DE602005006285T2 - Giessbehälter und brühvorrichtung hierfür - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/44Parts or details or accessories of beverage-making apparatus
    • A47J31/50Urns with devices for keeping beverages hot or cool

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gießbehälter und besonders aber nicht ausschließlich einen isothermen Behälter für eine elektrische Kaffeemaschine oder Teemaschine.
  • Genauer betrifft die Erfindung einen Gießbehälter mit:
    • – einem Körper mit einem Gießelement und einer oberen Öffnung, der einen zur Aufnahme einer Flüssigkeit bestimmten Raum definiert;
    • – einem Deckel, der zum Schließen der Öffnung dient und ein im Inneren des Raums befindliches Klappenventil und eine Leitung aufweist, die eine Fluidverbindung vom Raum zum Gießelement durch eine erste und eine zweite Abflussöffnung aufweist, wobei das Ventil zwischen einer geschlossenen Stellung, in der es die Leitung verschließt, und einer offenen Stellung, in der es eine Verbindung zwischen der ersten Öffnung und der zweiten Öffnung des Deckels ermöglicht, beweglich ist; und
    • – einer Gießsteuerung, die mit dem Ventil durch einen Betätigungsmechanismus verbunden ist, der dazu dient, das Ventil in die offene Stellung zu bringen, wenn die Gießsteuerung betätigt wird, wobei der Deckel außerdem einen Gießanzeiger aufweist, der mit der Gießsteuerung verbunden ist und zwischen einer so genannten Schließstellung und einer so genannten Öffnungsstellung beweglich ist, in der er aus dem Behälter vorspringt, wenn die Gießsteuerung betätigt wird.
  • Ein solcher Gießbehälter ist aus den Dokumenten US-A 5 947 343 und DE-U-296 12 345 bekannt. Da das mit dem Deckel verbundene Ventil im Inneren des Raums angeordnet ist, ist seine offene Stellung für den Benutzer nicht sichtbar, wenn er ein Getränk ausgießen will. Der Deckel des Behälters ist deswegen mit einem Anzeiger versehen, der dem Benutzer ermöglicht zu erkennen, ob der Raum mit dem Gießelement verbunden ist oder nicht. Jedoch ist das Erfassen der Funktion des vorgeschlagenen Anzeigers für den Benutzer kaum hinreichend intuitiv, als dass er genau wüsste, in welcher Stellung sich das Ventil befindet, so dass der Benutzer dann mit der Bewegung des Ausgießens zögert oder im Gegenteil eine zu kräftige Ausgießbewegung ausführt. Ein solcher Gießbehälter ist daher nicht genügend bequem zu benutzen.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung dieses Nachteils, indem ein Gießbehälter vorgeschlagen wird, dessen Benutzung intuitiver und bequemer ist.
  • Zu diesem Zweck ist der Gegenstand der Erfindung ein Gießbehälter des beschriebenen Typs, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Ausgießanzeiger eine Scheibe ist, die von einem mit der Ausgießsteuerung verbundenen Arm getragen ist und aus dem Deckel durch die zweite Öffnung vorsteht.
  • Der Benutzer verfügt so über einen auf der Höhe des Ausgießelements ausgebildete Anzeiger, der klar sichtbar ist, wenn er die Ausgießsteuerung betätigt, wodurch er mehr intuitiv folgern kann, dass die Betätigung dieser Steuerung eine Wirkung auf das Ventil hat und infolgedessen auf die Möglichkeit, das im Behälter enthaltene Getränk auszugießen oder nicht. Man findet dann, dass die Mehrzahl der Benutzer die Ausgießbewegung in mehr natürlicher Weise ausüben.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nutzt man außerdem die eine und/oder andere der folgenden Maßnahmen:
    • – die Ausgießsteuerung wird elastisch in eine inaktive Stellung zurückgestellt, in der der Ausgießanzeiger seine Schließstellung einnimmt;
    • – der Ausgießanzeiger führt von seiner Schließstellung zu seiner Öffnungsstellung eine im Ganzen nach oben gerichtete Bewegung mit einer Amplitude aus, die dazu geeignet ist, dass der Ausgießanzeiger von der oberen Seite des Deckels vorspringt;
    • – der Betätigungsmechanismus weist einen ersten Hebel auf, der bezüglich des Deckels um eine Querachse schwenkbar montiert ist und sich in Längsrichtung zwischen einem ersten, mit der Ausgießsteuerung fest verbundenen (einstückigen) Ende und einem zweiten, mit dem Ausgießanzeiger verbundenen Ende erstreckt, und einen zweiten Hebel, der ein erstes bezüglich des Deckels um eine Achse schwenkbar montiertes Ende und ein zweites, mit dem Deckel fest verbundenes Ende aufweist, wobei der zweite Hebel durch ein elastisches Element in eine Stellung beaufschlagt ist, in der das Ventil sich in der geschlossenen Stellung befindet, und der erste Hebel weist einen Finger auf, der dafür vorgesehen ist, auf den zweiten Hebel zu drücken, wobei der erste Hebel und der zweite Hebel in Bezug zueinander so eingerichtet sind, dass die Betätigung der Ausgießsteuerung das Ventil in die offene Stellung und den Ausgießanzeiger in die offene Stellung bringt;
    • – die Schwenkachse des ersten Hebels ist in Längsrichtung in einem bestimmten Abstand von der Ausgießsteuerung angeordnet, um die Bewegung des Ausgießanzeigers bezüglich der Bewegung der Ausgießsteuerung zu verstärken;
    • – der Deckel weist außerdem eine Füllvorrichtung auf, die im Deckel beweglich montiert ist und dazu eingerichtet ist, dass sie auf den zweiten Hebel in der Weise einwirkt, dass das Ventil bei der Betätigung der Einfüllvorrichtung in die offene Stellung gebracht wird, wobei der erste Hebel eine Öffnung aufweist, durch welche die Füllvorrichtung frei hindurchtritt.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Brühvorrichtung, wie beispielsweise eine Kaffeemaschine oder Teemaschine mit einem Gießbehälter, wie oben definiert, wobei die Brühvorrichtung ein Betätigungselement aufweist, das mit einem Auslass für das Brühgetränk versehen ist und dazu bestimmt ist, die Füllvorrichtung des Gießbehälters zu betätigen, wenn dieser bezüglich des Auslasses richtig positioniert ist.
  • Wegen des Zusammenwirkens durch einfache Berührung zwischen dem ersten und dem zweiten Hebel bleibt der Ausgießanzeiger in der Schließstellung, wenn die Füllvorrichtung aktiviert ist. Es besteht also keine Gefahr, dass dieser Anzeiger in Berührung mit einem Teil des Geräts kommt.
  • Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten und Vorteilen erläutert durch die folgende Beschreibung anhand eines nicht begrenzenden Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, worin:
  • 1 ist eine Ansicht im vertikalen Schnitt eines isothermen Gießbehälters gemäß der Erfindung mit einem Deckel;
  • 2 ist eine Explosionsansicht des in 1 gezeigten Deckels;
  • 3 ist eine vereinfachte Schnittansicht des in 1 gezeigten Deckels, worin der Deckel sich in der so genannten geschlossenen Konfiguration befindet;
  • 4 ist eine Ansicht entsprechend 3, worin der Deckel sich in einer so genannten Ausgießkonfiguration befindet;
  • 5 ist eine Ansicht entsprechend 3, worin der Deckel sich in einer so genannten Binfüllkonfiguration befindet.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen identische oder ähnliche Elemente.
  • In 1 ist ein Gießbehälter 1 dargestellt. Es handelt sich besonders um einen isothermen Behälter, der dafür bestimmt ist, dass er unter den Auslass einer mit tropfenweisem Aufguss arbeitenden Kaffeemaschine gestellt wird, um den bereiteten Kaffee aufzufangen und warm zu halten, bis er vom Benutzer ausgegossen wird. Es kann sich aber auch um einen nicht wärmeisolierten Behälter handeln oder einen, der nicht mit einer bestimmten Brühvorrichtung verwendet werden soll.
  • Der Behälter 1 weist einen Körper 2 auf, der einen Raum 3 definiert und eine obere Öffnung 4 aufweist, welche das Füllen des Raums 3 ermöglicht. Ein abnehmbarer Deckel 5 ist vorgesehen, um die Öffnung 4 des Körpers zu verschließen.
  • Der Körper 2 weist außerdem einen Handgriff 8, ein Ausgießelement 9 und Wände auf, welche den Raum 3 und die Öffnung 4 begrenzen.
  • Das Ausgießelement 9 hat die Form eines Ausgießers, der dem Handgriff 8 gegenüberliegend an einem Umfang 14 angeordnet ist, der die obere Öffnung 4 begrenzt, jedoch kann das Ausgießelement auch eine wesentlich andere Konfiguration aufweisen. Es bei bemerkt, dass das Ausgießelement 9 mit dem Raum 3 nicht direkt in Verbindung steht sondern von diesem durch den Umfang 14 der Öffnung und den Deckel 5 getrennt ist, wenn dieser sich an seinem Platz befindet.
  • Da es sich um einen isothermen Behälter handelt, weisen die Wände des Körpers 2 eine Innenwand 11, die den Raum 3 begrenzt, und eine Außenwand 12 auf, die von der Innenwand durch einen luftgefüllten Raum getrennt ist, was eine Wärmeisolation zwischen dem Inhalt des Raums 3 und der Umgebung des Behälters 1 gewährleistet. Die Außenwand 12 weist einen Abschnitt 12a auf, der den Boden des Behälters definiert, einen Abschnitt 12b, der eine im Ganzen zylindrische Seitenwand bildet, und einen oberen Abschnitt 12c, der sich bis zur Innenwand 11 erstreckt, so dass letztere im Innenraum hängt, der von der Außenwand 12 definiert ist. In der dargestellten Ausführungsform bestehen die Innenwand und Außenwand (11, 12) aus Metall, jedoch kann es sich auch um Wände aus Kunststoff handeln, die voneinander durch Luft oder jedes andere Isoliermaterial isoliert sind. Der Körper kann auch einen Thermosbehälter aus Glas oder auch eine einzige Wand aus Kunststoff aufweisen, falls der Behälter nicht isotherm sein muss.
  • Vorzugsweise sind der Handgriff 8, der Ausgießer 9 und der Umfang 14 der Öffnung 4 in einem Stück aus Kunststoff hergestellt, das auf jede geeignete Weise am oberen Abschnitt 12c der Außenwand 12 befestigt ist.
  • Der Umfang 14 der Öffnung 4 weist einen horizontalen Ringabschnitt und einen vertikalen zylindrischen Abschnitt auf, der in den Figuren nicht sichtbar ist und der sich vom Außenrand des Ringabschnitts her erstreckt. Jedoch weist der vertikale zylindrische Abschnitt einen bogenförmigen Ausschnitt auf der Höhe des Ausgießelements 9 auf, so dass in diesem Bereich der horizontale Ringabschnitt sich bis zum Ausgießelement erstreckt.
  • Wie in 2 besser ersichtlich, weist der Deckel 5 eine Schale 17 auf, die von einer kreisförmigen Seitenwand 17a und einem Boden 17b gebildet ist, sowie eine obere kreisförmige Seite 18. In der dargestellten Ausführungsform sind die Schale 17 und die Oberseite 18 so zusammengesetzt, dass sie in Bezug zueinander um eine vertikale Mittelachse Z drehbar sind. Dadurch kann ein System zur Verriegelung des Deckels 5 am Körper 2 mittels Zapfen 20 realisiert werden, die mit der Oberseite 18 einstückig sind, Fenster 21 der Schale 17 durchsetzen und mit nicht dargestellten Reliefs zusammenwirken, die im senkrechten Abschnitt des Umfangs 14 der Öffnung 4 gebildet sind, wobei der Boden 17b des Deckels auf dem horizontalen Ringabschnitt dieses Umfangs ruht. Das Zusammenwirken zwischen dem Deckel 5 und dem Umfang 14 der Öffnung sorgt vorzugsweise für eine gewisse Abdichtung zwischen diesen zwei Teilen.
  • Der Deckel 5 weist eine Leitung 24 auf, die sich von einer ersten Abflussöffnung 25, die in den 4 und 5 sichtbar ist, die im Boden 17b gebildet, zu einer zweiten Abflussöffnung 26 erstreckt, die in der Seitenwand 17a des Deckels gebildet ist. Die zweite Abflussöffnung 26 ist bezüglich des Verriegelungssystems des Deckels am Körper 2 so ausgebildet, dass sie sich gegenüber dem Ausgießelement 9 befindet und dass die Leitung 24 eine Fluidverbindung zwischen dem Raum 3 und dem Ausgießelement 9 in der verriegelten Stellung gewährleistet. Man bemerkt, dass in der dargestellten Ausführungsform die Leitung 24 definiert ist von den Innenwänden der Schale 17 und der Oberseite 18 des Deckels, wobei die Innenwände insbesondere wie in 2 gezeigt, durch Flügel 28 und eine kreisbogenförmige Leiste 29, die zur ersten Abflussöffnung 25 hin gerichtet ist, gebildet sind. Jedoch kann es sich auch um eine Leitung handeln, die zwischen den zwei Abflussöffnungen (25, 26) eine im Wesentlichen geschlossene rohrförmige Konfiguration hat.
  • Der Deckel 5 weist auch eine Ausgießsteuerung 30 auf, die in einer im Folgenden genauer beschriebenen Weise mit einem Klappenventil 40 verbunden ist, das zwischen einer geschlossenen Stellung, in der es die Abflussöffnung 25 verschließt, und einer offenen Stellung, in der es ein Ausfließen von Fluid zwischen der ersten Abflussöffnung und der zweiten Abflussöffnung (25, 26) der Leitung 24 zulässt, besonders wenn die Ausgießsteuerung 30 betätigt ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform und wie in 2 besser sichtbar, weist das Klappenventil 40 eine Scheibe 41 auf, die dazu geeignet ist, die Abflussöffnung 25 der Leitung 24 abzudecken, einen senkrechten Arm 42, der durch die Abflussöffnung 25 verschiebbar ist und einen Dichtungsring 43, der zur Verbesserung der Abdichtung zwischen der Scheibe 41 und dem Umfang der Abflussöffnung 25 dient. Wie man in 3 ersieht, ist das Ventil 40 in der geschlossenen Stellung gegen den äußeren Umfang der Abflussöffnung 25 unter der Wirkung des Zugs angedrückt, der vom Arm 42 zum Inneren des Deckels hin ausgeübt wird. In der in den 4 und 5 dargestellten offenen Stellung ist das Ventil 40 vom Boden 17b des Deckels entfernt, so dass ein Fluid durch den Raum strömen kann, der das Ventil 40 vom Umfang der Abflussöffnung 25 trennt.
  • Es sei bemerkt, dass das Ventil 40 sich im Raum 3 des Gefäßes befindet, gleichgültig, ob es sich in der offenen oder geschlossenen Stellung befindet, wenn der Deckel 5 am Körper 2 montiert ist, d. h., in der normalen Gebrauchsstellung. Diese Anordnung des Ventils 40 ermöglicht es demnach, dass es mit dem Boden 17b des Deckels eine den Raum 3 begrenzende durchgehende Wand bildet, wodurch Wärmeverluste durch den Deckel 5 vermieden werden. Falls es nicht erforderlich ist, dass der Behälter isotherm ist, oder falls die Leitung 24 mindestens einen weiteren geschlossenen Abschnitt aufweist, kann das Ventil in der Leitung 24 zwischen der ersten Abflussöffnung und der zweiten Abflussöffnung ausgebildet sein. Jedoch wäre auch in diesem Fall das Ventil innerhalb des Raums und infolgedessen von außerhalb des Gefäßes unter den normalen Gebrauchsbedingungen nicht sichtbar, so dass ein Benutzer nicht erkennen könnte, ob es sich in der offenen oder geschlossenen Stellung befindet.
  • Der Deckel 5 weist außerdem einen Ausgießanzeiger 31 auf, der mit der Ausgießsteuerung 30 verbunden und zwischen einer so genannten Schließstellung, die in 3 gezeigt ist, in der er im Ausgießelement 9 angeordnet ist, wenn die Ausgießsteuerung 30 nicht aktiviert ist, und einer so genannten Öffnungsstellung beweglich ist, die in 4 gezeigt ist, in der er aus dem Behälter vorspringt, wenn die Ausgießsteuerung 30 betätigt ist.
  • Der Ausgießanzeiger 31 hat die Form einer kreisbogenförmigen Scheibe, wie in 2 gezeigt, die im Wesentlichen die Fläche der zweiten Abflussöffnung 26 abdeckt und dieser gegenüber außerhalb des Deckels 5 angeordnet ist. Diese Ausbildung des Ausgießanzeigers 31 lässt den Benutzer annehmen, dass er in der Schließstellung die zweite Abflussöffnung 26 des Deckels 5 verschließt, obgleich er nicht diese Funktion hat, da die Leitung 24 vom Ventil 40 verschlossen ist. Infolgedessen kann der Ausgießanzeiger 31 eine ganz verschiedene Form aufweisen und in anderer Weise bezüglich der zweiten Abflussöffnung 26 des Deckels angeordnet sein.
  • Die Scheibe 31 ist an ihrem unteren Ende einstückig mit einem Arm 32, der die zweite Abflussöffnung 26 durchsetzt, wodurch der Ausgießanzeiger 31 durch einen Betätigungsmechanismus 50, der sich im Inneren des Deckels befindet und infolgedessen für den Benutzer nicht sichtbar ist, mit der Ausgießsteuerung 30 verbunden werden kann, die bezüglich des Deckels diametral entgegengesetzt angeordnet ist.
  • Dagegen springt der Ausgießanzeiger 31 in der Öffnungsstellung, die in 4 gezeigt ist, aus dem Behälter und besonders über die obere Seite 18 des Deckels 5 vor, wodurch der Benutzer feststellen kann, dass die Betätigung der Ausgießsteuerung 30 eine Wirkung am Deckel 5 hat, der die Öffnung 4 verschließt, und daraus intuitiv ableiten kann, dass wenn der Ausgießanzeiger 31 eine im Ganzen nach oben gerichtete Bewegung ausführt, es möglich ist, das im Raum 3 enthaltene Getränk durch das Ausgießelement 9 auszugießen.
  • In der gezeigten Ausführungsform ermöglicht der Betätigungsmechanismus 50 (2), das Ventil 40 und den Ausgießanzeiger 31 mit der Ausgießsteuerung 30 zu verbinden und weist dazu einen ersten Hebel 35, einen zweiten Hebel 45 und ein elastisches Element 55 auf, die, wie im Folgenden genauer erläutert, es ermöglichen, den Ausgießanzeiger 31 elastisch in seine Schließstellung zurückzustellen, wenn die Ausgießsteuerung 30 nicht aktiviert ist, so dass der Ausgießanzeiger nicht in seiner so genannten Öffnungsstellung blockiert bleibt, während das Ventil sich in der geschlossenen Stellung befindet.
  • Der erste Hebel 35 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einem ersten Ende, das die Ausgießsteuerung 30 bildet, und einem zweiten Ende, das vom Arm 32 gebildet ist, der den Ausgießanzeiger 31 trägt. Der erste Hebel 35 weist eine Schwenkachse 36 auf, die von Lager 17c getragen ist, die mit dem Boden 17b des Deckels integral gebildet sind.
  • Die Schwenkachse 36 verläuft quer zum ersten Hebel 35. Es sei auch bemerkt, dass sie in Längsrichtung näher an der Ausgießsteuerung 30 als der Ausgießanzeiger 31 angeordnet ist, so dass, wenn die Steuerung 30 betätigt wird, d. h., von einem Finger des Benutzers von der in den 1 und 3 dargestellten Stellung, in der sie sich vom Handgriff abhebt, in die in 4 gezeigte aktivierte Stellung gedrückt wird, der Ausgießanzeiger 31 eine in Bezug auf die Ausgießsteuerung 30 verstärkte Verschiebung ausführt und infolgedessen gut sichtbar ist. Als Anhaltspunkt führt in der dargestellten Ausführungsform ein Eindrücken der Ausgießsteuerung 30 in der Größenordnung von 2 mm zu einer vertikalen Verschiebung des Ausgießanzeigers 31 in der Größenordnung von 8 mm.
  • Andererseits ist der Hebel 35, dessen Achse 36 sich in einer horizontalen Ebene erstreckt, wenn der Behälter 1 auf seinen Boden 12a gestellt ist, beiderseits der Achse 36 im Gleichgewicht, so dass außerhalb jeder Beaufschlagung desselben der Ausgießanzeiger 31 in der Schließstellung bleibt. Dieser Gewichtsausgleich wird durch eine größere Masse des Abschnitts des Hebels 35 erreicht, der sich von der Achse 36 bis zum Ausgießanzeiger 31 erstreckt, als des Abschnitts, der sich von der Achse 36 zur Ausgießsteuerung 30 erstreckt, so dass in der Gleichgewichtsstellung der Ausgießanzeiger 31 in der unteren Schließstellung bleibt.
  • Der zweite Hebel 45 hat ein erstes Ende, das von einer Schwenkachse 46 gebildet wird, die parallel zur Schwenkachse 36 des ersten Hebels 35 ist, und ist an seinem zweiten Ende fest verbunden (einstückig) mit dem Arm 42 des Ventils 40. Die Schwenkachse 46 wird von Lagern 19d getragen, die mit dem Boden 17b des Deckels 5 integriert gebildet sind.
  • Das hier von einer Schraubendruckfeder gebildete elastische Element 55 ist zwischen dem Boden 17b des Deckels und dem zweiten Hebel 45 angeordnet, so dass es den Hebel 45 elastisch in eine obere Stellung drückt, in welcher das Ventil 40 seine geschlossene Stellung einnimmt.
  • Der erste Hebel 35 ist oberhalb des zweiten Hebels 45 ausgebildet und ihre jeweiligen Schwenkachsen (36, 46) sind horizontal versetzt, so dass der Abschnitt des ersten Hebels 35, der sich zwischen der Achse 36 und der Ausgießsteuerung 30 erstreckt, oberhalb eines Abschnitts des zweiten Hebels 45 liegt. Der erste Hebel 35 weist in diesem Abschnitt einen Finger 37 auf, der dafür vorgesehen ist, dass er auf den zweiten Hebel 45 drückt. Dieser Andruck des Fingers 37 ermöglicht gleichzeitig infolge der Betätigung der Ausgießsteuerung 30, den zweiten Hebel 45 abzusenken und damit das Ventil 40 in die offene Stellung zu bringen und den ersten Hebel 35 anzuheben und damit den Ausgießanzeiger 31 in die Öffnungsstellung zu bringen, wie 4 zeigt. Der Betätigungsmechanismus 50, der so mit Hilfe von Schwenkhebeln realisiert wird, die durch Andruck zusammenwirken, ist billig zu realisieren, da der Ausgießanzeiger 31 von einer einfachen Verlängerung des Hebels 35 gebildet ist. Außerdem hat dieser Betätigungsmechanismus 50 einen geringen vertikalen Raumbedarf, was es ermöglicht, einen Deckel 5 mit geringer Höhe zu realisieren.
  • Der Deckel 5 weist in der dargestellten Ausführungsform, wo der Gießbehälter 1 für eine Kaffeemaschine bestimmt ist, eine Füllvorrichtung 60 auf, die einen oberen Dom 61 und einen vertikalen rohrförmigen Abschnitt 62 aufweist, der an einem oberen Ende in der Mitte des Doms 61 und an einem unteren Ende im Inneren des Deckels 5 mündet. Die Füllvorrichtung 60 ist längs der Mittelachse Z (2) durch eine zylindrische Führung 18b der Oberseite 18 des Deckels und konzentrisch zu dieser gleitend montiert. Die Amplitude der Gleitverschiebung der Füllvorrichtung 60 ist durch eine Schale 18c begrenzt, die in der oberen Seite 18 des Deckels 9 ausgebildet ist, wobei der Dom 61 am Ende seiner Bewegungsstrecke im Anschlag gegen den Boden der Schale 18c kommt. Der rohrförmige Abschnitt 62 der Füllvorrichtung 60 erstreckt sich im Inneren des Deckels durch eine Öffnung 39 des ersten Hebels 35, so dass die Füllvorrichtung nicht in Konflikt ist mit dem ersten Hebel. Dieser erste rohrförmige Abschnitt 62 hat in der Nähe seines unteren Endes eine Schulter 64, gegen die der Umfang einer Öffnung 49 anschlägt, die im zweiten Hebel 45 ausgebildet ist, wenn das Ventil in seiner geschlossenen Stellung ist, wie man in 3 sehen kann.
  • Wenn die Füllvorrichtung 60 betätigt wird, d. h., aus der in 3 gezeigten Ruhestellung bis in die in 5 gezeigte Stellung verschoben wird, nimmt die Schulter 64 den zweiten Hebel 45 nach unten mit und bringt ihn so in eine untere Stellung, in welcher das Ventil 40 in der offenen Stellung ist. Eine Flüssigkeit, die auf der Höhe der oberen Öffnung des rohrförmigen Abschnitts 62, der eine Schalenform aufweist, eingefüllt wird, läuft dann durch diesen rohrförmigen Abschnitt auf den Boden 17b des Deckels, der vorteilhafterweise geneigt und mit einem kreisbogenförmigen Flügel 29 (2) versehen ist und dann durch die im Deckel 5 ausgebildete erste Abflussöffnung 25 in den Raum 3.
  • Die so realisierte Füllvorrichtung 60 ermöglicht das Füllen des Thermosbehälters 1, wenn er mit einer Kaffeemaschine verwendet wird, die mit einem Betätigungselement 70 versehen ist, das in 5 sichtbar ist, wobei gleichzeitig der Deckel 5 in seiner Stellung auf dem Körper 2 bleibt und infolgedessen Wärmeverluste im Verlauf der Zubereitung des Getränks begrenzt werden.
  • Das Betätigungselement 70 der Kaffeemaschine weist eine zylindrische Form mit einem unteren vorgewölbten Ende 71 auf, das dafür eingerichtet ist, durch Gleitkontakt mit dem Dom 61 der Füllvorrichtung 60 zusammenzuwirken, wenn der Behälter 1 in die Kaffeemaschine eingesetzt wird.
  • Das Betätigungselement 70 weist eine Leitung 72 auf, durch welche das Brühgetränk läuft und die in der Mitte des Endes 71 mündet, so dass sie in eine entsprechende Stellung mit der oberen Öffnung der Füllvorrichtung 60 gelangt.
  • Wenn der Benutzer die im Raum 3 enthaltene Flüssigkeit ausgießen will, greift er den Handgriff 8 des Behälters und betätigt mit dem Daumen die Ausgießsteuerung 30, wobei vorausgesetzt wird, dass der Deckel 5 am Körper 2 verriegelt ist. Die Betätigung der Ausgießsteuerung 30 bewirkt ein Schwenken des ersten Hebels 35 aus der in 3 gezeigten Stellung in die in 4 gezeigte Stellung. Der Ausgießanzeiger 31 führt dabei eine nach oben gerichtete kreisbogenförmige Bewegung aus, so dass er seine vorspringende und deutlich sichtbare Stellung einnimmt, die in 4 gezeigt ist. Gleichzeitig bewirkt das Schwenken des ersten Hebels 35 mittels des Fingers 37 ein Schwenken des zweiten Hebels 45 nach unten, wobei das elastische Element 55 komprimiert wird, und das Ventil 40 nimmt so seine in 4 gezeigte offene Stellung ein. Der Benutzer kann dank der vorspringenden Stellung des Ausgießanzeigers 31 durch Augenschein erkennen, dass der Raum 3 in Verbindung mit dem Ausgießelement 9 ist, selbst wenn er nicht feststellen kann, dass sich das Ventil 40 in der offenen Stellung befindet. Der Benutzer führt nun eine Ausgießbewegung durch, indem er den Behälter in einer mehr natürlichen Weise neigt als bei Fehlen der visuellen Anzeige.
  • Wenn der Benutzer den auf die Ausgießsteuerung 30 ausgeübten Druck nachlässt, kehrt diese unter der Wirkung des elastischen Elements 55 in die inaktive Stellung zurück, das Ventil 40 und der Ausgießanzeiger 31 kehren jeweils in ihre geschlossene Stellung und Schließstellung zurück, die in 3 gezeigt sind.
  • Für die Zubereitung von Kaffee stellt der Benutzer den Gießbehälter 1 in üblicher Weise in die Kaffeemaschine, d. h. im Allgemeinen auf einen Sockel der Maschine und unter die Kaffeeausflussleitung 72. Die Füllvorrichtung 60 des Gießbehälters wirkt dann mit dem mit der Kaffeemaschine fest verbundenen Steuerungselement 70 zusammen, was das Absenken der Füllvorrichtung 60 und damit das Öffnen des Ventils 40 bewirkt, wie in 5 gezeigt. Der durch die Ausgangsleitung 72 ablaufende Kaffee durchläuft dann den rohrförmigen Teil 62 der Füllvorrichtung 60, den Boden 17b des Deckels 5 und die Abflussöffnung 25, um den Raum 3 des Behälters zu füllen.
  • Es sei bemerkt, dass dieser Arbeitsgang automatisch ist, d. h., dass er keinerlei besondere Handgriffe des Benutzers erfordert. Infolgedessen ist es für diese Konfiguration des Füllens nicht erforderlich, dass der Benutzer davon Kenntnis erhält, dass die erste Abflussöffnung 25 des Deckels 5 in Verbindung mit dem Raum 3 ist. Im Gegenteil könnte eine solche Anzeige eine falsche Interpretation des Ausgießanzeigers 31 zur Folge haben und selbst stören wegen des freien Raums, der notwendig ist, damit der Ausgießanzeiger 31 vorspringt, wie in 4 gezeigt. Die dargestellt Ausführungsform ermöglicht die Erfüllung dieser Funktion dank der möglichen Entkopplung zwischen den Schwenkbewegungen des ersten Hebels und des zweiten Hebels (35, 45). Tatsächlich ist, wie man in 5 sieht, wenn die Füllvorrichtung 60 betätigt wird, der zweite Hebel 45 nicht mehr in Berührung mit dem Finger 37 des ersten Hebels 35, der wegen seines Gleichgewichts von Natur aus in der inaktiven Stellung bleibt, d. h., mit dem Ausgießanzeiger 31 in der Schließstellung.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Betätigungsmechanismus 50 mit Hilfe von Schwenkhebeln realisiert, was Vorteile bietet besonders für die Verringerung des Raumbedarfs des Mechanismus und seine Herstellungskosten. Jedoch schließt die Erfindung selbstverständlich nicht den Gebrauch jedes anderen Typs von Mechanismus aus, der die Funktionen des Öffnens des Ventils 40 und der Verschiebung des Ausgießanzeigers 31 erfüllt, wie beispielsweise Mechanismen mit Zahnsektoren und Zahnrädern, die zusammenwirken. Ebenso sind zwar die Ausgießsteuerung 30 und die Gesamtheit des Betätigungsmechanismus 50 mit dem Deckel verbunden, jedoch ist es auch durchaus vorstellbar, dass die Ausgießsteuerung 30 und/oder ein Teil des Betätigungsmechanismus 50 mit dem Körper 2 des Behälters verbunden sind.

Claims (8)

  1. Gießbehälter mit: – einem Körper (2) mit einem Ausgießelement (9) und einer oberen Öffnung (4), der einen Raum (3) zur Aufnahme einer Flüssigkeit definiert; – einem Deckel (5), der zum Schließen der oberen Öffnung geeignet ist und ein Klappenventil (40) innerhalb des Raums und eine Leitung (24) aufweist, welche eine Fluidverbindung vom Raum (3) zum Ausgießelement (9) durch eine erste Abflussöffnung (25) und eine zweite Abflussöffnung (26) gewährleistet, wobei das Ventil (40) zwischen einer geschlossenen Stellung, in der es die Leitung verschließt, und einer offenen Stellung, in der es eine Verbindung zwischen der ersten Abflussöffnung (25) und zweiten Abflussöffnung (26) des Deckels zulässt, beweglich ist; und – einer Ausgießsteuerung (30), die mit dem Ventil (40) durch einen Betätigungsmechanismus (50) verbunden ist, der geeignet ist, das Ventil in die offene Stellung zu bringen, wenn die Ausgießsteuerung betätigt wird, wobei der Deckel (5) außerdem einen Ausgießanzeiger (31) aufweist, der mit der Ausgießsteuerung (30) verbunden und zwischen einer so genannten Schließstellung und einer so genannten Öffnungsstellung, in der er aus dem Behälter vorsteht, wenn die Ausgießsteuerung (30) betätigt ist, bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgießanzeiger (31) eine Scheibe ist, die von einem Arm (32) getragen ist, der mit der Ausgießsteuerung (30) verbunden ist, und aus dem Deckel durch die zweite Abflussöffnung (26) vorsteht.
  2. Gießbehälter nach Anspruch 1, in welchem die Ausgießsteuerung (30) elastisch zurückgestellt wird in eine inaktive Stellung, in der der Ausgießanzeiger (31) seine Schließstellung einnimmt.
  3. Gießbehälter nach Anspruch 1 oder 2, worin der Ausgießanzeiger (31) von seiner Schließstellung zu seiner Öffnungsstellung eine im Ganzen nach oben gerichtete Bewegung von geeigneter Amplitude ausführt, dass der Ausgießanzeiger über die Oberseite (18) des Deckels (5) vorspringt.
  4. Gießbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Betätigungsmechanismus (50) einen ersten Hebel (35) aufweist, der bezüglich des Deckels (5) um eine Querachse (36) schwenkbar montiert ist und sich längs zwischen einem ersten Ende, das mit der Ausgießsteuerung (30) einstückig ist, und einem zweiten Ende, das mit dem Ausgießanzeiger (31) verbunden ist, erstreckt, und einen zweiten Hebel (45) aufweist, der ein erstes Ende hat, das bezüglich des Deckels um eine Achse (46) schwenkbar montiert ist und ein zweites mit dem Ventil (40) einstückiges Ende hat, wobei der zweite Hebel (45) durch ein elastisches Element (55) in eine Stellung beaufschlagt ist, in der das Ventil (40) in der Schließstellung ist, und wobei der erste Hebel (35) einen Finger (37) aufweist, der dafür eingerichtet ist, dass er gegen den zweiten Hebel (45) drückt, wobei der erste Hebel (35) und zweite Hebel (45) in Bezug aufeinander so ausgebildet sind, dass die Betätigung der Ausgießsteuerung (30) das Ventil (40) in die offene Stellung und den Ausgießanzeiger (31) in die Öffnungsstellung bringt.
  5. Gießbehälter nach Anspruch 4, worin die Schwenkachse (36) des ersten Hebels (35) in Längsrichtung in einem bestimmten Abstand von der Ausgießsteuerung (30) angeordnet ist, um die Bewegung des Ausgießanzeigers (31) bezüglich der Bewegung der Ausgießsteuerung (30) zu verstärken.
  6. Gießbehälter nach Anspruch 4 oder 5, worin die Schwenkachse (36) des ersten Hebels (35) in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene liegt und in der der erste Hebel (35) ein Gleichgewicht in Bezug auf die Achse aufweist, das so ausgebildet ist, dass in der Gleichgewichtsposition der Ausgießanzeiger (31) sich in der Schließstellung befindet.
  7. Gießbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, worin der Deckel (5) außerdem eine Füllvorrichtung (60) aufweist, die im Deckel beweglich montiert und dafür eingerichtet ist, dass sie auf den zweiten Hebel (45) so einwirkt, dass das Ventil (40) bei der Betätigung der Füllvorrichtung (60) in die Öffnungsstellung gebracht wird, wobei der erste Hebel (35) eine Öffnung (39) aufweist, durch welche die Füllvorrichtung frei hindurchtritt.
  8. Brühvorrichtung mit einem Gießbehälter nach Anspruch 7, worin die Brühvorrichtung ein Betätigungselement (70) aufweist, das mit einem Auslass (72) für das Brühgetränk versehen ist und dazu bestimmt ist, die Füllvorrichtung (60) des Gießbehälters zu betätigen, wenn dieser bezüglich des Auslasses (72) richtig aufgestellt ist.
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