DE60201269T2 - Verfahren und system zur automatischen immunchemischen analyse - Google Patents

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J. Mark KITTOCK
G. Peter WERNESS
J. Armer WILLENBRING
D. Brian WILSON
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet des Standes der Technik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Verfahren und Systeme zur automatischen bzw. automatisierten chemischen Analyse, z. B. wie sie von WO 93/12431 A, JP 04279862 A oder JP 08094625 A bekannt sind, und spezieller auf automatisierte immunchemische Instrumente und Methodenlehren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Immunchemische Instrumente werden in klinischen chemischen Probennahme- und Analysieranwendungen zum Durchführen verschiedener Untersuchungen bzw. Test umfangreich verwendet. Von den folgenden Literaturstellen wurde gefunden, daß sie Bezug auf das Gebiet der vorliegenden Erfindung haben:
  • U. S. Patent Nr. 4,678,752, erteilt an Thorne, et al. am 7. Juli 1987 offenbarte eine automatisierte Vorrichtung zum Analysieren von Proben. Die Vorrichtung beinhaltet eine Einbring- bzw. Einführungsstation und ein sich hin- und herbewegendes bzw. Shuttlesystem mit Reagenzpackungen, welche jeweils sowohl Probenbehälter als auch Reagenzbehälter enthalten.
  • U. S. Patent Nr. 5,055,408, erteilt an Higo, et al am 8. Oktober 1991 offenbarte einen automatisierten Enzymimmunassay-Analysator. Der Analysator ist ausgebildet bzw. kon struiert, um mit Versuch- bzw. Prüfungsplatten zu arbeiten, wobei jede eine Mehrzahl von nach oben gerichteten geöffneten immunologischen Reaktionskammern aufweist, und erfordert ein Testschalenspeichergebiet, das unter einem Meßteil liegt, und aufsteigende und absteigende Hebewerke bzw. Aufzüge, die jeweils den stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden der Transportroute des Meßteils zugeordnet sind und jeweils die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Enden der Transferroute mit dem Testschalenspeichergebiet jeweils für ein Zirkulieren der Testplatten zwischen der Transferroute und dem Testschalenspeichergebiet verbinden.
  • U. S. Patent Nr. 5,158,895, erteilt an Ashihara, et al. am 27. Oktober 1992, offenbarte eine automatische Immunassayvorrichtung. Die Vorrichtung beinhaltet eine Mehrzahl von Reaktionskassetten, wobei jede wenigstens zwei Vertiefungen aufweist, die eine erste Vertiefung der zwei Vertiefungen, die Festphasenmaterial enthält, die ein Antigen oder einen Antikörper trägt, und eine zweite Vertiefung der wenigstens zwei Vertiefung beinhalten, die einen Antikörper oder ein Antigen enthält, das mit einer markierten Mischung gekennzeichnet ist.
  • U. S. Patent Nr. 5,380,487, erteilt an Choperena, et al. am 10. Jänner 1995, offenbarte eine Vorrichtung zur Ver- bzw. Bearbeitung von Materialien. Die Vorrichtung beinhaltet erste Transportmittel, die adaptiert sind, um Gegenstände entlang eines ersten Bearbeitungswegs bzw. -pfads zu transportieren, und zweite Transportmittel, die adaptiert sind, um Gegenstände entlang eines zweiten Verarbeitungswegs zu transportieren. Beide Transportmittel sind verlängerte bewegbare Transportmittel und beinhalten markierende bzw. Indexpositionen.
  • U. S. Patent Nr. 5,482,861, erteilt an Clark, et al. am 9. Jänner 1996 offenbarte ein Verfahren zum Betätigen eines automatisierten, kontinuierlichen und Zufallszugangs-Analysiersystems, das fähig ist, gleichzeitig mehrfache Untersuchungen einer Mehrzahl von flüssigen Proben durchzuführen. Das Verfahren beinhaltet den Schritt eines Vorbereitens von wenigstens einer Einheitsmenge bzw. -dosis, die für jede Probe verfügbar bzw. verwendbar ist, die auf dem System plaziert ist, durch (i) ein Transferieren bzw. Übertragen eines Aliquoten der Probe zu einer ersten Eindellung bzw. Vertiefung, die in einem Reaktionsgefäß lokalisiert ist, das eine Mehrzahl von einzelnen bzw. getrennten und unabhängigen Vertiefungen aufweist, die zum Aufnehmen von Flüssigkeiten fähig sind; (ii) ein Transferieren zu einer zweiten Vertiefung, die in dem Reaktionsgefäß angeordnet ist, von wenigstens einem Reagenz, das zum Beeinflussen der festgelegten bzw. geplanten Untersuchung der Probe notwendig ist, so daß die Reaktion zwischen dem Aliquoten und dem wenigstens einen Reagenz nicht eintritt, wobei der Schritt eines Transferierens des Reaktionsgefäßes, welches die wenigstens eine Einheitsmenge enthält, die an einer verarbeitenden Arbeitsstation verfügbar ist, und der Schritt eines Übertragens von wenigstens einem des Aliquoten der flüssigen Probe oder des wenigstens einen Reagenz in einer Vertiefung in dem Reaktionsgefäß zu einer Vertiefung in dem Reaktionsgefäß, um den Aliquoten und das wenigstens eine Reagenz zu kombinieren bzw. verbinden, um eine Reaktionsmischung zu bilden, notwendig zum Durchführen einer der geplanten Untersuchungen sind.
  • U. S. Patent Nr. 5,501,838, erteilt an Ootani, et al. am 26. März 1996 offenbarte einen automatisierten immunchemi schen Analysator. Der Analysator beinhaltet einen Tisch zum Anordnen einer Reaktionsplatte, wobei der Tisch herausgezogen werden kann, und Mittel zum Beurteilen und Anzeigen, ob es möglich oder unmöglich ist, den Tisch zum Anordnen der wenigstens einen Reaktionsplatte herauszuziehen.
  • U. S. Patent Nr. 5,575,976, erteilt an Choperena, et al. am 19. November 1996 offenbarte einen automatisierten chemischen Analysator. Der Analysator beinhaltet eine Inkubationsstation, umfassend verlängerte bewegbare Transportmittel, die adaptiert sind, um eine Vielzahl von Reaktionsbehältern entlang eines Inkubationswegs zu tragen, und eine Waschstation, welche bewegbare Transportmittel beinhaltet, die adaptiert sind, um eine Mehrzahl von Reaktionsgefäßen entlang eines Waschzykluspfads bzw. -wegs aufzunehmen und zu befördern bzw. zu tragen.
  • U. S. Patent Nr. 5,580,524, erteilt an Forrest, et al. am 3. Dezember 1996 offenbarte eine automatisierte Multitestfähigkeits-Untersuchungsvorrichtung in modularer Form zum nicht-sequentiellen Ver- bzw. Bearbeiten von Proben für eine Untersuchung. Der Apparat bzw. die Vorrichtung beinhaltet eine Vorrichtung zum Sicherstellen einer Festphasensuspension, welche ein Gehäuse, eine rotierbare bzw. drehbare Stütze bzw. Abstützung, die Mittel zur unabhängigen drehbaren Anordnung des Gefäßes um einen Umfang der Stütze aufweist, und ein Antriebsrad zum Drehen des angeordneten Gefäßes, wo das Gehäuse eine Antriebsoberfläche beinhaltet, die längere Umfangsdimensionen bzw. -abmessungen als das Antriebsrad aufweist und das Antriebsrad umgibt und damit in Eingriff bringbar ist.
  • U. S. Patent Nr. 5,587,129, erteilt an Kurosaki, et al. am 24. Dezember 1996 offenbarte eine Vorrichtung zum automatischen Analysieren einer Probe. Die Vorrichtung beinhaltet erste Ausgabemittel zum Ausgeben der Probe in einem Probeglasfläschchen in ein Vorrats- bzw. Lagerglasfläschchen, zweite Ausgabemittel zum Ausgeben der Probe in dem Vorratsglasfläschchen in ein Untersuchungsglasfläschchen und dritte Ausgabemittel zum Ausgeben von Reagenzien in das Untersuchungsglasfläschchen bzw. die Untersuchungsphiole.
  • U. S. Patent Nr. 5,658,799, erteilt an Choperena, et al am 19. August 1997 offenbarte ein Verfahren zum automatischen Analysieren einer Mehrzahl von Proben für wenigstens zwei verschiedene Analyten. Das Verfahren beinhaltet den Schritt eines Bereitstellens von Transfer-Steuer- bzw. -Regelmitteln zum Steuern bzw. Regeln des Transfers bzw. der Übertragung von Reaktionsgefäßen bzw. -behältern von einer Untersuchungsmittelstation zu einer anderen gemäß einer Chronologie bzw. Zeitbestimmung, die aus einer Mehrzahl von vorher festgesetzten verschiedenen Chronologien ausgewählt wird, wo die Chronologie zum Feststellen bzw. Bestimmen des Analyten in der ersten Probe eine verschiedene bzw. abweichende der vorher festgesetzten verschiedenen Chronologien von der Chronologie zum Feststellen des Analyten in der zweiten Probe ist.
  • U. S. Patent Nr. 5,693,292, erteilt an Choperena, et al. am 2. Dezember 1997 offenbarte einen automatisierten chemischen Analysator zum automatischen Analysieren einer Mehrzahl von Proben für wenigstens zwei verschiedene Analyten. Der Analysator beinhaltet eine Inkubationsstation, umfassend verlängerte bzw. längliche bewegbare Transportmittel, die adaptiert sind, um eine Mehrzahl von Reaktionsgefäßen entlang eines Inkubationspfads zu befördern bzw. zu tragen.
  • U. S. Patent Nr. 5,846,491, erteilt an Choperena, et al. am 8. Dezember 1998 offenbarte einen automatisierten chemischen Analysator zum automatischen Analysieren einer Mehrzahl von Proben für wenigstens zwei verschiedene Analyten. Der Analysator beinhaltet Transfer-Steuer- bzw. Regelmittel zum Steuern bzw. Regeln des Transfers bzw. der Übertragung von Reaktionsgefäßen direkt von einer Untersuchungsmittelstation zu einer anderen gemäß einer Chronologie, die aus einer Mehrzahl von verschiedenen vorher festgesetzten Chronologien ausgewählt wird.
  • U. S. Patent Nr. 5,856,193, erteilt an Fanning, et al. am 5. Jänner 1999 offenbarte ein Verfahren zum Durchführen eines Identifizierungs- und Anfälligkeits- bzw. Empfindlichkeitsprüfens eines biologischen Agens in einer fluiden Probe in einer automatisierten Probenuntersuchungsvorrichtung. Das Verfahren beinhaltet die Schritte eines Bereitstellens eines Probenhalters, der einen ersten Behälter, der eine flüssige Probe enthält, eine Identifizierungs-Untersuchungsprobenkarte, die in Fluidkommunikation bzw. -verbindung mit der flüssigen Probe ist, die in dem ersten Behälter enthalten ist, sobald er auf dem Probenhalter gestellt wird, einen zweiten offenen Behälter und eine Empfindlichkeits-Testprobenkarte aufnehmen kann, die in Fluidkommunikation mit dem zweiten offenen Behälter ist, sobald er in dem Probenhalter gestellt bzw. angeordnet wird.
  • U. S. Patent Nr. 5,885,529, erteilt an Babson, et al. am 23. März 1999 offenbarte einen automatisierten Immunassayanalysator. Der Analysator beinhaltet Ausgabemittel zum Aufnehmen einer Mehrzahl von einem trägen bzw. inerten Support ausgebenden bzw. abgebenden Verpackungen.
  • U. S. Patent Nr. 5,885,530, erteilt an Babson, et al. am 23. März 1999 offenbarte einen automatisierten Immunassayanalysator. Der Analysator beinhaltet träge Zufuhr- und Ausgabemittel eines inerten Supports bzw. Trägers zum Aufnehmen einer Mehrzahl von einen inerten Träger ausgebenden Packungen, wobei jede einen einzelnen Typ eines mit einem Biomaterial umhüllten inerten Trägers speichert.
  • Während verschiedenartige automatisierte immunchemische Analysatoren und Verfahren entwickelt worden sind, wie in den oben erwähnten Literaturstellen gezeigt ist, besteht ein Bedarf für einen automatisierten immunchemischen Analysator, der fähig ist, einen höheren Durchsatz aufzuweisen, und auch fähig ist, mit anderen Analysatoren durch eine gemeinsame Probenhandhabungseinheit verbunden zu werden, und weiters fähig ist, mehrfache Pipettiermodule zur Verfügung zu stellen, die unabhängig arbeiten können, um eine ununterbrochene Analyse zu garantieren, selbst wenn eines der Module versagt. Folglich ist es wünschenswert, ein neues Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse zur Verfügung zu stellen, die diesem Bedarf nachkommen können.
  • Dieses Ziel bzw. dieser Gegenstand wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine automatisierte immunchemische Analyse gelöst, wie dies in den Ansprüchen 1 bzw. 23 beschrieben ist. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Unteransprüchen definiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein neues Verfahren und System für eine automatisierte bzw. automatische immunchemische Analyse gerichtet.
  • Es ist einer der primären Vorteile der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse zur Verfügung zu stellen, das fähig ist, einen höheren Durchsatz aufzuweisen.
  • Es ist auch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse zur Verfügung zu stellen, das fähig ist, mit anderen Analysatoren durch eine gemeinsame Probenhandhabungseinheit verbunden zu sein.
  • Es ist anderer der Vorteile der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse zur Verfügung zu stellen, das fähig ist zum Bereitstellen und Handhaben mehrfacher Pipettiermodule, welche unabhängig arbeiten können, um eine ununterbrochene Analyse zu garantieren, selbst wenn eines der Module versagt.
  • Zusätzlich ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse zur Verfügung zu stellen, das fähig ist, ein Reflextesten mit einem gekühlten Probenspeichergebiet großer Kapazität durchzuführen.
  • Es ist auch ein anderer der Vorteile der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren und System für eine automati sierte immunchemische Analyse zur Verfügung zu stellen, die eine Behälterladevorrichtung enthält, das fähig ist, eine große Menge von Gefäßen bzw. Behältern zu handhaben.
  • Es ist noch ein anderer der Vorteile der vorliegenden Erfindung, ein neues Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse zur Verfügung zu stellen, das eine Aufnahme- und Anordnungs-Transportvorrichtung vereinigt bzw. enthält, welche die Behälter unter verschiedenen Arbeitsbereichen des Systems transportiert, ohne die Gefäße bzw. Behälter zu schleifen oder zu rütteln oder die Inhalte der Gefäße zu verschütten.
  • Für die Anordnung gemäß der Erfindung ist gefunden worden, daß sie eine Anzahl von Vorteilen zur Verfügung stellt. Wie in größerem Detail unten erklärt wird, sind das neue Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung fähig, einen höheren Durchsatz aufzuweisen, und auch fähig, mit anderen Analysatoren durch eine gemeinsame Probenhandhabungseinheit verbunden zu sein bzw. zu werden, und weiters fähig, mehrere bzw. mehrfache Pipettiermodule zur Verfügung zu stellen, die unabhängig arbeiten können, um eine ununterbrochene Analyse sicherzustellen, selbst wenn eines der Module versagt. Außerdem sind das neue Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung fähig, ein Reflextesten mit einem gekühlten Probenspeichergebiet großer Kapazität durchzuführen. Ferner haben das neue Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung verschiedene neuartige und einmalige bzw. einzigartige Vorrichtungen, beinhaltend eine Probenpräsentationseinheit, eine Behälter- bzw. Gefäßladevorrichtung, die fähig ist, eine große Anzahl an Behältern zu handhaben und eine Aufnahme- und Anordnungsvorrichtung aufgenommen, welche die Behälter unter verschiedenen Arbeitsbereichen des System transportiert, ohne die Behälter zu schleifen oder zu rütteln oder die Inhalte der Behälter zu verschütten.
  • Das System der vorliegenden Erfindung kann in Verbindung mit einem anderen chemischen Analysator verwendet werden, wie beispielsweise, aber nicht begrenzt auf Chemie und hämatologische diagnostische instrumentelle Ausstattung. Beispiele einer derartigen instrumentellen Ausstattung bzw. Instrumentierung beinhalten Beckman Coulter Inc's Synchron Clinical Systems (Beckman Coulter, Inc. CA).
  • Die Erfindung wird in ihrem ausführlichsten Anwendungsbereich in den beigefügten Ansprüchen definiert und wird unten in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Beschreibung der Figuren bzw. Zeichnungen
  • Die oben erwähnten und andere Merkmale bzw. Eigenschaften dieser Erfindung und die Art und Weise, diese zu erreichen bzw. zu erlangen, wird besser sichtlich werden und wird am besten verstanden werden unter Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, die zusammen mit den zugehörigen Zeichnungen genommen wird. Diese Zeichnungen stellen nur eine typische Ausführungsform der Erfindung dar und begrenzen deshalb nicht ihren Anwendungsbereich. Sie dienen, um Spezifität und Detail hinzuzufügen, in welchen:
  • 1 ein erläutendes bzw. illustratives Blockdiagramm ist, das die grundlegenden strukturellen und funktionellen bzw. Funktionsmodule des automatisierten immunchemischen Analysators der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein illustratives Flußdiagramm ist, das die grundlegenden Betätigungsvorgänge des Verfahrens eines automatisierten immunchemischen Analysators der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die die Anordnung der Hauptproben-Pipettierstation und des gekühlten Probenspeichers des automatisierten immunchemischen Analysators der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4 eine perspektivische Darstellung in Explosionsansicht ist, die die Anordnung des Probenkühleraufbaus des automatisierten immunchemischen Analysators der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein neues Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse gerichtet. Das System der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Vorkehrung bzw. Maßnahme eines automatisierten immunchemischen Analysators und das Verfahren der vorliegenden Erfindung beinhaltet die Maßnahme bzw. das Vorsehen der Prozeduren einer automatisierten immunchemischen Analyse.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird ein erläuterndes bzw. illustratives Blockdiagramm gezeigt, das die grundlegenden strukturellen und funktionellen bzw. Funktionsmodule eines automatisierten immunchemischen Analysators der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Die grundlegenden Struktur- bzw. Ausführungs- und Funktionsmodule des automatisierten immunchemischen Analysators der vorliegenden Erfindung beinhalten eine Probenpräsentationseinheit 1, eine Hauptproben-Pipettierstation 2, eine große bzw. Volumsbehälter-Zuführeinrichtung 3, erste doppelte bzw. Doppelreagenz-Pipettierstationen 4 und 5, zweite duale bzw. Doppelreagenz-Pipettierstationen 6 und 7, einen ersten Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8, einen zweiten Aufnahme- und Anordnungsgreifer 9 und einen dritten Aufnahme- und Anordnungsgreifer 10, einen gekühlten Probenspeicher 11, eine Inkubator/Wasch/Lesestation 12 und einen Reagenzspeicher 13.
  • Die Probenpräsentationseinheit 1 wird verwendet, um die gesamte erforderliche Testprobe zu und von der Hauptproben-Pipettiereinrichtung 2 zu transportieren. Eine detaillierte Beschreibung der Konfigurationen und Funktionen der Probenpräsentationseinheit 1 wird in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung für "Probenpräsentationseinheit" der Anmelderin zur Verfügung gestellt und ist hierin durch Verweis enthalten.
  • Die Hauptproben-Pipettiereinrichtung 2 wird verwendet, um Proben aus den Probenröhrchen anzusaugen und diese in Probengefäße bzw. -behälter abzugeben, die durch die große bzw. Volumsbehälter-Zufuhreinrichtung 3 versorgt werden. Eine detaillierte Beschreibung der Konfigurationen und Funktionen der Volumsbehälter-Zufuhreinrichtung 3 wird in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung für eine "Volumsbehälter-Zufuhreinrichtung" der Anmelderin zur Verfügung gestellt und ist hierin durch Verweis enthalten.
  • Die vier Reagenz-Pipettierstationen 4, 5, 6 und 7 werden verwendet, um eine Probe mit Reagenzien für einen nachträglichen bzw. späteren Versuch zu mischen. Die vier Reagenz-Pipettierstationen 4, 5, 6 und 7 sind angeordnet als zwei duale bzw. Doppel-Pipettierstationen und sind unabhängig voneinander, wobei jede ihre eigenen Fluidpumpen und Ventile, Waschtürme, Reaktionsbehälterwagen bzw. -schlitten und eine Pipettiereinrichtung aufweist. Die einzelnen Strukturen und Funktionen von jeder dieser Reagenz-Pipettierstationen 4, 5, 6 und 7 entsprechen existierenden bzw. vorhandenen Anordnungen, die in den Access Instruments (Beckman Coulter Inc., CA) verwendet werden, welche Fachleuten bekannt und deshalb hier nicht im Detail beschrieben werden.
  • Die drei Gefäßaufnahme- und -anordnungsgreifer 8, 9 und 10 werden verwendet, um Proben- und Reaktionsbehälter unter den verschiedenen Modulen des Analysators zu transportieren. Der erste Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 wird verwendet, um Reaktionsbehälter zwischen der großen bzw. Volumsbehälter-Zufuhreinrichtung 3 oder dem gekühlten Probenspeicher 11 bzw. Speicher der gekühlten Probe und den Reagenz-Pipettierstationen 4, 5, 6 und 7 zu transportieren. Der zweite Aufnahme- und Anordnungsgreifer 9 wird verwendet, um Reaktionsbehälter zwischen den Reagenz-Pipettierstationen 4, 5, 6 und 7 und dem Inkubator der Inkubator/Wasch/Lesestation 12 zu transportieren. Der dritte Aufnahme- und Anordnungsgreifer 10 wird verwendet, um Reaktionsbehälter zwischen dem Inkubator und dem Waschrad der Inkubator/Wasch/Lesestation 12 zu transportieren. Eine detaillierte Beschreibung der Konfigurationen und Funktionen der Gefäßaufnahme- und -anordnungsgreifer 8, 9 und 10 wird in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung für "Verfahren und System zum Aufnehmen und Anordnen eines Reaktionsgefäßes" der Anmelderin zur Verfügung gestellt, und ist hierin durch Verweis enthalten.
  • Der gekühlte Probenspeicher 11 wird zum Speichern der Proben, die in den Reaktionsbehältern enthalten sind, bei einer niedrigen Temperatur für eine bestimmte Zeitperiode, z. B. bis zu drei (3) Stunden verwendet, so daß die Proben zum Reflextesten verwendet werden können. Wenn ein Test bzw. eine Untersuchung an einer Patientenprobe angefordert wird, kann das Testergebnis eine Veranlassung bzw. Anforderung für ein zusätzliches bzw. weiteres Testen bringen. Diese automatische Veranlassung bzw. Anforderung für zusätzliche Tests bzw. Untersuchungen ist ein Reflextesten. Die Zeitverzögerung von der ersten An- bzw. Absaugung bis zum Wissen, ob ein anderer Test gestartet wird, kann sich auf 45 Minuten oder mehr lange erstrecken. Ein Probenröhrchen für eine derartige Zeitperiode zu halten, verhindert, daß die Probe an anderen Plätzen bzw. Stellen verwendet wird. Wenn das Röhrchen zu anderen Instrumenten weitergegeben ist, kann es für einen Labortechniker schwierig sein, das Röhrchen zu finden und es auf das Instrument umzuladen bzw. neu zu beladen, welches den Reflextest anfordert. Um ein einzelnes schnelles Probeziehen an Probenröhrchen zu ermöglichen, welche ein Reflextesten erfordern können, kann eine einzelne Ansaugung (Aliquot) mit ausreichend Test- bzw. Untersuchungsmaterial für den bzw. die möglichen Reflextest(s) genommen werden. Um sicherzustellen, daß die Test- bzw. Untersuchungsmaterialien nicht verdampfen oder sich verschlechtern, muß jedoch das Aliquot an Bord des Analysator gekühlt werden.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird die Anordnung der Hauptproben-Pipettierstation 2 und des gekühlten Probenspeichers 11 des automatisierten immunchemischen Analysators der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Pipettiereinrichtung der Hauptproben-Pipettierstation 2 saugt erste Proben aus Probenröhrchen an, und bewegt sich dann in eine Position oberhalb des gekühlten Probenspeichers 11. Unterdessen empfängt der gekühlte Probenspeicher 11 erst einen leeren Probenbehälter von der großen bzw. Volumsbehälter-Zufuhreinrichtung 3 durch den Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 und bewegt dann den leeren Probenbehälter unter die Pipettiereinrichtung der Hauptproben-Pipettierstation 2. Die angesaugte Probe wird dann in den gekühlte Probenbehälter abgegeben. Eine Isolierung und Tore bzw. Zugänge 18 werden zur Verfügung gestellt, um die Umgebung in dem gekühlten Probenspeicher 11 zu steuern bzw. zu regeln. Der gekühlte Probenspeicher 11 ist eine präzisionsgesteuerte Kühlanlage mit mehrfachen bzw. mehreren Speicherplätzen bzw. -stellen 19, die fähig sind, Probenbehälter für ein oder gefüllt mit einem Probenmaterial aufzunehmen und zu transferieren bzw. zu transportieren.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird eine Anordnung einer Probenkühlanordnung 20 des gekühlten Probenspeichers 11 des automatisierten immunchemischen Analysators der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Konstruktion der Anordnung bzw. Baueinheit 20 verwendet Peltier-Kühleinrichtungen 21, die mit einer kalten Platte 22 und einer Wärmesenke bzw. einem Kühlkörper 23 verbunden sind. Hitze bzw. Wärme wird durch ein Blasen von Luft über die Wärmesenke 23 beseitigt bzw. abtransportiert. Die Einheit wird auf einer Basis 24 angeordnet und mit Abdeckungen und Toren bzw. Zugängen 25 isoliert. Reaktionsbehälter. die Proben enthalten, werden innerhalb des gekühlten Gebiets an einer geschlossenen räumlich eingeteilten Speicherplatte 26 gespeichert und in der kühlen Umgebung gehalten, bis sie gebraucht werden.
  • Die Inkubator/Wasch/Lesestation 12 wird für die Inkubations-, die Wasch- und Leseschritte der Versuche verwendet. Sie kann einen oder mehrere Inkubator(en), eine oder mehre re Wascheinrichtung(en) und einen oder mehrere Leser, wie einen Photomultiplier-Röhren-(PMT)-Detektor, beinhalten. Eine detaillierte Beschreibung der Konfigurationen und Funktionen der Inkubator/Wasch/Lesestation 12 wird in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung mit dem Titel "Rotierende Inkubation von Immunassaybehältern" der Anmelderin zur Verfügung gestellt, die mit dieser Anmeldung gleichzeitig eingereicht wurde, deren Inhalt hierin in ihrer Gesamtheit durch Verweis aufgenommen wird.
  • Der Reagenzspeicher 13 wird zum Speichern von Reagenzien verwendet, die für die Versuche bzw. Assays verwendet werden. Er dient als das Mittel für einen Betätiger, um Reagenzpackungen in den Analysator zu laden. Er dient auch als das Mittel, um Reagenzpackungen in einer gekühlten Umgebung zu speichern, bis sie für die Verwendung angefordert werden, die Packungen zu der zugehörigen bzw. geeigneten Reagenz-Pipettierstation zu übertragen, wenn sie zum Gebrauch angefordert werden, und die Packungen zum Speicher zu retournieren, wenn das Pipettieren beendet ist. Er kann auch eine volle oder teilweise verwendete Verpackung zu dem Betätiger zurückführen, wenn dies angefordert wird, und automatisch leere Packungen ausbringen. Die Temperatur in dem Reagenzspeicher 13 wird durch Peltier-Vorrichtungen gesteuert bzw. geregelt und mit einem Thermistor bzw. Heißleiter überwacht.
  • Die Reagenzpackungen werden auf dem Reagenzspeicher 13 wie folgt geladen: (a) ein Eingabetablettdeckel wird durch den Betätiger geöffnet und das Eingebetablett bzw. die Eintragsschale wird positioniert, wenn notwendig, um dem Betätiger zu ermöglichen, die Reagenzpackungen in das Tablett zu plazieren; (b) der Eingabetablettdeckel wird geschlossen und das Eingabetablett schließt, wobei die Reagenzpackungen in den Reagenzspeicher 13 gebracht werden; (c) wie bzw. sobald das Eingabetablett schließt, passiert jede Reagenzpackungsposition einen Strichcodeleser (BCR), wo jede der vier Packungspositionen gelesen und identifiziert wird; (d) ein Reagenzpackungsgreifer einer Reagenzpackungs-Transportier- und -Sortiervorrichtung bewegt sich, um eine Packung von dem Eingabetablett zu bekommen, die durch den Strichcodeleser identifiziert wurde; (e) der Reagenzpackungsgreifer der Reagenzpackungs-Transportier- und -Sortiervorrichtung bewegt die Reagenzpackung entweder zu einer Speicherstelle bzw. einem Speicherplatz oder einer Pipettierstelle (wenn gebraucht) und tropft die Reagenzpackung ab; und (f) die obigen Schritte (d) bis (e) werden wiederholt, bis alle Reagenzpackungen aus dem Eingabetablett entfernt worden sind.
  • Der Reagenzspeicher 13 beinhaltet einen Mechanismus zum Transportieren und Sortieren mehrerer Reagenzpackungen. Eine detaillierte Beschreibung der Konfigurationen und Funktionen einer derartigen Vorrichtung zum Transportieren und Sortieren mehrerer Reagenzpackungen wird in der gleichzeitig anhängigen Patentanmeldung für ein "Verfahren und System zu Transportieren und Speichern mehrerer Reagenzpackungen und Reagenzpackungen" der Anmelderin zur Verfügung gestellt und wird hierin durch Verweis aufgenommen. Andere Strukturen und Funktionen des Reagenzspeichers 13 entsprechen vorhandenen Anordnungen, die Fachleuten im Stand der Technik bekannt sind, und werden deshalb nicht hier im Detail beschrieben werden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird ein illustratives Flußdiagramm gezeigt, das die grundlegenden bzw. Grundbetätigungs vorgänge des Verfahrens einer automatisierten immunchemischen Analyse der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die grundlegenden Betätigungsvorgänge des automatisierten immunchemischen Analyseverfahrens der vorliegenden Erfindung werden in drei Hauptabschnitte des automatisierten immunchemischen Analysators vorgenommen bzw. durchgeführt: einen Probenaliquotierabschnitt 14, wo die Probe aus einem Probenröhrchen angesaugt und in ein Probengefäß abgegeben wird, einen Reagenz-Pipettierabschnitt 15, wo die Probe mit Reagenzien gemischt wird, und einen Inkubier/Wasch/Leseabschnitt 16, wo die gemischte Probe inkubiert, gewaschen und von Partikeln bzw. Teilchen getrennt und durch den Fotoelektronenvervielfacher-Röhren-(PMT)-Detektor gelesen wird.
  • Der Probenaliquotierabschnitt 14 und der Inkubier/Wasch/Leseabschnitt 16 haben jeder nur einen Satz von Einheiten und arbeiten in einem Neun-(9)-Sekunden-Zyklus. Der Reagenzpipettierabschnitt 15 hat vier (4) unabhängig arbeitende Reagenz-Pipettierstationen, wo jede Reagenz-Pipettierstation in einem sechsunddreißig (36)-Sekunden-Zyklus arbeitet.
  • Es werden jedoch die vier Reagenz-Pipettierstationen jeweils neun (9) Sekunden gestaffelt bzw. versetzt. Deshalb kann der Analysator eine (1) Testprobe jede neun (9) Sekunden entgegennehmen, d. h. der Analysator hat einen tatsächlichen bzw. effektiven Zyklus von neun (9) Sekunden. Folglich wird der Analysator einen schnellen Durchsatz von vierhundert (400) Tests pro Stunden haben. Das ist einer der Hauptvorteile des Analysators der vorliegenden Erfindung.
  • Ein anderer der Vorteile, vier Reagenz-Pipettiereinrichtungen zu haben, ist, daß die Redundanz sicherstellt bzw. garantiert, daß das System nicht geschlossen bzw. heruntergefahren werden wird, wenn irgendeine der Reagenz-Pipettiereinrichtungen versagt. Wenn eine der Reagenz-Pipettiereinrichtungen nicht richtig arbeitet, kann sie für eine Inspektion bzw. Kontrolle und Reparatur geschlossen werden, aber das ganze System kann dennoch bearbeitende bzw. Bearbeitungsuntersuchungen (obwohl bei einem niedrigeren Durchsatz) beibehalten, weil die anderen Pipettiereinrichtungen dennoch arbeiten.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 werden die grundlegenden Betätigungsvorgänge bzw. -verfahren des Probenaliquotierabschnitts 14, des Reagenz-Pipettierabschnitts 15 und des Inkubier/Wasch/Leseabschnitts 16 unten beschrieben werden.
  • A. Der Betriebs- bzw. Betätigungszyklus des Probenaliquotierabschnitts 14
    • 1. Der Betätiger lädt ein Probengestell, enthaltend bis zu vier (4) Probenröhrchen, auf die Probenpräsentationseinheit 1;
    • 2. Das Gestell wird in die Hauptproben-Pipettierstation 2 vorgeschoben, wo die Probe durch einen Strichcodeleser (BCR) identifiziert werden kann und der Hauptproben-Pipettierstation 2 präsentiert wird;
    • 3. Zur selben Zeit präsentiert die Volumsbehälter-Zufuhreinrichtung 3 den Probenbehälter, der für die Tests bzw. Untersuchungen notwendig ist, auf den Probenreaktionsbehälterwagen, von wo der erste Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 den Reaktionsbehälter aufnimmt und ihn in dem gekühlten Probenspeicher 11 und/oder in dem Reaktionsbehälterwagen bzw. -schlitten von irgendeinem der verfügbaren Reagenz-Pipettierstationen 4, 5, 6 und 7 speichert; und
    • 4. Die Hauptproben-Pipettierstation 2 saugt die Menge einer Probe an, die erforderlich ist, und aliquotiert sie in den Probenbehälter in dem gekühlten Probenspeicher 11 und nachher wird die Sonde bzw. der Probenkopf in ihrer bzw. seiner zugeordneten Waschstation gewaschen.
  • Der Proben-Probenkopf bzw. -Sensor wird gewaschen, um eine Probenübertragung auf ein Niveau zu reduzieren, das andere Proben nicht ungünstig bzw. nachteilig beeinflussen bzw. beeinträchtigen wird.
  • B. Der Betätigungszyklus des Reagenz-Pipettierabschnitts 15
    • 1. Der erste Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 nimmt den Probebehälter auf, der die aliquotierte Probe enthält, und bewegt sich hinüber zu einer verfügbaren Reagenz-Pipettierstation;
  • Das Folgende beschreibt diesen Vorgang bzw. Prozeß: (a) ein angeforderter Probenbehälter wird in dem gekühlten Probenspeicher 11 unter einem Betätigungsabschnitt des ersten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 8 positioniert; (b) ein Reaktionsbehälterwagen bzw. -schlitten einer verfügbaren Reagenz-Pipettierstation wird unter einer anderen Betätigungsposition des ersten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 8 angeordnet; und (c) der erste Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 transferiert bzw. überbringt den angeforderten Probenbehälter von dem gekühlten Probenspeicher 11 zu dem Reaktionsbehälterwagen der verfügbaren Reagenz-Pipettierstation.
    • 2. Zur selben Zeit bringt der Reagenzspeicher 13 eine Reagenzpackung, die für dieselbe Reagenz-Pipettierstation erforderlich ist;
    • 3. Mit der Reagenzpackung und dem Probenbehälter in der richtigen Lage saugt die Reagenzpipetiereinrichtung dieser Reagenz-Pipettierstation eine verlangte bzw. erforderliche Menge einer Probe von dem Probenreaktionsbehälter an und gibt sie in einen Untersuchungs-Reaktionsbehälter ab und holt auch eine verlangte Menge von Reagenz aus der Reagenzpackung und gibt sie in den Untersuchungs-Reaktionsbehälter ab, und nachher wird der Probenkopf in seiner zugeordneten Waschstation gewaschen;
  • Das Folgende beschreibt den Vorgang einer Probenansaugung: (a) die Reagenz-Pipettiereinrichtung der Reagenz-Pipettierstation wird über dem Probengefäß positioniert; (b) eine Ultraschall-Niveauerfassungsschaltung wird verwendet, um die Oberfläche der Probe zu detektieren, und ein Senken der Pipettiereinrichtung wird angehalten, sobald die Oberfläche gefunden wird und die Pipettiereinrichtung gerade tief genug ist, um das benötigte Probenvolumen zu entnehmen (eine Übertragung deshalb reduzierend); und (c) die Probe wird hochgezogen bzw. aufgezogen, indem eine Präzisionspumpe und ein Ventil verwendet wurde, wo ein Inline-Druckprofil durch ein Verwenden eines Drucksensors während der Probenansaugung gesammelt wird, wobei das Profil verwendet werden kann, um eine ordnungsgemäße Probenaufnahme nachzuweisen bzw. zu verifizieren. Eine detaillierte Beschreibung der Konfigurationen und Funktionen einer Präzisionspumpe und eines Ventils, die hierin verwendet werden, werden in den gleichzeitig anhängigen Patentanmeldungen für eine "Fluidbewegungsvorrichtung mit integriertem Ventil" bzw. für eine "Fluidbewegungsvorrichtung mit einer Zwischenraumdichtung" der Anmelderin zur Verfügung gestellt und deren Inhalt hierin durch Verweis aufgenommen ist. Andere Strukturen und Funktionen der Reagenz-Pipettierstationen sind Fachleuten bekannt und werden hier deshalb nicht im Detail beschrieben werden.
  • Das Folgende beschreibt den Vorgang einer Reagenzansaugung: (a) die Reagenz-Pipettiereinrichtung der Reagenz-Pipettierstation bewegt sich zu der entsprechenden Reagenz-Vertiefungsstelle der Reagenzpackung; (b) die Reagenz-Pipettiereinrichtung wird in die Reagenz-Verpackungsvertiefung abgesenkt, und wenn das eine Partikel- bzw. Teilchenvertiefung ist, wird dann ein Ultraschall-Mischschaltung eingeschaltet (und das Verriegelungssignal wird überprüft, um eine ordnungsgemäße Betätigung sicherzustellen), um die Teilchen vor einer Ansaugung zu mischen; und (c) das Reagenz wird angesaugt bzw. hochgezogen, indem die Präzisionspumpe und das Ventil verwendet werden, wo ein Innen- bzw. Inline-Druckprofil durch ein Verwenden eines Drucksensors während der Reagenzansaugung gesammelt wird, wobei das Profil verwendet wird, um eine ordnungsgemäße Probenaufnahme nachzuweisen.
  • Das Folgende beschreibt den Vorgang einer Proben- bzw. Reagenzzuführung bzw. -lieferung: (a) die Reagenz-Pipettiereinrichtung der Reagenz-Pipettierstation bewegt sich zu der Untersuchungs-Reaktionsbehälterstelle in dem Reaktionsbehälterwagen der Pipettierstation; (b) die Reagenz-Pipettiereinrichtung wird in das Untersuchungs-Reaktionsgefäß abgesenkt, wo die exakte Aufgabehöhe berechnet wird bzw. ist, damit die Probe oder das Reagenz gerade den Probenkopf berührt, nachdem sie bzw. es abgegeben worden ist (um sicherzustellen, daß kein Proben- oder Reagenztropfen an der Spitze der Sonde zurückgelassen wurde); und (c) die Probe oder das Reagenz wird abgegeben, indem die Präzisionskolbenpumpe und das Ventil verwendet werden, wo ein Inline-Druckprofil durch ein Verwenden eines Drucksensors während der Probenzuführung bzw. -lieferung gesammelt wird, wobei das Profil verwendet wird, um eine ordnungsgemäße Proben- oder Reagenzzuführung nachzuweisen.
  • Das Folgende beschreibt den Vorgang einer Probenverdünnung: (a) der entsprechende bzw. geeignete Probenreaktionsbehälter wird zum Pipettieren zurückgeholt; (b) die Verdünnungsstelle in einem Reagenzbehälterwagen einer verfügbaren Reagenz-Pipettierstation wird unter dem Betätigungsbereich des ersten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 8 angeordnet; (c) die Volumsbehälter-Zufuhreinrichtung stellt zwei leere Gefäße bzw. Behälter bereit (den Reaktionsbehälter und das Verdünnungsbehälter); (d) der erste Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 transferiert beide Behälter gleichzeitig auf den Reagenzbehälterwagen der verfügbaren Reagenz-Pipettierstation; (e) die Probe wird angesaugt und dem Verdünnungsbehälter zusammen mit einem zusätzlichen Puffervolumen zugeführt, wobei die Präzisionskolbenpumpe und das Ventil verwendet werden, wo die exakte bzw. genaue Abgabehöhe berechnet wird, damit die verdünnte Probe die Sonde bzw. den Probenkopf gerade berührt, nachdem sie abgegeben worden ist (um sicherzustellen, daß kein Probentropfen an der Spitze der Sonde verblieben ist) oder um geringfügig tiefer zu gehen, wenn ein Mischen erwünscht bzw. gefordert wird (in so einem Fall wird die Ultraschall-Mischschaltung eingeschaltet und das Verriegelungssignal wird überprüft, um eine ordnungsgemäße Betätigung zu garantieren bzw. sicherzustellen); (f) ein bestimmtes Volumen dieser verdünnten Probe wird angesaugt, wobei die Präzisionspumpe und das Ventil verwendet werden, wo ein Inline-Druckprofil durch ein Verwenden eines Drucksensors während der Ansaugung gesammelt wird, wobei das Profil verwendet wird, um eine ordnungsgemäß verdünnte Probenaufnahme nachzuweisen; (g) der ursprüngliche Probenbehälter wird zu dem gekühlten Probenspeicher 11 zurückgeschickt, wenn Probe übrig bzw. verblieben ist, oder ausgebracht bzw. entsorgt, wenn es leer ist; und (h) der Behälter, welcher die verdünnte Probe enthält, wird nun der Probenbehälter für die zu bearbeitende folgende Untersuchung.
  • Das Folgende beschreibt den Vorgang einer Proben- und Reagenzbeigabe: (a) die gewünschte bzw. angeforderte Probe wird von dem gekühlten Probenspeicher 11 zurückgeholt; (b) die Volumsbehälter-Zufuhreinrichtung liefert einen leeren Reaktionsbehälter zu dem Behälterzufuhrschlitten; (c) der Behälterzufuhrschlitten wird unter dem Betätigungsabschnitt des ersten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 8 angeordnet; (d) der Reagenzbehälterwagen einer verfügbaren Reagenz-Pipettierstation wird unter dem anderen Betätigungsabschnitt des ersten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 8 angeordnet; (e) der erste Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 transfe riert den leeren Reaktionsbehälter auf den Reaktionsbehälterwagen der verfügbaren Reagenz-Pipettierstation; (f) der Reagenzbehälterwagen wird zum Pipettieren in die richtige Lage gebracht; (g) die gewünschte Reagenzpackung wird auch zum Pipettieren positioniert bzw. in die richtige Lage gebracht; (h) die Reagenz-Pipettiereinrichtung der Reagenz-Pipettierstation bewegt sich zu einem Reagenzwaschturm, dann hinunter in den Reagenzwaschturm zum Waschen der Sonde; (i) die Probe wird angesaugt und zu dem Reaktionsbehälter befördert; (j) die Reagenz-Pipettiereinrichtung bewegt sich zu dem Reagenzwaschturm, dann hinunter in den Reagenzwaschturm zum Waschen der Sonde bzw. des Probenkopfs; (k) die Reagenz-Pipettiereinrichtung saugt die angemessene bzw. geeignete Menge an Reagenz an und liefert sie in den Reaktionsbehälter; (l) die obigen Schritte (j) und (k) werden wiederholt, bis alle der Reagenzien in das Reaktionsgefäß geliefert worden sind; (m) wenn ein Mischen eines Reaktionsbehälters gewünscht wird, bewegt sich die Sonde geringfügig hinunter und die Ultraschall-Mischschaltung wird eingeschaltet und das Verriegelungssignal wird überprüft, um die ordnungsgemäße Betätigung sicherzustellen; (n) der Reagenzbehälterwagen wird unter einem Betätigungsabschnitt des zweiten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 9 lokalisiert; (o) eine leere Position auf einem Reaktionsbehälter-Inkubatorrad wird unter einem anderen Betätigungsabschnitt des zweiten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 9 angeordnet; (p) der zweite Aufnahme- und Anordnungsgreifer 9 transferiert den Reaktionsbehälter in den Inkubator der Inkubier/Wasch/Lesestation 12; (q) im Falle von Untersuchungen mit zwei oder drei Schritten wird der zweite Aufnahe- und Anordnungsgreifer 9 den Reaktionsbehälter zu einer Pipettierstelle zurückbringen und weitere Reagenzien werden zugesetzt werden, und dann wird der Behälter zurück transfe riert zu dem Inkubator der Inkubier/Wasch/Lesestation 12 durch den zweiten Aufnahme- und Anordnungsgreifer 9 für die zweite oder dritte Inkubation.
  • Die Reagenzsonde wird gewaschen, um eine Proben- und Reagenzübertragung auf ein Niveau zu reduzieren, das andere Proben oder Reagenzien nicht ungünstig bzw. nachteilig beeinflussen wird. Das Folgende beschreibt diesen Vorgang: (a) die Ultraschallschaltung wird eingeschaltet, um die Reagenzsonde zu waschen; (b) eine Vakuumpumpe evakuiert den Turm, während die Druckleitung der Evakuierung des Turms überwacht wird, um sicherzustellen, daß der Turm ordnungsgemäß entleert wird; (c) der Sensor wird im Inneren mit Puffer ausgespült, wobei die Präzisionspumpe und Präzisionsklappe verwendet werden, und äußerlich begossen, indem die peristaltische bzw. Schlauchradpumpe verwendet wird; und (d) der Pufferfluß wird gestoppt, während die Vakuumpumpe und die Ultraschallschaltung geringfügig weiterlaufen, um sicherzustellen, daß die Sonde trocken ist.
    • 4. Der zweite Aufnahme- und Anordnungsgreifer 9 nimmt den Untersuchungs-Reaktionsbehälter auf, der die Mischung aus Probe und Reagenz enthält, und bewegt ihn auf ein Inkubatorrad der Inkubier/Wasch/Lesestation 12; und
    • 5. Der erste Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 nimmt den Reaktionsbehälter auf, der die noch vorhandene bzw. übrige aliquotierte Probe enthält, und bringt ihn in den gekühlten Probenspeicher 11 zurück, wenn ein Reflextesten gewünscht wird, oder wirft ihn andernfalls in einen Abfallbehälter aus.
  • Das Folgende beschreibt diesen Vorgang: (a) eine Probenspeicherstelle in dem gekühlten Probenspeicher 11 wird unter den Betätigungsabschnitt des ersten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 8 positioniert; (b) der Reagenzbehälterwagen der Reagenz-Pipettierstation wird unter dem anderen Betätigungsabschnitt des ersten Aufnahme- und Anordnungsgreifers 8 positioniert bzw. angeordnet; und (c) der erste Aufnahme- und Anordnungsgreifer 8 transferiert den Probenreaktionsbehälter von dem Reaktionsbehälterwagen der verfügbaren Reaktions-Pipettierstation zu dem gekühlten Probenspeicher 11.
  • C. Der Betätigungszyklus des Inkubier/Wasch/Leseabschnitts 16
    • 1. Das Reaktionsgefäß verbleibt in dem Inkubatorrad für eine programmierte Zeit bei einer geregelten bzw. gesteuerten Temperatur mit Heizelementen und wird mit einem Thermistor bzw. Heißleiter überwacht und dann durch den dritten Aufnahme- und Anordnungsgreifer 10 zum Waschen aufgenommen;
    • 2. Der Wasch/Lesering weist mehrfache Ansaugstationen und mehrere Abgabestation auf und der Untersuchungs-Reaktionsbehälter geht durch verschiedene Arbeitsvorgänge, die ein Teilchenwaschen, eine Substratbeigabe und eine Inkubation etc. beinhalten, unter einer gesteuerten bzw. geregelten Temperatur mit Heizelementen und mit einem Thermistor bzw. Heißleiter überwacht.
    • 3. Der Untersuchungs-Reaktionsbehälter wird durch den Leser/Detektor gelesen und wird danach in den Inkubator durch den dritten Aufnahme- und Anordnungsgreifer 10 zurückgegeben, und wird danach aufgenommen und in dem Abfallbehälter durch den dritten Aufnahme- und Anordnungsgreifer 9 entsorgt.
  • Die Arbeitsvorgänge des Analysators werden unterstützt durch notwendige Fluidsysteme, elektronische Regel- bzw. Steuer-Hardware; und Software, die verschiedene Sensoren und Mikro-Steuer- bzw. -Regeleinrichtungen bzw. -Controller, elektrische Stromversorgungseinheiten, Motoren und Antriebsmechanismen und mechanische Strukturen beinhaltet, und die Bestimmung von geeigneten Materialien und Strukturen liegt innerhalb der Kenntnisse im Stand der Technik im Hinblick auf die vorliegende Offenbarung.
  • Außerdem kann der Analysator mit anderen Analysatoren durch eine gemeinsame Handhabungseinheit verbunden sein. Mehrere Analysatoren können in einer Serienkonfiguration bzw. -anordnung für eine langsame Untersuchungsbearbeitung oder in einer parallelen Konfiguration für eine schnelle Untersuchungsbearbeitung eingestellt sein, ohne die Bearbeitungszyklen der Untersuchung zu ändern.
  • Es wird vermerkt bzw. angemerkt, daß in der oben erwähnten umfassenden Beschreibung der Vorrichtung und des Verfahrens der vorliegenden Erfindung die Bezeichnungen "erste" und "zweite" verwendet werden beim Beschreiben der Arbeitsabschnitte und ihres jeweiligen Zyklus von Zeitperioden, die lediglich verwendet werden, um zwei aufeinanderfolgende Verfahren bzw. Prozeduren in einem Prozeß zu unterscheiden, bezeichnen aber nicht die Priorität dieser Verfahren. Z. B. kann der erste Arbeitsabschnitt ein Probenaliquotierabschnitt sein und der zweite Abschnitt kann ein Reagenzpipettierabschnitt sein, in welchem Fall der Reagenz-Pipettierabschnitt seine Funktionen nachfolgend auf jene des Probenaliquotierabschnitts durchführt. Alternativ kann, während der zweite Abschnitt noch immer ein Reagenz-Pipettierabschnitt sein kann, der erste Abschnitt ein Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitt sein, in welchem Fall der Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitt seine Funktionen nachfolgend auf jene des Reagenz-Pipettierabschnitts durchführt.
  • Das Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung hat viele neue bzw. neuartige und einzigartige Merkmale und Vorteile. Zuerst sind das Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung fähig, einen höheren Durchsatz aufzuweisen, z. B. 400 Tests pro Stunde. Das Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung sind auch fähig, mit anderen Analysatoren durch eine gemeinsame Probenpräsentationseinheit verbunden zu sein. Das Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung sind weiters fähig, mehrfache Pipettiermodule zur Verfügung zu stellen, die unabhängig arbeiten können, um eine ununterbrochene Analyse sicherzustellen, selbst wenn eines der Module versagt. Ferner sind das Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung fähig, ein Reflextesten mit einem gekühlten Probenspeichergebiet bzw. -bereich großer Kapazität durchzuführen.
  • Außerdem haben das Verfahren und System für eine automatisierte immunchemische Analyse der vorliegenden Erfindung verschiedene neuartige und einzigartige Vorrichtungen aufgenommen. Diese neuartigen und einzigartigen Vorrichtungen beinhalten eine Probenpräsentationseinheit, die fähig ist, mit verschiedenen Analysatoren verwendet zu werden, eine Behälterladevorrichtung die fähig ist, eine große Menge an Behältern zu handhaben, und eine Aufnahme- und Anordnungs-Transportiervorrichtung, welche die Gefäße bzw. Behälter unter verschiedenen Arbeitsgebieten bzw. -bereichen des Systems ohne ein Schleppen bzw. Ziehen oder Rütteln der Behälter oder Verschütten der Inhalte der Behälter transportiert.
  • 1
    Probenpräsentationseinheit
    2
    Proben-Pipettierstation
    3
    große bzw. Volumsbehälter-Zufuhreinheit
    4, 5
    erste doppelte bzw. Doppel-Pipettierstationen
    6, 7
    zweite duale bzw. Doppel-Pipettierstationen
    8
    erster Aufnahme- und Anordnungsgreifer
    9
    zweiter Aufnahme- und Anordnungsgreifer
    10
    dritter Aufnahme- und Anordnungsgreifer
    11
    gekühlter Probenspeicher
    12
    Inkubator/Wasch/Lesestation
    13
    Reagenzspeicher
    14
    Probenaliquotierabschnitt
    15
    Reagenz-Pipettierabschnitt
    16
    Inkubier/Wasch/Leseabschnitt
    18
    Isolierung und Türen
    19
    mehrfache bzw. Mehrfachspeicherstellen
    20
    Probenkühlanordnung
    21
    Peltier-Kühleinrichtung
    22
    kalte Platte
    23
    Kühlkörper bzw. Wärmesenke
    24
    Basis
    25
    Abdeckungen und Türen
    26
    Speicherplatte

Claims (27)

  1. Vorrichtung zur automatischen, immunchemischen Analyse, umfassend: a. einen Probenaliquotierabschnitt (14), der einen Betätigungszyklus einer ersten Periode bzw. Dauer aufweist, und eine Hauptproben-Pipettierstation (2) zum Aliquotieren einer gewünschten Menge einer Probe von einem Probenbehälter zu einem Reaktionsbehälter umfaßt bzw. beinhaltet; b. einen Reagenz-Pipettierabschnitt (15), beinhaltend mehrere unabhängige Pipettierstationen (4 bis 7), die jeweils einen Betätigungszyklus einer zweiten Zeitperiode umfassen, gekennzeichnet durch c. daß die mehreren unabhängigen Pipettierstationen (4 bis 7) jeweils eine Pipettiereinrichtung zum Ansaugen einer erforderlichen Menge einer Probe von dem Reaktionsbehälter und zum Abgeben derselben in einen Versuchsbehälter, und zum Ansaugen einer erforderlichen Menge eines Reagenz von einer Reagenzpackung und Abgeben desselben in den Versuchsbehälter aufweisen; d. einen Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitt (12, 16), der einen Betätigungszyklus einer dritten Zeitperiode aufweist, um mit einem gewünschten Durchsatz der Vorrichtung übereinzustimmen, wobei der Quotient der zweiten Zeitperiode dividiert durch die dritte Zeitperiode eine ganze Zahl ist, die Anzahl der mehreren unabhängigen Stationen des Reagenz-Pipettierabschnitts (15) gleich der Gesamtzahl ist und die entsprechenden Zyklen von derartigen Stationen durch die dritte Zeitdauer derart gestaffelt sind, daß wenigstens eine der Stationen für jeden Betätigungszyklus des Inkubier- bzw. Inkubat- und Wasch- und Leseabschnitts verfügbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiters umfassend eine Probenpräsentationseinheit (1) zum Laden und Entladen von Probengestellen, die jeweils mehrere Probenbehälter umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiters umfassend eine große bzw. Volumen-Behälterzufuhreinrichtung (3) zum Zuführen von leeren Reaktionsbehältern.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, weiters umfassend einen gekühlten Speicher (11) zum Speichern von mehreren Reaktionsbehältern, enthaltend die aliquote Probe.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der gekühlte Speicher (11) weiters Mittel zum Positionieren von darin gespeicherten Reaktionsbehältern zum Speichern oder Transportieren umfaßt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, weiters umfassend einen Reagenzspeicher (13) zum Speichern von mehreren Reagenzpackungen, die jeweils wenigstens ein Reagenz enthalten.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, weiters umfassend ein Aufnahme- und Anordnungsmittel (8, 9, 10) zum Transferieren des wenigstens einen Reaktionsbehälters, enthaltend eine aliquote Probe, von der Haupt-Pipettierstation oder dem gekühlten Speicher (11) zu einer der mehreren unabhängigen Pipettierstationen (4 bis 7).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Aufnahme- und Anordnungsmittel (8, 9, 10) auch den wenigstens einen Reaktionsbehälter von der Reagenz-Pipettierstation zurück zu dem gekühlten Speicher (11) transferieren, wenn noch Probe verblieben ist und ein Reflextesten erforderlich ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Aufnahme- und Anordnungsmittel auch den wenigstens einen Reaktionsbehälter von der Reagenz-Pipettierstation zu einem Abfallbehälter verwerfen bzw. ausbringen, wenn keine Probe mehr verblieben ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 9, wobei der Reagenzspeicher (13) weiters ein Transport- und Sortiermittel zum Präsentieren von wenigstens einer Reagenzpackung zu einer der mehreren unabhängigen Pipettierstationen (4 bis 7) umfaßt.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, weiters umfassend Aufnahme- und Anordnungsmittel (8, 9, 10) zum Transferieren eines Versuchsbehälters von der Reagenz-Pipettierstation zu dem Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitt (12, 16).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Aufnahme- und Anordnungsmittel (8, 9, 10) auch den Versuchbehälter von dem Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitt (12, 16) zurück zu dem Reagenz-Pipettierabschnitt (15) transferieren, wenn ein Mehrstufenversuch erforderlich ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Aufnahme- und Anordnungsmittel (8, 9, 10) auch den Versuchsbehälter von dem Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitt (12, 16) zu einem Abfallbehälter ausbringen, wenn kein Versuch mehr durchgeführt werden muß.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, wobei der Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitt (12, 16) weiters wenigstens eine Inkubationsstation umfaßt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, wobei der Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitt (12, 16) weiters wenigstens eine Wasch- und Lesestation umfaßt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, weiters umfassend Aufnahme- und Anordnungsmittel (8, 9, 10) zum Transferieren eines Versuchbehälters von der wenigstens einen Inkubatorstation zu wenigstens einer Wasch- und Lesestation.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, wobei jede unabhängige Pipettierstation (4 bis 7) des Reagenz-Pipettierabschnitts (15) auch fähig ist, die aliquote Probe zu verdünnen.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, wobei der Betätigungszyklus des Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitts (12, 16) neun Sekunden ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18, wobei der Betätigungszyklus von jeder der mehreren unabhängigen Pipettierstationen (4 bis 7) des Reagenz-Pipettierabschnitts (15) sechsunddreißig Sekunden ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 19, wobei der Reagenz-Pipettierabschnitt (15) vier unabhängige Pipettierstationen (4 bis 7) umfaßt.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die entsprechenden Betätigungszyklen der vier unabhängigen Pipettierstationen (4 bis 7) des Reagenz-Pipettierabschnitts (15) um neun Sekunden gestaffelt bzw. versetzt sind.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 21, wobei der Probenaliquotierabschnitt (14) auch einen Betätigungszyklus von neun Sekunden aufweist.
  23. Verfahren einer automatisierten immunchemischen oder chemischen Analyse, umfassend die Schritte: a. Bereitstellen eines Probenaliquotierabschnitts, der bei einem Zyklus einer ersten Zeitdauer bzw. -periode arbeitet und eine gewünschte Menge Probe von einem Probenbehälter zu einem Reaktionsbehälter bzw. -kessel aliquotiert; b. Bereitstellen eines Reagenz-Pipettierabschnitts, der eine Mehrzahl von unabhängigen Pipettierstationen aufweist, die jeweils bei einem Zyklus einer zweiten Zeitperiode arbeiten, wobei jede unabhängige Pipettierstation (4 bis 7) eine erforderliche Menge einer Probe aus dem Reaktionsbehälter ansaugt und sie in einem Versuchsbehälter abgibt, und eine erforderliche Menge des Reagenz von einer Reagenzpackung ansaugt und sie in den Versuchsbehälter abgibt; c. Bereitstellen einer Inkubier- und Wasch- und Lesestation, die bei einem Zyklus einer dritten Zeitperiode arbeitet, um mit einem gewünschten Durchsatz der Vorrichtung übereinzustimmen; d. wobei der Quotient der zweiten Zeitperiode dividiert durch die dritte Zeitperiode eine ganze Zahl ist und die Anzahl der unabhängigen Reagenz-Pipettierstationen des Reagenz-Pipettierabschnitts gleich der ganzen Zahl ist; und e. Versetzen der entsprechenden Zyklen von unabhängigen Reagenz-Pipettierstationen durch die dritte Zeitperiode derart, daß wenigstens eine der mehreren unabhängigen Pipettierstationen zum Arbeiten mit dem Inkubier- und Wasch- und Leseabschnitts an jedem Betätigungszyklus der dritten Zeitperiode verfügbar ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei der Betätigungszyklus des Probenaliquotierabschnitts neun Sekunden ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, wobei der Betätigungszyklus von jeder unabhängigen Reagenz-Pipettierstation des Reagenz-Pipettierabschnitts sechsunddreißig Sekunden ist.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei die Anzahl von unabhängigen Reagenz-Pipettierstationen vier ist.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei die entsprechenden Betätigungszyklen der vier unabhängigen Pipettierstationen um neun Sekunden gestaffelt werden.
DE60201269T 2001-03-16 2002-03-15 Verfahren und system zur automatischen immunchemischen analyse Expired - Lifetime DE60201269T2 (de)

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