DE602004013191T2 - Elektrowerkzeug mit doppelt steuerbarem schalter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schalterbaugruppe für Elektrowerkzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Schalterbaugruppen, angewendet in Werkzeugen sind z. B. aus der US 2,263,136 und EP 1 125 698 bekannt. Das amerikanische Patent zeigt ein Werkzeug mit einem doppelten Steuerungsbauelement. Die Steuerungsbauelemente sind mechanisch mit einem Schaltmechanismus gekoppelt. In der EP 1 125 698 wird ein Schalter mit einem ersten Steuerungsbauelement betätigt, das an einem festen Körper des Werkzeugs angebracht ist. Ein zweites Steuerungsbauelement ist auf einem separaten Griff, der an das Werkzeug angekoppelt werden kann, angebracht. Wenn der Griff an das Werkzeug angekoppelt ist, wird der erste Schaltmechanismus ebenfalls mit Hilfe des zweiten Steuerungsbauelements betätigbar.
  • Es wurde jedoch ein Bedarf für die Existenz einer weiter verbesserten Schalterbaugruppe, die von verschiedenen Positionen an dem Elektrowerkzeug betätigt werden kann, festgestellt.
  • US 6 079 865 offenbart einen elektrischen Mixer, der einen Schaltmechanismus, vorgesehen mit einem Schaltbauelement in der Form eines beweglichen Trägers, um den Schaltmechanismus des Mixers ein- und auszuschalten, enthält. Das Schaltbauelement kann manuell, durch Legen des Daumen des Bedieners auf eine der drei Muscheln, die entlang des Schaltbauelements angeordnet sind, betätigt werden.
  • Folglich kann das Schaltbauelement von drei verschiedenen Positionen bedient werden. Der Mixer weist ferner ein Verriegelungsmittel auf, das durch das blockierende Hindernis einer Noppe in der Bahn eines an dem beweglichen Träger vorgesehenen sensorischen Knopfs gebildet wird. Zunächst muss das Hindernis der Noppe überwunden werden, um imstande zu sein, den Mixer einzuschalten. Dies wird den Bediener mit einer Anzeige des Beginns des Betriebs des Mixers versorgen. Daher sind die bekannten Verriegelungselemente bedienbar, um den Schaltmechanismus in der Betriebsart „ausgeschaltet" zu verriegeln. Das bekannte Schaltbauelement kann nicht in der Betriebsart „eingeschaltet" verriegelt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schalterbaugruppe mit verbesserter Bedienung vorzusehen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Schalterbaugruppe, die eine erhöhte Sicherheit aufweist, vorzusehen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Schalterbaugruppe, wie sie in dem beigefügten Anspruch 1 definiert wird, vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung kann die Betriebsart „eingeschaltet" mit dem ersten und dem zweiten Steuerungsbauelement deaktiviert werden.
  • Gemäß einem Aspekt weist die Schalterbaugruppe ein Freigabemittel auf, das optional durch das Verriegelungsmittel gebildet wird, um den ersten Schaltmechanismus von einer Betriebsart „eingeschaltet" zu entriegeln, dessen Mechanismus zumindest durch das erste und das zweite Steuerungsbauelement betätigt werden kann.
  • Als ein Ergebnis dieser Maßnahmen wird es möglich, den Schaltmechanismus mit zwei verschiedenen Steuerungsbauelementen zu betätigen, wobei die Steuerungsbauelemente an verschiedenen Positionen auf dem Werkzeug angeordnet sein können.
  • In einer solchen Situation ist es ansprechend, dass sowohl das erste als auch das zweite Steuerungsbauelement in der Position, in der der erste Schaltmechanismus eingeschaltet ist, verriegelt werden können.
  • Eine baulich kostengünstige Ausführungsform wird geschaffen, weil sowohl das erste als auch das zweite Steuerungsbauelement, mit der ersten Schalterbaugruppe mechanisch verbunden, auf dem selben Bauteil angeordnet sind.
  • Der Aufbau wird weiterhin vereinfacht, wenn das Bauteil für eine gleitende Bewegung in seiner Längsrichtung gelagert ist.
  • Anstelle einer gleitenden Bewegung, wie oben angewendet, ist es ebenfalls möglich, dass das Steuerungsbauelement eine unterschiedliche Bewegung, wie eine Kippbewegung, ausführt. Die Auswahl ist hier natürlich abhängig von der Art der Bewegung, mit der der Schalter betätigt werden kann, der relativen Position zwischen den Steuerungsbauelementen und dem Schalter, und ergonomischen Überlegungen zur Betätigung des Schalters.
  • Es ist im Prinzip möglich, solch eine Schalterbaugruppe mit zwei separaten Schaltern, von den jeder durch sein eigenes Steuerungsbauelement betätigt werden kann, auszuführen. In einer solchen Situation sieht die Erfindung die Maßnahme vor, dass die Schalterbaugruppe einen zweiten Schaltmechanismus aufweist, dass das zweite Steuerungsbauelement dazu angepasst ist, den zweiten Schaltmechanismus zu betätigen, und dass der erste und der zweite Schaltmechanismus elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Die Schaltmechanismen können hierbei durch Mechanismen gebildet werden, die, wenn sie einmal in die Position „eingeschaltet" gestellt wurden, dies beibehalten werden, bis sie aktiv in ihre ursprüngliche Position zurückgestellt werden, obwohl es gleichfalls für die Schalter möglich ist, durch Schalter gebildet zu werden, die sich nur in der Betriebsart „eingeschaltet" befinden, wenn ein Druck auf das Steuerungsbauelement aufrechterhalten wird.
  • Die verschiedenen Arten von Schaltern erfordern eine verschiedene Art von Schaltungen. Es ist jedoch ebenfalls möglich, dass der erste Schaltmechanismus elektrisch betätigt werden kann, und dass das erste und das zweite Steuerungsbauelement durch einen Druckknopf zur elektrischen Betätigung des ersten Schaltmechanismus gebildet werden. Der erste Schaltmechanismus erfüllt hierbei eine Relaisfunktion.
  • Wie oben angegeben, können beide Schaltmechanismen ausgeführt sein, um eine Ein-/Aus-Funktion auszuführen. In einigen Werkzeugen ist es ansprechend, wenn zumindest eines der Schaltbauelemente eine Regelungsfunktion ausführen kann, so dass die Drehzahl und/oder das Drehmoment des Werkzeugs gesteuert werden können.
  • Nur eines dieser Elemente muss hier so ausgeführt sein und das andere Schaltbauelement kann seine Ein-/Aus-Funktion beibehalten.
  • In den oben diskutierten Ausführungsformen sind in einer Ausführungsform zwei oder mehr Schaltmechanismen erwähnt. Es ist jedoch kostengünstiger, Gebrauch von einem einzelnen Schaltmechanismus zu machen. Die vorliegende Erfindung sieht zu diesem Zweck die Maßnahme vor, dass der erste Schaltmechanismus mechanisch betätigt werden kann, und dass sowohl das erste als auch das zweite Steuerungsbauelement mit dem ersten Schaltmechanismus mechanisch gekoppelt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf eine Schalterbaugruppe, gemäß der Erfindung, sondern ebenfalls auf ein Elektrowerkzeug, vorgesehen mit einer solchen Schalterbaugruppe.
  • Es ist dann ansprechend für die Bauteile, mit denen der Schalter betätigt werden kann, sich parallel zu einer Wand des Gehäuses des Handwerkzeugs zu erstrecken.
  • Eine besondere Anwendung des doppelt steuerbaren Schalters gemäß der vorliegenden Erfindung wird erzielt, wenn das Werkzeug dazu angepasst ist, um zumindest mit einer ersten und einer zweiten zueinander unterschiedlichen Handposition gehalten zu werden, und dass die Position der Steuerungsbauelemente so gewählt ist, dass sie in jeder der Positionen der haltenden Hand, ohne die haltende Hand vom Werkzeug entfernen zu müssen, betätigt werden können.
  • Eine spezifischere Anwendung wird erzielt, wenn das Werkzeug geeignet ist, eine Handhabung nur durch die haltende Hand in der ersten Position der haltenden Hand zu ermöglichen, und in der zweiten Position der haltenden Hand durch zwei Hände gehalten zu werden.
  • Die Vorteile der Erfindung werden offenkundig, wenn das Werkzeug als ein Winkelschleifer ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erklärt, wobei:
  • 1 einen Schaltplan einer ersten Ausführungsform zeigt;
  • 2 einen Schaltplan einer zweiten Ausführungsform zeigt, wobei drei Schalter anstatt zwei Schalter angeordnet sind;
  • 3 einen Schaltplan einer dritten Ausführungsform zeigt;
  • 4 eine schematische Schnittansicht eines Aufbaus der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 einen Querschnitt eines Winkelschleifers zeigt, wobei eine Schalterbaugruppe gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • 6 eine Detailansicht der Schalteinheit, gezeigt in 5, in einer ersten Position ist;
  • 7 eine Ansicht entsprechend der 6 in einer zweiten Position zeigt; und
  • 8 eine Schnittansicht einer Ausführungsform zeigt, die nicht in den Bereich der Ansprüche fällt.
  • Wie bereits in der Einleitung angegeben, ist es möglich, den in dem Werkzeug angeordneten Motor mittels zwei Schalter zu schalten, die natürlich an verschiedenen Stellen in dem Gehäuse des Werkzeugs angeordnet sind. 1 bis 3 zeigen Ausführungsformen, in denen die Erfindung nicht eingebaut ist, aber in denen die Erfindung dennoch angewendet werden kann.
  • Die in 1 gezeigte Schaltung weist zwei Zweiwegschalter 1, 2 und einen Elektromotor 3 auf. Die Schalter 1, 2 und der Elektromotor 3 sind in Reihe verbunden. Der Motor wird durch Betätigung eines der beiden Schalter ein- oder ausgeschaltet.
  • Solch eine Konfiguration, wie auch die anderen Konfigurationen gemäß der vorliegenden Erfindung, können ebenso auf drei Schalter angewendet werden. Solch eine Schaltung ist in 2 gezeigt. Ein zweipoliger Zweiwegschalter 4 ist hier zu den zwei Zweiwegschaltern 1, 2 hinzugefügt. Es ist hier also möglich, den Motor 3 durch die Betätigung von einem der Schalter ein- oder auszuschalten.
  • 3 zeigt eine Schaltung, wobei der Elektromotor 3 in Reihe verbunden ist, um Kontakte 5 eines Relais 6 zu bilden. Das Relais 6 kann mittels zwei parallel geschalteter Druckknöpfe 7, 8 betätigt werden. Es wird ersichtlich, dass eine größere Anzahl von Druckknöpfen, anstatt zwei Druckknöpfe, angewendet werden kann.
  • Ein bedeutsamer Unterschied zwischen den Schaltungen der 1 und 2 einerseits, und der der 3 andererseits, ist die Tatsache, dass in der Schaltung von 3 nur ein Schalter (Relais 5, 6) zur Verfügung steht, der geeignet ist, den tatsächlichen Motorstrom zu schalten. Die Druckknöpfe 7, 8 funktionieren hier als Steuerungsbauelemente.
  • Wie in 3 gezeigt, ist es auch möglich, Gebrauch von einer mechanischen Betätigung eines einzelnen Schalters, anstatt von elektrischen Steuerungsbauelementen 7, 8 zu machen. Solch eine Konfiguration ist in 4 gezeigt.
  • Hier ist nochmals der Gebrauch eines einzelnen Schalters 10 gemacht, der mit Hilfe eines Hebels 11 betätigt werden kann. Der Hebel 11 ist mit einem verschiebbaren Schaltbauelement 12 verbunden, das mittels einer Feder 13 nach links gedrängt wird, wobei der Schalter 10 normalerweise während der ganzen Zeit ausgeschaltet ist. Durch Schieben des Schaltbauelements 12 nach rechts gegen den Federdruck der Feder 13, bewegt der Hebel 11 den Schalter 10 in seine Betriebsart „eingeschaltet".
  • Das Gleitelement 12 erstreckt sich über eine große Strecke. Dieses Gleitelement 12 kann hierbei an zwei verschiedenen Stellen betätigt werden, so dass es in Wirklichkeit zwei Steuerungsbauelemente bildet.
  • Auf der rechten Seite ist das Gleitelement 12 mit einem Haken 14 vorgesehen, der schwenkbar mit dem Gleitelement verbunden ist, und der hinter einen Vorsprung 15, der als Teil eines Schaltergehäuses 16 geformt ist, eingehakt werden kann. Das Gleitelement 12 kann hierbei in seiner rechten Position verriegelt werden. Der Haken 14 ist Teil des Verriegelungsmechanismus.
  • Dieser Aufbau hat den weiteren Vorteil, dass die Betriebsart des Schalters sichtbar ist. Zusätzlich wird der zweite Schalter ebenfalls immer den Betriebszustand „ausgeschaltet" anzeigen, wenn der erste Schalter in der Aus-Position ist. Daraus kann sich keine Verwechslung ergeben.
  • Zum Zweck der Entriegelung kann Gebrauch von einem Steuerungsbauelement 17 gemacht werden, das den Haken 14 bezüglich des Vorsprungs 15 entriegelt, so dass das Gleitelement 12 wieder nach links bewegt werden kann. Um die Entriegelung des Hakens 14 von der anderen Betätigungsposition zu ermöglichen, ist das Steuerungsbauelement 17 mit einem zweiten Steuerungsbauelement 18 mittels eines Hebels 19 verbunden.
  • Eine direkte Betätigung erfolgt hierbei von beiden Betätigungspositionen durch Bewegen des verschiebbaren Schaltbauelements 12 nach rechts. Das Werkzeug kann ausgeschaltet/entriegelt werden, unabhängig davon, von welchem Steuerungsbauelement die verriegelte Position aktiviert wurde.
  • Die Entriegelung des Hakens 14 erfolgt direkt mittels des Steuerungsbauelements 17, und indirekt über den Hebel 19 mittels des Steuerungsbauelements 18.
  • 5 zeigt einen Winkelschleifer 20, in dem ein Motor 21 angeordnet ist, der auf einer Welle 22 montiert ist. Diese Letztere ist mittels Lagerungen 23 im Gehäuse 24 des Winkelschleifers 20 montiert. An ihrem einen Ende ist die Welle 22 mit einem Kegelrad 25 versehen, das im Eingriff mit einem zweiten Kegelrad 26, das mit einer Welle 27 verbunden ist, an die ein Schleifstein angebracht werden kann. Die Welle 27 ist in dem Gehäuse 24 mittels Lagerungen 28 eingebaut.
  • Zum Betrieb des Motors ist ein Schaltmechanismus 29 vorhanden, der mittels eines Vorsprungs 31, befestigt an einem verschiebbaren Schaltbauelement 30, betätigt werden kann.
  • Der Aufbau hiervon ist deutlicher in den 6 und 7 gezeigt. Der Schalter 29 kann durch Verschieben des Schaltbauelement 30 in Richtung von Pfeilen 32 in 6 betätigt werden. Beide Pfeile 32 geben darüber hinaus die Positionen von den Stellen an, an denen das Schaltbauelement 30 betätigt werden kann.
  • Das Schaltbauelement ist an seinem vorderen Ende mit einem kippbar montierten Haken 33 versehen, der einen Vorsprung 34, der an dem Gehäuse 24 befestigt ist, umhaken kann. Eine Zugfeder 35 ist zwischen dem Haken 33 und dem Gehäuse 24 gespannt, um den Haken 33 in die verriegelte Position zu drängen.
  • Die Folge hiervon ist, dass wenn das Schaltbauelement 30 in die in den Zeichnungen am weitesten rechte Position bewegt wird, was in 7 gezeigt ist, das Schaltbauelement 30 in dieser Position verriegelt wird, wobei der Schaltmechanismus 29 eingeschaltet wird und das Werkzeug in Betrieb gesetzt wird.
  • Zum Zweck der Entriegelung wird jeweils Gebrauch von Freigabeelementen 36, 37 gemacht, die auf dem Schaltbauelement 30 angeordnet sind und von denen jedes relativ zu dem Schaltbauelement 30 kippbar angeordnet ist.
  • Wenn das Freigabeelement 37, das als Ganzes mit dem Haken 33 geformt ist, in Richtung eines Pfeils 39 niedergedrückt wird, wird der Haken 33 entriegelt, so dass das Schaltbauelement in seine ursprüngliche Position zurückkehrt. Eine direkte Betätigung des Verriegelungselements findet so hier statt.
  • Im Gegensatz dazu findet, wenn das Freigabeelement 36 in die Richtung eines Pfeils 39 herabgedrückt wird, wobei die zugehöri ge Bewegung über einen Hebel 38 übertragen wird, eine indirekte Betätigung statt.
  • Als ein Ergebnis dieser Maßnahmen ist es möglich, den Schalter 29 an zwei verschiedenen Stellen zu aktivieren und zu deaktivieren. Dies ist in dem vorliegenden Fall wichtig, da die in Frage kommende Schleifmaschine auf zwei verschiedene Arten gehalten werden kann. In einer ersten Art des Haltens, wird die Schleifmaschine mit nur einer Hand gehalten, worin von einer Position am weitesten rechts in den 6 und 7 Gebrauch gemacht wird. Es ist auch möglich, die Schleifmaschine mit zwei Händen zu halten, wobei eine Hand in einer Position platziert wird, so dass sie das Schaltbauelement in der Position am weitesten links betätigen kann.
  • 8 zeigt einen Querschnitt eines Handwerkzeugs, das von zwei Seiten des Gehäuses bedient werden kann. Das Werkzeug kann hierbei durch rechtshändige und linkshändige Benutzer verwendet werden.
  • Das Werkzeug weist ein Gehäuse 45 auf, in dem ein Schalter 41 angeordnet ist. Auf den Schalter ist ein T-förmiger Hebel 42 montiert, mit dem der Schalter betätigt werden kann. Der Hebel weist zu diesem Zweck jeweils zwei entfernte Enden 43, 44 auf, von denen jedes durch eine Öffnung 46, 47 ragt, die jeweils in dem Gehäuse 45 angebracht sind. Unter Benutzung dieser entfernten Enden 43, 44 kann der Schalter zwischen der ausgeschalteten Position, in durchgezogenen Linien in der Figur gezeichnet, und der eingeschalteten Position des Schalters 41, in gestrichelten Linien gezeichnet, betätigt werden. Somit wird eine Ausführungsform wird so erhalten, die sowohl von Rechts- als auch von Linkshändern verwendet werden kann, und die von einer anderen Konfiguration der Schalterbaugruppe Gebrauch macht.
  • Es wird offensichtlich, dass zahlreiche Variationen zu dem gezeigten Aufbau, z. B. durch Anwendung in verschiedenen Werkzeugen, gemacht werden können.

Claims (22)

  1. Schalterbaugruppe für Elektrowerkzeuge, zumindest einen ersten Schaltmechanismus (29) umfassend, ausgestattet mit einem Schaltbauelement (12, 30) und zumindest einem ersten und einem zweiten manuell betätigbaren Steuerungsbauelement (17, 18; 36, 37), angeordnet auf dem Schaltbauelement, um zumindest den ersten Schaltmechanismus (10; 29) ein- und auszuschalten, wobei die Betriebsart "eingeschaltet" mit dem ersten Steuerungsbauelement (18; 36) und dem zweiten Steuerungsbauelement (17; 37) deaktiviert werden kann, und ausgestattet mit einem Verriegelungsmechanismus (14; 33), der dazu angepasst ist, um das Schaltbauelement (12; 30) zu verriegeln, gekennzeichnet dadurch, dass der Verriegelungsmechanismus dazu angepasst ist, um das Schaltbauelement (12; 30) in der Betriebsart "eingeschaltet" zu verriegeln.
  2. Schalterbaugruppe gemäß Anspruch 1, ein erstes und zweites Freigabeelement (18, 17; 36, 37) umfassend, jedes dazu angepasst, um das Schaltbauelement (30) bei Betätigung zu entriegeln, wobei der Verriegelungsmechanismus so angepasst ist, dass das Schaltbauelement (30) beim Drücken des ersten oder des zweiten Freigabeelements (18, 17; 36, 37) entriegelt wird.
  3. Schalterbaugruppe gemäß Anspruch 2, wobei das erste und zweite Freigabeelement (36, 37) relativ zum Schaltbauelement (30) kippbar angeordnet sind.
  4. Schalterbaugruppe gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das eine oder mehrere der Freigabeelemente (36, 37) durch das erste und zweite Steuerungsbauelement gebildet wird.
  5. Schalterbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schaltbauelement ein verschiebbares Schaltbauelement (12; 30) ist.
  6. Schalterbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, eine Feder (13) umfassend, so angepasst, dass das Schaltbauelement (12) in eine Position, die der Betriebsart "ausgeschaltet" entspricht, gedrängt wird.
  7. Schalterbaugruppe gemäß Anspruch 2, wobei das erste und zweite Freigabeelement (18, 36; 17, 37) mechanisch gekoppelt sind.
  8. Schalterbaugruppe gemäß Anspruch 7, wobei die Freigabeelemente durch einen Hebel (19, 38) gekoppelt sind.
  9. Schalterbaugruppe gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Schaltbauelement (12; 30) an einer Vielzahl von Positionen betätigt werden kann, um den ersten Schaltmechanismus (10; 29) ein- und auszuschalten, und wobei das Schaltbauelement (12; 30) an einer Vielzahl von Positionen betätigt werden kann, um den Verriegelungsmechanismus zu entriegeln.
  10. Schalterbaugruppe gemäß Anspruch 1, wobei der Verriegelungsmechanismus mit dem ersten und zweiten Steuerungsbauelement betätigt werden kann, um den Betriebszustand "eingeschaltet" zu aktivieren oder zu deaktivieren.
  11. Schalterbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei beide, das erste und zweite Steuerungsbauelement, auf demselben Körper angeordnet sind.
  12. Schalterbaugruppe gemäß Anspruch 11, wobei der Körper für eine Verschiebebewegung in seiner Längsrichtung geführt ist.
  13. Schalterbaugruppe gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei der Körper mechanisch mit dem ersten Schaltmechanismus (29) verbunden ist.
  14. Schalterbaugruppe gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei beide, das erste und zweite Steuerungsbauelement, in der Position, in der der erste Schaltmechanismus (29) eingeschaltet ist, verriegelt werden kann.
  15. Schalterbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der erste Schaltmechanismus mechanisch betätigt werden kann, und dass das erste und zweite Steuerungsbauelement mechanisch mit dem ersten Schaltmechanismus (29) gekoppelt sind.
  16. Schalterbaugruppe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei nur eines der Steuerungsbauelemente verriegelbar ist.
  17. Elektrowerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schalterbaugruppe, gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, aufweist.
  18. Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 17, gekennzeichnet dadurch, dass sich der Körper parallel zu einer Wand des Gehäuses des Handwerkzeugs erstreckt.
  19. Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet dadurch, dass das Werkzeug angepasst ist, um zumindest mit einer ersten und einer zweiten unterschiedlichen Handposition gehalten zu werden, und dass die Position der Steuerungsbauelemente so gewählt ist, dass sie in jeder Position der haltenden Hand, ohne die haltende Hand vom Werkzeug entfernen zu müssen, betätigt werden können.
  20. Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 19, gekennzeichnet dadurch, dass das Elektrowerkzeug als ein Handwerkzeug ausgebildet ist.
  21. Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 20, gekennzeichnet dadurch, dass das Werkzeug angepasst ist, um eine Handhabung nur durch die, in der ersten Position der haltenden Hand, haltende Hand zu ermöglichen, und durch zwei Hände, in der zweiten Position der haltenden Hand, gehalten zu werden.
  22. Elektrowerkzeug gemäß Anspruch 21, gekennzeichnet dadurch, dass das Werkzeug als ein Winkelschleifer (20) ausgebildet ist.
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