DE602005003008T2 - RF MEMS Schalter mit einer flexiblen und freien Schaltmembran - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von Radiofrequenz-Schaltern (RF), die durch mikroelektromechanische Systeme (MEMS) implementiert sind.
  • Stand der Technik
  • Schalter aus mikroelektromechanischen Systemen (MEMS) sind in Radiofrequenz-Kommunikationssystemen (RF), wie beispielsweise gephasten Reihenantennen, Phasenverschiebern, schaltbaren Tuningkomponenten, etc. weit verbreitet.
  • RF-MEMS-Schalter sind im Wesentlichen Miniatur-Vorrichtungen, die eine elektrisch bewirkte mechanische Bewegung nutzen, um in einer RF-Übertragungsleitung einen Kurzschluss oder eine offene Schaltung zu erzielen. Ein RF-MEMS-Schalter umfasst daher im Wesentlichen zwei verschiedene Mittel:
    • – mikromechanische Mittel, die im Allgemeinen als Schaltmittel bezeichnet werden und in zwei unterschiedliche Stellungen bewegt werden können: eine Aus-Stellung entsprechend einem abgeschalteten Zustand des Schalters, d. h. einem Zustand, in der die Übertragungsleitung geöffnet ist und nicht zur Übermittlung eines RF-Signals verwendet werden kann und einer Ein-Stellung entsprechend dem eingeschalteten Zustand des Schalters, d. h. einem Zustand, in dem die Übertragungsleitung geschlossen ist und zur Übermittlung eines RF-Signals verwendet werden kann.
    • – Elektrische Mittel, die im Allgemeinen als Betätigungsmittel bezeichnet werden, wobei die elektrischen Betätigungsmittel im Allgemeinen verwendet werden, um eine Kraft zu erzeugen, die auf die mechanischen Schaltmittel wirkt, um diese in deren Ein-Stellung und/oder in deren Aus-Stellung zu bewegen.
  • RF-MEMS-Schalter können in mehrere Kategorien klassifiziert werden, basierend auf den verwendeten elektrischen Betätigungsmitteln, d. h. elektrostatische, elektromagnetische, piezoelektrische oder elektrothermische Betätigungsmittel. Eine elektrostatische Betätigung ist die zurzeit bevorzugt verwendete Technik, da sie kürzere Schaltzeiten (üblicherweise weniger als 200 μs) und einen virtuellen Null- Leistungsverbrauch ermöglicht. Des Weiteren können bei RF-MEMS-Schaltergestaltungen verschiedene Betätigungstechniken kombiniert werden (beispielsweise kann ein elektrostatischer Spannungshalter mit einer thermischen Betätigung verbunden werden).
  • RF-MEMS-Schalter können außerdem basierend auf dem zum Schalten der Übertragungsleitung verwendeten Kontakt in zwei Kategorien klassifiziert werden, nämlich in "Metall auf Metall-Kontaktschalter" oder "kapazitive Kontaktschalter". Sogenannte "Metall auf Metall-Kontaktschalter" (die außerdem als Ohm'sche Kontaktschalter bezeichnet werden) werden typischerweise zum Schalten eines Signals von Gleichstrom auf 60 GHz verwendet. Kapazitive Schalter werden insbesondere zum Schalten von RF-Signalen zwischen 6 GHz und 120 GHz verwendet.
  • Zurzeit können RF-MEMS-Schalter außerdem in zwei Hauptkategorien klassifiziert werden, basierend auf der Struktur ihrer mikromechanischen Schaltmittel.
  • Eine erste Hauptkategorie umfasst RF-MEMS-Schalter, deren mikromechanische Schaltmittel eine flexible Membran umfassen, die auf einem Substrat des Schalters befestigt ist. Eine zweite Kategorie umfasst RF-MEMS-Schalter, deren mikromechanische Schaltmittel einen spannungsfreien festen Balken umfassen, der auf dem Substrat des Schalters frei befestigt ist.
  • RF-MEMS mit einer flexiblen, verankerten Membran
  • In einer ersten Ausführungsform ist die flexible Membran auf dem Substrat an beiden Extremitäten verankert und bildet daher eine Brücke. MEMS-Schalter, die eine flexible Brücke als Schaltelement nutzen, sind beispielsweise in den folgenden Veröffentlichungen offenbart: US-Patentanmeldung Nr. 2004/0091203, US-Patent Nr. 6,621,387 , Europäische Patentanmeldung EP 1 343 189 , PCT-Anmeldung WO 2004/076341 , US-Patentanmeldung Nr. 2004/050674.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist die flexible Membran lediglich an einer Extremität auf dem Substrat verankert und bildet daher einen Hebel aus. MEMS-Schalter, die eine flexible Hebelmembran als Schaltelement nutzen, sind beispielsweise in dem US-Patent Nr. 5,638,946 offenbart.
  • Die Verwendung von RF-MEMS-Schaltern mit einer flexiblen, verankerten Membran (Brücke oder Hebel) als Schaltelement beinhaltet die folgenden Hauptnachteile. Die Schalter sind gegenüber Temperaturänderungen und mechanischen und/oder thermischen Deformierungen des Substrates sehr sensibel (erster Hauptnachteil). Während einer Betätigung wird die verankerte Schaltmembran unter den durch das Betätigungsmittel erzeugten Kräften deformiert und dabei hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt, was wiederum die Lebensdauer des RUF Memo-Schalters schwerwiegend verkürzt (zweiter Hauptnachteil).
  • RF-MEMS-Schalter mit einem spannungsfreien und festen Balken
  • RF-MEMS-Schalter mit einem spannungsfreien und festen Balken sind zum Beispiel in der Europäischen Patentanmeldung EP 1 489 639 offenbart. In dieser Veröffentlichung ist das Schaltelement ein fester Balken, der sich zwischen einer Ein-Stellung und einer Aus-Stellung in einer zu dem Substrat parallelen Ebene frei bewegen kann. In einer anderen Variante kann der feste Balken ein schwimmender Balken sein, der sich zwischen einer Ein-Stellung und einer Aus-Stellung in einer zu dem Substrat senkrechten Richtung bewegen kann (Europäische Patentanmeldung EP 1 429 413 ).
  • Diese Art eines Schalters beseitigt in vorteilhafter Weise die zuvor erwähnten Nachteile von RF-MEMS-Schaltern mit einer verankerten Schaltmembran. Auf der anderen Seite besitzen diese RF-MEMS-Schalter mit einem spannungsfreien und festen Schaltbalken eine längere Schaltzeit (d. h. die Zeit, die zum Bewegen des Schaltbalkens zwischen der Ein-Stellung und der Aus-Stellung notwendig ist). Des Weiteren sind sie gegenüber mechanischen Schocks oder Vibrationen empfindlicher.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine neue Struktur für einen RF-MEMS-Schalter zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen neuen RUF Memo-Schalter zu schaffen, der die zuvor genannten Nachteile von RUF Memo-Schaltern, die eine verankerte Schaltmembran nutzen, beseitigt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen neuen RF-MEMS-Schalter zu schaffen, der im Vergleich mit den zuvor genannten RF-MEMS-Schaltern mit belastungsfreien und festen Schaltbalken eine kurze Schaltzeit besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen neuen RF-MEMS-Schalter zu schaffen, der weniger sensibel gegenüber mechanischen Schocks oder Vibrationen im Vergleich zu den zuvor genannten RF-MEMS-Schaltern mit belastungsfreien und festen Schaltbalken ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wenigstens die zuvor genannte Hauptaufgabe wird durch den RF-MEMS-Schalter gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der RF-MEMS-Schalter gemäß der Erfindung umfasst:
    • – mikromechanische Schaltmittel, die zwischen zwei Stellungen betätigt werden können: einer ersten Stellung (abgeschalteter Zustand) und einer zweiten Stellung (eingeschalteter Zustand) und
    • – Betätigungsmittel zum Einstellen der Stellung des Schaltelementes.
  • Gemäß einem neuen Hauptmerkmal der Erfindung umfasst das mikromechanische Schaltmittel eine flexible Membran, die von einem Haltemittel frei getragen ist und unter der Einwirkung des Betätigungsmittels biegbar ist.
  • Die hier (in der Beschreibung und den Ansprüchen) verwendete Formulierung "frei getragen" bedeutet, dass die Schaltmembran relativ zu dem Haltemittel während ihrer Schaltbewegung zwischen der Ein-Stellung und der Aus-Stellung frei gleiten kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung anhand eines nicht erschöpfenden und nicht beschränkenden Beispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen hervor, in denen:
  • 1 eine Schnittansicht (in der Ebene I-I der 3) eines kapazitiven RF-MEMS-Schalters gemäß der Erfindung zeigt, wobei sich der Schalter in dem abgeschalteten Zustand befindet,
  • 2 eine Schnittansicht des Schalters der 1 ist, wobei sich der Schalter in dem eingeschalteten Zustand befindet,
  • 3 eine Aufsicht auf den kapazitiven RF-MEMS-Schalter der Figur zeigt und
  • 4 eine Schnittansicht des Schalters während des Herstellungsprozesses und kurz vor dem letzten lösenden Schritt zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die 1 bis 3 zeigen einen kapazitiven RF-MEMS-Schalter, der gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hergestellt worden ist. Es muss allerdings klar gestellt werden, dass der Bereich der Erfindung nicht auf einen kapazitiven RF-MEMS-Schalter beschränkt ist, sondern außerdem Ohm'sche Kontakt-RF-MEMS-Schalter umfasst. Der kapazitive RF-MEMS-Schalter der 1 bis 3 besitzt eine neue Struktur, die nachfolgend ausgeführt wird, und kann durch Verwendung herkömmlicher Mikro-Oberflächenbearbeitungsverfahren hergestellt werden.
  • Bezugnehmend auf die 1 umfasst der RF-MEMS-Schalter einen Wafer 1 (beispielsweise aus Silizium), der das Substrat des Schalters ausbildet. Auf der Oberfläche des Wafers 1 ist eine dünne dielektrische Schicht abgeschieden. Auf der dielektrischen Schicht 2 umfasst der Schalter:
    • – zwei voneinander beabstandete und parallele laterale Stützelemente 3, die sich in der Querrichtung der 1 erstrecken (siehe 3 – Richtung Y)
    • – ein zentrales Stützelement 4, dass sich in einer zu der Hauptrichtung der seitlichen Stützelemente im Wesentlichen parallel erstreckt (d. h. in der Querrichtung der 1, siehe 3), wobei das zentrale Stützelement 4 zwischen den beiden seitlichen Stützelementen 3 angeordnet ist, vorzugsweise in der Mitte zwischen den seitlichen Stützelementen 3.
  • Im Gegensatz zu den seitlichen Stützelementen 3 ist die obere Fläche des zentralen Stützelementes 4 mit einer dünnen dielektrischen Schicht bedeckt.
  • Die zwei seitlichen Stützelemente 3 und die dielektrische Schicht 2 bilden einen koplanaren Wellenleiter (CPW) aus, wobei die zwei seitlichen Stützelemente 3 den Erdleitungen entsprechen. Das zentrale Stützelement 4 bildet eine Signalleitung zur Übertragung des elektrischen RF-Signals innerhalb des koplanaren Wellenleiters (CPW) aus.
  • Die seitlichen und das zentrale Stützelement 3, 4 bestehen beispielsweise aus einem Metall wie Gold. Der dielektrische Werkstoff der Schichten 2 und 5 kann ein beliebiger Werkstoff und insbesondere ein Polymer mit einer sehr geringen elektrischen Leitfähigkeit sein. Die dielektrischen Schichten 2 und 5 bestehen beispielsweise aus Siliziumnitrid.
  • Der RF-MEMS-Schalter umfasst des Weiteren ein kapazitives Schaltelement, das durch eine dünne flexible Membran 6 gebildet ist, die aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, Gold oder einer beliebigen leitenden Legierung besteht. Die flexible Schaltmembran 6 ist wenigstens durch die seitlichen Stützelemente 3 frei gestützt.
  • Bezugnehmend auf die 3 besitzt die flexible Schaltmembran 6 einen Hauptmittenbereich 6a und zwei gegenüberliegende Extremitäten in Form von Platten 6b. In der besonderen Ausführungsform der Figuren ist der Mittenbereich 6a rechteckig und erstreckt sich oberhalb der seitlichen Stützelemente 3 in der seitlichen Richtung (X). Die Platten 6b besitzen in der Längsrichtung (Y) der Stützelemente 3 eine Abmessung (E), die größer als die Breite (e) des rechteckigen Abschnitts 6a ist. Die Form der flexiblen Membran 6 ist für die Erfindung nicht wichtig.
  • Jedes Stützelement 3 beinhaltet des Weiteren an seinem oberen Abschnitt einen Brückenabschnitt 3a, der einen Durchlass 3b ausbildet, durch den der zentrale Abschnitt 6a der Membran frei positioniert ist. Die Platten 6b der Membranen werden zusammen mit den Brückenabschnitten 3a als Befestigungsmittel genutzt, um die Membran auf dem Stützelement 3 zu halten, ohne sie allerdings daran zu hindern, sich relativ zu den Stützelementen 3 während der normalen Verwendung des Schalters frei zu bewegen.
  • Der RF-MEMS-Schalter umfasst des Weiteren elektrostatische Betätigungsmittel, die verwendet werden, um die Membran 6 zu biegen, und die durch zwei verdeckte, laterale Elektroden 7 ausgebildet sind. In der bevorzugten Ausführungsform der 1 bis 3 sind die verdeckten Elektroden in vorteilhafter Weise außerhalb des koplanaren Wellenleiters (CPW) unter den beiden Platten 6b der Schaltmembran 6 angeordnet. Die obere Fläche jeder Elektrode 7 ist mittels einer dielektrischen Schicht 8 abgedeckt, um jeden Ohm'schen Kontakt zwischen den Membranplatten 6b und den Elektroden 7 zu vermeiden. Die dielektrischen Schichten 8 können durch ein beliebiges äquivalentes Mittel ersetzt werden, das ermöglicht, einen Ohm'schen Kontakt zwischen den Membranplatten 6b und den Elektroden 7 zu vermeiden.
  • Abgeschalteter Zustand
  • Die 1 zeigt die Ausbildung des RF-MEMS-Schalters im abgeschalteten Zustand. In diesem abgeschalteten Zustand liegt kein elektrisches Betätigungssignal an den Elektroden 7 an. In dem abgeschalteten Zustand befindet sich die Schaltmembran 6 in ihrer Ruhelage und steht mit der dielektrischen Schicht 5 in Kontakt. Die Signalleitung 4 ist offen und kann kein RF-Signal innerhalb des koplanaren Leiters (CPW) übertragen.
  • An das zentrale Stützelement 4 wird vorzugsweise ein Gleichstromsignal angelegt, um auf die Membran 6 eine geringe elektrostatische Kraft (F1) auszuüben und einen perfekten Kontakt zwischen der Membran 6 und der dielektrischen Schicht 5 zu bewahren. Diese Gleichspannung des abgeschalteten Zustandes kann in vorteilhafter Weise sehr gering sein (geringer Verbrauch). Das vorspannende Gleichstromsignal ist außerdem in Fällen nützlich, in denen zwischen der elektrischen Schicht 5 und der Membran 6 ein sehr geringer, anfänglicher Spalt vorliegt, wenn sich die Membran in ihrer Ruhestellung befindet. In einem solchen Fall muss die Spannung des vorspannenden Gleichstromsignals ausreichend sein, um eine Kontaktkraft F1 (1) auf den zentralen Bereich der Membran 6 auszuüben, die höher ist als die entgegengerichtete Ruhekraft der Membran.
  • In der abgeschalteten Stellung wird die Membran 6 in vorteilhafter Weise durch die drei Stützelemente 3, 4 in einer stabilen Stellung gestützt und ist daher gegenüber mechanischen Vibrationen und Stößen im Vergleich zu RF-MEMS-Schaltern, die einen spannungsfreien, festen Schaltstab verwenden ( EP 1 489 639 ), weniger empfindlich.
  • Vorzugsweise liegt zwischen den Platten 6b und den dritten Teilen 3a der lateralen Stützelemente 3 (3 – Abmessungen (d)) weiterhin ein schmaler Spalt vor, wenn sich die Membran 6 in der Abschaltstellung befindet. Die Stützelemente 3 stützen daher die Membran 6 lediglich vertikal (Z-Richtung der 1) und üben in der Ebene (X, Y) auf die Membran keine mechanische Kraft aus. Durch die lateralen Stützelemente 3 wird daher keine mechanische Belastung in die Membran 6 eingeleitet, wenn sich diese in der Abschaltstellung befindet.
  • Eingeschalteter Zustand
  • Die 2 zeigt die Ausbildung des RF-MEMS-Schalters im eingeschalteten Zustand. In dieser Einschalt-Konfiguration ist die Membran 6 von dem Substrat fortgebogen und steht daher nicht länger mit der dielektrischen Schicht 5 in Kontakt. Die RF-Signalleitung kann zur Übertragung eines RF-Signals verwendet werden.
  • In diesem gebogenen Zustand ist die Steifheit der Membran in Richtung außerhalb der Ebene erhöht, was wiederum die Beständigkeit der Schaltmembran 6 gegenüber Vibrationen oder Stößen erhöht.
  • Vom abgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand
  • Um die Einschaltkonfiguration zu erreichen, wird an den Elektroden 7 ein Gleichstromsignal angelegt, um elektrostatische Kräfte (F2) zwischen den Elektroden 7 und den Membranplatten 6b zu erzeugen. Die elektrostatischen Kräfte F2 verursachen zusammen mit den lateralen Stützelementen 3 die Biegung der Membran (2) in einer solchen Weise, dass der zentrale Abschnitt 6a der Membran 6 von der dielektrischen Schicht 5 fortbewegt wird (Schließen der RF-Signalleitung).
  • Es muss herausgestellt werden, dass während dieser Schaltbewegung der Membran 6 (und außerdem während der umgekehrten Schaltbewegung aus dem eingeschalteten Zustand in den abgeschalteten Zustand) die Membran 6 relativ zu den Stützelementen 3 innerhalb der Durchlässe 3b der Stützelemente 3 vollkommen frei gleiten kann.
  • Auf Grund dieser freien Bewegung der Membran 6 während der Schaltvorgänge wird durch die Stützelemente 3 eine geringere mechanische Belastung in die Membran 6 eingeleitet als bei RF-Schaltern nach dem Stand der Technik, bei denen die Membran (Brücke oder Hebel) auf eine Stützstruktur geklemmt ist. Eine mechanische Ermüdung und ein Kriechen auf Grund zyklischer Belastungen in den Extremitäten der Membran 6 werden vermieden. Die Lebensdauer der Membran wird daher in vorteilhafter Weise gegenüber RF-MEMS-Schaltern aus dem Stand der Technik erhöht, in denen eine Membran verwendet wird, die auf das Substrat geklemmt ist.
  • Auf Grund der Tatsache, dass sich die Membran 6 bezüglich der Stützelemente frei bewegen kann, bewirkt die Ausdehnung und Entspannung der Schaltmembran 6 keine zusätzliche Biegung der Membran, wenn der RF-MEMS-Schalter Temperaturänderungen ausgesetzt ist. Der erfindungsgemäße RF-MEMS-Schalter ist daher in vorteilhafter Weise nicht temperaturabhängig, im Gegensatz zu RF-MEMS-Schaltern nach dem Stand der Technik, die eine auf das Substrat geklemmte Membran verwenden.
  • Des Weiteren hängt die Struktur dank der Verwendung einer vollkommen freien Membran 6 nicht von der Biegung des Substrats (Wafer) ab. Es können insbesondere geringe Deformationen des Substrats 1 auftreten, beispielsweise bei Temperaturänderungen oder anderen mechanischen Bedingungen oder während des Herstellungsprozesses, ohne die Schaltvorgänge zu beeinträchtigen. Der RF-MEMS-Schalter der Erfindung ist daher in vorteilhafter Weise gegenüber einer Substratdeformation weniger empfindlich als RF-MEMS-Schalter nach dem Stand der Technik, die eine an das Substrat geklemmte Membran verwenden.
  • Bei einem kapazitiven RF-MEMS-Schalter geschieht es im Allgemeinen häufig, dass das Schaltelement in dem abgeschalteten Zustand auf Grund von Feuchtigkeit oder elektrostatischer Aufladung der dielektrischen Schicht an dieser haftet. Auf Grund der Verwendung einer Betätigungskraft (der elektrostatischen Kräfte F2) zum Bewegen der Membran 6 in Richtung der Einschalt-Stellung sind bei dem erfindungsgemäßen Schalter diese Haftprobleme der Membran auf der dielektrischen Schicht 5 gelöst.
  • Aus dem eingeschalteten Zustand in den abgeschalteten Zustand
  • Wenn das Gleichstromsignal für die Betätigung in den eingeschalteten Zustand auf die Elektroden 7 geringer als ein vorbestimmter Grenzwert ist (Abreißspannung), wirken die elektrostatischen Betätigungskräfte F2 nicht länger auf die Extremitäten (die Platten 6b) der Membran 6 und diese wird in die Abschalt-Stellung der 1 zurück gebogen. Die Bewegung der Membran 6 aus der Einschalt-Stellung (2) in die Abschalt-Stellung (1) wird durch die Rückstellkraft der Membran 6 auf Grund ihrer natürlichen Steifheit bewirkt.
  • Dank der natürlichen Steifigkeit der Membran ist die Bewegung aus der Einschalt-Stellung in die Abschalt-Stellung sehr schnell und erfordert keine hohe elektrische Energie. Die Schaltzeit (von dem Einschaltzustand in den Abschaltzustand im Falle der besonderen Ausführungsform der 1 bis 3) von RF-MEMS-Schaltern der Erfindung ist daher sehr kurz und erfordert daher im Vergleich zu RF-MEMS-Schaltern, die einen spannungsfreien, festen Schaltbalken verwenden ( EP 1 489 639 ), keine elektrische Energie.
  • 4/Herstellungsprozess
  • Der RF-MEMS-Schalter der 1 bis 3 kann unter Verwendung herkömmlicher Mikro-Oberflächenbearbeitungsverfahren hergestellt werden (d. h. durch Abscheiden und Formen verschiedener Schichten auf einem Wafer).
  • Die 4 zeigt den RF-MEMS-Schalter gerade nach dem Herstellungsprozess und vor dem Ablöseschritt. Es werden drei Opferschichten 9, 10 und 11 verwendet. Die Opferschichten können aus einem beliebigen Werkstoff bestehen (Metall, Polymer, dielektrischer Werkstoff).
  • Eine erste Opferschicht 9 wird zum Abscheiden der Membran 6 auf die dielektrische Schicht 2 verwendet. Wenn diese Opferschicht 9 in dem letzten Lösungsschritt entfernt ist, werden die beiden Platten 6b der Membran 6 und der sich zwischen den lateralen Stützelementen 3 erstreckende Teil der Membran gelöst. Die anderen Opferschichten 10 und 11 werden verwendet, um die Membran 6 von der dielektrischen Schicht 5 und von den lateralen Stützelementen 3 (Grundlinien) zu lösen.
  • Während des Herstellungsprozesses ist der Abstand zwischen der Membran 6 und der dielektrischen Schicht 5 (d. h. die Stärke der Abwehrschicht 10) sehr gering. Der Abstand beträgt üblicherweise weniger als 0,1 μm. Dieses beinhaltet in vorteilhafter Weise, dass die Profile für die Membran 6 und die dielektrische Schicht 5 die gleichen sind. Da sich die Membran 6 in dem abgeschalteten Zustand in Ruhestellung befindet und nicht deformiert ist und das Profil der Membran 6 dem Profil der dielektrischen Schicht 5 gleicht, wird zwischen der Membran und der dielektrischen Schicht 5 in der Abschalt-Stellung der Membran 6 ein perfekter Fläche-zu-Fläche-Kontakt erhalten.
  • Die Erfindung ist nicht auf die bevorzugte Ausführungsform der 1 bis 3 beschränkt, sondern kann sich auf sämtliche RF-MEMS-Schalter erstrecken, die eine flexible Schaltmembran umfassen, die frei durch Stützelemente oder dergleichen auf einem Substrat gestützt ist und unter der Wirkung von Betätigungsmitteln biegbar ist.
  • Die Betätigungsmittel sind vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, elektrostatische Mittel.
  • Die Erfindung ermöglicht die Herstellung kapazitiver RF-MEMS-Schalter mit sehr geringen Betätigungsparametern, einem sehr schnellen Schaltverhalten und verbesserten RF-Leistungen. Die Erfindung ist insbesondere und hauptsächlich für die Herstellung von kapazitiven RF-MEMS-Schaltern interessant, die bei sehr hohen RF-Signalfrequenzen und insbesondere bei RF-Frequenzen oberhalb von 25 GHz verwendet werden können.
  • Die Erfindung ist allerdings nicht auf kapazitive RF-MEMS-Schalter beschränkt, sondern kann außerdem für die Herstellung von Ohm'schen Kontakt-RF-MEMS-Schaltern verwendet werden (im Allgemeinen auch als "Metall auf Metall Kontakt RF-MEMS-Schalter" bezeichnet). Bei einem Ohm'schen Kontakt RF-MEMS-Schalter gemäß der Erfindung ist die flexible und frei getragene Membran 6 beispielsweise ausgebildet, um einen Kurzschluss zwischen einem ersten metallischen Kontakt, der zwischen den lateralen Stützelementen 3 angeordnet ist, und einem zweiten metallischen Kontakt, der beispielsweise permanent mit der Membran 6 in Berührung stehen kann, zu bewirken. In der Abschaltstellung steht die Membran mit dem ersten metallischen Kontakt nicht länger in Berührung.
  • Im Falle eines kapazitiven RF-MEMS-Schalter kann die dielektrische Schicht 5 durch die Membran 6 getragen sein und nicht notwendigerweise durch die Signalleitung 4. In alternativer Weise können dielektrische Schichten sowohl durch die Signalleitung als auch durch die Membran 6 getragen sein.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der 1 bis 3 sind die Betätigungselektroden 7 unter der Membran 6 (d. h. zwischen der dielektrischen Schicht 2 und der Membran 6) und außerhalb des durch die lateralen Stützelemente 3 ausgebildeten koplanaren Wellenleiters (CPW) angeordnet. Diese besondere Stellung der Elektroden beinhaltet die folgenden Vorteile. Während der Einschalt-Stellung besteht in vorteilhafter Weise kein Risiko einer Interaktion zwischen den elektrostatischen Kräften (F2), die zur Betätigung der Stellung der Membran 6 verwendet werden, und dem innerhalb des koplanaren Wellenleiters übermittelten RF-Signal. Die Fläche der Elektroden 7 kann daher sehr groß und die "Einschalt-Spannung" wiederum, die an der Elektrode 7 angelegt wird, in vorteilhafter Weise sehr gering sein. Die besondere Stellung der Elektrode 7 ist allerdings nur eine bevorzugte Eigenschaft der Erfindung. Bei einer anderen Variante der Erfindung kann der RF-MEMS-Schalter beispielsweise derart ausgebildet sein, dass die Betätigungselektroden 7 oberhalb der Membran 6 angeordnet sind.

Claims (11)

  1. RF-MEMS-Schalter, umfassend ein mikromechanisches Schaltelement, das zwischen zwei Stellungen, einer ersten Stellung (abgeschalteter Zustand) und einer zweiten Stellung (angeschalteter Zustand), betätigt werden kann, und ein Betätigungsmittel zum Einstellen der Stellung des Schaltelements, wobei das mikromechanische Schaltelement eine flexible Membran (6) aufweist, die von einem Stützmittel (3) getragen ist und unter der Einwirkung des Betätigungsmittels (7) verbiegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte flexible Membran (6) auf dem genannten Stützmittel (3) frei gelagert ist und dafür eingerichtet ist, sich während ihrer Biegebewegung relativ zu dem Stützmittel (3) frei zu verschieben.
  2. RF-MEMS-Schalter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Membran (6) sich in einer der beiden Stellungen, der ersten oder der zweiten, und vorzugsweise in der ersten Stellung (dem abgeschalteten Zustand), in welcher der Schalter geöffnet ist, im Ruhezustand befindet.
  3. RF-MEMS-Schalter gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein elektrostatisches Mittel umfasst, das dazu ausgelegt ist, die Membran (6) in ihrer Ruhestellung zu halten.
  4. RF-MEMS-Schalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (6) ein kapazitives Schaltelement bildet.
  5. Kapazitiver RF-MEMS-Schalter gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste dielektrische Schicht (2) auf der Oberfläche eines Substrats (1) abgeschieden ist, wobei der Schalter des Weiteren zwei metallische Stützelemente (3) umfasst, die mit der ersten dielektrischen Schicht (2) einen koplanaren Wellenleiter bilden, und wobei die Membran (6) auf den beiden metallischen Stützelementen (3) frei gelagert ist.
  6. Kapazitiver RF-MEMS-Schalter gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützelement (3) einen Durchlass (3b) aufweist, durch welchen die Schaltmembran (6) frei eingepasst ist, und die Membran (6) an beiden Extremitäten zwei überdimensionierte Abschnitte (6b) aufweist, die dazu eingerichtet sind, die Membran (6) an den Stützelementen (3) zu befestigen, ohne jedoch die Membran (6) an der freien Verschiebung relativ zu den Stützelementen (3) während ihrer Schaltbewegungen zu hindern.
  7. Kapazitiver RF-MEMS-Schalter gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein drittes metallisches Stützelement (4) besitzt, das zwischen den beiden metallischen Stützelementen (3) angeordnet ist und das als Signalleitung für das RF-Signal verwendet wird, und wobei mindestens eine zweite dielektrische Schicht (5) zwischen der Membran (6) und dem dritten metallischen Stützelement (4) angebracht ist.
  8. Kapazitiver RF-MEMS-Schalter gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite dielektrische Schicht (5) von dem dritten metallischen Stützelement (4) getragen ist.
  9. Kapazitiver RF-MEMS-Schalter gemäß Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (6) mit der zweiten dielektrischen Schicht (5) in Kontakt steht, wenn sich die Membran (6) in Ruhestellung befindet.
  10. RF-MEMS-Schalter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel ein elektrostatisches Mittel ist.
  11. Kapazitiver RF-MEMS-Schalter nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel ein elektrostatisches Mittel ist, das zwei Elektroden (7) aufweist, die dazu eingerichtet sind, die Membran weg von dem Substrat (1) zu biegen, und wobei die beiden Elektroden (7) auf dem Substrat (1) außerhalb des koplanaren Wellenleiters angeordnet sind.
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