DE102006004250B4 - Kommunikationseinrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Kommunkationseinrichtung und Computerprogrammelement - Google Patents

Kommunikationseinrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Kommunkationseinrichtung und Computerprogrammelement Download PDF

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Abstract

Kommunikationseinrichtung
• mit einer Zustands-Steuerungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass sie die Kommunikationseinrichtung in mindestens folgenden drei Nutzdatenübertragungs-Zuständen betreiben kann:
• einem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist,
• einem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist,
• einem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit zweiten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist, wobei die zweiten Kommunikationsressourcen geringer sind als die ersten Kommunikationsressourcen,
• mit einer Zustandsübergangs-Steuerungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass sie mindestens folgende Zustandsübergänge durchführen kann:
• einen Zustandswechsel von dem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein erstes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist,
• einen Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein zweites Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist,
• einen Zustandswechsel von dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung, ein Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung sowie ein Computerprogrammelement.
  • In einem Mobilfunk-Kommunikationssystem gemäß dem UMTS-Kommunikationsstandard (Universal Mobile Telecommunications System) sind in Uplink-Übertragungsrichtung (d.h. bei Datenübertragung von einem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät zu einer Mobilfunk-Basisstation) zwei Typen von Transportkanälen definiert: Die sogenannten dedizierten Kanäle (Dedicated Channel, DCH) sowie die gemeinsamen Kanäle (Random Access Channel, RACH).
  • Wenn eine Mobilfunk-Kommunikationsverbindung zwischen einem Teilnehmergerät, im Folgenden auch bezeichnet als Mobilfunk Kommunikationsendgerät (gemäß UMTS auch bezeichnet als User Equipment, UE) und dem Mobilfunk-Kommunikationsnetzwerk aufgebaut werden soll, so werden in Abhängigkeit von der aktuellen Verkehrssituation in einer Mobilfunkzelle und von der angefragten Dienstqualität (Quality of Service, QoS) für das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät von der RRC-Protokollschicht (Radio Resource Control) in der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit (Radio Network Controller, RNC) entweder dedizierte Funkressourcen oder gemeinsame Funkressourcen allokiert. Die DCH-Funkressourcen werden einem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät fest vergeben, solange die dedizierte Mobilfunk-Kommunikationsverbindung besteht.
  • Die wesentlichen Eigenschaften eines dedizierten Transportkanals sind die geringe Übertragungsverzögerung, die Übertragung von Daten mit hohen Datenraten von bis zu 2 Mbps (netto), die Leistungseffizienz durch eine geschlossene Leistungsregelung und der Gewinn durch Makro-Diversität.
  • Entsprechend sind die wesentlichen Eigenschaften eines gemeinsamen („common” bzw. "shared") Transportkanals die relativ große Übertragungsverzögerung, die Übertragung von Daten mit nur niedrigen bzw. mittleren Datenraten und die Leistungsineffizienz durch eine offene Leistungsregelung.
  • Angesichts der beschriebenen Kanaleigenschaften wäre es also aus Benutzersicht von Vorteil, wenn für eine Mobilfunk-Kommunikationsverbindung immer eine dedizierte Kommunikationsverbindung in Uplink-Übertragungsrichtung (d.h. in Übertragungsrichtung beispielsweise von einem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät zu einer Mobilfunk-Basisstation) und in Downlink-Übertragungsrichtung (d.h. in Übertragungsrichtung beispielsweise von einer Mobilfunk-Basisstation zu einem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät) aufgebaut werden würde.
  • Allerdings besteht im Fall dedizierter Kommunikationsverbindungen das Problem der eingeschränkten Verfügbarkeit in einer Mobilfunkzelle: Im Downlink, anders ausgedrückt, in Downlink-Übertragungsrichtung, wird die Verfügbarkeit eingeschränkt durch die begrenzte Zahl der verfügbaren sogenannten Downlink Scrambling Codes. Im Uplink, anders ausgedrückt, in Uplink-Übertragungsrichtung, wird die Verfügbarkeit eingeschränkt durch die maximal zulässige Interferenz in der Mobilfunkzelle.
  • Aus diesem Grund kontrolliert und steuert die Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit auf RRC-Protokollschichtebene mittels sogenannter RRC-Zustände die einem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät zugeordneten Mobilfunk-Ressourcen in Abhängigkeit von der jeweiligen Verkehrslast in der Mobilfunkzelle und der Mobilfunk-Kommunikationsendgerät-Aktivität.
  • Dies bedeutet, wenn beispielsweise ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät sich in dem RRC-Zustand CELL_DCH befindet und aktuell nur wenig Daten über die dedizierten Ressourcen empfängt bzw. sendet, dann kann die Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit durch explizite Signalisierung auf RRC-Protokollschichtebene einen Übergang des Betriebszustands des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts in den RRC-Zustand CELL_FACH anordnen. In diesem Fall wird die dedizierte Mobilfunk-Kommunikationsverbindung abgebaut, und in dem neuen RRC-Zustand CELL_FACH wird die Paketdatenübertragung dann über die gemeinsamen Mobilfunk-Ressourcen fortgesetzt. Falls die Aktivität des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts wieder steigt und die jeweilige Verkehrslast in der Mobilfunkzelle dies zulässt, so kann eine neue dedizierte Mobilfunk-Kommunikationsverbindung aufgebaut werden, ebenfalls durch explizite Signalisierung auf RRC-Protokollschichtebene.
  • Die bisherige Steuerung und Kontrolle der einem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät zugeordneten Mobilfunk-Ressourcen mittels RRC-Nachrichten sowie der Aufbau einer dedizierten Mobilfunk-Kommunikationsverbindung ist relativ langsam, so dass es wünschenswert ist, ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät so lange wie möglich in dem RRC-Zustand CELL_DCH zu halten, selbst bei temporärer Inaktivität des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts.
  • Aus diesem Grund werden derzeit innerhalb der 3GPP (3rd Generation Partnership Project)-Gremien Verfahren untersucht, die es ermöglichen, die Anzahl der Teilnehmer bzw. ihrer Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte, die sich in dem RRC-Zustand CELL_DCH befinden, deutlich zu erhöhen.
  • Mögliche Lösungen für die Uplink-Übertragungsrichtung sind unter anderem darin zu sehen, die Übertragung mittels der physikalischen Übertragungskanäle (die zur Aufrechterhaltung der dedizierten Mobilfunk-Kommunikationsverbindung erforderlich sind) der inaktiven Teilnehmerendgeräte bzw. Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte einzuschränken, so dass insgesamt die Interferenz in der Mobilfunkzelle reduziert werden kann.
  • Einen Überblick über die derzeitigen Lösungen in diesem Bereich gibt [1].
  • [1] liefert jedoch keinen Hinweis hinsichtlich möglicher Kriterien, nach denen die "Aktivität" bzw. "Inaktivität" eines Teilnehmers bzw. eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts festgelegt werden soll.
  • Eine mögliche einfache Definition für "Inaktivität" eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts wäre, wenn alle RLC-Pufferspeicher (Radio Link Control) in dem Teilnehmerendgerät leer wären.
  • Dementsprechend wäre eine einfache Definition für "Aktivität" eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts, wenn sich mindestens ein Datenpaket in mindestens einem RLC-Pufferspeicher befinden würde.
  • Allerdings wäre diese Art der Definitionen ineffizient, weil sie leicht zu sogenannten "Ping-Pong"-Effekten führen würde, anders ausgedrückt, es würde zu häufigen Zustandswechseln (auch bezeichnet als Zustandsübergänge) von dem Zustand "Aktivität" in den Zustand "Inaktivität" und umgekehrt von dem Zustand "Inaktivität" in den Zustand "Aktivität" führen. Dies ist jedoch unvorteilhaft, da Umschaltvorgänge und Zustandsübergänge in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät physikalisch gewisse zeitliche Verzögerungen erfordern.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Kommunikationseinrichtung, ein Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung sowie ein Computerprogrammelement anzugeben, bei denen im Rahmen der Datenübertragung der sogenannte "Ping-Pong"-Effekt bei der Steuerung und Kontrolle der Aktivität bzw. Inaktivität reduziert wird.
  • Das Problem wird durch eine Kommunikationseinrichtung, durch ein Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung und durch ein Computerprogrammelement mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Eine Kommunikationseinrichtung weist eine Zustands-Steuerungseinheit auf, die derart eingerichtet ist, dass sie die Kommunikationseinrichtung in mindestens folgenden drei Nutzdatenübertragungs-Zuständen der Datensicherungsschicht betreiben kann:
    • • einem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist.
    • • einem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist,
    • • einem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit zweiten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist, wobei die zweiten Kommunikationsressourcen geringer sind als die ersten Kommunikationsressourcen.
  • Ferner weist die Kommunikationseinrichtung eine Zustandsübergangs-Steuerungseinheit auf, die derart eingerichtet ist, dass sie mindestens folgende Zustandsübergänge durchführen kann:
    • • einen ersten Zustandswechsel von dem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein erstes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist,
    • • einen zweiten Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein zweites Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist,
    • • einen dritten Zustandswechsel von dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein drittes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, und
    • • einen vierten Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein viertes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist.
  • Bei einem Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung wird die Kommunikationseinrichtung in einem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht betrieben, in welchem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist. Es wird ein erster Zustandswechsel von dem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand durchgeführt, wenn ein erstes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, wobei in dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet wird. Weiterhin wird ein dritter Zustandswechsel von dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand durchgeführt, wenn ein drittes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist. Ein zweiter Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand wird durchgeführt, wenn ein zweites Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist. In dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand wird der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit zweiten Kommunikationsressourcen zugeordnet, wobei die zweiten Kommunikationsressourcen geringer sind als die ersten Kommunikationsressourcen. Ein vierter Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand wird durchgeführt, wenn ein viertes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist.
  • Ferner wird ein Computerprogrammelement zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung bereitgestellt, welches, wenn es von einem Prozessor ausgeführt, die oben beschriebenen Schritte des Verfahrens zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung aufweist.
  • Die Erfindung kann in Software, d.h. mittels eines oder mehrere Computerprogramme, in Hardware, d.h. mittels einer speziellen elektronischen Schaltung oder in hybrider Form, d.h. in belieben Teilen in Software oder Hardware, realisiert werden.
  • Beispielhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. Die beschriebenen Ausgestaltungen der Erfindung gelten sowohl für die Kommunikationseinrichtung als auch, soweit sinnvoll, sinngemäß für das Verfahren zum Betreiben der Kommunikationseinrichtung sowie für das Computerprogrammelement.
  • Die Kommunikationseinrichtung kann als Funk-Kommunikationseinrichtung, beispielsweise als Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung eingerichtet sein, beispielsweise als eine zellenbasierte Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung.
  • Somit kann die Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Mobilfunk-Kommunikationsstandard der zweiten Generation oder der dritten Generation oder einer nachfolgenden Generation eingerichtet sein, wie beispielsweise gemäß
    • • Global System for Mobile Communications (GSM),
    • • General Packet Radio Service (GPRS),
    • • Enhanced Data-Rates for GSM Evolution (EDGE),
    • • Universal Mobile Telecommunications System (UMTS),
    • • Code Division Multiple Access 2000 (CDMA200),
    • • Freedom of Mobile Multimedia Access (FOMA), etc.
  • So kann beispielsweise die Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung gemäß einem Kommunikationsstandard gemäß einem 3rd Generation Partnership Project-Kommunikationsstandard (3GPP) oder gemäß einem 3rd Generation Partnership Project 2 (3GPP2)-Kommunikationsstandard eingerichtet sein.
  • Ist die Kommunikationseinrichtung als Funk-Kommunikationseinrichtung ausgebildet, so sind die Kommunikationsressourcen beispielsweise Funk-Kommunikationsressourcen. Ist die Kommunikationseinrichtung als Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung ausgebildet, so sind die Kommunikationsressourcen beispielsweise Mobilfunk-Kommunikationsressourcen.
  • Unter Kommunikationsressourcen sind beispielsweise Zugriffsrechte auf logische Kanäle, Transportkanäle oder physikalische Kanäle sowie zur Datenübertragung verwendete Parameter, wie beispielsweise Frequenz, Zeitfenster, Datenraten, CDMA-Spreizcodes, Fehlerraten, etc. zu verstehen.
  • Unter dem Ausdruck "geringere" Kommunikationsressourcen sind beispielsweise hinsichtlich der Kommunikationsmöglichkeiten weniger mächtige oder weniger umfangreiche Zugriffsrechte oder eingeschränkte Datenübertragungsparameter zu verstehen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet, dass die Nutzdatenübertragungs-Zustände Zustände der Datensicherungsschicht, anders ausgedrückt der Kommunikationsprotokollschicht 2, gemäß dem OSI-Referenzmodell (Open System Interconnection) der ISO (International Standardisation Organisation) sind.
  • Die Zustands-Steuerungseinheit kann derart eingerichtet sein, dass die Nutzdatenübertragungs-Zustände Zustände der Medium- Zugriff-Kontrollschicht sind (Medium Access Control Layer, MAC-Schicht). Alternativ kann die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet sein, dass die Nutzdatenübertragungs-Zustände Zustände der RLC-Protokollschicht (Radio Link Control) oder einer Teil-Protokollschicht der MAC-Schicht ist, wie beispielsweise der MAC-d-Protokollschicht oder der MAC-e-Protokollschicht, sind.
  • Anders ausgedrückt kann ein Aspekt der Erfindung darin gesehen werden, dass die Zustände Zustände in der Kommunikationsprotokoll-Schicht-Ebene 2, d.h. der Datensicherungsschicht sind und somit ein Zustandsautomat in der Protokollschicht 2 vorgesehen ist.
  • Beispielsweise für den Fall des Einsatzes der Erfindung in einem UMTS-Kommunikationssystem kann die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet sein, dass die Nutzdatenübertragungs-Zustände Zustände des CELL_DCH-Zustands oder des Long_Term_Evolution_Active-Zustands (LTE_Active-Zustand) sind.
  • Die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit kann in der Medium-Zugriffs-Kontrollschicht-Steuereinheit enthalten sein, welche gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in der Kommunikationseinrichtung vorgesehen, anders ausgedrückt, darin implementiert ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet, dass sie die Kommunikationseinrichtung in genau den drei oben beschriebenen Nutzdatenübertragungs-Zuständen betreiben kann. Anders ausgedrückt weist der Zustandsautomat gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung genau die oben beschriebenen drei Zustände und die oben beschriebenen Zustandsübergänge auf.
  • Weiterhin kann die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet sein, dass die Nutzdatenübertragungs-Zustände Teil-Zustände eines ersten Übertragungs-Zustandes aus einer Menge mehrerer Übertragungs-Zustände sind. Die Teil-Zustände werden im Folgenden auch als Phasen des jeweiligen Übertragungs-Zustandes bezeichnet.
  • Anschaulich ist gemäß einem Aspekt der Erfindung somit in der Kommunikationseinrichtung auf Kommunikationsprotokollschicht-Ebene 2 ein Zustandsautomat mit mehreren Übertragungs-Zuständen vorgesehen, wobei einer der Übertragungs-Zustände mehrere Teil-Zustände, wie sie oben beschrieben wurden, aufweist.
  • Der erste Übertragungs-Zustand der Mehrzahl von Übertragungs-Zuständen ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ein Zustand, in welchem die Kommunikationseinrichtung mindestens eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung, gegebenenfalls zusätzlich zu einer bestehenden Nutzdatenübertragungs-Kommunikationsverbindung, aufgebaut hat.
  • Ferner kann die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet sein, dass der erste Übertragungs-Zustand ein Zustand ist, in welchem der Kommunikationseinrichtung dedizierte Kommunikationsressourcen zugeordnet sind, beispielsweise dedizierte Transportkanäle oder dedizierte physikalische Kanäle, beispielsweise gemäß UMTS ein oder mehrere Dedicated Channels (DCH).
  • Weiterhin kann die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet sein, dass der zweite Übertragungs-Zustand ein Zustand ist, in welchem die Kommunikationseinrichtung mindestens eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung, beispielsweise ebenfalls zusätzlich zu einer bestehenden Nutzdatenübertragung-Kommunikationsverbindung, aufgebaut hat. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der zweite Übertragungs-Zustand ein Zustand ist, in dem der Kommunikationseinrichtung gemeinsame Kommunikationsressourcen zugeordnet sind, auf die auch andere Kommunikationseinrichtungen Zugriff haben, anders ausgedrückt sogenannte „common" bzw. "shared" Kommunikationsressourcen, beispielsweise gemeinsam genutzte Transportkanäle oder gemeinsam genutzte physikalische Kanäle, gemäß UMTS, beispielsweise der Random Access Channel (RACH) in Uplink-Übertragungsrichtung oder FACH (Forward Access Channel) in Downlink-Übertragungsrichtung eingesetzt werden. Ferner kann die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet sein, dass der zweite Übertragungs-Zustand ein CELL_FACH-Zustand oder ein Long_Term_Evolution_Idle-Zustand ist.
  • Je nach verwendetem Kommunikationsstandard können noch zusätzliche Übertragungs-Zustände mit jeweils charakteristischen individuellen Eigenschaften vorgesehen sein.
  • Bei einem UMTS-Kommunikationssystem können beispielsweise noch folgende drei Übertragungs-Zustände vorgesehen sein, welche von der Zustands-Steuerungseinheit bereitgestellt werden können mit ihren entsprechenden Übertragungseigenschaften: CELL_PCH; URA_PCH; Idle Mode.
  • Bei dem derzeit in Diskussion stehenden zukünftigen UMTS-Kommunikationssystem, bei dem voraussichtlich nur noch drei RRC-Zustände vorgesehen sind, kann die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet sein, dass zusätzlich zu den oben beschriebenen Übertragungs-Zuständen ein Long_Term_ Evolution_Detached-Zustand vorgesehen ist und bereitgestellt wird, in welchem die Kommunikationseinrichtung betrieben werden kann.
  • Die Kommunikationsressourcen können einen Zugriff auf physikalische Kontrollkanäle aufweisen, wobei bei den zweiten Kommunikationsressourcen gegenüber den ersten Kommunikationsressourcen der Zugriff auf physikalische Kontrollkanäle eingeschränkt sein kann, womit der Kommunikationseinrichtung in dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand geringere Mobilfunkressourcen bereitgestellt werden, in diesem Fall aufgrund weniger zur Verfügung stehender Kontrollkanäle und damit auch weniger zur Verfügung stehender Nutzdatenübertragungs-Kanäle.
  • Als erstes Zustandsübergangs-Kriterium kann der Ablauf einer ersten vorgegebenen Zeitdauer vorgesehen sein, welche beispielsweise gemessen werden kann unter Verwendung eines oder mehrerer entsprechend voreingestellter Timer.
  • Die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit kann ferner derart eingerichtet sein, dass als das zweite Zustandsübergangs-Kriterium der Ablauf einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer vorgesehen ist, wobei die zweite Zeitdauer größer sein kann als die erste Zeitdauer.
  • Ferner kann die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet sein, dass als das dritte Zustandsübergangs-Kriterium mindestens eines der folgenden Kriterien vorgesehen ist:
    • • der Gesamt-Füllstand aller Sende-Pufferspeicher ist größer als ein vorgegebener erster Schwellenwert;
    • • mindestens ein Füllstand eines Sende-Pufferspeichers ist größer als ein vorgegebener, beispielsweise Sende-Pufferspeicher-spezifischer, zweiter Schwellenwert;
    • • mindestens ein Summen-Füllstand einer Mehrzahl von Sende-Pufferspeichern ist größer als ein vorgegebener, beispielsweise Gruppen-Pufferspeicher-spezifischer, dritter Schwellenwert.
  • Mindestens einer der Schwellenwerte kann von einer anderen Kommunikationseinrichtung vorgebbar sein. So kann beispielsweise für den Fall, dass die Kommunikationseinrichtung ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät ist, die andere Kommunikationseinrichtung, welche den oder die Schwellenwerte vorgibt, eine Mobilfunk-Basisstation oder auch eine Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit, allgemein eine Einheit des Mobilfunknetzwerkes, sein.
  • Die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit kann ferner derart eingerichtet sein, dass als das vierte Zustandsübergangs-Kriterium überprüft wird, ob beispielsweise die MAC-Protokollschicht ein oder mehrere Datenpakete an beispielsweise die physikalische Schicht gesendet hat.
  • Die Kommunikationseinrichtung kann eine Mehrzahl, beispielsweise eine Vielzahl, von Sende-Pufferspeichern aufweisen, beispielsweise eine Mehrzahl oder Vielzahl von Sende-Pufferspeichern der Protokollschichtebene 2, beispielsweise eine Mehrzahl oder Vielzahl von Sende-Pufferspeichern der RLC-Protokollschichtebene. Anders ausgedrückt bedeutet dies gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung, dass eine Mehrzahl oder Vielzahl von RLC-Sende-Pufferspeichern vorgesehen sein kann.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass als das dritte Zustandsübergangs-Kriterium vorgesehen ist, dass mindestens ein Summen-Füllstand einer Mehrzahl von Sende-Pufferspeichern größer ist als ein vorgegebener dritter Schwellenwert, wobei die Mehrzahl von Sende-Pufferspeichern gruppiert wird oder werden abhängig von Prioritäten, welche den Sende-Pufferspeichern zugeordnet sind, beispielsweise unter Berücksichtigung der Prioritäten von Daten, die mittels der Sende-Pufferspeicher übertragen werden sollen. So können die Prioritäten abhängig von der Dienstgüte (Quality of Service, QoS) den Sende-Pufferspeichern zugeordnet sein.
  • Die Kommunikationseinrichtung kann eingerichtet sein als Kommunikations-Endgerät, beispielsweise als Mobilfunk-Kommunikationsendgerät.
  • Ein Aspekt der Erfindung kann in einer effizienten Steuerung und Kontrolle der Aktivität eines Teilnehmerendgeräts, beispielsweise eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts gesehen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Kommunikationssystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 eine Darstellung einer Protokollstruktur der UMTS-Luftschnittstelle;
  • 3 ein Zustandsdiagramm von Radio Resource Protocol Zuständen und Zustandsübergängen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 4 ein Blockdiagramm, in dem eine Nutzdaten-Übertragung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 5 ein Zeitdiagramm einer Nutzdaten-Übertragung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
  • 6 ein Zustandsdiagramm von Teil-Zuständen und Teil-Zustandsübergängen des Radio Resource Protocol Zustands CELL_DCH gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 7 RLC-Pufferspeicher-Füllstände gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 8 RLC-Pufferspeicher-Füllstände gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 9 ein Zustandsdiagramm von Radio Resource Protocol Zuständen und Zustandsübergängen gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
  • 10 ein Zustandsdiagramm von Teil-Zuständen und Teil-Zustandsübergängen des Radio Resource Protocol Zustands LTE_Active gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt ein UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystem 100, aus Gründen der einfacheren Darstellung insbesondere die Komponenten des UMTS-Mobilfunk-Zugangsnetzwerkes (UMTS Terrestrial Radio Access Network, UTRAN), welches eine Mehrzahl von Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystemen (Radio Network Subsystems, RNS) 101, 102 aufweist, welche jeweils mittels einer sogenannten Iu-Schnittstelle 103, 104 mit dem UMTS-Kernnetzwerk (Core Network, CN) 105 verbunden sind. Ein Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystem 101, 102 weist jeweils eine Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit (Radio Network Controller, RNC) 106, 107 auf sowie eine oder mehrere UMTS-Basisstationen 108, 109, 110, 111, welche gemäß UMTS auch als NodeB bezeichnet werden.
  • Innerhalb des Mobilfunk-Zugangsnetzwerkes sind die Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheiten 106, 107 der einzelnen Mobilfunk-Netzwerk-Teilsysteme 101, 102 mittels einer sogenannten Iur-Schnittstelle 112 miteinander verbunden. Jede Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107 überwacht jeweils die Zuordnung von Mobilfunk-Ressourcen aller Mobilfunkzellen in einem Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystem 101, 102.
  • Eine UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 ist jeweils mittels einer sogenannten Iub-Schnittstelle 113, 114, 115, 116 mit einer der UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 zugeordneten Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107 verbunden.
  • Jede UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 spannt anschaulich funktechnisch eine oder mehrere Mobilfunkzellen (CE) innerhalb eines Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystems 101, 102 auf. Zwischen einer jeweiligen UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 und einem Teilnehmergerät 118 (User Equipment, UE), im Folgenden auch bezeichnet als Mobilfunk-Kommunikationsendgerät, in einer Mobilfunkzelle werden Nachrichtensignale bzw. Datensignale mittels einer Luftschnittstelle, gemäß UMTS bezeichnet als Uu-Luftschnittstelle 117, vorzugsweise gemäß einem Vielfachzugriff-Übertragungsverfahren übertragen.
  • Beispielsweise wird gemäß dem UMTS-FDD-Modus (Frequency Division Duplex) eine getrennte Signalübertragung in Uplink- und Downlink-Richtung (Uplink: Signalübertragung vom Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 zur jeweiligen UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111; Downlink: Signalübertragung von der jeweiligen zugeordneten UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 zu dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118) durch eine entsprechende separate Zuweisung von Frequenzen oder Frequenzbereichen erreicht.
  • Mehrere Teilnehmer, anders ausgedrückt mehrere aktivierte oder in dem Mobilfunk-Zugangsnetzwerk angemeldete Mobilfunk-Kommunikationsendgeräte 118 in derselben Mobilfunkzelle werden vorzugsweise mittels orthogonaler Codes, insbesondere gemäß dem sogenannten CDMA-Verfahren (Code Division Multiple Access) voneinander signaltechnisch getrennt.
  • In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass in 1 aus Gründen der einfachen Darstellung nur ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 dargestellt ist. Allgemein sind jedoch eine beliebige Anzahl von Mobilfunk- Kommunikationsendgeräten 118 in dem Mobilfunksystem 100 vorgesehen.
  • Die Kommunikation eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 mit einem anderen Kommunikationsendgerät kann mittels einer vollständigen Mobilfunk-Kommunikationsverbindung zu einem anderen Mobilfunk-Kommunikationsendgerät aufgebaut sein, alternativ zu einem Festnetz-Kommunikationsendgerät.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist die UMTS-Luftschnittstelle 117 logisch in drei Protokollschichten gegliedert (in 2 symbolisiert durch eine Protokollschichtanordnung 200). Die die Funktionalität der jeweiligen im Folgenden beschriebenen Protokollschichten gewährleistenden und realisierenden Einheiten (Entitäten) sind sowohl in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 als auch in der UMTS-Basisstation 108, 109, 110, 111 bzw. in der jeweiligen Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107, implementiert.
  • In 2 ist die Protokollstruktur 200 aus Sicht des dedizierten Transportkanals DCH (Dedicated Channel) dargestellt.
  • Die in 2 dargestellte unterste Schicht ist die physikalische Schicht PHY 201, welche gemäß dem OSI-Referenzmodell (Open System Interconnection) gemäß ISO (International Standardisation Organisation) die Protokollschicht 1 darstellt.
  • Die über der physikalischen Schicht 201 angeordnete Protokollschicht ist die Datensicherungsschicht 202, gemäß OSI-Referenzmodell Protokollschicht 2, welche ihrerseits mehrere Teil-Protokollschichten aufweist, nämlich die Medium Access Control-Protokollschicht (MAC-Protokollschicht) 203, die Radio Link Control-Protokollschicht 204 (RLC-Protokollschicht), die Packet Data Convergence Protocol-Protokollschicht 205 (PDCP-Protokollschicht), sowie die Broadcast/Multicast Control-Protokollschicht 206 (BMC-Protokollschicht).
  • Die oberste Schicht der UMTS-Luftschnittstelle Uu ist die Mobilfunk-Netzwerkschicht (gemäß OSI-Referenzmodell Protokollschicht 3), aufweisend die Mobilfunk-Ressourcen-Kontrolleinheit 207 (Radio Resource Control-Protokollschicht, RRC-Protokollschicht).
  • Jede Protokollschicht 201, 202, 203, 204, 205, 206, 207 bietet der über ihr liegenden Protokollschicht ihre Dienste über vorgegebene, definierte Dienstzugangspunkte (Service Access Points) an.
  • Die Dienstzugangspunkte werden zum besseren Verständnis der Protokollschicht-Architektur mit allgemein gebräuchlichen und eindeutigen Namen versehen, wie beispielsweise logische Kanäle 208 zwischen der MAC-Protokollschicht 203 und der RLC-Protokollschicht 204, Transportkanäle 209 zwischen der physikalischen Schicht 201 und der MAC-Protokollschicht 203, Radio Bearer (RB) 210 zwischen der RLC-Protokollschicht 204 und der PDCP-Protokollschicht 205 bzw. der BMC-Protokollschicht 206, sowie Signalling Radio Bearer (SRB) 213 zwischen der RLC-Protokollschicht 204 und der RRC-Protokollschicht 207.
  • Die in 2 dargestellte Protokollstruktur 200 ist gemäß UMTS nicht nur horizontal in die oben beschriebenen Protokollschichten und Einheiten der jeweiligen Protokollschichten aufgeteilt, sondern auch vertikal in eine sogenannte Kontroll-Protokollebene 211 (Control-Plane, C-Plane), welche Teile der physikalischen Schicht 201, Teile der MAC-Protokollschicht 203, Teile der RLC-Protokollschicht 204 sowie die RRC-Protokollschicht 207 enthält und die Nutzer-Protokollebene 212 (User-Plane, U-Plane), welche Teile der physikalischen Schicht 201, Teile der MAC-Protokollschicht 203, Teile der RLC-Protokollschicht 204, die PDCP-Protokollschicht 205 sowie die BMC-Protokollschicht 206 enthält.
  • Mittels der Einheiten der Kontroll-Protokollebene 211 werden ausschließlich Kontroll-Daten übertragen, die zum Aufbau und zum Abbau sowie zur Aufrechterhaltung einer Kommunikationsverbindung benötigt werden, wohingegen mittels der Einheiten der Nutzer-Ebene 212 die eigentlichen Nutzdaten transportiert werden. Details zur Protokollarchitektur sind in [2] beschrieben.
  • Jede Protokollschicht bzw. jede Einheit (Entität) einer jeweiligen Protokollschicht hat bestimmte vorgegebene Funktionen im Rahmen einer Mobilfunk-Kommunikation.
  • Senderseitig ist die Aufgabe der physikalischen Schicht 201 bzw. der Einheiten der physikalischen Schicht 201, die sichere Übertragung von von der MAC-Protokollschicht 203 kommenden Daten über die Luftschnittstelle 117 zu gewährleisten. Die Daten werden in diesem Zusammenhang auf physikalische Kanäle (nicht dargestellt in 2) abgebildet. Die physikalische Schicht 201 bietet ihre Dienste der MAC-Protokollschicht 203 über Transportkanäle 209 an, mittels derer festgelegt wird, wie und mit welcher Charakteristik die Daten über die Luftschnittstelle 117 transportiert werden sollen. Die wesentlichen Funktionen, welche von den Einheiten der physikalischen Schicht 201 bereitgestellt werden, beinhalten die Kanalcodierung, die Modulation und die CDMA-Code-Spreizung. In entsprechender Weise führt die physikalische Schicht 201 bzw. die Entitäten der physikalischen Schicht 201 auf der Empfängerseite die CDMA-Code-Entspreizung, die Demodulation und die Decodierung der empfangenen Daten durch und gibt diese dann an die MAC-Protokollschicht 203 zur weiteren Verarbeitung weiter.
  • Die MAC-Protokollschicht 203 bzw. die Einheiten der MAC-Protokollschicht 203 bietet bzw. bieten ihre Dienste der RLC- Protokollschicht 204 mittels logischer Kanäle 208 als Dienstzugangspunkte an, mittels derer charakterisiert wird, um welchen Dateityp es sich bei den transportierten Daten handelt. Die Aufgabe der MAC-Protokollschicht 203 in dem Sender, d.h. bei Datenübertragung in Uplink-Richtung in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118, liegt insbesondere darin, die Daten, die an einem logischen Kanal 208 oberhalb der MAC-Protokollschicht 203 anliegen, auf die Transportkanäle 209 der physikalischen Schicht 201 abzubilden. Die physikalische Schicht 201 bietet den Transportkanälen 209 hierzu diskrete Übertragungsraten an. Daher ist eine wichtige Funktion der MAC-Protokollschicht 203 bzw. der Entitäten der MAC-Protokollschicht 203 in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 im Sendefall die Auswahl eines geeigneten Transportformates (TF) für jeden konfigurierten Transportkanal in Abhängigkeit von der jeweils aktuellen Datenübertragungsrate und der jeweiligen Datenpriorität der logischen Kanäle 208, die auf den jeweiligen Transportkanal 209 abgebildet sind, sowie der verfügbaren Sendeleistung des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 (UE). In einem Transportformat ist unter anderem festgelegt, wie viele MAC-Datenpaketeinheiten, bezeichnet als Transportblock, pro Übertragungszeitlänge TTI (Transmission Time Interval) über den Transportkanal 209 an die physikalische Schicht 201 gesendet, anders ausgedrückt, übergeben werden. Die zulässigen Transportformate sowie die zulässigen Kombinationen von Transportformaten der verschiedenen Transportkanäle 209 werden dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 von der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107 bei dem Aufbau einer Kommunikationsverbindung signalisiert in Form der sogenannten Uplink-TFCS (Transport Format Combination Set, Menge der erlaubten Transportformat-Kombinationen). In dem Empfänger werden von den Einheiten der MAC-Protokollschicht 203 die auf den Transportkanälen 209 empfangenen Transportblöcke wieder auf die logischen Kanäle 208 aufgeteilt.
  • Die MAC-Protokollschicht bzw. die Einheiten der MAC-Protokollschicht 203 weist bzw. weisen üblicherweise verschiedene logische Einheiten auf. Die sogenannte MAC-d-Einheit (MAC-Dedicated-Einheit) behandelt die Nutzdaten und die Kontrolldaten, die über die entsprechenden dedizierten logischen Kanäle DICH (Dedicated Traffic Channel) und DCCH (Dedicated Control Channel) auf die dedizierten Transportkanäle DCH (Dedicated Channel) abgebildet werden. Die MAC-c/sh-Einheit (MAC-Common/Shared-Einheit) behandelt die Nutzdaten und die Kontrolldaten von logischen Kanälen 208, die auf die gemeinsamen Transportkanäle 209, wie beispielsweise der dem gemeinsamen Transportkanal RACH (Random Access Channel) in Uplink-Richtung oder dem gemeinsamen Transportkanal FACH (Forward Access Channel) in Downlink-Richtung abgebildet werden. Die MAC-b-Einheit (MAC-Broadcast-Einheit) behandelt nur die Mobilfunkzellen-relevanten Systeminformationen, die über den logischen Kanal BCCH (Broadcast Control Channel) auf den Transportkanal BCH (Broadcast Channel) abgebildet und per Broadcast zu allen Mobilfunk-Kommunikationsendgeräten 118 in der jeweiligen Mobilfunkzelle übertragen werden. Die MAC-e/es-Einheit (MAC-Enhanced/Enhanced Serving-Einheit) behandelt die Nutzdaten und Kontrolldaten, die über den DICH und DCCH auf den dedizierten E-DCH (Enhanced DCH) Transportkanal abgebildet werden.
  • Mittels der RLC-Protokollschicht 204 bzw. mittels der Einheiten der RLC-Protokollschicht 204 werden der RRC-Protokollschicht 207 ihre Dienste mittels Signalling Radio Bearer (SRB) 213 als Dienstzugangspunkte und der PDCP-Protokollschicht 205 und der BMC-Protokollschicht 206 mittels Radio Bearer (RB) 210 als Dienstzugangspunkte angeboten. Die Signalling Radio Bearer und die Radio Bearer charakterisieren, wie die RLC-Protokollschicht 204 mit den Datenpaketen umzugehen hat. Hierzu wird beispielsweise von der RRC-Protokollschicht 207 der Übertragungsmodus für jeden konfigurierten Signalling Radio Bearer bzw. Radio Bearer festgelegt. Es sind gemäß UMTS folgende Übertragungsmodi vorgesehen:
    • • Transparent Mode (TM),
    • • Unacknowledged Mode (UM), oder
    • • Acknowledged Mode (AM).
  • Die RLC-Protokollschicht 204 ist so modelliert, dass es eine eigenständige RLC-Entität pro Radio Bearer bzw. Signalling Radio Bearer gibt. Des Weiteren ist die Aufgabe der RLC-Protokollschicht bzw. ihrer Entitäten 204 in der Sendeeinrichtung, die Nutzdaten und die Signalisierungsdaten von Radio Bearern bzw. Signalling Radio Bearern in Datenpakete (auch bezeichnet als Protokolldateneinheiten, Protocol Data Units, PDUs) aufzuteilen oder zusammenzufügen. Die RLC-Protokollschicht 204 übergibt die nach der Teilung oder dem Zusammenfügen entstandenen Datenpakete an die MAC-Protokollschicht 203 zum weiteren Transport bzw. zur weiteren Verarbeitung. Weiterhin verfügt jede RLC-Entität über einen ihr zugeordneten und von ihr steuerbaren Pufferspeicher, in der die von höheren Protokollschichten (auf Senderseite, in diesem Fall auch als Sende-Pufferspeicher bezeichnet) bzw. von den niedrigeren Protokollschichten (auf Empfängerseite, in diesem Fall auch als Empfänger-Pufferspeicher bezeichnet) empfangenen Datenpakete zwischengespeichert werden.
  • Die PDCP-Protokollschicht 205 bzw. die Einheiten der PDCP-Protokollschicht 205 ist bzw. sind eingerichtet für die Übertragung bzw. für den Empfang von Daten der sogenannten Packet-Switched-Domain (Paketvermittelnde Domäne, PS-Domain). Die Hauptfunktion der PDCP-Protokollschicht 205 ist die Komprimierung bzw. Dekomprimierung der IP-Header-Informationen (Internet Protocol-Header-Informationen).
  • Die BMC-Protokollschicht 206 bzw. deren Entitäten wird bzw. werden verwendet, um über die Luftschnittstelle sogenannte Zell-Broadcast-Nachrichten zu übertragen bzw. zu empfangen.
  • Die RRC-Protokollschicht 207 bzw. die Entitäten der RRC-Protokollschicht 207 ist bzw. sind für den Aufbau und den Abbau und die Umkonfiguration von physikalischen Kanälen, Transportkanälen 209, logischen Kanälen 208, Signalling Radio Bearers 213 und Radio Bearers 210 sowie für das Aushandeln aller Parameter der Protokollschicht 1, d.h. der physikalischen Schicht 201 und der Protokollschicht 2, verantwortlich. Hierzu tauschen die RRC-Einheiten, d.h. die Einheiten der RRC-Protokollschicht 207 in der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit 106, 107 und das jeweilige Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 über die Signalling Radio Bearers 213 entsprechende RRC-Nachrichten aus. Details zur RRC-Schicht sind in [3] beschrieben.
  • Zur effizienten Kontrolle der einem UE zugeordneten Funkressourcen sind gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in der RRC-Protokollschicht fünf Kommunikationsverbindungszustände definiert: Idle Mode, CELL_PCH, URA_PCH, CELL_FACH und CELL_DCH, die sich voneinander unterscheiden durch die Art der allokierten Ressourcen, durch die Aktivität des UE und darin, wo bzw. auf welcher Ebene die Position des UE bekannt ist.
  • Details über die Kommunikationsverbindungszustände in der RRC-Protokollschicht sind in [3] beschrieben.
  • Die möglichen Zustandsübergänge zwischen den einzelnen RRC-Zuständen sind in einem ersten Zustandsdiagramm 300 in 3 dargestellt.
    • • In einem ersten RRC-Zustand Idle Mode 301 besteht keine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung und keine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung zwischen Teilnehmer-Mobilfunk-Kommunikationsendgerät (US) und dem RNC. Das Teilnehmer-Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 ist in dem Mobilfunk-Zugangsnetzwerk (UTRAN, UMTS Terrestrial Radio Access Network) gar nicht und im UMTS-Kernnetz (Core Network, CN) nur auf Ebene der Routing Area (RA) bzw. der Location Area (LA) bekannt. Im Idle Mode 301 kann eine UE 118 die Systeminformationen auf dem Broadcast-Kanal (Broadcast Channel, BCH) lesen und Benachrichtigungen über den Benachrichtigungs-Kanal PCH (Paging Channel) empfangen.
    • • In einem zweiten RRC-Zustand CELL_PCH 302 besteht nur eine logische Signalisierungs-Kommunikationsverbindung zwischen dem Teilnehmer-Mobilfunk-Kommunikationsendgerät (UE) und dem RNC. In diesem Zustand kann ein UE 118 die Broadcast-Nachrichten vom Kommunikationsnetzwerk empfangen und hört auf den gemeinsamen Benachrichtigungs-Kanal PCH. Die Position eines UE 118 ist in diesem Zustand auf Zellenebene bekannt.
    • • Ein dritter RRC-Zustand URA_PCH 303 ist ähnlich dem zweiten RRC-Zustand CELL_PCH mit dem Unterschied, dass das Kommunikationsnetzwerk lediglich Kenntnis hat, in welcher Gruppe von Zellen URA (UTRAN Registration Area) sich das Teilnehmer-Mobilfunk-Kommunikationsendgerät (UE) 118 befindet.
    • • In einem vierten RRC-Zustand CELL_FACH 304 bestehen eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung und eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung zwischen dem Teilnehmer-Mobilfunk-Kommunikationsendgerät (UE) 118 und dem RNC. In diesem Zustand sind dem UE 118 gemeinsame Ressourcen zugewiesen, die sie sich mit anderen UEs teilen muss, z.B. den Transportkanal RACH im Uplink und den Transportkanal FACH im Downlink. In diesem Zustand ist die Position des UE 118 auf Zellebene bekannt.
    • • In einem fünften RRC-Zustand CELL_DCH 305 bestehen eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung und eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung zwischen dem Teilnehmer-Mobilfunk-Kommunikationsendgerät (UE) 118 und dem RNC. In diesem Zustand sind dem UE 118 dedizierte Ressourcen zugewiesen und die Position des UE 118 ist auf Zellebene bekannt.
  • Innerhalb einer bestehenden Mobilfunk-Kommunikationsverbindung passt der RNC die einem UE 118 konfigurierten Mobilfunkressourcen in Abhängigkeit von der jeweiligen Verkehrslast in der Mobilfunkzelle und der UE-Aktivität dynamisch an, d.h. wenn beispielsweise ein UE 118 im fünften RRC-Zustand CELL_DCH 305 aktuell nur wenig Daten über die dedizierten Ressourcen empfängt bzw. sendet, kann der RNC durch explizite Signalisierung auf RRC-Protokollschichtebene einen Zustandsübergang des UE 118 in den vierten RRC-Zustand CELL_FACH 304 anordnen. In diesem Fall wird die dedizierte Mobilfunk-Kommunikationsverbindung abgebaut, und im neuen vierten RRC-Zustand CELL_FACH 304 wird die Paketdatenübertragung dann mittels der gemeinsamen Ressourcen fortgesetzt. Falls die UE-Aktivität wieder steigt und die jeweilige Verkehrslast in der Mobilfunkzelle dies zulässt, kann eine neue dedizierte Mobilfunk-Kommunikationsverbindung aufgebaut werden.
  • Wenn ein Mobilfunkteilnehmer in einem UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystem einen Kommunikationsdienst nutzt, so wird von dem UMTS-Kernnetz dieser Kommunikationsdienst mit einer definierten Dienstqualität (Quality of Service, QoS) bereitgestellt, die den Qualitätskriterien des entsprechenden Kommunikationsdienstes entsprechen.
  • In einem UMTS-Kommunikationssystem sind die folgenden vier Verkehrsklassen zur Einteilung von Kommunikationsdiensten definiert, die sich durch ihre spezifischen Übertragungseigenschaften und Qualitätsanforderungen unterscheiden:
    • • Erste Verkehrsklasse Conversational: Diese Verkehrsklasse ist für Echtzeit-Anwendungen zwischen Teilnehmern vorgesehen. Zu den Echtzeit-Anwendungen gehören Anwendungen wie Sprachtelephonie und Videotelephonie. Kommunikationsverbindungen dieser Verkehrsklasse benötigen eine konstante, d.h. garantierte Übertragungsrate mit kurzen zeitlichen Verzögerungen. Andererseits ist eine Conversational-Anwendung unempfindlich gegenüber kurzzeitigen Übertragungsfehlern.
    • • Zweite Verkehrsklasse Streaming: Diese Verkehrsklasse ist für Echtzeit-Verteil-Kommunikationsdienste wie Video oder Audio vorgesehen, bei denen Daten unidirektional, beispielsweise von einem Server zu einem Client, übertragen werden, wobei diese Kommunikationsdienste es dem Empfänger gestatten, die Daten schon während der Übertragung abzuspielen. Beim Streaming wird ein kontinuierlicher Datenstrom aufgebaut, so dass Kommunikationsverbindungen dieser Verkehrsklasse eine konstante, d.h. garantierte Übertragungsrate erfordern. Streaming-Anwendungen sind aber unempfindlich gegenüber kurzen Übertragungsverzögerungen und stellen in dieser Hinsicht keine strengen Anforderungen im Vergleich zu den Anwendungen der Conversational-Verkehrsklasse.
    • • Dritte Verkehrsklasse Interactive: Diese Verkehrsklasse ist für Interactive-Anwendungen, wie beispielsweise Internet-Surfen, Spiele und Chat vorgesehen. Die Kommunikationsverbindungen dieser Verkehrsklasse benötigen keine konstante Übertragungsrate, stellen aber hohe Anforderungen an die Übertragungssicherheit, d.h. sie erfordern eine sehr niedrige Bitfehlerrate.
    • • Vierte Verkehrsklasse Background: Anwendungen dieser Verkehrsklasse übertragen Daten mit niedriger Priorität im Hintergrund. Beispiele sind der Download, anders ausgedrückt, das Herunterladen von Daten, ein Empfangen von elektronischer Post (Electronic Mail, E-Mail) und elektronischen Kurznachrichten (Short Message Service, SMS). Kommunikationsverbindungen dieser Verkehrsklasse benötigen keine konstante Übertragungsrate und sind unempfindlich gegenüber Zeitverzögerungen. Andererseits stellen sie hohe Anforderungen an die. Übertragungssicherheit, d.h. sie erfordern eine sehr niedrige Bitfehlerrate.
  • Im Detail wird die Dienstgüte eines Kommunikationsdienstes anhand unterschiedlicher Attribute wie beispielsweise der maximalen Bitrate, garantierten Bitrate oder maximalen Übertragungsverzögerung beschrieben. Wenn somit einem Mobilfunkteilnehmer vom Kernnetz ein angefragter Kommunikationsdienst mit einer definierten Dienstqualität QoS bereitgestellt wird, dann werden von dem Kernnetz die zugehörigen QoS-Attribute entsprechend festgelegt.
  • Beim Kommunikationsverbindungs-Aufbau werden dem Teilnehmer bzw. dessen Kommunikationsendgerät von der Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit (RNC) auf UTRAN-Seite die entsprechenden Funkressourcen, wie beispielsweise die CDMA-Spreizcodes, allokiert und die Kommunikationsprotokolle der Protokollschichten 1 und 2 konfiguriert, so dass der Kommunikationsdienst mit der ausgehandelten Dienstgüte während der Dauer der Kommunikationsverbindung sichergestellt werden kann. Die ausgehandelte Dienstgüte eines Kommunikationsdienstes kann während einer Kommunikationsverbindung durch das Kernnetz re-konfiguriert werden, beispielsweise aufgrund knapper Funkressourcen oder steigender Interferenz in der Mobilfunkzelle.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen zur effizienten Steuerung und Kontrolle der Aktivität eines Teilnehmerendgeräts vorgeschlagen.
  • Aspekte der folgenden Ausführungsformen beinhalten folgende Merkmale:
    • • Es wird ein erster Timer T_inactivity vorgesehen, mit der die Inaktivität eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts in einer im Folgenden als "Beobachtungsphase" bezeichneten zweiten Phase überprüft wird und nach dessen Ablauf eine auch als "Inaktivitätsphase" bezeichnete dritte Phase eingeleitet wird. Gemäß den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung soll der erste Timer T_inactivity jeweils unter Berücksichtigung der maximalen Verweildauer der Datenpakete in einem RLC-Pufferspeicher gewählt sein, wobei die maximale Verweildauer mittels eines dritten Timers Timer_discard überwacht wird. Gemäß dem Stand der Technik werden Datenpakete nach Ablauf der maximalen Verweildauer der Datenpakete Timer_discard aus dem jeweiligen RLC-Pufferspeicher gelöscht.
    • • Der erste Timer T_inactivity wird gestartet, wenn zu einem definierten Zeittakt von der Medium-Zugriff-Kontrollschicht keine Daten über Transportkanäle an die physikalische Schicht gesendet werden. Dementsprechend wird der erste Timer T_inactivity gestoppt und zurückgesetzt, wenn vor dessen Ablauf zu einem definierten Zeittakt von der Medium-Zugriff-Kontrollschicht wieder Daten über Transportkanäle an die physikalische Schicht gesendet werden.
    • • Es wird ein zweiter Timer T_activity vorgesehen, mit der eine Mindestdauer einer auch als "Aktivitätsphase" bezeichneten ersten Phase in dem RRC-Zustand CELL_DCH festgelegt wird. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung soll der zweite Timer T_activity so gewählt sein, dass dieser jeweils größer oder gleich der maximalen Verweildauer der Datenpakete (beschrieben durch den dritten Timer Timer_discard) in einem RLC-Pufferspeicher sein soll. Der zweite Timer T_activity wird initial nach der Kommunikationsverbindungs-Aufbau-Phase gestartet, ansonsten generell nach einer "Inaktivitätsphase", wenn die Bedingungen für die "Aktivität" erfüllt sind. Alternativ kann der zweite Timer T_activity so gewählt sein, dass dieser gleich der Dauer zur Abarbeitung der Datenpakete in den RLC-Pufferspeichern ist.
    • • In der "Inaktivitätsphase" werden die definierten Bedingungen für "Aktivität" anhand von RLC-Pufferspeicher-Füllständen überprüft. Gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung werden hierzu folgende Parameter berücksichtigt:
    • • der Gesamt-Füllstand aller RLC-Pufferspeicher;
    • • die Einzel-Füllstände der RLC-Pufferspeicher, die für die Aktivitätsüberprüfung im Besonderen betrachtet werden;
    • • der Gruppen-Füllstand, d.h. die Summe der Einzel-Füllstände der RLC-Pufferspeicher, die für die Aktivitätsüberprüfung im Besonderen betrachtet werden und zu einer oder mehreren Gruppen gruppiert sind;
    • • von dem Netzwerk werden die logischen Kanäle bzw. RLC-Pufferspeicher festgelegt, auf deren Basis die Aktivitätsüberprüfung durchgeführt wird, beispielsweise die logischen Kanäle mit den höchsten Prioritäten;
    • • es werden Pufferspeicher-Füllstand-Schwellenwerte für den Gesamt-Füllstand, die Einzel-Füllstände sowie den Gruppen-Füllstand konfiguriert.
    • • Ein Mobilfunk-Kommunikationsendgerät wird in den Zustand "Aktivität" geschaltet, wenn mindestens eine der folgenden Pufferspeicher-Bedingungen erfüllt ist und gleichzeitig das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät über ausreichend Sendeleistung zur Datenübertragung sowie Übertragungskapazität (beispielsweise in Form einer zulässigen Transportformatkombination) verfügt:
    • • der Einzel-Füllstand mindestens eines RLC-Pufferspeichers (der für die Aktivitätsüberprüfung berücksichtigt wird) übersteigt den konfigurierten ersten Schwellenwert;
    • • der Gruppen-Füllstand, d.h. die Summe der Einzel-Füllstände der RLC-Pufferspeicher, die für die Aktivitätsüberprüfung berücksichtigt werden, übersteigt den konfigurierten zweiten Schwellenwert;
    • • der Gesamt-Füllstand aller RLC-Pufferspeicher übersteigt den konfigurierten dritten Schwellenwert, und es befinden sich Daten in den RLC-Pufferspeichern, die für die Aktivitätsüberprüfung berücksichtigt werden.
    • • Die Steuerung und Kontrolle der einzelnen Phasen, auch als Nutzdatenübertragungs-Zustände bezeichnet ("Aktivitätsphase", "Beobachtungsphase", "Inaktivitätsphase") wird durch eine (in den Figuren nicht dargestellte) MAC-Steuereinheit durchgeführt.
    • • Die Parameter T_inactivity, T_activity, die Pufferspeicher-Füllstand-Schwellenwerte, sowie die Festlegung der logischen Kanäle, die für die Aktivitätsüberprüfung im Besonderen betrachtet werden, werden gemäß einer Ausführungsform der Erfindung von dem Netzwerk in Abhängigkeit von der Dienstgüte konfiguriert und dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 signalisiert.
  • Vorteile dieser Vorgehensweise sind beispielsweise:
    • • Die Aktivität bzw. Inaktivität eines Teilnehmerendgeräts wird in Abhängigkeit der Dienstgüte festgelegt.
    • • Zur Durchführung der Aktivitätsüberprüfungen sind zeitliche Phasen definiert, die eine effiziente Steuerung und Kontrolle der Abläufe ermöglichen.
  • Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass, obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit einer Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung beschrieben wird, diese auch anwendbar ist auf jede andere Art von Kommunikationseinrichtung, beispielsweise eine Festnetz-Kommunikationseinrichtung.
  • Im Folgenden wird ohne Einschränkung der Allgemeingültigkeit ein Uplink-Nutzdatenübertragungsszenario beschrieben, welches in einem Blockdiagramm 400 in 4 beispielhaft dargestellt ist.
  • In dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird angenommen, dass ein Teilnehmer fünf Kommunikationsdienste parallel nutzt, in 4 dargestellt mittels der Radio Bearer RB1, RB2, RB3, BR4, RB5 210. Für jeden dieser Radio Bearer 210 ist eine RLC-Entität 204 mit jeweils einem logischen Kanal konfiguriert.
  • Ein für den ersten Radio Bearer RB1 210 vorgesehener erster logischer Kanal 401 ist auf einen ersten Transportkanal DCH1 402 abgebildet. Dem ersten logischen Kanal 401 ist eine Priorität des Werts "1" zugeordnet.
  • Ein zweiter logischer Kanal 403, der dem zweiten Radio Bearer RB2 210 zugeordnet ist, und welcher eine Priorität mit dem Wert "2" zugeordnet hat, wird auf einen zweiten dedizierten Transportkanal DCH2 404 abgebildet.
  • Auf den zweiten Transportkanal DCH2 404 ist ferner ein dritter logischer Kanal 405 abgebildet, welcher dem dritten Radio Bearer RB3 210 zugeordnet ist und dem eine Priorität des Wertes "3" zugewiesen ist.
  • Ein vierter logischer Kanal 406, der dem vierten Radio Bearer RB4 210 und damit dem vierten Kommunikationsdienst zugeordnet ist und dem eine Priorität des Wertes "1" zugeordnet ist, ist auf einen dritten Transportkanal DCH3 407 abgebildet.
  • Auf den dritten Transportkanal DCH3 407 ist ferner ein fünfter logischer Kanal 408, welcher dem fünften Radio Bearer RB5 210 zugeordnet ist, abgebildet. Dem fünften logischen Kanal 408 ist eine Priorität des Wertes "4" zugeordnet.
  • Eine Priorität des Wertes "1" bedeutet gemäß diesen Ausführungsformen der Erfindung die höchste Priorität eines logischen Kanals und eine Priorität von "4" die niedrigste Priorität des jeweiligen logischen Kanals.
  • Unter Berücksichtigung der Priorität wird die Abarbeitung der in den RLC-Pufferspeichern der einzelnen RLC-Entitäten 204 zwischengespeicherten Daten, wie sie im Folgenden noch näher erläutert werden, gesteuert. Allgemein wird der dem jeweiligen logischen Kanal mit der höchsten Priorität zugeordneten RLC-Entität bevorzugt abgearbeitet.
  • Es wird im Folgenden angenommen, dass die Datenpakete in allen RLC-Pufferspeichern die gleiche Größe aufweisen. In alternativen Ausführungsformen können jedoch die Datenpakete unterschiedliche Größe aufweisen.
  • Zur Steuerung und Kontrolle der Aktivität eines Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 sind von dem Kommunikationsnetzwerk folgende Parameter konfiguriert und dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 signalisiert worden, wobei darauf hinzuweisen ist, dass beliebige Parameter von dem Kommunikationsnetzwerk dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 signalisiert werden können:
    • • erster Timer T_inactivity = 50 ms;
    • • zweiter Timer T_activity = 100 ms;
    • • auf Basis ihrer Priorität wurden der erste logische Kanal 401 und der vierte logische Kanal 406, welche beide die höchste Priorität zugeordnet bekommen haben, für die Aktivitätsüberprüfung festgelegt, anders ausgedrückt, ausgewählt.
    • • Folgende Pufferspeicher-Füllstand-Schwellenwerte wurden zur Aktivitätsüberprüfung konfiguriert:
    • • Pufferspeicher-Füllstand für den RLC-Sende-Pufferspeicher für den ersten logischen Kanal 401 LogCh1 = 2 Datenpakete;
    • • Pufferspeicher-Füllstand für den RLC-Sende-Pufferspeicher für den vierten logischen Kanal 406 LogCh4 = 2 Datenpakete;
    • • Gruppen-Füllstand für die Summe der RLC-Sende-Pufferspeicher für den ersten logischen Kanal 401 und für den vierten logischen Kanal 406 LogCh1 + LogCh4 = 2 Datenpakete;
    • • Gesamt-Füllstand aller RLC-Pufferspeicher für alle logischen Kanäle 401, 403, 405, 406, 408 = 12 Datenpakete.
    • • Aufgrund der oben dargestellten Konfiguration der Pufferspeicher-Füllstand-Schwellenwerte werden beispielhaft folgende Bedingungen für "Aktivität" angenommen:
    • • Der Einzel-Füllstand mindestens eines RLC-Pufferspeichers der Mehrzahl der RLC-Pufferspeicher für den ersten logischen Kanal 401 LogCh1 oder für den vierten logischen Kanal 406 LogCh4 übersteigt den konfigurierten Schwellenwert von 2 Datenpaketen;
    • • Der Gruppen-Füllstand, d.h. die Summe der Einzel-Füllstände der RLC-Pufferspeicher für den ersten logischen Kanal 401 LogCh1 und für den vierten logischen Kanal 406 LogCh4 übersteigt den konfigurierten Schwellenwert von 2 Datenpaketen;
    • • Der Gesamt-Füllstand aller RLC-Pufferspeicher für alle logischen Kanäle 401, 403, 405, 406, 408 übersteigt den konfigurierten Schwellenwert von 12 Datenpaketen und es befinden sich Daten in den RLC-Pufferspeichern für den ersten logischen Kanal 401 LogCh1 oder für den vierten logischen Kanal 406 LogCh4.
    • • Das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 wird dann auf "Aktivität" geschaltet, wenn gleichzeitig das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 über ausreichend Sendeleistung zur Datenübertragung verfügt sowie über ausreichend Übertragungskapazität (beispielsweise in Form einer zulässigen Transportformat-Kombination).
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung führt eine (in den Figuren nicht dargestellte) MAC-Steuereinheit die Steuerung und Kontrolle der einzelnen Phasen, im Folgenden auch bezeichnet als Nutzdatenübertragungs-Zustände ("Aktivitätsphase", "Beobachtungsphase", "Inaktivitätsphase") durch.
  • In 5 ist in einem Zeitdiagramm 500 ein Beispiel für den zeitlichen Ablauf inklusive der Phasen T1 bis T4 mit den korrespondierenden Ereignissen E1 bis E4 (die Ereignisse, die gemäß den Zustandsübergangs-Kriterien zu Nutzdatenübertragungs-Zustandsübergängen) dargestellt.
  • 6 zeigt in einem Zustands-Diagramm die Nutzdatenübertragungs-Zustände des Übertragungs-Zustandes CELL_DCH 305 sowie die jeweils vorgesehenen Zustandsübergänge.
  • Nach erfolgreichem Aufbau der dedizierten Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (Phase T1 501) und dem Eintritt eines ersten Ereignisses E1 502 wird mit einer zweiten Phase, der "Aktivitätsphase" T2 503 gestartet, wobei gleichzeitig der zweite Timer T_activity von der MAC-Steuereinheit gestartet wird.
  • In der "Aktivitätsphase" T2 503 befindet sich die MAC-Protokollschicht-Entität 203 innerhalb des fünften Übertragungs-Zustands CELL_DCH 305 in einem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand 601 (vergleiche 6).
  • Wenn dann der zweite Timer T_activity abläuft (zweites Ereignis E2 504 tritt ein), dann findet ein erster Zustandsübergang 602 von dem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand 601 der "Aktivitätsphase" T2 503 in einen zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand 603 statt (der "Beobachtungsphase" T3 505).
  • In der "Beobachtungsphase" T3 505 wird anhand eines zu Beginn dieser Phase (alternativ schon zu Beginn der "Aktivitätsphase" T2 503, in welchem Fall der erste Timer T_inactivity entsprechend größer zu wählen ist) gestarteten ersten Timers T_inactivity die Inaktivität des Mobilfunk-Kommunikationsendgeräts 118 überprüft, anders ausgedrückt, der erste Timer T_inactivity wird gestartet, wenn zu einem definierten Zeittakt von der MAC-Protokollschicht keine Daten über Transportkanäle an die physikalische Schicht gesendet werden.
  • Dementsprechend wird der erste Timer T_inactivity gestoppt und zurückgesetzt, wenn vor Ablauf des ersten Timers T_inactivity zu einem definierten Zeittakt von der MAC-Protokollschicht wieder Daten über Transportkanäle 208 an die physikalische Schicht 201 gesendet werden.
  • In 5 wird der Fall betrachtet, dass der erste Timer T_inactivity abläuft, d.h. der Fall, dass während seiner Laufzeit keine Daten von der MAC-Protokollschicht zu der physikalischen Schicht 201 gesendet wurden.
  • Läuft der erste Timer T_inactivity ab (drittes Ereignis E3 506 in 5), so erfolgt ein zweiter Zustandsübergang 604 von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand 603 in einen dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand 605, der "Inaktivitätsphase" T4 507. Während dieser Phase T4 507 wird anhand der RLC-Pufferspeicher-Füllstände zu definierten Zeittakten überprüft, ob und gegebenenfalls wann die oben beschriebenen Bedingungen für "Aktivität" wieder erfüllt sind. Es wird in diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung der Fall betrachtet, dass zu einem Zeitpunkt (repräsentiert durch ein viertes Ereignis E4 508) die Bedingung für "Aktivität" erfüllt ist, so dass anschließend wieder die Aktivitätsphase T2 503 gestartet wird, anders ausgedrückt, es findet ein dritter Zustandsübergang 606 von dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand 605 in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand 601 statt.
  • 5 zeigt ferner beispielhaft das erneute Auftreten des zweiten Ereignisses 504, d.h. das erneute Ablaufen des zweiten Timers T_activity und den damit verbundenen Beginn einer erneuten "Beobachtungsphase" T3 505.
  • In 6 ist noch ein vierter Nutzdatenübertragungs-Zustandsübergang 607 dargestellt, welcher den Zustandsübergang von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand 603 in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand 601 repräsentiert, anders ausgedrückt den Fall, dass während der "Beobachtungsphase" T3 505 die MAC-Protokollschicht ein oder mehrere Datenpakete an die physikalische Schicht 201 gesendet hat, in welchem Fall der erste Timer T_inactivity gestoppt und zurückgesetzt wird und der zweite Timer T_activity neu gestartet wird mit Beginn des ersten Nutzdatenübertragungs-Zustands 601.
  • 7 zeigt in einem Diagramm 700 die Füllstände der RLC-Pufferspeicher 701, 702, 703, 704, 705 für die jeweiligen logischen Kanäle 401, 403, 405, 406, 408. In diesem Beispielfall wird angenommen dass das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 sich in der "Aktivitätsphase" T4 507 befindet.
  • Aufgrund der aktuellen RLC-Pufferspeicher-Füllstände (der erste RLC-Pufferspeicher 701 enthält 3 Datenpakete 706, der zweite RLC-Pufferspeicher 701 enthält 1 Datenpaket 707, der dritte RLC-Pufferspeicher 703 enthält 3 Datenpakete 708, der vierte RLC-Pufferspeicher 704 enthält kein Datenpaket und der fünfte RLC-Pufferspeicher 705 enthält 2 Datenpakete 709) sind die folgenden zwei Bedingungen für "Aktivität" erfüllt:
    • • Der Einzel-Füllstand mindestens eines RLC-Pufferspeichers (in diesem Fall der erste RLC-Pufferspeicher 701) für den ersten logischen Kanal 401 LogCh1 oder für den vierten logischen Kanal 406 LogCh4 übersteigt den konfigurierten Schwellenwert von 2 Datenpaketen (in diesem Fall 3 Datenpakete 706);
    • • Der Gruppen-Füllstand, d.h. die Summe der Einzel-Füllstände der RLC-Pufferspeicher 701 und 704 für den ersten logischen Kanal 401 LogCh1 und den vierten logischen Kanal 406 LogCh4 übersteigt den konfigurierten Schwellenwert von 2 Datenpaketen (in diesem Fall 3 Datenpakete 706).
  • Da angenommen wird, dass das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 über ausreichend Sendeleistung zur Datenübertragung sowie ausreichend Übertragungskapazität (beispielsweise in Form einer zulässigen Transportformatkombination) verfügt, initiiert die MAC-Steuereinheit entsprechend das vierte Ereignis E4 508 und startet die "Aktivitätsphase" T2 503 und initiiert somit den dritten Zustandsübergang 606 von dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand 605 in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand 601.
  • 8 zeigt in einem Diagramm 800 die Pufferspeicher-Zustände der RLC-Pufferspeicher 701, 702, 703, 704, 705 in einem anderen Beispielfall.
  • Gemäß diesem Beispielfall wird angenommen, dass sich das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 in der "Inaktivitätsphase" T4 507 befindet und die RLC-Pufferspeicher 701, 702, 703, 704, 705 folgende Pufferspeicher-Zustände aufweisen:
    • • der erste RLC-Pufferspeicher 701 enthält kein Datenpaket;
    • • der zweite RLC-Pufferspeicher 702 enthält 1 Datenpaket 801;
    • • der dritte RLC-Pufferspeicher 703 enthält 4 Datenpakete 802;
    • • der vierte RLC-Pufferspeicher 704 enthält kein Datenpaket;
    • • der fünfte RLC-Pufferspeicher 705 enthält 3 Datenpakete 803.
  • Aufgrund der aktuellen RLC-Pufferspeicher-Füllstände, wie sie in 8 dargestellt sind, sind keine Bedingungen für "Aktivität", wie sie oben formuliert wurden, erfüllt. Daher verbleibt das Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 weiter in der "Inaktivitätsphase" T4 507.
  • Dies ergibt sich daraus, dass weder der erste RLC-Pufferspeicher 701 noch der vierte RLC-Pufferspeicher 704 ein Datenpaket enthält (Einzel-Füllstände dieser RLC-Pufferspeicher 701, 704 sind gleich Null), womit auch der Gruppen-Füllstand gleich Null ist. Auch die Summe aller RLC-Puffer-Füllstände (in diesem Fall 8) ist kleiner als der vorgegebene Schwellenwert.
  • In 9 ist in einem zweiten Zustandsdiagramm 900 ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt für die Mobilfunkressourcen-Kontrolle mit nur drei RRC-Zuständen, wobei die zulässigen Zustandsübergänge mittels Pfeilen symbolisiert sind:
    • • In einem ersten LTE-RRC-Zustand LTE_Detached 901 befindet sich ein Teilnehmer-Mobilfunk-Kommunikationsendgerät (UE) 118 direkt nach dem Einschalten desselben. In diesem Zustand bestehen keine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung und Nutzdaten-Kommunikationsverbindung zwischen dem UE 118 und dem Kommunikationsnetzwerk. Weiterhin ist das UE 118 im Kommunikationsnetzwerk nicht bekannt, kann aber die Systeminformationen auf dem Broadcast-Kanal BCH lesen.
    • • In einem zweiten LTE-RRC-Zustand LTE_Active 902 bestehen eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung und eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung zwischen dem UE 118 und dem Kommunikationsnetzwerk. In diesem Zustand sind dem UE 118 gemeinsame (bzw. shared) Ressourcen zugewiesen und die Position des UE 118 ist auf Zellenebene bekannt.
    • • In einem dritten LTE-RRC-Zustand LTE_Idle 903 besteht nur eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung zwischen dem UE 118 und dem Kommunikationsnetzwerk. In diesem Zustand kann ein UE 118 die Systeminformationen auf dem Broadcast-Kanal BCH lesen und den Benachrichtigungs-Kanal PCH empfangen. Weiterhin kennt das Netzwerk die Position einer UE 118 auf Zellengruppen-Ebene.
  • 10 zeigt die Nutzdatenübertragungs-Zustände des LTE-RRC-Zustands LTE_Active 902 im Detail. Die Nutzdatenübertragungs-Zustände gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechen der Nutzdatenübertragung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, weshalb auf eine erneute detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Auch werden in diesem Zusammenhang dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Zusammenfassend ist auf folgende Aspekte der Erfindung hinzuweisen:
    • • Es werden zwei Timer, ein erster Timer T_inactivity und ein zweiter Timer T_activity, definiert, mit denen zum einen die Inaktivität eines Teilnehmerendgeräts in einer "Beobachtungsphase" überprüft wird, wobei nach Ablauf des ersten Timers T_inactivity die "Inaktivitätsphase" eingeleitet wird. Zum anderen wird eine Mindestdauer der "Aktivitätsphase" mittels des zweiten Timers T_activity festgelegt.
    • • In der "Inaktivitätsphase" werden die definierten Bedingungen für "Aktivität" und den entsprechenden Zustandsübergang anhand von RLC-Pufferspeicher-Füllstände und entsprechenden Zustandsübergangs-Kriterien überprüft.
    • • Die Steuerung und Kontrolle der einzelnen Phasen ("Aktivitätsphase", "Beobachtungsphase", "Inaktivitätsphase") wird durch eine MAC-Steuereinheit durchgeführt.
    • • Die Parameter T_inactivity, T_activity, die Pufferspeicher-Füllstand-Schwellenwerte sowie die Festlegung der logischen Kanäle, die für die Aktivitätsüberprüfung im Besonderen betrachtet werden, können von dem Kommunikationsnetzwerk in Abhängigkeit der Dienstgüte konfiguriert und dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 signalisiert werden.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass der Zustandsautomat und die Überprüfung der jeweiligen Zustandübergangs-Kriterien von dem Kommunikationsnetzwerk realisiert bzw. durchgeführt werden kann und lediglich die Information über den jeweiligen Zustandsübergang dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 signalisiert wird. In diesem Fall ist lediglich die Angabe der jeweiligen RLC-Pufferspeicher-Füllstände in dem Mobilfunk-Kommunikationsendgerät 118 an das Mobilfunk-Kommunikationsnetz zu signalisieren.
  • In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
    • [1] 3GPP TR 25.903 V 0.1.1 Release 7, 3rd Generation Partnership Project, Technical Specification Group Radio Access Network, Continuous Connectivity for Packet Data Users, November 2005;
    • [2] 3GPP TS 25.301 V 6.4.0 Release 6, 3rd Generation Partnership Project, Technical Specification Group Radio Access Network, Radio Interface Protocol Architecture, September 2005;
    • [3] 3GPP TS 25.331 V 5.13.0 Release 5, Technical Specification, Universal Mobile Telecommunications System (UMTS); Radio Resource Control (RRC) protocol specification (3GPP), Juni 2005;
  • 100
    UMTS-Mobilfunk-Kommunikationssystem
    101
    Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystem
    102
    Mobilfunk-Netzwerk-Teilsystem
    103
    Iu-Schnittstelle
    104
    Iu-Schnittstelle
    105
    UMTS-Kernnetzwerk
    106
    Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit
    107
    Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit
    108
    UMTS-Basisstation
    109
    UMTS-Basisstation
    110
    UMTS-Basisstation
    111
    UMTS-Basisstation
    112
    Iur-Schnittstelle
    113
    Iub-Schnittstelle
    114
    Iub-Schnittstelle
    115
    Iub-Schnittstelle
    116
    Iub-Schnittstelle
    117
    Uu-Luftschnittstelle
    118
    Teilnehmergerät
    200
    Protokollschichtanordnung
    201
    physikalische Schicht
    202
    Datensicherungsschicht
    203
    MAC-Protokollschicht
    204
    RLC-Protokollschicht
    205
    PDCP-Protokollschicht
    206
    BMC-Protokollschicht
    207
    Mobilfunk-Ressourcen-Kontrolleinheit
    208
    logischer Kanal
    209
    Transportkanal
    210
    Radio Bearer
    211
    Kontroll-Protokollebene
    212
    Nutzer-Protokollebene
    213
    Signalling Radio Bearer
    300
    erstes Zustandsdiagramm
    301
    RRC-Zustand Idle Mode
    302
    RRC-Zustand CELL_PCH
    303
    RRC-Zustand URA_PCH
    304
    RRC-Zustand CELL_FACH
    305
    RRC-Zustand CELL_DCH
    400
    Blockdiagramm
    401
    erster logischer Kanal
    402
    erster Transportkanal
    403
    zweiter logischer Kanal
    404
    zweiter Transportkanal
    405
    dritter logischer Kanal
    406
    vierter logischer Kanal
    407
    dritter Transportkanal
    408
    fünfter logischer Kanal
    500
    Zeitdiagramm
    501
    "Aufbauphase"
    502
    erstes Ereignis
    503
    "Aktivitätsphase"
    504
    zweites Ereignis
    505
    "Beobachtungsphase"
    506
    drittes Ereignis
    507
    "Inaktivitätsphase"
    508
    viertes Ereignis
    601
    erster Nutzdatenübertragungs-Zustand
    602
    erster Zustandsübergang
    603
    zweiter Nutzdatenübertragungs-Zustand
    604
    zweiter Zustandsübergang
    605
    dritter Nutzdatenübertragungs-Zustand
    606
    dritter Zustandsübergang
    607
    vierter Zustandsübergang
    700
    Diagramm
    701
    erster RLC-Pufferspeicher
    702
    zweiter RLC-Pufferspeicher
    703
    dritter RLC-Pufferspeicher
    704
    vierter RLC-Pufferspeicher
    705
    fünfter RLC-Pufferspeicher
    706
    Datenpaket erster RLC-Pufferspeicher
    707
    Datenpaket zweiter RLC-Pufferspeicher
    708
    Datenpaket dritter RLC-Pufferspeicher
    709
    Datenpaket fünfter RLC-Pufferspeicher
    800
    Diagramm
    801
    Datenpaket zweiter RLC-Pufferspeicher
    802
    Datenpaket dritter RLC-Pufferspeicher
    803
    Datenpaket fünfter RLC-Pufferspeicher
    900
    zweites Zustandsdiagramm
    901
    RRC-Zustand LTE_Detached
    902
    RRC-Zustand LTE_Active
    903
    RRC-Zustand LTE_Idle

Claims (32)

  1. Kommunikationseinrichtung • mit einer Zustands-Steuerungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass sie die Kommunikationseinrichtung in mindestens folgenden drei Nutzdatenübertragungs-Zuständen betreiben kann: • einem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist, • einem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist, • einem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit zweiten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist, wobei die zweiten Kommunikationsressourcen geringer sind als die ersten Kommunikationsressourcen, • mit einer Zustandsübergangs-Steuerungseinheit, die derart eingerichtet ist, dass sie mindestens folgende Zustandsübergänge durchführen kann: • einen Zustandswechsel von dem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein erstes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, • einen Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein zweites Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, • einen Zustandswechsel von dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein drittes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, und • einen Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand, wenn ein viertes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist.
  2. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 1, eingerichtet als Funk-Kommunikationseinrichtung, wobei die Kommunikationsressourcen Funk-Kommunikationsressourcen sind.
  3. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 2, eingerichtet als Mobilfunk-Kommunikationseinrichtung, wobei die Kommunikationsressourcen Mobilfunk-Kommunikationsressourcen sind.
  4. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 3, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass die Nutzdatenübertragungs-Zustände Zustände der Medium-Zugriff-Kontrollschicht sind.
  5. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass die Nutzdatenübertragungs-Zustände Zustände des CELL_DCH-Zustands oder des Long_Term_Evolution_Active-Zustands sind.
  6. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einer Medium-Zugriffs-Kontrollschicht-Steuereinheit, welche die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit aufweist.
  7. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass sie die Kommunikationseinrichtung in genau den drei Nutzdatenübertragungs-Zuständen betreiben kann.
  8. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass die Nutzdatenübertragungs-Zustände Teilzustände eines ersten Übertragungs-Zustandes mehrerer Übertragungs-Zustände sind.
  9. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass der erste Übertragungs-Zustand ein Zustand ist, in dem die Kommunikationseinrichtung mindestens eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung aufgebaut hat.
  10. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass der erste Übertragungs-Zustand ein Zustand ist, in dem der Kommunikationseinrichtung dedizierte Kommunikationsressourcen zugeordnet sind.
  11. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass der zweite Übertragungs-Zustand ein Zustand ist, in dem die Kommunikationseinrichtung mindestens eine Signalisierungs-Kommunikationsverbindung aufgebaut hat.
  12. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass der zweite Übertragungs-Zustand ein Zustand ist, in dem der Kommunikationseinrichtung gemeinsame Kommunikationsressourcen zugeordnet sind, auf die auch andere Kommunikationseinrichtungen Zugriff haben.
  13. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass der zweite Übertragungs-Zustand ein CELL_FACH-Zustand oder ein Long_Term_Evolution-Idle-Zustand ist.
  14. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass zusätzlich zumindest ein Teil der folgenden Übertragungs-Zustände vorgesehen sind, in denen die Kommunikationseinrichtung betrieben werden kann: • CELL_PCH; • URA_PCH; • Idle Mode.
  15. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei die Zustands-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass zusätzlich ein Long_Term_Evolution-Detached-Zustand vorgesehen ist, in dem die Kommunikationseinrichtung betrieben werden kann.
  16. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Kommunikationsressourcen Zugriff auf physikalische Kontrollkanäle aufweisen.
  17. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 16, wobei bei den zweiten Kommunikationsressourcen gegenüber den ersten Kommunikationsressourcen der Zugriff auf physikalische Kontrollkanäle eingeschränkt ist.
  18. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass als erstes Zustandsübergangs- Kriterium der Ablauf einer ersten vorgegebenen Zeitdauer vorgesehen ist.
  19. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass als zweites Zustandsübergangs-Kriterium der Ablauf einer zweiten vorgegebenen Zeitdauer vorgesehen ist.
  20. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass als drittes Zustandsübergangs-Kriterium mindestens eines der folgenden Kriterien vorgesehen ist: • der Gesamt-Füllstand aller Sende-Pufferspeicher ist größer als ein vorgegebener erster Schwellenwert; • mindestens ein Füllstand eines Sende-Pufferspeichers ist größer als ein vorgegebener zweiter Schwellenwert; • mindestens ein Summen-Füllstand einer Mehrzahl von Sende-Pufferspeichern ist größer als ein vorgegebener dritter Schwellenwert.
  21. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 20, wobei die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass als drittes Zustandsübergangs-Kriterium vorgesehen ist, dass mindestens ein Füllstand eines Sende-Pufferspeicher größer ist als ein vorgegebener Sende-Pufferspeicher-spezifischer zweiter Schwellenwert.
  22. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 20 oder 21, wobei die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass als drittes Zustandsübergangs-Kriterium vorgesehen ist, dass mindestens ein Summen- Füllstand einer Mehrzahl von Sende-Pufferspeichern größer ist als ein vorgegebener Gruppen-Pufferspeicher-spezifischer dritter Schwellenwert.
  23. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 20 bis 22, wobei die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass zumindest einer der Schwellenwerte von einer anderen Kommunikationseinrichtung vorgebbar ist.
  24. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 23, wobei die andere Kommunikationseinrichtung eine Kommunikationsnetzwerkeinheit ist.
  25. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 24, wobei die andere Kommunikationseinrichtung eine Mobilfunk-Netzwerk-Kontrolleinheit ist.
  26. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 25, mit einer Mehrzahl von Sende-Pufferspeichern.
  27. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 1 bis 26, wobei zumindest ein Teil der Sende-Pufferspeicher RLC-Pufferspeicher ist oder sind.
  28. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 20 bis 27, • wobei die Zustandsübergangs-Steuerungseinheit derart eingerichtet ist, dass als drittes Zustandsübergangs-Kriterium vorgesehen ist, dass mindestens ein Summen-Füllstand einer Mehrzahl von Sende-Pufferspeichern größer ist als ein vorgegebener dritter Schwellenwert, • wobei die Mehrzahl von Sende-Pufferspeichern gruppiert wird abhängig von Prioritäten, welche den Sende-Pufferspeichern zugeordnet sind.
  29. Kommunikationseinrichtung gemäß Anspruch 28, wobei die Prioritäten abhängig von der Dienstgüte den Sende-Pufferspeichern zugeordnet sind.
  30. Kommunikationseinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 29, eingerichtet als Kommunikations-Endgerät.
  31. Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung, wobei die Kommunikationseinrichtung • in einem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht betrieben wird, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist, • einen Zustandswechsel von dem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand in einen zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht durchführt, wenn ein erstes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, wobei in dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet wird, • einen Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in einen dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht durchführt, wenn ein zweites Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, wobei in dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit zweiten Kommunikationsressourcen zugeordnet wird, wobei die zweiten Kommunikationsressourcen geringer sind als die ersten Kommunikationsressourcen, • einen Zustandswechsel von dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand durchführt, wenn ein drittes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, • einen Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand durchführt, wenn ein viertes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist.
  32. Computerprogrammelement zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung, welches, wenn es von einem Prozessor ausgeführt wird, aufweist: • die Kommunikationseinrichtung wird in einem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht betrieben, in dem der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet ist, • die Kommunikationseinrichtung führt einen Zustandswechsel von dem ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand in einen zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht durch, wenn ein erstes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, wobei in dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit ersten Kommunikationsressourcen zugeordnet wird, • die Kommunikationseinrichtung führt einen Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in einen dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Datensicherungsschicht durch, wenn ein zweites Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, wobei in dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand der Kommunikationseinrichtung eine Nutzdaten-Kommunikationsverbindung mit zweiten Kommunikationsressourcen zugeordnet wird, wobei die zweiten Kommunikationsressourcen geringer sind als die ersten Kommunikationsressourcen, • die Kommunikationseinrichtung führt einen Zustandswechsel von dem dritten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand durch, wenn ein drittes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist, • die Kommunikationseinrichtung führt einen Zustandswechsel von dem zweiten Nutzdatenübertragungs-Zustand in den ersten Nutzdatenübertragungs-Zustand durch, wenn ein viertes Zustandsübergangs-Kriterium erfüllt ist.
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