DE602005003552T2 - Wärmeempfindliches aufzeichungsmedium für laseraufzeichnungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Bild durch Bestrahlung mit einem Laser-Strahl aufgezeichnet werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Unter den direkten Aufzeichnungsverfahren, bei denen kein Entwicklungs- und Fixierungsvorgang erforderlich ist, wird ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapiermaterial, das sich eines elektronenspendenden Leukofarbstoffes und eines elektronenaufnehmenden Farbentwicklungsmittels als Farbentwicklungsmittel bedient, im breiten Umfang in Faksimile-Geräten oder Druckern eingesetzt, und zwar aufgrund seiner besonders einfachen Handhabung und Wartung. Da jedoch dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Bild durch Wärmeeinwirkung unter direktem Kontakt eines Thermokopfes oder eines exothermen IC-Stiftes mit einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, kommt es zur Anhaftung von geschmolzener Farbentwicklungssubstanz am Thermokopf oder am exothermen IC-Stift und es entstehen Schwierigkeiten, z. B. durch Bildung von Ablagerungen von Rückständen oder Klebeprodukten. Dadurch treten Schwierigkeiten insofern auf, als es zu Ausfällen bei der Aufzeichnung oder zur Beeinträchtigung der Qualität der aufgezeichneten Bilder kommt. Insbesondere ist es beim Ziehen einer durchgehenden Linie in Fließrichtung der Aufzeichnung, z. B. bei einem Plotter, tatsächlich unmöglich, einen durchgehenden Druck auszuführen, ohne dass Schwierigkeiten in Bezug auf die Ablagerung von Rückständen auftreten. Ferner ist es im Fall eines Aufzeichnungsverfahrens unter Verwendung eines Thermokopfes schwierig, die Auflösung auf 8 Linien/mm oder mehr zu verbessern.
  • Als Verfahren zur Überwindung von Schwierigkeiten, z. B. von Ablagerungen von Rückständen oder Verklebungsprodukten, und zur weiteren Verbesserung der Auflösung wird in den Patentdokumenten 1 oder 2 ein kontaktfreies Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines Laser-Strahls mit Wellenlängen, die eng beim nahen Infrarot liegen, vorgeschlagen.
  • Da jedoch diese Verfahren dadurch gekennzeichnet sind, dass eine lichtabsorbierende, wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht gebildet wird, indem man ein im nahen Infrarot absorbierendes Mittel direkt einer Beschichtungsmasse für eine wärmeempfindliche Farbentwicklungsschicht zusetzt, die Masse schichtförmig aufbringt und trocknet, und zwar mit dem Ziel, eine hochwertige Farbentwicklungsfähigkeit zu erreichen, ist es notwendig, die Zugabemenge des im nahen Infrarot absorbierenden Mittels, das den Laser-Strahl mit einer Wellenlänge die eng am nahen Infrarotbereich liegt, absorbiert und in Wärme umwandelt, zu erhöhen. Diese Absorptionsmittel sind selbst geringfügig gefärbt und beeinträchtigen die Hintergrundfarbe. Wenn die Zugabemenge mit dem Ziel verringert wird, die Färbung der Hintergrundfarbe aufzuhellen, lässt sich eine ausreichende Farbentwicklungsdichte nicht erzielen. Als Gegenmaßnahme wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein im nahen Infrarot absorbierendes Mittel in einer Schicht, die sich von einer wärmeemfpindlichen Farbentwicklungsschicht unterscheidet, enthalten ist und diese Schichten stapelförmig angeordnet werden. Jedoch ist die mehrschichtige Bauweise im Hinblick auf die Herstellung mit Nachteilen verbunden.
  • Bei einem neueren Verfahren zur Herstellung von Platten für Zeitungen wird bei der Herstellung von PS-Platten (PS = vorsensibilisiert), die als Platten zum Drucken von Zeitungen verwendet werden, beim Plattenherstellungsverfahren von herkömmlichem Druckpapierverfahren (Silberhalogenidfilm) zu einem Trockenfilmverfahren, bei dem eine Aufzeichnung mit einem Laser vorgenommen werden kann, übergegangen, da das herkömmliche Verfahren in Bezug auf den Entwicklungsvorgang aufwändig ist. Bei diesem Verfahren treten jedoch Schwierigkeiten in Bezug auf als Abfallprodukte anfallende Flüssigkeiten und Gase auf und ferner ist ein Arbeiten im Dunkeln erforderlich. Wenn beim Korrekturlesen ein Fehler festgestellt wird, ist es erforderlich, verschiedene Vorgänge beim PS (nämlich Filmtrocknung → Korrektur durch stellenweises Ausbessern → Einlesen mit einem Scanner → Umwandlung in elektronische Informationen → Filmtrocknung) bei Verfahren zur Herstellung einer PS-Platte zu wiederholen. Als Trockenfilm kann beispielsweise ein im Patentdokument 3 beschriebener, für die Laser-Aufzeichnung geeigneter, wärmeempfindlicher Film verwendet werden, der in einer wärmeempfindlichen Schicht einen Farbstoff, der Laser-Strahlen absorbiert und eine photothermische Umwandlung vornimmt, und ein Farbentwicklungsmaterial enthält.
  • Jedoch sind, wie vorstehend erwähnt, im Fall eines herkömmlichen Aufzeichnungsmediums üblicherweise die im nahen Infrarot absorbierenden Mittel geringfügig gefärbt. Selbst wenn daher ein aufgezeichnetes Bild mit dem bloßen Auge des Menschen gelesen werden kann, ist es im Fall eines optischen Auslesevorgangs, z. B. mit einem Scanner, schwierig, einen hohen Auflösungsgrad zu erreichen, da der Kontrast zwischen dem Hintergrund-Farbteil und dem Bildteil nicht gut ist. Demzufolge werden herkömmliche Aufzeichnungsmedien derzeit nicht als hinreichend hochwertige Trockenfilme angesehen, die als Ersatz für Druckpapier bei einem Plattenherstellungssystem verwendet werden können.
  • In Patentdokument 4 wird die nachstehend angegebene Technik zur Erzielung einer Verringerung der Hintergrundfärbung beschrieben. Dabei sind ein Pigment, das Laser-Strahlen in Wärmeenergie umwandeln kann und durch Umsetzung mit einem Radikal farblos wird, und ein Radikalerzeugungsmittel, das bei Bestrahlung mit UV-Strahlen mit einer Wellenlänge von 400 nm oder weniger ein Radikal erzeugt, in einer wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht enthalten. Nach Aufzeichnung mit einem Laser-Strahl wird die Hintergrundfarbe durch eine achromatische Reaktion weiß oder farblos.
  • In letzter Zeit werden wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedien in verstärktem Umfang für Lotterielose oder Wettscheine für Pferde- oder Motorbootrennen verwendet. Da dabei die Möglichkeit besteht, dass ein wärmeempfindliches Aufzeichnungspapier nachträglich sehr wertvoll wird, ist es erstrebenswert, eine Technik einzuführen, mit der Betrugsmöglichkeiten ausgeschlossen werden, so dass es unmöglich wird, durch nachträgliche Einfügungen (Postscript) eine Verfälschung vorzunehmen.
  • Im allgemeinen handelt es sich bei einem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium um ein Aufzeichnungsmedium, bei dem nach der Aufzeichnung an einem aufzeichnungsfreien Teil eine nachträgliche Beschriftung vorgenommen werden kann, so dass das Problem auftritt, dass leicht weitere Daten aufgezeichnet werden können. Ferner besteht im Fall eines wärmeempfindlichen Laser-Aufzeichnungsmediums, mit dem Schriftzeichen oder Bilder mit hoher Präzision aufgezeichnet werden können (was mit einem herkömmlichen Thermokopf nicht möglich ist), die Gefahr, dass Fälschungsstellen nicht mit dem bloßen Auge erkannt werden können.
  • Demzufolge wird im Patentdokument 5 bezüglich eines Photoaufzeichnungsmediums, das ein Pigment, das Laser-Strahlen in Wärmeenergie umwandeln kann und ein Farbentwicklungsmittel enthält, eine Technik beschrieben, um nachträgliche Einfügungen unmöglich zu machen, indem man die Licht/Wärme-Umwandlungsfähigkeit inaktiviert, und zwar durch Zersetzen eines Pigments durch Bestrahlung mit Strahlen mit einer speziellen Wellenlänge, nachdem das Bild aufgezeichnet worden ist.
    • Patentdokument 1: JP-A-S58-209594
    • Patentdokument 2: JP-A-S58-94494
    • Patentdokument 3: JP-A-2000-23843
    • Patentdokument 4: JP-A-H5-278330
    • Patentdokument 5: JP-A 57-172054
  • JP-A-05 229 251 beschreibt ein wärmeempfindliches Leukofarbstoff/Säure-Laser-Aufzeichnungsmaterial, das eine Verbindung der Formel (1) als IR-Absorber verwendet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Wie in den Patentdokumenten 4 und 5 ausgeführt wird, ist eine Technik zur Verhinderung von nachträglichen Beschriftungen durch Desaktivierung eines photoabsorbierenden Materials und Entfärbung bekannt; jedoch sind dabei das Farbentwicklungsvermögen oder das Zersetzungsvermögen eines Pigments nicht ausreichend und es sind erhebliche Mengen an Photoabsorptionsmittel erforderlich, um eine hohe Aufzeichnungsempfindlichkeit zu erreichen. Ferner besteht ein Nachteil darin, dass für die Durchführung UV-Strahlung erforderlich ist.
  • Da ferner diesen Photoabsorptionsmitteln eine ausreichende Stabilität gegen Strahlen fehlt, unterliegen diese Mittel dann, wenn sie natürlichem Licht (Raumlicht, z. B. eine fluoreszierende Lampe, oder Sonnenlicht) ausgesetzt werden, allmählich einer Zersetzung und einer Desaktivierung ihres Vermögens zur Umwandlung von Licht in Wärme und es lässt sich beim Druck kein ausreichendes Farbentwicklungsvermögen erzielen. Dieser Sachverhalt stellt derzeit ein Problem dar.
  • Im Hinblick auf die vorerwähnte Situation besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines wärmeempfindlichen Laser-Aufzeichnungsmediums, das folgende Eigenschaften aufweist: hervorragende Beständigkeit gegen natürliches Licht während der Aufbewahrung vor der tatsächlichen Anwendung; hochwertiger Kontrast mit guter Eignung für die Laser-Aufzeichnung, z. B. in Bezug auf Photoaufzeichnungsempfindlichkeit; und Möglichkeit zum Auslesen eines aufgezeichneten Bilds durch einen Scanner, um nachträgliche Einfügungen durch präzise Schriftzeichen oder Bilder, für die die Laser-Aufzeichnung speziell geeignet ist, unmöglich zu machen.
  • Die Erfinder haben eingehende Untersuchungen zur Lösung der vorerwähnten Aufgabe durchgeführt und dabei festgestellt, dass sich die vorgenannte Aufgabe durch das nachstehend angegebene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung lösen lässt. Gegenstand der Erfindung ist somit ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium gemäß der Definition in Anspruch 1, das eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht umfasst, die mindestens ein photoabsorbierendes Material, das Laser-Licht absorbiert und das Laser-Licht in Wärme umwandelt, einen elektronenspendenden Leukofarbstoff und ein elektronenaufnehmendes Farbentwicklungsmittel auf einem Substrat als Hauptkomponenten umfasst, wobei es sich beim photoabsorbierenden Material um eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) handelt
    Figure 00050001
    wobei n eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist und Xn, Yn und Zn die in Tabelle 1 angegebenen Bedeutungen haben
  • Tabelle 1
    Figure 00050002
  • Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung zeichnet sich durch eine hervorragende Aufzeichnungsempfindlichkeit und eine Unterdrückung der Färbung des Hintergrunds aus, da nur eine geringe Menge an photoabsorbierendem Mittel verwendet wird. Da es ferner möglich ist, eine weiße oder farblose Hintergrundfärbung durch Desaktivierung des photoabsorbierenden Materials, die sich durch Bestrahlung mit Licht ergibt, zu erreichen, lässt sich ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung mit hochwertigem Kontrast, der für das Auslesen mit einem Scanner geeignet ist, herstellen.
  • Somit kann bei einem Verfahren zur Herstellung von Platten für Zeitungen das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung als Aufzeichnungsmedium eines neuartigen Systems als Ersatz für Druckpapier verwendet werden. Somit handelt es sich hierbei um ein sehr wertvolles Produkt. Da das Produkt ferner ein Aufzeichnungsmaterial mit dem Merkmal darstellt, dass der Zusatz von nachträglichen Druckeinfügungen unmöglich gemacht wird, lässt es sich erwarten, dass das Material für Dokumente angewandt werden kann, da es sich dadurch auszeichnet, dass betrügerische Maßnahmen, z. B. durch Verfälschungen, verhindert werden.
  • Ferner weist ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium gemäß der Definition in Anspruch 1, das eine Verbindung der vorerwähnten allgemeinen Formel (1) als Photoabsorptionsmittel und ein Mittel gegen Verblassung oder ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel und ein Antioxidationsmittel (Photostabilisierungsmittel auf der Basis eines sterisch gehinderten Amins) enthält, auch eine hervorragende Beständigkeit gegen natürliches Licht auf. Daher wird das Photoabsorptionsmittel während der Aufbewahrungszeit vor der Verwendung nicht zersetzt, so dass sich ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung erhalten lässt, dessen Umwandlungsvermögen von Licht in Wärme lange Zeit erhalten bleibt. In gleicher Weise wie beim vorerwähnten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium ist dieses wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung dadurch gekennzeichnet, dass das photoabsorbierende Material durch Bestrahlung mit Licht mit einer bestimmten Wellenlänge zersetzt wird und das Vermögen zur Umwandlung von Licht in Wärme desaktiviert wird, was das nachträgliche Hinzufügen von Bildteilen mit hohem Auflösungsgrad unmöglich macht. Da ferner die Absorption des Photoabsorptionsmittels im Bereich des sichtbaren Lichts gegen Null geht, ergibt sich eine weiße oder farblose Hintergrundfärbung, so dass ein hochwertiger Kontrast erzielt wird, der sich für das Auslesen eines aufgezeichneten Bilds mit einem Scanner gut eignet. Daher kann das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium bei einem Verfahren zur Herstellung von Platten für Zeitungen als neuartiges Aufzeichnungsmedium verwendet werden, das als Ersatz für Druckpapier verwendet werden kann und bei dem es sich um ein sehr wertvolles Produkt handelt. Da ferner das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium dadurch gekennzeichnet ist, dass ein nachträgliches Bedrucken unmöglich ist, lässt sich erwarten, dass es für Dokumente angewandt wird, da es in hervorragender Weise betrügerische Maßnahmen, wie Fälschungen, verhindert.
  • Durch Zugabe einer Verbindung der allgemeinen Formel (2) zum vorerwähnten wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium als Entfärbungsmittel
    Figure 00070001
    wobei R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus einer Alkylgruppe, Arylgruppe, Allylgruppe, Aralkylgruppe, Alkenylgruppe, Alkinylgruppe, Silylgruppe, heterocyclischen Gruppe, substituierten Alkylgruppe, substituierten Arylgruppe, substituierten Allylgruppe, substituierten Aralkylgruppe, substituierten Alkenylgruppe, substituierten Alkinylgruppe oder substituierten Silylgruppe; und mindestens einer der Reste R1, R2, R3 und R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet; R5, R6, R7 und R8 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Arylgruppe, Allylgruppe, Aralkylgruppe, Alkenylgruppe, Alkinylgruppe, heterocyclischen Gruppe, substituierten Alkylgruppe, substituierten Arylgruppe, substituierten Allylgruppe, substituierten Aralkylgruppe, substituierten Alkenylgruppe oder substituierten Alkinylgruppe,
    lässt sich die Zersetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel (1) erheblich beschleunigen und es lässt sich in einfacher Weise ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium erhalten, bei dem ein nachträgliches Bedrucken und Fälschungen verhindert werden, indem die Fähigkeit zur Umwandlung von Licht in Wärme desaktiviert wird, und das durch die Entfärbung einen hochwertigen Kontrast aufweist.
  • Ferner ist unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (2) insbesondere eine Verbindung der allgemeinen Formel (3) besonders erwünscht, da diese Verbindung ein hochwertiges Entfärbungsvermögen aufweist:
    Figure 00080001
    wobei m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 ist und Strukturformeln von Zm in Tabelle 2 aufgeführt sind.
  • Tabelle 2
    Figure 00080002
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend wird die Erfindung näher erläutert.
  • Bei einem erfindungsgemäß zu verwendenden photoabsorbierenden Material handelt es sich um eine Substanz, die das Licht der Aufzeichnungsquelle absorbiert und in Wärme umwandelt sowie diese Wärme nach außen abgibt. Daher sind im Hinblick auf die Wärmeumwandlungswirkung und die erzeugte Wärmemenge eine Substanz, die das Licht der Aufzeichnungsquelle in möglichst breitem Umfang absorbieren und in Wärme umwandeln kann und eine Absorption von Licht, die den Wellenlängenbereich der Laser-Oszillation entspricht (etwa 760–1100 nm), oder eine Substanz, deren Absorption von Licht im nahen IR-Wellenlängenbereich, das dem Laser-Wellenlängenbereich benachbart ist, besonders hoch ist, erstrebenswert.
  • Insbesondere werden erfindungsgemäß 4 Arten von Verbindungen der vorerwähnten allgemeinen Formel (1) (nachstehend kurz als Verbindung (1) bezeichnet) als photoabsorbierendes Material verwendet. Das Lichtabsorptionsvermögen der Verbindung (1) ist sehr stark. Selbst bei Verwendung einer geringen Menge dieser Verbindung lässt sich die Umwandlung von Licht in Wärme in wirksamer Weise durchführen. Somit lässt sich ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium von hohem Kontrast erhalten, indem man die Farbgebung der Hintergrundfarbe kontrolliert. Da ferner die Verbindung (1) durch Bestrahlung mit Licht zersetzt wird, ist es möglich, das Vermögen zur Umwandlung von Licht in Wärme zu desaktivieren, so dass es unmöglich wird, eine nachträgliche Bedruckung vorzunehmen. Da die Lichtabsorption im Bereich des sichtbaren Lichts Null beträgt, ergibt sich eine weiße oder blass gefärbte Hintergrundfarbe, so dass ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium mit besonders hohem Kontrast erhalten werden kann.
  • Als Licht zur Desaktivierung der Verbindung (1) wird vorzugsweise Laser-Licht im Wellenlängenbereich für die Aufzeichnung oder Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich verwendet, die eine solche Energie aufweisen, dass die wärmeempfindliche Schicht keine Farbe entwickelt. Wenn Licht im UV-Wellenlängenbereich verwendet wird, ergeben sich leichte Schwierigkeiten für die Desaktivierung. Wenn das für die Desaktivierung verwendete Licht die gleiche Wellenlänge wie das zur Aufzeichnung verwendete Licht aufweist, lässt sich die Vorrichtung vereinfachen und erweist sich als vorteilhaft. Ferner wird die Zersetzung dann, wenn eine Erwärmung in einem solchen Maße erfolgt, dass die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht gleichzeitig mit der Belichtung keine Farbe entwickelt (etwa 50°C oder weniger), weiter beschleunigt und erweist sich als wirksam.
  • Um ein hochgradig genaues Auslesen mit einem Scanner zu erreichen, ist es erstrebenswert, dass die Differenz des Reflektionsverhältnisses zwischen dem Bildteil und dem Grundteil bei Bestrahlung mit Licht mit einer Wellenlänge von mehr als 600 nm 60% oder mehr und insbesondere 70% oder mehr beträgt. Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium ist dadurch charakterisiert, dass die Differenz der Absorptionsintensität des Bildteils und des Grundteils bei der Hauptwellenlänge für das Scanner-Auslesen einen guten Kontrast ergibt.
  • Beim erfindungsgemäß verwendeten Entfärbungsmittel handelt es sich um eine Substanz, die sich bei Bestrahlung mit Licht zersetzt und ein Radikal erzeugt. Das erzeugte Radikal wirkt auf die Verbindung (1) ein, bei der es sich um ein lichtabsorbierendes Material handelt, und bewirkt eine Desaktivierung der Umwandlungsfunktion von Licht zu Wärme sowie eine Beschleunigung der Entfärbung.
  • Speziell handelt es sich bei diesem Entfärbungsmittel um eine Verbindung der vorstehend erwähnten allgemeinen Formel (2), worunter 3 Arten von Verbindungen, die mit der allgemeinen Formel (3) angegeben sind, bevorzugt sind, da diese Verbindungen bei gemeinsamer Verwendung mit der Verbindung (1) ein gutes Entfärbungsvermögen zeigen.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Mittel gegen Verblassung verhindert eine allmähliche Zersetzung, wenn das Produkt natürlichem Licht (Raumlicht, wie eine fluoreszierende Lampe, oder Sonnenlicht) ausgesetzt wird, oder bewirkt eine Unterdrückung einer übermäßigen Reaktion mit einem Entfärbungsmittel. Demzufolge wird ein Mittel gegen Verblassung mit dem Ziel verwendet, ein tatsächliches Problem zu verhindern, nämlich dass das photoabsorbierende Material das Vermögen zur Umwandlung von Licht in Wärme desaktiviert und sich beim Drucken kein ausreichendes Farbentwicklungsvermögen erzielen lässt.
  • Als bevorzugtes Mittel gegen Verblassung kann mindestens ein Mittel aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus wärmebeständigen Antioxidationsmitteln, Metalloxiden und Metallseifen besteht. Der Grund, warum erfindungsgemäß das Mittel gegen Verblassung seine Antiverblassungswirkung ausübt, ist nicht klar, es wird jedoch angenommen, dass dies auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass eine polare Gruppe, wie eine phenolische Hydroxygruppe, eine Hydrochinongruppe oder eine Sulfongruppe im Mittel gegen Verblassung vorliegen, eine basische polare Gruppe an der Oberfläche eines Metalloxids vorliegt und eine ionische polare Gruppe, wie eine Carboxylgruppe, im Metallsalz vorliegt. Dies bedeutet, dass ein Ionenpaar des lichtabsorbierenden Materials der Verbindung (1), bei der es sich um einen ionischen Komplex handelt, oder ein Entfärbungsmittel, wie die Verbindung (3), stabil wird, wenn eine anionische Säuregruppe vorliegt, und die Stabilität dieser Verbindungen gegenüber Licht oder Wärme verbessert wird. Wenn daher das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel, das Metalloxid und die Metallseife zusammen innerhalb einer Reihe vorliegen, bei der ein lichtabsorbierendes Material, wie die Verbindung (1), oder ein Entfärbungsmittel, wie die Verbindung (3), verwendet wird, kann man einer übermäßigen Zersetzung entgegenwirken.
  • Als spezielle Beispiele für Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel lassen sich folgende Produkte erwähnen: Antioxidationsmittel auf der Basis von Hydrochinonderivaten, wie 2,5-Di-tert.-amylhydrochinon, 2,5-Di-tert.-butylhydrochinon oder -hydrochinonmonoethylether; Antioxidationsmittel auf der Basis von alkylierten Phenolen oder Phenolderivaten, wie p-Hydroxymethylbenzoat, p-Hydroxyethylbenzoat, p-Hydroxypropylbenzoat, Bis-(4-dihydroxyphenyl)-sulfon, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 3,4-Dihydroxy-4'-methyldiphenylsulfon, N-Methylgallat, N-Propylgallat, Stearylgallat, Laurylgallat, Resolcinol, 1- Oxy-3-methyl-4-isopropylbenzol, 2,6-tert.-Butylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4-sec.-butylphenol, Butylhydroxyanisol, 2,6-Di-tert.-butyl-α-dimethylamino-p-cresol, 2-(1-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol, mit Styrol derivatisiertes Phenol oder alkyliertes Phenol; Antioxidationsmittel auf der Basis von Phosphorsäureestern, wie 1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenylbutan, 4,4'-Butylidenbis-(3-methyl-6-tert.-butylphenol), 2,2-Thiobis-(4'-hydroxy-3',5'-di-tert.-butylphenyl)-phosphit, Tris-(gemischtes mono- und di-nonylphenyl)-phosphit, Phenyldiisodecylphosphit, Diphenylmono-(2-ethylhexyl)-phosphit, Diphenylmonotridecylphosphit, Diphenylisodecylphosphit, Diphenylisooctylphosphit, Diphenylisooctylphosphit, Triphenylphosphit, Tris-(tridecyl)-phosphat oder Tetraphenyldipropylenglykolphosphit. Diese Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel können einzeln oder in Form eines Gemisches von zwei oder mehr Produkten verwendet werden.
  • Unter diesen Wärmeresistenz-Antioxidationsmitteln werden p-Hydroxymethylbenzoat, p-Hydroxyethylbenzoat, Bis-(4-dihydroxyphenyl)-sulfon, 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan, 3,4-Dihydroxy-4'-methyldiphenylsulfon, n-Methylgallat, n-Propylgallat, Stearylgallat, Laurylgallat oder Resolcinol bevorzugt, da sich diese Verbindungen durch Durchsichtigkeit und weiße Beschaffenheit auszeichnen.
  • Die Menge des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels, das als Mittel gegen Verblassung zu verwenden ist, beträgt 0,1–500 Gew.-teile und vorzugsweise 0,5 bis 100 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des photoabsorbierenden Materials. Wenn die Menge des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels zu gering ist, reicht die Wirkung zur Verhinderung einer Farbverblassung nicht aus. Bei einer zu großen Menge wird die Färbung behindert und die Empfindlichkeit wird beeinträchtigt.
  • Als spezielle Beispiele für das vorerwähnte Metalloxid lassen sich MgO, Al2O3, SiO2, Na2O, SiO2·MgO, SiO2·Al2O3, Al2O3·Na2O·CO2 oder MgO·Al2O3·CO2 erwähnen. Diese Verbindungen können einzeln oder im Gemisch miteinander verwendet werden. Unter diesen Metalloxiden zeichnet sich MgO, ein Gemisch aus MgO und SiO2 oder Al2O3, Na2O, SiO2·MgO, SiO2·Al2O3, Al2O3·Na2O·CO2 oder MgO·Al2O3·CO2 durch ihre besonders gute Antiverblassungswirkung aus und werden daher vorzugsweise verwendet.
  • Die Menge des als Mittel gegen Verblassung zu verwendenden Metalloxids beträgt 0,1–500 Gew.-teile und vorzugsweise 0,5 bis 100 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des photoabsorbierenden Materials. Wenn die Menge des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels zu gering ist, ist die Wirkung zur Verhinderung einer Verblassung nicht ausreichend. Bei einer zu großen Menge wird die Farbgebung behindert und die Empfindlichkeit wird beeinträchtigt.
  • Als spezielle Beispiele für die vorerwähnten Metallseifen lassen sich folgende Produkte erwähnen: Stearinsäuresalze, wie Lithiumstearat, Magnesiumstearat, Aluminiumstearat, Calciumstearat, Strontiumstearat, Bariumstearat, Zinkstearat, Cadmiumstearat oder Bleistearat; Laurinsäuresalze, wie Cadmiumlaurat, Calciumlaurat oder Bariumlaurat; Chlorstearinsäuresalze, wie Calciumchlorstearat, Bariumchlorstearat oder Cadmiumchlorstearat; 2-Ethylhexylsäuresalze, wie Barium-2-ethylhexylat, Zink-2-ethylhexylat oder Blei-2-ethylhexylat; Recinolsäuresalze, wie Bariumrecinolat, Zinkrecinolat oder Cadmiumrecinolat; dibasisches Bleistearat, wie 2PbO·Pb(C17H35COO)2; Salicylate, wie Bleisalicylat, Zinnsalicylat, Zinksalicylat oder Chromsalicylat; tribasisches Bleisalicylat, wie 3PbO·Pb(C4H35COO)2; tribasisches Bleimalat, wie 3PbO·Pb(CH2O4)2; dibasisches Bleiphthalat, wie 2PbO·Pb(C8H35COO)2, dibasisches Bleiphthalat. Diese Metallseifen können einzeln oder im Gemisch miteinander verwendet werden. Unter den vorerwähnten Metallsalzen werden Zinkstearat, Calciumstearat, Magnesiumstearat, Calciumlaurat, Zinksalicylat, Zinkrecinolat, Bariumzinkrecinolat oder Barium-2-ethylhexylat im Hinblick auf ihre weiße Beschaffenheit bevorzugt.
  • Die Menge der zu verwendenden Metallseife beträgt 0,1–500 Gew.-teile und vorzugsweise 0,5 bis 100 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des photoabsorbierenden Materials. Wenn die Menge des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels zu gering ist, ist die Wirkung zur Verhinderung der Verblassung nicht ausreichend. Bei einer zu großen Menge wird die Farbgebung verhindert und die Empfindlichkeit wird beeinträchtigt.
  • Als spezielle Beispiele für ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel lassen sich beispielsweise folgende Produkte erwähnen: UV-Strahlen absorbierende Mittel auf der Basis von Benzophenonen, wie 4-Hydroxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-dodecyloxybenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon oder 2,2'-Dihydroxy-4,4'-dimethoxybenzophenon; UV-Strahlen absorbierende Mittel auf der Basis von Salicylsäure, wie Phenylsalicylat, p-tert.-Butylphenylsalicylat oder p-Octylphenylsalicylat; UV-Strahlen absorbierende Mittel auf der Basis von Triazolen, wie 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(2'- Hydroxy-5'-tert.-butylphenyl)-benzotriazol, 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Tomisoap600), 2-(2'-Hydroxy-3',5'-di-tert.-butylphenyl)-5-chlorbenzotriazol, 2'-[2'-Hydroxy-3'-(3'',4'',5'',6''-tetrahydrophthalimidmethyl)-5'-methylphenyl]-benzotriazol, 2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-phenol (Adeca stabLA-31), eine wässrige Polymeremulsion von UV-Strahlen absorbierenden Mitteln gemäß JP-2001-150810 oder UV-Strahlen absorbierende Mittel auf der Basis von Benzooxadinonen. Diese Mittel können allein oder im Gemisch miteinander verwendet werden.
  • Der Grund, warum diese erfindungsgemäß verwendeten UV-Strahlen absorbierenden Mittel ihre Wirkung zur Verhinderung der Farbverblassung ausüben, ist nicht klar, jedoch wird folgendes angenommen: einem photoabsorbierenden Material, wie der Verbindung (1), fehlt es an Stabilität gegenüber natürlichem Licht und durch gemeinsame Zugabe eines UV-Strahlen absorbierenden Mittels wird die gesamte integrierte Menge des auf das photoabsorbierende Material gestrahlten Lichts erheblich verringert und eine Farbverblassung und demzufolge eine Beeinträchtigung des photoabsorbierenden Materials wird verhindert.
  • Da ferner im allgemeinen ein elektronenspendender Leukofarbstoff bei Belichtung mit natürlichem Licht eine gelbstichige Farbe annimmt, wenn das photoabsorbierende Material entfärbt wird und der Grundteil des Papiers achromatisch wird, beeinträchtigt diese gelbstichige Färbung das Erscheinungsbild eines Produkts und stört den Gesamteindruck. Jedoch wird durch Zugabe des vorerwähnten UV-Strahlen absorbierenden Mittels nicht nur eine Farbverblassung des photoabsorbierenden Materials, sondern auch die gelbstichige Verfärbung des Leukofarbstoffes weitgehend verhindert, so dass sich ein guter Kontrast erhalten lässt.
  • Unter den erwähnten UV-Strahlen absorbierenden Mitteln wird eine Verbindung mit einer Triazolstruktur bevorzugt, da diese Verbindung ein starkes UV-Strahlen absorbierendes Vermögen aufweist und in Bezug auf die Fähigkeit zur Verhinderung der Farbverblassung besonders günstig ist.
  • Die Mischmenge eines UV-Strahlen absorbierenden Mittels beträgt 1–500 Gew.-teile und vorzugsweise 1–300 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des zu verwendenden photoabsorbierenden Materials. Wenn die Menge zu gering ist, ist die Fähigkeit zur Verhinderung der Farbverblassung nicht ausreichend. Bei einer zu hohen Menge lässt sich nicht nur keine weitere Verbesserung der Fähigkeit zur Verhinderung der Farbverblassung erwarten, sondern es entstehen auch höhere Herstellungskosten.
  • Photostabilisierende Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen, werden erfindungsgemäß dazu verwendet, in erheblichem Maße eine Beeinträchtigung des photoabsorbierenden Materials und eine Vergilbung des Leukofarbstoffes zu verhindern, indem sie die Aktivität von überschüssigen Radikalen, die bei Belichtung mit natürlichem Licht entstehen, stören. Ihre Wirkung ist besonders bemerkenswert, wenn sie zusammen mit einem UV-Strahlen absorbierenden Mittel verwendet werden. Der Grund für die vorerwähnte Erscheinung ist nicht klar, es wird jedoch folgendes angenommen: ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel absorbiert Strahlen im UV-Bereich, die im natürlichen Licht enthalten sind, und die Aktivität von Radikalen, die durch Strahlen eines unterschiedlichen Bereiches oder durch nicht-absorbierte UV-Strahlen erzeugt werden, werden durch ein photostabilisierendes Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen gestört. Das photostabilisierende Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen verhindert eine Verfärbung des photoabsorbierenden Materials und eine Vergilbung des Leukofarbstoffes.
  • Als spezielle Beispiele für photostabilisierende Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen lassen sich beispielsweise folgende Produkte erwähnen: sterisch gehinderte Aminverbindungen, wie polykondensierte Produkte von 1,6-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-hexan und Dibromethan, polykondensierte Produkte von 1,6-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-hexan und 2,4-Dichlor-6-morpholino-s-triazin, polykondensierte Produkte von 1,6-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-hexan, polykondensierte Produkte von 1,6-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-hexan und 2,4-Dichlor-6-tert.-octylamino-2,4-s-triazin, 1,5,8,12-Tetrakis-[2,4-bis-(N-butyl-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylamino)-s-triazin-6-yl)-1,5,8,12-tetraazadodecan, 1,5,8,12-Tetrakis-[2,4-bis-(N-butyl-N-(1,2,2,6,6'-pentamethyl-4-piperidylamino)-s-triazin-6-yl-1,5,8,12-tetraazadodecan, 1,6,11-Tris-[2,4-bis-(N-butyl-N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-amino)-s-triazin-6-yl-aminoundecan, 1,6,11-Tris-[2,4-bis-(N-butyl-N-(2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-amino)-s-triazin-6-ylaminoundecan. Diese Verbindungen können allein oder im Gemisch verwendet werden. Speziell werden (2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl-tridecyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat und Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,2,3,4-butantetracarboxylat bevorzugt.
  • Die Mischmenge eines photostabilisierenden Mittels auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen beträgt 1–500 Gew.-teile und vorzugsweise 1– 300 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des zu verwendenden photoabsorbierenden Mittels, und 0,1–50 Gew.-teile und vorzugsweise 0,1–10 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des UV-absorbierenden Mittels. Wenn die Menge zu gering ist, so reicht die Fähigkeit zur Verhinderung der Farbverblassung nicht aus. Bei einer zu großen Menge wird möglicherweise das Farbentwicklungsvermögen beeinträchtigt.
  • Als elektronenspendender Leukofarbstoff lassen sich erfindungsgemäß beliebige bekannte Verbindungen verwenden. Diese Verbindungen können allein oder im Gemisch verwendet werden. Sie werden je nach der erforderlichen Qualität oder den erforderlichen Eigenschaften in geeigneter Weise ausgewählt. Als spezielle Beispiele lassen sich die nachstehend aufgeführten Verbindungen (ohne Beschränkung hierauf) erwähnen.
  • (1) Triarylmethanverbindungen
    • 3,3'-Bis-(4-dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid (Handelsbezeichnung: Kristallviolett-lacton, CVL),
    • 3-(4-Dimethylamino-2-methylphenyl)-3-(4-dimethylaminophenyl)-phthalid,
    • 3,3'-Bis-(2,4-dimethylaminophenyl)-2-(4-methoxyphenyl)-ethenyl)-4,5, 6,7-tetrachlorphthalid (NIR-Black),
    • 3,3'-Bis-(4-dimethylaminophenyl)-phthalid (MGL),
    • 3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-(1,2-dimethylindol-3-yl)-phthalid,
    • 3-(4-Dimethylaminophenyl)-3-(2-phenylindol-3-yl)-phthalid,
    • 3,3'-Bis-(4-ethylcarbazol-3-yl)-3-dimethylaminophthalid,
    • 3,3'-Bis-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-phthalid (Indolyl Red),
    • 3,3'-Bis-(2-phenylindol-3-yl)-5-dimethylaminophthalid,
    • Tris-(4-dimethylaminophenyl)-methan (LCV) und andere.
  • (2) Diphenylmethanverbindungen
  • 4,4-Bis-(dimethylamino)-benzhydrinbenzylether,
  • N-Halogenphenyl-leucoauramin,
  • N-2,4,5-Trichlorphenyl-leucoauramin und andere.
  • (3) Xanthenverbindungen
    • Rhodamin-B-anilinolactam,
    • 3-Diethylamino-7-dibenzylaminofluoran,
    • 3-Diethylamino-7-butylaminofluoran,
    • 3-Diethylamino-7-anilinofluoran (Green-2),
    • 3-Diethylamino-7-(2-chloranilino)-fluoran,
    • 3-Dibutylamino-7-(2-chloranilino)-fluoran (Th-107),
    • 3-Diethylamino-7-(3-trifluormethylanilino)-fluoran (Black-100),
    • 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran (OBD),
    • 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran (OBD-2),
    • 3-Piperidino-6-methyl-7-anilinofluoran,
    • 3-(N-Isoamyl-N-ethylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran (S-205),
    • 3-(N-Ethyl-N-tolylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
    • 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran (PSD-150),
    • 3-Diethylamino-6-chlor-7-(β-ethoxyethylamino)-fluoran,
    • 3-Diethylamino-6-chlor-7-(γ-chlorpropylamino)-fluoran,
    • 3-Cyclohexylamino-6-chlorfluoran (OR-55),
    • 3-Diethylamino-6-chlor-7-anilinofluoran,
    • 3-(N-Cyclohexyl-N-methylamino)-6-methyl-7-anilinofluoran,
    • 3-Diethylamino-7-phenylfluoran und andere.
  • (4) Thiazinverbindungen
    • Benzoylleucomethylenblau,
    • p-Nitrobenzoylleucomethylenblau und andere.
  • (5) Spiroverbindungen
    • 3-Methylspirodinaphthopyran,
    • 3-Ethylspirodinaphthopyran,
    • 3-Benzylspirodinaphthopyran oder
    • 3-Methylnaphtho-(6'-methoxybenzo)-spiropyran.
  • (6) Pentadienverbindungen
    • 1,1,5,5-Tetrakis-(4-dimethylaminophenyl)-3-methoxy-1,4-pentadien,
    • 1,1,5,5-Tetrakis-(4-dimethylaminophenyl)-1,4-pentadien und andere.
  • Fast sämtliche vorerwähnten Leukofarbstoffe absorbieren Licht im sichtbaren Bereich. Ferner absorbieren sie vorwiegend Licht im Wellenbereich von weniger als 600 nm. Erfindungsgemäß wird neben dem vorerwähnten Leukofarbstoff ein Leukofarbstoff verwendet, dessen Hauptabsorptionswellenlänge mehr als 600 nm beträgt. Insbesondere wird ein Leukofarbstoff verwendet, der eine starke Absorption gegenüber Wellenlängen von 600–700 nm aufweist. Als spezielle Beispiele für derartige Leukofarbstoffe werden vorzugsweise Fluoran-Leukofarbstoffe und/oder Phthalid-Leukofarbstoffe verwendet.
  • Als Fluoran-Leukofarbstoff lässt sich 3-(N-p-Tolyl-N-ethylamino)-(1'-N-ethyl-2',2',4'-trimethylpyridyl)-[a]-fluoran (H-1046) erwähnen. Ferner lassen sich als Phthalid-Leukofarbstoffe 3,3-Bis-(4-diethylamino-2-ethoxyphenyl)-4-azaphthalid (GN-2), 3,6,6'-Tris-(dimethylamino)-spiro-[fluoren-9,3'-phthalid] (Green-118) oder 3,3-Bis-(2-(4- diethylaminophenyl)-2-(4-methoxyphenyl)-ethenyl)-4,5,6,7-tetrachlorphthalid (NIR-Black) erwähnen.
  • Als elektronenaufnehmende Farbentwicklungsmittel, die erfindungsgemäß verwendet werden, lassen sich folgende Produkte erwähnen: anorganische saure Verbindungen, wie aktivierter Ton, Attapulgit, kolloidales Siliciumdioxid oder Aluminiumsilicat;
    4-Hydroxybenzoesäureester, wie
    4-Hydroxybenzylbenzoat,
    4-Hydroxyethylbenzoat,
    4-Hydroxy-n-propylbenzoat,
    4-Hydroxyisopropylbenzoat oder
    4-Hydroxybutylbenzoat;
    4-Hydroxyphthalsäurediester, wie
    4-Hydroxydimethylphthalat,
    4-Hydroxydiisopropylphthalat,
    4-Hydroxydibenzylphthalat oder
    4-Hydroxydihexylphthalat;
    Phthalsäuremonoester, wie
    Monobenzylphthalat,
    Monocyclohexylphthalat,
    Monophenylphthalat oder
    Monomethylphenylphthalat;
    Bishydroxyphenylsulfide, wie
    Bis-(4-hydroxy-3-tert.-butyl-6-methylphenyl)-sulfid,
    Bis-(4-hydroxy-2,5-dimethylphenyl)-sulfid oder
    Bis-(4-hydroxy-5-ethyl-2-methylphenyl)-sulfid;
    Bisphenole, wie
    3,4-Bisphenol A,
    1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-ethan,
    2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan (Bisphenol A),
    Bis-(4-hydroxyphenyl)-methan (Bisphenol F),
    2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-hexan,
    Tetramethylbisphenol A,
    1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-1-phenylethan,
    1,4-Bis-(2-(4-hydroxyphenyl)-propyl)-benzol,
    1,3-Bis-(2-(4-hydroxyphenyl)-propyl)-benzol,
    1,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan,
    2,2'-Bis-(4-hydroxy-3-isopropylphenyl)-propan oder
    1,4-Bis-(1-(4-(2-(4-hydroxyphenyl)-2-propyl)-phenyl)-ethyl)-benzol,
    4-Hydroxyphenylarylsulfone, wie
    4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon (D-8),
    4-Hydroxy-4'-methoxydiphenylsulfon oder
    4-Hydroxy-4'-n-propoxydiphenylsulfon;
    Bishydroxyphenylsulfone, wie
    Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon (Bisphenol S),
    Tetramethylbisphenol S,
    Bis-(3-ethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
    Bis-(3-propyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
    Bis-(3-isopropyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
    Bis-(3-tert.-butyl-4-hydroxy-6-methylphenyl)-sulfon,
    Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
    Bis-(3-brom-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
    2-Hydroxyphenyl-4'-hydroxyphenylsulfon;
    4-Hydroxyphenylarylsulfonate, wie
    4-Hydroxyphenylbenzolsulfonat,
    4-Hydroxyphenyl-p-tolylsulfonat oder
    4-Hydroxyphenyl-p-chlorbenzolsulfonat;
    4-Hydroxybenzoyloxybenzoesäureester, wie
    4-Hydroxybenzoyloxybenzylbenzoat,
    4-Hydroxybenzoyloxyethylbenzoat,
    4-Hydroxybenzoyloxy-n-propylbenzoat,
    4-Hydroxybenzoyloxyisopropylbenzoat oder
    4-Hydroxybenzoyloxybutylbenzoat;
    Benzophenone, wie
    2,4-Dihydroxybenzophenon,
    α,α'-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-m-diisopropylbenzophenon oder
    2,3,4,4'-Tetrahydroxybenzophenon;
    Phenolverbindungen, wie
    N-Stearyl-p-aminophenol,
    4-Hydroxysalicylanilid,
    4,4'-Dihydroxydiphenylether,
    n-Butyl-bis-(hydroxyphenyl)-acetat,
    α,α',α''-Tris-(4-hydroxyphenyl)-1,3,5-triisopropylbenzol,
    Stearylgallat,
    4,4'-Thiobis-(6-tert.-butyl-m-cresol),
    2,2-Bis-(3-allyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon,
    Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfid,
    Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-sulfid,
    p-tert.-Butylphenol,
    p-Phenylphenol,
    p-Benzylphenol,
    1-Naphthol oder
    2-Naphthol;
    Thioharnstoffverbindungen, wie
    N,N'-Di-m-chlorphenylthioharnstoff;
    aromatische Carbonsäuren, wie
    Benzoesäure,
    p-tert.-Butylbenzoat,
    Trichlorbenzoat,
    3-sec.-Butyl-4-hydroxybenzoat,
    3-sec.-Cyclohexyl-4-hydroxybenzoat,
    3,5-Dimethyl-4-hydroxybenzoat,
    Terephthalsäure,
    Salicylsäure,
    3-Isopropylsalicylat,
    3-tert.-Butylsalicylat,
    4-(2-(p-Methoxyphenoxy)-ethyloxysalicylat,
    4-(3-(p-Tolylsulfonyl)-propyloxysalicylat oder
    5-(p-(2-(p-Methoxyphenoxy)-ethoxy)-cumylsalicylat oder
    4-(3-(Tolylsulfonyl)-propyloxysalicylat und Salze dieser aromatischen Carbonsäuren mit mehrwertigen Metallen, wie Zink, Magnesium, Aluminium, Calcium, Titan, Mangan, Zinn oder Nickel; ferner organische saure Verbindungen, wie der Antipyrinkomplex von Zinkthiocyanat oder das Zinkkomplexsalz von Terephtalaldehydsäure mit einer anderen organischen Carbonsäure. Diese Verbindungen können allein oder im Gemisch verwendet werden. Unter diesen Verbindungen werden Bishydroxyphenylsulfone, wie Bis-(4-hydroxyphenyl)-sulfon (Bisphenol S), oder 4-Hydroxyphenylarylsulfone, wie 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon, bevorzugt.
  • In einem herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium wird ein Sensibilisator verwendet, um die Empfindlichkeit zu verbessern. Im erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium kann ein Sensibilisator der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht je nach der Aufgabe zugesetzt werden. Nachstehend werden konkrete Beispiele für Sensibilisatoren aufgeführt, was jedoch keine Beschränkung auf diese Produkte bedeutet. Diese Sensibilisatoren können auch im Gemisch verwendet werden.
    Stearinsäureamid,
    Methoxycarbonyl-N-stearinsäurebenzamid,
    N-Benzoylstearinsäureamid,
    N-Eicosansäureamid,
    Ethylenbis-stearinsäureamid,
    Behensäureamid,
    Methylenbis-stearinsäureamid,
    Methylolamid,
    N-Methylolstearinsäureamid,
    Dibenzylterephthalat,
    Dimethylterephthalat,
    Dioctylterephthlat,
    p-Benzyloxybenzoesäurebenzyl,
    1-Hydroxy-2-naphthoesäurephenyl,
    Dibenzyloxalat,
    Di-p-methylbenzyloxalat,
    Di-p-chlorbenzyloxalat,
    2-Naphthylbenzylether,
    m-Terphenyl,
    p-Benzylbiphenyl,
    1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol (PMB-2),
    Tolylbiphenylether,
    Di-(p-methoxyphenoxyethyl)-ether,
    1,2-Di-(3-methylphenoxy)-ethan,
    1,2-Di-(4-methylphenoxy)-ethan,
    1,2-Di-(4-methoxyphenoxy)-ethan,
    1,2-Di-(4-chlorphenoxy)-ethan,
    1,2-Diphenoxyethan,
    1-(4-Methoxyphenoxy)-2-(2-methylphenoxy)-ethan,
    p-Methylthiophenylbenzylether,
    1,4-Di-(phenylthio)-butan,
    p-Acetotoluidid,
    p-Acetophenetidid,
    N-Acetoacethyl-p-toluidin,
    Di-(biphenylethoxy)-benzol,
    p-Di-(vinyloxyethoxy)-benzol und
    1-Isopropylphenyl-2-phenylethan.
  • Üblicherweise werden 0,1 bis 10 Gew.-teile dieser Sensibilisatoren, bezogen auf 1 Gew.-teil eines elektronenspendenden Leukofarbstoffes, verwendet.
  • Im erfindungsgemäßen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium kann ein konservierendes Stabilisierungsmittel verwendet werden, um eine Langzeitkonservierung zu erzielen. Als konkrete Beispiele für derartige konservierende Stabilisatoren lassen sich die folgenden sterisch gehinderten Phenolverbindungen erwähnen:
    1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)-butan,
    1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-cyclohehylphenyl)-butan,
    4,4'-Butylidenbis-(2-tert.-butyl-5-methylphenol),
    4,4'-Thiobis-(2-tert.-butyl-5-methylphenol),
    2,2'-Thiobis-(6-tert.-butyl-4-methylphenol),
    2,2'-Methylenbis-(6-tert.-butyl-4-methylphenol),
    4-Benzyloxy-4'-(2-methylglycidyloxy)-diphenylsulfon oder
    Natrium-2,2'-methylenbis-(4,6-di-tert.-butylphenyl)-phosphat.
  • Üblicherweise werden 0,1 bis 10 Gew.-teile dieser konservierenden Stabilisatoren, bezogen auf 1 Gew.-teil des elektronenspendenden Leukofarbstoffes, verwendet.
  • Als spezielle Beispiele für erfindungsgemäß verwendete Bindemittel lassen sich folgende Produkte erwähnen: wasserlösliche Bindemittel, wie Stärken, Hydroxyethylcellulose, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gelatine, Casein, Gummi arabicum, Polyvinylalkohol, mit Carboxylgruppen modifizierter Polyvinylalkohol, mit Acetoacetylgruppen modifizierter Polyvinylalkohol, mit Silicongruppen denaturierter Polyvinylalkohol, Alkalisalze von Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Alkalisalze von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren, Alkalisalze von Ethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren oder Alkalisalze von Styrol-Acrylsäure-Copolymeren, Latices, wie Styrol-Butadien-Copolymere oder Acrylnitril-Butadien-Copolymere, in Wasser dispergierbare Bindemittel, wie Harnstoffharze, Melaminharze, Amidharze oder Polyurethanharze. Mindestens eine Art dieser Bindemittel wird in einer Menge von 15–80 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Feststoffgewicht, in einer wärmeempfindlichen Schicht, einer Überzugsschicht, einer Zwischenschicht, einer Grundierschicht und einer rückwärtigen Überzugsschicht verwendet.
  • Als Füllstoffe können folgende Produkte verwendet werden: anorganische Füllstoffe, wie aktivierter Ton, Ton, calcinierter Ton, Talcum, Kaolin, calciniertes Kaolin, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Titandioxid, Zinkoxid, Siliciumoxid oder Aluminiumhydroxid; organische Füllstoffe, wie Harnstoff-Formaldehyd-Harze, Polystyrolharze oder Phenolharze.
  • Ferner können gegebenenfalls Dispergiermittel, wie Natriumdioctylsulfosuccinat, oberflächenaktive Mittel, Entschäumungsmittel, fluoreszierende Aufheller, Gleitmittel, UV-Absorber oder Antioxidationsmittel, verwendet werden.
  • Als Substrat für das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium wird vorwiegend Papier, wie holzfreies Papier, Papier mittlerer Qualität, Recyclingpapier oder beschichtetes Papier, verwendet. Es können jedoch auch in geeigneter Weise verschiedene textile Vlieswerkstoffe, Kunststofffolien, synthetische Papier-Metall-Folien oder komplexe Folien unter Kombination derartiger Folien verwendet werden.
  • Ferner ist es möglich, auf der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht eine aus einer Polymermasse zusammengesetzte Überzugsschicht auszubilden, um die Haltbarkeitseigenschaften zu verbessern. Außerdem kann eine aus einer Polymermasse mit einem Gehalt an einem Füllstoff zusammengesetzte Grundierschicht unter der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht vorgesehen sein, um die Farbentwicklungsempfindlichkeit zu verbessern. Außerdem ist es möglich, eine Zwischenschicht zwischen der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht und der Überzugsschicht auszubilden.
  • Das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium lässt sich nach herkömmlichen Verfahren unter Verwendung der verschiedenen vorerwähnten Materialien herstellen. Bezüglich des Verfahrens zur Herstellung der Beschichtungsmassen für die einzelnen Schichten des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterials gibt es keine Beschränkungen. Im allgemeinen erfolgt die Herstellung durch Vermischen und Verrühren des photoabsorbierenden Materials, des elektronenspendenden Leukofarbstoffes, des elektronenaufnehmenden Farbentwicklungsmittels und zusätzlich des Bindemittels, der Füllstoffe und der Gleitmittel, die je nach Bedarf zugegeben werden, unter Verwendung von Wasser als Dispergiermedium. Als Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Beschichtungsmasse unter Verwendung eines Leukofarbstoffes und eines Farbentwicklungsmittels lassen sich die folgenden Verfahren erwähnen. Ein Verfahren, bei dem der Leukofarbstoff und ein Farbentwicklungsmittel getrennt voneinander unter Verwendung einer Sandmühle, einer Reibemühle oder einer Kugelmühle pulverisiert und unter Vermischen in Wasser dispergiert werden; oder ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, in denen der Leukofarbstoff oder das Farbentwicklungsmittel immobilisiert sind, wonach man eine wässrige Beschichtungsmasse erhält. Das Verhältnis der Menge des Leukofarbstoffes und des Farbentwicklungsmittels wird in geeigneter Weise je nach der Art des Leukofarbstoffes und des Farbentwicklungsmittels gewählt und unterliegt keinen speziellen Beschränkungen. Jedoch wird eine Menge von 1–50 Gew.-teilen und vorzugsweise von 0,1–10 Gew.-teilen des Farbentwicklungsmittels, bezogen auf 1 Gew.-teil des Leukofarbstoffes, bevorzugt.
  • Bezüglich des erfindungsgemäß verwendeten photoabsorbierenden Materials lässt sich selbst dann, wenn dessen Anwendungsmenge gering ist, speziell weniger als 0,1 Gew.-teile, bezogen auf 1 Gew.-teil des Leukofarbstoffes, ein hervorragendes Farbentwicklungsvermögen erzielen. Insbesondere sind etwa 0,01–0,08 Gew.-teile bevorzugt. Bezogen auf die gesamten Feststoffanteile der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht beträgt die Anwendungsmenge des photoabsorbierenden Materials 0,5–5 Gew.-% und vorzugsweise 0,05–3 Gew.-%. Das Entfärbungsmittel wird in einer Menge von etwa 0,01–3 Gew.-teilen und vorzugsweise von 0,05–10 Gew.-teilen, bezogen auf 1 Gew.-teil des photoabsorbierenden Materials verwendet. Wenn erfindungsgemäß das photoabsorbierende Material zusammen mit einem Sensibilisator durch vorheriges Dispergieren, Lösen oder Schmelzen verwendet wird, lassen sich die photoabsorbierenden Eigenschaften verstärken, was zu einem effektiven Verfahren führt. Ferner ist es erstrebenswert, dass das photoabsorbierende Material zu feinen Teilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von weniger als 3 μm pulverisiert wird, nachdem es mit einem Sensibilisator dispergiert oder vermischt worden ist. Als Sensibilisatoren können die gleichen Produkte, wie sie in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht verwendet werden, eingesetzt werden.
  • Es ist erstrebenswert, ein im nahen Infrarot absorbierendes Mittel und die farbentwickelnden Materialien (Leukofarbstoff, Farbentwicklungsmittel, Sensibilisator) zu feinen Teilchen zu pulverisieren, deren Teilchengröße 3 μm nicht übersteigt. Als Grund hierfür wird folgendes angenommen: durch feineres Pulverisieren der Materialien erreicht die Punktgröße in der Farbentwicklung unterzogenen gedruckten Teilen die gleiche Größe wie die Punktgröße eines Laserstrahls, der die Strahlungsquelle darstellt, wodurch gleichmäßige Punkte gebildet werden und sich ein klarer Druck oder eine Linienzeichnung, die sich für das Auslesen durch einen Scanner eignen, erreichen lassen.
  • Das Verfahren zur Bildung der einzelnen Schichten der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht unterliegt keinen Beschränkungen. Es können in willkürlicher Weise beispielsweise folgende Verfahren ausgewählt werden: Luftmesserbeschichtung, Valiber-Klingenbeschichtung, reine Klingenbeschichtung, Stabklingenbeschichtung, Beschichtung mit kurzer Verweilzeit, Gießbeschichtung oder Werkzeugbeschichtung. Beispielsweise wird eine Beschichtungsmasse für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht auf ein Substrat aufgetragen und getrocknet. Anschließend wird über die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht eine Überzugsschicht aufgebracht und getrocknet. Ferner beträgt die Beschichtungsmenge der Beschichtungsmasse für die wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht etwa 2–12 g/m2 und vorzugsweise 3–10 g/m2, bezogen auf das Trockengewicht. Die Beschichtungsmenge für die Beschichtungsmasse für die Grundierschicht, die Zwischenschicht oder die Deckschicht beträgt etwa 0,1–15 g/m2 und vorzugsweise 0,5–10 g/m2, bezogen auf das Trockengewicht.
  • Ferner ist es möglich, das erfindungsgemäße wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium auf der Rückseite des Substrats mit einer rückwärtigen Überzugsschicht zu versehen, um die Haltbarkeit weiter zu verbessern. Ferner ist es möglich, nach Bildung der einzelnen Schichten eine Glättungsbehandlung, z. B. durch Superkalandrieren, vorzunehmen.
  • Das Entfärbungsverfahren wird durch Bestrahlen der gesamten Oberfläche mit Licht, nachdem die Bildaufzeichnung durchgeführt worden ist, vorgenommen. Die Wellenlänge für die Belichtung liegt vorzugsweise im sichtbaren Bereich bei 600 nm oder im nahen Infrarotbereich bei 800 nm. Ferner ist es erstrebenswert, die Wärmebehandlung in einem Ausmaß durchzuführen, bei dem es nicht gleichzeitig zur Farbentwicklung kommt, da durch diese Wärmebehandlung die Entfärbung beschleunigt wird.
  • Beispiele
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert, die jedoch nicht als Beschränkung anzusehen sind. In den Beispielen und Vergleichsbeispielen beziehen sich Teil- und Prozentangaben auf Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozent.
  • Bewertungstest
  • Die in den Beispielen 1 bis 18 und den Vergleichsbeispielen 1 und 2 erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien für die Laser-Aufzeichnung werden einem Laser-Aufzeichnungsvorgang unter Verwendung des Trockenplotters GX-3700 (Wellenlänge 830 nm), Produkt der Fa. Matsushita Electric Works Graphic Printing Ltd., unterzogen. Die Farbdichte des bedruckten Teils und des Hintergrundfarbteils wird mit dem Macbeth-Densitometer RD-19 bestimmt.
  • Anschließend wird die gesamte Oberfläche mit einer Lampe mit sichtbarem Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bestrahlt, um das photoabsorbierende Material zu desaktivieren und eine achromatische Beschaffenheit (Entfärbung) zu erreichen. Die Farbdichte der Hintergrundfarbe wird mit dem Macbeth-Densitometer RD-19 gemessen.
  • Ferner wird die Lesbarkeit beim Auslesen mit einem Scanner (Auslesewellenlänge 630 nm) folgendermaßen bewertet:
    • O: gute Auslesbarkeit
    • X: schlechte Genauigkeit beim Auslesen (oder mangelnde Auslesbarkeit).
  • Anschließend wird nach der Entfärbung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums für die Laser-Aufzeichnung ein Laser-Aufzeichnungsvorgang erneut durchgeführt. Die Möglichkeit zur Verhinderung von Fälschungen (Unmöglichkeit zur Hinzufügung von nachträglichen Schriftzeichen) wird folgendermaßen bewertet:
    • O: keine Farbentwicklung, nachträgliches Bedrucken unmöglich
    • Δ: leichte Farbentwicklung
    • X: Farbentwicklung und Möglichkeit zum nachträglichen Bedrucken.
  • Beispiel 1
  • Lösung A (Dispersion des Farbentwicklungsmittels)
    4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon (D-8) 6,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 20,0 Teile
    Wasser 10,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Bestandteile wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung B (Dispersion des photoabsorbierenden Materials) Photoabsorbierendes Material der folgenden Strukturformel (1)
    Figure 00260001
    (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IR2MF) 0,3 Teile
    1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol (PMB-2) 5,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 10,0 Teile
    Wasser 6,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung C (Dispersion des Entfärbungsmittels) Entfärbungsmittel der folgenden Strukturformel (2)
    Figure 00260002
    (Produkt der Fa. Showa Denko Co., P3B) 0,3 Teile
    1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol (PMB-2) 5,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 10,0 Teile
    Wasser 6,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung D (Dispersion des Farbstoffes)
    3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran (OBD-2) 3,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 5,0 Teile
    Wasser 2,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
  • Anschließend werden die vorerwähnten Dispersionen im nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt. Man erhält eine Überzugsmasse.
    Lösung A 40,0 Teile
    Lösung B 5,0 Teile
    Lösung C 10,0 Teile
    Lösung D 10,0 Teile
    30%ige Siliciumdioxid-Dispersion 30,0 Teile
  • Die erhaltene Überzugsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und getrocknet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung (in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht beträgt die Menge des photoabsorbierenden Materials 0,02 Teile auf 1 Teil Leukofarbstoff).
  • Beispiel 2
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das Entfärbungsmittel von Beispiel 1 gegen das folgende Entfärbungsmittel der nachstehend angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Figure 00270001
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., BP3B)
  • Beispiel 3
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das Entfärbungsmittel von Beispiel 1 gegen das folgende Entfärbungsmittel der nachstehend angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
    Figure 00270002
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., N3B)
  • Beispiel 4 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass die Lösung C (Entfärbungsmittel) nicht verwendet wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium.
  • Beispiel 5
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 1 gegen das folgende photoabsorbierende Material der nachstehend angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
    Figure 00280001
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IR13F)
  • Beispiel 6
  • Man verfährt wie in Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 2 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 7
  • Man verfährt wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 3 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 8
  • Man verfährt wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 1 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 9
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 1 gegen das folgende photoabsorbierende Material der nachstehend angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
    Figure 00280002
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd. IRB)
  • Beispiel 10
  • Man verfährt wie in Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 2 gegen IRB (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 11
  • Man verfährt wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 3 gegen IRB (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 12 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 4 gegen IRB (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 13
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 1 gegen das folgende photoabsorbierende Material der nachstehend angegebenen Strukturformel ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
    Figure 00290001
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IRT)
  • Beispiel 14
  • Man verfährt wie in Beispiel 2, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 2 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 15
  • Man verfährt wie in Beispiel 3, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 3 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 16 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 4, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 4 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd.) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 17
  • Neben den Lösungen A, B, C und D von Beispiel 1 wird die Lösung E hergestellt. Lösung E (Dispersion eines Leukofarbstoffes, der Licht mit einer Wellenlänge von 600–700 nm absorbiert)
    3,3-Bis-(4-diethylamino-2-ethoxyphenol)-4-azaphthalid (GN-2) 1,0 Teil
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 5,0 Teile
    Wasser 2,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
  • Anschließend werden die vorerwähnten Dispersionen gemäß dem nachstehend angegebenen Mischungsverhältnis vermischt. Man erhält eine Beschichtungsmasse.
    Lösung A 40,0 Teile
    Lösung B 5,0 Teile
    Lösung C 10,0 Teile
    Lösung D 10,0 Teile
    Lösung E 10,0 Teile
    30%ige Dispersion von Siliciumdioxid 30,0 Teile
  • Die erhaltene Beschichtungsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und getrocknet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 18
  • Auf dem in Beispiel 1 erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung wird gemäß dem Verfahren von Beispiel 1 eine Laser-Aufzeichnung durchgeführt, mit der Ausnahme, dass beim Entfärbungsvorgang eine UV-Lampe mit einer Wellenlänge von 360 nm verwendet wird. Der Bewertungstest wird durchgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 1 gegen CY-20 (Produkt der Fa.
  • Nihon Kayaku Co., Ltd., photoabsorbierendes Material auf der Basis von Cyanin) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Man verfährt wie in Beispiel 1, mit der Ausnahme, dass das photoabsorbierende Material von Beispiel 1 gegen NK-6288 (Produkt der Fa. Hayashi Protist Chemical Laboratory, photoabsorbierendes Material auf der Basis von Cyanin) ausgetauscht wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Die photoabsorbierenden Materialien und Entfärbungsmittel, die in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet werden, sind in den Tabellen 3 und 4 zusammengestellt. Tabelle 3
    Photoabsorbierendes Material Entfärbungsmittel
    Beispiel 1 IR2MF P3B
    Beispiel 2 IR2MF BP3B
    Beispiel 3 IR2MF N3B
    Beispiel 4* IR2MF -
    Beispiel 5 IR13F P3B
    Beispiel 6 IR13F BP3B
    Beispiel 7 IR13F N3B
    Beispiel 8* IR13F -
    Beispiel 9 IRB P3B
    Beispiel 10 IRB BP3B
    Beispiel 11 IRB N3B
    Beispiel 12* IRB -
    Beispiel 13 IRT P3B
    Beispiel 14 IRT BP3B
    Beispiel 15 IRT N3B
    Beispiel 16* IRT -
    Beispiel 17 IR2MF P3B
    Beispiel 18 IR2MF P3B
    Vergleichsbeispiel 1 CY-20 P3B
    Vergleichsbeispiel 2 NK-6288 P3B
    • *Referenz
    Tabelle 4
    Macbeth-Dichte Vor der Entfärbung des Hintergrundfarbteils Scanner-Auslesung Verhinderung von Fälschungsmöglichkeiten
    Bildteil Hintergrundfarbteil
    Beispiel 1 1,48 0,08 0,18 O O
    Beispiel 2 1,45 0,09 0,18 O O
    Beispiel 3 1,44 0,08 0,17 O O
    Beispiel 4* 1,49 0,15 0,21 O O
    Beispiel 5 1,45 0,07 0,20 O O
    Beispiel 6 1,42 0,08 0,19 O O
    Beispiel 7 1,46 0,08 0,19 O O
    Beispiel 8* 1,48 0,16 0,22 O O
    Beispiel 9 1,53 0,07 0,17 O O
    Beispiel 10 1,51 0,07 0,16 O O
    Beispiel 11 1,50 0,08 0,17 O O
    Beispiel 12* 1,55 0,13 0,19 O O
    Beispiel 13 1,50 0,09 0,18 O O
    Beispiel 14 1,49 0,08 0,18 O O
    Beispiel 15 1,52 0,08 0,19 O O
    Beispiel 16* 1,48 0,14 0,21 O O
    Beispiel 17 1,45 0,08 0,16 O O
    Beispiel 18 1,48 0,13 0,18 O O
    Vergleichsbeispiel 1 0,72 0,18 0,22 X Δ
    Vergleichsbeispiel 2 1,41 0,26 0,26 X X
  • In den Beispielen 19–36 und den Vergleichsbeispielen 3–5 sind wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedien für die Laser-Aufzeichnung angegeben, in deren wärmeempfindlicher Schicht ein photoabsorbierendes Material und ein Mittel gegen Verblassung gemeinsam enthalten sind.
  • Als Bewertungstest wird an den wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien für die Laser-Aufzeichnung, die in den Beispielen 19–36 und den Vergleichsbeispielen 3–5 erhalten worden sind, eine Laser-Aufzeichnung unter Verwendung des Trockenplotters GX-3700 (Wellenlänge 830 nm), Produkt der Fa. Matsushita Electric Works Graphic Printing Ltd., durchgeführt. Die Farbdichte des bedruckten Teils und des Hintergrundfarbteils werden mit dem Macbeth-Densitometer RD-19 gemessen.
  • Anschließend wird die gesamte Oberfläche mit einer Lampe mit sichtbarem Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bestrahlt, um das photoabsorbierende Material zu desaktivieren und achromatisch zu machen (Entfärben). Die Farbdichte des Hintergrundfarbteils wird mit dem Macbeth-Densitometer RD-19 gemessen.
  • Ferner wird die Lesbarkeit beim Auslesen mit einem Scanner (Auslesewellenlänge 630 nm) folgendermaßen bewertet:
    • O: gute Auslesbarkeit
    • X: schlechte Genauigkeit beim Auslesen (oder mangelnde Auslesbarkeit).
  • Anschließend wird nach der Entfärbung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums für die Laser-Aufzeichnung ein Laser-Aufzeichnungsvorgang erneut durchgeführt. Die Möglichkeit zur Verhinderung von Fälschungen (Unmöglichkeit zur Hinzufügung von nachträglichen Schriftzeichen) wird folgendermaßen bewertet:
    • O: keine Farbentwicklung, nachträgliches Bedrucken unmöglich
    • Δ: leichte Farbentwicklung
    • X: Farbentwicklung und Möglichkeit zum nachträglichen Bedrucken.
  • Anschließend wird zur Bewertung der Stabilität der Lichtechtheit bei der Aufbewahrung des Mediums im zu belichtenden Zustand gegen natürliches Licht (Raumlicht, z. B. eine fluoreszierende Lampe, oder Sonnenlicht) das in den Beispielen 19–36 und den Vergleichsbeispielen 3–5 erhaltene wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung mit einer fluoreszierenden Lampe 24 Stunden mit 5 000 Lx belichtet. Anschließend wird eine Laser-Aufzeichnung auf den einzelnen Prüfkörpern unter Verwendung des Trockenplotters GX-3700 (Wellenlänge 830 nm, Produkt der Fa. Matsushita Electric Works Graphic Printing Ltd.) durchgeführt. Die Farbdichte des bedruckten Teils und des Hintergrundfarbteils wird mit dem Macbeth-Densitometer RD-19 gemessen. Die Lichtechtheit bei Belichtung mit natürlichem Licht wird folgendermaßen bewertet:
    • ⊙: Ein Verblassen des Hintergrundfarbteils wird nicht beobachtet und es ergibt sich eine gute Farbentwicklungsfähigkeit.
    • O: Obgleich der Hintergrundfarbteil geringfügig verblasst, ergibt sich eine gute Farbentwicklungsfähigkeit.
    • Δ: Eine geringe Färbung entwickelt sich.
    • X: Es entwickelt sich keine Farbe und die praktische Verwendung ist unmöglich.
  • Beispiel 19
  • Lösung A (Dispersion des Farbentwicklungsmittels)
    4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenylsulfon (D-8) 6,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 20,0 Teile
    Wasser 10,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Bestandteile wird mit einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung B (Dispersion des photoabsorbierenden Materials) Photoabsorbierendes Material der folgenden Strukturformel (1)
    Figure 00340001
    (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IR2MF) 0,3 Teile
    1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol (PMB-2) 5,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 10,0 Teile
    Wasser 6,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung C (Dispersion des Entfärbungsmittels) Entfärbungsmittel der folgenden Strukturformel (2)
    Figure 00340002
    (Produkt der Fa. Showa Denko Co., P3B) 0,3 Teile
    1,2-Bis-(phenoxymethyl)-benzol (PMB-2) 5,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 10,0 Teile
    Wasser 6,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung D (Dispersion des Farbstoffes)
    3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran (OBD-2) 3,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 5,0 Teile
    Wasser 2,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels)
    2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan 6,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 20,0 Teile
    Wasser 10,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Bestandteile wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
  • Anschließend werden die vorerwähnten Dispersionen gemäß dem nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt. Man erhält eine Beschichtungsmasse.
    Lösung A 40,0 Teile
    Lösung B 5,0 Teile
    Lösung C 10,0 Teile
    Lösung D 10,0 Teile
    Lösung F 6,0 Teile
    30%ige Dispersion von Siliciumdioxid 30,0 Teile
  • Die erhaltene Beschichtungsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von Papier mit 60 g/m2 so aufgebracht, dass die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und getrocknet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung (in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht beträgt die Menge des photoabsorbierenden Materials 0,02 Teile auf 1 Teil Leukofarbstoff).
  • Beispiel 20
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das Entfärbungsmittel von Beispiel 19 gegen das folgende Entfärbungsmittel der nachstehend angegebenen Strukturformel austauscht.
    Figure 00350001
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., BP3B)
  • Ferner tauscht man das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel gegen 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon aus. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 21
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das Entfärbungsmittel von Beispiel 19 gegen das folgende Entfärbungsmittel der nachstehend angegebenen Strukturformel austauscht.
    Figure 00360001
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., N3B)
  • Ferner tauscht man die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen eine 20%ige Dispersion von MgO aus. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 22 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man die Lösung C (Entfärbungsmittel) nicht verwendet und die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen eine 20%ige Dispersion von Zinkstearat austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 23
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 19 gegen das folgende photoabsorbierende Material der nachstehend angegebenen Strukturformel austauscht
    Figure 00360002
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IR13F)
  • Ferner tauscht man die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen eine 20%ige Dispersion von Zinkstearat aus. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 24
  • Man verfährt wie in Beispiel 20, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 20 gegen IR13F austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel gegen 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 25
  • Man verfährt wie in Beispiel 21, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 21 gegen IR13F austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel gegen 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 26 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 22, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 22 gegen IR13F austauscht und die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen eine 20%ige Dispersion von MgO austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 27
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 19 gegen das folgende photoabsorbierende Material der nachstehend angegebenen Strukturformel austauscht
    Figure 00370001
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd. IRB)
  • Ferner tauscht man die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen eine 20%ige Dispersion von MgO aus. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 28
  • Man verfährt wie in Beispiel 20, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 20 gegen IRB austauscht und die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen eine 20%ige Dispersion von Zinkstearat austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 29
  • Man verfährt wie in Beispiel 20, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 20 gegen IRB austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel gegen 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 30 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 22, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 22 gegen IRB austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel gegen 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 31
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 19 durch das folgende photoabsorbierende Material der nachstehend angegebenen Strukturformel austauscht.
    Figure 00380001
    • (Produkt der Fa. Showa Denko Co., Ltd., IRT)
  • Ferner tauscht man das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel gegen 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon aus. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 32
  • Man verfährt wie in Beispiel 20, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 20 gegen IRT austauscht und die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen eine 20%ige Dispersion von MgO austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 33
  • Man verfährt wie in Beispiel 21 mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 20 gegen IRT austauscht und die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) gegen eine 20%ige Dispersion von Zinkstearat austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 34 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 22, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 20 gegen IRT austauscht und das Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel gegen 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 35
  • Neben den Lösungen A, B, C, D und F von Beispiel 19 wird die Lösung G hergestellt. Lösung G (Dispersion eines Leukofarbstoffes, der Licht mit einer Wellenlänge von 600–700 nm absorbiert)
    3,3-Bis-(4-diethylamino-2-ethoxyphenol)-4-azaphthalid (GN-2) 1,0 Teil
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 5,0 Teile
    Wasser 2,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Bestandteile wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
  • Anschließend werden die vorerwähnten Dispersionen im nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt. Man erhält eine Beschichtungsmasse.
    Lösung A 40,0 Teile
    Lösung B 5,0 Teile
    Lösung C 10,0 Teile
    Lösung D 10,0 Teile
    Lösung F 6,0 Teile
    Lösung G 10,0 Teile
    30%ige Dispersion von Siliciumdioxid 30,0 Teile
  • Die erhaltene Beschichtungsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und getrocknet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 36
  • Auf dem in Beispiel 19 erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung wird ein Laser-Aufzeichnungsvorgang gemäß dem Verfahren von Beispiel 19 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass ein Entfärbungsvorgang unter Verwendung einer UV-Lampe mit einer Wellenlänge von 360 nm durchgeführt wird. Ferner wird der Bewertungstest durchgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 19 gegen CY-20 (photoabsorbierendes Material auf der Basis von Cyanin) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 19 gegen NK-6288 (photoabsorbierendes Material auf der Basis von Cyanin) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Man verfährt wie in Beispiel 19, mit der Ausnahme, dass die Lösung F (Dispersion des Wärmeresistenz-Antioxidationsmittels) nicht verwendet wird. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Die photoabsorbierenden Materialien, Entfärbungsmittel und Mittel gegen Verblassung, die in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendet werden, sind in den Tabellen 5 zusammengestellt und die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt. Tabelle 5
    Photoabsorbierendes Material Entfärbungsmittel Mittel gegen Verblassung
    Beispiel 19 IR2MF P3B 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
    Beispiel 20 IR2MF BP3B 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon
    Beispiel 21 IR2MF N3B MgO
    Beispiel 22* IR2MF - Zinkstearat
    Beispiel 23 IR13F P3B Zinkstearat
    Beispiel 24 IR13F BP3B 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
    Beispiel 25 IR13F N3B 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon
    Beispiel 26* IR13F - MgO
    Beispiel 27 IRB P3B MgO
    Beispiel 28 IRB BP3B Zinkstearat
    Beispiel 29 IRB N3B 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
    Beispiel 30* IRB - 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon
    Beispiel 31 IRT P3B 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon
    Beispiel 32 IRT BP3B 3,4-Dihydroxyphenyl-p-tolylsulfon
    Beispiel 33 IRT N3B MgO
    Beispiel 34* IRT - Zinkstearat
    Beispiel 35 IR2MF P3B 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
    Beispiel 36 IR2MF P3B 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
    Vergl.-bsp. 3 CY-20 P3B 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
    Vergl.-bsp. 4 NK-6288 P3B 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan
    Vergl.-bsp. 5 IR2ME P3B -
    • *Referenz
    Tabelle 6
    Macbeth-Dichte Vor der Entfärbung des Hintergrund-Farbteils Scanner-Auslesung Verhinderung von Fälschungsmöglichkeiten Stabilitat der Lichtechtheit
    Bildteil Hintergrundfarbteil
    Beispiel 19 1,47 0,08 0,17 O O O
    Beispiel 20 1,44 0,88 0,19 O O O
    Beispiel 21 1,45 0,09 0,16 O O O
    Beispiel 22* 1,50 0,14 0,20 O O O
    Beispiel 23 1,44 0,08 0,21 O O O
    Beispiel 24 1,45 0,08 0,18 O O O
    Beispiel 25 1,44 0,08 0,17 O O O
    Beispiel 26* 1,45 0,17 0,22 O O O
    Beispiel 27 1,53 0,07 0,16 O O O
    Beispiel 28 1,50 0,08 0,17 O O O
    Beispiel 29 1,53 0,08 0,17 O O O
    Beispiel 30* 1,52 0,12 0,20 O O O
    Beispiel 31 1,49 0,09 0,18 O O O
    Beispiel 32 1,46 0,08 0,17 O O O
    Beispiel 33 1,53 0,08 0,20 O O O
    Beispiel 34* 1,48 0,14 0,21 O O O
    Beispiel 35 1,47 0,08 0,15 O O O
    Beispiel 36 1,48 0,14 0,18 O O O
    Vergleichsbeispiel 3 0,70 0,19 0,23 X Δ Δ
    Vergleichsbeispiel 4 1,43 0,28 0,28 X X O
    Vergleichsbeispiel 5 1,45 0,08 0,19 O O X
  • In den Beispielen 37–54 und in den Vergleichsbeispielen 6–8 sind Fälle von wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedien für die Laser-Aufzeichnung angegeben, bei denen in der wärmeempfindlichen Schicht ein photoabsorbierendes Material und ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel oder ein UV-absorbierendes Mittel und ein Photostabilisierungsmittel auf der Basis eines sterisch gehinderten Amins zusammen enthalten sind. Die Bewertungstests entsprechen denen der Beispiele 19–35 und der Vergleichsbeispiele 3–5.
  • Beispiel 37
  • Die Lösung A (Dispersion des Farbentwicklungsmittels), die Lösung B (Dispersion des photoabsorbierenden Mittels IR2MF), die Lösung C (Dispersion des Entfärbungsmittels P3B) und die Lösung D (Dispersion des Farbstoffes) werden nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 19 hergestellt. Eine Dispersion eines UV-Absorptionsmittels, nachstehend als Lösung H bezeichnet, wird hergestellt. Lösung H (Dispersion des UV-Absorptionsmittels)
    2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-Phenol] (Adekastab LA-31) 3,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 6,0 Teile
    Wasser 6,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Bestandteile wird unter Verwendung einer Sandmühle auf einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 μm gemahlen. Lösung I (Dispersion eines photostabilisierenden Mittels auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen) Photostabilisierendes Mittel auf der Basis eines sterisch gehinderten Amins der folgenden Strukturformel (8)
    Figure 00420001
    (Adekastab LA-31) 3,0 Teile
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 6,0 Teile
    Wasser 6,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen. Anschließend werden die vorerwähnten Dispersionen im nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt. Man erhält eine Beschichtungsmasse.
    Lösung A 40,0 Teile
    Lösung B 5,0 Teile
    Lösung C 10,0 Teile
    Lösung D 10,0 Teile
    Lösung H 10,0 Teile
    Lösung I 10,0 Teile
    30%ige Siliciumdioxid-Dispersion 30,0 Teile
  • Die erhaltene Beschichtungsmasse wird schichtförmig auf eine Oberfläche von Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und getrocknet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung (in der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht beträgt die Menge des photoabsorbierenden Mittels 0,02 Teile auf 1 Teil Leukofarbstoff).
  • Beispiel 38
  • Man verfährt wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das in Beispiel 37 verwendete Entfärbungsmittel (BP3B, Produkt der Fa. Showa Denko) gegen 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Tomisoap 600), bei dem es sich um ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel handelt, austauscht und kein photostabilisierendes Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen verwendet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 39
  • Man verfährt wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das in Beispiel 37 verwendete Entfärbungsmittel (BP3B, Produkt der Fa. Showa Denko) gegen eine wässrige Emulsion eines polymeren UV-Strahlen absorbierenden Mittels (30%, kurz als UVA1 bezeichnet) gemäß JP-2001-150810 austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 40 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 38, mit der Ausnahme, dass man die Lösung C (Entfärbungsmittel) von Beispiel 38 nicht verwendet und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on) (nachstehend kurz als UVA2 bezeichnet) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 41
  • Man verfährt wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel gegen das in Beispiel 37 verwendete photoabsorbierende Material (IR13F, Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht, das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on) austauscht und kein photostabilisierendes Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen verwendet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 42
  • Man verfährt wie in Beispiel 38, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht, das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetrabutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-phenol] (Adekastab LA-31) austauscht und das Stabilisierungsmittel der Lösung I auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen gegen 10 Teile eines Stabilisierungsmittels auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen der Strukturformel (9) austauscht
    Figure 00440001
    • (Adekastab LA-57)
  • Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 43
  • Man verfährt wie in Beispiel 39, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 39 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht, das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Tomisoap 600) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 44 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 40, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 40 gegen IR13F (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen eine wässrige Polymeremulsion des UV-Strahlen absorbierenden Mittels (30%) gemäß JP-2001-150810 austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 45
  • Man verfährt wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 37 gegen das photoabsorbierende Mittel IRB (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht, das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen eine wässrige Polymeremulsion des UV-Strahlen absorbierenden Mittels (30%) gemäß JP-2001-150810 austauscht und kein Stabilisierungsmittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen verwendet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 46
  • Man verfährt wie in Beispiel 38, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 38 gegen IRB (Produkt der Fa. Shows Denko) austauscht und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 47
  • Man verfährt wie in Beispiel 39, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel gegen IRB (Produkt der Fa. Shows Denko) austauscht, das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetrabutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-phenol] (Adekastab LA-31) austauscht und das photostabilisierende Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen der Lösung I gegen 10 Teile des photostabilisierenden Mittels auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen der Strukturformel (10) austauscht
    Figure 00450001
    • (Adekastab LA-67)
  • Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 48 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 40, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 40 gegen IRB (Produkt der Fa. Shows Denko) austauscht und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Tomisoap 600) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 49
  • Man verfährt wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 40 gegen das in Beispiel 13 verwendete photoabsorbierende Mittel (IRT, Produkt der Fa. Shows Denko) austauscht, das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2-(2'-Hydroxy-3'-tert.-butyl-5'-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol (Tomisoap 600) austauscht und kein photostabiliserendes Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen verwendet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 50
  • Man verfährt wie in Beispiel 38, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 38 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen eine wässrige Polymeremulsion des UV-Strahlen absorbierenden Mittels (30%) gemäß JP-2001-150810 austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 51
  • Man verfährt wie in Beispiel 39, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 39 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen eine Dispersion von 2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on) (UVA2) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 52 (Referenz)
  • Man verfährt wie in Beispiel 40, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Mittel von Beispiel 40 gegen IRT (Produkt der Fa. Showa Denko) austauscht und das UV-Strahlen absorbierende Mittel gegen 2,2-Methylenbis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-6-(2H-benzotriazol-2-yl)-phenol] (Adekastab LA-31) austauscht und 10 Gew.-teile des Stabilisierungsmittels auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen der Lösung I zugibt. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 53
  • Neben den Lösungen A, B, C, D, H und I wird die Lösung J hergestellt. Lösung J (Dispersion eines Leukofarbstoffes, der Licht mit einer Wellenlänge von 600–700 nm absorbiert)
    3,3-Bis-(4-diethylamino-2-ethoxyphenyl)-4-azaphthalid (GN-2) 1,0 Teil
    10%ige wässrige Lösung von Polyvinylalkohol 5,0 Teile
    Wasser 2,0 Teile
  • Das Gemisch der vorerwähnten Komponenten wird unter Verwendung einer Sandmühle auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 μm gemahlen.
  • Die vorerwähnten Dispersionen werden im nachstehend angegebenen Verhältnis vermischt. Man erhält eine Beschichtungsmasse.
    Lösung A 40,0 Teile
    Lösung B 5,0 Teile
    Lösung C 10,0 Teile
    Lösung D 10,0 Teile
    Lösung H 10,0 Teile
    Lösung I 10,0 Teile
    Lösung J 10,0 Teile
    30%ige Dispersion von Siliciumdioxid 30,0 Teile
  • Die erhaltene Beschichtungsmasse wird auf eine Oberfläche von Papier mit 60 g/m2 so aufgetragen, dass die Beschichtungsmenge 7,0 g/m2 beträgt, und getrocknet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Beispiel 54
  • Auf dem in Beispiel 37 erhaltenen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung wird ein Laser-Aufzeichnungsvorgang gemäß dem Verfahren von Beispiel 37 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass eine UV-Lampe mit einer Wellenlänge von 360 nm beim Entfärbungsverfahren verwendet wird. Der Bewertungstest wird durchgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Man verfährt wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 37 gegen CY-20 (photoabsorbierendes Material auf der Basis von Cyanin, Produkt der Fa. Nihon Kayaku Co., Ltd.) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Man verfährt wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man das photoabsorbierende Material von Beispiel 37 gegen NK-6288 (Produkt der Fa. Hayashi Protist Chemical Laboratory, photoabsorbierendes Material auf der Basis von Cyanin) austauscht. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Man verfährt wie in Beispiel 37, mit der Ausnahme, dass man die Lösung H (UV-Strahlen absorbierendes Mittel) und die Lösung I (photostabilisierendes Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen) nicht verwendet. Man erhält ein wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung.
  • Die in den vorstehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen verwendeten photoabsorbierenden Materialien, Entfärbungsmittel, UV-Strahlen absorbierenden Mittel und photostabilisierende Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen sind in Tabelle 7 zusammengestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengestellt. Tabelle 7
    Photoabsorbierendes Material Entfärbungsmittel UV-Strahlen absorbierendes Mittel Photostabilisierendes Mittel auf der Basis von sterisch gehinderten Aminen
    Beispiel 37 IR2MF P3B Adekastab LA-31 Adekastab LA-52
    Beispiel 38 IR2MF BP3B Tomisoap 600 -
    Beispiel 39 IR2MF N3B UVA1 -
    Beispiel 40* IR2MF - UVA2 -
    Beispiel 41 IR13F P3B UVA2 -
    Beispiel 42 IR13F BP3B Adekastab LA-31 Adekastab LA-57
    Beispiel 43 IR13F N3B Tomisoap 600 -
    Beispiel 44* IR13F - UVA1 -
    Beispiel 45 IRB P3B UVA1 -
    Beispiel 46 IRB BP3B UVA2 -
    Beispiel 47 IRB N3B Adekastab LA-31 Adekastab LA-67
    Beispiel 48* IRB - Tomisoap 600 -
    Beispiel 49 IRT P3B Tomisoap 600 -
    Beispiel 50 IRT BP3B UVA1 -
    Beispiel 51 IRT N3B UVA2 -
    Beispiel 52* IRT - Adekastab LA-31 Adekastab LA-52
    Beispiel 53 IR2MF P3B Adekastab LA-31 Adekastab LA-52
    Beispiel 54 IR2MF P3B Adekastab LA-31 Adekastab LA-52
    Vergl-bsp. 6 CY-20 P3B Adekastab LA-31 Adekastab LA-52
    Vergl-bsp. 7 NK-6288 P3B Adekastab LA-31 Adekastab LA-52
    Vergl-bsp. 8 IR2ME P3B - -
    • UVA1: wässrige Polymeremulsion von UV-Strahlen absorbierenden Mitteln gemäß JP-2001-150810
    • UVA2: 2,2'-p-Phenylenbis-(4H-3,1-benzooxadin-4-on)
    • *Referenz
    Tabelle 8
    Macbeth-Dichte Vor der Entfärbung des Hintergrundfarbteils Scanner-Auslesung Verhinderung von Fälschungsmöglichkeiten Stabilitat der Lichtechtheit
    Bildteil Hintergrundfarbteil
    Beispiel 37 1,48 0,08 0,17 O O
    Beispiel 38 1,45 0,08 0,18 O O O
    Beispiel 39 1,47 0,08 0,16 O O O
    Beispiel 40* 1,50 0,15 0,19 O O O
    Beispiel 41 1,46 0,08 0,20 O O O
    Beispiel 42 1,45 0,09 0,18 O O
    Beispiel 43 1,46 0,08 0,18 O O O
    Beispiel 44* 1,46 0,16 0,21 O O O
    Beispiel 45 1,51 0,07 0,17 O O O
    Beispiel 46 1,52 0,08 0,18 O O O
    Beispiel 47 1,53 0,08 0,16 O O
    Beispiel 48* 1,50 0,13 0,19 O O O
    Beispiel 49 1,47 0,08 0,19 O O O
    Beispiel 50 1,46 0,09 0,17 O O O
    Beispiel 51 1,51 0,08 0,21 O O O
    Beispiel 52* 1,48 0,15 0,21 O O
    Beispiel 53 1,47 0,09 0,16 O O
    Beispiel 54 1,48 0,16 0,19 O O
    Vergleichsbeispiel 6 0,72 0,20 0,24 X Δ Δ
    Vergleichsbeispiel 7 1,45 0,27 0,28 X X O
    Vergleichsbeispiel 8 1,45 0,08 0,19 0 0 X
    • *Referenz

Claims (6)

  1. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung, umfassend eine wärmeempfindliche Aufzeichnungsschicht, die mindestens ein photoabsorbierendes Material, das Laser-Licht absorbiert und das Laser-Licht in Wärme umwandelt, einen elektronenspendenden Leukofarbstoff und ein elektronenaufnehmendes Farbentwicklungsmittel auf einem Substrat als Hauptkomponenten umfasst, wobei es sich beim photoabsorbierenden Material um eine Verbindung der allgemeinen Formel (1) handelt
    Figure 00500001
    wobei n eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 4 ist und Xn, Yn und Zn die in Tabelle 1 angegebenen Bedeutungen haben Tabelle 1
    Figure 00500002
    wobei das wärmeempfindliche Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung ferner eine Verbindung der Formel (2) als Entfärbungsmittel umfasst
    Figure 00500003
    wobei R1, R2, R3 und R4 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus einer Alkylgruppe, Arylgruppe, Allylgruppe, Aralkylgruppe, Alkenylgruppe, Alkinylgruppe, Silylgruppe, heterocyclischen Gruppe, substituierten Alkylgruppe, substituierten Arylgruppe, substituierten Allylgruppe, substituierten Aralkylgruppe, substituierten Alkenylgruppe, substituierten Alkinylgruppe und substituierten Silylgruppe; und mindestens einer der Reste R1, R2, R3 und R4 eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet; R5, R6, R7 und R8 jeweils unabhängig voneinander ausgewählt sind aus einem Wasserstoffatom, einer Alkylgruppe, Arylgruppe, Allylgruppe, Aralkylgruppe, Alkenylgruppe, Alkinylgruppe, heterocyclischen Gruppe, substituierten Alkylgruppe, substituierten Arylgruppe, substituierten Allylgruppe, substituierten Aralkylgruppe, substituierten Alkenylgruppe und substituierten Alkinylgruppe.
  2. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung nach Anspruch 1, wobei es sich beim Entfärbungsmittel um eine Verbindung der Formel (3) handelt
    Figure 00510001
    wobei m eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 ist und Strukturformeln von Zm in Tabelle 2 aufgeführt sind. Tabelle 2
    Figure 00510002
  3. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung nach Anspruch 1 oder 2, ferner umfassend einen der Bestandteile ➀ bis ➂: ➀ ein Mittel gegen Verblassung, ➁ ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel und ➂ ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel und ein Photostabilisierungsmittel auf der Basis eines sterisch gehinderten Amins, bei dem es sich um ein Antioxidationsmittel handelt.
  4. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung nach Anspruch 3, wobei es sich beim Mittel gegen Verblassen um mindestens eine Verbindung handelt, die aus der Gruppe Wärmeresistenz-Antioxidationsmittel, Metalloxid oder Metallseife ausgewählt ist.
  5. Wärmeempfindliches Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung nach Anspruch 3, wobei es sich beim UV-Strahlen absorbierenden Mittel um ein UV-Strahlen absorbierendes Mittel auf der Basis von Benzotriazol handelt.
  6. Verfahren zur Verwendung des wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmediums für die Laser-Aufzeichnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, umfassend die Durchführung einer Laser-Aufzeichnung auf dem wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmedium für die Laser-Aufzeichnung, anschließend das Bestrahlen mit Licht mit einem Niveau, das keine Farbentwicklung der wärmeempfindlichen Aufzeichnungsschicht hervorruft, um ein photoabsorbierendes Material zu desaktivieren und das Hinzufügen eines Postscripts zu verhindern.
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