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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Optikplattenlaufwerk
und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die zum Einsatz bei
einer Optikplatte mit einem ersten Aufzeichnungsbereich und einem
zweiten Aufzeichnungsbereich geeignet sind. Der erste Aufzeichnungsbereich
speichert Hauptinformation, und der zweite Aufzeichnungsbereich,
der sich einwärts
des ersten Aufzeichnungsbereichs befindet, speichert Nebeninformation.
Das Optikplattenlaufwerk und die Informationsverarbeitungsvorrichtung
reproduzieren selektiv die Haupt- und Nebeninformation.
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Um
Information von einer Optikplatte mittels eines optischen Aufnahmekopfs
(pickup head) eines Optikplattenlaufwerks zu lesen, muss der von
der Objektivlinse des optischen Aufnahmekopfs emittierte Laser jede
Radialposition der Platte, auf der Information aufgezeichnet ist,
erreichen.
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Die
japanische Patentanmeldung KOKEI Veröffentlichungsnummer
2001-101668 offenbart eine optische Platte mit einem gewöhnlichen
Aufzeichnungsbereich (Hauptinformation wird in dem gewöhnlichen
Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet) und einem speziellen Aufzeichnungsbereich,
der radial einwärts
des gewöhnlichen
Aufzeichnungsbereichs gelegen ist (Nebeninformation in dem speziellen
Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet). Beim Einsatz einer solchen
Optikplatte muss der optische Aufnahmekopf einen Laser nicht nur
zu dem gewöhnlichen
Aufzeichnungsbereich emittieren, in dem die Hauptinformation aufgezeichnet
ist, sondern auch zu dem speziellen Aufzeichnungsbereich, in dem
die Nebeninformation aufgezeichnet ist. Um den Laser-Emissionsbereich
zu erweitern und ein Lesen der Nebeninformation aus dem speziellen
Aufzeichnungsbereich zu ermöglichen,
müssen
der optische Aufnahmekopf und der Platten-Drehmotor (Spindelmotor),
die früher
verwendet wurden, in der Form verändert werden. Ein solcher optischer
Aufnahmekopf und ein solcher Motor sind jedoch in Hinblick auf den Raum,
den sie erfordern, nicht erwünscht,
insbesondere im Fall eines schlanken Optikplattenlaufwerks für einen
Notebook-Personalcomputer, das keinen breiten Raum einnehmen darf.
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US-A-5671202 offenbart
ein Optikplattenlaufwerk in einem optischen Speichersystem, das eine
optische Lese-/Schreibkopfeinheit zum Lesen von Information aus
einem Datenbereich einer Optikplatte aufweist. Das Laufwerk hat
des weiteren eine optische Strichcode-Leseeinheit zum unabhängigen Lesen
eingebetteter Zeichen oder von Identifizierungsmarken, die an einem
inneren Abschnitt der Optikplatte außerhalb des Aufzeichnungsbereichs positioniert
sind.
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EP-A-1655725 , die
gemäß Art. 54(3)
und (4) EPC Stand der Technik ist, offenbart ein Optikplattenlaufwerk,
das einen optischen Aufnahmekopf zum Lesen von Information von einem
Datenaufzeichnungsbereich einer Optikplatte hat, der entlang einer Radialrichtung
einer sich drehenden Platte beweglich ist. Das Plattenlaufwerk hat
einen Positionssensor an einer feststehenden Stelle auf einem Chassis,
der zum Erfassen einer Position eines Hauptkörpers des Aufnahmekopfs vorgesehen
ist.
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JP-A-2004-152439 offenbart
ein herkömmliches
Optikplattenlaufwerk mit einem optischen Aufnahmekopf, einem den
Spindelmotor und den Aufnahmekopf tragenden Chassis und einem Abdeckelement,
das am Chassis angebracht ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Optikplattenlaufwerk
und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die
in geeigneter Weise als schlanker Typ einsetzbar sind, ohne eine
umfangreiche Änderung
der Formen des optischen Pickup und des Spindelmotors, die sie benutzen,
zu erfordern und die Nebeninformation aus dem speziellen Aufzeichnungsbereich
lesen kann, der sich radial einwärts
des gewöhnlichen
Aufzeichnungsbereichs befindet.
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Um
die Probleme aus dem Stand der Technik zu lösen, weist das Optikplattenlaufwerk
der vorliegenden Erfindung die Merkmale von Anspruch 1 auf.
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Das
zweite Lesemittel, d. h., der optische Sensor, der zum Lesen der
Nebeninformation dient, ist unabhängig von dem ersten Lesemittel
vorgesehen. Aufgrund dieses Merkmals können das Optikplattenlaufwerk
und die Informationsverarbeitungsvorrichtung, die gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sind, in geeigneter Weise als schlanker Typ
eingesetzt werden, ohne eine umfangreiche Änderung der Formen des optischen
Pickup- und des Spindelmotors, die sie anwenden, zu erfordern.
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Mit
anderen Worten kann die vorliegende Erfindung ein Optikplattenlaufwerk
und eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitstellen, die
in geeigneter Weise als schlanker Typ einsetzbar sind und die Nebeninformation
aus dem speziellen Aufzeichnungsbereich lesen können, der sich radial einwärts des
gewöhnlichen
Informationsaufzeichnungsbereichs befindet.
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Diese
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle erforderlichen Merkmale, so dass die Erfindung auch eine Kombination
dieser beschriebenen Merkmale untereinander sein kann.
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Die
Erfindung ist aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich,
in denen zeigen:
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1 ein
Schemadiagramm, das einen Personalcomputer zeigt, der eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist,
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2 ein
Schemadiagramm zur Darstellung eines optischen Laufwerks, das bei
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird,
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3 ein
Schemadiagramm zur Darstellung eines Zustands, in dem ein Ausziehabschnitt
aus dem optischen Laufwerk der Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung herausgezogen ist,
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4 ein
Schemadiagramm des Ausziehabschnitts des optischen Laufwerks der
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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5 ein
Schemadiagramm zur Darstellung einer Mechanismuseinheit, die in
dem optischen Laufwerk der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird,
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6 ein
Schemadiagramm zur Darstellung, wie ein optischer Sensor und andere
strukturelle Elemente in dem Optikplattenlaufwerk der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeordnet sind,
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Spindelmotors, der in der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird,
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8 ein
Schemadiagramm zur Darstellung des optischen Sensors, der in der
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung angewandt wird,
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9 eine
perspektivische Ansicht des optischen Sensors, der in einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angewandt wird, und
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10–13 perspektivische
Ansichten, die veranschaulichen, nie ein in der zweiten Ausführungsform
angewandter optischer Sensor für
ein Chassis vorgesehen ist.
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Schemadiagramm zur Darstellung eines Personalcomputers, der
eine Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist. Der Personalcomputer 30 ist
mit einem schlanken Optikplattenlaufwerk 32, wie z. B.
einem DVD-Laufwerk, versehen (1 zeigt
den Zustand, in dem das Schiebeteil des Optikplattenlaufwerks herausgezogen
ist). Der Personalcomputer 30 umfasst einen Halbleiterspeicher
und ein Festplattenlaufwerk, die in der Lage sind, Information,
die auf einer Optikplatte mittels des Optikplattenlaufwerks 32 aufzuzeichnen
ist, oder die von der Optikplatte mittels des Optikplattenlaufwerks 32 zu
reproduzieren ist, zu speichern. Der Personalcomputer 30 weist
auch eine CPU auf, die Befehle zur Datenaufzeichnung und Datenwiedergabe
durch das Optikplattenlaufwerk 32 erzeugt, und die das Aufzeichnen
und Wiedergeben bzw. Auslesen von Information auf/von einer Optikplatte
verarbeitet. Der Personalcomputer 30 kann selektiv die
Hauptinformation und Nebeninformation der Optikplatte gleichzeitig
oder zu unterschiedlichen Zeiten bearbeiten.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist das Optikplattenlaufwerk 32 mit
einem Auswurfknopf 34 versehen. Wenn der Auswurfknopf 34 gedrückt wird,
wird der Ausziehabschnitt herausgezogen, wie in 3 gezeigt
ist. Gemäß 4 umfasst
der Ausziehabschnitt eine Antriebs-Schaltungsplatte 9 (durch die
unterbrochenen Linien angedeutet) und eine Mechanismuseinheit 8 (durch
die Ellipse angedeutet). Die Mechanismuseinheit 8 umfasst
einen optischen Aufnahmekopf (PUH = Pick-Up-Head) 2, der
einem ersten Lesemittel entspricht. Der optische Aufnahmekopf 2 wird
in der α-Richtung
angetrieben. Die α-Richtung ist
eine radiale Richtung der Platte, und ein Platten-Rotationsmotor
(d. h., ein Spindelmotor) 1 befindet sich in der Mitte
der Radialrichtung.
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Wie
in 5 gezeigt ist, umfasst die Mechanismuseinheit 8 den
Spindelmotor 1 und den oben beschriebenen optischen Aufnahmekopf 2.
Die Mechanismuseinheit 8 weist außerdem auf: einen optischen
Sensor 4, der so konfiguriert ist, dass er spezifische
Information von dem radial inneren Abschnitt der Optikplatte lesen
kann (der optische Sensor 4 entspricht dem zweiten Lesemittel),
ein Chassis 6, das zum Halten des optischen Aufnahmekopfs 2 konfiguriert
ist und einen Mechanismus zum Antreiben des optischen Aufnahmekopfs 2,
ein Abdeckelement 7 zum Abdecken dieser Mechanismusabschnitte, und
eine Objektivlinse 10, die für den optischen Aufnahmekopf 2 vorgesehen
ist, um einen Leselaser zu emittieren, umfasst. Die Mechanismuseinheit 8 ist
mit vorbestimmten Abschnitten des Optikplattenlaufwerks 32 mittels
eines flexiblen Kabels (FPC) 14 verbunden.
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Das
Abdeckelement 7 hat eine Öffnung an der dem optischen
Sensor 4 entsprechenden Position, so dass das Abdeckelement 7 die
Funktion des optischen Sensors 4 nun nicht beeinträchtigt.
Da die Öffnung
so klein wie möglich
ist, beeinträchtigt
sie nicht die mechanische Festigkeit des Optikelements 7.
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Es
wird nun eine Beschreibung des optischen Sensors 4 (der
in der vorliegenden Erfindung einzigartig ist) unter Bezugnahme
auf 6 gegeben. 6 ist eine
Draufsicht, welche die Rückseite der
Mechanismuseinheit 8 zeigt (d. h., die zu der in 5 gezeigten
Seite entgegengesetzte Seite).
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Die
Draufsicht in 6 ist unter Verwendung der Mitte
des Spindelmotors als Bezugspunkt dargestellt. In 6 ist
die Radialrichtung der Optikplatte als Linie β angegeben, welche eine Verbindung
zwischen der Mitte des Spindelmotors 1 und der Mitte der
Objektivlinse 10 des optischen Aufnahmekopfs 2 herstellt.
Der optische Sensor 4 ist in den Bereichen (durch die schrägen Linien
angegeben) angeordnet, die außerhalb
des Bereichs liegen, der sich auf den rechten und linken Seiten
der Radiuslinie β befindet, und
die sich innerhalb 60° in
Bezug auf diese Radiuslinie β befindet
(d. h., der Bereich von 120° insgesamt).
Mit anderen Worten ist der optische Sensor 4 in dem Bereich
angeordnet, der sich auf den rechten und linken Seiten der entgegengesetzten
Linie befindet, die sich um 180° entgegengesetzt
zur Radiuslinie β befindet,
und innerhalb 120° in
Bezug auf diese entgegengesetzte Linie β liegt, und in dem Bereich der
Radius R17–R23
in Bezug auf die Mitte des Spindelmotors 1 liegt. Der in
dem durch die schrägen
Linien angegebenen Bereich angeordnete optische Sensor 4 wird
durch den von dem optischen Aufnahmekopf 2 emittierten
Laser nicht gestört.
Da der optische Sensor 4 innerhalb des Bereichs der Radien R17–R23 liegt,
kann außerdem
auch die spezifische Information, die in dem internen Bereich der
optischen Platten aufgezeichnet ist (d. h., in dem Bereich radial
einwärts
des gewöhnlichen
Informationsaufzeichnungsbereichs der Platte) in den meisten Fällen ausgelesen
werden. Die spezifische Information in dem internen Bereich der
optischen Platte ist die Information, die in dem transparenten Abschnitt
einer gewöhnlichen
Optikplatte aufgezeichnet werden kann. Die spezifische Information
umfasst:
- (i) Steuerinformation, die zum Steuern
des Aufzeichnungs-/Wiedergabevorgangs verwendet wird, der auf der
Optikplatte durchgeführt
wird;
- (ii) zusätzliche
Information, welche die Arten und Inhalte der Hauptinformation darstellt;
und
- (iii) verschiedene Arten weiterer Nebeninformation.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
der Erfindung ist der optische Sensor 4 in den Bereichen außer dem
Bereich angeordnet, der sich auf den rechten und linken Seiten der
Radiuslinie β befindet und
der sich innerhalb 60° in
Bezug auf diese Radiuslinie β befindet
(d. h., der Bereich von 120° insgesamt).
Falls der optische Sensor 4 innerhalb der Bereiche von
90° bis
160° in
Bezug auf die Radiuslinie β angeordnet
ist, ist er ausreichend weit entfernt von dem optischen Aufnahmekopf 2.
Da in diesem Fall der optische Sensor 4 und der optische
Aufnahmekopf 2 einander nicht stören, ist ein stabiler und zuverlässiger Betrieb
gewährleistet.
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Wie
in 7 gezeigt ist, umfasst der Befestigungsmechanismus
des Spindelmotors 1: eine Antriebs-Schaltungsplatte 16, ein flexibles
Kabel 14, welches die Antriebs-Schaltungsplatte 16 mit
dem Schaltungssystem des Optikplattenlaufwerks 32 verbindet,
ein Abstandselement 12, das eine Anordnung des optischen
Sensors 4 auf einer gewünschten Höhe ermöglicht,
ein weiteres flexibles Kabel 13, das auf dem Abstandelement 12 angeordnet
ist und den optischen Sensor und die Antriebs-Schaltungsplatte 16 miteinander
verbindet, und eine Befestigungsplatte 11 des Spindelmotors 1.
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Mit
anderen Worten ist der optische Sensor 4 an dem flexiblen
Kabel 13 angeordnet, um die sich ergebende Struktur ist
an dem Abstandselement 12 an der vorbestimmten Position
befestigt. Das Abstandselement 12 ist an der Befestigungsplatte 11 des
Spindelmotors 1 mittels Schrauben oder dergleichen so befestigt,
dass der optische Sensor 4 auf der Höhe positioniert und angeordnet
ist, auf der die Information in der Optikplatte abgetastet werden
kann. Das flexible Kabel 13 ist entweder mit der Antriebs-Schaltungsplatte 16 des
Spindelmotors 1 oder dem flexiblen Kabel 14 durch
eine Lötung
oder in einer sonstigen erwünschten
Weise verbunden. Der optische Sensor 4 arbeitet auf der
Basis der Energie, die ihm über
das flexible Kabel 13 geliefert wird.
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Wie
in 8 gezeigt ist, umfasst der optische Sensor 4 einen
Lichtemissionsabschnitt 4a, einen Lichtaufnahmeabschnitt 4c und
einen Isolationsabschnitt 4b, der zwischen dem Lichtemissionsabschnitt 4a und
dem Lichtaufnahmeabschnitt 4c vorgesehen ist, um eine optische
Interferenz zu vermeiden. Das von dem Lichtemissionsabschnitt 4a emittierte
Licht wird durch die Optikplatte 30 reflektiert und tritt
auf den Lichtaufnahmeabschnitt 4c auf. Der Lichtemissionsabschnitt 4a und
der Lichtaufnahmeabschnitt 4c des optischen Sensors können integral auf
einem Teil vorgesehen sein.
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In
der in 7 gezeigten Ausführungsform ist das flexible
Kabel 13, an dem optische Sensor 4 angeordnet
ist, unabhängig
von der Antriebs-Schaltungsplatte 16 des Spindelmotors 1 oder
dem flexiblen Kabel 14 vorgesehen. Diese strukturellen
Elemente können
integral in einem Teil vorgesehen sein. Diese integrale Struktur
ist von Vorteil hinsichtlich der Kosten und der Anzahl von erforderlichen
Herstellungsschritten.
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9 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser alternativen Ausführungsform
wird ein Basiselement 15 anstelle des flexiblen Kabels 13 benutzt,
auf dem der optische Sensor 4 in der vorangehenden Ausführungsform
angeordnet wurde. Das Basiselement 15 ermöglicht es, den
optischen Sensor 4 auf einer solchen Höhe anzuordnen, dass das Abtasten
von Information möglich
wird. Das Basiselement 15 wird entweder an der Antriebs-Schaltungsplatte 16 oder
dem flexiblen Kabel 14 angebracht. Der optische Sensor 4 arbeitet
auf der Basis der ihm über
das Basiselement 15 zugeführten Energie. Durch Anwenden
dieses Aufbaus ist das flexible Kabel 13 nicht erforderlich,
und der optische Sensor 4 wird über das Basiselement 15 mit
Energie versorgt. Demgemäß kann die
Anzahl von Herstellungsschritten und die Anzahl von strukturellen Elementen
verringert werden.
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Eine
nachstehend beschriebene Struktur ist als weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung vorstellbar. Bei der vorangehenden Ausführungsform
ist der optische Sensor 4 für den Spindelmotor 1 vorgesehen.
Statt dieser Struktur kann ein Basiselement oder ein flexibles Kabel,
das mit dem optischen Sensor 4 versehen ist, an dem Chassis 6 angebracht
sein, das ein strukturelles Element der Mechanismuseinheit 8 ist.
Der optische Sensor 4 kann durch Verbinden der sich ergebenen
Struktur mit der Antriebs-Schaltung oder dem flexiblen Kabel des
Spindelmotors 1 oder mit der Antriebs-Schaltung des Optikplattenlaufwerks 32 arbeiten.
Der Aufbau, bei dem der optische Sensor 4 für das Chassis 6 vorgesehen
ist, wird im folgenden mit Bezug auf 10 bis 13 beschrieben.
Hinsichtlich des detaillierten Aufbaus des Chassis 6 ist
auf 6 Bezug zu nehmen.
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Wie
in 10 gezeigt ist, wird das Chassis 6 mit
einem optischen Sensorloch 4d versehen, und der optische
Sensor 4, das flexible Kabel 13, eine Befestigungsplatte 20 und
eine Befestigungsschraube 21 werden hinsichtlich des optischen
Sensorlochs 4d des Chassis 6 in der erwähnten Reihenfolge
eingebaut. 12 ist eine perspektivische
Ansicht zur Darstellung der Rückseite
des Chassis 6. 11 zeigt den
Zustand, in dem der optische Sensor 4, das flexible Kabel 13,
die Befestigungsplatte 20 und die Befestiungsschraube 21 eingebaut
worden sind. 13 ist eine perspektivische
Ansicht der Rückseite
des Chassis 6.
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In
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung nach obiger Beschreibung ist ein optischer Sensor
unabhängig
von einem optischen Aufnahmekopf vorgesehen, so dass spezifische
Information von einem Optikplattenbereich gelesen werden kann, der
radial einwärts
des gewöhnlichen
Informationsaufzeichnungsbereichs einer Optikplatte liegt. Mit dieser
Struktur muss der Bereich, in dem der optische Aufnahmekopf bewegbar
ist, nicht erweitert werden, und es muss weder der optische Aufnahmekopf
noch der Spindelmotor in der Form modifiziert werden. Folglich ist
das Optikplattenlaufwerk gemäß jeder
Ausführungsform
geeignet zur Anwendung als schlanker Typ. Außerdem ist der optische Sensor
an einer optimalen Position befestigt und angeordnet. Dies trägt zu einer
Struktur bei, die einfach und platzsparend ist.
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Da
der optische Aufnahmekopf und der optische Sensor unabhängig voneinander
vorgesehen sind, kann der optische Sensor spezifische Information
(Nebeninformation) lesen, wenn der optische Aufnahmekopf Hauptinformation
liest oder aufzeichnet. Auch wenn das Lesen oder Aufzeichnen der
Hauptinformation basierend auf der Nebeninformation gesteuert werden
muss, muss die Wiedergabe oder die Aufzeichnung der Hauptinformation
nicht unterbrochen werden. Somit wird eine Echtzeitsteuerung ermöglicht.