerk 101 und Funk-Kommunikationsverbindungen zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 aufbauen.
  • Besteht eine Funk-Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 103 und dem GSM-Mobilfunknetzwerk, so wird diese auf Seiten des GSM-Mobilfunknetzwerks mittels einer BTS (Base Transceiver Station) 104, anschaulich eine Basisstation des GSM-Mobilfunknetzwerks 101, bereitgestellt. Die BTS 104 ist mit einem BSC (Base Station Controller) 105 gekoppelt und wird von diesem verwaltet. Die BTS 104 und der BSC 105 sind Teil des GERAN (GSM EDGE Radio Access Network; EDGE: Enhanced Data Rate For GSM Evolution) 106 des GSM-Mobilfunknetzwerks 101. Das GERAN 106 ist anschaulich das Funkzugangsnetzwerk des GSM-Mobilfunknetzwerks 101.
  • Damit das GSM-Mobilfunknetzwerk 101 insbesondere paketvermittelte (packet switched) Kommunikationsverbindungen und paketvermittelte Kommunikationsdienste, beispielsweise Datentransfers zu und aus dem Internet 108, bereitstellen kann, ist der BSC 105 mit einem ersten SGSN (Serving GPRS-Support-Node) 107 gekoppelt. Der erste SGSN 107 ist mit einem ersten GGSN (Gateway GPRS Support Node) 109 gekoppelt, welcher mit dem Internet 108 gekoppelt ist und die Funktionalität eines Gateway aufweist.
  • Der erste SGSN 107 und der erste GGSN 109 sind Teil des Kernnetzes (Core Network) 110 des GSM-Mobilfunknetzwerks 101.
  • Besteht eine Funk-Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 103 und dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102, so wird diese mittels einer NodeB 111, anschaulich einer UMTS-Basisstation, bereitgestellt. Die NodeB 111 wird von einem RNC (Radio Network Controller) 112 verwaltet. Damit das UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 paketvermittelte Kommunikationsverbindungen und paketvermittelte Kommunikationsdienste, beispielsweise Datentransfers zu und aus dem Internet 108, bereitstellen kann, ist der RNC 112 mit einem zweiten SGSN 113 gekoppelt. Der zweite SGSN 113 ist mit einem zweiten GGSN 114 gekoppelt, welcher analog zu dem ersten GGSN 109 die Funktionalität eines Gateway aufweist und mit dem Internet 108 gekoppelt ist.
  • Die NodeB 111 und der RNC 112 sind Teil des UTRAN (Universal Terrestrial Radio Access Network) 115 des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102. Das UTRAN 115 ist anschaulich das Funkzugangsnetzwerk des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102.
  • Der zweite SGSN 113 und der zweite GGSN 114 sind Teil des Kernnetzes 116 des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102.
  • Der erste SGSN 107 und der zweite SGSN 113 sind miteinander gekoppelt. In einer Ausführungsform sind der erste SGSN 107 und der zweite SGSN 113 ein und derselbe SGSN (shared SGSN).
  • Besteht eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 103 beispielsweise zum Internet 108 mittels einer Funk-Kommunikationsverbindung zu dem GSM-Mobilfunknetzwerk 101 so kann, wenn sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät 103 im Versorgungsbereich des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 befindet, die Funk-Kommunikationsverbindung zu dem GSM-Mobilfunknetzwerk 101 abgebaut werden und die paketvermittelte Kommunikationsverbindung kann mittels einer neu aufgebauten Funk-Kommunikationsverbindung zum UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 weitergeführt werden. Das heißt, es kann ein Inter-System-Handover der paketvermittelten Kommunikationsverbindung von dem GSM-Mobilfunknetzwerk 101 zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 oder anders ausgedrückt ein Inter-System-Handover der paketvermittelten Kommunikationsverbindung von dem GERAN 106 zu dem UTRAN 115 durchgeführt werden.
  • Um solch ein Inter-System-Handover durchführen zu können, ist es jedoch erforderlich, dass der RNC 112 über für das Mobilfunk-Teilnehmergerät 103 spezifische Informationen verfügt. Diese Informationen sind beispielsweise, wie in [2], Kapitel 10.3.3.42:
    Figure 00160001
    Figure 00170001
    Figure 00180001
  • Diese Informationen werden im Folgenden als die (für das Inter-System-Handover) erforderlichen Informationen bezeichnet.
  • Bei dem im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispiel werden die für das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 spezifischen Informationen, die für ein Inter-System-Handover zwischen dem GERAN 106 und dem UTRAN 115 dem RNC 205 bekannt sein müssen, im Rahmen eines GPRS Attach an das erste SGSN 203 übertragen und von dort an den RNC 205 weitergeleitet.
  • 2 zeigt ein Nachrichtenflussdiagramm 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der dargestellte Nachrichtenfluss findet zwischen einem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201, einem BSC 202, einem ersten SGSN 203, einem zweiten SGSN 204 und einem RNC 205 statt, die wie mit Bezug auf 1 erläutert angeordnet und ausgestaltet sind.
  • Es wird angenommen, dass eine erste Funk-Kommunikationsverbindung von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 zu dem GSM-Mobilfunknetzwerk 101 besteht.
  • In Schritt 206 übermittelt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 eine Attach-Request-Nachricht 220 an den ersten SGSN 203, welche die Anforderung nach einem GPRS Attach des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 201, das heißt anschaulich einer Registrierung des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 201 bei dem ersten SGSN 203, aufweist.
  • Die Attach-Request-Nachricht 220 ist eine herkömmliche Attach-Request-Nachricht zur Anforderung eines GPRS Attach und ist beispielsweise wie in [1] beschrieben ausgestaltet.
  • Es wird angenommen, dass der GPRS Attach des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 201 bei dem ersten SGSN 203 erfolgreich ist.
  • Der erste SGSN 203 entscheidet, ob er die erforderlichen Informationen von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 anfordert. Beispielsweise kann der erste SGSN 203 entscheiden, dass er die erforderlichen Informationen von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 anfordert, wenn das GSM-Mobilfunknetzwerk 101 ein Packet-Switched-Inter-System-Handover, das heißt ein Inter-System-Handover einer paketvermittelten Kommunikationsverbindung beziehungsweise eines paketvermittelten Kommunikationsdienstes zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk unterstützt. Unterstützt das GSM-Mobilfunknetzwerk 101 keinen Packet-Switched-Inter-System-Handover zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102, so wird der erste SGSN 107 entscheiden, dass er die erforderlichen Informationen von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 nicht angefordert. In diesem Beispiel wird jedoch angenommen, dass das GSM-Mobilfunknetzwerk 101 ein Packet-Switched-Inter-Handover zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 unterstützt.
  • Der erste SGSN 203 kann auch beispielsweise entscheiden, dass er die erforderlichen Informationen von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 anfordert, wenn sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 in einem geographischen Gebiet aufhält, in dem sowohl das GSM-Mobilfunknetzwerk 101 als auch das UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 mittels des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 103 genutzt werden können.
  • In diesem Beispiel wird angenommen, dass der erste SGSN 203 entscheidet, die erforderlichen Informationen von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 anzufordern.
  • In Schritt 207 übermittelt der erste SGSN 203 eine Attach-Accept-Nachricht 221 an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201. Mittels der Attach-Accept-Nachricht 221 bestätigt der erste SGSN 203 dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 den erfolgreichen GPRS Attach des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 201. Ferner enthält die Attach-Accept-Nachricht 221 die Anforderung an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201, die erforderlichen Informationen an den ersten SGSN 203 zu übermitteln.
  • Die Attach-Accept-Nachricht 221 ist beispielsweise ausgestaltet wie in [1] erläutert, weist jedoch zusätzlich die Spezifikation auf, dass das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 die erforderlichen Informationen an den ersten SGSN 203 übermitteln soll.
  • Dazu kann die Attach-Accept-Nachricht 221 beispielsweise ein Informations-Element (IE) enthalten, das gemäß Tabelle 1 ausgestaltet ist.
    Figure 00210001
    Tabelle 1
  • Hierbei zeigt der Wert 0 des Parameters UE-RAC an, dass die erforderlichen Informationen nicht angefordert werden und der Wert 1 des Parameters UE-RAC zeigt an, dass die erforderlichen Informationen angefordert werden.
  • In Schritt 208 übermittelt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 eine Attach-Complete-Nachricht 222 an den ersten SGSN 203, die analog zu der in [1] beschriebenen Attach-Complete-Nachricht ausgestaltet ist, zusätzlich jedoch einen Inter-RAT-Information-Container aufweist, der die erforderlichen Informationen enthält.
  • In dieser Ausführungsform ist der Inter-RAT-Information-Container ein Information-Element vom Typ 4 gemäß GPP mit einer Minimallänge von drei Oktetts. Die Beschränkung der Maximallänge ist gegeben durch die maximale Anzahl von Oktetts in einer L3-massage gemäß 3 GPP, siehe [3]. Der Inter-RAT-Information-Container ist gemäß Tabelle 2 ausgestaltet.
  • Figure 00220001
    Tabelle 2
  • Der "Werteteil" (siehe Zeile 3 von Tabelle 2) des Inter-RAT-Information-Container ist das Inter-RAT-Handover-Info wie in [2] definiert.
  • Der Inter-RAT-Information-Container enthält die erforderlichen Informationen. Der Inter-RAT-Information-Container kann ferner Sicherheitsinformationen enthalten, beispielsweise einen START PS – Wert, das heißt einen Eingabeparameter des verwendeten Verschlüsselungsverfahrens, der nach einem Inter-System-Handover verwendet werden soll. Der Inter-RAT-Information-Container kann auch weitere Informationen enthalten, beispielsweise vorgegebene Konfigurationsinformationen.
  • Der erste SGSN 203 speichert die an ihn übermittelten erforderlichen Informationen.
  • Es wird angenommen, dass nach dem erfolgreichen GPRS Attach von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 zum Internet 108 eine paketvermittelte Kommunikationsverbindung aufgebaut wird. Beim Aufbau der Kommunikationsverbindung übermittelt der SGSN 203 die erforderlichen Informationen in Schritt 209 an den BSC 202.
  • Es wird ferner angenommen, dass sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 in Schritt 210 im Versorgungsbereich einer UMTS-Funkzelle des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 befindet, beispielsweise hat sich der Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 201 mit dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 in eine UMTS-Funkzelle des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 hineinbewegt. Das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 führt Funkmessungen durch und misst die Empfangsqualität des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 und des GSM-Mobilfunknetzwerks 101 und teilt die Messergebnisse dem BSC 202 mit.
  • In Schritt 211 entscheidet der BSC 202 unter Berücksichtigung der erforderlichen Informationen, dass die nach dem GPRS Attach des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 201 beim ersten SGSN 203 aufgebaute paketvermittelte Kommunikationsverbindung nun mittels des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 weitergeführt werden soll, das heißt, dass eine neue paketvermittelte Kommunikationsverbindung mittels des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 zum Internet 108 bereitgestellt werden soll und die paketvermittelte Kommunikationsverbindung mittels des GSM-Mobilfunknetzwerks abgebaut werden soll.
  • Es soll also ein Inter-System-Handover der paketvermittelten Kommunikationsverbindung von dem GSM-Mobilfunknetzwerk 101 zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 durchgeführt werden.
  • Beispielsweise wird entschieden, dass die paketvermittelte Kommunikationsverbindung zum Internet 108 nun mittels des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 bereitgestellt werden soll, da auf diese Weise eine höhere Datenübertragung als mittels des GSM-Mobilfunknetzwerks 101 möglich ist. Es kann auch durch die Bewegung des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 103 die Empfangsqualität des GSM-Mobilfunknetzwerks 101 so schlecht geworden sein, dass basierend auf den Messergebnissen der Funkmessungen entschieden wird, dass ein Inter-System- Handover zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 durchgeführt werden soll. Ferner besteht die Möglichkeit, das der Benutzer des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 201 einen Kommunikationsdienst nutzen möchte, der nur mittels des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 bereitgestellt werden kann.
  • Entsprechend der Entscheidung, dass ein Inter-System-Handover durchgeführt werden soll, sendet der BSC 202 eine erste Handover-Anforderungs-Nachricht 223 an den SGSN 203, mittels welcher ein Inter-System-Handover der bestehenden paketvermittelten Kommunikationsverbindung von dem GSM-Mobilfunknetzwerk 101 zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 angefordert wird.
  • In Schritt 212 sendet der SGSN 203 eine zweite Handover-Anforderungs-Nachricht 224 an den RNC 205, mittels welcher der RNC 205 aufgefordert wird, die für das Inter-System-Handover erforderlichen Vorbereitungen zu treffen.
  • Insbesondere soll eine zweite Funk-Kommunikationsverbindung von dem Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 aufgebaut werden, so dass die paketvermittelte Kommunikationsverbindung in Zukunft mittels des zweiten SGSN 113 und des UMTS-Mobilfunknetzwerks 102 bereitgestellt werden kann.
  • Es wird angenommen, dass entschieden wird, dass die zweite Funk-Kommunikationsverbindung mittels der NodeB 111 aufgebaut werden soll (beispielsweise da sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät in den Versorgungsbereich der NodeB 111 bewegt hat).
  • Die zweite Handover-Anforderungs-Nachricht 224 enthält die erforderlichen Informationen, die auf diese Weise dem RNC 205 übermittelt werden.
  • In Schritt 213 reserviert der zweite RNC 205 unter Berücksichtigung der erforderlichen Informationen Funkressourcen für die zweite Funk-Kommunikationsverbindung und bestätigt die zweite Handover-Anforderungs-Nachricht 224 mittels einer ersten Bestätigungsnachricht 225.
  • In Schritt 214 sendet der erste SGSN 203 eine erste Handover-Command-Nachricht 226 an den BSC 202. Der BSC 202 übermittelt seinerseits in Schritt 215 eine zweite Handover-Command-Nachricht 227 an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201.
  • In Schritt 216 übermittelt das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine Handover-Complete-Nachricht 228 an den RNC 205 zur Bestätigung, dass es nun die zweite Funk-Kommunikationsverbindung zur Datenübertragung verwendet.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform werden die erforderlichen Informationen vom ersten SGSN 203 im Rahmen des GPRS Attach des Mobilfunk-Teilnehmergeräts 201 angefordert (Attach-Accept-Nachricht 221) und die erforderlichen Informationen werden auch im Rahmen des GPRS Attach an den ersten SGSN 203 übermittelt (Attach-Complete-Nachricht 222).
  • Bei einer anderen Ausführungsform werden die erforderlichen Informationen im Rahmen eines Routing Area Update angefordert und Übermittelt. Analog zu der Attach-Request-Nachricht 220 übermittelt das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 im Rahmen einer Routing-Area-Update-Prozedur eine Routing-Area-Update- Request-Nachricht. Diese ist in [1] beschrieben. Der erste SGSN 203 beantwortet die Routing-Area-Update-Request-Nachricht mit einer Routing-Area-Update-Accept-Nachricht, die im Wesentlichen wie in [1] ausgestaltet ist, in dieser Ausführungsform jedoch die Anforderung an das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 enthält, die erforderlichen Informationen an den ersten SGSN 203 zu übermitteln.
  • Das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 antwortet daraufhin mit einer Routing-Area-Update-Complete-Nachricht, die wie in [1] beschrieben ausgestaltet ist, zusätzlich jedoch die erforderlichen Informationen enthält.
  • In anderen Ausführungsformen wird eine Mischform der oben beschriebenen Vorgehensweisen zur Anforderung und Übermittlung der erforderlichen Informationen verwendet. Beispielsweise fordert der erste SGSN 203 die Übermittlung der erforderlichen Informationen des Mobilfunk-Teilnehmergerät mittels einer Routing-Area-Accept-Nachricht an und das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 übermittelt die erforderlichen Informationen im Rahmen eines GPRS Attach mittels einer Routing-Area-Update-Complete-Nachricht.
  • Neben der Anforderung und der Übermittlung der erforderlichen Informationen im Rahmen einer Registrierungs-Signalisierungsprozedur wie beispielsweise einem Routing-Area-Update und einem GPRS Attach können die erforderlichen Informationen auch im Rahmen einer anderen Prozedur angefordert und übermittelt werden. Beispielsweise wird in einer Ausführungsform gegenüber dem Stand der Technik eine neue GMM (GPRS Mobility Management)-Prozedur definiert, in deren Rahmen die erforderlichen Informationen von dem ersten SGSN 203 angefordert werden und von dem Mobilfunk- Teilnehmergerät 201 an den ersten SGSN 203 übermittelt werden.
  • Diese neue GMM-Prozedur wird beim Eintreten eines vorgebbaren Ereignisses oder wenn ein vorgebbares Kriterium erfüllt ist, durchgeführt. Solch ein vorgebbares Ereignis ist beispielsweise, wenn sich das Mobilfunk-Teilnehmergerät 201 in ein geographischen Gebiet bewegt, in dem sowohl das GSM-Mobilfunknetzwerk 101 und das UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 verfügbar sind, das heißt Funk-Kommunikationsverbindungen sowohl zu dem GSM-Mobilfunknetzwerk 101 als auch zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 aufgebaut werden können.
  • In einer Ausführungsform wird dem Mobilfunk-Teilnehmergerät signalisiert, ob das GSM-Mobilfunknetzwerk 101 ein Inter-System-Handover zu dem UMTS-Mobilfunknetzwerk 102 unterstützt.
  • Dies geschieht beispielsweise mittels einer mittels einer Information-Request-Nachricht, dass das beispielsweise ein Informations-Element (IE) enthalten, das gemäß Tabelle 1 ausgestaltet ist. Das Mobilfunk-Teilnehmergerät übermittelt daraufhin in einer Information-Provision-Nachricht die einen Inter-RAT-Information-Container aufweist, der die erforderlichen Informationen enthält.
  • In dieser Ausführungsform ist der Inter-RAT-Information-Container ein Information-Element vom Typ 4 gemäß GPP mit einer Minimallänge von drei Oktetts. Die Beschränkung der Maximallänge ist gegeben durch die maximale Anzahl von Oktetts in einer L3-massage gemäß 3 GPP, siehe [3]. Der Inter-RAT-Information-Container ist gemäß Tabelle 2 ausgestaltet.
  • 100
    Kommunikationssystem
    101
    GSM-Mobilfunknetzwerk
    102
    UTMS-Mobilfunknetzwerk
    103
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    104
    BTS
    105
    BSC
    106
    GERAN
    107
    SGSN
    108
    Internet
    109
    GGSN
    110
    GSM-Kernnetzwerk
    111
    NodeB
    112
    RNC
    113
    SGSN
    114
    GGSN
    115
    UTRAN
    116
    UMTS-Kernnetzwerk
    200
    Nachrichtenflussdiagramm
    201
    Mobilfunk-Teilnehmergerät
    202
    BSC
    203
    SGSN des GSM-Mobilfunknetzwerks
    204
    SGSN des UMTS-Mobilfunknetzwerks
    205
    RNC
    206–216
    Ablaufschritte
    220–228
    Nachrichten
  • In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
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    • [4] WO 02/01895 A1
    • [5] EP 1494494 A2

Claims (12)

  1. Mobilfunk-Kommunikationssystem mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät, wobei – das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk ein Funkzugangsnetzwerk und ein Kernnetzwerk aufweist; – eine Einheit der Vermittlungsschicht des Kernnetzwerks eingerichtet ist, aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät zu übermitteln; – das Mobilfunk-Teilnehmergerät eingerichtet ist, eine zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an die Einheit zu übermitteln.
  2. Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1, wobei das vorgebbare Ereignis das Registrieren des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beim Kernnetzwerk ist.
  3. Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Einheit der Vermittlungsschicht ferner eingerichtet ist, die Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, zu speichern.
  4. Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Mobilfunk-Kommunikationssystem ein weiteres Mobilfunknetzwerk mit einem weiteren Funkzugangsnetzwerk und einem weiteren Kernnetz aufweist und wobei die Einheit der Vermittlungsschicht ferner eingerichtet ist, die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk- Teilnehmergeräts beschreibt, bei einem Inter-System-Handover des Mobilfunk-Teilnehmergeräts von dem Mobilfunknetzwerk zu dem weiteren Mobilfunknetzwerk an eine weitere Einheit der Vermittlungsschicht des weiteren Kernnetzes zu übermitteln.
  5. Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 4, wobei die weitere Einheit der Vermittlungsschicht eingerichtet ist, die Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das weitere Funkzugangsnetzwerk zu übermitteln.
  6. Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei das weitere Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gemäß dem UMTS-Standard ausgestaltet ist.
  7. Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk gemäß dem GSM-Standard ausgestaltet ist.
  8. Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Einheit der Vermittlungsschicht ein SGSN ist.
  9. Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß Anspruch 8, wobei das vorgebbare Ereignis das Anmelden des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beim SGSN ist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines Mobilfunk-Kommunikationssystems mit einem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk und einem Mobilfunk-Teilnehmergerät, wobei das Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk ein Funkzugangsnetzwerk und ein Kernnetzwerk aufweist und wobei gemäß dem Verfahren – eine Einheit der Vermittlungsschicht des Kernnetzwerks aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät übermittelt; – das Mobilfunk-Teilnehmergerät eine zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an die Einheit übermittelt.
  11. Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, welches ein Kernnetz und ein Funkzugangsnetzwerk aufweist, die eingerichtet ist, – aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum eines Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät zu übermitteln; – eine von dem Mobilfunk-Teilnehmgerät versendete zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, zu empfangen.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerks, welches ein Kernnetz und ein Funkzugangsnetzwerk aufweist, wobei gemäß dem Verfahren die Kernnetz-Vermittlungsschicht-Einheit – aufgrund des Eintretens eines vorgebbaren Ereignisses eine erste Nachricht mit einer Anfrage nach einer Angabe, die mindestens ein Funkcharakteristikum eines Mobilfunk- Teilnehmergeräts beschreibt, an das Mobilfunk-Teilnehmergerät übermittelt; und – eine von dem Mobilfunk-Teilnehmgerät versendete zweite Nachricht mit einer Angabe, welche mindestens ein Funkcharakteristikum des Mobilfunk-Teilnehmergeräts beschreibt, empfängt.
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