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Die
Erfindung betrifft mehrpolige Kammschienen zur horizontalen Verteilung
einer mehrphasigen elektrischen Energie und elektrische Installationsgeräte, an denen
derartige Kammschienen angebracht werden können.
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Bei
dreiphasigen elektrischen Hausinstallationsgeräten ist bereits eine derartige
horizontale Verteilerkammschiene bekannt, wie insbesondere in der
EP 1 137 034 A beschrieben,
die eine Reihe Phasenzähne
aufweist, die längs
mit einer gleichmäßigen Teilung
aneinandergereiht sind, wobei zwei aufeinanderfolgende Zähne dieser
Reihe für
einen entsprechenden Phasenpol vorgesehen sind und somit einer entsprechenden
Phasenschiene zugehörig
sind, wobei die Zähne
der Reihe, die ein und derselben Phasenschiene zugehörig sind,
mit einer Teilung angeordnet sind, die dreimal der Teilung der Phasenzahnreihe
entspricht.
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Die
drei ersten linken Zähne
der Phasenzahnreihe sind dazu vorgesehen, an ein dreiphasiges Gruppenhauptgerät angeschlossen
zu werden, etwa einen Fehlerstrom-Schutzschalter, während die danach folgenden
Zähne der
Phasenzahnreihe jeweils an ein einphasiges Gerät angeschlossen sind, dessen
Breite der Teilung der Phasenzahnreihe entspricht, wobei die einzelnen
Geräte
eine so genannte "modulare" Form" haben, das heißt eine
allgemein parallelepipedische Form mit zwei Hauptseiten und Seitenflächen, die
von einer Hauptseite zur anderen verlaufen, deren eine Oberseite
eine Öffnung
aufweist, durch die eine Anschlussklemme zugänglich ist, die einen Kammschienenzahn
aufzunehmen vermag, wobei die Breite eines jeden Gerätes (Abstand zwischen
seinen beiden Hauptseiten) ein Vielfaches eines unter der Bezeichnung "Modul" bekannten genormten
Wertes ist, der 18 mm beträgt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die Einsatzbedingungen einer derartigen Kammschiene
zu verbessern.
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Hierzu
schlägt
sie eine mehrpolige Kammschiene zur horizontalen Verteilung einer
mehrphasigen elektrischen Energie vor, mit einer Vielzahl von Zähnen mit
gleicher Ausrichtung, die jeweils in eine Anschlussklemme eines
elektrischen Installationsgeräts
eingeführt
zu werden vermögen,
wobei die Zähne
eine Reihe Phasenzähne
umfassen, die mit einer gleichmäßigen Teilung
längs aneinandergereiht
sind, wobei zwei aufeinanderfolgende Zähne der Reihe für einen
entsprechenden Phasenpol vorgesehen sind und somit einer entsprechenden
Phasenschiene zugehörig
sind, wobei die Zähne
der Reihe, die ein und derselben Sammelschiene zugehörig sind,
mit einer mehrfachen Teilung der Teilung der Reihe angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne zusätzlich zu der Phasenzahnreihe
an einem Ende der Kammschiene ein Paar äußere Phasenzähne umfassen,
die in Längsrichtung
zwischen einander einen Abstand aufweisen, der kleiner ist als die
Teilung der Phasenzahnreihe, während
jeder Zahn des äußeren Phasenzahnpaars
einer entsprechenden Phasenschienen zugehörig ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Kammschiene sind
die äußeren Phasenzähne demnach
anders als die andere Phasenzähne
angeordnet, wobei wenigstens zwei der äußeren Phasenzähne in einer
Längsrichtung
näher beieinander
liegen als die anderen Phasenzähne.
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Der
Platzbedarf der äußeren Zähne, denen die
Stromversorgung der Kammschiene obliegt, ist somit in Längsrichtung
geringer als bei herkömmlichen
Kammschienen.
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Die
erfindungsgemäße Kammschiene
hat folglich den Vorteil, kompaktere Verteilertafeln bilden zu können, als
dies mit herkömmlichen
Kammschienen der Fall ist.
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Gemäß bevorzugten
Merkmalen und aus einfachen und praktischen Erwägungen sowohl hinsichtlich
der Fertigung als auch der Verwendung:
- – ist der
Abstand in einer Längsrichtung
halb so groß wie
die Teilung der Phasenzahnreihe; und optional
- – beträgt die Teilung
zwischen 17,8 und 18 mm; und/oder
- – ist
wenigstens ein Zahn des äußeren Phasenzahnpaars
in Bezug auf die Reihe Phasenzähne quer
versetzt; und/oder
- – sind
die beiden Zähne
des äußerer Phasenzahnpaars
jeweils in Bezug auf die Reihe Phasenzähne quer versetzt.
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Gemäß weiteren
bevorzugten Merkmalen und aus den gleichen Gründen:
- – umfassen
die Zähne
zusätzlich
zu der Phasenzahnreihe an einem Ende der Kammschiene drei äußere Phasenzähne, die
jeweils einer der entsprechenden Phasenschienen zugehörig sind, wobei
ein erster und ein zweiter äußerer Phasenzahn
ein äußeres Phasenzahnpaar
bilden; und optional
- – ist
ein dritter äußerer Phasenzahn
mit der Phasenzahnreihe in einer Reihe angeordnet;
- – ist
der erste äußere Phasenzahn
derjenige, der am weitesten vorne angeordnet ist, wobei der zweite äußere Phasenzahn
hinter dem ersten äußeren Phasenzahn angeordnet
ist, wobei der dritte äußere Phasenzahn
hinter dem zweiten äußeren Phasenzahn
angeordnet ist; und optional
- – umfasst
jede Schiene einen Längsträger in Form
eines kontinuierlichen Bandes, von wo die dieser Schiene zugehörigen Zähne vorstehen, wobei
bei jeder Schiene der äußere Phasenzahn in
derselben Ebene wie der Längsträger angeordnet
ist;
und/oder
- – ist
der Abstand in einer Querrichtung zwischen dem ersten äußeren Phasenzahn
und dem zweiten äußeren Phasenzahn
genauso groß wie
die Teilung in einer Querrichtung zwischen dem zweiten äußeren Phasenzahn
und dem dritten äußeren Phasenzahn;
und optional
- – beträgt der Abstand
in einer Querrichtung zischen 6,7 und 7,1 mm.
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In
einer ersten bevorzugten, da besonders kompakten Ausführungsform
und zusätzlich
zu den vorstehend genannten Merkmalen:
- – bilden
der zweite äußere Phasenzahn
und ein dritter äußerer Phasenzahn
ebenfalls ein äußeres Phasenzahnpaar;
und optional
- – sind
der erste äußere Phasenzahn
und der dritte äußere Phasenzahn
in einer Querrichtung in einer Reihe angeordnet; und optional
- – ist
der zweite äußere Phasenzahn
links von dem ersten äußeren Phasenzahn
und dem dritten äußeren Phasenzahn
angeordnet; und/oder
- – umfassen
die Zähne
zudem eine Reihe Neutralleiterzähne,
die mit derselben Teilung wie die Phasenzahnreihe längs aneinandergereiht
sind, sowie einen äußeren Neutralleiterzahn,
der mit der Neutralleiterzahnreihe in einer Reihe angeordnet ist,
die ein und derselben von der Phasenschiene getrennten Neutralleiterschiene
zugehörig
sind, wobei der äußere Neutralleiterzahn
und der zweite äußere Phasenzahn
in einer Querrichtung in einer Reihe angeordnet sind.
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In
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorstehend genannten Merkmale, die den Vorteil bietet, die Verwendung
von Schraubklemmen zu ermöglichen,
- – weisen
der zweite äußere Phasenzahn
und ein dritter äußerer Phasenzahn
in Längsrichtung
zwischen einander einen Abstand auf, der größer ist als die Teilung der
Phasenzahnreihe; und optional
- – ist
der zweite äußere Phasenzahn
links von dem ersten äußeren Phasenzahn
angeordnet, während
der dritte äußere Phasenzahn
rechts von dem ersten äußeren Phasenzahn
angeordnet ist; und optional
- – umfassen
die Zähne
zudem eine Reihe Neutralleiterzähne,
die mit derselben Teilung wie die Phasenzahnreihe längs aneinandergereiht
sind, sowie einen äußeren Phasenzahn,
der mit der Neutralleiterzahnreihe in einer Reihe angeordnet ist, die
ein und derselben von den Phasenschienen getrennten Neutralleiterschiene
zugehörig
sind, wobei der äußere Neutralleiterzahn
links von dem dritten äußeren Phasenzahn
und rechts von dem ersten äußeren Phasenzahn
angeordnet ist.
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Gemäß weiteren
bevorzugten Merkmalen und aus den gleichen Gründen umfasst die Kammschiene
eine Ummantelung aus Isoliermaterial, welche die Schienen umschließt, mit
Ausnahme der Zähne,
die an einer Unterseite der Ummantelung vorstehen; und optional
- – ist
die Unterseite der Ummantelung eben und weist wenigstens einen Rücksprung
auf, der an einer Vorderseite der Ummantelung mündet, wobei jeder Rücksprung
einen allgemein parallelepipedischen Umfang hat, der die flache
Klinge eines Schraubendrehers aufzunehmen vermag.
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Die
Erfindung betrifft auch unter einem zweiten Aspekt eine Einheit,
die eine Kammschiene wie vorstehend ausgeführt und ein elektrisches Installationsgerät umfasst,
das eine Seite aufweist, die mit einem Paar Phasenöffnungen
versehen ist, die jeweils eine Anschlussklemme eines entsprechenden
Phasenpols zugänglich
machen und jeweils einen entsprechenden Zahn des äußeren Phasenzahnpaars der
Kammschiene aufzunehmen vermögen,
der in einer Rechts-Links-Richtung des Geräts angeordnet ist, wobei die Öffnungen
des Phasenöffnungspaars somit
in einer Richtung von rechts nach links zwischen einander einen
Abstand haben, der kleiner ist als die Teilung der Phasenzahnreihe
der Kammschiene.
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Gemäß bevorzugten
Merkmalen der Einheit und aus einfachen und praktischen Erwägungen sowohl
hinsichtlich der Fertigung als auch der Verwendung:
- – weist
das elektrische Installationsgerät
einen Korpus in Modularform und einen Sockel auf, der sich in einer
Richtung von links nach rechts erstreckt und aus dem Korpus jenseits
einer Hauptseite von diesem vorsteht und jenseits einer Unterseite
des Korpus leicht nach unten übersteht, wobei
der Sockel Zähne
aufweist, die über
einer Oberseite des Sockels senkrecht vorstehen; und optional
- – sind
die Zähne
mit derselben Teilung wie die der Phasenzahnreihe der Kammschiene
längs aneinadergereiht;
und optional
- – weist
der Sockel in einer Richtung von links nach rechts eine Länge auf,
die viermal der Teilung der Phasenzahnreihe entspricht; und/oder
- – ist
die Seite des Geräts,
die ein Phasenöffnungspaar
aufweist, die Oberseite des Korpus; und optional
- – weist
die Oberseite des Korpus so viele eine Anschlussklemme zugänglich machende Öffnungen auf,
wie Zähne
vorhanden sind, die vom Sockel vorstehen, wobei jeder dieser Zähne durch
elektrische Leiter innen im Gerät
elektrisch mit einer der entsprechenden Klemmen verbunden ist; und
optional
- – sind
die Anschlussklemmen, zu denen die Öffnungen Zugang gewähren, Steckklemmen;
und optional
- – ist
das Gerät
ein einfacher Kammschienenanschlussadapter, wobei die Breite des
Korpus in einer Richtung von links nach rechts der Teilung der Phasenzahnreihe
entspricht; und alternativ
- – beinhaltet
das Gerät
einen dreiphasigen Fehlerstrom-Schutzschalter, wobei die Breite
des Korpus in einer Richtung von links nach rechts dreimal oder
auch viermal der Teilung der Phasenzahnreihe entspricht; und alternativ
- – sind
die Anschlussklemmen, zu denen die Öffnungen Zugang gewähren, Schraubklemmen; und
optional
- – ist
das Gerät
ein einfacher Kammschienenanschlussadapter, wobei die Breite des
Korpus in einer Richtung von links nach rechts zweimal der Teilung
der Phasenzahnreihe entspricht.
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Die
Erfindung wird nun durch die detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
erläutert, die
im Folgenden zur Veranschaulichung und in nicht einschränkender
Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt sind.
Die Zeichnungen zeigen in:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Einheit, gebildet von einem vierpoligen
modularen Fehlerstrom-Schutzschalter, einem modularen Kammschienenanschlussadapter,
mehreren modularen Leistungsschaltern und einer vierpoligen, horizontalen
Verteilerkammschiene, wobei der Adapter und die Kammschiene erfindungsgemäß sind;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die einzeln den Anschlussadapter zeigt,
der zu der in 1 dargestellten Einheit gehört;
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3 eine
perspektivische Ansicht, die nur die zu der in 1 dargestellten
Einheit gehörende Kammschiene
in einer Position zeigt, in der die Kammschiene um eine Vierteldrehung
geschwenkt ist, damit ihre Zähne
nach vorne, statt nach unten weisen;
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4 eine
Profilansicht der Kammschiene, von der in 3 links
gelegenen Seite aus gesehen;
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5 eine
Profilansicht, die nur die Schienen zeigt, welche die Kammschiene
für die
jeweiligen Phasenpole umfassen;
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6 und 7 die
Kammschiene von oben bzw. von der Seite;
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8 eine
Perspektivansicht des Anschlussadapters, wobei die linke Seitenwand
seines Korpus und die Abdeckung seines Sockels entfernt wurden,
um seine Innenstruktur zu zeigen;
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9 eine
Perspektivansicht einer der Steckklemmen, die der Adapter aufweist;
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10 eine
Perspektivansicht eines Geräts, das
sowohl als Kammschienenanschlussadapter als auch als Fehlerstromauslöser dient,
das dazu bestimmt ist, mit einem vierpoligen Leistungsschalter in ähnlicher
Weise zusammenzuwirken, wie der Adapter der in 1 dargestellten
Einheit mit dem Fehlerstromschutzschalter dieser Einheit;
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11 eine ähnliche
Ansicht wie 2, allerdings für eine Variante
des Adapters, dessen Korpus mit Schraubklemmen versehen ist;
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12 eine ähnliche
Ansicht wie 1, nur dass die dargestellte
Einheit den in
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11 dargestellten
Adapter und eine Kammschiene umfasst, die mit diesem Adapter zusammenzuwirken
vermag;
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13 eine ähnliche
Ansicht wie 3, allerdings für die Kammschiene
der in 12 dargestellten Einheit;
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14 eine ähnliche
Ansicht wie 12, allerdings für eine Einheit,
bei der die vierpolige Kammschiene durch eine einpolige Kammschiene
für den Neutralleiter-Pol
und durch eine dreipolige Kammschiene für die Phasen-Pole ersetzt ist;
und
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15 eine ähnliche
Ansicht wie 13, die jedoch zwei Kammschienen
zeigt, die zu der in 14 dargestellten Einheit gehören.
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Die
in 1 dargestellte Einheit 10 umfasst einen
Fehlerstromschutzschalter 11 als Gruppenhauptgerät, einen
Adapter 12 zum Kammschienenanschluss, zwölf Leis tungsschalter 13,
von denen nur die vier dem Adapter 12 am nächsten gelegenen dargestellt
sind, um die Zeichnung nicht zu unübersichtlich zu gestalten,
eine vierpolige Kammschiene 14 und eine Trägerschiene 15.
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Der
Fehlerstrom-Schutzschalter 11, der Korpus 25 (2)
des Adapters 12 und die Leistungsschaler 13 sind
vom modularen Typ: Sie haben allgemein eine parallelepipedische
Form mit zwei senkrecht ausgerichteten Hauptseiten und Seitenflächen, die
von einer Hauptseite zur anderen verlaufen, wobei die Breite dieser
Geräte,
das heißt
der Abstand zwischen den beiden Hauptseiten, einmal oder mehrmals
einer unter der Bezeichnung "Modul" bekannten genormten
Basisbreite entspricht, die 18 mm beträgt.
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Die
hintere Seitenfläche
eines jeden Geräts 11, 12 und 13 weist
einen Ausschnitt auf, wie etwa der Ausschnitt 16 (2)
des Adapters 12, der zur Montage des Geräts auf der
Schiene 15 dient, die ein genormtes Ω-Profil hat.
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Die
vordere Seitenfläche
eines jeden Geräts 11, 12 und 13 weist
in mittlerer Lage auf etwa der Hälfte
ihrer Länge
eine vorspringende Nase auf, wie etwa die Nase 17 (2)
des Adapters 12.
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Wie
im Folgenden noch zu sehen sein wird, weist jede Oberseite eines
jeden Geräts 11, 12 und 13 Öffnungen
auf, durch die eine Anschlussklemme zugänglich ist, wobei die untere
Seitenfläche
des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 und die des Leistungsschalters 13 gleichfalls
mit Öffnungen
versehen sind.
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Der
Fehlerstrom-Schutzschalter 11 und der Adapter 12 werden
nun näher
beschrieben.
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Der
Fehlerstrom-Schutzschalter 11 weist eine Oberseite 18 mit
vier Öffnungen 19N, 19A, 19B und 19C auf,
die jeweils Zugang zu einer Schraubklemme gewähren, die eine Eingangsklemme
für den Neutralleiterpol
bzw. den ersten Phasenpol bzw. den zweiten Phasenpol bzw. den dritten
Phasenpol bildet.
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Die
Vorderseite des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 weist oberhalb
der Nase 20 vier Öffnungen 21N, 21A, 21B und 21C auf,
die jeweils Zugang zu der Klemmschraube der Klemmen gewähren, die jeweils
durch die Öffnungen 19N, 19A, 19b und 19C zugänglich sind.
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Die
Unterseite des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 weist vier,
in den Zeichnungen nicht sichtbare Öffnungen auf, die jeweils fluchtend
mit den Öffnungen 19N, 19A, 19B und 19C angeordnet
sind und diesen gleichen.
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Die Öffnungen,
welche die Unterseite des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 aufweist,
gewähren jeweils
Zugang zu einer Ausgangsklemme des Fehlerstrom-Schutzschalters 11,
bei der es sich um eine Schraubklemme handelt.
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Die
Vorderseite des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 weist unterhalb
der Nase 20 vier Öffnungen 22N, 22A, 22B und 22C auf,
durch die jeweils die Klemmschraube einer der Ausgangsklemmen für den Neutralleiterpol
bzw. den ersten Phasenpol bzw. den zweiten Phasenpol bzw. den dritten
Phasenpol zugänglich
ist.
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Wie
insbesondere in 2 zu erkennen ist, weist der
Adapter 12 einen Korpus 25 mit einer modularen
Form und einen Sockel 26 auf, der von links nach rechts
verläuft
und am Korpus 25 nach links über die linke Hauptseite 27 des
Korpus 25 hinaus mit einer Länge, die der Breite des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 entspricht,
vorsteht und etwas nach unten über
die Unterseite des Korpus 25 hinaus übersteht.
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Die
Breite des Korpus 25 beträgt 18 mm (ein Modul), und die
Breite des Fehlerstrom-Schutzschalters 11,
und somit des Sockels 26, 72 mm (vier Module).
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Der
Sockel 26 weist vier Zähne 30N, 30A, 30B und 30C auf,
die senkrecht über
die Oberseite 31 des Sockels 26 hinaus vorstehen.
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Die
Zähne 30N, 30A, 30B und 30C sind längs mit
einer gleichmäßigen Teilung
(Mittenabstand zwischen zwei aufeinanderfolgende Zähne) aneinandergereiht,
die hier 18 mm beträgt
(ein Modul).
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Die
Anordnung der Zähne 30N, 30A, 30B und 30C bezüglich der
Hauptseite 27 entspricht der relativen Anordnung der Öffnungen
der Unterseite des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 bezüglich dessen
rechter Hauptseite, so dass der Adapter 12 gegenüber dem
Fehlerstrom-Schutzschalter 11 in einer Position angeordnet
werden kann, in der sich die Zähne 30N, 30A, 30B und 30C jeweils
in einer der Ausgangsklemmen des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 befinden,
wobei die Oberseite 31 des Sockels 26 an der Unterseite
des Fehlerstrom-Schutzschalters 11 und die linke Hauptseite 27 des
Korpus 25 an der rechten Hauptseite des Fehlerstrom- Schutzschalters 11 anliegt.
Der Adapter 12 und der Fehlerstrom-Schutzschalter 11 sind
somit in der in 1 dargestellten Ausbildung angeordnet.
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Um
einen guten elektrischen Kontakt zwischen jeder Ausgangsklemme des
Fehlerstrom-Schutzschalters 11 und dem jeweiligen Zahn des
Adapters 12 sicherzustellen, wird die Schraube einer jeden
Ausgangsklemme mit Hilfe eines Schraubendrehers festgezogen, der über eine
der Öffnungen 22N, 22A, 22B und 22C auf
diese Schraubklemme zugreift.
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Die
Oberseite 33 des Korpus 25 weist vier Öffnungen 34A, 34B, 34C und 34N auf,
die jeweils Zugang zu einer Steckklemme 35 (8 und 9) gewähren, die
jeweils zur Aufnahme eines der Zähne einer
horizontalen Verteilerkammschiene vorgesehen sind, hier eines der
vier linken äußeren Zähne der
Kammschiene 14.
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Wie
anhand von 8 noch erläutert wird, ist der Zahn 30N elektrisch
mit der Steckklemme verbunden, die durch die Öffnung 34N zugänglich ist,
ist der Zahn 30A elektrisch mit der Steckklemme verbunden,
die durch die Öffnung 34A zugänglich ist,
ist der Zahn 30B elektrisch mit der Steckklemme verbunden,
die durch die Öffnung 34B zugänglich ist, und
ist der Zahn 30C elektrisch mit der Steckklemme verbunden,
die durch die Öffnung 34C zugänglich ist.
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Wirkt
der Adapter 12 mit dem Fehlerstrom-Schutzschalter 11,
wie in 1 dargestellt, zusammen, sind somit die Steckklemmen,
die durch die Öffnungen 34N, 34A, 34B und 34C zugänglich sind, mit
der Ausgangsklemme für
den Neutralleiterpol bzw. der Ausgangsklemme für den ersten Phasenpol bzw.
der Ausgangsklemme für
den zweiten Phasenpol bzw. der Ausgangsklemme für den dritten Phasenpol des
Fehlerstrom-Schutzschalters 11 verbunden.
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Auf
der Oberseite 33 sind die Öffnungen 34N und 34B auf
der linken Seite und in einer Reihe von vorne nach hinten angeordnet.
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Die Öffnungen 34C und 34A sind
auf der rechten Seite und in eine Reihe von vorne nach hinten angeordnet.
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Der
Abstand zwischen den Öffnungen 34N und 34C von
rechts nach links beträgt
9 mm (ein halbes Modul).
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Da
die Öffnung 34N und
die Öffnung 34B in einer
Reihe von vorne nach hinten angeordnet sind, und da die Öffnung 34C und 34A in
gleicher Weise in einer Reihe angeordnet sind, beträgt der Abstand zwischen
der Öffnung 34N und
der Öffnung 34A,
zwischen der Öffnung 34B und
der Öffnung 34C sowie zwischen
der Öffnung 34B und
der Öffnung 34A von links
nach rechts ebenfalls 9 mm (ein halbes Modul).
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Die Öffnung 34N ist
am weitesten hinten angeordnet. Sie soll von der Schiene 15 von
vorne nach hinten gemessen mit einem Abstand von 13 mm entfernt
sein.
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Die Öffnung 34C ist
vor der Öffnung 34N und hinter
der Öffnung 34B angeordnet.
Der Abstand zwischen der Öffnung 34C und
der Öffnung 34N beträgt von vorne
nach hinten gemessen 9,2 mm, während der
Abstand zwischen der Öffnung 34C und
der Öffnung 34B von
vorne nach hinten gemessen 6,9 mm beträgt.
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Die Öffnung 34A ist
am weitesten vorne angeordnet. Der Abstand zwischen der Öffnung 34A und
der Öffnung 34B beträgt von vorne
nach hinten gemessen 6,9 mm.
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Jeder
der Leistungsschalter 13 ist zweipolig einphasig. Er weist
eine Oberseite mit zwei Öffnungen
auf, die in gleicher Weise wie die Öffnungen 34N und 34C angeordnet
sind und durch die eine Neutralleiter-Eingangsklemme bzw. eine Phasen-Eingangsklemme zugänglich sind.
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Die
zu einer Neutralleiter-Eingansklemme Zugang gewährende Öffnung ist am weitesten hinten angeordnet.
Ihr Abstand zur Schiene 15 beträgt von vorne nach hinten gemessen
13 mm. Die zu einer Phasen-Eingangsklemme Zugang gewährende Öffnung ist
vor der anderen Öffnung
angeordnet, wobei der Abstand zwischen den beiden Öffnungen
von vorne nach hinten gemessen 9,2 mm beträgt, während der Abstand von links
nach rechts 9 mm beträgt (ein
halbes Modul).
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Die
Unterseite eines jeden Leistungsschalters 13 weist zwei
(in den Zeichnungen nicht sichtbare) Stecköffnungen auf, durch die jeweils
eine Schnellanschluss-Ausgangsklemme
zugänglich
ist, mit einer σ-Feder
und einem Hebel zur Betätigung dieser
Klemme, der eine (nicht sichtbare) Taste aufweist.
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Die
vierpolige Kammschiene 14 wird nun anhand von 3 bis 7 näher beschrieben.
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Wie
vorstehend bereits erwähnt,
sind die vier äußeren linken
Zähne 36N, 36A, 36B und 36C der Kammschiene 14 dazu
vorgesehen, jeweils in den Steckklemmen 35 aufgenommen
zu werden, die durch die Öffnung 34N bzw.
die Öffnung 34B bzw.
die Öffnung 34C zugänglich sind.
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Die
relative Anordnung der Zähne 36N, 36A, 36B und 36C entspricht
somit der relativen Anordnung der Öffnungen 34N, 34A, 34B und 34C.
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Die
Zähne 36N und 36B sind
daher am weitesten links und quer in einer Reihe angeordnet.
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Die
Zähne 36A und 36C sind
rechts von den Zähnen 36N und 36B und
quer in einer Reihe angeordnet.
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Der
Abstand in Längsrichtung
zwischen den Zähnen 36N und 36C, 36N und 36A, 36B und 36C sowie 36B und 36A beträgt 9 mm
(ein halbes Modul).
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Der
Zahn 36N ist am weitesten hinten angeordnet.
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Der
Zahn 36C ist vor dem Zahn 36N und hinter dem Zahn 36B angeordnet.
Der Abstand zwischen dem Zahn 36C und dem Zahn 36N beträgt in Querrichtung
9,2 mm, während
der Abstand zwischen dem Zahn 36C und dem Zahn 36B in
Querrichtung 6,9 mm beträgt.
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Der
Zahn 36A ist am weitesten vorne angeordnet. Der Abstand
zwischen dem Zahn 36A und dem Zahn 36B beträgt in Querrichtung
6,9 mm.
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Außer den
vier äußeren Zähnen 36N, 36A, 36B und 36C weist
die Kammschiene 14 eine Reihe 37 von zwölf längs aneinandergereihten
Phasenzähnen 38A, 38B und 38C und
eine Reihe 39 von längs aneinandergereihten
Neutralleiterzähnen 40N auf.
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Die
Zähne 38A, 38B und 38C der
Reihe 37 sind mit einer gleichmäßigen Teilung (Mittenabstand zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Zähnen)
p (6) von 18 mm (ein Modul) in einer Reihe angeordnet.
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Der
Zahn 36C ist in einer Reihe mit der Reihe 37 angeordnet
und der Abstand I in Längsrichtung zwischen
dem Zahn 36C und dem am nächsten gelegenen Zahn 38A der
Reihe 37 entspricht der Teilung p der Reihe 37 (ein
Modul).
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Die
Zähne 40N der
Reihe 39 sind ebenfalls entsprechend der gleichen Teilung
(ein Modul) aneinandergereiht, wobei der Abstand zwischen dem Zahn 36N und
dem am nächsten
gelegenen Zahn 40N der Reihe 39 dieser Teilung
entspricht (ein Modul).
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Der
Abstand in Längsrichtung
zwischen jedem Zahn 40N der Reihe 39 und dem unmittelbar
benachbarten Zahn der Reihe 37, der somit gleich groß ist wie
der Abstand in Längsrichtung
zwischen den Zähnen 36N und 36C,
beträgt
9 mm (ein halbes Modul).
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Die
vierpolige Kammschiene 14 weist eine Ummantelung 45 aus
nicht leitendem Kunststoff auf, die vier Sammelschienen aus leitendem
Metall umschließt.
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5 zeigt
die Sammelschienen 46A, 46B und 46C,
denen die Zähne 36A und 38A bzw.
die Zähen 36B und 38B bzw.
die Zähne 36C und 38C zugehörig sind.
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Jede
der Schienen 46A, 46B und 46C weist einen
Längsträger 47 auf,
der die Form eines kontinuierlichen flachen Bandes hat, von wo die
oben genannten Zähne
vorstehen.
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Bei
jeder Schiene 46A, 46B und 46C ist der linke äußere Zahn 36A bzw. 36B bzw. 36C in
derselben Ebene wie der Längsträger 47 angeordnet.
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Die übrigen Zähne 38C der
Schiene 46C sind ebenfalls in derselben Ebene wie der Längsträger 47 angeordnet.
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Um
die Reihung der Phasenzahnreihe 37 zu ermöglichen,
sind die Zähne 38B der
Schiene 46B und die Zähne 38A der
Schiene 46A hingegen in Richtung der Schiene 46C bezüglich des
Längsträgers 47 quer
versetzt.
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Die
Teilung q (6) der zur Reihe 37 gehörenden Zähne der
Schienen 46A, 46B und 46C (Zähne 38A für Schiene 46A, 38B für Schiene 46B und 38C für Schiene 46C)
entspricht dem Dreifachen der Teilung p der Reihe 37.
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Der
Abstand, der den Zahn 36C von dem nächst gelegenen Zahn 38C trennt,
ist genauso groß wie
die Teilung q (drei Module). Der Abstand, der den Zahn 36A von
dem nächst
gelegenen Zahn 38A trennt, ist hingegen kleiner (nur ein
Modul), und der Abstand zwischen dem äußeren Zahn 36B und
dem nächst
gelegenen Zahn 38B ist ebenfalls kleiner als die Teilung
der Zähne 38B (dieser
Abstand entspricht zweieinhalb Modulen).
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Die
Sammelschiene, der der Zahn 36N und die Zähne 40N zugehörig sind,
entspricht der Schiene 46C, das heißt ihr Längsträger 47 und ihre Zähne sind
komplanar, ihre Zähne
sind jedoch mit einer Teilung angeordnet, die der Teilung p entspricht
(ein Modul).
-
Da
die beiden in der Oberseite der Leistungsschalter 13 ausgebildeten
Zugangsöffnungen wie
die Öffnungen 34N und 34C angeordnet
sind, können
die Eingangsklemmen des Leistungsschalters 13, der dem
Adapter 12 am nächsten
liegt, den dem Zahn 36N am nächsten gelegenen Zahn 40N und
den dem Zahn 36C am nächsten
gelegenen Zahn 38A aufnehmen, der danach folgende Leistungsschalter
kann den folgenden Zahn 40N und den folgenden Zahn 38B aufnehmen,
der danach noch folgende Leistungsschalter kann den noch folgenden Zahn 40N und
den folgenden Zahn 38C aufnehmen, und so weiter, wobei
jeder Leistungsschalter einen der Zähne 40N der Neutralleiterzahnreihe 39 und
einen der Zähne 38A, 38B oder 38C der
Phasenzahnreihe 37 aufnimmt.
-
Der
dem Adapter 12 am nächsten
gelegene Leistungsschalter ist daher mit dem Neutralleiterpol und
mit dem ersten Phasenpol verbunden, der danach noch folgende Leistungsschalter 13 ist
mit dem Neutralleiterpol und mit dem dritten Phasenpol verbunden,
der danach noch folgende Leistungsschalter ist mit dem Neutralleiterpol
und mit dem ersten Phasenpol verbunden, und so weiter.
-
Wäre an Stelle
der Kammschiene 14 eine herkömmliche vierpolige Kammschiene
verwendet worden, bei der alle Phasenzähne einer Reihe von Zähnen zugehörig sind,
die mit der Teilung eines Moduls aneinandergereiht sind, und alle
Neutralleiterzähne
einer Reihe von Zähnen
zugehörig
sind, die mit der Teilung eines Moduls aneinandergereiht sind, so
hätte der
Korpus 25 des Adapters 12 dreimal so breit sein
müssen
(Breite von drei Modulen).
-
Wie
insbesondere in 3 zu erkennen ist, ist die Unterseite 50 der
Ummantelung 45 eben und weist in regelmäßigen Abständen Rücksprünge 51 auf, die an
der Vorderseite der Ummantelung 45 münden.
-
Die
Rücksprünge 51 haben
einen allgemein parallelepipedischen Umfang mit einer Breite von
5,5 mm. Sie sind dazu vorgesehen, die flache Klinge eines Schraubendre hers
aufzunehmen, der anschließend
geschwenkt wird, wobei er an der Oberseite der Geräte, etwa
den Leistungsschaltern 13, anliegt, um die Kammschiene 14 aus
diesen Geräten
und aus dem Adapter 12 zu lösen.
-
Die
innere Ausbildung des Adapters 12 wird nun anhand von 8 und 9 beschrieben.
-
Der
Korpus 25 und der Sockel 26 nehmen die isolierten
Leiter 55N, 55A, 55B und 55C auf,
von denen ein Ende mit dem Zahn 30N bzw. dem Zahn 30A bzw.
dem Zahn 30B bzw. dem Zahn 30C verbunden ist und
das andere Ende mit der Klemme 35, die durch die Öffnung 34N zugänglich ist,
mit der Klemme 35, die durch die Öffnung 34B zugänglich ist,
und mit der Klemme 35, die durch die Öffnung 34C zugänglich ist.
-
An
jedem Ende der Leitungen 55N, 55A, 55B und 55C erfolgt
der Anschluss durch Löten
eines abisolierten Teils des Leiters, wobei dieses abisolierte Teil
und die Lötstelle
nicht dargestellt sind, um die Zeichnung nicht zu unübersichtlich
zu gestalten.
-
Die
Klemmen 35 sind alle identisch.
-
Eine
davon wird nun anhand von 9 beschrieben.
-
Jede
Klemme 35 weist eine Klammer 56, eine Feder 57 und
eine Montage- und Anschlussplatte 60 auf.
-
Die
Klammer 56 ist aus einem gut leitenden Metall, in diesem
Fall aus verzinktem Kupfer.
-
Sie
ist allgemein gabelförmig.
Sie weist zwei seitliche Teilstücke 58A und 58B auf,
die jeweils durch ein Ende mit einem entsprechenden Ende eines allgemein
geraden Zwischenstücks 58C miteinander
verbunden sind. Die Teilstücke 58A und 58B sind
symmetrisch, das heißt
das eine ist das Spiegelbild des anderen.
-
An
ihren dem Zwischenstück 58C entgegengesetzten
Ende, das heißt
an ihrem distalen Ende, nähern
sich die Teilstücke 58A und 58B einander
an bis zu einem Biegungsbereich 59, an dem sie einander
am nächsten
liegen. Zwischen dem Biegungsbereich 59 und dem Zwischenstück 58C entfernen
sich die Teilstücke 58A und 58B voneinander,
wobei jedes Teilstück
in diesem Abschnitt eine Ausbildung aufweist, die hier ziemlich
gerade ist.
-
Die
Feder 57 ist aus Metall mit einer guten Elastizität, hier
aus Federstahl. Sie ist allgemein C-förmig.
-
Sie
umgibt den Teil der Klammer 56 eng anliegend, der das Zwischenstück 58C und
den zwischen dem Zwischenstück 58C und
dem Biegungsbereich 59 gelegenen Abschnitt eines jeden
Teilstücks 58A und 58B umfasst,
wobei die Enden der Feder 57 jeweils an der Außenseite
eines der Teilstücke 58A und 58B in
Höhe des
Biegungsbereichs 59 anliegen. Die Platte 60 ist
hier in einem Stück
mit der Klammer 56 ausgebildet, mit der sie durch den in 9 im
rückwärtigen Bereich
gelegenen Abschnitt des Zwischenstücks 58C in Höhe eines
etwas vorstehenden Absatzes, der mit dem im vorderen Bereich von 9 erkennbaren
identisch ist, verbunden ist.
-
Die
Platte 60 ist eben und erstreckt sich in einer Ebene parallel
zu der Ebene, gemäß der die Klammer 56 und
die Feder 57 allgemein ausgerichtet sind. Die Platte 60 ist
bezüglich
des Zwischenstücks 58C auf
der Seite angeordnet, die derjenigen entgegengesetzt ist, auf der
sich die Teilstücke 58A und 58B befinden,
das heißt
sie ist auf der Seite angeordnet, die unten erkennbar ist.
-
Die
Platte 60 ermöglicht
die mechanische Befestigung der Klemme 35 im Adapter 12 sowie
des elektrischen Anschlusses der Klemme 35 an einem der
Leiter 55N, 55A, 55B und 55C.
-
Jede
Klemme 35 ist im Adapter 12 zu dessen Hauptseite 27 (2)
und somit auch zu dessen anderer Hauptseite parallel angeordnet,
wobei die distalen Enden der Teilstücke 58A und 58B in
der Nähe der
Seite 33 liegen, wobei der Zwischenraum zwischen den Teilstücken 58A und 58B mit
einer der Öffnungen 34N, 34A, 34B bzw. 34C jeweils
fluchtend ausgerichtet ist.
-
Jede
Klemme 35 ist dazu vorgesehen, einen der Zähne 36A, 36B, 36C und 36N der
Kammschiene 14 durch einfaches Einstecken in die Klammer 56 aufzunehmen,
wobei das Einstecken natürlich
auf der Seite der distalen Enden der Teilstücke 58A und 58B erfolgt
und die Kammschiene 14 quer zur Klemme 35 ausgerichtet
ist, das heißt
in einer Richtung von links nach rechts.
-
Die
Klemme 35 und die Zähne 36A, 36B, 36C und 36N sind
solchermaßen
ausgebildet, dass nach dem Einstecken der in der Klemme aufgenommene
Zahn durch die Klammer 56 in Höhe der Biegungsbereiche 59 fest
umschlossen wird, so dass ein guter elektrischer Kontakt hergestellt
wird.
-
In
jedem Leistungsschalter 13 erfolgt der Neutralleiter-Eingangsanschluss
und der Phasen-Eingangsanschluss ebenfalls durch eine Klemme 35,
wobei jeder Neutralleiter-Eingangsanschluss einen Zahn 40N der
Kammschiene 14 aufnimmt und jeder Phasen-Eingangsanschluss
einen Zahn 38A, 38B oder 38C der Kammschiene 14 aufnimmt.
-
Das
in 10 dargestellte Gerät 112 dient sowohl
als Fehlerstromauslöser
für einen
Gruppenhauptleistungsschalter, an den er angefügt werden kann, und, wie das
Gerät 12,
als Kammschienenanschlussadapter.
-
Allgemein
wurden für
das Gerät 112 dieselben
Bezugszeichen verwendet wie für
den Adapter 12, allerdings um die Zahl 100 erhöht.
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Der
Sockel 126 des Geräts 112 ist
identisch mit dem Sockel 26 des Adapters 12 und
ist gegenüber
der Unterseite und der linken Hauptseite 127 des Korpus 125 in
der gleichen Weise angeordnet wie der Sockel 26 bezüglich der
Unterseite und bezüglich
der Hauptseite 27 des Adapters 12.
-
Der
Korpus 125 des Geräts 112 ist
identisch mit dem Gerät 11,
mit der Ausnahme, dass:
- – er keine Schraubklemmen aufweist,
die über Öffnungen
zugänglich
sind, die in der Oberseite 133 ausgebildet sind, da die
Eingangsklemmen des Geräts 112 durch
die Zähne 130N, 130A, 130B und 130C des
Sockels 126 gebildet werden; und
- – seine
Ausgangsklemmen nicht nur durch Schraubklemmen gebildet sind, die über Öffnungen ähnlich den Öffnungen 19N, 19A, 19B und 19C zugänglich sind,
die in der Unterseite des Korpus 125 ausgebildet sind,
wobei die Schraube dieser Ausgangsklemmen über jeweils eine der Öffnungen 61N, 61A, 61B und 61C,
die in der Vorderseite unterhalb der Nase 117 ausgebildet
sind, zugänglich
ist, sondern auch durch Steckklemmen 35, die durch die Öffnungen 134N, 134A, 134B und 134C zugänglich sind,
die in der Oberseite 133 des Korpus 125 ausgebildet
und gegenüber
der rechten Hauptseite des Korpus 125 und gegenüber dem
Ausschnitt 116 in gleicher Weise angeordnet sind, wie die Öffnungen 34N, 34A, 34B und 34C gegenüber der
rechten Hauptseite und gegenüber
dem Ausschnitt 16 des Adapters 12 angeordnet sind.
-
Das
Gerät 112 ist
dazu vorgesehen, mit einem vierpoligen Leistungsschalter, der wie
der Fehlerstrom-Schutzschalter 11 ausgebildet ist, in der gleichen
Weise zusammenzuwirken, wie der Adapter 12 mit dem Fehlerstrom-Schutzschalter 11 zusammenwirkt,
mit der Ausnahme, dass ein mechanischer Anschluss in bekannter Weise
in Höhe
des der Nase zugehörigen
Abschnitts der Seite 127 erfolgt, damit der im Korpus 125 vorgesehene
Auslöser
die Öffnung
der Kontakte des vierpoligen Leistungsschalters steuern kann, wobei
die durch den vierpoligen Leistungsschalter und das Gerät 112 gebildete
Einheit somit einen vierpoligen Fehlerstrom-Leitungsschutzschalter
bilden, an den weitere modulare Geräte, etwa einzelne Leistungsschalter 13 über eine Kammschiene 14 angeschlossenen
werden können, deren äußere Zähne 36N, 36A, 36B und 36C in
die Steckklemmen eingeführt
sind, die über
die Öffnungen 134N, 134A, 134B und 134C zugänglich sind, und/oder
Geräte,
die über
Leiter angeschlossen sind, die in die Schraubklemmen eingeführt sind,
die über die
an der Unterseite des Korpus 125 ausgebildeten Öffnungen
zugänglich
sind.
-
In
einer nicht dargestellten Variante des Geräts 112, ist der Korpus 125 durch
einen Korpus mit einer Breite von drei Modulen (statt vier Modulen)
ersetzt.
-
Der
in 11 dargestellte Adapter 212 ist mit dem
Adapter 12 identisch, mit der Ausnahme, dass sein Korpus 225 zweimal
so breit ist (Breite von zwei Modulen), wobei es sich bei den Ausgangsklemmen, mit
denen er versehen ist, nicht um Steckklemmen sondern um Schraubklemmen
handelt.
-
Allgemein
wurden dieselben Bezugszeichen verwendet wie für den Adapter 12,
allerdings erhöht um
die Ziffer 100.
-
Der
Sockel 226 ist mit dem Sockel 26 des Adapters 12 identisch
und ist gegenüber
der Unterseite und der linken Hauptseite 227 des Korpus 225 in
gleicher Weise angeordnet, wie dies der Sockel 26 bezüglich der
Unterseite und bezüglich
der Hauptseite 27 des Adapters 12 ist.
-
Die
in der Oberseite 233 des Korpus 225 ausgebildeten Öffnungen 234A und 234B sind
gegenüber
der linken Hauptseite 227 und gegenüber dem Ausschnitt 216 in
gleicher Weise angeordnet, wie dies die Öffnungen 34A und 34B gegenüber der rechten
Hauptseite 27 und dem Ausschnitt 16 des Adapters 12 sind,
während
die Öffnungen 234C und 234N gegenüber der
rechten Hauptseite und gegenüber
dem Ausschnitt 216 des Geräts 212 in gleicher Weise
angeordnet sind, wie dies die Öffnungen 34C und 34N gegenüber der
rechen Hauptseite und dem Ausschnitt 16 des Adapters 12 sind.
-
Da
der Abstand zwischen der linken Hauptseite 227 und der
rechten Hauptseite des Korpus 225 das zweifache des Abstands
zwischen den Hauptseiten des Adapters 12 beträgt, sind
die Öffnungen 234A und 234C nicht
von vorne nach hinten aufgereiht, sondern weisen untereinander von
rechts nach links einen Abstand auf, der einem Modul entspricht.
-
Für die Öffnungen 234B und 234N gilt
das gleiche, wie für
die Öffnungen 234A und 234C erwähnt.
-
Von
links nach rechts folgen demnach die Öffnungen 234B, 234A, 234N und 234C aufeinander, wobei
der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Öffnungen von links nach rechts
einem halben Modul entspricht.
-
Die Öffnung 234N ist
die am weitesten hinten liegende Öffnung. Sie ist von der Schiene 15 von
vorne nach hinten gemessen mit einem Abstand von 13 mm entfernt.
-
Die Öffnung 234C ist
vor der Öffnung 234N und
hinter der Öffnung 234B angeordnet.
Der Abstand zwischen der Öffnung 234C und
der Öffnung 234N beträgt von vorne
nach hinten gemessen 9,2 mm, während
der Abstand zwischen der Öffnung 234C und
der Öffnung 234B von
vorne nach hinten gemessen 6,9 mm beträgt.
-
Die Öffnung 234A ist
die am weitesten vorne liegende Öffnung.
Der Abstand zwischen der Öffnung 234A und
der Öffnung 234B beträgt von vorne
nach hinten gemessen 6,9 mm.
-
Da
die Öffnungen 34A und 34C (bzw. 34B und 34N)
und somit die Klemmen, die über
diese Öffnungen
zugänglich
sind, von vorne nach hinten in einer Reihe angeordnet sind, ist
es, wie festzustellen ist, nicht möglich die Steckklemmen 35 durch Schraubklemmen
zu ersetzen, da die Schraubklemme, die über die Öffnung 34A (bzw. 34B)
zugänglich ist,
von vorne keinen Zugang zu der Schraube der Klemme gewährt, die über die Öffnung 34C (bzw. 34N)
zugänglich
wäre.
-
Dadurch,
dass die Öffnungen 234A, 234B, 234C und 234N bezüglich einander
von links nach rechts versetzt sind, ist hingegen die Verwendung von
Schraubklemmen möglich.
-
Die
an der Vorderseite des Korpus 225 oberhalb der Nase 217 angeordneten Öffnungen 62A, 62B, 62C und 62N erlauben
das Betätigen
der Schraube, die über
die Öffnung 234A bzw.
die Öffnung 234B bzw.
die Öffnung 234C bzw.
die Öffnung 234N zugänglich ist.
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Die
in 12 dargestellte Einheit 110 ist mit der
Einheit 10 identisch, mit Ausnahme des Adapters 12,
der durch den Adapter 212 ersetzt ist, und mit Ausnahme
der Kammschiene 14, die durch eine Kammschiene 114 ersetzt
ist, deren vier linke äußere Zähne in die Öffnungen 234A, 234B, 234C und 234N eingeführt zu werden
vermögen.
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Allgemein
wurden für
die Kammschiene 114 die gleichen Bezugszeichen wie für die Kammschiene 14 verwendet,
allerdings erhöht
um die Ziffer 100.
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Die
relative Anordnung der Zähne 136N, 136A, 136B und 136C gleicht
der relativen Anordnung der Öffnungen 234N, 234A, 234B und 234C.
-
Von
links nach rechts folgen demnach die Zähne 136B, 136A, 136N und 136C aufeinander,
wobei der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähne in Längsrichtung
ein halbes Modul beträgt.
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Der
Zahn 136N ist der am weitesten hinten liegende Zahn. Der
Zahn 136C ist vor dem Zahn 136N und hinter dem
Zahn 136B angeordnet. Der Abstand zwischen dem Zahn 136C und
dem Zahn 136N beträgt
in Querrichtung 9,2 mm, während
der Abstand zwischen dem Zahn 136C und dem Zahn 136B in
Querrichtung 6,9 mm beträgt.
-
Der
Zahn 136A ist der am weitesten vorne liegende Zahn. Der
Abstand zwischen dem Zahn 136A und dem Zahn 136B beträgt in Querrichtung 6,9
mm.
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Die
Schiene, zu der die Zähne 136N und 140N gehören, sowie
die Schiene, zu der die Zähne 136C und 138C gehören, sind
identisch mit der Neutralleiterschiene und der Schiene 46C der
Kammschiene 14.
-
Die
Schiene, zu der die Zähne 136B und 138B gehören, ist
identisch mit der Schiene 46B, mit Ausnahme des Abstands
zwischen dem Zahn 136B und dem nächst gelegenen Zahn 138B,
der größer ist,
als die Teilung der Zähne
der Reihe 137 (dieser Abstand beträgt dreieinhalb Module). Die
Schiene, zu der die Zähne 136A und 138A gehören, ist
identisch mit der Schiene 46A, mit Ausnahme des Abstands
zwischen dem Zahn 136A und dem nächst gelegenen Zahn 138A,
der zwei Module beträgt,
was kleiner ist als die Teilung der Zähne der Reihe 137.
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Ist
das linke Ende der Ummantelung 45 der Kammschiene 14 ziemlich
gerade, so ist festzustellen, dass das der Ummantelung 145 der
Kammschiene 114 treppenförmig ist.
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Die
in 14 dargestellte Einheit 110' ist identisch
mit der Einheit 110, mit Ausnahme der vierpoligen Kammschiene 114,
die durch eine einpolige Kammschiene 65 für den Neutralleiterpol
und durch eine dreipolige Kammschiene 114' für den Phasenpol ersetzt ist.
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Für die Zähne der
Kammschienen 114' und 65 wurde
die gleichen Bezugszeichen wie für
die vergleichbaren Zähne
der Kammschiene 114 beibehalten.
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Die
Schiene der Kammschiene 65 ist identisch mit der Schiene
der Kammschiene 114, zu der die Zähne 136N und 140N gehören.
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Auf
den Längsträger dieser
Schiene ist eine isolierende Ummantelung 66 mit einem auf
der Seite der Zähne 136N und 140 offenen
U-förmigen
Querschnitt gesteckt.
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Die
drei Schienen, welche die Kammschiene 114' umfasst, sind identisch mit den
Schienen, welche die Kammschiene 114 aufweist, wobei die
Ummantelung 145 durch eine Ummantelung 145' ersetzt ist,
die nur diese drei Schienen umschließt.
-
Es
ist festzustellen, dass in 15 die
linken Enden der Kammschiene 114' und der Kammschiene 65 in
einer Reihe angeordnet sind, wogegen diese Enden in der Benutzungsstellung
der Kammschienen versetzt sind, wie in 14 dargestellt.
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In
einer nicht dargestellten Variante ist die Kammschiene 14 ebenfalls
durch eine einpolige Neutralleiter-Kammschiene, etwa die Kammschiene 65,
und durch eine dreipolige Phasen-Kammschiene, etwa die Kammschiene 114', ersetzt, wobei
aller dings die linken äußeren Zähne dieser
Kammschiene natürlich
wie die Zähne 36A, 36B und 36C angeordnet
sind.
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Wie
oben erwähnt,
ist die Anordnung der Öffnungen 34N und 34C (bzw. 134N und 134C sowie 234N und 234C)
gegenüber
der rechten Hauptseite des Korpus 25 (bzw. des Korpus 125 und
des Korpus 225) identisch mit der Anordnung der beiden Öffnungen,
die in der Oberseite des Leistungsschalters 13 gegenüber der
rechten Hauptseite dieser Geräte ausgebildet
sind.
-
Es
ist somit möglich,
eine einpolige Kammschiene ähnlich
der Kammschiene 65 anzuordnen, mit einem äußeren Zahn,
der in die Öffnung 34C (bzw. 134C und 234C)
eingeführt
ist, und wobei jeder andere Zahn in die Öffnung eingeführt ist,
durch die die Phasen-Eingangsklemme eines jeden Leistungsschalters 13 zugänglich ist.
-
Dies
erlaubt es, die Anlage vorübergehend einphasig
mit Strom zu versorgen, zum Beispiel während der Umstellung eines
Einphasen-Netzanschlusses auf einen Dreiphasen-Anschluss durch den Stromlieferant.
-
In
einer nicht dargestellten Variante sind die Leistungsschalter 13 durch
andere Arten modularer Installationsgeräte ersetzt, zum Beispiel zweipolige Sicherungselemente,
die mit Steckklemmen oder herkömmlichen
Schraubklemmen versehen sind.
-
In
einer anderen nicht dargestellten Variante erfüllt das Installationsgerät, dessen
Oberseite Zugangsöffnungen
zu den Klemmen aufweist, die zur Aufnahme der äußeren Zähne der Kammschiene vorgesehen
sind, nicht die Funktion eines Anschlussadapters, das heißt es weist
keinen Sockel, wie den mit 26, 126 oder 226 bezeichneten
auf, wobei zum Beispiel ein Fehlerstrom-Schutzschalter mit einer Breite
von fünf
Modulen in einem einzigen Block einen Fehlerstrom-Schutzschalter,
wie den mit 11 bezeichneten, mit einem Kammschienen-Anschlusskorpus,
wie den mit 25 bezeichneten, kombiniert, oder der eine
Breite von sechs Modulen hat und einen Fehlerstrom-Schutzschalter,
wie den mit 11 bezeichneten, mit einem Korpus, wie den mit 225 bezeichneten,
kombiniert.
-
In
anderen nicht dargestellten Varianten sind die äußeren Zähne der Kammschiene anders
angeordnet, zum Beispiel wie bei der Kammschiene 114, wobei
allerdings die Zähne,
wie die mit 136A und 136B bezeichneten, mit der
Phasenzahnreihe 137 in einer Reihe angeordnet sind; oder
wie bei den Kammschienen 14 und 114 angeord net
sind, wobei allerdings die äußeren Zähne, wie
die mit 36C oder 136C bezeichneten, nicht mit
den Phasenzähnen
in einer Reihe angeordnet sind.
-
Bei
andere nicht dargestellten Varianten sind die äußeren Zähne der Kammschiene rechts
statt links angeordnet, und der Versatz der Neutralleiterzähne bezüglich der
Phasenzähne
erfolgt nach rechts statt nach links.
-
Zahlreiche
andere Varianten sind je nach den Gegebenheiten möglich, und
es sei hier diesbezüglich
daran erinnert, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und
dargestellten Beispiele beschränkt
ist.