DE60201161T2 - Verfahren zum Herstellen von Halbvanadocenverbindung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Halbvanadocenverbindung mit hoher Ausbeute unter Verwendung einer chemisch stabilen Vanadocenverbindung als Ausgangsmaterial.
  • Eine Halbvanadocenverbindung, typischerweise ein Vanadiumkomplex von Cyclopentadien, wird verbreitet als Katalysator zur Polymerisation von Olefinen oder Diolefinen verwendet. Die Halbvanadocenverbindung zeigt eine hohe Aktivität als Katalysator zur Polymerisation von Butadien und ist ein wichtiger Katalysator, der in der organischen Synthese unentbehrlich ist.
  • Beispiele für die Halbvanadocenverbindung umfassen (C5H5)VOCl2, (C5H5)VCl3 und dergleichen. Zur Herstellung solcher Halbvanadocenverbindungen ist eine Anzahl von Verfahren bekannt.
  • Es wurde darüber berichtet, (C5H5)VOCl2 durch Umsetzen von (C5H5)V(CO)4 mit einem Mischgas aus Sauerstoff und Chlor herzustellen (J. Organomet. Chem. Nr. 319, Seite C21 (1987)). Ferner wurde über ein Verfahren zur Herstellung von (C5H5)VOCl2 durch Umsetzen von (C5H5)V(CO)4 mit Sauerstoff und SOCl2 berichtet (Z. Naturforsch., B: Chem. Sci., Nr. 53, Seite 153 (1998)).
  • Diese Verfahren weisen jedoch Probleme auf. Wenn nicht gereinigtes (C5H5)V(CO)4 als Ausgangsmaterial verwendet wird, kann die gewünschte Verbindung nicht mit einer hohen Reinheit und einer hohen Ausbeute hergestellt werden. Ferner sind diese Verfahren bezüglich anderer Aspekte nicht praktikabel. (C5H5)V(CO)4, das als Ausgangsmaterial verwendet wird, neigt zur Zersetzung und zur Herstellung der Verbindung ist eine große Menge des toxischen Kohlenmonoxids erforderlich. Darüber hinaus wird bei der Chlorierung von (C5H5)V(CO)4 eine große Menge an toxischem Kohlenmonoxid erzeugt.
  • Es wurde über ein Verfahren zur Herstellung von (C5H5)VOCl2 durch Umsetzen von (C5H5)2V mit (CH3)3COOH zur Erzeugung von (C5H5)VO2 und Behandeln der erhaltenen Verbindung mit SOCl2 berichtet (Tr. Khim. Khim. Tekhnol., Band 4, Seite 32 (1974)). Bei diesem Verfahren ist im Verlauf der Reaktion die Abtrennung und Entfernung von Nebenprodukten erforderlich, so dass die Reaktion ein längeres Reaktionsverfahren zur Umwandlung des industriel len Ausgangsmaterials VCl4 zu (C5H5)VOCl2 umfasst. Folglich ist das Verfahren nicht praktikabel.
  • Die japanischen ungeprüften Patentoffenlegungen Nr. 298191/1998 und Nr. 130779/1999 beschreiben Verfahren zur Herstellung von (C5H5)VOCl2 durch Umsetzen von VOCl3 mit (C5H5)MgCl. Das (C5H5)VOCl2 wird jedoch in einer niedrigen Ausbeute von 25 % erzeugt. Folglich sind die beschriebenen Verfahren nicht praktikabel.
  • Es wurde auch über ein Verfahren zur Herstellung von (C5H5)VCl3 berichtet, das die Umsetzung von (C5H5)V(CO)4 mit SOCl2 umfasst (Z. Anorg. Allg. Chem., Nr. 423, Seite 231 (1976)). Bei diesem Verfahren ist (C5H5)V(CO)4 als Ausgangsmaterial erforderlich und es ist nicht praktikabel.
  • Die vorstehend genannte Veröffentlichung beschreibt auch ein Verfahren zur Herstellung von (C5H5)VCl3, welches das Behandeln von (C5H5)2VCl2 mit SOCl2 umfasst. Wenn jedoch nicht gereinigtes (C5H5)2VCl2 als Ausgangsmaterial verwendet wird, wird (C5H5)VCl3 nicht mit hoher Ausbeute erzeugt.
  • EP 0778291 und JP 10298230 beschreiben die Herstellung von Halbvanadocenverbindungen und deren Verwendung bei der Olefinpolymerisation. Verbindungen des Typs CpVCl3 werden durch Umsetzen von Cp2VCl2 mit SOCl2 hergestellt und die CpVOCl2-Verbindungen werden durch eine Sauerstoffbehandlung der entsprechenden CpVCl3-Verbindungen erhalten.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist, sind Verfahren des Standes der Technik zur Herstellung einer Halbvanadocenverbindung dahingehend nicht praktikabel, dass die Ausgangsverbindung zur Zersetzung neigt und eine Halbvanadocenverbindung nicht mit einer ausreichend hohen Ausbeute hergestellt werden kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur einfachen Herstellung einer Halbvanadocenverbindung mit hoher Reinheit.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben Forschungen zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe durchgeführt und gefunden, dass eine Halbvanadocenverbindung mit hoher Reinheit und mit hoher Ausbeute durch Umsetzen von Chlorgas mit einer durch die Formel (1) dargestellten Vanadocenverbindung hergestellt werden kann, Cp2VX2 (1)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können, X Fluor, Chlor, Brom oder Iod darstellt und die zwei X-Atome gleich oder verschieden sein können.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf der Basis der vorstehend genannten neuen Erkenntnis gemacht und stellt die folgenden Verfahren zur Herstellung einer Halbvanadocenverbindung bereit:
    • 1. Ein Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung, wobei das Verfahren das Umsetzen von Chlorgas mit einer durch die Formel (1) dargestellten Vanadocenverbindung, Cp2VX2 (1)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können, X Fluor, Chlor, Brom oder Iod darstellt und die zwei X-Atome gleich oder verschieden sein können, entweder in der Gegenwart eines Mitglieds, das aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff und Wasser ausgewählt ist, oder in der Abwesenheit von Sauerstoff und Wasser umfasst.
    • 2. Ein Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Punkt 1, wobei Cp Cyclopentadienyl, Cyclopentadienyl mit 1 bis 5 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Siliciumenthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Indenyl, Indenyl mit 1 bis 6 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Fluorenyl, Fluorenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Benzoindenyl, Benzoindenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Azulenyl oder Azulenyl mit 1 bis 7 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können.
    • 3. Ein Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Punkt 1 oder 2, wobei Cp Cyclopentadienyl, Cyclopentadienyl mit 1 bis 5 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Indenyl, Indenyl mit 1 bis 6 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Fluorenyl, Fluorenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Benzoindenyl, Benzoindenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Azulenyl oder Azulenyl mit 1 bis 7 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können.
    • 4. Das Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Punkt 1, 2 oder 3, wobei die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung aus der Gruppe, bestehend aus (C5H5)2VF2, (C5H5)2VCl2, (C5H5)2VBr2, (C5H5)2VI2, (CH3C5H4)2VF2, (CH3C5H4)2VCl2, (CH3C5H4)2VBr2, (CH3C5H4)2VI2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VF2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VCl2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VI2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VF2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VCl2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VI2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VF2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VBr2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VI2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VF2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,4-(CH3)3C3H2]2VBr2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VI2, [(CH3)4C5H]2VF2, [(CH3)4C5H]2VCl2, [(CH3)4C5H]2VBr2, [(CH3)4C5H]2VI2, [(CH3)5C5]2VF2, [(CH3)5C5]2VCl2, [(CH3)5C5]2VBr2, [(CH3)5C5]2VI2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VF2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VI2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VF2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VI2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VI2, (C2H5C5H4)2VF2, (C2H5C5H4)2VCl2, (C2H5C5H4)2VBr2, (C2H5C5H4)2VI2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VF2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VCl2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VI2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VF2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VCl2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VI2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,2-(n- C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(iso-C3H7)2C3H3]2VI2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VI2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VI2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VI2, (n-C5H11C5H4)2VF2, (n-C5H11C5H4)2VCl2, (n-C5H11C5H4)2VBr2, (n-C5H11C5H4)2VI2, (n-C6H13C5H4)2VF2, (n-C6H13C5H4)2VCl2, (n-C6H13C5H4)2VBr2, (n-C6H13C5H4)2VI2, (n-C8H17C5H4)2VF2, (n-C8H17C5H4)2VCl2, (n-C8H17C5H4)2VBr2, (n-C5H17C5H4)2VI2, (C6H5C5H4)2VF2, (C6H5C5H4)2VCl2, (C6H5C5H4)2VBr2, (C6H5C5H4)2VI2, (C6H5CH2C5H4)2VF2, (C6H3CH2C5H4)2VCl2, (C6H5CH2C5H4)2VBr2, (C6H5CH2C5H4)2VI2, [(CH3)3SiC5H4]2VF2, [(CH3)3SiC5H4]2VCl2, [(CH3)3SiC5H4]2VBr2, [(CH3)3SiC5H4]2VI2, {1,3-[(CH3)3Si]C5H3}2VF2, {1,3-[(CH3)3Si]3C5H3}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VI2, [(CH3)3Si(CH3)C5H3]2VF2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VCl2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VBr2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VI2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VF2, {1,3-[CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si2-4-CH3C5H2} 2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4- CH3C5H2}2VI2, Ind2VF2, Ind2VCl2, Ind2VBr2, Ind2VI2, (2-CH3Ind)2VF2, (2-CH3Ind)2VCl2, (2-CH3Ind)2VBr2, (2-CH3Ind)2VI2, (2-C2H5Ind)2VF2, (2-C2H5Ind)2VCl2, (2-C2H5Ind)2VBr2, (2-C2H5Ind)2VI2, (2-n-C3H7Ind)2VF2, (2-n-C3H7Ind)2VCl2, (2-n-C3H7Ind)2VBr2, (2-n-C3H7Ind)2VI2, (2-iso-C3H7Ind)2VF2, (2-iso-C3H7Ind)2VCl2, (2-iso-C3H7Ind)2VBr2, (2-iso-C3H7Ind)2VI2, (2-n-C4H9Ind)2VF2, (2-n-C4H9Ind)2VCl2, (2-n-C4H9Ind)2VBr2, (2-n-C4H9Ind)2VI2, (2-t-C4H9Ind)2VF2, (2-t-C4H9Ind)2VCl2, (2-t-C4H9Ind)2VBr2, (2-t-C4H9Ind)2VI2, [2-(CH3)3SiInd)]2VF2, [2-(CH3)3SiInd)]2VCl2, [2-(CH3)SiInd)]2VBr2, [2-(CH3)3SiInd)]2VI2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VF2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VCl2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VBr2, [2,4-(CH,)2Ind)]2VI2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VF2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VCl2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VBr2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VI2, (H4Ind)2VF2, (H4Ind)2VCl2, (H4Ind)2VBr2, (H4Ind)2VI2, Flu2VF2, Flu2VCl2, Flu2VBr2, Flu2VI2, (9-CH3Flu)2VF2, (9-CH3Flu)2VCl2, (9-CH3Flu)2VBr2, (9-CH3Flu)2VI2, (9-C2H5Flu)2VF2, (9-C2H5Flu)2VCl2, (9-C2H5Flu)2VBr2, (9-C2H5Flu)2VI2, (9-n-C3H7Flu)2VF2, (9-n-C3H7Flu)2VCl2, (9-n-C3H7Flu)2VBr2, (9-n-C3H7Flu)2VI2, (9-iso-C3H7Flu)2VF2, (9-iso-C3H7Flu)2VCl2, (9-iso-C3H7Flu)2VBr2, (9-iso-C3H7Flu)2VI2, (9-n-C4H9Flu)2VF2, (9-n-C4H9Flu)2VCl2, (9-n-C4H9Flu)2VBr2, (9-n-C4H9Flu)2VI2, [1,9-(CH3)2Flu]2VF2, [1,9-(CH3)2Flu]2VCl2, [1,9-(CH3)2Flu]2VBr2, [1,9-(CH3)2Flu]2VI2, (H8Flu)2VF2, (H8Flu)2VCl2, (H8Flu)2VBr2, (H8Flu)2VI2, Bind2VF2, Bind2VCl2, Bind2VBr2, Bind2VI2, (2-CH3Bind)2VF2, (2-CH3Bind)2VCl2, (2-CH3Bind)2VBr2, (2-CH3Bind)2VI2, (2-C2H5Bind)2VF2, (2-C2H5Bind)2VCl2, (2-C2H5Bind)2VBr2, (2-C2H5Bind)2VI2, (2-n-C3H7Bind)2VF2, (2-n-C3H7Bind)2VCl2, (2-n-C3H7Bind)2VBr2, (2-n-C3H7Bind)2VI2, (2-iso-C3H7Bind)2VF2, (2-iso-C3H7Bind)2VCl2, (2-iso-C3H7Bind)2VBr2, (2-iso-C3H7Bind)2VI2, (2-n-C4H9Bind)2VF2, (2-n-C4H9Bind)2VCl2, (2-n-C4H9Bind)2VBr2, (2-n-C4H9Bind)2VI2, (2-t-C4H9Bind)2VF2, (2-t-C4H9Bind)2VCl2, (2-t-C4H9Bind)2VBr2, (2-t-C4H9Bind)2VI2, Azu2VF2, Azu2VCl2, Azu2VBr2, Azu3VI2, (2-CH3Azu)2VF2, (2-CH3Azu)2VCl2, (2-CH3Azu)2VBr2, (2-CH3Azu)2VI2, (2-C2H5Azu)2VF2, (2-C2H5Azu)2VCl2, (2-C2H5Azu)2VBr2, (2-C2H5Azu)2VI2, (2-n-C3H7Azu)2VF2, (2-n-C3H7Azu)2VCl2, (2-n-C3H7Azu)2VBr2, (2-n-C3H7Azu)2VI2, (2-iso-C3H7Azu)2VF2, (2-iso-C3H7Azu)2VCl2, (2-iso-C3H7Azu)2VBr2, (2-iso-C3H7Azu)2VI2, (4,8-(CH3)2Azu)2VF2, (4,8-(CH3)2Azu)2VCl2, (4,8-(CH3)2Azu)2VBr2, (4,8-(CH3)3Azu)2VI2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VF2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VCl2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VBr2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VI2, [2-iso-C3H7-4,8(CH3)2Azu]2VF2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VCl2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VBr2 und [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VI2, ausgewählt ist, wobei Ind Indenyl darstellt, Flu Fluorenyl darstellt, Bind Benzoindenyl darstellt, Azu Azulenyl darstellt, H4Ind die folgende Gruppe (6) darstellt
      Figure 00080001
      und H8Flu die folgende Gruppe (7)
      Figure 00080002
      darstellt.
    • 5. Das Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach einem der Punkte 1 bis 4, wobei die durch die Formel (1) dargestellte Vanadocenverbindung mit Chlorgas in der Gegenwart von mindestens einem Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sauerstoff und Wasser, umgesetzt wird.
    • 6. Das Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Punkt 5, wobei die zu erhaltende Halbvanadocenverbindung eine durch die Formel (3) dargestellte Verbindung ist, CpVOCl2 (3)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt.
    • 7. Das Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach einem der Punkte 1 bis 4, wobei die durch die Formel (1) dargestellte Vanadocenverbindung mit Chlorgas in der Abwesenheit von Sauerstoff und Wasser umgesetzt wird.
    • 8. Das Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Punkt 7, wobei die zu erhaltende Halbvanadocenverbindung eine durch die Formel (2) dargestellte Verbindung ist, CpVCl3 (2)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt.
    • 9. Ein Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach einem der Punkte 1 bis 8, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Umsetzens einer durch die Formel (4) dargestellten Vanadiumverbindung, VX4 (4)wobei X Fluor, Chlor, Brom oder Iod darstellt und die vier X-Atome gleich oder verschieden sein können, mit mindestens einer der durch die Formel (5) dargestellten Alkalimetallverbindungen umfasst, CpM (5)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt, M Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium darstellt, um eine durch die Formel (1) dargestellte Vanadocenverbindung zu erhalten, Cp2VX2 (1)wobei Cp und X wie in Anspruch 1 definiert sind.
  • Gemäß der Erfindung nach Punkt 1 kann eine Halbvanadocenverbindung einfach mit hoher Reinheit und mit hoher Ausbeute durch die Verwendung einer Vanadocenverbindung der Formel (1) (Cp2VX2), die chemisch stabil ist, und Umsetzen der Vanadocenverbindung der Formel (1) mit Chlorgas hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist vereinfacht und die Reaktionsbedingungen können einfach gesteuert werden und daher kann mit dem Verfahren eine Halbvanadocenverbindung auf einer Massenproduktionsbasis hergestellt werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben worden ist kann eine Halbvanadocenverbindung mit hoher Reinheit nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einer Massenproduktionsbasis hergestellt werden und die erhaltene Halbvanadocenverbindung kann für verschiedene Gebiete bereitgestellt werden, wie z.B. als Katalysator zur Verwendung in der organischen Synthese (insbesondere als Katalysator zur Polymerisation von Olefinen oder Diolefinen).
  • Gemäß der Erfindung nach Punkt 5 kann eine durch die Formel CpVOCl2 dargestellte Halbvanadocenverbindung einfach mit hoher Reinheit und hoher Ausbeute durch Umsetzen der Vanadocenverbindung der Formel (1) mit Chlorgas in Gegenwart von Sauerstoff und/oder Wasser hergestellt werden.
  • Gemäß der Erfindung nach Punkt 7 kann eine Halbvanadocenverbindung der Formel CpVCl3 einfach mit hoher Reinheit und hoher Ausbeute durch Umsetzen der Vanadocenverbindung der Formel (1) mit Chlor in Abwesenheit von Sauerstoff und Wasser hergestellt werden.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es bevorzugt, dass eine Vanadiumverbindung (VX4) mit einer Alkalimetallverbindung (CpM) unter Bildung einer Vanadocenverbindung (Cp2VX2) umgesetzt wird, wie es im Punkt 9 gezeigt ist. Bei dieser Reaktion wird ein Alkalimetallsalz (MX) als Nebenprodukt erzeugt, das jedoch die Chlorierung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas im nächsten Schritt nicht stört. Folglich kann die durch die Formel (1) (Cp2VX2) dargestellte erhaltene Vanadocenverbindung ohne deren Reinigung mit Chlorgas umgesetzt werden, wodurch das Herstellungsverfahren vereinfacht werden kann.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Vanadiumverbindung (VX4), die allgemein als industrielles Ausgangsmaterial verwendet wird, als Ausgangsmaterial verwendet werden, und daher können die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) und die daraus hergestellte Halbvanadocenverbindung in einer Massenproduktion hergestellt werden. Ferner können bei der Reaktion zwischen der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) und dem Chlorgas die Reaktionsbedingungen einfach gesteuert werden. Daher kann eine Halbvanadocenverbindung mit hoher Reinheit und mit hoher Ausbeute einfach hergestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Halbvanadocenverbindung umfasst einen Schritt der Chlorierung einer durch die Formel (1) dargestellten Vanadocenverbindung, Cp2VX2 (1)worin Cp und X die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Chlorierung insbesondere Chlorgas verwendet.
  • Vanadocenverbindung
  • X in der Formel (1) stellt Fluor, Chlor, Brom oder Iod dar und die beiden X-Atome können gleich oder verschieden sein. X ist vorzugsweise Chlor oder Brom, mehr bevorzugt Chlor.
  • Cp in der Formel (1) stellt eine Gruppe dar, die ein Cyclopentadienylgrundgerüst aufweist. Insbesondere stellt Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl dar und die beiden Cp-Gruppen können gleich oder verschieden sein. Cp ist vorzugsweise Cyclopentadienyl oder substituiertes Cyclopentadienyl und mehr bevorzugt Cyclopentadienyl.
  • Wenn Cp in der Formel (1) eine Gruppe mit einem oder mehreren Substituenten ist, werden bevorzugte Substituenten aus der Gruppe bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen ausgewählt.
  • Bevorzugte Beispiele für Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen umfassen:
    • – Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, insbesondere Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl, n-Pentyl, iso-Pentyl, neo-Pentyl, tert-Pentyl, n-Hexyl, iso-Hexyl, Octyl und dergleichen;
    • – Aralkylgruppen, insbesondere Phenyl-C1-C4-alkylgruppen, wie z.B. Benzyl;
    • – Arylgruppen mit 6 bis 20, insbesondere 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, einschließlich Phenyl, die gegebenenfalls mit 1 bis 3 C1-C4-Alkylgruppen substituiert sind, wie z.B. Toluyl, Phenyl, 2,6-Dimethylphenyl, 2,6-Diisopropylphenyl, Mesityl sowie Naphthyl und dergleichen;
    • – Adamantyl und dergleichen.
  • Von den Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen sind Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen und 1 oder 2 Siliciumatomen wie Trimethylsilyl, Trimethylsilylmethyl, Bis(trimethylsilyl)methyl und dergleichen bevorzugt.
  • Von den vorstehend genannten Substituenten sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl bevorzugt. Methyl, iso-Propyl und t-Butyl sind mehr bevorzugt.
  • Die substituierte Cyclopentadienylgruppe kann 1 bis 5 Substituenten, vorzugsweise 1 oder 2 Substituenten aufweisen. Die substituierte Indenylgruppe kann 1 bis 6 Substituenten, vorzugsweise 1 bis 3 Substituenten aufweisen. Die substituierte Fluorenylgruppe kann 1 bis 8 Substituenten, vorzugsweise 1 oder 2 Substituenten aufweisen. Die substituierte Benzoindenylgruppe kann 1 bis 8 Substituenten, vorzugsweise 1 oder 2 Substituenten aufweisen. Die substituierte Azulenylgruppe kann 1 bis 7 Substituenten, vorzugsweise 1 oder 2 Substituenten aufweisen.
  • Spezielle Beispiele der substituierten Cyclopentadienylgruppe sind Methylcyclopentadienyl, 1,2-Dimethylcyclopentadienyl, 1,3-Dimethylcyclopentadienyl, 1,2,3-Trimethylcyclopenta dienyl, 1,2,4-Trimethylcyclopentadienyl, Tetramethylcyclopentadienyl, Pentamethylcyclopentadienyl, 1-Methyl-2-ethylcyclopentadienyl, 1-Methyl-3-ethylcyclopentadienyl, 1-Methyl-2-propylcyclopentadienyl, 1-Methyl-3-propylcyclopentadienyl, Ethylcyclopentadienyl, 1,2-Diethylcyclopentadienyl, 1,3-Diethylcyclopentadienyl, 1,2-Di-n-propylcyclopentadienyl, 1,3-Di-n-propylcyclopentadienyl, 1,2-Diisopropylcyclopentadienyl, 1,3-Diisopropylcyclopentadienyl, 1,2-Di-n-butylcyclopentadienyl, 1,3-Di-n-butylcyclopentadienyl, 1,3-Di-t-butylcyclopentadienyl, n-Pentylcyclopentadienyl, n-Hexylcyclopentadienyl, n-Octylcyclopentadienyl, Phenylcyclopentadienyl, Benzylcyclopentadienyl, Trimethylsilylcyclopentadienyl, 1,3-Bis(trimethylsilyl)cyclopentadienyl, Trimethylsilylmethylcyclopentadienyl, Bis(trimethylsilyl)methylcyclopentadienyl, usw.
  • Von diesen sind Methylcyclopentadienyl, 1,2-Dimethylcyclopentadienyl, 1,3-Dimethylcyclopentadienyl, 1,2,3-Trimethylcyclopentadienyl, 1,2,4-Trimethylcyclopentadienyl, Tetramethylcyclopentadienyl, Pentamethylcyclopentadienyl und Ethylcyclopentadienyl bevorzugt. Methylcyclopentadienyl ist mehr bevorzugt.
  • Spezielle Beispiele der substituierten Indenylgruppe sind 2-Methylindenyl, 2-Ethylindenyl, 2-n-Propylindenyl, 2-Isopropylindenyl, 2-n-Butylindenyl, 2-t-Butylindenyl, 2-Trimethylsilylindenyl, 2,4-Dimethylindenyl, 2-Methyl-4-phenylindenyl, Tetrahydroindenyl, usw. Von diesen sind 2-Methylindenyl, 2-Isopropylindenyl, 2-t-Butylindenyl und Tetrahydroindenyl bevorzugt. 2-Methylindenyl und Tetrahydroindenyl sind mehr bevorzugt.
  • Spezielle Beispiele der substituierten Fluorenylgruppe sind 9-Methylfluorenyl, 9-Ethylfluorenyl, 9-n-Propylfluorenyl, 9-Isopropylfluorenyl, 9-n-Butylfluorenyl, 9-Methyl-1-methylfluorenyl, Octahydrofluorenyl, usw. Von diesen sind 9-Methylfluorenyl, 9-Isopropylfluorenyl und Octahydrophenyl bevorzugt. 9-Methylfluorenyl und Octahydrofluorenyl sind mehr bevorzugt.
  • Bevorzugte Beispiele der substituierten Benzoindenylgruppe sind 2-Methylbenzoindenyl, 2-Ethylbenzoindenyl, 2-n-Propylbenzoindenyl, 2-Isopropylbenzoindenyl, 2-n-Butylbenzoindenyl, 2-t-Butylbenzoindenyl, usw. Von diesen sind 2-Methylbenzoindenyl, 2-Isopropylbenzoindenyl und 2-t-Butylbenzoindenyl bevorzugt. 2-Methylbenzoindenyl ist mehr bevorzugt.
  • Bevorzugte Beispiele der substituierten Azulenylgruppe sind 2-Methylazulenyl, 2-Ethylazulenyl, 2-n-Propylazulenyl, 2-Isopropylazulenyl, 4,8-Dimethylazulenyl, 2,4,8- Trimethylazulenyl, 4,8-Dimethyl-2-isopropylazulenyl, usw. Von diesen sind 2-Methylazulenyl und 2-Isopropylazulenyl bevorzugt und 2-Methylazulenyl ist mehr bevorzugt.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Erläuterungen umfassen Beispiele bevorzugter Vanadocenverbindungen (C5H5)2VF2, (C5H5)2VCl2, (C5H5)2 VBr2, (C5H5)2VI2, (CH3C5H4)2VF2, (CH3C5H4)2VCl2, (CH3C5H4)2VBr2, (CH3C5H4)2VI2, [1,2-(CH3)-C5H3]2VF2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VCl2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VI2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VF2, [1,3-(CH3)2C5H3]VCl2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,3-(CH3)2C5H3]2Vl2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VF2, [1,2,3-(CH3)2C5H2]2VCl2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VBr2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VI2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VF2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VBr2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VI2, [(CH3)4C5H]2VF2, [(CH3)4C5H]2VCl2, [(CH3)4C5H]2VBr2, [(CH3)4C5H]2VI2, [(CH3)5C5]2VF2 , [(CH3)5C5]VCl2, [(CH3)5C5]2VBr2, [(CH3)5C5]2VI2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VF2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VI2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VF2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VI2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH2-2-iso-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VI2, (C2H5C3H4)2VF2, (C2H5C5H4)2VCl2, (C2H5C5H4)2VBr2, (C2H5C5H4)2VI2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VF2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VCl2 [1,2-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VI2, [1,3-(C2H5)2C5H]2VF2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VCl2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VI2, [1,2-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C5H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3)2VI2,[1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VI2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VI2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VI2, (n-C5H11C5H4)2VF2, (n-C5H11C5H4)2VCl2, (n-C5H11C5H4)2VBr2, (n-C5H11C5H4)2VI2, (n-C6H13C5H4)2VF2, (n-C6H13C5H4)2VCl2, (n-C6H13C5H4)2VBr2, (n-C6H13C5H4)2VI2, (n-C8H13C5H4)2VF2, (n-C8H17C5H4)2VCl2, (n-C8H17C5H4)2VBr2, (n-C8H17C5H4)2VI2, (C6H5C5H4)2VF2, (C6H5C5H4)2VCl2, (C6H5C5H4)2VBr2, (C6H5C5H4)2VI2, (C6H5CH2C5H4)2VF2, (C6H5CH2C5H4)2VCl2, (C6H5CH2C5H4)2VBr2, (C6H5CH2C5H4)2VI2, [(CH3)3SiC5H4]2VF2, [(CH3)3SiC5H4]2VCl2, (CH3)2SiC5H4]2VBr2, [(CH3)3SiC5H4]2VI2, {1,3-[(CH3)3Si]3C5H3}2VF2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VI2, [(CH3)3Si(CH3)C5H3]2VF2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VCl2, [1- (CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VBr2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VI2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VF2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VI2, Ind2VF2, Ind2VCl2, Ind2VBr2, Ind2VI2, (2-CH3Ind)2VF2, (2-CH3Ind)2VCl2, (2-CH3Ind)2VBr2, (2-CH3Ind)2VI2, (2-C2H5Ind)2VF2, (2-C2H5Ind)2VCl2, (2-C2H5Ind)2VBr2, (2-C2H5Ind)2VI2, (2-n-C3H7Ind)2VF2, (2-n-C3H7Ind)2VCl2, (2-n-C3H7Ind)2VBr2, (2-n-C3H7Ind)2VI2, (2-iso-C3H7Ind)2VF2, (2-iso-C3H7Ind)2VCl2, (2-iso-C3H7Ind)2VBr2, (2-iso-C3H7Ind)2VI2, (2-n-C4H9Ind)2VF2, (2-n-C4H9Ind)2VCl2, (2-n-C4H9Ind)2VBr2, (2-n-C4H9Ind)2VI2, (2-t-C4H9Ind)2VF2, (2-t-C4H9Ind)2VCl2, (2-t-C4H9Ind)2VBr2, (2-t-C4H9Ind)2VI2, [2-(CH3)3SiInd)]2VF2, [2-(CH3)3SiInd)]2VCl2, [2-(CH3)3SiInd)]2VBr2, [2-(CH3)3SiInd)]2VI2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VF2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VCl2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VBr2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VI2,(2-CH3-4-C6H5Ind)2VF2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VCl2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VBr2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VI2, (H4Ind)2VF2, (H4Ind)2VCl2, (H4Ind)2VBr2, (H4Ind)2VI2, Flu2VF2, Flu2VCl2, Flu2VBr2, Flu2VI2, (9-CH3Flu)2VF2, (9-CH3Flu)2VCl2, (9-CH3Flu)2VBr2, (9-CH3Flu)2VI2, (9-C2H5Flu)2VF2, (9-C2H5Flu)2VCl2, (9-C2H5Flu)2VBr2, (9-C2H5Flu)2VI2, (9-n-C3H7Flu)2VF2, (9-n-C3H7Flu)2VCl2, (9-n-C3H7Flu)2VBr2, (9-n-C3H7Flu)2VI2, (9-iso-C3H7Flu)2VF2, (9-iso-C3H7Flu)2VCl2, (9-iso-C3H7Flu)2VBr2, (9-iso-C3H7Flu)2VI2, (9-n-C4H9Flu)2VF2, (9-n-C4H9Flu)2VCl2, (9-n-C4H9Flu)2VBr2, (9-n-C4H9Flu)2VI2, [1,9-(CH3)2Flu]2VF2, [1,9-(CH3)2Flu]2VCl2, [1,9-(CH3)2Flu]2 VBr2, [1,9-(CH3)2Flu]2VI2, (H8Flu)2VF2, (H8Flu)2VCl2, (H8Flu)2VBr2, (H8Flu)2VI2, Bind2VF2, Bind2VCl2, Bind2VBr2, Bind2VI2, (2-CH3Bind)2VF2, (2-CH3Bind)2VCl2, (2-CH3Bind)2VBr2, (2-CH3Bind)2VI2, (2-C2H5Bind)2VF2, (2-C2H5Bind)2VCl2, (2-C2H5Bind)2VBr2, (2-C2H5Bind)2VI2, (2-n-C3H7Bind)2VF2, (2-n-C3H7Bind)2VCl2, (2-n-C3H7Bind)2VBr2, (2-n-C3H7Bind)2VI2, (2-iso-C3H7Bind)2VF2, (2-iso-C3H7Bind)2VCl2, (2-iso-C3H7Bind)2 VBr2, (2-iso-C3H7Bind)2VI2, (2-n-C4H9Bind)2VF2, (2-n-C4H9Bind)2VCl2, (2-n-C4H9Bind)2VBr2, (2-n-C4H9Bind)2VI2, (2-t-C4H9Bind)2VF2, (2-t-C4H9Bind)2VCl2, (2-t-C4H9Bind)2VBr2, (2-t-C4H9Bind)2VI2, Azu2VF2, Azu2VCl2, Azu2VBr2, Azu2VI2, (2-CH3Azu)2VF2, (2-CH3Azu)2VCl2, (2-CH3Azu)2VBr2, (2-CH3Azu)2VI2, (2-C2H5Azu)2VF2, (2-C2H5Azu)2VCl2, (2-C2H5Azu)2VBr2, (2-C2H5Azu)2VI2, (2-n-C3H7Azu)2VF2, (2-n-C3H7Azu)2VCl2, (2-n-C3H7Azu)2VBr2, (2-n-C3H7Azu)2VI2, (2-iso-C3H7Azu)2VF2, (2-iso-C3H7Azu)2VCl2, (2-iso-C3H7Azu)2VBr2, (2-iso-C3H7Azu)2VI2, (4,8-(CH3)2Azu)2VF2, (4,8-(CH3)2Azu)2VCl2, (4,8-(CH3)2Azu)2VBr2, (4,8-(CH3)2Azu)2VI2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VF2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VCl2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VBr2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VI2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VF2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VCl2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VBr2und [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VI2.
  • In den vorstehenden Formeln stellt Ind Indenyl, Flu Fluorenyl, Bind Benzoindenyl, Azu Azulenyl, H4Ind die folgende Gruppe (6)
    Figure 00170001
    und H8Flu die folgende Gruppe (7)
    Figure 00180001
    dar.
  • Mehr bevorzugt sind (C5H5)2VCl2, (C5H5)2VBr2, (CH3C5H4)2VCl2, (CH3C5H4)2VBr2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VCl2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VCl2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VBr2, [2,2,4-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VBr2, [(CH3)4C5H]2VCl2, [(CH3)4C5H]2VBr2, [(CH3)5C5]2VCl2, [(CH3)5C5]2VBr2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VBr2, (C2H5C5H4)2VCl2, (C2H5C5H4)2VBr2, (1,2-(C2H5)2C5H3]2VCl2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,3-(C2H5)2C5H3)2VCl2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C3H7)2C5H7)2VCl2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, (1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, (1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n- C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VBr2, (n-C5H11C5H4)2VCl2, (n-C5H11C5H4)2VBr2, (n-C6H13C5H4)2VCl2, (n-C6H13C5H4)2VBr2, (n-C8H17C5H4)2VCl2, (n-C8H17C5H4)2VBr2, (C6H5C5H4)2VCl2, (C6H5C5H4)2VBr2, (C6H5CH2C5H4)2VCl2, (C6H5CH2C5H4)2VBr2, [(CH3)3SiC5H4]2VCl2, [(CH3)3SiC5H4)2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]3C5H3}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si]2C3H3}2VBr2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VCl2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VCl2- und {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VBr2. (C5H5)VCl2 ist noch mehr bevorzugt.
  • Verfahren zur Herstellung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2)
  • Die durch die Formel (1) dargestellte Vanadocenverbindung (Cp2VX2) wird vorzugsweise gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema (I)
    Figure 00190001
    unter Verwendung einer durch die Formel (4) dargestellten Vanadiumverbindung VX4 (4)wobei X die vorstehend angegebene Bedeutung hat, und einer durch die Formel (5) dargestellten Alkalimetallverbindung CpM (5)dargestellt, wobei Cp und M die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
  • Da das Alkalimetallsalz (MX) in dem Reaktionsschema (I) als Nebenprodukt erzeugt wird, enthält die erhaltene Vanadocenverbindung (Cp2VX2) das Alkalimetallsalz (MX) als Verunreinigung. Das Alkalimetallsalz (MX) behindert die Chlorierungsreaktion der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas jedoch nicht, wobei es sich um ein Merkmal der Erfindung han delt. Aus diesem Grund kann die mit dem Reaktionsschema (I) hergestellte Vanadocenverbindung (Cp2VX2) in der Erfindung ohne Reinigung verwendet werden.
  • Im Hinblick auf die vorstehenden Erläuterungen kann die Reinigung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) in dem erfindungsgemäßen Verfahren weggelassen werden, wodurch das Verfahren vereinfacht und die Kosten gesenkt werden können. Darüber hinaus kann die Vanadiumverbindung (VX4), die allgemein als industrielles Ausgangsmaterial verwendet wird, als Ausgangsmaterial verwendet werden, wodurch die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) und die daraus hergestellte Halbvanadocenverbindung in einer Massenproduktion hergestellt werden können.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die durch die Formel (4) dargestellte Vanadiumverbindung (VX4) vorzugsweise mit einer durch die Formel (5) dargestellten Alkalimetallverbindung (CpM) umgesetzt, wobei eine Vanadocenverbindung (Cp2VX2) erhalten wird. Nachstehend ist das Verfahren zur Herstellung der Vanadocenverbindung der Formel (1) (Cp2VX2) gemäß dem Reaktionsschema (I) beschrieben.
  • In der Formel (4) stellt X Fluor, Chlor, Brom oder Iod dar und vier X-Atome können gleich oder verschieden sein. Die X-Atome können diejenigen sein, welche die vorgesehene Vanadocenverbindung der Formel (1) bilden. Wenn zwei X-Atome in der vorgesehenen Vanadocenverbindung der Formel (1) voneinander verschieden sind, werden zwei Arten von Vanadiumverbindungen mit verschiedenen X-Atomen als Gemisch verwendet.
  • Beispiele für die Vanadiumverbindung (VX4) sind Vanadiumtetrafluorid, Vanadiumtetrachlorid, Vanadiumtetrabromid, Vanadiumtetraiodid und dergleichen. Von diesen sind Vanadiumtetrachlorid und Vanadiumtetrabromid bevorzugt und Vanadiumtetrachlorid ist mehr bevorzugt.
  • Die Vanadiumverbindungen der Formel (4) (VX4) sind bekannt und leicht verfügbar.
  • In der Formel (5) stellt M Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium dar. Von diesen sind Lithium, Natrium und Kalium bevorzugt und Lithium und Natrium sind mehr bevorzugt. In der Formel (5) stellt Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl dar. Als Cp-Gruppen können die Gruppen ausgewählt werden, welche die vorgesehene Vanadocenverbindung (Cp2VX2) bilden.
  • Wenn in der vorgesehenen Vanadocenverbindung (Cp2VX2) zwei Cp-Gruppen voneinander verschieden sind, werden zwei Arten von Alkalimetallverbindungen (CpM) mit verschiedenen Cp-Gruppen als Gemisch verwendet.
  • Die durch die Formel (5) dargestellten Alkalimetallverbindungen (CpM) sind bekannt und leicht verfügbar.
  • Das Verfahren zur Umsetzung der Vanadiumverbindung (VX4) und der Alkalimetallverbindung (CpM) ist nicht beschränkt. Beispielsweise können die beiden Verbindungen durch Mischen einer Lösung oder Aufschlämmung der Vanadiumverbindung (VX4) und einer Lösung oder Aufschlämmung der Alkalimetallverbindung (CpM) und Rühren des resultierenden Gemischs umgesetzt werden.
  • Bei der Umsetzung der Vanadiumverbindung mit der Alkalimetallverbindung bestehen bezüglich der Reaktionsbedingungen keine speziellen Beschränkungen, wie z.B. bezüglich des verwendeten Lösungsmittels, der Konzentration jeder Verbindung, des Molverhältnisses der Vanadiumverbindung/Alkalimetallverbindung, der Reaktionstemperatur, der Reaktionszeit und dergleichen. Die Reaktionsbedingungen können gemäß dem gewünschten Produkt in geeigneter Weise bestimmt werden.
  • Zum Lösen oder Suspendieren der Vanadiumverbindung (VX4) und der Alkalimetallverbindung (CpM) können verschiedene Lösungsmittel verwendet werden. Von diesen sind Ether und Kohlenwasserstoffe bevorzugt. Spezielle Beispiele für das einzusetzende Lösungsmittel sind Ethylether, Butylmethylether, sec-Butylmethylether, t-Butylmethylether, t-Amylmethylether, Butylethylether, sec-Butylethylether, t-Butylethylether, Propylether, Isopropylether, Tetrahydrofuran, 2-Methyltetrahydrofuran, 2,5-Dimethyltetrahydrofuran, 1,3-Dioxan, 1,4-Dioxan, 4-Methyl-1,3-dioxan, 1,3-Dioxepan, Toluol, Xylol, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan, usw. In der Erfindung sind Ethylether und Tetrahydrofuran bevorzugt.
  • Die als Ausgangsmaterialien einzusetzende Alkalimetallverbindung (CpM) und Vanadiumverbindung (VX4) werden jeweils in einer Konzentration von vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 3 mol/l, mehr bevorzugt von etwa 0,2 bis etwa 2 mol/l verwendet. Wenn die Alkalimetallverbindung (CpM) und die Vanadiumverbindung (VX4) in dem vorstehend genannten Konzentrationsbereich verwendet werden, läuft die Umsetzung leicht ab und nicht umgesetzte Substanzen bleiben in einer geringeren Menge oder kaum zurück.
  • Die Alkalimetallverbindung und die Vanadiumverbindung werden in einem Molverhältnis (CpM/VX4) von vorzugsweise etwa 0,5 bis etwa 5, mehr bevorzugt von etwa 1,5 bis etwa 3 eingesetzt. Da das theoretische Molverhältnis der Alkalimetallverbindung (CpM) zur Vanadiumverbindung (VX4) 2:1 ist, kann die gewünschte Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit hoher Reinheit und mit hoher Ausbeute unter Verwendung der beiden Verbindungen in dem vorstehend genannten Molverhältnis hergestellt werden.
  • Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von etwa –100 bis etwa 100°C, mehr bevorzugt von etwa –50 bis etwa 50°C. Die Reaktionszeit liegt im Bereich von vorzugsweise etwa 1 bis etwa 100 Stunden, mehr bevorzugt von etwa 2 bis etwa 48 Stunden. Wenn die Reaktion bei dieser Temperatur abläuft, ist es unwahrscheinlich, dass die Reaktion eine übermäßig lange Zeit erfordert und es ist unwahrscheinlich, dass die Reinheit der erhaltenen Vanadocenverbindung aufgrund der Erzeugung von Nebenprodukten oder einer Zersetzung der Vanadocenverbindung vermindert wird.
  • Die vorstehend erläuterte Reaktion kann bei Atmosphärendruck durchgeführt werden, wird jedoch vorzugsweise bei einem Druck von etwa 5 × 104 bis etwa 2 × 105 Pa durchgeführt.
  • Die erzeugte Vanadocenverbindung (Cp2VX2) kann durch Abtrennen der unlöslichen Feststoffe, die aus dem Reaktionsgemisch ausgefallen sind, durch Filtration, oder durch Verdampfen des Reaktionsgemischs zur Trockne erhalten werden.
  • Chlorierung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2)
  • Nachstehend wird das Verfahren zur Umsetzung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas beschrieben.
  • Wenn die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas unter Zusatz von Sauerstoff und/oder Wasser zu dem Reaktionssystem umgesetzt wird, wird eine Halbvanadocenverbindung (CpVOCl2) erzeugt. Wenn die Vanadocenverbindung mit Chlorgas ohne den Zusatz von Sauerstoff oder Wasser zu dem Reaktionssystem umgesetzt wird, wird eine Halbvanadocenverbindung (CpVCl3) erzeugt.
  • Das Verfahren zur Umsetzung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas ist nicht beschränkt. Beispielsweise kann die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) durch Zuführen von Chlorgas zu einer Lösung oder einer Aufschlämmung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas umgesetzt werden.
  • Wenn die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas in Abwesenheit von Sauerstoff und Wasser mit Chlorgas umgesetzt wird, kann die Reaktion unter einer Inertgasatmosphäre wie z.B. einem Edelgas oder Stickstoffgas durchgeführt werden.
  • Wenn Sauerstoff und/oder Wasser mit dem Reaktionssystem gemischt wird bzw. werden, kann das Chlorgas zugeführt werden, während Sauerstoff und/oder Wasser kontinuierlich einer Lösung oder einer Aufschlämmung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) zugeführt wird bzw. werden.
  • Bei der Chlorierungsreaktion der Vanadocenverbindung gibt es keine speziellen Beschränkungen bezüglich der Reaktionsbedingungen, wie z.B. des einzusetzenden Lösungsmittels, der Konzentration der Vanadocenverbindung (Cp2VX2), des Molverhältnisses von Vanadocenverbindung/Chlor (Cp2VX2/Cl2), des Chlorgasdrucks, der Reaktionstemperatur, der Reaktionszeit, des Molverhältnisses von Vanadocenverbindung/Sauerstoff (Cp2VX2/O2) und des Molverhältnisses von Vanadocenverbindung/Wasser (Cp2VX2/H2O), wenn die Reaktion in Gegenwart von Sauerstoff und/oder Wasser durchgeführt wird. Diese Reaktionsbedingungen können gemäß dem gewünschten Produkt zweckmäßig bestimmt werden.
  • Geeignete Lösungsmittel umfassen organische Lösungsmittel, die bezüglich der Chlorierungsreaktion der Erfindung inert sind, vorzugsweise halogenierte Kohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffe. Beispiele für die Lösungsmittel sind Kohlenstofftetrachlorid, Chloroform, Methylenchlorid, 1,2-Dichlorethan, 1,1,1-Trichlorethan, 1,1,2-Trichlorethan, 1,1,1,2-Tetrachlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Bromoform, Dibromethan, 1,2-Dibromethan, 1,1,2,2-Tetrabromethan und entsprechende halogenierte Kohlenwasserstoffe, die 1 bis 4 Halogenatome und 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten; Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan und entsprechende Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 12 Kohlenstoffatomen; usw. Von diesen sind halogenierte Kohlenwasserstoffe bevorzugt und Chloroform und Methylenchlorid sind mehr bevorzugt.
  • Die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) wird vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,02 bis etwa 2 mol/l, mehr bevorzugt von etwa 0,1 bis etwa 1 mol/l verwendet. Wenn die Konzentration der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) im vorstehend genannten Bereich liegt, läuft die Reaktion leicht ab und nicht umgesetzte Substanzen bleiben in einer geringeren Menge oder kaum zurück.
  • Das Molverhältnis von Vanadocenverbindung/Chlor (Cp2VX2/Cl2) beträgt vorzugsweise 0,5 bis etwa 20, mehr bevorzugt etwa 1 bis etwa 10. Wenn das Molverhältnis von Vanadocenverbindung/Chlor (Cp2VX2/Cl2) im vorstehend genannten Bereich liegt, kann die gewünschte Verbindung mit hoher Ausbeute effizient hergestellt werden.
  • Das Verfahren zum Zuführen von Chlorgas ist nicht beschränkt. Beispielsweise kann Chlorgas kontinuierlich zugeführt werden, bis das vorstehend genannte Molverhältnis als Ganzes erreicht wird. Alternativ kann die erforderliche Chlorgasmenge auf einmal zugegeben werden. Der Druck des Chlorgases in der Reaktion beträgt vorzugsweise etwa 0,02 bis etwa 2 MPa, mehr bevorzugt etwa 0,05 bis etwa 1 MPa.
  • Die Reaktionstemperatur liegt vorzugsweise im Bereich von etwa –50 bis etwa 150°C, mehr bevorzugt von etwa 0 bis etwa 100°C. Die Reaktionszeit liegt vorzugsweise im Bereich von etwa 30 min bis etwa 48 Stunden, mehr bevorzugt von etwa 1 bis etwa 24 Stunden.
  • Wenn die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas in Gegenwart von Sauerstoff umgesetzt wird, beträgt das Molverhältnis von Vanadocenverbindung/Sauerstoff (Cp2VX2/O2) vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 2, mehr bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 1. Wenn die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas in Gegenwart von Wasser umgesetzt wird, beträgt das Molverhältnis von Vanadocenverbindung/Wasser (Cp2VX2/H2O) vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 4, mehr bevorzugt etwa 0,2 bis etwa 2. Wenn die Vanadocenverbindung (Cp2VX2) mit Chlorgas in Gegenwart von Sauerstoff und Wasser umgesetzt wird, beträgt das Molverhältnis von Vanadocenverbindung/Sauerstoff (Cp2VX2/O2) vorzugsweise etwa 0,05 bis etwa 2, mehr bevorzugt etwa 0,1 bis etwa 1 und das Molverhältnis von Vanadocenverbindung/Wasser (Cp2VX2/H2O) vorzugsweise etwa 0,1 bis etwa 4, mehr bevorzugt etwa 0,2 bis etwa 2.
  • Nach dem Abschluss der Chlorierung der Vanadocenverbindung (Cp2VX2) kann das Reaktionslösungsmittel gewöhnlich zur Trockne verdampft werden. Durch Lösen des resultierenden Produkts, CpVOCl2 oder CpVCl3, in einem Lösungsmittel, Konzentrieren der Lösung, Abkühlen des Konzentrats und Durchführen einer Umkristallisation kann CpVOCl2 oder CpVCl3 mit hoher Reinheit erhalten werden. Die Umkristallisation kann die Verunreinigungen wie z.B. das Alkalimetallsalz (MX) beseitigen. Lösungsmittel, die zum Lösen von CpVOCl2 oder CpVCl3 geeignet sind, sind z.B. Benzol, Toluol, Xylol und entsprechende Kohlenwasserstoffe, Chloroform, Methylenchlorid und entsprechende halogenierte Kohlenwasserstoffe.
  • Beispiele
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detaillierter unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und Testbeispiele beschrieben, die jedoch nicht beschränkend aufzufassen sind.
  • Beispiel 1
  • (a) Herstellung einer Vanadocenverbindung
  • Vanadiumtetrachlorid (2,3 kg) wurde bei –10°C in 20 Liter Tetrahydrofuran gelöst. Während die Lösung bei –10°C gehalten wurde, wurden während 4 Stunden tropfenweise 27 Liter einer Lösung von (C5H5)Na in Tetrahydrofuran (Konzentration 0,88 mol/l) zugesetzt. Bei der tropfenweisen Zugabe von (C5H5)Na wurde nach und nach ein Feststoff ausgefällt. Während die resultierende Suspension gerührt wurde, wurde die Temperatur während 16 Stunden auf 50°C erhöht. Während die Temperatur bei 50°C gehalten wurde, wurde Tetrahydrofuran unter vermindertem Druck verdampft und der Rückstand wurde 3 Stunden unter verminderten Druck getrocknet, wobei 5,1 kg der Vanadocenverbindung als grau-grüner Feststoff erhalten wurden. Eine Analyse zeigte, dass der Feststoff 2,27 mol/kg (C5H5)2VCl2 enthielt.
  • (b) Chlorierung
  • 300 g der erhaltenen Vanadocenverbindung wurden in 2 Liter Chloroform suspendiert und die Suspension wurde auf 50°C erwärmt. Chlorgas wurde eingebracht (Gasströmungsgeschwindigkeit: 3,6 Liter/Stunde) und gleichzeitig wurden 7,5 ml Wasser kontinuierlich während 9 Stunden zugesetzt, um die Chlorierung durchzuführen. Während die Temperatur bei 50°C gehalten wurde, wurde das Chloroform unter verminderten Druck verdampft. Der trockene Feststoff wurde dreimal mit 1 Liter Hexan gewaschen. Während die Temperatur des Rückstands bei 50°C gehalten wurde, wurde der Rückstand zweimal mit 1 Liter Toluol gewaschen. Die Toluolfiltrate wurden vereinigt und konzentriert. Eine Umkristallisation ergab 83 g (60 % Ausbeute) (C5H5)VOCl2.
  • Beispiel 2
  • (a) Herstellung einer Vanadocenverbindung
  • Die Vanadocenverbindung (C5H5)2VCl2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1(a) hergestellt.
  • (b) Chlorierung
  • 150 g der erhaltenen Vanadocenverbindung wurden in 1 Liter Chloroform suspendiert und die Suspension wurde auf 50°C erwärmt. Chlorgas (Gasströmung: 2 Liter/Stunde) und Sauerstoffgas (Gasströmung: 0,6 Liter/Stunde) wurden kontinuierlich während 8 Stunden zugesetzt, um die Chlorierung durchzuführen. Nach der Chlorierung wurde die gleiche Aufarbeitung wie im Beispiel 1(b) durchgeführt, wobei 40 g (C5H5)VOCl2 (58 % Ausbeute) erhalten wurden.
  • Beispiel 3
  • Es wurde das gleiche Verfahren wie im Beispiel 1 durchgeführt, jedoch wurde bei der Chlorierungsreaktion Hexan als Lösungsmittel verwendet, wobei (C5H5)VOCl2 erhalten wurde.
  • Beispiel 4
  • (a) Herstellung einer Vanadocenverbindung
  • Vanadiumtetrachlorid (38 g) wurde in 400 ml Tetrahydrofuran gelöst, das auf –20°C gekühlt war. Die Temperatur der Lösung stieg auf –10°C. Während die Temperatur der Lösung bei –10°C gehalten wurde, wurden 440 ml einer Tetrahydrofuranlösung von (C5H4CH3)Li (Konzentration: 0,92 mol/l) tropfenweise während 3 Stunden zugesetzt. Die Temperatur der erhaltenen Suspension wurde während 24 Stunden auf Raumtemperatur erhöht, während die Suspension gerührt wurde. Das Tetrahydrofuran wurde unter vermindertem Druck verdampft, während die Temperatur bei 50°C gehalten wurde. Der Rückstand wurde 3 Stunden unter vermindertem Druck getrocknet, wobei die Vanadocenverbindung (C5H4CH3)2VCl2 als trockener Feststoff erhalten wurde.
  • (b) Chlorierung
  • Dem trockenen Feststoff der Vanadocenverbindung wurden 400 ml Chloroform zugesetzt, um eine Suspension zu erhalten. Während die Temperatur bei 50°C gehalten wurde, wurden während 9 Stunden gleichzeitig mit dem Einbringen von Chlorgas (Gasströmungsgeschwindigkeit: 0,95 Liter/Stunde) 2,2 ml Wasser kontinuierlich zugeführt, um die Chlorierung durchzuführen. Während die Temperatur nach dem Abschluss der Chlorierungsreaktion bei 50°C gehalten wurde, wurde das Chloroform unter vermindertem Druck verdampft. Der trockene Feststoff wurde zweimal mit 200 ml Hexan gewaschen. Während die Temperatur des Rück stands bei 50°C gehalten wurde, wurde der Rückstand zweimal mit 500 ml Toluol gewaschen. Die Toluolfiltrate wurden vereinigt und konzentriert. Eine Umkristallisation ergab 19 g (Ausbeute 44 %) (C5H4CH3)VOCl2.
  • Beispiel 5
  • (a) Herstellung einer Vanadocenverbindung
  • Die Vanadocenverbindung (C5H5)2VCl2 wurde in der gleichen Weise wie im Beispiel 1, (a), hergestellt.
  • (b) Chlorierung
  • 150 g der erhaltenen Vanadocenverbindung wurden in 1 Liter Chloroform suspendiert. Dann wurde die Suspension auf 50°C erwärmt. Chlorgas (Gasströmungsgeschwindigkeit: 1,1 Liter/Stunde) wurde kontinuierlich während 9 Stunden zugesetzt, um die Chlorierungsreaktion durchzuführen. Während die Temperatur bei 50°C gehalten wurde, wurde das Chloroform unter vermindertem Druck verdampft. Der trockene Feststoff (Endprodukt) wurde zweimal mit 1 Liter Hexan gewaschen. Während die Temperatur des Rückstands bei 50°C gehalten wurde, wurde der Rückstand dreimal mit 1 Liter Toluol gewaschen. Die Toluolfiltrate wurden vereinigt und konzentriert. Eine Umkristallisation ergab 39 g (Ausbeute 52 %) (C5H5)VCl3.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • 100 g (C5H5)2VCl2 wurden in 300 ml Chloroform suspendiert. Die Suspension wurde auf 0°C gekühlt. Der Suspension wurden 300 ml SOCl2 als Chlorierungsmittel zugesetzt. Dadurch stieg die Temperatur der Lösung auf 15°C. Während die Temperatur bei 30°C gehalten wurde, wurde Sauerstoffgas (Gasströmung: 0,6 Liter/Stunde) kontinuierlich während 9 Stunden zugeführt. Nach dem Abschluss der Chlorierung wurden das Chloroform und SOCl2 unter vermindertem Druck verdampft, während die Temperatur bei 50°C gehalten wurde. Nach dem Waschen des trockenen Feststoffs (Endprodukt) mit Hexan wurde der Feststoff dreimal mit 0,5 Liter Toluol gewaschen. Die Toluolfiltrate wurden vereinigt und konzentriert. Eine Umkristallisation ergab 17 g (C5H5)VOCl2 (Ausbeute 21 %).
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 600 ml SOCl2 wurden auf 0°C gekühlt und 100 g (C5H5)2VCl2 wurden zugesetzt, um eine Suspension zu erhalten. Dadurch stieg die Temperatur der Suspension auf 10°C. Während die Temperatur bei 30°C gehalten wurde, wurde während 9 Stunden eine Chlorierungsreaktion durchgeführt. Nach dem Abschluss der Chlorierungsreaktion wurden das Chloroform und SOCl2 unter vermindertem Druck verdampft, während die Temperatur bei 50°C gehalten wurde. Nach dem Waschen des Endprodukts (zur Trockne eingedampfter Feststoff) mit Hexan wurde der Feststoff dreimal mit 0,5 Liter Toluol gewaschen. Die Toluolfiltrate wurden vereinigt und konzentriert. Eine Umkristallisation ergab 16 g (C5H5)VCl3 (Ausbeute 18 %).
  • Es wurde gefunden, dass die Halbvanadocenverbindungen, die in den Beispielen 1 bis 5 hergestellt worden sind, gemäß einer titrimetrischen Analyse eine Reinheit von 99 % oder höher aufwiesen. Die Halbvanadocenverbindungen der Beispiele 1 bis 5 wurden in einer Ausbeute von 44 bis 60 % erzeugt, die höher war als die Ausbeuten von etwa 20 % in den Vergleichsbeispielen 1 und 2, welche die Ergebnisse der Verfahren des Standes der Technik veranschaulichen. Dies bedeutet, dass mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Halbvanadocenverbindungen mit einer hohen Reinheit und mit hoher Ausbeute hergestellt werden können.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung, wobei das Verfahren das Umsetzen von Chlorgas mit einer durch die Formel (1) dargestellten Vanadocenverbindung umfaßt, Cp2VX2 (1)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können, X Fluor, Chlor, Brom oder Iod darstellt und die zwei X-Atome gleich oder verschieden sein können.
  2. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 1, wobei Cp Cyclopentadienyl, Cyclopentadienyl mit 1 bis 5 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Indenyl, Indenyl mit 1 bis 6 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Fluorenyl, Fluorenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Siliciumenthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Benzoindenyl, Benzoindenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlen stoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Azulenyl oder Azulenyl mit 1 bis 7 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können.
  3. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 1, wobei Cp Cyclopentadienyl, Cyclopentadienyl mit 1 bis 5 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Indenyl, Indenyl mit 1 bis 6 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Fluorenyl, Fluorenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Benzoindenyl, Benzoindenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Azulenyl oder Azulenyl mit 1 bis 7 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können.
  4. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 1, wobei die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung aus der Gruppe, bestehend aus (C5H5)2VF2, (C5H5)2VCl2, (C5H5)2VBr2, (C5H5)2Vl2, (CH3C5H4)2VF2, (CH3C5H4)2VCl2, (CH3C5H4)2VBr2, (CH3C5H4)2VI2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VF2, [1,2-(CH,)2C5H3]2VCl2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VI2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VF2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VCl2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VI2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VF2, [2,2,3-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VBr2, [1,2,3-(CH3)2C5H2]2VI2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VF2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VBr2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VI2, [(CH3)4C5H]2VF2, [(CH3)4C5H]2VCl2, C(CH3)4C5H]2VBr2, [(CH3)4C5H]2VI2, [(CH3)5C5]2VF2, [(CH3)5C5]2VCl2, [(CH3)5C5]2VBr2, [(CH3)5C5]2VI2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VF2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VI2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VF2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VI2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2 VF2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VI2, (C2H5C5H4)2VF2, (C2H5C5H4)2VCl2, (C2H5C5H4)2VBr2, (C2H5C5H4)2VI2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VF2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VCl2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VI2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VF2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VCl2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VI2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VI2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VI2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VI2, (n-C5H11C5H4)2VF2, (n-C5H11C5H4)2VCl2, (n-C5H11C5H4)2VBr2, (n-C5H11C5H4)2VI2, (n-C6H13C5H4)2VF2, (n-C6H13C5H4)2VCl2, (n-C6H13C5H4)2VBr2, (n-C6H13C5H4)2VI2, (n-C8H17C5H4)2VF2, (n-CHH17C5H4)2VCl2, (n-C8H17C5H4)2VBr2, (n-C8H17C5H4)2VI2, (C6H5C5H4)2VF2, (C6H5C5H4)2VCl2, (C6H5C5H4)2VBr2, (C6H5C5H4)2VI2, (C6H5CH2C5H4)2VF2, (C6H5CH2C5H4)2 VCl2, (C6H5CH2C5H4)2VBr2, (C6H5CH2C5H4)2VI2, [(CH3)3SiC5H4]2VF2, [(CH3)3SiC5H4]2VCl2, [(CH3)3SiC5H4]2VBr2, [(CH3)3SiC5H4]2VI2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VF2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VI2, [(CH3)3Si(CH3)C5H3]2VF2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VCl2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VBr2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VI2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VF2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si)2-4-CH3C5H2}2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VI2, Ind2VF2, Ind2VCl2, Ind2VBr2, Ind2VI2, (2-CH3Ind)2VF2, (2-CH3Ind)2VCl2, (2-CH3Ind)2VBr2, (2-CH3Ind)2VI2, (2-C2H5Ind)2VF2, (2-C2H5Ind)2VCl2, (2-C2H5Ind)2VBr2, (2-C2H5Ind) VI2, (2-n-C3H7Ind)2VF2, (2-n-C3H7Ind)2VCl2, (2-n-C3H7Ind)2VBr2, (2-n-C3H7Ind)2VI2, (2-iso-C3H7Ind)2VF2, (2-iso-C3H7Ind)2VCl2, (2-iso-C3H7Ind)2VBr2, (2-iso-C3H7Ind)2VI2, (2-n-C4H9Ind)2VF2, (2-n-C4H9Ind)2VCl2, (2-n-C4H9Ind)2VBr2, (2-n-C4H9Ind)2VI2, (2-t-C4H9Ind)2VF2, (2-t-C4H9Ind)2VCl2, (2-t-C4H9Ind)2VBr2, (2-t-C4H9Ind)2VI2, [2-(CH3)3SiInd)]2VF2, [2-(CH3)3SiInd)]2VCl2, [2-(CH3)3SiInd)]2VBr2, [2-(CH3)3SiInd)]2VI2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VF2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VCl2, [2,4-(CH3)2Ind)]2 VBr2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VI2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VF2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VCl2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VBr2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VI2, (H4Ind)2VF2, (H4Ind)2VCl2, (H4Ind)2VBr2, (H4Ind)2VI2, Flu2VF2, Flu2VCl2, Flu2VBr2, Flu2VI2, (9-CH3Flu)2VF2, (9-CH3Flu)2VCl2, (9-CH3Flu)2VBr2, (9-CH3Flu)2VI2, (9-C2H5Flu)2VF2, (9-C2H5Flu)2VCl2, (9-C2H5Flu)2VBr2, (9-C2H5Flu)2VI2, (9-n- C3H7Flu)2VF2, (9-n-C3H7Flu)2VCl2, (9-n-C3H7Flu)2VBr2, (9-n-C3H7Flu)2VI2, (9-iso-C3H7Flu)2VF2, (9-iso-C3H7Flu)2VCl2, (9-iso-C3H7Flu)2VBr2, (9-iso-C3H7Flu)2VI2, (9-n-C4H9Flu)2VF2, (9-n-C4H9Flu)2VCl2, (9-n-C4H9Flu)2VBr2, (9-n-C4H9Flu)2VI2, [1,9-(CH3)2Flu]2VF2, [1,9-(CH3)2Flu]2VCl2, [1,9-(CH3)2Flu]2VBr2, [1,9-(CH3)2Flu]2VI2, (H8Flu)2VF2, (H8Flu)2VCl2, (H8Flu)2VBr2, (H8Flu)2VI2, Bind2VF2 , Bind2VCl2 , Bind2VBr2, Bind2VI2, (2-CH3Bind)2VF2, (2-CH3Bind)2VCl2, (2-CH3Bind)2VBr2, (2-CH3Bind)2VI2, (2-C2H5Bind)2VF2, (2-C2H5Bind)2VCl2, (2-C2H2Bind)2VBr2, (2-C2H5Bind)2VI2, (2-n-C3H7Bind)2VF2, (2-n-C3H7Bind)2VCl2, (2-n-C3H7Bind)2VBr2, (2-n-C3H7Bind)2VI2, (2-iso-C3H7Bind)2VF2, (2-iso-C3H7Bind)2VCl2, (2-iso-C3H7Bind)2VBr2, (2-iso-C3H7Bind)2VI2, (2-n-C4H9Bind)2VF2, (2-n-C4H9Bind)2VCl2, (2-n-C4H9Bind)2VBr2, (2-n-C4H9Bind)2VI2, (2-t-C4H9Bind)2VF2, (2-t-C4H9Bind)2VCl2, (2-t-C4H9Bind)2VBr2, (2-t-C4H9Bind)2VI2, Azu2VF2 , Azu2VCl2 , Azu2VBr2 , Azu2VI2, (2-CH3Azu)2VF2, (2-CH3Azu)2VCl2, (2-CH3Azu)2VBr2, (2-CH3Azu)2VI2, (2-C2H5Azu)2VF2, (2-C2H5Azu)2VCl2, (2-C2H5Azu)2VBr2, (2-C2H5Azu)2VI2, (2-n-C3H7Azu)2VF2, (2-n-C3H7Azu)2VCl2, (2-n-C3H7Azu)2VBr2, (2-n-C3H7Azu)2VI2, (2-iso-C3H7Azu)2VF2, (2-iso-C3H7Azu)2VCl2, (2-iso-C3H7Azu)2VBr2, (2-iso-C3H7Azu)2VI2, (4,8-(CH3)2Azu)2VF2, (4,8-(CH3)2Azu)2VCl2, (4,8-(CH3)2Azu)2VBr2, (4,8-(CH3)2Azu)2VI2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VF2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VCl2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VBr2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VI2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VF2, [2-iso- C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VCl2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VBr2, und [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VI2, ausgewählt ist, wobei Ind Indenyl darstellt, Flu Fluorenyl darstellt, Bind Benzoindenyl darstellt, Azu Azulenyl darstellt, H4Ind die folgende Gruppe (6) darstellt
    Figure 00350001
    und H8Flu die folgende Gruppe (7)
    Figure 00350002
    darstellt.
  5. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 1, wobei die durch die Formel (1) dargestellte Vanadocenverbindung mit Chlorgas in der Gegenwart von mindestens einem Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Sauerstoff und Wasser, umgesetzt wird.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 5, wobei die zu erhaltende Halbvanadocenverbindung eine durch die Formel (3) dargestellte Verbindung ist, CpVOCl2 (3)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt.
  7. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 1, wobei die durch die Formel (1) dargestellte Vanadocenverbindung mit Chlorgas in der Abwesenheit von Sauerstoff und Wasser umgesetzt wird.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 7, wobei die zu erhaltende Halbvanadocenverbindung eine durch die Formel (2) dargestellte Verbindung ist, CpVCl3 (2)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt.
  9. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung, umfassend: (i) das Umsetzen einer durch die Formel (4) dargestellten Vanadiumverbindung, VX4 (4)wobei X Fluor, Chlor, Brom oder Iod darstellt und die vier X-Atome gleich oder verschieden sein können, mit mindestens einer der durch die Formel (5) dargestellten Alkalimetallverbindungen, CpM (5)wobei Cp Cyclopentadienyl, substituiertes Cyclopentadienyl, Indenyl, substituiertes Indenyl, Fluorenyl, substituiertes Fluorenyl, Benzoindenyl, substituiertes Benzoindenyl, Azulenyl oder substituiertes Azulenyl darstellt, M Lithium, Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium darstellt, um eine durch die Formel (1) dargestellte Vanadocenverbindung zu erhalten, Cp2VX2 (1)wobei Cp und X wie in Anspruch 1 definiert sind, und (ii) das Umsetzen der durch die Formel (1) dargestellten Vanadocenverbindung mit Chlorgas.
  10. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 9, wobei Cp Cyclopentadienyl, Cyclopentadienyl mit 1 bis 5 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Indenyl, Indenyl mit 1 bis 6 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Fluorenyl, Fluorenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Siliciumenthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, Benzoindenyl, Benzoindenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; Azulenyl oder Azulenyl mit 1 bis 7 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen und Silicium-enthaltenden Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen; darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können.
  11. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 9, wobei Cp Cyclopentadienyl, Cyclopentadienyl mit 1 bis 5 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Indenyl, Indenyl mit 1 bis 6 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Fluorenyl, Fluorenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Benzoindenyl, Benzoindenyl mit 1 bis 8 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; Azulenyl oder Azulenyl mit 1 bis 7 Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Methyl, Ethyl, n-Propyl, iso-Propyl, n-Butyl, iso-Butyl, sec-Butyl, t-Butyl und Phenyl; darstellt und die zwei Cp-Gruppen gleich oder verschieden sein können.
  12. Verfahren zum Herstellen einer Halbvanadocenverbindung nach Anspruch 9, wobei die durch die Formel (1) dargestellte Verbindung aus der Gruppe, bestehend aus (C5H5)2VF2, (C5H5)2VCl2, (C5H5)2VBr2, (C5H5)2VI2, (CH3C5H4)2VF2, (CH3C5H4)2VCl2, (CH3C5H4)2VBr2, (CH3C5H4)2VI2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VF2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VCl2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,2-(CH3)2C5H3]2VI2, (1,3-(CH2)2C5H3]2VF2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VCl2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VBr2, [1,3-(CH3)2C5H3]2VI2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VF2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VBr2, [1,2,3-(CH3)3C5H2]2VI2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VF2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VCl2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VBr2, [1,2,4-(CH3)3C5H2]2VI2, [(CH3)4C5H]2VF2, [(CH3)3C5H]2VCl2, [(CH3)4C5H]2VBr2, [(CH3)4C5H]2VI2, [(CH3)3C5]2VF2, [(CH3)5C5]2VCl2, [(CH3)5C5]2VBr2, [(CH3)5C5]5VI2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VF2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-C2H5C5H3)2VI2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VF2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VCl2, (1-CH2-3-C2H5C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-C2H5C5H3)2VI2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-n-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-2-iso- C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-2-iso-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VBr2, (1-CH3-3-n-C3H7C5H3)2VI2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VF2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VCl2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)3VBr2, (1-CH3-3-iso-C3H7C5H3)2VI2, (C2H5C5H4)2VF2, (C2H5C5H4)2VCl2, (C2H5C5H4)2VBr2, (C2H5C5H4)2VI2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VF2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VCl2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,2-(C2H5)2C5H3]2VI2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VF2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VCl2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VBr2, [1,3-(C2H5)2C5H3]2VI2, [1,2-(n-C3H7)2C3H3]2VF2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VCl2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,2-(iso-C3H7)2C5H3]2VI2, [2,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VF2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H7]2VCl2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VBr2, [1,3-(iso-C3H7)2C5H3]2VI2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,2-(n-C4H9)2C5H3]2VI2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(n-C4H9)2C5H3]2VI2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VF2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VCl2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VBr2, [1,3-(t-C4H9)2C5H3]2VI2, (n-C5H11C5H4)2VF2, (n-C5H11C5H4)2VCl2, (n-C5H11C5H4)2VBr2, (n-C5H11C5H4)2VI2, (n-C6H13C5H4)2VF2, (n-C6H13C5H4)2VCl2, (n-C6H13C5H4)2VBr2, (n-C6H13C5H4)2VI2, (n-C8H17C5H4)2VF2, (n-C8H17C5H4)2VCl2, (n-C8H17C5H4)2VBr2, (n-C8H17C5H4)2VI2, (C6H5C5H4)2VF2, (C6H5C5H4)2VCl2, (C6H5C5H4)2VBr2, (C6H5C5H4)2VI2, (C6H5CH2C5H4)2VF2, (C6H5CH2C5H4)2VCl2, (C6H5CH2C5H4)2VBr2, (C6H5CH2C5H4)2VI2, [(CH3)3SiC5H4]2VF2, [(CH3)3SiC5H4]2VCl2, [(CH3)3SiC5H4]2VBr2, [(CH3)3SiC5H4]2VI2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VF2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]2C5H3}2VI2, [(CH3)3Si(CH3)C5H3]2VF2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VCl2, [1-(CH3)-Si-3-CH3C5H3]2VBr2, [1-(CH3)3Si-3-CH3C5H3]2VI2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VF2, {1,3-[(CH3)3Si]2-4-CH3C5H2}2VCl2, {1,3-[(CH3)3Si]3-4-CH3C5H2}2VBr2, {1,3-[(CH3)3Si]3-4-CH3C5H2}2VI2, Ind2VF2, Ind2VCl2, Ind2VBr2, Ind2VI2, (2-CH3Ind)2VF2, (2-CH3Ind)2VCl2, (2-CH3Ind)2VBr2, (2-CH3Ind)2VI2, (2-C2H5Ind)2VF2, (2-C2H2Ind)2VCl2, (2-C2H5Ind)2VBr2, (2-C2H5Ind)2VI2, (2-n-C3H7Ind)2VF2, (2-n-C3H7Ind)2VCl2, (2-n-C3H7Ind)2VBr2, (2-n-C3H7Ind)2VI2, (2-iso-C3H7Ind)2VF2, (2-iso-C3H7Ind)2VCl2, (2-iso-C3H7Ind)2VBr2, (2-iso-C3H7Ind)2VI2, (2-n-C4H9Ind)2VF2, (2-n-C4H9Ind)2VCl2, (2-n-C4H9Ind)2VBr2, (2-n-C4H9Ind)2VI2, (2-t-C4H9Ind)2VF2, (2-t-C4H9Ind)2VCl2, (2-t-C4H9Ind)2VBr2, (2-t-C4H9Ind)2VI2, [2-(CH3)3SiInd)]2VF2, [2-(CH3)3SiInd)]2VCl2, [2-(CH3)3SiInd)]2VBr2, [2-(CH3)3SiInd)]2VI2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VF2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VCl2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VBr2, [2,4-(CH3)2Ind)]2VI2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VF2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VCl2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VBr2, (2-CH3-4-C6H5Ind)2VI2, (H4Ind)2VF2, (H4Ind)2VCl2, (H4Ind)2VBr2, (H4Ind)2VI2, Flu2VF2, Flu2VCl2, Flu2VBr2, Flu2VI2, (9-CH3Flu)2VF2, (9-CH3Flu)2VCl2, (9-CH3Flu)2VBr2, (9-CH3Flu)2VI2, (9-C2H5Flu)2VF2, (9- C2H5Flu)2VCl2, (9-C2H5Flu)2VBr2, (9-C2H5Flu)2VI2, (9-n-C3H7Flu)2VF2, (9-n-C3H7Flu)2VCl2, (9-n-C3H7Flu)2VBr2, (9-n-C3H7Flu)2VI2, (9-iso-C3H7Flu)2VF2, (9-iso-C3H7Flu)2VCl2, (9-iso-C3H7Flu)2VBr2, (9-iso-C3H7Flu)2VI2, (9-n-C4H9Flu)2VF2, (9-n-C4H9Flu)2VCl2, (9-n-C4H9Flu)2VBr2, (9-n-C4H9Flu)2VI2, [1,9-(CH3)2Flu]2VF2, [1,9-(CH3)2Flu]2VCl2, [1,9-(CH3)2Flu]2VBr2, [1,9-(CH3)2Flu]2VI2, (H8Flu)2VF2, (H8Flu)2VCl2, (H8Flu)2VBr2, (H8Flu)2VI2, Bind2VF2, Bind2VCl2, Bind2VBr2, Bind2VI2, (2-CH3Bind)2VF2, (2-CH3Bind)2VCl2, (2-CH3Bind)2VBr2, (2-CH3Bind)2VI2, (2-C2H5Bind)2VF2, (2-C2H5Bind)2VCl2, (2-C2H5Bind)2VBr2, (2-C2H5Bind)2VI2, (2-n-C3H7Bind)2VF2, (2-n-C3H7Bind)2VCl2, (2-n-C3H7Bind)2VBr2, (2-n-C3H7Bind)2VI2, (2-iso-C3H7Bind)2VF2, (2-iso-C3H7Bind)2VCl2, (2-iso-C3H7Bind)2VBr2, (2-iso-C3H7Bind)2VI2, (2-n-C4H9Bind)2VF2, (2-n-C4H9Bind)2VCl2, (2-n-C4H9Bind)2VBr2, (2-n-C4H9Bind)2VI2, (2-t-C4H9Bind)2VF2, (2-t-C4H9Bind)2VCl2, (2-t-C4H9Bind)2VBr2, (2-t-C4H9Bind)2VI2, Azu2VF2, Azu2VCl2, Azu2VBr2, Azu2VI2, (2-CH3Azu)2VF2, (2-CH3Azu)2VCl2, (2-CH3Azu)2VBr2, (2-CH3Azu)2VI2, (2-C2H5Azu)2VF2, (2-C2H5Azu)2VCl2, (2-C2H5Azu)2VBr2, (2-C2H5Azu)2VI2, (2-n-C3H7Azu)2VF2, (2-n-C3H7Azu)2VCl2, (2-n-C3H7Azu)2VBr2, (2-n-C3H7Azu)2VI2, (2-iso-C3H7Azu)2VF2, (2-iso-C3H7Azu)2VCl2, (2-iso-C3H7Azu)2VBr2, (2-iso-C3H7Azu)2VI2, (4,8-(CH3)2Azu)2VF2, (4,8-(CH3)2Azu)2VCl2, (4,8-(CH3)2Azu)2VBr2, (4,8-(CH3)2Azu)2VI2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VF2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VCl2, (2,4,8-(CH3)3Azu)2VBr2, (2,4,8- (CH3)3Azu)2VI2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VF2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VCl2, [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VBr2- und [2-iso-C3H7-4,8-(CH3)2Azu]2VI2, ausgewählt ist, wobei Ind Indenyl darstellt, Flu Fluorenyl darstellt, Bind Benzoindenyl darstellt, Azu Azulenyl darstellt, H4Ind die folgende Gruppe (6) darstellt
    Figure 00430001
    und N5Flu die folgende Gruppe (7)
    Figure 00430002
    darstellt.
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