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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Bild
durch Bestrahlung mit einem Laser-Strahl aufgezeichnet werden kann.
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Hintergrund der Erfindung
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Unter
den direkten Aufzeichnungsverfahren, bei denen kein Entwicklungs-
und Fixierungsvorgang erforderlich ist, wird ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapiermaterial, das sich eines elektronenspendenden
Leukofarbstoffes und eines elektronenaufnehmenden Farbentwicklungsmittels
als Farbentwicklungsmittel bedient, im breiten Umfang in Faksimile-Geräten oder
Druckern eingesetzt, und zwar aufgrund seiner besonders einfachen
Handhabung und Wartung. Da jedoch dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, dass ein Bild durch Wärmeeinwirkung
unter direktem Kontakt eines Thermokopfes oder eines exothermen
IC-Stiftes mit einem
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, kommt es zur Anhaftung von
geschmolzener Farbentwicklungssubstanz am Thermokopf oder am exothermen
IC-Stift und es entstehen Schwierigkeiten, z. B. durch Bildung von
Ablagerungen von Rückständen oder
Klebeprodukten. Dadurch treten Schwierigkeiten insofern auf, als
es zu Ausfällen
bei der Aufzeichnung oder zur Beeinträchtigung der Qualität der aufgezeichneten
Bilder kommt. Insbesondere ist es beim Ziehen einer durchgehenden
Linie in Fließrichtung
der Aufzeichnung, z. B. bei einem Plotter, tatsächlich unmöglich, einen durchgehenden
Druck auszuführen,
ohne dass Schwierigkeiten in Bezug auf die Ablagerung von Rückständen auftreten.
Ferner ist es im Fall eines Aufzeichnungsverfahrens unter Verwendung
eines Thermokopfes schwierig, die Auflösung auf 8 Linien/mm oder mehr
zu verbessern.
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Als
Verfahren zur Überwindung
von Schwierigkeiten, z. B. von Ablagerungen von Rückständen oder Verklebungsprodukten,
und zur weiteren Verbesserung der Auflösung wird in den Patentdokumenten
1 oder 2 ein kontaktfreies Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung
eines Laser-Strahls mit Wellenlängen,
die eng beim nahen Infrarot liegen, vorgeschlagen.
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Da
jedoch diese Verfahren dadurch gekennzeichnet sind, dass eine lichtabsorbierende,
wärmeempfindliche
Farbentwicklungsschicht gebildet wird, indem man ein im nahen Infrarot
absorbierendes Mittel direkt einer Beschichtungsmasse für eine wärmeempfindliche
Farbentwicklungsschicht zusetzt, die Masse schichtförmig aufbringt
und trocknet, und zwar mit dem Ziel, eine hochwertige Farbentwicklungsfähigkeit
zu erreichen, ist es notwendig, die Zugabemenge des im nahen Infrarot
absorbierenden Mittels, das den Laser-Strahl mit einer Wellenlänge die
eng am nahen Infrarotbereich liegt, absorbiert und in Wärme umwandelt,
zu erhöhen. Diese
Absorptionsmittel sind selbst geringfügig gefärbt und beeinträchtigen
die Hintergrundfarbe. Wenn die Zugabemenge mit dem Ziel verringert
wird, die Färbung
der Hintergrundfarbe aufzuhellen, lässt sich eine ausreichende
Farbentwicklungsdichte nicht erzielen. Als Gegenmaßnahme wird
ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein im nahen Infrarot absorbierendes
Mittel in einer Schicht, die sich von einer wärmeemfpindlichen Farbentwicklungsschicht
unterscheidet, enthalten ist und diese Schichten stapelförmig angeordnet
werden. Jedoch ist die mehrschichtige Bauweise im Hinblick auf die
Herstellung mit Nachteilen verbunden.
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Bei
einem neueren Verfahren zur Herstellung von Platten für Zeitungen
wird bei der Herstellung von PS-Platten (PS = vorsensibilisiert),
die als Platten zum Drucken von Zeitungen verwendet werden, beim
Plattenherstellungsverfahren von herkömmlichem Druckpapierverfahren
(Silberhalogenidfilm) zu einem Trockenfilmverfahren, bei dem eine
Aufzeichnung mit einem Laser vorgenommen werden kann, übergegangen,
da das herkömmliche
Verfahren in Bezug auf den Entwicklungsvorgang aufwändig ist.
Bei diesem Verfahren treten jedoch Schwierigkeiten in Bezug auf
als Abfallprodukte anfallende Flüssigkeiten
und Gase auf und ferner ist ein Arbeiten im Dunkeln erforderlich.
Wenn beim Korrekturlesen ein Fehler festgestellt wird, ist es erforderlich, verschiedene
Vorgänge
beim PS (nämlich
Filmtrocknung → Korrektur
durch stellenweises Ausbessern → Einlesen
mit einem Scanner → Umwandlung
in elektronische Informationen → Filmtrocknung)
bei Verfahren zur Herstellung einer PS-Platte zu wiederholen. Als
Trockenfilm kann beispielsweise ein im Patentdokument 3 beschriebener,
für die
Laser-Aufzeichnung
geeigneter, wärmeempfindlicher
Film verwendet werden, der in einer wärmeempfindlichen Schicht einen
Farbstoff, der Laser-Strahlen absorbiert und eine photothermische
Umwandlung vornimmt, und ein Farbentwicklungsmaterial enthält.
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Jedoch
sind, wie vorstehend erwähnt,
im Fall eines herkömmlichen
Aufzeichnungsmediums üblicherweise
die im nahen Infrarot absorbierenden Mittel geringfügig gefärbt. Selbst
wenn daher ein aufgezeichnetes Bild mit dem bloßen Auge des Menschen gelesen
werden kann, ist es im Fall eines optischen Auslesevorgangs, z.
B. mit einem Scanner, schwierig, einen hohen Auflösungsgrad
zu erreichen, da der Kontrast zwischen dem Hintergrund-Farbteil
und dem Bildteil nicht gut ist. Demzufolge werden herkömmliche
Aufzeichnungsmedien derzeit nicht als hinreichend hochwertige Trockenfilme
angesehen, die als Ersatz für
Druckpapier bei einem Plattenherstellungssystem verwendet werden
können.
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In
Patentdokument 4 wird die nachstehend angegebene Technik zur Erzielung
einer Verringerung der Hintergrundfärbung beschrieben. Dabei sind
ein Pigment, das Laser-Strahlen in Wärmeenergie umwandeln kann und
durch Umsetzung mit einem Radikal farblos wird, und ein Radikalerzeugungsmittel,
das bei Bestrahlung mit UV-Strahlen mit einer Wellenlänge von
400 nm oder weniger ein Radikal erzeugt, in einer wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht enthalten. Nach Aufzeichnung mit einem Laser-Strahl
wird die Hintergrundfarbe durch eine achromatische Reaktion weiß oder farblos.
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In
letzter Zeit werden wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedien in verstärktem
Umfang für
Lotterielose oder Wettscheine für
Pferde- oder Motorbootrennen verwendet. Da dabei die Möglichkeit
besteht, dass ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungspapier nachträglich
sehr wertvoll wird, ist es erstrebenswert, eine Technik einzuführen, mit
der Betrugsmöglichkeiten
ausgeschlossen werden, so dass es unmöglich wird, durch nachträgliche Einfügungen (Postscript)
eine Verfälschung
vorzunehmen.
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Im
allgemeinen handelt es sich bei einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium
um ein Aufzeichnungsmedium, bei dem nach der Aufzeichnung an einem
aufzeichnungsfreien Teil eine nachträgliche Beschriftung vorgenommen
werden kann, so dass das Problem auftritt, dass leicht weitere Daten
aufgezeichnet werden können.
Ferner besteht im Fall eines wärmeempfindlichen
Laser-Aufzeichnungsmediums, mit dem Schriftzeichen oder Bilder mit
hoher Präzision
aufgezeichnet werden können
(was mit einem herkömmlichen Thermokopf
nicht möglich
ist), die Gefahr, dass Fälschungsstellen
nicht mit dem bloßen
Auge erkannt werden können.
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Demzufolge
wird im Patentdokument 5 bezüglich
eines Photoaufzeichnungsmediums, das ein Pigment, das Laser-Strahlen
in Wärmeenergie
umwandeln kann und ein Farbentwicklungsmittel enthält, eine Technik
beschrieben, um nachträgliche
Einfügungen
unmöglich
zu machen, indem man die Licht/Wärme-Umwandlungsfähigkeit
inaktiviert, und zwar durch Zersetzen eines Pigments durch Bestrahlung
mit Strahlen mit einer speziellen Wellenlänge, nachdem das Bild aufgezeichnet
worden ist.
- Patentdokument 1: JP-A-S58-209594
- Patentdokument 2: JP-A-S58-94494
- Patentdokument 3: JP-A-2000-23843
- Patentdokument 4: JP-A-H5-278330
- Patentdokument 5: JP-A
57-172054
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JP-A-05 229 251 beschreibt
ein wärmeempfindliches
Leukofarbstoff/Säure-Laser-Aufzeichnungsmaterial,
das eine Verbindung der Formel (1) als IR-Absorber verwendet.
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Offenbarung der Erfindung
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Wie
in den Patentdokumenten 4 und 5 ausgeführt wird, ist eine Technik
zur Verhinderung von nachträglichen
Beschriftungen durch Desaktivierung eines photoabsorbierenden Materials
und Entfärbung
bekannt; jedoch sind dabei das Farbentwicklungsvermögen oder
das Zersetzungsvermögen
eines Pigments nicht ausreichend und es sind erhebliche Mengen an
Photoabsorptionsmittel erforderlich, um eine hohe Aufzeichnungsempfindlichkeit
zu erreichen. Ferner besteht ein Nachteil darin, dass für die Durchführung UV-Strahlung
erforderlich ist.
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Da
ferner diesen Photoabsorptionsmitteln eine ausreichende Stabilität gegen
Strahlen fehlt, unterliegen diese Mittel dann, wenn sie natürlichem
Licht (Raumlicht, z. B. eine fluoreszierende Lampe, oder Sonnenlicht)
ausgesetzt werden, allmählich
einer Zersetzung und einer Desaktivierung ihres Vermögens zur
Umwandlung von Licht in Wärme
und es lässt
sich beim Druck kein ausreichendes Farbentwicklungsvermögen erzielen. Dieser
Sachverhalt stellt derzeit ein Problem dar.
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Im
Hinblick auf die vorerwähnte
Situation besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der
Bereitstellung eines wärmeempfindlichen
Laser-Aufzeichnungsmediums, das folgende Eigenschaften aufweist: hervorragende
Beständigkeit
gegen natürliches
Licht während
der Aufbewahrung vor der tatsächlichen
Anwendung; hochwertiger Kontrast mit guter Eignung für die Laser-Aufzeichnung,
z. B. in Bezug auf Photoaufzeichnungsempfindlichkeit; und Möglichkeit
zum Auslesen eines aufgezeichneten Bilds durch einen Scanner, um
nachträgliche
Einfügungen
durch präzise
Schriftzeichen oder Bilder, für
die die Laser-Aufzeichnung speziell geeignet ist, unmöglich zu
machen.
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Die
Erfinder haben eingehende Untersuchungen zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe
durchgeführt und
dabei festgestellt, dass sich die vorgenannte Aufgabe durch das
nachstehend angegebene wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung lösen
lässt.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
gemäß der Definition
in Anspruch 1, das eine wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht umfasst, die mindestens ein photoabsorbierendes
Material, das Laser-Licht absorbiert und das Laser-Licht in Wärme umwandelt,
einen elektronenspendenden Leukofarbstoff und ein elektronenaufnehmendes
Farbentwicklungsmittel auf einem Substrat als Hauptkomponenten umfasst,
wobei es sich beim photoabsorbierenden Material um eine Verbindung
der allgemeinen Formel (1) handelt
wobei
n eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist und Xn, Yn und
Zn
– die
in Tabelle 1 angegebenen Bedeutungen haben
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Das
erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung zeichnet sich durch eine hervorragende Aufzeichnungsempfindlichkeit
und eine Unterdrückung
der Färbung
des Hintergrunds aus, da nur eine geringe Menge an photoabsorbierendem
Mittel verwendet wird. Da es ferner möglich ist, eine weiße oder
farblose Hintergrundfärbung
durch Desaktivierung des photoabsorbierenden Materials, die sich
durch Bestrahlung mit Licht ergibt, zu erreichen, lässt sich
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung mit hochwertigem Kontrast, der für das Auslesen
mit einem Scanner geeignet ist, herstellen.
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Somit
kann bei einem Verfahren zur Herstellung von Platten für Zeitungen
das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung als Aufzeichnungsmedium eines neuartigen
Systems als Ersatz für
Druckpapier verwendet werden. Somit handelt es sich hierbei um ein
sehr wertvolles Produkt. Da das Produkt ferner ein Aufzeichnungsmaterial
mit dem Merkmal darstellt, dass der Zusatz von nachträglichen
Druckeinfügungen
unmöglich
gemacht wird, lässt
es sich erwarten, dass das Material für Dokumente angewandt werden
kann, da es sich dadurch auszeichnet, dass betrügerische Maßnahmen, z. B. durch Verfälschungen,
verhindert werden.
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Ferner
weist ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium gemäß der Definition
in Anspruch 1, das eine Verbindung der vorerwähnten allgemeinen Formel (1)
als Photoabsorptionsmittel und ein Mittel gegen Verblassung oder
ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel und ein Antioxidationsmittel
(Photostabilisierungsmittel auf der Basis eines sterisch gehinderten
Amins) enthält,
auch eine hervorragende Beständigkeit
gegen natürliches
Licht auf. Daher wird das Photoabsorptionsmittel während der
Aufbewahrungszeit vor der Verwendung nicht zersetzt, so dass sich
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung erhalten lässt, dessen Umwandlungsvermögen von
Licht in Wärme
lange Zeit erhalten bleibt. In gleicher Weise wie beim vorerwähnten wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium ist dieses wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung dadurch gekennzeichnet, dass das photoabsorbierende
Material durch Bestrahlung mit Licht mit einer bestimmten Wellenlänge zersetzt
wird und das Vermögen
zur Umwandlung von Licht in Wärme
desaktiviert wird, was das nachträgliche Hinzufügen von
Bildteilen mit hohem Auflösungsgrad
unmöglich
macht. Da ferner die Absorption des Photoabsorptionsmittels im Bereich
des sichtbaren Lichts gegen Null geht, ergibt sich eine weiße oder
farblose Hintergrundfärbung,
so dass ein hochwertiger Kontrast erzielt wird, der sich für das Auslesen
eines aufgezeichneten Bilds mit einem Scanner gut eignet. Daher kann
das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium bei einem Verfahren zur Herstellung von Platten
für Zeitungen
als neuartiges Aufzeichnungsmedium verwendet werden, das als Ersatz
für Druckpapier
verwendet werden kann und bei dem es sich um ein sehr wertvolles
Produkt handelt. Da ferner das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium
dadurch gekennzeichnet ist, dass ein nachträgliches Bedrucken unmöglich ist,
lässt sich
erwarten, dass es für
Dokumente angewandt wird, da es in hervorragender Weise betrügerische
Maßnahmen,
wie Fälschungen,
verhindert.
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Durch
Zugabe einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) zum vorerwähnten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium
als Entfärbungsmittel
wobei R
1,
R
2, R
3 und R
4 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind
aus einer Alkylgruppe, Arylgruppe, Allylgruppe, Aralkylgruppe, Alkenylgruppe,
Alkinylgruppe, Silylgruppe, heterocyclischen Gruppe, substituierten Alkylgruppe,
substituierten Arylgruppe, substituierten Allylgruppe, substituierten
Aralkylgruppe, substituierten Alkenylgruppe, substituierten Alkinylgruppe
oder substituierten Silylgruppe; und mindestens einer der Reste R
1, R
2, R
3 und
R
4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
bedeutet; R
5, R
6,
R
7 und R
8 jeweils
unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Arylgruppe, Allylgruppe, Aralkylgruppe,
Alkenylgruppe, Alkinylgruppe, heterocyclischen Gruppe, substituierten
Alkylgruppe, substituierten Arylgruppe, substituierten Allylgruppe,
substituierten Aralkylgruppe, substituierten Alkenylgruppe oder
substituierten Alkinylgruppe,
lässt sich die Zersetzung einer
Verbindung der allgemeinen Formel (1) erheblich beschleunigen und
es lässt sich
in einfacher Weise ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium erhalten, bei dem ein nachträgliches Bedrucken und Fälschungen
verhindert werden, indem die Fähigkeit
zur Umwandlung von Licht in Wärme
desaktiviert wird, und das durch die Entfärbung einen hochwertigen Kontrast
aufweist.
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Ferner
ist unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (2) insbesondere
eine Verbindung der allgemeinen Formel (3) besonders erwünscht, da
diese Verbindung ein hochwertiges Entfärbungsvermögen aufweist:
wobei m eine ganze Zahl mit
einem Wert von 1 bis 3 ist und Strukturformeln von Zm
– in
Tabelle 2 aufgeführt sind.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachstehend
wird die Erfindung näher
erläutert.
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Bei
einem erfindungsgemäß zu verwendenden
photoabsorbierenden Material handelt es sich um eine Substanz, die
das Licht der Aufzeichnungsquelle absorbiert und in Wärme umwandelt
sowie diese Wärme nach
außen
abgibt. Daher sind im Hinblick auf die Wärmeumwandlungswirkung und die
erzeugte Wärmemenge
eine Substanz, die das Licht der Aufzeichnungsquelle in möglichst
breitem Umfang absorbieren und in Wärme umwandeln kann und eine
Absorption von Licht, die den Wellenlängenbereich der Laser-Oszillation
entspricht (etwa 760–1100
nm), oder eine Substanz, deren Absorption von Licht im nahen IR-Wellenlängenbereich,
das dem Laser-Wellenlängenbereich
benachbart ist, besonders hoch ist, erstrebenswert.
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Insbesondere
werden erfindungsgemäß 4 Arten
von Verbindungen der vorerwähnten
allgemeinen Formel (1) (nachstehend kurz als Verbindung (1) bezeichnet)
als photoabsorbierendes Material verwendet. Das Lichtabsorptionsvermögen der
Verbindung (1) ist sehr stark. Selbst bei Verwendung einer geringen
Menge dieser Verbindung lässt
sich die Umwandlung von Licht in Wärme in wirksamer Weise durchführen. Somit
lässt sich
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium von hohem Kontrast erhalten, indem man die Farbgebung
der Hintergrundfarbe kontrolliert. Da ferner die Verbindung (1)
durch Bestrahlung mit Licht zersetzt wird, ist es möglich, das
Vermögen
zur Umwandlung von Licht in Wärme
zu desaktivieren, so dass es unmöglich wird,
eine nachträgliche
Bedruckung vorzunehmen. Da die Lichtabsorption im Bereich des sichtbaren
Lichts Null beträgt,
ergibt sich eine weiße
oder blass gefärbte
Hintergrundfarbe, so dass ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium mit besonders hohem Kontrast erhalten werden
kann.
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Als
Licht zur Desaktivierung der Verbindung (1) wird vorzugsweise Laser-Licht
im Wellenlängenbereich
für die
Aufzeichnung oder Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich verwendet, die
eine solche Energie aufweisen, dass die wärmeempfindliche Schicht keine
Farbe entwickelt. Wenn Licht im UV-Wellenlängenbereich verwendet wird,
ergeben sich leichte Schwierigkeiten für die Desaktivierung. Wenn
das für
die Desaktivierung verwendete Licht die gleiche Wellenlänge wie
das zur Aufzeichnung verwendete Licht aufweist, lässt sich
die Vorrichtung vereinfachen und erweist sich als vorteilhaft. Ferner
wird die Zersetzung dann, wenn eine Erwärmung in einem solchen Maße erfolgt,
dass die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht gleichzeitig mit der Belichtung keine Farbe
entwickelt (etwa 50°C
oder weniger), weiter beschleunigt und erweist sich als wirksam.
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Um
ein hochgradig genaues Auslesen mit einem Scanner zu erreichen,
ist es erstrebenswert, dass die Differenz des Reflektionsverhältnisses
zwischen dem Bildteil und dem Grundteil bei Bestrahlung mit Licht
mit einer Wellenlänge
von mehr als 600 nm 60% oder mehr und insbesondere 70% oder mehr
beträgt.
Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium ist dadurch charakterisiert, dass die Differenz
der Absorptionsintensität
des Bildteils und des Grundteils bei der Hauptwellenlänge für das Scanner-Auslesen
einen guten Kontrast ergibt.
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Beim
erfindungsgemäß verwendeten
Entfärbungsmittel
handelt es sich um eine Substanz, die sich bei Bestrahlung mit Licht
zersetzt und ein Radikal erzeugt. Das erzeugte Radikal wirkt auf
die Verbindung (1) ein, bei der es sich um ein lichtabsorbierendes
Material handelt, und bewirkt eine Desaktivierung der Umwandlungsfunktion
von Licht zu Wärme
sowie eine Beschleunigung der Entfärbung.
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Speziell
handelt es sich bei diesem Entfärbungsmittel
um eine Verbindung der vorstehend erwähnten allgemeinen Formel (2),
worunter 3 Arten von Verbindungen, die mit der allgemeinen Formel
(3) angegeben sind, bevorzugt sind, da diese Verbindungen bei gemeinsamer
Verwendung mit der Verbindung (1) ein gutes Entfärbungsvermögen zeigen.
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Das
erfindungsgemäß verwendete
Mittel gegen Verblassung verhindert eine allmähliche Zersetzung, wenn das
Produkt natürlichem
Licht (Raumlicht, wie eine fluoreszierende Lampe, oder Sonnenlicht)
ausgesetzt wird, oder bewirkt eine Unterdrückung einer übermäßigen Reaktion
mit einem Entfärbungsmittel.
Demzufolge wird ein Mittel gegen Verblassung mit dem Ziel verwendet,
ein tatsächliches
Problem zu verhindern, nämlich
dass das photoabsorbierende Material das Vermögen zur Umwandlung von Licht
in Wärme
desaktiviert und sich beim Drucken kein ausreichendes Farbentwicklungsvermögen erzielen
lässt.
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Als
bevorzugtes Mittel gegen Verblassung kann mindestens ein Mittel
aus der Gruppe ausgewählt werden,
die aus wärmebeständigen Antioxidationsmitteln,
Metalloxiden und Metallseifen besteht. Der Grund, warum erfindungsgemäß das Mittel
gegen Verblassung seine Antiverblassungswirkung ausübt, ist
nicht klar, es wird jedoch angenommen, dass dies auf die Tatsache
zurückzuführen ist,
dass eine polare Gruppe, wie eine phenolische Hydroxygruppe, eine
Hydrochinongruppe oder eine Sulfongruppe im Mittel gegen Verblassung vorliegen,
eine basische polare Gruppe an der Oberfläche eines Metalloxids vorliegt
und eine ionische polare Gruppe, wie eine Carboxylgruppe, im Metallsalz
vorliegt. Dies bedeutet, dass ein Ionenpaar des lichtabsorbierenden
Materials der Verbindung (1), bei der es sich um einen ionischen
Komplex handelt, oder ein Entfärbungsmittel,
wie die Verbindung (3), stabil wird, wenn eine anionische Säuregruppe
vorliegt, und die Stabilität dieser
Verbindungen gegenüber
Licht oder Wärme
verbessert wird. Wenn daher das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel,
das Metalloxid und die Metallseife zusammen innerhalb einer Reihe
vorliegen, bei der ein lichtabsorbierendes Material, wie die Verbindung
(1), oder ein Entfärbungsmittel,
wie die Verbindung (3), verwendet wird, kann man einer übermäßigen Zersetzung
entgegenwirken.
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Als
spezielle Beispiele für
Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
lassen sich folgende Produkte erwähnen: Antioxidationsmittel
auf der Basis von Hydrochinonderivaten, wie 2,5-Di-tert.-amylhydrochinon, 2,5-Di-tert.-butylhydrochinon
oder -hydrochinonmonoethylether; Antioxidationsmittel auf der Basis
von alkylierten Phenolen oder Phenolderivaten, wie p-Hydroxymethylbenzoat,
p-Hydroxyethylbenzoat, p-Hydroxypropylbenzoat,
Bis-(4-dihydroxyphenyl)-sulfon, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 3,4-Dihydroxy-4'-methyldiphenylsulfon,
N-Methylgallat,
N-Propylgallat, Stearylgallat, Laurylgallat, Resolcinol, 1- Oxy-3-methyl-4-isopropylbenzol,
2,6-tert.-Butylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol,
2,6-Di-tert.-butyl-4-sec.-butylphenol,
Butylhydroxyanisol, 2,6-Di-tert.-butyl-α-dimethylamino-p-cresol, 2-(1-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol,
mit Styrol derivatisiertes Phenol oder alkyliertes Phenol; Antioxidationsmittel
auf der Basis von Phosphorsäureestern,
wie 1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenylbutan,
4,4'-Butylidenbis-(3-methyl-6-tert.-butylphenol),
2,2-Thiobis-(4'-hydroxy-3',5'-di-tert.-butylphenyl)-phosphit,
Tris-(gemischtes mono- und di-nonylphenyl)-phosphit, Phenyldiisodecylphosphit,
Diphenylmono-(2-ethylhexyl)-phosphit, Diphenylmonotridecylphosphit,
Diphenylisodecylphosphit, Diphenylisooctylphosphit, Diphenylisooctylphosphit, Triphenylphosphit,
Tris-(tridecyl)-phosphat oder Tetraphenyldipropylenglykolphosphit.
Diese Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
können
einzeln oder in Form eines Gemisches von zwei oder mehr Produkten
verwendet werden.
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Unter
diesen Wärmeresistenz-Antioxidationsmitteln
werden p-Hydroxymethylbenzoat,
p-Hydroxyethylbenzoat, Bis-(4-dihydroxyphenyl)-sulfon, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan,
3,4-Dihydroxy-4'-methyldiphenylsulfon,
n-Methylgallat, n-Propylgallat, Stearylgallat, Laurylgallat oder
Resolcinol bevorzugt, da sich diese Verbindungen durch Durchsichtigkeit
und weiße
Beschaffenheit auszeichnen.
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Die
Menge des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels,
das als Mittel gegen Verblassung zu verwenden ist, beträgt 0,1–500 Gew.-teile
und vorzugsweise 0,5 bis 100 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil
des photoabsorbierenden Materials. Wenn die Menge des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels
zu gering ist, reicht die Wirkung zur Verhinderung einer Farbverblassung
nicht aus. Bei einer zu großen
Menge wird die Färbung behindert
und die Empfindlichkeit wird beeinträchtigt.
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Als
spezielle Beispiele für
das vorerwähnte
Metalloxid lassen sich MgO, Al2O3, SiO2, Na2O, SiO2·MgO, SiO2·Al2O3, Al2O3·Na2O·CO2 oder MgO·Al2O3·CO2 erwähnen.
Diese Verbindungen können
einzeln oder im Gemisch miteinander verwendet werden. Unter diesen
Metalloxiden zeichnet sich MgO, ein Gemisch aus MgO und SiO2 oder Al2O3, Na2O, SiO2·MgO,
SiO2·Al2O3, Al2O3·Na2O·CO2 oder MgO·Al2O3·CO2 durch ihre besonders gute Antiverblassungswirkung
aus und werden daher vorzugsweise verwendet.
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Die
Menge des als Mittel gegen Verblassung zu verwendenden Metalloxids
beträgt
0,1–500
Gew.-teile und vorzugsweise 0,5 bis 100 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des photoabsorbierenden
Materials. Wenn die Menge des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels
zu gering ist, ist die Wirkung zur Verhinderung einer Verblassung
nicht ausreichend. Bei einer zu großen Menge wird die Farbgebung
behindert und die Empfindlichkeit wird beeinträchtigt.
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Als
spezielle Beispiele für
die vorerwähnten
Metallseifen lassen sich folgende Produkte erwähnen: Stearinsäuresalze,
wie Lithiumstearat, Magnesiumstearat, Aluminiumstearat, Calciumstearat,
Strontiumstearat, Bariumstearat, Zinkstearat, Cadmiumstearat oder
Bleistearat; Laurinsäuresalze,
wie Cadmiumlaurat, Calciumlaurat oder Bariumlaurat; Chlorstearinsäuresalze,
wie Calciumchlorstearat, Bariumchlorstearat oder Cadmiumchlorstearat;
2-Ethylhexylsäuresalze,
wie Barium-2-ethylhexylat, Zink-2-ethylhexylat oder Blei-2-ethylhexylat;
Recinolsäuresalze,
wie Bariumrecinolat, Zinkrecinolat oder Cadmiumrecinolat; dibasisches
Bleistearat, wie 2PbO·Pb(C17H35COO)2; Salicylate, wie Bleisalicylat, Zinnsalicylat,
Zinksalicylat oder Chromsalicylat; tribasisches Bleisalicylat, wie
3PbO·Pb(C4H35COO)2;
tribasisches Bleimalat, wie 3PbO·Pb(CH2O4)2; dibasisches Bleiphthalat,
wie 2PbO·Pb(C8H35COO)2,
dibasisches Bleiphthalat. Diese Metallseifen können einzeln oder im Gemisch
miteinander verwendet werden. Unter den vorerwähnten Metallsalzen werden Zinkstearat,
Calciumstearat, Magnesiumstearat, Calciumlaurat, Zinksalicylat,
Zinkrecinolat, Bariumzinkrecinolat oder Barium-2-ethylhexylat im Hinblick auf ihre weiße Beschaffenheit
bevorzugt.
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Die
Menge der zu verwendenden Metallseife beträgt 0,1–500 Gew.-teile und vorzugsweise
0,5 bis 100 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des photoabsorbierenden
Materials. Wenn die Menge des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels
zu gering ist, ist die Wirkung zur Verhinderung der Verblassung
nicht ausreichend. Bei einer zu großen Menge wird die Farbgebung
verhindert und die Empfindlichkeit wird beeinträchtigt.
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Als
spezielle Beispiele für
ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel lassen sich beispielsweise
folgende Produkte erwähnen:
UV-Strahlen absorbierende Mittel auf der Basis von Benzophenonen,
wie 4-Hydroxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon
oder 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon; UV-Strahlen absorbierende
Mittel auf der Basis von Salicylsäure, wie Phenylsalicylat, p-tert.-Butylphenylsalicylat
oder p-Octylphenylsalicylat;
UV-Strahlen absorbierende Mittel auf der Basis von Triazolen, wie
2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol,
2-(2'- Hydroxy-5'-tert.-butylphenyl)-benzotriazol,
2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Tomisoap600),
2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert.-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol,
2'-[2'-Hydroxy-3'-(3'',4'',5'',6''-tetrahydrophthalimidmethyl)-5'-methylphenyl]-benzotriazol,
2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-phenol (Adeca stabLA-31),
eine wässrige
Polymeremulsion von UV-Strahlen absorbierenden Mitteln gemäß
JP-2001-150810 oder
UV-Strahlen absorbierende Mittel auf der Basis von Benzooxadinonen.
Diese Mittel können
allein oder im Gemisch miteinander verwendet werden.
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Der
Grund, warum diese erfindungsgemäß verwendeten
UV-Strahlen absorbierenden Mittel ihre Wirkung zur Verhinderung
der Farbverblassung ausüben,
ist nicht klar, jedoch wird folgendes angenommen: einem photoabsorbierenden
Material, wie der Verbindung (1), fehlt es an Stabilität gegenüber natürlichem
Licht und durch gemeinsame Zugabe eines UV-Strahlen absorbierenden
Mittels wird die gesamte integrierte Menge des auf das photoabsorbierende
Material gestrahlten Lichts erheblich verringert und eine Farbverblassung
und demzufolge eine Beeinträchtigung
des photoabsorbierenden Materials wird verhindert.
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Da
ferner im allgemeinen ein elektronenspendender Leukofarbstoff bei
Belichtung mit natürlichem Licht
eine gelbstichige Farbe annimmt, wenn das photoabsorbierende Material
entfärbt
wird und der Grundteil des Papiers achromatisch wird, beeinträchtigt diese
gelbstichige Färbung
das Erscheinungsbild eines Produkts und stört den Gesamteindruck. Jedoch
wird durch Zugabe des vorerwähnten
UV-Strahlen absorbierenden Mittels nicht nur eine Farbverblassung
des photoabsorbierenden Materials, sondern auch die gelbstichige Verfärbung des
Leukofarbstoffes weitgehend verhindert, so dass sich ein guter Kontrast
erhalten lässt.
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Unter
den erwähnten
UV-Strahlen absorbierenden Mitteln wird eine Verbindung mit einer
Triazolstruktur bevorzugt, da diese Verbindung ein starkes UV-Strahlen
absorbierendes Vermögen
aufweist und in Bezug auf die Fähigkeit
zur Verhinderung der Farbverblassung besonders günstig ist.
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Die
Mischmenge eines UV-Strahlen absorbierenden Mittels beträgt 1–500 Gew.-teile
und vorzugsweise 1–300
Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des zu verwendenden photoabsorbierenden
Materials. Wenn die Menge zu gering ist, ist die Fähigkeit
zur Verhinderung der Farbverblassung nicht ausreichend. Bei einer
zu hohen Menge lässt
sich nicht nur keine weitere Verbesserung der Fähigkeit zur Verhinderung der
Farbverblassung erwarten, sondern es entstehen auch höhere Herstellungskosten.
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Photostabilisierende
Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen, werden erfindungsgemäß dazu verwendet,
in erheblichem Maße
eine Beeinträchtigung
des photoabsorbierenden Materials und eine Vergilbung des Leukofarbstoffes
zu verhindern, indem sie die Aktivität von überschüssigen Radikalen, die bei Belichtung
mit natürlichem
Licht entstehen, stören.
Ihre Wirkung ist besonders bemerkenswert, wenn sie zusammen mit
einem UV-Strahlen absorbierenden Mittel verwendet werden. Der Grund
für die
vorerwähnte
Erscheinung ist nicht klar, es wird jedoch folgendes angenommen:
ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel absorbiert Strahlen im UV-Bereich,
die im natürlichen
Licht enthalten sind, und die Aktivität von Radikalen, die durch Strahlen
eines unterschiedlichen Bereiches oder durch nicht-absorbierte UV-Strahlen
erzeugt werden, werden durch ein photostabilisierendes Mittel auf
der Basis von sterisch gehinderten Aminen gestört. Das photostabilisierende
Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen verhindert
eine Verfärbung
des photoabsorbierenden Materials und eine Vergilbung des Leukofarbstoffes.
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Als
spezielle Beispiele für
photostabilisierende Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten
Aminen lassen sich beispielsweise folgende Produkte erwähnen: sterisch
gehinderte Aminverbindungen, wie polykondensierte Produkte von 1,6-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-hexan
und Dibromethan, polykondensierte Produkte von 1,6-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-hexan
und 2,4-Dichlor-6-morpholino-s-triazin,
polykondensierte Produkte von 1,6-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-hexan,
polykondensierte Produkte von 1,6-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-hexan
und 2,4-Dichlor-6-tert.-octylamino-2,4-s-triazin,
1,5,8,12-Tetrakis-[2,4-bis-(N-butyl-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-s-triazin-6-yl)-1,5,8,12-tetraazadodecan,
1,5,8,12-Tetrakis-[2,4-bis-(N-butyl-N-(1,2,2,6,6'-pentamethyl-4-piperidylamino)-s-triazin-6-yl-1,5,8,12-tetraazadodecan,
1,6,11-Tris-[2,4-bis-(N-butyl-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-amino)-s-triazin-6-yl-aminoundecan,
1,6,11-Tris-[2,4-bis-(N-butyl-N-(2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-amino)-s-triazin-6-ylaminoundecan.
Diese Verbindungen können
allein oder im Gemisch verwendet werden. Speziell werden (2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl-tridecyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat
und Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat
bevorzugt.
-
Die
Mischmenge eines photostabilisierenden Mittels auf der Basis von
sterisch gehinderten Aminen beträgt
1–500
Gew.-teile und vorzugsweise 1– 300
Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des zu verwendenden photoabsorbierenden
Mittels, und 0,1–50
Gew.-teile und vorzugsweise 0,1–10
Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des UV-absorbierenden Mittels.
Wenn die Menge zu gering ist, so reicht die Fähigkeit zur Verhinderung der
Farbverblassung nicht aus. Bei einer zu großen Menge wird möglicherweise
das Farbentwicklungsvermögen
beeinträchtigt.
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Als
elektronenspendender Leukofarbstoff lassen sich erfindungsgemäß beliebige
bekannte Verbindungen verwenden. Diese Verbindungen können allein
oder im Gemisch verwendet werden. Sie werden je nach der erforderlichen
Qualität
oder den erforderlichen Eigenschaften in geeigneter Weise ausgewählt. Als spezielle
Beispiele lassen sich die nachstehend aufgeführten Verbindungen (ohne Beschränkung hierauf)
erwähnen.
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(1) Triarylmethanverbindungen
-
- 3,3'-Bis-(4-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid
(Handelsbezeichnung: Kristallviolett-lacton, CVL),
- 3-(4-Dimethylamino-2-methylphenyl)-3-(4-dimethylaminophenyl)-phthalid,
- 3,3'-Bis-(2,4-dimethylaminophenyl)-2-(4-methoxyphenyl)-ethenyl)-4,5, 6,7-tetrachlorphthalid
(NIR-Black),
- 3,3'-Bis-(4-dimethylaminophenyl)-phthalid
(MGL),
- 3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)-phthalid,
- 3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-(2-phenylindol-3-yl)-phthalid,
- 3,3'-Bis-(4-ethylcarbazol-3-yl)-3-dimethylaminophthalid,
- 3,3'-Bis-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-phthalid
(Indolyl Red),
- 3,3'-Bis-(2-phenylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
- Tris-(4-dimethylaminophenyl)-methan (LCV) und andere.
-
(2) Diphenylmethanverbindungen
-
4,4-Bis-(dimethylamino)-benzhydrinbenzylether,
-
N-Halogenphenyl-leucoauramin,
-
N-2,4,5-Trichlorphenyl-leucoauramin
und andere.
-
(3) Xanthenverbindungen
-
- Rhodamin-B-anilinolactam,
- 3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran,
- 3-Diethylamino-7-butylaminofluoran,
- 3-Diethylamino-7-anilinofluoran (Green-2),
- 3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)-fluoran,
- 3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)-fluoran (Th-107),
- 3-Diethylamino-7-(3-trifluormethylanilino)-fluoran (Black-100),
- 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran (OBD),
- 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran (OBD-2),
- 3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
- 3-(N-Isoamyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran (S-205),
- 3-(N-Ethyl-N-tolylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
- 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran (PSD-150),
- 3-Diethylamino-6-chlor-7-(β-ethoxyethylamino)-fluoran,
- 3-Diethylamino-6-chlor-7-(γ-chlorpropylamino)-fluoran,
- 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran (OR-55),
- 3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran,
- 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
- 3-Diethylamino-7-phenylfluoran und andere.
-
(4) Thiazinverbindungen
-
- Benzoylleucomethylenblau,
- p-Nitrobenzoylleucomethylenblau und andere.
-
(5) Spiroverbindungen
-
- 3-Methylspirodinaphthopyran,
- 3-Ethylspirodinaphthopyran,
- 3-Benzylspirodinaphthopyran oder
- 3-Methylnaphtho-(6'-methoxybenzo)-spiropyran.
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(6) Pentadienverbindungen
-
- 1,1,5,5-Tetrakis-(4-dimethylaminophenyl)-3-methoxy-1,4-pentadien,
- 1,1,5,5-Tetrakis-(4-dimethylaminophenyl)-1,4-pentadien und andere.
-
Fast
sämtliche
vorerwähnten
Leukofarbstoffe absorbieren Licht im sichtbaren Bereich. Ferner
absorbieren sie vorwiegend Licht im Wellenbereich von weniger als
600 nm. Erfindungsgemäß wird neben
dem vorerwähnten
Leukofarbstoff ein Leukofarbstoff verwendet, dessen Hauptabsorptionswellenlänge mehr
als 600 nm beträgt.
Insbesondere wird ein Leukofarbstoff verwendet, der eine starke
Absorption gegenüber
Wellenlängen
von 600–700
nm aufweist. Als spezielle Beispiele für derartige Leukofarbstoffe
werden vorzugsweise Fluoran-Leukofarbstoffe und/oder Phthalid-Leukofarbstoffe
verwendet.
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Als
Fluoran-Leukofarbstoff lässt
sich 3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-(1'-N-ethyl-2',2',4'-trimethylpyridyl)-[a]-fluoran
(H-1046) erwähnen.
Ferner lassen sich als Phthalid-Leukofarbstoffe 3,3-Bis-(4-diethylamino-2-ethoxyphenyl)-4-azaphthalid
(GN-2), 3,6,6'-Tris-(dimethylamino)-spiro-[fluoren-9,3'-phthalid] (Green-118)
oder 3,3-Bis-(2-(4- diethylaminophenyl)-2-(4-methoxyphenyl)-ethenyl)-4,5,6,7-tetrachlorphthalid (NIR-Black)
erwähnen.
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Als
elektronenaufnehmende Farbentwicklungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet
werden, lassen sich folgende Produkte erwähnen: anorganische saure Verbindungen,
wie aktivierter Ton, Attapulgit, kolloidales Siliciumdioxid oder
Aluminiumsilicat;
4-Hydroxybenzoesäureester, wie
4-Hydroxybenzylbenzoat,
4-Hydroxyethylbenzoat,
4-Hydroxy-n-propylbenzoat,
4-Hydroxyisopropylbenzoat
oder
4-Hydroxybutylbenzoat;
4-Hydroxyphthalsäurediester,
wie
4-Hydroxydimethylphthalat,
4-Hydroxydiisopropylphthalat,
4-Hydroxydibenzylphthalat
oder
4-Hydroxydihexylphthalat;
Phthalsäuremonoester, wie
Monobenzylphthalat,
Monocyclohexylphthalat,
Monophenylphthalat
oder
Monomethylphenylphthalat;
Bishydroxyphenylsulfide,
wie
Bis-(4-hydroxy-3-tert.-butyl-6-methylphenyl)-sulfid,
Bis-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenyl)-sulfid
oder
Bis-(4-hydroxy-5-ethyl-2-methylphenyl)-sulfid;
Bisphenole,
wie
3,4-Bisphenol A,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-ethan,
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
(Bisphenol A),
Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan (Bisphenol F),
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-hexan,
Tetramethylbisphenol
A,
1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan,
1,4-Bis-(2-(4-hydroxyphenyl)-propyl)-benzol,
1,3-Bis-(2-(4-hydroxyphenyl)-propyl)-benzol,
1,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan,
2,2'-Bis-(4-hydroxy-3-isopropylphenyl)-propan
oder
1,4-Bis-(1-(4-(2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl)-phenyl)-ethyl)-benzol,
4-Hydroxyphenylarylsulfone,
wie
4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon
(D-8),
4-Hydroxy-4'-methoxydiphenylsulfon
oder
4-Hydroxy-4'-n-propoxydiphenylsulfon;
Bishydroxyphenylsulfone,
wie
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon (Bisphenol S),
Tetramethylbisphenol
S,
Bis-(3-ethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
Bis-(3-propyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
Bis-(3-isopropyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
Bis-(3-tert.-butyl-4-hydroxy-6-methylphenyl)-sulfon,
Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
Bis-(3-brom-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
2-Hydroxyphenyl-4'-hydroxyphenylsulfon;
4-Hydroxyphenylarylsulfonate,
wie
4-Hydroxyphenylbenzolsulfonat,
4-Hydroxyphenyl-p-tolylsulfonat
oder
4-Hydroxyphenyl-p-chlorbenzolsulfonat;
4-Hydroxybenzoyloxybenzoesäureester,
wie
4-Hydroxybenzoyloxybenzylbenzoat,
4-Hydroxybenzoyloxyethylbenzoat,
4-Hydroxybenzoyloxy-n-propylbenzoat,
4-Hydroxybenzoyloxyisopropylbenzoat
oder
4-Hydroxybenzoyloxybutylbenzoat;
Benzophenone, wie
2,4-Dihydroxybenzophenon,
α,α'-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-m-diisopropylbenzophenon
oder
2,3,4,4'-Tetrahydroxybenzophenon;
Phenolverbindungen,
wie
N-Stearyl-p-aminophenol,
4-Hydroxysalicylanilid,
4,4'-Dihydroxydiphenylether,
n-Butyl-bis-(hydroxyphenyl)-acetat,
α,α',α''-Tris-(4-hydroxyphenyl)-1,3,5-triisopropylbenzol,
Stearylgallat,
4,4'-Thiobis-(6-tert.-butyl-m-cresol),
2,2-Bis-(3-allyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfid,
Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-sulfid,
p-tert.-Butylphenol,
p-Phenylphenol,
p-Benzylphenol,
1-Naphthol
oder
2-Naphthol;
Thioharnstoffverbindungen, wie
N,N'-Di-m-chlorphenylthioharnstoff;
aromatische
Carbonsäuren,
wie
Benzoesäure,
p-tert.-Butylbenzoat,
Trichlorbenzoat,
3-sec.-Butyl-4-hydroxybenzoat,
3-sec.-Cyclohexyl-4-hydroxybenzoat,
3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoat,
Terephthalsäure,
Salicylsäure,
3-Isopropylsalicylat,
3-tert.-Butylsalicylat,
4-(2-(p-Methoxyphenoxy)-ethyloxysalicylat,
4-(3-(p-Tolylsulfonyl)-propyloxysalicylat
oder
5-(p-(2-(p-Methoxyphenoxy)-ethoxy)-cumylsalicylat oder
4-(3-(Tolylsulfonyl)-propyloxysalicylat
und Salze dieser aromatischen Carbonsäuren mit mehrwertigen Metallen,
wie Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Mangan, Zinn oder
Nickel; ferner organische saure Verbindungen, wie der Antipyrinkomplex
von Zinkthiocyanat oder das Zinkkomplexsalz von Terephtalaldehydsäure mit
einer anderen organischen Carbonsäure. Diese Verbindungen können allein
oder im Gemisch verwendet werden. Unter diesen Verbindungen werden
Bishydroxyphenylsulfone, wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon (Bisphenol
S), oder 4-Hydroxyphenylarylsulfone,
wie 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon,
bevorzugt.
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In
einem herkömmlichen
wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium wird ein Sensibilisator verwendet, um die Empfindlichkeit
zu verbessern. Im erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium kann ein Sensibilisator der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht je nach der Aufgabe zugesetzt werden. Nachstehend
werden konkrete Beispiele für Sensibilisatoren
aufgeführt,
was jedoch keine Beschränkung auf
diese Produkte bedeutet. Diese Sensibilisatoren können auch
im Gemisch verwendet werden.
Stearinsäureamid,
Methoxycarbonyl-N-stearinsäurebenzamid,
N-Benzoylstearinsäureamid,
N-Eicosansäureamid,
Ethylenbis-stearinsäureamid,
Behensäureamid,
Methylenbis-stearinsäureamid,
Methylolamid,
N-Methylolstearinsäureamid,
Dibenzylterephthalat,
Dimethylterephthalat,
Dioctylterephthlat,
p-Benzyloxybenzoesäurebenzyl,
1-Hydroxy-2-naphthoesäurephenyl,
Dibenzyloxalat,
Di-p-methylbenzyloxalat,
Di-p-chlorbenzyloxalat,
2-Naphthylbenzylether,
m-Terphenyl,
p-Benzylbiphenyl,
1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol
(PMB-2),
Tolylbiphenylether,
Di-(p-methoxyphenoxyethyl)-ether,
1,2-Di-(3-methylphenoxy)-ethan,
1,2-Di-(4-methylphenoxy)-ethan,
1,2-Di-(4-methoxyphenoxy)-ethan,
1,2-Di-(4-chlorphenoxy)-ethan,
1,2-Diphenoxyethan,
1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)-ethan,
p-Methylthiophenylbenzylether,
1,4-Di-(phenylthio)-butan,
p-Acetotoluidid,
p-Acetophenetidid,
N-Acetoacethyl-p-toluidin,
Di-(biphenylethoxy)-benzol,
p-Di-(vinyloxyethoxy)-benzol
und
1-Isopropylphenyl-2-phenylethan.
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Üblicherweise
werden 0,1 bis 10 Gew.-teile dieser Sensibilisatoren, bezogen auf
1 Gew.-teil eines elektronenspendenden Leukofarbstoffes, verwendet.
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Im
erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium kann ein konservierendes Stabilisierungsmittel
verwendet werden, um eine Langzeitkonservierung zu erzielen. Als
konkrete Beispiele für
derartige konservierende Stabilisatoren lassen sich die folgenden
sterisch gehinderten Phenolverbindungen erwähnen:
1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-butan,
1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohehylphenyl)-butan,
4,4'-Butylidenbis-(2-tert.-butyl-5-methylphenol),
4,4'-Thiobis-(2-tert.-butyl-5-methylphenol),
2,2'-Thiobis-(6-tert.-butyl-4-methylphenol),
2,2'-Methylenbis-(6-tert.-butyl-4-methylphenol),
4-Benzyloxy-4'-(2-methylglycidyloxy)-diphenylsulfon
oder
Natrium-2,2'-methylenbis-(4,6-di-tert.-butylphenyl)-phosphat.
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Üblicherweise
werden 0,1 bis 10 Gew.-teile dieser konservierenden Stabilisatoren,
bezogen auf 1 Gew.-teil des elektronenspendenden Leukofarbstoffes,
verwendet.
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Als
spezielle Beispiele für
erfindungsgemäß verwendete
Bindemittel lassen sich folgende Produkte erwähnen: wasserlösliche Bindemittel,
wie Stärken,
Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Gelatine, Casein, Gummi arabicum, Polyvinylalkohol, mit Carboxylgruppen
modifizierter Polyvinylalkohol, mit Acetoacetylgruppen modifizierter
Polyvinylalkohol, mit Silicongruppen denaturierter Polyvinylalkohol, Alkalisalze
von Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
Alkalisalze von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
Alkalisalze von Ethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
oder Alkalisalze von Styrol-Acrylsäure-Copolymeren, Latices, wie Styrol-Butadien-Copolymere
oder Acrylnitril-Butadien-Copolymere, in
Wasser dispergierbare Bindemittel, wie Harnstoffharze, Melaminharze,
Amidharze oder Polyurethanharze. Mindestens eine Art dieser Bindemittel
wird in einer Menge von 15–80
Gew.-%, bezogen auf das gesamte Feststoffgewicht, in einer wärmeempfindlichen
Schicht, einer Überzugsschicht,
einer Zwischenschicht, einer Grundierschicht und einer rückwärtigen Überzugsschicht
verwendet.
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Als
Füllstoffe
können
folgende Produkte verwendet werden: anorganische Füllstoffe,
wie aktivierter Ton, Ton, calcinierter Ton, Talcum, Kaolin, calciniertes
Kaolin, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Titandioxid,
Zinkoxid, Siliciumoxid oder Aluminiumhydroxid; organische Füllstoffe,
wie Harnstoff-Formaldehyd-Harze,
Polystyrolharze oder Phenolharze.
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Ferner
können
gegebenenfalls Dispergiermittel, wie Natriumdioctylsulfosuccinat,
oberflächenaktive Mittel,
Entschäumungsmittel,
fluoreszierende Aufheller, Gleitmittel, UV-Absorber oder Antioxidationsmittel, verwendet
werden.
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Als
Substrat für
das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium wird vorwiegend Papier, wie holzfreies Papier,
Papier mittlerer Qualität,
Recyclingpapier oder beschichtetes Papier, verwendet. Es können jedoch
auch in geeigneter Weise verschiedene textile Vlieswerkstoffe, Kunststofffolien,
synthetische Papier-Metall-Folien oder komplexe Folien unter Kombination
derartiger Folien verwendet werden.
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Ferner
ist es möglich,
auf der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht eine aus einer Polymermasse zusammengesetzte Überzugsschicht
auszubilden, um die Haltbarkeitseigenschaften zu verbessern. Außerdem kann
eine aus einer Polymermasse mit einem Gehalt an einem Füllstoff
zusammengesetzte Grundierschicht unter der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
vorgesehen sein, um die Farbentwicklungsempfindlichkeit zu verbessern.
Außerdem
ist es möglich,
eine Zwischenschicht zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
und der Überzugsschicht
auszubilden.
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Das
erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium lässt
sich nach herkömmlichen Verfahren
unter Verwendung der verschiedenen vorerwähnten Materialien herstellen.
Bezüglich
des Verfahrens zur Herstellung der Beschichtungsmassen für die einzelnen
Schichten des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmaterials gibt es keine Beschränkungen. Im allgemeinen erfolgt
die Herstellung durch Vermischen und Verrühren des photoabsorbierenden
Materials, des elektronenspendenden Leukofarbstoffes, des elektronenaufnehmenden
Farbentwicklungsmittels und zusätzlich
des Bindemittels, der Füllstoffe
und der Gleitmittel, die je nach Bedarf zugegeben werden, unter
Verwendung von Wasser als Dispergiermedium. Als Verfahren zur Herstellung
einer wässrigen
Beschichtungsmasse unter Verwendung eines Leukofarbstoffes und eines Farbentwicklungsmittels
lassen sich die folgenden Verfahren erwähnen. Ein Verfahren, bei dem
der Leukofarbstoff und ein Farbentwicklungsmittel getrennt voneinander
unter Verwendung einer Sandmühle,
einer Reibemühle
oder einer Kugelmühle
pulverisiert und unter Vermischen in Wasser dispergiert werden;
oder ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, in denen der
Leukofarbstoff oder das Farbentwicklungsmittel immobilisiert sind,
wonach man eine wässrige
Beschichtungsmasse erhält.
Das Verhältnis
der Menge des Leukofarbstoffes und des Farbentwicklungsmittels wird
in geeigneter Weise je nach der Art des Leukofarbstoffes und des
Farbentwicklungsmittels gewählt
und unterliegt keinen speziellen Beschränkungen. Jedoch wird eine Menge
von 1–50
Gew.-teilen und vorzugsweise von 0,1–10 Gew.-teilen des Farbentwicklungsmittels,
bezogen auf 1 Gew.-teil des Leukofarbstoffes, bevorzugt.
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Bezüglich des
erfindungsgemäß verwendeten
photoabsorbierenden Materials lässt
sich selbst dann, wenn dessen Anwendungsmenge gering ist, speziell
weniger als 0,1 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des Leukofarbstoffes,
ein hervorragendes Farbentwicklungsvermögen erzielen. Insbesondere
sind etwa 0,01–0,08 Gew.-teile
bevorzugt. Bezogen auf die gesamten Feststoffanteile der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht beträgt
die Anwendungsmenge des photoabsorbierenden Materials 0,5–5 Gew.-%
und vorzugsweise 0,05–3
Gew.-%. Das Entfärbungsmittel
wird in einer Menge von etwa 0,01–3 Gew.-teilen und vorzugsweise
von 0,05–10
Gew.-teilen, bezogen auf 1 Gew.-teil des photoabsorbierenden Materials
verwendet. Wenn erfindungsgemäß das photoabsorbierende
Material zusammen mit einem Sensibilisator durch vorheriges Dispergieren,
Lösen oder
Schmelzen verwendet wird, lassen sich die photoabsorbierenden Eigenschaften
verstärken,
was zu einem effektiven Verfahren führt. Ferner ist es erstrebenswert,
dass das photoabsorbierende Material zu feinen Teilchen mit einem
durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als 3 μm pulverisiert wird,
nachdem es mit einem Sensibilisator dispergiert oder vermischt worden
ist. Als Sensibilisatoren können die
gleichen Produkte, wie sie in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht
verwendet werden, eingesetzt werden.
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Es
ist erstrebenswert, ein im nahen Infrarot absorbierendes Mittel
und die farbentwickelnden Materialien (Leukofarbstoff, Farbentwicklungsmittel,
Sensibilisator) zu feinen Teilchen zu pulverisieren, deren Teilchengröße 3 μm nicht übersteigt.
Als Grund hierfür
wird folgendes angenommen: durch feineres Pulverisieren der Materialien
erreicht die Punktgröße in der
Farbentwicklung unterzogenen gedruckten Teilen die gleiche Größe wie die
Punktgröße eines
Laserstrahls, der die Strahlungsquelle darstellt, wodurch gleichmäßige Punkte
gebildet werden und sich ein klarer Druck oder eine Linienzeichnung,
die sich für
das Auslesen durch einen Scanner eignen, erreichen lassen.
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Das
Verfahren zur Bildung der einzelnen Schichten der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht unterliegt keinen Beschränkungen. Es können in
willkürlicher
Weise beispielsweise folgende Verfahren ausgewählt werden: Luftmesserbeschichtung,
Valiber-Klingenbeschichtung, reine Klingenbeschichtung, Stabklingenbeschichtung,
Beschichtung mit kurzer Verweilzeit, Gießbeschichtung oder Werkzeugbeschichtung.
Beispielsweise wird eine Beschichtungsmasse für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht
auf ein Substrat aufgetragen und getrocknet. Anschließend wird über die
wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht eine Überzugsschicht
aufgebracht und getrocknet. Ferner beträgt die Beschichtungsmenge der
Beschichtungsmasse für
die wärmeempfindliche
Aufzeichnungsschicht etwa 2–12
g/m2 und vorzugsweise 3–10 g/m2,
bezogen auf das Trockengewicht. Die Beschichtungsmenge für die Beschichtungsmasse
für die
Grundierschicht, die Zwischenschicht oder die Deckschicht beträgt etwa
0,1–15
g/m2 und vorzugsweise 0,5–10 g/m2, bezogen auf das Trockengewicht.
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Ferner
ist es möglich,
das erfindungsgemäße wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium auf der Rückseite
des Substrats mit einer rückwärtigen Überzugsschicht
zu versehen, um die Haltbarkeit weiter zu verbessern. Ferner ist
es möglich,
nach Bildung der einzelnen Schichten eine Glättungsbehandlung, z. B. durch Superkalandrieren,
vorzunehmen.
-
Das
Entfärbungsverfahren
wird durch Bestrahlen der gesamten Oberfläche mit Licht, nachdem die Bildaufzeichnung
durchgeführt
worden ist, vorgenommen. Die Wellenlänge für die Belichtung liegt vorzugsweise
im sichtbaren Bereich bei 600 nm oder im nahen Infrarotbereich bei
800 nm. Ferner ist es erstrebenswert, die Wärmebehandlung in einem Ausmaß durchzuführen, bei
dem es nicht gleichzeitig zur Farbentwicklung kommt, da durch diese
Wärmebehandlung
die Entfärbung
beschleunigt wird.
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Beispiele
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Nachstehend
wird die Erfindung anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen
näher erläutert, die jedoch
nicht als Beschränkung
anzusehen sind. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen beziehen
sich Teil- und Prozentangaben auf Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozent.
-
Bewertungstest
-
Die
in den Beispielen 1 bis 18 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2
erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien
für die
Laser-Aufzeichnung
werden einem Laser-Aufzeichnungsvorgang unter Verwendung des Trockenplotters
GX-3700 (Wellenlänge
830 nm), Produkt der Fa. Matsushita Electric Works Graphic Printing
Ltd., unterzogen. Die Farbdichte des bedruckten Teils und des Hintergrundfarbteils
wird mit dem Macbeth-Densitometer
RD-19 bestimmt.
-
Anschließend wird
die gesamte Oberfläche
mit einer Lampe mit sichtbarem Licht mit einer Wellenlänge von
600 nm bestrahlt, um das photoabsorbierende Material zu desaktivieren
und eine achromatische Beschaffenheit (Entfärbung) zu erreichen. Die Farbdichte
der Hintergrundfarbe wird mit dem Macbeth-Densitometer RD-19 gemessen.
-
Ferner
wird die Lesbarkeit beim Auslesen mit einem Scanner (Auslesewellenlänge 630
nm) folgendermaßen
bewertet:
- O: gute Auslesbarkeit
- X: schlechte Genauigkeit beim Auslesen (oder mangelnde Auslesbarkeit).
-
Anschließend wird
nach der Entfärbung
des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums für
die Laser-Aufzeichnung ein Laser-Aufzeichnungsvorgang
erneut durchgeführt.
Die Möglichkeit
zur Verhinderung von Fälschungen
(Unmöglichkeit
zur Hinzufügung
von nachträglichen
Schriftzeichen) wird folgendermaßen bewertet:
- O: keine
Farbentwicklung, nachträgliches
Bedrucken unmöglich
- Δ: leichte
Farbentwicklung
- X: Farbentwicklung und Möglichkeit
zum nachträglichen
Bedrucken.
-
Beispiel 1
-
Lösung A (Dispersion
des Farbentwicklungsmittels)
4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon
(D-8) | 6,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 20,0
Teile |
Wasser | 10,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Bestandteile wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung B (Dispersion
des photoabsorbierenden Materials) Photoabsorbierendes
Material der folgenden Strukturformel (1)
(Produkt
der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IR2MF) | 0,3
Teile |
1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol
(PMB-2) | 5,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 10,0
Teile |
Wasser | 6,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung C (Dispersion
des Entfärbungsmittels) Entfärbungsmittel
der folgenden Strukturformel (2)
(Produkt
der Fa. Showa Denko Co., P3B) | 0,3
Teile |
1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol
(PMB-2) | 5,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 10,0
Teile |
Wasser | 6,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung D (Dispersion
des Farbstoffes)
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
(OBD-2) | 3,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 5,0
Teile |
Wasser | 2,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
-
Anschließend werden
die vorerwähnten
Dispersionen im nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt. Man erhält eine Überzugsmasse.
Lösung A | 40,0
Teile |
Lösung B | 5,0
Teile |
Lösung C | 10,0
Teile |
Lösung D | 10,0
Teile |
30%ige
Siliciumdioxid-Dispersion | 30,0
Teile |
-
Die
erhaltene Überzugsmasse
wird schichtförmig
auf eine Oberfläche
von Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass
die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und
getrocknet. Man erhält
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung (in der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht beträgt die
Menge des photoabsorbierenden Materials 0,02 Teile auf 1 Teil Leukofarbstoff).
-
Beispiel 2
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das Entfärbungsmittel
von Beispiel 1 gegen das folgende Entfärbungsmittel der nachstehend
angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
-
- (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., BP3B)
-
Beispiel 3
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das Entfärbungsmittel
von Beispiel 1 gegen das folgende Entfärbungsmittel der nachstehend
angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
- (Produkt der Fa.
Showa Denko Co., Ltd., N3B)
-
Beispiel 4 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die Lösung C (Entfärbungsmittel)
nicht verwendet wird. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium.
-
Beispiel 5
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 1 gegen das folgende photoabsorbierende Material
der nachstehend angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man
erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
- (Produkt
der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IR13F)
-
Beispiel 6
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 2 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko
Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 7
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 3 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko
Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 8
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 1 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko
Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 9
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 1 gegen das folgende photoabsorbierende Material
der nachstehend angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man
erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
- (Produkt
der Fa. Showa Denko Co., Ltd. IRB)
-
Beispiel 10
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 2 gegen IRB (Produkt der Fa. Showa Denko Co.,
Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 11
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 3 gegen IRB (Produkt der Fa. Showa Denko Co.,
Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 12 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 4 gegen IRB (Produkt der Fa. Showa Denko Co.,
Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 13
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 1 gegen das folgende photoabsorbierende Material
der nachstehend angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man
erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
- (Produkt
der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IRT)
-
Beispiel 14
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 2 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko Co.,
Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 15
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 3 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko Co.,
Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 16 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 4 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko Co.,
Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält
ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 17
-
Neben
den Lösungen
A, B, C und D von Beispiel 1 wird die Lösung E hergestellt. Lösung E (Dispersion
eines Leukofarbstoffes, der Licht mit einer Wellenlänge von
600–700
nm absorbiert)
3,3-Bis-(4-diethylamino-2-ethoxyphenol)-4-azaphthalid (GN-2) | 1,0
Teil |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 5,0
Teile |
Wasser | 2,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
-
Anschließend werden
die vorerwähnten
Dispersionen gemäß dem nachstehend
angegebenen Mischungsverhältnis
vermischt. Man erhält
eine Beschichtungsmasse.
Lösung A | 40,0
Teile |
Lösung B | 5,0
Teile |
Lösung C | 10,0
Teile |
Lösung D | 10,0
Teile |
Lösung E | 10,0
Teile |
30%ige
Dispersion von Siliciumdioxid | 30,0
Teile |
-
Die
erhaltene Beschichtungsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von
Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass
die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und
getrocknet. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 18
-
Auf
dem in Beispiel 1 erhaltenen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung wird gemäß dem Verfahren
von Beispiel 1 eine Laser-Aufzeichnung durchgeführt, mit der Ausnahme, dass
beim Entfärbungsvorgang
eine UV-Lampe mit einer Wellenlänge
von 360 nm verwendet wird. Der Bewertungstest wird durchgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 1 gegen CY-20 (Produkt der Fa.
-
Nihon
Kayaku Co., Ltd., photoabsorbierendes Material auf der Basis von
Cyanin) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende
Material von Beispiel 1 gegen NK-6288 (Produkt der Fa. Hayashi Protist
Chemical Laboratory, photoabsorbierendes Material auf der Basis
von Cyanin) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Die
photoabsorbierenden Materialien und Entfärbungsmittel, die in den vorstehenden
Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet werden, sind in den
Tabellen 3 und 4 zusammengestellt. Tabelle 3
| Photoabsorbierendes
Material | Entfärbungsmittel |
Beispiel
1 | IR2MF | P3B |
Beispiel
2 | IR2MF | BP3B |
Beispiel
3 | IR2MF | N3B |
Beispiel
4* | IR2MF | - |
Beispiel
5 | IR13F | P3B |
Beispiel
6 | IR13F | BP3B |
Beispiel
7 | IR13F | N3B |
Beispiel
8* | IR13F | - |
Beispiel
9 | IRB | P3B |
Beispiel
10 | IRB | BP3B |
Beispiel
11 | IRB | N3B |
Beispiel
12* | IRB | - |
Beispiel
13 | IRT | P3B |
Beispiel
14 | IRT | BP3B |
Beispiel
15 | IRT | N3B |
Beispiel
16* | IRT | - |
Beispiel
17 | IR2MF | P3B |
Beispiel
18 | IR2MF | P3B |
Vergleichsbeispiel
1 | CY-20 | P3B |
Vergleichsbeispiel
2 | NK-6288 | P3B |
Tabelle 4 | Macbeth-Dichte | Vor der Entfärbung des Hintergrundfarbteils | Scanner-Auslesung | Verhinderung von Fälschungsmöglichkeiten |
| Bildteil | Hintergrundfarbteil |
Beispiel
1 | 1,48 | 0,08 | 0,18 | O | O |
Beispiel
2 | 1,45 | 0,09 | 0,18 | O | O |
Beispiel
3 | 1,44 | 0,08 | 0,17 | O | O |
Beispiel
4* | 1,49 | 0,15 | 0,21 | O | O |
Beispiel
5 | 1,45 | 0,07 | 0,20 | O | O |
Beispiel
6 | 1,42 | 0,08 | 0,19 | O | O |
Beispiel
7 | 1,46 | 0,08 | 0,19 | O | O |
Beispiel
8* | 1,48 | 0,16 | 0,22 | O | O |
Beispiel
9 | 1,53 | 0,07 | 0,17 | O | O |
Beispiel
10 | 1,51 | 0,07 | 0,16 | O | O |
Beispiel
11 | 1,50 | 0,08 | 0,17 | O | O |
Beispiel
12* | 1,55 | 0,13 | 0,19 | O | O |
Beispiel
13 | 1,50 | 0,09 | 0,18 | O | O |
Beispiel
14 | 1,49 | 0,08 | 0,18 | O | O |
Beispiel
15 | 1,52 | 0,08 | 0,19 | O | O |
Beispiel
16* | 1,48 | 0,14 | 0,21 | O | O |
Beispiel
17 | 1,45 | 0,08 | 0,16 | O | O |
Beispiel
18 | 1,48 | 0,13 | 0,18 | O | O |
Vergleichsbeispiel
1 | 0,72 | 0,18 | 0,22 | X | Δ |
Vergleichsbeispiel
2 | 1,41 | 0,26 | 0,26 | X | X |
-
In
den Beispielen 19–36
und den Vergleichsbeispielen 3–5
sind wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedien für
die Laser-Aufzeichnung angegeben, in deren wärmeempfindlicher Schicht ein
photoabsorbierendes Material und ein Mittel gegen Verblassung gemeinsam
enthalten sind.
-
Als
Bewertungstest wird an den wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedien für
die Laser-Aufzeichnung, die in den Beispielen 19–36 und den Vergleichsbeispielen
3–5 erhalten
worden sind, eine Laser-Aufzeichnung
unter Verwendung des Trockenplotters GX-3700 (Wellenlänge 830
nm), Produkt der Fa. Matsushita Electric Works Graphic Printing
Ltd., durchgeführt.
Die Farbdichte des bedruckten Teils und des Hintergrundfarbteils
werden mit dem Macbeth-Densitometer RD-19 gemessen.
-
Anschließend wird
die gesamte Oberfläche
mit einer Lampe mit sichtbarem Licht mit einer Wellenlänge von
600 nm bestrahlt, um das photoabsorbierende Material zu desaktivieren
und achromatisch zu machen (Entfärben).
Die Farbdichte des Hintergrundfarbteils wird mit dem Macbeth-Densitometer
RD-19 gemessen.
-
Ferner
wird die Lesbarkeit beim Auslesen mit einem Scanner (Auslesewellenlänge 630
nm) folgendermaßen
bewertet:
- O: gute Auslesbarkeit
- X: schlechte Genauigkeit beim Auslesen (oder mangelnde Auslesbarkeit).
-
Anschließend wird
nach der Entfärbung
des wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmediums für
die Laser-Aufzeichnung ein Laser-Aufzeichnungsvorgang
erneut durchgeführt.
Die Möglichkeit
zur Verhinderung von Fälschungen
(Unmöglichkeit
zur Hinzufügung
von nachträglichen
Schriftzeichen) wird folgendermaßen bewertet:
- O: keine
Farbentwicklung, nachträgliches
Bedrucken unmöglich
- Δ: leichte
Farbentwicklung
- X: Farbentwicklung und Möglichkeit
zum nachträglichen
Bedrucken.
-
Anschließend wird
zur Bewertung der Stabilität
der Lichtechtheit bei der Aufbewahrung des Mediums im zu belichtenden
Zustand gegen natürliches
Licht (Raumlicht, z. B. eine fluoreszierende Lampe, oder Sonnenlicht)
das in den Beispielen 19–36
und den Vergleichsbeispielen 3–5
erhaltene wärmeempfindliche
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung mit einer fluoreszierenden Lampe 24 Stunden
mit 5 000 Lx belichtet. Anschließend wird eine Laser-Aufzeichnung
auf den einzelnen Prüfkörpern unter
Verwendung des Trockenplotters GX-3700 (Wellenlänge 830 nm, Produkt der Fa.
Matsushita Electric Works Graphic Printing Ltd.) durchgeführt. Die
Farbdichte des bedruckten Teils und des Hintergrundfarbteils wird
mit dem Macbeth-Densitometer RD-19 gemessen. Die Lichtechtheit bei
Belichtung mit natürlichem
Licht wird folgendermaßen
bewertet:
- ⊙:
Ein Verblassen des Hintergrundfarbteils wird nicht beobachtet und
es ergibt sich eine gute Farbentwicklungsfähigkeit.
- O: Obgleich der Hintergrundfarbteil geringfügig verblasst, ergibt sich
eine gute Farbentwicklungsfähigkeit.
- Δ: Eine
geringe Färbung
entwickelt sich.
- X: Es entwickelt sich keine Farbe und die praktische Verwendung
ist unmöglich.
-
Beispiel 19
-
Lösung A (Dispersion
des Farbentwicklungsmittels)
4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon
(D-8) | 6,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 20,0
Teile |
Wasser | 10,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Bestandteile wird mit einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung B (Dispersion
des photoabsorbierenden Materials) Photoabsorbierendes
Material der folgenden Strukturformel (1)
(Produkt
der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IR2MF) | 0,3
Teile |
1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol
(PMB-2) | 5,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 10,0
Teile |
Wasser | 6,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung C (Dispersion
des Entfärbungsmittels) Entfärbungsmittel
der folgenden Strukturformel (2)
(Produkt
der Fa. Showa Denko Co., P3B) | 0,3
Teile |
1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol
(PMB-2) | 5,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 10,0
Teile |
Wasser | 6,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung D (Dispersion
des Farbstoffes)
3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran
(OBD-2) | 3,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 5,0
Teile |
Wasser | 2,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung F (Dispersion
des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels)
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan | 6,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 20,0
Teile |
Wasser | 10,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Bestandteile wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
-
Anschließend werden
die vorerwähnten
Dispersionen gemäß dem nachstehend
angegebenen Verhältnis
vermischt. Man erhält
eine Beschichtungsmasse.
Lösung A | 40,0
Teile |
Lösung B | 5,0
Teile |
Lösung C | 10,0
Teile |
Lösung D | 10,0
Teile |
Lösung F | 6,0
Teile |
30%ige
Dispersion von Siliciumdioxid | 30,0
Teile |
-
Die
erhaltene Beschichtungsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von
Papier mit 60 g/m2 so aufgebracht, dass
die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und
getrocknet. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung (in der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht beträgt
die Menge des photoabsorbierenden Materials 0,02 Teile auf 1 Teil
Leukofarbstoff).
-
Beispiel 20
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das Entfärbungsmittel
von Beispiel 19 gegen das folgende Entfärbungsmittel der nachstehend
angegebenen Strukturformel austauscht.
- (Produkt der Fa.
Showa Denko Co., Ltd., BP3B)
-
Ferner
tauscht man das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
gegen 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon aus. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 21
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das Entfärbungsmittel
von Beispiel 19 gegen das folgende Entfärbungsmittel der nachstehend
angegebenen Strukturformel austauscht.
- (Produkt der Fa.
Showa Denko Co., Ltd., N3B)
-
Ferner
tauscht man die Lösung
F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels)
gegen eine 20%ige Dispersion von MgO aus. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 22 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man die Lösung C (Entfärbungsmittel)
nicht verwendet und die Lösung
F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels)
gegen eine 20%ige Dispersion von Zinkstearat austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 23
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 19 gegen das folgende photoabsorbierende Material
der nachstehend angegebenen Strukturformel austauscht
- (Produkt
der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IR13F)
-
Ferner
tauscht man die Lösung
F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels)
gegen eine 20%ige Dispersion von Zinkstearat aus. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 24
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 20, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 20 gegen IR13F austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
gegen 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
austauscht. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 25
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 21, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 21 gegen IR13F austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
gegen 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon
austauscht. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 26 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 22, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 22 gegen IR13F austauscht und die Lösung F (Dispersion
des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen
eine 20%ige Dispersion von MgO austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 27
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 19 gegen das folgende photoabsorbierende Material
der nachstehend angegebenen Strukturformel austauscht
- (Produkt
der Fa. Showa Denko Co., Ltd. IRB)
-
Ferner
tauscht man die Lösung
F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels)
gegen eine 20%ige Dispersion von MgO aus. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 28
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 20, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 20 gegen IRB austauscht und die Lösung F (Dispersion
des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen
eine 20%ige Dispersion von Zinkstearat austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 29
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 20, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 20 gegen IRB austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
gegen 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
austauscht. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 30 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 22, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 22 gegen IRB austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
gegen 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon
austauscht. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 31
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 19 durch das folgende photoabsorbierende Material
der nachstehend angegebenen Strukturformel austauscht.
- (Produkt
der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IRT)
-
Ferner
tauscht man das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
gegen 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon aus. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 32
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 20, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 20 gegen IRT austauscht und die Lösung F (Dispersion
des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen
eine 20%ige Dispersion von MgO austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 33
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 21 mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 20 gegen IRT austauscht und die Lösung F (Dispersion
des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen
eine 20%ige Dispersion von Zinkstearat austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 34 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 22, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 20 gegen IRT austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel
gegen 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
austauscht. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 35
-
Neben
den Lösungen
A, B, C, D und F von Beispiel 19 wird die Lösung G hergestellt. Lösung G (Dispersion
eines Leukofarbstoffes, der Licht mit einer Wellenlänge von
600–700
nm absorbiert)
3,3-Bis-(4-diethylamino-2-ethoxyphenol)-4-azaphthalid (GN-2) | 1,0
Teil |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 5,0
Teile |
Wasser | 2,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Bestandteile wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
-
Anschließend werden
die vorerwähnten
Dispersionen im nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt. Man erhält eine
Beschichtungsmasse.
Lösung A | 40,0
Teile |
Lösung B | 5,0
Teile |
Lösung C | 10,0
Teile |
Lösung D | 10,0
Teile |
Lösung F | 6,0
Teile |
Lösung G | 10,0
Teile |
30%ige
Dispersion von Siliciumdioxid | 30,0
Teile |
-
Die
erhaltene Beschichtungsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von
Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass
die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und
getrocknet. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 36
-
Auf
dem in Beispiel 19 erhaltenen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung wird ein Laser-Aufzeichnungsvorgang gemäß dem Verfahren
von Beispiel 19 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass ein Entfärbungsvorgang
unter Verwendung einer UV-Lampe
mit einer Wellenlänge
von 360 nm durchgeführt
wird. Ferner wird der Bewertungstest durchgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 19 gegen CY-20 (photoabsorbierendes Material
auf der Basis von Cyanin) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 19 gegen NK-6288 (photoabsorbierendes Material
auf der Basis von Cyanin) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels)
nicht verwendet wird. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Die
photoabsorbierenden Materialien, Entfärbungsmittel und Mittel gegen
Verblassung, die in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
verwendet werden, sind in den Tabellen 5 zusammengestellt und die
Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt. Tabelle 5
| Photoabsorbierendes
Material | Entfärbungsmittel | Mittel
gegen Verblassung |
Beispiel
19 | IR2MF | P3B | 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan |
Beispiel
20 | IR2MF | BP3B | 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon |
Beispiel
21 | IR2MF | N3B | MgO |
Beispiel
22* | IR2MF | - | Zinkstearat |
Beispiel
23 | IR13F | P3B | Zinkstearat |
Beispiel
24 | IR13F | BP3B | 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan |
Beispiel
25 | IR13F | N3B | 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon |
Beispiel
26* | IR13F | - | MgO |
Beispiel
27 | IRB | P3B | MgO |
Beispiel
28 | IRB | BP3B | Zinkstearat |
Beispiel
29 | IRB | N3B | 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan |
Beispiel
30* | IRB | - | 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon |
Beispiel
31 | IRT | P3B | 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon |
Beispiel
32 | IRT | BP3B | 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon |
Beispiel
33 | IRT | N3B | MgO |
Beispiel
34* | IRT | - | Zinkstearat |
Beispiel
35 | IR2MF | P3B | 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan |
Beispiel
36 | IR2MF | P3B | 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan |
Vergl.-bsp.
3 | CY-20 | P3B | 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan |
Vergl.-bsp.
4 | NK-6288 | P3B | 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan |
Vergl.-bsp.
5 | IR2ME | P3B | - |
Tabelle 6 | Macbeth-Dichte | Vor der Entfärbung des Hintergrund-Farbteils | Scanner-Auslesung | Verhinderung von Fälschungsmöglichkeiten | Stabilitat der Lichtechtheit |
| Bildteil | Hintergrundfarbteil |
Beispiel
19 | 1,47 | 0,08 | 0,17 | O | O | O |
Beispiel
20 | 1,44 | 0,88 | 0,19 | O | O | O |
Beispiel
21 | 1,45 | 0,09 | 0,16 | O | O | O |
Beispiel
22* | 1,50 | 0,14 | 0,20 | O | O | O |
Beispiel
23 | 1,44 | 0,08 | 0,21 | O | O | O |
Beispiel
24 | 1,45 | 0,08 | 0,18 | O | O | O |
Beispiel
25 | 1,44 | 0,08 | 0,17 | O | O | O |
Beispiel
26* | 1,45 | 0,17 | 0,22 | O | O | O |
Beispiel
27 | 1,53 | 0,07 | 0,16 | O | O | O |
Beispiel
28 | 1,50 | 0,08 | 0,17 | O | O | O |
Beispiel
29 | 1,53 | 0,08 | 0,17 | O | O | O |
Beispiel
30* | 1,52 | 0,12 | 0,20 | O | O | O |
Beispiel
31 | 1,49 | 0,09 | 0,18 | O | O | O |
Beispiel
32 | 1,46 | 0,08 | 0,17 | O | O | O |
Beispiel
33 | 1,53 | 0,08 | 0,20 | O | O | O |
Beispiel
34* | 1,48 | 0,14 | 0,21 | O | O | O |
Beispiel
35 | 1,47 | 0,08 | 0,15 | O | O | O |
Beispiel
36 | 1,48 | 0,14 | 0,18 | O | O | O |
Vergleichsbeispiel
3 | 0,70 | 0,19 | 0,23 | X | Δ | Δ |
Vergleichsbeispiel
4 | 1,43 | 0,28 | 0,28 | X | X | O |
Vergleichsbeispiel
5 | 1,45 | 0,08 | 0,19 | O | O | X |
-
In
den Beispielen 37–54
und in den Vergleichsbeispielen 6–8 sind Fälle von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien
für die
Laser-Aufzeichnung
angegeben, bei denen in der wärmeempfindlichen
Schicht ein photoabsorbierendes Material und ein UV-Strahlen absorbierendes
Mittel oder ein UV-absorbierendes Mittel und ein Photostabilisierungsmittel
auf der Basis eines sterisch gehinderten Amins zusammen enthalten
sind. Die Bewertungstests entsprechen denen der Beispiele 19–35 und
der Vergleichsbeispiele 3–5.
-
Beispiel 37
-
Die
Lösung
A (Dispersion des Farbentwicklungsmittels), die Lösung B (Dispersion
des photoabsorbierenden Mittels IR2MF), die Lösung C (Dispersion des Entfärbungsmittels
P3B) und die Lösung
D (Dispersion des Farbstoffes) werden nach dem gleichen Verfahren
wie in Beispiel 19 hergestellt. Eine Dispersion eines UV-Absorptionsmittels,
nachstehend als Lösung
H bezeichnet, wird hergestellt. Lösung H (Dispersion
des UV-Absorptionsmittels)
2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-Phenol] (Adekastab LA-31) | 3,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 6,0
Teile |
Wasser | 6,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Bestandteile wird unter Verwendung einer Sandmühle auf einen durchschnittlichen
Teilchendurchmesser von 1 μm
gemahlen. Lösung I (Dispersion
eines photostabilisierenden Mittels auf der Basis von sterisch gehinderten
Aminen) Photostabilisierendes
Mittel auf der Basis eines sterisch gehinderten Amins der folgenden
Strukturformel (8)
(Adekastab
LA-31) | 3,0
Teile |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 6,0
Teile |
Wasser | 6,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
Anschließend
werden die vorerwähnten
Dispersionen im nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt. Man erhält eine
Beschichtungsmasse.
Lösung A | 40,0
Teile |
Lösung B | 5,0
Teile |
Lösung C | 10,0
Teile |
Lösung D | 10,0
Teile |
Lösung H | 10,0
Teile |
Lösung I | 10,0
Teile |
30%ige
Siliciumdioxid-Dispersion | 30,0
Teile |
-
Die
erhaltene Beschichtungsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von
Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass
die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und
getrocknet. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung (in der wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsschicht beträgt
die Menge des photoabsorbierenden Mittels 0,02 Teile auf 1 Teil
Leukofarbstoff).
-
Beispiel 38
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das in Beispiel 37
verwendete Entfärbungsmittel
(BP3B, Produkt der Fa. Showa Denko) gegen 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Tomisoap 600), bei
dem es sich um ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel handelt, austauscht
und kein photostabilisierendes Mittel auf der Basis von sterisch
gehinderten Aminen verwendet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 39
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das in Beispiel 37
verwendete Entfärbungsmittel
(BP3B, Produkt der Fa. Showa Denko) gegen eine wässrige Emulsion eines polymeren
UV-Strahlen absorbierenden Mittels (30%, kurz als UVA1 bezeichnet)
gemäß
JP-2001-150810 austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 40 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 38, mit der Ausnahme, dass man die Lösung C (Entfärbungsmittel)
von Beispiel 38 nicht verwendet und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen
2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on)
(nachstehend kurz als UVA2 bezeichnet) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 41
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel gegen das in Beispiel 37 verwendete photoabsorbierende Material
(IR13F, Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht, das UV-Strahlen
absorbierende Mittel gegen 2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on)
austauscht und kein photostabilisierendes Mittel auf der Basis von
sterisch gehinderten Aminen verwendet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 42
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 38, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht, das
UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetrabutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-phenol]
(Adekastab LA-31)
austauscht und das Stabilisierungsmittel der Lösung I auf der Basis von sterisch
gehinderten Aminen gegen 10 Teile eines Stabilisierungsmittels auf
der Basis von sterisch gehinderten Aminen der Strukturformel (9)
austauscht
-
Man
erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 43
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 39, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 39 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko)
austauscht, das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol
(Tomisoap 600) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 44 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 40, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 40 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko)
austauscht und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen eine wässrige Polymeremulsion
des UV-Strahlen absorbierenden Mittels (30%) gemäß
JP-2001-150810 austauscht. Man
erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 45
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 37 gegen das photoabsorbierende Mittel IRB (Produkt
der Fa. Showa Denko) austauscht, das UV-Strahlen absorbierende Mittel
gegen eine wässrige
Polymeremulsion des UV-Strahlen absorbierenden Mittels (30%) gemäß
JP-2001-150810 austauscht
und kein Stabilisierungsmittel auf der Basis von sterisch gehinderten
Aminen verwendet. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 46
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 38, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 38 gegen IRB (Produkt der Fa. Shows Denko) austauscht
und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on)
austauscht. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 47
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 39, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel gegen IRB (Produkt der Fa. Shows Denko) austauscht, das UV-Strahlen
absorbierende Mittel gegen 2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetrabutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-phenol]
(Adekastab LA-31)
austauscht und das photostabilisierende Mittel auf der Basis von
sterisch gehinderten Aminen der Lösung I gegen 10 Teile des photostabilisierenden
Mittels auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen der Strukturformel
(10) austauscht
-
Man
erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 48 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 40, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 40 gegen IRB (Produkt der Fa. Shows Denko) austauscht
und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol
(Tomisoap 600) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die
Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 49
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 40 gegen das in Beispiel 13 verwendete photoabsorbierende
Mittel (IRT, Produkt der Fa. Shows Denko) austauscht, das UV-Strahlen
absorbierende Mittel gegen 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Tomisoap
600) austauscht und kein photostabiliserendes Mittel auf der Basis
von sterisch gehinderten Aminen verwendet. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 50
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 38, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 38 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht
und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen eine wässrige Polymeremulsion
des UV-Strahlen absorbierenden Mittels (30%) gemäß
JP-2001-150810 austauscht. Man
erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 51
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 39, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 39 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht
und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen eine Dispersion von
2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on)
(UVA2) austauscht. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 52 (Referenz)
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 40, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Mittel von Beispiel 40 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht
und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-phenol] (Adekastab
LA-31) austauscht und 10 Gew.-teile des Stabilisierungsmittels auf
der Basis von sterisch gehinderten Aminen der Lösung I zugibt. Man erhält ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 53
-
Neben
den Lösungen
A, B, C, D, H und I wird die Lösung
J hergestellt. Lösung J (Dispersion
eines Leukofarbstoffes, der Licht mit einer Wellenlänge von
600–700
nm absorbiert)
3,3-Bis-(4-diethylamino-2-ethoxyphenyl)-4-azaphthalid (GN-2) | 1,0
Teil |
10%ige
wässrige
Lösung
von Polyvinylalkohol | 5,0
Teile |
Wasser | 2,0
Teile |
-
Das
Gemisch der vorerwähnten
Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
-
Die
vorerwähnten
Dispersionen werden im nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt.
Man erhält
eine Beschichtungsmasse.
Lösung A | 40,0
Teile |
Lösung B | 5,0
Teile |
Lösung C | 10,0
Teile |
Lösung D | 10,0
Teile |
Lösung H | 10,0
Teile |
Lösung I | 10,0
Teile |
Lösung J | 10,0
Teile |
30%ige
Dispersion von Siliciumdioxid | 30,0
Teile |
-
Die
erhaltene Beschichtungsmasse wird auf eine Oberfläche von
Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass
die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und
getrocknet. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Beispiel 54
-
Auf
dem in Beispiel 37 erhaltenen wärmeempfindlichen
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung wird ein Laser-Aufzeichnungsvorgang gemäß dem Verfahren
von Beispiel 37 durchgeführt,
mit der Ausnahme, dass eine UV-Lampe mit einer Wellenlänge von
360 nm beim Entfärbungsverfahren
verwendet wird. Der Bewertungstest wird durchgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 37 gegen CY-20 (photoabsorbierendes Material
auf der Basis von Cyanin, Produkt der Fa. Nihon Kayaku Co., Ltd.)
austauscht. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende
Material von Beispiel 37 gegen NK-6288 (Produkt der Fa. Hayashi
Protist Chemical Laboratory, photoabsorbierendes Material auf der
Basis von Cyanin) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium
für die Laser-Aufzeichnung.
-
Vergleichsbeispiel 7
-
Man
verfährt
wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man die Lösung H (UV-Strahlen
absorbierendes Mittel) und die Lösung
I (photostabilisierendes Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten
Aminen) nicht verwendet. Man erhält
ein wärmeempfindliches
Aufzeichnungsmedium für
die Laser-Aufzeichnung.
-
Die
in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten
photoabsorbierenden Materialien, Entfärbungsmittel, UV-Strahlen absorbierenden
Mittel und photostabilisierende Mittel auf der Basis von sterisch
gehinderten Aminen sind in Tabelle 7 zusammengestellt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 8 zusammengestellt. Tabelle 7
| Photoabsorbierendes
Material | Entfärbungsmittel | UV-Strahlen
absorbierendes Mittel | Photostabilisierendes
Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen |
Beispiel
37 | IR2MF | P3B | Adekastab
LA-31 | Adekastab
LA-52 |
Beispiel
38 | IR2MF | BP3B | Tomisoap
600 | - |
Beispiel
39 | IR2MF | N3B | UVA1 | - |
Beispiel
40* | IR2MF | - | UVA2 | - |
Beispiel
41 | IR13F | P3B | UVA2 | - |
Beispiel
42 | IR13F | BP3B | Adekastab
LA-31 | Adekastab
LA-57 |
Beispiel
43 | IR13F | N3B | Tomisoap
600 | - |
Beispiel
44* | IR13F | - | UVA1 | - |
Beispiel
45 | IRB | P3B | UVA1 | - |
Beispiel
46 | IRB | BP3B | UVA2 | - |
Beispiel
47 | IRB | N3B | Adekastab
LA-31 | Adekastab
LA-67 |
Beispiel
48* | IRB | - | Tomisoap
600 | - |
Beispiel
49 | IRT | P3B | Tomisoap
600 | - |
Beispiel
50 | IRT | BP3B | UVA1 | - |
Beispiel
51 | IRT | N3B | UVA2 | - |
Beispiel
52* | IRT | - | Adekastab
LA-31 | Adekastab
LA-52 |
Beispiel
53 | IR2MF | P3B | Adekastab
LA-31 | Adekastab
LA-52 |
Beispiel
54 | IR2MF | P3B | Adekastab
LA-31 | Adekastab
LA-52 |
Vergl-bsp.
6 | CY-20 | P3B | Adekastab
LA-31 | Adekastab
LA-52 |
Vergl-bsp.
7 | NK-6288 | P3B | Adekastab
LA-31 | Adekastab
LA-52 |
Vergl-bsp.
8 | IR2ME | P3B | - | - |
- UVA1: wässrige
Polymeremulsion von UV-Strahlen absorbierenden Mitteln gemäß JP-2001-150810
- UVA2: 2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on)
- *Referenz
Tabelle 8 | Macbeth-Dichte | Vor der Entfärbung des Hintergrundfarbteils | Scanner-Auslesung | Verhinderung von Fälschungsmöglichkeiten | Stabilitat der Lichtechtheit |
Bildteil | Hintergrundfarbteil |
Beispiel
37 | 1,48 | 0,08 | 0,17 | O | O | ⊙ |
Beispiel
38 | 1,45 | 0,08 | 0,18 | O | O | O |
Beispiel
39 | 1,47 | 0,08 | 0,16 | O | O | O |
Beispiel
40* | 1,50 | 0,15 | 0,19 | O | O | O |
Beispiel
41 | 1,46 | 0,08 | 0,20 | O | O | O |
Beispiel
42 | 1,45 | 0,09 | 0,18 | O | O | ⊙ |
Beispiel
43 | 1,46 | 0,08 | 0,18 | O | O | O |
Beispiel
44* | 1,46 | 0,16 | 0,21 | O | O | O |
Beispiel
45 | 1,51 | 0,07 | 0,17 | O | O | O |
Beispiel
46 | 1,52 | 0,08 | 0,18 | O | O | O |
Beispiel
47 | 1,53 | 0,08 | 0,16 | O | O | ⊙ |
Beispiel
48* | 1,50 | 0,13 | 0,19 | O | O | O |
Beispiel
49 | 1,47 | 0,08 | 0,19 | O | O | O |
Beispiel
50 | 1,46 | 0,09 | 0,17 | O | O | O |
Beispiel
51 | 1,51 | 0,08 | 0,21 | O | O | O |
Beispiel
52* | 1,48 | 0,15 | 0,21 | O | O | ⊙ |
Beispiel
53 | 1,47 | 0,09 | 0,16 | O | O | ⊙ |
Beispiel
54 | 1,48 | 0,16 | 0,19 | O | O | ⊙ |
Vergleichsbeispiel
6 | 0,72 | 0,20 | 0,24 | X | Δ | Δ |
Vergleichsbeispiel
7 | 1,45 | 0,27 | 0,28 | X | X | O |
Vergleichsbeispiel
8 | 1,45 | 0,08 | 0,19 | 0 | 0 | X |