DE602004012189T2 - Schnelle Anpassung der Datenrate eines Paketdaten-Rückkanals in einem mobilen Kommunikationssystem - Google Patents

Schnelle Anpassung der Datenrate eines Paketdaten-Rückkanals in einem mobilen Kommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Verkehrsrate in einem Mobilkommunikationssystem und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern einer Rückverkehrsrate in einem Mobilkommunikationssystem.
  • Üblicherweise unterstützt ein Mobilkommunikationssystem, das sich eines Mehrfachzugriffes durch Kodeteilung (code division multiple access CDMA) bedient, einen multimedialen Dienst unter Verwendung desselben Frequenzbandes. Bei dem CDMA-Mobilkommunikationssystem kann eine Mehrzahl von Anwendern gleichzeitig Daten senden, wobei die Anwender unter Verwendung von zugewiesenen eindeutigen Kodes identifiziert werden.
  • Bei dem System werden Rückdaten über einen Paketdatenkanal auf PLP-für-PLP-Basis (physical layer Paket PLP, Paket auf physischer Ebene) gesendet. In diesem Fall ist die Paketlänge fest, wohingegen die Datenrate für jedes Paket veränderlich ist. Daher wird Information über eine Mobilstation, so beispielsweise die Leistung und die Menge der Sendedaten der Mobilstation, an eine Basisstation rückgekoppelt. Auf Basis der Rückkopplungsinformation steuert die Basisstation die Rate der Sendepaketdaten mittels Koordinierung (scheduling).
  • Der Prozess des Bestimmens einer für jedes Paket anderen Datenrate einer Mobilstation entsprechend vorstehender Beschreibung wird „Koordinierung" (scheduling) genannt, wobei die Koordinierung von einem Koordinierer bzw. einer Koordinierungseinrichtung (scheduler) einer Basisstation vorgenommen wird. Die Koordinierungseinrichtung einer Basisstation nimmt eine Koordinierung auf Basis eines Thermalanstieges (Rise of Thermal RoT) zur Angabe von „Thermalrauschen zu Gesamtempfangsleistung" oder einer aus RoT resultierenden Last einer Mobilstation, die zu einer Basissendeempfangsstation (base transceiver station BTS) gehört, vor. Ein Schema, bei dem eine Basisstation eine Rückrate einer Mobilstation steuert, enthält ein Schema für begrenzte Ratenübergänge. Bei dem Schema für begrenzte Ratenübergänge begrenzt eine Basisstation den Übergang einer Datenrate auf eine Stufe.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung eines allgemeinen Ratenübergangsschemas unter der Annahme, dass eine mögliche Menge oder Tabelle von Datenraten 9,6 Kbps, 19,2 Kbps, 38,4 Kbps, 76,8 Kbps, 153,6 Kbps und 307,2 Kbps in dieser Reihenfolge enthält. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass eine Rate von Paketdaten mit einer in Rückrichtung erfolgenden Sendung durch eine Mobilstation zu einer bestimmten Zeit gleich 38,4 Kbps ist. Die Datenratenmenge oder -tabelle ist je nach darin enthaltener Anzahl und Datenraten entsprechend den verschiedenen Systemen verschieden. Das Ratenübergangsschema kann als Schema für volle Ratenübergänge und Schema für begrenzte Ratenübergänge klassifiziert werden.
  • Bei dem Schema für volle Ratenübergänge kann die Basisstation sämtliche Datenraten für das nächste Paket einer Mobilstation festlegen. Dies bedeutet, dass bei einem System unter Verwendung des Schemas für volle Ratenübergänge eine Mobilstation ihre aktuelle Datenrate von 9,6 Kbps instantan auf 307,2 Kbps ändern kann. Daher weist die Rückrate einer Mobilstation, die von einer Basisstation zugelassen werden kann, keine Begrenzung bezüglich einer vorhergehenden Rate der Mobilstation auf. Gleichwohl begrenzt bei dem Schema für begrenzte Ratenübergänge eine Basisstation den Übergang einer Datenrate bei der Bestimmung einer Datenrate des nächsten Paketes einer Mobilstation auf eine Stufe. So legt beispielsweise die Basisstation restriktiv die Rate des nächsten Paketes auf einen der Werte 38,4 Kbps, 76,8 Kbps und 153,6 Kbps für eine Mobilstation fest, die aktuell Daten mit 76,8 Kbps sendet. Mit anderen Worten, die Basisstation ermöglicht, dass die Mobilstation ihre aktuelle Datenrate von 76,8 Kbps um eine Stufe erhöht oder verringert oder die aktuelle Datenrate beibehält. Entsprechend ist der Übergang der Datenrate einer Mobilstation begrenzt.
  • Das Schema für begrenzte Ratenübergänge ist dahingehend von Nachteil, dass eine Basisstation restriktiv die Datenrate einer Mobilstation um eine Stufe ändert. Das Schema für begrenzte Ratenübergänge ist demgegenüber dahingehend von Vorteil, dass das Koordinierungsergebnis (scheduling result) mit einem einzigen Bit gesendet werden kann, was zur Minimierung des Overhead beiträgt. Darüber hinaus zeigt das Schema für begrenzte Ratenübergänge eine vergleichsweise kleine Schwankung bei der Interferenz mit anderen Zellen durch Begrenzen des Überganges der Datenrate einer Mobilstation auf eine Stufe.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung des Betriebes einer Basisstation und einer Mobilstation, einer Informationssendung und von Kanälen für die Informationssendung bei dem geläufigen Schema für begrenzte Ratenübergänge.
  • Steht der RoT zur Verfügung, so nimmt eine Koordinierungseinrichtung (scheduler) in einer Basisstation eine Koordinierung (scheduling) derart vor, dass der RoT auf einen Bezugs-RoT-Pegel festgelegt wird. Steht demgegenüber kein RoT zur Verfügung, so nimmt die Koordinierungseinrichtung die Koordinierung derart vor, dass der RoT auf einen Bezugslastpegel festgelegt wird. Auf Basis des Koordinierungsergebnisses sendet die Basisstation ein Ratensteuerbit (rate control bit RCB) an eine Mobilstation. Das RCB wird an eine bestimmte Mobilstation über einen F-RCCH (forward rate control channel F-RCCH, Vorwärtsratensteuerkanal) gesendet. Die Namen des spezifischen Steuerbits und des spezifischen Kanals sind in der vorliegenden Beschreibung sind nur als Beispiele angegeben, um die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Eine Mobilstation erhöht die Datenrate in der nächsten Sendeperiode um eine Stufe, wenn ein von einer Basisstation empfangener RCB-Wert gleich „+1" (auf bzw. aufwärts) ist, und verringert die Datenrate in der nächsten Sendeperiode um eine Stufe, wenn der RCB-Wert gleich „–" (ab bzw. abwärts) ist. Darüber hinaus behält, wenn der empfangene RCB-Wert gleich „0" (beibehalten bzw. halten) ist, die Mobilstation die Datenrate gegenüber der vorhergehenden Sendeperiode bei.
  • 1 ist ein Zeitdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Datenrate einer Mobilstation unter Verwendung eines Schemas für begrenzte Ratenübergänge entsprechend dem Stand der Technik zeigt. Gemäß 1 wird ein RCB von einer Basisstation an eine Mobilstation über einen F-RCCH 101 für jede Sendeperiode gesendet. Der RCB wird, wie vorstehend beschrieben worden ist, von einer Basisstation verwendet, um Rückraten von Mobilstationen zu steuern. Eine Rückverbindung in 1 beinhaltet einen Rückpaketdatensteuerkanal (reverse packet data control channel R-PDCCH) 104, einen Rückpaketdatenkanal (reverse packet data channel R-PDCH) 105 und einen Rückpilotkanal (reverse Pilot channel R-PICH) 106. Der R-PDCCH 104 ist ein Steuerkanal, der zusammen mit dem R-PDCH 105 gesendet wird, und sendet eine Ratenanzeigesequenz (rate indication sequence RIS) zum Inbeziehungsetzen einer Rate von Daten gemäß Sendung über den R-PDCH und einer Mobilstatussequenz (mobile state sequence MIS), die sich auf die Leistung und den Pufferstatus einer Mobilstation bezieht. Man beachte, dass die Typen von Informationssequenzen und die Anzahl der Informa tionsbits, die über den R-PDCCH 104 gesendet werden, entsprechend den jeweiligen Systemen verschieden sind. Die nachstehende Tabelle 1 zeigt ein RIS-Feld des R-PDCCH nebst zugewiesener R-PDCH-Datenraten.
    RIS bei R-PDCCH R-PDCCH-Datenrate
    0000 0 Kbps
    0001 9,6 Kbps
    0010 19,2 Kbps
    0011 38,4 Kbps
    0100 76,8 Kbps
    0101 153,6 Kbps
    0110 230,4 Kbps
    0111 307,2 A Kbps
    1000 307,2 B Kbps
    1001 460,8 Kbps
    1010 614,4 Kbps
    1011 768,2 Kbps
    1100 921,6 Kbps
    1101 1024 Kbps
    Tabelle 1
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, wird für den Fall, dass ein Wert des RIS-Feldes gleich „0001" (RIS = 0001) ist, der R-PDCH mit 9,6 Kbps gesendet. Andere Sequenzen werden auf die gleiche Weise interpretiert. Darüber hinaus sollte beachtet werden, dass die in Tabelle 1 gezeigten Werte für die Rate entsprechend den jeweiligen verschiedenen Systemen verschieden sein können.
  • Die MSS enthält Statusinformation einer Mobilstation, wobei die Statusinformation von der Mobilstation an die Basisstation gesendet wird. insbesondere erzeugt die Mobilstation eine MSS, die den Umstand betrifft, ob die Mobilstation eine Datenrate in der nächsten Sendeperiode zu erhöhen, beizubehalten oder zu verringern beabsichtigt, wobei die Menge der in dem Puffer hiervon gespeicherten Daten und die aktuelle Sendeleistung hiervon Berücksichtigung finden. Anschließend übermittelt die Mobilstation die erzeugte MSS an die Basisstation. Man beachte hierbei, dass die Mobilstation ihre Datenrate nicht unmittelbar auf Basis der MSS-Übermittlung bestimmen kann, sondern dies durch eine Koordinierungseinrichtung (scheduler) in der Basisstation ermöglicht wird. Eine detaillierte Beschreibung hiervon erfolgt in der nachstehenden Tabelle 2, die ein Beispiel für die MSS zeigt.
    MSS Bedeutung
    00 von MS angeforderte Erhöhung der Rate
    01 von MS mitgeteilte Verringerung der Rate
    10 von MS angeforderte Beibehaltung der Rate
    11 nicht verwendet
    Tabelle 2
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt ist, muss für den Fall, dass der Wert von MSS gleich „00" (MSS = 00) ist, eine Mobilstation (MS) eine Datenrate in der nächsten Sendeperiode gegenüber der Datenrate in der aktuellen Sendeperiode um eine Stufe erhöhen. Ist der Wert für MSS gleich „01" (MSS = 01), so beabsichtigt die Mobilstation, die Datenrate in der nächsten Sendeperiode gegenüber der Datenrate in der aktuellen Sendeperiode um eine Stufe zu verringern. Man beachte hierbei, dass die Mobilstation eine Mitteilung und keine Anforderung sendet, wenn ihre Datenrate verringert wird. Auch dann, wenn die Mobilstation ihre Datenrate ohne Zustimmung einer Basisstation verringert, ist das System nicht betroffen. Ist darüber hinaus der Wert für MSS gleich „10" (MSS = 10), so behält die Mobilstation dieselbe Datenrate in der nächsten Sendeperiode bei. Eine Definition für MSS = 11 ist nicht vergeben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird nachstehend eine Detailbeschreibung eines Schemas zum Steuern einer Rate einer Mobilstation entsprechend dem Stand der Technik angegeben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, laufen an eine Basisstation zu sendende Daten an einem Puffer einer Mobilstation zu einer Zeit 107 ein. Die Mobilstation beginnt mit dem Senden der in dem Puffer gespeicherten Daten mit einer Anfangsdatenrate von 9,6 Kbps ab einer Zeit 108. Wie in 1 gezeigt ist, ermöglicht bei der Anfangsdatenrate von 9,6 Kbps das System sämtlichen Mobilstationen das Senden der Daten ohne Zustimmung einer Basisstation. Man gehe davon aus, dass die Sendeleistung der Mobilstation zu der Zeit 108 in ausreichendem Umfang niedriger als eine maximale Sendeleistungsgrenze der Mobilstation ist. Zur der Zeit 108 sendet die Mobilstation Daten mit 9,6 Kbps über den R-PDCH und sendet gleichzeitig die RIS und die MSS über den R-PDCCH. Aufgrund der Datenrate für R-PDCH von 9,6 Kbps wird die entsprechende RIS zu „0001", wie in Tabelle 1 gezeigt ist. Darüber hinaus wird aufgrund dessen, dass die Mobilstation Daten mit einer Rate senden kann, die höher als 9,6 Kbps ist, die MSS zu „00".
  • Beim Empfang des R-PDCH und des R-PDCCH gemäß Sendung für ein Frame zu der Zeit 108 nimmt die Basisstation einen Koordinierungsprozess (scheduling process) vor. Bei dem Koordinierungsprozess analysiert die Basisstation den von der Mobilstation empfangenen Ausdruck MSS = 00, bestimmt als Ergebnis der Analyse, dass die Mobilstation eine Erhöhung ihrer Datenrate anfordert, und bestimmt zudem, dass sie die Datenrate der Mobilstation erhöhen kann, wobei die Rücksignale (das heißt der Gesamt-RoT oder die Rücklast), die von den anderen Mobilstationen empfangen werden, Berücksichtigung finden.
  • Die Basisstation ermöglicht der Mobilstation, die Datenrate als Ergebnis der Koordinierung zu erhöhen, und erzeugt anschließend ein entsprechendes RCB. Zu einer Zeit 102 sendet die Basisstation das erzeugte RCB, durch das „Rate nach oben" angewiesen wird, an die Mobilstation über den F-RCCH. Zu einer Zeit 109 empfängt die Mobilstation das RCB über den F-RCCH und erhöht ihre Datenrate auf Basis des empfangenen RCB um eine Stufe auf 19,2 Kbps. Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, ist die Datenrate von 19,2 Kbps um eine Stufe höher als die Datenrate von 9,6 Kbps. Zu der Zeit 109 wird die RIS in dem R-PDCCH, der gemeinsam mit dem R-PDCH gesendet worden ist, zu „0010". Die Basisstation und die Mobilstation wiederholen die Abfolge von Prozessen, bis die Mobilstation die Daten, die in ihrem Puffer gespeichert sind, vollständig gesendet hat.
  • Durch den vorbeschriebenen Prozess kann die Mobilstation ihre Datenrate auf Einstufenbasis (oder Stufe-für-Stufe-Basis bzw. stufenweise) auf Basis der Menge der in ihrem Puffer gespeicherten Daten, eines Verhältnisses der maximalen Sendeleistungsgrenze zur aktuellen Sendeleistung der Mobilstation und einer Verteilung der Gesamtrückressourcen durch die Basisstation erhöhen. Nach dem Senden sämtlicher Daten beendet die Mobilstation die Datensendung. Wird die Datensendung durch die Mobilstation ausgesetzt, so sendet der R-PDCCH eine RIS von „0000".
  • Bei dem vorbeschriebenen herkömmlichen Leistungssteuerverfahren treten die nachfolgenden Probleme auf.
  • Obwohl die Mobilstation ihre Datenrate unter Steuerung der Basisstation erhöhen/verringern kann, ist der Pegel des Inkrementes/Dekrementes auf eine Stufe begrenzt. Dies bedeutet, dass es reichlich Zeit für die Mobilstation in Anspruch nimmt, eine hohe Datenrate zu erreichen. Daher nimmt es auch dann, wenn die Sendeumgebung hervorragend und die Menge der in dem Puffer der Mobilstation gespeicherten Daten ausreichend hoch ist, eine vergleichsweise lange Zeit für die Mobilstation in Anspruch, eine angemessen hohe Datenrate zu erreichen. Dies bedeutet, dass es auch dann, wenn die Mobilstation eine ausreichend große Menge von Sendedaten in ihrem Puffer speichert und Rückdaten mit hoher Datenrate senden kann und zudem die Rücklast nicht zu hoch ist, eine vergleichsweise lange Zeit in Anspruch nimmt, um einer gewünschten hohen Datenrate zu entsprechen, was zu einer Verringerung beim Rückdatendurchsatz der Mobilstation und dem Rückendurchsatz des Gesamtsystems führt.
  • Bei dem Prozess des Steuerns einer Rückdatenrate einer Mobilstation setzt dann, wenn die Mobilstation über keine Sendedaten mehr verfügt, während sie Daten mit einer hohen Rate sendet, die Mobilstation abrupt die Datensendung aus und sendet anschließend Information, die sich auf eine Datenrate von „0" bezieht, über den R-PDCCH. Daher erwartet die Basisstation, dass die Mobilstation kontinuierlich Daten empfängt, bis sie eine RIS von „0000" über den R-PDCCH von der Mobilstation empfängt. Im Ergebnis kann die Basisstation keine Rückressource für die Mobilstation anderen Mobilstationen zuweisen. Entsprechend wird eine unnötige Rücklast des Mobilkommunikationssystems der spezifischen Mobilstation zugewiesen, was zu einer Verschwendung von Rückressourcen und einer Verringerung des Rückdurchsatzes führt.
  • Die Druckschrift WO 02/063781 beschreibt Aspekte einer Rückratensteuerung in einer mobilen Drahtloskommunikationsvorrichtung, die in einer Zelle arbeitet, und eines Datensendens an Sektoren wie auch entsprechende Aspekte an der Basisstation, die die Rückdatenrate der Mobilstation auf Basis einer geschätzten Menge der Interferenz, die die Mobilvorrichtung an anderen Sektoren verursacht, steuert. Die Basisstation kann ein Rundsendesteuersignal RAB (broadcast control signal) an alle aktiven Mobilstationen senden. Die Mobilstation sammelt sämtliche RABs von den aktiven Basisstationen und bestimmt den Wert CombinedBusyBit, der, wenn irgendeiner der RAB-Werte gleich 1 ist, gleich 1 und ansonsten gleich 0 ist. Die Mobilstation wählt anschließend die maximale Rate mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von dem Wert CombinedBusyBit aus. Um die Rückraten festzulegen, werden Anwenderratensteuerbits periodisch an jede Mobilstation gesendet. Da Mobilstationen ihre Raten für den Fall von HDR nicht innerhalb eines Frame anpassen müssen, muss nur ein Ratensteuerbit pro Mobilstation in jedem Ls-Schlitz gesendet werden, wobei Ls gleich 16 ist. Ist es notwendig, zwei oder mehr Ratensteuerbits innerhalb eines Frame zu senden, um die Rate schnell zu ändern, so kann Ls kleiner als 16 sein.
  • Die Druckschrift EP-A-1 248 417 offenbart ein Verfahren zum Steuern der Rücksendung in einem Mobilkommunikationssystem. Nach Empfangen einer Vorwärtsinformation zum Anweisen einer Rückdatenratenänderung in einem Vorwärtskanal von einer Basisstation erhöht eine Mobilstation ihre Rückdatenrate auf eine Datenrate, die gleich einer maximalen Datenrate oder niedriger als diese ist, wenn die Vorwärtsinformation eine Rückdatenratenerhöhung anfordert, bestimmt, ob die erhöhte Datenrate für das nächste Frame weiter erhöht werden kann, und sendet das Bestimmungsergebnis mit einer Information zur Darstellung der erhöhten Datenrate an die Basisstation.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Mobilstation, eine Basisstation und entsprechende Verfahren zur Verbesserung des Rückdurchsatzes einer Mobilstation bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Bei einem weiteren Beispiel, das für das Verständnis der Erfindung von Nutzen ist, werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbessern des Rückdurchsatzes einer Mobilstation und eines Gesamtsystems bereitgestellt, wobei eine Datenrate um wenigstens zwei Stufen in einer Mobilstation erhöht wird, die Daten mit einer Anfangsdatenrate sendet.
  • Bei einem weiteren Beispiel, das für das Verständnis der Erfindung von Nutzen ist, werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verbessern des Durchsatzes eines Gesamtsystems bereitgestellt, wobei der Koordinierungseinrichtung einer Basisstation ermöglicht wird, Rückressourcen für eine Mobilstation, die ihre Datensendung beendet hat, schnell anderen Mobilstationen zuzuweisen.
  • Bei einem weiteren Beispiel, das für das Verständnis der Erfindung von Nutzen ist, wird bei einem Mobilkommunikationssystem zum Senden von Rückpaketdaten von einer Mobilstation an eine Basisstation über einen Rückpaketdatenkanal mit einer Mehrzahl von Datenraten ein Verfahren zum Steuern der Datenraten der Rückpaketdaten durch die Mobilstation bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die nachfolgenden Schritte: Empfangen von koordinierter Datenrateninformation und Kennungsinformation der Mobilstation von der Basisstation über einen ersten Kanal und Empfangen einer Stufe-für-Stufe- Datenrateninformation, die sich auf eine Änderung einer Datenrate gegenüber einer Datenrate eines vorhergehenden Rückpaketdatenkanals bezieht, von der Basisstation über einen zweiten Kanal; wenn die Kennungsinformation identisch zu der der Mobilstation zugewiesenen Kennungsinformation ist, Senden von Rückpaketdaten mit der koordinierten Datenrate aus dem Empfang über den ersten Kanal; und, wenn die Kennungsinformation nicht identisch zu der der Mobilstation zugewiesenen Kennungsinformation ist, Senden der Rückpaketdaten mit einer Datenrate, die auf Basis der Stufe-für-Stufe-Datenrateninformation, die über den zweiten Kanal empfangen worden ist, bestimmt wird.
  • Entsprechend einem weiteren Beispiel, das für das Verständnis der Erfindung von Nutzen ist, wird bei einem Mobilkommunikationssystem zum Senden von Rückpaketdaten über einen Rückpaketdatenkanal mit einer Datenrate aus einer Mehrzahl von Datenraten eine Vorrichtung zum durch eine Basisstation erfolgenden Steuern der Datenraten des Rückpaketdatenkanals einer Mobilstation bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst: eine Koordinierungseinrichtung zum Empfangen von Statusinformation einer Mobilstation von der Mobilstation, Bestimmen einer Rückdatenrate, die der Mobilstation unter Verwendung der Statusinformation der Mobilstation zuweisbar ist, und von Kanalinformation, die der Rückverbindung zuweisbar ist; und eine Kanalsendeeinrichtung zum Senden von Information über die Rückdatenrate gemäß Bestimmung durch die Koordinierungseinrichtung und Kennungsinformation der Mobilstation an die Mobilstation über einen vorbestimmten Kanal.
  • Die vorbeschriebene Aufgabe sowie die vorbeschriebenen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich besser aus der nachfolgenden Detailbeschreibung, die in Zusammenschau mit der begleitenden Zeichnung zu betrachten ist, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist ein Zeitdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Datenrate einer Mobilstation unter Verwendung eines Schemas für begrenzte Ratenübergänge entsprechend dem Stand der Technik zeigt.
  • 2 ist ein Zeitdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Datenrate einer Mobilstation entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm, das einen Schnellstoppvorgang (quick stopp process) entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Rückdatenrate durch eine Basisstation entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Bestimmen einer Rückrate durch eine Mobilstation entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine F-SCH-Sendeeinrichtung in einer Basisstation zum Steuern einer Rückrate entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer R-PDCCH-Sendeeinrichtung in einer Mobilstation entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Datenrate einer Mobilstation entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Rückrate durch eine Basisstation entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Rückdatenrate durch eine Mobilstation entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist ein Blockdiagramm einer Mobilstation zum Bestimmen einer Rate von Rückpaketdaten entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Basisstation zum Bestimmen einer Rate der Rückpaketdaten entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird aus Gründen der einfacheren Darstellung auf eine Detailbeschreibung von auftretenden bekannten Funktionen und Konfigurationen verzichtet. Darüber hinaus sind die hier verwendeten Begriffe entsprechend den Funktionen, die sie wahrnehmen, definiert und je nach Absicht des Erfinders und praktischer Umsetzung Änderungen unterworfen. Daher sollte die Definition auf Basis der Inhalte der jeweiligen Anwendung zugewiesen werden. Gleichwohl kann die neue Technologie zum effizienten Messen eines empfangenen Signal/Interferenz-Verhältnisses auch bei anderen Mobilkommunikationssystemen mit ähnlichem technischem Hintergrund und Kanaltyp zum Einsatz kommen, ohne dass von der Erfindung gemäß Definition in den beigefügten Ansprüchen abgegangen würde.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 2 ist ein Zeitdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Datenrate einer Mobilstation entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 2 sind zwei Vorwärtskanäle, die von einer Basisstation an eine Mobilstation gesendet werden, dargestellt. Einer der beiden Vorwärtskanäle ist ein Vorwärtskoordinierungskanal (forward scheduling channel F-SCH) 201, während der andere Kanal ein Vorwärtsratensteuerkanal (forward rate control channel F-RCCH) 202 ist. Darüber hinaus sind in 2 drei Rückkanäle dargestellt, die von einer Mobilstation an eine Basisstation gesendet werden. Die drei Rückkanäle beinhalten einen R-PDCCH 212, einen R-PDCH 213 und einen Rückpilotkanal (reverse Pilot channel R-PICH) 214. Obwohl auch andere Kanäle als Vorwärts- und Rückwärtskanäle zum Einsatz kommen können, wird aus Gründen der Einfachheit auf eine Beschreibung selbiger verzichtet. Zudem sind die Namen der in 2 dargestellten Kanäle je nach System, bei dem die Kanäle angewendet werden, verschieden.
  • Im Vergleich zu dem Zeitdiagramm von 1 enthält das Zeitdiagramm von 2 des Weiteren den F-SCH 201. Der F-SCH 201 gibt die Rückdatenrate einer Mobilstation an, wobei eine Detailbeschreibung von dessen Verwendung und Betrieb nachstehend erfolgt. Werden Sendedaten in den Puffer eingegeben, so sendet eine Mobilstation eine MSS und eine RIS in Bezug auf einen Status der Mobilstation an eine Basisstation über den R-PDCCH 212. Die Basisstation, die die MSS und die RIS empfängt, bestimmt eine Datenrate der Mobilstation auf Basis der empfangenen MSS und RIS. Die Basisstation sendet die RIS und/oder das RCB an die Mobilstation über den F-SCH 201 beziehungsweise den F-RCCH 202.
  • In 2, die einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung entspricht, sind Funktion und Bedeutung einer über einen R-PDCCH 202 gesendeten MSS anders.
  • Die nachstehende Tabelle 3 zeigt ein Beispiel für eine MSS entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    MSS Bedeutung
    00 von MS angeforderte Erhöhung der Rate
    01 von MS mitgeteilte Verringerung der Rate
    10 von MS angeforderte Beibehaltung der Rate
    11 R-PDCH mit 9,6 Kbps senden, und ein Wert eines RIS-Feldes in dem R-PDCCH gibt eine zur aktuellen Zeit für MS verfügbare maximale Datenrate an
    Tabelle 3
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt ist, sind die Ausdrücke MSS = 00 und MSS = 01 der Bedeutung nach gleich denjenigen von Tabelle 2. Demgegenüber gibt der Ausdruck MSS = 10 an, dass keine Sendedaten in einem Puffer der Mobilstation vorhanden sind. Der Betrieb der Mobilstation und der Basisstation für den Fall MSS = 10 wird nachstehend beschrieben.
  • Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Ausdruck MSS = 11 zwei Bedeutungen auf. Erstens bedeutet er, dass eine Rate von aktuell über den R-PDCH 213 gesendeten Daten gleich einer Anfangsrate von 9,6 Kbps ist. Zweitens bedeutet er, dass ein Wert eines RIS-Feldes in dem R-PDCCH 212 eine maximale Datenrate angibt, die aktuell für die Mobilstation vorhanden ist, was im Gegensatz zum herkömmlichen Verfahren steht, wo der Wert eines RIS-Feldes in dem R-PDCCH eine aktuelle Datenrate des R-PDCH angibt. Eine derartige Änderung der Bedeutung für die MSS wird nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Der F-SCH 201 ist ein Kanal, der von einer Basisstation an eine Mobilstation gesendet wird. Über den F-SCH 201 gesendete Information beinhaltet eine Medienzugriffssteuerkennung (medium access control identifier MAC ID) und eine RIS mit koordinierter Datenrateninformation für eine Mobilstation. Hierbei bezeichnet MAC ID eine Kennung einer Mobilstation. Dies bedeutet, dass die MAC ID zum Unterscheiden von Mobilstationen verwendet wird, die eine Rücksendung an die Basisstation vornehmen. Eine Mobilstation, die eine Rücksendung vornehmen will, empfängt die MAC ID-Information von der Basisstation bei einem Anfangsumgebungssetup oder einem Aufrufsetupprozess. Die koordinierte Datenrateninformation für eine Mobilstation wird gemäß dem in Tabelle 1 gezeigten Verfahren gesendet.
  • Die Verwendung des F-SCH 201 kann grob in zwei Verwendungsarten unterteilt werden. Erstens kann der F-SCH 201 zum Steuern einer Rate jeder Mobilstation verwendet werden, wenn die Rate nur unter Verwendung des F-SCH 201 gesteuert wird. Zweitens kann der F-SCH 201 auch dann für einen schnellen Übergang der Datenrate verwendet werden, wenn das Schema für begrenzte Ratenübergänge entsprechend der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Die Verwendung des Schemas für begrenzte Ratenübergänge wird in zwei Verwendungsarten unterteilt. Erstens wird das Schema für begrenzte Ratenübergänge zum schnellen Erhöhen einer Datenrate verwendet. Zweitens wird das Schema für begrenzte Ratenübergänge zum schnellen Verringern einer Datenrate verwendet. Nachstehend erfolgt eine kurze Beschreibung des Schemas für begrenzte Ratenübergänge, das bei der vorliegenden Erfindung Verwendung findet.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der R-SCH als Kanal zum Senden eines Koordinierungsergebnisses einer Mobilstation verwendet, wenn die Mobilstation eine MSS von „11" sendet. In diesem Fall fährt die Mobilstation, die eine MSS von „11" zusammen mit einer RIS einschließlich der möglichen maximalen Rateninformation hiervon sendet, mit dem Überwachen des F-SCH 201 fort. Werden die MAC ID und die koordinierte RIS der Mobilstation über den F-SCH 201 empfangen, so ändert die Mobilstation ihre Datenrate entsprechend einer Datenrate in Entsprechung zu dem RIS-Feld. In diesem Fall sendet, wenn die Basisstation die Mobilstation anweist, die Rückdatenrate um zwei oder mehr Stufen zu erhöhen, die Mobilstation Rückdaten mit der erhöhten Datenrate über den R-PDCH 213.
  • Gleichwohl kann der F-SCH 201 auch dann verwendet werden, wenn die Basisstation die Verringerung der Datenrate einer bestimmten Mobilstation um zwei oder mehr Stufen beabsichtigt. Daher muss eine Mobilstation, die Rückdaten sendet, ihre Datenrate unter eine Datenrate verringern, die durch die Datenrateninformation in dem F-SCH 201 angegeben ist, wenn ihre eigene MAC ID während der Überwachung des F-SCH 201 erfasst wird.
  • Anhand 2 ist eine Beschreibung von Ratensteuervorgängen in einer Mobilstation und einer Basisstation entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angegeben. Man gehe bei 2 davon aus, dass während der Rücksendung eine Mobilstation Rückdaten mit einer Rate von 9,6 Kbps ohne Zustimmung einer Basisstation senden kann.
  • Wie in 2 gezeigt ist, laufen Rücksendedaten an einem Puffer einer Mobilstation zu einer Zeit 215 ein. Dies bedeutet, dass die Rücksendedaten in dem Puffer der Mobilstation gespeichert werden. Anschließend beginnt die Mobilstation mit der Datensendung ab einer nächsten Sendeeinheitsgrenze, die am nächsten an der Zeit 215 ist, da sie Rückdaten mit einer Rate von 9,6 Kbps senden kann. Die Mobilstation beginnt die Rücksendung mit einer Rate von 9,6 Kbps zu einer Zeit 216. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Menge der Daten gemäß Einlauf an dem Puffer der Mobilstation zu der Zeit 215 ausreichend groß und die Sendeleistung der Mobilstation zu der Zeit, zu der das Datensenden mit der Rate von 9,6 Kbps beginnt, in ausreichendem Maße niedriger als die maximale Sendeleistungsgrenze der Mobilstation ist. Anschließend sendet die Mobilstation zu der Zeit 216 mit 9,6 Kbps Daten über den R-PDCH 213 und sendet zur selben Zeit die RIS über den R-PDCCH 212, sodass eine mögliche maximale Rate der Mobilstation in der RIS enthalten ist, und legt ein MSS-Feld vor dem Senden auf „11" fest.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist, wenn ein Wert des MSS-Feldes in dem R-PDCCH 212 gleich „11" ist, eine Rate der über den R-PDCH 213 gesendeten Daten gleich 9,6 Kbps, wobei ein Wert eines RIS-Feldes in dem R-PDCCH 212 eine mögliche maximale Rate der Mobilstation zu der aktuellen Zeit des R-PDCH 213 angibt. Die mögliche maximale Rate wird auf Basis der Datenmenge in dem Puffer der Mobilstation und einer Sendeleistungsgrenze der Mobilstation zu der entsprechenden Zeit bestimmt.
  • Daher ist die Datenrate der Mobilstation zu der Zeit 216, wo Frame#0 gesendet wird, gleich 9,6 Kbps. Hierbei wird davon ausgegangen, dass der RIS-Feld-Wert, der die mögliche maximale Rate der Mobilstation angibt, gleich 614,4 Kbps ist. In diesem Fall werden der RIS-Feld-Wert und der MSS-Feld-Wert des R-PDCCH zu RIS = 1010 beziehungsweise MSS = 11, wie durch das Bezugszeichen 211 angegeben ist. Dies bedeutet, dass der RIS-Wert zu „1010" wird, was 614,4 Kbps angibt, während der MSS-Wert zu „11" wird. Im Ergebnis sendet die Mobilstation R-PDCCH 212 zusammen mit dem R-PDCH 213 bei Frame#0, und der R-PDCCH 212 sendet die Ausdrücke MSS = 11 und RIS = 1010.
  • Eine Koordinierungseinrichtung (scheduler) der Basisstation, die den R-PDCCH 212 empfängt, der in Rückrichtung für die Periode von Frame#0 gesendet wird, analysiert die RIS und die MSS der entsprechenden Mobilstation. Darüber hinaus bestimmt die Koordinierungseinrichtung, welche Datenrate sie der entsprechenden Mobilstation zuweisen wird, wobei der RoT oder die Rücklast der Basisstation Berücksichtigung finden. Ist die Datenrate für die Mobilstation gemäß Bestimmung durch die Koordinierungseinrichtung gleich 19,2 Kbps, das heißt, ist sie um eine Stufe höher als 9,6 Kbps, so sendet die Basisstation ein RCB an die Mobilstation über den F-RCCH 202. Das RCB kann Information beinhalten, die die Mobilstation anweist, ihre Datenrate um eine Stufe zu erhöhen oder ihre Datenrate beim nächsten Frame beizubehalten.
  • Ist demgegenüber die Datenrate für die Mobilstation gemäß Bestimmung durch die Koordinierungseinrichtung höher als 19,2 Kbps, so sendet die Basisstation Information, die eine bestimmte Datenrate angibt, an die Mobilstation über den F-SCH 201. Wie vorstehend beschrieben worden ist, beinhaltet die Information, die über den F-SCH 201 gesendet wird, eine MAC ID und eine RIS. In 2 gibt das Koordinierungsergebnis beispielsweise eine Datenrate von 460,8 Kbps an. Daher wird ein RIS-Feld-Wert des F-SCH 201 gemäß Sendung durch die Basisstation zu „1001", wie durch das Bezugszeichen 203 angegeben ist.
  • Die Mobilstation, die den F-SCH 201 gemäß Bezeichnung durch das Bezugszeichen 203 empfängt, analysiert zunächst ein darin enthaltenes MAC ID-Feld. Ist der Wert des MAC ID-Feldes identisch zu einer der Mobilstation zugewiesenen eindeutigen MAC ID, so bestimmt die Mobilstation, dass ein Wert des RIS-Feldes des F-SCH 201 einer zugewiesenen Datenrate entspricht. Daher sendet die Mobilstation Daten mit 460,8 Kbps über den R-PDCH ab einer Zeit 217.
  • In 2 bezeichnet ein Pfeil, wo durch das Bezugszeichen 203 bezeichnete Information gesendet wird, den Umstand, dass die Information aktuell zu der entsprechenden Zeit angewendet wird. Dies bedeutet, dass der Pfeil den Umstand bezeichnet, dass die Information auf dem F-SCH 201 vor der entsprechenden Zeit empfangen wird, anstatt dass sie zu der entsprechenden Zeit empfangen wird, und eine Datenrate zu einer durch den Pfeil angegebenen Zeit bestimmt wird.
  • Nach Bestimmen der Datenrate gemäß vorstehender Beschreibung legt eine Mobilstation den RIS-Feld-Wert des R-PDCCH 212 auf „1001" fest, wodurch 406,8 Kbps gemäß Festlegung durch die Basisstation bezeichnet werden, und ein MSS-Feld wird auf irgendeinen von den Werten „00", „01" und „11" entsprechend einer von der Mobilstation angeforderten Datenrate festgelegt. Die nachfolgenden Vorgänge bei der Mobilstation und der Basisstation folgen dem Begrenztratensteuervorgang. Dies bedeutet, dass die Basisstation ein RCB über den F-RCCH 212 sendet, um das Steuern einer Datenrate der Mobilstation auf Einstufenbasis (stufenweise) zu steuern. Entsprechend empfängt die Mobilstation das RCB über den F-RCCH 202 und wiederholt den Vorgang des Erhöhens/Verringerns ihrer Datenrate um eine Stufe oder behält ihre Datenrate entsprechend dem RCB bei.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, kann die Datenrate der Mobilstation um mehrere Stufen von 9,6 Kbps aus gleichzeitig aufwärts springen. Dies bedeutet, dass im Vergleich zum herkömmlichen Ratensteuerverfahren, wo die Datenrate auf Einstufenbasis erhöht wird, das neue Ratensteuerverfahren dahingehend von Vorteil ist, dass die Zeit, die zum Erreichen einer gewünschten hohen Datenrate erforderlich ist, verringert wird, wodurch zu einer Verbesserung beim Durchsatz der Mobilstation wie auch beim Durchsatz des Gesamtsystems beigetragen wird. Darüber hinaus zeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch aus, dass an einer Datenrate der Mobilstation ein Aufwärtssprung vorgenommen werden kann, ohne dass Steuerinformation neben der Paketdatensteuerinformation, die beim herkömmlichen Ratensteuerverfahren verwendet wird, benötigt würde, was eine Verschwendung von Systemressourcen verhindert.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm, das einen „Schnellstopp"-Vorgang entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Betrieb einer Mobilstation und einer Basisstation vor einer Zeit 301 von 3 ist identisch zu dem entsprechenden Betrieb gemäß Beschreibung in Verbindung mit 2. Gleichwohl beinhaltet nach dem Senden von Frame#60 zu der Zeit 301 dann, wenn keine weiteren Sendedaten in dem Puffer vorhanden sind, eine Mobilstation die entsprechende Information in dem R-PDCCH und sendet den R-PDCCH in Rückrichtung, während Daten über den F-PDCH mit 480,8 Kbps bei Frame#60 gesendet werden. Dies bedeutet, dass die Mobilstation einen R-PDCCH einschließlich einer MSS zur Angabe eines Nichtvorhandenseins von Rücksendedaten und einer RIS zur Angabe der aktuellen Datenrate erzeugt und den erzeugten R-PDCCH in Rückrichtung sendet. Der RIS-Feld-Wert des R-PDCCH wird auf „1001" festgelegt, wodurch die Datenrate von 460,8 Kbps, siehe Tabelle 1, angegeben wird, und der MSS-Feld-Wert des R-PDCCH wird vor dem Senden auf „10" eingestellt, um vorab die Basisstation über das Vorhandensein der Daten in dem Puffer der Mobilstation in Kenntnis zu setzen.
  • Beim Empfang des R-PDCH von Frame#60 zusammen mit dem R-PDCCH bestimmt die Basisstation, dass die Mobilstation angesichts des Ausdrucks MSS = 10 keine Sendedaten mehr hat. Daher betrachtet die Basisstation die Mobilstation nicht mehr als im Koordinierungsprozess befindlich. Kurzum, die Mobilstation setzt vorab die Basisstation davon in Kenntnis, dass die MSS auf „10" festgelegt ist, das heißt, es sind keine weiteren Sendedaten in ihrem Puffer vorhanden, woraufhin die Basisstation die verfügbare Rückressource einer anderen Mobilstation zuweisen kann, was zu einer Verbesserung beim Durchsatz des Gesamtsystems beiträgt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Steuern einer Rückdatenrate durch eine Basisstation entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In Schritt 401 empfängt eine Basisstation MSS- und RIS-Information zur Angabe eines Status einer Mobilstation über den R-PDCCH von sämtlichen Mobilstationen und demoduliert die empfangenen Werte von MSS und RIS zur Analyse. Anschließend bestimmt in Schritt 402 die Basisstation, ob der demodulierte MSS-Feld-Wert gleich „11" ist. Wird in Schritt 402 bestimmt, dass der MSS-Feld-Wert gleich „11" (MSS = 11) ist, so geht die Basisstation zu Schritt 403 über, wo sie den RIS-Feld-Wert analysiert, der in dem R-PDCCH enthalten ist, der von der Mobilstation empfangen worden ist, die den Ausdruck MSS = 11 gesendet hat. Darüber hinaus bestimmt die Basisstation in Schritt 403 eine Rückrate der Mobilstation innerhalb des Bereiches der Rate, die in dem RIS-Feld enthalten ist. Dies bedeutet, dass die Basisstation den RIS-Feld-Wert als mögliche maximale Rate der Mobilstation betrachtet. Darüber hinaus bestimmt die Basisstation eine Rückrate der Mobilstation innerhalb des Bereiches einer möglichen maximalen Rate der Mobilstation unter Berücksichtigung des Gesamtrück-RoT oder der Last.
  • Anschließend sendet in Schritt 404 die Basisstation Information über die bestimmte Vorwärtsrate an die Mobilstation über den F-SCH. Der F-SCH, wie vorstehend beschrieben worden ist, beinhaltet eine MAC ID in Bezug auf die Mobilstation und die bestimmte Rateninformation. Entsprechend kann die Basisstation stets eine Datenrate einer bestimmten Mobilstation um wenigstens zwei Stufen über den F-SCH erhöhen beziehungsweise verringern.
  • Wird demgegenüber in Schritt 402 bestimmt, dass MSS ungleich „11" ist, so bestimmt die Basisstation in Schritt 405, ob der MSS-Wert gleich „10" ist. Wird in Schritt 405 bestimmt, dass der MSS-Wert gleich „10" ist, so geht die Basisstation zu Schritt 406 über. In Schritt 406 bestimmt die Basisstation, dass keine weiteren Sendedaten in dem Puffer der Mobilstation vorhanden sind. Daher schließt die Basisstation die Mobilstation aus einer Liste von zu koordinierenden Mobilstationen aus. Anschließend nimmt die Mobilstation keine Rückdatensendung mehr vor. Dies bedeutet, dass, wenn die Rücksendung ausgesetzt ist, die Basisstation zeitweise die entsprechende Mobilstation von der Koordinierungsliste ausschließt, wodurch der Durchsatz des Gesamtsystems erhöht wird.
  • Wird in Schritt 405 bestimmt, dass der MSS-Wert ungleich „10" ist, so geht die Basisstation zu Schritt 407 über. Dies bedeutet, dass, wenn in Schritt 405 bestimmt wird, dass der MSS-Wert ungleich „10" ist, der MSS-Wert gleich „00" oder „01" ist. In Schritt 407 betrachtet die Basisstation die RIS als Information über eine aktuelle Datenrate der Mobilstation. Darüber hinaus bestimmt die Basisstation, ob die Datenrate der Mobilstation um eine Stufe zu erhöhen oder zu verringern ist oder ob die aktuelle Datenrate beibehalten werden soll, und zwar entsprechend der MSS und der RIS. Dies bedeutet, dass die Basisstation einen RCB-Wert für die Mobilstation bestimmt. Anschließend sendet in Schritt 408 die Basisstation den bestimmten RCB-Wert über den F-RCCH. Der Prozess der Schritte 407 und 408 ist dem Ablauf nach identisch zu dem vorstehend im Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschriebenen Prozess.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur zum Bestimmen einer Rückrate durch eine Mobilstation entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In Schritt 501 erzeugt eine Mobilstation Paketdaten mit einer Datenrate gemäß Angabe durch eine Basisstation und sendet die Paketdaten über den R-PDCH. Ist die Rücksendung eine Anfangssendung, so wird die Rückrate der Mobilstation zu 9,6 Kbps, wie vorstehend angenommen worden ist. Ist demgegenüber die Rücksendung nicht die Anfangssendung, so wird die Rückrate der Mobilstation zu einer Rate gemäß Festlegung durch die Basisstation. Nach Senden der Rückpaketdaten bestimmt die Mobilstation in Schritt 502, ob Sendedaten in dem Puffer übrig sind. Wird in Schritt 502 bestimmt, dass keine Sendedaten in dem Puffer vorhanden sind, so geht die Mobilstation zu Schritt 503 über. Andernfalls geht die Mobilstation zu Schritt 505 über.
  • Sind keine Sendedaten in dem Puffer vorhanden, so geht die Mobilstation zu Schritt 503 über, wo sie die MSS auf „10" und den RIS-Wert auf ihre aktuelle Datenrate festlegt. An schließend geht die Mobilstation zu Schritt 504 über, wo sie die MSS und die RIS über den R-PDCCH sendet. Dies bedeutet, dass der vorstehend beschriebene Prozess vorgesehen ist, um die Mobilstation von der nächsten Koordinierung auszuschließen.
  • Wird demgegenüber in Schritt 502 bestimmt, dass Sendedaten in dem Puffer übrig sind, so geht die Mobilstation zu Schritt 505 über, wo sie bestimmt, ob die Rate der nächsten Rücksendepaketdaten gleich 9,6 Kbps ist. Wird in Schritt 505 bestimmt, dass die Rate der Paketdaten zur Sendung über den R-PDCH gleich 9,6 Kbps ist, so geht die Mobilstation zu Schritt 506 über. Wird demgegenüber in Schritt 505 bestimmt, dass die Rate der Paketdaten zur Sendung über den R-PDCH ungleich 9,6 Kbps ist, so geht die Mobilstation zu Schritt 512 über.
  • In Schritt 506 legt die Mobilstation einen MSS-Wert des R-PDCCH auf „11" und einen RIS-Wert auf eine mögliche maximale Rate, die bei der nächsten Sendezeit verfügbar ist, fest. Anschließend sendet in Schritt 507 die Mobilstation die bestimmte MSS und RIS über den R-PDCCH. In diesem Fall kann der R-PDCCH zusammen mit dem R-PDCH, siehe Darstellung in 2 und 3, gesendet werden. Der R-PDCCH und der R-PDCH können zur selben Zeit oder zu verschiedenen Zeiten gesendet werden. Entsprechend sind die Sendezeiten des R-PDCCH und des R-PDCH je nach System verschieden. Die vorliegende Erfindung kann gleichwohl auch dann angewendet werden, wenn die Sendezeiten des R-PDCCH und des R-PDCH verschieden voneinander sind.
  • Nach Senden des MSS-Wertes und des RIS-Wertes über den R-PDCCH in Schritt 507 geht die Mobilstation zu Schritt 508 über, wo sie den F-SCH analysiert, der von der Basisstation gesendet worden ist. Der F-SCH beinhaltet, wie vorstehend beschrieben worden ist, eine MAC ID und eine RIS. Daher bestimmt die Mobilstation in Schritt 509, ob die in dem empfangenen F-SCH enthaltene MAC ID identisch zu ihrer eigenen MAC ID ist. Ist die in dem F-SCH enthaltene MAC ID identisch zu ihrer eigenen MAC ID, so geht die Mobilstation zu Schritt 510 über. Ist die in dem F-SCH enthaltene MAC ID nicht identisch zu ihrer eigenen MAC ID, so geht die Mobilstation zu Schritt 511 über.
  • In Schritt 510 analysiert die Mobilstation einen über den F-SCH empfangenen RIS-Wert und bestimmt anschließend eine Rückrate zu der nächsten Sendezeit. Sind demgegenüber die beiden MAC IDs verschieden voneinander, so geht die Mobilstation zu Schritt 511 über, wo sie einen RCB-Wert analysiert, der über den F-RCCH empfangen worden ist, und bestimmt anschließend eine Rückrate zu der nächsten Sendezeit entsprechend dem empfangenen RCB-Wert. Dies bedeutet, dass die Mobilstation den RCB-Wert entsprechend dem Schema für begrenzte Ratenübergänge analysiert und die aktuelle Rate um eine Stufe erhöht/verringert oder die aktuelle Rate beibehält.
  • Wird in Schritt 505 bestimmt, dass die Rate des R-PDCH ungleich 9,6 Kbps ist, so legt in Schritt 512 die Mobilstation einen RIS-Wert auf die aktuelle Datenrate fest und legt einen MSS-Wert entsprechend demjenigen Umstand fest, ob die Mobilstation die aktuelle Datenrate weiter erhöhen kann. Anschließend sendet in Schritt 513 die Mobilstation die festgelegte MSS und RIS über den R-PDCCH. In Schritt 514 empfängt die Mobilstation das RCB über den F-RCCH, analysiert das empfangene RCB, bestimmt, ob die aktuelle Datenrate um eine Stufe zu erhöhen oder zu verringern oder die aktuelle Datenrate beizubehalten ist, und zwar entsprechend dem RCB-Befehl, und kehrt anschließend zu Schritt 501 zum Senden von Daten zurück.
  • Bei der in 5 dargestellten Prozedur ist es wichtig, dass die Mobilstation sowohl den F-RCCH wie auch den F-SCH empfängt. Die Mobilstation empfängt zunächst den F-SCH von den beiden Kanälen und verwendet keine Information, die über den F-RCCH empfangen worden ist, wenn die über den F-SCH gesendete Information identisch zu ihrer eigenen Information ist. Ist demgegenüber die über den F-SCH gesendete Information nicht identisch zu ihrer eigenen Information, so bestimmt die Mobilstation ihre Rückrate unter Verwendung der über den F-RCCH empfangenen Information. Obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel ein MSS-Wert nur dann auf „11" festgelegt ist, wenn die aktuelle Rate der Mobilstation gleich 9,6 Kbps ist, kann dieses Ausführungsbeispiel auch dann verwendet werden, wenn die aktuelle Rate ungleich 9,6 Kbps ist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer F-SCH-Sendeeinrichtung in einer Basisstation zum Steuern einer Rückrate entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die in 6 dargestellte F-SCH-Sendeeinrichtung ist der Struktur nach zu einer allgemeinen Sendeeinrichtung unter Verwendung eines Faltungskodierers bzw. einer Faltungskodierungseinrichtung identisch. Wie dargestellt ist, beinhaltet die F-SCH-Sendeeinrichtung eine Framequalitätsindikatorhinzufügungseinrichtung 602, eine Kodierendbithinzufügungseinrichtung 603, einen Faltungskodierer 604, eine Blockverschachtelungseinrichtung (block interleaver) 605 und einen Modulator 606. Andere Elemente der F-SCH-Sendeeinrichtung sind in 6 nicht dargestellt.
  • Es wird davon ausgegangen dass Information über den F-SCH gemäß Eingabe in die F-SCH-Sendeeinrichtung eine 4 Bit umfassende RIS und eine 8 Bit umfassende MAC ID aufweist. Man beachte, dass die Anzahl von RIS-Bits und MAC ID-Bits entsprechend den jeweiligen Systemen verschieden sein kann. Derartige Information zur Sendung über den F-SCH wird in die Framequalitätsindikatorhinzufügungseinrichtung 602 eingegeben. Die Framequalitätsindikatorhinzufügungseinrichtung 602 fügt einen Fehlererfassungskode, so beispielsweise einen zyklischen Redundanzkode (cyclic redundancy code CRC), der Information einschließlich der RIS und der MAC IC hinzu. Information, die von der Framequalitätsindikatorhinzufügungseinrichtung 602 ausgegeben worden ist, wird in die Kodierendbithinzufügungseinrichtung 603 eingegeben. Die Kodierendbithinzufügungseinrichtung 603 fügt vorbestimmte Endbits der von der Framequalitätsindikatorhinzufügungseinrichtung 602 ausgegebenen Information derart hinzu, dass die Information zu einem bestimmten Status konvergiert. Anschließend wird die endbiterweiterte Information an den Faltungskodierer 604 ausgegeben, wo sie faltungskodiert wird. Die faltungskodierte Information wird durch die Blockverschachtelungseinrichtung (block interleaver) 605 blockverschachtelt. Anschließend wird die blockverschachtelte Information durch den Modulator 606 moduliert, woraufhin sie über den F-SCH gesendet wird.
  • 7 ist ein Blockdiagramm einer R-PDCCH-Sendeeinrichtung in einer Mobilstation entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die R-PDCCH-Sendeeinrichtung gemäß Darstellung in 7 ist der Struktur nach ähnlich zu der F-SCH-Sendeeinrichtung gemäß Darstellung in 6, mit Ausnahme der eingegeben Information. Dies bedeutet, dass Rücksendeinformation eine 4 Bit umfassende RIS-Information und eine 2 Bit umfassende MSS-Information aufweist. Eine derartige Information wird gemäß dem vorstehend beschriebenen Prozess erstellt.
  • Im Betrieb wird die Information in die Framequalitätsindikatorhinzufügungseinrichtung 702 eingegeben. Die Framequalitätsindikatorhinzufügungseinrichtung 702 fügt einen CRC zur Fehlererfassung der eingegebenen Information hinzu, wobei eine Kodierendbithinzufügungseinrichtung 703 der CRC-erweiterten Information Endbits hinzufügt. Anschließend nimmt ein Faltungskodierer 704 eine Kanalkodierung an der endbiterweiterten Information vor, woraufhin eine Blockverschachtelungseinrichtung 705 die kanalkodierte Information blockverschachtelt. Die verschachtelte Information wird von einem Modulator 706 moduliert und anschließend über den R-PDCCH an eine Basisstation gesendet.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Beheben eines Mangels bei dem Schema für begrenzte Ratenübergänge gemäß Beschreibung im Stand der Technik bereit. Das Schema für begrenzte Ratenübergänge wird beispielsweise auf ein System gemäß Definition durch 3GPP2C.S0024 (auch als HDR oder 1 × EV-DO bekannt) eingesetzt, kann jedoch auch bei ähnlichen Datensendesystemen, wenn auch mit geringfügigen Abwandlungen, eingesetzt werden.
  • In der nachfolgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispieles wird die bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendete Tabelle 3 nicht verwendet. Anstelle dessen wird die in Tabelle 2 gezeigte Information, die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik beschrieben worden ist, verwendet.
  • 8 ist ein Zeitdiagramm zur Darstellung einer Prozedur zum Steuern einer Datenrate einer Mobilstation entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 8 gezeigt ist, beinhalten Vorwärtskanäle, die von einer Basisstation an eine Mobilstation gesendet werden, einen Vorwärtserteilungskanal (forward grant channel F-GCH) 801 und einen Vorwärtsratensteuerkanal (forward rate control channel F-RCCH) 802, wobei Rückkanäle, die von der Mobilstation an die Basisstation gesendet werden, einen R-PDCCH 812, einen R-PDCH 813 und einen Rückanforderungskanal (reverse request channel R-REQCH) 811 sowie einen Rückpilotkanal (reverse Pilot channel R-PICH) 814 beinhalten. Im Vergleich zum ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet das zweite Ausführungsbeispiel die zusätzlichen Kanäle F-GCH 801 und R-REQCH 811. Die zusätzlichen Kanäle werden zum Senden von Information bereitgestellt, die zum Unterstützen eines Ratenaufwärtssprunges oder eines Ratenabwärtssprunges notwendig sind, die Ratensteuervorgänge einer Mobilstation entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellen. Der Ratenaufwärtssprung und der Ratenabwärtssprung werden nachstehend beschrieben.
  • Namen und Strukturen der zusätzlichen Kanäle gemäß Verwendung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind beispielhalber angegeben. Daher sind die Namen der zusätzlichen Kanäle entsprechend dem jeweiligen Typ von Information, der zum Unterstützen des Ratenaufwärtssprunges und des Ratenabwärtssprunges von Nöten ist, wie auch dem Verfahren zum Steuern der Information austauschbar. Von der Information, die zum Unterstützen des Ratenaufwärtssprunges und des Ratenabwärtssprunges von Nöten ist, kann Information, die von der Mobilstation an die Basisstation gesendet wird, eine mögliche maximale Datenrate hinsichtlich eines Leistungsstatus oder einer Sendeleistung der Mobilstation beinhalten sowie die in einem Puffer der Mobilstation gespeicherte Datenmenge. Derartige Information versetzt die Basisstation in die Lage, der Mobilstation zu ermöglichen, mit ihrer Datenrate in einem Koordinierungsprozess aufwärts oder abwärts zu springen.
  • Von der Information, die zum Unterstützen des Ratenaufwärtssprunges und des Ratenabwärtssprunges von Nöten ist, kann eine Information, die von der Basisstation an die Mobilstation gesendet wird, eine Mobilstationskennung, so beispielsweise eine MAC ID, zur Angabe des Umstandes beinhalten, welche Datenrate der Mobilstation sie steuert. Darüber hinaus beinhaltet die Information, die von der Basisstation an die Mobilstation gesendet wird, eine Datenrateninformation in Bezug auf den Umstand, wie weit eine Rückdatenrate der Mobilstation aufwärts oder abwärts springt. Derartige Information wird über den entsprechend der vorliegenden Erfindung vorgeschlagenen F-GCH 801 gesendet. Die Basisstation empfängt von der Mobilstation Information über eine mögliche maximale Datenrate der Mobilstation hinsichtlich eines Leistungsstatus oder einer Sendeleistung der Mobilstation wie auch Information über die Menge der in einem Puffer der Mobilstation gespeicherten Daten und verwendet die empfangene Information zur Koordinierung der Mobilstation.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, wird der F-GCH 801 von einer Basisstation zur Angabe einer Rückdatenrate einer Mobilstation verwendet, weshalb nachstehend eine Detailbeschreibung der Verwendung und des Betriebes hiervon erfolgt. Der R-REQCH 811 ist entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Kanal zum Senden von Information zur Sendung an eine Basisstation, um einer Mobilstation zu ermöglichen, mit ihrer Datenrate aufwärts zu springen. Die Verwendung und der Betrieb des R-REQCH 811 werden nachstehend detailliert beschrieben. Laufen Daten in dem Puffer ein, so versucht die Mobilstation eine Datensendung mit einer autonomen Datenrate, einer Datenrate, mit der die Mobilstation die Daten ohne Steuerung der Basisstation senden kann, und sendet Information zur Angabe des Ratenaufwärtssprunges über den R-PDCCH 812 wie auch einen Paketdatenkanal.
  • Die Information, die einen Ratenaufwärtssprung angibt, das heißt, die Information zur Angabe eines Status einer Mobilstation gemäß Sendung an eine Basisstation über den R-PDCCH 812 ist eine MSS und eine RIS. Darüber hinaus sendet die Mobilstation den R-REQCH 811, um die Basisstation von Information wie ihrem Leistungsstatus und der Menge der Sendedaten gemäß Speicherung in ihrem Puffer in Kenntnis zu setzen. Der R-REQCH 811 kann periodisch oder auch nur dann gesendet werden, wenn neue Daten in dem Puffer einlaufen.
  • Beim Empfangen des R-PDCCH 812 und des R-REQCH 811 bestimmt eine Koordinierungseinrichtung (scheduler) der Basisstation die Datenrate der Mobilstation. Die Basisstation sendet eine RIS und ein RCB, das heißt eine bestimmte Datenrateninformation, über den F-RCCH 802 beziehungsweise den F-GCH 801 an die Mobilstation.
  • Der F-GCH 801 ist ein Kanal, der an eine Mobilstation durch eine Basisstation gesendet wird, wobei Information, die über den F-GCH 801 gesendet wird, die MAC ID und die RIS beinhaltet, was koordinierte Datenrateninformation für die Mobilstation darstellt. Eine Mobilstation, die eine Rücksendung vorzunehmen beabsichtigt, empfängt die MAC ID-Information von der Basisstation in einem Anfangsumgebungssetup oder einem Aufrufsetupprozess. Die koordinierte Datenrateninformation für eine Mobilstation wird auf die in Tabelle 1 gezeigte Weise gesendet. Der F-GCH 801 kann als Kanal zum Senden des Koordinierungsergebnisses für Mobilstationen verwendet werden, die den R-REQCH 811 gesendet haben. Entsprechend überwacht die Mobilstation fortwährend den F-GCH 801. Werden die MAC ID und die RIS für eine bestimmte Mobilstation über den F-GCH 801 empfangen, so bestimmt die Mobilstation, dass die Basisstation der Mobilstation eine Datenrate entsprechend der Angabe durch die RIS zugeteilt hat. Sodann sendet die Mobilstation Daten mit einer Rückdatenrate, an der ein um eine oder zwei Stufen aufwärts oder abwärts führendes Springen vorgenommen worden ist, und zwar gemäß einer Datenrate entsprechend dem RIS-Feld.
  • Gemäß 8 laufen Daten in einem Puffer einer Mobilstation zu einer Zeit 815 ein. Die Mobilstation beginnt mit dem Senden der in dem Puffer gespeicherten Daten ab einer nächsten Sendeeinheitsgrenze, die am nächsten an der Zeit 815 liegt. Dies bedeutet, dass die Mobilstation mit der Rückdatensendung zu einer Zeit 816 beginnt. So werden beispielsweise in dem in 8 dargestellten System sämtliche Mobilstationen in die Lage versetzt, Niederratendaten von 9,6 Kbps ohne Steuerung der Basisstation zu senden. Es wird davon ausgegangen, dass die Menge der Daten gemäß Einlauf in dem Puffer der Mobilstation zu der Zeit 815 ausreichend groß ist und die Sendeleistung der Mobilstation zur Zeit des Beginns des Datensendens mit einer Rate von 9,6 Kbps in ausreichendem Umfang niedriger als die maximale Sendeleistungsgrenze der Mobilstation ist. Zur der Zeit 816 sendet die Mobilstation Information wie den Leistungsstatus der Mobilstation und die Menge der in dem Puffer der Mobilstation gespeicherten Daten über den R-REQCH 811.
  • Die Datenrate zu der Zeit, zu der Frame#0 gesendet wird, das heißt eine Datenrate, mit der die Mobilstation Daten zu der Zeit 816 sendet, ist gleich 9,6 Kbps. Daher wird ein RIS-Feld-Wert des R-PDCCH 812 zu „0001", was angibt, dass eine Datenrate der Mobilstation gleich 9,6 Kbps ist, wie in Tabelle 1 gezeigt ist. Darüber hinaus sendet die Station Information über einen Leistungsstatus und ihre Pufferkapazität über den R-REQCH 811.
  • Eine Koordinierungseinrichtung der Basisstation, die den R-PDCCH 812 empfängt, der in der Rückrichtung für eine Periode von Frame#0 empfangen worden ist, analysiert die RIS, die MSS, die Pufferkapazität und den Leistungsstatus einer entsprechenden Mobilstation und bestimmt anschließend, welche Datenrate sie der entsprechenden Mobilstation zuweist, wobei der RoT oder die Rücklast der Basisstation berücksichtigt werden. Ist die Datenrate der Mobilstation gemäß Bestimmung durch die Koordinierungseinrichtung gleich 19,2 Kbps, was um eine Stufe höher als 9,6 Kbps ist, so sendet die Basisstation das RCB über den F-RCCH 802 an die Mobilstation. Das RCB kann Information zum Anweisen der Mobilstation zum Erhöhen ihrer Datenrate um eine Stufe oder zum Beibehalten ihrer Datenrate beim nächsten Frame beinhalten.
  • Ist demgegenüber eine Datenrate der Mobilstation gemäß Bestimmung durch die Koordinierungseinrichtung höher als 19,2 Kbps, so sendet die Basisstation die Information zur Angabe einer bestimmten Rate über den F-GCH 801 an die Mobilstation. Wie vorstehend erläutert worden ist, beinhaltet die über den F-GCH 801 gesendete Information eine MAC ID und eine RIS. Wie in 8 gezeigt ist, gibt beispielsweise das Koordinierungsergebnis eine Datenrate von 153,6 Kbps an. Daher wird der RIS-Feld-Wert des F-GCH 801 zu „0101", wie mit dem Bezugszeichen 803 angedeutet ist.
  • Die den F-GCH 801 empfangende Mobilstation analysiert zunächst ein MAC ID-Feld 803 in dem empfangenen F-GCH 801. Ist der MAC ID-Feld-Wert 803 identisch zu ihrer eigenen MAC ID, so bestimmt die Mobilstation, dass der RIS-Feld-Wert des F-GCH 801 eine zugewiesene Datenrate bezeichnet. Daher sendet die Mobilstation ab einer Zeit 817 Daten mit 153,6 Kbps über den R-PDCCH 813.
  • Nach Erhöhen der Rate auf eine hohe Rate legt die Mobilstation den RIS-Feld-Wert des R-PDCCH 812 auf „0101" fest, wodurch 153,6 Kbps angegeben werden, und legt das MSS-Feld auf einen der in Tabelle 2 gezeigten Werte fest. Daher wird das MSS-Feld entsprechend der von der Mobilstation angeforderten Rate auf einen der Werte „00", „01" und „10" festgelegt. Der nachfolgende Betrieb der Mobilstation und der Basisstation gestaltet sich wie bei dem vorstehend beschriebenen existierenden Verfahren.
  • Die Basisstation sendet ein RCB über den F-RCCH 802, um eine Datenrate der Mobilstation auf Einstufenbasis zu steuern, und die Mobilstation empfängt das RCB über den F-RCCH 802 und erhöht/verringert ihre Datenrate um eine Stufe oder behält ihre Datenrate bei, und zwar entsprechend dem empfangenen RCB.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, stellt bei dem System unter Verwendung des Schemas für begrenzte Ratenübergänge zur Steuerung einer Datenrate eine Mobilstation der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Steuern der Datenrate der Mobilstation auf Einstufenbasis und/oder zum um mehrere Stufen erfolgenden Aufwärts- bzw. Abwärtsspringen mit einer Datenrate der Mobilstation bereit.
  • Wie im Zusammenhang mit 8 beschrieben worden ist, kann mit einer Datenrate einer Mobilstation von 9,6 Kbps um mehrere Stufen gleichzeitig aufwärts gesprungen werden, und es kann auf Einstufenbasis erhöht werden. Daher kann im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren, bei dem die Datenrate nur um eine Stufe erhöht wird, das neue Verfahren die Zeit, die benötigt wird, bis die Datenrate eine hohe Datenrate erreicht, verringern, was zur Verbesserung beim Durchsatz einer Mobilstation wie auch beim Durchsatz des Gesamtsystems beiträgt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Prozedur zur Steuerung einer Rückrate durch eine Basisstation entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Schritt 901 empfängt eine Basisstation den R-PDCCH und den R-REQCH von sämtlichen Mobilstationen in dem System und demoduliert den empfangenen R-PDCCH und R-REQCH zur Erfassung einer MSS zur Angabe des Status jeder Mobilstation, einer RIS, eines Leistungsstatus der Mobilstation und einer Pufferkapazität der Mobilstation. In Schritt 902 nimmt die Basisstation eine Koordinierung vor. Bei dem Koordinierungsprozess analysiert die Basisstation einen MSS-Feld-Wert und bestimmt eine Rückrate entsprechend dem Analyseergebnis. In Schritt 902 nimmt die Basisstation die Koordinierung vor, wobei die Statusinformation jeder Mobilstation und die Kapazi tätsinformation der Basisstation berücksichtigt werden. Dies bedeutet, dass die Basisstation die Koordinierung vornimmt, und dabei Statusinformation jeder Mobilstation und eine Rücklast oder einen RoT der Basisstation berücksichtigt. Das Kodierungsverfahren kann je nach System ein anderes sein.
  • In Schritt 903 bestimmt die Basisstation, ob das Koordinierungsergebnis in Schritt 902 in einen Bereich von einem Schritt aufwärts oder abwärts gegenüber einer vorhergehenden Datenrate der Mobilstation fällt. Fällt das Koordinierungsergebnis in einen Bereich von einem Schritt aufwärts oder abwärts gegenüber einer vorhergehenden Datenrate der Mobilstation, so geht die Basisstation zu Schritt 904 über. In Schritt 904 sendet die Basisstation das Koordinierungsergebnis über den F-RCCH. Dies bedeutet, dass die Basisstation eine 1 Bit umfassende Raten-Aufwärts/Abwärts-Information an die Mobilstation sendet.
  • Wird demgegenüber in Schritt 903 bestimmt, dass das Koordinierungsergebnis nicht in einen Bereich von einer Stufe aufwärts oder abwärts gegenüber einer vorhergehenden Datenrate der Mobilstation fällt, so geht die Basisstation zu Schritt 905 über, wo sie das Koordinierungsergebnis an die Mobilstation über den F-GCH sendet. In diesem Fall bedeutet das Koordinierungsergebnis, dass bei der nächsten Rate ein Aufwärtssprung oder Abwärtssprung gegenüber der vorhergehenden Rate auftritt. Auf diese Weise kann ein Mobilkommunikationssystem unter Verwendung des Schemas für begrenzte Ratenübergänge auch schnell die Datenrate ändern.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Prozedur zur Steuerung einer Rückdatenrate durch eine Mobilstation entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Schritt 1001 empfängt eine Mobilstation den F-GCH und den F-RCCH und demoduliert anschließend den empfangenen F-GCH. In Schritt 1002 analysiert die Mobilstation die MAC ID in dem demodulierten F-GCH und bestimmt, ob die MAC ID der über den F-GCH empfangenen Nachricht identisch zu ihrer eigenen MAC ID ist. Dies bedeutet, dass die Mobilstation bestimmt, ob der F-GCH an die Mobilstation selbst gesendet worden ist. Ist die analysierte MAC ID identisch mit ihrer eigenen MAC ID, so geht die Mobilstation zu Schritt 1003 über. Ist demgegenüber die analysierte MAC ID nicht identisch mit ihrer eigenen MAC ID, so geht die Mobilstation zu Schritt 1005 über. In Schritt 1003 analysiert die Mobilstation einen RIS-Feld-Wert des F-GCCH. In Schritt 1004 sendet die Mobilstation R-PDCH mit einer Datenrate entsprechend dem analysierten RIS-Feld-Wert.
  • In Schritt 1005 demoduliert die Mobilstation eine über den F-RCCH empfangene Nachricht und analysiert ein RCB in der demodulierten Nachricht. Anschließend erhöht/verringert in Schritt 1006 die Mobilstation die Rate des R-PDCH um eine Stufe oder behält die Rate des R-PDCH entsprechend dem Wert des RCB bei.
  • Wie in Verbindung mit 10 beschrieben worden ist, empfängt die Mobilstation sowohl den F-GCH wie auch den F-RCCH. Die Mobilstation analysiert zunächst den F-GCH und bestimmt eine Rückdatenrate entsprechend dem F-GCH, wenn bestimmt worden ist, dass der F-GCH an die Mobilstation selbst gesendet worden ist. Wird demgegenüber bestimmt, dass der F-GCH nicht an die Mobilstation selbst gesendet worden ist, so bestimmt die Mobilstation ihre Rückdatenrate entsprechend dem F-RCCH.
  • Bei einem Beispiel gemäß 10 sind die Empfangszeiten des F-GCH und des F-RCCH nicht angeführt, da die Empfangszeiten je nach System veränderlich sind. In Schritt 1001 von 10 empfängt die Mobilstation sowohl den F-GCH wie auch den F-RCCH, da beide Kanalsignale bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung benötigt werden. Dies bedeutet, dass die beiden Kanalsignale zu verschiedenen Zeiten empfangen werden können. In diesem Fall werden der F-GCH und der F-RCCH separat empfangen, und es kann die Rückdatenrate in Entsprechung hierzu bei dem in Verbindung mit 10 beschriebenen Verfahren bestimmt werden.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die F-GCH-Sendeeinrichtung der Struktur nach identisch zu der im Zusammenhang mit 6 dargestellten F-SCH-Sendeeinrichtung, die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist. Daher wird auf eine Beschreibung der F-GCH-Sendeeinrichtung verzichtet. Die R-REQCH-Sendeeinrichtung ist ebenfalls der Struktur nach zu der in 7 gezeigten R-PDCCH-Sendeeinrichtung identisch, die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben worden ist.
  • 11 ist ein Blockdiagramm einer Mobilstation zum Bestimmen einer Rate von Rückpaketdaten entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Aus Gründen der Einfachheit zeigt 11 nur ein Blockdiagramm zum Bestimmen einer Rate von Rückpaketdaten entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 11 gezeigt ist, wird ein von einer Basisstation empfangenes Vorwärtsfunksignal in einen Funkfrequenzabschnitt (RF radio frequency, Funkfrequenz) 1140 über eine Antenne ANT eingegeben, wobei der Funkfrequenzabschnitt 1140 das Funksignal in ein Basisbandsignal umwandelt. Ein ratenbezogenes Signal in dem umgewandelten Basisbandsignal wird in die Ratenempfangseinrichtung 1120 eingegeben. Die Ratenempfangseinrichtung 1120 beinhaltet eine F-GCH-Empfangseinrichtung 1121 und eine F-RCCH-Empfangseinrichtung 1122. Die F-GCH-Empfangseinrichtung 1121 extrahiert Kennungsinformation (MAC ID) einer Mobilstation und Rateninformation aus der Information, die über den Vorwärtsratensteuerkanal empfangen worden ist, und stellte die extrahierte Information für eine Ratensteuerung 1111 bereit. Die F-RCCH-Empfangseinrichtung 1122 empfängt Rückratenänderungsinformation. Die Rückratenänderungsinformation kann eine Erhöhung um eine Stufe, ein Beibehalten oder ein Verringern um eine Stufe angeben oder eine Erhöhung um eine Stufe oder eine Verringerung um eine Stufe angeben.
  • Die Ratensteuerung 1111 analysiert die Kennungsinformation (MAC ID) einer Mobilstation in der von der F-GCH-Empfangseinrichtung 1121 empfangenen Information und bestimmt, ob die empfangene Kennungsinformation zu ihrer eigenen Kennungsinformation identisch ist. Wird bestimmt, dass die empfangene Kennungsinformation zu ihrer eigenen Kennungsinformation identisch ist, so sendet die Ratensteuerung 1111 die aktuelle Rate auf Basis der von der F-GCH-Empfangseinrichtung 1121 empfangenen aktuellen Rate. Wird demgegenüber bestimmt, dass die aktuelle Kennungsinformation zu ihrer eigenen Kennungsinformation nicht identisch ist, so wählt die Ratensteuerung 1111 die Ratenänderungsinformation, die von der F-RCCH-Empfangseinrichtung 1122 empfangen worden ist, aus und ändert die aktuelle Rate auf Basis der ausgewählten Ratenänderungsinformation. Dies bedeutet, dass, wenn die aktuelle Rate einem der in Tabelle 1 gezeigten Werte entspricht, die Ratensteuerung 1111 die aktuelle Rate derart ändert, dass diese um eine Stufe erhöht/verringert oder beibehalten wird.
  • Nach Änderung der Rateninformation erzeugt die Ratensteuerung 1111 einen Ratenanforderungswert unter Berücksichtigung ihrer möglichen Rücksendeleistung und der Menge der in einem Puffer (nicht gezeigt) gespeicherten Daten. Darüber hinaus legt die Ratensteuerung 1111 die neue Rate gemäß Bestimmung auf Basis der aktuellen Rateninformation, das heißt der von der Ratenempfangseinrichtung 1120 empfangenen Information, auf den RIS-Wert gemäß Darstellung in Tabelle 1 fest und gibt die Daten gemäß Speicherung in dem Puffer mit der neuen Rate aus.
  • Die von der Ratensteuerung 1111 ausgegebene Information wird in eine Raten- und Datensendeeinrichtung 1130 eingegeben. Die Raten- und Datensendeeinrichtung 1130 beinhaltet eine R-REQCH-Sendeeinrichtung (Rückanforderungskanal) 1131 zum Senden eines Ratenanforderungswertes, eine R-PDCH-Sendeeinrichtung (Rückpaketdatenkanal), 1133 zum Senden der Rückpaketdaten und eine R-PDCCH-Sendeeinrichtung (Rückpaketdatensteuerkanal) 1132 zum Senden der Rückpaketdatensteuerinformation und der RSS-Information, die die Raten-Aufwärts/Abwärts-Anforderungsinformation darstellt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm einer Basisstation zur Bestimmung einer Rate der Rückpaketdaten entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Aus Gründen der Einfachheit stellt 12 nur ein Blockdiagramm zum Bestimmen einer Rate der Rückpaketdaten entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
  • Wie in 12 gezeigt ist, wird ein von einer Mobilstation empfangenes Rückfunksignal in einen Funkfrequenzabschnitt 1240 über eine Antenne ANT eingegeben, woraufhin der Funkfrequenzabschnitt 1240 das Funksignal in ein Basisbandsignal umwandelt. Das umgewandelte Basisbandsignal wird in eine Ratenanforderungsinformations- und Paketdatenempfangseinrichtung 1230 eingegeben. Die Ratenanforderungsinformations- und Paketdatenempfangseinrichtung 1230 beinhaltet eine R-REQCH-Empfangseinrichtung 1231, eine R-PDCCH-Empfangseinrichtung 1232 und eine R-PDCH-Empfangseinrichtung 1233. Die Empfangseinrichtungen 1231, 1232 und 1233 empfangen die von den Sendeeinrichtungen 1131, 1132 beziehungsweise 1133 gemäß 11 gesendete Information. Die empfangene Information wird in eine Ratensteuerung 1201 eingegeben, die in der Basisstation enthalten ist.
  • Die Ratensteuerung 1211 empfängt Information und bestimmt die Rate einer Mobilstation unter Verwendung einer angeforderten Raten- und Rücklast- oder RoT-Information der Mobilstation, die die Information gesendet hat. Gibt die bestimmte Rateninformation eine Erhöhung/Verringerung um eine Stufe oder ein Beibehalten gegenüber der aktuellen Rate der Mobilstation an, so sendet die Ratensteuerung 1211 Ratenänderungsinformation an eine F-RCCH-Sendeeinrichtung 1222 in einer Vorwärtsratensendeeinrichtung 1220.
  • Gibt demgegenüber die bestimmte Rateninformation eine Erhöhung/Verringerung um zwei oder mehr Stufen gegenüber der aktuellen Rate an, so steuert die Ratensteuerung 1221 eine F-GCH-Sendeeinrichtung 1211 in der Ratensendeeinrichtung 1220 zur zusammen erfolgenden Sendung der Kennungsinformation (MAC ID) der Mobilstation und der Rateninformation der Mobilstation.
  • Die vorstehende Beschreibung macht deutlich, dass die Mobilstation der vorliegenden Erfindung die Daten schnell mit hoher Datenrate sendet, wodurch der Rückdurchsatz des Gesamtsystems verbessert wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben gezeigt und beschrieben worden ist, erschließt sich einem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet, dass der Form und den Details nach verschiedenartige Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne von der vorliegenden Erfindung gemäß Definition in den beigefügten Ansprüchen abzugehen.

Claims (49)

  1. Verfahren zum Bestimmen einer Datenrate von Rück-Paketdaten durch eine Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem zum Senden der Rück-Paketdaten von der Mobilstation zu einer Basisstation, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Senden von Datenraten-Anforderungsinformationen für einen Rück-Verkehrskanal (reverse traffic channel) und Statusinformationen der Mobilstation von der Mobilstation zu der Basisstation, wobei die Statusinformationen in einer Mobilstatus-Sequenz (mobile status sequence – MSS) der Mobilstation enthalten sind; Empfangen von der Basisstation über einen ersten Kanal gesendeter Informationen an der Mobilstation, wobei die Informationen eine Datenraten-Information und eine Kennungsinformation umfassen; wenn die über den ersten Kanal empfangene Kennungsinformation identisch mit einer Kennungsinformation der Mobilstation ist, Senden der Rück-Paketdaten unter Verwendung der über den ersten Kanal empfangenen Information, die sich auf die Datenrate bezieht; und wenn die über den ersten Kanal empfangene Kennungsinformation nicht identisch mit der Kennungsinformation der Mobilstation ist, Empfangen von Datenraten-Änderungsinformationen von der Basisstation über einen zweiten Kanal und Senden der Rück-Paketdaten mit einer auf Basis der Datenraten-Änderungsinformationen bestimmten Datenrate.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Datenraten-Änderungsinformationen Informationen enthalten, die sich auf eine Erhöhung um eine Stufe, ein Halten oder eine Verringerung um eine Stufe gegenüber der Datenrate eines vorangegangenen Paketdaten-Rückkanals beziehen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Kanal ein Forward Scheduling Channel (F-SCH) ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Kanal ein Forward Grant Channel (F-GCH) ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite Kanal ein Forward Common Rate Control Channel (F-RCCH) ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kennungsinformation eine Medium Access Control Kennung (MAC ID) ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren den Schritt des Sendens von Informationen, die sich auf ein Vorhandensein von Sende-Paketdaten beziehen, über einen Reverse Request Channel (R-REQCH) eines Rück-Verkehrskanals beziehen, wenn Sende-Paketdaten vorhanden sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren den Schritt des Sendens von Statusinformationen der Mobilstation über einen Reverse Packet Data Control Channel (R-PDCCH) umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen einer möglichen maximalen Rück-Datenrate, wenn Rück-Sendedaten vorhanden sind und ausreichend Sendeleistung zur Zuweisung zu dem Rück-Verkehrskanal vorhanden ist; Erzeugen einer Nachricht zum Anfordern von Koordinierung (scheduling) auf dem Rück-Verkehrskanal innerhalb der bestimmten möglichen maximalen Rück-Datenrate; und Senden der erzeugten Nachricht über einen ersten Rückkanal in einer Rück-Richtung.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen einer Nachricht zum Anfordern einer schrittweisen Bestimmung der Datenrate; und Senden der erzeugten Nachricht über einen Rückkanal.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, das des Weiteren den Schritt des Sendens von Informationen, die sich auf ein Nichtvorhandensein von Daten in einem Puffer beziehen, über den ersten Rückkanal umfasst, wenn zu einer nächsten Übertragungszeit keine über den Rück-Verkehrskanal zu sendenden Daten vorhanden sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das des Weiteren den Schritt des Aussetzens von Senden des Rück-Verkehrs (reverse traffic) beginnend zu einer Zeit umfasst, zu der die Informationen, die sich auf das Nichtvorhandensein von Daten in dem Puffer beziehen, über den ersten Rückkanal gesendet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen einer maximalen Datenrate entsprechend dem Rück-Paketdaten-Kanal zuweisbarer Sendeleistung und einer Menge an Daten, die über den Rück-Paketdaten-Kanal gesendet werden kann, wenn zu einer nächsten Sendezeit zu sendende Daten vorhanden sind; und Senden der bestimmten maximalen Datenrate und einer Koordinierungsanforderungs-Nachricht (scheduling request message) über einen ersten Rückkanal zusammen mit dem Paketdaten-Kanal.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei, wenn zur nächsten Sendezeit zu sendende Daten vorhanden sind, die Mobilstation die mögliche maximale Rück-Datenrate nur bestimmt, wenn die aktuell festgelegte Rück-Datenrate eine niedrige Datenrate ist, die in einen vorgegebenen Bereich fällt, wenn Rück-Sendedaten vorhanden sind und ausreichend Leistung zum Zuweisen zu dem Rück-Verkehrskanal vorhanden ist, und die Mobilstation eine Koordinierungs-Anforderungs-Nachricht (scheduling request message) über den ersten Rückkanal sendet.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen einer Nachricht zum Anfordern der schrittweisen Bestimmung der Datenrate, wenn die aktuell festgelegte Rück-Datenrate nicht die niedrige Datenrate ist, die in den vorgegebenen Bereich fällt, oder dem Rück-Verkehrskanal zuzuweisende Sendeleistung nicht ausreicht; und Senden der erzeugten Nachricht über den ersten Rückkanal.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, das des Weiteren den Schritt des Sendens von Informationen, die sich auf ein Nichtvorhandensein von Daten in einem Puffer beziehen, über den ersten Rückkanal umfasst, wenn zu der nächsten Sendezeit keine über den Rück-Verkehrskanal zu sendenden Daten vorhanden sind.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das des Weiteren den Schritt des Aussetzens des Sendens von Rück-Verkehr beginnend zu einer Zeit umfasst, zu der die Informatio nen, die sich auf das Nichtvorhandensein von Daten in dem Puffer beziehen, über den ersten Rückkanal gesendet werden.
  18. Verfahren zum Bestimmen einer Datenrate von Rück-Paketdaten durch eine Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem zum Senden der Rück-Paketdaten von einer Mobilstation zu der Basisstation, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von Datenraten-Anforderungsinformationen für einen Rück-Verkehrskanal (reverse traffic channel) und Statusinformationen der Mobilstation von der Mobilstation, wobei die Statusinformationen in einer Mobil-Status-Sequenz (mobile status sequence – MSS) der Mobilstation enthalten sind; Bestimmen von Datenraten-Informationen der Rück-Paketdaten entsprechend den Datenraten-Anforderungsinformationen der Mobilstation und den Statusinformationen der Mobilstation; Bestimmen eines ersten Kanals oder eines zweiten Kanals zum Senden der bestimmten Datenrate, wobei der erste Kanal die bestimmte Datenrate anzeigt und der zweite Kanal eine Änderung einer Datenrate anzeigt; und Senden der bestimmten Rück-Datenraten-Informationen der Mobilstation über den bestimmten Kanal.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Rück-Datenraten-Informationen der Mobilstation eine Information enthält, die sich auf eine Datenrate oder Datenraten-Änderungsinformationen bezieht.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, das des Weiteren den Schritt des Integrierens einer Kennungsinformation der Mobilstation in die Information, die sich auf die Datenrate bezieht, und Senden der resultierenden Information umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen der Datenraten-Anforderungsinformationen für den Rück-Verkehrskanal über den ersten Kanal; und Empfangen der Statusinformationen der Mobilstation über den zweiten Kanal.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei der erste Kanal ein Reverse Request Channel (R-REQCH) ist und der zweite Kanal ein Reverse Packet Data Control Channel (R-PDCCH) ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Datenraten-Information über einen Forward Grant Channel (F-GCH) gesendet wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die vorgegebene Datenrate in einen Bereich einer durch die Mobilstation angeforderten Datenrate fällt.
  25. Verfahren nach Anspruch 18, das des Weiteren den Schritt des Bestimmens von Datenraten-Änderungsinformationen der Mobilstation entsprechend den Statusinformationen der Mobilstation umfasst, wobei die Datenraten-Änderungsinformationen der Mobilstation über einen Forward Rate Control Channel (F-RCCH) gesendet werden.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei der Forward Rate Control Channel zu allen Mobilstationen gesendet (broadcasted) wird, die Rück-Verkehr (reverse traffic) senden.
  27. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die Datenraten-Änderungsinformationen der Mobilstation Informationen sind, die sich auf eine Erhöhung um eine Stufe, ein Halten oder eine Verringerung um eine Stufe gegenüber einer Datenrate vorangegangener Rück-Paketdaten bezieht.
  28. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der erste Kanal bestimmt wird, wenn eine Stufe nach oben oder nach unten gegenüber einer vorangegangenen Datenrate überschritten wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 18, wobei der zweite Kanal bestimmt wird, wenn eine Veränderung um eine Stufe nach oben oder nach unten gegenüber einer vorangegangenen Datenrate vorliegt.
  30. Mobilstation, die so eingerichtet ist, dass sie eine Datenrate von Rück-Paketdaten bestimmt, wobei sich die Mobilstation in einem Mobilkommunikationssystem zum Senden der Rück-Paketdaten von der Mobilstation zu einer Basisstation befindet, und die Mobilstation umfasst: eine Sendeeinrichtung (1130) zum Senden von Datenraten-Anforderungsinformationen für einen Rück-Verkehrskanal (reverse traffic channel) und Statusinformationen der Mobilstation zu der Basisstation, wobei die Statusinformationen in einer Mobilstatus-Sequenz (mobile status sequence – MSS) der Mobilstation enthalten sind; eine erste Kanal-Empfangseinrichtung (1121) zum Empfangen einer Information, die sich auf eine Datenrate bezieht, und einer Kennungsinformation, die von der Basisstation über einen ersten Kanal gesendet werden; eine zweite Kanal-Empfangseinrichtung (1122) zum Empfangen von Datenraten-Änderungsinformationen von der Basisstation über einen zweiten Kanal; und eine Raten-Steuereinrichtung (1111) zum Senden der Rück-Paketdaten unter Verwendung der Information, die sich auf die Datenrate bezieht, wenn die über den ersten Kanal empfangene Kennungsinformation identisch mit einer eindeutigen Kennungsinformation der Mobilstation ist, und zum Senden der Rück-Paketdaten mit einer Datenrate, die auf Basis der über den zweiten Kanal empfangenen Datenraten-Änderungsinformation bestimmt wird, wenn die über den ersten Kanal empfangene Kennungsinformation nicht identisch mit der eindeutigen Kennungsinformation der Mobilstation ist.
  31. Mobilstation nach Anspruch 30, wobei die Datenraten-Änderungsinformationen Informationen sind, die sich auf eine Erhöhung um eine Stufe, ein Halten oder eine Verringerung um eine Stufe gegenüber einer Datenrate vorangegangener Rück-Paketdaten beziehen.
  32. Mobilstation nach Anspruch 30, wobei der erste Kanal ein Forward Grant Channel (F-GCH) ist.
  33. Mobilstation nach Anspruch 30, wobei der zweite Kanal ein Forward Common Rate Control Channel (F-RCCH) ist.
  34. Mobilstation nach Anspruch 30, wobei die Kennungsinformation eine Medium Access Control Kennung (MAC ID) ist.
  35. Mobilstation nach Anspruch 30, die des Weiteren eine Sendeeinrichtung (1130) zum Senden von Datenraten-Anforderungsinformationen für einen Rück-Verkehrskanal, wenn Sende-Paketdaten vorhanden sind, umfasst.
  36. Mobilstation nach Anspruch 30, die des Weiteren eine Sendeeinrichtung (1130) zum Senden von Statusinformationen umfasst, die in einer Mobilstatus-Sequenz (MMS) der Mobilstation enthalten ist.
  37. Basisstation, die so eingerichtet ist, dass sie eine Datenrate von Rück-Paketdaten bestimmt, wobei sich die Basisstation in einem Mobilkommunikationssystem zum Senden der Rück-Paketdaten von einer Mobilstation zu der Basisstation befindet und die Basisstation umfasst: eine Raten-Informations-Empfangseinrichtung (1230) zum Empfangen von Datenraten-Anforderungsinformationen für einen Rück-Verkehrskanal (reverse traffic channel) und Statusinformationen der Mobilstation von der Mobilstation, wobei die Statusinformationen in einer Mobilstatus-Sequenz (mobile status sequence – MMS) der Mobilstation enthalten sind; eine Raten-Steuereinrichtung (1220) zum Bestimmen einer Information, die sich auf eine Datenrate der von der Mobilstation zu sendenden Rück-Paketdaten bezieht, entsprechend den Datenraten-Anforderungsinformationen der Mobilstation und den Statusinformationen der Mobilstation; und eine Sendevorrichtung (1220) zum Senden der bestimmten Informationen, die sich auf die Datenrate der Mobilstation beziehen, über einen ersten Kanal oder einen zweiten Kanal.
  38. Basisstation nach Anspruch 37, wobei die Informationen, die sich auf die Rück-Datenrate der Mobilstation beziehen, wenigstens eine Information, die sich auf eine Datenrate bezieht, oder eine Datenraten-Änderungsinformation enthält.
  39. Basisstation nach Anspruch 37, wobei die Information, die sich auf eine Datenrate bezieht, über den ersten Kanal zusammen mit einer Kennungsinformation der Mobilstation gesendet wird.
  40. Basisstation nach Anspruch 37, wobei die Sendevorrichtung (1220) eine Sendeeinrichtung zum Senden der auf Basis der Rück-Datenraten-Anforderungsinformationen bestimmten Datenrate über den ersten Kanal enthält.
  41. Basisstation nach Anspruch 37, wobei die Sendevorrichtung (1220) eine Sendeeinrichtung zum Senden der auf Basis der Statusinformationen der Mobilstation bestimmten Datenraten-Änderungsinformationen für die Rück-Paketdaten über den zweiten Kanal enthält.
  42. Basisstation nach Anspruch 41, wobei die Datenraten-Änderungsinformationen der Mobilstation Informationen sind, die sich auf eine Erhöhung um eine Stufe, ein Halten oder eine Verringerung um eine Stufe gegenüber der vorangegangenen Rück-Paketdaten beziehen.
  43. Basisstation nach Anspruch 37, wobei der erste Kanal ein Forward Grant Channel (F-GCH) ist und der zweite Kanal ein Forward Rate Control Channel (F-RCCH) ist.
  44. Basisstation nach Anspruch 37, wobei die Datenraten-Anforderungsinformationen für den Rück-Verkehrskanal über einen dritten Kanal empfangen werden und die Statusinformationen der Mobilstation über einen vierten Kanal empfangen werden.
  45. Basisstation nach Anspruch 44, wobei der dritte Kanal ein Reverse Request Channel (R-REQCH) ist und der vierte Kanal ein Reverse Paket Data Control Channel (R-PDCCH) ist.
  46. Basisstation nach Anspruch 37, wobei die bestimmte Datenrate in einen Bereich einer durch die Mobilstation angeforderten Datenrate fällt.
  47. Basisstation nach Anspruch 37, wobei die Kanal-Sendeeinrichtung (1220) umfasst: eine Einrichtung (602) zum Hinzufügen eines Frame-Qualitäts-Indikators, die zum Hinzufügen eines Fehlerkorrekturcodes zu einer Information ist, die duch den Scheduler und die Kennungsinformation der Mobilstation bestimmt wird; eine Einrichtung (603) zum Hinzufügen von Endbits, die zum Hinzufügen von Endbits (tail bits) zu den Informationen, zu denen der Fehlerkorrekturcode hinzugefügt wurde, ist, um die Informationen, zu denen ein Fehlerkorrekturcode hinzufügt wurde, in einen bestimmten Zustand zu konvergieren; einen Faltungskodierer (604) zum Kanalkodieren der Informationen, zu denen die Endbits hinzugefügt wurden; einen Block-Interleaver (605) zum Durchführen von Block-Interleaving der kanalkodierten Informationen; und einen Modulator (606) zum Modulieren der Block-Interleaving unterzogenen Informationen.
  48. Basisstation nach Anspruch 37, die des Weiteren eine Kanal-Sendeeinrichtung umfasst, die umfasst: eine Steuereinheit, die des Weiteren Informationen einer möglichen maximalen Datenrate entsprechend einer Datenrate eines aktuellen Paketdaten-Rückkanals der Mobilstation und eine Leistungskapazität der Mobilstation berechnet und eine Rück-Datenraten-Anforderungsnachricht erzeugt, die die berechneten Datenraten-Informationen enthält; und eine Kanal-Sendeeinrichtung zum Senden der durch die Steuereinheit erzeugten Rück-Datenraten-Anforderungsnachricht über einen vorgegebenen Rückkanal.
  49. Basisstation nach Anspruch 48, wobei die Kanal-Sendeeinrichtung (1220) umfasst: eine Einrichtung (602) zum Hinzufügen eines Frame-Qualitäts-Indikators, die zum Hinzufügen eines Fehlerkorrekturcodes zu Informationen über die Rück-Datenrate ist, welcher durch die Steuereinheit und die Kennungsinformation der Mobilstation bestimmt wird; eine Einrichtung (603) zum Hinzufügen von Endbits, die zum Hinzufügen von Endbits (tail bits) zu den Informationen, zu denen der Fehlerkorrekturcode hinzugefügt wurde, ist, um die Informationen, zu denen der Fehlerkorrekturcode hinzugefügt wurde, in einen bestimmten Zustand zu konvergieren; einen Faltungskodierer (604) zum Kanalkodieren der Informationen, zu denen die Endbits hinzugefügt wurden; einen Block-Interleaver (605) zum Durchführen von Block-Interleaving der kanalkodierten Informationen; und einen Modulator (606) zum Modulieren der Block-Interleaving unterzogenen Informationen.
DE200460012189 2003-05-10 2004-05-10 Schnelle Anpassung der Datenrate eines Paketdaten-Rückkanals in einem mobilen Kommunikationssystem Expired - Lifetime DE602004012189T2 (de)

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