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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten, der in der Lage
ist, mit einem Hostrechner zu kommunizieren, und genauer gesagt
die Technologie eines für
die Kommunikation mit einem Hostrechner erforderlichen Einstellverfahrens.
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Ein
Verkaufsautomat dieser Art ist bekannt, der in der
japanischen Patentveröffentlichung Nummer 10-63926 offenbart
ist. Der Verkaufsautomat weist eine eingebaute Kommunikationsvorrichtung, wie
zum Beispiel ein Modem zum Verbinden mit einem Hostrechner auf.
Die Kommunikationsvorrichtungsart wird abhängig von der Verbindungsausführung zu
einem Hostrechner ausgewählt.
Ein im Freien montierter Verkaufsautomat verwendet häufig eine
Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Verbinden mit einem Hostrechner.
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Eine
Kommunikationsvorrichtung zum drahtlosen Kommunizieren kann ein
Endgerät
entsprechend dem PDC (Personal Digital Cellular), PHS (Personal
Handyphone System), GSM (Global System for Mobilecommunications)
oder CDMA (Code Division Multiple Access) Standard sein. Den Endgeräten dieser
Kommunikationsvorrichtungsarten werden im Voraus Telefonnummern
durch einen Netzbetreiber zugewiesen, weil diese Kommunikationsvorrichtungen
ein mobiles Kommunikationsnetzwerk verwenden. Der Hostrechner kann
mit einem Verkaufsautomaten durch ein Paketkommunikationssystem
oder ein Durchschaltsystem kommunizieren. Ein Netzbetreiber weist
jeder Kommunikationsvorrichtung eine vorgegebene Adresse zu, wenn
ein Paketkommunikationssystem ver wendet wird. In der Steuervorrichtung
eines Verkaufsautomaten wird im Voraus eine Einstellung für eine Wählverbindung
entsprechend den verschiedenen Informationen, die eine Telefonnummer
eines vorgegebenen Zugangspunkts, eine Adresse einer Kommunikationsvorrichtung,
usw. beinhalten, durchgeführt,
wodurch dem Verkaufsautomaten eine Kommunikation mit dem Hostrechner
ermöglicht
wird.
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Wie
oben beschrieben ist es notwendig, im Voraus eine Adresse einer
Kommunikationsvorrichtung, etc. einzustellen, um über ein
mobiles Kommunikationsnetzwerk eine Wählverbindung zwischen einem
Verkaufsautomaten und einem Hostrechner zu erzeugen. Jedoch muß der Einstellvorgang
an jedem Verkaufsautomaten durchgeführt werden, da jeder Kommunikationsvorrichtung
eine unterschiedliche Adresse zugewiesen wird, wobei der Vorgang
sehr mühsam
ist. Ferner ist es auch notwendig, nach dem Montieren eines Verkaufsautomaten
im Geschäft
einen zusätzlichen
mühsamen
Einstellvorgang, durchzuführen,
wenn eine Adresse durch einen Austausch der Kommunikationsvorrichtung
aktualisiert wird.
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WO02073548 A offenbart
einen Geldverkaufsautomaten, der eine Kommunikationsvorrichtung,
die eine Kommunikation mit einem Host ermöglicht, beinhaltet. Die Zuweisung
einer eindeutigen Adresse kann manuell ausgeführt werden oder in dem Fall
eines TCP/IP-Netzwerks durch eine automatische Zuweisungstechnik,
wie z. B. DHCP.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verkaufsautomaten
vorzusehen, der in der Lage ist, Kommunikationseinstellungen einfach
durchzuführen.
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Die
Erfindung besteht aus einem Verkaufsautomaten, der in der Lage ist,
mit einem Hostrechner durch eine Wählverbindung zu einem vorgegebenen
Zugangspunkt zu kommunizieren, beinhaltend:
eine Kommunikationsvorrichtung
zum Aufbau einer Wählverbindung,
wobei der Kommunikationsvorrichtung eine vorgegebene Telefonnummer
zugewiesen ist;
eine Speichervorrichtung und
eine Steuervorrichtung
zum Konfigurieren der Wählverbindung,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichervorrichtung eine Liste, die eine Zuordnung zwischen einer
Telefonnummer und einer Adresse der Kommunikationsvorrichtung beschreibt,
abspeichert; und daß
die
Steuervorrichtung an die Kommunikationsvorrichtung eine Anfrage über die
der Kommunikationsvorrichtung zugewiesene Telefonnummer ausgibt,
und von der Liste eine Adresse empfängt, die der Telefonnummer,
die von der Kommunikationsvorrichtung empfangen wird, entspricht
und die Wählverbindung unter
Verwendung der empfangenen Adresse als eine zugewiesene Adresse
konfiguriert.
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Deswegen
ist es nicht notwendig, unterschiedliche Einstellvorgänge für jede Kommunikationsvorrichtung
durchzuführen.
Deswegen kann die Anfangseinstellung bei der Auslieferung aus der
Fabrik, und eine Einstellungsänderung
nach der Auslieferung einfach durchgeführt werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, unterschiedliche
Einstellungen für
eine Vielzahl von Verkaufsautomaten einzustellen, falls eine Liste,
die die Zuordnung zwischen den Telefonnummern und den Adressen einer
Vielzahl von Kommunikationsvorrichtungen beschreibt, im Voraus in
einer Speichervorrichtung abgespeichert wird. Deswegen können die
Anfangseinstellungen bei der Auslieferung aus einer Fabrik und eine
Einstellungsänderung
nach der Auslieferung einfach durchgeführt werden.
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Dabei
kann ein Fall auftreten, bei dem eine in der Speichervorrichtung
abgespeicherte Liste nach der Auslieferung des Verkaufsautomaten
aktualisiert werden muß.
Deswegen kann an dem Verkaufsautomaten vorzugsweise eine Schnittstelle,
die ein entfernbar mobiles Speichermedium erlaubt, angebracht werden,
und die Speichervorrichtung kann die Liste aus einem mobilen Speichermedium,
das mit der Schnittstelle verbunden ist, abspeichern. Ferner kann
die Liste von dem Hostrechner empfangen werden, und die Liste kann
in der Speichervorrichtung abgespeichert werden.
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Andere
Zielsetzungen, Anordnungen und Effekte der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend im Detail klar beschrieben.
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1 zeigt
ein Netzwerk des Verkaufsautomatenverwaltungssystems;
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2 ist
ein Blockdiagramm des Steuersystems des Verkaufsautomaten;
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3 zeigt
ein Beispiel einer Zuordnungsliste;
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4 zeigt
ein Beispiel einer Zuordnungsliste; und
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erläutern des
Einstellablaufs der Wählverbindung.
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Ein
Verkaufsautomat entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird nachstehend mit Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert. 1 zeigt
ein Netzwerk des Ver kaufsautomatenverwaltungssystems. 2 ist ein
Blockdiagramm des Steuersystems des Verkaufsautomatens. 3 zeigt
ein Beispiel einer Zuordnungsliste. 4 zeigt
ein Beispiel einer Konfigurationsdatei. 5 ist ein
Ablaufdiagramm zum Erläutern
des Einstellablaufs der Wählverbindung.
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In
dem Verkaufsautomatenverwaltungssystem entsprechend einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwaltet, wie in 1 gezeigt,
ein Hostrechner 20 über
ein Netzwerk zentral eine Vielzahl von Verkaufsautomaten 10.
Der Hostrechner 20 ist in einem für einen Administrator aufgebauten
LAN (Local Area Network) 21 untergebracht. Das LAN 21 wird
durch einen Router 22, der eine Weiterleitungsvorrichtung
ist, mit einem ISDN (Integrated Services Digital Network) 30 verbunden.
Das ISDN 30 wird durch ein Gateway 31, das eine
Weiterleitungsvorrichtung ist, mit einem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 verbunden.
Jeder Verkaufsautomat 10 wird mit einer Kommunikationsvorrichtung
(nicht gezeigt in 1) versehen, die in dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 untergebracht
ist. Mit der oben genannten Netzwerkkonfiguration kann jeder Verkaufsautomat 10 mit
dem Hostrechner 20 kommunizieren.
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Entsprechend
der vorliegenden Ausführungsform
ist das drahtlose Paketkommunikationsnetzwerk 32 entsprechend
dem PDC-Standard
in einem mobilen Kommunikationsnetzwerk konfiguriert. Einer mit
dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 verbundenen
Kommunikationsvorrichtung wird durch einen Netzbetreiber eine Telefonnummer als
eine Identifikationsnummer zur eindeutigen Identifikation in einem
mobilen Kommunikationsnetzwerk zugewiesen. In der vorliegenden Ausführungsform wird
eine TCP/IP-(Transmission Control Protocol/Internet Protocol) Protokollsammlung
als ein Protokoll in dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 verwendet.
Eine spezielle IP- Adresse
wird einer Kommunikationsvorrichtung, die mit dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 verbunden
ist, durch einen Netzbetreiber zugewiesen. Die IP-Adresse der Kommunikationsvorrichtung
ist fest, da es einen Fall gibt, bei dem die Verbindung von dem
Hostrechner 20 zu dem Verkaufsautomaten 10 aufgebaut
werden kann.
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Der
Verkaufsautomat 10 weist, wie in 2 gezeigt,
eine Steuervorrichtung 11, eine Speichervorrichtung 12 und
eine Kommunikationsvorrichtung 13 auf. Die Steuervorrichtung 11 wird
durch einen Bus 14 mit gesteuerten Geräten, wie z. B. einer Münzidentifikationsvorrichtung 15,
einem Warenbeförderer 16,
etc. verbunden. In 2 sind zur einfachen Erläuterung
nur die oben genannten zwei Vorrichtungen als gesteuerte Geräte veranschaulicht.
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Die
Steuervorrichtung 11 führt
durch ein Steuern der gesteuerten Geräte, wie z. B. der Münzidentifikationsvorrichtung 15,
des Warenbeförderers 16,
etc, für
einen Administrator einen Warenverkaufsvorgang an einen Kunden und
einen Verkaufsverwaltungsvorgang aus. Da der gesteuerte Vorgang
der gleiche ist wie in herkömmlichen
Technologien, wird die Erläuterung
dazu hier weggelassen. Die Speichervorrichtung 12 arbeitet
als ein Speicherbereich der Steuervorrichtung 11. Die Speichervorrichtung 12 speichert
verschiedene Daten, wie z. B. eine Zuordnungsliste zwischen einer
Telefonnummer einer Kommunikationsvorrichtung und einer IP-Adresse, eine
Konfigurationsdatei der Wählverbindung,
etc., ab. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird ein Personalcomputer
als Steuervorrichtung 11 verwendet, und eine Festplatte
des Personalcomputers wird als die Speichervorrichtung 12 verwendet.
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Die
Kommunikationsvorrichtung 13 ist ein Endgerät für mögliche Verbindungen
mit dem drahtlosen Paketkommunikationsnetzwerk 32 und unterstützt das
TCP/IP und PPP (Point to Point Protocol) als ein mögliches
Protokoll. Die Kommunikationsvorrichtung 13 unterstützt einen
AT-Befehl als ein Befehlssystem. Vor allem unterstützt die
Kommunikationsvorrichtung 13 einen Befehl zum Zurückgeben
einer Telefonnummer als einen erweiterten AT-Befehl, die der Kommunikationsvorrichtung 13 bei
einer Anfrage der Steuervorrichtung 11 zugewiesen wird.
Der Kommunikationsvorrichtung 13 wird, wie oben beschrieben,
durch den Netzbetreiber eine Telefonnummer und eine IP-Adresse zugewiesen.
Eine Antenne 13a ist mit der Kommunikationsvorrichtung 13 verbunden.
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3 zeigt
eine Beispiel einer Zuordnungsliste, die in der Speichervorrichtung 12 abgespeichert ist.
Die Zuordnungsliste beschreibt eine Vielzahl von Zuordnungen zwischen
einer Telefonnummer und einer der Kommunikationsvorrichtung 13 zugewiesenen
IP-Adresse. Die aufzulistenden Kommunikationsvorrichtungen 13 beinhalten
nicht nur die oben erwähnte
Kommunikationsvorrichtung 13 selbst, sondern auch alle
oder einen Teil der Kommunikationsvorrichtungen 13 der
Verkaufsautomaten 10, die durch den Hostrechner 20 verwaltet
werden. Falls notwendig können
Informationen über
eine Bereitschafts-Kommunikationsvorrichtung 13,
die noch nicht in dem Verkaufsautomaten 10 implementiert sind,
eingefügt
werden. Das heißt,
die Liste beinhaltet die Information über die zu verwaltende Kommunikationsvorrichtung 13 und
wird, wie vom Administrator des Verkaufsautomatens 10 verlangt,
in geeigneter Weise ausgewählt.
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4 zeigt
ein Beispiel einer Konfigurationsdatei, die in der Speichervorrichtung 12 abgespeichert
ist. Auf die Konfigu rationsdatei wird Bezug genommen, wenn die Steuervorrichtung 11 unter
Verwendung der Kommunikationsvorrichtung 13 eine Wählverbindung
für einen
vorgegebenen Zugangspunkt aufbaut. Das heißt, die Steuervorrichtung 11 baut
basierend auf der Konfigurationsdatei durch Ausgeben eines Anrufs
an einen Zugangspunkt eine Verbindung auf und führt einen Einstellvorgang einer IP-Adresse
durch. In der vorliegenden Ausführungsform
wird ein PPP als ein Protokoll der Wählverbindung verwendet.
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Ein
in der Konfigurationsdatei enthaltenes Einstellelement kann, wie
in 4 gezeigt, ein "Verbindungsname" zur eindeutigen Identifizierung der Verbindungseinstellung,
eine "Bestimmungstelefonnummer", die die Telefonnummer
eines Zugangspunkts ist, ein "Verbindungsverfahren" zum Erfassen der
zu verwendenden Kommunikationsvorrichtung, ein verfügbares "Protokoll", eine zugewiesene "IP-Adresse", eine IP-Adresse
eines "primären-DNS-(Domain
Name System)" Servers,
eine IP-Adresse eines "sekundären DNS"-Servers, etc., sein.
Die Elemente sind, anders als die zugewiesene IP-Adresse einer Vielzahl
von zu verwaltenden Verkaufsautomaten 10 gemein. Andererseits
hängt das IP-Adressenelement
von jedem Verkaufsautomaten 10 ab, da das zugewiesene IP-Adressenelement
eindeutig der Kommunikationsvorrichtung 13 zugewiesen ist.
Die vorliegende Erfindung strebt ein einfaches Einstellen der zugewiesenen
IP-Adresse an.
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Im
Beispiel des in 1 gezeigten Aufbaus ist der
Router 22 ein Zugangspunkt, aber der Aufbau kann derart
ausgestaltet werden, so daß Kommunikationsgeräte wie z.
B. TA (Terminal Adapter), etc., die direkt mit dem Hostrechner 20 verbunden
sind, verwendet werden können.
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Als
Nächstes
wird entsprechend der vorliegenden Ausführungsform der Betrieb des
Verkaufsautomaten mit Bezugnahme auf die in 5 gezeigten
Ablaufdiagramme erläutert.
In 5 werden nur die Vorgänge, die, wenn die Steuervorrichtung 12 die Wählverbindung
aufbaut, ausgeübt
werden, erläutert.
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Die
Steuervorrichtung 11 gibt als erstes an die Kommunikationsvorrichtung 13 eine
Anfrage über die
Telefonnummer der Kommunikationsvorrichtung 13 (Schritt
S1) aus. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein AT-Befehl
in der Anfrage verwendet. Damit es praktikabler ist, wird ein "AT & P"-Befehl an die Kommunikationsvorrichtung 13 ausgegeben.
Die Kommunikationsvorrichtung 13 gibt als Antwort auf die
Anfrage ihre eigene Telefonnummer an die Steuervorrichtung 11 zurück (Schritt
S2). Die Telefonnummer wird in der Form "ID = 090XXXXXXX1" an die Steuervorrichtung 11 zurückgegeben.
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Die
Steuervorrichtung 11 empfängt unter Verwendung der erhaltenen
Telefonnummer (Schritt S3) eine IP-Adresse, die der Kommunikationsvorrichtung 13 von
der Zuordnungsliste in der Speichervorrichtung 12 entspricht.
Unter Verwendung der erhaltenen IP-Adresse wird eine Konfigurationsdatei
der Speichervorrichtung 12 erzeugt (Schritt S4). In der Praxis
wird die erhaltene IP-Adresse in das in 4 gezeigte
Element "IP-Adresse" eingestellt. In
dem oben genannten Vorgang kann die Steuervorrichtung 11 die
Wählverbindung
zu einem vorgegebenen Zugangspunkt aufbauen, da der Einstellvorgang
für die Wählverbindung
der Steuervorrichtung 11 fertiggestellt ist. Deswegen kann
die Steuervorrichtung 11 falls notwendig mit dem Hostrechner 20 kommunizieren.
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Wie
oben beschrieben, kann gemäß dem Verkaufsautomaten 10 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Wählverbindung
nur dadurch in geeigneter Weise eingestellt werden, daß einer
Vielzahl von Verkaufsautomaten 10 ermöglicht wird, eine gemeinsame
Zuordnungsliste abzuspeichern. Das heißt, da es nicht mehr notwendig
ist eine unterschiedliche Einstellung für jeden Verkaufsautomaten durchzuführen, kann
der mühsame
Vorgang reduziert werden.
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Es
ist berücksichtigt,
daß die
Zuordnungsliste nach der Auslieferung des Verkaufsautomaten zwischen
der Telefonnummer und der IP-Adresse verändert wird. Zum Beispiel ist
dies notwendig, wenn eine neue Kommunikationsvorrichtung als Bereitschaftsvorrichtung
gekauft wird, wenn eine durch den Netzbetreiber zugeordnete IP-Adresse
verändert wird,
etc.
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Das
Verfahren zum einfachen Aktualisieren der Zuordnungsliste kann für die Steuervorrichtung 11 eine
Schnittstelle vorsehen, an die ein entfernbares mobiles Speichermedium
angebracht werden kann. Das mobile Speichermedium kann eine Diskette,
eine nichtflüchtige
Speicherkarte, etc. sein. Dann wird eine neue Zuordnungsliste auf
dem mobilen Speichermedium aufgenommen. Die Steuervorrichtung 11 überschreibt
die in dem Aufnahmemedium der Speichervorrichtung 12 abgespeicherte
Zuordnungsliste, wenn das mobile Speichermedium auf die Schnittstelle
angebracht wird.
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Ein
anderes Verfahren zum einfachen Aktualisieren einer Zuordnungsliste
ist das Verwalten einer neuen Zuordnungsliste im Hostrechner 20,
das Lesen der Zuordnungsliste, wenn die Steuervorrichtung 11 auf
den Hostrechner zugreift und das Überschreiben der Speichervorrichtung 12.
In diesem Fall wird das Aktualisierungsdatum der Zuordnungsliste,
die durch den Hostrechner 20 verwaltet wird, mit dem Aktualisierungsdatum
der Zuordnungsliste, die in der Speichervorrichtung 12 abgespei chert
ist, verglichen. Falls das Datum, das durch den Hostrechner 20 verwaltet
wird, jünger
ist, wird die überschriebene
Kopie durchgeführt.
Das Aktualisierungsdatum kann periodisch, zu jedem Zeitpunkt zu
dem die Verbindung mit dem Hostrechner 20 durchgeführt wird,
nur wenn eine Anweisung des Betreibers des Verkaufsautomaten 10 ausgegeben
wird oder bei einer Anweisung von dem Hostrechner 20 in Übereinstimmung
gebracht werden.
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Wie
oben beschrieben, wird die vorliegende Erfindung durch Bezugnahme
auf eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Anwendung beschränkt. Das heißt, daß in der
oben genannten Konfiguration die Steuervorrichtung 11 und die
Speichervorrichtung 12 durch einen Personalcomputer ausgeführt werden,
aber auch eine andere Vorrichtung kann zum Ausführen davon verwendet werden.
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Das
Protokoll und das Befehlssystem sind nur Beispiele in der vorliegenden
Ausführungsform und
andere Protokolle, etc. können
zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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In
der oben genannten Ausführungsform wird
der Verkaufsautomat 10 über
das drahtlose Paketkommunikationsnetzwerk 32 mit dem Hostrechner 20 verbunden,
aber die vorliegende Erfindung kann auch durch andere Netzwerkkonfigurationen
ausgeführt
werden. Das heißt,
daß die
vorliegende Erfindung mit einer Netzwerkkonfiguration ausgeführt werden
kann, bei der eine Kommunikationsvorrichtung, die die Funktion zum
Zurückgeben
aller oder eines Teils der notwendigen Informationen zur Wählverbindung
als Antwort auf eine Anfrage aufweist, verwendet wird. Deswegen
kann das Paketkommunikationssystem oder das Durchschaltsystem akzeptiert
werden und irgendein Standard der drahtlosen Kommunikation (PDC,
PHS, GSM, CDMA, etc.) wird akzeptiert. Ferner kann entweder drahtlose
Kommunikation oder Kabelkommunikation verwendet werden.
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In
der oben genannten Ausführungsform wird
der im LAN 21 des Administrators montierte Router 22 als
ein Zugangspunkt verwendet, um eine direkte Wählverbindung zu dem LAN 21 aufzubauen. Jedoch
kann ein Zugang auch von einem anderen Pfad erhalten werden. Zum
Beispiel kann, wie oben beschrieben, das Kommunikationsgerät, wie z.
B. ein TA, der direkt mit dem Hostrechner 20 verbunden
ist, ein Zugangspunkt sein. Zusätzlich
kann z. B. ein durch einen Internetverbindungsnetzbetreiber bereitgestelltes
Kommunikationsgerät
ein Zugangspunkt sein. In diesem Fall wird der Kommunikationspfad
mit dem Internet verwendet.