DE602005001262T2 - Elastische Kupplungsbuchse für Reduktionsgetriebe - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elastische Übertragungsbuchse für Untersetzungsgetriebe.
  • Eine Kupplungseinrichtung zum Aneinanderkuppeln von zwei Wellen ist in US-1,479,583 (CAREY) beschrieben. Die in einer solchen Druckschrift beschriebene Kupplungseinrichtung liegt in einer Bajonett-Bauweise vor.
  • Wie in der Beschreibung erläutert wird, stehen von gegenüberliegenden Seiten eines Steckers ein Paar Stifte vor, die im Betrieb in ein relevantes Paar Schlitze in einer Steckdose eingreifen. In diesem Fall spielt die Steifigkeit des Steckdosenkörpers eine sehr wichtige Rolle. Wenn nämlich der Steckdosenkörper flexibel wäre (nämlich nicht steif), würde jede Axialkraft mit der Fähigkeit, eine solche Buchse von dem Stecker zu lösen, eine unerwünschte Lösung der Stifte aus den Schlitzen herbeiführen. Daher ist die Kupplungseinrichtung, die in US-1,479,583 (CAREY) beschrieben ist, nicht zur Kupplung eines Untersetzungsgetriebes an eine Transmissionswelle geeignet. Eine weitere Kupplungseinrichtung für Untersetzungsgetriebe ist aus der Druckschrift EP 1 167 817 bekannt.
  • Darüber hinaus wird in Untersetzungsgetrieben eine elastische Buchse verwendet, um das Untersetzungsgetriebe mechanisch mit einer Transmissionswelle zu verbinden.
  • Die Buchse ist auf der Transmissionswelle durch eine Klemme in Form eines radial eingeschnittenen Ringes befestigt. Rittlings (und senkrecht zu) zu dem radialen Schnitt gibt es zwei zueinander ausgerichtete, mit Schraubgewinde versehene Durchgangslöcher, in welche bei Benutzung ein Bolzen eingeschraubt ist.
  • Zum Beispiel verwendet eine bekannte Ausführungsform eine Buchse mit einem T-förmigen Durchgangsschlitz.
  • Insbesondere umfasst der T-förmige Durchgangsschlitz einen ersten Bereich, parallel zur längs verlaufenden Symmetrieachse der Buchse, und einen umfänglichen (bogenförmigen) zweiten Bereich, im Wesentlichen senkrecht zum ersten Bereich.
  • Die Forschung und Versuche haben gezeigt, dass Buchsen dieser Art unzuverlässig sind, da sie sich in ihrer Unwucht unterscheiden, je nachdem, wie die Klemme in Bezug zur Buchse befestigt ist.
  • Das heißt, mit Durchgangslöchern und einem Bolzen ist die Klemme in sich unausgewogen, und der Grad an Unwucht des Buchsen/Klemmensystems hängt von der relativen Winkelposition der zwei Elemente (Buchse und Klemme) zueinander ab.
  • Mit anderen Worten wird durch Drehen der Klemme in Bezug zur Buchse eine Relativposition zwischen den beiden eingestellt, in welcher eine minimale Unwucht vorliegt, die sich aber normalerweise zu einer erhöhten Vibration und Abnutzung des Systems überträgt.
  • Die oben beschriebene Buchse mit T-Schlitz hat auch den Nachteil, einen unausgewogenen Widerstandsbereich zu haben, der sich vollständig auf eine Seite der Buchse konzentriert.
  • Die obigen Nachteile werden in dem Fall eines Präzision-Untersetzungsgetriebes und insbesondere eines epizyklischen Präzision-Untersetzungsgetriebes weiter verstärkt.
  • Es besteht daher eine Nachfrage nach Buchsen und ganz allgemein einem Buchsen/Klemmensystem, welches für eine minimale, gleichmäßige Unwucht sorgt, ungeachtet der Winkelposition der Klemme in Bezug zur Buchse.
  • Es ist deshalb eine Hauptaufgabe der vorliegende Erfindung, eine elastische Transmissionsbuchse für Untersetzungsgetriebe zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass sie die vorerwähnten Nachtteile beseitigt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Buchsen/Klemmensystem zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elastische Transmissionsbuchse für Untersetzungsgetriebe nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Die elastische Buchse nach der vorliegenden Erfindung ist insbesondere vorteilhaft für Präzisions-Untersetzungsgetriebe, insbesondere epizyklische Präzisions-Untersetzungsgetriebe, die auf Gebieten, wie der Robotertechnik, verwendet werden.
  • Eine beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 einen Schnitt eines epizyklischen Präzision-Untersetzungsgetriebes zeigt, welches eine elastische Transmissionsbuchse aufweist, die Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine isometrische Ansicht einer elastischen Transmissionsbuchse gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 eine Seitenansicht der elastischen Buchse aus 2 zeigt.
  • Für ein klares Verständnis der vorliegenden Erfindung wird eine kurze Beschreibung eines bekannten epizyklischen Präzision-Untersetzungsgetriebes mit einer innovativen elastischen Buchse gegeben.
  • Nummer 10 in 1 gibt ein bekanntes epizyklisches Untersetzungsgetriebe mit einer elastischen Transmissionsbuchse 100 gemäß der vorliegenden Erfindung an.
  • Eine Bewegung wird auf das epizyklische Untersetzungsgetriebe 10 durch eine Transmissionswelle 11 übertragen, die mechanisch mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Die Transmissionswelle 11 hat eine längs verlaufende Symmetrieachse (a), welche auch die längs verlaufende Symmetrieachse des Reduktionsgetriebes 10 ist.
  • In bekannter Weise umfasst das epizyklische Untersetzungsgetriebe 10 ein im Wesentlichen rohrförmiges, geflanschtes Außengehäuse 12.
  • Das Außengehäuse 12 umfasst einen Flansch 12a, welcher durch bekannte Mittel (nicht gezeigt) an einem Halter (nicht gezeigt) fixiert ist.
  • Das Außengehäuse 12 ist an einem ersten Ende durch ein im Wesentlichen kreisförmiges Element 13 geschlossen, das durch einen Flansch 14 im Außengehäuse 12 gehalten wird, der durch eine Anzahl von Schrauben 15 (nur eine in 1 gezeigt) an das Gehäuse 12 geschraubt ist.
  • Wie in 1 gezeigt, hat das Element 13 ein zentrales Loch 13a zum Aufnehmen eines Lagers 16.
  • Der Außenkäfig 16a des Lagers 16 ist durch bekannte Mittel an der Wand des Zentralloches 13a fixiert, während der Innenkäfig 16b des Lagers 16 mit der elastischen Transmissionsbuchse 100 (durch bekannte Mittel) integral hergestellt ist.
  • Auf der der elastischen Buchse 100 zugewandten Seite ist das Untersetzungsgetriebe 10 durch eine Abdeckung 17 geschlossen, die durch eine Anzahl von Schrauben 18 an den Flansch 14 und an das Element 13 geschraubt ist.
  • Die Abdeckung 17 hat eine Anzahl von Gewindelöchern 19 (nur eines gezeigt in 1), mit welchen der Motor (nicht gezeigt) angebracht wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die Abdeckung 17 ein zentrales Loch 17a, das einen Endabschnitt der Transmissionswelle 11 aufnimmt, eine elastische Buchse 100 und eine Klemme 101, welche, wie noch zu sehen ist, für ein Festlegen der elastischen Buchse 100 auf der Transmissionswelle 11 sorgt.
  • Auf der gegenüberliegenden Seite der Abdeckung 17 ist ein Winkelelement 20 innerhalb des Außengehäuses 12 fixiert.
  • Das Element 20 hat ein zentrales Loch 20a, das zwei Lager 21, 22 aufnimmt, die durch Abstandhalter 23 voneinander getrennt sind.
  • Wie in bekannten Verfahren sind die Außenkäfige 21a, 22a der Lager 21, 22 an der Wand des Loches 20a fixiert, während die Innenkäfige 21b, 22b mit einer Abtriebswelle 24 einstückig sind, die mechanisch mit einer Endnutzer-Vorrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist.
  • Ein epizyklisches Präzision-Untersetzungsgetriebe 10 zwischen Elementen 13 und 20 umfasst zwei Untersetzungsstufen SP1, SP2 (siehe unten).
  • Die elastische Transmissionsbuchse 100 ist (in bekannter Weise) mit einer Welle 25 einstückig, die ein Sternrad 26 der ersten Untersetzungsstufe SP1 trägt.
  • Das Sternrad 26 kämmt mit einer Anzahl von Planetenrädern 27 (nur eines in 1 gezeigt), welche wiederum mit einem fixierten Ringrad 28 auf der Innenwand des Gehäuses 12 kämmen.
  • Jedes Planetenrad 27 ist mithilfe eines Relativstiftes 30 mechanisch mit einem Planetenträger 29 verbunden.
  • Kurz gefasst, umfasst die erste Untersetzungsstufe SP1 das Sternrad 26, Planetenräder 27, ein fixiertes Ringrad 28, einen Planetenträger 29 und Stifte 30.
  • Der Planetenträger 29 hat ein Durchgangsloch 29a mit Zähnen 31, welche mit einem Schiebekeil 32 auf einer Welle 33 kämmen.
  • Die Wellen 25 und 33 haben die gleiche längs verlaufende Symmetrieachse (a).
  • Die Welle 33 umfasst auch ein Sternrad 34 der zweiten Reduktionsstufe SP2.
  • Das Sternrad 34 kämmt mit einer Anzahl von Planetenrädern 35 (nur eines in 1 gezeigt), welche gleichzeitig mit dem fixierten Ringrad 28 kämmen.
  • Jedes Planetenrad 35 ist mithilfe eines Relativstifts 37 mechanisch mit einem Planetenträger 36 verbunden.
  • Kurz gefasst, umfasst die zweite Untersetzungsstufe SP2 ein Sternrad 34, Planetenräder 35, ein fixiertes Ringrad 28, einen Planetenträger 36 und Stifte 37.
  • Das Sternrad 36 ist mithilfe bekannter Mittel mit einer Abtriebswelle 24 einstückig.
  • Die Geschwindigkeit der Transmissionswelle unterzieht sich daher zwei Untersetzungen an den beiden Untersetzungsstufen SP1, SP2.
  • Die elastische Buchse 100, welche der Hauptgegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist in größerem Detail in den 2 und 3 gezeigt.
  • Die Buchse 100 ist im Wesentlichen zylindrisch. Insbesondere umfasst die Buchse 100 drei zylindrische Abschnitte 100a, 100b, 100c, die in einem Stück und in Reihe miteinander ausgebildet sind.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, hat der elastische Abschnitt 100a zwei Durchgangsschlitze 102, 103, welche eine Verformung des Abschnitts 100a erlauben, um die Transmissionswelle 11 bedarfsweise anzufassen (siehe unten).
  • Der Schlitz 102 umfasst einen geraden ersten Abschnitt 102a, parallel zur Achse (a) und in Reihe mit einem bogenförmigen zweiten Abschnitt 102b. Beide Abschnitte 102a, 102b kombinieren sich zusammen so, dass sie eine im Wesentlichen L-Form bilden.
  • Ähnlich umfasst der Schlitz 103 einen geraden ersten Abschnitt 103a, parallel zur Achse (a) und in Reihe mit einem bogenförmigen zweiten Abschnitt 103b. Beide Abschnitte 103a, 103b kombinieren sich zusammen so, dass sie einen im Wesentlichen L-förmigen Schlitz 103 bilden.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, sind beide Durchgangsschlitze 102, 103 in Bezug zur Achse (a) ausgewogen und symmetrisch.
  • Das heißt, während die Abschnitte 102a, 103a am Abschnitt 100a diametral einander gegenüberliegen, sind die Abschnitte 102b, 103b jeweils ideale Fortsetzungen der Abschnitte 102a, 103a in Richtung eines Pfeils F im Uhrzeigersinn (3), so dass das Material des Abschnitts 100a perfekt ausgewogen ist.
  • Insbesondere umfasst der Abschnitt 102b einen Startpunkt P1 und einen Endpunkt P2 des Abschnitts 102b in Richtung des Pfeils F im Uhrzeigersinn. Mit anderen Worten ist der Punkt P1 der Endpunkt vom Abschnitt 102a und der Startpunkt vom Abschnitt 102b.
  • Ebenso umfasst der Abschnitt 103b einen Startpunkt P3 und einen Endpunkt P4 des Abschnitts 103b in Richtung des Pfeils F im Uhrzeigersinn.
  • Eine erste Widerstandsregion R1 liegt zwischen dem Punkt P2 des Abschnitts 102b und dem Punkt P3 des Abschnitts 103b und ebenso liegt eine zweite Widerstandsregion R2 zwischen dem Punkt P1 und dem Punkt P4.
  • Beide Widerstandsregionen R1 und R2 sind in Bezug zur Achse (a) symmetrisch.
  • Der Abschnitt 100b in den 2 und 3 ist größer im Durchmesser als der Abschnitt 100a und die Außenfläche des Abschnitts 100b hat zwei Nuten 104, 105, jeweils zum Aufnehmen eines jeweiligen Halterings 38, 39 zum Halten des inneren Käfigs 16b des Lagers 16 (siehe auch 1).
  • Der Abschnitt 100c ist eine Fortsetzung der Abschnitte 100a, 100b und kann Mittel für den Zusammenbau der Welle 25 (z.B. Zähne, welche an einen Schiebekeil auf der Außenfläche der Welle 25 angreifen) aufnehmen.
  • Der Abschnitt 100a ist deshalb der Abschnitt der Buchse 100, in welcher die Elastizität des Materials (z.B. Stahl), aus dem sie hergestellt ist, genutzt wird.
  • Um den Abschnitt 100a in der Ausführungsform in 1 zu nutzen, um die Transmissionswelle 11 anzufassen, wird die Klemme 101 verwendet.
  • Die Klemme 101 umfasst im Allgemeinen einen radial geschnittenen Ring 101a (der Schnitt ist in den Zeichnungen nicht gezeigt), welche rittlings des Schnitts (nicht gezeigt) zwei mit Gewinde versehene Durchgangslöcher 101b umfasst, wobei eines die ideale Fortsetzung des anderen ist.
  • Durch die Löcher 10lb wird ein Bolzen hindurchgeführt (nicht gezeigt), welcher ein- oder ausgeschraubt wird, um den elastischen Abschnitt 100a um die Transmissionswelle 11 anzuziehen oder zu lösen.
  • Um den Bolzen ein- oder auszuschrauben, ist ein Loch (nicht gezeigt) auf der Abdeckung 17 zur Einführung eines Allen-Schlüssels (nicht gezeigt) durch den Benutzer vorgesehen.
  • Kurz gefasst, befestigt die Befestigungsklemme 101 auch den Abschnitt 100a der Buchse 100 am Ende der Transmissionswelle 11. Da die elastische Buchse 100 wiederum an der Welle 25 fixiert ist, wird eine Bewegung von der Transmissionswelle (Eingangswelle) 11 zur Abtriebswelle 24 über die zwei Untersetzungsstufen SP1 und SP2 des epizyklischen Untersetzungsgetriebes 10 übertragen.
  • Die Klemme 101 kann aus leichtem Metall (z.B. Aluminium oder Aluminiumlegierung) oder Stahl hergestellt sein. Der Bolzen (nicht gezeigt) zum Befestigen der Klemme 101 an der Buchse 100 kann in vorteilhafter Weise aus Titan hergestellt sein, um das Gewicht der Struktur zu verringern und gleichzeitig eine mechanische Festigkeit zu gewährleisten.
  • Obwohl die elastische Buchse 100 in Verbindung mit einem epizyklischen Präzisions-Untersetzungsgetriebe 10 gezeigt ist, wird jedem Fachmann klar sein, dass die elastische Buchse 100 in jeder Art von Untersetzungsgetriebe verwendet werden kann.
  • Die Vorteile der elastischen Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung sind wie folgt:
    • – Schwerpunkt-Drehzentrum der Buchse (liegt genau in der Achse (a));
    • – für eine gegebene Masse wird die Spannung im Vergleich mit bekannten Buchsen dieser Bauart reduziert;
    • – selbst nicht perfekt ausgewogene Klemmen, das heißt, ohne Ausgleichslöcher, können verwendet werden;
    • – die Klemme kann in jeder Position in Bezug zur Buchse angesetzt werden, ohne die Ausgewogenheit des Buchsen/Klemmen-Systems zu verschlechtern.

Claims (6)

  1. Buchsen/Klemmen-System, mit: (A) einer Buchse (100), die ihrerseits umfasst: – einen ersten elastischen Bereich (100a) mit wenigstens einem Durchgangsschlitz (102, 103), der jeweils im Wesentlichen L-förmig ist; – einen zweiten Bereich (100b), welcher eine Fortsetzung des ersten elastischen Bereichs (100a) ist und welcher einen größeren Durchmesser als der erste elastische Bereich (100a) hat, wobei die äußere Oberfläche des zweiten Bereichs (100b) zwei Nuten (104, 105) hat, jeweils zum Aufnehmen eines jeweiligen Halterings (38, 39) zum Halten eines Innengehäuses (16b) eines Lagers (16); – einen dritten Bereich (100c), welcher eine Fortsetzung des zweiten Bereichs (100b) ist und Mittel für die Montage an eine erste Welle (25) aufnimmt; und (B) eine Klemme (101), die sich durch Verformung des ersten elastischen Bereichs (100a) um das Ende einer zweiten Welle (11) festzieht.
  2. Buchsen/Klemmen-System (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitz (102, 103) einen jeweiligen geraden ersten Bereich (102a, 103a) parallel zu einer längs verlaufenden Symmetrieachse (a) der elastischen Buchse (100) umfasst, wobei der jeweilige erste Bereich (102a, 103a) in Reihe mit einem jeweiligen bogenförmigen zweiten Bereich (102b, 103b) vorliegt.
  3. Buchsen/Klemmen-System (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Schlitze (102, 103) in Bezug zu der Achse (a) gleich und symmetrisch sind.
  4. Buchsen/Klemmen-System (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Bereiche (102b, 103b) einander diametral gegenüber liegen, und dass die zwei Bereiche (102b, 103b) jeweils ideale Fortsetzungen der zwei Bereiche (102a, 103a) im Uhrzeigersinn (F) sind, um so eine perfekte Ausgewogenheit des Material zu haben.
  5. Präzision-Untersetzungsgetriebe (10), gekennzeichnet durch das Vorhandensein wenigsten eines Buchsen/Klemmen-Systems nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  6. Untersetzungsgetriebe (10) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Ausgestaltung als ein Umlauf-Untersetzungsgetriebe.
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