DE60203606T2 - Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie - Google Patents

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Lamellenjalousien und insbesondere eine Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie, welche eine Lamellenjalousie und eine Anzahl an Vorhängen aufweist, welche mit Gewichten versehen sind und jeweils von den Lamellen an unterschiedlichen Höhen herabhängen.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Um den lichtsperrenden Effekt zu verstärken und die Jalousie zu dekorieren, wurde von den Erfindern der vorliegenden Erfindung verschiedene Jalousien mit abnehmbaren Vorhängen vorgeschlagen. Jedoch sind diese Anordnungen aus Vorhang und Lamellenjalousien bezüglich ihrer Funktion noch nicht zufriedenstellend. Wenn die Jalousie aufgenommen wird, tendiert der Vorhang dazu, zwischen den Lamellen eingeklemmt und verknittert zu werden. Wenn der Grenzbereich des Vorhangs gekrümmt oder verknittert wird, wird der ästhetische Eindruck des Vorhangs zerzört und der Vorhang kann das Licht nicht vollständig blockieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalouse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in der US-5408050 A gezeigt. Die vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um eine Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie anzugeben, welche die vorgenannten Nachteile beseitigt. Es ist die Hauptaufgabe der Erfindung, eine Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie bereitzustellen, welche es ermöglicht, dass die Vorhänge gleichmäßig von den Lamellen herunterhängen.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie anzugeben, welche es verhindert, dass die Vorhänge zwischen den Lamellen während der Aufnahme der Lamellenjalousie eingeklemmt werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie anzugeben, welche verhindert, dass die Vorhänge im Wind fliegen.
  • Um diese Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, umfasst die Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie eine Lamellenjalousie, welche aus einem Kopf-Querbalken, einem Boden-Querbalken, einer Anzahl an Lamellen und einem Hebeschnursatz, der dafür ausgelegt ist, den Kopf-Querbalken und den Boden-Querbalken und die Lamellen miteinander zu verbinden und die Lamellen zwischen dem Kopf-Querbalken und dem Boden-Querbalken angeordnet zu halten, gebildet ist; und eine Anzahl an Vorhängen, die mit den Lamellen gekoppelt sind, wobei mindestens eine umfangsseitige Seite jedes Vorhangs von einer der Lamellen aus herunterhängt. Die mindestens eine umfangsseitige Seite jedes Vorhangs ist mit mindestens einem Gewicht versehen.
  • KUZRE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Explosionsansicht einer Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie, welche gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist.
  • 2 ist ein Flussdiagramm zur Vorhangherstellung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine Explosionsansicht eines Teils von 1.
  • 4 ist eine perspektivische Gesamtansicht der ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine Seitenansicht, welche den aufgezogenen Zustand der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche die erste Ausführungsform der Erfindung zeigt, an der ein verzierender Vorhang angebracht ist.
  • 7 ist eine Explosionsansicht einer Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist eine Explosionsansicht einer Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • 9 ist eine perspektivische Gesamtansicht einer Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Teils einer Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Anordnung aus Vorhang und Lamellenjajousie gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mit Bezug auf die 1 bis 5 ist eine Anordnung 100 aus Vorhang und Lamellenjalousie gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Diese ist aus einer Lamellenjalousie 10, einer Anzahl an Vorhängen 20 und einer Anzahl an Gewichten 30 zusammengesetzt.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 4 umfasst die Lamellenjalousie 10 einen Kopf-Querbalken 11, einen Boden-Querbalken 12, eine Anzahl an Lamellen 13 und einen Hebeschnursatz 14. Der Kopf-Querbalken 11 ist fest an der Oberseite des Fensters befestigt. Der Boden-Querbalken 12 ist unterhalb des Kopf-Querbalkens 11 von diesem beabstandet. Die Lamellen 13 sind parallel zwischen dem Kopf-Querbalken 11 und dem Boden-Querbalken 12 angeordnet. Der Hebeschnursatz 14 ist dafür ausgelegt, den Kopf-Querbalken 11, den Boden-Querbalken 12 und die Lamellen 13 zu verbinden, um es zu ermöglichen, dass der Boden-Querbalken 12 und die Lamellen 13 relativ zum Kopf-Querbalken 11 auf die gewünschte Höhe angehoben oder abgesenkt werden können.
  • Mit Bezug auf die 1, 2 und 3 beträgt die Anzahl an Vorhängen 20 die Hälfte der Anzahl an Lamellen 13, wobei jeder aus einem Vorhangkörper 21 aus Seide, Baumwolle, Nylon oder irgend einer anderen natürlichen oder künstlichen Faser hergestellt ist. Der Vorhangkörper 21 umfasst zwei Durchgangslöcher 22 zum Durchtreten des Hebe schnursatzes 14 (siehe 2A), eine erste umfangsseitige Seite 21a, eine zweite umfangsseitige Seite 21b gegenüber der ersten umfangsseitigen Seite 21a, eine dritte umfangsseitige Seite 21c, die zwischen der ersten umfangsseitigen Seite 21a und der zweiten umfangsseitigen Seite 21b an einer Seite verbunden ist, und eine vierte umfangsseitige Seite 21d, welche zwischen der ersten umfangsseitigen Seite 21a und der zweiten umfangsseitigen Seite 21b auf einer Seite gegenüberliegend der dritten umfangsseitigen Seite 21c eingesetzt ist. Die Grenzbereiche der ersten und zweiten umfangsseitigen Seiten 21a, 21b sind jeweils um einen vorgegebenen Abstand nach innen gefaltet und dann bilateral an den jeweiligen Vorhangkörper 21 genäht, wodurch eine jeweilige Tasche 23 (siehe 2B) ausgebildet wird. Die Breite der Tasche 23 ist etwa gleich der Breite (transversale Länge) der kleineren Achse der Lamellen 13. Die Grenzbereiche der dritten und vierten umfangsseitigen Seiten 21c, 21d sind jeweils über einen vorgegebenen Abstand nach innen gefaltet und dann an den jeweiligen Vorhangkörper 21 genäht, wodurch eine jeweilige Tasche 24 (siehe 2C) gebildet wird. Die Tiefe der Tasche 24 ist etwa gleich der Länge (longditudinale Länge) der Lamellen 13. Die Tasche 24 weist mindestens eine Öffnung 25 an einem Ende auf.
  • Mit Bezug auf 3 sind die Gewichte 30 schwere Stabelemente, deren Länge etwa gleich der Tiefe der Taschen 24 der Vorhänge 20 ist, d.h. etwa gleich der longditutinalen Länge der Lamellen 13. Deshalb können die Gewichte 30 durch die Öffnungen 25 der Vorhänge 20 in die jeweiligen Taschen 24 eingeführt werden, wodurch sie an den dritten und vierten Seiten 21c, 21d der Vorhänge 20 gesichert sind.
  • Nachstehend wird das Montageverfahren der zuvor genannten ersten Ausführungsform beschrieben.
  • Vor der Montage der Lamellenjalousie 10 wird der Hebeschnursatz 14 durch die Durchgangslöcher 20 der Vorhänge 20 eingeführt, wobei die Vorhänge 20 jeweils eine ungerade der Lamellen 13 (die erste, dritte, fünfte, siebte.... Lamelle) bedecken, und dann werden die jeweiligen beiden Enden der ungeradzahligen Lamellen 13 jeweils in die Taschen 23 an den ersten umfangsseitigen Seiten 21a und den zweiten umfangsseitigen Seiten 21b der Vorhänge 20 eingeführt, wodurch die Vorhangkörper 21 jeweils auf den Lamellen 13 gesichert bleiben. Zu diesem Zeitpunkt üben die Gewichte 30 einen Druck nach unten auf die Taschen 24 der Vorhangkörper 21 aus. Wenn die Lamellen 13 hori zontal gehalten werden, ist der Aufhängungsabstand der dritten umfangsseitigen Seite 21c und der vierten umfangsseitigen Seite 21d jedes Vorhangs größer als der Abstand zwischen zwei Vorhängen 20. Gemäß dieser Ausführungsform ist der Aufhängungsabstand der dritten umfangsseitigen Seite 21c und der vierten umfangsseitigen Seite 21d jedes Vorhangs 20 größer als der Abstand der drei Lamellen 13 (der Aufhängungsabstand der dritten umfangsseitigen Seite 21c und der vierten umfangsseitigen Seite 21d des Vorhangkörpers 21 des Vorhangs 20 an der ersten Lamelle 13 liegt über der Position der dritten Lamelle 13). Aufgrund des Gewichts der Gewichte 30 werden die dritten und vierten umfangsseitigen Seiten 21c, 21d vertikal nach unten gezogen, wie in 4 gezeigt, um die Zwischenräume zwischen jeweils benachbarten Lamellen 13 zu blockieren und um das Licht am Durchtritt durch die Zwischenräume zu hindern. Darüber hinaus stabilisieren die Gewichte 30 die Aufhängungsabschnitte der Vorhänge 20, wodurch verhindert wird, dass die Aufhängungsabschnitte im Wind flattern. Deshalb stabilisieren die Gewichte 30 die Aufhängung der Vorhangkörper 21 des Vorhangs 20, wodurch der Lichtsperreffekt der Lamellenjalousie 10 verbessert wird.
  • Die Anordnung der Gewichte 30 verkürzt die Variation des Abstands zwischen den Lamellen 13, wenn der Hebeschnursatz 14 betätigt wird, um die Lamellen 13 und den Boden-Querbalken 12 anzuheben. Während der Variation des Abstands stabilisieren die Gewichte 30 die freien Enden der dritten und vierten umfangsseitigen Seiten 21c, 21d, wodurch das Fliegen der Vorhänge 20 im Wind und das Verklemmen der Vorhangkörper 21 zwischen den Lamellen 13 verhindert werden, und deshalb sind die Vorhänge 20 bei der Aufnahme (siehe 5) sicher in einem Stapel angeordnet.
  • Mit Bezug auf 6 kann ein dekorativer Vorhang 26 an den Vorhängen 20 angebracht sein, um die gesamte Anordnung der Einheit 100 aus Vorhang und Lamellenjalousie zu dekorieren und um den Spalt zwischen dem Kopf-Querbalken 11 und der ersten Lamelle 13 zu sperren. Der dekorative Vorhang 26 kann auch mit Gewichten 30 versehen sein.
  • In der vorstehend genannten Ausführungsform liegt das Zugende des Hebeschnursatzes 14 der Lamellenjalousie 10 für die Betätigung nach außen frei. Alternativ dazu kann die Lamellenjalousie 10 mit Mitteln hergestellt sein, um den Hebeschnursatz 14 außer Sichtweite und außer Reichweite von Kindern zu halten.
  • Wie vorstehend angegeben, werden durch die Erfindung die folgenden Vorteile erzielt:
    • 1. Verbesserter Zustand der Lamellenaufnahme: Aufgrund des Effekts der Gewichte sind die Vorhänge gleichmäßig an den Lamellen an zwei Seiten aufgehängt, wodurch es ermöglicht wird, dass die Lamellen gleichmäßig aufgenommen werden, ohne die Vorhänge zu zerknittern.
    • 2. Eliminieren des Wölbens der Vorhänge: Die Gewichte ziehen die Vorhänge beiderseits nach unten, wodurch die Vorhänge stabil an den Lamellen gehalten werden und es verhindert wird, dass die Vorhänge im Wind flattern oder in den Lamellen eingeklemmt werden.
  • 7 zeigt eine Anordnung 200 aus Vorhang und Lamellenjalousie gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Ähnlich der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform der Erfindung weist die Anordnung 200 aus Vorhang und Lamellenjalousie eine Lamellenjalousie 10, eine Anzahl an Vorhängen 40 und eine Anzahl an Gewichten 30 auf. Anders als bei der zuvorgenannten ersten Ausführungsform der Erfindung ist jeweils nur eine Seite der Vorhänge 40 (die dritte oder vierte Seite) an den Lamellen 13 herab aufgehängt, und ein Gewicht 30 ist in der herabhängenden Seite vorhanden. Diese Anordnung verringert den Verbrauch von Vorhangmaterial und verringert die Anzahl der erforderlichen Gewichte 30. Deshalb können die Herstellungskosten dieser Anordnung relativ verringert werden.
  • 8 zeigt eine Anordnung 300 aus Vorhang und Lamellenjalousie gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Ähnlich der zuvor genannten ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung 300 aus Vorhang und Lamellenjalousie aus einer Lamellenjalousie 10, einer Anzahl an Vorhängen 50 und einer Anzahl an Gewichten 30 zusammengesetzt. Anders als bei der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Anzahl an Vorhängen 50 gleich der Anzahl an Lamellen 13, und jede Lamelle 13 ist durch einen jeweiligen Vorhang 50 bedeckt. Die Aufhängungslänge jedes Vorhangs 50 ist größer als der Abstand zwischen jeweils zwei Lamellen 13, so dass die Vorhänge 50 die Spalte zwischen den Lamellen 13 sperren.
  • 9 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser alternativen Ausführungsform weisen die Vorhänge 50' eine jeweilige umfangsseitige Seite auf, die jeweils von den Lamellen der Lamellenjalousie 10 herabhängt, und die herabhängende umfangsseitige Seite ist relativ länger als diejenige der zuvor genannten ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen der Erfindung, d.h. jeder Vorhang 50' bedeckt mehr als vier Lamellen (bspw. 4, 5, 6 oder 7 Lamellen). Da der Abdeckungsbereich der Vorhänge 50' relativ erhöht ist, ist eine geringere Anzahl an Vorhängen 50' erforderlich.
  • 10 zeigt eine Anordnung 400 aus einem Vorhang und einer Lamellenjalousie gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung. Ähnlich der zuvor genannten ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung 400 aus Vorhang und Lamellenjalousie aus einer (nicht gezeigten) Lamellenjalousie, einer Anzahl an Vorhängen 60 und einer Anzahl an Gewichten 70 aufgebaut. Anders als bei der zuvor genannten ersten Ausführungsform der Erfindung weisen die dritten und vierten umfangsseitigen Seiten 61c, 61d der Vorhangkörper der Vorhänge 60 jeweils zwei Taschen 64a, 64b auf, die an zwei Seiten ausgerichtet und entlang der Grenze ausgedehnt sind, und die stabartigen Gewichte 70 sind jeweils in den Taschen 64a, 64b der Vorhänge 60 angebracht.
  • Darüber hinaus können die Vorhänge ohne die zuvor genannten Durchgangslöcher für das Durchtreten des Hebeschnursatzes ausgeführt werden. In diesem Fall können die Vorhänge durch Befestigungsmittel, bpsw. doppelseitiger Kleber, Haken- und Ösenmaterialen, Klebstoffe usw., an den Lamellen befestigt werden.
  • 11 zeigt eine sechste Ausführungsform der Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform weist jeder Vorhang 80 eine Anzahl an Taschen 84 auf, die an unterschiedlichen Höhen angeordnet sind, um ein jeweiliges Gewicht zu halten.
  • Des Weiteren können die Gewichte jeweils an den Vorhängen angebracht werden und anschließend die Vorhänge vernäht werden, um die Gewichte in der Position zu sichern, so dass die Öffnungen der Vorhänge geschlossen werden können.

Claims (9)

  1. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie, aufweisend: eine Lamellenjalousie (10) mit einem Kopf-Querbalken (11), einem Boden-Querbalken (12), einer Anzahl an Lamellen (13) und einem Hebeschnursatz (14), der dafür ausgelegt ist, den Kopf-Querbalken, den Boden-Querbalken und die Lamellen miteinander zu verbinden und die Lamellen zwischen dem Kopf-Querbalken und dem Boden-Querbalken angeordnet zu halten; und eine Anzahl an Vorhängen (20), die mit den Lamellen gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine umfangsseitige Seite (21a) jedes Vorhangs von einer der Lamellen (13) aus herunterhängt; wobei die mindestens eine umfangsseitige Seite (21a) jedes der Vorhänge (20) mit mindestens einem Gewicht (30) versehen ist.
  2. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie nach Anspruch 1, wobei jeder der Vorhänge eine erste umfangsseitige Seite (21a) und eine zweite umfangsseitige Seite (21b) gegenüber der ersten umfangsseitigen Seite aufweist, die dafür ausgelegt ist, an eine der Lamellen (13) gekoppelt zu werden, eine dritte umfangsseitige Seite (21c) und eine vierte umfangsseitige Seite (21d), welche jeweils mit einem jeweiligen Gewicht (30) versehen sind und an einer der Lamellen an zwei Seiten aufgehängt sind.
  3. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie nach Anspruch 2, wobei die erste umfangsseitige Seite (21a) und die zweite umfangsseitige Seite (21b) jedes der Vorhänge (20) eine Tasche (23) aufweist, um jeweils zwei Enden einer der Lamellen aufzunehmen.
  4. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie nach Anspruch 3, wobei die erste umfangsseitige Seite (21a) und die zweite umfangsseitige Seite (21b) jedes der Vorhänge (20) jeweils nach innen gefaltet und zweiseitig abgesteppt sind, wodurch die jeweilige Tasche (23) in der Mitte ausgebildet wird.
  5. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine umfangsseitige Seite jedes der Vorhänge (20) ein freies Ende aufweist, das mit mindestens einer Tasche (24) zum Halten mindestens eines Gewichts (30) versehen ist.
  6. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie nach Anspruch 5, wobei die Tasche (24) am freien Ende jeder der mindestens einen umfangsseitigen Seite jedes der Vorhänge (20) eine Tiefe aufweist, die etwa gleich der Länge der mindestens einen umfangsseitigen Seite jedes der Vorhänge ist, und wobei das Gewicht (30) ein schweres Stabelement mit einer Länge gleich der Tasche am freien Ende jeder der mindestens einen umfangsseitigen Seite jedes der Vorhänge ist.
  7. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie nach Anspruch 5, wobei die Tasche (24) eine Öffnung aufweist, durch welche das Gewicht (30) in die Tasche eingeführt wird.
  8. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie nach Anspruch 1, wobei die Länge der mindestens einen umfangsseitigen Seite, die an einer der Lamellen (13) aufgehängt ist, größer ist als der Abstand zu dem Aufhängungspunkt an der Lamelle (13), auf welcher der nächste Vorhang (20) angebracht ist.
  9. Anordnung aus Vorhang und Lamellenjalousie nach Anspruch 1, wobei jeder der Vorhänge (20) mindestens ein Durchgangsloch für das Durchtreten des Hebeschnursatzes (14) aufweist.
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