DE60202424T2 - Führungsschiene eines Getriebes - Google Patents

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    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/18Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains
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    • F16H7/08Means for varying tension of belts, ropes, or chains
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Führung für eine mechanische Energieübertragungsvorrichtung, von dem Typ, wie sie in einem Fahrzeugmotor zur Ventilsteuerung verwendet wird, bei der Energie über ein flexibles, umlaufendes Energieübertragungsmedium, wie einer Kette, einem Riemen oder dergleichen, übertragen wird. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Führung, welche den Umlaufweg des Übertragungsmediums begrenzt, um Vibrationsgeräusche, Querschwingungen und Eingriffsstörungen zu verhindern, oder eine Führung, welche in Zusammenwirken mit einem Spanner dem Übertragungsmedium eine Spannung auferlegt.
  • 8 zeigt eine typische Taktsteuerrung eines Motors E, bei der eine endlose Kette C um ein Antriebskettenrad S1 und ein Paar Abtriebskettenräder S2 umläuft. Eine bewegliche Führung Ga, über welche die Kette C gleitet, wirkt mit einem Spanner T zusammen, um der Kette eine Spannung aufzuerlegen. Eine feste Führung Gb begrenzt den Umlaufweg der Kette C, um Vibrationsgeräusche, Querschwingungen und Eingriffsstörungen zu verhindern. Beide Führungen sind an einer Innenwand des Motors mittels Befestigungsmitteln P angebracht, wobei es sich um Montagebolzen, -stifte oder dergleichen handeln kann.
  • Wie in 9 dargestellt, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und als Vorbenutzung und aus der Druckschrift EP 1 241 380 bekannt, die ein „54(3)-Dokument" ist, weist die bewegliche Führung Ga einen Gleitschuh A11 für einen Gleitkontakt mit einer Kette und einen Führungskörper A10 auf, welcher einstückig mit dem Gleitschuh geformt ist. Der Führungskörper umfasst einen Plattenaufnahmebereich A12, der sich in Längsrichtung entlang dem Rücken des Gleitschuhs A11 erstreckt, das heißt auf der Seite auf welcher der Gleitschuh der kettenberührenden Seite gegenüberliegt. Eine Verstärkungsplatte A20, welche den Führungskörper A10 verstärkt, passt in einen Schlitz A12a, welcher entlang der Länge des Plattenaufnahmebereichs A12 offen ist. Die bewegliche Führung Ga ist an einer Innenwand eines Motors durch einen Montagebolzen P angebracht, welcher in eine Montageöffnung A12b, die durch den Führungskörper A10 gebohrt ist, und eine Montageöffnung A21 eingeführt ist, die durch die Verstärkungsplatte A20 gebohrt ist und die mit der Öffnung A12b fluchtet, wenn die Verstärkungsplatte in dem Schlitz A12a angeordnet ist.
  • Bei der herkömmlichen beweglichen Führung Ga hat die Montageöffnung A12b im Führungskörper A10 den gleichen Öffnungsdurchmesser wie die Montageöffnung A21 in der Verstärkungsplatte A20. So kann, wenn die Mitten der Öffnung A12b und der Öffnung A21 auch nur ein kleines Stück relativ zueinander beim Zusammenbau verschoben sind, sei es in Längsrichtung der Führung oder in vor-rück-Richtung, in vielen Fällen der Montagebolzen P nicht durch die Montageöffnungen eingeführt werden. Darüber hinaus kann, wenn der Montagebolzen P durch die Öffnungen eingeführt werden kann, die Knappheit beim Einpassen – resultierend aus einer nicht fluchtenden Anordnung der Montageöffnungen – die Führung an einem reibungslosen Schwenken um ihren Montagebolzen hindern.
  • Bei einer Umgebung, in welcher hohe Temperaturen herrschen, wie sie in einem Motor auftreten, ist der Führungskörper A10, welcher aus Kunstharz besteht, einem thermischen Schrumpfen ausgesetzt, welches bewirken kann, dass sich der Führungskörper A10 relativ zur Verstärkungsplatte verschiebt. Ein derartiges Verschieben beeinträchtigt nicht nur ein reibungsloses Schwenken der Führung um den Montagebolzen P, sondern verformt auch die Gestalt der Führung und verringert ihre Festigkeit und Haltbarkeit beachtlich.
  • Folglich sind unter den Aufgaben der Erfindung die Lösung eines oder mehrerer der oben genannten Probleme des Standes der Technik, und das Zurverfügungstellen einer Führung für ein flexibles Übertragungsmedium, bei der eine Verstärkungsplatte einfach in einen Führungskörper beim Zusammenbau eingepasst werden kann, und die einfach an einem Bolzen oder einem Montagestift an einem Ort, wie an einer Innenwand eines Motors, angebracht werden kann.
  • Um die obigen Aufgaben zu lösen, weist die Führung erfindungsgemäß einen verlängerten Führungskörper und eine Verstärkungsplatte auf. Der Führungskörper besteht aus einem verlängerten Gleitschuh mit einer Vorderfläche für einen Gleitkontakt mit dem Energieübertragungsmedium und einer Rückseite, und einen Plattenaufnahmebereich, der sich in Längsrichtung entlang der Rückseite des besagten Gleitschuhs erstreckt und einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz hat, der offen in eine Richtung ist, die der Richtung gegenüberliegt, in die die Vorderfläche des Gleitschuhs zeigt. Der Gleitschuh und der Plattenaufnahmebereich sind einstückig als eine Einheit aus einem Kunstharz gegossen. Die Verstärkungsplatte passt in den Schlitz. Der Führungskörper hat benachbart einem Ende des Führungskörpers eine nahezu kreisförmige, aber verlängerte Montageöffnung. Die Montageöffnung im Führungskörper ist in vor-rück-Richtung des Gleitschuhs verlängert. Die Verstärkungsplatte hat eine kreisförmige Montageöffnung, und die verlängerte Montageöffnung des Führungskörpers überlappt die kreisförmige Montageöffnung der Verstärkungsplatte. Ein Befestigungsmittel, wie ein Bolzen oder Stift ist durch die kreisförmigen und die verlängerten Montageöffnungen eingeführt und trägt die Führung an einer Innenwand eines Motors.
  • Der Plattenaufnahmebereich hat in Längsrichtung des Führungskörpers voneinander beabstandete erste und zweite Enden, und gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Führungskörper eine Positionierungsführungswand an einem Ende ihres Plattenaufnahmebereichs zur Führung der Verstärkungsplatte in vor-rück-Richtung des Gleitschuhs während dem Zusammenbau der Führung, und zum Beschränken des Verschiebens der Verstärkungsplatte in Längsrichtung des Führungskörpers während des Betriebs der Führung.
  • Die erfindungsgemäße Führung kann eine feste Führung für einen Gleitkontakt mit einer Kette, einem Riemen oder einem anderen umlaufenden Übertragungsmedium sein, um Vibrationsgeräusche, Querschwingungen, Eingriffsstörungen und dergleichen durch Begrenzen des Umlaufwegs des Übertragungsmediums zu verhindern. Alternativ kann die Führung eine bewegliche Führung sein, die durch Zusammenwirken mit einem Spanner einem umlaufenden Übertragungsmedium eine geeignete Spannung auferlegt.
  • Die Kunstharze, aus denen der Führungskörper besteht, sind nicht speziell beschränkt, jedoch sind es bevorzugt Kunstharze wie Nylon 6, Nylon 66 und alle aromatischen Nylone, auf die als „technische Kunststoffe" Bezug genommen wird, die einen ausgezeichneten Verschleißwiderstand und Schmiereigenschaften haben, so dass sie dazu geeignet sind als Gleitschuh für einen Gleitkontakt mit einem umlaufenden Übertragungsmedium zu dienen. Die Kunstharze können faserverstärkt sein, wenn eine erhöhte Festigkeit erfordert ist.
  • Die Verstärkungsplatte kann aus einem beliebigen geeigneten Material bestehen, das den Führungskörper verstärken kann. Zum Beispiel können Metalle auf Eisenbasis, wie Gusseisen, Edelstahl oder dergleichen, Nichteisenmetalle, wie Aluminium, Magnesium, Titan oder dergleichen, und technische Kunststoffe mit hoher Biegesteifigkeit und Festigkeit und faserverstärkte Kunststoffe oder dergleichen verwendet werden. Ferner kann durch Vorsehen einer Mehrzahl von Stanzlöchern in der Verstärkungsplatte, die in Längsrichtung der Führung verteilt sind, eine wesentliche Verringerung des Gesamtgewichts der Führung erreicht werden.
  • Das Befestigungsmittel zum Anbringen der Führung an einer Innenwand eines Motors kann ein Montagebolzen, ein Montagestift oder dergleichen sein. Bei einer beweglichen Führung dient das Befestigungsmittel als eine Schwenkachse an einem Ende der Führung. Befestigungsmittel können an beiden Enden einer festen Führung vorgesehen sein. In beiden Fällen sind die spezifischen Formen der Befestigungsmittel nicht speziell beschränkt.
  • Die Montageöffnung im Führungskörper, die nahezu kreisförmig, aber leicht verlängert in die vor-rück-Richtung ist, überlappt die kreisförmige Montageöffnung in der Verstärkungsplatte. Der Führungskörper ist an einer Innenwand eines Motors durch ein Befestigungsmittel angebracht, das durch die beiden Montageöffnungen eingeführt ist. Selbst wenn ein Verschieben der Relativpositionen des Führungskörpers und der Verstärkungsplatte beim Anbringen der Führung auftritt, kann ein Befestigungsmittel, wie ein Montagebolzen oder dergleichen einfach eingeführt und gesichert werden. Die Relativpositionen der Öffnungen in dem Führungskörper und der Verstärkungsplatte können bei der Montage der Führung am Befestigungsmittel eingestellt werden.
  • Im Falle einer beweglichen Führung, wenn der Führungskörper, der aus Kunstharz besteht, um einen Bolzen oder ein anderes Befestigungsmittel an einer Innenwand eines Motors schwenkt, ist sie thermischem Schrumpfen als Ergebnis ihres Aussetzens zu hohen Temperaturen unterworfen. Die verlängerte Montageöffnung im Führungskörper nimmt nicht nur die fällige Verschiebung der Positionen des Führungskörpers auf, die aus dem thermischen Schrumpfen resultiert, wodurch ein reibungsloses Schwenken der Führung um das Befestigungsmittel sichergestellt wird, sondern nimmt auch die Verformung der Gesamtgestalt der Führung auf und erhält die Festigkeit der Führung über eine lange Zeitdauer aufrecht.
  • Da eine Positionierungsführungswand an einem Ende des Plattenaufnahmebereichs des Führungskörpers vorgesehen ist, wird die Verstärkungsplatte in vor-rück-Richtung während dem Zusammenbau geführt. Die Positionierungsführungswand trägt auch zur Beschränkung der Verstärkungsplatte gegenüber einer Längsverschiebung bei, wenn die Führung in Betrieb ist.
  • 1 ist eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen beweglichen Führung;
  • 2 ist eine Teilansicht, die Details des Montagebereichs der beweglichen Führung von 1 ohne die Verstärkungsplatte zeigt;
  • 3 zeigt eine aufgeschnittene Ansicht, die innere Details des Montagebereichs der Führung zeigt;
  • 4 ist eine schematische Ansicht, die das Verhältnis zwischen der langen Montageöffnung im Führungskörper und dem kreisförmigen Montageöffnung in der Verstärkungsplatte zeigt;
  • 5 ist eine schematische Ansicht, die die Weise darstellt, auf die eine Verstärkungsplatte in den Führungskörper eingepasst ist;
  • 6 ist eine aufgeschnittene Ansicht, die die in den Führungskörper eingepasste Verstärkungsplatte zeigt;
  • 7 ist eine teilweise Ansicht, die Details des Montagebereichs der beweglichen Führung von 1 mit im Führungskörper platzierter Verstärkungsplatte zeigt;
  • 8 ist eine schematische Ansicht einer Taktsteuerrung eines Motors mit festen und beweglichen Führungen, die an einer Innenwand des Motors angebracht sind; und
  • 9 ist eine Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Führung, die aus einem gegossenen Führungskörper und einer Verstärkungsplatte besteht.
  • Die in 1 dargestellte Führung hat einen zweiteiligen Aufbau bestehend aus einem Führungskörper 10, der einstückig aus Kunstharz geformt ist, und einer Verstärkungsplatte 20, die aus einem Stahlblech ausgestanzt ist. Der zweiteilige Aufbau wird durch Einführen der Verstärkungsplatte 20 in den Führungskörper 10 in Pfeilrichtung erhalten.
  • Der Führungskörper 10 weist einen Gleitschuh 11 mit einer Fläche, an der eine Kette in Gleitkontakt umläuft, und einen Plattenaufnahmebereich 12 auf der Rückseite des Gleitschuhs 11 auf. Der Plattenaufnahmebereich erstreckt sich in Längsrichtung entlang der Führung, wie in den 1 und 2 dargestellt. Der Plattenaufnahmebereich 12 umfasst einen Schlitz 12a, der sich in Längsrichtung der Führung erstreckt und in eine Richtung offen ist, die von der Rückseite des Gleitschuhs weg zeigt. Der Plattenaufnahmebereich umfasst eine Nabe 12c mit einer Montageöffnung 12b zur Anbringung an einem Bolzen, Stift oder dergleichen an einer Innenwand eines Motors, wie in 8 dargestellt. Der Plattenaufnahmebereich hat auch einen Spannerkontaktbereich 12d für einen Kontakt mit dem Plungerkolben eines Spanners T, wie in 8 dargestellt.
  • Wie in 3 dargestellt, ist eine Positionierungsführungswand 12e an einem Ende einer Innenfläche des Plattenaufnahmebereichs 12 des Führungskörpers 10 vorgesehen. Die Positionierungsführungswand 12e ist dazu geeignet, die Verstärkungsplatte 20 zu führen, wenn sie in vor-rück-Richtung X während des Zusammenbaus der Führung bewegt wird. Die Positionierungsführungswand 12e begrenzt auch die Positionsverschiebung der Verstärkungsplatte 20 in Längsrichtung Y während des Betriebs der Führung.
  • Ein Verriegelungsteil 12f, dargestellt in 3, welches einstückig ein Teil des Plattenaufnahmebereichs 12 ist, steht in den Schlitz 12a im Führungskörper 10 vor, um die Verstärkungsplatte 20 im Schlitz zu verriegeln.
  • Wie in 1 dargestellt umfasst die Verstärkungsplatte 20 eine gebohrte kreisförmige Montageöffnung 21 an einer Stelle, um mit der Montageöffnung 12b des Führungskörpers 10 zu fluchten, wenn der Führungskörper und die Verstärkungsplatte zusammengebaut sind. Die Montageöffnung 21 passt auf einen Bolzen, Stift oder anderes Befestigungsmittel (nicht dargestellt), der durch die Montageöffnung 12b im Führungskörper 10 und die kreisförmige Montageöffnung 21 in der Verstärkungsplatte 20 eingeführt ist.
  • Eine Verriegelungsöffnung 22, dargestellt in 1, ist in Eingriff mit dem Verriegelungsteil 12f (3), welches in den Schlitz 12a im Führungskörper 10 vorsteht, um die Verstärkungsplatte 20 am Ort zu verriegeln. Gestanzte Öffnungen 23 sind entlang der Längsrichtung der Verstärkungsplatte zur Gewichtsreduktion verteilt.
  • Ein Unterscheidungsmerkmal der Erfindung ist das Verhältnis zwischen der Montageöffnung 12b im Führungskörper 10 und der kreisförmigen Montageöffnung 21 in der Verstärkungsplatte 20. Dieses Verhältnis ist in 4 anschaulich dargestellt. Die Montageöffnung 12b in dem Plattenaufnahmebereich 12 des Führungskörpers 10 ist nahezu kreisförmig aber leicht verlängert in vor-rück-Richtung X der Führung, so dass ihre Länge D der Öffnung 12b in vor-rück-Richtung etwas größer als der Durchmesser d der kreisförmigen Montageöffnung in der Verstärkungsplatte 20 ist. Auf Grund des Unterschieds zwischen der Länge D und dem Durchmesser d überlappt die verlängerte Montageöffnung 12b die kreisförmige Öffnung 21. Die Verlängerung der Öffnung 12b stellt einen Spalt zur Verfügung, welcher der Position der Öffnung 12b und damit der Position des Führungskörpers 10, der in vor-rück-Richtung X während der Montage der Führung eingestellt werden soll. Das Verriegelungsteil 12f kann so positioniert sein, dass es fest die Verstärkungsplatte in Kontakt mit dem Boden des Schlitzes 12a verriegelt, in welchem Fall sich die kreisförmige Montageöffnung 21 nicht relativ zur verlängerten Montageöffnung 12b bewegen kann. Jedoch kann das Verriegelungsteil so positioniert sein, dass das Verriegelungsteil und der Boden des Schlitzes 12a es der Verstärkungsplatte ermöglichen, sich hin zu und weg von dem Boden des Schlitzes in einem Bewegungsbereich zu bewegen, in dem wenigstens ein Teil der Verstärkungsplatte vollständig in axialer Projektion der verlängerten Montageöffnung 12b ist. Vorzugsweise ist das Verriegelungsteil vom Boden des Schlitzes 12a durch eine Stecke beabstandet, die eine Bewegung der Verstärkungsplatte in einem beschränken Bereich erlaubt, in dem die kreisförmige Montageöffnung 21 in der Verstärkungsplatte stets vollständig in einer axialen Projektion der verlängerten Montageöffnung 12b befindet.
  • Die bewegliche Führung umfasst die leicht verlängerte Montageöffnung im Führungskörper 10 und auch eine Positionierungsführungswand 12e (3). So kann, wenn die bewegliche Führung an einer Innenwand eines Motors durch einen Montagebolzen P, der durch die verlängerte Montageöffnung 12b im Führungskörper 10 und die kreisförmige Montageöffnung 21 in der Verstärkungsplatte 20 eingeführt ist, angebracht ist, die Führung in vor-rück-Richtung eingestellt werden. Darüber hinaus kann, wie in 5 dargestellt, beim Zusammenbau der Führung die kreisförmige Montageöffnung 21 in der Verstärkungsplatte einfach in X und Y Richtung eingestellt werden und in einem geeigneten Verhältnis zur verlängerten Montageöffnung 12b im Führungskörper positioniert werden, wie in den 5 und 6 verdeutlich ist. Folglich kann die Verstärkungsplatte 20 einfach in den Führungskörper 10 beim Zusammenbau der Führung eingepasst werden, und der Führungskörper 10 und die Verstärkungsplatte 20 können an der Innenwand eines Motors oder dergleichen angebracht werden, während sie miteinander verbunden werden.
  • Da der Gleitschuh 11 und der Plattenaufnahmebereich des Führungskörpers einstückig als eine Einheit aus einem Kunstharz gegossen sind, gleitet die Kette oder ein anderes Übertragungsmedium an dem Führungskörper selbst entlang, und es ist nicht erforderlich einen getrennten Gleitschuh vorzusehen. So wird die Anzahl an Einzelteilen der Führung verringert.
  • Die Verstärkungsplatte 20, die in den Schlitz 12a des Plattenaufnahmebereichs 12 passt, verbessert die Biegesteifigkeit und Festigkeit der Führung, verglichen mit einer Führung mit einer herkömmlichen Verstärkungsplatte, die parallel zu einer Gleitkontaktfläche des Gleitschuhs angeordnet ist. Gleichzeitig erreicht die Verstärkungsplatte eine Verringerung des Gesamtgewichts der Führung. Zusätzlich kann, da die Verstärkungsplatte in einen Schlitz im Führungskörper passt, die Führung eine einfache Gestalt haben. Darüber hinaus kann die Verstärkungsplatte 20 einfach durch Stanzen hergestellt werden. Folglich hat die bewegliche erfindungsgemäße Führung Vorteile in Bezug auf Genauigkeit, Herstellungskosten und Einfachheit des Zusammenbaus, und ein automatisierter Zusammenbau kann durchgeführt werden.
  • Die bewegliche Führung ist an einer Innenwand eines Motors durch ein Befestigungsmittel P, das durch die verlängerte Montageöffnung 12b im Führungskörper 10 und die kreisförmige Montageöffnung 21 in der Verstärkungsplatte 20 eingeführt ist, angebracht. Wenn die bewegliche Führung in einer Umgebung mit hohen Temperaturen verwendet wird, werden, welbst wenn der Führungskörper 10 und die Verstärkungsplatte 20 unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, Verformungen der Gestalt, der die Führung unterliegt, vermieden, da die Enden des Führungskörpers 10 und der Verstärkungsplatte 20 beabstandet von den Montageöffnungen 12b und 21 sich frei relativ zueinander in Längsrichtung der Führung bewegen können. Deshalb werden eine Verformung und ein Brechen der Führung auf Grund thermischer Effekte vermieden.
  • Obwohl die Erfindung unter spezieller Bezugnahme auf eine bewegliche Führung, die mit einem Spanner verwendet wird, beschrieben ist, können viele der Vorteile, die bei einer beweglichen erfindungsgemäßen Führung verwirklicht werden, auch bei einer festen Führung mit einer ähnlichen Montageöffnungsstruktur verwirklicht werden.
  • Selbst wenn sich die Relativstellungen des Führungskörpers und der Verstärkungsplatte während des Zusammenbaus der Führung verschieben, kann ein Befestigungsmittel, wie ein Montagebolzen oder dergleichen einfach eingeführt und gesichert werden.
  • Darüber hinaus ist, da eine Positionierungsführungswand an einem Ende des Plattenaufnahmebereichs vorgesehen ist, die Verstärkungsplatte in vor-rück-Richtung während des Zusammenbaus geführt, und eine Positionsverschiebung der Verstärkungsplatte in Längsrichtung der Führung während des Betriebs ist auch beschränkt. So kann die Verstärkungsplatte einfach in den Führungskörper bei dem Zusammenbau eingepasst werden, und die Führung kann einfach und leicht montiert werden.

Claims (2)

  1. Führung für ein flexibles umlaufendes Energieübertragungsmedium, aufweisend einen verlängerten Führungskörper (10) bestehend aus einem verlängerten Gleitschuh (11) mit einer Vorderfläche für einen Gleitkontakt mit dem Energieübertragungsmedium (C) und einer Rückseite, und einem Plattenaufnahmebereich (12), der sich in Längsrichtung entlang der Rückseite des Gleitschuhs (11) erstreckt und einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (12a) hat, der in eine Richtung entgegengesetzt zur Richtung, in welcher die Vorderfläche des Gleitschuhs (11) zeigt, offen ist, wobei der Gleitschuh (11) und der Plattenaufnahmebereich (12) einstückig aus einem Kunstharz geformt sind, und eine Verstärkungsplatte (20), die in den Schlitz (12a) passt, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper (10) eine nahezu kreisförmige, aber verlängerte Montageöffnung (12b) benachbart zu einem Ende des Führungskörpers (10) hat, die verlängerte Montageöffnung (12b) in vor-rück-Richtung des Gleitschuhs (11) verlängert ist, und die Verstärkungsplatte (20) eine kreisförmige Montageöffnung (21) hat, wobei die Montageöffnung (12b) die kreisförmige Montageöffnung (21) überlappt, und dass die Führung ein Befestigungsmittel (P) aufweist, das in die kreisförmigen und verlängerten Montageöffnungen (12b, 21) eingeführt ist und die Führung an einer Innenwand eines Motors trägt.
  2. Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Plattenaufnahmebereich (12) erste und zweite Enden hat, die in Längsrichtung des Führungskörpers (10) voneinander beabstandet sind, und dass der Führungskörper (10) eine Positionierungsführungswand (12e) an einem Ende des Plattenaufnahmebereichs (12) aufweist zur Führung der Verstärkungsplatte (20) in vor-rück-Richtung des Gleitschuhs (11) während des Zusammenbaus der Führung, und zum Begrenzen des Verschiebens der Verstärkungsplatte (20) in Längsrichtung des Führungskörpers (10) während des Betriebs der Führung.
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