DE602004013266T2 - Verkaufsautomaten - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten, der in der Lage ist, mit einem Hostrechner zu kommunizieren, und genauer gesagt die Technologie eines für die Kommunikation mit einem Hostrechner erforderlichen Einstellverfahrens.
  • Ein Verkaufsautomat dieser Art ist bekannt, der in der japanischen Patentveröffentlichung Nummer 10-63926 offenbart ist. Der Verkaufsautomat weist eine eingebaute Kommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel ein Modem zum Verbinden mit einem Hostrechner auf. Die Kommunikationsvorrichtungsart wird abhängig von der Verbindungsausführung zu einem Hostrechner ausgewählt. Ein im Freien montierter Verkaufsautomat verwendet häufig eine Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Verbinden mit einem Hostrechner.
  • Eine Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Kommunizieren kann ein Endgerät entsprechend dem PDC (Personal Digital Cellular), PHS (Personal Handyphone System), GSM (Global System for Mobilecommunications) oder CDMA (Code Division Multiple Access) Standard sein. Den Endgeräten dieser Kommunikationsvorrichtungsarten werden im Voraus Telefonnummern durch einen Netzbetreiber zugewiesen, weil diese Kommunikationsvorrichtungen ein mobiles Kommunikationsnetzwerk verwenden. Der Hostrechner kann mit einem Verkaufsautomaten durch ein Paketkommunikationssystem oder ein Durchschaltsystem kommunizieren. Ein Netzbetreiber weist jeder Kommunikationsvorrichtung eine vorgegebene Adresse zu, wenn ein Paketkommunikationssystem ver wendet wird. In der Steuervorrichtung eines Verkaufsautomaten wird im Voraus eine Einstellung für eine Wählverbindung entsprechend den verschiedenen Informationen, die eine Telefonnummer eines vorgegebenen Zugangspunkts, eine Adresse einer Kommunikationsvorrichtung, usw. beinhalten, durchgeführt, wodurch dem Verkaufsautomaten eine Kommunikation mit dem Hostrechner ermöglicht wird.
  • Wie oben beschrieben ist es notwendig, im Voraus eine Adresse einer Kommunikationsvorrichtung, etc. einzustellen, um über ein mobiles Kommunikationsnetzwerk eine Wählverbindung zwischen einem Verkaufsautomaten und einem Hostrechner zu erzeugen. Jedoch muß der Einstellvorgang an jedem Verkaufsautomaten durchgeführt werden, da jeder Kommunikationsvorrichtung eine unterschiedliche Adresse zugewiesen wird, wobei der Vorgang sehr mühsam ist. Ferner ist es auch notwendig, nach dem Montieren eines Verkaufsautomaten im Geschäft einen zusätzlichen mühsamen Einstellvorgang, durchzuführen, wenn eine Adresse durch einen Austausch der Kommunikationsvorrichtung aktualisiert wird.
  • WO02073548 A offenbart einen Geldverkaufsautomaten, der eine Kommunikationsvorrichtung, die eine Kommunikation mit einem Host ermöglicht, beinhaltet. Die Zuweisung einer eindeutigen Adresse kann manuell ausgeführt werden oder in dem Fall eines TCP/IP-Netzwerks durch eine automatische Zuweisungstechnik, wie z. B. DHCP.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verkaufsautomaten vorzusehen, der in der Lage ist, Kommunikationseinstellungen einfach durchzuführen.
  • Die Erfindung besteht aus einem Verkaufsautomaten, der in der Lage ist, mit einem Hostrechner durch eine Wählverbindung zu einem vorgegebenen Zugangspunkt zu kommunizieren, beinhaltend:
    eine Kommunikationsvorrichtung zum Aufbau einer Wählverbindung, wobei der Kommunikationsvorrichtung eine vorgegebene Telefonnummer zugewiesen ist;
    eine Speichervorrichtung und
    eine Steuervorrichtung zum Konfigurieren der Wählverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung eine Liste, die eine Zuordnung zwischen einer Telefonnummer und einer Adresse der Kommunikationsvorrichtung beschreibt, abspeichert; und daß
    die Steuervorrichtung an die Kommunikationsvorrichtung eine Anfrage über die der Kommunikationsvorrichtung zugewiesene Telefonnummer ausgibt, und von der Liste eine Adresse empfängt, die der Telefonnummer, die von der Kommunikationsvorrichtung empfangen wird, entspricht und die Wählverbindung unter Verwendung der empfangenen Adresse als eine zugewiesene Adresse konfiguriert.
  • Deswegen ist es nicht notwendig, unterschiedliche Einstellvorgänge für jede Kommunikationsvorrichtung durchzuführen. Deswegen kann die Anfangseinstellung bei der Auslieferung aus der Fabrik, und eine Einstellungsänderung nach der Auslieferung einfach durchgeführt werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, unterschiedliche Einstellungen für eine Vielzahl von Verkaufsautomaten einzustellen, falls eine Liste, die die Zuordnung zwischen den Telefonnummern und den Adressen einer Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen beschreibt, im Voraus in einer Speichervorrichtung abgespeichert wird. Deswegen können die Anfangseinstellungen bei der Auslieferung aus einer Fabrik und eine Einstellungsänderung nach der Auslieferung einfach durchgeführt werden.
  • Dabei kann ein Fall auftreten, bei dem eine in der Speichervorrichtung abgespeicherte Liste nach der Auslieferung des Verkaufsautomaten aktualisiert werden muß. Deswegen kann an dem Verkaufsautomaten vorzugsweise eine Schnittstelle, die ein entfernbar mobiles Speichermedium erlaubt, angebracht werden, und die Speichervorrichtung kann die Liste aus einem mobilen Speichermedium, das mit der Schnittstelle verbunden ist, abspeichern. Ferner kann die Liste von dem Hostrechner empfangen werden, und die Liste kann in der Speichervorrichtung abgespeichert werden.
  • Andere Zielsetzungen, Anordnungen und Effekte der vorliegenden Erfindung werden nachstehend im Detail klar beschrieben.
  • 1 zeigt ein Netzwerk des Verkaufsautomatenverwaltungssystems;
  • 2 ist ein Blockdiagramm des Steuersystems des Verkaufsautomaten;
  • 3 zeigt ein Beispiel einer Zuordnungsliste;
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Zuordnungsliste; und
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Einstellablaufs der Wählverbindung.
  • Ein Verkaufsautomat entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert. 1 zeigt ein Netzwerk des Ver kaufsautomatenverwaltungssystems. 2 ist ein Blockdiagramm des Steuersystems des Verkaufsautomatens. 3 zeigt ein Beispiel einer Zuordnungsliste. 4 zeigt ein Beispiel einer Konfigurationsdatei. 5 ist ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des Einstellablaufs der Wählverbindung.
  • In dem Verkaufsautomatenverwaltungssystem entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwaltet, wie in 1 gezeigt, ein Hostrechner 20 über ein Netzwerk zentral eine Vielzahl von Verkaufsautomaten 10. Der Hostrechner 20 ist in einem für einen Administrator aufgebauten LAN (Local Area Network) 21 untergebracht. Das LAN 21 wird durch einen Router 22, der eine Weiterleitungsvorrichtung ist, mit einem ISDN (Integrated Services Digital Network) 30 verbunden. Das ISDN 30 wird durch ein Gateway 31, das eine Weiterleitungsvorrichtung ist, mit einem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 verbunden. Jeder Verkaufsautomat 10 wird mit einer Kommunikationsvorrichtung (nicht gezeigt in 1) versehen, die in dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 untergebracht ist. Mit der oben genannten Netzwerkkonfiguration kann jeder Verkaufsautomat 10 mit dem Hostrechner 20 kommunizieren.
  • Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist das drahtlose Paketkommunikationsnetzwerk 32 entsprechend dem PDC-Standard in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk konfiguriert. Einer mit dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 verbundenen Kommunikationsvorrichtung wird durch einen Netzbetreiber eine Telefonnummer als eine Identifikationsnummer zur eindeutigen Identifikation in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk zugewiesen. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine TCP/IP-(Transmission Control Protocol/Internet Protocol) Protokollsammlung als ein Protokoll in dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 verwendet. Eine spezielle IP- Adresse wird einer Kommunikationsvorrichtung, die mit dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 verbunden ist, durch einen Netzbetreiber zugewiesen. Die IP-Adresse der Kommunikationsvorrichtung ist fest, da es einen Fall gibt, bei dem die Verbindung von dem Hostrechner 20 zu dem Verkaufsautomaten 10 aufgebaut werden kann.
  • Der Verkaufsautomat 10 weist, wie in 2 gezeigt, eine Steuervorrichtung 11, eine Speichervorrichtung 12 und eine Kommunikationsvorrichtung 13 auf. Die Steuervorrichtung 11 wird durch einen Bus 14 mit gesteuerten Geräten, wie z. B. einer Münzidentifikationsvorrichtung 15, einem Warenbeförderer 16, etc. verbunden. In 2 sind zur einfachen Erläuterung nur die oben genannten zwei Vorrichtungen als gesteuerte Geräte veranschaulicht.
  • Die Steuervorrichtung 11 führt durch ein Steuern der gesteuerten Geräte, wie z. B. der Münzidentifikationsvorrichtung 15, des Warenbeförderers 16, etc, für einen Administrator einen Warenverkaufsvorgang an einen Kunden und einen Verkaufsverwaltungsvorgang aus. Da der gesteuerte Vorgang der gleiche ist wie in herkömmlichen Technologien, wird die Erläuterung dazu hier weggelassen. Die Speichervorrichtung 12 arbeitet als ein Speicherbereich der Steuervorrichtung 11. Die Speichervorrichtung 12 speichert verschiedene Daten, wie z. B. eine Zuordnungsliste zwischen einer Telefonnummer einer Kommunikationsvorrichtung und einer IP-Adresse, eine Konfigurationsdatei der Wählverbindung, etc., ab. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird ein Personalcomputer als Steuervorrichtung 11 verwendet, und eine Festplatte des Personalcomputers wird als die Speichervorrichtung 12 verwendet.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 13 ist ein Endgerät für mögliche Verbindungen mit dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 und unterstützt das TCP/IP und PPP (Point to Point Protocol) als ein mögliches Protokoll. Die Kommunikationsvorrichtung 13 unterstützt einen AT-Befehl als ein Befehlssystem. Vor allem unterstützt die Kommunikationsvorrichtung 13 einen Befehl zum Zurückgeben einer Telefonnummer als einen erweiterten AT-Befehl, die der Kommunikationsvorrichtung 13 bei einer Anfrage der Steuervorrichtung 11 zugewiesen wird. Der Kommunikationsvorrichtung 13 wird, wie oben beschrieben, durch den Netzbetreiber eine Telefonnummer und eine IP-Adresse zugewiesen. Eine Antenne 13a ist mit der Kommunikationsvorrichtung 13 verbunden.
  • 3 zeigt eine Beispiel einer Zuordnungsliste, die in der Speichervorrichtung 12 abgespeichert ist. Die Zuordnungsliste beschreibt eine Vielzahl von Zuordnungen zwischen einer Telefonnummer und einer der Kommunikationsvorrichtung 13 zugewiesenen IP-Adresse. Die aufzulistenden Kommunikationsvorrichtungen 13 beinhalten nicht nur die oben erwähnte Kommunikationsvorrichtung 13 selbst, sondern auch alle oder einen Teil der Kommunikationsvorrichtungen 13 der Verkaufsautomaten 10, die durch den Hostrechner 20 verwaltet werden. Falls notwendig können Informationen über eine Bereitschafts-Kommunikationsvorrichtung 13, die noch nicht in dem Verkaufsautomaten 10 implementiert sind, eingefügt werden. Das heißt, die Liste beinhaltet die Information über die zu verwaltende Kommunikationsvorrichtung 13 und wird, wie vom Administrator des Verkaufsautomatens 10 verlangt, in geeigneter Weise ausgewählt.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Konfigurationsdatei, die in der Speichervorrichtung 12 abgespeichert ist. Auf die Konfigu rationsdatei wird Bezug genommen, wenn die Steuervorrichtung 11 unter Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 13 eine Wählverbindung für einen vorgegebenen Zugangspunkt aufbaut. Das heißt, die Steuervorrichtung 11 baut basierend auf der Konfigurationsdatei durch Ausgeben eines Anrufs an einen Zugangspunkt eine Verbindung auf und führt einen Einstellvorgang einer IP-Adresse durch. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein PPP als ein Protokoll der Wählverbindung verwendet.
  • Ein in der Konfigurationsdatei enthaltenes Einstellelement kann, wie in 4 gezeigt, ein "Verbindungsname" zur eindeutigen Identifizierung der Verbindungseinstellung, eine "Bestimmungstelefonnummer", die die Telefonnummer eines Zugangspunkts ist, ein "Verbindungsverfahren" zum Erfassen der zu verwendenden Kommunikationsvorrichtung, ein verfügbares "Protokoll", eine zugewiesene "IP-Adresse", eine IP-Adresse eines "primären-DNS-(Domain Name System)" Servers, eine IP-Adresse eines "sekundären DNS"-Servers, etc., sein. Die Elemente sind, anders als die zugewiesene IP-Adresse einer Vielzahl von zu verwaltenden Verkaufsautomaten 10 gemein. Andererseits hängt das IP-Adressenelement von jedem Verkaufsautomaten 10 ab, da das zugewiesene IP-Adressenelement eindeutig der Kommunikationsvorrichtung 13 zugewiesen ist. Die vorliegende Erfindung strebt ein einfaches Einstellen der zugewiesenen IP-Adresse an.
  • Im Beispiel des in 1 gezeigten Aufbaus ist der Router 22 ein Zugangspunkt, aber der Aufbau kann derart ausgestaltet werden, so daß Kommunikationsgeräte wie z. B. TA (Terminal Adapter), etc., die direkt mit dem Hostrechner 20 verbunden sind, verwendet werden können.
  • Als Nächstes wird entsprechend der vorliegenden Ausführungsform der Betrieb des Verkaufsautomaten mit Bezugnahme auf die in 5 gezeigten Ablaufdiagramme erläutert. In 5 werden nur die Vorgänge, die, wenn die Steuervorrichtung 12 die Wählverbindung aufbaut, ausgeübt werden, erläutert.
  • Die Steuervorrichtung 11 gibt als erstes an die Kommunikationsvorrichtung 13 eine Anfrage über die Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung 13 (Schritt S1) aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein AT-Befehl in der Anfrage verwendet. Damit es praktikabler ist, wird ein "AT & P"-Befehl an die Kommunikationsvorrichtung 13 ausgegeben. Die Kommunikationsvorrichtung 13 gibt als Antwort auf die Anfrage ihre eigene Telefonnummer an die Steuervorrichtung 11 zurück (Schritt S2). Die Telefonnummer wird in der Form "ID = 090XXXXXXX1" an die Steuervorrichtung 11 zurückgegeben.
  • Die Steuervorrichtung 11 empfängt unter Verwendung der erhaltenen Telefonnummer (Schritt S3) eine IP-Adresse, die der Kommunikationsvorrichtung 13 von der Zuordnungsliste in der Speichervorrichtung 12 entspricht. Unter Verwendung der erhaltenen IP-Adresse wird eine Konfigurationsdatei der Speichervorrichtung 12 erzeugt (Schritt S4). In der Praxis wird die erhaltene IP-Adresse in das in 4 gezeigte Element "IP-Adresse" eingestellt. In dem oben genannten Vorgang kann die Steuervorrichtung 11 die Wählverbindung zu einem vorgegebenen Zugangspunkt aufbauen, da der Einstellvorgang für die Wählverbindung der Steuervorrichtung 11 fertiggestellt ist. Deswegen kann die Steuervorrichtung 11 falls notwendig mit dem Hostrechner 20 kommunizieren.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß dem Verkaufsautomaten 10 der vorliegenden Ausführungsform eine Wählverbindung nur dadurch in geeigneter Weise eingestellt werden, daß einer Vielzahl von Verkaufsautomaten 10 ermöglicht wird, eine gemeinsame Zuordnungsliste abzuspeichern. Das heißt, da es nicht mehr notwendig ist eine unterschiedliche Einstellung für jeden Verkaufsautomaten durchzuführen, kann der mühsame Vorgang reduziert werden.
  • Es ist berücksichtigt, daß die Zuordnungsliste nach der Auslieferung des Verkaufsautomaten zwischen der Telefonnummer und der IP-Adresse verändert wird. Zum Beispiel ist dies notwendig, wenn eine neue Kommunikationsvorrichtung als Bereitschaftsvorrichtung gekauft wird, wenn eine durch den Netzbetreiber zugeordnete IP-Adresse verändert wird, etc.
  • Das Verfahren zum einfachen Aktualisieren der Zuordnungsliste kann für die Steuervorrichtung 11 eine Schnittstelle vorsehen, an die ein entfernbares mobiles Speichermedium angebracht werden kann. Das mobile Speichermedium kann eine Diskette, eine nichtflüchtige Speicherkarte, etc. sein. Dann wird eine neue Zuordnungsliste auf dem mobilen Speichermedium aufgenommen. Die Steuervorrichtung 11 überschreibt die in dem Aufnahmemedium der Speichervorrichtung 12 abgespeicherte Zuordnungsliste, wenn das mobile Speichermedium auf die Schnittstelle angebracht wird.
  • Ein anderes Verfahren zum einfachen Aktualisieren einer Zuordnungsliste ist das Verwalten einer neuen Zuordnungsliste im Hostrechner 20, das Lesen der Zuordnungsliste, wenn die Steuervorrichtung 11 auf den Hostrechner zugreift und das Überschreiben der Speichervorrichtung 12. In diesem Fall wird das Aktualisierungsdatum der Zuordnungsliste, die durch den Hostrechner 20 verwaltet wird, mit dem Aktualisierungsdatum der Zuordnungsliste, die in der Speichervorrichtung 12 abgespei chert ist, verglichen. Falls das Datum, das durch den Hostrechner 20 verwaltet wird, jünger ist, wird die überschriebene Kopie durchgeführt. Das Aktualisierungsdatum kann periodisch, zu jedem Zeitpunkt zu dem die Verbindung mit dem Hostrechner 20 durchgeführt wird, nur wenn eine Anweisung des Betreibers des Verkaufsautomaten 10 ausgegeben wird oder bei einer Anweisung von dem Hostrechner 20 in Übereinstimmung gebracht werden.
  • Wie oben beschrieben, wird die vorliegende Erfindung durch Bezugnahme auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt. Das heißt, daß in der oben genannten Konfiguration die Steuervorrichtung 11 und die Speichervorrichtung 12 durch einen Personalcomputer ausgeführt werden, aber auch eine andere Vorrichtung kann zum Ausführen davon verwendet werden.
  • Das Protokoll und das Befehlssystem sind nur Beispiele in der vorliegenden Ausführungsform und andere Protokolle, etc. können zum Ausführen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • In der oben genannten Ausführungsform wird der Verkaufsautomat 10 über das drahtlose Paketkommunikationsnetzwerk 32 mit dem Hostrechner 20 verbunden, aber die vorliegende Erfindung kann auch durch andere Netzwerkkonfigurationen ausgeführt werden. Das heißt, daß die vorliegende Erfindung mit einer Netzwerkkonfiguration ausgeführt werden kann, bei der eine Kommunikationsvorrichtung, die die Funktion zum Zurückgeben aller oder eines Teils der notwendigen Informationen zur Wählverbindung als Antwort auf eine Anfrage aufweist, verwendet wird. Deswegen kann das Paketkommunikationssystem oder das Durchschaltsystem akzeptiert werden und irgendein Standard der drahtlosen Kommunikation (PDC, PHS, GSM, CDMA, etc.) wird akzeptiert. Ferner kann entweder drahtlose Kommunikation oder Kabelkommunikation verwendet werden.
  • In der oben genannten Ausführungsform wird der im LAN 21 des Administrators montierte Router 22 als ein Zugangspunkt verwendet, um eine direkte Wählverbindung zu dem LAN 21 aufzubauen. Jedoch kann ein Zugang auch von einem anderen Pfad erhalten werden. Zum Beispiel kann, wie oben beschrieben, das Kommunikationsgerät, wie z. B. ein TA, der direkt mit dem Hostrechner 20 verbunden ist, ein Zugangspunkt sein. Zusätzlich kann z. B. ein durch einen Internetverbindungsnetzbetreiber bereitgestelltes Kommunikationsgerät ein Zugangspunkt sein. In diesem Fall wird der Kommunikationspfad mit dem Internet verwendet.

Claims (6)

  1. Verkaufsautomat, der in der Lage ist, mit einem Hostrechner (20) durch eine Wählverbindung zu einem vorgegebenen Zugangspunkt zu kommunizieren, beinhaltend: eine Kommunikationsvorrichtung (13) zum Aufbau einer Wählverbindung, wobei der Kommunikationsvorrichtung eine vorgegebene Telefonnummer zugewiesen ist; eine Speichervorrichtung (12) und eine Steuervorrichtung (11) zum Konfigurieren der Wählverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass die Speichervorrichtung (12) eine Liste, die eine Zuordnung zwischen einer Telefonnummer und einer Adresse der Kommunikationsvorrichtung (13) beschreibt, abspeichert; und dass die Steuervorrichtung (11) an die Kommunikationsvorrichtung (13) eine Anfrage über die der Kommunikationsvorrichtung (13) zugewiesene Telefonnummer ausgibt, und von der Liste eine Adresse empfängt, die der Telefonnummer, die von der Kommunikationsvorrichtung (13) empfangen wird, entspricht und die Wählverbindung unter Verwendung der empfangenen Adresse als eine zugewiesene Adresse konfiguriert.
  2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, wobei ein AT-Befehl verwendet wird, um die Telefonnummer von der Kommunikationsvorrichtung (13) zu erhalten.
  3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (11) die Wählverbindung durch Erzeugen einer Konfigurationsdatei konfiguriert und die Wählverbindung unter Verwendung der Konfigurationsdatei aufbaut.
  4. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, ferner aufweisend eine Schnittstelle, an die ein entfernbares mobiles Speichermedium angebracht werden kann, und das mobile Speichermedium eine neue Liste, die die Zuordnung zwischen einer Telefonnummer und einer Adresse der Kommunikationsvorrichtung beschreibt, enthält.
  5. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (11) die Liste, die die Zuordnung zwischen einer Telefonnummer und einer Adresse der Kommunikationsvorrichtung beschreibt, vom Hostrechner (20) empfängt und die Liste in der Speichervorrichtung (12) abspeichert.
  6. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, wobei: die Speichervorrichtung (12) eine Konfigurationsdatei abspeichert, die Elemente enthält, die die zugewiesene Adresse beinhalten; und dass die Steuervorrichtung (11) die empfangene Adresse als das zugewiesene Adresselement der Konfigurationsdatei einstellt und unter Verwendung der Konfigurationsdatei die Wählverbindung aufbaut.
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